3A1231M, SDM5 & SDM15 (Manual); SDP5 & SDP15 ... - Graco Inc.

BETRIEBSANLEITUNG 

Dosierventile SDM5 und SDM15 

(manuelle Dosierung) 

Dosierventile SDP5 und SDP15 

(Dosierautomatik) 

Mit Volumenmessung 

3A1231M 

DE 

Für eine Dosierung von Mineralölen und Frostschutzmittel/Wassergemischen (50:50). 

Anwendung nur durch geschultes Personal. 

Nicht für Einsätze in explosionsgefährdeten Umgebungen geeignet. 

Max. Fluidarbeitsdruck: 10 MPa (103 bar, 1500 psi) 

Maximaler Arbeitsdruck bei Frostschutzmittel-/Wassergemischen (50:50): 6,2 MPa (62 bar, 900 psi) 

Maximale Förderleistung: 53 l/min (14 gal/min) 

Gerätemodellliste auf Seite 2 

Wichtige Sicherheitshinweise 

Lesen Sie alle Warnhinweise und 

Anweisungen in dieser Anleitung 

aufmerksam durch. Bewahren Sie diese 

Anleitung zum späteren Nachschlagen auf. 

Darstellung von Dosierventil 

mit Dosierautomatik 

HINWEIS 

Dieses Dosierventil ist ausschließlich für die 

Dosierung von Schmiermitteln auf Mineralölbasis 

und von Frostschutzmitteln geeignet. Dosieren 

Sie niemals Scheibenwaschlösung mit diesem 

Dosierventil. 

ti11821

Gerätemodelle 


SDM5-Dosierventile für eine manuelle, 

elektronisch unterstützte Dosierung 

Modellnummer 

Drehgelenkverschraubung 

Erweiterung Düse Fluidmaterial 

255348 1/2" NPT (i) Flexible Verlängerung 

Automatikdüse, tropffrei, 

mit Schnellverschluss 

Öle 

255349 1/2" NPT (i) Getriebeschmiererweiterung Tropffrei, mit Schnellverschluss Getriebeöl 

255350 1/2" NPT (i) Starres Verlängerungsstück 









Öle 

Frostschutzmittel 


24H108 1/2-14 BSPP Flexible Verlängerung 



Öle 

24H110 1/2-14 BSPP Getriebeschmiererweiterung Tropffrei, mit Schnellverschluss Getriebeöl 

24H112 1/2-14 BSPP Starres Verlängerungsstück 

24H130 1/2-14 BSPP Starres Verlängerungsstück 

24H132 1/2-14 BSPP Flexible Verlängerung 







Öle 



24H109 1/2-14 BSPT Flexible Verlängerung 



Öle 

24H111 1/2-14 BSPT Getriebeschmiererweiterung Tropffrei, mit Schnellverschluss Getriebeöl 

24H113 1/2-14 BSPT Starres Verlängerungsstück 

24H131 1/2-14 BSPT Starres Verlängerungsstück 

24H133 1/2-14 BSPT Flexible Verlängerung 







Öle 



2 3A1231M


SDM15-Dosierventile für eine manuelle, 

elektronisch unterstützte Dosierung 

Modellnummer 



255800 3/4" NPT (i) Starres Verlängerungsstück Tropffrei, mit Schnellverschluss Öle 

255801 3/4" NPT (i) Flexible Verlängerung Tropffrei, mit Schnellverschluss Öle 



24H126 3/4-14 BSPP Starres Verlängerungsstück Tropffrei, mit Schnellverschluss Öle 

24H128 3/4-14 BSPP Flexible Verlängerung Tropffrei, mit Schnellverschluss Öle 



24H127 3/4-14 BSPT Starres Verlängerungsstück Tropffrei, mit Schnellverschluss Öle 

24H129 3/4-14 BSPT Flexible Verlängerung Tropffrei, mit Schnellverschluss Öle 



SDP15-Dosierventile mit Dosierautomatik 

Modellnummer 















3A1231M 3


SDP5-Dosierventile mit Dosierautomatik 

Modellnummer 









Öle 

255352 1/2" NPT (i) Getriebeschmiererweiterung Tropffrei, mit Schnellverschluss Getriebeöl 



24H106 1/2” BSPP Starres Verlängerungsstück 







Öle 



24H114 1/2” BSPP Flexible Verlängerung 



Öle 

24H116 1/2” BSPP Getriebeschmiererweiterung Tropffrei, mit Schnellverschluss Getriebeöl 

24H122 1/2” BSPP Starres Verlängerungsstück 

24H124 1/2” BSPP Flexible Verlängerung 

24H107 1/2” BSPT Starres Verlängerungsstück 







Öle 



24H115 1/2” BSPT Flexible Verlängerung 



Öle 

24H117 1/2” BSPT Getriebeschmiererweiterung Tropffrei, mit Schnellverschluss Getriebeöl 

24H123 1/2” BSPT Starres Verlängerungsstück 

24H125 1/2” BSPT Flexible Verlängerung 





Öle 




Warnhinweise 

Warnhinweise 

Die folgenden Warnhinweise betreffen Einrichtung, Verwendung, Erdung, Wartung und Reparatur dieses 

Geräts. Das Symbol mit dem Ausrufezeichen kennzeichnet einen allgemeinen Warnhinweis, während sich das 

Gefahrensymbol auf Risiken bezieht, die mit bestimmten Arbeiten verbunden sind. Konsultieren Sie regelmäßig 

diese Warnhinweise. Weitere produktspezifische Warnhinweise befinden sich an den entsprechenden Stellen 

in dieser Anleitung. 

WARNUNG 

GEFAHR DURCH EINDRINGEN VON FLUIDMATERIAL IN DIE HAUT 

Fluidmaterial, das unter hohem Druck aus Dosierventil, undichten Schläuchen oder beschädigten 

Komponenten austritt, kann die Haut durchdringen. Diese Art von Verletzung sieht unter Umständen 

lediglich wie ein einfacher Schnitt aus. Es handelt sich aber tatsächlich um eine schwerwiegende 

Verletzung, die eine Amputation zur Folge haben kann. Suchen Sie deswegen sofort einen 

Unfallchirurgen auf. 

• Dosierventil nicht gegen Personen oder Körperteile richten. Hände nicht vor die Dosierdüse halten. 

• Dosierdüse niemals mit der Hand abdecken. 

• Undichte Stellen nicht mit der Hand, dem Körper, einem Handschuh oder Lappen zuhalten 

oder ablenken. 

• Stets die im Abschnitt Druckentlastung beschriebenen Schritte ausführen, wenn die Dosierarbeiten 

abgeschlossen sind und bevor die Ausrüstung gereinigt, überprüft oder gewartet wird. 

GEFAHR DURCH MISSBRÄUCHLICHE GERÄTEVERWENDUNG 

Missbräuchliche Verwendung des Gerätes kann zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen. 

• Bedienen Sie das Gerät nicht, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Medikamenten 

oder Alkohol stehen. 

• Niemals den maximal zulässigen Arbeitsdruck oder die zulässige Temperatur der 

Systemkomponente mit dem niedrigsten Nennwert überschreiten. Siehe auch die in 

allen jeweiligen Betriebsanleitungen enthaltenen Technischen Daten. 

• Nur Fluidmaterialien oder Lösungsmittel verwenden, die mit den benetzten Teilen des Gerätes 

verträglich sind. Siehe auch die in allen jeweiligen Betriebsanleitungen enthaltenen Technischen 

Daten. Beachten Sie die Sicherheitshinweise der Fluidmaterial- und Lösungsmittelhersteller. 

Für vollständige Informationen zum Fluidmaterial fragen Sie bitte Ihren Händler nach dem 

entsprechenden Datenblatt zur Materialsicherheit. 

• Prüfen Sie täglich das Gerät. Verschlissene oder beschädigte Teile sofort reparieren oder durch 

Original-Ersatzteile des Herstellers ersetzen. 

• Das Gerät darf nicht verändert oder modifiziert werden. 

• Das Gerät darf nur für den vorgegebenen Zweck benutzt werden. Wenden Sie sich bei allen 

Fragen an Ihren Vertriebshändler. 

• Verlegen Sie Schläuche und Kabel nicht in der Nähe von belebten Bereichen, scharfen Kanten, 

beweglichen Teilen oder heißen Flächen. 

• Die Schläuche dürfen nicht geknickt, zu stark gebogen oder zum Ziehen der Geräte 

verwendet werden. 

• Halten Sie Kinder und Tiere fern vom Arbeitsbereich. 

• Befolgen Sie alle anwendbaren Sicherheitsvorschriften. 

SICHERER UMGANG MIT BATTERIEN 

Batterien können bei falscher Handhabung auslaufen, explodieren, Verbrennungen oder Explosionen 

verursachen: 

• Sie müssen den für das jeweilige Gerät spezifizierten Batterietyp verwenden. 

• Beim Auswechseln der Batterien kann es zu Funkenbildung kommen. Batterien dürfen 

nur in Nicht-Gefahrenbereichen abseits von brennbaren Flüssigkeiten oder Dämpfen 

ausgewechselt werden. 

• Batterien richtig handhaben und entsorgen – Batterie niemals kurzschließen, laden, 

zwangsentladen, zerlegen, zerstören, öffnen, verbrennen oder auf Temperaturen über 85°C 

(185°F) erwärmen. 


Warnhinweise 

WARNUNG 

BRAND- UND EXPLOSIONSGEFAHR 

Wenn im Arbeitsbereich entflammbare Flüssigkeiten wie Benzin oder Scheibenwaschflüssigkeit 

vorhanden sind, müssen Sie darauf achten, dass entflammbare Dämpfe sich nicht entzünden oder 

explodieren können. So verringern Sie die Brand- und Explosionsgefahr: 

• Gerät nur in gut belüfteten Bereichen verwenden. 

• Mögliche Zündquellen wie z. B. Zigaretten und tragbare Elektrolampen beseitigen. 

• Den Arbeitsbereich frei von Abfall, einschließlich Lösungsmitteln, Lappen und Benzin, halten. 

• Kein Stromkabel ein- oder ausstecken und keinen Licht- oder Stromschalter betätigen, 

wenn brennbare Dämpfe vorhanden sind. 

• Alle Geräte im Arbeitsbereich richtig erden. 

• Nur geerdete Schläuche verwenden. 

• Wenn Sie bei Verwendung dieses Geräts statische Funkenbildung wahrnehmen oder einen 

elektrischen Schlag spüren, Gerät sofort abschalten. Das Gerät erst wieder verwenden, 

wenn das Problem erkannt und behoben wurde. 

• Im Arbeitsbereich muss immer ein funktionstüchtiger Feuerlöscher griffbereit sein. 


Installation 

Installation 

Typische Installationen (ABB. 1) 

Bei der in ABB. 1 dargestellten typischen Installation 

handelt es sich lediglich um einen Vorschlag und 

nicht um eine vollständige Systemauslegung. 

Ihr Graco-Händler hilft Ihnen gerne bei der 

Zusammenstellung eines auf Ihre spezifischen 

Anforderungen abgestimmten Systems. 

Montagehalterung (ABB. 2) 

Für die Ablage des Dosierventils auf einer Konsole steht 

der Montagehalterungssatz 249440 zur Verfügung. 

HINWEIS 

Dieses Dosierventil eignet sich nicht für eine 

Reiheninstallation, bei dem an der Auslassseite des 

Dosierventils etwa noch ein Absperrventil installiert 

wird. Installationen dieser Art können zu einer 

Beschädigung der Gehäuseabdeckung des 

Dosierventils führen. 

B 

D 

E 

ABB. 2 

Fassmontagehalterung (ABB. 3) 

ti11822 

Für die Ablage des Dosierventils auf einem Fass steht 

die Montagehalterung 15B750 zur Verfügung. 

C 

A 

ti11010a 

ABB. 1 

ELEMENT BESCHREIBUNG 

A Elektronisches Dosierventil 

B Absperrventil 

C Schlauch 

D Zulaufschlauch zum Schlauchaufroller 

E Schlauchaufroller 

Es wird ein thermisches Druckentlastungssystem (nicht 

dargestellt) benötigt. Das jeweils erforderliche Druckentlastungssystem 

hängt von der ausgewählten Pumpe ab. Eine Liste der 

verfügbaren Druckentlastungssysteme finden Sie auf Seite 40. 

ABB. 3 

ti11823 


Installation 

Druckentlastung 

Das Gerät bleibt so lange druckbeaufschlagt, bis 

der Druck manuell entlastet wird. Zur Verringerung 

der Gefahr schwerer Verletzungen durch 

druckbeaufschlagtes Fluidmaterial, durch 

versehentliche Spritzer aus dem Dosierventil oder 

etwaige Fluidspritzer müssen Sie stets dieses 

Verfahren zur Druckentlastung ausführen, wenn: 

• Sie zur Druckentlastung der Ausrüstung 

aufgefordert werden. 

• Eine Komponente der Ausrüstung geprüft, 

gereinigt oder gewartet wird. 

• Materialdüsen oder Filter eingebaut oder 

gereinigt werden. 

1. Schalten Sie die Stromversorgung der Pumpe ab 

oder schließen Sie den vorgeschalteten Kugelhahn. 

2. Dosierventil in einen Abfallbehälter richten und 

auslösen, um so den Druck zu entlasten. 

3. Öffnen Sie alle entlüftbaren Hauptlufthähne und 

Fluidmaterial-Ablasshähne des Systems. 

4. Ablasshahn geöffnet lassen, bis das System wieder 

mit Druck beaufschlagt wird. 

Erdung 

FEUERGEFAHR: Leitfähige Metallflächen des 

Volumenmessers dürfen nicht in Kontakt mit positiv 

geladenen Metallflächen geraten, beispielsweise mit 

den Anschlussklemmen von Auslöser, Generator 

oder Batterie. Ein solcher Kontakt kann zur Bildung 

eines elektrischen Lichtbogens führen und ein 

Feuer auslösen. 

Druckluftkompressor: Befolgen Sie die Empfehlungen 

des Herstellers. 

Fluidmaterialbehälter: Alle geltenden Vorschriften 

befolgen. 

Darauf achten, dass die Erdungsverbindung beim 

Spülen oder Druckentlasten nie unterbrochen 

wird: Halten Sie ein Metallteil des Dosierventils fest 

gegen einen geerdeten Metalleimer und betätigen 

Sie den Ventilabzug. 

Vor der Installation 

1. Entlasten Sie den Druck, siehe Seite 8. 

2. Schließen Sie das Absperrventil (B, ABB. 1). 

3. Erden Sie Schlauch, Schlauchaufroller oder 

Konsole, siehe Seite 8. Wenn Sie PTFE-Band 

zur Gewindeabdichtung benutzen, müssen Sie 

mindestens zwei Gewindegänge freilassen. 

Die unverhüllten Gewindeabschnitte stellen 

nur so eine durchgehende Erdung sicher. 

Installationsanleitung 

HINWEIS 

• Wenn es sich um eine Neuinstallation handelt oder 

die Fluidleitungen verschmutzt sind, müssen die 

Leitungen vor Installation des Dosierventils gespült 

werden. Verschmutzte Leitungen können Leckagen 

am Dosierventil verursachen. 

• Das Dosierventil darf niemals zur Abgabe von 

Druckluft verwendet werden, weil dadurch das 

Dosiersystem beschädigt wird. 

Spülen 

Die Ausrüstung muss geerdet sein. Durch Erdung 

wird im Fall von elektrostatischer Aufladung oder 

Kurzschluss eine Abführleitung für den Strom 

geschaffen und somit das Risiko von statischer 

Aufladung sowie Stromschlägen reduziert. 

Pumpe: Befolgen Sie die Empfehlungen des 

Herstellers. 

Luft- und Fluidmaterialschläuche: Nur elektrisch 

leitfähige Schläuche verwenden. Überprüfen Sie 

den elektrischen Widerstand der Schläuche. Wenn 

der Gesamtwiderstand gegen Erde 29 Megaohm 

überschreitet, müssen Sie den Schlauch 

unverzüglich ersetzen. 

Gehen Sie bei einer bestehenden Installation weiter 

zum Abschnitt „Dosierventil installieren“, Seite 9. 

Folgendes Verfahren mit den Schritten 1-5 beschreibt 

den Spülvorgang. 

1. Schließen Sie an allen Dosierplätzen das 

Fluidabsperrventil (B, ABB. 1, Seite 7). 

2. Sicherstellen, dass: 

• das Fluid-Hauptauslassventil der Pumpe 

geschlossen ist, 

• der Luftdruck des Pumpenmotors richtig 

eingestellt ist, 

und 

• dass das Druckluftventil geöffnet ist. 


Installation 

3. Langsam das Fluid-Hauptauslassventil öffnen. 

a. Legen Sie das Schlauchende (ohne 

angeschlossenem Dosierventil) in einen 

Altölbehälter. 

b. Schlauch im Behälter befestigen, damit 

er während des Spülvorgangs nicht 

herausrutschen kann. 

c. Wenn Sie über mehrere Dosierplätze verfügen, 

spülen Sie zunächst den am weitesten von der 

Pumpe entfernten Dosierplatz durch und 

arbeiten Sie sich dann Richtung Pumpe vor. 

4. Öffnen Sie langsam das am Dosierplatz 

befindliche Absperrventil (B). Durchspülen Sie 

das System mit einer ausreichende Menge Öl, 

um so sicherzustellen, dass das gesamte System 

gereinigt wurde. Schließen Sie danach wieder 

das Absperrventil. 

5. Wiederholen Sie Schritt 4 auch an allen anderen 

Dosierplätzen. 

Das Dichtmittel muss unbedingt gemäß den 

Herstellerangaben aushärten, bevor das 

System wieder mit Fluidmaterial befüllt wird. 

Verlängerungsrohr installieren (ABB. 5) 

b 

c 

a 

20 

Dosierventil installieren (ABB. 4) 

ABB. 5 

ti10615A 

) 


a 

32 

31 

HINWEIS 

Dichten Sie nicht das Gewinde des 

Verlängerungsrohrs (20) mit PTFE-Dichtband oder 

Gewindedichtmittel ab, da die Verschraubung dadurch 

undicht wird. 

1. 

a. Lösen Sie Mutter (a) vollständig vom 

Rohrgewinde ab. 

b. Schrauben Sie das Verlängerungsrohr (20) bis 

zum Anschlag in das Dosierventilgehäuse (b) 

hinein. 

c. Richten Sie das Verlängerungsrohr (20) 

an Dosierventilgehäuse und Griff (c) aus. 

d. Ziehen Sie Mutter (a) wieder fest an. 

ti10983a 

ABB. 4 

2. Schieben Sie die Drehmanschette (32) in 

Richtung des kleineren Drehmanschettenendes 

nach hinten über den Schlauch, um die 

Drehgelenkverschraubung (a) freizulegen. 

3. Gewindedichtmittel auf das Außengewinde des 

Schlauchfittings auftragen. Schrauben Sie den 

Schlauchfitting in das Drehgelenk des Dosierventils 

ein (31). Ziehen Sie die Verbindungen mit zwei 

Maulschlüsseln fest an (ABB. 4). 


Installation 

Dosierdüse installieren (ABB. 6) 

20 

33 

HINWEIS 

Dosierventil niemals bei geschlossener Düse 

auslösen, da sich sonst hinter der Dosierdüse ein 

Fluidmaterialdruck aufbauen wird, der zu Düsenlecks 

führt bzw. der bei Düsenöffnung unkontrolliert 

herausschießt. Wurde versehentlich die Düse bei 

geschlossener Düse ausgelöst, müssen Sie den 

Druck abbauen, indem Sie das Dosierventil in 

einen Abfalleimer richten und anschließend die 

Düse öffnen, um das akkumulierte Fluidmaterial 

abzulassen. 

ti10615A 

ABB. 6 

1. 

a. Schrauben Sie eine neue Dosierdüse (33) 

auf das Verlängerungsrohr (20). 

b. Setzen Sie einen verstellbaren Maulschlüssel 

an den Düsenbuchsenflächen an und ziehen 

Sie die Dosierdüse fest an. 

• Beim Festziehen der Dosierdüse den 

Maulschlüssel ausschließlich an den 

Düsenbuchsenflächen ansetzen. 

• Trennen Sie nicht die Düsenbuchse 

von der Dosierdüse. weil Sie dadurch die 

Leistungsfähigkeit der Düse beeinträchtigen. 

2. Öffnen Sie die Bajonettdüse und alle 

Fluidabsperrventile. Starten Sie die Pumpe, 

um das System unter Druck zu setzen. Weitere 

Informationen zum Dosierbetrieb im Automatikbzw. 

Handdosiermodus finden Sie ab Seite 20, 

wo Ihnen auch die entsprechenden 

Betriebsanzeigen dargestellt werden. 

3. Um die Dosiergenauigkeit sicherzustellen, 

muss vor Inbetriebnahme die gesamte Luft aus 

den Fluidmaterialleitungen und Dosierventil 

beseitigt werden. 

4. Stellen Sie die Systemförderleistung auf die 

gewünschte Flussrate ein. 


Dosierventilübersicht 

Dosierventilübersicht 

Menünavigation und 

Betriebsmodi 

• Bildschirmhelligkeit verringern: Betätigen 

Sie wiederholt Pfeiltaste RECHTS. 

• Bildschirmhelligkeit verstärken: Betätigen 

Sie wiederholt Pfeiltaste LINKS. 

ti11824 

ABB. 7 

Menü- 

Navigationstaste 

Asleep/Awake-Modus 

• Asleep: Batteriesparmodus. Im Normalbetrieb 

schaltet sich das Display nach 2 Minuten Inaktivität 

automatisch ab. Die Dosiermenge wird allerdings 

auch bei abgeschaltetem Display weiterhin erfasst. 

• Awake: Das Display kehrt wieder aus dem 

Asleep-Modus zurück und ist wieder aktiv, 

wenn Sie entweder eine beliebige Pfeiltaste 

oder die EINGABE-Taste betätigen oder den 

Ventilabzug auslösen. 

Ventilabzug für Dosierung einrasten 

und wieder entriegeln 

Ausschließlich Dosierventilmodelle mit Dosierautomatik 

verfügen über eine Ventilabzugs- Einrastfunktion, die 

dem Benutzer ein Einrasten des Ventilabzugs während 

der Dosierung am Dosierplatz erlaubt (siehe ABB. 8). 

Um die Einrastfunktion wieder zu lösen, müssen Sie 

den Abzug mit etwas Druck in Griffrichtung drücken. 

Gilt ausschließlich für Dosierventile mit 

Dosierautomatik 

Menü-Navigationstaste (ABB. 7) 

• Umfasst vier Richtungs-PFEILE (AUF, AB, LINKS, 

RECHTS) und eine EINGABE-Taste in der Mitte. 

• Das Drücken der Richtungs-PFEILE gestattet dem 

Benutzer ein leichtes Navigieren durch die Menüs. 

Zum Auswählen/Speichern einer Auswahl müssen 

Sie die in der Mitte der Menü-Navigationstaste 

befindliche EINGABE-Taste betätigen. 

• Durch Gedrückthalten des Richtungs-PFEILS 

können Sie die Menüs schneller durchlaufen. 

Dosierventil-Display 

Entriegelt 

Eingerastet 

Anzeigekontrast über Pfeiltasten einstellen 

Sie können in der Setup-Ansicht (Seite 12) mit 

den Pfeiltasten für LINKS und RECHTS den 

Bildschirmkontrast einstellen. 

ABB. 8 


Einrichtmodus (Setup)-Anzeigebilder 


Um Zugriff auf die Einrichtmodus-Anzeigen zu erhalten, müssen Sie im Betriebsmodus erst das Startbild ABB. 10 

aufrufen. (Seite 19 enthält eine vollständige Beschreibung des Startbilds). 

Anzeige des Startbilds: 

1. Reaktivieren Sie das Display des Dosierventils, indem Sie eine beliebige Taste des Bedienfelds betätigen. 

2. Bei Erscheinen einer wie auf ABB. 9 dargestellten 

Betriebsmodus-Anzeige gehen Sie wie folgt vor: 

MOBIL1 5W-20 

a. Bewegen Sie mit Pfeiltaste RECHTS den 

Cursor über das Häuschensymbol (a). 

10.56 

QTS 

b. Betätigen Sie zur Anzeige des Startbilds die 

mittlere EINGABE-Taste (ABB. 10). 

a 

ABB. 9 

ti12179a 

Dosierventilmodelle für manuelle Dosierung 

MOBIL1 5W-20 

Dosierventilmodelle mit Dosierautomatik 

MOBIL1 5W-20 

MANUAL 

TOTALS 

MANUAL 

PRESET 

TOTALS 

ABB. 10 

ti12175a 

ti12184a 



Setup-Hauptanzeige (ABB. 12) 

Alle Dosierventilmodelle 

Wenn Sie den Einrichtmodus aufrufen, erscheint zuerst 

die Setup-Hauptanzeige. Die Setup-Hauptanzeige 

stellt eine Auflistung der zur Verfügung stehenden 

Setup-Anzeigen dar und enthält einen Link, mit dem 

Sie wieder in das Startbild zurückkehren können. 

Anzeigebilder für manuelle Dosierventilmodelle: 

• UNITS/LIMIT (Einheiten/Dosierlimit) 

• CALIBRATE (Kalibrieren) 

• BANNER (Infoanzeige) 

• LANGUAGE (Sprache) 

• HOME (Startbild) 

Setup-Anzeige aus 

Betriebsmodus-Anzeige aufrufen 

(b) 

(a) 

Dosierventile mit Dosierautomatik umfassen alle 

auch in den manuell betätigten Dosierventilmodellen 

enthaltenen Setup-Anzeigen und eine 

Dosierautomatikanzeige (PRESET). 

• UNITS/LIMIT (Einheiten/Dosierlimit) 

• CALIBRATE (Kalibrieren) 

• PRESET (Automatische Dosiermengen) 

• BANNER (Infoanzeige) 

• LANGUAGE (Sprache) 

• HOME (Startbild) 


ABB. 11 

ti11824a 

1. Halten Sie für einige Sekunden die RECHTE 

PFEILTASTE (a) gedrückt (ABB. 11). 

2. Halten Sie dabei gleichzeitig auch die mittlere 

EINGABE-Taste (b) gedrückt (ABB. 11). Halten Sie 

beide Tasten gedrückt, bis die Setup-Hauptanzeige 

erscheint (ABB. 12). 


A 

A 

B 

UNITS/LIMIT 

CALIBRATE 

BANNER 

LANGUAGE 

HOME 

1.23.45 

1 

B 

UNITS/LIMIT 

CALIBRATE 

PRESET 

BANNER 

LANGUAGE 

HOME 1.23.45 

1 

ti12177a 

ti12186a 

ABB. 12 

Funktionen der Setup-Hauptanzeige (ABB. 12) 

A. Anzeigeninfosymbol: Befindet der Benutzer sich in 

der Hauptanzeige der Setup-Anzeigen, dann erscheint 

oben rechts das abgebildete Maulschlüsselsymbol. 

B. Setup-Anzeigen: Dem Benutzer zur Verfügung 

stehende Anzeigebilder. 

1. Wählen Sie mit den AUFWÄRTS- und 

ABWÄRTS-Pfeiltasten aus der Liste ein 

Anzeigebild aus. 

2. Betätigen Sie für eine Bestätigung der Auswahl 

die mittlere EINGABE-Taste. Ausgewählte 

Anzeigebilder. 

1. Anzeige der Software-Versionsnr.: Gleichzeitig 

Referenznummer. Halten Sie diese Referenznummer 

bereit, wenn Sie technische Unterstützung von 

Graco anfordern. 



Units/Limit (Einheiten/Dosierlimit) (ABB. 13) 

Für alle Dosierventilmodelle 

Festlegen der Dosiereinheit auf Pints, Quarts, Liter oder Gallonen. 



UNITS = QTS 

C 

UNITS = QTS 

C 

G 

MANUAL LIMIT = 5.0 

QTS 

E 

D 

E 

QTS 

F 

5.0 D 

ABB. 13 

Units/Limit (Einheiten/Dosierlimit) (ABB. 13) 

Felder C - E (alle Dosierventilmodelle) 

C. Einheitenmodus: Anzeige der über Anzeigebild 

Set Measurement Units (Maßeinheit einstellen) 

mit Taste (E) ausgewählten Maßeinheit. 

D. Maulschlüssel-Symbol: Rückkehr zur 

Setup-Hauptanzeige. 

E. Taste für Änderung der verwendeten Maßeinheit: 

Einstellen der Maßeinheit auf Pint, Quart, Gallone 

oder Liter. 

Maßeinheit ändern/einstellen: 

1. Bewegen Sie mit der LINKS- bzw. RECHTS- 

Pfeiltaste den Cursor in das Einstellfeld für 

Maßeinheiten (E). 

2. Mit den AUFWÄRTS- bzw. ABWÄRTS-Pfeiltasten 

navigieren Sie zwischen den zur Verfügung 

stehenden Maßeinheiten: PTS, QTS, L, GAL. 


die mittlere EINGABE-Taste. Anzeige (C) zeigt 

die ausgewählte Maßeinheit an. 

4. Bewegen Sie nach Abschluss Ihrer 

Änderungseinstellungen den Cursor mit 

der RECHTEN Pfeiltaste über das 

Maulschlüssel-Symbol. 

5. Betätigen Sie die mittlere EINGABE-Taste, 

um zur Setup-Hauptanzeige zurückzukehren. 

ti12191a 

Felder F - G (Dosierventile mit Dosierautomatik) 

F. Einstellfeld für manuelles Dosierlimit: Einstellen 

der im manuellen Modus maximal dosierbaren 

Fluidmaterialmenge. 

Manuelles Dosierlimit ändern/einstellen: 

1. Bewegen Sie den Cursor mit der RECHTEN 

Pfeiltaste in das Einstellfeld F (Manuelles 

Dosierlimit). 

2. Erhöhen bzw. reduzieren Sie mit den AUFWÄRTSbzw. 

ABWÄRTS-Pfeiltasten den angezeigten 

Dosierlimitwert. 

3. Bestätigen Sie den von Ihnen mit den Pfeiltasten 

eingestellten gewünschten Wert schließlich mit 

der mittleren EINGABE-Taste. Der bestätigte 

Dosierlimitwert wird in Anzeige (G) angezeigt. 


Änderungseinstellungen den Cursor mit der 

RECHTEN Pfeiltaste über das 




G. (MANUAL LIMIT) Wert für manuelles Dosierlimit 

bestätigen: Anzeige der pro Dosiervorgang maximal 

manuell dosierbaren Fluidmaterialmenge. Diese Menge 

legen Sie in der Taskleiste für manuelles Dosierlimit 

(Feld F, siehe oben) fest. Das von Ihnen hier eingestellte 

manuelle Dosierlimit hat keinen Einfluss auf 

voreingestellte Dosiermengen. 



Kalibrieranzeige (ABB. 14) 


Neukalibrierung von Dosierventil auf unterschiedliche 

Fluidmaterialien. 

Tabelle 1. Kalibrierfaktoren 

Kalibrierzahl 

Fluidmaterialien Quart Liter 

Schmieröl (10W-30) 173 183 

Getriebeöl 173 183 

Getriebeöl 

für Automatikgetriebe 

167 176 

Frostschutzmittel 159 168 

• Kalibrierfaktor bei 21°C (70°F) und 7,6 l/min (2,0 gal/min). 

• Aufgrund von Temperatureinflüssen oder 

unterschiedlicher Förderleistung kann sich die 

tatsächliche Kalibrierzahl von diesen Werten 

geringfügig unterscheiden. 

Kalibrieranzeige 1 

J 

Felder D - M (alle Dosierventilmodelle) 

D. Maulschlüssel-Symbol: Zurück zur Hauptanzeige. 

J. Kalibrierfaktor: Anzeige der während der 

Kalibrierung des Dosierventils vom Bediener 

dosierten Menge. 

K. Voreingestellter Kalibrierfaktor: Anzeige des 

voreingestellten Kalibrierwerts. 

Voreingestellten Kalibrierfaktor einstellen: 

1. Bewegen Sie mit der LINKS- bzw. 

RECHTS-Pfeiltaste den Cursor in das 

Einstellfeld (K) für den Kalibrierfaktor. 


ändern Sie den voreingestellten Kalibrierfaktor. Dies 

ist allein in der Kalibrieranzeige 1 (ABB. 14) möglich. 

3. Betätigen Sie zur Bestätigung der Auswahl die 

mittlere EINGABE-Taste. Der neue Einstellwert 

erscheint in Kalibrierfaktorfeld (J). 

L. Taste für Starten/Beenden: Diese Tasten werden 

bei Start und Beenden der Kalibrierung betätigt. Siehe 

Abschnitt Dosierventil neu kalibrieren auf Seite 16. 

M. Dispense (Dosierung): Erscheint ausschließlich 

auf Kalibrieranzeige 2 (ABB. 14). Anzeige der während 

des Kalibrierungstests vom Bediener dosierten Menge. 

L 

D 

K 

ti12173a 

Kalibrieranzeige 2 

M 

L 

ABB. 14 

ti12174a 



Dosierventil neu kalibrieren (ABB. 14) 

Das Dosierventil wurde im Werk auf einen 

standardmäßigen Kalibrierfaktor für Motoröl der 

Sorte 10W-30 bei 21°C (70°F) kalibriert. Dieser 

Kalibrierfaktor besitzt für die meisten Motoröle 

eine ausreichende Genauigkeit. Werden andere 

Fluidmaterialien eingesetzt bzw. wenn eine größere 

Genauigkeit erforderlich ist, dann können Sie das 

Dosierventil mittels einer der folgenden 

Kalibrierverfahren neu kalibrieren. 

1. Auswahl eines Kalibrierfaktors aus 

Kalibriertabelle 1 

Bei den in Tabelle 1 dargestellten Kalibrierfaktoren 

(Seite 15) handelt es sich um Näherungswerte, 

die jedoch für die meisten Fluidmaterialien 

geeignet sind. Wenden Sie für allerbeste 

Genauigkeitswerte das manuelle Kalibrierverfahren 

(Kalibrierverfahren 2) an. 

1. Bewegen Sie mit der LINKS- bzw. RECHTS- 

Pfeiltaste den Cursor in das Einstellfeld (K) für 

den Kalibrierfaktor. 

2. Verwenden Sie für eine manuelle Einstellung des 

voreingestellten Kalibrierfaktors die AUFWÄRTSbzw. 

ABWÄRTS-Pfeiltaste, bis der Kalibrierfaktor 

mit dem von Ihnen aus Tabelle 1 gewählten Wert 

übereinstimmt. 

3. Betätigen Sie zur Bestätigung der Auswahl die 

mittlere EINGABE-Taste. Der neue Einstellwert 

erscheint in Kalibrierfaktorfeld (J). 

4. Bewegen Sie den Cursor mit der RECHTEN 

Pfeiltaste über das Maulschlüsselsymbol. 



ODER 

2. Manuelles Kalibrierverfahren 

Siehe auch Kalibrieranzeige 1 und 2 ABB. 14 auf 

Seite 15 für die folgenden Anweisungen. 

• Verwenden Sie für die Kalibrierung des 

Dosierventils über die Units/Limit 

(Einheiten/Dosierlimit)-Anzeige auf englische 

Maßeinheiten (Gallone, Quart, Pint) 14 einen 

auf die Maßeinheit Quart geeichten Behälter. 

• Verwenden Sie hingegen für die Kalibrierung 

des Dosierventils über die Units/Limit 

(Einheiten/Dosierlimit)-Anzeige auf metrische 

SI-Einheiten (Liter) einen auf die Maßeinheit 

Liter geeichten Behälter. 

1. Wählen Sie in Kalibrieranzeige 1 mit der LINKSbzw. 

RECHTS-Pfeiltaste den Menüpunkt 

START (L) aus. 

2. Bestätigen Sie die Auswahl mit der mittleren 

EINGABE-Taste. Es erscheint Kalibrieranzeige 2. 

3. Dosieren Sie exakt 1 Liter (bzw. 1 Quart) 

Fluidmaterial in einen geeichten Behälter 

mit 1 Liter (bzw. 1 Quart) Inhalt. 

Im Kalibrierfaktorfeld (J) erscheint der 

Kalibrierfaktor. 

4. Wählen Sie in Kalibrieranzeige 2 mit der 

LINKS- bzw. RECHTS-Pfeiltaste den 

Menüpunkt END (L) aus. 


EINGABE-Taste. Es erscheint Kalibrieranzeige 1. 


Änderungseinstellungen den Cursor mit 

der RECHTEN Pfeiltaste über das 




Für eine genaueste Kalibrierung: 

• Setzen Sie das manuelle Kalibrierverfahren 

ein (Verfahren 2). 

• Verwenden Sie für eine Kalibrierdosierung einen 

geeichten Behälter eines Volumens von entweder 

1 Liter bzw. 1 Quart Inhalt (je nach verwendeter 

Maßeinheit). 

• Dosieren Sie für die Kalibrierung exakt die zu 

dosierende Menge bei der erwartungsgemäß 

während des Dosiervorganges am 

Dosierarbeitsplatz vorherrschenden Temperatur. 

• Überprüfen Sie nach Kalibrierung das 

Kalibrierergebnis, indem Sie das Volumen 

einer dosierten Dosiermenge nachmessen. 

• Achten Sie darauf, zwischen unterschiedlichen 

Kalibriervorgängen sämtliches Fluidmaterial aus 

dem geeichten Behälter zu entfernen. 

• Vergewissern Sie sich, ob das Dosierventil auch 

auf die verwendete Maßeinheit eingestellt ist. 

Nach erfolgreicher Kalibrierung des Dosierventils 

können Sie ohne Neukalibrierung zwischen den 

Maßeinheiten wechseln. 



Dosierautomatikanzeige (ABB. 15) 

Funktion ausschließlich für Dosierventile mit 


Einstellen der standardmäßigen Dosiermengen. Hier 

geben Sie die am häufigsten dosierte Dosiermenge ein. 

ABB. 15 

PRESET 

1 2 3 

4.0 6.0 10 

Q 

P 

D 

QTS 

ti12188a 

Dosiermengen voreinstellen (ABB. 15): 

1. Wählen Sie mit der LINKS- bzw. RECHTS-Pfeiltaste 

eines der drei Dosiermengenfelder (Q) aus. 

2. Stellen Sie mit der AUFWÄRTS- bzw. 

ABWÄRTS-Pfeiltaste die im Dosiermengenfeld 

angegebene Zahl ein, bis der gewünschte 

Dosiermengenwert angezeigt wird. 

Sie können die Änderungsgeschwindigkeit 

erhöhen, indem Sie die entsprechende Pfeiltaste 

gedrückt halten. 

3. Betätigen Sie für eine Bestätigung der 

eingegebenen Dosiermengenvoreinstellung 

die mittlere EINGABE-Taste. 

Bei einem Wechsel der Maßeinheiten werden 

die angezeigten Dosiermengen nicht automatisch 

umberechnet. Wenn Sie beispielsweise von 

Quart auf Liter wechseln, dann müssen Sie die 

voreingestellten Dosiermengen manuell ändern. 

Die Anzeige für eine Voreinstellung der 

Dosiermenge enthält die Felder D, P und Q 


Hauptanzeige. 

P. Maßeinheit: Einstellung erfolgt auf Anzeigebild 

UNITS/LIMIT (Einheiten/Dosierlimit), Seite 14. 

Q. Einstellung der zu dosierenden Dosiermengen: 

Einstellen der Dosieroptionen für den 

Dosierautomatikmodus. 

4. Bewegen Sie nach Abschluss Ihrer Änderungseinstellungen 

den Cursor mit der LINKS- bzw. 

RECHTS-Pfeiltaste über das Maulschlüsselsymbol. 



Hier können Sie bis zu 3 standardmäßige 

voreingestellte Dosiermengen einstellen. Die Eingabe 

der gewünschten Dosiermengen muss nicht nach 

numerischer Reihenfolge erfolgen. 



Infoanzeige (ABB. 16) 


Hier stellen Sie den Inhalt der über dem Startbild, 

der Dosierautomatikanzeige und über dem 

Handbetriebsbild erscheinenden Infoanzeige ein. 

Sprachauswahl (ABB. 17) 


Hier stellen Sie die Anzeigesprache für das 

Dosierventil ein. Sie haben die Auswahl zwischen 

Englisch und Spanisch. 

M O B I L 1 5 W 

R 

LANGUAGE = 

ENGLISH 

S 

- 2 0 

ti12181a 

D 

ENGLISH 

T 

D 

ABB. 16 

Infoanzeigenfelder D und R 


Hauptanzeige. 

R. Infoanzeigenfeld: Informationszeile. Bietet Platz 

für bis zu 11 alphanumerische Zeichen und/oder 

Leerstellen. 

Bei einem leeren Feld stehen Ihnen mit der 

ABWÄRTS-Pfeiltaste auch folgende Zeichen zur 

Verfügung: Punkt („ . “), Schrägstrich („ / “) oder 

Bindestrich („ - “). 

So erstellen Sie eine Infoanzeige: 

1. Scrollen Sie bei der Zeicheneingabe mit den 

AUFWÄRTS- bzw. ABWÄRTS-Pfeiltasten durch 

numerische Zeichen, Buchstaben und anschließend 

durch Leerzeichen. 

2. Betätigen Sie für eine Bestätigung der 

Zeichenauswahl die mittlere EINGABE-Taste. Nach 

erfolgreicher Eingabe eines Zeichens bewegt sich 

der Cursor automatisch zum nächsten Zeichenfeld. 

Mit der RECHTEN Pfeiltaste können Sie 

Zeichenfelder überspringen oder wieder zum 

Maulschlüsselsymbol zurückkehren. Nach 

Bestätigung des 11. Zeichens springt der Cursor 

automatisch zum Maulschlüsselsymbol (D) zurück. 

3. Betätigen Sie die mittlere EINGABE-Taste, um zur 

Setup-Hauptanzeige zurückzukehren. 

ABB. 17 

Sprachauswahlbild mit den Feldern D, S und T 


Hauptanzeige. 

S. Sprachauswahlfeld: Angabe der gewählten 

Anzeigesprache. 

T. Sprachauswahlfeld: Befindet sich der Cursor über 

diesem Sprachauswahlfeld, dann wechselt mit jeder 

Betätigung der AUFWÄRTS- bzw. ABWÄRTS-Pfeiltaste 

die auszuwählende Anzeigesprache. 

So wählen Sie die von Ihnen gewünschte 

Anzeigesprache aus: 


RECHTS-Pfeiltaste den Cursor in das Einstellfeld 

(T), um die Anzeigesprache auszuwählen. 

2. Wählen Sie mit den AUFWÄRTS- bzw. 

ABWÄRTS-Pfeiltasten eine der angebotenen 

Anzeigesprachen aus. 

3. Bestätigen Sie nach Erscheinen der von Ihnen 

gewünschten Anzeigesprache im Anzeigefeld (T) 

mit der EINGABE-Taste Ihre Auswahl. 

Die ausgewählte Anzeigesprache erscheint dann im 

Sprachfeld (S). 

Nach Betätigen der mittleren EINGABE-Taste ändert sich 

bei Auswahl von Spanisch die Anzeige von „SPANISH“ 

auf „ESPANOL“. Diese Anzeige wird so anschließend 

auch im Sprachen-Anzeigefeld (T) und im Sprachen- 

Auswahlfeld (S) angezeigt. 


Änderungseinstellungen den Cursor mit der 

LINKS- bzw. RECHTS-Pfeiltaste über das 

Maulschlüsselsymbol. 




Dosiermodus- und Betriebsmodusanzeigen 


FEUERGEFAHR: Leitfähige Metallflächen des 

Volumenmessers dürfen nicht in Kontakt mit positiv 

geladenen Metallflächen geraten, beispielsweise mit 

den Anschlussklemmen von Auslöser, Generator 

oder Batterie. Ein solcher Kontakt kann zur Bildung 

eines elektrischen Lichtbogens führen und ein Feuer 

auslösen. 

Wenn Sie sich die Betriebsmodusanzeigen anzeigen lassen möchten, sich aber im Einrichtmodus befinden, müssen 

Sie mit der AUFWÄRTS- bzw. ABWÄRTS-Pfeiltaste zuerst HOME (Startbild) aus der Liste auswählen. Betätigen Sie 

die mittlere EINGABE-Taste, um das in ABB. 18 dargestellte Betriebsmodus-Startbild anzuzeigen. Seite 12 enthält 

eine vollständige Beschreibung der Einrichtmodusanzeigen. 

Startbild (ABB. 18) 




D 

MOBIL1 5W-20 

A 

D 

MOBIL1 5W-20 

A 

C 

MANUAL 

TOTALS 

B 

C 

B 

MANUAL 

PRESET 

TOTALS 

ABB. 18 

ti12175a 

ti12184a 

Felder A bis D in allen Dosierventilmodellen enthalten 

A. Anzeigeninfosymbol: Das Häuschen symbolisiert, 

dass Sie sich im Startbild befinden. 

B. Betriebsanzeigen: Auflistung/Menüauswahl an 

Anzeigebildern, die dem Benutzer zur Verfügung 

stehen. Die Betriebsanzeigen umfassen 

folgende Menüs: 


• MANUAL (manuelle Dosierung) 

• TOTALS (Gesamtmengen) 


• MANUAL (manuelle Dosierung) 

• PRESET (Automatische Dosiermengen) 

• TOTALS (Gesamtmengen) 


EINGABE-Taste, um zur Anzeige zu gelangen. 

C. Batteriestandsanzeige: Erscheint ausschließlich 

im Startbild. Anzeige des aktuellen Akkuladezustands. 

Erscheint bei zu niedrigem Akkuladezustand auf allen 

Anzeigen. 

D. Infoanzeige: Konfigurierbare Infoanzeige. Für eine 

Eingabe der Infoanzeigeninhalte siehe entsprechendes 

Einrichtmodus-Kapitel auf Seite 18. 


durchblättern Sie die Optionen. 



Manuelle Dosierung (ABB. 19) 


D 

ABB. 19 

H 

MOBIL1 5W-20 

10.56 

QTS 

G 

E 

Abbildung der Felder D bis H in ABB. 19 

D. Infoanzeige: Konfigurierbare Infoanzeige. Für eine 

Eingabe der Infoanzeigeninhalte siehe entsprechendes 


E. Maßeinheit: Einstellen der Maßeinheit auf Pint, 

Quart, Gallone oder Liter. Für eine Einstellung der 

Maßeinheit siehe entsprechendes Kapitel auf Seite 14. 

F. Häuschensymbol: Rückkehr zum Startbild. 

G. Reset (Rücksetzen): Rücksetzen von Zähler (H) 

auf Null. 

H. Zähler: Vor einem Dosiervorgang zeigt das Display 

den Wert 0,00 an. Sobald dosiert wird, beginnt die 

Zählung ab dem Wert Null. 

So stellen Sie den Zähler nach einer Dosierung 

wieder zurück: 


RECHTS-Pfeiltaste den Cursor auf RESET (G). 

2. Betätigen Sie die mittlere EINGABE-Taste. Der in 

Feld H angezeigte Wert wird auf Null zurückgesetzt. 

F 

ti12178a 

Dosiervorgang im manuellen Modus: 

Ist das Display abgedunkelt (Batteriesparmodus), 

können Sie es mit Betätigen einer beliebigen Taste 

wieder aktivieren. 

Voreingestellte Anzeige 

ABB. 20 

1. Wählen Sie aus dem Startbild mit der AUFWÄRTSbzw. 

ABWÄRTS-Pfeiltaste den Menüpunkt 

MANUAL (ABB. 20) aus. 


die mittlere EINGABE-Taste. Es erscheint nun die 

manuelle Dosierungsanzeige (ABB. 21). 

ABB. 21 

H 

MOBIL1 5W-20 

MANUAL 

PRESET 

TOTALS 

MOBIL1 5W-20 

10.56 

QTS 

G 

ti12180a 

ti12178a 

3. Betätigen Sie den Ventilabzug, um Fluidmaterial 

zu dosieren. Bei einem Dosierventil mit 

Dosierautomatik kann der Ventilabzug 

während der Dosierung einrasten. 

Das Fluidmaterial fließt jetzt. Der angezeigte Betrag 

beginnt entweder ab Null bzw. es wird ab der zuvor 

dosierten Menge weitergezählt 

(ABB. 21) und in Feld H dargestellt. 

4. Lassen Sie nach Erreichen der gewünschten 

Fluidmaterialmenge den Ventilabzug los (bzw. 

entriegeln Sie bei Dosierventilen mit 

Dosierautomatik den Ventilabzug). 

Der Fluidmaterialfluss stoppt. Die dosierte Menge wird 

in Feld H angezeigt. 

5. Bewegen Sie den Cursor mit der LINKS- bzw. 

RECHTS-Pfeiltaste auf das RESET-Feld (G). 

Betätigen Sie die mittlere EINGABE-Taste, 



um den in Feld H angezeigten Betrag auf Null 

zurückzusetzen. 

Voreinstellbare Dosiermengen 

(ABB. 22) 

Gilt ausschließlich für Dosierventile mit 


L. Auswahl von voreingestellten Dosiermengen: 

Wählen Sie in der Taskleiste mit der AUFWÄRTS- bzw. 

ABWÄRTS-Pfeiltaste Feld L aus. 

a. Scrollen Sie mit den AUFWÄRTS- bzw. 

ABWÄRTS-Pfeiltasten durch die 3 zur 

Verfügung stehenden voreingestellten 

Dosiermengen (L). Bei jeder Betätigung der 

AUFWÄRTS- bzw. ABWÄRTS-Pfeiltasten wird 

eine der 3 voreingestellten Dosiermengen in 

Feld L der Taskleiste dargestellt. 

D 

MOBIL1 5W-20 

b. Befindet sich die von Ihnen zu dosierende 

voreingestellte Dosiermenge in Feld L, dann 

bestätigen Sie den Wert mit der mittleren 

EINGABE-Taste. 

J 

G 

ti122410a 

ABB. 22 

H 

XXXXXXXXXXXXXXXX 

2.50 

QTS 

4.0 

L 

E 

F 

Ist hingegen keine geeignete voreingestellte 

Dosiermenge eingespeichert, dann wählen Sie 

bitte eine Dosiermenge aus, die Ihrer gewünschten 

Dosiermenge am nächsten entspricht. Für eine 

Änderung der gespeicherten voreingestellten 

Dosiermengen siehe die auf Seite 22 

beschriebenen Änderungsverfahren. 

Abbildung der Felder D bis L in ABB. 22 

D. Infoanzeige: Konfigurierbare Infoanzeige. 

Für eine Eingabe der Infoanzeigeninhalte siehe 

entsprechendes Einrichtmodus-Kapitel auf Seite 18. 

E. Maßeinheit: Einstellen der Maßeinheit auf Pint, 

Quart, Gallone oder Liter. Für eine Eingabe der 

Einheiten/Dosierlimits siehe entsprechendes 


F. Häuschensymbol: Zurück zum Startbild. 

G. Reset (Rücksetzen): Rücksetzen von Zähler (H) 

auf Null. 

H. Zähler: Vor einem Dosiervorgang zeigt das Display 

den Wert 0,00 an. Sobald dosiert wird, beginnt die 

Zählung ab dem Wert Null. Zur gleichen Zeit zeigt 

der Fortschrittsbalken (J) eine Darstellung des 

Dosierfortschritts bis Dosierende in Echtzeit an. 

J. Fortschrittsbalken: Visuelle Darstellung des 

Dosierfortschritts bis Dosierende in Echtzeit. 

Fortschrittsbalken läuft in Verbund mit Zähler (H) ab. 

ABB. 22 zeigt beispielsweise eine fortgeschrittene 

Teildosierung von 2,5 Quart der voreingestellten 

Gesamtdosiermenge von 5,0 Quart an. Der 

Fortschrittsbalken zeigt an, dass ungefähr bereits 

die Hälfte des Dosiervorgangs abgeschlossen ist. 



Das Fluidmaterial fließt jetzt. Der angezeigte Betrag 

beginnt entweder ab Null bzw. es wird ab der zuvor 

dosierten Menge weitergezählt (ABB. 25) und in Feld 

H dargestellt. Fortschrittsbalken (J) bietet eine 

visuelle Darstellung des Dosierfortschritts. 

Wurde die voreingestellte Dosiermenge dosiert, 

dann wird der Fluidmaterialstrom automatisch 

unterbrochen. Die Anzeige der dosierten 

Gesamtmenge erfolgt in Feld H. 

Wenn Sie den Fluidmaterialstrom noch vor 

Abgabe der voreingestellten Menge beenden 

wollen, müssen Sie den Ventilabzug loslassen 

bzw. entriegeln. Um mit der Dosierung fortzufahren, 

einfach den Ventilabzug erneut drücken und/oder 

einrasten lassen. Das in Feld H und vom 

Fortschrittsbalken (J) dargestellte aktuell dosierte 

Fluidmaterialvolumen steigt bis zur voreingestellten 

Dosiermenge an. 

Wenn Sie mit der Dosierung von Fluidmaterial noch 

nach Erreichen der voreingestellten Dosiermenge 

fortfahren möchten, müssen Sie den Ventilabzug 

betätigen. Das Dosierventil setzt nun im manuellen 

Modus die Dosierung von Fluidmaterial fort, bis Sie 

den Ventilabzug loslassen. 

4. Bewegen Sie den Cursor mit der LINKS- bzw. 

RECHTS-Pfeiltaste auf das RESET-Feld (G). 


um den in Feld H angezeigten Wert und die 

Fortschrittsbalkenanzeige (J) auf Null 


Gesamtmengenanzeige (Totals) 

(ABB. 26) 


N 

M 

G 

3485 

14953 

QTS 

GAL 

F 

G. Reset (Rücksetzen): Rücksetzen von Zähler (M) 

auf Null. 

M. Resettable Total (zurücksetzbarer 

Gesamtbetrag): Anzeige der kumulativen Menge, die in 

allen Betriebsarten dosiert wurde. Anzeige lässt sich zu 

jeder Zeit mit Reset-Taste (G) zurücksetzen. 

N. Gesamtbetrag: Anzeige der kumulativen Menge, 

die in allen Betriebsarten während der gesamten 

Lebensdauer der Einheit dosiert wurde. Dieser Wert 

kann nicht zurückgesetzt werden. 

Erreicht der Gesamtbetrag (N) den Wert 999.999, 

dann wird der Zähler automatisch auf 000 

zurückgesetzt. 

Für eine Anzeige der Gesamtmengenanzeige: 

Ist das Display abgedunkelt (Batteriesparmodus), 

können Sie es mit Betätigen einer beliebigen Taste 

wieder aktivieren. 

ABB. 27 

MOBIL1 5W-20 

MANUAL 

PRESET 

TOTALS 

ti12243a 

1. Wählen Sie aus dem Startbild (HOME) mit der 

AUFWÄRTS- bzw. ABWÄRTS-Pfeiltaste den 

Menüpunkt TOTALS (ABB. 27) aus. 


die mittlere EINGABE-Taste. Es erscheint die 

Gesamtmengenanzeige (Totals) (ABB. 26). 

3. Um die Gesamtmengenanzeige (M) auf Null 

zurückzusetzen, bewegen Sie den Cursor mit 

der LINKS- bzw. RECHTS-Pfeiltaste über die 

Reset-Taste (G). 


um den in Feld M angezeigten Betrag auf Null 


ABB. 26 

ti12190a 

Abbildung der Felder F, G und M bis P in ABB. 26 

F. Häuschensymbol: Rückkehr zum Startbild. 


Fehlersuche 

Fehlersuche 

• Führen Sie die auf Seite 8 beschriebene Druckentlastung durch, bevor Sie das Dosierventil überprüfen oder 

reparieren. Überprüfen Sie zunächst, ob alle anderen Ventile, Regler und die Pumpe korrekt funktionieren. 

• Wenn Sie sich an den technischen Kundendienst wenden, werden Sie möglicherweise zur Angabe der 

Software-Version Ihres Dosierventils aufgefordert. Siehe auch ABB. 10 auf Seite 12, Element 1, um 

herauszufinden, wo Sie diese Information entnehmen können. 

Problem Ursache Abhilfe 

Batteriesymbol blinkt. Der Batterieladestand ist niedrig. Batterien austauschen, siehe Seite 27. 

Das Display kann 

nicht aktiviert werden. 

Display nicht lesbar 

Geringer oder kein 

Fluidmaterialstrom. 

Keine präzise Anzeige des 

dosierten Volumens. 

Leckage an 

Abdeckung/Regeleinheit 

des Dosierventils. 

Die Batterien sind defekt. Batterien austauschen, siehe Seite 27. 

Fehlfunktion der elektronischen 

Steuerung. 

Der Kontrast ist zu hoch oder zu niedrig 

eingestellt, die Anzeige ist somit im 

Arbeitsbereich nicht sichtbar 

Filter ist verstopft. 

Pumpendruck zu niedrig. 

Bajonettdüse ist nicht 

vollständig geöffnet. 

Das Absperrventil ist nicht vollständig 

geöffnet. 

Im Gerätegehäuse hat sich 

Fremdmaterial festgesetzt. 

Das Gerät muss auf das zu dosierende 

Fluidmaterial kalibriert werden. 

Schlechte Abdichtung der 

Dosierventilkammer. 

Wechseln Sie die elektronische 

Blendenbaugruppe aus. Siehe Stücklisten 

für manuelle Dosierventilmodelle (Seite 34) 

bzw. für Dosierventil mit Dosierautomatik 

(Seite 36), um den für Ihr Dosierventil 

geeigneten Bausatz zu ermitteln. 

Kontrast anpassen. Siehe Abschnitt 

über Bildschirmkontrast mit LINKS- bzw. 

RECHTS-Pfeiltaste einstellen auf Seite 11. 

1. Entlasten Sie den Druck, siehe 

Seite 8. 

2. Filter reinigen oder auswechseln. 

Filtersatz 255885 bestellen. 

3. Wenn das Problem bestehen bleibt, 

Graco-Händler kontaktieren, um Gerät 

reparieren oder austauschen zu lassen. 

Pumpendruck erhöhen. 

Dosierdüse in einen Eimer halten oder 

auf einen Lappen richten. Dosierdüse 

vollständig öffnen. 

Ventilabzug nicht bei geschlossener 

Dosierdüse betätigen! Wurde der 

Ventilabzug versehentlich bei 

geschlossener Dosierdüse betätigt, 

Dosierventil in einen Abfalleimer halten 

und anschließend die Dosierdüse öffnen, 

um Druck abzubauen und akkumuliertes 

Fluidmaterial abzulassen. 

Absperrventil vollständig öffnen. 



Dosierventil für das zu dosierende 

Fluidmaterial kalibrieren. Siehe 

Kalibrieranzeige auf Seite 15. 




Fehlersuche 

Problem Ursache Abhilfe 

Nur bei Dosierventilen 

mit Dosierautomatik: 

Ventilabzug ist verklemmt. 

Leckage an der 

Bajonettdüse. 

• Es ist wichtig, 

zwischen den zwei 

möglichen Ursachen 

für dieses Problem zu 

unterscheiden. Eine 

neue Düse kann keine 

Leckagen stoppen, die 

von einem defekten 

Ventil verursacht 

werden. 

Leckage an 


des Dosierventils. 

Gerät stoppt die Abgabe 

nicht, nachdem die 

voreingestellte Menge 

abgegeben wurde. 

Übermäßige Schmutzanhäufung 

behindert eine Bewegung der 

Auslösestange. 

Eine Dichtung der Bajonettdüse ist 

schadhaft. 

Ventildichtungen sind beschädigt 

oder verstopft. 

Schlechte Verbindung von 


mit Schlauch. 

Schlechte Verbindung zwischen 

Drehgelenkverschraubung und 

Gerätegehäuse. 

Dichtungen der 

Drehgelenkverschraubung sind 

verschlissen und lecken. 

Auslösestange reinigen oder austauschen 

(Seite 28). Bausatz 255889 bestellen. 

Dosierdüse austauschen. Siehe Schritt 1 im 

Installationsanleitungsabschnitt auf Seite 

10. 

Ventilschaft und O-Ringe reinigen oder 

austauschen. Bausatz 255888 bestellen. 

PTFE-Dichtband anbringen (zur 

Aufrechterhaltung einer durchgängigen 

elektrischen Leitfähigkeit mindestens 

zwei Gewindegänge frei lassen) oder 

Dichtungsmittel auf das Schlauchgewinde 

auftragen und die Verbindung festziehen. 

Siehe Schritt 3 im Installationsanleitungsabschnitt 

auf Seite 9. 

Anschluss mit 27-34 Nm (20-25 ft.-lbs) 

anziehen. 

Drehgelenkverschraubung auswechseln. 

Ventil ist verschmutzt. 

Ventil reinigen. 

Batterieladung zu schwach. Batterien austauschen, siehe Seite 27. 

Magnetventil funktioniert nicht (nur bei Magnetventil austauschen. 

Dosierventilen mit Dosierautomatik). 


Fehlersuche 

Fehlercodes 

Untenstehend eine Auflistung möglicher Fehlercodes. Selbst im Fehlerzustand zeichnet das Gerät die dosierte 

Menge auf. Sie können trotz aktivem Fehlercode noch Folgendes ausführen: 

• Manuellen Dosierbetrieb über Startbild auswählen. 

Fehlercode wird gelöscht. Das Gerät schaltet in den manuellen Modus um und zeigt das dosierte Volumen an. 

• Rücksetzoption auswählen. 

Der Fehlercode wird gelöscht, das Gerät schaltet in den Automatikmodus, und die voreingestellte Menge wird 

angezeigt. 

Fehlercode Ursache Abhilfe 

Err 1 Batteriespannung zu niedrig Batterien austauschen, siehe Seite 27. 

Err 2 

Schaltfehler: Fehler aufgrund 

von Schmutzanhäufung im 

Innengetriebe. 

oder 

Sicherstellen, dass die Förderleistung 

nicht 37,8 l/min (14 gal/min) übersteigt. 

Für weitere Hilfe Kontakt zu 

Graco-Händler aufnehmen. 

Err 4 

Err 5 

Err 6 

Err 7 

Das Gerät wurde fallengelassen 

oder war beim Transport starken 

Erschütterungen ausgesetzt. 

Dosierung wurde fortgesetzt, obwohl 

Dosierung hätte abschalten müssen. 

oder 

Bei nicht eingerastetem Ventilabzug 

ist Fluidmaterial ausgetreten. 

Ausschließlich im manuellen 

Modus. 

Das Gerät hat die 

Standard-Abschaltmenge 

ausgestoßen und den 

Fluidmaterialstrom beendet. 

Es wurde eine Dosiermenge von Null 

voreingestellt bzw. Null wurde als 

Standardwert gespeichert und es 

wurde versucht, mit diesem Wert 

eine automatische Dosierung 

durchzuführen. 

Batteriespannung zu niedrig. 

oder 

CAP ERROR: Fehler in der 

Steuerung. 

Führen Sie ein Gerätereset aus 

(Seite 20, Feld G). 

Überprüfen Sie am Batteriesymbol den 

Batterieladezustand und tauschen Sie 

ggf. die Batterien aus (Seite 27). Für 

weitere Hilfe Kontakt zu Graco-Händler 

aufnehmen. 

Wechseln Sie zum Startbild. Kehren 

Sie anschließend in die Dosieranzeige 

zurück (Dispense). 

Führen Sie ein Gerätereset aus 

(Seite 20, Feld G) und dosieren 

Sie erneut. Siehe Einheiten-/ 

Dosierlimitanzeige auf Seite 14, um die 

Standard-Abschaltmenge zu ändern. 

Geben Sie einen Wert größer Null ein. 

Siehe Dosierautomatikanzeige auf 

Seite 21. 

Batterien austauschen, siehe Seite 27. 

Wechseln Sie die elektronische 

Blendenbaugruppe aus. Siehe 

Stücklisten für manuelle 

Dosierventilmodelle (Seite 34) bzw. 

für Dosierventil mit Dosierautomatik 

(Seite 36), um den für Ihr Dosierventil 

geeigneten Bausatz zu ermitteln. 


Service 

Service 

Für eine Identifizierung der in den folgenden Serviceanleitungen aufgeführten Referenznummern siehe Stückliste 

auf Seite 41. 

Batterien austauschen 

• Verwenden Sie nur Batterien der Größe und 

des Typs, wie in dieser Anleitung angegeben. 

Folgende Batterien können die Anforderungen 

bezüglich der Mindestlebensdauer erfüllen: 

• Energizer E91 

• Achten Sie beim Einlegen der Batterien in das 

Batteriefach auf die richtige Polarität (ABB. 28). 

Eine falsche Polarität der Batterien kann die 

Elektronik des Dosierventils beschädigen. 

• Verwenden Sie weder unterschiedliche 

Batterietypen noch alte und neue Batterien 

gleichzeitig. Ersetzen Sie immer alle vier 

Batterien durch vier neue, frische Batterien. 

Die Störungstabelle auf Seite 24 erläutert die Anzeigen 

für schwache bzw. verbrauchte Batterieladezustände. 

So wechseln Sie die Batterien: 

1. Drücken Sie kräftig auf den Deckel 

des Batteriefachs. Drehen Sie die 

Verriegelungsschraube mit einem flachen 

Schraubendreher um eine halbe Umdrehung 

entgegen dem Uhrzeigersinn. 

2. Entfernen Sie den Batteriefachdeckel und 

die Batterien. 

3. Legen Sie neue Batterien ein. Siehe ABB. 28 für ein 

richtiges Einlegen der Batterien unter Beachtung 

der Polarität. 

4. Setzen Sie die Abdeckung wieder auf. Die 

Abdeckung passt nur in einer Position auf das 

Batteriefach. Der Vorsprung (a) am Deckel passt 

in den Schlitz (b) des Batteriefachs. (ABB. 29). 

. 

ABB. 28 

ti10984a 

47 

(b) 

(a) 

ABB. 29 

5. Drücken Sie den Deckel kräftig fest. Drehen 

Sie die Verriegelungsschraube mit einem flachen 

Schraubendreher um eine Vierteldrehung 

im Uhrzeigersinn. 


Service 

Auslösestange reparieren 

(Nur für Dosierventilmodelle SDP5 und SDP15) 

4. Heben Sie vorsichtig mit einem Finger Klammer 

(D) an, um die Batterieleitung (B) vom Batteriefach 

abzuklemmen. 

B 

Dosierventil zerlegen 

D 


2. Entfernen Sie mit einem Torx-Schraubendreher 

(T 20) die vier an der Unterseite des Dosierventils 

befindlichen Eckschrauben (A) (ABB. 30). Bewahren 

Sie die Teile für den Wiederzusammenbau auf. 

ABB. 32 

ti11938a 

A 

A 

HINWEIS 

Niemals Klammer (D) mit einem Schraubendreher 

oder anderem Werkzeug anheben, um Batterieleitung 

(B) vom Batteriefach abzuklemmen. Eine beschädigte 

oder gebrochene Klammer kann nicht repariert 

werden. Sie müssen in dem Fall das gesamte 

Batteriefach austauschen. Bestellnr.: 255197. 

ABB. 30 

ti11936a 

D 

3. Drehen Sie das Dosierventil wieder um und öffnen 

Sie die Abdeckung (ABB. 31). 

Erst Batterie- und Magnetventilleitungen 

abklemmen und Reedschalter entfernen, um die 

Abdeckung vollständig entfernen zu können. 

5. Magnetventilleitung abklemmen (C) (ABB. 33). 

C 

C 

B 

ABB. 33 

ti11939a 

ABB. 31 

ti11937a 


Service 

6. Entfernen Sie die beiden Schrauben (D), mit 

denen die Reedschalterplatine an der Abdeckung 

(ABB. 34) befestigt ist. Bewahren Sie die Schrauben 

für den Wiederzusammenbau auf. Entfernen Sie die 

Abdeckungsbaugruppe. 

8. Entfernen Sie die Schutzkappe (9), indem Sie Ihren 

Daumen bzw. Finger hinter der Abdeckung 

ansetzen und die Schutzkappe loshebeln. Schieben 

Sie dann die Schutzkappe nach unten aus der 

Gehäusenut (ABB. 36) heraus. 

D 

9 

ti12009a 

ABB. 34 

ti11940a 

ABB. 36 

7. O-Ring (5) herausnehmen und entsorgen (ABB. 35). 

9. Schrauben Sie das Magnetventil (12) ab und 

entfernen Sie es aus dem Gerätegehäuse (ABB. 37). 

Benutzen Sie für den Ausbau des Magnetventils 

erforderlichenfalls eine Zange. 

12 

5 

ABB. 35 

ti11941a 

ABB. 37 

ti12238a 


Service 

10. Spannen Sie das Dosierventil in einen 

Schraubstock ein ABB. 38. Schieben Sie mit einer 

neuen Auslösestange Ihres Bausatzes bzw. mit 

einer Stange aus Nichtmetall oder mit einem 

Dübel die Auslösestange weit genug durch das 

Gerätegehäuse (ABB. 38 und ABB. 39), um Zugriff 

auf Stift (19) zu erhalten, der Auslösestange und 

Ventilabzug zusammenhält. 

12. Ventilabzugbaugruppe (6) vom Gerätegehäuse 

abnehmen. 

6 

ABB. 40 

ti12016a 

13. Entfernen Sie die Auslösestangenbaugruppe aus 

dem Gerätegehäuse. 

ABB. 38 

19 

ti12011a 

Seien Sie beim Ausbau der 

Auslösestangenbaugruppe besonders vorsichtig. 

Bedecken Sie die Kugeln mit Ihren Fingern oder mit 

einem Tuch, damit die Kugeln nicht herausfallen. 

6 

11. Treiben Sie mit einem Durchtreiber den Stift (19) 

heraus (ABB. 39). 

ABB. 39 

19 

ti12012a 

ABB. 41 

Auslösestange reinigen 

ti12013a 

a. Wenn der Ventilabzug sich nicht vollständig 

nach Einrasten zurücksetzt, müssen Sie die 

Auslösestange und Auslösefeder mit einer 

weichen Bürste und einem Reinigungsmittel 

(Lösungsbenzin) reinigen. 

b. Auslösestange und Auslösefeder überprüfen. 

Bei Beschädigung austauschen mit 

Auslösestangen-Austauschsatz 255889. 


Service 

Wiederzusammenbau 

Verwenden Sie alle neuen Teile des Bausatzes. 

Verwenden Sie keine alten Teile erneut. 

1. Führen Sie die Kugeln (3) in die Auslösestange 

(ABB. 42) ein. 

2. Schieben Sie Auslösefeder (1) über die 

Auslösestange (ABB. 42). 

5. Installieren Sie die Ventilabzugbaugruppe (8) 

(ABB. 44). Drücken Sie Stift (19) durch die 

Lagerlöcher in den Ventilabzug und in die 

Auslösestangenbaugruppe hinein. 

8 

2 

2 

3 

ABB. 44 

6. Installieren Sie das Magnetventil (12). Ausreichend 

fest von Hand sichern. 

19 

ti12015a 

1 

12 

ti12014a 

ABB. 42 

3. Führen Sie die Auslösestangenbaugruppe durch die 

Öffnung in das Gerätegehäuse (ABB. 43) ein. 

ti12238a 

ABB. 45 

7. Bauen Sie O-Ring (5) ein. 

5 

ABB. 43 

4. Drehen Sie das Dosierventil um und spannen 

Sie es in einen Schraubstock ein. Richten Sie 

die Löcher der Ventilabzugsbaugruppe zu den 

Löchern der Auslösestange (2) aus. Schieben 

Sie mit der alten Auslösestange bzw. mit einer 

Stange aus Nichtmetall oder mit einem Dübel 

die Auslösestange weit genug durch das 

Gerätegehäuse (ABB. 44) und bis nach außen, 

bis Sie das Lagerloch für Stift (19) sehen. 

Bauen Sie jedoch den Stift jetzt noch nicht ein. 

ABB. 46 

ti11941a 


Service 

8. Bauen Sie die Reedschalterplatine wieder in 

das Gerätegehäuse ein. Sichern Sie mit zwei 

Schrauben (D) die Reedschalterplatine mit der 

Abdeckung. Die Schrauben bis zum Anschlag 

fest anziehen. 

HINWEIS 

Niemals Klammer (D) mit einem Schraubendreher 

oder anderem Werkzeug anheben, um Batterieleitung 

(B) an das Batteriefach anzuschließen. Eine 

beschädigte oder gebrochene Klammer kann 

nicht repariert werden. Sie müssen in dem Fall 

das gesamte Batteriefach austauschen. 

Bestellnr.: 255197. 

D 

D 

ti11940a 

ABB. 47 

9. Schließen Sie die Batterieleitung (B) wieder 

an, indem Sie vorsichtig den Stecker über die 

Batterieanschlüsse (E) schieben, bis der Stecker 

wieder unter Klammer (D) einrastet (ABB. 48). 

10. Magnetventilleitung wieder anklemmen (C) 

(ABB. 49). 

D 

E 

C 

ABB. 49 

ti11939a 

ABB. 48 

ti11938ab 

11. Positionieren Sie die Abdeckung über das 

Gerätegehäuse. 

HINWEIS 

Achten Sie bei Einbau der Abdeckung darauf, 

keine Leitungen zu zerquetschen. 


Service 

12. Die 4 Schrauben (A) wieder anbringen. Jede 

Schraube mit 2,7-3,9 Nm (24-35 in-lb) festziehen. 

A 

A 

ABB. 50 

ti11936a 

13. Schutzkappe (9) wieder einbauen. 

9 

ABB. 51 

ti12009a 


Stückliste für manuelle Dosierventilmodelle SDM5 und SDM15 

Stückliste für manuelle Dosierventilmodelle 

SDM5 und SDM15 

( 

Pos. Teile-Nr. Bezeichnung 

Anzahl 

2 115477 TORXSCHRAUBE 6 

5 120812 O-RING, Dichtung 1 

6 15K418 VENTILABZUG 1 

9 15K464 SCHUTZKAPPE 1 

11 GERÄTEGEHÄUSE 1 

17 255197 BATTERIEMODUL 1 

18 256493 REPARATURSATZ, elektronische 

Blendenbaugruppe, enthält 18a 

und Betriebsanleitung 312942 

18a AUFKLEBER, Steuerungsmodul 1 

19 120850 PASSSTIFT M4 2 

24 255888 REPARATURBAUSATZ 

(ausschließlich Federn 

und Dichtungen) 

einschließlich Pos. 24a bis 24d 

und Anleitungshandbuch 312939 

16F811 

REPARATURBAUSATZ, Ventil, 

Feder und Dichtungen 

einschließlich Pos. 24a bis 24f 


24a O-RING-DICHTUNG 1 

24b O-RING-DICHTUNG 1 

24c O-RING, 3 

24d DRUCKFEDER 6,1 mm x 76 mm 1 

24e PATRONEN-Luftventil 1 

24f VENTILSCHAFT 1 

28 120853 ZENTRIERSTIFT 1 

31 247344 DREHGELENKVERSCHRAUBUNG, 

gerade, 1/2-14" NPT, enthält Pos. 

31a (verwendet mit 255348, 255349, 

255350, 255802, 255803, 255804, 

256836, 256837) 

247345 DREHGELENKVERSCHRAUBUNG, 

gerade, 3/4-14 NPT", enthält Pos. 31 

(verwendet mit 255800 und 255801) 

31a 105765 O-Ring 1 

32 15T366 DREHMANSCHETTE, 

3/4''-Schlauch, schwarz, NPT, BSPT 

(Standard für Dosierventil) 

1 

15T367 DREHMANSCHETTE, 

3/4''-Schlauch, rot, NPT, BSPT 


3/4''-Schlauch, blau, NPT, BSPT 


3/4''-Schlauch, grün, NPT, BSPT 


3/4''-Schlauch, gelb, NPT, BSPT 

125961 DREHMANSCHETTE, einlass, 

schwarz, BSPP 

126115 DREHMANSCHETTE, einlass, rot, 

BSPP 

126116 DREHMANSCHETTE, einlass, blau, 

BSPP 

1 

1 

1 

1 

1 

1 

1 

1 

1 


Anzahl 

126117 DREHMANSCHETTE, einlass, grün, 1 

BSPP 

126118 DREHMANSCHETTE, einlass, gelb, 1 

NPT, BSPT 

34 255885 FILTERSATZ, enthält Pos. 34a-34c 

34a FILTERSATZ, Draht, 

10 

Siebweite 40 Mesh 


34c SIEBDISTANZSTÜCK 10 

39 15R057 STEHBUCHSE, rot 1 

40 15R056 STEHBUCHSE 1 

41 115999 HALTERING 1 

47 121413 BATTERIESATZ, vier Stück, 

1 

Alkalibatterien, AA 27 

49▲ 15T259 CE-AUFKLEBER 1 

50 15T492 DISTANZSCHEIBE 1/4" 

4 

Außendurchmesser, Dicke 0,9" 

51 15T603 SCHUTZPLATTE, rechts 1 

52 15T604 SCHUTZPLATTE, links 1 

53 117436 GEWINDESCHRAUBE 2 

▲ Zusätzliche Gefahren- und Warnschilder, Aufkleber 

und Karten sind kostenlos erhältlich. 


Stückliste für manuelle Dosierventilmodelle SDM5 und SDM15 

3 

5 

Mit 2,8-3,9 Nm (25-35 in-lb) festziehen. 

Mit 27-40 Nm (20-30 ft-lb) festziehen. 

18a 

18 

17 / 47 

40 

41 

39 

5 

52 

28 

11 

32 

5 

3 2 

34 

34a 

34b 

34c 

31 31a 

51 53 

24b 

24a 

24d 

24c 

49 

50 

6 

19 

5 

24e 

24f 

24c 

9 

ti11916b 


Stückliste für Dosierventilmodelle SDP5 und SDP 15 (mit Dosierautomatik) 

Stückliste für Dosierventilmodelle SDP5 und SDP 15 

(mit Dosierautomatik) 

( 


Anzahl 

2 115477 TORXSCHRAUBE 6 

3 255889 REPARATURSATZ, Auslösestange, 1 

enthält Pos. 3a-3c und 

Betriebsanleitung 312944 

3a KUGEL, 5 mm, Hartmetall 3 

3b STANGE 1 

3c DRUCKFEDER, 10,67 mm 1 

5 120812 O-RING, Dichtung 1 

6 15K418 VENTILABZUG 1 

7 15K443 AUSLÖSER 1 

8 15K446 RASTPLATTE 1 

9 15K464 SCHUTZKAPPE 1 

11 GERÄTEGEHÄUSE 1 

12 15W093 MAGNETVENTIL 1 

15 15K602 TORSIONSFEDER 1 

17 255197 BATTERIEMODUL 1 

18 256494 REPARATURSATZ, elektronische 1 

Blendenbaugruppe, enthält 18a und 

Betriebsanleitung 312942 

18a AUFKLEBER, Steuerungsmodul 1 

19 120850 PASSSTIFT M4 2 

24 255888 REPARATURBAUSATZ 

(ausschließlich Federn 

und Dichtungen) 

einschließlich Pos. 24a bis 24d 


16F811 REPARATURBAUSATZ, Ventil 

und Dichtung 

einschließlich Pos. 24a bis 24f 


24a O-RING-DICHTUNG 1 


24c O-RING-DICHTUNG 3 

24d DRUCKFEDER 6,1 mm x 76 mm 1 

24e PATRONEN-Luftventil 1 


Anzahl 

24f VENTILSCHAFT 1 

28 120853 ZENTRIERSTIFT 1 

31 247344 DREHGELENKVERSCHRAUBUNG, 1 

gerade, 1/2-14" NPT, enthält 31a 

(verwendet mit 255200, 255351, 

255352, 255355, 255356, 256838, 

256839) 

247345 DREHGELENKVERSCHRAUBUNG, 1 

gerade, 3/4-14 NPT", enthält Pos. 31 

(verwendet mit 255354 und 255353) 

31a 105765 O-Ring 1 

32 15T366 DREHMANSCHETTE, 

1 

3/4''-Schlauch, schwarz, NPT, BSPT 

(Standard für Dosierventil) 


1 

3/4''-Schlauch, rot, NPT, BSPT 


1 

3/4''-Schlauch, blau, NPT, BSPT 


1 

3/4''-Schlauch, grün, NPT, BSPT 


1 

3/4''-Schlauch, gelb, NPT, BSPT 

125961 DREHMANSCHETTE, einlass, 

1 

schwarz, BSPP 

126115 DREHMANSCHETTE, einlass, rot, 1 

BSPP 

126116 DREHMANSCHETTE, einlass, blau, 1 

BSPP 

126117 DREHMANSCHETTE, einlass, grün, 1 

BSPP 

126118 DREHMANSCHETTE, einlass, gelb, 1 

NPT, BSPT 

34 255885 FILTERSATZ, enthält Pos. 34a-34c 1 

34a FILTERSATZ, Draht, Siebweite 40 10 


34c SIEBDISTANZSTÜCK 10 

47 121413 BATTERIESATZ, vier Stück, 

1 

Alkalibatterien, AA 27 

49▲ 15T259 CE-AUFKLEBER 1 

51 15T603 SCHUTZPLATTE, rechts 1 

52 15T604 SCHUTZPLATTE, links 1 

53 117436 GEWINDESCHRAUBE 2 

▲ Zusätzliche Gefahren- und Warnschilder, 

Aufkleber und Karten sind kostenlos erhältlich. 


Stückliste für Dosierventilmodelle SDP5 und SDP 15 (mit Dosierautomatik) 

3 

Mit 2,8-3,9 Nm (25-35 in-lb) festziehen. 

5 

Mit 27-40 Nm (20-30 ft-lb) festziehen. 

18a 

18 

17 / 47 

12 

3a 

3b 

3 

34 

34c 

34b 

34a 

52 

28 

3 

2 

24d 

3c 

49 

5 

11 

15 6 19 

53 

24c 

51 

32 

5 

31 

31a 

24b 

24a 

5 

24e 

7 

24f 

24c 

8 

ti10617a 

9 


Bauteilsätze für Düse (33) und Verlängerung (20) 


Artikel-Nr. Bezeichnung Fluidmaterial 

255852* 

Automatische, tropffreie 

Schnellverschlussdüse mit 

starrer Verlängerung. 

Öle 

ti11827 

ti11826 

255853* 

Automatische, tropffreie 

Schnellverschlussdüse mit 

flexibler Verlängerung 

Öle 

ti11827 

ti11825 

255854 

Tropffreie Schnellverschlussdüse 

mit starrer Verlängerung 

Getriebeöl 

ti11830 

ti11831 

255855* 

Tropffreie Schnellverschlussdüse 

mit starrer Verlängerung 


ti11828 

ti11826 

255856* 

Tropffreie Schnellverschlussdüse mit flexibler 

Verlängerung 


ti11828 

ti11825 

* Für Dosierraten von 22,7 l/min (5 gal/min) bzw. weniger. 

Fortsetzung auf Seite 32 



Artikel-Nr. Bezeichnung Fluidmaterial 

255857 

Tropffreie Schnellverschlussdüse für hohe 

Durchflussraten, mit starrer Verlängerung 

Öle und 


ti11826 

ti11829 

255858 

Tropffreie Schnellverschlussdüse für hohe 

Durchflussraten, mit flexibler Verlängerung 

Öle und 


ti11829 

ti11825 



Dosierdüsensätze (33) 

255459* Automatische, tropffreie Schnellverschlussdüse Anzahl Öle 

• DÜSENKÖRPER 1 

• O-RING, Packung 1 

• DRUCKFEDER 1 


• DÜSENSCHAFT, Ventil 1 

• VENTILSITZ 1 

255460* Automatische, tropffreie Schnellverschlussdüse Frostschutzmittel 


• DRUCKFEDER 1 


• DÜSENSCHAFT, Ventil 1 


• VENTILSITZ 1 

255461 

Automatische, tropffreie Düse für hohe 

Durchflussraten 

Öle und Frostschutzmittel 

• DÜSENSCHAFT 1 





255470 Tropffreie Schnellverschlussdüse Getriebeöl 

• GEHÄUSE 1 




• Sechskanthohlstopfen 1 

* Für Dosierraten von 22,7 l/min (5 gal/min) bzw. weniger. 

Thermische Druckentlastungssätze (Seite 7) 

Artikel-Nr. Bezeichnung 

Druckbereich in MPa (bar, psi) 

112353 Membranpumpe für Kraftstoffdosierung (nur Ventil) 0,34 MPa (3,4 bar, 50 psi) 

235998 Mini Fire-Ball 225, 3:1 4,1 MPa (41 bar, 600 psi) 

237601 Fire-Ball 425, 3:1 4,1 MPa (41 bar, 600 psi) 

237893 Fire-Ball 300, 5:1 6,2 MPa (62 bar, 900 psi) 

248296 Fire-Ball 300, 5:1 (gleich wie 237893, nur ohne Muffenadapter und 6,2 MPa (62 bar, 900 psi) 

Drehgelenkverschraubung. Einschließlich 6' Schlauch) 

238899 Membranpumpe 1 MPa (10,4 bar, 150 psi) 

240429 Fire-Ball 425, 6:1 und 10:1 11 MPa (110 bar, 1600 psi) 

248324 Fire-Ball 425, 6:1 und 10:1 (gleich wie 240429 minus Muffenadapter 

und Drehgelenkverschraubung. Einschließlich 6' Schlauch) 

11 MPa (110 bar, 1600 psi) 


Technische Daten 

Technische Daten 

Durchflussrate* 

1 bis 53 l/min (0,26 bis 14 gal/min) 

Maximaler Arbeitsdruck 

10 MPa (103,4 bar, 1500 psi) 

Maximaler Arbeitsdruck 

(50:50 Frostschutzmittel/Wasser) 6,2 MPa (62 bar, 900 psi) 

Maßeinheiten 

Pint, Quart, Gallone, Liter (ab Werk eingestellt auf Quart) 

Gewicht 

2,26 kg 

Abmessungen (ohne Verlängerung) 

Länge 

33 cm 

Breite 

9,53 cm 

Höhe 

14,61 cm 

Maßeinheiten 

Laut Werkseinstellung in Quart 

Maximaler Zählerwert = 999.999 Gallonen oder Liter 

Maximales aufgezeichnetes Dosiervolumen = 999,99 Einheiten 

max. voreingestelltes Volumen (nur Dosierventile mit 

Dosierautomatik) = 999,9 Einheiten 

Einlass 

1/214 NPT bzw. 3/4-14 NPT 

Auslass 

3/4-16" O-Ring-Anschluss mit Gewinde 

Betriebstemperaturbereich 

-16°C bis 70°C (4°F bis 158°F) 

Lagertemperaturbereich 

-40°C bis 70°C (-40°F bis 158°F) 

Batterie** 

4 AA Alkali- oder Lithium-Batterien 

Zu erwartende Batterielebensdauer unter 

1 Jahr 

typischen Betriebsbedingungen 

Benetzte Teile 

Aluminium, Edelstahl, PBT/PC, Zink, 

Nitrilkautschuk, CS 

Fluidmaterialverträglichkeit 

Frostschutzmittel, Getriebeöl, ATF 

Druckverlust in Dosierventil 

80 psi bei 10 gal/min 

Genauigkeit† 

+/- 0,5 Prozent 

* Getestet mit Motoröl 10W. Die Durchflussraten sind abhängig von Druck, Temperatur und Viskosität der 

Fluidmaterialien. 

** Erforderlicher Batterietyp (Sicherstellung der Mindestlebensdauer): Energizer ® Alkaline E91. 

† Bei 9,5 l/min (2,5 gal/min), 21°C (70°F), mit Öl der Sorte 10W und Dosiervolumen von 1 Gallone. Kalibrierung des 

Geräts möglicherweise erforderlich. Genauigkeit bei Auslieferung: +/- 1,25 Prozent. 


Erweiterte Graco-Garantie für Dosierventile 

Graco garantiert, dass alle in diesem Dokument erwähnten Geräte, die von Graco hergestellt worden sind und den Namen Graco tragen, zum 

Zeitpunkt des Verkaufs an den Erstkäufer frei von Material- und Verarbeitungsschäden sind. Graco wird innerhalb einer Zeitdauer von fünf (5) 

Jahren ab dem Verkaufsdatum alle nicht elektronischen Teile des Gerätes, die von Graco für schadhaft befunden wurden, reparieren oder 

ersetzen. Graco wird innerhalb einer Zeitdauer von drei (3) Jahren ab dem Verkaufsdatum alle elektronischen Teile des Dosierventils, die von 

Graco für schadhaft befunden wurden, reparieren oder ersetzen. Diese Garantie ist nur dann gültig, wenn das Gerät unter Beachtung der 

schriftlichen Empfehlungen installiert, betrieben und gewartet wird. 

Diese Garantie erstreckt sich nicht auf allgemeinen Verschleiß, Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund fehlerhafter 

Installation, falscher Anwendung, Abrieb, Korrosion, inadäquater oder falscher Wartung, Vernachlässigung, Unfall, Durchführung unerlaubter 

Veränderungen oder Einbau von Teilen, die keine Original-Graco-Teile sind, und Graco kann für derartige Fehlfunktionen, Beschädigungen 

oder Verschleiß nicht haftbar gemacht werden. Ebenso wenig kann Graco für Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund einer 

Unverträglichkeit von Graco-Geräten mit Strukturen, Zubehörteilen, Geräten oder Materialien anderer Hersteller oder durch falsche Bauweise, 

Herstellung, Installation, Betrieb oder Wartung von Strukturen, Zubehörteilen, Geräten oder Materialien anderer Hersteller haftbar gemacht 

werden. 

Diese Garantie gilt unter der Bedingung, dass das Gerät, für welches die Garantieleistungen beansprucht werden, kostenfrei an einen 

autorisierten Graco-Vertragshändler geschickt wird, um den behaupteten Schaden bestätigen zu lassen. Wird der behauptete Schaden bestätigt, 

so wird jeder schadhafte Teil von Graco kostenlos repariert oder ausgetauscht. Das Gerät wird kostenfrei an den Originalkäufer zurückgeschickt. 

Sollte sich bei der Überprüfung des Gerätes kein Material- oder Herstellungsfehler nachweisen lassen, so werden die Reparaturen zu einem 

angemessenen Preis durchgeführt, der die Kosten für Ersatzteile, Arbeit und Transport umfasst. 

DIESE GARANTIE HAT AUSSCHLIESSENDE GÜLTIGKEIT UND GILT ANSTELLE VON JEGLICHEN ANDEREN GARANTIEN, SEIEN SIE 

AUSDRÜCKLICH ODER IMPLIZIT, INSBESONDERE DIE GARANTIE DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER DER EIGNUNG FÜR EINEN 

BESTIMMTEN ZWECK. 

Oben dargelegtes umfasst im Garantiefall die alleinigen Verpflichtungen von Graco und die alleinigen Garantieansprüche des Käufers. Der Käufer 

erkennt an, dass im Garantiefall keine anderen Garantieleistungen (einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, auf Schadenersatzforderungen 

für Gewinnverluste, nicht zustande gekommene Verkaufsabschlüsse, Personen- oder Sachschäden oder andere Folgeschäden) gewährt werden. 

Ansprüche auf Garantieleistung sind innerhalb von zwei (2) Jahren ab Kaufdatum zu stellen. 

GRACO ERSTRECKT SEINE GARANTIE NICHT AUF ZUBEHÖRTEILE, GERÄTE, MATERIALIEN ODER KOMPONENTEN, DIE VON GRACO 

VERKAUFT, ABER NICHT VON GRACO HERGESTELLT WURDEN, UND GEWÄHRT DARAUF KEINE WIE IMMER IMPLIZIERTE GARANTIE 

BEZÜGLICH DER MARKTFÄHIGKEIT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. Diese von Graco verkauften, aber nicht von Graco 

hergestellten Teile (wie zum Beispiel Elektromotoren, Schalter, Schläuche usw.) unterliegen den Garantieleistungen der jeweiligen Hersteller. 

Graco unterstützt die Käufer bei der Geltendmachung eventueller Garantieansprüche nach Maßgabe. 

Auf keinen Fall kann Graco für indirekte, beiläufig entstandene, spezielle oder Folgeschäden haftbar gemacht werden, die sich aus der Lieferung 

von Geräten durch Graco unter diesen Bestimmungen ergeben, oder der Lieferung, Leistung oder Verwendung irgendwelcher Produkte oder 

anderer Güter, die unter diesen Bestimmungen verkauft werden, sei es aufgrund eines Vertragsbruches, eines Garantiebruches, einer 

Fahrlässigkeit von Graco oder aus sonstigen Gründen. 

FOR GRACO CANADA CUSTOMERS 

The Parties acknowledge that they have required that the present document, as well as all documents, notices and legal proceedings entered into, 

given or instituted pursuant hereto or relating directly or indirectly hereto, be drawn up in English. Les parties reconnaissent avoir convenu que la 

rédaction du présente document sera en Anglais, ainsi que tous documents, avis et procédures judiciaires exécutés, donnés ou intentés, à la suite 

de ou en rapport, directement ou indirectement, avec les procédures concernées. 

Informationen zu Graco-Produkten 

Besuchen Sie www.graco.com für die neuesten Informationen über Graco-Produkte. 

FÜR EINE BESTELLUNG nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Graco-Vertriebshändler auf, oder rufen Sie uns an, 

um den Standort eines Vertriebshändlers in Ihrer Nähe zu erfahren. 

Telefon: +1 612-623-6928 oder gebührenfrei: +1-800-533-9655, Fax: 612-378-3590 

Alle Angaben und Abbildungen in diesem Dokument stellen die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung erhältlichen neuesten Produktinformationen dar. 

Graco behält sich das Recht vor, jederzeit unangekündigt Änderungen vorzunehmen. 

Informationen über Patente siehe www.graco.com/patents. 

Übersetzung der Originalbetriebsanleitung. This manual contains German. MM 312865 

Graco-Unternehmenszentrale: Minneapolis 

Internationale Büros: Belgium, China, Japan, Korea 

GRACO INC. AND SUBSIDIARIES • P.O. BOX 1441 • MINNEAPOLIS MN 55440-1441 • USA 

Copyright 2008, Graco Inc. Alle Produktionsstandorte von Graco sind zertifiziert nach ISO 9001 

www.graco.com 

Überarbeitet Juli 2012

3A1231M, SDM5 & SDM15 (Manual); SDP5 & SDP15 ... - Graco Inc.

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