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Neue Ruhebank am Sandweg aufgestellt Neue Ruhebank am ...

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4 StadtGroßbottwar<br />

Donnerstag, 14. März 2013<br />

Beim Rundgang durch die reichhaltig bestückte Ausstellung<br />

im Rathausfoyer und auch im Eingangsbereich und an den<br />

Wänden neben der zum Foyer hinabführenden Treppe wird<br />

schnell die vielfältige Fantasie der Malerinnen erkennbar,<br />

mit der sie ihre Bilder in unterschiedlichen Maltechniken<br />

schufen. Auch die Szenarien, in denen Hände im Zentrum<br />

stehen, können unterschiedlicher nicht sein.<br />

Bärbel Block zeigt Hände in lebhafter Gestik, wie sie von<br />

Wasser überspült werden, oder wie Sängerinnen und Sänger<br />

sie einsetzen, um die gesungenen Texte zu unterstreichen.<br />

In hellen, duftigen Farben malte sie ihre Bilder. Eine lustige<br />

Serie mit Zeichnungen, die einen fröhlichen Knaben darstellen,<br />

dessen Hände in lebhafter Bewegung sind, stellt Elfriede<br />

Borner aus. Darüber hinaus zeigt sie Arbeiten, als Aquarelle<br />

oder mit Acrylfarben ausgeführt, in denen Hände Blumen<br />

halten oder ein in seine Musik versunkener Gitarrenspieler<br />

d<strong>am</strong>it die Saiten des Instruments anschlägt. Auch sie setzte<br />

das Thema Hände und deren Gestik in einer größeren Anzahl<br />

von Arbeiten ausdrucksvoll um.<br />

Kraftvoll im Gestus gestaltete Rosemarie Ege eine Bilderreihe<br />

mit verschiedenfarbigen Händen vor schwarzem Hintergrund.<br />

Doch sie wählte auch historische Gestalten aus<br />

der griechischen Mythologie oder aus der Zeit der Römer<br />

und des Mittelalters, um deren Hände in verschiedenartigen<br />

Bewegungsabläufen darzustellen. Ihre Bilder fallen deshalb<br />

auch in ihrer erzählerischen Kraft auf. Ideenreich und mit<br />

deutlichem malerischen Geschick gestaltete Marie Teresa<br />

Fuchs mehrere Gemälde, in denen sie Menschen zeigt, deren<br />

Hände sich in bewegter Gestik befinden. Ihre Werke werden<br />

nicht zuletzt auch von einer Farbendichte geprägt, die an<br />

altmeisterliche Malerei erinnert. In außerordentlich heller Farbenfülle<br />

führte Ingeborg Schmidt-Lilie ihre Gemälde aus. Die<br />

von ihr dargestellten Hände artikulieren Unbeschwertheit und<br />

Fröhlichkeit. Die Malerin zeigt sie in diversen Bewegungen<br />

und belegt d<strong>am</strong>it zugleich auch die von Dieter Konzelmann<br />

in seinen Einführungen zum Thema beschriebene Vielfalt der<br />

Möglichkeiten zum Gebrauch der Hände.<br />

Zum Besuch dieser eindrucksvollen Ausstellung sollte man<br />

sich etwas Zeit nehmen.<br />

Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 7.30 bis 12.30<br />

Uhr, freitags nur bis 12 Uhr, montags auch von 13.30 bis<br />

18.00 Uhr, donnerstags von 13.30 bis 16.30 Uhr.<br />

Rudolf Wesner<br />

Einladung<br />

zur Sitzung des Gemeinderats<br />

<strong>am</strong> Mittwoch, 20.03.2013 findet eine Sitzung des Gemeinderats<br />

im Bürgersaal des Rathauses statt.<br />

T a g e s o r d n u n g<br />

Öffentlich!<br />

19:00 Uhr<br />

1. Freiwillige Feuerwehr Großbottwar<br />

- Zustimmung zur Wahl des neuen Feuerwehrkommandanten<br />

- Ernennung des neuen Feuerwehrkommandanten<br />

- Zustimmung zur Wahl des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten<br />

- Ernennung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten<br />

- Entpflichtung des bisherigen Feuerwehrkommandanten<br />

2. Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2013 mit Finanzplanung<br />

Wirtschaftsplan der Wasserversorgung 2013 mit Finanzplanung<br />

- Einbringung und Verabschiedung<br />

3. Verwendung von Haushaltsmitteln für Maßnahmen des<br />

Natur- und Landschaftsschutzes<br />

- Antrag der CDU-Gemeinderatsfraktion<br />

4. Einrichtung eines „Runden Tisches“ für Vereine<br />

- Antrag der CDU-Gemeinderatsfraktion<br />

5. Bekanntgaben, Verschiedenes<br />

Zu dieser Sitzung wird freundlich eingeladen.<br />

Es schließt sich eine nichtöffentliche Sitzung an.<br />

Ralf Zimmermann<br />

Bürgermeister<br />

Die öffentlichen Beratungsunterlagen liegen <strong>am</strong> Sitzungstag<br />

aus und können ab dem 18.03.2013 im Großbottwarer Rathaus,<br />

Zimmer 13, Marktplatz 1, abgeholt werden. Zusätzlich<br />

können auf der städtischen Homepage www.grossbottwar.de<br />

alle öffentlichen Sitzungsvorlagen ab 18.03.2013 abgerufen<br />

werden.<br />

Vorverlegter Redaktionsschluss<br />

wegen Osterfeiertage<br />

Wegen der Osterfeiertage wird der Redaktionsschluss<br />

für Beiträge des Mitteilungsblattes fürdie Ausgabe vom<br />

28.03.2013 (KW 13) auf Montag, 25. März 2013, 10:00 Uhr,<br />

vorverlegt. Bitte beachten Sie den geänderten Redak<br />

tionsschluss!<br />

Erstellung der Managementpläne<br />

• Löwensteiner und<br />

Heilbronner Berge<br />

• Nördliches Neckarbecken<br />

Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG<br />

des Rates vom 21.5.1992; FFH-Richtlinie) und die Richtlinie<br />

2009/147/EG des europäischen Parl<strong>am</strong>ents und des Rates<br />

vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden<br />

Vogelarten (kodifizierte Fassung) sehen vor, dass die<br />

Mitgliedstaaten für die ausgewiesenen Natura 2000-Schutzgebiete<br />

die Maßnahmen festlegen, die zur Erhaltung der dort<br />

vorkommenden Arten und Lebensräume von gemeinschaftlichem<br />

Interesse erforderlich sind. In Baden-Württemberg sollen<br />

die FFH- und die Vogelschutzgebiete vorrangig durch<br />

Vereinbarungen mit den Landnutzern gesichert werden. Hierfür<br />

ist die Erstellung von Managementplänen eine wichtige<br />

Grundlage, da in diesen die Vorkommen der Lebensraumtypen<br />

und der Lebensstätten der Arten erfasst und die<br />

Erhaltungs- sowie wünschenswerte Entwicklungsmaßnahmen<br />

dargestellt werden.<br />

Mit der Erstellung der Managementpläne „Löwensteiner und<br />

Heilbronner Berge“ (FFH-Gebiet 7021-341) und „Nördliches<br />

Neckarbecken“ (FFH-Gebiet 7021-342 und EU-Vogelschutzgebiet<br />

7021-401) hat das Regierungspräsidium Stuttgart jeweils<br />

ein Fachbüro beauftragt. Im Rahmen der Erarbeitung<br />

der Pläne ist zur Unterrichtung der Bürger das öffentliche<br />

Auslegen des Planwerks mit begleitender Öffentlichkeitsarbeit<br />

und der Möglichkeit zur Abgabe von Stellungnahmen<br />

vorgesehen.<br />

Zu Beginn der Planung sind in den FFH-Gebieten die vorhandenen<br />

Lebensraumtypen und die Lebensstätten der Arten<br />

nach Anhang I und II der FFH-Richtlinie sowie im<br />

Vogelschutzgebiet die relevanten Arten der EU-Vogelschutzrichtlinie<br />

zu erfassen. Hierzu wird das jeweils beauftragte<br />

Fachbüro Geländebegehungen durchführen. Diese Begehungen<br />

beginnen im März und werden voraussichtlich bis November<br />

dieses Jahres dauern. Übersichtskarten, aus denen<br />

die groben Gebietsabgrenzungen ersichtlich sind, können im<br />

Internet (Kartenservice der Landesanstalt für Umwelt, Messungen<br />

und Naturschutz Baden-Württemberg, Adresse www.<br />

natura2000-bw.de) eingesehen werden.<br />

Wir weisen insbesondere darauf hin, dass im Rahmen der<br />

Bestandsaufnahme und Bewertung der Lebensstätten die<br />

betroffenen Grundstücke betreten werden müssen. Eine Ermächtigung<br />

zum Betreten der Grundstücke bildet hierbei §<br />

77 Abs. 1 des Naturschutzgesetzes.<br />

Ansprechpartner beim Referat Naturschutz und Landschaftspflege<br />

des Regierungspräsidiums Stuttgart (Ruppmannstraße<br />

21, 70565 Stuttgart) ist Herr Wolfgang Kotschner (Telefon:<br />

0711 / 904-15609, E-Mail: wolfgang.kotschner@rps.bwl.de).

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