GEGENVORSCHLAG - Grüne Partei Basel-Stadt
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Familiengarten-Initiative<br />
<strong>GEGENVORSCHLAG</strong><br />
Stichfrage:<br />
Gegenvorschlag ankreuzen!<br />
FAMILIENGARTEN-INITIATIVE<br />
NEIN<br />
Ja zum Kompromiss – Nein zu Radikallösungen<br />
Zentralverband<br />
der Basler<br />
Familiengärtnervereine<br />
Am 15. Mai
Gemeinsam bauen wir die <strong>Stadt</strong> …<br />
Die Familiengärten sind ein wichtiger Teil des städtischen<br />
Grünraums. Bereits heute sind sie zum grossen Teil als<br />
Landwirtschafts- oder Grünzone geschützt.<br />
Der Gegenvorschlag verbessert diesen Schutz noch,<br />
gibt aber einen Teil der Gärten für andere Nutzungen frei.<br />
<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> wird in Zukunft mehr bezahlbaren und<br />
attraktiven Wohnraum benötigen.<br />
Diese Ansprüche müssen auf kleiner Fläche Platz finden.<br />
In erster Linie hat die <strong>Stadt</strong>entwicklung ein grosses<br />
Potenzial bei der Verdichtung nach innen und<br />
der Umnutzung von Arealen.<br />
Es muss aber auch ein Weg gefunden werden,<br />
die <strong>Stadt</strong>entwicklung und den dauerhaften Schutz<br />
des Grünraums geschickt miteinander zu kombinieren.<br />
Der Gegenvorschlag stellt einen Kompromiss dar und<br />
vereinigt beide Anliegen. Die Aufwertung des Grünraums<br />
für alle Bürgerinnen und Bürger ist ebenso<br />
Bestandteil der Vorlage.<br />
Erhaltung des Grünraums und städtisches Wachstum:
… eine moderne <strong>Stadt</strong> braucht grüne Oasen …<br />
Zeitgemässe Bauprojekte stehen im Einklang mit<br />
Grünraumerhaltung. Das Schaffen und das Erhalten<br />
grüner Oasen sind in <strong>Basel</strong> selbstverständliche<br />
Bestandteile der <strong>Stadt</strong>entwicklung.<br />
Eine produktive Mischung aus Natur und Bauen benötigt<br />
auch planerische Flexibilität und Sensibilität.<br />
Der Gegenvorschlag ermöglicht diese Flexibilität für<br />
eine sensible Basler <strong>Stadt</strong>planung, die den Grünraum<br />
wo immer möglich fördert, einbezieht und schont.<br />
Der Gegenvorschlag behandelt Grünflächen- und<br />
Wohnraumförderung als Einheit.<br />
Dies bedeutet keineswegs, dass hemmungslos Grünraum<br />
überbaut werden soll. Vielmehr geht es darum,<br />
zunächst jenes beträchtliche Potenzial auszuschöpfen,<br />
das im genutzten Raum bereits vorhanden ist!<br />
Das darf kein Widerspruch sein!
… deshalb braucht <strong>Basel</strong><br />
den Gegenvorschlag!<br />
Der Gegenvorschlag zur unflexiblen<br />
Familiengarten-Initiative stellt einen<br />
Kompromiss mit grossem Mehrwert dar:<br />
Mit ihm wird der unbestrittenen Wichtigkeit<br />
der Grünzonen und der notwendigen Gewinnung<br />
von Wohnraum zu gleichen Teilen<br />
Rechnung getragen.<br />
Regierungsrat Hans-Peter Wessels hat<br />
damit eine tragfähige, zukunftsweisende<br />
Lösung gefunden.<br />
Diese Lösung wird von der Regierung,<br />
von der Mehrheit des Parlaments,<br />
von verschiedenen Verbänden und sogar<br />
von der grossen Mehrheit der Familiengärtnervereine<br />
klar mitgetragen.<br />
Entscheiden Sie sich für den Gegenvorschlag –<br />
und damit für eine zeitgemässe,<br />
grüne <strong>Stadt</strong>entwicklung. Damit werden für<br />
die Zukunft klare Verhältnisse geschaffen.<br />
Wer hingegen zweimal Nein stimmt,<br />
liefert <strong>Basel</strong> endlosen<br />
Auseinandersetzungen um<br />
Überbauungen aus!<br />
Nein zur Initiative<br />
Die Familiengarten-Initiative will ALLE<br />
Gärten per Gesetz erhalten.<br />
Sie ist unflexibel und schafft starre<br />
Vorgaben für die Zukunft.<br />
Ja zum Gegenvorschlag<br />
Der Gegenvorschlag ist das Ergebnis<br />
von Verhandlungen zwischen Behörden<br />
und den Familiengärtnervereinen.<br />
In frühestens fünf Jahren können rund<br />
300 Gärten für den Bau von Wohnungen<br />
umgenutzt werden. Mindestens 80 Prozent<br />
aller Areale werden<br />
mit einer Spezialzone gesichert.<br />
Der Gegenvorschlag schützt auch<br />
die Gärten ausserhalb des Kantons,<br />
die im Besitz von «Immobilien <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>»<br />
sind. Heute halböffentliche Gärten können<br />
breiter genutzt werden.<br />
Vom Gegenvorschlag profitieren somit<br />
alle. Sichern wir diesen Kompromiss,<br />
damit <strong>Basel</strong> eine attraktive<br />
und grüne Wohnstadt bleibt!<br />
Wer zweimal Nein stimmt, verhindert<br />
eine nachhaltige <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />
die <strong>Stadt</strong>grün und <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
verbindet.<br />
Darum am 15. Mai 2011<br />
Nein zur<br />
Familiengarten-Initiative<br />
Ja zum Gegenvorschlag<br />
Stichfrage:<br />
Gegenvorschlag ankreuzen!<br />
Zentralverband<br />
der Basler<br />
Familiengärtnervereine<br />
Spendenaufruf<br />
Unterstützen Sie die Abstimmungskampagne<br />
«Familiengarten-Initiative NEIN – Gegenvorschlag JA» mit einer Spende!<br />
PC: 40-2115-7 Zentralverband der Basler Familiengärtnervereine