03.01.2014 Aufrufe

2 Leseratten - Grundschule Neuried

2 Leseratten - Grundschule Neuried

2 Leseratten - Grundschule Neuried

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

INHALTSVERZEICHNIS:<br />

Seite 2<br />

Seite 3<br />

Seite 4<br />

Seite 4<br />

Seite 5<br />

Begrüßung<br />

School News<br />

Nachberichterstattung zum<br />

Schullandheim<br />

Zimmerpunkte<br />

Interview mit den 2 <strong>Leseratten</strong><br />

Seite 6 Interview mit den 5<br />

unbesiegbaren Mädels<br />

Seite 7<br />

Seite 8<br />

Seite 9<br />

Seite 10<br />

Seite 13<br />

Seite 15<br />

Seite 16<br />

Seite 17<br />

Seite 18<br />

Seite 21<br />

Interview mit Frau Roßrucker<br />

Interview mit Yannic<br />

Interview mit Frau König<br />

News aus der Welt<br />

Aufsatz des Monats<br />

Umfragen<br />

Witze<br />

Termine bis Weihnachten<br />

Was Lehrer von Kindern lernen<br />

Zu guter Letzt: Mitarbeiter gesucht!


Begrüßung<br />

Hallo! Schön, dass ihr die KLAMZ gekauft habt. Das ganze<br />

Redaktions-Team schwört, dass ihr es nicht bereuen<br />

werdet.<br />

Wir stellen uns erstmals vor:<br />

Ayman Abdel-Rahman(AAR) ist der Chef der<br />

KLAMZ, macht die News und tippt die Artikel ab.<br />

Marek Hirschberg ist für die Witze zuständig.<br />

Elias Jonas und Leon Zipfel sind unsere Rasenden<br />

Reporter.<br />

Frau König gibt uns die Termine an und ist zudem<br />

als freie Mitarbeiterin angestellt.<br />

Erol Akkurt macht die Zeichnungen.<br />

Also Leute, wir wünschen euch viel SPAß, SPAß, SPAß<br />

und nochmals SPAß.<br />

Euer KLAMZ-Team<br />

P.S.:


Der Preis der KLAMZ beträgt 5 Cent. Der Erlös wird im<br />

abgesperrten Schrank gesammelt und kommt im Sommer<br />

der ganzen Klasse zu Gute.<br />

Überlegt euch also schon mal, was wir uns von unserem<br />

Zeitungserlös wünschen wollen!<br />

Alle Vorschläge sammeln die beiden Klassensprecher und<br />

geben sie dann an die Redaktionsleitung weiter.


1. Die Feuerübung<br />

Am 14.1.10 war eine Feuerübung um 10 Uhr. Wie haben<br />

vorher in der zweiten Stunde besprochen, was man alles<br />

macht bevor man einen brennenden Raum verlässt, z.B:<br />

Fenster zu oder Licht an. Als dann der Feueralarm losging<br />

hatten alle Spaß, klar denn der Feueralarm wird von der<br />

Schulzeit abgezogen und danach haben wir große Pause.<br />

Und der Ton (Für die Leute denen das Wort „Ton“ nicht gut<br />

klingt, bitte: Sound halt) war lustig. Die Jungs haben sogar<br />

getanzt oder haben „Party!!!!“ geschrien. Alle hatten Spaß<br />

außer paar Mädels, denn die haben gesagt der Alarm ist<br />

zu laut.<br />

2.Das Theater<br />

Am „“27.10 gab es ein Verkehrstheater in unserer Schule.<br />

Es ging um zwei Themen: Es ging 1.um einen Pirat<br />

namens Käpt``n Isi der sich dauernd beschwerte, dass all<br />

die Leute ihren Müll an der schönen Isar wegschmeisen.


Und 2. um 2 Jugendliche die dauernd irgendein mist<br />

bauen wie z.B. auf eine Baustelle rumschauen. Wir alle<br />

hatten sehr viel Spaß. An die Polizisten: BRAVO,<br />

BRAAAVOOOOOOOO!!


Nachberichterstattung zum Schullandheim<br />

Zimmerpunkte in Übersicht:<br />

Die 2 <strong>Leseratten</strong>:<br />

19 Punkte<br />

Die 5 unbesiegbaren Mädels: 19 Punkte<br />

Cards Gamer:<br />

16 Punkte<br />

Die 6 coolen Mäuse : 15 Punkte<br />

Die rasenden Falken: 14 Punkte<br />

Die Ersten 2 Gewinnerteams:<br />

Die 2 <strong>Leseratten</strong><br />

Die 5 unbesiegbaren Mädels<br />

Jedes Team hat 19 Punkte erzielt<br />

GLÜCKWUNSCH!<br />

(Ihr bekommt noch Interviews mit den 2 <strong>Leseratten</strong> und<br />

von den 5 unbesiegbaren Mädels)<br />

(von Ayman)


Interview mit den 2 <strong>Leseratten</strong><br />

Reporter:<br />

Die 2 <strong>Leseratten</strong>:<br />

Reporter:<br />

Die 2 <strong>Leseratten</strong>:<br />

Reporter:<br />

Die 2 <strong>Leseratten</strong>:<br />

Reporter:<br />

Die 2 <strong>Leseratten</strong>:<br />

Reporter:<br />

Hallo ihr 2 <strong>Leseratten</strong>. Wie habt ihr es<br />

geschafft, so viele Punkte zu bekommen?<br />

Ganz einfach: Wir haben<br />

zusammengearbeitet.<br />

Seid ihr stolz auf eure Punkte?<br />

Ja<br />

Hattet ihr Spaß auf den Ausflügen?<br />

Ja, sehr viel Spaß sogar.<br />

Welcher Ausflug hat euch am besten gefallen?<br />

Das Moor war lustig.<br />

Danke, für das Interview.<br />

(Von Ayman)


Interview mit den 5 unbesiegbaren Mädels:<br />

Reporter:<br />

Hallo ihr 5 unbesiegbaren Mädels. Wie habt<br />

ihr es geschafft so viele Punkte zu<br />

bekommen?<br />

Die 5 unbesiegbaren Mädels:<br />

Reporter:<br />

Seid ihr stolz auf eure Punkte?<br />

Die 5 unbesiegbaren Mädels:<br />

Reporter:<br />

Wir haben die ganze Zeit<br />

aufgeräumt.<br />

Ja<br />

Hattet ihr spaß an den Ausflügen?<br />

Die 5 unbesiegbaren Mädels:<br />

Reporter:<br />

Ja sehr<br />

Welcher Ausflug hat euch am besten gefallen?<br />

Die 5 unbesiegbaren Mädels:<br />

Reporter:<br />

Danke, für das Interview.<br />

Das Moor hat uns gut<br />

gefallen.<br />

(Von Ayman)


Interview mit Frau Roßrucker<br />

Reporter:<br />

Hallo, Frau Roßrucker. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, diese<br />

Jugendherberge zu leiten?<br />

Frau Roßrucker:<br />

Weil ich gerne kleine Kinder um mich habe. Ich habe<br />

übrigens früher im Kinderheim gearbeitet.<br />

Reporter:<br />

Wie viel verdienen Sie im Jahr?<br />

Frau Roßrucker:<br />

(Frau Roßrucker wollte keine genaue Angabe sagen.)<br />

Reporter:<br />

Haben Sie Spaß an Ihren Job?<br />

Frau Roßrucker:<br />

Wenn die Kinder so nett und lustig sind wie Ihr, dann Ja.<br />

Reporter:<br />

Wie viele Leute arbeiten hier?<br />

Frau Roßrucker:<br />

2-13 Leute.<br />

Reporter:<br />

Und wie viel verdienen die Leute im Jahr?<br />

Frau Roßrucker:<br />

(Lacht) Tut mir leid, aber das ist privat.<br />

Reporter:<br />

Danke, für das Interview.<br />

Von Ayman & Marek.


Interview mit Yannic<br />

Reporter:<br />

Hallo, Yannic. Wie gefiel es dir im Schullandheim?<br />

Yannic:<br />

Sehr gut!<br />

Reporter:<br />

Was war dein tollstes Erlebnis auf den Ausflügen, die ihr gemacht<br />

habt?<br />

Yannic:<br />

Die Schifffahrt war sehr lustig.<br />

Reporter:<br />

Was hast du in der Freizeit gemacht?<br />

Yannic:<br />

Tischtennis und Fußball gespielt, heiße Schoki getrunken.<br />

Reporter:<br />

Mit wem warst du in einem Zimmer?<br />

Yannic:<br />

Elias, Ayman und Leon.R<br />

Reporter:<br />

Wie war euer Gruppenname?<br />

Yannic:<br />

CARDS GAMER<br />

Reporter:<br />

Hat es Spaß gemacht mit denen in einem Zimmer zu sein?<br />

Yannic:<br />

Ja<br />

Reporter:<br />

Danke für das Interview.<br />

Von Ayman


Interview mit Frau König<br />

Reporter: Hallo, Frau König. Wie oft waren Sie insgesamt in dieser<br />

Jugendherberge?<br />

Frau König:<br />

Jetzt das 4. Mal.<br />

Reporter: Macht Ihr Job Spaß?<br />

Frau König:<br />

Ja!<br />

Reporter: Sind die Kinder in Ihrer Klasse allgemein brav?<br />

Frau König:<br />

Meistens!<br />

Reporter: Danke, für das Interview<br />

Von Ayman


1. Demonstrationen für und gegen "Stuttgart 21“: Einen Tag<br />

nach den Schlichtungsgesprächen zu "Stuttgart 21" sind Kritiker und Unterstützter des<br />

Bahnprojekts auf die Straße gegangen. An einer Großdemonstrationen der Projekt-Gegner<br />

beteiligten sich laut Veranstalter rund 50.000 Menschen. Die Polizei sprach von 16.000<br />

Teilnehmern. Zeitgleich fand eine Kundgebung der Unterstützer des Milliardenprojekts statt, an<br />

der laut Polizei rund 7000 Menschen teilnahmen.<br />

Am Freitag hatten sich Kritiker und Befürworter des geplanten unterirdischen<br />

Durchgangsbahnhofs in der ersten Schlichtungsrunde erstmals öffentlich einen Schlagabtausch<br />

geliefert. Schlichter Heiner Geißler zeigte sich im Anschluss vorsichtig optimistisch. Er glaube,<br />

dass es "zu einer Klärung der Problematik kommen kann", sagte Geißler im ZDF-"heute journal".<br />

Geißler schloss nicht aus, dass es trotz der konträren Positionen beider Seiten "in einer Reihe von<br />

wichtigen Punkten zu einer Einigung kommen" könnte. Ein abschließendes Urteil könne aber erst<br />

gefällt werden, wenn das Schlichtungsverfahren nach sechs oder sieben Wochen zu Ende<br />

gegangen sei.<br />

Der Vorsitzende der Grünen im baden-württembergischen Landtag, Winfried Kretschmann,<br />

forderte erneut einen Volksentscheid über das Bahnprojekt. Nur so könne verhindert werden,<br />

"dass sich die Bevölkerung weiter spaltet", sagte der Grünen-Politiker der "Frankfurter<br />

Allgemeinen Sonntagszeitung".<br />

Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) bekräftigte indes, er halte "Stuttgart<br />

21" für richtig, und wolle dieses Projekt auch durchsetzen. Allerdings müssten die Bürger breit an<br />

der Entscheidung beteiligt werden, wie die hundert Hektar in der Stuttgarter Innenstadt bebaut<br />

werden sollten, die durch die geplante unterirdische Verlegung des Bahnhofs frei werden. "Wir<br />

müssen uns davor hüten, dass dieses Areal ohne Rücksicht auf die Belange der Bürger von<br />

privaten Investoren zugeklotzt wird", sagte er dem Berliner "Tagesspiegel".<br />

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) warf der Wirtschaft unterdessen mangelnde<br />

Unterstützung für "Stuttgart 21" vor. "In den vergangenen Monaten haben mir Unternehmer fast<br />

jeden Tag einen Eid für dieses Projekt abgenommen", sagte Ramsauer der "WirtschaftsWoche".<br />

Als die Kritik am Projekt zugenommen habe, hätten sich einige Befürworter aber zurückgezogen.<br />

"Ich vermisse, dass sich die Wirtschaft deutlicher und in der Breite zu diesem Projekt bekennt“


2. Sechs Monate Ölpest vor US-Küste:<br />

«Bohrinseln verursachen heute im allgemeinen keine Ölpest», sagte Barack Obama. «Sie sind<br />

technologisch sehr weit entwickelt.» Das war Anfang April, der US-Präsident hatte gerade neue<br />

Ölbohrungen in Küstengewässern erlaubt, am Golf von Mexiko war die Welt noch in Ordnung. Bis<br />

zum 20. April, dem Tag, als die Ölplattform «Deepwater Horizon» der britischen Firma BP sich in<br />

einen Feuerball verwandelte und die schlimmste Ölpest in der US-Geschichte in Gang setzte. Elf<br />

Menschen kamen bei der Explosion ums Leben, zwei starben beim Kampf gegen die Ölpest.<br />

Kaum eine andere Ökokatastrophe hatte die Amerikaner derart schockiert: Ölverschmierte Vögel,<br />

verseuchtes Marschland im Mississippi-Delta, Fangverbot in Küstengewässern. «Die schlimmste<br />

Umweltkatastrophe, der sich Amerika je stellen musste», klagte Obama - von der vermeintlich<br />

sicheren Bohrtechnik war keine Rede mehr.<br />

Zufall oder bewusstes Timing? Fast ein halbes Jahr nach Beginn der Katastrophe gab die US-<br />

Regierung jetzt bekannt, dass sie wieder Tiefsee-Bohrungen zulässt. Wieder spricht Washington<br />

von «entscheidenden Fortschritten», die Gefahren von Tiefseebohrungen zu reduzieren - Kritiker<br />

meinen, es sei eher die mächtige Ölindustrie, die die Regierung gedrängt hat. «We are open für<br />

business» (Wir sind wieder offen für Geschäfte), sagte Innenminister Ken Salazar.<br />

Dabei sind die Folgen der Katastrophe längst nicht beseitigt. Die Behörden räumen ein, dass nach<br />

wie vor rund 950 Kilometer Golfküste mehr oder weniger verseucht seien - darunter schönste<br />

Strände. Bis in den Winter wird es dauern, bis die hässlichen, schwarzen Ölflecken und die<br />

Teerklumpen verschwunden sind.<br />

Wie ernst die Lage - trotz mancher Beteuerungen - ist, lässt sich an der Zahl derjenigen ablesen,<br />

die sechs Monate danach noch immer im Einsatz sind: 16 290 Menschen sind «derzeit dabei,<br />

Küstenstreifen und Tiere zu schützen», teilt das Einsatzzentrum offiziell mit. Nach Entwarnung<br />

klingt das nicht gerade.<br />

Schockierend sind auch die Erkenntnisse, die jetzt Stück für Stück ans Tageslicht kommen. Eine<br />

Untersuchungskommission kam jüngst zu dem Schluss, dass die Regierung zu Beginn der<br />

Katastrophe geradezu hilflos war. «Die Regierung erweckte den Eindruck, dass sie entweder nicht<br />

völlig kompetent war, die Ölpest zu bewältigen oder nicht völlig ehrlich zum amerikanischen Volk,<br />

was die Reichweite des Problems betraf.» Sie habe nicht einmal gewusst, wie viel Öl tatsächlich<br />

ins Meer floss. Zeitweise geriet auch Obama während der Krise ins Trudeln.<br />

Hilflos, ratlos, inkompetent - das gilt auch für die Ölindustrie. Rund drei Monate fanden die<br />

Ingenieure von BP kein Mittel, die schwarze Fontäne in 1500 Meter Tiefe zu stoppen. «Es<br />

verängstigt uns alle, dass wir es nicht schaffen, die Quelle zu schließen», gab BP- Top-Manager<br />

Doug Suttles im Mai unumwunden zu.<br />

Kleinlaut mussten die Experten einräumen, dass sie mit einem Unfall in derartiger Tiefe so gut wie<br />

null Erfahrung hatten. Zwar gab es reichlich Methoden, Lecks zu stopfen - aber in 1500 Metern<br />

Tiefe ist eben alles viel schwieriger. Reihenweise floppten Rettungsversuche. Jetzt sagt die<br />

Regierung, in der Tiefsee dürfen künftig nur solche Unternehmen bohren, die für den Notfall auch<br />

einen «Plan B» haben.<br />

Drei Monate dauerte es, bis das Leck geschlossen wurde, nochmals zwei, bis die Quelle endgültig<br />

versiegelt war. 780 Millionen Liter Öl flossen in den Golf von Mexiko - mehr als jemals zuvor.<br />

Erstaunlich, wie wenig die Katastrophe die Debatte über saubere Energie in den USA beflügelte.<br />

Statt die Bemühungen um einen Kurswechsel anzuheizen, bewirkte das Unglück eher das<br />

Gegenteil: Der Kongress legte den Gesetzentwurf in Sachen Klimawandel erst einmal auf Eis.


«Tschernobyl hat dabei geholfen, den Bau von Atomreaktoren in Europa zu beenden», meint die<br />

«Washington Post» mit Blick auf den Nuklearunfall 1986 in der Ukraine. «Aber die Tiefsee-<br />

Bohrungen werden weitergehen, weil das der Ort ist, wo das Öl ist.» Das Blatt stellt mit Recht die<br />

Frage: «Wird sich irgendwas ändern?»


Die Angel ist ein Lebensretter<br />

Die drei Indianerkinder Wehender Rock, Rasendes Pferd und Singender<br />

Vogel lebten mit ihrer Familie in einem Zeltdorf in der Nähe eines großen<br />

Flusses. An einem sonnigen Herbstnachmittag beschlossen sie Fische<br />

für das Abendessen am Fluss zu fangen. Sie packten ihre Angelruten,<br />

einen Eimer und verschiedene Köder, und rannten los. Am Fluss<br />

angekommen, rief Rasendes Pferd: „Ich werde den dicksten Fisch<br />

fangen!“ Er befestigte den Köder an der Angelschnur und schleuderte ihn<br />

weit hinaus auf das reißende Wasser.....<br />

Das Wasser war sonst immer ganz ruhig, aber heute brodelte es wie in<br />

einem Kochtopf. Es war ganz, ganz stark, so dass es Rasendes Pferd mit<br />

hineinriss. Er war blöderweise der jüngste der drei und konnte noch nicht<br />

schwimmen, und selbst wenn er es gekonnt hätte, wäre er da lebend<br />

nicht mehr heraus gekommen. „Rasendes Pferd, halte dich da an dem<br />

Ast fest. Ich glaube, die Strömung lässt ein bisschen nach. Wir holen<br />

Hilfe!“, schrie Singender Vogel. Und das taten sie dann auch. Eine halbe<br />

Stunde später waren sie mit ihrem Vater, Schneller Pfeil, dem Häuptling<br />

Stiller Stein und einer kleinen Truppe wieder am Fluss. Rasendes Pferd<br />

war nicht mehr am Ast. „Er muss von der Strömung abgetrieben sein“,<br />

stellte Wehender Rock fest. „Hey, schaut mal, seine Angel hängt über<br />

dem Ast, ich hole sie!“ „Nein!“, schrie sein Vater und versuchte ihn noch<br />

zu kriegen. Aber da war es schon passiert: er fiel in den Fluss und bekam<br />

gerade noch die Angel zu fassen. Er schrie um Hilfe. Da kam einem<br />

Mann von der Truppe die rettende Idee: „Wirf die Angel zu uns rüber, wir<br />

ziehen dich raus.“ Und Wehender Rock warf die Angel so weit er konnte


aus. Stiller Stein fing sie geschickt auf, dann zogen alle so fest an ihr, bis<br />

der älteste Junge rauskam. Danach war Wehender Rock im wahrsten<br />

Sinne des Wortes kein Wehender Rock mehr sondern ein kalter und<br />

nasser Rock. Aber das machte ihm nichts aus. „So, jetzt werden wir uns<br />

auf die Suche nach Rasendes Pferd machen.“, befahl Singender Vogel.<br />

So machten sie sich auf den Weg. Sie gingen immer am Fluss entlang,<br />

bis Singender Vogel einen Hilferuf wahrnahm. Nämlich ein: „Hilfe.....<br />

blubb, blubb, Hil....blubb.... fe!!!“ „Das ist Rasendes Pferd“, sagte<br />

Schneller Pfeil, „die Stimme erkenne ich“. Dann rannten sie wie ein<br />

Fohlen, dass zu seiner Mutter wollte, weil ein Löwe hinter ihm her war.<br />

Endlich waren sie an der Stelle angekommen. Sie überlegten nicht lange,<br />

wie sie den jüngsten rausholen konnten. Schneller Pfeil machte genau<br />

das Gleiche wie bei Wehender Rock, bloß, er warf die Angel und<br />

Rasendes Pferd fing so geschickt auf, als hätten sie es geübt. Dann<br />

zogen sie und zogen, bis der jüngste auch draußen war. Danach gingen<br />

sie nach Hause. Alle im Dorf dass die 14 wieder da waren.<br />

Ende<br />

(P.S. Und ihr seid es hoffentlich auch)<br />

von Kathi


Umfrage: Was haltet ihr von Schule?<br />

Von 35 Personen…<br />

… 63.1% hielten nichts davon.<br />

… 36.9% hielten viel davon.<br />

Umfrage: Was haltet ihr von Ganztagsschule?<br />

Von 38 Personen…<br />

… 66.6% hielten nichts davon.<br />

… 33.4% hielten viel davon.<br />

Umfrage: Was haltet ihr von einem Kopfkissen, mit<br />

dem man im Schlaf lernen kann?<br />

Von 24 Personen…<br />

… waren 87.5% dafür.<br />

… waren 12.5% dagegen.<br />

Umfrage: Was haltet ihr von einem Computerraum in<br />

der Schule?<br />

Von 41 Personen…<br />

... waren 80.5% dafür.<br />

… waren19.5% dagegen.


Fritzchen kommt fröhlich nach Hause.<br />

„Jipiie wir haben Hitzefrei“, ruft er. Der<br />

Vater fragt: „Mitten im Winter?“ Fritzchen<br />

sagt: „Ja, die Schule brennt!“<br />

Max hat Mathe, bei Frau Sommerschwein. Die<br />

Lehrerin schreibt folgende Rechenaufgabe auf die<br />

Tafel:5x5. Max schreit: „20“ Frau Sommerschwein<br />

schlägt vor: „ Wie wäre es mit 25?“ „He sind wir in<br />

Mathe oder auf einer Versteigerung?“<br />

Ein kleiner Mann sitzt in der Bar mit einem Bier vor sich. Plötzlich<br />

kommt ein großer Mann und trinkt das Bier weg. Der kleine Mann<br />

flennt. „ Du weinst doch etwa wegen eines Bieres?“ ,fragt der große.<br />

Der kleiner schreit „Doch!!! Hört mal gut zu: Meine Frau hat sich von<br />

mir getrennt.Kinder weg. Haus weg. Ich wollte mich erschießen:<br />

Lade –hemmung, danach wollte ich mich erhängen: Strick gerissen,<br />

dann habe ich mich an den Schienen gelegt: Umleitung und von<br />

meinem letzten Geld kaufe ich mir Gift und ein Bier, schütte das Gift<br />

in das Bier und du trinkst es weg


Proben-Termine bis zu den Weihnachtsferien:<br />

19.11: SU-Probe<br />

26.11: L-Probe<br />

7.12: TV-Probe<br />

10.12: M-Probe<br />

14.12: HSU-Probe<br />

21.12: RS-Probe<br />

Weitere Termine bis Weihnachten:<br />

17.11. Buß- und Bettag Wir haben frei!!!!<br />

18.11. Unterrichtsgang zum Bayerischen Fernsehen in Unterföhring<br />

6.12. Nikolaustag<br />

17.12. 11.30 Uhr Unterrichtsschluss<br />

19 Uhr Weihnachtsüberraschung


Auszüge aus Schülerarbeiten der Klasse 4c<br />

Da sitzt man als Lehrerin nichtsahnend über einem Heft und plötzlich bleibt<br />

einem die Luft weg!! Seid ihr schon mal gewürgt worden? Ich nicht, und ich<br />

hoffe, ihr auch nicht. Leider musste aber genau diese Erfahrung die<br />

Hauptperson eines Aufsatzes machen, und als wäre dies nicht schon schlimm<br />

genug, kam die Würgeattacke auch noch von unerwarteter Stelle:<br />

„… der Knopf bewürgte…“<br />

Ähnlich wild ging es in einem anderen Heft zu. Dort folgten Schlag auf Schlag<br />

die<br />

„Hauaufgaben“<br />

Vor Sprachlosigkeit<br />

zerschlug es mir (an einem anderen Tag) die Sprache<br />

als ich in einem Aufsatz Folgendes zu lesen bekam:<br />

„Schnell rannten die Kinder los um Hilfe zu holen. Sie liefen ins Dorf,<br />

wo sie ihre Eltern zusammentrümmerten.“


Vermutlich waren das dieselben Kinder, die später als erwachsene Piraten über<br />

die Weltmeere schipperten und schlimme Kämpfe ausfochten, bei denen sie<br />

auch Verwundete zu beklagen hatten.<br />

Äh… nein, sie beklagten die Verwundeten ja gar nicht. Tatsächlich lief es so ab:<br />

Sie brachten den Verwundeten auf ihr Schiff zurück. Ihm wurde ins<br />

Bein geschossen.<br />

Kein Wunder, dass es bei so viel Gewalt so manch reißender Fluss nicht mehr<br />

ausgehalten hat und zu einem<br />

reisenden Fluss<br />

wurde. Frei nach dem Motto: Bloß weg hier!<br />

Wer jetzt aber denkt, die allgemeine Blutrünstigkeit herrscht nur bei Kindern<br />

und Piraten vor, der hat sich getäuscht. In einem Heft findet sich doch glatt<br />

der Beweis, dass auch die Tiere nicht besonders friedliebend sind:<br />

Der Löwe ersticht das Krokodil<br />

und neulich wurde auf einer „Heft-Weide“ auch noch ein<br />

gesichtet.<br />

Messerschaf<br />

Als wäre all dies nicht genug, musste ich neulich erfahren, dass nun auch Sachen<br />

in das Leben von Menschen eingreifen:


Beim HSU-Thema „Gemeinde“ dachte ich ja bisher immer, es wäre völlig klar,<br />

wer in einer Gemeinde, einer Stadt oder Deutschland wählen darf, nämlich die<br />

Bürger. Doch weit gefehlt! Gleich in mehreren Heften musste ich erfahren,<br />

dass es seit neuestem auch den zentralen Figuren diverser Fast Food-Ketten<br />

erlaubt ist zu wählen: Den Burgern. Vermutlich lag dies an der geheimen<br />

Burgerinitiative, von der ich bis zu Korrektur der 4c-HSU-Hefte noch nie etwas<br />

gehört hatte. Ich warte noch auf die Bestätigung, dass die Burgerinitiative zu<br />

einem Burgerbegehren geführt hat. Denn dann ist klar: Wenn die Mehrheit der<br />

Burger damals mit JA gestimmt hat, dann dürfen sie jetzt wohl auch<br />

tatsächlich wählen.<br />

Wir wollen<br />

wählen!<br />

Bis bald mit neuen, wundersamen Erkenntnissen über die Welt!<br />

Eure Frau König

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!