Infoheft der Grundschule Obervellmar

Infoheft der Grundschule Obervellmar
INFORMATIONEN
Liebe Eltern,
zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten legen wir im Schulleben den Schwerpunkt auf unser
Leitbild „Miteinander viel bewegen“ und arbeiten täglich gemeinsam daran, das
vertrauensvolle und offene Schulklima aufrecht zu erhalten und die Qualität an unserer
Schule zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Bei uns in der Schule soll sich Ihr Kind geborgen fühlen und mit Freude lernen. Das Team der
Grundschule Obervellmar wünscht sich eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen. Lassen Sie uns
freundlich und wertschätzend miteinander umgehen! Damit Sie sich von Beginn an gut in unserer
Schule zurechtfinden, erhalten Sie mit diesem Infoheft und unserem Schul-ABC alle wichtigen
Informationen. Bitte lesen Sie diese sorgfältig, bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Kontakt
Rektorin :
Konrektorin :
Frau Christina Kaiser
Frau Nadine Beier
Grundschule Obervellmar
Heckershäuser Str. 54
34246 Vellmar
Tel. 821778
Fax. 8201431
Email:
Homepage :
Sekretariat:
Hausmeister:
poststelle@grundschule.obervellmar.schulverwaltung.hessen.de
http://gs-obervellmar.vellmar.schule.hessen.de
Frau Micela Fischbach
Herr Klaus Wagener
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ABC der Grundschule Obervellmar
Arbeitsgemeinschaften
AGs können angeboten werden über den Pflichtunterricht hinaus bei entsprechender
Lehrerkapazität. Die Teilnahme ist freiwillig, eine Anmeldung ist jedoch für die Dauer eines
Schulhalbjahres verbindlich. Wir sind bemüht, in jedem Schuljahr mehrere AGs anbieten zu
können. Dazu sind wir auch auf die Mithilfe von Eltern und Vereinen angewiesen.
In der Regel finden (je nach Stundenzuweisung) statt:
Chor und Orchester (ab Kl. 3)
Instrumental-AG durch chroma (Kl.2- Geige und Gitarre)
Flöten (ab Kl.2)
Kleiner Chor (Kl.1/2)
Die Kinder dürfen zunächst schnuppern und melden sich dann ggf. verbindlich an.
Arbeitsmittel
Die Materialien, die für die tägliche Arbeit im Unterricht benötigt werden, müssen die Eltern
zur Verfügung stellen. Dazu gehört die Ausstattung mit Stiften, Klebestiften, Farbkasten,
Zeichenblock, Sportbekleidung etc.
Die Vollständigkeit der Arbeitsmittel sollte regelmäßig überprüft werden. Es sollten alle
Materialien mit Namen versehen werden.
Aufsicht
Vor Schulbeginn ist eine Aufsicht ab 7.45 Uhr auf dem Schulhof. Bitte schicken Sie Ihre
Kinder nicht zu früh zur Schule.
Nach dem Sportunterricht dürfen die Kinder aus aufsichtsrechtlichen Gründen nicht vor der
Sporthalle, sondern erst auf dem Schulgelände entlassen werden.
Betreuung
Sie haben die Möglichkeit, Ihr Kind in unserer nachunterrichtlichen Betreuung anzumelden.
Diese wird während der Schulzeit täglich von 11.50 bis 13.50 Uhr angeboten. Außerdem
können Sie Ihr Kind zusätzlich auch für die verlängerte Betreuung bis 14.20 Uhr anmelden.
Betreuungskinder können ein warmes Mittagessen bestellen.
In Notsituationen können Kinder, die nicht in der Betreuung angemeldet sind, zweimal im
Monat unentgeltlich das Betreuungsangebot wahrnehmen. (Bitte vorher kurze Information an
die Schulleitung.)
Hort Vellmar West - Bei einer Anmeldung Ihres Kindes im Hort West Vellmar (Stadt Vellmar)
werden die Kinder nach Unterrichtsschluss vom „Hortbus“ an der Schule abgeholt. Weitere
Informationen erhalten Sie direkt beim Hort Tel. 8200693 oder der Stadt Vellmar.
Beurlaubung
Aus wichtigen Gründen kann die Klassenlehrerin ein Kind bis zu 2 Tagen beurlauben.
Beurlaubungen von mehr als 2 Tagen sind frühzeitig bei der Schulleitung zu beantragen. Die
Beurlaubung unmittelbar vor oder im Anschluss an die Ferien ist nur in Ausnahmefällen
zulässig. Bitte stellen Sie in solchen Fällen rechtzeitig bei der Schulleitung einen begründeten
Antrag.
BFZ
BFZ ist die Abkürzung für Beratungs – und Förderzentrum.
Das für unsere Schule zuständige BFZ ist der Förderschule in Hofgeismar angegliedert.
Das BFZ stellt uns ein Kontingent an Stunden zur Verfügung, in denen eine Lehrkraft mit
ihrem Fachwissen den Grundschullehrern zur Seite steht.
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Bücherei
Im ersten Stock des Hauptgebäudes, direkt neben dem Computerrraum befindet sich unsere
Schülerbücherei „Bücherschloss“. Jedes Kind erhält einen Leseausweis und kann Bücher
ausleihen. Außerdem finden dort unterschiedliche Projekte statt. Die Ausleihe wird durch
engagierte Eltern ermöglicht. Unterstützung ist herzlich willkommen!
Elternabend
Auf den Elternabenden bekommen Sie Informationen zum Stand der Klasse, zu den
Lerninhalten, über besondere Vorkommnisse im Klassenalltag und im Schulleben. Sie können
Ihre Fragen und Wünsche äußern und erhalten so im Austausch mit anderen Eltern und der
Lehrperson einen guten Einblick in den Schulalltag Ihres Kindes. Möchten Sie, dass
zusätzlich zu der vorgeschlagenen Tagesordnung bestimmte Themen angesprochen werden,
wenden Sie sich bitte an die Elternvertreter.
Elternbeiratssitzungen
Die Schulleiterin lädt zur Elternbeiratssitzung ein. Diese Veranstaltungen werden genutzt um
Informationen transparent zu vermitteln (Arbeit am Schulprogramm, neue Entwicklungen etc.)
Elternspende
Aus Mitteln der Elternspende haben wir so manche Lehr-, Lern- und Arbeitsmittel angeschafft
(Bücher für die Bibliothek, Pausenspielgeräte, Kletterwand auf dem Schulhof, Mathematikmaterialien
usw.) und Klassenfahrten und kulturelle Veranstaltungen für die Kinder
bezuschusst. Wir geben den Kindern Elternspendetüten mit und würden uns freuen, wenn Sie
spenden. Möchten Sie eine Spendenquittung erhalten, können Sie die Überweisung direkt an
den Förderverein unserer Schule richten.
Elternsprechtag
Einmal pro Schuljahr findet ein Elternsprechtag statt. Der Termin wird so festgelegt, dass
möglichst alle Eltern teilnehmen können.
Elternvertreter
In den Klassen werden zu Beginn des 1. und 3. Schuljahres jeweils für die Dauer von zwei
Jahren Elternvertreter gewählt. Sie bestehen aus der/dem Klassenelternbeiratsvorsitzenden
und einer/einem StellvertreterIn. Der Klassenelternbeirat nimmt an den Elternbeiratssitzungen
mit der Schulleitung teil. (Siehe auch unter „Schulelternbeirat“)
Erziehungsvereinbarungen
Die Erziehungsvereinbarungen wurden in der Schulkonferenz gemeinsam mit Eltern und
Lehrkräften entwickelt und dienen als Orientierungshilfe beim täglichen Miteinander. Beim
ersten Elternabend werden die Vereinbarungen besprochen.
Förderkonzept
Die Förderung der Kinder ist Prinzip des gesamten Unterrichts und Aufgabe der gesamten
schulischen Arbeit. Jedes Kind soll mit anderen Kindern zusammen und auch durch sie gefördert
werden (VOBGM § 2). Unsere Schule verfügt über ein spezielles Förderkonzept. In der Regel können
wir neben der Förderung im Unterricht gesonderte Förderstunden anbieten. (Siehe dazu auch auf
unserer Homepage unter „Förderkonzept“ .)
Förderverein
Der Förderverein besteht seit 1997 und wurde von den Elternbeiräten gegründet, um den
finanziellen Handlungsspielraum unserer Grundschule zu erweitern. Die Termine der
Sitzungen werden im Wochenspiegel der Stadt Vellmar veröffentlicht, sie finden jeweils im
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Lehrerzimmer unserer Schule statt. Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen. Wir
freuen uns sehr, solch einen engagierten Förderverein an unserer Schule zu haben!
Fundsachen
Im Fundkasten in der Vorhalle des Neubaus oder im Fundschrank der Sporthalle finden Sie
meistens Dinge wieder. Bitte sprechen Sie den Hausmeister an.
Hausaufgaben
Siehe Hausaufgabenleitfaden im Anhang!
Homepage
Wichtige Informationen über unsere Grundschule, Termine, Aktivitäten aus dem Schulleben
und vieles Mehr können Sie auf unserer Homepage abrufen. Schauen Sie doch einfach mal
unter: http://gs-obervellmar.vellmar.schule.hessen.de
Klassendienst
Da die Schüler/innen lernen sollen, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen,
werden in jeder Klasse „Klassendienste“ eingerichtet. Die Schüler/innen wechseln sich bei
diesen Diensten ab, sodass jeder von Zeit zu Zeit diese Aufgaben erfüllen muss bzw. darf.
Klassenlehrer/innen
Die Klassenlehrer/innen sind für Ihr Kind die erste und wichtigste Bezugsperson in der
Schule. Sie erteilen den größten Teil des Unterrichts, führen die Klassengeschäfte und halten
die Verbindung zu Ihnen. Auf einen regelmäßigen Austausch und eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit legen wir im Sinne der Kinder großen Wert.
Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte zunächst an die Klassenlehrer/innen und
vereinbaren Sie bitte einen Gesprächstermin. In besonderen Problemfällen können unser
Beratungslehrer (BFZ) und / oder der Schulpsychologe einbezogen werden.
Kopierkosten
Auch wenn wir bereits im Bereich Deutsch und Mathematik für unsere Grundschüler
Arbeitshefte über die Eltern bestellen, ergänzen wir diese doch noch im großen Umfang durch
motivierende, anschauliche, individualisierende Arbeitsblätter. Zur Begleichung der Kosten
für die Kopien sammeln die Klassenlehrer/innen entsprechend Geld ein.
Krankmeldungen
Wenn Ihr Kind krank ist, informieren Sie uns bitte, indem Sie einem Kind der
Laufgemeinschaft Bescheid geben oder in der Schule anrufen. Außerdem teilen Sie uns bitte
jede Änderung von Telefonnummern oder Adressen mit. Nur so können wir Sie bei Krankheit
oder im Notfall schnell benachrichtigen.
Läuse
Kopfläuse sind kein Anzeichen für mangelnde Hygiene! Benachrichtigen Sie uns bitte
umgehend, falls ihr Kinde betroffen ist, behalten Sie es zu Hause und lassen es vom Arzt
behandeln. Ihr Kind darf erst wieder in die Schule kommen, wenn der Arzt bescheinigt, dass
es frei von Läusen und Nissen ist.
Lernmittelfreiheit
In Hessen besteht Lernmittelfreiheit. Lernmittel sind Schulbücher und andere
Unterrichtsmittel, die den Schülerinnen und Schülern unentgeltlich zum Gebrauch überlassen
werden. Dazu zählen unsere Mathematikbücher, Lese- und Sprachbücher, Lektüren. Mit den
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Schulbüchern ist sorgsam umzugehen, wir bitten Sie alle Bücher einzuschlagen.
Beschädigungen müssen ersetzt werden.
Lernstandserhebungen
Lernstandserhebungen werden in der zweiten Hälfte des dritten Schuljahres in den Fächern
Deutsch und Mathematik geschrieben. Sie dienen der Lehrkraft, die Leistungen sowohl der
Klasse insgesamt als auch einzelner Schülerinnen und Schüler besser zu bestimmen und
Erkenntnisse über Förderbedarf zu gewinnen.
Lesen
Im ersten Schuljahr beschäftigt sich Ihr Kind täglich mit dem umfangreichen Prozess des
Lesenlernens. Dieser kann jedoch nicht nur in der Schule stattfinden.
Ein Schwerpunkt der Leseerziehung liegt zu Hause! Kinder benötigen eine tägliche Lesezeit
auch zu Hause! Sie als Eltern sind dabei unersetzliche Lesepartner und sollten:
- geduldig den Erlesesprozess aushalten und nicht vorsagen
- das erlesene Wort oder den Satz stets laut wiederholen lassen
- nach der Bedeutung des Gelesenen fragen
- sich an gemeinsame Erlebnisse erinnern, die zu dem Text passen
Siehe hierzu auch auf unserer Homepage unter „Lesekonzept“.
Mathematik SiNUS
Ein Schwerpunkt unserer Schule ist das Programm SINUS „Weiterentwicklung eines
kompetenzorientierten Mathematikunterrichts“. Unsere Schule verfügt über einen
hervorragend ausgestatteten Mathematikraum. Die „Matheinsel“ befindet sich im
Nebengebäude im ersten Stock.
Medienerziehung
Um unsere Kinder zu einem sachgerechten und selbstbestimmten, kreativen und sozial
verantwortlichen Handeln in einer von Medien dominierten Welt zu befähigen, bedarf es der
Ausbildung von Medienkompetenz. Auch dies ist ein Teil unserer Arbeit. Unsere Schule besitzt
einen Computerraum mit vernetzten Multimedia- PCs und Internetanschluss. (Siehe dazu
auch auf unserer Homepage unter „Medienkonzept“).
Methodenkonzept
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Förderung der Methodenkompetenz und
den sogenannten überfachlichen Kompetenzen.
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen sich in den 4 Jahren ihrer Grundschulzeit Methoden
aneignen, um das Lernen zu lernen. Sie sollen unsere Arbeits- und Lernformen durchdacht,
routiniert und lernwirksam nutzen können. Wir wollen unsere Kinder motivieren, die Bereiche
des schulischen Lernens zunehmend selbstsicher, individuell und eigenverantwortlich zu
gestalten. Genaueres dazu finden Sie auf unserer Homepage.
Musikalische Grundschule
In unserer Schule spielt die Musik traditionell eine wichtige Rolle. Zahlreiche musikalische
Aktivitäten haben sich bewährt und werden ständig weiterentwickelt. Wir bieten musikalische
AGs an, arbeiten in Kooperation mit der Musikschule chroma und führen regelmäßige
musikalische Aktionen durch. Seit November 2007 sind wir vom Hessischen
Kultusministerium als „Musikalische Grundschule“ zertifiziert. Diese Schulentwicklungsmaßnahme
bezieht das gesamte Kollegium ein und initiiert, dass Musik in den Unterricht
aller Fächer und in den gesamten Schulalltag hinein wirkt. Das Ziel der Musikalischen
Grundschule ist es, mehr Musik von mehr Lehrern in mehr Fächern und zu mehr
Gelegenheiten zu vermitteln.
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Rauchverbot
Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, herrscht selbstverständlich auf dem gesamten Schulgelände
Rauchverbot. Wir wollen unseren Kindern kein negatives Erwachsenenvorbild bieten. Zur
Gesundheitserziehung gehört es auch, Gesundheitsschäden durch Passivrauchen von den
Kindern abzuwenden.
Umgangsformen
Wir sind der Meinung, dass eine Gemeinschaft sich u.a. dadurch charakterisiert, wie ihre
Mitglieder miteinander umgehen. Wir legen Wert auf einen wertschätzenden Umgang und
einen höflichen Umgangston. Auf Formen des Grüßens und Verabschiedens, des Bittens und
Dankens, des gegenseitigen Helfens, des Entschuldigens und Wiedergutmachens wollen wir
gemeinsam achten. (siehe Schulordnung)
Unfallmeldungen
Ihre Kinder sind bei Verletzungen auf dem Schulweg oder auf dem Schulgelände, die einen
Arztbesuch erforderlich machen, durch die Unfallversicherung des Landes Hessen versichert.
Dies gilt auch für alle Schulveranstaltungen außerhalb des Schulgeländes.
Wenn sich Ihr Kind in der Schule oder auf dem Schulweg verletzt und ein Arzt aufgesucht
wird, muss eine Unfallmeldung im Sekretariat ausgefüllt werden.
Pädagogische Tage
Die Dienstordnung für Lehrkräfte schreibt eine kontinuierliche Fortbildungskultur
verbindlich vor. Viele der Fortbildungsveranstaltungen finden außerhalb der Unterrichtszeit
statt. Einmal pro Schuljahr plant das Kollegium eine gemeinsame Veranstaltung
(Pädagogischer Tag) zu aktuellen Themenbereichen für die Weiterentwicklung der
Unterrichtsqualität und zur Bereicherung unseres Schullebens.
Pause
Während des Schulvormittags gibt es 2 große Hofpausen. Die Kinder sollen diese Pausen als
Bewegungspausen auf dem Schulhof nutzen. Für die „bewegte“ Pause gibt es verschiedene
Spielgeräte zum Ausleihen mit der Ausleihkarte.
Pausenregeln
Siehe Anhang
Postmappe
Alle Kinder unserer Schule benötigen vom ersten Tag an eine gelbe DIN A 4 Sammelmappe.
Alle wichtigen Briefe und Informationen werden in der Postmappe zwischen Schule und
Elternhaus ausgetauscht. Schauen Sie daher täglich in der Postmappe Ihres Kindes nach.
Probleme
Bei Problemen ist immer die betreffende Lehrkraft Ihr erster Ansprechpartner. Meist lassen
sich die Probleme bereits im Gespräch lösen. Sollte dies nicht der Fall sein, so stehen auch
Klassenlehrerin, Klassenelternbeiräte, Schulelternbeiräte und Schulleitung zur Verfügung.
Bitte beachten Sie hierzu unbedingt unsere Beschwerderegelung im Anhang.
Projekttage/-woche
Projekttage oder -wochen dienen der intensiven Bearbeitung eines Themenschwerpunktes.
Die Organisation kann entweder klassenbezogen oder jahrgangsübergreifend sein. Während
der Projekttage verliert der „normale“ Stundenplan seine Gültigkeit.
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Schulelternbeirat
Die Klassenelternbeiräte wählen aus ihrer Mitte die/den Vorsitzende/n des
Schulelternbeirates und eine Vertretung. Der Schulelternbeirat übt das Mitbestimmungsrecht
aus, das im Schulgesetz geregelt ist. Er wird von der Schulleiterin über alle wesentlichen
Angelegenheiten der Schule informiert.
Schulkleidung
Shirts und Jacken mit unserem Schullogo können im Sekretariat für Kinder und Erwachsene
bestellt werden.
Schulkonferenz
Die Schulkonferenz ist das wichtige Gremium gemeinsamer Beratung und Beschlussfassung,
in der die gewählten Lehrkräfte und Eltern zusammenwirken. Sie berät alle wichtigen
Angelegenheiten der Schule. An unserer Schule setzt sich dieses Gremium wie folgt zusammen:
5 Lehrkräfte, 5 Elternvertreter und die Rektorin (Vorsitz).
Die Mitglieder der Schulkonferenz bleiben für die Dauer von zwei Jahren im Amt.
Schullaufbahnberatung
Gespräche zur Schullaufbahnberatung finden im Februar für den Jahrgang 4 nach den
Zeugnissen statt. Diese Gespräche werden von der Klassenlehrerin bzw. dem Klassenlehrer
geführt. Grundlage des Gespräches sind Arbeits- und Sozialverhalten, Leistungen in den
Hauptfächern und der Entwicklungsverlauf während der Grundschulzeit. Ziel der
Schullaufbahnberatung ist Eltern von der Schulempfehlung zu überzeugen. Die Entscheidung
über den weiteren Bildungsgang liegt bei den Eltern.
Schulordnung
Damit unser Schulalltag harmonisch und friedlich verlaufen kann, brauchen wir feste
gemeinsame Regeln. Diese sind in unserer Schulordnung (siehe Anhang) zusammengefasst.
Schülerparlament
Um die Grundsätze von Partizipation (Mitwirkung, Mitbestimmung und Teilhabe an
Entscheidungen) für unsere Schülerinnen und Schüler im Alltag zu erweitern, hat die
Grundschule Obervellmar seit dem Schuljahr 2009/2010 ein Schülerparlament installiert.
Das Parlament setzt sich aus den jeweiligen Klassensprechern und Klassensprecherinnen der
Jahrgänge 2 - 4 zusammen und wird von den beiden Schülerpräsidenten geleitet.
Schulprogramm
In unserem Schulprogramm finden Sie alle wichtigen Informationen zur Qualitätsentwicklung
und Qualitätssicherung unserer Schule. Der Hessische Referenzrahmen für Schulqualität ist
die Grundlage bei der Erarbeitung sowie unsere durchgeführten Evaluationen. Alle Gremien
werden in der Entwicklung des Schulprogramms miteinbezogen. Die Internetseite bietet Ihnen
dabei einen Einblick.
Schulveranstaltungen
Die allgemeinen Bestimmungen über die Rechte und Pflichten aus dem Schulverhältnis
(HSchG, §69) regelt die Verpflichtung zur Teilnahme am Unterricht sowie an den
pflichtmäßigen Schulveranstaltungen, auch wenn diese außerhalb der regulären
Unterrichtszeit liegen oder aber außerhalb des Schulgeländes stattfinden. Für die Einhaltung
dieser Regelung sind die Erziehungsberechtigten verantwortlich.(HSchG, § 67)
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Schulweg
Wichtig ist, dass Ihr Kind den Schulweg sicher kennt. Es empfiehlt sich, den Schulweg vor
dem ersten Schultag gemeinsam mit ihm zu gehen und die Gefahrenstellen zu besprechen. Ein
Kind, das Gefahren richtig einschätzen gelernt hat, ist weniger gefährdet. Wählen Sie den
sichersten Weg, der nicht unbedingt der kürzeste sein muss!
Helle Bekleidung und Leuchtstreifen dienen dazu, dass Ihr Kind im Straßenverkehr rechtzeitig
erkannt wird. Die Heckershäuser Straße ist grundsätzlich an der Fußgängerampel zu
überqueren!
Der gemeinsame Schulweg mit Klassenkameraden/innen ist für Ihr Kind eine wichtige
Erfahrung. Das soziale Miteinander und die Gesundheit werden gefördert. Lassen Sie Ihr
Kind den Weg zur Schule laufen – natürlich zusammen mit Kindern der eigenen oder
anderer Klassen (Laufgemeinschaften bilden).
Sollten Sie Ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen oder abholen, bitte beherzigen Sie
unbedingt folgende Verkehrsregeln: Fahren Sie stets langsam und umsichtig auf den
Parkplatz und parken Sie ein. Halten Sie nicht auf der Fahrbahn oder gar im Halteverbot!
Noch eine Bitte: Wenn Sie Ihr Kind bringen oder abholen, verabschieden oder empfangen Sie
nicht vor oder gar in der Klasse. Auch so tragen Sie dazu bei, dass Ihr Kind selbständig wird.
In der 4. Klasse erfolgt das Radfahrtraining. Die Kinder können ab bestandener
Fahrradprüfung mit dem Fahrrad zu Schule fahren.
Sport- und Schwimmunterricht
Der Sport- und Schwimmunterricht ist verpflichtend. Sollte ein Kind verletzungs- bzw.
krankheitsbedingt nicht aktiv am Sportunterricht teilnehmen können, so ist dafür kurzfristig
eine schriftliche Begründung der Eltern, bei längerem Ausfall eine Bescheinigung des
behandelnden Arztes erforderlich. Alle Kinder müssen beim Sport entsprechende
Sportkleidung tragen. Die Sportschuhe dürfen nicht als Straßenschuhe benutzt werden und
müssen über eine abriebfeste Sohle verfügen. Jeglicher Schmuck ist vor Beginn des
Sportunterrichtes abzulegen, um Verletzungen zu vermeiden. Auch lange Haare müssen zum
Zopf getragen werden. Im 3. Schuljahr erteilen wir im Rahmen des Sportunterrichts
Schwimmunterricht. Dieser findet im Hallenbad Vellmar statt.
In Absprache mit dem Fach- und Klassenlehrer sind erkrankte Kinder dann entweder im
Sportunterricht anwesend (um sporttheoretischen Unterweisungen zu folgen und evtl.
ausgewählte Aufgaben zu übernehmen) oder sie nehmen während dieser Zeit am Unterricht
einer anderen Klasse teil.
Stundentafel
Durch Erlass des Hessischen Kultusministeriums ist die Zahl der Wochenstunden für jeden
Jahrgang in einer Stundentafel festgelegt. Folgende Pflichtunterrichtsstunden hat Ihr Kind:
Fach Stunden
Jg. 1 / 2
Stunden
Jg. 3/4
Religion 2 2
Sachunterricht 2 4
Deutsch 6 5
Mathematik 5 5
Musik / Kunst 3 4
Sport 3 3
Frühenglisch - 2
Gesamt 21 25
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Unterrichts- und Pausenzeiten:
1. Std. 8.00 bis 8.45
2. Std. 8.45 bis 9.30
9.30 bis 9.40 Frühstückspause in der Klasse *
9.40 bis 10.00 Pause
3. Std. 10.00 bis 10.45
4. Std. 10.45 bis 11.30
11.30 bis 11.50 Pause
5. Std. 11.50 bis 12.35
6. Std. 12.35 bis 13.20
*Da wir gemeinsam mit den Kindern in der Klasse frühstücken, denken Sie bitte daran, Ihrem
Kind täglich ein gesundes Frühstück mit zur Schule zu geben.
Stundenplanänderungen
Zu Stundenplanänderungen und Unterrichtskürzungen kann es nur in den von den
Schulgremien beschlossenen Sonderfällen kommen.
Die nachfolgende Übersicht informiert Sie über diese Ausnahmen vom Prinzip der
„Verlässlichen Schule“. Nur in den aufgeführten Fällen gilt für Ihr Kind nicht die in seinem
Stundenplan ausgewiesene Unterrichtszeit.
„Abweichungen“ vom Prinzip „Verlässliche Schule“
Von Gesamtkonferenz, Schulkonferenz und Schulelternbeirat im Rahmen des erarbeiteten
Schulprogramms genehmigt.
Fasching
Projektwoche/ Aktionstage
Wanderungen
Theaterfahrten
Sensensteinfahrt / Klassenfahrt
Bundesjugendspiele Sport
„Grundschultag“,
Schulinterne Fortbildungen
Rosenmontagsfeier für alle Klassen von der 2. bis
zur 4. Stunde
Täglich vier Stunden Unterricht im Projekt
Vor Beginn einer Wanderung und danach ist kein
Unterricht
s. Wanderungen
Unterricht der an einer Klassenfahrt beteiligten
Lehrkräfte wird je nach Möglichkeit vertreten, bzw.
über Betreuung/ Aufsicht abgedeckt.
Beginn 9.00 Uhr, Ende i. d. Regel 12.00 Uhr
Unterrichtsschluss für alle betroffenen Klassen so
zeitig, dass die Anfahrt zum Tagungsort pünktlich
erfolgen kann.
Schnuppertag für Schulanfänger Der Unterricht endet für alle Klasse nach der 2.
Stunde. Die Kinder werden von den Erzieherinnen
des Kindergartens gebracht.
Sprachstandsdiagnose Schulanfänger Da mehrere Lehrkräfte an der Sprachdiagnose
beteiligt sind, gilt ein verkürzter Stundenplan.
2. Schultag (Einschulungstag) Für die Kinder der die Einschulungsfeier
gestaltenden Klassen (Jg. 3) endet die Schule mit
Ablauf der Feier.
Die Kinder der übrigen Klassen haben an diesem
Tag in der 1. und 2. Stunde Unterricht, danach ist
unterrichtsfrei.
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Vorklassenvertretung
Pädagogische Tage
„Hitzefrei“
Für die Vorklassenkinder wird eine Vertretung bis
Ende 4. Stunde organisiert (Pflichtwochenstundenzahl
für VK = 20!). Alle Förderstunden
fallen aus; Differenzierungsstunden (Kleingruppen)
werden nur eingeschränkt erteilt.
Pro Schuljahr erhalten die Schüler(Innen) einen Tag
schulfrei.
Da der Erlass vom 16.03. 2005 (Abl. 04/05) noch
nicht aufgehoben wurde, kann nach der 5. Stunde
Unterricht ausfallen. Eltern teilen über ein
schulinternes Formular mit, ob ihr Kind bei
Unterrichtsausfall in der Schule verbleiben muss.
Ferientermine oder bewegliche Ferientage finden Sie im Internet. Während der Ferien ist das
Sekretariat immer mittwochs von 10 Uhr - 12 Uhr besetzt.
An den letzten Schultagen vor Ferienbeginn ist immer von der 1.-3. Stunde Unterricht!
TAG/TFG
In Talentaufbaugruppen (TAG) können begabte bzw. sportlich interessierte Grundschulkinder
ab dem 2. Schuljahr nach einer Sichtung eine vielseitige Grundausbildung als sinnvolle
Ergänzung zum Vereinstraining bzw. als Einstieg in einen langfristigen Trainingsprozess
erhalten.
In Talentfördergruppen (TFG) werden sportliche talentierte Kinder und Jugendliche
sportartspezifisch ausgebildet. Koordiniert und umgesetzt werden TAG und TFG vom
zuständigen Schulsportzentrum. Ansprechpartner bei Rückfragen, Krankmeldungen o.ä. sind
für Sie stets die zuständigen Trainer.
Vorklasse
In der Regel gibt es an unserer Schule eine Vorklasse. In dem Vorklassenjahr werden die
Kinder gezielt auf den Besuch der 1. Klasse vorbereitet. Der Besuch der Vorklasse ist eine
große Chance für die Kinder, die noch Förderung in unterschiedlichsten Bereichen benötigen.
Sorgfältig abgestimmte Lernsituationen, die Kinder fordern, aber nicht überfordern, lassen
über kleinere Erfolgserlebnisse das Selbstvertrauen stärken und die Kinder im Umgang mit
neuen Anforderungen sicherer werden.
Vorlaufkurs
Der Vorlaufkurs ist eine wichtige Möglichkeit zur frühen, gezielten Förderung der Deutschkenntnisse
von mehrsprachigen Kindern.
Vorlaufkurse werden nach der Schulanmeldung für die zukünftigen Schulkinder eingerichtet,
die noch nicht über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen.
Zahnarzt
Einmal jährlich werden unsere Schülerinnen und Schüler schulzahnärztlich untersucht. Bei
einem auffälligen Befund werden Sie informiert und dazu angehalten, mit Ihrem Kind Ihren
Zahnarzt für eine entsprechende Behandlung aufzusuchen.
Zertifizierungen
Unsere Schule trägt die Zertifikate „Musikalische Grundschule“ und „Spielen macht Schule“.
Außerdem befinden wir uns in der Zertifizierung für den Arbeitsschwerpunkt
„Gesundheitsfördernde Schule“ bzw. „Bewegung und Wahrnehmung“ durch das HKM (auch
auf unserer Homepage einzusehen).
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Zeugnisse
Zeugnisse dokumentieren den derzeitigen Leistungsstand und die Lernentwicklung Ihres
Kindes. Grundlage hierfür sind die mündlichen, schriftlichen, praktischen oder sonstigen
Leistungen, die das Kind im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht hat. (HSchG, § 73
bis 74). Im ersten Schulbesuchsjahr erhalten die Kinder einen detaillierten
Lernentwicklungsbericht. Am Ende der zweiten Klasse werden Ziffernoten erteilt; ebenso in
Klasse drei und vier (hier noch zusätzlich zum Schulhalbjahr). Noten und andere
Bewertungen der Leistungen Ihres Kindes sind von den Pädagogen sorgfältig durchdacht.
Schauen Sie auf unserer Homepage für weitere Informationen.
Schulordnung Grundschule Obervellmar
Unsere Schulordnung
Wir alle wollen uns in unserer Schule wohl fühlen, damit wir gut zusammen lernen,
arbeiten und „miteinander viel bewegen“ können. Deshalb müssen wir aufeinander
Rücksicht nehmen und Verantwortung übernehmen.
Folgende Regeln wollen alle Mitglieder der Schulgemeinde dafür beachten:
Ich bin freundlich und höflich zu anderen. Deshalb grüße ich jeden, entschuldige
mich, wenn ich zu spät komme und spreche in einem freundlichen Ton mit anderen.
Ich bin friedlich und fair, denn das erwarte ich auch von anderen.
Ich helfe anderen und stehe Schwächeren bei. Ich schaue hin, wenn ein anderer
meine Hilfe braucht, helfe und hole eine Lehrkraft wenn nötig zur Hilfe.
Ich folge den Anweisungen des Schulpersonals.
Vor und nach den Unterrichtszeiten darf ich das Schulgebäude nicht betreten.
Im Schulhaus verhalte ich mich leise und gehe langsam, damit ich niemanden
störe.
Ich gehe sorgfältig mit den Dingen um, die anderen gehören.
Ich werfe den Müll in die Tonne und trenne den Müll.
Ich halte die Toiletten sauber und in Ordnung. Hände wasche ich natürlich.
Ich bringe nur Dinge mit, die andere nicht stören oder gefährden. Messer, Feuerzeuge,
Streichhölzer, Waffen und elektronisches Spielzeug bleiben zu Hause.
Ich halte mich an unsere Klassenregeln und an unsere Pausenregeln.
Wenn ich mich nicht an die Regeln halte:
Dann muss ich mich entschuldigen.
Dann muss ich den Schaden ersetzen.
Dann muss ich die mir auferlegte Strafe ausführen.
Wenn andere sich nicht an die Regeln halten:
Dann spreche ich mit ihnen.
Dann sage ich, dass sie aufhören sollen und mache das Stopp-Zeichen.
Dann gehe ich weg.
Dann hole ich eine Lehrkraft zu Hilfe, wenn wir das Problem nicht selbst lösen können.
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Regeln für die Pause
• Ich lasse andere Kinder in Ruhe spielen. Wenn ich mitspielen möchte, frage
ich höflich. Wenn ich mit einem Fahrgerät fahre, achte ich auf die „Fußgänger“.
• Ich folge den Anweisungen der Ordnerkinder.
• Während der Pause bleibe ich auf dem Schulgelände. Ich laufe auch nicht um
das Haus (die Schule) herum.
• In die Pausenhalle gehe ich nur, wenn die Ampel für die Halle grün zeigt und
esse dort nicht.
• In der Pause gehe ich nicht (zurück) in die Klasse.
• Ich spiele weder mit Bällen noch mit anderen Gegenständen auf dem Schulhof
Fußball.
• Wenn die Ampel grün ist, darf ich zum (Fußball-) Spielen auf die Wiese gehen.
• Ich benutze die Toiletten im Altbau, sie sind für mich kein Spielplatz.
• Ich achte besonders auf die Pflanzen und reiße keine Blätter oder Äste ab.
• Ich werfe nicht mit Steinen und Laub. Im Winter werfe ich auch keine Schneebälle.
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Lern- und Erziehungsvereinbarung
> Sie als Eltern sind die ersten Lehrerinnen und Lehrer für Ihr Kind. Mit der Aufnahme
in unsere Grundschule lernt es in der Schule und in seinem Elternhaus. Eine erfolgreiche
Erziehung ist nur möglich, wenn Schule und Elternhaus zielgerichtet und aufeinander
abgestimmt zusammenarbeiten.
> Den Pädagoginnen und Pädagogen der Grundschule Obervellmar ist es wichtig, Ihnen als
Eltern unsere Vorstellung von Erziehung und verantwortlicher Mitwirkung darzulegen, damit
eine Übereinstimmung möglich wird. Mit der „Lern– und Erziehungsvereinbarung“ soll dies –
für Schule und Elternhaus verlässlich – dokumentiert werden.
Erziehungsvereinbarung zwischen Schule und Elternhaus
Wir Pädagoginnen und Pädagogen haben uns zum Ziel gesetzt,
die Schule als Ort freudvollen, intensiven und nachhaltigen Lernens für
Ihr Kind zu gestalten.
den besonderen Bedürfnissen und Fähigkeiten Ihres Kindes gerecht zu werden und seine
individuelle Leistungsfähigkeit zu fördern.
Ihr Kind zur Verantwortung für den eigenen Lernprozess anzuleiten.
Ihrem Kind einen respektvollen Umgang vorzuleben und ihm gleichzeitig Wege für
Hilfsbereitschaft, Partnerschaftlichkeit, Höflichkeit und Freundlichkeit zu eröffnen.
Ihrem Kind gewaltfreie Konfliktlösungen zu vermitteln.
Ihr Kind zur Ordnung anzuhalten.
Sie als Eltern über die generellen Themen der Schule und über die Lernentwicklung Ihres
Kindes zu informieren.
Sie als Eltern bei der Gestaltung des Schullebens mit einzubeziehen.
Wir Eltern unterstützen eine positive Lernsituation, indem wir darauf achten, dass
unser Kind regelmäßig und pünktlich zur Schule geht und wir es bei Krankheit telefonisch
oder schriftlich entschuldigen.
unser Kind ausreichenden Schlaf bekommt
unser Kind einen verantwortungsvollen Umgang mit Unterhaltungsmedien erlernt.
Dazu gehört eine begrenzte Fernsehzeit mit einer Auswahl von altersgemäßen
Sendungen durch die Eltern und die Kontrolle über die Auswahl von Computerspielen. Das
Kind sollte keinen unkontrollierten Zugang zu einem Fernseher im Kinderzimmer haben.
unser Kind ein gesundes Frühstück mit in die Schule bekommt.
unser Kind stets mit den notwendigen Lernmitteln ausgestattet zur Schule kommt.
wir unser Kind zur Erledigung der Hausaufgaben anhalten.
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Infoheft der Grundschule Obervellmar
wir die Lehrkräfte bei schwerwiegenden Problemen und familiären Veränderungen
frühzeitig informieren, damit mögliche Verhaltensänderungen des Kindes richtig
eingeschätzt und entsprechend aufgefangen werden können. .
wir die Lehrkräfte bei gesundheitlichen Problemen des Kindes über schulrelevante
therapeutische und medizinische Maßnahmen unterrichten.
wir die Regeln und Absprachen, die an der Schule gelten, unterstützen und mittragen.
wir an den Elternabenden und Elternsprechtagen teilnehmen und uns über die
Lernfortschritte und das Verhalten unseres Kindes informieren.
wir bei auftretenden Schwierigkeiten Mitverantwortung übernehmen bei der Suche nach
geeigneten Lösungen.
wir unser Kind zu Hilfsbereitschaft, Höflichkeit und Respekt erziehen und mit der Schule
gemeinsam daran arbeiten, diese Fähigkeiten zu entwickeln und zu verbessern.
Wir Schülerinnen und Schüler achten darauf, dass
wir alle notwendigen Unterrichtsmaterialien sorgfältig behandeln und nach und nach selbst
Verantwortung hierfür übernehmen.
wir die Hausaufgaben und schulischen Arbeiten regelmäßig und sorgfältig erledigen und
uns bei Problemen rechtzeitig melden.
wir uns unseren Lehrern und Mitschülern gegenüber respektvoll, freundlich und hilfsbereit
verhalten.
wir im Konfliktfall handgreifliche Auseinandersetzungen vermeiden und friedliche
Lösungen suchen.
wir uns an die Regeln der Schule halten.
wir das Gebäude als unser schulisches Zuhause betrachten und es dementsprechend vor
Zerstörung und Verschmutzung schützen.
wir uns vertrauensvoll an unsere Lehrer und Eltern wenden, wenn wir Hilfe benötigen
wir nicht an fremde Sachen gehen und diese nicht beschmutzen und entwenden.
Für alle gilt:
Wir begegnen allen Mitgliedern der Schulgemeinde respektvoll und pflegen ein
freundliches Miteinander.
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Infoheft der Grundschule Obervellmar
Beschwerderegelung
Warum gibt es eine Beschwerderegelung?
> An unserer Schule legen wir Wert auf enge Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Schülerinnen
und Schülern sowie Eltern bzw. Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler. In dieser
engen Kooperation sind unterschiedliche Ansichten eine alltägliche Erscheinung. Positive Schulentwicklungsarbeit
kann an unserer Schule nur geleistet werden, wenn alle Beteiligten sachlich,
höflich und konstruktiv ihren Beitrag dazu leisten.
Die hier vorliegende Beschwerderegelung setzt sich zum Ziel, eine für unser Schulklima förderliche
Richtung für den Umgang mit Beschwerden zu weisen und Wege für einen systematischen Umgang
mit Konflikten aufzuzeigen. Wir wollen “Miteinander viel bewegen” - wenn es im Umgang miteinander
Probleme oder Anlass zu Beschwerden gibt, sollten unbedingt die folgenden Schritte der
Beschwerderegelung beachtet werden:
1. Allgemeines
> Wir wollen Beschwerden als Anhaltspunkte für eine positive Weiterentwicklung ansehen. Nur die
Kenntnis von Problemen oder Differenzen kann uns in die Lage versetzen, Fehler abzustellen,
Eskalationen zu vermeiden und damit die Zufriedenheit aller Mitglieder unserer Schulgemeinschaft zu
steigern.
> Wir möchten uns für das Anhören einer Beschwerde Zeit nehmen. Daher ist es sinnvoll, einen
zeitnahen Gesprächstermin zu verabreden. So haben beide Parteien die Möglichkeit, sich
angemessen auf das Gespräch vorzubereiten.
> Alle Beteiligten achten beim Vorbringen von Beschwerden auf einen höflichen Umgangston.
2. Vorgehensweise
Schüler/in gegenüber Lehrkraft:
Information der Eltern
Gespräch mit der Lehrkraft ggf. mit Klassensprechern, wenn nicht zufriedenstellend:
Gespräch mit der Klassenleitung, wenn nicht zufriedenstellend:
Gespräch mit der Schulleitung
Lehrkraft gegenüber Schüler/in:
Gespräch mit dem Betroffenen/der Betroffenen, wenn nicht zufriedenstellend bzw. je nach
Problematik:
Einbeziehung der Klassenleitung
Gespräch mit den Eltern, wenn nicht zufriedenstellend:
Gespräch mit der Schulleitung
Eltern gegenüber Lehrkraft/Lehrkraft gegenüber Eltern:
Gespräch mit dem Betroffenen/der Betroffenen, wenn nicht zufriedenstellend
Gespräch mit der Klassenleitung (Einbeziehung des Elternbeirats sinnvoll)
Gespräch mit der Schulleitung/schriftliche Beschwerde an die Schulleitung
Eltern gegenüber Schulleitung:
Gespräch mit der Schulleitung, wenn nicht zufriedenstellend:
Gespräch mit dem Schulelternbeirat, wenn nicht zufriedenstellend:
Gespräch oder Brief an das Schulamt
Das vorliegende Konzept bezieht sich nicht auf strafrechtlich relevante Konflikte wie z.B. Körperverletzung,
Diebstahl oder unerlaubten Waffenbesitz.
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Infoheft der Grundschule Obervellmar
Hausaufgabenleitfaden
„Hausaufgaben ergänzen die Unterrichtsarbeit durch Verarbeitung und Vertiefung von
Einsichten und durch Anwendung von Kenntnissen und Fertigkeiten. Sie können auch zur
Vorbereitung neuer Unterrichtsstoffe dienen, sofern die altersmäßigen Voraussetzungen und
Befähigungen der Schülerinnen und Schüler dies zulassen.“ (vgl. VO zur Gestaltung des
Schulverhältnisses)
Die Schüler sind verpflichtet, ihre Hausaufgaben regelmäßig und pflichtbewusst zu
erledigen. Hausaufgaben werden regelmäßig, zumindest stichprobenartig überprüft
und bei der Leistungsbeurteilung angemessen berücksichtigt.
Mitteilungsheft ( = Hausaufgabenheft)
Jedes Kind benötigt ein Mitteilungsheft für das tägliche Aufschreiben der Hausaufgaben, das
Eintragen wichtiger Informationen, etc. Dieses Mitteilungsheft wird im Ranzen in einer gelben
Postmappe aufbewahrt. Die Eltern überprüfen täglich die Postmappe und das Mitteilungsheft
und können diese auch selbst für Mitteilungen an die Schule nutzen.
Zeitlicher Umfang
Hausaufgaben sollten stets dem Alter und der Belastbarkeit der Schüler angepasst sein und
so vorbereitet und gestellt werden, dass sie in angemessener Zeit bewältigt werden können.
Nicht immer sind Hausaufgaben für die gesamte Klasse allgemeingültig, sondern werden ggf.
differenziert, d.h. dass Umfang oder Schwierigkeitsgrad dem Leistungsstand des einzelnen
Kindes angepasst werden können.
Folgende Zeiten sollten bei der Erledigung der Hausaufgaben in der Regel nicht überschritten werden:
1./2. Schuljahr maximal 30 Minuten
3./4. Schuljahr maximal 45 Minuten
Diese Zeiten gelten für konzentriertes
Arbeiten.
Sollte das Kind die vorgesehene Hausaufgabenzeit deutlich überschreiten, kann die Arbeit
abgebrochen werden! Notieren Sie dies bitte durch eine kurze Notiz im Mitteilungsheft, um
die entsprechende Lehrkraft zu informieren. Auf diesem Wege erhält sie wichtige Hinweise
über das Lern- und Arbeitsverhalten des Kindes.
Zusätzlich zu den gestellten Hausaufgaben sollten Sie mit Ihrem Kind möglichst täglich
das Lesen sowie das Kopfrechnen trainieren.
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Infoheft der Grundschule Obervellmar
Bearbeitung, Hilfestellung und Kontrolle der Hausaufgaben
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind zu Hause einen geeigneten Arbeitsplatz zur Verfügung hat,
an dem es ungestört arbeiten kann. Die Konzentration wird durch elektronische Geräte wie
Fernseher oder Radio erheblich gestört.
Lassen Sie Ihr Kind stets versuchen, die Hausaufgaben eigenständig zu bearbeiten. Stehen
Sie jedoch für Fragen zur Verfügung und unterstützen Sie es ggf. darin, selbständig eine
Lösung zu finden. Für die Motivation ist es wichtig, dass die Kinder für die geleisteten
Hausaufgaben gelobt werden. Hausaufgaben müssen nicht immer fehlerfrei sein. Sollte Ihr
Kind trotz kleinerer Hilfestellungen die Aufgaben nicht bewältigen können, brechen Sie die
Arbeit ab und notieren Sie es entsprechend im Mitteilungsheft.
Kontrollieren Sie als Eltern täglich die vollständige und sorgfältige Erledigung der
Hausaufgaben.
Nicht angefertigte Hausaufgaben
Sollte Ihr Kind die Hausaufgaben aus wichtigen Gründen (z.B. Arztbesuch, Krankheit, etc.)
einmal nicht erledigen können, notieren Sie dies bitte im Merkheft. Selbstverständlich sind
die Hausaufgaben in diesem Fall zeitnah nachzuholen.
Sollte Ihr Kind vergessen, die Hausaufgaben zu erledigen bzw. diese nur unvollständig bearbeiten,
wird dies von der jeweiligen Lehrkraft vermerkt. In diesem Fall müssen die Hausaufgaben
bis zum Folgetag nachgeholt und unaufgefordert vorgezeigt werden.
Sofern es gehäuft vorkommt, dass Ihr Kind die Hausaufgaben nicht bzw. nur unvollständig
vorzeigen kann, werden Sie als Eltern von uns informiert. Ggf. müssen die Hausaufgaben
unter schulischer Aufsicht nachgeholt werden. Die unregelmäßige Erledigung der Hausaufgaben
wird bei der Leistungsbeurteilung entsprechend berücksichtigt.
Im Krankheitsfall
Sofern Ihr Kind erkrankt ist, erkundigen Sie sich bitte bei den Mitschülern über den versäumten
Unterrichtsstoff und die Hausaufgaben. Es kann nicht selbstverständlich davon ausgegangen
werden, dass Hausaufgaben und Unterrichtsmaterialien bei Ihnen vorbeigebracht
werden.
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Infoheft der Grundschule Obervellmar
Wir haben von den Regeln in der Schule und den Erziehungsvereinbarungen für unser Kind
Kenntnis genommen. Wir wollen auf dieser Basis die Zusammenarbeit zwischen Schule und
Elternhaus gestalten.
Vellmar, ................................
Unterschrift der Eltern .........................................................
Unterschrift des Kindes .......................................................
Unterschrift der Lehrerin/des Lehrers ........................................................
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