Newsletter 3-2012 - GSG Oldenburg
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Interview<br />
Positiv für das Wohnumfeld<br />
2<br />
Kreyenbrück-Nord ist als Teil des Städtebauförderprogramms<br />
„Soziale Stadt“ seit 2009 als Sanierungsgebiet ausgewiesen.<br />
Birgit Schütte und Horst Kache von der <strong>GSG</strong> erläutern, was bisher<br />
geschehen und was geplant ist.<br />
Frau Schütte, worum geht es im<br />
Sanierungsgebiet in erster Linie?<br />
Birgit Schütte: Übergeordnete<br />
Ziele sind die Weiterentwicklung<br />
der sozialen und verkehrlichen<br />
Infrastruktur sowie die Entwicklung<br />
des Wohnens. Themenblöcke<br />
der sozialen Infrastruktur sind u. a.<br />
die Aufwertung und Ausweitung<br />
der Spiel- und Bewegungs flächen<br />
sowie die Verbesserung der<br />
Bildungs- und Betreuuns angebote.<br />
Diese Maßnahmen sollen zur<br />
sozialen Stabilisierung des Quartiers<br />
beitragen. Derzeit erarbeiten<br />
wir die genauen Inhalte der<br />
Wohnungsleitlinien. Ein wichtiger<br />
Bestandteil ist, kleine, preiswerte<br />
Wohnungen zu sichern – trotz der<br />
Wohnraumanpassung an heutige<br />
Standards. Außerdem soll durch<br />
die Schaffung von neuem Wohnraum<br />
und alternativen Wohnformen<br />
die soziale Durchmischung<br />
vorangetrieben werden.<br />
Inwieweit ist die <strong>GSG</strong> in die<br />
Planungen mit einbezogen?<br />
Horst Kache: Die <strong>GSG</strong> ist mit<br />
rund 1.400 Wohneinheiten im<br />
Sanierungs gebiet vertreten und<br />
gehört als Eigentümervertreter<br />
dem Sanierungsbeirat an. Ein