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6. SYSTEMISCHE FAMILIENTHERAPIE / -BERATUNG<br />

Ziele sind nachhaltige Problemlösungen im Familiensystem, Stärkung<br />

von Zusammenarbeit, Verbesserung der Kommunikation<br />

sowie die Förderung von Selbstwirksamkeit.<br />

Das optional aufsuchende Angebot richtet sich besonders an<br />

Multiproblemfamilien. Es zielt auf die Herbeiführung von direkten<br />

Veränderungen und belässt dafür die größtmögliche Verantwortung<br />

bei der Familie. ( 10 Sitzungen a 2,5 FLST )<br />

7. REDUZIERUNG KINDLICHER ENTWICKLUNGSRISIKEN BEI<br />

TRENNUNG/ SCHEIDUNG<br />

Trennungs- und Scheidungsprozesse führen häufig zu innerfamiliären<br />

Eskalationsprozessen und stellen für die Kinder ein deutlich<br />

erhöhtes Entwicklungsrisiko dar.<br />

Inhalt dieses Beratungsmoduls ist es die Eltern in die Lage zu<br />

versetzen, trotz eigener Konfliktdynamik im Alltag die kindlichen<br />

Grundbedürfnisse wahrnehmen und berücksichtigen zu können.<br />

Gleichzeitig werden die Bewältigungsversuche des Kindes aktiv<br />

unterstützt. Bei Bedarf wird den Eltern eine angeleitete Mediation<br />

des Trennungskonfliktes angeboten.<br />

In der Regel wird dieses Modul von zwei Beratern gemeinsam<br />

durchgeführt. ( 6 Monate / 16 FLST pro Monat )<br />

Andreas Schudek<br />

Dipl.-Heilpädagoge, System. Familientherapeut;<br />

Aufbau des Flex-Teams seit 2004, 10-jährige<br />

Erfahrung in der Tagesgruppenarbeit<br />

Stephanie Dluhosch<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin/Dipl.-Sozialpädagogin;<br />

§8a-Kinderschutzfachkraft;<br />

Seit 2008 im Flex-Team, 7-jährige Erfahrung in der<br />

voll- und teilstationären Jugendhilfe<br />

Birgit Schreiber<br />

Dipl.-Heilpädagogin, §8a-Kinderschutzfachkraft,<br />

Mediatorin; Seit 2006 im Flex-Team, langjährige<br />

Erfahrung in der Alphabetisierungsarbeit und in<br />

der stationären Jugendhilfe<br />

Blücherstraße 78<br />

46045 Oberhausen<br />

Fon 0208/8 50 76-17<br />

Fax 0208/8 50 76-34<br />

flexible.hilfe@gti-ob.de<br />

Alte Straße 1<br />

45481 Mülheim an der Ruhr<br />

Fon 02 08 / 3 77 63 75<br />

Fax 02 08 / 3 77 62 85<br />

flexible.hilfe@gti-ob.de<br />

C<br />

8. BEGLEITUNG VON UMGANGSKONTAKTEN<br />

Trennung und Scheidung, sowie psychische Erkrankungen und<br />

Belastungen von Eltern führen immer häufiger dazu, dass der<br />

Kontakt zwischen Eltern und Kindern kurz- bzw. langfristig im Rahmen<br />

von begleitenden Umgangskontakten stattfinden muss.<br />

Dieses Modul soll den Schutz des Kindes während der Kontakte<br />

gewährleisten und dazu beitragen, erhebliche Entwicklungsbelastungen<br />

zu vermeiden und bestehende Auflagen und Absprachen<br />

zu sichern. Darüber hinaus steht die Förderung der Umgangsqualität<br />

im Mittelpunkt dieses Angebotes.<br />

(Umfang der Hilfe gemäß individueller Absprache )<br />

9. STABILISIERUNG VON KINDERN PSYCH. ERKRANKTER ELTERN<br />

Gemeinsam mit dem Kind/Jugendlichen werden problemorientierte<br />

Strategien zur Bewältigung der familiären Belastungssituationen<br />

entwickelt. Im Vordergrund hierbei stehen die Enttabuisierung,<br />

Entlastung von Schuldgefühlen, unangemessene<br />

Verantwortungsübernahme durch das Kind und Stärkung individueller<br />

Bewältigungsformen. ( 6 Monate / 16 FLST pro Monat )<br />

10. RE-INTEGRATION NACH §§ 33,34 UND 37 DES SGB VIII<br />

Die Absicherung eines Reintegrationsprozesses in ein begleitendes<br />

Angebot an Eltern und Kinder/Jugendliche für die Zeit nach<br />

einer stationären Unterbringung. Die Hilfe beginnt in der Regel<br />

3 Monate vor einer geplanten Entlassung und endet 6 Monate<br />

nach Beendigung der stationären Jugendhilfe. Fragestellungen,<br />

Konflikte und Probleme, die gerade in der Zeit der familiären<br />

Neujustierung auftreten, werden gezielt aufgegriffen und lösungsorientiert<br />

bearbeitet. Ziel ist der zukünftige Verbleib in der<br />

Jutta Hoffmann<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin, Familientherapeutin;<br />

langjährige Erfahrung in den Bereichen flexible<br />

Hilfen undJugendgerichtshilfe<br />

Aldona Bohr<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, psychomotorische Fachkraft;<br />

Seit 2006 im Flex-Team, 7-jährige Erfahrung in der<br />

Tagesgruppenarbeit<br />

Michael Schoppe<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Antiaggressions- und Coolness-Trainer,<br />

§8a-Kinderschutzfachkraft ;<br />

Seit 2005 im Flex-Team, 12-jährige Mitarbeit in<br />

einer stat. Jugendwohngruppe<br />

Ansprechpartner:<br />

Andreas Schudek,<br />

Fon<br />

0208/8 50 76-17<br />

Mobil-Fon<br />

0163/9 68 69 87<br />

Leistungsbeschreibung schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Hermann-Albertz-Str. 227<br />

46045 Oberhausen<br />

Fon 0208 - 8 50 76-0<br />

Fax 0208 - 8 50 76-34<br />

verwaltung@gti-ob.de · www.gti-ob.de<br />

Julia Dahmen<br />

Erzieherin, Motopädin, Syst. Mediatorin, Zusatzausbildung<br />

© <strong>GTi</strong> 09/2013<br />

FAM; Seit 2004 im Flex-Team, 3-jährige<br />

Familie. ( 3 + 6 Monate / 16 FLSTpro Monat )<br />

Mitarbeit in einer intensivpäd. Wohngruppe<br />

www.gti-ob.de<br />

Fall-, Fach-, Teamberatung:<br />

Fachbereich "Psychologie"<br />

FB-Leitung Rainer Schenke<br />

(Dipl.-Psych. / Dipl.-Päd.)<br />

Fon (02 08) 8 50 76-32<br />

FB-Sekr.: 8 50 76-36


Wir erkennen und<br />

aktivieren familiäre<br />

Ressourcen<br />

Wir ermöglichen<br />

einen kurzfristigen<br />

Hilfebeginn<br />

Wir unterstützen<br />

bei Krisen und<br />

Belastungsgrenzen<br />

Wir entwickeln mit<br />

den Familien individuelle<br />

Lösungen<br />

- Flexible Hilfe<br />

Die Flexible Hilfe unterstützt<br />

die akute Krisenbewältigung in<br />

der Familie, aktiviert bzw. nutzt<br />

die Ressourcen der Personen,<br />

die zum erweiterten System der<br />

akut "betroffenen" Personen<br />

gehören und arbeitet sowohl<br />

vor Ort (lebensraum- und sozialraumorientiert)<br />

als auch in den<br />

Räumen und mit den Ressourcen<br />

des <strong>GTi</strong> (Oberhausen und<br />

Mülheim an der Ruhr).<br />

Wir arbeiten<br />

zeitlich und räumlich<br />

flexibel<br />

Wir klären<br />

familiäre<br />

Perspektiven<br />

Oberhausen - Blücherstr. 78 Mülheim an der Ruhr - Alte Straße 1<br />

7 Tage<br />

24 Stunden<br />

Über eine mobile<br />

Bereitschaftsnummer<br />

können die<br />

Mitarbeiter(innen)<br />

der Flex-Hilfe an 7<br />

Tagen in der Woche<br />

erreicht werden<br />

und innerhalb<br />

von 24 Stunden<br />

eine erste Kontaktaufnahme<br />

durchführen.<br />

Bereitschaftshandy<br />

0160/90 31 55 78<br />

10 Leistungsmodule der Flexiblen Hilfen des <strong>GTi</strong><br />

Das ZIEL: Flexible Hilfen stärker am individuellen Bedarf<br />

orientieren und fachlich transparenter gestalten. Die Leistungsmodule<br />

sind inhaltlich auf konkrete Fragestellungen bezogen und<br />

können nach Bedarf einzeln oder in Kombination mit anderen<br />

Hilfeformen eingesetzt werden.<br />

Dabei gilt ein klar definierter Leistungsumfang.<br />

Die Flexible Hilfe wird auch weiterhin in der bisherigen Form mit<br />

einem vereinbarten Stundenumfang in und für Familien arbeiten.<br />

1. ABKLÄRUNG NACH § 8A ( SGB VIII )<br />

Die ausgebildete Fachkraft erarbeitet eine Risikoabschätzung unter<br />

Berücksichtigung der aktuellen Belastungsfaktoren und familiären<br />

Ressourcen. Nach Erstellung einer ausführlichen Dokumentation<br />

und einer fundierten Empfehlung können entwicklungsrelevante<br />

Prozesse in der Familie begleitet und gesichert werden.<br />

( Durchführung der Abklärung : 25 FLST )<br />

2. PÄDAGOGISCHES ANWENDUNGSTRAINING ( P – A – T )<br />

Eltern sollen in die Lage versetzt werden in ihnen bekannten kritischen<br />

Erziehungssituationen sicher und eigenverantwortlich zu<br />

handeln. Durch Anleitung, Intervention und Reflexion im Alltagsrahmen<br />

der Familie werden deeskalierende und entlastende Veränderungen<br />

eingeübt und gesichert.<br />

( 3 Monate / 12 FLST pro Monat )<br />

3. ÜBERGANGSBEGLEITUNG VON KINDERN/JUGENDLICHEN UND<br />

DEREN FAMILIEN NACH STATIONÄR PSYCHIATRISCHER BEHANDLUNG<br />

Ziel dieses Moduls ist es, die Familie dabei zu unterstützen, die<br />

während des Klinikaufenthaltes erlernten Verhaltensmuster und<br />

Bewältigungsformen in den familiären Alltag zu integrieren um<br />

so eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens zu erreichen.<br />

Die Begleitung der Familie in dieser kritischen Lebenssituation<br />

sollte schon während der Abschlussphase der stationären<br />

Behandlung beginnen.<br />

( 6 Monate / 20 FLST pro Monat )<br />

4. SCHULISCHE RE - INTEGRATION<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Schule, Eltern und dem Kind /<br />

Jugendlichen wird aktiv gefördert. Gemeinsam sollen schulische<br />

Perspektiven erarbeitet werden, die aus Sicht der<br />

Beteiligten ( der Familie) umsetzbar sind.<br />

( 6 Monate / 25 FLST pro Monat )<br />

5. ELTERNASSISTENZ<br />

Dieses Modul will Eltern aktiv stärken, die sich bei der Erziehung<br />

ihrer Kinder massiv überfordert fühlen und eine große Hilflosigkeit<br />

erleben. Zielgruppen sind sowohl kinderreiche Familien als auch<br />

kognitiv schwache Eltern. Durch die Entwicklung kleiner und konkreter<br />

Arbeitsschritte werden brauchbare Zwischenlösungen erarbeitet,<br />

an denen die Eltern ihre Fähigkeiten erkennen können und<br />

Selbstwirksamkeit erleben.<br />

( 6 Monate / 16 FLST pro Monat )

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