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Menschen<br />

Helene Stureborg<br />

Raimund Wippermann<br />

34<br />

Helene Stureborg hat Kirchenmusik an<br />

<strong>de</strong>r Stora Sköndal studiert (1983-1985). Im Jahr 1990<br />

erhielt sie <strong>de</strong>n Magister in Kirchenmusik und schloss<br />

1993 ein weiterführen<strong>de</strong>s Diplomstudium im Dirigieren<br />

an <strong>de</strong>r „Kungliga Musikhögskola“ in Stockholm<br />

ab. Ihre Lehrer dort waren Gustaf Sjökvist, Eric Ericson<br />

und Kjell Ingebretsen. Seit 1990 unterrichtete sie als<br />

Musiklehrerin und Dirigentin am „Stockholms Musikgymnasium“.<br />

Zweimal erhielt sie Auslandsstipendien<br />

<strong>de</strong>r „Kungliga Musikhögskola“.<br />

Im Jahr 1994 wur<strong>de</strong> sie Chorleiterin <strong>de</strong>s „Kongl. Teknologkören“<br />

<strong>de</strong>r „Kungliga Tekniska Högskola“ in<br />

Stockholm, wo sie bis zum Dezember 2002 tätig war.<br />

Helene Storeborg unterrichtet außer<strong>de</strong>m Chorleitung<br />

an <strong>de</strong>r „Kungliga Musikhögskola“. Im August 2002<br />

übernahm Sie die Leitung <strong>de</strong>s Chores <strong>de</strong>s „Stockholms<br />

Musikgymnasium“ von ihrem Vorgänger Gary Gra<strong>de</strong>n.<br />

Unter <strong>de</strong>r Führung von Helene Stureborg hat <strong>de</strong>r Chor<br />

zwei CD-Aufnahmen gemacht, erfolgreiche Plätze<br />

beim Chorwettbewerb in Tours errungen (2006) und<br />

<strong>de</strong>n Chorwettbewerb in Marktoberdorf gewonnen<br />

(2009). Als gefragte Chorpädagogin und Dirigentin<br />

wirkt Helene Stureborg an zahlreichen Kursen mit.<br />

Im Jahr 2009 grün<strong>de</strong>te sie <strong>de</strong>n „Stockholm Vocalis“,<br />

einen Kammerchor mit 40 erfahrenen Sängern und<br />

Sängerinnen.<br />

Raimund Wippermann studierte an <strong>de</strong>n<br />

Musikhochschulen in Köln und Düsseldorf Schulmusik,<br />

Kirchenmusik und Chorleitung und an <strong>de</strong>r Universität<br />

Köln Latein, ein weiterführen<strong>de</strong>s Studium führte ihn<br />

an die Musikhochschule in Stockholm.<br />

1991 erfolgte die Berufung zum Domkapellmeister an<br />

<strong>de</strong>r Hohen Domkirche in Essen, wo ihm die Leitung <strong>de</strong>s<br />

Essener Domchores und <strong>de</strong>r Aufbau <strong>de</strong>s Mädchenchores<br />

am Essener Dom anvertraut wur<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r Arbeit<br />

mit <strong>de</strong>m Essener Domchor wur<strong>de</strong> die Aufführung <strong>de</strong>r<br />

großen und be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Werke <strong>de</strong>r oratorischen<br />

Chorliteratur in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Essener<br />

Jugend-Symphonie-Orchester zum Schwerpunkt<br />

seiner Arbeit, gleichzeitig wur<strong>de</strong> das Repertoire <strong>de</strong>s<br />

Domchores unter seiner Leitung auf <strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r<br />

neuen Musik hin erweitert.<br />

Parallel zur Arbeit mit diesem gemischten Chor grün<strong>de</strong>te<br />

er 1992 <strong>de</strong>n Mädchenchor am Essener Dom. Im<br />

Rahmen seiner Tätigkeit als Domkapellmeister war er<br />

als Dozent auch für die kirchenmusikalische Ausbildung<br />

<strong>de</strong>r Priesteramtskandidaten <strong>de</strong>s Bistums Essen<br />

verantwortlich.<br />

Seit 1997 ist Raimund Wippermann Professor für<br />

Chorleitung an <strong>de</strong>r Robert Schumann Hochschule<br />

in Düsseldorf, wo er bereits seit 1990 als Dozent für<br />

dieses Fach arbeitete; Schwerpunkt seiner Arbeit als<br />

Professor sind die Leitung einer Hochschulklasse und<br />

die Chorleitungsausbildung von Studieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kirchenmusik.<br />

Seit August 2004 ist er Rektor <strong>de</strong>r Robert<br />

Schumann Hochschule.<br />

Raimund Wippermann ist künstlerischer Leiter <strong>de</strong>s<br />

von ihm gegrün<strong>de</strong>ten Kammerchores CANTEMUS und<br />

hat sich mit diesem Ensemble die Möglichkeit geschaffen,<br />

anspruchsvolle A-cappella-Literatur aller Art<br />

auf hohem Niveau darzustellen. Von 1995–2000 war<br />

er Chordirektor <strong>de</strong>s Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf.<br />

Mit diesem national wie international anerkannten<br />

Oratorienchor erarbeitete er in Vorbereitung<br />

auf Sinfoniekonzerte in Düsseldorf und in an<strong>de</strong>ren<br />

Städten im In- und Ausland Werke aus <strong>de</strong>m Bereich<br />

<strong>de</strong>r Oratorienliteratur aller Stilepochen.<br />

Mit <strong>de</strong>m Kammerchor Cantemus war er Preisträger<br />

beim Deutschen Chorwettbewerb 1990 in Stuttgart<br />

und daraufhin Stipendiat <strong>de</strong>s Deutschen Musikrates,<br />

mit <strong>de</strong>m Mädchenchor am Essener Dom Preisträger<br />

beim Deutschen Chorwettbewerb 2002 in Osnabrück.<br />

Einladungen zum Bayerischen Rundfunkchor run<strong>de</strong>n<br />

seine künstlerische Tätigkeit ab.

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