katholische Kirche Muttenz - Gymnasium Muttenz
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2<br />
eversmiling liberty<br />
Rockoratorium<br />
Jens Johansen und Erling Kullberg<br />
Soli Woman: Andrea Amstad, Dorothee<br />
Meng und Ria Zoller Alt •<br />
Solo Judas: Philipp Baumann Tenor •<br />
Band des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Muttenz</strong><br />
Leitung Adrian Frei: Philipp Schmidlin<br />
und Micha Ringger Trompete • Benedikt<br />
Boner Alt- u. Sopransaxophon • Gilles<br />
Pillonel und Noemi Ziltener Altsaxophon<br />
• Simon Matiz Tenorsaxophon • Jeannine<br />
Martin Violine • Bernhard Röthlisberger<br />
Klavier • Thomas Berger E-Gitarre •<br />
Roland Jakober Schlagzeug • Stanislav<br />
Sandronow E-Bass •<br />
Chor des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Muttenz</strong><br />
Korrepetition Christine Boog<br />
Gesamtleitung Christoph Huldi<br />
1 Mourn<br />
2 Oh Father of heaven<br />
3 Grant a leader bold and brave<br />
4 Judas shall set the captive free<br />
5 Call forth thy powers<br />
6 Come eversmiling liberty<br />
7 Lead on<br />
8 Disdainful of danger<br />
9 No unhallowed desire<br />
10 Hear us o Lord<br />
11 Fallen is the foe<br />
12 Zion now her head shall raise<br />
13 Ah wretched Israel<br />
14 My arms<br />
15 Sound an alarm<br />
16 With pious hearts<br />
17 Never bow we down<br />
18 We worship God<br />
19 Father of heaven<br />
20 See the conquering hero comes<br />
21 O, lovely peace<br />
22 Rejoice o Judah<br />
Das Rockoratorium eversmiling liberty wurde von den dänischen<br />
Spezialisten der „rhytmisk musik“ Erling Kullberg<br />
und Jens Johansen in Anlehnung an Georg Friedrich Händel<br />
und sein Oratorium Judas Maccabäus 1992 komponiert.<br />
Händels Libretto mit dem barocken Text von Thomas<br />
Morell wurde wörtlich beibehalten, dabei allerdings<br />
um etwa zwei Drittel gekürzt. Die Musik von eversmiling<br />
liberty ist vollkommen neu komponiert, in stilistischer Vielfalt<br />
werden Elemente aus Pop, Rock, Gospel, Latin und<br />
Jazz benutzt. Doch zeigen sich in vielen Details Anspielungen<br />
auf die Musik Händels: Rezitativ (Nr.14) und Arie mit<br />
obligatem Soloistrument (16), Chaconne-Bass (1), Kanon<br />
(11) und fugato (22) bis zum Rap als zeitgenössischer<br />
Ausprägung eines Rezitativs (7). Einzig in Nummer 20<br />
wird Händel wörtlich zitiert: Sein Lied „ See the conquering<br />
hero comes“, das als Weihnachtslied „Tochter Zion<br />
freue dich“ berühmt wurde, ist als Latinsong umgeformt<br />
ins Werk eingebaut.<br />
Die inhaltliche Grundlage hat das Oratorium in den Erzählungen<br />
des apokryphen Ersten Buches der Makkabäer<br />
rund um den jüdischen Freiheitkämpfer Judas Makkabäus.<br />
Die jüdischen Aufstände unter der Führung von Mattathias<br />
und seinem Sohn Judas richteten sich gegen die<br />
Seleuziden, die dem jüdischen Volk mit grausamen Gewalttaten<br />
griechische Lebensformen aufzwingen, ihnen<br />
die Religionsausübung verbieten und sie aus ihrem Land<br />
vertreiben wollten. In den Jahren 169-167 v. Chr. plünderte<br />
und verwüstete Antiochus IV. Epiphanes den Tempel<br />
in Jerusalem und betrat das Allerheiligste – in den Augen<br />
der gesetzestreuen Juden ein grässliches Sakrileg.<br />
Kurz darauf ließ er Jerusalem überfallen. Kinder wurden<br />
zur bloßen Machtdemonstration getötet, Frauen vergewaltigt,<br />
ermordete Männer an ihr eigenes Haus genagelt,<br />
ganze Dörfer in Schutt und Asche gelegt. Er verbot – bei<br />
Todesstrafe – den gesamten jüdischen Gottesdienst und<br />
begründete auf dem heiligen Platze des Tempels den Kultus<br />
des Zeus Olympias. Dies gab den Anstoss zum Aufstand<br />
der Juden unter Mattathias. Als Mattathias starb,<br />
wurde Judas Makkabaios das Haupt der Bewegung. Er<br />
beseitigte Zug um Zug die Folgen der Religionspolitik Antiochus‘<br />
IV. bis hin zur feierlichen Wiedereinweihung des<br />
geschändeten Tempels am 14. Dezember 164 v. Chr.<br />
– die Erinnerung daran wird bis heute am jüdischen Chanukka-Fest<br />
gefeiert.<br />
Das Oratorium schildert die Verzweiflung des Volkes Israel<br />
über die Zerstörungen in seinem Land und über das Unrecht,<br />
das ihm zugefügt wurde, das Bitten um einen Führer<br />
und Retter, die Hoffnung, die Judas in ihnen erweckt, das<br />
Losziehen in die ausweglos erscheinenden Schlachten gegen<br />
einen übermächtigen Feind, Niederlagen, Erfolge und<br />
schließlich die Wiedereinweihung des Tempels.<br />
Der männliche Solist übernimmt den Part des Judas Makkabäus,<br />
die weiblichen Solistinnen verleihen Gedanken von<br />
Friede, Liebe und Hoffnung ihre Stimme.<br />
ever -<br />
smiling<br />
liberty<br />
Chor, Kammerchor & Band<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Muttenz</strong><br />
Freitag 22. Juni ’07 &<br />
Samstag 23. Juni ’07<br />
20.15 Uhr<br />
<strong>katholische</strong> <strong>Kirche</strong><br />
<strong>Muttenz</strong><br />
Eintritt frei<br />
Kollekte
Der Kammerchor des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Muttenz</strong><br />
wurde in diesem Jahr neu gegründet, um mit einer<br />
kleineren Gruppe von bis zu 30 Sängerinnen und<br />
Sängern anspruchsvollere Chormusik zur Aufführung<br />
zu bringen. Viele Sängerinnen und Sänger des<br />
Chors besuchen Gesangsstunden oder verfügen<br />
schon über mehrjährige Chorerfahrung. Der Kammerchor<br />
hat im Juni am 1. Schweizerischen Kinderund<br />
Jugendchorfestival in Zürich teilgenommen<br />
und dort an mehreren Auftritten sein Programm<br />
präsentiert. Es besteht aus einer breiten Auswahl<br />
von Chorkompositionen ohne instrumentale Begleitung<br />
aus verschiedensten Epochen und Regionen.<br />
Im ersten Teil stehen vier schlichte Volksliedsätze<br />
aus allen vier Sprachregionen der Schweiz auf dem<br />
Programm. Anschliessend folgen zwei romantische<br />
Chorlieder von Felix Mendessohn, die sich durch<br />
klanglichen Reichtum auszeichnen. Zwei Madrigale<br />
aus der späten Renaissance zeigen, dass bereits<br />
im 16. Jahrhundert neben grossartiger mehrstimmiger<br />
Kompositionstechnik mit der Musik gerne<br />
auch mal ein Scherz getrieben wurde. In der Volksliedbearbeitung<br />
„Heissa Kathreinerle“ von Gunther<br />
Erdmann wird auf originelle Weise Tradition mit<br />
neuen Ideen vermischt. Das Programm endet mit<br />
einem vielseitigen Arrangement des Stücks „tea<br />
for two“ für gemischten Chor a cappella.<br />
Kammerchor: Nikola Ajdacic<br />
Luzia Böni Debora Büttner<br />
Dunja Eissa David Forlin Lukas<br />
Forlin Nora Grossklaus<br />
Michaela Mangold Jeannine<br />
Martin Simon Matiz Michael<br />
Moor Anne Neugebauer<br />
Rachele Pedrocchi Eveline<br />
Rich Micha Ringger Bernhard<br />
Röthlisberger Philipp<br />
Schmidlin Mirjam Schreiber<br />
Fabienne Schwarb Joëlle<br />
Studer Vera Truong Dinh Tobias<br />
van Baarsen Lea Wiederkehr<br />
Oliver Wipfli Eva<br />
Wottreng Corinne Zimmermann<br />
Ria Zoller<br />
1<br />
Kammerchor des<br />
<strong>Gymnasium</strong>s <strong>Muttenz</strong><br />
Leitung Jürg Siegrist<br />
1 Aus dem Tessin:<br />
Scià, scià, Peppina<br />
Arr. Franz Möckl<br />
2 Aus dem Kanton Graubünden:<br />
Cur chi vain la<br />
not Arr. Nuot Vonmoos<br />
3 Aus der französischen<br />
Schweiz: La Youtse<br />
Arr. Joseph Bovet<br />
4 Aus der Deutschschweiz:<br />
Du fragsch mi, wär i bi<br />
Arr. Hansruedi Willisegger<br />
5 Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdy: Morgengebet<br />
6 Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdy:<br />
Die Waldvögelein<br />
7 Orlando Gibbons:<br />
The silver swan<br />
8 Adriano Banchieri:<br />
Contrappunto<br />
bestiale alla mente<br />
9 Gunter Erdmann:<br />
Heissa Kathreinerle<br />
10 Tea for two<br />
Arr. Andrew Carter<br />
Pause<br />
Chor des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Muttenz</strong>:<br />
Nikola Ajdacic Sophie Aschwanden<br />
Kathrin Ballmer Philippe Baumann<br />
Sévérine Baumann Sandra Bodmer<br />
Luzia Böni Sarah Bosshard Sheila<br />
Buser Debora Büttner Christian Cabernard<br />
Olivia de Graaf Joëlle Dipner<br />
Barbara Duttweiler Dunja Eissa Andres<br />
Esteban Laura Ferrari Annette<br />
Fey Jennifer Fischer David Forlin Lukas<br />
Forlin Katrin Frey Tenille Fricker<br />
Tamara Funck Andrea Furler Suzanna<br />
Galic Marco Geiger Alexander Graber<br />
Nora Grossklaus Jonas Grüter Anouk<br />
Guyer Cheyenne Häni Fabienne Hitz<br />
Simon Hürbin Suzanne Hürbin Tania<br />
Isner Jacqueline Jahn Larissa Jecker<br />
Simon John Tabea Kepper Laura Kern<br />
Peter Kern Nico Kielbasa Lea Kipfer<br />
Lucas Knierzinger Ladina Kunz Laura<br />
Lichtenberger Cosima Locher Michaela<br />
Loosli Johanna Lutz Michaela<br />
Mangold Tanja Manz Jeannine Martin<br />
Aurelia Matiz Simon Matiz Deborah<br />
Matter Severine Meister Yannette<br />
Meshesha Manuela Minder Michael<br />
Moor Anne Neugebauer Anina Oegerli<br />
Rachele Pedrocchi Gilles Pillonel Florentina<br />
Pinck Helen Ramseier Eveline<br />
Rich Micha Ringger Nicole Roux Anna<br />
Rudin Julia Ruf Tamina Schnell Sandra<br />
Schnetzler Mirjam Schreiber Lia<br />
Schurtenberger Fabienne Schwarb<br />
Pascal Sidler Ipy Siegrist Lucas Speiser<br />
Leonie Steiner Joëlle Studer Nina<br />
Suter Alexandra Theiler Vera Truong<br />
Dinh Tobias van Baarsen Yannick van<br />
den Berg Irene van Loon Caroline von<br />
Wyl Lea Wiederkehr Oliver Wipfli Eva<br />
Wottreng Anja Wurster Janine Wyss<br />
Monika Zehnder Noemi Ziltener Corinne<br />
Zimmermann Ria Zoller Alexandra<br />
Zumsteg<br />
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