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Wärmelehre

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F: Eine Wärmekraftmaschine (WKM) entzieht einem heissen Energiereservoir Wärme,<br />

welche sie in Arbeit umwandelt. Dies gelingt aber gemäss 2. Hauptsatz der <strong>Wärmelehre</strong> nicht<br />

zu 100%, denn es wird ein Teil der entzogenen Wärme an ein kaltes Energiereservoir<br />

abgegeben.<br />

A: WKM-Schema gemäss Fundamentum S. 92. Wo ist was bei der Dampfmaschine?<br />

T W : T K :<br />

Q W : Q K :<br />

WKM: W N :<br />

D: Der reale Wirkungsgrad real (Wirkungsgrad einer real existierenden Maschine) ist das<br />

Verhältnis von Nutzarbeit W N zu Antriebswärme Q W (Fundamentum S. 92):<br />

S:<br />

A: Eine Dampfmaschine leistet 4.5 kJ Arbeit aus einer Wärmemenge von 22kJ. Berechnen<br />

Sie den realen Wirkungsgrad.<br />

real = 0.20 (oder 20%)<br />

A: Wie gross wäre der reale Wirkungsgrad, wenn die Maschine entweder keine Nutzarbeit<br />

leistet oder sämtliche Antriebswärme in Nutzarbeit umwandeln könnte?<br />

real = 0 bzw. 1<br />

A: Ist bei einer realen Maschine ein Wirkungsrad von 1 überhaupt möglich?<br />

F: Gemäss 2. Hauptsatz der <strong>Wärmelehre</strong> gibt es immer Abwärme Q K (Fundamentum S. 92)<br />

D: Der theoretische Wirkungsgrad Carnot (maximaler theoretischer Wirkungsgrad einer<br />

idealen Maschine) ist das Verhältnis aus der Temperaturdifferenz von Antriebswärme zu<br />

Abwärme (T W – T K ) und der Temperatur der Antriebswärme:<br />

S:<br />

A: Der Dampf einer Dampfmaschine habe eine Temperatur von 250 °C, die an die Umwelt<br />

abgegebene Abluft eine Temperatur von 50 °C. Berechnen Sie den theoretischen<br />

Wirkungsgrad.<br />

Carnot = 0.38 (oder 38%)<br />

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