Ein Vergleich
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<strong>Ein</strong> <strong>Vergleich</strong><br />
Von Denise Ludewig<br />
und Phylicia Weitlauff
Übersicht<br />
●<br />
Kurze Inhaltsangaben<br />
●<br />
Parallelen und Unterschiede<br />
Handlungsaufbau<br />
Sprache<br />
Hauptfiguren<br />
●<br />
Fazit
Inhaltangabe
Robert Schneider,<br />
Schlafes Bruder<br />
→ Geschichte von Johannes Elias Alder, geboren im 19. Jh. in<br />
Eschberg<br />
→ Hat ein außergewöhnliches Gehör und musikalisches Talent<br />
→ Will das Orgelspiel unbedingt erlernen → wird zu einem<br />
Virtuosen<br />
→ Verliebt sich in seine Cousine Elsbeth, bereits bei ihrem ersten<br />
Herzschlag<br />
→ Offenbart Elsbeth nie seine Gefühle → Die Liebe bleibt ihm<br />
verwehrt<br />
→ Elias wird entdeckt und musiziert bei einem Orgelfest und zieht<br />
die Zuhörer in seinen Bann<br />
Kommt zu dem Schluss, dass er sie nur halbherzig geliebt hat, da<br />
er geschlafen hat<br />
→ Beschließt nicht mehr zu schlafen → stirbt
Parallelen&<br />
Unterschiede
Parallelen<br />
Die Handlung<br />
→ Vorstellung der Hauptfigur<br />
→ Beschreibung des Ort des Geschehens<br />
→ Die Geburt der Hauptfigur<br />
→ Kindheit; Entwicklung des<br />
Genies,Ausprägung der besonderen Fähigkeit<br />
→ Jugendjahre; Entdeckung der Kunst des<br />
Parfümierens bzw. des Orgelspiels<br />
→ bedeutsame Orte<br />
→ Perfektionierung der Kunst<br />
→ „Höhepunkt der Karriere“<br />
→ Tiefpunkt<br />
→ selbstgewollter Tod<br />
→ Chronologisch erzählt mit Rückblenden<br />
Und Vorschauen (auktoriale Erzählsituation)
Parallelen<br />
Die Hauptfiguren<br />
Jean-Baptiste Grenouille<br />
→ Außergewöhnliche Nase<br />
→ Imitation von Gerüchen<br />
→ Manipulation von Menschen<br />
→ Naturtalent beim Parfüm<br />
herstellen → Autodidakt<br />
→ Außenseiter, Last<br />
→ Auffälliges Äußeres<br />
→ Fanatisch nach Gerüchen<br />
→ Vom Duft eines bestimmten<br />
Mädchens geleitet<br />
→ Sehnsucht nach<br />
Aufmerksamkeit/Liebe<br />
→ Lernt Begriffe/Sprache nur<br />
in Verbindung mit Gerüchen<br />
Johannes Elias Alder<br />
→ Musikalisches Genie<br />
→ Imitation von Stimmen<br />
→ Manipulation von Menschen<br />
Naturtalent im Orgelspiel<br />
→ Autodidakt<br />
→ Außenseiter, Last<br />
→ Hebt sich optisch ab<br />
→ Vernarrt in die Orgel<br />
→ Vom Herzschlag Elsbeths<br />
geführt<br />
→ Sehnsucht nach Liebe<br />
→ Lernt spät sprechen
Unterschiede<br />
Die Hauptfiguren<br />
Jean-Baptiste Grenouille<br />
→ Kennt keine echten Gefühle<br />
→ Kennt weder Werte, Moral<br />
noch Recht<br />
→ Hält sich für einen Gott,<br />
glaubt nicht an Gott<br />
→ Buckelig,hässlich,<br />
unterentwickelt<br />
Johannes Elias Alder<br />
→ Leidenschaftlicher<br />
Mensch,Hegt Gefühle für<br />
Elsbeth<br />
→ Ist fromm, hat ein gutes<br />
Herz<br />
→ Ehrfurcht vor Gott, gläubig<br />
→ Groß, gut gebaut, „schön“
Parallelen<br />
Die Sprache<br />
Auktorialer Erzähler<br />
Rückblenden/Vorschauen<br />
Verwendung der jeweiligen Fachsprache<br />
Reihungen/Aufzählungen<br />
Superlative/Diminutive<br />
Synästhesien<br />
Wiederholungen<br />
Anaphern/Parallelismen<br />
<strong>Vergleich</strong>e<br />
Verwendung fremdsprachlicher Begriffe<br />
→ hohe Übereinstimmung bei rhetorischen<br />
Mitteln
Unterschiede<br />
Die Sprache<br />
Das Parfum<br />
Moderne Sprachgestaltung<br />
Gebräuchliche Sprache<br />
Schlafes Bruder<br />
Altertümelnde Ausdrücke<br />
„Fiktive“ Sprache<br />
- Verwendung sonderbarer<br />
Ausdrücke<br />
- Neologismen
Fazit
Fazit<br />
→ Trotz einer Vielzahl von Parallelen, dennoch unterschiedlich<br />
→ Sich unterscheidende Charaktere<br />
→ Erzeugung von sich einander abhebenden Atmosphäre<br />
„Es ist ja nicht von der Hand zu weißen,<br />
daß der Autor von Schlafes Bruder<br />
Das Parfum gelesen haben muß,<br />
das ist ganz klar“<br />
(Robert Schneider)