Bestattungsdienst Lutz Bierwisch
Bestattungsdienst Lutz Bierwisch
Bestattungsdienst Lutz Bierwisch
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kostenlos LiZ · Stadtteilzeitung für Linden-Limmer · ISSN 1864-2845 Oktober 2013<br />
Orgel in St. Martin wird 50 Jahre alt<br />
Jubiläum mit Dvorák-Messe am 2. November<br />
Street Art<br />
Ausstellung: Künstlerische Eindrücke zwischen Linden und Nordstadt<br />
Kantorin Annette Samse an der Ott–Orgel Fortsetzung. S. 4<br />
Foto: Alexander Paul<br />
Stadtbücherei Linden: Die Vielfalt der Graffiti Fortsetzung S. 5<br />
<strong>Bestattungsdienst</strong><br />
<strong>Lutz</strong> <strong>Bierwisch</strong><br />
E r d - , F e u e r - , S e e -<br />
B e s t a t t u n g e n ,<br />
a n o n y m e<br />
B e i s e t z u n g e n ,<br />
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3 0 4 5 3 H a n n o v e r<br />
Tel.: 05 11 / 590 31 33
Linden-Limmer Zeitung Seite 2 LiZ · Oktober 2013<br />
Termine<br />
in Linden-Limmer<br />
27.10., 13:00<br />
„Lost Places“, Fotoausstellung, Quartier<br />
e.V. auf dem Lindener Berg, Die<br />
Faszination, alte verfallene Gebäude zu<br />
entdecken, zu erforschen und in Fotos<br />
festzuhalten, hat in unserer modernen<br />
Zeit einen Namen: Urban Exploring.<br />
www.quartier-ev.de<br />
28.10., 19:00<br />
Forum Linden-Nord, Thema: Limmerstraßenfest<br />
in Veränderung mit Harm<br />
Baxmann, Vorstandsmitglied der Aktion<br />
Limmerstr. e. V.<br />
02.11., 17:00<br />
Jubiläum: 50 Jahre Orgel in St. Martin,<br />
S. 4<br />
06.11., 19:00<br />
Bezirksrat, Freizeitheim Linden, aktuelle<br />
Informationen sobald vorhanden:<br />
http://tiny.cc/rqw64w<br />
08.11., 19:00<br />
Großer Laternenumzug, Freiwillige<br />
Feuerwehr Linden, Lindener Markt, mit<br />
Spielmanns- und Fanfarenzug<br />
www.feuerwehr-linden.de<br />
11.11., 17:00<br />
St. Martinsumzüge gleichzeitig Linden-Nord<br />
ab St. Bennokirche und Linden-Mitte<br />
ab St. Martinskirche<br />
Tag des Passivhauses<br />
in Limmer vom 08.-10. November<br />
Passivhausstandard bewährt sich „<br />
Passivhäuser sparen im Vergleich zu anderen<br />
modernen Neubauten etwa 80 Prozent<br />
Heizenergie ein und bieten einen hohen<br />
Wohnkomfort“, betont Udo Sahling,<br />
Geschäftsführer der Klimaschutzagentur.<br />
„Die Einsparungen werden durch bewährte<br />
Maßnahmen erreicht. Hierzu gehören<br />
besonders gut gedämmte Wände, Fenster<br />
mit 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung<br />
sowie Komfortlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung“,<br />
erklärt Sahling.<br />
Passivhaus in Limmer, Weidestraße 14,<br />
Besichtigung: 15:00-17:00 am 08. Nov.<br />
Auch proKlima-Geschäftsführer Harald<br />
Halfpaap unterstreicht die Vorteile von<br />
Passivhäusern. „Der Passivhausstandard<br />
lässt sich sowohl beim Neubau als auch<br />
bei Altbaumodernisierungen realisieren.<br />
Der anerkannte Standard garantiert eine<br />
hohe bauliche Qualität, von der die Bewohner<br />
einen nachhaltigen Nutzen haben.<br />
Mit ihrem niedrigen Energiebedarf leisten<br />
Passivhäuser einen Beitrag zur Senkung<br />
der CO2-Emissionen und unterstützen somit<br />
die Energiewende in Deutschland.<br />
Deshalb bieten wir Bauherren Beratungsunterstützung<br />
und attraktive Fördermöglichkeiten<br />
an“, so Halfpaap.<br />
Mehr im Internet: tiny.cc/agxk4w<br />
Klimaschutzagentur Region Hannover<br />
Pflanz-Guerilla auf dem Deisterplatz<br />
Linden-Süd macht auf Blau<br />
Hier wird gerade eine Scilla-Zwiebel versenkt.<br />
Offiziell ist es nicht. Die Stadtverwaltung<br />
weiß nichts davon. Aber das ist dem mehr<br />
als einem Dutzend Aktiver auf dem Deisterplatz<br />
auch egal. Schön soll er werden.<br />
Schön blau.<br />
Wenn im nächsten Frühjahr auf dem Lindener<br />
Berg die Scilla in voller blauer<br />
Pracht steht, dann ist der Deisterplatz mit<br />
dabei. Der Scilla-Guerilla sei Dank.<br />
Die zahlreichen Pendler und Anwohner<br />
dürfte es freuen.<br />
öl<br />
Standort sichern. die Fitness Stadt<br />
wächst am Standort Hannover über real,- Markt<br />
Anzeigen<br />
NEUERÖFFNUNG – ERWEITERUNG<br />
– Mit einer großzügigen Erweiterung des<br />
Kursbereichs wertet die Fitness Stadt seinen<br />
Standort in Hannover über dem real-<br />
Markt deutlich auf. Im benachbarten ehemaligen<br />
Verwaltungsgebäude wird der<br />
Kursbereich um 750 m² erweitert. Die Gebäude<br />
sind über einen Skywalk miteinander<br />
verbunden.<br />
Seit der Gründung ist die Fitness Stadt<br />
eine Erfolgsgeschichte. Über 4000 Mitglieder<br />
trainieren derzeit aktiv in der Fitness<br />
Stadt und nehmen an über 200 Kursen<br />
pro Monat teil.<br />
„Wir bauen unsere Marktführerposition in<br />
Hannover weiter aus“, betont der sportliche<br />
Leiter Christian Poppe die Zielrichtung.<br />
„Unser Erweiterungs- und Zukunftsprogramm<br />
für den Standort an der Davenstedter<br />
Straße setzt ein Zeichen in<br />
Hannover und insbesondere in West-Hannover“.<br />
Für unsere Mitglieder und Kunden<br />
stellen wir hier langfristig ein optimales<br />
Angebot und eine breitaufgestellte<br />
Leistungsvielfalt in Puncto Fitness, Wellness<br />
und Gesundheit sicher“. Nach Fertigstellung<br />
der Arbeiten in der Kurs Stadt<br />
wird das bestehende Kursprogramm fast<br />
verdoppelt. Damit erhöht sich die Anzahl<br />
der Kurse zu verschiedenen Tageszeiten<br />
sowie die Kapazität und Flexibilität. „Wir<br />
rechnen Ende 2013 mit der Fertigstellung<br />
der Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen<br />
im Rahmen unseres Zukunftsprogramms.“,<br />
blickt der sportliche Leiter<br />
Christian Poppe auf den Zeitplan. „Während<br />
der Bauphase halten wir in allen Bereichen<br />
das Leistungsangebot sowie den<br />
Trainingsbetrieb aufrecht.“<br />
Die Fitness Stadt hat permanent seit der<br />
Gründung in den Standort investiert, Personal<br />
aufgestockt, Arbeitsplätze geschaffen<br />
und ist damit optimal für die Zukunft<br />
aufgestellt. Mit dem Erweiterungs- und<br />
Zukunftsprogramm werden zusätzliche<br />
Arbeitsplätze für qualifizierte Therapeuten<br />
sowie weitere Ausbildungsplätze gegeben<br />
sein.<br />
www.fitness-stadt.de<br />
Gesehen I: Linden-Nord<br />
Das Borkenschiff<br />
Palettengarten von Pagalino beim Freizeitheim<br />
Linden.<br />
Text auf einem Schild für Besucher:<br />
Hallo liebe Leute, Dies ist der Palettengarten<br />
von Pagalino, Herzlich willkommen<br />
und hereinspaziert. Bitte gebt acht<br />
auf unsere Pflanzen. Danke und viel Spaß<br />
KlimaKontroverse<br />
Treffen am Do, 31.10., 19:30<br />
Das Thema des nächsten Treffens: Energie<br />
– „Beam me up, Scotty“<br />
Wie lange reichen die Fossilen? Wie zukunftsfähig<br />
sind die Erneuerbaren? Wie<br />
zukunftsfähig ist die Kernenergie? Was<br />
haben Kernenergie- und Klimaskeptiker<br />
gemeinsam?<br />
Beim letzten Treffen war die Präsentation<br />
in der IGS List vom 02. März 2013 das<br />
Thema.<br />
In dieser Präsentation wurde der Klimawandel<br />
als eine natürliche Sache dargestellt,<br />
die bisher überwiegend positive<br />
Auswirkungen hatte. Außerdem wurde<br />
der Klimaschutz und die Energiewende<br />
kritisch betrachtet mit vielen bisher der<br />
breiten Öffentlichkeit wenig bekannten<br />
Tatsachen.<br />
Die Präsentation kann von der Homepage<br />
heruntergeladen werden.<br />
Leichte Verständlichkeit und die offene<br />
Diskussion unterschiedlicher Ansichten<br />
stehen im Vordergrund und sollen ein<br />
Markenzeichen dieser Initiative sein.<br />
Do, 31.10.2013, 19:30, Freizeitheim Linden,<br />
Windheimstr. 4, 30451 Hannover<br />
www.KlimaKontroverse.de<br />
Kontakt: Heinrich Stracke<br />
info@KlimaKontroverse.de<br />
KlimaKontroverse
Linden-Limmer Zeitung Seite 3 LiZ · Oktober 2013<br />
Norbert Voltmer<br />
Stellvertr. Bezirksbürgermeister<br />
stellt sich vor<br />
Mein Name ist Norbert Voltmer, ich bin<br />
seit Ende August Stellvertretender Bezirksbürgermeister<br />
für Linden-Limmer,<br />
und möchte mich auf diesem Wege den<br />
Bürgerinnen und Bürgern kurz vorstellen.<br />
Von Beruf bin ich Schornsteinfegermeister<br />
und Energieberater des Handwerks.<br />
Mit meiner Lebenspartnerin, deren beiden<br />
Kindern und unseren Tieren lebe ich in<br />
Linden-Süd, zur Familie gehören des weiteren<br />
meine zwei erwachsenen Söhne,<br />
welche bereits ausgezogen sind.<br />
Durch meinen Beruf und die Spaziergänge<br />
mit dem Hund bin ich viel in unserem<br />
schönen Stadtteil unterwegs, in welchem<br />
ich seit 2006 wohne.<br />
Was Linden für mich so liebenswert<br />
macht , ist das Unkomplizierte, die Vielfalt<br />
und dass man hier doch eher beim Du<br />
als beim Sie ist. Linden eben !<br />
Dennoch gibt es Einiges in Linden-Limmer,<br />
was nicht zufriedenstellend ist: Die<br />
Umgestaltung des Treffpunkt-Allerweg<br />
muss zügiger vorangehen.<br />
Das Fössebad braucht sein Außenbecken<br />
(mit Wasser). Die Göttinger Straße ist in<br />
ihrer derzeitigen Form nicht hinnehmbar.<br />
Die ersatzlose Schließung der Bücherei in<br />
FZH-Linden ist ein Skandal, und für das<br />
Ihmezentrum muss endlich eine akzeptable<br />
Lösung gefunden und umgesetzt werden.<br />
Norbert Voltmer<br />
Die Linke<br />
Kötnerholzweg<br />
Fernwärmeleitung für Nr. 20<br />
In letzter Zeit gab es bei Anwohnern starke<br />
Befürchtungen, dass wegen eines Fernwärmeanschlusses<br />
des Hauses Kötnerholzweg<br />
20 die Straße wieder neu aufgerissen<br />
werden müsste. Denn dadurch würde<br />
die Dauerbaustelle noch um einige Zeit<br />
verlängert werden. Für die Anwohner und<br />
Geschäfte wäre das eine neuerliche starke<br />
Belastung. Verschiedene Medien berichteten<br />
darüber.<br />
Inzwischen ist zu erfahren, dass vorzugsweise<br />
und derzeit mit Erfolgsaussicht an<br />
einer Lösung gearbeitet wird, die den<br />
Fernwärmeanschluss über ein Nachbarhaus<br />
ermöglicht, wodurch dann das befürchtete<br />
neuerliche Aufreißen der Straße<br />
entfallen würde.<br />
36. Wirtschaftsforum<br />
vom 09. Oktober des Vereins Lebendiges Linden e.V - auszugsweise<br />
Bauliche Veränderungen<br />
Neben anderen Themen gab es insbesondere<br />
Kritik am Hochbahnsteig auf der<br />
Benno-Ohnesorg-Brücke: zu schmal, zu<br />
zugig und schlechte Ampelschaltung.<br />
Brennpunkte<br />
Axel Borgfeld von der Polizeiinspektion<br />
West schilderte die Sicherheit in Linden-<br />
Limmer als normal und ohne Veränderung<br />
seit dem Wegzug der PI West aus<br />
der Gartenallee.<br />
Über seine Erlebnisse um die Göttinger<br />
Verschiedenes<br />
Limmerstraße 98<br />
Das im Bau befindliche Haus hat einen<br />
neuen Eigentümer und statt Mietwohnungen<br />
werden nun Eigentumswohnungen<br />
angeboten. In verschiedenen Medien wird<br />
bei der Berichterstattung der Eigentümerwechsel<br />
nicht erwähnt oder dem ehemaligen<br />
Eigentümer Bruch seines Versprechens<br />
Mietwohnungen zu bauen oder reine<br />
„Geschäftemacherei“ mit dem Verkauf<br />
vorgeworfen. Auf Nachfrage erfuhren wir<br />
die Zusammenhänge. Demnach erfolgte<br />
im Juli der Verkauf aus finanziellen Gründen<br />
mit Verlust, was dem Eigentümer naheging.<br />
Wahlanalyse Linden-Limmer<br />
Wie beim Bundestrend, so verloren die<br />
Grünen und Die Linke auch in Linden-<br />
Limmer an Stimmen, während SPD und<br />
CDU zulegten. Auffällig ist der starke<br />
Verlust der Grünen in Linden-Nord bei<br />
gleichzeitig sehr starken Gewinnen der<br />
SPD dort.<br />
In einer Wahlanalyse zeigt der Autor,<br />
dass ein bedeutender Teil der Verluste der<br />
Grünen in Linden-Nord wahrscheinlich<br />
vorwiegend auf deren Kampf gegen eine<br />
Gentrifizierung zurückzuführen ist. Davon<br />
konnte die SPD offensichtlich stark<br />
profitieren. Die ganze Analyse gibt es im<br />
Internet: http://tiny.cc/gtj54w<br />
Str 59 berichtete der Eigentümer in bewegenden<br />
Worten und erhielt solidarischen<br />
Beifall<br />
Der Stadtteilführer Linden wird Mitte<br />
November erscheinen.<br />
Lebensart Linden ist ein Buch des Madsack<br />
Verlages und wird im Frühjahr 2014<br />
erscheinen.<br />
Das Projekt Lindener Fassadenkunst<br />
sucht für ein Linden-Graffito noch eine<br />
Hauswand.<br />
Mehr im Internet: http://tiny.cc/jxq54w<br />
Vergünstigter Schnuppermonat<br />
der Gitarren-Akademie-Linden<br />
Im Oktober und<br />
November bietet<br />
die Gitarren-<br />
Akademie-Linden<br />
einen vergünstigten<br />
Schnuppermonat<br />
an. Die<br />
Stunden können<br />
montags<br />
und mittwochs<br />
gebucht werden<br />
– solange freie<br />
Plätze vorhanden<br />
sind.<br />
Ausgrenzung vom Hoffest in der ehemaligen<br />
Albert-Schweitzer-Schule<br />
Aufkleber in Linden-Nord<br />
Zum Hoffest am 08. September von<br />
Stadtteilleben e.V. waren Nachbarn und<br />
alle Interessierten durch Plakate und das<br />
Internet eingeladen worden. So ganz ernst<br />
war das dann jedoch nicht gemeint. Ein<br />
Schützenbruder wurde wegen seiner<br />
Schützenuniform kurz nach Ankunft vom<br />
Hof verwiesen. Ebenso verwiesen wurde<br />
der Autor. Dabei wurde dieses mit einer<br />
nicht genehmen Berichterstattung zum<br />
prominenten Mitbwohner Steffen Mallast<br />
(grünes Bezirksratsmitglied) und dem<br />
Wohnprojekt („Verkornt das Projekt ...“)<br />
begründet.<br />
Eine Anfrage des Autors an das Plenum<br />
dort als den Inhaber des Hausrechtes blieb<br />
bis Redaktionsschluss auch nach drei Wochen<br />
noch unbeantwortet.<br />
Internet: http://tiny.cc/qzk54w<br />
Klaus Öllerer<br />
Anzeigen<br />
Angebot 1:<br />
4 mal 30 Minuten Einzelunterricht – Statt<br />
63 Euro für 52,50 Euro<br />
Angebot 2:<br />
4 mal 45 Minuten Zweipersonenunterricht<br />
– Statt 52,50 Euro für 42,50 Euro/Teilnehmer<br />
Für Anmeldungen und Rückfragen steht<br />
das Büro der Gitarrenakademie zur Verfügung.<br />
Tel. 0511 53 94 517 oder per Mail:<br />
info@gitarren-akademie-linden.de<br />
Gitarren-Akademie-Linden<br />
Eleonorenstr. 18<br />
30449 Hannover<br />
Kleinanzeige<br />
Auf der großen Herbstaquaristikbörse der<br />
Vereinsfreunde Hannover Ost, am Samstag<br />
den 02. November, können die Besucher<br />
von 15:00 bis 17:00 fast alles finden,<br />
was ihr Aquarianerherz begehrt.<br />
Gebrauchte Dinge, wie Aquarienliteratur,<br />
Innen- und Außenfilter, Beleuchtungen,<br />
Heizungen, diverses Zubehör oder ganze<br />
Fischbecken sind im Sortiment. Schöne<br />
Wasserpflanzen, Moose, Farne, Schnecken,<br />
Garnelen und Krebse gibt es für Unterwassergärtner<br />
oder Freunde der „Wirbellosen“.<br />
In zahlreichen Becken kann man Nachzuchten<br />
oder größere, schon länger gepflegte<br />
Tiere antreffen. Die Aussteller haben<br />
zahlreiche Gattungen und Arten aus<br />
den Fischfamilien der Barben, Bärblinge,<br />
Salmler, Labyrinther, Killifische, Buntbarsche,<br />
Regenbogenfische, lebendgebärenden<br />
Zahnkarpfen und Schmerlen in<br />
den letzten Monaten gezüchtet.<br />
Mit ihrem Fischsortiment und den Besucherzahlen<br />
ist die Veranstaltung die größte<br />
Aquarienfischbörse Hannovers und<br />
Umgebung auf Vereinsbasis.<br />
Mustafa Akbulut<br />
neu in der Bezirksratsfraktion der<br />
Grünen, stellt sich vor.<br />
Ich bin Jahrgang 68 und geboren in Istanbul<br />
- auch, wenn in meinem Pass ein anderer<br />
Ort angegeben ist. Wir sind insgesamt<br />
drei Geschwister. In den 80er Jahren,<br />
während der Unruhen vor dem Militärputsch,<br />
holten uns unsere Eltern nach<br />
Deutschland. Ich absolvierte bis dahin die<br />
5-jährige Grundschule in der Türkei.<br />
In Deutschland besuchte ich sämtliche<br />
Deutschkurse und wurde nach insgesamt<br />
einem Jahr in die 5. Klasse eingeschult.<br />
Die schulische Laufbahn endete mit dem<br />
Abitur. Nach erfolgreicher Ausbildung<br />
zum Rechtsanwaltsfachangestellten<br />
schloss ich das anschließende Studium<br />
erfolgreich mit dem 2. Staatsexamen im<br />
Jahr 2003 ab und arbeite heute als Rechtsanwalt.<br />
Seit meiner Einreise habe ich überwiegend<br />
in Linden-Süd gelebt und bin deutscher<br />
Staatsbürger.<br />
Seit Mai 2011 bin ich Mitglied bei den<br />
Grünen. Als Bürgervertreter sitze ich für<br />
Bündnis 90/Die Grünen im Sozialausschuss<br />
der Landeshauptstadt Hannover<br />
und bin seit März 2012 als Beisitzer Mitglied<br />
des Vorstandes des Regionsverbandes<br />
Bündnis 90/Die Grünen. Seit August<br />
2013 gehöre ich dem Bezirksrat Linden-<br />
Limmer an.<br />
Mustafa Akbulut<br />
Bündnis 90/Die Grünen
Linden-Limmer Zeitung Seite 4 LiZ · Oktober 2013<br />
Orgel in St. Martin wird 50 Jahre alt<br />
Kirchengemeinde feiert Orgel-Jubiläum<br />
abriss und durch einen größeren Bau ersetzte.<br />
Wie das auch heute noch bei öffentlichen<br />
Bauten fast die Regel ist, reichten<br />
die veranschlagten Kosten nicht aus:<br />
Es entstand nur ein Torso, vor allem vom<br />
Turm wurde nur der quadratische Sockel<br />
errichtet, der noch heute zu sehen ist. Erst<br />
1820 wurden ein Altar und eine Orgel<br />
eingebaut; der Fußboden wurde mit Steinplatten<br />
belegt. Der noch heute stehende<br />
neugotische Turm wurde 1854 von Baumeister<br />
Hase auf dem alten Sockel errichtet<br />
und überlebte den Luftangriff am<br />
22. September 1943.<br />
Jubiläumskonzert<br />
am 02. November, 17:00<br />
Kantorin Annette Samse an der Ott–Orgel Foto: Alexander Paul<br />
Ende des Jahres 1956 begann mit dem<br />
Bau der neuen Kirche auch die Planung<br />
einer neuen Orgel.<br />
Es fiel die Wahl auf die Orgelbauanstalt<br />
Paul Ott aus Göttingen, deren Name einen<br />
guten Klang hat und für Qualität bürgt.<br />
Sie wartet noch heute die Orgel regelmäßig.<br />
Allerdings musste bei dieser Firma eine<br />
Lieferzeit von einigen Jahren in Kauf genommen<br />
werden. Doch dann, vor jetzt 50<br />
Jahren, an einem sonnigen Sommermorgen<br />
im Juli 1963, war es so weit: Ein<br />
Lastwagen mit Göttinger Kennzeichen<br />
stand vor der Kirche und schwer atmende<br />
Männer schleppten riesige Holzkisten mit<br />
großen schwarzen Aufschriften in die Kirche,<br />
die bald darauf einem Verladebahnhof<br />
glich. Für die Gemeinde begann nun<br />
eine Zeit des angestrengten Wartens.<br />
Langsam nahm die Orgel Gestalt an. Die<br />
»Windladen« wurden eingebaut (große<br />
Kästen mit Luftkammern, auf denen die<br />
Pfeifen stehen). Dann folgte der riesige<br />
Blasebalg, in dem der »Wind« erzeugt<br />
und gespeichert wird, der Motor, der<br />
Spieltisch und schließlich das Gehäuse.<br />
Als letzte Sendung erschienen aus der<br />
Göttinger Werkstatt die Pfeifen. Endlich<br />
standen dann die Pfeifen an Ort und Stelle,<br />
die sichtbaren im Prospekt im wahrsten<br />
Sinne des Wortes »wie die Orgelpfeifen«<br />
hübsch der Größe nach, der Rest dahinter.<br />
Unsere Orgel hat 32 Register u. 3<br />
Manuale, von denen jedes 56 Tasten umfasst,<br />
dazu 30 Pedaltasten: Das bedingt<br />
die stattliche Zahl von ca. 2.000 Pfeifen –<br />
ein stattliches Instrument.<br />
Am 2. November feiert die St. Martinsgemeinde<br />
ihr 50-jähriges Orgel-Jubiläum.<br />
Mit den Vorgängern ohne Namen ist Lindens<br />
Martinsgemeinde 728 Jahre alt geworden.<br />
Die Geschichte ihrer Orgeln ist<br />
ebenso mit der politischen und Kriegsgeschichte<br />
verbunden wie die ihrer Kirchengebäude.<br />
Die älteste Kirche war ein sehr<br />
schlichter Bau, der während der – vergeblichen<br />
- Belagerung Hannovers durch Tillys<br />
Soldaten im 30-jährigen Krieg vom<br />
Lindener Berg aus 1625 und dann 1641<br />
bei der Plünderung Lindens so stark beschädigt<br />
wurde, dass man sie 1727/1728<br />
Die neue Kirche im Bau<br />
Quelle: Festschrift „700 Jahre Kirche in Linden 1285 –<br />
1985“<br />
Eine Luftmine zerstörte am 22.09.1943<br />
das getrennt vom Turm stehende Kirchengebäude<br />
mit der Orgel. Nach dem Krieg<br />
wurden die Gottesdienste im Saal des<br />
Gertrud-Marien-Heimes in der Badenstedter<br />
Straße gefeiert, den man sich in den<br />
ersten beiden Jahren mit dem Johann-Strauß-Operettentheater<br />
teilen musste.<br />
Es erklang eine 1948 eingebaute kleine<br />
Ersatz-Orgel in den Gottesdiensten, die<br />
im Advent 1957 mit in ihre neue St. Martinskirche<br />
hinübergenommen werden<br />
konnte.<br />
Dr. Gunter Berndt<br />
Kantorei-Sänger u. Vorstandsmitglied im<br />
Förderverein für die Kirchenmusik in St. Martin<br />
Plakat zum Jubiläumskonzert<br />
Aus Anlass des 50. Geburtstages unserer<br />
Ott-Orgel in der St. Martins-Kirche gibt<br />
es am Samstag, den 2. November um 17 :<br />
00 ein Festkonzert, in dem die Orgel eine<br />
schwergewichtige und hervorgehobenen<br />
Rolle als Solo-Instrument und in der Begleitung<br />
des Chores und der Solisten beim<br />
Vortag der D-Dur-Messe von Antonin<br />
Dvorák spielt.<br />
Sie wird gespielt von Ulfert Smidt, dem<br />
renommierten und bekannten Organisten<br />
der Hannoverschen Marktkirche.<br />
Von den 4 Solisten sind Claudia Erdemann<br />
(Alt), Jörg Erler (Tenor) und Sven<br />
Erdmann (Bass) in der Hannoverschen<br />
Oratorienwelt gut bekannt und hoch geschätzt.<br />
In den letzten Jahren in Hannover nicht zu<br />
hören war die langjährige Opern- und<br />
Konzertsängerin Genja Gerber, die u.a. 11<br />
Jahre Mitglied des Festspiel-Ensembles in<br />
Bayreuth war.<br />
Sie ist eine „Neu-Entdeckung“ für die<br />
Kantorei durch ein Vorstandsmitglied unseres<br />
Fördervereins für die Kirchenmusik<br />
in St. Martin.<br />
Unter der Leitung von Annette Samse<br />
wird die Kantorei St. Martin das Chorund<br />
Orgelwerk, die „Messe in D-Dur“,<br />
von Antonin Dvorák zu Gehör bringen.<br />
Diese Messe ist eines der größten Kirchenmusik-Werke<br />
Dvoráks. Er komponierte<br />
sie anlässlich einer Kapelleneinweihung<br />
in Böhmen für Chor, Soli und Orgel.<br />
Des Weiteren sind Sätze aus dem „Requiem“<br />
von Durufle sowie Orgelwerke von<br />
Bach u.a. zu hören.<br />
Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 €
Linden-Limmer Zeitung Seite 5 LiZ · Oktober 2013<br />
Street Art<br />
Ausstellung bis 29. November: Künstlerische Eindrücke zwischen Linden und Nordstadt<br />
Stadtbücherei Linden: Die Vielfalt der Graffitris Fotos: Heike Rhein<br />
Grau und langweilig, so beschreibt die engagierte<br />
Hobbyfotografin mit einem Lächeln<br />
im Gesicht die Stadt ohne Street<br />
Art.<br />
Anzeige<br />
Der wachsame Beobachter kann das<br />
Stadtbild beinahe täglich im neuen Gewand<br />
für sich entdecken. Heike Rhein<br />
liebt es, wenn sie durch die Straßen streift<br />
und ihr verspielte und farbenfrohe Graffiti,<br />
Sticker, Strickgraffiti und Installationen<br />
begegnen, an denen sie sich erfreuen<br />
kann. An dieser Freude lässt sie auch andere<br />
teilhaben. Ihr instinktiver Blick für<br />
das Künstlerische hat ihr in den letzten 10<br />
Jahren zu einer umfangreichen und vielfältigen<br />
Fotosammlung verholfen. Fröhliche<br />
Straßenkunst - Impressionen aus Linden<br />
und der Nordstadt sind noch bis zum<br />
29. November in der Stadtbibliothek Linden<br />
veröffentlicht. Einige Motive dürften<br />
vielen Lindenern bekannt sein. Andere<br />
hingegen bleiben für nicht aufmerksame<br />
Menschen im Verbogenen. Die derzeitige<br />
Ausstellung bietet Interessierten die Möglichkeit,<br />
ihre bekannte Wohnumgebung<br />
mit den Augen der Fotografin zu sehen<br />
und auch einiges neu zu entdecken. Die<br />
Bilderrahmen der Ausstellung sollen<br />
„Fenster“ darstellen, durch die der Betrachter<br />
hinaus auf die Straße schaut.<br />
Die im Jahre 1972 in der Nordstadt geborene<br />
Heike Rhein richtete schon als Kind<br />
ihr Augenmerk auf das Außergewöhnliche<br />
und Farbenreiche. Ein kurzes Verweilen<br />
in Erinnerung zeigt für den Bruchteil<br />
Portrait: Pelzwerkstatt hat 50-jähriges Jubiläum<br />
in Linden-Mitte in der Nähe vom Lindener Markt<br />
Svantje Peschel und Udo Gross<br />
Schon als 19-Jähriger begann Udo Gross<br />
vor 50 Jahren mit eigenem Geschäft und<br />
eigener Werkstatt seine berufliche Entwicklung.<br />
Damals noch in der List zog er<br />
dann bald nach Linden und führte ein Geschäft<br />
mit bis zu zehn Angestellten am<br />
Lindener Markt. Heute ist er der einzige<br />
Experte auf seinem Fachgebiet weit und<br />
breit. Daher ist er auch noch gut ausgelastet.<br />
Seit Kurzem ist auch Svantje Peschel mit<br />
dabei. Als gelernte Maßschneiderin und<br />
Designerin bereichert sie das Angebot der<br />
Werkstatt.<br />
Pelz ist ein natürliches Material, was sich<br />
Wandbild in der Limmerstraße von Olf Lupin<br />
einer Sekunde ein junges Mädchen, das<br />
von dem bunt bemalten Gebäude auf dem<br />
Sprengelgelände schwärmt. Immer mehr<br />
individuelle Eindrücke schärften ihre<br />
Wahrnehmung für die oftmals aufwendige<br />
Kunstform im öffentlichen Raum. Ein bevorstehender<br />
Umzug gab der Nordstädterin<br />
den Impuls die gestalteten Werke nicht<br />
nur als gedankliche Erinnerung zu behalten,<br />
sondern ihre stets fokussierten Aussichten<br />
jederzeit abrufbar festzuhalten.<br />
Begeistert berichtet sie weiter von ihren<br />
Begegnungen mit der Street Art in unterschiedlichen<br />
Gebieten Deutschlands.<br />
Wenn sie irgendwo unterwegs ist, nutzt<br />
sie jede Gelegenheit die Umgebung nach<br />
neuer oder ihr noch nicht bekannter Street<br />
Art auszukundschaften. Für gewöhnlich<br />
muss sie nicht lange nach den ihr angestrebten<br />
Plätzen suchen, sondern kann<br />
sich dabei auf ihre mit der Zeit sensibilisierte<br />
Spürnase verlassen.<br />
„Ich hab wohl so´n Feeling dafür diese<br />
Orte zu finden. Zum Beispiel neulich in<br />
Düsseldorf habe ich zufällig genau die<br />
Straße gefunden, die komplett gestaltet<br />
über viele Jahre hinweg immer wieder als<br />
optimale Winterbekleidung bewährt. Pelzund<br />
Lederwaren können individuell in<br />
neue Schnitte oder andere Modelle umgearbeitet<br />
werden. Die Kombination mit anderen<br />
Materialien wie Stoffe oder Gestricktes<br />
macht den Reiz vieler Arbeiten<br />
aus. Das Team Udo Gross und Svantje<br />
Peschel freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Pelzwerkstatt<br />
Davenstedter Str. 6A<br />
30449 Hannover<br />
0511 44 02 44<br />
Kachel in der Limmerstraße von Olf Lupin<br />
war“, beantwortet Heike Rhein mit einem<br />
Grinsen.<br />
Die Dokumentation der auftragslosen<br />
Kunst an oftmals strittigen Orten zeigt,<br />
dass es nicht nur Vandalismus-Kritzeleien<br />
gibt, sondern richtig gute Arbeiten zu finden<br />
sind. Oft ist es lohnenswert, einmal<br />
genau hinzuschauen und die liebevolle<br />
Hingabe der Street Art-Künstler und<br />
-Künstlerinnen in deren kleinen und<br />
großen Kunstwerken zu entdecken. Mittlerweile<br />
kann eine größere Akzeptanz der<br />
Graffiti-Technik festgestellt werden. Vor<br />
allem in Linden steigt die Zahl an Auftragsarbeiten<br />
an Hauswänden, die bei vielen<br />
Anwohnern als dekorative Verschönerung<br />
registriert werden. Das Besondere an<br />
dieser kreativen Ausdrucksweise findet<br />
Heike Rhein in der öffentlichen und offensiven<br />
Zugänglichkeit. „Die Kunst ist<br />
nicht nur für eine spezielle Gruppe von<br />
Menschen, sondern für die ganze Welt.<br />
Außerdem sehen einige Künstler die Aneignung<br />
des öffentlichen Raumes mit ihren<br />
Werken auch als Gegenbewegung zur<br />
überall sichtbaren kommerziellen Werbung.<br />
Sie möchten ihr Umfeld visuell mitgestalten<br />
und tun dies einfach“, so Rhein.<br />
Internet: www.kulturtaeschchen.de<br />
Ausstellung bis 29. November<br />
Stadtbibliothek Linden, Lindener Marktplatz<br />
1, Mo, Do 12:00–19:00, Di, Fr<br />
11:00-17:00, Sa 10:00-13:00<br />
Vanessa Fenn
Linden-Limmer Zeitung Seite 6 LiZ · Oktober 2013<br />
Portrait: Salzheilkammer<br />
Wellness + Prophylaxe = Bessere Lebensqualität<br />
Ich heiße Peter Grimme und möchte Sie<br />
einladen, meine Salzheilkammer am<br />
Schwarzen Bär im Capitol Hochhaus zu<br />
besuchen.<br />
Gerade jetzt, wo uns das Wetter und die<br />
Jahreszeit wieder die Tropf- und Schniefnasen<br />
beschert, ist es um so wichtiger diesen<br />
Kräften entgegenzuwirken. Das Trockensalz-Aerosol<br />
meiner Salzkammer ist<br />
Portrait: SonarPlexus.Hörbar<br />
in Linden-Nord: aNdeRs, nicht artig! ...im Laden der begrenzten Unmöglichkeiten<br />
Inhaber Holger und Michael<br />
Sollte man oder auch frau sich auf Lindens<br />
Limmerstraße einmal in der Sonar-<br />
Plexus.hörbar wiederfinden, könnte der<br />
Aufenthalt folgendermaßen aussehen:<br />
17:20, Linden Limmerstraße 46...<br />
Der Single Malt Whisky ist gesichert und<br />
ein Auge bereits auf diesen kirgisischen<br />
Spitzen Gin geworfen.... wie angenehm,<br />
dass noch die Zeit für einen Cappuccino,<br />
dafür optimal! Der Salzfeinstaub dringt<br />
tief in das Atemsystem ein und kann somit<br />
sehr effizient gegen alle viralen Infekte<br />
und sonstigen Atemwegskrankheiten<br />
wie z.B. Bronchitis, COPD, Asthma und<br />
Nasennebenhöhlenprobleme wirken.<br />
Auch bei der Stoffwechselerkrankung<br />
Mukoviszidose können Atemwegserleichterungen<br />
erzielt werden. Nicht zu vergessen,<br />
dass auch bei allen Hauterkrankungen<br />
das sanfte Einwirken des Trockensalz-Aerosols<br />
Linderungen verschaffen<br />
kann. Trockensalzaerosol wirkt wesentlich<br />
intensiver als eine Solevernebelung<br />
und unterstützt sogar die Stressbewältigung<br />
(Burn Out).<br />
Genießen Sie 45 Minuten in bequemen<br />
Wellnessliegen, in einer gemütlichen<br />
Lounge, mit Palmen, Sternenhimmel und<br />
großer Videoleinwand, auf welcher Sie<br />
Godehardistift: Gute Laune stand im Mittelpunkt<br />
beim 6. Lindener Apfelfest vom 22. September<br />
Gute Laune stand im Mittelpunkt des 6.<br />
Lindener Apfelfestes. Organisiert von den<br />
engagierten Mitarbeitern des Seniorenzentrums<br />
Godehardistift kamen zahlreiche<br />
Bewohner und Besucher zu dem traditionellen<br />
Fest rund um den Brunnen in der<br />
Posthornstraße 17. Geboten wurde ein abwechslungsreiches<br />
Programm für jeden<br />
Geschmack und alle Altersgruppen. Zu<br />
den Attraktionen gehörten musikalische,<br />
kulturelle und kulinarische Höhepunkte.<br />
Zum begehrten Speiseangebot zählten die<br />
Anzeigen<br />
einen Sonnenaufgang an der Nordsee oder<br />
exotische Strände zur entspannenden<br />
seichten Musik genießen können. Mit Kuscheldecken<br />
und Mineralwasser werden<br />
Sie verwöhnt.<br />
Und denken Sie jetzt schon an das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest und verschenken<br />
diesmal vielleicht Gesundheit. Gutscheine<br />
können bei mir erworben werden.<br />
Achten Sie bitte auch auf die Weihnachtsangebote<br />
auf meiner Website, die ab 1.<br />
Dezember angeboten werden. Sie haben<br />
noch Fragen? Bitte rufen Sie mich an.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch.<br />
Salzheilkammer<br />
Schwarzer Bär 2 (Capitol Hochhaus)<br />
30449 Hannover<br />
Tel.: 0511 / 65 51 89 45<br />
www.salzheilkammer-hannover.de<br />
info@salzheilkammer-hannover.de<br />
Espresso oder Caffè Latte bleibt, der hier<br />
mit Liebe zum Detail und ausgewählten<br />
Zutaten zubereitet wird. Nebenan stöbert<br />
jemand in dem Hosenregal – hier gibt es<br />
Bootcut-Jeans und Cord-Schlaghosen, wie<br />
auch Retro-Taschen, Hoodies, T-Shirts<br />
und und und ....<br />
Genauso bemerkenswert wie eine kleine<br />
aber feine Auswahl an Schallplatten und<br />
CDs für chilligen bis tanzbaren Hörgenuss.<br />
Als weiteres Gimmick ist die sehr<br />
spezielle Limonadenauswahl zu nennen.<br />
Das Snack- und Kuchenprogramm in der<br />
Hörbar ist klein gehalten – wird aber hoch<br />
gelobt. Die Preise sind moderat – man ist<br />
nicht daran interessiert nur Besserverdienende<br />
zu versorgen.<br />
Diesen Spagat eines facettenreichen Warenangebotes<br />
legen in der SonarPlexus.hörbar<br />
auf engstem Raum die beiden<br />
Betreiber und Querdenker Holger Hinzberg<br />
und Michael Holz mühelos und<br />
glaubhaft hin.<br />
Für einige ist es auf den ersten Blick bizarr,<br />
jedoch ist der Laden in den 11 Jahren<br />
seines Bestehens einfach so gewachsen<br />
und nicht am Reißbrett entstanden.<br />
In der SonarPlexus.hörbar sollte man genauer<br />
hinsehen, sich Zeit nehmen – die<br />
schönen Dinge des Lebens erkennt man<br />
eben manchmal erst auf den zweiten<br />
Blick... also mal den Gang raus nehmen<br />
und ein wenig verweilen und stöbern!<br />
Winteröffnungszeiten Mo–Sa 9:30–18:30<br />
0511 545 41 131<br />
info@sonarplexus.de<br />
beliebten Kartoffelpuffer, herzhafte Apfelsuppe,<br />
Schmalzbrote, Hot-Dogs und<br />
ein Kuchenbuffet. Zum Auftakt des Musikangebots<br />
begeisterte der Gospelchor<br />
mit seinem stimmungsvollen Repertoire.<br />
Auch die Tanzvorführungen der Kita St.<br />
Martin und die Kinder- und Jugendgarde<br />
Blau-Weiss Linden erhielten viel Applaus.<br />
Schwungvolles bot das Blechblasorchester<br />
der Helene-Lange-Schule,<br />
während die Prosecco-Pearls mit ihren<br />
Bauchtanzkünsten einen farbenfrohen<br />
Kontrast darstellten. Zum Abschluss der<br />
fröhlichen Musikbeiträge trat beatbar!Lo-<br />
Fi-Pop aus Linden auf. Viele Besucher<br />
und Bewohner waren auch begeistert von<br />
dem Leierkastenmann (Dr. Hering), der<br />
alte Schlager und Volkslieder zum Mitsingen<br />
zum Besten gab. Es wurde munter<br />
geplaudert, lecker gespeist und auch informiert.<br />
So gab es neben dem leckeren<br />
Honigangeboten eines Imkers, Apfelkostproben<br />
und auch eine Infostand der Polizei.<br />
Selbstverständlich konnten sie alle Interessierten<br />
über das Godehardistift und<br />
die Arbeit der Sozialstation im Hause informieren.<br />
„Wir sind sehr zufrieden mit<br />
dem Apfelfest. Wie immer gab es einen<br />
regen Austausch zwischen Bewohnern,<br />
Gästen und Bürgern. Soziale Kontakte<br />
werden gepflegt und wir erleben ein fröhliches<br />
Miteinander, das ist einfach wichtig“,<br />
freut sich Einrichtungsleiterin Karin<br />
Fehlig über den gelungen Tag. Carola Faber<br />
Seniorenzentrum Godehardistift<br />
Posthornstraße 17<br />
30449 Hannover<br />
0511 4504-0<br />
www.godehardistift.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeberin<br />
Zehn Verlag<br />
Evelyn Schaefer, Gabriele Baumgart,<br />
Klaus Öllerer GbR<br />
Limmerstraße 43 c/o Lindener<br />
Buchhandlung<br />
30451 Hannover<br />
www.zehn-verlag.de<br />
E-Mail: LiZ@zehn-verlag.de<br />
Fax: 0511 / 26 29 27 95<br />
Geschäftsstelle, Anzeigenverkauf<br />
Gabriele Baumgart [bg]<br />
Telefon: 05 11 / 26 29 27 91<br />
Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Layout<br />
Klaus Öllerer [öl]<br />
Telefon: 01 70 / 926 07 71<br />
Druck<br />
Druckhaus Pinkvoss GmbH<br />
Auflage: 12.000 · ISSN 1864-2845<br />
Ihre Werbung in der „LiZ“<br />
Anzeigentelefon: 0170 92 60 771<br />
Kleinanzeigen<br />
Der Preis für Kleinanzeigen beträgt 12 ct<br />
pro Zeichen/Leerzeichen mindestens jedoch<br />
10 € (incl. MwSt) pro Anzeige.<br />
Verteilstützpunkte<br />
Linden-Nord<br />
Lindener Buchhandlung, Limmerstr. 43<br />
Fleischerei Gothe, Limmerstr. 28<br />
Fisch Hampe, Ahlemerstr. 1 (Schmuckplatz)<br />
Linden-Süd<br />
Ohrwurm, Deisterstraße 32<br />
Limmer<br />
Catherine Elitestudio, Wunstorfer Str. 46<br />
Frische Ecke, Wunstorfer Str. 86<br />
LVM, Wunstorfer Str. 53<br />
Kundenmeldungen<br />
Gaststube SG Limmer: Halloween<br />
Party am 28.10., 20:00, jeder kann mitmachen,<br />
www.sg-limmer.de<br />
upstairs bietet Kurse: Sotaiho im November:<br />
09., 10., 30.11. und 01.12., 12 €<br />
pro Termin, Sotaiho für die Balance der<br />
Körperspannungen, 0170 983 47 47<br />
Sozialstation Hannover berät zu allen<br />
Fragen des Alters<br />
Ab Januar 2014 bietet die Sozialstation<br />
Hannover jeden ersten Dienstag im Monat<br />
nach dem Gottesdienst am Nachmittag<br />
im Gemeindehaus der Pfarrkirche St.<br />
Godehard kostenlos Beratung an.<br />
Beratung<br />
Ob es nun um Hilfe bei der Beantragung<br />
einer Pflegestufe oder Beratung in Hinsicht<br />
auf die altersgerechte Umgestaltung<br />
der eigenen vier Wände geht – hier<br />
werden ihre Fragen kompetent und zielführend<br />
beantwortet. Brauchen Sie Hilfe<br />
beim Einkaufen oder Reinigen der Wohnung<br />
– wir helfen Ihnen gern.<br />
In der Zeit von 15.30 bis 16.30 bietet die<br />
Sozialstation diesen Service kostenlos<br />
an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Mehr erfahren Sie auf der Internetseite:<br />
sozialstation-hannover.de oder telefonisch<br />
unter 0511 832323.
Linden-Limmer Zeitung Seite 7 LiZ · Oktober 2013<br />
Gesehen II: Linden-Nord<br />
Hochzeit mit Stretchlimosine<br />
Zwischen Deisterplatz und Fischerhof<br />
Aufgewachsen in Linden-Süd: Horst Deuker und die Göttinger Straße<br />
Triathlon-Frauen<br />
von Victoria Linden suchen<br />
Unterstützung für 2014<br />
Ecke Limmerstraße/Nedderfeldstr.<br />
Ihme Gallery<br />
Buch zu Graffiti und Street Art im<br />
Ihmezentrum<br />
Im Spätsommer 2010 bringt Hannoverliebe!<br />
das Mammutprojekt »Ihme-Gallery«<br />
ins Rollen. Nun gibt es endlich das entsprechende<br />
Buch zur Aktion. Frank<br />
Schinski, vom Fotografen-Kollektiv OST-<br />
KREUZ, begleitet mit seiner Kamera die<br />
Künstler bei ihrer Arbeit und kreiert eine<br />
ganz besondere Momentaufnahme.<br />
Entstanden ist hierbei nicht nur ein Bildband<br />
über exzellente Graffiti- und Street<br />
Art, sondern auch eine Dokumentation<br />
der überwältigenden Architektur des Ihmezentrums.<br />
Der Leser wird zum Zeitzeugen: Das<br />
Buch zeigt den Gebäudekomplex in einem<br />
einmaligen Moment und macht hannoversche<br />
Geschichte sichtbar. Sowohl<br />
die Kunst als auch die eingearbeiteten<br />
Statements spiegeln das aktuelle Lebensgefühl<br />
wider - wie lange die »Ihme-Gallery«<br />
bestehen wird, bleibt ungewiss.<br />
Das Buch ist für 29,90 € in Buchhandlungen<br />
erhältlich.<br />
Hannoverliebe!<br />
Horst Deuker bei seinem gut besuchten Vortrag am 02. Oktober im Ahrbergviertel<br />
Im Tagungsraum der Arbeiterwohlfahrt<br />
präsentierte Horst Deuker, geboren 1931<br />
in der Göttingerstraße 56, sein neustes<br />
Buch „Zwischen Deisterplatz und Fischerhof".<br />
Deuker über seine Intention ein Buch über<br />
Linden zu schreiben: „Heute erlebt man<br />
fast täglich, dass Menschen Bücher<br />
schreiben, weil sie glauben, dass sie etwas<br />
zu sagen haben. Genauso ging es mir<br />
auch, vielleicht mit dem Zusatz, dass ich<br />
seit Jahren mit ansehen musste, dass wirklich<br />
Erhaltenswertes, wie Bücher, Dokumente,<br />
Urkunden oder Bilder, von Nachlassverwaltern<br />
und Erben einfach ohne<br />
nachzudenken entsorgt wurden. Wie viel<br />
wertvoller Nachlass ist auf diese Weise<br />
schon verloren gegangen? Das war mein<br />
Anlass ein Buch zu schreiben.<br />
Ich wollte festhalten, was an Erinnerungen,<br />
an Ergebnissen und Begebenheiten,<br />
ja an „Schätzen" aus dem alten Linden<br />
noch übrig sind."<br />
Horst Deuker nimmt die Leser mit auf<br />
Veranstaltungsreihe zu Themen der Pflege<br />
im AWO Seniorenzentrum Ihme-Ufer in Linden-Nord<br />
In der Tagespflege des AWO Seniorenzentrums<br />
Ihme-Ufer findet eine Veranstaltungsreihe<br />
unter dem Motto „Marktplatz<br />
Pflege“ statt.<br />
Jeweils donnerstags von 15:00 bis 16:30<br />
wird der ausgebildete Pflegeberater Rafael<br />
de la Hera über die verschiedenen Themen<br />
rund um die Pflege informieren und<br />
Fragen beantworten.<br />
Zur ersten Veranstaltung am 31. Oktober<br />
werden die Leistungen der Pflegeversicherung<br />
erläutert. Eine Woche später am<br />
Pflegeberater Rafael de la Hera<br />
einen Spaziergang über die florierende<br />
Göttingerstraße der Nachkriegszeit: 5<br />
Kneipen, 4 Schlachter und 4 Bäcker lebten<br />
von den Arbeiterschaft der Hanomag.<br />
Vor dem Werkstor fand freitags immer<br />
der „Lohntütenball" statt, wenn die Arbeiter<br />
alles daransetzten, ihre Lohntüten vor<br />
den Ehefrauen in Sicherheit (sprich in die<br />
nächste Kneipe) zu bringen. Familie Deuker<br />
betrieb in der Göttingerstraße einen<br />
Blumenladen, Junior Horst Deuker übernahm<br />
1955 das elterliche Geschäft. In seinem<br />
neuen Buch erinnert Deuker die<br />
Spiele seiner Kindheit, die Siedlung<br />
„Klein Rumänien" - hier lebten die Großeltern,<br />
unvergessen sind die Besuche im<br />
Thalia-Theater, wo sich die Stars die<br />
Klinke in die Hand gaben und die sportliche<br />
Zeit im LSV Alexandria v. 1931.<br />
Das reich bebilderte Buch ist zum Preis<br />
von 20,00 € erhältlich.<br />
Internet: http://tiny.cc/lz464w<br />
esch<br />
07. November wird Wissenswertes rund<br />
um das Thema Demenz vermittelt.<br />
Elke, Insa und Anja beim Triathlon in<br />
Nordhorn 2013<br />
Triathlon beim TSV Victoria Linden hat<br />
eine lange Tradition. Im 20. Jahr der<br />
Sparte soll nun eine Pause beendet werden,<br />
nachdem einige Jahre keine Damenmannschaft<br />
gemeldet wurde. Die zurzeit<br />
sieben Frauen (zwischen 19 und 48 Jahre<br />
alt), die als Team bei der Lemonsports-<br />
Landesliga starten möchten, suchen dafür<br />
noch 2-4 Mitstreiterinnen.<br />
Interessierte (auch Neueinsteigerinnen)<br />
können sich unverbindlich umschauen,<br />
die Gruppe kennenlernen und beim Training<br />
mitmachen.<br />
Informationen über Trainingszeiten und –<br />
orte findet frau auf der Homepage des<br />
Vereins oder meldet sich direkt bei Anne<br />
(annehei@htp-tel.de). Über allgemeine<br />
Unterstützung (Sponsoring) für den Triathlon<br />
beim TSV Victoria Linden freuen<br />
sich der Verein und die Athleten. Bitte bei<br />
der Spartenleitung melden (victoria-triathlon@felix-k.de).<br />
Mehr Informationen gibt<br />
es unter dem Stichwort Triathlon auf<br />
www.victoria-linden.de.<br />
Die Frauen in der Abteilung freuen sich<br />
nach einer interessanten Saison darauf als<br />
eigenes Team in 2014 zusammen diesen<br />
ambitionierten und interessanten Sport zu<br />
betreiben und dabei vor allem auch den<br />
Spaß in der Gruppe nie zu kurz kommen<br />
zu lassen.<br />
Felix Kostrzewa<br />
Anzeigen<br />
Am 28. November werden Informationen<br />
zum Thema Schlaganfall gegeben und die<br />
letzte Veranstaltung der Reihe findet am<br />
05. Dezember zu Fragen über den Diabetes<br />
Mellitus statt.<br />
Die Veranstaltungen können auch unabhängig<br />
voneinander besucht werden. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos.<br />
Pflegebedürftige können nach Absprache<br />
mitgebracht werden. Sie werden parallel<br />
zu den Veranstaltungen betreut. Weitere<br />
Informationen und Anmeldung im AWO<br />
Seniorenzentrum Ihme-Ufer, Ottenstr. 10,<br />
30451 Hannover, Tel. 0511 9289-277
Linden-Limmer Zeitung Seite 8 LiZ · Oktober 2013<br />
Neuanfang<br />
im Jugendzentrum Posthornstraße<br />
Christiane Maute, Fotografie: querbeet<br />
Ausstellung vom 01. November bis 20. Dezember im Freizeitheim Linden<br />
LimmerixX<br />
Sieg beim Halbmarathon auf der<br />
Weser<br />
Mehmet Asci und Sabrina Kulus<br />
Vier Wochen lang hatte das Jugendzentrum<br />
Posthornstraße wegen eines Teamwechsels<br />
seine Türen verschlossen. Seit<br />
dem 14. Oktober werden die Jugendlichen<br />
nun von den Sozialarbeitern Sabrina Kulus<br />
und Mehmet Asci willkommen geheißen.<br />
Den beiden liegt es besonders am<br />
Herzen, eine Beziehung zu den jungen<br />
Besuchern aufzubauen. Interessenorientierte<br />
Programme, bei denen die Teilnehmer<br />
immer ein Mitspracherecht haben,<br />
sollen den Ansatz dafür schaffen. Mehmet<br />
Asci´s Erfahrungen durch bereits mitorganisierte<br />
und realisierte Hip-Hop-Projekte,<br />
zu denen beispielsweise das Hip-Hop Junior<br />
Battle oder das Hip-Hop-Pfingstcamp<br />
gehören, dürften eine Bereicherung für<br />
das Haus bedeuten. Ideen in diesem Aktivitätssegment<br />
umfassen Tanzchoreografien,<br />
einstudierte Videoclips und vergleichbare<br />
Aktionen. Gemeinsames Kochen, Kinobesuche,<br />
Bowlen und andere gesellige<br />
Unternehmungen sollen den Zusammenhalt<br />
fördern. Blockbuster Vorführungen<br />
auf großer Leinwand, eine Nintendo Wii,<br />
Billard, Darts und Tischtennis sollen das<br />
Angebot für die 14-27 Jährigen abrunden.<br />
Fußballinteressierte dürfen sich außerdem<br />
auf Heimspiele des Vereins Hannover 96<br />
freuen, die zusammen besucht werden.<br />
Die Kooperationsarbeit mit der Polizei ist<br />
hier wie in anderen Jugendeinrichtungen<br />
selbstverständlich und bietet den Jugendlichen<br />
im Bedarfsfall zusätzliche Unterstützung.<br />
Für die nächste Zeit planen die zwei neuen<br />
Betreuer die Renovierung und Neueinrichtung<br />
des Jugendtreffs, die zum Jahresanfang<br />
mit einer großen Eröffnung gefeiert<br />
wird.<br />
Jugendzentrum Posthornstraße<br />
Posthornstraße 8, Tel. 0511 44 06 85<br />
Vanessa Fenn<br />
Portrait: Exil<br />
Hell und neu gestaltet: Das Exil<br />
In Linden kann man wieder ins Exil gehen.<br />
Die Kultkneipe hat Anfang Oktober<br />
an Ort und Stelle mit altem Namen<br />
und neuem Betreiber wieder aufgemacht.<br />
Der Inhaber ließ den Laden im denkmalgeschützen<br />
Gebäude hinterm Lindener<br />
Marktplatz komplett entrümpeln, neu aufbauen<br />
und gleich große Fenster einsetzen<br />
- damit auch von außen weithin sichtbar<br />
wird, wie gut aussehend die Café-Bar<br />
Du sollst wissen, dass du mein Herz in<br />
deinen Händen hältst. 1960. Jennifer Stirling<br />
müsste eigentlich glücklich sein: Sie<br />
führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres<br />
wohlhabenden Mannes. Doch ihr<br />
Herz gehört einem anderen - und er bittet<br />
sie, alles für ihn aufzugeben. 2003. Ellie<br />
Haworth hat ihren Traumjob gefunden:<br />
Sie ist Journalistin bei einer der führenden<br />
Zeitungen Londons. Eigentlich<br />
müsste sie glücklich sein. Doch der<br />
Mann, den sie liebt, gehört einer anderen.<br />
Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein<br />
Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der<br />
drinnen geworden ist. Und eben dort sind<br />
es die kleinen Details, die groß in Szene<br />
gesetzt werden - wie etwa der Pariser Metroplan<br />
an den hellgrau gewischten Wänden<br />
rund um die Theke als Hommage an<br />
den Pariser Platz vis-à-vis der Terrasse<br />
vor der Tür.<br />
Einen guten Geschmack zeigt auch die<br />
ambitionierte und vielseitige Küche: Neben<br />
verschiedenen Frühstücks-Varianten<br />
(ab 2,80 €) und zwei täglich wechselnden<br />
Mittagsgerichten (Mo-Fr ab 12:00, 5-6 €<br />
incl. Tagessuppe) bietet die Karte bis 23 :<br />
00 für den kleinen und großen Hunger<br />
recht raffinierte Suppen, Salate, Gratins,<br />
Ofen- und Bratkartoffeln, Nudeln, asiatische<br />
Spezialitäten aus dem Wok.<br />
Weinkarte mit einem Dutzend Sorten.<br />
Zum Kaffee am Nachmittag gibt es Kuchen<br />
und süße Schnittchen, die ebenso<br />
aus der hannoverschen Pâtisserie Elysée<br />
kommen wie die Brötchen, Croissants und<br />
Buchbesprechung: Eine Handvoll Worte<br />
Christiane Mauthe, in Hannover bekannt<br />
durch gegenstandsfreie Malerei, zeigt<br />
zum ersten Mal in einer Ausstellung ausschließlich<br />
Fotografie.<br />
„Mein 2. standbein ist fotografie – allerdings<br />
würde ich mich nicht als fotografin<br />
bezeichnen, sondern als fotografierende<br />
malerin. Ich bevorzuge farbige flächen<br />
und ausschnitte als sujets, sodass sich<br />
durch meinen blick fast gegenstandsfreie<br />
bilder ergeben.“, schreibt sie auf Ihrer<br />
Homepage.<br />
In Querbeet kommen Arbeiten u.a. aus<br />
den Serien Boote, Wände, Bodenkunde<br />
… daher. Durch den ausschnitthaften<br />
Blick der Malerin sind die Gegenstände<br />
oft kaum erkennbar, die Fotografien wirken<br />
abstrakt und manchmal wie gemalt.<br />
Die Ausstellung wird durch „Galerie im<br />
Keller“ organisiert. Diese ist eine eigenständige<br />
Fotogalerie im Freizeitheim Linden.<br />
Die Organisatoren haben sich zum<br />
Ziel gesetzt, Fotografie in ihrer ganzen<br />
Vielfalt an Themen und Techniken zu<br />
präsentieren. Aussteller sind sowohl aus<br />
dem Amateurbereich wie auch aus dem<br />
Profibereich willkommen, jedoch ist es in<br />
erster Linie eine Galerie von Fotoamateuren<br />
für Fotoamateure.<br />
Die Eröffnung findet am 01.11. um 19:30<br />
im Freizeitheim Linden statt.<br />
Im Internet: www.galerie-im-keller.de<br />
und www.christiane-mauthe.de<br />
Anzeige<br />
unbekannte Absender bittet seine Geliebte,<br />
ihren Ehemann zu verlassen und mit<br />
ihm nach New York zu gehen. Als Ellie<br />
diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was<br />
ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden?<br />
Sie stellt Nachforschungen an und<br />
stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles<br />
verloren hat. Alles, außer einer Handvoll<br />
kostbarer Worte. Wer die Liebe nicht<br />
kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.<br />
Jojo Moyes, 14,99 €, ausgesucht von Robin<br />
Wolter, Lindener Buchhandlung,<br />
Limmerstr. 43, 30451 Hannover<br />
Baguette zum Frühstück.<br />
Bliebe schließlich noch zu erwähnen, dass<br />
vorn an der kleinen Bar rund 25 klassische<br />
Cocktails gemixt werden (zu den<br />
täglichen Happy Hours zwischen 17:00<br />
und 20:00 für nur 4,50 Euro), und dass im<br />
Raum daneben auf der großen Leinwand<br />
alle Bundesliga-Spiele, große Sportevents,<br />
Tatort und weitere TV-Highlights<br />
gezeigt werden.<br />
Die separaten Räume bieten die Gelegenheit<br />
für Geschlossene Gesellschaften sowie<br />
Weihnachtsfeier, Geburtstage, Seminare<br />
u.ä.<br />
Die Facebookseite<br />
www.facebook.com/exil.hannover<br />
hält sie immer auf dem laufenden.<br />
Exil<br />
Davenstedter Str. 23<br />
30449 Hannover<br />
0511-89 82 68 08<br />
Auf geht's!<br />
Der Tag der Deutschen Einheit gibt als<br />
Feiertag zahlreiche Möglichkeiten – ausschlafen<br />
- chillen -sich sportlich betätigen<br />
– mit Freunden und Bekannten ein nettes<br />
Wort wechseln.<br />
Das alles bietet die Kanusportgemeinschaft<br />
Minden Drachensportlern an so einem<br />
schönen Tag, nur nicht in dieser Reihenfolge.<br />
Alle, die an einem Feiertag um<br />
8:00 morgens schon ausgeschlafen haben,<br />
sind im Vorteil. Denn das Frühstück ist<br />
die letzte richtige Mahlzeit bis zum frühen<br />
Nachmittag. Um 9:00 treffen sich die<br />
Fahrgemeinschaften in und um Hannover,<br />
um in Richtung Minden aufzubrechen.<br />
Der Bus des Kanu Club Limmer zog dabei<br />
zum ersten Mal den eigenen Drachenbootanhänger,<br />
welcher in unzähligen Arbeitsstunden<br />
von Nils Peters (Peters-Kfz;<br />
Bosch Car Service; Weidestraße 22/24 )<br />
nach den Vorstellungen des Drachenbootteams<br />
angefertigt und dank einer Zuwendung<br />
vom Quartierfonds Limmer finanziert<br />
werden konnte. Damit sind wir noch<br />
unabhängiger geworden und können auf<br />
Wettkämpfen mit unseren eigenen Booten<br />
antreten. So konnte ObelixX, unser 10-<br />
Bank Boot, ein Stückchen Weser erobern.<br />
In Vlotho, dem Startpunkt, wurde das<br />
Boot abgeladen und der Anhänger und die<br />
Autos zum Zielpunkt Minden gefahren.<br />
Jetzt begann der sportliche Teil des Tages<br />
– das Paddeln des Halbmarathons. Ein Jugendboot<br />
vom Gastgeber, 10 Boote der<br />
Mixed Klasse mit mindestens sechs Paddlerinnen<br />
an Bord und sechs Boote in der<br />
Open Klasse (ohne Mindest-Frauenquote)<br />
gingen ab 13:00 mit 1 Minute Abstand<br />
auf die Strecke. Von Vlotho nach Minden<br />
sind es ca. 20 km mit der Strömung, um<br />
dann nach einer Wende noch die letzten<br />
800 m gegen die Strom der Weser anzukämpfen.<br />
Aber die Gegner verleiden das Sonntagspaddeln,<br />
hinter uns der Trommelschlag<br />
der HKC Unitas, vor uns die Jacob Full<br />
Pipe Dragons und die Blue Eagles aus<br />
Minden. Die kennen auf der Weser jeden<br />
Wasserfloh mit Vornamen. Wir brauchten<br />
fast 10 km um an das Team der Jacob Full<br />
Pipe Dragons heranzufahren und Bernd,<br />
deren Steuermann, brachte ihr Boot immer<br />
wieder auf unsere Welle. Ständig angefeuert<br />
von Anja, unserer Trommlerin,<br />
die die Zeiten für jeden Kilometer durchgab:<br />
„3.42 min, dranbleiben und weiter<br />
so." Aber es ging nicht immer so weiter.<br />
Die Weser macht einen großen Bogen,<br />
aus Rückenwind wurde Gegenwind und<br />
die Jacob Full Pipes Dragons an unserer<br />
Seite „4:02; über vier Minuten, das will<br />
ich nicht noch einmal sehen!!!", und so<br />
dauerte der Überholvorgang ein paar km.<br />
Eine gefühlte Ewigkeit, und wir wurden<br />
wieder schneller.<br />
Durch diesen Zweikampf waren wir<br />
schon gut an die Blue Eagles herangefahren,<br />
die gerade die Stromschnellen überholten.<br />
Marco, unser Steuermann fuhr direkt<br />
zwischen die beiden Boote.<br />
Dann ein Signal, die Ziellinie war überfahren.<br />
Wir hatten es geschafft! Sieg!<br />
Der ganze Bericht kann im Internet gelesen<br />
werden mit weiteren Bildern:<br />
http://tiny.cc/5ce74w<br />
Jochen Rademann<br />
Kanu-Club Limmer e.V.