Rauschmessungen - HAM-On-Air

Rauschmessungen
ENR um die Dämpfung des Dämpfungsgliedes in dB
verringert. Man braucht keine akrobatischen
Kopfleistungen um das neue ENR zu bestimmen.
Beispiel 8.1
Eine Y Rauschquelle hat ein ENR = 15.5 dB. Mit
einem Dämpfungsglied von Dv = 10 dB reduziert sich
das ENR auf ENR neu = 5.5 dB.
Bei ENR = 15.5 dB war nach Beispiel 5.1 bei T k = T o
T h = 10579,58 K. Bei ENR = 5.5 dB ist die heiße
Temperatur T h = 1318.95 K.
Die Grenze ist erreicht, wenn ein Dämpfungsglied
von Dv = 15.5 dB eingesetzt wird. Die Rauschquelle
ist wirkungslos geworden und rauscht mit k T o B.
wird ein zusätzlicher Rauschbeitrag in die ZF-Ebene
eingebracht. Berücksichtigt man nicht das Rauschen
des Spiegels wird die Rauschzahl des Mischers falsch
gemessen.
Hier sei auf die einschlägige Literatur verwiesen, da
Rauschmessungen an Mischern diesen Beitrag
sprengen würde.
Dr. Schau, DL3LH
schau@rs-systems.info
www.rs-systems.info
www.heide-holst.de
10. Rauschmessungen an Mischern
Bei Mischern mit hohem Umsetzungsverhältnissen ist
die Spiegelfrequenz in der Nähe der Signalfrequenz.
Wird eine Rauschquelle an den Eingang gelegt,
rauscht diese Quelle auch in den Spiegel. Je nach
Bandbreite und Leistungsverstärkung des Spiegels
Literatur auf ham-on-air/AFu-Wiki:
/1/ Antenne macht die Musik, DL3LH
/2/ Ströme, Spannungen und Verlustleistungen in Anpassnetzwerken, DL3LH
/3/ Antennen Tuning I IV, DL3LH
/4/ Passive Netzwerke zur Anpassung, DL3LH
/5/ Antennen Messtechnik I - IV, DL3LH
/6/ Einführung in die Theoretische Elektrotechnik , Karl Küpfmüller, Springer Verlag
/7/ Kostenlose Hilfe bei der Selbsterklärung, DL3LH
/8/ Rauschen verlustbehafteter Leitungen, DL3LH
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Dr. Schau, DL3LH