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Die offizielle Stadionzeitung des Vfb Stuttgart 1893 e.v.

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<strong>Die</strong> <strong>offizielle</strong> <strong>Stadionzeitung</strong> <strong>des</strong> VfB <strong>Stuttgart</strong> <strong>1893</strong> e.V.


Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> <strong>1893</strong> e.V.<br />

Merce<strong>des</strong>str. 109<br />

70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel. 01805-8325463 (0,12 € /Min.)<br />

Fax 0711-55007-33<br />

www.vfb.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

Zu jedem Heimspiel<br />

<strong>des</strong> VfB <strong>Stuttgart</strong>. Kostenlose<br />

Verteilung an die Zuschauer.<br />

Abo möglich.<br />

Anzeigen:<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH<br />

Kleinanzeigen:<br />

metatop-GmbH Doppel-Pass<br />

Tel: 0711-779300<br />

Anzeigenschluss:<br />

10 Tage vor Spieltag<br />

Redaktion:<br />

Oliver Schraft, Jens Marschall,<br />

Tobias Herwerth<br />

Entwurf & Gestaltung:<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH<br />

Fotos:<br />

Pressefoto Baumann, Herbert Rudel,<br />

Maks Richter, Privat<br />

Statistiken:<br />

Hermann Traub<br />

Druck:<br />

Druck & Medienzentrum Gerlingen,<br />

Tel. 07156-9443-0<br />

Papier: Gedruckt auf Euroart<br />

glänzend (m•real, Antalis)<br />

Das Copyright für den Inhalt und<br />

die Gestaltung der <strong>Stadionzeitung</strong><br />

liegt bei der Redaktion.<br />

Wiedergabe, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />

»Mit Leidenschaft an die Aufgabe«<br />

Herzlich willkommen im Gottlieb-Daimler-Stadion zum ersten Spiel <strong>des</strong> VfB <strong>Stuttgart</strong> in der Spielzeit<br />

2006/2007. Knapp fünf Wochen nach dem Ende der WM fiel am gestrigen Abend der Startschuss für<br />

die 44. Bun<strong>des</strong>ligasaison. Im Vergleich zur vergangenen Spielzeit hat sich unser Kader auf mehreren<br />

Positionen verändert, insgesamt fünf neue Spieler werden künftig unser Trikot tragen. <strong>Die</strong> vergangenen<br />

Wochen wurden von Chefcoach Armin Veh und seinem Trainerteam intensiv genutzt, um die<br />

Grundlagen für eine erfolgreiche Saison zu legen. Unser vorrangiges Ziel für die kommenden Wochen<br />

und Monate ist es, dass unsere neu formierte Mannschaft mit Leidenschaft und großem<br />

Engagement an die bevorstehenden Aufgaben herangeht. Wenn das gelingt, werden sich die entsprechenden<br />

Ergebnisse einstellen und wir können gemeinsam optimistisch in die Zukunft blicken.<br />

Ein Meilenstein für die Zukunft <strong>des</strong> Vereins ist auch das vor der Vollendung stehende Carl Benz<br />

Center. Nachdem bis zur WM in Rekordzeit fristgerecht die Außenanlagen fertiggestellt wurden,<br />

sind nach der WM die Arbeiten planmäßig wieder aufgenommen worden und wir alle blicken voller<br />

Vorfreude auf die im Herbst stattfindende Eröffnung.<br />

In der abgelaufenen Spielzeit behielt unsere Elf im Heimspiel gegen den heutigen Gegner 1. FC<br />

Nürnberg mit 1:0 die Oberhand. In ihrem letzten Testspiel am vergangenen Wochenende ließen die<br />

Franken mit einem 3:0-Sieg gegen den PSV Eindhoven aufhorchen und werden mit Sicherheit alles<br />

daran setzen, mit einem positiven Ergebnis in <strong>Stuttgart</strong> in die Saison zu starten. Mit der<br />

Unterstützung unserer Fans wollen wir natürlich unsererseits für eine gute Premiere sorgen und die<br />

Weichen für eine erfolgreiche Spielzeit stellen.<br />

Liebe Stadionbesucher, ich freue mich mit Ihnen auf das erste Spiel unserer Mannschaft in der Saison<br />

2006/2007 und wünsche uns allen einen unterhaltsamen und erfolgreichen Fußballnachmittag.<br />

Horst Heldt<br />

03


Inhalt<br />

Fokus: Vom Trainingsstart bis heute<br />

<strong>Die</strong> Saisonvorbereitung: Im Schweiße ihres Angesichts<br />

Pavel Pardo: Der Neue aus Mexiko<br />

Heutiger Gegner: <strong>Die</strong> Franken zu Gast<br />

VfB II: Vier Punkte zum Saisonauftakt<br />

Poster: Der neue Kapitän<br />

<strong>Die</strong> Mannschaftsaufstellungen: VfB vs. Club<br />

Statistik: Der Bun<strong>des</strong>liga-Spielplan<br />

Fritzle-Club: Training mit den VfB-Stars<br />

Talente auf dem Sprung: Christian Sauter<br />

Hall of fame: Erwin Gechter<br />

Inside: 25 Jahre für den VfB<br />

<strong>Die</strong> nächsten Spiele: Bielefeld und Dortmund<br />

04<br />

S. 6 & 7<br />

S. 8 - 12<br />

S. 14 - 16<br />

S. 18 - 22<br />

S. 24<br />

S. 26 & 27<br />

S. 28 & 29<br />

S. 30<br />

S. 32 & 33<br />

S. 34<br />

S. 36<br />

S. 40 - 42<br />

S. 50


<strong>Die</strong> Partner <strong>des</strong> VfB <strong>Stuttgart</strong><br />

Hauptsponsor<br />

Ausrüster<br />

Premium Partner<br />

Team Partner


1. Juli: Trainingsauftakt<br />

Noch ohne die bei der WM eingesetzten Nationalspieler versammelte Trainer Armin Veh erstmals seine Mannschaft.<br />

<strong>Die</strong> Neuzugänge Antonio da Silva, Alexander Farnerud und Roberto Hilbert präsentierten sich zum ersten<br />

Mal den anwesenden VfB-Fans und mussten bei einem Laktattest gleich ihre Fitness unter Beweis stellen.<br />

2. Juli bis 8. Juli: Trainingslager<br />

in Donaueschingen<br />

Im siebentägigen Trainingslager in Donaueschingen<br />

wurden die konditionellen Grundlagen für die neue<br />

Saison gelegt. Neben einem weiteren Fitnesstest, der<br />

Aussage über die Antritts- und Grundschnelligkeit<br />

gab, standen vor allem Ausdauerläufe und Kraftzirkel<br />

im Mittelpunkt der Trainingsinhalte.<br />

Juli/August 2006<br />

Fokus<br />

JULI<br />

10. Juli: Vorstellung und erstes<br />

Training von Pardo und Osorio<br />

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden die beiden<br />

mexikanischen Neuzugänge Pavel Pardo und Ricardo<br />

Osorio vorgestellt. Anschließend stand die erste Trainingseinheit<br />

mit den neuen Mannschaftskollegen an, die<br />

ebenso gespannt waren wie die zahlreichen VfB-Fans auf<br />

dem Clubgelände.<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25


6. August: Saison Opening<br />

27. Juli bis 4. August:<br />

Trainingslager in Längenfeld<br />

Mit den vom WM-Urlaub zurückgekehrten Timo Hildebrand, Thomas<br />

Hitzlsperger und Fernando Meira machte sich der VfB-Tross auf den Weg ins Ötztal,<br />

wo Trainer Armin Veh im zweiten Trainingslager unter besten Bedingungen<br />

den Schwerpunkt auf den spieltaktischen Bereich legte.<br />

8. August: Regelschulung<br />

Vor der zweiten Trainingseinheit <strong>des</strong><br />

Tages stand für die VfB-Spieler Regelkunde<br />

auf dem Programm. Bun<strong>des</strong>liga-<br />

Schiedsrichter Markus Schmidt wies<br />

auf die veränderte Regelauslegungen<br />

in der kommenden Spielzeit hin.<br />

Knapp 30.000 Fans ließen es sich trotz teilweise strömendem Regen nicht nehmen, ihre Stars aus nächster Nähe zu<br />

bewundern und einen interessanten Tag beim großen Saison-Opening rund um das VfB-Clubzentrum zu verbringen.<br />

Dort stand neben der Vorstellung <strong>des</strong> neuen Teams und einem Showtraining mit den Fritzleclub-Kids noch<br />

jede Menge Action auf dem Programm, für die zahlreiche Sponsoren und Partner mit Ständen auf der<br />

Merce<strong>des</strong>straße sorgten.<br />

AUGUST<br />

26 27 28 29 30 31 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31


Vom 2. bis zum 8. Juli legte der VfB die konditionellen<br />

Grundlagen für die Saison. Im<br />

Trainingslager in Donaueschingen standen<br />

drei Trainingseinheiten pro Tag auf dem Programm.<br />

Zur Verbesserung der Schnelligkeit<br />

wurde mit Günter Kern ein externer Experte<br />

hinzugezogen, der mit speziellen Übungen<br />

an den Defiziten je<strong>des</strong> einzelnen Spielers<br />

arbeitete.<br />

Pünktlich zur Abfahrt ins zweite Trainingslager<br />

nach Längenfeld im Ötztal stießen auch<br />

die drei WM-Teilnehmer Timo Hildebrand,<br />

Thomas Hitzlsperger und Fernando Meira zur<br />

Mannschaft. In den zehn Tagen im Ötztal<br />

stand neben dem konditionellen Feinschliff<br />

auch die taktische Einübung unterschiedlicher<br />

Spielsysteme auf dem Programm.<br />

Vorbereitung


Lageplan


Teamgeist<br />

Einen Tag nach dem 1:0-Testspielerfolg gegen<br />

den griechischen Meister Olympiakos Piräus<br />

tauschten die VfB-Spieler die Sportart. Bei der<br />

14 km langen Raftingtour durch die Imster<br />

Schlucht stand nicht so sehr die konditionelle<br />

Komponente als vielmehr der Teamgedanke<br />

im Vordergrund. Sechs Boote kämpften sich<br />

durch die Fluten und obwohl der ein oder<br />

andere Spieler über Bord ging, war es eine<br />

gelungene Abwechslung zu den schweißtreibenden<br />

Trainingseinheiten. Trotz sehr konzentrierter<br />

und harter Trainingsarbeit war die<br />

Stimmung innerhalb der Mannschaft und<br />

auch bei den mitgereisten Fans bestens. Von<br />

Lagerkoller keine Spur. Auch die fünf<br />

Neuzugänge sind in der Mannschaft voll integriert.<br />

12


Der erste Mexikaner: Pavel Pardo<br />

»Hier ist aber wenig los.<br />

Beim Abflug in Mexiko haben<br />

uns 18 Kamerateams und<br />

20 Fotografen verabschiedet.«<br />

Pavel Pardo bei seiner Ankunft am 9. Juli am<br />

Frankfurter Flughafen als fünf Kamerateams<br />

und sieben Fotografen warteten.<br />

14


15<br />

Der sportliche Lebenslauf von Pavel Pardo<br />

scheint wie am Reißbrett konstruiert. Bei<br />

einem Einlagespiel während der Halbzeitpause<br />

eines Erstligaspiels schnupperte er als<br />

7-Jähriger erstmals Stadionluft. Bis zum Alter<br />

von 15 Jahren wurde er von seinem Vater und<br />

seinem Onkel trainiert, beide lizenzierte<br />

Fußballtrainer. Nach einem Probetraining<br />

nahm ihn der Erstligisten Atlas in die Jugendmannschaft<br />

auf. Bereits mit 17 Jahren folgte<br />

das Debüt in der 1. Liga und in seiner ersten<br />

Saison stand er 27 mal in der Startformation.<br />

Als logische Folge kam Pavel 1996 als 20-<br />

Jähriger zu seinem Länderspiel-Debüt für<br />

Mexiko. Auch bei der WM 1998 war er am<br />

Ball. Doch es ging nicht nur bergauf, denn<br />

trotz der ersten Meisterschaft mit América<br />

wurde der Mittelfeldspieler nicht für den<br />

WM-Kader 2002 berücksichtigt. <strong>Die</strong>se Nicht-<br />

Nominierung stachelte seinen Ehrgeiz nur<br />

noch mehr an und so legte er regelmäßig<br />

Zusatzschichten ein. Auch heute ist er häufig<br />

einer der letzten, der vom Trainingsplatz<br />

kommt. Nicht nur seinen Stammplatz im<br />

Nationalteam hat Pavel wieder sicher, auch<br />

sein Traum von einem Engagement in Europa<br />

ging in Erfüllung. Doch auch abseits <strong>des</strong><br />

Trainingsplatzes ist der 30-Jährige sehr aktiv<br />

und so rief er im vergangenen Jahr mit seinem<br />

Nationalmannschaftskollegen Rafael<br />

Marquez eine Kinderstiftung in Guadalajara<br />

ins Leben, die hilfsbedürftige Kinder mit<br />

Essen und Kleidung versorgt.


»Er ist jung und ich bin der Chef«<br />

Pavel Pardo über Ricardo Osorio<br />

Lachen als Erfolgsgeheimnis<br />

16<br />

Sein Lachen ist ansteckend und Pavel Pardo<br />

lacht sehr viel. Vor allem in den vergangenen<br />

Tagen hatte er besonderen Grund zur Freude,<br />

denn der Bun<strong>des</strong>ligastart steht unmittelbar<br />

bevor und seit vergangenen Donnerstag sind<br />

seine Lebensgefährtin und seine Tochter in<br />

<strong>Stuttgart</strong> angekommen. Außerdem hat das<br />

Leben im Hotel bald ein Ende, denn am<br />

1. September steht der Umzug in ein Haus in<br />

Esslingen an.<br />

Der 30-Jährige ist gemeinsam mit Ricardo<br />

Osorio der erste Mexikaner in der Bun<strong>des</strong>liga.<br />

Dank der Mithilfe <strong>des</strong> beim Auswärtigen Amt<br />

beschäftigten ehemaligen Schiedsrichters Walter<br />

Eschweiler und der Deutschen Botschaft in<br />

Mexiko City, wo sich der aus Ludwigsburg<br />

stammende Botschafter Dr. Kölsch höchstpersönlich<br />

um die Formalitäten kümmerte, verlief<br />

der Wechsel aus Lateinamerika nach<br />

Deutschland problemlos. So konnten die beiden<br />

Neuerwerbungen am 10. Juli ihren<br />

„<strong>Die</strong>nst“ antreten. Da Pavel englisch spricht,<br />

konnte er sich schnell mit seinen Mannschaftskameraden<br />

verständigen, und kurze<br />

Zeit später kamen schon die ersten Worte auf<br />

deutsch über seine Lippen. <strong>Die</strong> täglichen<br />

Deutschstunden mit Jens Andrei, der sich zudem<br />

um die im Alltag anfallenden Probleme<br />

kümmert, tragen also bereits Früchte.<br />

Rückennummer_13 • Position_Mittelfeld • Geburtsdatum/ort_26.07.1976<br />

in Guadalajara • Nationalität_mexikanisch<br />

Sternzeichen_Löwe • Größe/Gewicht/Schuhgröße_1,75m/<br />

70kg/7,5 • Familienstand_Lebensgefährtin, ein Kind<br />

Hobbies_Golf, lesen • Länderspiele_131 Länderspiele und<br />

5 Tore für Mexiko • Beim VfB seit_Juli 2006<br />

Größte Erfolge_2 x mexikanischer Meister mit América,<br />

2 x Gewinner der Copa de Oro, 2. Platz bei den<br />

Panamerikanischen Spielen, 3. Platz bei der Copa América<br />

Frühere Vereine_América, UAG Tecos, Atlas


<strong>Die</strong> Franken zu Gast in Schwaben<br />

Der Trainer:<br />

Seit dem 9. November 2005 ist Hans Meyer<br />

Cheftrainer beim 1. FC Nürnberg. Der mit<br />

64 Jahren älteste Trainer in der Bun<strong>des</strong>liga<br />

übernahm den Club auf dem letzten<br />

Tabellenplatz und führte ihn bis auf Rang<br />

acht. Mit seinem trockenen Humor und<br />

seiner unnachahmlichen Art entfachte<br />

Hans Meyer wieder Fußball-Euphorie in<br />

Nürnberg. Neben seinen beiden Co-<br />

Trainern <strong>Die</strong>ter Lieberwirth und Jürgen<br />

Raab gehört auch Torwart-Trainer Adam<br />

Matysek zum Trainerteam <strong>des</strong> FCN.<br />

Der Kapitän:<br />

Aufgrund seiner überzeugenden Leistungen<br />

in den vergangenen Jahren hat<br />

Hans Meyer Raphael Schäfer zum Mannschaftskapitän<br />

bestimmt. Der 27-jährige<br />

Torhüter geht in seine fünfte Saison für<br />

den 1. FC Nürnberg und bestritt bislang 63<br />

Erstligaspiele und tritt als Spielführer die<br />

Nachfolge von Mario Cantaluppi an.<br />

Der Star:<br />

An der überragenden Rückrunde der vergangenen<br />

Saison, als der FCN 30 Punkte<br />

holte, hatte ein Mann besonderen Anteil:<br />

Der slowakische Nationalspieler<br />

Robert Vittek. Sechzehn<br />

Tore steuerte der<br />

24-Jährige bei und weckte<br />

dadurch das Interesse von zahlreichen<br />

Vereinen aus dem In- und Ausland, doch<br />

der Mann mit der Nummer 33 wird weiter<br />

für den Club auf Torejagd gehen.<br />

18<br />

Der heutige Gegner:<br />

1. FC Nürnberg


Vereinsname: 1. FC Nürnberg<br />

Gründungsdatum: 04.05.1900<br />

Mitglieder: 5000<br />

Vereinsfarben: Rot-Weiß<br />

Anschrift: Valznerweiherstraße 200, 90480 Nürnberg<br />

Telefon: (09 11) 94 07 90<br />

Telefax: (09 11) 94 07 977<br />

Internet: www.fcn.de<br />

<strong>Die</strong> Erfolge: Deutscher Meister 1920, 1921, 1924, 1925, 1927, 1936, 1948, 1961, 1968<br />

DFB-Pokal-Sieger 1935, 1939, 1962<br />

Das Stadion: easyCredit-Stadion, Kapazität 46.780 Plätze<br />

<strong>Die</strong> Vereinsführung: Präsident Michael A. Roth (seit Oktober 1994)<br />

Vizepräsidenten Martin Bader, Ralf Woy, Siegfried Schneider und Franz Schäfer<br />

20<br />

<strong>Die</strong> WM-Teilnehmer:<br />

Mit dem Tschechen Jan Polak und dem<br />

Tunesier Jaouhar Mnari spielten bereits<br />

vergangene Saison zwei WM-Fahrer bei<br />

den Franken. Neuzugang Tomas Galasek<br />

(Tschechien) kam ebenso wie die beiden<br />

australischen Neuzugänge Joshua<br />

Kennedy und Michael Beauchamp bei der<br />

WM zum Einsatz.<br />

Der Pechvogel: In seiner ersten Trainingseinheit<br />

riss sich Neuzugang Joshua<br />

Kennedy ohne gegnerische Einwirkung die<br />

Achillessehne. Der Stürmer, der vom Zweitliga-Absteiger<br />

Dynamo Dresden nach<br />

Nürnberg kam, wird dadurch rund ein halbes<br />

Jahr ausfallen.<br />

<strong>Die</strong> Statistik:<br />

50 Spiele, 25 VfB-Siege, 12 Unentschieden<br />

und 13 Nürnberg-Siege, bei einem Torverhältnis<br />

von 91:51 für den VfB.


22<br />

Auf 184 Einsätze in der Oberliga und auf 146 Spiele in der<br />

Bun<strong>des</strong>liga kam Günther Sawitzki für den VfB. So stand<br />

er auch am 13.10.1957 beim 2:2-Unentschieden gegen<br />

den 1. FC Nürnberg im Tor <strong>des</strong> VfB.


Einen guten Saisonstart mit einem Sieg<br />

und einem Unentschieden aus den ersten<br />

beiden Begegnungen schaffte der VfB II in<br />

der Regionalliga Süd. <strong>Die</strong> Mannschaft von<br />

Trainer Rainer Adrion gewann das Heimspiel<br />

gegen Zweitliga-Absteiger Sportfreunde<br />

Siegen mit 2:1 und erkämpfte sich<br />

am vergangenen <strong>Die</strong>nstag ein 1:1-Unentschieden<br />

beim SSV Reutlingen. Am morgigen<br />

Sonntag empfängt der VfB II Auf-<br />

<strong>Die</strong> nächsten Spiele:<br />

Sonntag, 13.08.06, 15.00 Uhr:<br />

VfB II – FK Pirmasens<br />

Freitag, 18.08.06, 19.00 Uhr:<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Kickers – VfB II<br />

Sonntag, 27.08.06, 15.00 Uhr:<br />

VfB II – SV Wehen<br />

steiger FK Pirmasens im Robert-Schlienz-<br />

Stadion. Anpfiff ist um 15.00 Uhr.<br />

Beim Regionalliga-Auftakt vor einer Woche<br />

gegen die Sportfreunde Siegen war<br />

der VfB II von Beginn an<br />

spielbestimmend und hatte<br />

mehrere gute Chancen. <strong>Die</strong><br />

Führung nach 20 Minuten<br />

durch Tobias Weis war mehr als verdient.<br />

Eine Unachtsamkeit nach einem Eckball<br />

kurz vor der Halbzeitpause bescherte dem<br />

Zweitliga-Absteiger aus Siegen den glücklichen<br />

Ausgleich. Doch auch in der zweiten<br />

Hälfte war der VfB II das bessere Team und<br />

kam durch Neuzugang Matthias Morys in<br />

24<br />

der 66. Minute zum verdienten Siegtreffer.<br />

Nur vier Tage später stand das mit Spannung<br />

erwartete Derby bei Aufsteiger SSV<br />

Reutlingen auf dem Programm. 5100<br />

Zuschauer an der Kreuzeiche sahen ein<br />

ausgeglichenes und kampfbetontes Spiel,<br />

in dem die Tore erst spät fielen. In der 81.<br />

Minute konnte Markus Schneider die<br />

Führung für die Gastgeber erzielen, doch<br />

vier Minuten vor dem Spielende war es der<br />

eingewechselte Adam Szalai, der per<br />

Hackentreffer den verdienten Ausgleich<br />

erzielte. Trainer Rainer Adrion war mit<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> II<br />

dem Auftreten seiner Spieler sehr zufrieden:<br />

„Wir haben taktisch sehr diszipliniert<br />

gespielt und gut gekämpft. Wenn wir gegen<br />

Pirmasens gewinnen, können wir mit unserem<br />

Saisonstart sehr zufrieden sein und optimistisch<br />

ins Derby bei den Kickers gehen.“


6 Fernando Meira


VfB <strong>Stuttgart</strong><br />

Timo Hildebrand<br />

Torhüter 1<br />

Andreas Beck<br />

Abwehr 2<br />

Ricardo Osorio<br />

Abwehr 3<br />

Boris Zivkovic<br />

Abwehr 4<br />

Markus Babbel<br />

Abwehr 5<br />

Trainer: Armin Veh<br />

Fernando Meira<br />

Abwehr 6<br />

Silvio Meißner<br />

Mittelfeld 7<br />

Daniel Bierofka<br />

Mittelfeld 8<br />

Marco Streller<br />

Angriff 9<br />

Jon Dahl Tomasson<br />

Angriff 10<br />

präsentiert<br />

Thomas Hitzlsperger<br />

Mittelfeld 11<br />

Heiko Gerber<br />

Mittelfeld 12<br />

Pavel Pardo<br />

Mittelfeld 13<br />

Alexander Farnerud<br />

Mittelfeld 14<br />

Matthieu Delpierre<br />

Abwehr 17<br />

Cacau<br />

Angriff 18<br />

Roberto Hilbert<br />

Mittelfeld 19<br />

Ludovic Magnin<br />

Abwehr 21<br />

Christian Gentner<br />

Mittelfeld 22<br />

Bernd Nehrig<br />

Angriff 24<br />

Antonio da Silva<br />

Mittelfeld 25<br />

Alexander Stolz<br />

Torhüter 31<br />

Mario Gomez<br />

Angriff 33<br />

Serdar Tasci<br />

Abwehr 35<br />

Michael Langer<br />

Torhüter 41


1. FC Nürnberg<br />

Raphael Schäfer<br />

Torhüter 1<br />

Michael Beauchamp<br />

Abwehr 3<br />

Glauber<br />

Abwehr 4<br />

Andreas Wolf<br />

Abwehr 5<br />

Tomas Galasek<br />

Mittelfeld 6<br />

Trainer: Hans Meyer<br />

Marek Nikl<br />

Abwehr 7<br />

Jan Polak<br />

Mittelfeld 8<br />

Gerald Sibon<br />

Angriff 9<br />

Ivica Banovic<br />

Mittelfeld 10<br />

Marek Mintal<br />

Mittelfeld 11<br />

Dean Heffernan<br />

Abwehr 16<br />

Daniel Klewer<br />

Torhüter 18<br />

Jan Kristiansen<br />

Mittelfeld 19<br />

Joshua Kennedy<br />

Angriff 20<br />

Markus Schroth<br />

Angriff 21<br />

Marco Engelhardt<br />

Mittelfeld 22<br />

Ivan Saenko<br />

Angriff 23<br />

Horacio J. Pinola<br />

Abwehr 25<br />

Dominik Reinhardt<br />

Abwehr 28<br />

Thomas Paulus<br />

Abwehr 31<br />

Leon Benko<br />

Angriff 32<br />

Robert Vittek<br />

Angriff 33<br />

Sebastian Huber<br />

Mittelfeld 34<br />

Chhunly Pagenburg<br />

Angriff 35<br />

Jawhar Mnari<br />

Mittelfeld 36


<strong>Die</strong> Bun<strong>des</strong>liga Saison 2006/2007<br />

1. Spieltag 11. bis 13. Aug. 2006<br />

(Rückrunde 26. bis 28. Jan. 2007)<br />

FC Bayern München – Borussia Dortmund (Fr.)<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> – 1. FC Nürnberg<br />

Hamburger SV – Arminia Bielefeld<br />

FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt<br />

Bayer 04 Leverkusen – Alemannia Aachen<br />

Bor. M´gladbach – FC Energie Cottbus<br />

FSV Mainz 05 – VfL Bochum<br />

Hannover 96 – SV Werder Bremen (So.)<br />

VfL Wolfsburg – Hertha BSC Berlin (So.)<br />

2. Spieltag 18. bis 20. Aug. 2006<br />

(Rückrunde 30./31. Jan. 2007)<br />

1. FC Nürnberg – Bor. M´gladbach (Fr.)<br />

SV Werder Bremen – Bayer 04 Leverkusen<br />

Hertha BSC Berlin – Hannover 96<br />

Borussia Dortmund – FSV Mainz 05<br />

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg<br />

Alemannia Aachen – FC Schalke 04<br />

FC Energie Cottbus – Hamburger SV<br />

Arminia Bielefeld – VfB <strong>Stuttgart</strong> (So.)<br />

VfL Bochum – FC Bayern München (So.)<br />

3. Spieltag 25. bis 27. Aug. 2006<br />

(Rückrunde 2. bis 4. Feb. 2007)<br />

FC Schalke 04 – SV Werder Bremen (Fr.)<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> – Borussia Dortmund<br />

FC Bayern München – 1. FC Nürnberg<br />

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg<br />

Bor. M´gladbach – Arminia Bielefeld<br />

Hannover 96 – Alemannia Aachen<br />

VfL Bochum – FC Energie Cottbus<br />

Hamburger SV – Hertha BSC Berlin (So.)<br />

FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt (So.)<br />

4. Spieltag 15. bis 17. Sept. 2006<br />

(Rückrunde 9. bis 11. Feb. 2007)<br />

VfL Wolfsburg – Hannover 96 (Fr.)<br />

SV Werder Bremen – VfB <strong>Stuttgart</strong><br />

Borussia Dortmund – Hamburger SV<br />

1. FC Nürnberg – VfL Bochum<br />

Arminia Bielefeld – FC Bayern München<br />

Alemannia Aachen – Bor. M´gladbach<br />

FC Energie Cottbus – FSV Mainz 05<br />

Hertha BSC Berlin – FC Schalke 04 (So.)<br />

Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen (So.)<br />

5. Spieltag 22. bis 24. Sept. 2006<br />

(Rückrunde 16. bis 18. Feb. 2007)<br />

Bor. M´gladbach – Borussia Dortmund (Fr.)<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> – Eintracht Frankfurt<br />

FC Bayern München – Alemannia Aachen<br />

Hamburger SV – SV Werder Bremen<br />

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg<br />

Hannover 96 – Bayer 04 Leverkusen<br />

FSV Mainz 05 – Hertha BSC Berlin<br />

VfL Bochum – Arminia Bielefeld (So.)<br />

FC Energie Cottbus – 1. FC Nürnberg (So.)<br />

6. Spieltag 30. Sept. bis 1. Okt.<br />

(Rückrunde 23. bis 25. Feb. 2007)<br />

Hertha BSC Berlin – VfB <strong>Stuttgart</strong><br />

SV Werder Bremen – Bor. M´gladbach<br />

Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04<br />

Borussia Dortmund – Hannover 96<br />

1. FC Nürnberg – FSV Mainz 05<br />

Arminia Bielefeld – FC Energie Cottbus<br />

Eintracht Frankfurt – Hamburger SV<br />

VfL Wolfsburg – FC Bayern München<br />

Alemannia Aachen – VfL Bochum<br />

7. Spieltag 13. bis 15. Okt. 2006<br />

(Rückrunde 2. bis 4. März 2007)<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> – Bayer 04 Leverkusen<br />

FC Bayern München – Hertha BSC Berlin<br />

Hamburger SV – FC Schalke 04<br />

1. FC Nürnberg – Arminia Bielefeld<br />

Bor. M´gladbach – VfL Wolfsburg<br />

FSV Mainz 05 – Alemannia Aachen<br />

Hannover 96 – Eintracht Frankfurt<br />

VfL Bochum – SV Werder Bremen<br />

FC Energie Cottbus – Borussia Dortmund<br />

8. Spieltag 20. bis 22. Okt. 2006<br />

(Rückrunde 9. bis 11. März 2007)<br />

VfL Wolfsburg – VfB <strong>Stuttgart</strong><br />

SV Werder Bremen – FC Bayern München<br />

FC Schalke 04 – Hannover 96<br />

Bayer 04 Leverkusen – Hamburger SV<br />

Hertha BSC Berlin – Bor. M´gladbach<br />

Borussia Dortmund – VfL Bochum<br />

Arminia Bielefeld – FSV Mainz 05<br />

Eintracht Frankfurt – 1. FC Nürnberg<br />

Alemannia Aachen – FC Energie Cottbus<br />

9. Spieltag 27. bis 29. Okt. 2006<br />

(Rückrunde 16. bis 18. März 2007)<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> – FC Schalke 04<br />

FC Bayern München – Eintracht Frankfurt<br />

Hamburger SV – Hannover 96<br />

1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund<br />

Bor. M´gladbach – Bayer 04 Leverkusen<br />

FSV Mainz 05 – SV Werder Bremen<br />

Arminia Bielefeld – Alemannia Aachen<br />

VfL Bochum – VfL Wolfsburg<br />

FC Energie Cottbus – Hertha BSC Berlin<br />

10. Spieltag 3. bis 5. Nov. 2006<br />

(Rückrunde 30. März bis 1. Apr. 2007)<br />

Alemannia Aachen – VfB <strong>Stuttgart</strong><br />

SV Werder Bremen – FC Energie Cottbus<br />

FC Schalke 04 – FC Bayern München<br />

Bayer 04 Leverkusen – FSV Mainz 05<br />

Hertha BSC Berlin – 1. FC Nürnberg<br />

Borussia Dortmund – Arminia Bielefeld<br />

Hannover 96 – VfL Bochum<br />

Eintracht Frankfurt – Bor. M´gladbach<br />

VfL Wolfsburg – Hamburger SV<br />

11. Spieltag 7./8. Nov. 2006<br />

(Rückrunde 5. bis 8. Apr. 2007)<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> – Hamburger SV<br />

FC Bayern München – Hannover 96<br />

1. FC Nürnberg – SV Werder Bremen<br />

Bor. M´gladbach – FC Schalke 04<br />

Borussia Dortmund – Alemannia Aachen<br />

FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg<br />

Arminia Bielefeld – Hertha BSC Berlin<br />

VfL Bochum – Bayer 04 Leverkusen<br />

FC Energie Cottbus – Eintracht Frankfurt<br />

12. Spieltag 10. bis 12. Nov. 2006<br />

(Rückrunde 13. bis 15. Apr. 2007)<br />

Hannover 96 – VfB <strong>Stuttgart</strong><br />

SV Werder Bremen – Borussia Dortmund<br />

Hamburger SV – Bor. M´gladbach<br />

FC Schalke 04 – FSV Mainz 05<br />

Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München<br />

Hertha BSC Berlin – VfL Bochum<br />

Eintracht Frankfurt – Arminia Bielefeld<br />

VfL Wolfsburg – FC Energie Cottbus<br />

Alemannia Aachen – 1. FC Nürnberg<br />

30<br />

13. Spieltag 17. bis 19. Nov. 2006<br />

(Rückrunde 20. bis 22. Apr. 2007)<br />

FC Bayern München – VfB <strong>Stuttgart</strong><br />

Borussia Dortmund – Hertha BSC Berlin<br />

1. FC Nürnberg – Bayer 04 Leverkusen<br />

Bor. M´gladbach – Hannover 96<br />

FSV Mainz 05 – Hamburger SV<br />

Arminia Bielefeld – VfL Wolfsburg<br />

VfL Bochum – Eintracht Frankfurt<br />

Alemannia Aachen – SV Werder Bremen<br />

FC Energie Cottbus – FC Schalke 04<br />

14. Spieltag 24. bis 26. Nov. 2006<br />

(Rückrunde 27. bis 29. Apr. 2007)<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> – Bor. M´gladbach<br />

SV Werder Bremen – Arminia Bielefeld<br />

Hamburger SV – FC Bayern München<br />

FC Schalke 04 – VfL Bochum<br />

Bayer 04 Leverkusen – FC Energie Cottbus<br />

Hertha BSC Berlin – Alemannia Aachen<br />

Hannover 96 – FSV Mainz 05<br />

Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund<br />

VfL Wolfsburg – 1. FC Nürnberg<br />

15. Spieltag 1. bis 3. Dez. 2006<br />

(Rückrunde 4. bis 6. Mai 2007)<br />

FSV Mainz 05 – VfB <strong>Stuttgart</strong><br />

FC Bayern München – Bor. M´gladbach<br />

SV Werder Bremen – Hertha BSC Berlin<br />

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg<br />

1. FC Nürnberg – FC Schalke 04<br />

Arminia Bielefeld – Bayer 04 Leverkusen<br />

VfL Bochum – Hamburger SV<br />

Alemannia Aachen – Eintracht Frankfurt<br />

FC Energie Cottbus – Hannover 96<br />

16. Spieltag 8. bis 11. Dez. 2006<br />

(Rückrunde 12. Mai 2007)<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> – VfL Bochum<br />

FC Bayern München – FC Energie Cottbus<br />

Hamburger SV – 1. FC Nürnberg<br />

FC Schalke 04 – Borussia Dortmund<br />

Bayer 04 Leverkusen – Hertha BSC Berlin<br />

Bor. M´gladbach – FSV Mainz 05<br />

Hannover 96 – Arminia Bielefeld<br />

Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen<br />

VfL Wolfsburg – Alemannia Aachen<br />

17. Spieltag 15. bis 17. Dez. 2006<br />

(Rückrunde 19. Mai 2007)<br />

FC Energie Cottbus – VfB <strong>Stuttgart</strong><br />

SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg<br />

Hertha BSC Berlin – Eintracht Frankfurt<br />

Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen<br />

1. FC Nürnberg – Hannover 96<br />

FSV Mainz 05 – FC Bayern München<br />

Arminia Bielefeld – FC Schalke 04<br />

VfL Bochum – Bor. M´gladbach<br />

Alemannia Aachen – Hamburger SV


VfB-Fritzle-Club-Mitglieder beim großen Saison-Opening<br />

<strong>Die</strong> Kinder <strong>des</strong> VfB-Fritzle-Club fieberten<br />

diesem Tag schon lange entgegen. Am vergangenen<br />

Sonntag war es dann endlich so<br />

weit - für 150 ausgeloste Mitglieder <strong>des</strong><br />

VfB-Fritzle-Club erfüllte sich ein Traum,<br />

denn im Rahmen <strong>des</strong> großen VfB-<br />

Openings durften sie mit den VfB-Profis<br />

trainieren. Über eine Stunde konnten sie im<br />

Robert-Schlienz-Stadion mit ihren Idolen<br />

passen, schießen, jonglieren und tricksen.<br />

Dabei hatten nicht nur die 6- bis 14-Jährigen<br />

ihren Spaß, auch die VfB-Spieler<br />

waren mit großer Freude mittendrin. Vor<br />

allem für die Neuzugänge war es ein tolles<br />

Erlebnis und alle waren mit viel Enthusiasmus<br />

bei der Sache. Doch nicht nur das<br />

Training stand auf dem Programm, an vielen<br />

Aktionsständen der VfB-Partner wurde<br />

den knapp 30.000 Fans an diesem Tag einiges<br />

geboten. Zudem führten Marco Strel-<br />

ler, Ludovic Magnin und Bernd Nehrig im<br />

Rahmen einer Modenschau die neueste<br />

Kollektion von Puma vor. Wie immer bildeten<br />

sich während der zweistündigen<br />

Autogrammstunde lange Schlangen und<br />

am Ende kamen alle Autogrammjäger auf<br />

ihre Kosten. Wer im kommenden Jahr<br />

beim Opening ebenfalls zu den Trainingspartnern<br />

von Jon Dahl Tomasson, Pavel<br />

Pardo oder Timo Hildebrand gehören will,<br />

der muss Mitglied im VfB-Fritzle-Club werden.<br />

Dort gibt es zudem die Möglichkeit,<br />

an vielen weiteren Aktionen <strong>des</strong> VfB-<br />

Fritzle-Club teilzunehmen.


Ich will VfB-Fritzle-Club-Mitglied werden!<br />

Name <strong>des</strong> VfB-Fritzle-Club-Mitglieds: Straße: Ort: Tel.: Geb.:<br />

Unterschrift <strong>des</strong> VfB-Fritzle-Club-Mitglieds: Unterschrift <strong>des</strong> Erziehungsberechtigten:<br />

Konto-Nr.: BLZ: Kreditinstitut:<br />

Name <strong>des</strong> Kontoinhabers: Unterschrift <strong>des</strong> Kontoinhabers:<br />

Vergiss nicht Dein Passbild mitzuschicken!<br />

Ich bin damit einverstanden, dass der VfB-Fritzle-Club-Mitgliedsbeitrag in Höhe von Euro 31,- jährlich während meiner Mitgliedschaft vom angegebenen Konto abgebucht wird. <strong>Die</strong> Mitgliedschaft<br />

dauert ein Jahr und verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn das Club-Mitglied nicht 3 Monate vor Ablauf kündigt und die Mitgliedskarte zurückschickt.


Er könnte einmal den selben Weg zahlrei-<br />

cher VfB-Spieler einschlagen, die über die<br />

Jugendmannschaften und das Regional-<br />

liga-Team den Sprung in den Profikader<br />

schaffen: Christian Sauter.<br />

Bereits im Alter von 14 Jahren wechselte<br />

Christian Sauter zum VfB. Anfänglich trai-<br />

nierte er nur zweimal in der Woche in<br />

<strong>Stuttgart</strong>, da er kurz vor der mittleren Rei-<br />

fe stand und die Schule nicht wechseln<br />

wollte. Nach erfolgreich bestandenem<br />

Realschulabschluss zog der aus der Nähe<br />

von Pfullendorf stammende Linksfuß in<br />

ein Zimmer im Olympiastützpunkt Stutt-<br />

gart und wohnt dort bis heute.<br />

Talente auf<br />

dem Sprung!<br />

Sein bisheriger A-Jugend-Coach Hansi<br />

Kleitsch charakterisiert ihn wie folgt:<br />

„Christian ist trotz seines Alters ein fast<br />

kompletter Spieler, der technisch und tak-<br />

tisch sehr stark ist und über eine enorme<br />

Sprungkraft verfügt.“ Als Lieblingsposition<br />

bezeichnet der noch für die A-Junioren<br />

spielberechtigte Linksfuß die Position 6. In<br />

den bisherigen Vorbereitungsspielen <strong>des</strong><br />

VfB II setzte ihn Trainer Rainer Adrion als<br />

linken Verteidiger ein, für den 18-Jährigen<br />

aber „überhaupt kein Problem, die<br />

Hauptsache ist, dass ich auf dem Platz<br />

stehe.“<br />

Christian über... sein Vorbild: „Ein direktes<br />

Vorbild hatte ich nie, aber die Spielweise<br />

von Zinedine Zidane imponierte mir sehr.“<br />

seinen Traum: „Ich möchte irgendwann<br />

einmal für den FC Barcelona spielen.“<br />

seine Stärken und Schwächen auf dem<br />

Platz: „Meine Stärken sind sicherlich mein<br />

linker Fuß, meine Aggressivität und mein<br />

Kampfgeist. Manchmal bin ich noch zu<br />

ungestüm und will zu viel.“<br />

Name: Christian Sauter • Geburtsdatum: 11.02.1988<br />

Nationalität:deutsch • Größe/Gewicht: 1,78 m/70 kg<br />

Beim VfB seit: Juli 2002 • Bisheriger Verein: FC Ostrach<br />

Größte Erfolge: Deutscher Meister B-Junioren 2004,<br />

Deutscher Meister A-Junioren 2005 • Regionalligaspiele:<br />

- Hobbies: Musik, Freunde, einkaufen


Hall of Fame<br />

Erwin Gechter – ein Leben mit und für den VfB<br />

Im ersten Weltkrieg riss ihm eine Granate<br />

den rechten Arm ab – eine persönliche<br />

Tragik, die das Leben <strong>des</strong> Erwin Gechter<br />

nachhaltig beeinflusste. Zwar überlebte er,<br />

anders als neunzig seiner VfB-Kameraden,<br />

doch die Zukunft als Kriegsversehrter war<br />

alles andere als rosig. Und Sport zumal<br />

schien für das Fußballtalent allemal vorbei.<br />

Doch gerade der Sport hatte ihm etwas<br />

mit auf den Weg gegeben, das er nun<br />

mehr denn je brauchte: den Glauben an<br />

sich selbst, Durchhaltevermögen und<br />

Leistungsorientierung. So fasste Erwin<br />

Gechter rasch wieder Tritt: nach der<br />

Genesung im Lazarett kümmerte er sich<br />

um den klein gewordenen VfB auf dem<br />

Platz in Münster. Gemeinsam mit Vorstand<br />

Julius Lintz und Ernst Grimm organisierte<br />

er den Sportbetrieb, insbesondere kümmerte<br />

man sich um den Nachwuchs. Der<br />

VfB kam intakt über die Kriegsjahre.<br />

Mochte die Sportkarriere als Spieler vorüber<br />

sein, als Schiedsrichter startete Erwin<br />

Gechter 1917 eine beachtliche Laufbahn<br />

auf dem Feld wie im Verband. Im Lehrwesen<br />

gehörte er zu den führenden Köpfen<br />

<strong>des</strong> Süddeutschen Fußballverban<strong>des</strong>.<br />

Das füllte einen Mann schon aus.<br />

Im VfB wurde er Anfang der 20er Jahre<br />

Spielausschussvorsitzender, Chef der Mannschaft,<br />

und Gechter war gerade so alt wie<br />

die erfahrenen VfB-Spieler, mit denen er<br />

noch in der Jugend gekickt hatte. Es gab<br />

keine Autoritätsprobleme, doch war die<br />

Lage nicht einfach. <strong>Die</strong> Inflation beengte<br />

den Spielraum der Clubs, die einerseits<br />

einen großen Zugang durch Jugendliche<br />

verkraften mussten und andererseits nur<br />

mit Mühe und Not die Platzanlagen erhalten<br />

konnten. Und beim VfB war die Lage<br />

besonders schwierig, nachdem die erste<br />

Mannschaft im Sommer 1923 aufgrund<br />

einer Liga-Reform den Gang in die untere<br />

Spielklasse antreten musste. Beim VfB<br />

empfand man dies als Unrecht, als Schicksalsschlag,<br />

und man ging entschlossen an<br />

den direkten Wiederaufstieg. Allen voran<br />

Erwin Gechter, der rackerte wie ein Berserker.<br />

Nun, das Ziel wurde erreicht, die<br />

Mannschaft um Kapitän August „Benges“<br />

Krämer, gleichzeitig Trainer, packte den<br />

Aufstieg – Erwin Gechter musste am<br />

Saisonende, psychisch wie physisch am<br />

Ende, einen Kuraufenthalt antreten. Dort,<br />

abseits <strong>des</strong> Vereinsbetriebes, konnte er<br />

auch Revue passieren lassen, welche<br />

bemerkenswerten Vereinsstationen er mit<br />

28 Jahren schon erlebt hatte. 1906 war er<br />

dem FV 93 beigetreten, dem älteren<br />

Stammverein <strong>des</strong> VfB. <strong>Die</strong>ser war drauf<br />

und dran, als Rugbyclub den Zug der Zeit<br />

zu verpassen. <strong>Die</strong> Jüngeren – unter ihnen<br />

Gechter – forderten auf der Hauptver-<br />

36<br />

sammlung 1907 die Hinwendung zum<br />

Fußball „ohne Hand“. Sie setzten sich<br />

durch, 1908 trat man dem Fußballverband<br />

bei. Dann der Kriegsausbruch, die Begeisterung,<br />

mit der auch die VfBler in den<br />

Krieg zogen, dann Verwundung, man hält<br />

den Club am Leben und schafft einen<br />

neuen Platz auf dem Wasen, dann Vorstandsarbeit<br />

an vorderster Front – eine<br />

Reihe prägender Ereignisse. Gechter<br />

kommt erholt zurück und überlässt die<br />

anstrengende Arbeit im Spielausschuss<br />

anderen. Er kümmert sich um seinen Beruf<br />

und um das Schiedsrichterwesen – auf beiden<br />

Ebenen erfolgreich. <strong>Die</strong> im Mai 1923<br />

gegründete VfB-Schiedsrichterabteilung<br />

hat einen ausgezeichneten Ruf.<br />

Zeitsprung: 1953 – 60-jähriges Vereinsjubiläum.<br />

Erwin Gechter erstellt die bis heute<br />

unübertroffene Vereinschronik, dafür erhält<br />

er die Ehrenmitgliedschaft, andere<br />

Ehrungen <strong>des</strong> Vereins hat er schon. Er<br />

gründet die VfB-Garde mit und betätigt<br />

sich als Vereinschronist. Bis in die achtziger<br />

Jahre hinein ist er Stammgast im Neckarstadion.<br />

Ein Leben lang hat er VfB-Geschichte<br />

mitgestaltet und miterlebt. An<br />

wichtigen Markierungen die Weichen auf<br />

Zukunft gestellt. Seine Invalidität hat nach<br />

außen keine Rolle gespielt. Erwin Gechter<br />

starb 1991 im Alter von 96 Jahren.<br />

Kriegsmannschaft <strong>des</strong> VfB <strong>Stuttgart</strong> im 1. Weltkrieg 1917 auf dem Münster-Platz. Stehend: Vater Grimm,<br />

Vogt, Barth, Emil Friz, Weiler, Klenk, Kodweiß, Dennhardt, Gechter. Sitzend: Glaser, Veigel, Ilg.


Inside<br />

Neuer Kunstrasenplatz am<br />

VfB-Clubzentrum<br />

In den vergangenen Tagen wurde der<br />

Kunstrasenplatz am VfB-Clubzentrum abgebaut.<br />

Das künstliche Grün wird durch<br />

einen neuen polverfüllten Kunstrasen<br />

ersetzt. <strong>Die</strong> Füllung besteht aus für den<br />

Sportler später nicht wahrnehmbarem<br />

Quarzsand als Bodenschicht und EPDM<br />

Gummigranulat als Deckschicht. Der neue<br />

Kunstrasen ist einem Naturrasen sehr ähnlich<br />

und auf dem neuesten Stand der<br />

Technik. Auf ähnlichem Geläuf werden in<br />

der österreichischen Bun<strong>des</strong>liga Pflichtspiele<br />

ausgetragen. Innerhalb der nächsten<br />

zwei Wochen wird nun der aus<br />

umwelttechnischer Sicht unbedenkliche<br />

Kunstrasen der Firma Porplastic Sportbau<br />

von Cramm GmbH vom Sportstättenbauer<br />

Bonnasch verlegt werden, so dass die VfB-<br />

Teams zukünftig auf einem Kunstrasen der<br />

dritten Generation trainieren können. Der<br />

alte Kunstrasenplatz wanderte derweil<br />

nicht in den Müll, sondern wird zukünftig<br />

in Rumänien weiterverwendet<br />

Andreas Beck meets Andreas Beck<br />

Zwei Namensvetter begegneten sich am 9. Mai 2006<br />

im Botnanger Rathaus in der Klinglerstraße, wo die<br />

Wanderausstellung „Mythos VfB“ gezeigt wurde. Zur<br />

Autogrammstunde <strong>des</strong> 19-jährigen VfB-Nachwuchsspielers<br />

Andreas Beck erschien der 10-jährige SKG-<br />

Fußballer Andreas Beck. Der E-Jugend-Spieler geht in<br />

die 4. Klasse der Franz-Schubert-Schule und ist ein<br />

großer Bewunderer <strong>des</strong> Jung-Profis. Glücklich nahm<br />

der Jüngere die Autogrammkarte, die der VfB-Spieler<br />

mit „für Andi Beck von Andreas Beck“ unterschrieb,<br />

entgegen: „Ich will auch einmal so ein guter Fußballer<br />

werden wie mein Vorbild.“<br />

Ebbo Trautner seit 25 Jahren beim VfB<br />

Am 1. Juli vor exakt 25 Jahren heuerte ein<br />

damals 14-Jähriger auf dem Wasen an und<br />

ging als Torhütertalent zunächst seinen<br />

Weg durch die Juniorenteams <strong>des</strong> VfB. Anschließend<br />

wurde er in die Amateurmannschaft<br />

übernommen und schaffte 1986 den<br />

Sprung in den Profikader. Insgesamt 32 mal<br />

stand er in der Bun<strong>des</strong>liga im Tor. Sein<br />

Name: Ebbo Trautner. Seit 2001 ist der<br />

heute 39-Jährige Mitglied <strong>des</strong> VfB-Trainerstabes.<br />

In seiner Zeit als Torwarttrainer<br />

bildete er Timo Hildebrand zum Nationalkeeper<br />

aus und führte andere Talente<br />

wie <strong>Die</strong>go Benaglio oder Michael Langer<br />

mit demselben Ehrgeiz, den er selbst stets<br />

zu Tage legt, an höhere Aufgaben heran.<br />

In der Rückrunde der vergangenen Saison<br />

fungierte Ebbo zudem unter VfB-Chefcoach<br />

Armin Veh als Co-Trainer der Bun<strong>des</strong>ligamannschaft.<br />

Ebbo Trautner arbeitet<br />

40<br />

nebenbei auch weiterhin im Juniorenbereich<br />

und absolviert mit den Nachwuchskräften<br />

auf dem Wasen Fördereinheiten.<br />

Gerade die Talente liegen Ebbo<br />

Trautner besonders am Herzen, weshalb<br />

auf seine Initiative hin ein Kooperationsprogramm<br />

mit seinem Heimatverein SpVgg<br />

07 Ludwigsburg in die Wege geleitet<br />

wurde, von dem beide Vereine profitieren.<br />

VfB-Präsident Erwin Staudt würdigte seine<br />

Arbeit im vergangenen Vierteljahrhundert<br />

und erklärte: "Ebbo Trautner ist eine Institution<br />

beim VfB. Es gibt nicht viele Sportler,<br />

die sich so mit ihrem Verein identifizieren<br />

und in einer derart professionellen Art<br />

und Weise ihren Aufgaben nachkommen,<br />

wie es Ebbo Trautner bei uns macht. Dafür<br />

gebührt ihm größte Anerkennung und ein<br />

herzliches Dankeschön. Ich wünsche Ebbo<br />

für seine Zukunft alles Gute und weiterhin<br />

viel Erfolg mit seinem VfB."


VfB-Fan-Club Highlander richtete<br />

12. OFC-Turnier aus<br />

Am Wochenende <strong>des</strong> 15. und 16. Juli fand<br />

das 12. Turnier der <strong>offizielle</strong>n VfB-Fanclubs<br />

statt. Insgesamt 33 Mannschaften kämpften<br />

um den Titel. Nach den Halbfinals stellte<br />

die Traditionsmannschaft <strong>des</strong> VfB in<br />

einem Einlagespiel gegen eine Ü30-<br />

Mannschaft <strong>des</strong> SV Dettingen ihre Klasse<br />

unter Beweis. <strong>Die</strong> Zuschauer erlebten ein<br />

spannen<strong>des</strong> und torreiches Fußballspiel,<br />

das die Mannschaft um den Fanbeauftragten<br />

Peter Reichert mit 6:4 gewann. Mit<br />

den Mannschaften der Mad Beavers,<br />

Power Alb Egelfingen und Schussental<br />

standen drei Fanclubs aus der Region in<br />

den Finalspielen. <strong>Die</strong> Mad Beavers aus<br />

Biberach gewannen das Spiel um Platz 3<br />

gegen die Mannschaft aus Egelfingen. In<br />

einem spannenden Finale setzte sich der<br />

Fanclub Schussental gegen die Limpurger<br />

Schwaben durch und durfte somit den<br />

Wanderpokal in Empfang nehmen. Doch<br />

nicht nur der Fanclub Schussental durfte<br />

sich freuen, auch das Olgahospital zählte<br />

zu den Gewinnern, denn bei der Tombola<br />

kam ein Reinerlös von ca. 1.600 Euro für<br />

die Olgäle-Stiftung zusammen. Besonderer<br />

Dank an den Fanclub „Eiserner Block“,<br />

der die gesamte Abwicklung der Tombola<br />

organisiert hatte.<br />

75. Geburtstag von Kurt Scholl<br />

Kurz vor Beginn der Fußball Weltmeisterschaft<br />

feierte Kurt Scholl seinen 75. Geburtstag.<br />

Seit mittlerweile 60 Jahren ist<br />

der Plieninger VfB-Fan und hat auch in<br />

diesem Jahr wieder seine Dauerkarte auf<br />

der Haupttribüne im Block 24. Kurt Scholl<br />

ist eingefleischter VfBler und so saßen<br />

schon einige ehemalige Trainer und<br />

Präsidenten bei Kurt Scholls Stammtisch im<br />

Vereinsheim <strong>des</strong> KV Plieningen. Darüber<br />

hinaus hängt der Rentner beispielsweise in<br />

seinem Wohnort Plieningen die Ankündigungsplakate<br />

für die VfB-Spiele auf und<br />

sorgt mit seiner ihm eigenen Art der<br />

Werbung für den einen oder anderen Zuschauer<br />

mehr im Gottlieb-Daimler-Stadion.<br />

41<br />

Jugendteam aus der Elfenbeinküste<br />

in VfB-Trikots<br />

Bei der Fußball Weltmeisterschaft hatte sich erstmals auch<br />

die Elfenbeinküste qualifiziert. Ein Vorrundenspiel stand<br />

auch in <strong>Stuttgart</strong> auf dem Programm und so besichtigte<br />

eine Delegation <strong>des</strong> Ivorischen Fußballverban<strong>des</strong> nicht<br />

nur das Gottlieb-Daimler-Stadion, sondern auch das VfB-<br />

Clubzentrum. Der VfB hatte für die Gäste ein besonderes<br />

Geschenk parat und stattete eine Jugend-Mannschaft der<br />

Elfenbeinküste mit Trikots aus. <strong>Die</strong> Spieler waren sichtlich<br />

begeistert und werden zukünftig in den VfB-Trikots antreten.


Vier neue VfB-Fan-Treffs eröffnet<br />

In der Sommerpause kamen zu den bereits<br />

bestehenden 13 VfB-Fan-Treffs vier neue<br />

hinzu. Zur Eröffnung war aber nicht nur<br />

der Fanbeauftragte Peter Reichert zugegen,<br />

sondern jeweils auch ein Spieler. Im<br />

Felsenkeller in Heubach war Andreas Beck<br />

mit dabei, die Eröffnung von Tom’s Bar in<br />

Reutlingen nahm Antonio da Silva vor und<br />

Alle Auswärtspiele <strong>des</strong> VfB werden in den 17 VfB-Fan-Treffs live auf »Arena« übertragen.<br />

"Ackermanns Kneipe und Bar"<br />

Bebelstraße 20<br />

70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/6365522<br />

e-mail: mail@ackermanns.de<br />

Internet: www.ackermanns.de<br />

"Alter Hasen"<br />

Neckartalstraße 73<br />

70376 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/545175<br />

e-mail: info@alter-hasen.de<br />

Internet: www.alter-hasen.de<br />

Sportsbar "Spacs"<br />

Rudolf-Then-Straße 38<br />

74544 Michelbach<br />

Tel.: 0791/2566<br />

e-mail: info@spacs.de<br />

Internet: www.spacs.de<br />

Café Reinert<br />

Am Rathausplatz 1<br />

74259 Widdern<br />

Tel.: 06298/7305<br />

Saki´s Kommode<br />

Metzingerstraße 17a<br />

70794 Filderstadt-Bonlanden<br />

Tel.: 0711/3270312<br />

e-mail: sakis-spielautomaten@t-online.de<br />

Internet: www.bistro-kommode.de<br />

Vaihinger Drive<br />

Hauptstraße 51<br />

70563 <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen<br />

Tel.: 0711/9018213<br />

Internet: www.vaihinger-drive.de<br />

Stadiongaststätte Ebersbach<br />

Strutstraße 15<br />

73061 Ebersbach<br />

Tel.: 07163/7137<br />

Internet: stadionsportshop@t-online.de<br />

Sportsbar "Kalaluna"<br />

Hammerschlag 26<br />

73614 Schorndorf<br />

Tel.: 07181/64477<br />

Fax: 07181/980394<br />

e-mail: mkalafatis@web.de<br />

Kinoklause<br />

Ernst-Reuter-Platz 4<br />

70499 <strong>Stuttgart</strong> (Giebel)<br />

Tel.: 0711/861762<br />

e-mail: fanclub-kinoklause@gmx.de<br />

Internet: www.vfb-fanclub-kinoklause.de<br />

Gasthaus Traube<br />

Hauptstraße 8<br />

72285 Pfalzgrafenweiler<br />

Tel.: 07445/858301<br />

Fax: 07445/857617<br />

e-mail: info@gasthaustraube.de<br />

Internet: www.gasthaustraube.de<br />

im Bistro Zentrale in Maulbronn hatte<br />

Roberto Hilbert eine Menge Spaß bei der<br />

<strong>offizielle</strong>n Einweihung. Zudem nahm<br />

Teammanager Horst Heldt die Eröffnung<br />

der Pilsbar Ultras in Neresheim vor. Damit<br />

erhöhte sich die Zahl der <strong>offizielle</strong>n Fan-<br />

Treffs seit April 2002 auf 17. Zu erkennen<br />

sind die Fan-Treffs am goldenen Eingangschild.<br />

Billard-Sport-Zentrum<br />

Sulzbacher Straße 10<br />

71522 Backnang<br />

Tel.: 07191/62626<br />

Fax: 07191/63030<br />

e-mail: info@BillardSportZentrum.de<br />

Internet: www.billardsportzentrum.de<br />

Alte Schule<br />

Gablenberger Hauptstraße 128<br />

70186 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/465234<br />

TSV Uhlbach Vereinsgastsstätte bei Kosta<br />

Kufsteiner Straße 71<br />

70329 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/323800<br />

Fax: 0711/321137<br />

e-mail: tsvkosta@t-online.de<br />

Internet: www.beikosta.de<br />

Pilsbar Ultras<br />

Marktstraße 3<br />

73459 Neresheim<br />

Tel.: 0172/5789139<br />

Fax: 0711/321137<br />

e-mail: pilsbar-ultras@yahoo.de<br />

Internet: www.pilsbar-ultras.de<br />

Tom’s Bar<br />

Gartenstraße 49<br />

72764 Reutlingen<br />

Tel.: 07121/330707<br />

Felsenkeller<br />

Hermannstraße 7<br />

73540 Heubach<br />

Tel.: 07173/184736<br />

Fax: 07173/184736<br />

Bistro Zentrale<br />

Frankfurterstraße 24<br />

75433 Maulbronn<br />

Tel.: 07043/40287<br />

e-mail: jasujasu@web.de<br />

Internet: www.zentrale-maulbronn.de<br />

42


debitel und der VfB <strong>Stuttgart</strong> präsentieren zu jedem Heimspiel<br />

die Wahl zum Spieler <strong>des</strong> Tages<br />

Teilnehmen kann jeder, der am Spieltag<br />

im Stadion ist und ein Handy bei sich hat.<br />

Und so funktioniert das SMS-Voting:<br />

• Schicke eine SMS an die<br />

Nummer 8 33 33 (0,49 €/sms,<br />

VF D2 Anteil 0,12€, zzgl.<br />

T-Mobile Transportleistung)<br />

• Dann die Buchstabenkombination<br />

vfb und die Rückennummer <strong>des</strong><br />

Spielers eingeben, der zum Spieler<br />

<strong>des</strong> Tages gewählt werden soll.<br />

• Und an jedem Spieltag gibt es von<br />

debitel auch einen super Preis. Unter<br />

allen, die an dem SMS-Voting teilnehmen<br />

– und den Spieler <strong>des</strong> Tages richtig<br />

getippt haben – wird per Zufallsgenerator<br />

ein Handy der Superlative<br />

verlost.<br />

Und zwar ein:<br />

Achtung vormerken! In Kürze geht das neue Mobile-Content-Angebot<br />

»powered by debitel« online...<br />

Zukünftig kannst Du Dir über www.vfb.de<br />

Deine VfB-Stars und Songs aufs Handy<br />

laden. Du entschei<strong>des</strong>t, ob Timo Hildebrand<br />

Dich von Deinem Display anlächelt,<br />

oder ob Dein neuer Klingelton »VfB - I steh<br />

zu Dir« sein wird.<br />

Das neue Mobile-Content-Angebot <strong>des</strong><br />

VfB »powered by debitel« steht Dir in<br />

Kürze zur Verfügung.<br />

Wie Du an die Spieler-Pics und Klingeltöne<br />

sowie weitere Informationen kommst,<br />

erfährst Du in der »Stadion Aktuell« zum<br />

nächsten Heimspiel gegen Borussia Dort-<br />

mund oder brandheiß auf der VfB-<br />

Hompage.<br />

LG U 8290<br />

Ein UMTS-Handy mit:<br />

• Video Telephonie<br />

• Bluetooth<br />

• 1,3 Megapixel-Kamera<br />

• Multi-Media-Player<br />

50


Arminia Bielefeld – VfB <strong>Stuttgart</strong>:<br />

Sonntag, 20.08.06, 17.00 Uhr<br />

Das erste Auswärtsspiel der 44. Bun<strong>des</strong>liga-<br />

Saison bestreitet der VfB auf der Bielefelder<br />

Alm. Nach Platz 13 in der Vorsaison gilt es<br />

für die Mannschaft von Trainer Thomas von<br />

Heesen im vermeintlich schwierigeren zwei-<br />

ten Jahr nach dem Aufstieg erneut den<br />

Klassenerhalt zu sichern. <strong>Die</strong>s wird sicher-<br />

lich kein leichtes Unterfangen, denn mit<br />

Michael Fink (Eintracht Frankfurt) und Isaac<br />

Boakye (VfL Wolfsburg) verließen zwei<br />

Stammspieler den Verein, zudem fällt<br />

Fatmir Vata mit einem Kreuzbandriss noch<br />

längere Zeit aus. Neu hinzu kamen<br />

Zweitliga-Torschützenkönig Christian Eigler<br />

von der SpVgg Greuther Fürth und<br />

Abdelaziz Ahanfouf vom MSV Duisburg<br />

sowie von Hertha BSC Berlin Thorben Marx.<br />

Mit Torhüter Marc Ziegler wurde zudem ein<br />

ehemaliger VfB-Spieler vom 1. FC Saar-<br />

brücken ausgeliehen, der hinter Mathias<br />

Hain die Nummer zwei im Tor ist. Nach<br />

mehrtägigem Probetraining erhielt auch<br />

der ehemalige Armine Jörg Böhme einen<br />

Vertrag und ist nach überstandenem<br />

Muskelbündelriss für das erste Heimspiel<br />

wieder eine Alternative.<br />

Das nächste Spiel ist<br />

immer das Schwerste ...<br />

VfB <strong>Stuttgart</strong> – Borussia Dortmund:<br />

Samstag, 26.08.06, 15.30 Uhr<br />

Zum nächsten Heimspiel kommt Borussia<br />

Dortmund ins Gottlieb-Daimler-Stadion.<br />

Nach der finanziellen Konsolidierung<br />

schlug die Borussia in der Sommerpause<br />

auf dem Transfermarkt zu. <strong>Die</strong> Transfer-<br />

einnahmen aus dem Verkauf von Tomas<br />

Rosicky zu Arsenal London investierte die<br />

Borussia in zwei neue Stürmer. <strong>Die</strong> beiden<br />

WM-Teilnehmer Alexander Frei (Schweiz,<br />

kam von Stade Rennes) und Nelson Valdez<br />

(Paraguay, wechselte von Werder Bremen)<br />

sollen zukünftig für die nötigen Tore sor-<br />

52<br />

gen und den Wechsel von Jan Koller zum<br />

AS Monaco vergessen machen. In Szene<br />

setzten will die Stürmer zukünftig Steven<br />

Pienaar, der ablösefrei von Ajax Amster-<br />

dam kam. In <strong>Stuttgart</strong> könnte auch Tinga<br />

sein Debüt für den BVB geben, denn der<br />

brasilianische Mittelfeldspieler wird erst<br />

nach dem Finale der Copa Libertadores<br />

von seinem Verein Porto Alegre nach<br />

Deutschland kommen. Mit einer komplett<br />

neu besetzten Offensive peilt Trainer Bert<br />

van Marwijk einen UEFA-Cup-Platz an.

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