Detailprogramm (PDF) - Kobler & Partner
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für das Gelingen einer Expedition wichtig, wenn nicht sogar unerlässlich.<br />
Das Treffen findet aus diesem Grund bei Bächli Bergsport in Bern statt.<br />
Bächli Bergsport hat ein im deutschsprachigen Raum einmaliges Angebot. Teilnehmer<br />
einer Reise von <strong>Kobler</strong> & <strong>Partner</strong> erhalten spezielle Einkaufsbedingungen bei<br />
Bächli Bergsport.<br />
Reisedokumente<br />
Visa für in der Schweiz lebende Teilnehmer/innen werden von <strong>Kobler</strong> & <strong>Partner</strong><br />
eingeholt und separat in Rechnung gestellt.<br />
Alle deutschen und österreichischen Gäste beantragen ihre Visa selbst. Alle notwendigen<br />
Unterlagen erhalten Sie rechtzeitig per Post.<br />
Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus<br />
gültig sein.<br />
Klima<br />
In den Monaten Juni bis August ist in Indien die Zeit des Monsun.<br />
Der Monsun (von arabisch «mausim»= Jahreszeit) ist eine großräumige Luftzirkulation<br />
der unteren Troposphäre im Gebiet der Tropen und Subtropen. Die Monsunwinde<br />
und auch der Monsun als solches werden hauptsächlich durch die Wanderung<br />
des Zenitstandes der Sonne zwischen den Wendekreisen, die unterschiedlichen<br />
Erwärmungs- und Abkühlungseigenschaften verschiedener Erdoberflächen und die<br />
coriolisbedingte Windablenkung hervorgerufen.<br />
Seine stärkste Ausprägung und zugleich seinen Wortursprung hat der Begriff Monsun<br />
im Raum des Indischen Ozeans, vor allem in Bezug auf den indischen Monsun.<br />
Der Monsun besitzt vor allem aufgrund der vom Monsunwind im Sommer mitgeführten<br />
hohen Luftfeuchtigkeit einen starken Einfluss auf das sommerfeuchte<br />
Klima, das man daher auch als Monsunklima bezeichnet.<br />
Auch vor und nach dem Monsun ist Delhi und die nordindische Tiefebene ein<br />
Backofen! In einer Periode von ca. 4 Monaten muss man in Indien mit vorwiegend<br />
heissem und schwülwarmem Wetter rechnen. Die Tagestemperatur übersteigt oft<br />
40°C. 90% Luftfeuchtigkeit ist keine Seltenheit.<br />
Die hohen Himalaya-Gipfel sind stark vom Festlandklima des tibetischen Hochplateaus<br />
beeinflusst. In der Vor-Monsunzeit kommt mehr feuchte und warme Luft aus<br />
dem indischen Subkontinent. Dies hat zur Folge, dass man in grossen Höhen mit<br />
Nebel und Niederschlägen rechnen muss. Je nach Intensität der Feuchtigkeit wirkt<br />
sich dies bis ins tibetische-Hochplateau aus. Demzufolge hat man im Frühling mehr<br />
mit der Feuchtigkeit zu kämpfen und weniger mit tieferen Temperaturen als im<br />
Herbst. Nachdem der Monsun abgezogen ist, bringt der Herbst meist beständiges<br />
Wetter, dafür aber tiefere Temperaturen. Es gibt also keinen idealen Zeitpunkt, um<br />
die Berge im tibetischen-Hochplateau bei angenehmen Temperaturen und ohne<br />
Niederschläge besteigen zu können. Wie im Karakorum gibt es aber auch im Himalaya<br />
zusätzliche Faktoren, die zu bestimmten Zeiten Vor- oder Nachteile darstellen:<br />
so beispielsweise die geographische Ausrichtung der Route oder der Faktor, wie<br />
stark die Route dem Wind (Jetstream) ausgesetzt ist. Im Basislager kann die Nachttemperatur<br />
gelegentlich unter den Gefrierpunkt sinken. Die Temperaturen am Berg<br />
können von hohen Plusgraden am Tag, bis zu minus 30°C in der Nacht stark variieren.<br />
Stürmische Winde und Kälte können die Besteigung unmöglich machen.<br />
Dieses Wissen können wir dank unserer langjährigen Erfahrung in die Organisation<br />
einfliessen lassen. Die individuelle Entscheidung für eine Reise im Frühjahr oder<br />
aber im Herbst kann deshalb aufgrund von persönlichen Bedürfnissen und Präferenzen<br />
gefällt werden.<br />
Satopanth / 9