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Das Erlanger Handball-Magazin - HC Erlangen

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RÜCKBLICK BUNDESLIGAMANNSCHAFT<br />

4<br />

DER <strong>HC</strong> ERLANGEN ERLEBT IN BITTENFELD<br />

EINE BITTERE<br />

ZWEITE HÄLFTE<br />

AUTOR: Rainer Windhorst KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de<br />

NACH EINEM DURCHAUS GELUNGENEN START ....<br />

... müssen die Bundesliga-<strong>Handball</strong>er des <strong>HC</strong> <strong>Erlangen</strong> bei ihrem letzten Auswärtsspiel in Bittenfeld am Ende<br />

doch noch eine deutliche Schlappe hinnehmen. 25:29 (15:14) endete eine Partie, in der sicher mehr drin gewesen<br />

wäre für die Mannschaft von <strong>HC</strong>-Trainer Frank Bergemann: „Klar sind wir enttäuscht, wir konnten vor allem in<br />

der zweiten Hälfte die Stabilität nicht so aufrecht halten, wie wir uns das gewünscht hätten.“<br />

Nach starkem Beginn mit einer sehr guten Deckung vor Keeper<br />

René Selke, der nahtlos an seine exzellenten Leistungen in den<br />

vergangenen Spielen anknüpfen konnte, verlor der <strong>HC</strong> <strong>Erlangen</strong><br />

mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr den Faden. Während in<br />

der Auftaktviertelstunde die sich bietenden Konterchancen konsequent<br />

genutzt wurden, ließ man umso mehr Chancen liegen je mehr die Zeit<br />

voranschritt. Problematisch wirkte sich zudem aus, dass Olli Hess nach<br />

13 gespielten Minuten bereits seine zweite Zwei-Minuten-Strafe aufgebrummt<br />

bekam und Bergemann die Abwehr umstellen musste.<br />

Gelang es dem <strong>HC</strong> in Hälfte Eins noch gerade so, die Nase vorne zu<br />

halten, musste man vier Minuten nach dem Pausentee die erstmalige<br />

Bittenfelder Führung zum 16:17 aus <strong>Erlanger</strong> Sicht hinnehmen. „Vor allem<br />

die rechte Bittenfelder Seite mit dem starken Lars Friedrich hat uns vor<br />

große Probleme gestellt. Letzten Endes haben das Spiel aber über die<br />

nicht genutzten Chancen verloren“, so Bergemann. So wurde Olli Hess<br />

wieder in den Abwehrverband zurückgeholt, musste aber in der 46. Spielminute<br />

mit der dritten Zeitstrafe die Disqualifikation hinnehmen. Für ihn<br />

kam der junge „Metti“ Grünert ins Spiel, der sich glänzend einfügte. Zwei<br />

Tore und ein herausgeholter Siebenmeter sprechen hier für sich.<br />

Aber auch die anderen beiden „Youngster“ fügten sich gut ins Team ein.<br />

Lukas Böhm spielte rund 20 Minuten und auch „Sieben-Meter-Töter“<br />

Lars Goebel konnte wieder zuschlagen. „Die jeweiligen Spielsituationen<br />

haben dieses Einsätze erfordert und die drei ehemaligen A-Jugendlichen<br />

haben ihre Sache gut gemacht“, lobte Bergemann.<br />

Dennoch schwang auch vor allem Enttäuschung mit: „Wir sind anfangs<br />

sehr gut im Spiel und verlieren dann den Faden. <strong>Das</strong> darf nicht passieren.<br />

Diese Stabilität fehlt uns noch. Und auch den zahlreich mitgereisten Fans<br />

hätten wir gerne ein besseres Ergebnis präsentiert.“ Wieder einmal war<br />

eine stattliche <strong>HC</strong>-Karawane der Mannschaft hinterhergefahren und hatte<br />

nicht zuletzt den beiden scheidenden <strong>HC</strong>-Urgesteinen Hannes Münch<br />

und Daniel Stumpf eine sehr schöne Kulisse für das letzte Auswärtsspiel<br />

geboten. ■

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