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ierten etwa ein Drittel der Befragten, mehr nahmen immerhin<br />

knapp 15% der Befragten wahr.<br />

Zu einem gewissen Grad trotzten gleichermassen die etablierten<br />

Schweizer Unternehmer dem internationalen Trend. Hier<br />

gaben weit über 50% der Studienteilnehmer an, dass sich ihnen<br />

2010 etwa gleich viele Gelegenheiten geboten hätten wie<br />

2009, während ‚nur» wenig mehr als 30% angaben, weniger<br />

Geschäftsmöglichkeiten erkannt zu haben. Dies ist quasi eine<br />

Verkehrung der Verhältnisse, wie sie sich im internationalen<br />

Vergleich darstellten. Weitgehend analog ist hingegen die<br />

Aussage der etablierten Schweizer Unternehmer und ihrer internationalen<br />

Peers, dass nur wenige der Befragten mehr Geschäftsgelegenheiten<br />

wahrnahmen. Dies gaben ca. 12% aller<br />

etablierten Unternehmer in innovationsbasierten Ökonomien<br />

an, ca. 15% der etablierten helvetischen Unternehmer.<br />

Abbildung 26: Wahrgenommene<br />

Opportunitäten innovationsbasierter<br />

Länder, 2002-2010<br />

Vergleicht man die Schweiz mit anderen innovationsbasierten<br />

Ländern hinsichtlich der wahrgenommenen Geschäftsmöglichkeiten,<br />

ergeben sich ebenfalls interessante Aussagen.<br />

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass sich die Schweiz über<br />

die letzten Jahre etwa im Mittelfeld hielt, was die Wahrnehmung<br />

von Opportunitäten anbelangte. Dabei hebt sich die<br />

Schweiz in ihrer Stabilität deutlich ab von Ökonomien, die<br />

in diesem Zeitraum eine «Boom-and-Bust»-Phase durchliefen<br />

wie beispielsweise Irland oder Island (OECD, 2010).<br />

Während in der Schweiz im Zeitraum von 2005 bis 2007<br />

etwa 37% der Bevölkerung eine Geschäftsidee identifiziert<br />

hatten, waren dies im Zeitraum von 2009 bis 2010 immerhin<br />

noch 34%. Im Falle von Irland fiel dieser Wert hingegen von<br />

ca. 47% <strong>auf</strong> 23%, in Island gar von 64% <strong>auf</strong> 44%. Festzuhalten<br />

bleibt ergo, dass die Schweizer Unternehmer im internationalen<br />

Vergleich zwar in allen untersuchten Zeiträumen<br />

nicht sonderlich viele Gelegenheiten wahrnahmen, dass im<br />

Gegenzug aber die Volatilität dieser Wahrnehmung relativ<br />

gering ist.<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

% der Bevölkerung (18-64 Jahre)<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

2002-04<br />

2005-07<br />

2008-10<br />

2002-04<br />

2005-07<br />

2008-10<br />

2002-04<br />

2005-07<br />

2008-10<br />

2002-04<br />

2005-07<br />

2008-10<br />

2002-04<br />

2005-07<br />

2008-10<br />

2002-04<br />

2005-07<br />

2008-10<br />

2002-04<br />

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2008-10<br />

2002-04<br />

2005-07<br />

2008-10<br />

2002-04<br />

2005-07<br />

2008-10<br />

2002-04<br />

2005-07<br />

2008-10<br />

2002-04<br />

2005-07<br />

2008-10<br />

2002-04<br />

2005-07<br />

2008-10<br />

2003<br />

2005-07<br />

2009-10<br />

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34 2010 Swiss Executive Report

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