Fachkunde & Prüfung - Verlag Heinrich Vogel

Lösungen 1 (Fallstudie)
c) 62.294,47 € Fixkosten + 8.700,40 € bewegliche Kosten = 70.994,87 €
sollte der Mindestumsatz im Jahr sein. (1)
2. Folgende Unterlagen sind beizubringen (vgl. §§ 12 PBefG, 2 PBZugV):
– Polizeiliches Führungszeugnis
– Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als drei Monate)
– Bescheinigungen des Finanzamtes sowie der Betriebssitzgemeinde über
die steuerliche Zuverlässigkeit
– Bescheinigung der Krankenkasse über die ordnungsgemäße Entrichtung
der Sozialversicherungsbeiträge
– Bescheinigung der Berufsgenossenschaft über die ordnungsgemäße
Entrichtung der BG-Beiträge
– Vermögensübersicht, die durch einen Wirtschaftsprüfer, vereidigten
Buchprüfer u. Ä. bestätigt ist.
3. Sie werden unabhängig vom Zeitpunkt der Antragstellung nachrangig
behandelt, weil Sie das Taxigewerbe nicht als Hauptbeschäftigung zu
betreiben beabsichtigen und auch das Unternehmen bisher nicht als
Hauptbeschäftigung betrieben haben (vgl. § 13 Abs. 5 PBefG).
4. Nein, die Kfz-Haftpflicht ist eine gesetzlich vorgeschriebene Pflichtversicherung,
die abgeschlossen werden muss (vgl. § 1 PflVG).
5. Die BG Verkehr ist die Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung und
verfolgt in dieser Funktion die Aufgaben, Gesundheitsgefahren bei der
Arbeit zu reduzieren, Unfälle und Berufskrankheiten zu verhüten und im
Ernstfall den Betroffenen zu helfen, gesund zu werden, um wieder am
Arbeitsleben und an der Gemeinschaft teilzuhaben zu können. Die BG
Verkehr erlässt UVV, das sind Unfallverhütungsvorschriften, die für jedes
Unternehmen und jeden Versicherten der gesetzlichen Unfallversicherung
verbindliche Pflichten bezüglich Sicherheit und Gesundheitsschutz am
Arbeitsplatz darstellen.
6. Die Prüfliste hinsichtlich der Räder sollte folgende Prüfungspunkte
beinhalten:
– Felgen ohne Beschädigung?
– Radmuttern fest und unbeschädigt?
– Reifen ohne sichtbare Schäden?
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