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MONTAGEANLEITUNG - Kaminsystem HELUZ GAS

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<strong>MONTAGEANLEITUNG</strong> - <strong>Kaminsystem</strong> <strong>HELUZ</strong> <strong>GAS</strong><br />

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Das <strong>Kaminsystem</strong> <strong>HELUZ</strong> <strong>GAS</strong> wird auf einer, im Mörtelbett mindestens in der Ebene des reinen Boden versetzte Beton- Vor dem Beginn des Kaminaufbaus muss bestimmt werden, in welcher Höhe sich die Kamintür mit der Kontrollöffnung<br />

-Fundamentplatte (HPD) gegründet. Muss die Platte erhöht werden, wird sie mit abgeschnittenen, mit Beton ausgefüllten befindet, wo der Verbraucher angeschlossen wird und auf welche Art das Kondensat abgeführt wird. Nachfolgend<br />

keramischen Formsteinen unterlegt. Die Platte muss genau waagerecht gebettet werden.<br />

werden wir in die Kaminformsteine (HU, HT) mit einer Säge oder Scheibenschleifmaschine entsprechende Öffnungen<br />

Die Unterlage (Betonfundament) muss von Staub und Unsauberkeiten (z.B. mit einem feuchten Pinsel) gesäubert werden ausschneiden. Wird der Kaminkörper nicht zum Luftansaugen benutzt, schneiden wir in die erste Formsteinreihe<br />

und entsprechend der Verpackungsanleitung wird der Mörtel (HML) mit einer Maurerkelle aufgetragen. In das Mörtelbett eine Öffnung für das unter den Putz unterbrachte Lüftungsgitter (HGM) aus.<br />

wird die Fundamentplatte versetzt, die wir mittels Gummihammer und Wasserwaage planieren.<br />

Die Grundplatte, die untere Lagerfläche, die Nut und Feder (d.h. die Stoßflächen) der Formsteine werden vom Staub und<br />

Unsauberkeiten (z. B. mit feuchter Streichbürste) gereinigt.<br />

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Auf gereinigte Grundplatte wird mittels beigefügter Auftragsgarnitur – der Walze (HSN) - Klebemörtel aufgetragen. Der Auf die Lagerfläche der bereits verlegten Kaminformsteine tragen wir genügende Mörtelmenge auf und mauern bis in<br />

Klebemörtel wird gleichzeitig auf die Lager- und Stoßfläche (d.h. Nut und Feder) der Kaminformsteine aufgetragen. Die die Höhe weiter, wo wir die Kontrollöffnung mit der Kamintür haben wollen. Hier soll man nicht vergessen, eine ausreichend<br />

große Öffnung in die Formsteine vor der Ausmauerung auszuschneiden.<br />

Formsteine mit aufgetragenem Mörtel legen wir auf die Fundamentplatte, drücken sie zueinander und gleichen sie mit<br />

einem Gummihammer aus. Alle in die Kaminummantelung versetzten keramischen Formsteine müssen vor dem Auf das Prüfungs-T-Stück (HGS) wird die tragende Befestigungsschelle (HGN) angebracht und mit Schrauben festgezo¬gen.<br />

Wir bereiten uns den Revisionsstopfen mit dem Kondensatablass (HGU) vor und schieben das Prüfungs-T-Stück mit<br />

Mörtelauftrag immer gereinigt und befeuchtet werden. Jede weitere Schicht versetzten wir stets mit einer 90o<br />

Verdrehung, damit der Verband gesichert wird! Beim Mauern muss darauf geachtet werden, dass alle Entlüftungskanäle<br />

in der ganzen Höhe des Kaminkörpers frei bleiben.<br />

befestigter Befestigungsschelle darein. Zwecks einfacherer Verbindung empfehlen wir, jeden Anschluss leicht zu<br />

schmieren.<br />

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Auf die Ableitung des Revisionsstopfens wird ein biegsamer Faltschlauch des Kondensatablasses befestigt. Nach dem<br />

Versetzen in den Kaminkörper bilden wir auf dem Schlauch einen Siphonverschluss mit min. 15 cm Überlaufebene. Der<br />

Schlauch wird in einen Neutralisationsbehälter oder direkt in die Kanalisation ausgeführt.<br />

Das Prüfungs-T-Stück verbinden wir mit einem weiteren Plastikteil – z.B. mit einem Rohr (HGR) – und bringen es in den<br />

Kaminmantelstein. In die Ecken der Kaminformsteine werden Schlitze ausgemessen und mit einer Feile ausgefeilt,<br />

in die die tragende Befestigungsschelle, die dann alle übrigen Systemkomponente trägt, genau einrasten muss. Die<br />

entstandenen Schlitze werden mit Klebemörtel ausgefüllt. Dieser wird gleichzeitig auf die Lagerflächen der Kaminformsteine<br />

aufgetragen und danach wird die tragende Befestigungsschelle in den Mörtel eingelegt. Der Kamin wird weiter<br />

auf übliche Weise gemauert.


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<strong>MONTAGEANLEITUNG</strong> - <strong>Kaminsystem</strong> <strong>HELUZ</strong> <strong>GAS</strong><br />

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Der Bau des Kaminkörpers bis in die Höhe, wo das T-Stück (HGT) für den Verbraucheranschluss montiert wird, geht weiter. Der Kaminkörper wird in geforderte Höhe aufgebaut. Vor dem Versetzen der letzten Reihe der Kaminformsteine<br />

Geht die Versetzung des T-Stückes zu hoch aus, kann ein der Plastikrohre auf gewünschte Länge geschnitten werden und müssen jedoch die Formsteine wieder bemessen werden und die Schlitze für weitere Befestigungsschelle ausgefeilt<br />

die Schnittstellen sind zu säubern. In die Kaminformsteine, die um den Anschluss versetzt werden, muss wieder entsprechende<br />

Öffnung ausgeschnitten werden.<br />

tte zentriert und ihre Dilatation ermöglicht. Aus diesem Grund wird sie nicht festgezogen und mit der Gummieinlage<br />

sein. Die hat in diesem Fall aber nur eine kompensierende Funktion, indem sie die Plastikrohre in die Mitte der Abdeckpla-<br />

Nach dem Ausbau von je zwei Meter müssen die Kamineinsatzröhren mittels Distanzbuchse (HOD) zentriert werden.<br />

In die Öffnungen in den Ecken der Kaminformsteine werden einzelne Distanzteile so versetzt, dass der Rauchgasweg Lagerflächen der Kaminformsteine aufgetragen und die tragende Befestigungsschelle wird in den Mörtel eingelegt. Da-<br />

nicht versehen! Die gebildeten Schlitze werden mit Klebemörtel ausgefüllt. Dieser wird gleichzeitig auf die gereinigten<br />

direkt wird und sich in der Mitte des Kaminkörpers befindet und die Mauerung geht weiter.<br />

nach versetzen wir die letzte Reihe der Kaminformsteine.<br />

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Ist der Kaminüberdachteil höher als 1,3 m oder aus den Ringen GRAND (HCP, HCB) besteht, muss eine Bewehrung Der Kaminkörper wird in gewünschte Höhe ausgemauert. Aus dem letzten und vorletzen Plastikeinsatzrohr nehmen wir vorübergehend<br />

die Gummidichtung heraus. Die Abdeckplatte (HDZ) und den Abrauchkopf (HGH), welchen wir in den Anschlussstutzen<br />

(HZV) verwendet werden, deren Länge dem Zweifachen der Höhe des Überdachteils entspricht. Deshalb muss entsprechende<br />

Höhe nachgerechnet werden, in der wir in die keramischen Kaminformsteine die Verblendungsbleche versetzen des letzten Plastikeinsatzrohrs einschieben, werden vorläufig trocken versetzt. Auf Grund dessen wird das letzte Plastikrohr nachgemessen,<br />

geschnitten und gesäubert. Dann bringen wir die Gummidichtung in die Plastikeinsatzröhre zurück und werden<br />

und mit dem Bau der Bewehrung beginnen.<br />

Eine ausführliche Verfahrensweise finden Sie in der Montageanleitung des Überdachteils.<br />

alles miteinander verbinden.<br />

Aus der letzten Reihe der Kaminformsteine entfernen wir die Verunreinigungen, tragen mindestens 0,5 cm Klebemörtel auf<br />

und versetzen hier die Abdeckplatte, durch deren Mitte die Plastikröhre führen. Die Platte wird schließlich ausgeglichen.<br />

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Auf das Ende des letzten Plastikrohrs stecken wir den Abrauchkopf auf, der eine zuverlässige Abgasabfuhr und gleichzeitig Das Reduktionsstück – Adapter (HGP) wird auf das T-Stück montiert, auf welches später der Verbraucher angeschlossen<br />

die Luftzufuhr zum Verbraucher gewährleistet. Ein anderer Abschluss, als mittels des Abrauchkopf, ist beim <strong>Kaminsystem</strong><br />

<strong>HELUZ</strong> <strong>GAS</strong> nicht möglich.<br />

Auf das Übergangsstück - Adapter setzen wir die große Stirnplatte für Überdruck auf (HGW V). Nach der Bemessung<br />

wird.<br />

Auf die Formsteine zeichnen wir die Öffnungen für die Befestigung des Lüftungsgitters und der Kamintür ein. In die Bohrungen<br />

werden die mitgelieferten Dübel – die Verbindungsgarnitur (HSS) – eingesteckt und das Gitter und die Tür be-<br />

fertig!<br />

ihres Einbaus bohren wir die Bohrungen in die Kaminformsteine und befestigen die Platte mit Dübeln. Der Kamin ist<br />

festigt. Auf die Innenseite der Tür klebt dann ein Revisionstechniker ein ausgefülltes Identifizierungsschild des Schornsteinzuges<br />

auf und überklebt es mit der mitgelieferten Schutzfolie.

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