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Der Weg zur perfekten Spindel - Eichenberger Gewinde AG

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<strong>Der</strong> <strong>Weg</strong> <strong>zur</strong> <strong>perfekten</strong> <strong>Spindel</strong><br />

von Erik Schäfer Auf der Hannover Messe hatte K&E die Gelegenheit mit dem Geschäftsführer<br />

der <strong>Eichenberger</strong> <strong>Gewinde</strong> <strong>AG</strong>, Kurt Husistein sowie mit seiner<br />

Ehefrau Carmela Husistein, die im Hause <strong>Eichenberger</strong> für die Werbung zuständig<br />

zeichnet, zu sprechen. 60 Jahre <strong>Eichenberger</strong> <strong>Gewinde</strong> <strong>AG</strong> - dahinter verbirgt sich<br />

eine bewegende, wie interessante Geschichte.<br />

• Frau Husistein, Herr Husistein,<br />

interessant ist immer wieder zu<br />

sehen woher ein Unternehmen<br />

kommt. Was waren die Anfänge<br />

der <strong>Eichenberger</strong> <strong>Gewinde</strong> <strong>AG</strong>?<br />

KURT HUSISTElN: Gründer Hans<br />

<strong>Eichenberger</strong> begann mit einer Dreherei<br />

in Burg.<br />

Da stellte er beispielsweise auf seine<br />

r Oerlikon-Drehmaschine die<br />

Drehteile eines Schneckenförderers<br />

für eine Kunststoff-Spritzmaschine<br />

he r und wagte sich auch sonst an<br />

sehr anspruchsvolle Teile. Eine der<br />

ersten kundengetriebenen Projekte<br />

1 I Geschäftsführer der EIchenberger<br />

<strong>Gewinde</strong> <strong>AG</strong>, Kurt<br />

Husistein, sowie mit seiner<br />

Ehefrau Carmela Husistein. die<br />

im Hause Elchenberger für die<br />

Werbung zuständig zeichnet.<br />

sprachen auf der Hannover<br />

Messe mit K&E über ihr Unternehmen.<br />

Foto: Erik Schäfer<br />

wa r seine Holzspaltmaschine. Das Prinzip war ein rotierender<br />

Kegel der an seiner Spitze ein zweigängiges <strong>Gewinde</strong>, im weiteren<br />

Verlauf aber ein ein gängiges <strong>Gewinde</strong> aufwies. Dieses<br />

Drehteil wird auch noch heute in kleinen Stückzahlen auf einer<br />

CNC-Drehmaschine bei uns hergestellt.<br />

• <strong>Der</strong> <strong>Weg</strong> <strong>zur</strong> Entwicklung der ersten <strong>Eichenberger</strong>·<br />

<strong>Spindel</strong> führte zunächst über die Lohnfertigung von Fräs·<br />

dornen und eigenen Teilapparaten zum Kunststoffbecher<br />

"Luna". Was ist das für eine Geschichte?<br />

CA RM ELA HU SISTEI N: Hans Eich enberge rs erklärtes Le ­<br />

bensziel war, mit einer zünden den Idee auf einem rentablen<br />

Markt tätig zu sein. In der damals bunten Flower-Power-Zeit<br />

entwickelte <strong>Eichenberger</strong> die Geschäftsidee mit den farbigen<br />

Kunststoffbechern, diese wurden erfolgreich verkauft.<br />

24 Konstruktion & Entwicklung<br />

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