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HuM Oktober 2013 - G. Braun Telefonbuchverlage

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WOHNEN: Küche 4 ENERGIE: Heizung<br />

30 EXTRA: Immobilien 38<br />

Das Hausbesitzer-Magazin<br />

www.hausundmarkt.de Karlsruhe 2. Jahrgang <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Nr. 5 2 €<br />

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16<br />

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Den Streit ums Haus<br />

verhindern<br />

ERBRECHT<br />

RECHTSANWÄLT<br />

Sie wünschen eine Regelung Ihrer Angelegenheiten<br />

ERBRECHT VORSORGEVOLLMACHTzu Lebzeiten.<br />

VORSORGEVOLLMACHT<br />

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seit 1996 mit den Standor-<br />

Sie können auf Grund Krankheit, Wir Unfall unterstützen oder Alters Sie dabei und entwerfen:<br />

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en in Karlsruhe Wir unterstützen und Appenweier. in die Sie Lage dabei kommen, und Ihre entwerfen:<br />

kommen, Ihre Angelegenheit nicht mehr selbst regeln zu können.<br />

Angelegenheit nicht mehr<br />

6Testamente selbst regeln zu können.<br />

Wir entwerfen Ihnen vorsorglich eine individuelle Vorsorgevollmacht,<br />

die Personen Ihres Vertrauens dann in die Lage ver-<br />

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Beratung und Vertre-<br />

Erbverträge<br />

Testamente<br />

6Erbverträge Wir entwerfen Ihnen vorsorglich eine individuelle<br />

6Nachfolgeverträge Vorsorgevollmacht, zu Lebzeiten die Personen Ihres Vertrauens<br />

setzt, für Sie zu handeln. Sie verhindern dadurch die Bestellung<br />

ung.<br />

dann in die Lage versetzt, für Sie Nachfolgeverträge zu handeln. Sie zu Lebzeiten eines gesetzlichen Betreuers durch das Betreuungsgericht.<br />

Als Testamentsvollstrecker verhindern dadurch setzen die Bestellung wir Ihren eines Willen gesetzlichen<br />

an Betreuers durch das Betreuungsgericht.<br />

für Sie<br />

ie bieten unsere Leistungen durch.<br />

eiden Kanzleistandorten an.<br />

Als Testamentsvollstrecker setzen Wir übernehmen wir Ihren Willen für Sie auch als Vorsorgebevollmächtigter<br />

Werden Sie in letztwilligen Wir übernehmen Verfügungen für Sie auch nicht als für Vorsorgebevollmächtigter<br />

die rechtliche Betreuung, insbesondere<br />

bedacht Sie durch. oder<br />

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ir unterstützen zweifeln Sie Sie in deren Ihren durch: wichigen<br />

Lebenssituationen.<br />

Wirksamkeit an, machen wir uns für Sie stark.<br />

6Überwachung Ihrer Pflege zuhause, in Pflege- Eberhard oder F. Schrey<br />

Bei der Testamentsgestaltung berücksichtigen Werden wir auch Sie die in letztwilligen Verfügungen Altersheimen nicht und Auswahl einer guten Einrichtung<br />

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vereinbaren Behindertentestament,<br />

Altersheimen besonderen<br />

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von uns bedarf jedoch einer auch gesonderten die individuellen und besonderen tung. Situationen<br />

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Tel. 0721/9820120<br />

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beiden Kanzleistandorten an.<br />

6Pflichtteilsrechten und Testamente deren Geltendmachung<br />

Pflichtteilsrechte, beim Familienheim Sie wünschen oder eine anderen angemessene Regelung für die schrey@ra-recht.eu<br />

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vereinbaren sind auch bereit, wir mit Ihnen, die Durchsetzung Ihrer Wünsche gegenüber<br />

letzten von Momente Erbscheinen Ihres Lebens. Wir entwerfen Ihnen<br />

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ACHANWALTSKANZLEI<br />

6Erbauseinandersetzung unter mehreren gerichtlich Erbenbei:<br />

den bevor Ärzten, wir für Sie Krankenhäusern tätig werden.<br />

Eberhard F. Schrey und anderen Personen zu<br />

6Nachlassabwicklung<br />

Wir sind auch<br />

ÜR ERBRECHT UND<br />

Werden bereit, die Sie Durchsetzung in letztwilligen Ihrer Verfügungen Wünsche<br />

gegenüber bedacht den Ärzten, oder zweifeln Krankenhäusern Pflichtteilsrechten Sie deren und Wirksamkeit und deren an, Geltendmachung<br />

nicht übernehmen.<br />

Sie können uns gerne Rechtsanwalt unverbindlich<br />

anfragen. Fachanwalt für Familienrecht<br />

6Bestattungsverfügungen<br />

AMILIENRECHT<br />

anderen Personen machen zu übernehmen.<br />

6Erbschaftsteuer Angelegenheiten wir uns für Sie stark.<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

oder helfen bei deren Erfüllung<br />

BETREUUNGSVERFÜGUNG<br />

Testamentsvollstrecker<br />

6allen erbrechtlichen Ansprüchen<br />

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auch die individuellen und besonderen Situationen<br />

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Blick, streben wir für Sie nach Beantragung Möglichkeit von Erbscheinen<br />

wie z.B. beim Behindertentestament, bei Patchworkfamilien,<br />

eines bei Gerichtes Erbauseinandersetzung unehelichen an. Dies Kindern und deren unter mehreren Erben Fax 0721/98<strong>2013</strong>0<br />

anderen Gründen, Tel. 0721/9820120 einen anderen als vom Betreuungsgericht eingesetzten<br />

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Person Ihres<br />

Belastungen<br />

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oder<br />

ersparen.<br />

Sie<br />

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eine Betreuungsverfügung www.ra-recht.eu bestimmen, wer Ihr gesetzlicher<br />

wünschen aus<br />

achanwalt für Erbrecht RECHTSANWÄLTE<br />

anderen Gründen, einen anderen als<br />

Bestattungsverfügungen FÜR ERBRECHT UND<br />

vom Betreuungsgericht eingesetzten gesetzlichen<br />

Betreuer sein soll.<br />

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und Vertretung gerichtlich bestimmen, in bei: familienrechtlichen<br />

wer Ihr gesetzlicher<br />

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Angelegenheiten<br />

und<br />

FAMILIENRECHT<br />

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bei Trennung<br />

sein soll.<br />

und Scheidung berücksichtigen<br />

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Pflichtteilsrechten und deren Geltendmachung<br />

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Fachanwalt für Miet- und<br />

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OKTOBER MONAT <strong>2013</strong> 2011<br />

Willkommen<br />

WILLKOMMEN<br />

Herbstgeflüster<br />

A Überschrift Wohnen<br />

Christina Krenz<br />

Redaktion Xxxxxxxxxxxx,<br />

Haus Redaktionſleitung und Markt<br />

Hauſ & Markt<br />

6 Rot, Gelb, Orange - die sich verfärbenden Blätter bereiten uns jetzt im Herbst<br />

. ein beeindruckendes A Einleitung Farbenspiel. So bunt die Jahreszeit jedoch daherkommt, so viel<br />

Arbeit bereitet sie auch dem Hausbesitzer: Daher ist es nun an der Zeit Heim und Heizung<br />

winterfest zu machen. Wie wäre es z. B. mit einer Heizungsmodernisierung oder<br />

einem Fensteraustausch? Draußen wird es ungemütlich. Darauf freuen wir uns, denn<br />

kuschelige Winterbettdecken, warme Schaumbäder und knisterndes Kaminfeuer<br />

stehen uns bevor. Machen Sie es sich zu Hause schön!<br />

Pssst! Inspirationen wie Sie Ihr Wohndomizil mit mehr Gemütlichkeit für die kalten<br />

Tage ausstatten, bietet die Karlsruher Regionalmesse offerta. In einem Spezial in der<br />

Heftmitte gewähren wir Ihnen im Voraus exklusive Einblicke in die Themenbereiche<br />

„bauen & informieren“ sowie „leben & wohnen“.<br />

WOHNEN<br />

RENOVIEREN<br />

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Küche <br />

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4<br />

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Möbel 6<br />

xxxxxxxxxxxxx → ##<br />

Schlafzimmer 8<br />

Bäder 10<br />

Wand<br />

xxxxxxxxxxxxx<br />

& Decke → 12<br />

##<br />

xxxxxxxxx → ##<br />

Bodenbeläge 14<br />

xxxxxxxxxxxxx → ##<br />

Bauelemente 16<br />

xxxxxxxxxxx → ##<br />

Wintergarten 20<br />

SPEZIAL EXTRA EXTRA ENERGIE ENERGIE<br />

Elektroinstallation 29<br />

xxxxxxxxxxxx → ##<br />

Heizung 30<br />

xxxxxxxxxxx → ##<br />

Kaminöfen 36<br />

xxxxxxxxxxxxx → ##<br />

xxxxxxxxxxx → ##<br />

Immobilien 38<br />

Finanzierung 40<br />

Recht xxxxxxxxxxx 42 → ##<br />

Versicherungen xxxxxxxxxxxxx → 43 ##<br />

xxxxxxxxxxxx → ##<br />

offerta xxxxxxxxx 21 → - ## 28<br />

xxxxxxxxxxxx → ##<br />

Marktplatz 44<br />

Marktplatz →##<br />

Bezugsquellen 45<br />

Impressum →##<br />

Impressum 46<br />

Titelfoto:<br />

Titelfoto: XXXXXXXXX<br />

AUSTROFLAMM GmbH<br />

Foto: epr/Wintergarten Fachverband e. V.<br />

THEMA DES MONATS<br />

FOTOGALERIE – HAUSUNDMARKT.DE<br />

Ein Licht(t)raum wird wahr!<br />

XXXXXXXXXXXXX<br />

In der heutigen Zeit, in der oft eine Verpflichtung auf die nächste folgt, fehlt den meisten<br />

Stressgeplagten ein Rückzugsort, der ihnen eine Auszeit von Alltag und Hektik verspricht.<br />

Insbesondere im Winter schlägt nicht nur der ständige Termindruck, sondern auch die andauernde<br />

Dunkelheit auf’s Gemüt. Einen privaten Ruhepol, an dem sich auch in der kalten<br />

. Grundſchrift o. E.Feuguercidunt luptati onulla conſequ iſſequi ſſequipſum<br />

dolore exeroſ nullaor at, commy „nim“ iure modion utat lum quiſſendre facincipſum<br />

Jahreszeit naturnah, aber wohltemperiert neue Energie tanken lässt, finden Entspannungssuchende<br />

zum<br />

eugait<br />

Beispiel<br />

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in Form eines<br />

deliquiſi.<br />

eigenen Wintergartens. Ob als Winteroase inmitten<br />

schneebedeckter Peraesenis Gartenidylle, aliquat. Duisl als dunt schattenspendendes iusto consed modiat Zentrum aliquipit an heißen lutat Sommertagen<br />

iniscing etum<br />

oder niatuer als beschaulicher aessequat. Platz, um bei Wein und guter Lektüre dem verregnetem Herbst zu<br />

entfliehen: Utpat Ein venibh atmosphärischer in ulluptat Wintergarten lum inim num ist ganzjährig iriure tem eine vendit Quelle ut hoher alis euis Lebens- am, und<br />

Wohnqualität. seniatum do Hausbesitzer, exerat. Ut acilisis die in kommender nisl ulputat. Zeit Raesto den dolor Bau einer sequiscing solchen ero Wohlfühlinsel eugiat<br />

lutpat. stehen Ut lobortis dabei vor et zahlreichen ad et iusto Überlegungen, del dolortie et die iustio es zu conulpu berücksichtigen tpatum zzriure gilt. Nach<br />

planen,<br />

Sicherstellung faciduisl ent einer augait behördlichen la conse vent Genehmigung nosting eniscid betreffen uismodo diese dolore natürlich exero in erster diam Linie eu<br />

Größe feu faccum und Optik alit des ad neuen endipis Glas-Domizils: atisi. Modern, romantisch oder rustikal – entscheidend<br />

ist, was Utpat gefällt venibh und er dabei in ulluptat optimal lum zum inim Gesamtbild num iriure des Hauses tem vendit passt. ut Sind alis alle euis baulichen am,<br />

Fragen<br />

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Realisierung<br />

et iustio<br />

des gläsernen<br />

conulpu tpatum<br />

Traums,<br />

zzriure<br />

während<br />

sich die Auftraggeber in Ruhe der Gestaltung des neuen Lieblingsortes widmen können:<br />

faciduisl ent augait la conse vent nosting eniscid uismodo dolore exero diam eu<br />

Hierher passt eine Palme, dorthin kommt ein Schaukelstuhl und gegenüber bleibt Platz für<br />

feu faccum alit ad endipis atisi.<br />

eine gemütliche Essecke – in Gedanken ist das Herzstück bereits eingerichtet.<br />

Info: Info: Weitere www.hauſundmarkt.de<br />

Informationen zum Thema „Wintergärten“ finden Sie unter<br />

www.wintergarten-fachverband.de und in der aktuellen Ausgabe.<br />

Monat 2011 HAUS & MARKT 3<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

HAUS & MARKT<br />

3


Foto: tdx/Wössner<br />

Foto: epr/BetonBild<br />

Als Arbeitsplatte in der Küche präsentiert sich der Baustoff Beton mal in einer ganz<br />

anderen Rolle.<br />

Eine Arbeitsplatte aus Holz eignet sich aus hygienischer Sicht gut für einen langfristigen<br />

Gebrauch.<br />

Foto: Sprinz<br />

Foto: epr/STONEGATE<br />

WOHNEN<br />

Foto: djd/KüchenTreff<br />

Weil die Küche heute oftmals in den Wohnbereich integriert wird, muss sie auch<br />

optisch stimmig sein. Dazu gehört eine ansprechende Arbeitsplatte.<br />

Die Beschichtung SpriMedical® tötet aufgrund der antibakteriellen Wirkung 99,9 %<br />

der an der Glasarbeitsplatte haftenden Bakterien ab. Zusätzlich werden Pilze und<br />

Sporen abgetötet bzw. deren Wachstum verhindert.<br />

Die einzigartige Ästhetik von Naturstein harmoniert mit jedem Design und wertet<br />

die Küche optisch wie auch qualitativ auf.<br />

KÜCHE<br />

Die persönliche Note<br />

Wer sich eine neue Küche kauft, sucht sorgfältig die Fronten aus, die Geräte, macht sich<br />

Gedanken über eine möglichst sinnvolle Anordnung der einzelnen Komponenten. Doch was<br />

ist mit der Arbeitsplatte, die das Ganze miteinander verbindet?<br />

6 Der Arbeitsplatte kommt<br />

eine besondere Rolle in der Küche<br />

zu: Sie verbindet die einzelnen<br />

Komponenten miteinander, sie<br />

sollte ein visuelles und haptisches<br />

Vergnügen sein und eine persön -<br />

liche Note in die Küche bringen.<br />

Und sie soll – natürlich – Arbeitsfläche<br />

schaffen, so viel wie nur möglich,<br />

denn gerade davon kann man<br />

nie genug haben. 1,80 Meter am<br />

Stück und mehr sind Luxus. „Mindestens<br />

90 cm Arbeitsfläche zwischen<br />

Kochfeld und Spüle sollten<br />

es jedoch auf jeden Fall sein“, sagt<br />

Frank Hüther, Geschäftsführer der<br />

Arbeitsgemeinschaft Die Moderne<br />

Küche e.V. (AMK), Mannheim.<br />

Denn das sei die wissenschaftlich<br />

validierte Mindestarbeitsfläche in<br />

einer Küche. „Alles unter 90 cm ist<br />

definitiv unzureichend“, so Hüther.<br />

Arbeitsplatten haben im Lauf<br />

ihres Lebenszyklus‘ eine Menge<br />

auszuhalten, denn sie werden,<br />

ebenso wie die Spüle, häufig benutzt.<br />

Hier finden alle Vorbereitungen<br />

statt, werden Teig geknetet,<br />

Braten vorbereitet und später aufgeschnitten,<br />

Teller und Platten vorbereitet,<br />

Gemüse geputzt ... bis hin<br />

zu den Hausaufgaben und Spielen<br />

der Kinder. Außerdem finden die<br />

wichtigsten und am häufigsten<br />

genutzten Elektrogeräte, z. B. die<br />

Espressomaschine, Toaster und<br />

Entsafter einen Stellplatz und sind<br />

so stets im Zugriff. Von Obstschale,<br />

Kräutertöpfchen und der Küchen-<br />

Deko ganz zu schweigen.<br />

Neben ihrem praktischen Nutzen,<br />

den sie im Alltag bietet,<br />

kommt der Arbeitsplatte auch noch<br />

eine weitere Aufgabe zu. „Sie ist<br />

eine wichtige Komponente innerhalb<br />

des architektonischen Gesamtkonzepts<br />

und bringt eine sehr<br />

persönliche Note in die Küche“, erläutert<br />

Frank Hüther. Denn von der<br />

Wahl des Werkstoffs über die<br />

Materialstärke und Oberflächenausführung<br />

bis hin zur Haptik und<br />

Farbstellung ließen sich die Arbeitsflächen<br />

in der Küche ganz<br />

nach den individuellen Wünschen<br />

und Vorstellungen ihrer Nutzer personalisieren.<br />

„Das schafft sehr viel kreativen<br />

Spielraum bei der Planung“, sagt<br />

Hüther. Durch die Kombination ver-<br />

schiedener Materialstärken – von<br />

„super slim“ bis „extra big“ – lassen<br />

sich tolle Akzente setzen. Auch das<br />

Spiel mit Farben ist reizvoll, als<br />

elegante Ton-in-Ton-Lösung, sanfter<br />

oder starker Kontrast. „Die<br />

Arbeitsplatte ist fast so etwas wie<br />

die Visitenkarte einer Küche“,<br />

meint Hüther, „denn sie ist es, die<br />

letztendlich alle Elemente darin<br />

miteinander verbindet. Man könnte<br />

fast sagen: Sie lenkt die Blicke in<br />

einer neuen Markenküche von<br />

einem Möbel-, Geräte- und Zubehör-Highlight<br />

zum nächsten.“<br />

Puristen werden Gefallen finden<br />

an Arbeitsplatten aus Glas, Beton<br />

und Edelstahl. Wer das natürlich<br />

Belassene schätzt, dem seien<br />

Arbeitsflächen in Echtholz oder<br />

edlem Naturstein empfohlen, wie<br />

beispielsweise Schiefer, Marmor,<br />

Granit, Basalt oder Kalkstein. Eine<br />

sehr angenehme und geradezu<br />

samtige Haptik bescheren Arbeitsflächen<br />

aus hochwertiger Keramik.<br />

Äußerst vielseitig präsentieren sich<br />

Schichtstoffplatten mit ihren prägnanten<br />

Uni-, Stein-, Holz- und Fantasie-Dekoren.<br />

Nicht zu vergessen<br />

die anmutigen Hightech-Arbeitsplatten<br />

aus Mineralwerkstoff (eine<br />

Mischung aus natürlichen Mineralien,<br />

Pigmenten und Acryl) und<br />

Quarzwerkstoff – einer Art Kunststein,<br />

der aus mindestens 93 Prozent<br />

natürlichem Quarz besteht.<br />

Eine weitere, wenn auch noch eher<br />

ungewöhnliche Variante sind<br />

Arbeitsplatten aus Sichtbeton. Sie<br />

setzen ästhetische und natürliche<br />

Akzente und geben durch die vielseitigen<br />

Möglichkeiten der Oberflächengestaltung<br />

der Küche die<br />

Struktur, die dem persönlichen Geschmack<br />

am besten entspricht.<br />

„Egal für welches Material Sie<br />

sich auch entscheiden, die neuen<br />

Arbeitsflächen sind alle sehr repräsentativ,<br />

dazu ausgesprochen robust,<br />

pflegeleicht und hygienisch.<br />

Auch wenn sie sehr unterschiedlich<br />

sind, eines ist ihnen allen gemeinsam<br />

– man kann nicht genug davon<br />

in seiner neuen Küche zur Verfügung<br />

haben“, so Frank Hüther.<br />

(JU/AMK) U<br />

INFOKASTEN<br />

Bäume sind Hygieneprofis<br />

Aus einer aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest geht<br />

hervor: Schneidbretter aus Holz eignen sich aus hygienischer<br />

Sicht gut für einen langfristigen Gebrauch. So enthielten sie<br />

antibakteriell wirkende Gerbsäuren und seien auch nach längerem<br />

Gebrauch – nach vorherigem Abschleifen und Ölen –<br />

problemlos weiter zu verwenden. „Holz ist ein echtes Allroundtalent.<br />

Neben seiner schönen Optik, seiner Stabilität und<br />

seinen Klima schützenden Eigenschaften eignet es sich auch<br />

perfekt für das Zusammenspiel mit Lebensmitteln“, erklärt<br />

der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen<br />

Holzindustrie (HDH), Dirk-Uwe Klaas.<br />

Die Oberfläche von Holz wirkt antibakteriell und tötet dadurch<br />

Krankheitserreger ab. Das ist besonders im Zusammenhang<br />

mit der Verarbeitung von Lebensmitteln wichtig, die unbehelligt<br />

von Keimen zubereitet werden müssen. Aber auch für<br />

den Transport von Lebensmitteln bietet Holz diesen nicht zu<br />

unterschätzenden Vorteil. „Man denke nur an Obst- und<br />

Gemüsekisten oder Paletten, auf denen alle Arten von Lebensmitteln<br />

transportiert werden. Sie bieten höchste Hygienestandards,<br />

sind rutschfest und sie saugen eventuell<br />

auftretende Feuchtigkeit auf. Dadurch können Bakterien auf<br />

der Holzoberfläche nicht überleben“, so Klaas. Dies zeige einmal<br />

mehr, welche einmaligen Eigenschaften das Naturmaterial<br />

aus dem Wald besitze.<br />

(HDH/DS)<br />

4<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 5


WOHNEN<br />

MÖBEL<br />

Willkommen an<br />

Foto: epr/massivum.de<br />

Foto: Team 7<br />

meinem Tisch<br />

Foto: tdx/Koinor nz<br />

6 Aktuelle Studien belegen, dass das eigene Zuhause zum sozialen Mittelpunkt geworden ist und daher<br />

Kneipen- oder Restaurantbesuche immer mehr ersetzt. Man trifft sich mit Freunden zu Hause. Hier braucht man<br />

natürlich schöne, individuelle Möbel und eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Das gilt insbesondere auch für<br />

das Esszimmer. Diese Tendenz zeigt sich bei den Deutschen auch in den Ausgaben für Möbel. Seit rund zehn<br />

Jahren geben wir jährlich mehr Geld für Möbel aus. 2012 lag die durchschnittliche Ausgabe pro Kopf bei 383 Euro.<br />

Hinzu kommen noch die Ausgaben für Accessoires und Dekoration. Die Zahl steigt, trotz Rückgang der Bevölkerung.<br />

Foto: tdx/Wössner<br />

SUNCHAIRS:<br />

Appetit auf Echtholz<br />

Liebhaber von Echtholzmöbeln werden bei massivum, dem Onlineshop<br />

für massive Holzmöbel, mit Sicherheit fündig. Unter dem Motto „Markant,<br />

massiv und mediterran“ bietet das Internetportal hochwertige<br />

Möbelserien. Ob Kolonialstil oder Landhausambiente, mediterran hell<br />

oder ländlich herb, honigfarben oder amerikanischer Nussbaum – die<br />

Möbelstücke sind aus ausgesuchtem Echtholz gefertigt. Alle Hölzer<br />

kommen aus kontrolliertem Anbau und werden natürlich verarbeitet.<br />

Bei der Cubus-Esszimmerserie beispielsweise trifft Bauhaus auf Baumhaus.<br />

Gerade Linien, kubische Formen – dazu die markante und ausdrucksvolle<br />

Maserung des Palisander-Holzes. Mehr Echtholz geht nicht.<br />

Gewachst und poliert bereichern die Möbel dieser Serie jeden Wohnbereich.<br />

Aufgrund des massiven Holzes steht Cubus für einen dauerhaften,<br />

über Trends hinausreichenden Wert, an dem viele Generationen<br />

Freude haben.<br />

Info: www.massivum.de<br />

TEAM 7:<br />

Organisch schön<br />

TEAM 7 gewinnt den interior innovation award 2012: Der von Chefdesigner<br />

Jacob Strobel entworfene aye Stuhl wird von der internationalen<br />

Jury als „winner 2012“ ausgezeichnet. „Der Entwurf setzt das organische<br />

Design in Relation zu Vorbildern der Natur“, so Designer Jacob Strobel.<br />

„Die markante Taillierung der Rückenlehne lässt aye luftig wirken und<br />

lädt dazu ein, den leichten Stuhl zu greifen, um ihn zu bewegen.“ Doch<br />

was ist organisches Design? Es ist eine Formensprache, die man an<br />

Details erkennt wie dem senkrechten Grat, der den Rücken teilt und an<br />

eine Wirbelsäule erinnert. aye ist bewusst in Beziehung zu Vorbildern<br />

der Natur gesetzt. Der Stuhl zeichnet sich durch Formschönheit und<br />

Komfort aus: mit einer flexiblen Rückenlehne zum entspannten Zurücklehnen,<br />

ergonomischen Armlehnen und einem bequemen, elastischen<br />

Sitz für gemütliche Stunden bei Tisch.<br />

Info: www.team7.at<br />

Foto: Rolf Benz<br />

Foto: Schulte Design<br />

KOINOR:<br />

Gut gepolstert<br />

Nicht immer muss das Wohnzimmer der einzige Ort für Lifestyle<br />

und Komfort sein. Ob Brunch, kleiner Snack oder ein dreigängiges<br />

Menü – mit dem Dinner-Sofa Bellagio ist auch im Esszimmer<br />

genug Platz für echten Wohngenuss. Egal, ob als Einzelbank, als<br />

flexibles System mit individuell planbaren Maßen oder als besonderes<br />

Möbelstück in Rundform – die Modelle bieten jedem Bewohner<br />

seinen ganz persönlichen Lieblingsplatz im Esszimmer.<br />

Denn nach einem ausgiebigen Mahl lässt es sich entspannt zurücklehnen<br />

– dank eines verstellbaren Rückenteils. Zu ihrem individuellen<br />

Ausdruck gelangt die Garnitur durch Kufen in Chrom-,<br />

Edelstahl- oder Massivholzoptik und fügt sich damit in bereits vorhandene<br />

Küchensysteme ein. Passende Stühle und Esstische sorgen<br />

für ein vollkommenes Dinner-Ambiente – zusammen mit den<br />

sinnlichen Farben der Mikrofaser-, Stoff- oder Lederbezüge.<br />

WÖSSNER:<br />

Die Rückkehr der Eckbank<br />

Ein klassisches Esszimmer als einzelnen, separaten Raum gibt es<br />

nur noch selten. Moderne Grundrisse verbinden Küche, Essen und<br />

Wohnen in einem Raum. Dieser Trend hat auch die Sitz- und Eckbank<br />

am Esstisch wieder salonfähig werden lassen. Denn der Essplatz<br />

wird immer mehr zum geselligen Mittelpunkt des Zuhauses<br />

und da ist hoher Sitzkomfort Pflicht. Schließlich will man über<br />

Stunden bequem sitzen können. Für diesen Anspruch hat der Essplatz-Spezialist<br />

Wössner aktuell eine eigene sogenannte „Dining<br />

Collection“ zusammengestellt, die Design mit Komfort optimal verbindet<br />

und am Esstisch für entspannte und schöne Stunden sorgt,<br />

bei denen niemand darüber klagt „nicht mehr sitzen zu können“.<br />

Die Kollektion umfasst drei Serien: Catania, Pescara und Genua.<br />

Alle Sitzbänke verfügen dabei über einen hochwertigen Polsteraufbau<br />

aus abgestimmten Polsterschaumhärten.<br />

ROLF BENZ:<br />

Treffpunkt für Genießer<br />

Für die schönsten Zeiten des Tages: Rolf Benz 8800 ist ein Esstisch mit<br />

vollmassiver Tischplatte in Nussbaum, Eiche oder Ulme. Der Sockel ist<br />

optional mit aufwendiger Zierfräsung erhältlich und steht fest auf einer<br />

mit Mattlack beschichteten Stahlplatte.<br />

Der Stuhlsessel Rolf Benz 628 und die gleichnamige Bank sind perfekte<br />

Möbel für Genießer, die Geschmack und modernen Lebensstil zelebrieren<br />

möchten und wissen, dass die besten Momente im Leben dann<br />

passieren, wenn man beisammensitzt. Sie strahlen zurückhaltende<br />

Sinnlichkeit aus und lassen sich optimal entsprechend Ihren Anforderungen<br />

konfigurieren. Bei der Bank kann die Wange wahlweise aufwendig<br />

gepolstert oder elegant als Holzwange in Eiche, Nussbaum<br />

oder Ulme ausgeführt werden.<br />

SCHULTE DESIGN:<br />

Pure Holz-Ästhetik<br />

Handwerklichkeit, Haptik, Holz – Schulte Design stellt 2012 die ganze<br />

Schönheit und Vielfalt von Massivholzmöbeln in den Fokus. Wertig, pur<br />

und exklusiv verarbeitet strahlen sie Wärme, Authentizität und Ehrlichkeit<br />

aus. Verpackt in moderne Formen und mit spannenden Funktionen<br />

versehen bis hin zu einem neuen Mixed-System punktet die Designschmiede<br />

mit purer Materialkompetenz.<br />

Ob geölt, geseift, geräuchert oder geschruppt - bei SCHULTE DESIGN<br />

dreht sich alles um massive Meisterstücke. Mit hoher handwerklicher<br />

Präzision und Liebe zum Material fertigt die Manufaktur Möbel mit<br />

eigenem Charakter. Ganz aktuell: die geschruppte Oberfläche. Das Ergebnis:<br />

Feine Riefen auf der Oberfläche, die das Licht reflektieren und<br />

dem Möbel eine besondere Optik verleihen.<br />

Info: www.koinor.com<br />

Info: www.woessner.de<br />

Info: www.rolfbenz.de<br />

Info: www.schultedesign.de<br />

6<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 7


WOHNEN<br />

Foto: epr/ITW Wasserbetten<br />

Foto: epr/Hasena<br />

Foto: Team 7<br />

Qualität wird wieder stärker nachgefragt, deshalb erleben Massivholzmöbel gerade<br />

eine wahre Renaissance.<br />

Nur mit natürlichem Kräuteröl behandelt, ist dieses Massivholzbett die perfekte<br />

Basis für einen gesunden Schlaf.<br />

SCHLAFZIMMER<br />

Die Trends des Jahres<br />

Beim Thema Schlafzimmereinrichtung gilt, was auch für die andere Räume des Hauses festzustellen<br />

ist: Trend ist, dass es keinen Trend gibt. Richten Sie Ihren privatesten Rückzugsort so<br />

ein, dass Sie sich wohlfühlen und vom täglichen Stress entspannen können.<br />

6 „Ein krankes Bett ist ein<br />

sicheres Mittel, die Gesundheit zu<br />

ruinieren“, so warnte schon Paracelsus.<br />

Und tatsächlich entscheidet<br />

der Standort des Bettes häufiger als<br />

vermutet über Gesundheit oder<br />

Krankheit. Schließlich halten wir<br />

uns an keinem Ort länger auf. In der<br />

Tiefschlafphase finden wichtige<br />

Heilungsprozesse statt. Dafür wird<br />

das nur nachts produzierte Hormon<br />

Melatonin benötigt. Ist der Schlafplatz<br />

durch Störstrahlung wie Erdstrahlen<br />

oder Elektrosmog belastet,<br />

wird die Melatonin-Produktion beeinträchtigt.<br />

Wer sich Nacht für<br />

Nacht quält, ohne die Ursache zu<br />

kennen, für den kann eine professionelle<br />

Schlafplatzuntersuchung<br />

Linderung bringen. Dabei führt ein<br />

baubiologischer Standortexperte<br />

umfangreiche Messungen zur Erdstrahlen-<br />

und Elektrosmogbelastung<br />

am Schlafplatz durch. In einem<br />

ausführlichen Beratungsgespräch<br />

werden anschließend Lösungsvorschläge<br />

erarbeitet, die es ermöglichen,<br />

Lebensgewohnheiten<br />

beizubehalten und gleichzeitig<br />

technischen Komfort gewährleisten.<br />

Manchmal reicht es schon, das<br />

Bett zu verstellen und das Schlafzimmer<br />

mit einem Netzfreischalter<br />

stromfrei zu schalten. Sind keine<br />

räumlichen Veränderungen möglich,<br />

können geeignete Abschirmmaterialien<br />

helfen.<br />

Es ist eine medizinische Tatsache,<br />

dass Frauen öfter und schneller<br />

Ein angenehm temperiertes Wasserbett hat den Vorteil, dass nicht erst Körper<br />

oder Wärmflasche die Laken erwärmen müssen.<br />

frieren als Männer. Wer aber friert<br />

oder kalte Füße hat, schläft deutlich<br />

schlechter und später ein. Ob<br />

mit oder ohne Wärmflasche, das<br />

Bett muss erst durch die eigene<br />

Körpertemperatur auf „Wohlfühltemperatur“<br />

gebracht werden. Viel<br />

komfortabler, schneller und entspannter<br />

finden Frau und Mann<br />

gleichermaßen in den Schlaf, wenn<br />

ein Wasserbett die Wärmflasche ersetzt.<br />

Wasserbetten weisen eine<br />

stets konstante Wassertemperatur<br />

auf. Sie liegt meist bei 27 Grad Celsius,<br />

ist jedoch individuell einstellbar<br />

– auch in Ehebetten. So kommt<br />

„Er“ nicht ins Schwitzen, und „Sie“<br />

klagt nicht über kalte Füße. Außerdem<br />

hat das angenehm temperierte<br />

Wasserbett den Vorteil, dass<br />

nicht erst Körper oder Wärmflasche<br />

das Bett erwärmen müssen. Statt<br />

zwischen kühle Laken schlüpft man<br />

gleich ins Warme. So liegt man von<br />

Anfang an entspannt und die Einschlafzeit<br />

verkürzt sich. Gleichzeitig<br />

sorgt die Wärme des Wassers dafür,<br />

dass die beim Schlaf immer entstehende<br />

Feuchtigkeit schnell abtransportiert<br />

wird beziehungsweise<br />

verdunstet. Das macht Wasserbetten<br />

auch besonders hygienisch.<br />

Lange Jahre galt, dass Geiz geil<br />

ist. In jüngster Zeit jedoch wird gute<br />

Qualität wieder stärker geschätzt<br />

und nachgefragt. Das zeigt sich<br />

auch im Möbelbereich: „Pressholzmöbel“<br />

haben ausgedient, Massivholz<br />

ist in. Das Onlineportal<br />

Foto: tdx/JAB<br />

slewo.de bietet ein umfangreiches<br />

Angebot zum Schlafen, Leben,<br />

Wohnen. Zum Beispiel Massivholzbetten.<br />

Jedes Bett ist ein Unikat mit<br />

ganz eigenem Charakter. Dazu tragen<br />

gewollte Unregelmäßigkeiten<br />

in Farbe, Maserung und Oberflächenbeschaffenheit<br />

bei, ein gut<br />

sichtbares Qualitätsmerkmal echter<br />

Massivholzmöbel. Die Massivholzbetten<br />

sind so unverwüstlich und<br />

langlebig wie das Holz, aus dem sie<br />

gemacht sind.<br />

Ein Bestseller in Sachen Massivholz<br />

ist auch das Bett riletto, das<br />

bereits 2008 mit dem „Red dot design<br />

award“ prämiert wurde. Auf<br />

eingerückten Kufen ruhend, mutet<br />

Bei der farblichen Gestaltung der heimischen Wohlfühloase nimmt Weiß die unbestrittene Spitzenposition ein: Es wirkt stilvoll<br />

und rein, zeitlos und elegant.<br />

das Bett leicht an – trotz seiner<br />

Größe scheint es über dem Boden<br />

zu schweben. Ursprünglich entworfen<br />

mit ledernen Bettseiten, die in<br />

wirkungsvollem Kontrast zum edlen<br />

Naturholz stehen, gibt es das Bett<br />

jetzt auch ganz aus Holz. Zur Ästhetik<br />

gesellt sich die handwerkliche<br />

Verarbeitung: Traditionelle und metallfreie<br />

Holzsteckverbindungen<br />

schenken dem Bett eine dauerhaft<br />

solide und umzugstaugliche Konstruktion.<br />

Nur mit natürlichem Kräuteröl<br />

behandelt, ist dieses Bett die<br />

perfekte Basis für einen gesunden<br />

Schlaf.<br />

Stimmungsvoll sollte auch die<br />

farbliche Gestaltung im Schlafgemach<br />

sein. Dennoch gilt ein grundlegendes<br />

Farben-ABC, das jedem<br />

Ton eine eigene Wirkung zuordnet.<br />

Kühle Farben bedeuten: Ruhe und<br />

Entspannung. So verhilft ein blauer<br />

Wandanstrich ängstlichen Menschen<br />

mit generell schlechterem<br />

Schlaf zu mehr Gelassenheit. Violett<br />

in all seinen Farbnuancen – und besonders<br />

im Duo mit Grau – erzeugt<br />

eine meditative Atmosphäre, die<br />

zum Relaxen einlädt. Auch Naturtöne<br />

wie Grün und <strong>Braun</strong> heben<br />

durch ihre behagliche Ausstrahlung<br />

das Wohlbefinden eines jeden Bewohners.<br />

Spitzenreiter in der Schlafzimmer-Farbwelt<br />

ist und bleibt<br />

Weiß: Es wirkt rein, stilvoll und elegant.<br />

Dagegen bekunden grelle<br />

Töne: Vorsicht Aufregung! Gelb,<br />

Orange und Rot sind dem Ort der<br />

Ruhe also eher unzuträglich.<br />

(JU) U<br />

Info: Professionelle Schlafplatzuntersuchung<br />

unter www.at-home.de,<br />

Wasserbetten unter www.klugschlafen.de,<br />

Massivholzbetten<br />

unter www.slewo.de und<br />

www.team7.at, Gestaltungstipps<br />

unter www.jab.de<br />

8<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 9


WOHNEN<br />

Fotos: Saniku<br />

Mein perfektes Bad –<br />

von PFEIFFER & MAY<br />

PFEIFFER & MAY Karlsruhe GmbH<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Leitungen und Rohre wurden<br />

dem neuen Grundriss entsprechend<br />

verlegt.<br />

Am Anfang standen umfassende Abbrucharbeiten.<br />

Aus dem unansehnlichen Bad ist eine ansprechende Wellnessoase geworden.<br />

BAD<br />

Der Weg zum Wunschbad<br />

Ein modern gestaltetes Bad mit Komfort – das wünschten sich die Bauherren dieses 1982<br />

erbauten Reihenhauses. Durch eine geschickte Planung ließ sich trotz des ungewöhnlichen<br />

Grundrisses eine schicke und praktische Lösung realisieren.<br />

6 Im Jahr 1983 erwarb das<br />

Ehepaar W. das Reihenmittelhaus<br />

mit einer Wohnfläche von rund<br />

125 m 2 . Die Immobilie befand sich<br />

damals im Rohbauzustand, so dass<br />

die Eigentümer bei der Wahl von<br />

Wand- und Bodenbelägen noch<br />

freien Gestaltungsspielraum hatten.<br />

Im Badezimmer entschied<br />

man sich daher bei den Sanitärobjekten<br />

sowie bei Wand- und Bodenfliesen<br />

für den Farbton<br />

„Bahamabeige“ – damals topmodern,<br />

heute jedoch nicht mehr<br />

zeitgemäß und eher „out“. Aufgrund<br />

des ungewöhnlichen Grundrisses<br />

– es gleicht einem Schlauch<br />

mit 1,68 m Breite und 5,7 m Länge<br />

– erfolgten die Installationen an<br />

einer Wand. Zudem war die ausreichende<br />

Belüftung des vorderen<br />

Raumteils, in dem sich Dusche und<br />

Badewanne befanden, nicht gewährleistet.<br />

Die Badewannen- und<br />

Duschkombination lag darüber hinaus<br />

hinter einem Schornsteinvorsprung<br />

versteckt und erhielt wenig<br />

Tageslicht. Störend waren für die<br />

Eigentümer jedoch in erster Linie<br />

der hohe Duscheinstieg und eine<br />

Badewanne, die kaum genutzt<br />

wurde. Aus diesem Grund konzipierte<br />

man ein komplett neues<br />

Bad in dem etwa 9,6m 2 großen<br />

Raum.<br />

Die Hausbesitzer wünschten<br />

sich ein farblich modern gestaltetes<br />

Bad, das einen weitläufigeren<br />

Raumeindruck vermittelt und ihren<br />

aktuellen Bedürfnissen nach mehr<br />

Komfort Rechnung trägt. Um einen<br />

großzügigeren Duschbereich zu<br />

erhalten, wurde auf die erneute<br />

Installation einer Badewanne verzichtet.<br />

Stattdessen realisierte<br />

man eine ebenerdige Dusche.<br />

Hierfür musste durch den ausführenden<br />

Fachhandwerksbetrieb ein<br />

Deckendurchbruch in das direkt<br />

darunterliegende Gäste-WC erfolgen.<br />

So konnte eine sichere Abdichtung<br />

des Duschbereichs<br />

erreicht sowie die Duschrinne<br />

fachmännisch installiert werden.<br />

Das Gäste-WC wurde in diesem<br />

Zuge ebenfalls saniert und die<br />

Decke auf der ganzen Fläche eben<br />

abgehängt. Bei der Duschrinne<br />

entschied sich das Ehepaar W. für<br />

ein Modell mit integrierter LED-<br />

Beleuchtung, die dem Duschbereich<br />

eine angenehme<br />

Atmosphäre verleiht.<br />

Der Platz für die Waschtischanlage<br />

wurde beibehalten, jedoch in<br />

schmalerer Ausführung, so dass<br />

rechts ein Hochschrank Platz fand.<br />

Zudem bieten auch der Spiegelschrank<br />

mit integrierter Beleuchtung<br />

sowie gemauerte<br />

Fliesenregale unter dem Fenster<br />

weiteren Stauraum.<br />

Das WC wurde auf der gegenüberliegenden<br />

Seite installiert, so dass<br />

die sanitären Anlagen nicht mehr<br />

wie an einer Wand „aufgereiht“<br />

erscheinen.<br />

Für die Farbgestaltung wählten<br />

die Eigentümer Bodenfliesen im<br />

Format 45 x 90 cm in einem dunklen<br />

Grauton aus; die Wände sind<br />

nur noch im Dusch- sowie Waschtischbereich<br />

mit hellen Fliesen mit<br />

30 x 90 cm Größe verfliest. Um<br />

die Fensterlüftung zu ergänzen,<br />

riet der Fachhandwerker zur zusätzlichen<br />

Installation eines extern<br />

schaltbaren Lüfters im Duschbe-<br />

Genauigkeit beim Einbau genoss oberste Priorität.<br />

reich. Darüber hinaus wurden die<br />

Wände mit einem speziellen<br />

Lehmauftrag verputzt, der durch<br />

seine feuchteregulierenden<br />

Eigenschaften ein angenehmes<br />

Raumklima bewirkt. Die Wärmeverteilung<br />

erfolgt über eine Fußbodenheizung,<br />

die auch in der<br />

Duschnische verlegt wurde, sowie<br />

einen Wandheizkörper, der gleichzeitig<br />

als Handtuchhalter dient.<br />

Als Duschtrennwand kam eine<br />

Schiebetür zum Einsatz. Favorisiert<br />

wurde aufgrund der leichten Reinigungsmöglichkeiten<br />

zunächst eine<br />

feststehende Glasscheibe. Diese<br />

Idee wurde jedoch verworfen, weil<br />

der Spritzwasserschutz bei einer<br />

Walk-in-Lösung nicht hoch genug<br />

erschien. Stattdessen entschied<br />

sich das Ehepaar W. für das Schiebetürsystem<br />

Espacio von Saniku,<br />

das durch seinen hohen Komfort<br />

bei nahezu unsichtbarer Technik<br />

punktet.<br />

Da der Duschbereich komplett<br />

ohne Bodenschwellen auskommt,<br />

empfiehlt sich die Espacio-Schiebetür<br />

besonders bei hohen Komfortwünschen<br />

oder körperlichen<br />

Einschränkungen. Espacio wird aus<br />

8 mm starkem Einscheibensicherheitsglas<br />

mit spezieller Glasbeschichtung<br />

und zur passgenauen<br />

Die neuen Badmöbel wurden an ihrem Bestimmungsort montiert.<br />

Installation auf Maß gefertigt. Zur<br />

Berechnung der Einstiegsbreite<br />

kann die Formel „Nischenmaß in<br />

mm / 2 – 40 mm“ angewendet<br />

werden.<br />

Farblich abgestimmt auf die<br />

dunkelgrauen Bodenfliesen fanden<br />

die Waschtischanlage sowie<br />

weitere Badmöbel im Farbton<br />

„Anthrazit Glanz“ Verwendung.<br />

Zum Einsatz kamen Möbel aus der<br />

Reihe Tadoa von Saniku. Dank des<br />

breiten Produktportfolios an unterschiedlichen<br />

Badschränken wird so<br />

in jedem Bad Stauraum geschaffen.<br />

Im Bad der Bauherren wurde<br />

ein 900 mm breiter Mineralgusswaschtisch<br />

inklusive eines passenden<br />

Unterschranks mit zwei<br />

Auszügen sowie zwei integrierten<br />

Handtuchhaltern rechts- und linksseitig<br />

gewählt. Darüber ist ein<br />

dreitüriger Spiegelschrank mit<br />

Aufbauleuchte angebracht. Als zusätzliches<br />

Möbel entschied man<br />

sich für einen Hochschrank mit<br />

1720 mm Höhe, der nicht nur über<br />

Einlegeböden, sondern auch eine<br />

praktische Wäschekippe verfügt.<br />

So entstand aus dem ehemals<br />

altmodischen Reihenhausbad mit<br />

schwierigem Grundriss ein ansprechender<br />

Wohlfühlbereich.<br />

(JU) U<br />

10<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 11


Anzeige<br />

RENOVIEREN<br />

Foto: Erfurt<br />

Foto: Malergeschäft Rinderspacher GmbH<br />

WAND & DECKE<br />

Trendgerechte Raumeffekte<br />

Mögen Sie es dezent gestaltet? Oder eher gemustert und farbenprächtig? Opulent oder mit<br />

küher Eleganz? Mediterran oder nordisch? Für Wand und Decke gibt es kein Modediktat.<br />

Schön ist, was gefällt. Hier einige Vorschläge für ein neues Outfit Ihrer Räumlichkeiten.<br />

INNENRAUMGESTALTUNG MIT GLAMUR<br />

Zuhause ist ein Teil von mir.<br />

Wohngesundheit, die beindruckt! Beim Malerteam Rinderspacher<br />

überzeugt nicht nur die Optik, sondern auch die Wohngesundheit<br />

stimmt.<br />

Bei Renovierungen sollte man auch die Wohngesundheit berücksichtigen. Das Malerteam Rinderspacher<br />

ist darin Profi und setzt dabei die richtigen optischen Akzente.<br />

6 Für die einen sind es Fototapeten,<br />

für die anderen digital<br />

gedruckte Kunst. Gemeinsam sind<br />

sich jedoch alle sicher: Es geht hierbei<br />

um weit mehr als den kitschigen<br />

Sonnenuntergang in der Kellerbar!<br />

Als trendige und damit gesellschaftsfähige<br />

Gestaltungselemente<br />

haben Motivtapeten längst wieder<br />

Einzug gehalten in Eigenheime,<br />

Büros, Hotels und Einzelhandelsgeschäfte.<br />

So genannte Eyecatcher-<br />

Wände sind mehr denn je en Vogue.<br />

Wer neben dem dekorativen Effekt<br />

auch Wert auf wohngesundheitliche<br />

Aspekte in Bezug auf Materialien<br />

und deren eventuelle Ausdünstungen<br />

legt, ist mit dem neuen Onwall-Konzept<br />

des Herstellers Erfurt<br />

auf der sicheren Seite. Beim digitalen<br />

Druck der glatten oder auch<br />

leicht strukturierten Tapeten sind<br />

weder beim Wandbelag noch bei<br />

den hierzu verwendeten Farben<br />

raumklimatisch bedenkliche Stoffe<br />

involviert. Während der zu 100 Prozent<br />

aus Vlies gefertigte Belag frei<br />

ist von PVC und gesundheitsgefährdenden<br />

Weichmachern, erweist sich<br />

das brillante Druckergebnis der Eco-<br />

Solvent-Tinten als völlig geruchsfrei.<br />

Manchmal wird man das Gefühl<br />

nicht los, dass das Leben immer<br />

stressiger wird und kaum eine Minute<br />

zum Durchatmen bleibt. Für erholsame<br />

Momente sorgen die<br />

Schiefer-Wandverkleidungen und<br />

Fliesen der Firma Stonegate, denn<br />

ihre mediterranen Farben erzeugen<br />

ein ruhiges und harmonisches<br />

Wohnambiente. Ob als romantischer<br />

Touch im Schlafzimmer, als behagliches<br />

Element um den heimischen<br />

Kamin herum oder als eleganter Bodenbelag<br />

für Küche und Bad – mit<br />

dem Naturstein lassen sich verschiedenste<br />

Raumakzente setzen.<br />

Außerdem weist er eine hohe<br />

Dichte und geringe Porosität auf, so<br />

dass ihm weder haushaltsübliche<br />

Reinigungsmittel noch Feuer etwas<br />

anhaben können.<br />

In Häusern unserer Breitengrade<br />

entwickelt sich durch Kondensfeuchte<br />

oftmals üppiger Schimmel.<br />

Wie Kondenswasser entsteht und<br />

wie man es aufwendig vermeidet,<br />

ist hinreichend bekannt. Neu hingegen<br />

ist, dass man mit der innovativen<br />

Mikroporenbeschichtung<br />

Hygrosan die Feuchtigkeit auch auf<br />

Wärmebrücken dauerhaft vermeiden<br />

kann. Diese arbeitet völlig ohne<br />

Giftstoffe und eignet sich deshalb<br />

für alle Wohnräume. Durch die beständig<br />

trockenen Wandoberflächen<br />

wird den Schimmelpilzen die Lebensgrundlage<br />

entzogen, und die<br />

überall vorhandenen Pilzsporen<br />

können sich nicht mehr entwickeln.<br />

Diese Sanierung funktioniert tadellos,<br />

sogar in Feuchträumen wie<br />

Küche und Bad. Die renovierten<br />

Wandoberflächen lassen durch eine<br />

gleichmäßige Temperaturverteilung<br />

ein angenehm wohngesundes<br />

Raumklima entstehen. In einem<br />

Versuch mit Wärmelampen lässt<br />

sich nachweisen, dass die Beschichtung<br />

die Wärmestrahlung reflektiert<br />

und dadurch bis zu 40 Prozent weniger<br />

Wärme in die Wand lässt – das<br />

wirkt sich positiv auf die Heizkosten<br />

aus.<br />

Im Bereich der Wand- und<br />

Deckenverkleidung hat sich hochwertiger<br />

Kunststoff als Material<br />

durchgesetzt. Witterungsbeständigkeit,<br />

Pflegeleichtigkeit, Langlebigkeit<br />

und Montagefreundlichkeit sind<br />

die Hauptargumente für diesen<br />

modernen Werkstoff. Durch ein<br />

geringes Flächengewicht und Montagesysteme<br />

mit passenden<br />

Profilleisten für Eck- und Anschlusslösungen<br />

sind die Verkleidungen<br />

von Baukulit schnell zu montieren.<br />

Die wartungsfreien, schmutzabweisenden<br />

Paneele sind vorrangig in<br />

strahlendem Weiß, aber auch in<br />

verschiedenen Farbtönen erhältlich<br />

und bieten Gestaltungsspielraum für<br />

ein harmonisches und hochwertiges<br />

Erscheinungsbild. Durch die Einsparung<br />

von Farben und Pflegemitteln<br />

sowie 100%ige Recyclingfähigkeit<br />

sind die Kunststoffsysteme als sehr<br />

umweltfreundlich einzustufen.<br />

( JU) U<br />

6 Um Ihrem Zuhause ein<br />

einzigartiges Aussehen zu verleihen,<br />

gibt es verschiedene Möglichkeiten<br />

der Wandgestaltung wie z. B.<br />

moderne Tapeten oder außergewöhnliche<br />

Maltechniken. Ganz besonders<br />

wird es, wenn Sie Ihre<br />

Wohnräume durch ein professionelles<br />

Malerteam kreativ gestalten<br />

lassen. Durch die Profis erhalten Sie<br />

eine individuelle Beratung über den<br />

richtigen Einsatz von Material- und<br />

Farbkombinationen.<br />

Das Malerteam Rinderspacher bietet<br />

Ihnen neben der perfekten<br />

Wandgestaltung auch noch die Beratung<br />

über die gesundheitlichen<br />

Aspekte einer neuen Innenraumrenovierung<br />

an. Gerade Allergiker<br />

atmen bei natürlichen Materialien<br />

wie Lehmputzen oder Biofarben<br />

auf. Galten diese Produkte früher<br />

noch als angestaubt und altmodisch,<br />

kann man heute mit ihnen<br />

und dem notwendigen Know-How<br />

einzigartige Wandunikate schaffen.<br />

Ein schönes Beispiel dafür sind die<br />

mineralischen Putze von GlaMUR.<br />

Die Produkte von GlaMUR gibt es in<br />

zahlreichen Farbvarianten und das<br />

Material ist vielseitig gestaltbar.<br />

Dabei bleiben Ihre Wände diffusionsoffen<br />

und feuchtigkeitsregulierend.<br />

Die rein mineralische<br />

Zusammensetzung des Materials<br />

ist allergieneutral und gefällt somit<br />

nicht nur dem Auge, sondern<br />

Wohngesundheit, die beeindruckt<br />

von Maler Rinderspacher mit den<br />

Produkten von GlaMUR. Weitere<br />

Gestaltungsideen finden Sie unter<br />

www.maler-rinderspacher.de<br />

schafft eine Wohnraumatmosphäre,<br />

die dem ganzen Körper schmeichelt.<br />

Durch Zusatz von Glimmer<br />

oder Steinchen erzeugt das Malerteam<br />

Rinderspacher lebendige und<br />

faszinierende Akzente. Jedoch auch<br />

schlichte, elegante Wände mit<br />

Charakter lassen sich mit GlaMUR<br />

gestalten.<br />

Das Zusammenspiel aus Farbe,<br />

Struktur und Glanz ergibt eine unverwechselbare<br />

und individuelle<br />

Wandbeschichtung. Durch eine<br />

speziell auf das Material abgestimmte<br />

Steinseife kann man die<br />

Flächen sogar vor Wasser und<br />

Schmutz schützen. Diese kann farblos<br />

aufgetragen werden oder man<br />

bringt dadurch metallische oder<br />

weitere farbige Akzente auf die<br />

Fläche. Durch Prägeeffekte oder<br />

Schablonen werden die Wände<br />

sogar haptisch zum Erlebnis. Überzeugen<br />

Sie sich, was alles in Ihrem<br />

Raum steckt, wenn ein Team von<br />

Profis ans Werk geht. Gerne zeigen<br />

wir Ihnen, wie eine hochwertige<br />

Wandgestaltung durch die passenden<br />

Bodenbeläge noch an Kraft gewinnt.<br />

Unser Service ist in einem<br />

Satz beschrieben: Für die Erfüllung<br />

Ihrer Wohnraum-Wünsche haben<br />

wir 34 fachkräftige Argumente. Unsere<br />

Mitarbeiter setzen täglich alles<br />

daran, Ihre Anforderungen zu übertreffen.<br />

(QUELLE: MALERGESCHÄFT<br />

RINDERSPACHER GMBH) U<br />

Info: Malergeschäft<br />

Rinderspacher GmbH<br />

Im Tal 1, 75015 Bretten-Neibsheim<br />

Tel. ++ 49 (0) 72 52 / 95 00 0<br />

Fax ++ 49 (0) 72 52 / 95 00 20<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

08.00 - 12.30 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

12<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 13


Der etwas andere, creative und fugenlose<br />

Bodenbelag, mit hohem Gehkomfort<br />

Foto. Listone Giordan<br />

Ein Boden mit unendlichen gestalterischen<br />

und künstlerischen Designmöglichkeiten.<br />

Wer die Möglichkeit nicht aufgegeben<br />

hat, einen Boden zu und der hohe Gehkomfort in<br />

wieder, wo die Gelenkschonung<br />

„My Home<br />

schaffen der einzigartig ist ohne Verbindung mit der geringen<br />

Fugen und Stöße, der darüber Unterhaltspflege/Unterhaltskosten<br />

absolute Priorität hat.<br />

hinaus dem ökologischen Gedanken<br />

voll umfänglich gerecht<br />

is my castle“<br />

wird, findet in einem PUR- Dieser Werkstoff bietet sich<br />

Boden (Polyurethan) den Werkstoff<br />

schlechthin. Er ist bei der rungsbereich an. Mit speziellen<br />

auch oder gerade im Sanie-<br />

Verarbeitung ein fließfähiger Beschichtungsaufbauten kann<br />

Werkstoff welcher sich allen eine Trittschall- Reduktion von<br />

architektonischen Formen und bis zu 20 dB realisiert werden.<br />

Geometrien nahtlos anpasst Alte vorhandene Bodensysteme,<br />

ungeachtet ob, Fliesen,<br />

und in allen Farben mit einer<br />

einzigartigen Farbbrillanz hergestellt<br />

und verarbeitet werden können mit einer adäquaten<br />

Parkett, Gussasphalt, PVC etc.,<br />

kann.<br />

Vorbereitung, problemlos mit<br />

diesem Belag überarbeitet<br />

werden.<br />

Durch mehrfarbige Applikationen<br />

können außergewöhnliche<br />

farbliche Marmorierungen und<br />

somit auch künstlerische Unikate<br />

geschaffen werden. Der<br />

gesamte Boden kann zu einem<br />

Kunstwerk gestaltet werden.<br />

Dieser Boden bzw. Kunstwerk<br />

kann begangen werden (ist<br />

mech. belastbar), kann gleichwohl<br />

als Abdichtung in Nassräumen<br />

und Bädern, als<br />

Hygiene-Boden mit antibakterieller<br />

Wirkung in Krankenhäusern,<br />

Alten- und Pflegeheimen,<br />

Ärztehäusern und Schulen verwendet<br />

werden. In Sporthallen<br />

finden wir diesen Werkstoff<br />

Seit 38 Jahren führt die Fa.<br />

Chemobau GmbH diese hochwertigen<br />

Arbeiten aus und vertraut<br />

bei den Werkstoffen auf<br />

die 40 Jahre Erfahrung der<br />

BASF Performance Flooring.<br />

Durch kontinuierliche Forschung<br />

und Entwicklung werden diese<br />

langlebigen Systeme ständig<br />

weiterentwickelt und bieten<br />

somit Bauherren, Architekten<br />

und Investoren abgestimmt auf<br />

die jeweilige Nutzung einen optimalen<br />

Bodenbelag.<br />

Info: www.chemobausanierung.com<br />

Damit das auch<br />

so bleibt…<br />

Schlichtes Weiß eignet sich hervorragend als Farbe für jeden Wohnbereich.<br />

PARKETT<br />

Keine Chance für Schadstoffe<br />

„Natürlichkeit ist Trumpf“, dieses Motto gilt momentan in allen Bereichen. Aus diesem Grund erfährt<br />

auch Parkett eine steigende Nachfrage.<br />

6 Während draußen das<br />

Leben tobt, tanken viele Menschen<br />

drinnen neue Energie: 58 Prozent<br />

aller Deutschen über 14 Jahren entspannen<br />

laut Ifak Sozial- und<br />

Marktfosrchungs-Institut in ihrer<br />

Freizeit regelmäßig zuhause. Dort<br />

laden sich die eigenen Batterien<br />

am besten wieder auf, wenn Haus<br />

oder Wohnung gesundheitsfreundlich<br />

eingerichtet sind. Geprüfte Naturmaterialien<br />

wie zum Beispiel<br />

Echtholzparkett sind frei von<br />

Schadstoffen und durch ihre unkomplizierte<br />

Reinigung auch bestens<br />

für Hausstauballergiker<br />

geeignet.<br />

„Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen<br />

körperlichen, geistigen<br />

und sozialen Wohlbefindens und<br />

nicht die bloße Abwesenheit von<br />

Krankheit oder Gebrechen“, definiert<br />

die Welt-Gesundheits-Organisation<br />

(WHO). An diesem ganzheitlichen<br />

Ansatz orientiert sich das<br />

unabhängige Sentinel-Haus-Institut:<br />

Es zertifiziert Fabrikate von<br />

Baustoff-Herstellern, die ein gesundes<br />

Wohnklima gewährleisten. Als<br />

Bewertungskriterien gelten die<br />

Grundsätze des Deutschen Instituts<br />

für Bautechnik.<br />

Wer beispielsweise überprüftes<br />

Holzparkett in seinen eigenen vier<br />

Wänden verlegt, tut viel für Gesundheit,<br />

Wohlbefinden und Umwelt:<br />

Zum einen verläuft die<br />

Produktion des Bodenbelags CO2-<br />

neutral und das Holz stammt nicht<br />

aus Raubbau an Urwäldern. Außerdem<br />

ist das Material frei von belastenden<br />

Substanzen. Zum anderen<br />

ist Parkett einfach zu reinigen: Sowohl<br />

Wischmob als auch Staubsauger<br />

erzielen ein optimales Ergebnis.<br />

Dadurch ist der Belag gut geeignet<br />

für Menschen, die an einer Hausstaubmilben-Allergie<br />

leiden. Die<br />

winzigen Spinnentiere, die unter<br />

anderem Atemnot, Niesen und<br />

Juckreiz hervorrufen, ernähren sich<br />

von abgestorbenen Hautschuppen.<br />

Diese fallen mit anderen Schmutzteilchen<br />

auf den Boden. „Jeder<br />

Belag, der leicht zu reinigen ist, ist<br />

deshalb vorteilhaft für Menschen<br />

mit Hausstaubmilben-Allergie“, sagt<br />

Professor Tilo Biedermann von der<br />

Universitäts-Hautklinik Tübingen.<br />

„Das trifft auf alle glatten Böden<br />

zu. Teppiche bilden eher ein Reservoir<br />

für Ablagerungen von Hautschuppen,<br />

weil der Staubsauger die<br />

Fasern nicht vollständig davon befreit“,<br />

so Biedermann auf Nachfrage.<br />

Mit Parkett fühlt man sich aber<br />

nicht nur wegen der unkomplizierten<br />

Pflege wohl: Sein dezenter<br />

Holzduft beruhigt die Sinne und<br />

sorgt für Entspannung. Und wer<br />

nach dem Wischen barfuß über den<br />

sauberen Boden läuft, profitiert von<br />

dessen angenehmem Kühleffekt im<br />

Sommer und der natürlichen<br />

Wärme im Winter. Dann sind frische<br />

Sohlen angesagt – anstatt eines<br />

klebrigen Hautgefühls auf Kunststoff<br />

oder Laminat. Während der<br />

kalten Monate ist Parkett der ideale<br />

Partner für die Fußbodenheizung:<br />

keine Stauwärme oder Überhitzung,<br />

dafür wohlig-warme Füße<br />

auch ohne dicke Hausschuhe..<br />

(JU) U<br />

KARLSRUHE<br />

26.10. - 03.11.<strong>2013</strong><br />

Halle 2,<br />

Messe Karlsruhe<br />

www.offerta.info Stand G09<br />

facebook.com/offerta.messe<br />

Wir freuen uns<br />

über Ihren Besuch<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 15


RENOVIEREN<br />

Foto: Kneer-Südfenster<br />

Illustration: Gayko<br />

Foto: VFF/Renson<br />

Die gängigen Schallschutzsysteme: Mit dem einfachen Lärmschutz durch Doppelverglasung<br />

(links im Bild) werden rund 32 dB Lärm absorbiert. Ein erhöhter<br />

Schallschutz mit außenseitigem Zweischeiben-Verbundglas (Bild Mitte) reduziert<br />

den Straßenlärm um 41 dB. Und das innen- und außenseitige Zwei-Scheiben-Verbundglas<br />

reduziert den Lärmpegel um bis zu 47 dB.<br />

INFOKASTEN<br />

Fensterbänke nach Maß<br />

Fensterbänke an der Außenfassade sind besonders sensible<br />

Stellen und als exponierte Bauteile sind sie Wind und Wetter<br />

direkt ausgesetzt. Obendrein muss Feuchtigkeit von den Fensterscheiben<br />

schnell und sicher abfließen können. Deshalb<br />

sollten alle Nahtstellen zwischen Fenstern und Mauerwerk<br />

passgenau abgedichtet werden. Bilden sich undichte Stellen<br />

an den Fensterbänken, bleiben sie oft sehr lange unbemerkt,<br />

warnt die Gütegemeinschaft Saturnblei e.V. Über die Jahre<br />

können enorme Folgeschäden an Mauerwerk und Fassade<br />

entstehen.<br />

Je älter ein Gebäude ist, desto uneinheitlicher sind oft die<br />

Fenstersimse. Nicht selten sind Besonderheiten wie unebene<br />

Untergründe, schräge Flächen oder verwinkelte Ecken anzutreffen.<br />

Obendrein zieren einige Altbaufenster mittig oder<br />

seitlich Säulen. Häufig sind bei der Sanierung von älteren<br />

Außenfensterbänken keine Standardlösungen möglich. Eine<br />

individuelle Anpassung mit dem Baumaterial Walzblei erweist<br />

sich nicht nur im Denkmalschutz als eine gute Lösung. Auch<br />

bei vielen sanierungsbedürftigen Gebäuden aus den 50er und<br />

60er Jahren lassen sich durch den Einsatz von Walzblei viele<br />

knifflige Einbausituationen meistern. Der Werkstoff lässt sich<br />

flexibel an viele bauliche Gegebenheiten anpassen und ist<br />

auch für komplexe Anschlusssituationen geeignet.<br />

Die Gütegemeinschaft Saturnblei nennt wichtige Praxistipps,<br />

um Außenfensterbänke flexibel und dauerhaft zu verwahren.<br />

BAUELEMENTE<br />

Neue Ideen<br />

Bauelemente sind die Teile am Haus, die es ausmachen, ihm ein Gesicht geben, für Schutz,<br />

Wärme und Komfort sorgen. Wenn Sie sich für eine Modernisierung entscheiden, sollten Sie<br />

sich vorab informieren, welche Möglichkeiten und Innovationen der Markt hergibt.<br />

6 Bauelemente sollen<br />

viele zuverlässige ihre Dienste<br />

verrichten. Deshalb gilt auch hier:<br />

Qualität ist eines der wichtigsten<br />

Kriterien beim Kauf. Der Fachhandel<br />

berät Sie umfassend. Und wir<br />

zeigen Ihnen hier schon einmal,<br />

was heute alles geht.<br />

Zum Beispiel bei Fenstern: Hier<br />

hat inzwischen insbesondere bei<br />

Holzfenstern ein Generationswechsel<br />

stattgefunden. Holzfenster<br />

haben dank des gestiegenen<br />

Bewusstseins um Ökologie und<br />

Nachhaltigkeit, aber auch wegen<br />

der angenehmen Ausstrahlung<br />

des Naturbaustoffs Holz kontinuierlich<br />

an Bedeutung und Nachfrage<br />

gewonnen. Dabei sind die<br />

von renommierten Herstellern neu<br />

entwickelten Holzfenster für die<br />

Zukunft bestens gerüstet: Sie vereinen<br />

hohe Standards im Einbruch-,<br />

Schall und Witterungsschutz<br />

in Kombination mit einem<br />

sehr guten Wärmeschutz, der auch<br />

den steigenden Anforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung gewachsen<br />

ist. Diese Fensterart wird<br />

heute mit einer deutlich größeren<br />

Bautiefe gefertigt, so dass sie<br />

ganz nach individuellen Anforderungen<br />

mit entsprechenden Funktionsscheiben<br />

ausgestattet<br />

werden können. Ein hervorragender<br />

Wärmeschutz bis zu Uw = 0,86<br />

W/m²K ist ebenso möglich wie<br />

eine Schalldämmung bis zur<br />

Schallschutzklasse 4 oder ein<br />

hoher Einbruchschutz der Widerstandsklasse<br />

RC2. Darüber hinaus<br />

bieten die neuen Holzfenster<br />

einen optimierten Witterungsschutz.<br />

Holzfenster bieten hohen Wärmeschutz, der auch den steigenden Anforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung gewachsen ist.<br />

Speziell Lärm ist für die Menschen<br />

in Deutschland eine der am<br />

stärksten empfundenen Umweltbeeinträchtigungen.<br />

Dabei scheint<br />

eine Zunahme des Verkehrslärms<br />

in unserem dicht besiedelten Land<br />

unausweichlich. Die entstehenden<br />

Geräusche betragen bei stark befahrenen<br />

Straßen 80 dB, bei LKW-<br />

Verkehr 100 dB und in<br />

Flugplatznähe sogar bis zu 120 dB.<br />

Dauerhafte Abhilfe schaffen<br />

Schallschutzfenster. Ein neues<br />

Fenster kann den Verkehrslärm<br />

um bis zu 49 dB reduzieren – quasi<br />

eine Halbierung. Was man wissen<br />

muss: Je höher der Schallschutz,<br />

desto größere Gewichte belasten<br />

die Fensterprofile und Scharniere.<br />

Hier zahlt sich eine solide Profilkonstruktion<br />

aus.<br />

Man mag es kaum glauben,<br />

aber auch im Bauelementebereich<br />

sind bestimmte „Moden“, oder<br />

besser Trends, festzustellen.<br />

Raumtiefe Fensterflächen gehören<br />

eindeutig dazu. Sie bringen gesundes<br />

Tageslicht ins Haus und eröffnen<br />

dem Hausbewohner einen<br />

ungehinderten Blick in die Natur.<br />

Gleichzeitig können sie aber auch<br />

neugierigen Passanten oder Nachbarn<br />

einen tiefen Einblick ins Privatleben<br />

der Familie oder in die<br />

Gegebenheiten am Arbeitsplatz<br />

gewähren. Doch dagegen ist ein<br />

Kraut gewachsen: „Besondere<br />

Verglasungen und ausgefeilte Verschattungssysteme<br />

machen interessierten<br />

Blicken von außen<br />

schnell und komfortabel den Garaus“,<br />

erklärt der Geschäftsführer<br />

des Verbandes Fenster + Fassade<br />

Auch große Fenster können neugierige Blicke abwehren.<br />

(VFF), Ulrich Tschorn. Fenster und<br />

Fenstertüren bestechen normalerweise<br />

durch ihren klaren Durchblick,<br />

doch wo es auf Privatsphäre<br />

ankommt, stehen die unterschiedlichsten<br />

Systeme zur Verfügung.<br />

Diese reichen von satinierten oder<br />

geätzten Glasoberflächen – zum<br />

Beispiel für das Badezimmer oder<br />

den Schlafraum – über schaltbare<br />

Verglasungen bis hin zu Jalousien,<br />

Senkrechtmarkisen, Rollläden und<br />

Raffstores. Eine weitere Option<br />

sind moderne Lichtschächte, die<br />

das Licht der Sonne in die dunklen<br />

Ecken eines Zimmers transportieren<br />

können. „Üblicherweise finden<br />

diese Systeme in Bürogebäuden<br />

Verwendung. Aber auch in manch<br />

privatem Wohnhaus werden Lamellensysteme<br />

und Lichtschächte<br />

heute schon eingebaut, um die im<br />

Haus lebenden und arbeitenden<br />

Personen mit ausreichend Tageslicht<br />

zu versorgen“, erklärt Tschorn.<br />

Eine andere Situation, mit der<br />

Modernisierer ebenfalls konfrontiert<br />

werden können: Die Rahmen<br />

sind noch gut in Schuss, die alten<br />

Isoliergläser aus den 1970er- und<br />

1980er-Jahren lassen dagegen zu<br />

viel der teuer erheizten Wärme<br />

nach draußen verpuffen. In diesem<br />

Fall kommt der Austausch gegen<br />

modernes Wärmedämmglas durchaus<br />

in Betracht. Mit dem Einbau<br />

einer neuen Verglasung kann dann<br />

in Zukunft sehr viel Geld gespart<br />

werden. Zum Vergleich: Während<br />

Isolierglas bis Mitte der 1990er-<br />

Jahre noch einen Ug-Wert von rund<br />

3 Watt pro Quadratmeter und<br />

Kelvin (W/m2K) aufwies, hat sich<br />

dieser Wert bei modernem Wärmedämmglas<br />

auf etwa 1,1 W/m2K<br />

und bei Dreifach-Wärmedämmglas<br />

sogar auf rund 0,7 W/m2K verbessert<br />

– das bedeutet eine Verbesserung<br />

der Energieeffizienz von bis<br />

zu 75 Prozent. Gleichzeitig steigt<br />

aber auch die Behaglichkeit und<br />

damit zugleich der Wohnkomfort.<br />

Dreifach-Wärmedämmglas erfordert<br />

allerdings – wegen seiner<br />

größeren Dicke – in der Regel neue<br />

Fensterrahmen. Auch wenn der<br />

alte Rahmen verzogen oder undicht<br />

ist und die Beschläge oder<br />

die Oberflächen schadhaft sind,<br />

sind komplett neue Fenster angesagt.<br />

(JU) U<br />

Info: www.kneer-suedfenster.de,<br />

www.gayko.de, www.window.de<br />

Foto: Michael Nebeler Bedachungen<br />

Materialauswahl: Für die Einkleidung von Außenfensterbänken<br />

empfiehlt sich Walzblei in einer Materialstärke von<br />

mindestens 2 Millimetern. So sorgt das Eigengewicht der Bleibleche<br />

für eine hohe Grundstabilität. Zudem lassen sich die<br />

Bleche leicht verformen und präzise den örtlichen Gegebenheiten<br />

anpassen.<br />

Zuschnittsgröße: Bei einer Materialstärke von 2 Millimetern<br />

sollte die Länge des Bleiblechs maximal 1500 Millimeter und<br />

die Breite höchstens 330 Millimeter betragen. So kann es bei<br />

Wärmeausdehnung zu keinen Aufstauchungen und Rissbildungen<br />

kommen.<br />

Befestigung: An der Laibung lassen sich Bleibleche in der<br />

Regel im Wasserfalz des Fensterrahmens verankern. Alternativ<br />

werden die Bleibleche aufgekantet und mit einem Überhangstreifen<br />

abgedeckt. Alle Falze werden mit Haften<br />

verstärkt. Die Abtropfkante der Fensterbank wird mit einem<br />

mindestens 50 Millimeter breiten Vorstoßblech unter dem<br />

Bleiblech stabilisiert.<br />

Oberflächenschutz: Naturbelassenes Walzblei sollte grundsätzlich<br />

mit Patinieröl behandelt werden. Damit wird das<br />

Material bis zur Bildung der natürlichen Patina nach rund<br />

sechs Monaten geschützt. Eine Alternative ist der Einsatz von<br />

industriell vorbeschichtetem Walzblei. So können keine unschönen<br />

Schlieren auf unterliegendem Mauerwerk entstehen.<br />

Mit Walzblei lassen sich Außenfensterbänke passgenau einkleiden.<br />

16<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 17


Anzeige<br />

RENOVIEREN<br />

Foto: Schüco<br />

Foto: Schüco<br />

Vertrauensvoll und gut behütet aufwachsen – mit Fenstern, die nicht nur vor Kälte und Regen, sondern auch vor Einbruch<br />

schützen.<br />

Geben Sie Dieben keine Chance - schützen Sie Ihr Eigentum und Ihre Privatsphäre mit einbruchhemmenden Fenstern, denn annährend die Hälfte aller Einbruchsversuche<br />

scheitert an vorhandener Sicherheitstechnik.<br />

EINBRUCHSCHUTZ FÜR JEDES HAUS UND JEDE WOHNUNG - NUR VOM FACHHÄNDLER,<br />

DENN FENSTERKAUF IST VERTRAUENSSACHE<br />

Ganz schön sicher – ohne Angst<br />

zuhause leben<br />

Der Schock sitzt tief - ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist eine schwere Verletzung der<br />

Privatsphäre. Das Sicherheitsgefühl geht verloren und Angst kann zu schwerwiegenden<br />

psychischen Folgen führen, denn ein sicheres Zuhause gehört zu unseren Grundbedürfnissen.<br />

Foto: Schüco<br />

Grafik: Somfy<br />

6 Aus der Polizeistatistik<br />

Allein 2012 wurden mehr als<br />

144.000 Fälle von Wohnungseinbruch<br />

von der Polizei erfasst, einschließlich<br />

aller Versuche. Dabei<br />

entstand eine Schadenssumme von<br />

über 400 Millionen Euro. Doch so<br />

schnell wie die Täter kamen, waren<br />

sie auch schon wieder verschwunden<br />

– die Aufklärungsrate liegt lediglich<br />

bei 15,7%.<br />

Einbruch und was man dagegen<br />

tun kann<br />

Andererseits ist vor allem die Zahl<br />

der gescheiterten Einbrüche gestiegen,<br />

auf etwa vier von zehn Versuchen.<br />

Dies ist auf wesentlich besser<br />

gesichertere Häuser als noch vor<br />

ca. 10 Jahren zurückzuführen. Rahmenverstärkungen,<br />

Fensterverriegelungen<br />

mit mehreren umlaufend<br />

angeordneten Pilzkopfzapfen,<br />

abschließbare Fenstergriffe, Alarmmodule<br />

mit Glasbruchmeldern, einbruchhemmende<br />

Verglasung und<br />

elektronische Überwachung lassen<br />

Einbrecher verzweifeln, denn Stille<br />

und Zeit sind ihre Verbündeten. Sobald<br />

es laut wird, oder es absehbar<br />

ist, dass der Einbruchversuch zu<br />

lange dauert, brechen sie ab, die<br />

Gefahr entdeckt zu werden, ist zu<br />

groß.<br />

Fenster, die Einbrechern Widerstand<br />

leisten und die hart erarbeiteten<br />

finanziellen Werte und das Sicherheitsgefühl<br />

aller Bewohner schützen,<br />

sind jedoch kein Standard. Nur<br />

ein kompetenter Fensterbauer wie<br />

die Fa. Armbruster in Karlsruhe-<br />

Hagsfeld, bietet eine Sicherheits-<br />

Grundausstattung aller Fenster.<br />

Sie erhalten eine individuelle Beratung<br />

und können sich ein Rundumsorglos-Paket<br />

zusammenstellen<br />

lassen - genau auf Ihr Haus, Ihre<br />

Sicherheitsanforderungen und Ihr<br />

Budget zugeschnitten.<br />

Einbrecher dringen in Einfamilienhäuser<br />

meist über Fenster oder Terrassentüren<br />

ein. Bei Mehrfamilienhäusern<br />

sind Wohnungstüren und leicht erreichbare<br />

Fenster die Alternative.<br />

Foto: Niko<br />

Pilzkopfzapfen<br />

Ganz besonders leicht aufzuhebeln<br />

sind herkömmliche Standardfenster<br />

und Fenstertüren mit Rollzapfenverschlüssen.<br />

Dagegen stellt ein<br />

innenliegender Beschlag mit mehreren,<br />

rundum angeordneten<br />

Pilzkopfzapfen eine wirksame<br />

Einbruchhemmung dar. Beim<br />

Schließen der Fenster greifen diese<br />

Metallbolzen mit ihrem pilzartigen<br />

Kopf hinter rundum laufende,<br />

stabile Stahlschließbleche, die mit<br />

dem Rahmen verschraubt sind und<br />

halten es so auch bei Einbruchsversuchen<br />

sicher geschlossen.<br />

Alarmmodule<br />

Für eine permanente Überwachung<br />

Ihrer Fenster und Fenstertüren<br />

sorgen Alarm-Sicherheitsmodule.<br />

Ganz ohne Zwang zu einer Großinvestition<br />

und einfach in Selbstmontage<br />

nachrüstbar, ermöglichen<br />

diese Module einen stufenweisen<br />

Aufbau eines Sicherheitskonzeptes.<br />

Ein lautes Alarmsignal von ca. 100<br />

Dezibel ertönt bei einem Aufhebeloder<br />

Glasbruchversuch, warnt so<br />

alle Bewohner und macht bei Abwesenheit<br />

auch die Nachbarn aufmerksam.<br />

Intelligente Haustechnik<br />

Ihr Haus wirkt bewohnt, auch wenn<br />

Sie gar nicht daheim sind, durch automatisch<br />

bewegte Rollläden und<br />

einen beleuchteten Eingangsbereich<br />

bei beginnender Dämmerung.<br />

Mit intelligenter Haustechnik simulieren<br />

Sie Ihre Anwesenheit und<br />

schrecken potenzielle Einbrecher<br />

ab. Die Zeiten lassen sich für jeden<br />

Tag variieren. Sollte sich dennoch<br />

ein Eindringling nicht abschrecken<br />

lassen, wird seine Anwesenheit<br />

dank eines externen Bewegungsmelders<br />

bereits erkannt, bevor er<br />

das Haus betritt.<br />

Qualitätsprodukte<br />

Die Widerstandfähigkeit eines Bauteiles,<br />

stiehlt dem Einbrecher die<br />

Zeit und schützt so Ihr Haus. Über<br />

ein paar Schrammen am Rahmen<br />

hinaus darf kein Eindringling kommen.<br />

Sorgen Sie vor allem bei<br />

neuen Fenstern von Anfang an für<br />

Ihre Sicherheit mit echten Schüco-<br />

Qualitätsprodukten von Armbruster<br />

Bauelemente.<br />

Info: www.armbruster-fenster.de<br />

18<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

HAUS & MARKT<br />

19


RENOVIEREN<br />

WINTERGARTEN<br />

Automatische Steuerung<br />

nutzt Wärmestrahlung<br />

Mit einem Wintergarten lässt sich die Sonnenenergie<br />

zum Heizen nutzen. Für den optimal<br />

dosierten Lichteinfall sorgt eine automatische<br />

Steuerung. Sie schließt den Sonnenschutz erst<br />

dann, wenn die Wohlfühltemperatur erreicht ist.<br />

Das spart Energiekosten.<br />

werden müssen, lässt sich auch<br />

ein nachträglicher Einbau leicht<br />

realisieren.<br />

Flexibilität ist durch manuelles<br />

Eingreifen jederzeit möglich, etwa<br />

um die warmen Strahlen der<br />

Sonne zu genießen oder sich von<br />

neugierigen Blicken abzuschirmen.<br />

Auch hier bringt die moderne<br />

Funksteuerung Vorteile: Der Sonnenschutz<br />

kann individuell geöffnet<br />

und geschlossen werden, ohne<br />

extra aufzustehen.<br />

( JU) U<br />

Info: Mehr unter www.somfy.de<br />

www.hausundmarkt.de Karlsruhe Spezial Nr. 2 <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

SPEZIAL<br />

Fotos: Somfy<br />

KARLSRUHE<br />

26.10. - 03.11.<strong>2013</strong><br />

Messe Karlsruhe<br />

www.offerta.info<br />

facebook.com/offerta.messe<br />

Heizkosten sparen mit Sonnenschutz: Ganz automatisch bewegt die Wintergartensteuerung<br />

die Beschattungselemente und regelt Heizung sowie Lüftung.<br />

6 Wer die Sonnenenergie<br />

geschickt nutzt, kann in der kalten<br />

Jahreszeit einiges an Heizkosten<br />

sparen. Vor allem Wintergärten<br />

bieten hier aufgrund ihres hohen<br />

Verglasungsanteils viel Potenzial.<br />

Doch um optimal von der Außenwärme<br />

zu profitieren, ist eine intelligente<br />

Steuerung notwendig.<br />

Denn nicht immer ist jemand zur<br />

Stelle, der zur rechten Zeit für die<br />

die richtige Beschattung sorgt.<br />

Das übernimmt beispielsweise<br />

die Wintergartensteuerung Meteolis<br />

RTS. Sie schafft zu jeder Jahreszeit<br />

angenehme klimatische<br />

Verhältnisse. Im Winter schaltet sie<br />

selbsttätig die Heizung ein und<br />

fährt Außenjalousie, Rollladen,<br />

Markise oder Innensonnenschutz<br />

erst dann in eine Beschattungsschutzposition,<br />

wenn eine bestimmte<br />

Raumtemperatur erreicht<br />

wird. Wohlfühlklima und Energie<br />

sparen lassen sich damit aufs<br />

Angenehmste verbinden. Im Sommer<br />

fährt sie den Sonnenschutz<br />

automatisch zu, öffnet die Fenster<br />

oder aktiviert die Lüftung. So werden<br />

Hitzestaus vermieden und<br />

Pflanzen sowie Mobiliar vor der<br />

UV-Strahlung geschützt.<br />

Da die Steuerung per Funk<br />

efolgt und keine Kabel verlegt<br />

offerta SPEZIAL: Highlights aus Halle 2 und Halle 3 kompakt auf einen Blick<br />

Die Wintergartensteuerung kann auch per Funk-Fernsteuerung bedient werden.<br />

20<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


SPEZIAL: OFFERTA<br />

BAUEN & INFORMIEREN AUF DER OFFERTA <strong>2013</strong>:<br />

Trends und Neuheiten rund<br />

ums Bauen und Sanieren<br />

6 Vom 26. <strong>Oktober</strong> bis<br />

3. November <strong>2013</strong> wird die Verbrauchermesse<br />

offerta in der<br />

Messe Karlsruhe mit über 800<br />

Ausstellern, vielen Events und<br />

einem spannenden Programm<br />

zum Anziehungspunkt für Menschen<br />

aus der gesamten Region.<br />

In Halle 2 finden die Besucher ein<br />

hochwertiges Angebot rund um<br />

Bauen, Renovieren und Sanieren.<br />

Experten und Dienstleister aus<br />

dem Bausektor stellen ihre neuesten<br />

Produkte vor und stehen mit<br />

Rat und Tat zur Verfügung. Das Informationsangebot<br />

reicht vom Fertighausanbieter<br />

bis zum<br />

Fensterspezialisten: Neuheiten in<br />

den Bereichen Sicherheitstechnik,<br />

Türen, Fenster, Wintergärten, Balkon,<br />

Treppen, Zäune, Bodenbeläge,<br />

Kamine, Öfen und mehr.<br />

Neu ist in <strong>2013</strong> die vereinfachte<br />

Gliederung der offerta Themenbereiche<br />

– das Thema „bauen & informieren“<br />

in Halle 2 wird durch<br />

eine blaue Farbgebung leicht zu<br />

erkennen sein. Und damit das Pausieren<br />

sich auch richtig stilecht gestaltet,<br />

wartet erstmals die<br />

bauBAR optisch und kulinarisch<br />

mit einem rustikalen Angebot auf.<br />

Einen echten Mehrwert bietet das<br />

offerta forum zukunft mit seinem<br />

täglichen Programm zur Aus- und<br />

Weiterbildung sowie Berufs- und<br />

Karriereplanung. Mehr dazu wird<br />

vor der offerta online unter<br />

www.offerta.info zu finden sein.<br />

Experten beraten zum Top-Thema<br />

Energiesparen<br />

Energiesparen und Energieeffizienz<br />

sind nach wie vor Top-<br />

Themen für Häuslebauer und Eigenheimbesitzer.<br />

Wie Immobilien<br />

in Sachen Energie fit für die Zukunft<br />

gemacht werden können,<br />

darüber informieren Experten auf<br />

der offerta. So zeigt etwa die<br />

Firma Viessmann hocheffiziente<br />

Brennwertsysteme für Öl und Gas,<br />

die helfen, die begrenzten fossilen<br />

Ressourcen noch sparsamer als<br />

bisher einzusetzen. Einen weiteren<br />

Schwerpunkt bilden regenerative<br />

Energiesysteme zur Nutzung von<br />

Biomasse, Wärme aus Luft und<br />

dem Erdreich sowie Sonnenenenergie.<br />

Welche Rolle Wärmedämmung<br />

und Energiesparen bereits beim<br />

Hausbau spielen, auch das veranschaulichen<br />

Bauunternehmen auf<br />

der offerta. Die Firma Heinz von<br />

Heiden stellt Häuser in Massivbauweise<br />

vor, die mit den<br />

neuesten Lösungen der Wärmedämmung<br />

und Wärmespeicherung<br />

ausgerüstet sind. Häuser, die im<br />

Jahresdurchschnitt mehr Energie<br />

produzieren als sie verbrauchen,<br />

präsentiert die Firma WeberHaus<br />

an ihrem Stand. Und wie man mit<br />

Erdwärme 75 Prozent des Energieverbrauchs<br />

abdecken kann, darüber<br />

informiert Krämer Erdwärme.<br />

Am Stand der Stadtwerke Karlsruhe<br />

erfahren Interessierte zudem<br />

alles Wissenswerte über die Stadt-<br />

werke-Produkte, vor allem über<br />

die Ökostrom- und Ökogas-Angebote,<br />

die Förderprogramme für<br />

Heizungspumpen und Strom<br />

erzeugende Heizungen. Informationen<br />

zu RegioGas Ettlingen und<br />

„Schnäppchenstrom“ findet man<br />

am Stand der Stadtwerke<br />

Ettlingen.<br />

BAKA Bundesarbeitskreis<br />

Altbauerneuerung mit<br />

Fachleuten vor Ort<br />

Unter dem Motto „Vorsicht, neutrale<br />

Beratung!“ können Besucher<br />

den Fachleuten des BAKA-Netzwerkes<br />

Fragen zu allen Themen<br />

rund um das Bauen im Bestand<br />

und Energieeffizienz stellen. Ob<br />

Einfamilienhaus, Scheune, Schule,<br />

Kino, Kirche oder Schwimmbad –<br />

die Experten des BAKA informieren<br />

über erforderliche Maßnahmen<br />

zur Gebäudesanierung und<br />

darüber hinaus. Auch der BDIA<br />

(Bund deutscher Innenarchitekten<br />

Baden-Württemberg) ist wieder<br />

als kompetenter Ansprechpartner<br />

auf der offerta.<br />

Trends für drinnen und draußen<br />

Ein neuer Aussteller in Halle 2 ist<br />

die Firma Klaiber Markisen. Die<br />

erstmals ihre innovativen Markisen<br />

und Überdachungen präsentieren.<br />

Wie Markisen mit einem<br />

neuen Steuerungssystem sogar<br />

per Smartphone oder Tablet einund<br />

ausgefahren werden können,<br />

das und vieles mehr gibt es am<br />

Stand von Erhard Kirchenbauer zu<br />

sehen.<br />

Auch wer sich für die Gestaltung<br />

und die neuesten Trends von Küchen<br />

interessiert, ist auf der offerta<br />

genau richtig. Unter anderem<br />

sind die Firma HASU Küche und<br />

Wohnen sowie die XXXL Einrichtungshäuser<br />

vor Ort. Letztere<br />

präsentieren Küchen von bekannten<br />

Herstellern auf insgesamt<br />

rund 300 qm Fläche.<br />

Info: Regelmäßig aktualisierte<br />

Informationen zur offerta sind im<br />

Netz unter www.offerta.info zu<br />

finden.<br />

Die offerta auf facebook:<br />

www.facebook.com/<br />

offerta.messe<br />

offerta auf einen Blick<br />

Vier Hallen und die Außenfläche<br />

In Halle 1 befindet sich der Themenbereich „freizeit & region“. Hier<br />

können sich die Besucher über Reisen, Familienangebote und die<br />

schönsten Erholungsziele informieren. Wer sportliche Aktivitäten,<br />

Entspannung, Kultur und Events sucht, findet hier ein vielfältiges Ausstellungsspektrum.<br />

Für die persönliche Mobilität werden hier die<br />

neuen Modelle im Autoherbst <strong>2013</strong> vorgestellt.<br />

Bei Fragen zu Bauen, Renovieren, Umbauen oder Sanieren erhalten<br />

Interessierte im Themenbereich „bauen & informieren“ in Halle 2<br />

Antworten. Hier informieren Experten über ihre Produkte und zeigen<br />

aktuelle Trends in Sachen Eigenheim.<br />

Die Halle 3 bietet mit dem Themenbereich „leben & wohnen“ Produkte<br />

rund um Mode, Gesundheit sowie Vitalität. Weiterhin sind hier<br />

die neuen Wohntrends und Accessoires für die vier Wände zu finden.<br />

„familie & genuss“ heißt der Themenbereich der dm-arena. Von<br />

Geschenkideen über hilfreiche Geräte für den Haushalt bis hin zu<br />

regionalen Spezialitäten reicht hier die Palette. Das Thema "frau!" mit<br />

Schmuck, Kosmetik, Accessoires und dem "Beauty-Case" setzt neue<br />

Akzente. In die bunte Welt der Spiele und Computer entführt die<br />

Roadshow „digital&fun“, die in diesem Jahr noch größer sein wird.<br />

Im „winterland“, das sich im Atrium befindet, können sich die Besucher<br />

auf Weihnachten und den Winter einstimmen. Ein elsässischer<br />

Markt mit Spezialitäten direkt vom Hersteller lädt dort zur genussvollen<br />

Pause ein.<br />

Foto: KMK<br />

22<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 23


SPEZIAL: OFFERTA<br />

Fotos: Erhard Kirchenbauer GmbH<br />

Foto: inovare Markus Leibhammer GmbH<br />

Foto: Viessmann Werke GmbH & Co. KG<br />

Foto: KLAIBER Sonnen- u. Wetterschutztechnik GmbH<br />

ERHARD KIRCHENBAUER GMBH:<br />

Markisen im Griff per Fingertipp<br />

INOVARE MARKUS LEIBHAMMER GMBH:<br />

Haustüren per Scan öffnen<br />

VIESSMANN:<br />

Hocheffiziente Lösungen<br />

KLAIBER MARKISEN:<br />

Gut geschützt unter freiem Himmel<br />

Die Sonne lacht, kein Wölkchen am Himmel, … plötzlich ein Sommergewitter.<br />

Ein Spurt durchs Haus zum Einfahren der Markisen und Runterlassen<br />

der Rollläden ist dank des neuen B-Tronic-Systemes des<br />

Motoren-Herstellers Becker-Antriebe aber nicht mehr nötig. Von zentraler<br />

Stelle im Haus lassen sich bequem und einfach alle notwendigen<br />

Maßnahmen ausführen. Mit zusätzlich möglicher Internetverbindung<br />

kann auch von unterwegs aus mittels Smart-Phone oder Tablet jederzeit<br />

auf alle angeschlossenen Sonnenschutzanlagen zugegriffen werden.<br />

Und dies ohne laufende Zusatzkosten, da die Daten beim Kunden im geschlossenen<br />

System gespeichert werden. Das große Plus des neuen B-<br />

Tronic ist die Kompatibilität mit allen Geräten, die im internationalen<br />

KNX-Standard bedient werden. Somit können neben den Sonnenschutzanlagen<br />

zum Beispiel Alarmanlage, Lampen, Kameras und Elektro-Unterhaltungsgeräte<br />

mit einem Gerät gesteuert werden. Übersichtlich und<br />

einfach lässt sich das selbsterklärende zentrale Steuergerät B-Tronic bedienen.<br />

Mittels sogenannter Szenarien können verschiedenste Tagesabläufe<br />

vorbereitet werden. So kann z.B. ein Szenario „Guten Morgen<br />

Kinder“ die Rollläden der Kinderzimmer auffahren und das Licht im Flur<br />

und Badezimmer anschalten; oder mittels Szenario „Fernsehen Tag“<br />

werden die Markisen vor den Fenstern runtergefahren und das TV-Gerät<br />

eingeschaltet.<br />

„Mit der neuen Hauszentrale B-Tronic erweitern wir unsere Markisen-<br />

Steuerungssysteme im Bereich der Zentralsteuerung. Ich bin sehr stolz<br />

darauf, auf der diesjährigen offerta unsere Markisen aus unserer eigenen<br />

Näherei und Werkstatt erweitert um diese neue Technik aus dem<br />

Hause Becker-Antriebe unseren Kunden in gewohnter Kirchenbauer-<br />

Qualität präsentieren zu können.“ so Claudius Kirchenbauer, Geschäftsführer<br />

der Markisen Kirchenbauer GmbH. Psst …! Mit, aber auch ohne<br />

Zentralsteuerung ziehen neue Komfort–Antriebe Markisen leiser, aber<br />

kraftvoll ein und aus.<br />

Info: Erhard Kirchenbauer GmbH, Halle 2, Stand K20<br />

Foto: WeberHaus GmbH & Co. KG<br />

Neu zur offerta <strong>2013</strong> stellt inovare seine neuen i-Key-Designhaustüren<br />

vor. Moderne, energiesparende Haustüren mit einem innovativen Fingerscanöffner.<br />

So öffnen Sie zukünftig die Haustür ganz einfach durch<br />

die Einmaligkeit Ihres Fingerabdrucks. Wie das funktioniert und welche<br />

Vorteile das hat erfahren Sie auf der offerta.<br />

Info: inovare Markus Leibhammer GmbH, Halle 2, Stand L67<br />

WEBERHAUS:<br />

PlusEnergie Konzept<br />

Das innovative Konzept WeberHaus PlusEnergie sorgt dafür, dass Häuser<br />

mehr Energie gewinnen als sie brauchen. Um diesen Energiegewinn effektiv<br />

und vor allem selbst zu nutzen, sorgt eine Speicherbatterie dafür,<br />

dass Stromerzeuger und Verbraucher so vernetzt und gesteuert werden,<br />

dass der Energiebedarf aus dem öffentlichen Netz minimiert und Nebenkosten<br />

gesenkt werden – ein Haus mit Köpfchen.<br />

PlusEnergie-Pionier WeberHaus ermöglicht seit 2006, was aktuell noch<br />

vielerorts als Pilotprojekt am Start ist: Häuser, die mehr Energie produzieren,<br />

als sie im Jahresdurchschnitt verbrauchen. Für das Stromnetz der<br />

Zukunft, in dem Häuser nicht mehr nur als Energieverbraucher, sondern<br />

gleichzeitig als Erzeuger regenerativer Energie agieren, sind solche<br />

Familienkraftwerke ein wichtiger Bestandteil.<br />

Voraussetzung für eine positive Energiebilanz ist die clevere Kombination<br />

aus solarer Architektur, intelligenter Haustechnik und einer Gebäudehülle,<br />

die den Energiebedarf auf ein Minimum reduziert. Mit der<br />

ökologischen, hochdämmenden Gebäudedämmung ÖvoNatur trägt<br />

WeberHaus dieser Anforderung Rechnung. Sie besitzt mit einem U-Wert<br />

von 0,15 W/m²K ausgezeichnete Dämmeigenschaften.<br />

Info: WeberHaus GmbH & Co. KG, Halle 2, Stand i.24<br />

Die Herausforderungen unserer Zeit sind Klimaschutz und die Wende<br />

hin zu einer umweltschonenden, zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung.<br />

Voraussetzung dafür ist die Ausschöpfung der Effizienzpotenziale<br />

sowie der Ausbau der erneuerbaren Energien. Dazu muss vor<br />

allem der Modernisierungsstau im Gebäudebestand aufgelöst werden.<br />

Noch immer wird in 80 Prozent der Gebäude Energie verschwendet,<br />

weil sie mit veralteter Technik beheizt werden.<br />

Viessmann hat die Herausforderungen des Klimaschutzes und der Energiewende<br />

angenommen und leistet mit innovativen Produkten seinen<br />

Beitrag zu ihrer erfolgreichen Bewältigung. Vom 26. <strong>Oktober</strong> bis<br />

3. November <strong>2013</strong> zeigt das Unternehmen auf der offerta in Karlsruhe<br />

hocheffiziente Brennwertsysteme für Öl und Gas, die helfen, die begrenzten<br />

fossilen Ressourcen noch sparsamer als bisher einsetzen zu<br />

können.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bilden regenerative Energiesysteme zur<br />

effizienten Nutzung von Biomasse, Wärme aus Luft und Erdreich sowie<br />

von Sonnenenergie. Kompakte Kraft-Wärme-Kopplungssysteme zur<br />

gleichzeitigen Erzeugung von Wärme und Strom machen diese Effizienztechnologie<br />

auch im Ein- und Zweifamilienhaus nutzbar.<br />

Info: Viessmann Werke GmbH & Co. KG, Halle 2, Stand J.24<br />

ÖKO-DOMO:<br />

So baut man heute<br />

Einfamilienhaus, Doppelhaus oder barrierefreies Wohnen: Individuell<br />

gestaltete Massiv-Häuser entstehen binnen weniger Tage, dank der einzigartigen<br />

Technik von öko-domo.<br />

Das Geheimnis liegt in der speziellen Herstellungstechnik der ökodomo-Häuser.<br />

Die einzelnen Wände entstehen in einer effizienten Fertigungslinie<br />

im pfälzischen Landau. Jede Wand wird individuell gestaltet<br />

und zugeschnitten. Das patentierte Wandsystem Wallfit® basiert auf<br />

dem so genannten Klimastein. Der Klimastein besteht teilweise aus<br />

Holzspänen, die mit Zement zu einer leichten und dennoch extrem stabilen<br />

Grundform verbunden werden. Die individuell vorgefertigten Wallfit®-Wände<br />

setzen neue Maßstäbe beim Bauen und punkten auch bei<br />

der Energieeffizienz – entsprechend den Förderrichtlinien „Ökologisch<br />

Bauen“. Doch mit den Außenwänden hört der Wohnkomfort von ökodomo<br />

nicht auf. Ob Haustechniklösungen, Innen- und Außenausstattung<br />

oder Komfortelemente für Bad und Wellness. Der Fortschritt im Hausbau<br />

verbindet innovative Technologien, umweltverträglichen Wohnkomfort<br />

und Wirtschaftlichkeit.<br />

Info: öko-domo Haus- und Bausysteme Baubetreuungs GmbH, Halle 2,<br />

Stand i. 51<br />

<strong>2013</strong> hat es in sich: Viel Regen im Frühling, viel Sonne im August, immer<br />

wieder viel Wind. Wer bei jedem Wetter gut geschützt draußen sitzen und<br />

sein Mobiliar sicher wissen will, wendet sich an KLAIBER Markisen. Neben<br />

ausführlicher Beratung über die passende Lösung für Terrasse, Balkon und<br />

Garten stehen die Experten auch für die Präsentation innovativer Produkte<br />

zur Verfügung. Gezeigt werden die Ganzjahresüberdachung Terrado, verschiedene<br />

Cassettenmarkisen-Modelle, die Senkrechtmarkise Ventosol mit<br />

innovativer Reißverschlusstechnik sowie die Seitenbeschattung Quick-Roll.<br />

Zudem können die Pergolamarkise Pergolino und die freistehende Markise<br />

Ombramobil vor Ort begutachtet werden.<br />

Info: KLAIBER Sonnen- u. Wetterschutztechnik GmbH, Halle 2, Stand i.26<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

... Installation · Reinigung<br />

Dachflächen wirtschaftlich nutzen<br />

Ertragsverluste vermeiden<br />

Besuchen Sie uns auf der offerta in Karlsruhe<br />

Stand MKH2/K.81<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

KlarModul GmbH<br />

Wohlmuthäuser Str. 24 · 74670 Forchtenberg – Metzdorf<br />

07947 - 943933-0 · info@klarmodul.de · www.klarmodul.de<br />

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24 HAUS & MARKT <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

HAUS & MARKT<br />

25


SPEZIAL: OFFERTA<br />

LEBEN & WOHNEN AUF DER OFFERTA <strong>2013</strong>:<br />

Wohntrends und Accessoires<br />

für die eigenen vier Wände<br />

aufspüren<br />

Foto: C & C Büromarkt<br />

Foto: Pfister-Möbelwerkstatt<br />

Foto: Farr Wohnwelt GmbH<br />

6 In der Halle 3 der offerta finden die Besucher alles<br />

rund um den Themenbereich „leben & wohnen“. Neuheiten<br />

und Trends zeigen Aussteller hier aus den Bereichen Wohnen,<br />

Einrichten, Mode, Style und Gesundheit.<br />

Fachhändler zeigen neue Ideen für die eigenen vier Wände,<br />

die nicht nur Inspirationen liefern, sondern teilweise auch vor<br />

Ort erworben werden können. Sofas und Sessel in den verschiedenen<br />

Ausführungen, eine große Auswahl an Schreibtischstühlen<br />

und Büromöbeln sowie Inneneinrichtungsideen<br />

für Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad und Küche werden hier<br />

präsentiert. Stylische Neuheiten lassen sich in Halle 3 zudem<br />

in Sachen Mode, Beauty und Accessoires entdecken.<br />

Ein ausführliches Informationsangebot wird im Bereich Gesundheit<br />

und Vitalität geboten. Wer sich in Sachen Ernährung,<br />

Sport, Fitness, Erholung und Prävention beraten lassen<br />

möchte, ist hier genau richtig. Im AOK-Vitalforum geben Gesundheitsexperten<br />

wertvolle Tipps und liefern Hintergrundinformationen.<br />

C & C BÜROMARKT:<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

Der C & C Büromarkt in Karlsruhe-Durlach steht seit mehr als 25 Jahren<br />

für Kompetenz im Bereich Büro- und Sitzmöbel. Ursprünglich als Mitnahmemarkt<br />

für Büromöbel gegründet, entwickelte sich der C & C Büromarkt<br />

zum Full-Service-Anbieter für anspruchsvolle Endkunden mit<br />

vielen Referenzen namhafter Firmen und Behörden in Karlsruhe. Heute<br />

ist von dem Gedanken des Mitnahmemarktes unter anderem ein komplettes<br />

Sofortlieferprogramm an Marken-Möbeln geblieben. So stehen<br />

allein 200 bis 350 Bürostühle zum „Probesitzen“ bereit. Die Firma C & C<br />

ist Gebietsvertreter der Marke Wagner. Die Firma Wagner ist in Halle 3,<br />

Stand R.20 zusammen mit C & C vertreten. Pünktlich zur offerta <strong>2013</strong><br />

und zum 25-jährigen Jubiläum von C & C kann ein völlig neuartiger Bürostuhl<br />

präsentiert werden. Dieser Stuhl stellt sich automatisch auf die jeweilige<br />

Person ein. Das bewegliche neue Sitzballgelenk “DONDOLA<br />

PLUS“ kann variabel auf die Person eingestellt werden.<br />

Info: C & C Büromarkt, Halle 3, Stand R20<br />

Foto: KMK<br />

PFISTER KÜCHEN:<br />

Massiv, wertig, individuell.<br />

Pfister Küchen sind unverkennbare Unikate in höchster Qualität. Das Design<br />

ist geradlinig, gleichzeitig weich und rund mit fließenden Formen.<br />

Mit viel Liebe, Kreativität und Erfahrung werden nun schon seit fast 30<br />

Jahren Massivholzküchen und Möbel in der Möbelwerkstatt Pfister, im<br />

Angelbachtal geplant und gebaut.<br />

Eine Spezialität ist die Verarbeitung von Obstbaumholz aus der Region<br />

wie Apfel, Birne oder Zwetschge. Dazu kommen ebenfalls regional geerntete<br />

Laub- und Nadelhölzer. Eine weitere Liebe gehört dem Bau von<br />

Küchen und Möbel aus Altholz. Der Einsatz modernster Maschinen und<br />

die Fertigung nach handwerklicher Tradition ermöglicht, dass sowohl<br />

kostengünstige Kleinserien wie auch kompromisslose Unikate hergestellt<br />

werden.<br />

Das Team der Pfister Möbelwerkstatt besteht aus fünf Schreinermeistern,<br />

drei Schreinergesellen und zwei Auszubildenden.<br />

Pfister Küchen erfreuen sich mittlerweile europaweit stetig wachsender<br />

Beliebtheit. Gefragt sind das Unverfälschte, das Wertbeständige und<br />

das Eigenständige<br />

Info: Pfister-Möbelwerkstatt, Halle 3, Stand R 21<br />

FARR WOHNWELT GMBH:<br />

Tischkultur vom Feinsten!<br />

FARR Wohnwelt präsentiert auf der offerta eine ganz besondere Tischkultur.<br />

Neue Materialien wie Keramik, stoßfest und kratzbeständig<br />

sowie "Outdoor-geeignet" sind genauso in Wunschmaßen erhältlich,<br />

wie verschiedene Massivholztische. Letztere lassen sich auf Wunsch<br />

mit verschiedenen Auszugtechniken vergrößern. Somit kann auch in<br />

größerer Runde gefeiert werden. Hierbei stehen verschiedene Hölzer<br />

zur Wahl.<br />

Auch wird eine große Auswahl an Stühlen in unterschiedlichen Materialkombinationen<br />

gezeigt. Ebenfalls werden auf der offerta BOXSPRING<br />

Betten und Ruhesessel vorgestellt.<br />

Info: Farr Wohnwelt GmbH, Halle 3, Stand P.85<br />

Foto: Outlet Store Kaminöfen<br />

STUFENLOS LIFT-ZENTRUM:<br />

Mobilität in den eigenen<br />

vier Wänden<br />

<strong>Oktober</strong> ist offerta-Zeit – auch im STUFENLOS Lift-Zentrum Karlsruhe, das<br />

bereits zum siebten Mal auf der Messe vertreten ist. „Eine Selbstverständlichkeit<br />

für uns als Unternehmen aus der Region“, so Geschäftsführerin<br />

Sabrina Grether. Bei der Auswahl eines Treppen- oder Rollstuhllifts<br />

ist das Ausprobieren unersetzlich. Erst recht, wenn es Herbst wird und<br />

mit Regen, nassem Laub oder erstem Schnee die Benutzung eines Außenlifts<br />

nicht zur Rutschpartie werden soll. Worauf muss ich achten?<br />

Welcher Lift ist geeignet? Das Team des STUFENLOS Lift-Zentrums Karlsruhe<br />

beantwortet alle Fragen rund um die verschiedenen Liftlösungen<br />

und lässt die Besucher auf dem 40 qm großen Stand verschiedene Liftsysteme<br />

Probe fahren. Außerdem stellen die Liftexperten das STUFEN-<br />

LOS Individualprogramm vor: für die Individualisierung nach<br />

persönlichem Bedarf und Vorlieben: Sitzfläche und Armlehnen lassen<br />

sich z. B. verbreitern oder aufpolstern. Zudem lässt sich der Lift mit<br />

einer Vielzahl an Sitzbezügen an die eigene Einrichtung anpassen oder<br />

als bunter Hingucker gestalten.<br />

Info: STUFENLOS Lift-Zentrum Karlsruhe, Halle 3, Stand N 55<br />

OUTLET STORE KAMINÖFEN:<br />

Elements-Kaminofen in modularer<br />

Bauweise<br />

Das neue Kaminofensystem "Elements" von Skantherm ermöglicht es,<br />

einen Kaminofen nicht nur individuell zu gestalten, sondern sogar zum<br />

Wohnmöbel auszubauen. Gestaltet vom renommierten Designstudio<br />

Prof. Wulf Schneider & Partner erhielt "Elements" gleich mit der<br />

Markeninführung eine "honourable mention" beim Red Dot Design<br />

Award <strong>2013</strong>. In der Grundversion besteht "Elements" aus einer Brennkammer<br />

und einer Basisbox. Diese lässt sich nach Belieben um weitere<br />

Boxen in zwei verschiedenen Maßen ergänzen, die für unterschiedliche<br />

Funktionen genutzt werden können. So sind z.B. der Einbau eines Wärmespeichers,<br />

die Nutzung als Holzregal oder gar die Konstruktion einer<br />

Sitzbank möglich.<br />

Info: Outlet Store Kaminöfen, Halle 3, Stand P.90<br />

26 HAUS & MARKT <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

HAUS & MARKT<br />

27


SPEZIAL: OFFERTA<br />

Öffnungszeiten<br />

& Preise<br />

Veranstaltungsdatum<br />

26. <strong>Oktober</strong> - 3. November <strong>2013</strong><br />

Öffnungszeiten 10:00 – 18:00 Uhr<br />

auch am Wochenende und am Feiertag geöffnet<br />

Tageskarte 9.50 €<br />

ermäßigt für Schüler, Studenten, Rentner,<br />

Menschen mit Behinderung, Fahrund<br />

Sparkarte 7.50 €<br />

Kinderkarte (6 - 14 Jahre) 3.50 €<br />

Familienkarte (2 Erwachsene mit bis zu<br />

3 Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren) 18.50€<br />

Happy Hour Karte ab 16:00 Uhr 5.00 €<br />

Gruppenkarte (ab 15 Personen) 5.00 €<br />

Vorverkaufskarte für Erwachsene* (online) 7.00 €<br />

Vorverkaufskarte für Kinder* (online) 3.50 €<br />

Parkgebühr 5.00 €<br />

Gehen Sie online und umgehen Sie die Kassenschlange!<br />

*Bitte beachten Sie: der Online-Kauf ist nur bis zum<br />

24. <strong>Oktober</strong> möglich, danach können Sie Ihr Ticket nur noch vor<br />

Ort kaufen.<br />

www.offerta.info<br />

28<br />

HAUS & MARKT<br />

bauen & informieren<br />

freizeit & region<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

ANREISE<br />

Mit dem Auto zur offerta<br />

Messe Karlsruhe<br />

Messeallee 1<br />

D-76287 Rheinstetten<br />

Die Eingabe für Ihr Navigationssystem:<br />

„Rheinstetten/Leichtsandstraße“.<br />

Mit dem ÖPV zur offerta<br />

Von der Innenstadt:<br />

Linie S2, Richtung Rheinstetten (Haltestelle<br />

Messe/Leichtsandstraße).<br />

Vom Hauptbahnhof:<br />

Linie 6 (Richtung Daxlanden/Rappenwört) oder<br />

Linie 4 (Richtung Waldstadt) bis Europaplatz;<br />

Umstieg in Linie S2, Richtung Rheinstetten<br />

(Haltestelle Messe/Leichtsandstraße).<br />

Vom Durlacher Tor: Linie S2.<br />

Ihr Vorteil: mit Bus oder Bahn anreisen, Fahrkarte<br />

vorlegen und 2.00 € auf ein Tagesticket sparen.<br />

Umweltfreundlich, zuverlässig und stressfrei!<br />

leben & wohnen<br />

winterland<br />

familie & genuss<br />

KARLSRUHE<br />

26.10. - 03.11.<strong>2013</strong><br />

Messe Karlsruhe<br />

www.offerta.info<br />

facebook.com/offerta.messe<br />

Foto: epr/DIALOG SYSTEMS<br />

ELEKTROINSTALLATION<br />

Wo die Zukunft wohnt<br />

„Wer heute ein Haus ohne KNX/EIB baut, errichtet einen Altbau“, so ein häufig zitierter Satz zum<br />

Thema vernetztes Wohnen. Und der Trend bestätigt: Intelligente Gebäudetechnik ist heutzutage ein<br />

fester Bestandteil moderner Elektroinstallationen und findet immer häufiger Einzug in die privaten<br />

vier Wände.<br />

Die Panels sind mit nahezu allen Produkten anderer Hersteller kompatibel.<br />

6Ob im Neubau oder im Bestandsgebäude<br />

– die Vernetzung des Zuhauses<br />

sorgt nicht nur für ein Mehr<br />

an Komfort, sondern erhöht auch<br />

die Sicherheit. Und spart Energie.<br />

Damit es aber zu einem harmonischen<br />

Einklang sämtlicher Geräte<br />

kommt, dient als Basis dieser umfassenden<br />

Vernetzung entweder<br />

ein Bussystem (zum Beispiel auf<br />

KNX-Basis) oder eine drahtlose<br />

Zwei-Wege-Funktechnologie.<br />

Sämtliche gebäudetechnischen<br />

Komponenten werden mit einer<br />

Art „Nervensystem“ verbunden, in<br />

dem alle Informationen über entsprechende<br />

Schnittstellen untereinander<br />

verteilt werden. Intelligent<br />

wird dieses System durch das Zusammenspiel<br />

von Sensoren und<br />

Aktoren, also Steuer- und Regeleinrichtungen<br />

wie Raumtemperaturregler,<br />

Bewegungssensoren,<br />

Regen-, Wind- und Außentemperatur-<br />

oder Helligkeitssensoren sowie<br />

automatische Motorantriebe für die<br />

Rollläden und Jalousien.<br />

Hier nun ein Beispiel auf Basis<br />

der KNX/EIB-Technologie: Die Multitouch-Panel-PCs<br />

HomeCockpit Excelsior<br />

und HomeCockpit Major<br />

sehen gut aus, besitzen eine leistungsfähige<br />

Ausstattung und verfügen<br />

über ein innovatives<br />

Multimedia-Management-System.<br />

Die Besonderheit: Sie heben die<br />

Gebäudeautomation auf ein neues<br />

Niveau, denn die Panels vereinen<br />

und vernetzen den gesamten Funktionsumfang<br />

der Gebäudesteuerung<br />

mit dem umfassenden<br />

Spektrum an Home-Entertainment-<br />

Möglichkeiten. Ob man die Videosprechanlage<br />

bedienen, die<br />

Heizung steuern oder das Licht betätigen<br />

möchte, ob man ins Internet<br />

gehen, Radio hören oder HD-TV<br />

sehen will: Mit den Panels lässt<br />

sich das Zuhause aus einer Hand<br />

steuern. Und da sie aufgrund einer<br />

speziellen Software mit nahezu<br />

allen Produkten anderer Hersteller<br />

kompatibel sind, ist jedem Anwender<br />

eine bedürfnisorientierte Anpassung<br />

möglich. So vereint die<br />

multimodulare Gebäudesteuerung<br />

modernste Technik mit hohem<br />

Wohnkomfort.<br />

Die Panels werden schnell zu<br />

unverzichtbaren Alleskönnern, die<br />

sich zudem harmonisch ins Wohnambiente<br />

einfügen. Denn sie sind<br />

fest installiert und können sogar<br />

flächenbündig umgesetzt werden,<br />

so dass sie eine Einheit mit der<br />

Wand bilden. Zusätzliche Leistungsmerkmale,<br />

wie eine Low-Energy-<br />

Technologie, der neueste Intel<br />

Corei7-Prozessor oder der Anschluss<br />

für externe Lautsprecher<br />

runden das Smart-Home-Modul ab<br />

und lassen das Herz aller Technikverliebter<br />

höher schlagen.<br />

(JU) U<br />

KURZ & KNAPP<br />

KNX – Beispiele für den Einsatz<br />

KNX ist die Weiterentwicklung des BUS-Standards EIB, der die<br />

Vernetzung der Haus- und Gebäudeinstallationen bei zugleich<br />

komfortabler Benutzerführung ermöglicht. KNX-Geräte müssen<br />

geprüft und zertifiziert sein. KNX ist der weltweit einzige offene<br />

Standard für Haus- und Gebäudesystemtechnik und entspricht<br />

europäischen und internationalen Normen<br />

(EN 50090, ISO/IEC 14543).<br />

Beispiele für Vernetzungsmöglichkeiten, die sich mit KNX auch<br />

kombinieren lassen:<br />

Beleuchtung<br />

Zum Beispiel: Auf Tastendruck beim Verlassen der Wohnung alle<br />

Lichter ausschalten, Szenenschaltung für programmierte Lichtszenarien<br />

usw.<br />

Beschattung<br />

Zum Beispiel: Sonnenschutzanlagen wetter- bzw. sonnenstandsabhängig<br />

oder zeitgesteuert öffnen und schließen.<br />

Fenster, Türen<br />

Zum Beispiel: Automatisches Schließen von Dachfenstern bei einsetzendem<br />

Regen, automatische Lüftung bei schlechter Luftqualität<br />

usw.<br />

Heizung<br />

Zum Beispiel: Individuelle Einzelraumregelung, auch per Telefon<br />

steuerbar, Fensterkontakte zur automatischen Ventilverriegelung<br />

bei geöffnetem Fenster, um Heizenergie zu sparen usw.<br />

Sicherheitsanlagen<br />

Zum Beispiel: Umfassende Überwachungsmöglichkeiten im<br />

Innen- und Außenbereich, Überfall- und Paniktaster mit<br />

Weitermeldung an externe Sicherheitsdienste, Anwesenheitssimulation<br />

durch Licht- und Rollladensteuerung, Videoüberwachung<br />

mit TV-Anbindung usw.<br />

Bewässerung<br />

Zum Beispiel: Automatische Steuerung von Pumpen und Ventilen<br />

zur Gartenbewässerung.<br />

Haushaltsgeräte<br />

Zum Beispiel: Verknüpfung verschiedener Geräte untereinander,<br />

Störungsmeldung auch an externe Servicestellen usw.<br />

Bei KNX immer möglich: der Fernzugriff auf sämtliche dieser Einsatzfelder<br />

per LCD-Display, Schalter, Infrarot- und Funkfernbedienungen<br />

oder Telefon sowie die Information über den Status der<br />

Installationseinheiten. Den Einbau von KNX-Systemen übernehmen<br />

geschulte Elektroinstallateure.<br />

Info: Für den Ausstattungsumfang der Elektroinstallation legt die Norm<br />

DIN 18015-2 Mindestanforderungen fest. Darüber hinaus definiert die<br />

Richtlinie RAL-RG 678 „Elektrische Anlagen in Wohngebäuden“ neuerdings<br />

weitere Ausstattungsstandards mit intelligenter Gebäudesystemtechnik,<br />

die zusätzlichen Komfort bringen und helfen, die<br />

Energieeffizienz des Gebäudes zu erhöhen.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 29


ENERGIE<br />

HEIZUNG<br />

Fördermittel <strong>2013</strong><br />

Foto: IWO<br />

Foto: IWO<br />

Eigentlich möchten wir es gar nicht wahr haben: wir befinden uns bereits mitten im Herbst<br />

und es wird Zeit, das Haus auf den kommenden Winter vorzubereiten. Wäre da bloß nicht das<br />

leidige Thema Energiekosten. Wenn Sie jetzt noch eine Heizungsmodernisierung in Angriff<br />

nehmen, können Sie mithilfe von Fördermaßnahmen eine Menge sparen.<br />

6 In Deutschland sind Heizkessel<br />

im Schnitt 24 Jahre alt. Wer<br />

seine Heizung erneuern will, kann<br />

attraktive Fördermittel in Anspruch<br />

nehmen. Für Heizungen<br />

bieten KfW oder BAFA Fördermittel<br />

an. Sie hängen von verschiedenen<br />

Voraussetzungen und<br />

Faktoren ab, die jeweils erfüllt<br />

sein müssen. Hier einige Empfehlungen:<br />

Erneuerung der Gasheizung: Im<br />

Rahmen des KfW-Programm<br />

151/152 wird auch die Modernisierung<br />

der Heizung gefördert. Förderfähig<br />

sind neben den Kosten<br />

für die neue Brennwert-Gasheizung<br />

auch Kosten für Heizungskörper,<br />

hocheffiziente Pumpen,<br />

Nebenarbeiten oder Kosten für<br />

die Wärmedämmung der Heizungsrohre.<br />

Es werden Kredite bis<br />

zu einer Höhe von 75.000 Euro (im<br />

Programm 152 bis zu 50.000 Euro)<br />

vergeben, wobei bis zu 100 % der<br />

Kosten finanziert werden. Die Zinsen<br />

betragen 1 % (Stand Juli <strong>2013</strong>)<br />

und gelten zunächst für zehn<br />

Jahre. Die Laufzeit des Kredits<br />

kann bis zu 30 Jahre betragen. Zusätzlich<br />

bietet die KfW je nach<br />

Laufzeit ein bis fünf tilgungsfreie<br />

Anlaufjahre. Außerdem sind beliebige<br />

Sondertilgungen möglich.<br />

Erneuerung der Ölheizung: Wer<br />

auf ein modernes Öl-Brennwertgerät<br />

setzt und zusätzlich Solarthermie<br />

einbindet, kann bis zu<br />

40 Prozent Energie sparen. Einzelne<br />

Sanierungsmaßnahmen wie<br />

die Heizungserneuerung werden<br />

im KfW-Programm 430 mit 10 %<br />

der Investitionskosten bezuschusst.<br />

Die Obergrenze der Förderung<br />

liegt bei 5.000 Euro. Ein<br />

Beispiel: Ein neues Öl-Brennwertgerät<br />

kostet einschließlich Installation<br />

im Schnitt etwa 9.000 Euro.<br />

Modernisierer können so 900<br />

Euro Fördermittel von der KfW<br />

einplanen. Dennoch lohnt sich<br />

auch ein Blick auf andere staatliche<br />

Förderungen wie das Marktanreizprogramm<br />

(MAP) des<br />

Bundesamts für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA). Davon<br />

profitieren vor allem Eigentümer,<br />

die bei der Heizungsmodernisierung<br />

Solarthermie einbinden wollen.<br />

Hier beteiligt sich der Staat<br />

mit 90 Euro pro angefangenem<br />

Quadratmeter Kollektorfläche,<br />

mindestens jedoch mit 1.500 Euro.<br />

Wird gleichzeitig der alte Ölkessel<br />

durch ein Öl-Brennwertgerät ersetzt,<br />

winkt zusätzlich ein „Kesseltauschbonus“<br />

von 500 Euro.<br />

Diese Zuschussprogramme von<br />

KfW und MAP sind nicht kombinierbar.<br />

Eine Ausnahme ist das<br />

neue KfW-Programm 167 „Energieeffizient<br />

Sanieren – Ergänzungskredit“,<br />

das seit dem 1. März<br />

<strong>2013</strong> angeboten wird. Damit können<br />

bis zu 100 % der förderfähi-<br />

Foto: Viessmann<br />

Erfolgreiche Sanierung: Mit einer Investition von rund 20.000 Euro in eine neue<br />

Hybridheizung konnten die Hausbesitzer den jährlichen Heizölbedarf ihres 35 Jahre<br />

alten Einfamilienhauses um 43 Prozent senken.<br />

Moderne Öl-Brennwertgeräte arbeiten effizient und passen sich automatisch den<br />

Gegebenheiten im Haus an.<br />

Foto: BWP<br />

Höchste Gesamteffizienz und niedrigste Emissionen zeichnen das Gas-Brennwert-<br />

Wandgerät Vitodens 300-W mit stromsparenden Pumpen aus.<br />

Die Luft-Wärmepumpe hat ihren Platz im Garten gefunden.<br />

gen Investitionskosten abzüglich<br />

des MAP-Zuschusses finanziert<br />

werden. Welches Programm die<br />

beste Unterstützung bietet, hängt<br />

vom konkreten Sanierungsvorhaben<br />

ab. Deshalb sollten vor Beginn<br />

der Modernisierung die<br />

Förderrichtlinien genau geprüft<br />

werden.<br />

Einbau einer Wärmepumpe:<br />

Ausschlaggebend für die Förderung<br />

ist der sogenannte COP-Wert<br />

(Coefficient of Perfomance) der<br />

Wärmepumpe. Die Höhe der Förderung<br />

setzt sich zusammen aus<br />

der pauschalen Förderung, der<br />

Basisförderung, die sich nach<br />

Größe und Art der Anlage richtet.<br />

Für Luft-Wasser-Wärmepumpen<br />

mit einer Leistung bis 20 kW gibt<br />

es eine Förderung von pauschal<br />

1.300 Euro, für Anlagen von 20 kW<br />

bis 100 kW 1.600 Euro. Wasser-<br />

Wasser- und Sole-Wasser-Wärmepumpen<br />

bis 10 kW werden mit<br />

2.800 Euro gefördert. Bei Anlagen<br />

bis 20 kW gibt es für jedes zusätzliche<br />

kW nochmals 120 Euro, für<br />

Anlagen bis 100 kW 100 Euro je<br />

zusätzliches kW. Die Basisförderung<br />

erhöht sich um 500 Euro,<br />

wenn ein Pufferspeicher mit mindestens<br />

30 l/kW integriert wird.<br />

Eine zusätzliche Förderung gilt nur<br />

für Wasser-Wasser-Wärmepumpen,<br />

Sole-Wasser-Wärmepumpen<br />

und gasbetriebene Luft-Wasser-<br />

Wärmepumpen und ist nach der<br />

Leistung der Anlage gestaffelt.<br />

Wie hoch diese zusätzliche Förderung<br />

ist, richtet sich nach dem Anteil<br />

der Nennwärmeleistung, der<br />

die 10-kW-Grenze übersteigt.<br />

Außerdem hat die BAFA ein zusätzliches<br />

Bonusprogramm eingerichtet.<br />

Gezahlt wird ein<br />

Kombinationsbonus von 500 Euro,<br />

wenn neben der Wärmepumpe<br />

auch Solarkollektoren zum Einsatz<br />

kommen. 500 Euro bekommt der<br />

Antragsteller zusätzlich, wenn ein<br />

neuer Pufferspeicher für die Anlage<br />

angeschafft wird, der mindestens<br />

30 l/kW fasst. Wird die<br />

Wärmepumpentechnik in ein<br />

Wohngebäude eingebaut, das die<br />

Werte der Energiesparverordnung<br />

um mindestens 30 Prozent unterschreitet,<br />

gibt es einen zusätzlichen<br />

Effizienzbonus in Höhe von<br />

0,5-mal der Basisförderung. Die<br />

Boni werden zusätzlich zur Basisförderung<br />

gewährt und lassen<br />

sich miteinander kombinieren.<br />

Gefördert wird aber nur dort,<br />

wo die Wärmepumpe in ein bereits<br />

bestehendes Heizsystem integriert<br />

wird. Darüber hinaus<br />

gewährt die KfW zinsgünstige<br />

Kredite und Zuschüsse. Zuschüsse<br />

einzelner Stromanbieter sind bei<br />

den jeweiligen Unternehmen zu<br />

erfragen.<br />

(JU) U<br />

Info: www.kfw.de, www.bafa.de,<br />

www.investitionsbank.info,<br />

www.foerderdata.de<br />

30<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 31


ENERGIE<br />

Foto: Viessmann<br />

Funktionsprinzip einer Wärmepumpe.<br />

Der Öl-Brennwertkessel Logano plus Gib mit einem modulierenden Öl-Verdampfungsbrenner<br />

setzt gleich mehrfach Akzente.<br />

Foto: Junkers<br />

Foto: Buderus<br />

Grafik: BWP<br />

Foto: Buderus<br />

Der neue Holzpelletkessel Vitoligno 300-P ist mit einem Leistungsbereich von<br />

4 bis 48 kW sowohl für die bedarfsgerechte Wärmeversorgung von Ein- und<br />

Mehrfamilienhäusern als auch von Gewerbebetrieben konzipiert.<br />

HEIZUNG<br />

Intelligent heizen! Doch womit?<br />

Bei der Modernisierung der in die Jahre gekommenen Heizung muss man sich nicht zuletzt<br />

auch die Frage stellen: Womit möchte in künftig heizen? Mit Öl, Gas, Umweltwärme,<br />

Sonnenenergie oder Holz?<br />

6 Ölheizungen sind am beliebtesten<br />

in Deutschland. Schließlich<br />

ist das Heizen mit Öl sicher und<br />

komfortabel, der Öltank ist quasi<br />

ein Energiespeicher, der bis zu<br />

einem gewissen Grad unabhängig<br />

macht und erlaubt, Vorräte dann zu<br />

ergänzen, wenn der Marktpreis<br />

entsprechend günstig ist.<br />

Besonders effizient ist die moderne<br />

Brennwerttechnik. Brennwertgeräte<br />

erreichen einen hohen Nutzungsgrad<br />

und können den<br />

Energieverbrauch bis zu 30 Prozent<br />

gegenüber herkömmlichen Heizungen<br />

senken. Ein solcher Öl-Brennwertkessel<br />

nutzt neben der Wärme,<br />

die durch die Verbrennung des Öls<br />

entsteht, auch die im Wasserdampf<br />

enthaltene Kondensationswärme.<br />

Möglich ist auch die Kombination<br />

eines Öl-Brennwertkessels mit<br />

einer Solaranlage. Hybridkessel ergänzen<br />

die Öl-Brennwertheizung<br />

und Solaranlage mit wasserführenden<br />

Kaminöfen und ermöglichen so<br />

eine wirtschaftliche, umwelt- und<br />

ressourcenschonende Beheizung<br />

des Gebäudes.<br />

Erdgas wird direkt durch die Leitung<br />

in das Haus geliefert; eine<br />

Vorratung ist deshalb nicht möglich.<br />

Neben der Heizung wird Erdgas<br />

auch zum Kochen, Backen, für<br />

die Stromproduktion und das Auto<br />

genutzt.<br />

Auch für diesen Energieträger gilt:<br />

Brennwertheizungen sind besonders<br />

effizient; und sie lassen sich<br />

mit anderen Energien kombinieren.<br />

Bei den Erdgaskosten kommt man<br />

am Thema Ölpreisbindung nicht<br />

vorbei. Die Ölpreisbindung ist die<br />

Verknüpfung des Gaspreises mit<br />

dem Ölpreis, die seit den 60er Jahren<br />

in der Branche üblich geworden<br />

ist. Preisentwicklungen beim Öl<br />

wurden dabei nach unterschiedlichen<br />

Formeln mit einer Verzögerung<br />

von drei bis sechs Monaten<br />

nachvollzogen. Von Fachleuten<br />

wird die Verknüpfung kritisiert. Sie<br />

sehen darin ein Hemmnis für Preisanpassungen<br />

nach unten. Seit<br />

Herbst 2010 ist ein zunehmendes<br />

Auseinanderklaffen des Öl- und<br />

Gaspreises in Europa zu beobachten.<br />

Die Ölpreisbindung verliert<br />

rapide an Bedeutung.<br />

Eine Heizungsmodernisierung mit<br />

Kesseltausch und der Optimierung<br />

der einzelnen Komponenten, wie<br />

Heizungspumpe, Thermostatventile<br />

und einem hydraulischen Abgleich,<br />

bedeutet für Sie nicht nur Energieeinsparung,<br />

sondern auch eine<br />

Wertsteigerung Ihrer Immobilie.<br />

Umweltwärme gibt es im Erdreich,<br />

im Grundwasser und in der Luft.<br />

Wärmepumpen funktionieren wie<br />

Kühlschränke – nur wird das Prinzip<br />

genau umgekehrt genutzt: Während<br />

der Kältemittelkreislauf des<br />

Kühlschranks seinem Inneren<br />

Wärme entzieht und diese an die<br />

Umgebung abgibt, entzieht der<br />

Kältemittelkreislauf einer Wärmepumpe<br />

der Umgebung Wärme.<br />

Diese wird innerhalb des Gerätes<br />

auf ein höheres Temperaturniveau<br />

gebracht und kann dann zum Heizen<br />

oder zum Erwärmen von Trinkwasser<br />

genutzt werden. Eine<br />

effiziente Wärmepumpe kann so<br />

aus bis zu 75 % kostenloser Umweltenergie<br />

100 % Heizleistung erzeugen.<br />

Die Hauptenergiequelle der Wärmepumpe<br />

ist die Umgebungswärme,<br />

also die in der Luft, im<br />

Mit dem neuen Gas-Brennwertgerät Cerapur-4 setzt Junkers auf Effizienz sowie<br />

auf eine einfache Installation, Wartung und Bedienung.<br />

Boden oder im Grundwasser gespeicherte<br />

Sonnenenergie. Um<br />

diese Umgebungswärme von<br />

einem relativ niedrigen auf das für<br />

Heizung und Warmwasser erforderliche<br />

Temperaturniveau zu bringen,<br />

nutzt die Pumpe ein Kältemittel.<br />

Dieses verdampft aufgrund seines<br />

niedrigen Siedepunktes schon mit<br />

der vergleichsweise kalten Wärmequelle.<br />

Durch Antriebsenergie in<br />

Form von Strom oder Gas wird das<br />

dampfförmige Kältemittel verdichtet,<br />

dadurch steigt die Temperatur<br />

auf das benötigte Niveau. In einem<br />

Kondensator wird das Kältemittel<br />

anschließend wieder verflüssigt,<br />

wobei es sowohl die zugeführte<br />

Antriebsenergie als auch die aufgenommene<br />

Umweltwärme auf<br />

einem höheren Temperaturniveau<br />

an das Heizmedium abgibt.<br />

Bei den bivalenten Warmwasserspeichern Logalux SMS ist die Solarstation bereits<br />

enthalten. Sie kann wahlweise links oder rechts angebracht werden.<br />

Die Sonne liefert Energie frei Haus –<br />

und das ganz kostenfrei. Eine Solarthermie-Anlage<br />

kann jährlich ca. 50<br />

bis 60 Prozent des Warmwasserbedarfs<br />

decken. Im Sommer kann in<br />

der Regel sogar der gesamte<br />

Warmwasserbedarf in Bad, Dusche<br />

und Küche gedeckt werden. In<br />

Kombination mit einem Öl- oder<br />

Gas-Brennwertkessel bietet die Solarthermie<br />

eine besonders sparsame<br />

Wärmeversorgung.<br />

Eine Solarthermie-Anlage für einen<br />

durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt<br />

sollte über eine vier bis<br />

sechs Quadratmeter große Kollektorfläche<br />

verfügen. Soll die Solaranlage<br />

auch die Heizung<br />

unterstützen, muss sie entsprechend<br />

größer dimensioniert werden.<br />

Da das Erneuerbare-Energie-Gesetz<br />

vorschreibt, dass in Neubauten<br />

anteilig erneuerbare Energien zur<br />

Wärmeversorgung genutzt werden<br />

müssen, gilt diese Verpflichtung<br />

mit einem Anteil von 15 Prozent als<br />

erfüllt.<br />

Holz ist der älteste Energieträger,<br />

den die Menschen nutzen. In Einzelraumfeuerungsanlagen,<br />

Kaminen,<br />

Kachel- und Kaminöfen,<br />

beheizt Holz einzelne Räume. Mit<br />

einem holzbeheizten Zentralheizungskessel<br />

lässt sich das gesamte<br />

Haus beheizen und Warmwasser<br />

erzeugen. Wasserführende Kaminöfen<br />

können mit Brennwertheizungen<br />

oder zusätzlich mit<br />

Solaranlagen kombiniert werden.<br />

( JU) U<br />

Info: www.intelligent-heizen.info<br />

32 HAUS & MARKT <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

HAUS & MARKT<br />

33


Anzeige<br />

ENERGIE<br />

Fotos: Paradigma Deutschland GmbH<br />

Familie Salzmann hat ihren Altbau saniert, gedämmt und die Wärmeversorgung mit einem ökologischen Heizsystem komplett auf erneuerbare Energien umgestellt.<br />

HEIZUNGSMODERNISIERUNG<br />

Energetische Altbausanierung<br />

mit System<br />

6 Umstellen rechnet sich:<br />

im Altbau Solarthermie und Pellets<br />

nachrüsten<br />

Für Neubauten längst Standard,<br />

aber auch im Altbau kein Problem:<br />

grüne Wärme aus 100 Prozent regenerativen<br />

Quellen und komplett<br />

CO2-neutral. Familie Salzmann aus<br />

Hessen hat bewiesen, dass sich<br />

auch ein mehr als 100 Jahre altes<br />

Gebäude nachträglich auf eine<br />

ökologische Wärmeversorgung umstellen<br />

lässt: Sie haben ihr Steinfachwerkhaus<br />

aus dem Jahr 1905<br />

gedämmt und das Heizsystem auf<br />

Pellets und Solarthermie umgerüstet.<br />

Von steigenden Preisen fossiler<br />

Energieträger sind sie jetzt vollkommen<br />

unabhängig. „Durch die neue<br />

Heizanlage in Kombination mit der<br />

Sanierung werden wir unsere Heizkosten<br />

voraussichtlich halbieren“,<br />

schätzt Frank Salzmann, der das frei<br />

stehende Zweifamilienhaus gemeinsam<br />

mit seiner Frau Carina und<br />

seinen Eltern bewohnt und es im<br />

Sommer 2011 auf die Wärmeversorgung<br />

aus erneuerbaren Energien<br />

umgestellt hat. Den Ausschlag gab<br />

für Salzmanns das effiziente Energiekonzept<br />

des Herstellers Paradigma<br />

und die umfassende<br />

Beratung durch einen der Partnerbetriebe.<br />

„Jetzt sparen wir nicht nur<br />

erheblich Heizkosten ein, sondern<br />

tun gleichzeitig auch etwas Gutes<br />

für die Umwelt“, so Frank Salzmann.<br />

Clevere Systemlösung für den<br />

einfachen Wechsel<br />

Vor der Modernisierung betrieb Familie<br />

Salzmann eine Ölheizung – die<br />

ideale Voraussetzung für den Wechsel<br />

hin zu Pellets. Denn den Raum<br />

für den Öltank können sie heute als<br />

Pelletslager nutzen. Der effiziente<br />

Pelletskessel Pelletti III von Paradigma<br />

springt nur dann an, wenn<br />

die Gratis-Energie der Sonne allein<br />

nicht ausreichend Wärme für Heizung<br />

und Warmwasser liefert. Ein<br />

Saugsystem sichert die Brennstoffzufuhr<br />

für den vollautomatischen<br />

Kessel, der schon heute die ab 2015<br />

geltenden Emissionsgrenzwerte<br />

unterschreitet und dafür mit dem<br />

Umweltzeichen „Blauer Engel“ ausgezeichnet<br />

wurde. Die Solarthermieanlage<br />

mit AquaSystem auf<br />

dem Hausdach erzielt hohe solare<br />

Der Pelletkessel unterstützt die effiziente Solarthermieanlage, wenn die Sonne<br />

nicht ausreichend Energie für Raumheizung und Warmwasser bereitstellt.<br />

Erträge und ergänzt das umweltfreundliche<br />

Wärmekonzept von Familie<br />

Salzmann ideal: Speziell<br />

gebogene Spiegel lenken jeden<br />

Sonnenstrahl gezielt auf die Vakuumröhrenkollektoren,<br />

die wie eine<br />

Thermoskanne funktionieren und<br />

Wärmeverluste nach außen vermeiden.<br />

So liefern die Kollektoren auch<br />

bei bewölktem Himmel und in der<br />

Übergangszeit solare Wärme.<br />

Ein weiterer Vorteil: Da Paradigma<br />

in den Kollektoren statt eines<br />

chemischen Gemischs reines<br />

Heizungswasser als Wärmeträger<br />

einsetzt, lassen sich bestehende<br />

Anlagen ganz einfach solar erweitern.<br />

Familie Salzmann konnte ihre<br />

Leitungen und Heizkörper nahezu<br />

vollständig weiternutzen. Neben<br />

der Heizungsmodernisierung haben<br />

sie auch in die Gebäudedämmung<br />

investiert und ihr Dach neu eindecken<br />

lassen. So können Frank<br />

Salzmann und seine Frau den Dachboden<br />

künftig als Wohnraum nutzen.<br />

Die energetische Sanierung<br />

ihres Hauses hat Schule gemacht.<br />

„Unser Konzept stößt auf großes Interesse<br />

im Ort. Viele Leute wollten<br />

die Anlagen besichtigen“, so Salzmann.<br />

(QUELLE: PARADIGMA<br />

DEUTSCHLAND GMBH) U<br />

Info: Die Paradigma Deutschland<br />

GmbH ist der kompetente System -<br />

anbieter für nachhaltige Heizlösungen<br />

aus den Bereichen Solarthermie,<br />

Holzpellets und Gas-<br />

Brennwerttechnologie. In ganz<br />

Deutschland stellen 900 Systempartner<br />

die hohe Qualität der installierten<br />

Anlagen sicher. Weitere<br />

Informationen zum umfangreichen<br />

Leistungsspektrum von Paradigma<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.paradigma.de.<br />

Messe Karlsruhe · 26.10.- 03.11.13 · Halle 2, Stand i.22<br />

Die Spezialisten für Solaranlagen,<br />

Pellets- und Gasheizungen in Ihrer Nähe.<br />

Wer zuhause Energie<br />

sparen will, kommt zu uns<br />

auf die Offerta.<br />

Flierl – Heizung Sanitär Klima<br />

Marie-Alexandra-Straße 16 · 76135 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 30200 · www.flierl-haustechnik.de<br />

Gartner GmbH<br />

Schenkenburgstraße 9 · 76135 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 98 666 0 · www.gartnergmbh.de<br />

Günter Bauchert Heizungsbau<br />

Siemensstraße 13 · 76307 Karlsbad<br />

Tel. 07202 2587 · www.bauchert.de<br />

Lothar Jungwirth<br />

Merkurstraße 10 · 76337 Waldbronn<br />

Tel. 07243 67101 · hsljungwirth@web.de<br />

Thomas Lehel<br />

Mittelstraße 40 · 76477 Elchesheim-Illingen<br />

Tel. 07245 807820 · www.lehel-waermetechnik.de<br />

Seeger – Heizung Lüftung Sanitär Klima<br />

Pommernstraße 6 · 76646 Bruchsal<br />

Tel. 07257 3369 · www.seeger-heizung.de<br />

So heizt<br />

man heute!<br />

Solar<br />

Pellets<br />

Gas<br />

Paradigma<br />

Deutschland GmbH<br />

Ettlinger Straße 30<br />

76307 Karlsbad<br />

Telefon 07202 922-0<br />

34<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 35


ENERGIE<br />

KAMIN-/KACHELÖFEN<br />

Feurige<br />

Foto: epr/Contura<br />

Ich mach' das je tzt!<br />

Zeiten<br />

Erdgas im Keller und Solar auf dem Dach.<br />

6 Jetzt kann man sich endlich wieder gemütlich<br />

zu Hause einigeln. Vor dem Kamin, mit<br />

einem guten Buch und einer Tasse Tee macht der<br />

Herbst so richtig Spaß.<br />

Apropos Kamin: Planen Sie den Kauf eines solchen<br />

Schmuckstücks für Ihr Heim? Wir stellen<br />

Ihnen hier einige der schönsten Exemplare vor, die<br />

uns besonders gut gefallen. Schauen Sie selbst!<br />

CONTURA:<br />

Schwedisches Design setzt<br />

Kaminfeuer in Szene<br />

1,60 Meter groß, 250 Kilogramm schwer, 55 Zentimeter breit und<br />

43 Zentimeter tief – so lauten die neuen Topmodellmaße, wenn<br />

man ein Kaminofen ist. Der Contura 790 ist höher als sein Vorgänger<br />

aus der 700er-Serie, hat aber dadurch viel Platz für den<br />

Powerstone, ein Material, das speziell für eine optimale Wärmespeicherung<br />

entwickelt wurde und für eine lang anhaltende,<br />

gleichmäßige Wärmeabgabe sorgt. Dank seiner kompakten Maße<br />

lässt sich das Modell selbst dann problemlos aufstellen, wenn<br />

nicht viele Quadratmeter zur Verfügung stehen. Auf das Flammenspiel<br />

muss trotzdem niemand verzichten: Die Brennkammer in<br />

attraktiver Höhe zeigt das Feuer sichtbar und erhellt nahezu den<br />

gesamten Raum.<br />

In 3 Schritten zur<br />

modernen Heizung!<br />

www.moderne -heizung.de<br />

Info: www.contura.eu<br />

Foto: epr/Rüegg Cheminée<br />

Foto: epr/Hwam<br />

RÜEGG CHEMINEE:<br />

Rundum-Sicht für<br />

puren Flammengenuss<br />

Hochwertige Kamine sind heutzutage immer häufiger regelrechte<br />

Design-Kunstwerke und machen das knisternde Flammenmeer zu<br />

einem luxuriösen Wohlfühl-Erlebnis. Wahre Qualitäts- und Innovationsmaßstäbe<br />

in punkto exklusive Feuerstelle setzt Hersteller<br />

Rüegg Cheminée mit seinem neuesten Blickfang ODEON. Hier<br />

vereint sich Design mit Technik, hochwertiger Verarbeitung und<br />

einer sauberen Verbrennung. Das Highlight: Die runde Scheibe<br />

ermöglicht eine 270-Grad-Sicht auf die lodernden Flammen – von<br />

allen Seiten des Raumes. Und ganz gleich ob freistehend, als<br />

Wand- oder Eckeinbau: Der pure Feuergenuss ist garantiert.<br />

Info: www.ruegg-kamine.de<br />

HWAM:<br />

In jeder Hinsicht<br />

einfach nur komfortabel<br />

Mit dem Modell 2630 bringt der Kaminofenhersteller HWAM Behaglichkeit<br />

ins Haus. Das kompakte Kraftpaket besitzt eine gewölbte<br />

Glastür und Seitengläser, durch die ein freier Anblick auf<br />

die Flammen möglich ist. Der Kaminofen ist zudem mit dem innovativen<br />

Autopilot IHS (Intelligent Heat System) ausgestattet.<br />

Dieses steuert die Verbrennung automatisch und ermöglicht die<br />

Einstellung der gewünschten Temperaturstufe per Fernbedienung.<br />

Die elektronische Präzision senkt den Brennholzverbrauch um bis<br />

zu 50 Prozent, was einerseits dem Geldbeutel, andererseits dem<br />

Umweltschutz zugute kommt. Neben dem neuen Modell 2630 sind<br />

auch andere HWAM-Kaminöfen mit Autopilot IHS erhältlich.<br />

Info: www.hwam.de<br />

Modernisieren mit ERDGAS + Solar spart bis zu 700 € im Jahr.*<br />

Jetzt kommen Sie in wenigen Schritten zu Ihrer neuen Erdgas-Heizung. Auf moderne-heizung.de<br />

erfahren Sie, wie viel Sie mit ERDGAS + Solar pro Jahr sparen können, welche Förderung Sie<br />

vom Staat erhalten und welche Handwerker in Ihrer Nähe Ihnen gerne ein individuelles Angebot<br />

machen. Sagen auch Sie „Ich mach’ das jetzt!“ und gehen Sie auf<br />

www.moderne-heizung.de<br />

* Modellrechnung: Sie sparen bei einem unsanierten frei stehenden Einfamilienhaus (150 m2 Wohnfläche, 3 Personen)<br />

bis zu 700 € Heizkosten jährlich. Berechnungsgrundlage: Jahresverbrauch von 30.000 kWh Gas à 0,06 €/kWh oder<br />

3.000 Liter Heizöl à 0,65 €/Liter für Heizung und Warmwasser.<br />

36<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


EXTRA<br />

IMMOBILIEN<br />

Hauskauf mit Gewinn –<br />

die besten Tipps<br />

Der Kauf einer gebrauchten Immobilie steht bei den Deutschen derzeit hoch im Kurs.<br />

Erwerber sollten neben Optik und Ausstattung ihres Wunschobjekts auch bauliche Mängel<br />

und versteckte Kosten im Blick haben.<br />

Gute Gründe sprechen dafür, dem Vermieter Adieu zu sagen. Dennoch heißt es:<br />

Augen auf beim Hauskauf!<br />

Foto: BHW<br />

IMMOKA–MESSE<br />

Immobilientage <strong>2013</strong><br />

6 Die Preise für Bestandsimmobilien<br />

steigen. Dennoch gelten<br />

sie als sichere Wertanlage, auch<br />

der günstigen Finanzierungskonditionen<br />

wegen. Umso wichtiger ist<br />

es, genau zu prüfen, ob das Traumhaus<br />

sein Geld wert ist. Hinter<br />

schönen Fassaden verbergen sich<br />

oft Mängel, die zu Mehrkosten<br />

führen. „Wer Schwachstellen rechtzeitig<br />

erkennt, hat deutlich bessere<br />

Voraussetzungen für die Kaufverhandlungen“,<br />

sagt Bernd Neuborn<br />

von der BHW Bausparkasse. „Wer<br />

eine Immobilie aus dem Bestand in<br />

die engere Wahl nimmt, sollte sie<br />

nach Möglichkeit mit einem Sachverständigen<br />

besichtigen. Der erkennt<br />

auch versteckte Schäden“,<br />

rät Neuborn.<br />

Aufgepasst bei vermeintlichen<br />

Schnäppchen. Deren Sanierungsbedarf<br />

wird gerne unterschätzt.<br />

Doch wenn Dämmung, Fenster und<br />

Heizung des Altbaus nicht den aktuellen<br />

Standards entsprechen,<br />

kann er sich schnell als Energieschleuder<br />

entpuppen. Darum sollten<br />

sich Interessenten unbedingt<br />

den Energiepass und die Heizkostenabrechnung<br />

der letzten Jahre<br />

vorlegen lassen. Die Dokumente<br />

geben Aufschluss über die Betriebskosten<br />

– und möglicherweise<br />

anstehende Modernisierungsmaßnahmen.<br />

Wie das Bauwerk, so sollte auch<br />

die Finanzierung solide aufgestellt<br />

sein. Eigenkapital in Höhe von mindestens<br />

20, besser 30 Prozent des<br />

Immobilienpreises bildet den<br />

Grundstock. Dabei gilt es, die Kaufnebenkosten<br />

wie Maklercourtage,<br />

Notargebühren und Grunderwerbsteuer<br />

einzubeziehen. Je nach<br />

Region belaufen sie sich auf<br />

13 Prozent und mehr. 13 Prozent<br />

Nebenkosten auf einen Kaufpreis<br />

von 250.000 Euro kosten den Erwerber<br />

32.500 Euro. „Die Kreditbelastung<br />

sollte nicht mehr als 30 bis<br />

40 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens<br />

betragen“, so Experte<br />

Neuborn. „Wichtigste Kalkulationsgrundlagen<br />

sind das dauerhaft erzielte<br />

Einkommen, die monatlichen<br />

Finanzierungsraten, die Immobiliennebenkosten,<br />

der Lebensunterhalt<br />

und sonstige laufende Kosten.“<br />

Dazu kommt nach dem Erwerb der<br />

eigenen vier Wände die jährliche<br />

Grundsteuer.<br />

Lage und Wohnumfeld sind fürs<br />

eigene Wohlbefinden und den<br />

möglichen Wiederverkauf entscheidende<br />

Faktoren. Darauf sollten<br />

Immobilienkäufer achten:<br />

• Die Infrastruktur: „Gute Verkehrsanbindungen,<br />

attraktive Einkaufsund<br />

Freizeitmöglichkeiten sowie<br />

Schulen und Kindergärten im<br />

Wohnumfeld steigern den Immobilienwert“,<br />

so Bernd Neuborn.<br />

• Das Zukunftspotenzial der Wohn-<br />

Region: Abwanderung, hohe Arbeitslosigkeit<br />

und Leerstand sind<br />

Signale, die von einem Kauf abraten<br />

lassen.<br />

• Gute Nachbarschaft: „Lassen Sie<br />

sich beim Kauf einer Eigentumswohnung<br />

vor Vertragsunterzeichnung<br />

die Protokolle der<br />

Eigentümerversammlungen vorlegen“,<br />

so Neuborn. Beim Hauskauf<br />

sind Nachbarn gute Ratgeber.<br />

( JU) U<br />

Die Karlsruher Immobilientage laden am 12. Und 13. <strong>Oktober</strong><br />

zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr in die Räumlichkeiten des<br />

Karlsruher Kongresszentrums ein.<br />

Einmal jährlich, im <strong>Oktober</strong>, finden die Karlsruher Immobilientage<br />

statt. Auf der Messe werden über 1.500 Neu- und Gebrauchtimmobilien<br />

aus dem Wohn- und Gewerbebereich<br />

präsentiert. Der Überblick über das regionale Angebot, anregende<br />

Fachvorträge sowie interessante Einblicke in die Arbeitsweise<br />

professionell geführter Maklerunternehmen sind<br />

auf jeden Fall einen Besuch wert.<br />

Veranstalter der Immobilientage ist der gleichnamige Verein<br />

IMMOKA. Dieser wurde 2007 gegründet und zeichnet sich<br />

durch die enge Zusammenarbeit der mittlerweile 17 Unternehmen<br />

aus. Durch zahlreiche Schnittstellen zur Branche sind<br />

die Mitglieder tagesaktuell über Entwicklungen informiert.<br />

Das in der Region einzigartige Netzwerk von IMMOKA bietet<br />

Verkäufern und Käufern, Vermietern und Mietern eine hervorragende<br />

Basis für einen schnellen und erstklassigen Vermittlungsprozess.<br />

Info: weitere Informationen unter: ww.imoka.net<br />

HAUSKAUF<br />

Vermieten kann sich lohnen,<br />

muss aber überlegt sein<br />

Ob Einzug, Auszug, Untervermietung oder normale Vermietung: ein Mietvertrag regelt die<br />

wichtigsten Punkte zwischen den Parteien und hilft, Streit bereits im Vorfeld zu vermeiden.<br />

6 Immer mehr private Bauherren<br />

planen ganz bewusst im<br />

Neubau eine Einliegerwohnung<br />

oder sogar eine veritable Zweitwohnung<br />

ein. Im Alter, so rechnen<br />

sie, kann die Mieteinnahme aus<br />

der Wohnung die eigene Rente<br />

aufbessern. Vielleicht wird der<br />

Wohnraum auch dringend für einen<br />

Betreuer gebraucht, der sich in<br />

späteren Jahren um die gebrechlichen<br />

Hausbesitzer kümmert.<br />

Vorübergehend schätzen auch heranwachsende<br />

Kinder die eigene,<br />

abgeschlossene „Bude“, zumal,<br />

wenn sie neben dem eigenen Eingang<br />

auch noch den Zugang zur<br />

mütterlichen Küche ermöglicht.<br />

Alles sinnvolle Überlegungen, um<br />

von Beginn an eine zweite Wohnung<br />

im eigenen Haus vorzusehen.<br />

Damit die Vermietung auf Dauer<br />

kein Zuschussgeschäft wird, müssen<br />

Hausbesitzer bereits bei Abschluss<br />

des Mietvertrags einiges<br />

beachten. Zunächst einmal müssen<br />

sich angehende Vermieter mit dem<br />

Mietvertrag auseinandersetzen.<br />

Dafür ist keine bestimmte Form<br />

vorgeschrieben. Mietverträge<br />

kommen in unzähligen Varianten<br />

vor – kaum eine Situation ist genau<br />

wie die andere. Ein starrer Mustervertrag<br />

stößt hier an seine Grenzen,<br />

schnell kommt man beim<br />

Ausfüllen durcheinander und schon<br />

ist die Unwirksamkeit einzelner<br />

Klauseln herbeigeführt. Ein selbst<br />

verfasster Mietvertrag weist hingegen<br />

oftmals gravierende Mängel<br />

auf, die auf der Unkenntnis der<br />

aktuellen Rechtslage seitens der<br />

Beteiligten beruhen. Solche Fehler<br />

können schnell teuer werden und<br />

müssen im schlimmsten Fall gerichtlich<br />

entschieden werden.<br />

Foto: LBS<br />

Auch wer nur für eine bestimmte<br />

Zeit befristet oder möbliert vermieten<br />

möchte, muss Gesetze beachten,<br />

sonst wird er seinen Mieter<br />

unter Umständen lange nicht mehr<br />

los, denn bei Ende der Mietzeit ist<br />

entscheidend, ob der Grund der<br />

Befristung noch besteht.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt sind<br />

die Betriebskosten. Darunter versteht<br />

man die laufenden Kosten,<br />

die bei der Nutzung eines Gebäudes<br />

entstehen. Welche Kosten das<br />

sind, ist in §2 der BetrKV geregelt.<br />

Unter anderem gehören dazu Wasser<br />

und Abwasser, Grundsteuer,<br />

zentrale Heiz- und Warmwasserversorgung,<br />

Hausmeister und<br />

Straßenreinigung. Der Mieter muss<br />

dem Vermieter die Kosten erstatten;<br />

am besten wird dies bereits im<br />

Mietvertrag geregelt.<br />

Streit gibt es später oft über die<br />

sogenannten Schönheitsreparaturen.<br />

„Die Gerichte verstehen unter<br />

Schönheitsreparaturen in der Regel<br />

alle Maßnahmen zur Beseitigung<br />

normaler Abnutzungserscheinungen.<br />

Und das sind lediglich Tapezier-,<br />

Streich- und Lackierarbeiten<br />

sowie ggf. die Beseitigung kleiner<br />

Schrammen im Putz oder ähnlicher<br />

Nutzungsfolgen“, erläutert Anne<br />

Kronzucker, Juristin der D.A.S.<br />

Rechtsschutzversicherung. Auch<br />

die notwendigen Vorarbeiten zählen<br />

dazu, wie etwa das Beseitigen<br />

von Dübellöchern. Wichtig: Vom<br />

Mieter verursachte regelrechte<br />

Schäden, wie beispielsweise stark<br />

verkratzte Türen, zählen nicht zu<br />

den Schönheitsreparaturen. Dafür<br />

muss der Mieter bei seinem Auszug<br />

in jedem Fall aufkommen<br />

Typisch ist die Renovierungspflicht für Mieter nach einem Fristenplan.<br />

Wie viel ist Ihr Haus noch wert?<br />

„Als Profi im Immobilienbereich offerieren wir Ihnen eine Marktwert-Ermittlung<br />

Ihres Hauses oder Ihrer Eigentumswohnung“<br />

Tel.: 0721 -8501313<br />

P&R Immowelten | www.pr-immowelten.de<br />

Bahnhofstraße 1 | Ecke Karlstraße | 76137 KA<br />

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Helmuth Pabst<br />

ERA Gutachter<br />

für Immobilienbewertung<br />

Tel.: 07 21 - 850 13 13<br />

(§ 280 BGB).<br />

Schönheitsreparaturen sind jedoch<br />

grundsätzlich Sache des Vermieters<br />

– außer der Mietvertrag enthält<br />

andere Vereinbarungen: So<br />

können Mieter vertraglich verpflichtet<br />

werden, beispielsweise<br />

Wände und Decken zu streichen<br />

oder zu tapezieren, die Türen innerhalb<br />

der Wohnung sowie die<br />

Innenseiten der Wohnungstüren<br />

und auch der Holzteile von Fenstern<br />

zu streichen und Heizkörper<br />

sowie Heizungsrohre zu lackieren.<br />

Auch sogenannte „Abgeltungsklauseln“<br />

können wirksam sein.<br />

Darin wird festgelegt, dass sich der<br />

Mieter beim Auszug anteilig an den<br />

Renovierungskosten beteiligt –<br />

selbst wenn die Fristen für die<br />

nächste Renovierung noch nicht<br />

abgelaufen sind. „Der Knackpunkt<br />

ist hierbei die Formulierung“ warnt<br />

die D.A.S Juristin: „Denn Klauseln,<br />

die starre Fristen zur Renovierung<br />

oder für die Abgeltung von Renovierungskosten<br />

enthalten, sind<br />

generell ungültig.“ Schreibt der<br />

Vertrag dagegen vor, dass die<br />

Renovierung der Räume „im Allgemeinen“<br />

oder „in der Regel“ innerhalb<br />

bestimmter Fristen erfolgen<br />

soll, so ist die Klausel wirksam.<br />

Denn die Notwendigkeit einer<br />

Renovierung muss immer auch<br />

vom tatsächlichen Zustand der<br />

Räume abhängig sein. Die üblichen<br />

Fristen betragen dabei während<br />

des Mietverhältnisses für Küchen,<br />

Bäder und Duschen drei Jahre, für<br />

Wohn- und Schlafräume, Flure,<br />

Dielen und Toiletten fünf Jahre und<br />

für sonstige Nebenräume sieben<br />

Jahre.<br />

( JU) U<br />

38<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 39


EXTRA<br />

Foto: LBS<br />

Baufinanzierung ist Vertrauenssache<br />

bei der Volksbank Stutensee-Weingarten<br />

Kaufen – Bauen – Modernisieren – Sanieren:<br />

Auf diese Köpfe können Sie bauen!<br />

FINANZIERUNG<br />

Was gibt der Staat dazu?<br />

Ob Hausbau, -kauf oder Modernisierung eines in die Jahre gekommenen Gebäudes –<br />

auch wenn die Eigenheimzulage längst abgeschafft ist, gibt es Förderungen, mit denen<br />

sich ordentlich Geld sparen lässt.<br />

6 Zunächst ist der sogenannte<br />

Wohn-Riester die wichtigste<br />

Förderung, die bundesweit gilt.<br />

Durch Wohn-Riester wird die Tilgung<br />

eines Darlehens gefördert,<br />

das der Eigentümer für den Kauf<br />

oder Bau einer selbst genutzten<br />

Wohnung aufnimmt. Zudem unterstützt<br />

die Förderung schon bei der<br />

Sparphase. Das Haus oder die Wohnung<br />

muss grundsätzlich nach 2007<br />

angeschafft oder fertig gestellt<br />

worden sein und das Riester-geförderte<br />

Darlehen muss bis zum 68.<br />

Lebensjahr zurückgezahlt werden.<br />

Mehr unter www.lbs.de<br />

So kommen Bauherren mit einem<br />

Bausparvertrag ans Ziel: Sie sparen<br />

40 % (bei manchen Bauspartarifen<br />

sind es 50 %) der Bausparsumme<br />

an. Anschließend profitieren sie von<br />

dem zinssicheren Bauspardarlehen<br />

für die Finanzierung der Immobilie.<br />

Dies entspricht 60 % der Bausparsumme.<br />

Übrigens: Die staatlichen<br />

Förderbeträge von Riester-Förderung,<br />

Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmer-Sparzulage<br />

ergänzen<br />

die eigenen Sparleistungen.<br />

Mehr unter www.lbs.de<br />

40<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Wer seine Heizung auf Erneuerbare<br />

Energien umstellt, wird vom<br />

Staat belohnt. Die Grundlage dafür<br />

bildet das Erneuerbare-Energien-<br />

Wärmegesetz (EEWärmeG) der<br />

Bundesregierung.<br />

Die KfW hat die energetische Modernisierung<br />

und den energieeffizienten<br />

Neubau seit 2006 im<br />

Rahmen verschiedener Programme<br />

in Höhe von über 50 Mrd. EUR mit<br />

Krediten und Zuschüssen gefördert.<br />

Bis heute wurden damit 3 Mio.<br />

Wohneinheiten energetisch modernisiert<br />

oder energieeffizient gebaut.<br />

Gefördert wird auch der altersgerechte<br />

Umbau. Gefördert wird mit<br />

zinsgünstigen Krediten, zum Teil<br />

auch mit Zuschüssen. Sonderförderungen<br />

und die Investitionszuschüsse<br />

werden direkt bei der KfW<br />

beantragt. Das Antragformular<br />

muss von einem Energieberater unterschrieben<br />

werden; Kredite werden<br />

über die Hausbank vermittelt.<br />

Mehr unter www.kfw.de oder über<br />

das KfW-Infocenter unter der kostenfreien<br />

Telefonnummer 0800<br />

5399002<br />

Bares Geld sparen: Bauen und renovieren mit staatlicher Hilfe.<br />

Wärmepumpe, Biomassekessel<br />

und Solarthermie: Das Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) bietet Hausbesitzern, die die<br />

eigenen vier Wände klimafreundlich<br />

mit erneuerbaren Energien heizen<br />

möchten, unter bestimmten Voraussetzungen<br />

Zuschüsse und Bonuszahlungen.<br />

Gefördert werden<br />

thermische Solarkollektoren, Biomasseanlagen,<br />

Wärmepumpen und<br />

Mini-Blockheizkraftwerke.<br />

Mehr unter www.bafa.de oder<br />

Telefonnummer 06196 908-625<br />

bzw. -798 für Mini-Blockheizkraftwerke<br />

Für dieselbe Maßnahme ist die<br />

Kombination einer BAFA-Förderung<br />

mit einer KfW-Förderung zulässig,<br />

sofern Sie eine umfassende Sanierung<br />

zum KfW-Effizienzhaus vorhaben<br />

und dafür eines der folgenden<br />

KfW-Programme in Anspruch nehmen:<br />

„Energieeffizient Sanieren –<br />

Effizienzhaus“ (Kredit, Programmnummer<br />

151), „Energieeffizient<br />

Sanieren – Effizienzhaus“ (Investitionszuschuss,<br />

Programmnummer<br />

430), „Energieeffizient Sanieren –<br />

Kommunen“ (Programmnummer<br />

218, sofern Effizienzhaus) oder<br />

„Sozial Investieren – Energetische<br />

Gebäudesanierung“ (Programmnummer<br />

157, sofern Effizienzhaus)<br />

Zusätzlich zu den Zuschüssen des<br />

BAFA können Sie seit dem<br />

01.03.<strong>2013</strong> bei der KfW einen speziellen<br />

Ergänzungskredit beantragen<br />

(KfW-Programm 167: „Energieeffizient<br />

Sanieren -Ergänzungskredit“,<br />

Heizungsanlagen auf Basis erneuerbarer<br />

Energien). Auf diese Weise<br />

können Sie Ihre Heizungsmodernisierung<br />

komplett durch Kredit und<br />

Zuschuss finanzieren.<br />

Doch nicht nur der Bund bietet<br />

Unterstützung an; auch in den Bundesländern<br />

gibt es zur KfW-Bank<br />

Pendants auf Landesebene. Die<br />

Bedingungen sind verschieden,<br />

ebenso die Programme und Förderbeträge.<br />

Mehr unter www.baufoerderer.de<br />

Gleiches gilt für die Kommunen,<br />

die ebenfalls bestimmte Programme<br />

aufgelegt haben.<br />

Mehr unter www.<br />

aktion-pro-eigenheim.de<br />

( JU) U<br />

von links: Joel Obenaus (Bausparkasse Schwäbisch Hall), Michael Hess (Wössingen), Michael<br />

Hauth (Neuthard), Armin Dimmelmeier (Blankenloch / Büchig), Sanja Cavuzic (Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall), Uwe Marxen (Jöhlingen), Ulrike Kury (Weingarten), Torsten Bachmann<br />

(Büchenau / Staffort), Frank Langguth (Karlsdorf), Rudi Maurer (Spöck), Heiko Zimmer (Friedrichstal),<br />

Jacky Adelmann (Bausparkasse Schwäbisch Hall), Martin Ilchmann, Jöhlingen<br />

Wir halten in allen unseren Geschäftsstellen<br />

die notwendige Kompetenz vor, damit Ihr Bauvorhaben<br />

von Anfang an auf einem sicheren Fundament<br />

steht.<br />

Mit unserem Baufinanzierungskonzept erhalten<br />

Sie eine maßgeschneiderte Lösung für Ihr individuelles<br />

Kauf- oder Bauvorhaben. In einem ersten Schritt analysieren<br />

wir mit Ihnen gemeinsam Ihre persönliche Situation<br />

und richten dabei das Konzept an Ihren Wünschen<br />

und Bedürfnissen aus. Dabei werden selbstverständlich<br />

auch mögliche Fördermittel und staatliche Zulagen<br />

berücksichtigt. Günstige Zinsen und die Absicherung<br />

eventueller Risiken runden dabei das Baufinanzierungskonzept<br />

ab.<br />

Auch nach der Finanzierung endet für uns nicht Ihre<br />

Betreuung. Regelmäßige Gespräche mit Ihnen sind uns<br />

sehr wichtig, damit Sie auch zukünftig ein sicheres und<br />

gutes Gefühl in Ihren eigenen 4 Wänden haben.<br />

Fordern Sie uns, wir freuen uns auf Sie!<br />

Service-Telefon: 07244 731-111<br />

E-Mail: ServiceCenter@vb-stutensee-weingarten.de<br />

www.vb-stutensee-weingarten.de<br />

Geschäftsgebiet<br />

Historisches<br />

Zinstief erreicht:<br />

Jetzt gilt es die<br />

Möglichkeiten<br />

zu nutzen!


EXTRA<br />

Fotos: BHW<br />

RECHT<br />

Welches Testament ist das<br />

richtige für mich?<br />

Wer einen vernünftigen Vermögensübergang sicherstellen will, sollte sich beizeiten Rat und<br />

Hilfe holen und seine Nachfolgeregelung sorgfältig planen. Der erste Schritt dabei: die Wahl<br />

des richtigen Testaments.<br />

VERSICHERUNGEN<br />

Hausrat: Was zahlt die Versicherung?<br />

6 Ehepaaren mit Kindern<br />

empfiehlt Erbrechtsexperte Dr.<br />

Anton Steiner, Präsident des Deutschen<br />

Forums für Erbrecht und<br />

Fachanwalt für Erbrecht in München,<br />

das „Berliner Testament“,<br />

eine besondere Form des Ehegattentestaments.<br />

Dabei setzen die<br />

Partner sich gegenseitig zu Alleinerben<br />

für den ersten Erbfall ein und<br />

bestimmen ihre Kinder zu Schluss -<br />

erben für den zweiten Erbfall. Der<br />

Vorteil: Der länger lebende Ehegatte<br />

ist gut versorgt, gleichzeitig<br />

ist geregelt, wer nach dessen Tod<br />

in den Genuss des gemeinsamen<br />

Vermögens gelangt.<br />

Eine Alternative dazu ist das Gemeinschaftliche<br />

Testament mit Anordnung<br />

von Vor- und<br />

Nacherbschaft: Stirbt ein Ehepartner,<br />

wird der andere Vorerbe seines<br />

Vermögens; stirbt der zweite Ehegatte,<br />

so erhalten die Kinder dieses<br />

Vermögen als Nacherben. Der Vorteil<br />

dieser Konstruktion ist, dass der<br />

Erblasser damit seine Vermögensnachfolge<br />

für die fernere Zukunft<br />

planen und die Teilhabe bestimmter<br />

Personen wie des neuen Ehepartners<br />

oder eines ungeliebten<br />

Schwiegerkindes an seinem Vermögen<br />

vermeiden kann. Der Nachteil:<br />

Die Vorerbschaft geht mit gesetzlichen<br />

Beschränkungen des<br />

länger lebenden Gatten einher. Unbedingt<br />

bedenken sollten die Ehegatten,<br />

dass der länger Lebende<br />

nach dem Tod des ersten Ehegatten<br />

grundsätzlich an die wechselseitigen<br />

Verfügungen gebunden ist.<br />

Im Testament sollte deshalb geregelt<br />

werden, ob eine so starke Bindung<br />

gewünscht ist oder ob der<br />

länger Lebende das Testament<br />

noch ändern darf. Zu Lebzeiten beider<br />

Partner kann das Gemeinschaftliche<br />

Testament entweder<br />

gemeinsam oder einseitig durch<br />

eine notarielle Widerrufserklärung,<br />

die dem Partner zugehen muss,<br />

aufgehoben werden.<br />

Zu beachten ist auch, dass nach<br />

dem ersten Erbfall die (leiblichen)<br />

Kinder des Verstorbenen ihren<br />

Pflichtteilsanspruch geltend machen<br />

können. Davon abhalten kann<br />

sie unter Umständen eine sogenannte<br />

Pflichtteilsstrafklausel im<br />

Testament. Die Alternative dazu ist<br />

ein notarieller Pflichtteilsverzicht<br />

der Kinder gegen eine Abfindung<br />

noch zu Lebzeiten beider Eltern.<br />

Steuerlich kann das Gemeinschaftliche<br />

Testament ungünstig<br />

sein, weil sowohl beim „Berliner<br />

Testament“ als auch bei der Vorund<br />

Nacherbschaft dasselbe Vermögen<br />

beim ersten und beim<br />

zweiten Erbfall mit Erbschaftsteuer<br />

belastet wird. „Diesen Nachteil<br />

kann man aber durch geschickte<br />

erbrechtliche und steuerliche Gestaltung<br />

entschärfen“ erläutert Dr.<br />

Steiner.<br />

Viele kinderlose Ehepaare denken,<br />

der Längerlebende sei schon<br />

durch die gesetzliche Erbfolge der<br />

Alleinerbe des Verstorbenen und<br />

ein Testament deshalb nicht notwendig.<br />

Ein Irrtum, der schwerwiegende<br />

Folgen haben kann. Denn in<br />

Wirklichkeit gilt: Ist das Ehepaar im<br />

gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft<br />

verheiratet, so<br />

ist der Ehepartner neben Eltern,<br />

Geschwistern und Großeltern des<br />

Erblassers gesetzlicher Erbe zu drei<br />

Viertel, bei Gütertrennung ist er<br />

Erbe zu ein Halb. Paaren, die das<br />

vermeiden wollen, ist deshalb<br />

ebenfalls zu einem „Berliner Testament“<br />

zu raten, in dem sie sich gegenseitig<br />

zu Alleinerben einsetzen<br />

und einen oder mehrere Schlusserben<br />

(mangels Kindern zum Beispiel<br />

die Neffen und Nichten) bestimmen.<br />

Bei der Planung dieses<br />

Schlusserbfalls sollten kinderlose<br />

Ehepaare aus steuerrechtlicher<br />

Sicht jedoch besondere Sorgfalt<br />

walten lassen. Denn für entferntere<br />

Angehörige bzw. Erben, mit denen<br />

sie gar nicht verwandt sind, gelten<br />

niedrige Freibeträge und die Erbschaftssteuerklassen<br />

II und III mit<br />

Steuersätzen von 15 bis 50 Prozent.<br />

„Wichtig außerdem: Bei Erblassern<br />

ohne Kinder haben die Eltern<br />

Pflichtteilsansprüche“, sagt Erbrechtsexperte<br />

Dr. Steiner. Stirbt<br />

zum Beispiel ein verheirateter<br />

Mann ohne Kinder, so kann dessen<br />

Mutter ihren Pflichtteil von der verwitweten<br />

Schwiegertochter verlangen.<br />

Ehepaare ohne Kinder sollten<br />

deshalb einen notariellen Pflichtteilsverzicht<br />

mit ihren Eltern in Betracht<br />

ziehen.<br />

( JU) U<br />

Info: Weitere Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für die verschiedenen<br />

Lebensmodelle in einer modernen<br />

Gesellschaft finden Sie unter<br />

www.hausundmarkt.de<br />

Mehr als drei Viertel aller Haushalte in Deutschland besitzt eine Hausratversicherung. Sie auch? Und<br />

wissen Sie genau, was mit dieser Versicherung abgedeckt ist und was nicht? Einige aktuelle Urteile<br />

geben Aufschluss.<br />

6 Ist das Parkett gegen<br />

Schäden versichert oder nicht?<br />

Damit mussten sich ein Mieter, das<br />

Gericht und die Hausratversicherung<br />

des Mieters beschäftigen.<br />

Eigentlich sollte man es als Besitzer<br />

einer Wohnung wissen, dass die<br />

Rollen eines Schreibtischstuhls bei<br />

dauerhafter Benutzung erheblichen<br />

Schaden an einem Parkettboden<br />

anrichten können. Trotzdem war es<br />

bei einem Mietverhältnis im Ruhrgebiet<br />

dazu gekommen, dass die<br />

Rollen das Echtholz zerkratzten. Der<br />

Mieter wollte seine Hausratversicherung,<br />

die vertraglich ausdrücklich<br />

auch Schäden in angemieteten<br />

Wohnräumen ersetzen musste, in<br />

Anspruch nehmen. Doch die<br />

weigerte sich und sprach von einer<br />

„übermäßigen Beanspruchung“ des<br />

Parketts. Das Landgericht Dortmund<br />

(Aktenzeichen 2 T 5/10) nahm den<br />

Versicherer trotzdem in die Pflicht.<br />

Die Tatsache, dass eine Immobilie<br />

mit einem Schloss gesichert war,<br />

reicht alleine nicht aus, um einen<br />

Anspruch gegenüber der (Hausrat-)<br />

Versicherung zu begründen. Handelte<br />

es sich um ein völlig marodes,<br />

verrostetes Schloss, muss der Eigentümer<br />

den Schaden selbst tragen.<br />

Gerichte legen Wert darauf,<br />

dass der Einbrecher bei der Tat<br />

„eine dem Hindernis angemessene<br />

Kraftanstrengung“ aufbringen<br />

musste. Das Landgericht Essen<br />

(Aktenzeichen 15 S 297/08) verweigerte<br />

einem Garagenbesitzer, dem<br />

vier Autorreifen gestohlen worden<br />

waren, mit dieser Begründung den<br />

Schadenersatz. Die korrodierten<br />

Verschlussbolzen des Tores hätten<br />

es dem Dieb zu leicht gemacht.<br />

Äußerst fatal kann es sich für<br />

einen Immobilenbesitzer auswirken,<br />

wenn er selbst unwissentlich dem<br />

Einbrecher die Arbeit erleichtert hat.<br />

Das war der Fall, als ein Mann eine<br />

Katzenklappe in seine Wohnungstüre<br />

einbauen ließ. Diese Öffnung<br />

lag 80 Zentimeter über dem Boden<br />

und ermöglichte es einem Eindringling,<br />

mit den Armen hindurchzugreifen<br />

und ein Fenster zu öffnen. So<br />

konnte der Straftäter mühelos eindringen.<br />

Nach Überzeugung des<br />

Amtsgerichts Dortmund (Aktenzeichen<br />

433 C 10580/07) handelte es<br />

sich von Seiten des Versicherten um<br />

eine grobe Fahrlässigkeit. Die gestohlenen<br />

Gegenstände im Wert<br />

von etwa 1500 Euro mussten nicht<br />

ersetzt werden.<br />

Manchmal wollen sich Versicherungsnehmer<br />

nicht die Zeit nehmen,<br />

bei Abschluss eines Vertrages die<br />

Formulare selbst auszufüllen. Sie<br />

überlassen das einem Makler und<br />

vertrauen diesem dabei so sehr,<br />

dass sie die Angaben gar nicht mehr<br />

kontrollieren. Das kann sich später<br />

rächen, wenn der Versicherungsfall<br />

eintritt. Hat nämlich der Makler<br />

einen Fehler gemacht, so muss sich<br />

das der Versicherte selbst anrechnen<br />

lassen – und geht unter Umständen<br />

leer aus. So entschied es<br />

das Oberlandesgericht Frankfurt/Main<br />

(Aktenzeichen 3 U<br />

68/08). Im konkreten Fall war der<br />

Antragsteller beim Abschluss einer<br />

Hausratversicherung nach den Vorschäden<br />

in den zurückliegenden<br />

fünf Jahren gefragt worden. Auf<br />

dem Formular fehlten dann allerdings<br />

zwei Einbruchsdiebstähle aus<br />

diesem Zeitraum mit Schäden in<br />

Höhe von 1400 und 5300 Euro. Das<br />

kam einer arglistigen Täuschung<br />

gleich, entschieden die Richter.<br />

Daher gab es für den neuen Schadensfall<br />

kein Geld.<br />

(LBS/JU) U<br />

42<br />

HAUS & MARKT<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> HAUS & MARKT 43


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Winter<br />

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Im Rahmen des sechsten Energieforschungsprogramms der Bundesregierung<br />

wird ein Kooperationsprojekt von drei Städten aus Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz als sogenannter "D-A-CH"-Verbund<br />

gefördert. Ziel ist es, in den beteiligten Kommunen durch die Vernetzung<br />

gesellschaftlicher Akteure einen Innovationsprozess zur<br />

Verwirklichung von Energie- und Klimaschutz-Zielen anzustoßen.<br />

Karlsruhe wurde von deutscher Seite als Pilot-Kommune für das vom<br />

Bundeswirtschaftsministerium geförderte Projekt ausgewählt. In der<br />

Schweiz und Österreich beteiligen sich die Städte Winterthur und Salzburg<br />

(die Förderung erfolgt über die dortigen Bundesministerien). Die<br />

Erkenntnisse aus dem Prozess werden wissenschaftlich begleitet und<br />

aufgearbeitet, wobei das Karlsruher IREES-Institut eine federführende<br />

Rolle übernimmt.<br />

Info: Weitere Informationen zu dem Kooperationsprojekt finden Sie<br />

unter www.irees.de.<br />

LANDESAUSSTELLUNG KUNSTHANDWERK:<br />

Jetzt für 2014 bewerben<br />

Kunsthandwerker aus Baden-Württemberg können sich ab sofort<br />

beim Ministerium für Finanzen und Wirtschaft um die Staatspreise<br />

Gestaltung Kunst Handwerk Baden-Württemberg 2014 bewerben. Das<br />

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und der Bund der Kunsthandwerker<br />

Baden-Württemberg veranstalten den Wettbewerb und die<br />

Landesausstellung alle zwei Jahre in einer anderen Stadt. Im Jahr 2014<br />

gehören die Stadt Karlsruhe und das Regierungspräsidium Karlsruhe<br />

zu den Veranstaltern. Anmeldeschluss für den Wettbewerb ist der 4.<br />

Dezember <strong>2013</strong>.<br />

Info: Die ausgewählten Arbeiten sind vom 25. Mai bis 20. Juli 2014 im<br />

Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Str. 17,<br />

zu sehen.<br />

Der Karlsruher Messplatz zieht Besucher in diesem Herbst und Winter<br />

mit verschiedenen Veranstaltungen an. Am Freitag, 1. November, beginnt<br />

die Karlsruher Herbstmess', die wieder zahlreiche Fahrgeschäfte<br />

für Groß und Klein bereithält. Auch Feinschmecker kommen auf ihre<br />

Kosten. Ab Mittwoch, 27. November, geht es verrückt zu, wenn der<br />

Crazy Palace bei der "Dinnershow mal Anders" seine Gäste im Spiegelpalast<br />

in eine verrückte und verführerische Welt der Sinne entführt.<br />

Verwöhnt werden die Teilnehmenden mit einem<br />

Vier-Gänge-Menü von Sternekoch Sören Anders. Den Abschluss der<br />

Veranstaltungen auf dem Messplatz bildet der Karlsruher Weihnachtscircus,<br />

der bereits zum fünften Mal sein Zelt aufschlägt. Besucher erleben<br />

hier von Freitag, 20. Dezember, bis Montag, 6. Januar, eine<br />

außergewöhnliche Vorstellung.<br />

Info: Veranstaltungsinformationen stehen unter<br />

www.karlsruhe.de/b3/maerkte bereit.<br />

NEUES IDENTSYSTEM:<br />

Personalausweis für Mülltonne<br />

Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) führt in den kommenden Monaten<br />

ein Identsystem für die Restmülltonne ein. „Meine Tonne wurde nicht<br />

geleert, ich brauche eine zusätzliche Mülltonne....". Jeden Tag pflegen<br />

Mitarbeiter des AfA Änderungen in die Behälterdatei ein. Das Identsystem<br />

dient zur Serviceverbesserung und dazu, den Behälterbestand<br />

tagesaktuell zu halten.<br />

Bereits seit Anfang August werden die Müllfahrzeuge mit einem Lesegerät<br />

und einer Antenne ausgerüstet. Ab Mitte <strong>Oktober</strong> sind die<br />

grauen Restmüllbehälter im Stadtgebiet dran. Sie werden mit einem<br />

Chip versehen, der eine Nummer enthält. Persönliche Daten sind dort<br />

nicht gespeichert. Beim Laden der Restmülltonne wird die im Chip<br />

gespeicherte Nummer gelesen und an die Zentrale im Amt für Abfallwirtschaft<br />

gefunkt. Diese Daten bilden die Grundlage für die Gebührenberechnung.<br />

Info: Ab Januar 2014 werden nur noch Restmülltonnen mit Chip<br />

geleert.<br />

BODENBELÄGE<br />

EINBAUSCHRÄNKE<br />

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Ausstellung geöffnet Samstag 10:00 bis 12:00 Uhr.<br />

Bauelemente GmbH & Co. KG<br />

An der Rossweid 6, 76229 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721 – 623590, Fax: – 6235927<br />

info@armbruster-fenster.de<br />

www.armbruster-fenster.de<br />

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Junkersstr. 6 • 76139 Karlsruhe<br />

Tel.: 07 21 – 62 52 42<br />

Fax: 07 21 – 62 10 04<br />

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44 HAUS & MARKT <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

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Das regionale Hausbesitzer Magazin<br />

G. <strong>Braun</strong><br />

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Erbprinzenstr. 4-12, 76133 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 1610–100, Fax 0721 1610–111<br />

info@gbt.de, www.gbraun.de<br />

Ausgabe Karlsruhe<br />

2. Jahrgang<br />

Herausgeber/Verleger:<br />

G. <strong>Braun</strong> <strong>Telefonbuchverlage</strong> GmbH & Co. KG<br />

Erbprinzenstr. 4-12, 76133 Karlsruhe<br />

Haus der Wirtschaft<br />

Tel. 0721 1610–100, Fax 0721 1610–111<br />

info@gbt.de, www.gbraun.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Christian Klose<br />

Anzeigenleitung:<br />

Martin Ondracek<br />

Tel. 0721 1832–0<br />

ondracek@sms-ka.de<br />

Druckunterlagen:<br />

lotsch@gbt.de<br />

Tel. 0721 1610-308, Fax 0721 1610-303<br />

david@gbt.de<br />

Tel. 0721 1610-309, Fax 0721 1610-303<br />

Redaktion:<br />

Jutta Junge ( JU)<br />

Tel. 0511 8550-2652, Fax 0511 8550-2403<br />

junge@hausundmarkt.de<br />

Christina Krenz (CK)<br />

Tel. 0721 1610-310, Fax 0721 1610-303<br />

krenz@gbt.de<br />

Producing:<br />

Manfred Lotsch, Marijana David<br />

Gesamtkonzept:<br />

In Lizenz Verlagsgesellschaft<br />

Haus & Markt, Hannover<br />

Verteilung:<br />

Haller Internationale Spedition und Logistik<br />

71696 Möglingen<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Druckauflage:<br />

32.000 Exemplare<br />

Bezugspreis: Der Jahresbezugspreis<br />

beträgt 12 Euro inklusive Mehrwertsteuer<br />

und Versandkosten. Das Abonnement<br />

kann sechs Wochen vorher zum<br />

Jahresende gekündigt werden.<br />

Regionale Erscheinungsräume:<br />

Bielefeld, Dortmund,<br />

Düsseldorf, Essen, Fulda, Hannover,<br />

Karlsruhe, Leipzig/Halle/Dessau/Dresden,<br />

Magdeburg, Oldenburg<br />

Haus & Markt Lizenzen:<br />

Koordinator Stefan Schwichtenberg<br />

Tel. 0511 8550-2486<br />

schwichtenberg@hausundmarkt.de<br />

Anzeigenpreisliste Karlsruhe<br />

Nr. 02 ab 22.04.<strong>2013</strong><br />

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Nr. 17 ab 1.1.<strong>2013</strong><br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlages gestattet.<br />

Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Ansicht<br />

der Redaktion wieder. Die Redaktion behält<br />

sich das Recht zur Kürzung oder Änderung von<br />

Artikeln vor. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte wird keine Haftung übernommen.<br />

Druck:<br />

Nino Druck GmbH<br />

67435 Neustadt/Weinstraße<br />

46 HAUS & MARKT <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>

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