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Sachstandsbericht Sanierung der BAB A 270 (pdf, 23.4 KB)

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Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr<br />

-ASV-<br />

Bremen, 1904. Dezember 2013<br />

Tel. 361- 9392 (Herr Horstmann)<br />

Tel. 361- 9444 (Herr Blömer)<br />

Bericht <strong>der</strong> Verwaltung<br />

für die Sitzung <strong>der</strong> Deputation<br />

für Umwelt, Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie (L/S)<br />

am 09. Januar 2014<br />

<strong>Sachstandsbericht</strong> <strong>Sanierung</strong> <strong>der</strong> <strong>BAB</strong> A <strong>270</strong><br />

Anlass des Berichts<br />

Der Deputierte Herr Wolfgang Jägers (SPD) hat für die Sitzung <strong>der</strong> städtischen Deputation für Umwelt,<br />

Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie am 19. Dezember 2013 um einen schriftlichen Bericht<br />

<strong>der</strong> Verwaltung zum Sachstand "<strong>Sanierung</strong> <strong>der</strong> A <strong>270</strong>" gebeten.<br />

Sachdarstellung<br />

Die <strong>BAB</strong> A <strong>270</strong> befindet sich in einem grundsätzlich verkehrssicheren Zustand. Bei Bedarf werden<br />

erfor<strong>der</strong>liche Erhaltungsmaßnahmen zur Aufrechterhaltung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit durchgeführt.<br />

Gleichwohl besteht auf Grundlage <strong>der</strong> bisherigen Nutzungsdauer <strong>der</strong> Bedarfdie Notwendigkeit einer<br />

grundhaften Straßensanierung., dessen Notwendigkeit Anfang des Jahres 2013 wurde festgestellt,<br />

dass worden ist. Zu diesem Zeitpunkt wurde lediglich von einer großflächigen Asphaltsanierung <strong>der</strong><br />

rd. 10 km langen Strecke ausgegangendurchgeführt werden muss. Zudem Bei erstenwurden erste<br />

Untersuchungen am Straßenkörper mit daraus resultierenden ersten <strong>Sanierung</strong>svorschlägen durchgeführt<br />

und <strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong> geltenden Vorgaben wurden.<br />

Im Zusammenhang mit den straßenbauseitigen Aspekten (reine Erneuerung des vorhandenen Straßenaufbaus)<br />

sind dann weitere wesentliche Zwangspunkte Feststellungen im Zuge <strong>der</strong> ersten Planung<br />

für eine Grundsanierung festgestellt wordengetroffen, die einer weiteren intensiven Betrachtung<br />

bedürfen.<br />

Durch Einführung einer neuen Richtlinie für passive Schutzeinrichtungen (RPS) durch das Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sind die Schutz- und Leiteinrichtungen<br />

auf gesamter Streckenlänge in Bezug auf Art <strong>der</strong> Ausführung und Standort (Sicherheitsabstände) zu<br />

überprüfenüberarbeiten. Insofern sind Eingriffe in die Nebenanlagen nicht auszuschließen. und zZudem<br />

bedürfen die Lage und Funktionstüchtigkeitsind dann <strong>der</strong>ie vorhandenen Entwässerungsanlagen<br />

auf Lage und Funktionstüchtigkeit zu überprüfeneiner Überprüfung.<br />

Aus den vorgenannten Aspekten resultiert die KonsequenzDaraus folgt, dass <strong>der</strong>n Gesamtquerschnitt<br />

<strong>der</strong> <strong>BAB</strong> A <strong>270</strong> den verkehrlichen und sicherheitstechnischen Anfor<strong>der</strong>ungen anzupassen<br />

angepasst und grundlegend zu überplant werden mussen. In Weiterentwicklung <strong>der</strong> ersten ÜberlegungenIm<br />

Vergleich zu AnfangBeginn des Jahres 2013 hat sich demzufolge ein erheblich gestiegener<br />

Planungs- und Untersuchungsumfang ergeben, <strong>der</strong> nicht kurzfristig abgezudeckt werden kannen<br />

ist. Nach nunmehr vorliegenden Erkenntnissen ist davon auszugehen, dassMit <strong>der</strong> Planung kann voraussichtlich<br />

im Jahr 2016 mit <strong>der</strong> Planung begonnen werden kann, vorbehaltlich <strong>der</strong> Finanzierbarkeit<br />

<strong>der</strong>sofern die notwendigen Planungsmittel vorhanden sind.


Eine erste Baustufe für die anstehende Grundsanierung bildet <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Anschlussstelle St.<br />

Magnus Süd. Diese ist bereits baulich abgeschlossen. nnerhalb <strong>der</strong>er auch bereitsDabei wurden<br />

auch <strong>Sanierung</strong>smaßnahmen auf einer Fläche von ca. 2.000 m² im Bereich <strong>der</strong> Auf-/Abfahrrampen<br />

durchgeführt wurden. Für die Anschlussstelle AS St.-Magnus Nord stehen für Anfang/Mitte 2014 Arbeiten<br />

gleichen Umfangs an.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Winterperiode 2012/2013 in Teilbereichen <strong>der</strong> Deckschicht aufgetretenen<br />

Schäden und <strong>der</strong> sich zu diesem Zeitpunkt abzusehendedamals noch geltenden Zeitplanentwicklung<br />

für die Grundsanierung ist entschieden worden, zunächst eine kurzfristige größere Erhaltungsmaßnahme<br />

in Form einer Deckschichtsanierung durchzuführen. Die Gesamtsanierungsfläche umfasste<br />

ca. 20.000 m². Mit dieser <strong>Sanierung</strong> kann weiterhin die Verkehrssicherheit und uneingeschränkte<br />

Nutzung gewährleistet werden. Weitere erfor<strong>der</strong>liche Erhaltungsmaßnahmen werden im<br />

Rahmen <strong>der</strong> allgemeinen Straßenerhaltung durchgeführt, so dass sich die <strong>BAB</strong> A <strong>270</strong> weiterhin bis<br />

zum Beginn <strong>der</strong> Grundsanierungsmaßnahme in einem verkehrssicheren Zustand befinden wird.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Die Deputation für Umwelt, Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie (L/S) nimmt den Bericht <strong>der</strong><br />

Verwaltung zur Kenntnis.

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