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Anordnung/Genehmigung - GEW Thüringen

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Seite 128 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

Verwaltungsvorschriften zum Thüringer Reisekostengesetz<br />

(ThürRKGVwV)<br />

Aufgrund des § 16 Abs. 1 Nr. 3 i. V, m. § 4 Abs. 1 Satz 2 und § 7 Abs. 1<br />

Satz 2 sowie des § 16 Abs. 1 Nr. 4 des Thüringer Reisekostengesetzes<br />

vom 23. Dezember 2005 (GVBI. S. .446) erlässt das Finanzministerium<br />

folgende Verwaltungsvorschriften:<br />

Zu§1<br />

1, Die Vorschrift bestimmt abschließend den persönlichen und<br />

sachlichen Geltungsbereich, für den eine Auslagenerstattung<br />

unmittelbar nach den Bestimmungen dieses Gesetzes<br />

in Betracht kommt.<br />

Abs. 1<br />

1.1.1 Die Anwendung auf Arbeitnehmer des Landes ergibt sich<br />

aus § 42 BAT-O für Angestellte und aus § 38 MTArb-O für<br />

Arbeiter. Für den übrigen Tarifbereich ist die Anwendung<br />

ggf. in den jeweils maßgebenden Tarifverträgen (z. B. § 44<br />

TVöD-BT-V) vereinbart.<br />

Abs. 2<br />

1.2.1 Die Arten der Reisekostenvergütung sind abschließend aufgeführt.<br />

Andere Auslagen, auch wenn sie im Zusammenhang<br />

mit einer Dienstreise entstehen, werden nach diesem<br />

Gesetz nicht erstattet.<br />

Zu § 2<br />

Abs. 1<br />

2.1.1 Andere als in § 1 Abs. 1 genannte Personen führen keine<br />

Dienstreisen durch, auch wenn sich die Reisekostenvergütung<br />

nach diesem Gesetz richtet. Das gilt auch, wenn in<br />

§ 1 Abs. 1 genannte Personen in nichtdienstlicher Eigenschaft-z.<br />

B. als Personalratsmitglied -tätig sind.<br />

2.1.2 Gemäß § 44 Abs. 1 ThürPersVG hat die Dienststelle die<br />

durch die Tätigkeit des Personalrats entstehenden Kosten<br />

zu tragen. Personalratsmitglieder erhalten bei Reisen, die<br />

zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwendig sind, Reisekostenvergütung<br />

nach Maßgabe dieses Gesetzes; eine <strong>Genehmigung</strong><br />

dieser Reisen durch die Dienststelle ist nicht erforderlich.<br />

Die Dienststelle ist jedoch berechtigt, zu prüfen, ob es<br />

sich um Reisen im Sinne des § 44 Abs. 1 Satz 2 ThürPersVG<br />

handelt. Die täglichen Fahrten eines freigestellten Personalratsmitglieds<br />

zum Sitz der Geschäftsstelle des Personalrats<br />

begründen keinen Anspruch auf Reisekostenvergütung. Der<br />

Freistellungsbeschluss, der zum Wechsel des Beschäftigungsortes<br />

führt, hat vergleichbare Auswirkungen wie eine<br />

Abordnung, so dass bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen<br />

ein Anspruch auf Trennungsgeld begründet werden<br />

kann.<br />

2.1.3 Vorstellungsreisen von Bewerbern für den öffentlichen<br />

Dienst sind keine Dienstreisen. Ob und in welcher Höhe<br />

Reisekosten für Vorstellungsreisen erstattet werden können,<br />

ist im Einzelfall zu regeln und dem Bewerber im Einladungsschreiben<br />

mitzuteilen; dabei darf keine höhere Reisekostenvergütung<br />

zugesagt werden, als nach diesem Gesetz<br />

möglich.<br />

2.1.4 Grundsätzlich ist die <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong> vor<br />

Antritt der Reise zu erteilen. Das gilt für die Dienstreise<br />

einschließlich.der zu ihrer Erledigung notwendigen Fahrten<br />

und Gänge. Die vorherige <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong><br />

einer Dienstreise kann im Zusammenhang mit dem Dienstunfallrecht<br />

von besonderer Bedeutung sein. Der Dienstreisende<br />

sollte sich darauf verlassen können, dass er Unfallschutz<br />

im Sinne des § 31 BeamtVG genießt.<br />

2.1.5 Eine nachträgliche <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong> ist möglich,<br />

sie soll dem tatsächlichen Reiseverlauf entsprechen.<br />

Voraussetzung ist jedoch, dass die Dienstreise im durchgeführten<br />

Umfang auch vor Antritt der Fahrt genehmigt oder<br />

angeordnet worden wäre. Hat sich während einer Dienstreise<br />

ein Unfall ereignet, darf davon die Entscheidung über<br />

die Notwendigkeit einer Dienstreise nicht beeinflusst werden.<br />

Ein Verzicht auf die Reisekostenvergütung hat keinen<br />

Einfluss auf die Entscheidung über einen Dienstunfall.<br />

2.1.6 Für die <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong> ist ein Formblatt<br />

(Muster siehe Anlagen 1, 2 und 7) zu verwenden, wenn nicht<br />

eine andere schriftliche Weisung vorliegt. Will der Dienstreisende<br />

von dieser Weisung abweichen, ist die <strong>Genehmigung</strong><br />

dazu mit einem Formblatt zu beantragen. Die <strong>Genehmigung</strong><br />

soll so rechtzeitig beantragt werden, dass vor Antritt<br />

der Reise entschieden werden und der Dienstreisende noch<br />

Kenntnis nehmen kann.<br />

2.1.7 Eine <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> von Dienstreisen kann<br />

auch allgemein erteilt werden, z. B. für Dienstreisen mit<br />

wiederkehrenden Dienstgeschäften bestimmter Art an denselben<br />

Geschäftsort oder in denselben Bezirk.<br />

2.1.8 Wer für die <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> zuständig ist, ist<br />

in der jeweiligen <strong>Anordnung</strong> über die Zuständigkeiten im<br />

Personalwesen zu regeln. Dabei soll bestimmt werden, dass<br />

die nächsthöhere Dienststelle zuständig bleibt, wenn Leiter<br />

von Dienststellen betroffen sind. Gleichzeitig kann festgelegt<br />

werden, dass die Leiter von Dienststellen im Rahmen ihres ("^<br />

Zuständigkeits- oder Aufgabenbereiches keine <strong>Genehmigung</strong><br />

oder <strong>Anordnung</strong> benötigen, wenn es sich um Dienstreisen<br />

handelt, die einen zu bestimmenden zeitlichen und/<br />

oder örtlichen Rahmen nicht übersteigen. Soweit Auslandsdienstreisen<br />

eingeschlossen sind, ist dies besonders anzugeben.<br />

Wird eine Festlegung gemäß Satz 3 und 4 dieser<br />

Textziffer getroffen, gilt diese auch bei Abwesenheit des<br />

Dienststellenleiters für seinen Vertreter.<br />

2.1.9 Dienstreisen am Wohn- oder Dienstort kann jeder Vorgesetzte<br />

- sofern keine anderweitige Regelung besteht -<br />

anordnen oder genehmigen. Schriftform oder elektronische<br />

Form ist nicht erforderlich.<br />

2.1.10 Sind aus Anlass von Personalmaßnahmen (z. B. Abordnungen<br />

oder Versetzungen) Dienstreisen durchzuführen, gelten<br />

sie mit der Entscheidung über die Personalmaßnahme als<br />

angeordnet. Ein Dienstreiseantrag ist grundsätzlich nicht<br />

erforderlich.<br />

2.1.11 Eine <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> einer Dienstreise ist<br />

nicht erforderlich für<br />

- Staatssekretäre, (^)<br />

- Richter im Rahmen ihrer richterlichen Tätigkeit,<br />

- andere Berechtigte, die nach der maßgebenden Geschäftsordnung<br />

zur Durchführung eigener Dienstreisen ermächtigt<br />

sind (Tz. 2.1,8).<br />

2.1.12 Wird im Dienstreiseantrag der Reiseantritt vom Wohnort aus<br />

beantragt, ist darunter der Wohnort zu verstehen, von dem<br />

aus üblicherweise der regelmäßige Dienst angetreten wird.<br />

Soll eine Dienstreise an einem anderen Ort oder Wohnort<br />

angetreten werden, ist dies im Dienstreiseantrag ausdrücklich<br />

zu beantragen und zu genehmigen; die Abfindung richtet<br />

sich dann nach § 13 Abs. 1 oder 2.<br />

2.1.13 Wird die Dienststätte während der üblichen Dienst- oder<br />

Gleitzeit vor und/oder nach der Erledigung des auswärtigen<br />

Dienstgeschäfts - wenn auch nur kurz - aufgesucht, richtet<br />

sich die Dauer der Dienstreise nach der Abfahrt und/oder<br />

Ankunft an der Diehststätte. Die Dienstreise wird im Allgemeinen<br />

auch dann an der Dienststätte angetreten oder<br />

beendet, wenn der Dienstreisende dort weitere Dienstreisende<br />

in seinem privateigenen Kraftfahrzeug aufnimmt, in<br />

den Dienstwagen umsteigt oder dort abgesetzt wird.<br />

2.1.14 Die Berücksichtigung der anlässlich von Dienstreisen verbrachten<br />

Zeit als Arbeitszeit richtet sich nach § 13 ThürAzVO<br />

bzw. nach den maßgebenden tarifvertraglichen Regelungen.


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 129<br />

Abs. 2<br />

2.2.1 Ein Berechtigter kann reisekostenrechtlich nur einen<br />

Dienstort .haben. Regelmäßige Fahrten an den gleichen<br />

Geschäftsort führen außer bei Teilabordnungen nicht dazu,<br />

dass dieser Ort zu einem weiteren Dienstort wird. Leistet der<br />

Berechtigte regelmäßig an mehreren Orten Dienst, so ist<br />

seine Dienststätte dort, wo er überwiegend tätig ist. Bei Teilabordnungen<br />

ist die Dienststelle maßgebend, an der er an<br />

diesem Tag überwiegend Dienst zu leisten hat.<br />

2.2.2 Bei Reisen zum Zwecke der Aus- und Fortbildung handelt es<br />

sich nicht um Dienstreisen. Die Abfindung richtet sich nach<br />

§15 Abs. 1 und 2.<br />

Abs. 3<br />

2.3.1 Richter sind vom persönlichen Geltungsbereich des Gesetzes<br />

erfasst (§ 1 Abs. 1 Satz 1). Mit Rücksicht auf die richterliche<br />

Unabhängigkeit bedürfen Richter für Inlandsdienstreisen<br />

zur Durchführung der richterlichen Tätigkeit keiner<br />

<strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> i. S. d. § 2 Abs. 1 Satz 1. Die<br />

Befreiung von dem <strong>Genehmigung</strong>s- oder <strong>Anordnung</strong>serfordernis<br />

erstreckt sich nicht auf Auslandsdienstreisen und auf<br />

Dienstreisen der Richter, die aus sonstigem dienstlichem<br />

Anlass durchgeführt werden.<br />

2.3.2 Das nichtrichterliche Personal der Gerichte bedarf ausnahmsweise<br />

ebenfalls keiner <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong><br />

des zuständigen Vorgesetzten, wenn es aufgrund einer<br />

Entscheidung des zuständigen Richters diesen bei der<br />

Durchführung einer Inlandsdienstreise im Rahmen der<br />

richterlichen Tätigkeit begleitet. Aufgrund der richterlichen<br />

Unabhängigkeit kommt in diesen Fällen nach dem Wesen<br />

des Dienstgeschäfts eine <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong><br />

nicht in Betracht (§2 Abs. 1 Satz 1).<br />

Zu §3<br />

Abs.1<br />

3.1.1 Die Dienstreise ist grundsätzlich so abzurechnen, wie sie<br />

angeordnet oder genehmigt wurde. Daher ist mit der <strong>Anordnung</strong><br />

oder <strong>Genehmigung</strong> der Dienstreise insbesondere über<br />

die Anzahl der teilnehmenden Personen, die notwendige<br />

Dauer und das benutzte Beförderungsmittel zu entscheiden.<br />

Auch die Anerkennung triftiger Gründe für die Benutzung<br />

einer höheren Klasse oder die Anerkennung erheblicher<br />

dienstlicher Gründe für die Benutzung eines privaten Kraftfahrzeuges<br />

muss grundsätzlich vor Dienstreisebeginn<br />

schriftlich oder elektronisch erfolgen.<br />

3.1.2 Ob eine Dienstreise an der Wohnung oder an der Dienststelle<br />

angetreten und/oder beendet werden soll, ist unter<br />

Beachtung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und<br />

Sparsamkeit anzuordnen bzw. zu genehmigen. An der Wohnung<br />

können Dienstreisen danach im Allgemeinen angetreten<br />

und/oder beendet werden, wenn<br />

a) die Wohnung näher zum auswärtigen Geschäftsort gelegen<br />

ist als die Dienststelle,<br />

b) der auswärtige Geschäftsort von der Wohnung aufgrund<br />

günstiger Verkehrsverbindungen in erheblich kürzerer Zeit<br />

erreicht wird,<br />

c) der Antritt und/oder die Beendigung der Dienstreise an<br />

der Dienststelle für den Dienstreisenden mit einem erheblich<br />

zeitaufwändigen Umweg verbunden ist oder<br />

d) ein sonstiger triftiger Grund für den Antritt und/oder die<br />

Beendigung der Dienstreise an der Wohnung vorliegt.<br />

§ 4 Abs. 4 und § 5 Abs. 4 bleiben unberührt.<br />

3.1.3 Die Dienstreise ist so zu planen, dass die Unterbrechung der<br />

üblichen dienstlichen Tätigkeit durch die Dienstreise<br />

möglichst kurz gehalten wird. Es ist deshalb zumutbar,<br />

dass Beginn und Ende einer Dienstreise außerhalb der<br />

regelmäßigen Arbeitszeit liegen. Das kann sich in Ausnahmefällen<br />

auch auf Sonn- und Feiertage oder Wochenenden<br />

beziehen.<br />

3.1.4 Es ist zumutbar, eine Dienstreise um 06:00 Uhr anzutreten.<br />

Eine Rückreise ist anzutreten, wenn die Wohnung bis<br />

24:00 Uhr erreicht werden kann. Eine Hotelunterkunft oder<br />

sonst vorbestellte Unterkunft soll bis 20:00 Uhr erreicht werden<br />

können.<br />

Diese reisekostenrechtliche Regelung ist unbeachtlich,<br />

wenn der Dienstbetrieb einen anderen Reiseverlauf erfordert.<br />

Im Übrigen sind geringfügige Abweichungen auch<br />

dann zumutbar, wenn dadurch Haushaltsmittel eingespart<br />

werden.<br />

3.1.5 An Stelle einer mehrtägigen Dienstreise sollen eintägige<br />

Dienstreisen angeordnet werden, wenn es das Dienstgeschäft<br />

erlaubt, es dem Dienstreisenden zuzumuten<br />

ist und die voraussichtlich anfallenden Fahrkosten niedriger<br />

sind als die sonst zustehenden Tagegelder und<br />

Übernachtungskosten. Für die Zumutbarkeit sind die Kriterien<br />

des § 3 Abs. 1 Satz 2 Thüringer Trennungsgeldverordnung<br />

zu beachten. .<br />

3.1.6 Bei <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> einer Dienstreise ist<br />

neben der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit auch die Fürsorgepflicht<br />

zu berücksichtigen.<br />

Abs. 2<br />

3.2.1 Aus dem hier begründeten Anspruch auf Reisekostenvergütung<br />

folgt, dass Dienstreisen nur angeordnet oder genehmigt<br />

werden dürfen, wenn die dafür erforderlichen Haushaltsmittel<br />

zur Verfügung stehen. Eine <strong>Genehmigung</strong> darf<br />

nicht davon abhängig gemacht werden, dass der Dienstreisende<br />

auf seine Reisekostenvergütung verzichtet. Der<br />

Dienstreisende kann jedoch auf seinen Anspruch ganz oder<br />

teilweise verzichten (Absatz 7).<br />

3.2.2 Erfolgt eine Erstattung der Aufwendungen nach dem Reisekostengesetz<br />

pauschaliert, so darf eine höhere oder geringere<br />

Reisekostenvergütung nur gewährt werden, wenn dies<br />

das Gesetz ausdrücklich vorsieht. Aufwendungen, die nicht<br />

im Reisekostengesetz aufgeführt sind, dürfen nicht erstattet<br />

werden.<br />

Abs. 3<br />

3.3.1 Da der <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> der Dienstreise<br />

(Absatz 1) nur ein geplanter Reiseverlaüf zugrunde gelegt<br />

werden kann, sind bei der Abrechnung die Grundsätze zur<br />

notwendigen Dauer der Dienstreise nach Tz. 3.1.4 ebenso<br />

zu beachten. Bei einer Unterbrechung der Dienstreise richtet<br />

sich die Abfindung nach § 13 Abs. 1 oder 2.<br />

Abs. 4 .<br />

3.4.1 Anzurechnende Zuwendungen sind Geld- und Sachleistungen,<br />

die dem Dienstreisenden nicht aus persönlichen Gründen<br />

gewährt werden. Auch Rabatte, Boni, Gutschriften u. Ä.<br />

sind zu berücksichtigen. Können sie nicht bei derselben<br />

Dienstreise berücksichtigt werden, sind sie bei einer späteren<br />

Dienstreise einzusetzen. Die private Nutzung ist ausgeschlossen.<br />

Erstattungen .an Zeugen sowie an Sachverständige<br />

oder Gutachter sind ebenfalls anzurechnen, soweit<br />

diese Zuwendungen als Reisekostenvergütung gewährt<br />

werden.<br />

Abs. 5<br />

3.5.1 Der Anspruch auf Reisekostenvergütung anlässlich einer<br />

Nebentätigkeit ist vorrangig gegen Dritte geltend zu<br />

machen. Zwar handelt es sich um eine Dienstreise, sie dient<br />

jedoch nicht der Erledigung eines Dienstgeschäftes aus dem<br />

Hauptamt.<br />

Abs. 6<br />

3.6.1 Auf die zu erwartende Reisekostenvergütung kann auf<br />

Antrag ein Abschlag (Muster siehe Anlage 3) gezahlt werden,<br />

sofern diese voraussichtlich 100,00 Euro übersteigt. Der<br />

Abschlag beträgt grundsätzlich 80 v. H. der zu erwartenden<br />

Reisekostenvergütung und ist auf volle 5,00 Euro abzurunden.


Seite 130 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

3.6.2 Die Reisekostenvergütung muss innerhalb der Ausschlussfrist<br />

von 3 Monaten beantragt werden. Mit einem Antrag auf<br />

Abschlagszahlung ist die Reisekostenvergütung nicht wirksam<br />

beantragt. Abschläge sind unverzüglich nach Beendigung<br />

der Dienstreise durch die Vorlage der Reisekostenrechnung<br />

abzurechnen. Wird die Ausschlussfrist von 3 Monaten<br />

versäumt, sind gezahlte Abschläge in voller Höhe zurückzufordern.<br />

Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 32<br />

Abs. 5 ThürVwVfG) findet nicht statt. Die Kosten für beantragte<br />

und zur Verfügung gestellte Reisemittel - z. B. Fahrund<br />

Flugscheine - werden belassen, wenn sie zur Durchführung<br />

der Dienstreise genutzt wurden. Werden Übernachtungs-<br />

und/oder Verpflegungskosten direkt durch die<br />

Dienststelle getragen, ist sicherzustellen, dass eine Einbehaltung<br />

nach § 6 Abs. 3, Kürzung nach § 7 Abs. 2 oder<br />

Versteuerung für unentgeltliche Mahlzeiten erfolgt.<br />

Wurde ein Abschlag gezahlt, soll sich die Reisekostenstelle<br />

an der Überwachung der Frist beteiligen.<br />

3.6.3 Für den Antrag auf Reisekostenvergütung ist ein Formblatt<br />

(Muster siehe Anlagen 2, 4 bis 10) zu verwenden. Der Antrag<br />

ist vom Dienstreisenden auszufüllen, für die Richtigkeit der<br />

Angaben ist er selbst verantwortlich.<br />

Anlage 2 = Dienstreise - Antrag, <strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong>,<br />

Abrechnung<br />

Anlage 4 = Reisekostenrechnung mit Auszahlungsanordnung<br />

Anlage 5 = Reisekostenrechnung ohne Auszahlungsanordnung<br />

Anlage G = Fortsetzungsblatt zu Anlage 4 und 5 für mehrere<br />

Dienstreisen eines Antragstellers<br />

Anlage 7= Dienstreise - Antrag, <strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong>,<br />

Sammelabrechnung eines Berechtigten<br />

für Dienstgeschäfte gleicher Art ohne Auszahlungsanordnung<br />

Sammelreisekostenrechnung eines Berechtigten<br />

für Dienstgeschäfte gleicher Art/unter gleichen<br />

Bedingungen mit Auszahlungsanordnung<br />

Sammelreisekostenrechnung für bis zu 20 Teilnehmer<br />

an derselben Dienstreise mit Auszahlungsanordnung<br />

Einlegeblatt für Anlage 9 bei mehr als 20 Teilnehmern<br />

an derselben Dienstreise<br />

Reisekostenrechnung für Reisen ohne Tagegeldanspruch<br />

3.6.4 Den Bearbeitern ist es nicht gestattet, Angaben des Dienstreisenden<br />

zu ändern. Sind Korrekturen für die ordnungsgemäße<br />

Bearbeitung notwendig, sind diese vom Dienstreisenden<br />

selbst vorzunehmen.<br />

3.6.5 Maßgebliche Kostenbelege sind die Nachweise der dienstreisebedingten<br />

Ausgaben, für die eine Erstattung beantragt<br />

wird. Die Belege sind grundsätzlich im Original vorzulegen.<br />

3.6.6 Die oberste Dienstbehörde oder von ihr ermächtigte Behörde<br />

kann allgemein bestimmen, dass mit der Abrechnung der<br />

Dienstreise einzelne oder alle Kostenbelege immer vorzulegen<br />

sind. Unabhängig davon genügt für üblicherweise<br />

anfallende Ausgaben bis zu einem Betrag von fünf Euro je<br />

Tag einer Dienstreise die pflichtgemäße Versicherung, dass<br />

diese Kosten entstanden sind.<br />

Abs. 7<br />

3.7.1 Der Verzicht auf die Reisekostenvergütung und die Auslagenerstattung<br />

kann sowohl vor der Reise als auch nach<br />

der Reise explizit oder durch Nichtbeantragung erfolgen. Die<br />

<strong>Genehmigung</strong> einer Dienstreise oder einer Aus- und Fortbildungsreise<br />

darf nicht von dem Verzicht des Berechtigten<br />

auf die Reisekostenvergütung abhängig gemacht werden<br />

(Abs. 2).<br />

Zu §4<br />

Abs.1<br />

4.1.1<br />

4.1.2<br />

4.1.3<br />

4.1.4<br />

Regelmäßig verkehrende Beförderungsmittel sind alle<br />

Beförderungsmittel, die nach einem bestimmten und festgelegten<br />

Fahrplan verkehren. Wer Betreiber des Unternehmens<br />

ist, ist dabei unbeachtlich.<br />

Unabhängig von einer dienst- oder arbeitsrechtlichen Weisungsmöglichkeit<br />

kann nach dem Reisekostenrecht ein<br />

Dienstreisender nicht verpflichtet werden, ein bestimmtes<br />

Beförderungsmittel zu benutzen. Für die Abfindung mit<br />

Reisekostenvergütung ist nur von Bedeutung, mit welchem<br />

Beförderungsmittel eine Reise durchgeführt wird; die Art und<br />

Höhe der Fahrkostenerstattung richtet sich nach reisekostenrechtlichen<br />

Vorschriften.<br />

Triftige Gründe für die Nutzung einer höheren Klasse als der<br />

niedrigsten Klasse liegen vor, wenn<br />

a) der Dienstreisende eine höhere Klasse nutzen muss, weil<br />

die durch ihn aus dienstlichen Gründen zu bewachende,<br />

observierende, beschützende oder zu begleitende Person<br />

ebenfalls eine höhere Klasse des öffentlichen Verkehrsmittels<br />

nutzt,<br />

b) die Kosten der Benutzung der ersten Klasse im Vergleich<br />

zur Durchführung der Dienstreise mit einem personengebundenen<br />

Kraftfahrzeug geringer sind oder<br />

c) der körperliche oder gesundheitliche Zustand des Dienstreisenden<br />

die Benutzung einer höheren Klasse erfordert;<br />

dies kann insbesondere dann angenommen werden,<br />

wenn der Dienstreisende eine Behinderung mit einem<br />

Grad von mindestens 80 v. H. hat oder auf dem Schwerbehindertenausweis<br />

das Merkzeichen „a. G." eingetragen ist.<br />

Allein dienstliche Besprechungen oder das Aktenstudium<br />

während der Fahrt rechtfertigen nicht die Nutzung einer<br />

höheren Klasse, ebenso wenig die Besoldungsgruppe eines<br />

Dienstreisenden.<br />

Beim Benutzen von Zügen einer höheren Klasse (EC/IC, IGE)<br />

als der Produktklasse C können die Mehrkosten dieser Produktklasse<br />

gegenüber der Produktklasse C erstattet werden,<br />

wenn \<br />

a) durch die Benutzung von Zügen der höheren Produktklasse<br />

die Reisekostenvergütung insgesamt nicht höher<br />

wird als beim Benutzen eines Zuges der Produktklasse C,<br />

b)sich durch die Benutzung von Zügen dieser Produktklasse<br />

eine Arbeitszeitersparnis von mindestens einer<br />

Stunde ergibt oder<br />

c) ein Zug dieser Produktklasse auf der Hin- oder Rückreise<br />

jeweils durchgehend auf einer Strecke von 50 Kilometern<br />

benutzt wird; aus Vereinfachungsgründen kann hierbei auf<br />

die Straßenkilometer abgestellt werden.<br />

Unabhängig von diesen Voraussetzungen können die Mehrkosten<br />

aus triftigen dienstlichen oder persönlichen Gründen<br />

erstattet werden.<br />

4.1.5 Die Notwendigkeit zur Schlafwagenbenutzung ist zu<br />

begründen. Ein Liegewagen ist nicht einem Schlafwagen<br />

gleichgestellt; dem Berechtigten ist es freigestellt,<br />

an Stelle eines Schlafwagens einen Liegewagen zu benutzen.<br />

Auch diese Kosten können in begründeten Fällen<br />

erstattet werden.<br />

4.1.6 Flugkosten können bei Inlands- und Auslandsdienstreisen<br />

erstattet werden. Die Notwendigkeit zur Flugzeugbenutzung<br />

kann sich aus dienstlichen oder in besonders begründeten<br />

Ausnahmefä|len aus persönlichen Gründen ergeben. Die<br />

Gründe sind im Dienstreiseantrag anzugeben und grundsätzlich<br />

vor der Reise anzuerkennen. Die Benutzung eines<br />

Flugzeuges kann auch dann genehmigt werden, wenn die<br />

Gesamtkosten nicht höher werden als beim Benutzen eines<br />

anderen Beförderungsmittels.


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 131<br />

4.1.7 Bei Auslandsdienstreisen können Flugkosten erstattet<br />

werden, wenn die Zeit für das Zurücklegen der Strecke<br />

zwischen Dienst- oder Wohnort und Geschäftsort mit einem<br />

anderen Beförderungsmittel hin oder zurück jeweils mindestens<br />

zwölf Stunden beträgt.<br />

4.1.8 Im Übrigen können Flugkosten erstattet werden, wenn bei<br />

einem Arbeitszeitgewinn von insgesamt mindestens<br />

- vier Stunden die Reisekostenvergütung um maximal<br />

50,00 Euro,<br />

- acht Stunden die Reisekostenvergütung um maximal<br />

100,00 Euro<br />

höher ist als die Reisekostenvergütung, die beim Benutzen<br />

eines anderen Beförderungsmittels entstehen würde. Der<br />

Vergleichsberechnung zugrunde zu legen ist der fiktive<br />

Reiseverlauf bei Benutzung eines anderen Beförderungsmittels<br />

unter Berücksichtigung der jeweils niedrigsten Fahrkostenerstattung<br />

(§§ 4, 5).<br />

Abs. 2<br />

4.2.1 Fahrkostenerstattung wird nur gewährt, wenn eine für den<br />

' Dienstreisenden unentgeltliche Beförderungsmöglichkeit<br />

nicht zur Verfügung steht. Wird im Zusammenhang mit der<br />

<strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong> einer Dienstreise dem<br />

Dienstreisenden mitgeteilt, dass für die Dienstreise ein<br />

Dienstkraftfahrzeug zur Verfügung steht, werden Fahrkosten<br />

nur erstattet, wenn - ggf. nachträglich - die Benutzung eines<br />

anderen Beförderungsmittels aus triftigen Gründen genehmigt<br />

wird.<br />

4.2.2 Es besteht kein Anspruch auf Fahrkostenerstattung, wenn<br />

und soweit dienstlich beschaffte und tatsächlich bereitgestellte<br />

Netz- oder Zeitkarten nicht genutzt werden. Die<br />

Beschaffung eines Einzelfahrscheins durch die Dienststelle<br />

aus Anlass der Dienstreise gilt nicht als unentgeltliche Beförderungsmöglichkeit.<br />

Andere aus dienstlichen Gründen<br />

zustehende Fahrpreisermäßigungen (z. B. Firmenkundenrabatte)<br />

sind bei der Erstattung der notwendigen Fahrkosten<br />

zu berücksichtigen.<br />

4.2.3 Der Dienstreisende ist verpflichtet, privat beschaffte, vorhandene<br />

und verwendbare Fahr-, Netz- oder Zeitkarten, eine<br />

BahnCard, einen Fahrausweis für Schwerbehinderte Menschen<br />

(§ 145 SGB IX) oder eine andere aus privaten Gründen<br />

zustehende Fahrpreisermäßigung für die Dienstreise zu nutzen.<br />

Ein Anspruch auf anteilige Erstattung der dienstlich<br />

genutzten privaten Fahrausweise besteht nicht, Tz. 4.2.4 ff.<br />

bleibt unberührt.<br />

4.2.4 Die Kosten einer BahnCard sind in vollem Umfang erstattungsfähig,<br />

wenn ihr Einsatz unter Berücksichtigung der<br />

Anschaffungskosten sowie des ermäßigten Fahrpreises zu<br />

einer kostengünstigeren Abwicklung von Dienstreisen führt.<br />

Bei dem Kostenvergleich sind vorhandene Fahrpreisermäßigungen,<br />

wie z. B. Firmenkundenrabatte, zu berücksichtigen.<br />

4.2.5 Die Dienststelle ist verpflichtet, vor Antritt einer Dienstreise<br />

zu prüfen, ob die Benutzung der BahnCard durch den Dienstreisenden<br />

voraussichtlich zu geringeren Fahrkosten führt.<br />

Stellt sie dies fest, so hat sie den Dienstreisenden rechtzeitig<br />

vor Antritt der Dienstreise zum Kauf der BahnCard aufzufordern.<br />

Die Feststellung kann auch aufgrund einer Prognose<br />

(zu erwartende häufigere Dienstreisen) getroffen werden. Die<br />

Anschaffungskosten der BahnCard werden mit der Abrechnung<br />

der ersten Dienstreise, bei der die BahnCard genutzt<br />

werden kann, erstattet.<br />

4.2.6 Ist ein Dienstreisender bereits im Besitz einer BahnCard,<br />

können Fahrkosten nur unter Berücksichtigung des Bahn-<br />

Card-Rabattes sowie eines Firmenkundenrabattes erstattet<br />

werden. Die Kosten seiner BahnCard können ihm dann auf<br />

Antrag erstattet werden, wenn die durch ihre Verwendung<br />

bewirkten Fahrpreisermäßigungen die Kosten der BahnCard<br />

erreicht oder überschritten haben (gegebenenfalls nach<br />

mehreren Dienstreisen).<br />

4.2.7 Wurden dem Dienstreisenden die Anschaffungskosten der<br />

BahnCard erstattet, so ist die Fahrkostenerstattung auf die<br />

Höhe begrenzt, wie sie unter Berücksichtigung der Bahn-<br />

Card und anderer erzielbarer Rabatte entsteht. Dies gilt für<br />

die Geltungsdauer der BahnCard auch dann, wenn der<br />

Dienstreisende ein privates Kraftfahrzeug ohne Anerkennung<br />

erheblicher dienstlicher Gründe benutzt und er dem<br />

Grunde nach Anspruch auf Wegstreckenentschädigung hat<br />

(§ 5 Abs. 1). Die Anerkennung erheblicher dienstlicher Gründe<br />

zur Benutzung eines privaten Kraftfahrzeuges anlässlich<br />

einer Dienstreise wird dadurch nicht ausgeschlossen.<br />

In die Vergleichsberechnung können verschiedene Reisearten,<br />

wie z. B. Dienstreisen, Familienheimfahrten (§ 5 ThürTGV)<br />

oder Umzugsreisen (§ 6 ThürUKG), einbezogen werden. Bei<br />

der Abrechnung dieser Reisen sind dann der BahnCard-<br />

Rabatt und andere Rabatte ebenso wie bei Dienstreisen zu<br />

berücksichtigen. Kommt die Erstattung des Kaufpreises<br />

aufgrund anderer Rechtsgrundlagen (ThürRKG, ThürUKG,<br />

ThürTGV oder entsprechender Vorschriften anderer Dienstherren)<br />

in Beträcht, darf die Summe der Erstattungen den<br />

Kaufpreis nicht übersteigen.<br />

Abs. 3<br />

4.3.1 Triftige Gründe können dienstlicher, persönlicher oder verkehrsbedingter<br />

Art sein, z. B. wenn keine regelmäßig verkehrenden<br />

Beförderungsmittel vorhanden sind.<br />

4.3.2 Triftige Gründe für die Benutzung eines Taxis können<br />

anerkannt werden, wenn<br />

a) im Einzelfall dringende dienstliche Gründe vorliegen,<br />

b) zwingende persönliche Gründe vorliegen (z. B. Gesundheitszustand),<br />

c) regelmäßig verkehrende Beförderungsmittel nicht oder<br />

nicht zeitgerecht verkehren (dabei sind je nach Tageszeit<br />

Wartezeiten von 30 bis 60 Minuten zumutbar) und die<br />

Strecke wegen der Entfernung oder umfangreichen und<br />

schweren Gepäcks nicht zu Fuß zurückgelegt werden<br />

kann (dabei ist eine Entfernung von bis zu 2 Kilometern<br />

und ein Gepäck von bis zu 10 Kilogramm grundsätzlich<br />

zumutbar) oder<br />

d) Zu- und Abgangsfahrten sowie Fahrten am Geschäftsort<br />

zwischen 23:00 und 06:00 Uhr notwendig sind.<br />

Ortsunkenntnis allein ist kein triftiger Grund.<br />

4.3.3 Triftige Gründe für die Anmietung eines Mietwagens liegen<br />

vor, wenn zur Erledigung des Dienstgeschäftes ein Kraftfahrzeug<br />

benutzt werden muss und ein Dienstkraftfahrzeug oder<br />

ein privates Kraftfahrzeug nicht zur Verfügung steht.<br />

Grundsätzlich können nur die Kosten für die Anmietung<br />

eines Kraftfahrzeuges der unteren Mittelklasse (z. B. Golfklasse)<br />

erstattet werden. Die Anerkennung triftiger Gründe<br />

ist in der Regel vor Antritt der Dienstreise einzuholen.<br />

Abs. 4<br />

4.4.1 Die Begrenzung auf die Fahrkosten ab Dienststätte ist<br />

immer vorzunehmen, wenn die Dienstreise an der Wohnung<br />

ab 06:30 Uhr oder bis einschließlich 19:00 Uhr angetreten<br />

oder/und beendet wird. Wird nur die Hinreise oder<br />

nur die Rückreise nach 19:00 Uhr und vor 06:30 Uhr angetreten<br />

oder beendet, wird von der Anrechnung auch für die<br />

andere Fahrt, welche die Voraussetzung nicht erfüllt, abgesehen.<br />

4.4.2 Beginnt oder endet die Dienstreise notwendigerweise an für<br />

den Berechtigten allgemein dienstfreien Tagen (z. B. Samstag,<br />

Sonntag, Feiertag) an der Wohnung, werden die Kosten<br />

ab Wohnung auch dann erstattet, wenn die zeitlichen Voraussetzungen<br />

des Absatzes 4 Satz 1 nicht erfüllt sind.<br />

4.4.3 Wird eine Dienstreise'mit einer Fahrt zwischen einer Wohnung<br />

und der regelmäßigen Dienststätte des Berechtigten<br />

verbunden, so werden nur solche Fahrkosten erstattet, die<br />

durch zusätzliche Fahrten oder Umwegstrecken entstehen.


Seite 132 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

4.4.4<br />

4.4.5<br />

Zu§5<br />

5.0.1<br />

Kann eine für die Fahrten zwischen Wohnung und Dienststätte<br />

vorhandene Zeitfahrkarte für die Dienstreise nicht<br />

genutzt werden, findet bei der Ermittlung der notwendigen<br />

Kosten eine Anrechnung der anteiligen Zeitfahrkarte nicht<br />

statt.<br />

Die Fahrkostenbeschränkung greift nicht bei Dienstreisen<br />

aus Anlass der Versetzung, Abordnung oder Aufhebung<br />

einer Abordnung (§11 Abs. 1).<br />

Mit der Gewährung von Wegstreckenentschädigung nach<br />

§ 5 sind auch die Kosten für die Mitnahme weiterer Dienstreisender<br />

sowie die Mitnahme von dienstlichem und persönlichem<br />

Gepäck abgegolten.<br />

Abs. 1<br />

5.1.1 Die Wegstreckenentschädigung wird für die zurückgelegte<br />

Strecke gewahrt. Diese Strecke ist nach dem Kilometerzähler<br />

des Kraftfahrzeuges festzustellen. Macht der Berechtigte<br />

dazu keine Angaben, ist von der kürzesten verkehrsüblichen<br />

Strecke auszugehen. Ist die kürzeste verkehrsübliche<br />

Strecke erfahrungsgemäß kürzer als die angegebene<br />

Strecke, kann die längere Strecke berücksichtigt werden,<br />

wenn sie dienstreisebedingt ist oder wegen der Verkehrsverhältnisse<br />

notwendig war.<br />

5.1.2 Zu den privaten Kraftfahrzeugen in diesem Sinne zählen<br />

auch Leasingfahrzeuge, nicht jedoch Mietwagen. Zu den<br />

zweirädrigen Kraftfahrzeugen gehören Motorräder, Motorroller,<br />

Mopeds und Mofas.<br />

5.1.3 Die Benutzung des privaten Kraftfahrzeuges ist dem<br />

Dienstreisenden grundsätzlich freigestellt. Sie geschieht<br />

jedoch in der Regel auf eigene Verantwortung.<br />

5.1.4 Benutzt der Dienstreisende für Fahrten zum und/oder vom<br />

Bahnhof, Flughafen oder Ort der amtsärztlichen Untersuchung<br />

ein privates Kraftfahrzeug, wird Wegstreckehentschädigung<br />

nach § 5 Abs. 1 gewährt. Diese Wegstreckenentschädigung<br />

wird auch für die so genannte Leerfahrt<br />

gewährt, wenn sich ein Dienstreisender aus den in Tz. 4.3.2<br />

genannten Gründen mit einem privaten Kraftfahrzeug fahren<br />

und/oder abholen lässt.<br />

Abs. 2<br />

5.2.1 Die Anerkennung erheblicher dienstlicher Gründe an<br />

der Benutzung eines privaten Kraftwagens kann im Einzelfäll<br />

oder allgemein für bestimmte regelmäßig wiederkehrende<br />

Dienstgeschäfte getroffen werden. Erhebliche<br />

dienstliche Gründe an der Benutzung eines privaten<br />

Kraftfahrzeuges sollen grundsätzlich vor Antritt der Fahrt<br />

anerkannt werden: Die Anerkennung ist schriftlich zu erteilen<br />

und zu den Unterlagen zu nehmen. In den jeweiligen<br />

Abrechnungen ist auf die Anerkennung hinzuweisen. Für in<br />

Einzelfällen erteilte Anerkennungen ist der Dienstreiseantrag<br />

zu verwenden.<br />

5.2.2 Erhebliche dienstliche Gründe an der Nutzung des privaten<br />

Kraftfahrzeuges sind dann anzuerkennen, wenn das Dienstgeschäft<br />

sonst nicht durchgeführt werden kann oder die<br />

Benutzung eines Kraftfahrzeuges nach Sinn und Zweck<br />

eines Dienstgeschäftes notwendig ist und ein Dienstkraftfahrzeug<br />

nicht zur Verfügung steht.<br />

Dies ist insbesondere der Fall, wenn<br />

- das Dienstgeschäft bei Benutzung eines regelmäßig<br />

verkehrenden Beförderungsmittels nicht durchgeführt werden<br />

kann oder ein solches nicht zur Verfügung steht; dabei<br />

ist bei einem möglichen Dienstreisebeginn und -ende<br />

innerhalb der regelmäßigen Dienstzeit oder Rahmenarbeitszeit<br />

auf die Abfahrt bzw. Ankunft an der Dienststätte<br />

abzustellen,<br />

- ein Diensthund mitzunehmen ist,<br />

- schweres (für männliche Beschäftigte mindestens 25 kg,<br />

für weibliche Beschäftigte mindestens 10 kg) und/oder<br />

sperriges Dienstgepäck - kein persönliches Reisegepäck -<br />

mitzuführen ist,<br />

- die Benutzung eines Kraftwagens es ermöglicht, an<br />

einem Tag an verschiedenen Stellen Dienstgeschäfte<br />

wahrzunehmen, die bei Benutzung regelmäßig verkehrender<br />

Beförderungsmittel in dieser Zeit nicht erledigt werden<br />

könnten,<br />

- eine Schwerbehinderung mit dem Merkzeichen „a. G."<br />

vorliegt.<br />

Das Vorliegen dieser Voraussetzungen ist durch geeignete<br />

Unterlagen zu belegen.<br />

5.2.3 Erhebliche dienstliche Gründe können auch anerkannt werden,<br />

wenn eine Wirtschaftlichkeitsberechnung ergibt, dass<br />

die dienstlich veranlassten Mehraufwendungen bei Benutzung<br />

öffentlicher Verkehrsmittel höher sind als bei Benutzung<br />

des privaten Kraftfahrzeuges.<br />

5.2.4 Für die Anerkennung ist die oberste Dienstbehörde zuständig.<br />

Die oberste Dienstbehörde oder die von ihr ermächtigte<br />

Behörde kann das Vorliegen der Voraussetzungen allgemein<br />

für bestimmte Dienstgeschäfte oder für bestimmte Dienstposteninhaber<br />

bei Erledigung bestimmter Dienstgeschäfte<br />

anerkennen. Eine Anerkennung aller Dienstreisen bestimmter<br />

Dienstposteninhaber ist nicht zulässig. Soll die Anerkennung<br />

für die Leiter nachgeordneter Dienststellen oder<br />

Behörden ausgesprochen werden, ist dafür die nächsthöhere<br />

Dienststelle oder Behörde zuständig. Die Anerkennung<br />

hat schriftlich zu erfolgen.<br />

5.2.5 . Auf die Anerkennung erheblicher dienstlicher Gründe<br />

besteht kein Rechtsanspruch. Die Anerkennung ist jederzeit<br />

widerruflich; sie erlischt, wenn sich die Dienstaufgaben des<br />

Berechtigten ändern und die neuen Dienstaufgaben eine<br />

Anerkennung nicht zulassen. Der Berechtigte ist verpflichtet,<br />

bei allen Dienstreisen, für die die Anerkennung gilt, andere<br />

Dienstreisende und dienstlich notwendiges Gepäck anlässlich<br />

desselben Dienstgeschäftes im notwendigen und zulässigen<br />

Umfang mitzunehmen.<br />

Abs. 3<br />

5.3.1 Es handelt sich um ein dienstliches Beförderungsmittel nach<br />

Abs. 3 Nr. 1, wenn der Dienstherr Einfluss darauf hat, ob und<br />

wann es zur Verfügung steht oder ein Dritter das Beförderungsmittel<br />

dem Berechtigten des Amtes wegen zur Verfügung<br />

stellt. Es ist dann unentgeltlich bereitgestellt, wenn<br />

der Berechtigte dafür keine Aufwendungen hat.<br />

5.3.2 Wird im Zusammenhang mit der <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong><br />

einer Dienstreise dem Dienstreisenden mitgeteilt, dass<br />

ein dienstliches Beförderungsmittel unentgeltlich zur Verfügung<br />

steht, wird Wegstreckenentschädigung nur gewährt,<br />

wenn - ggf. nachträglich - die <strong>Genehmigung</strong> zur Benutzung<br />

des anderen Beförderungsmittels aus triftigen Gründen<br />

erteilt wird. Eine nachträgliche <strong>Genehmigung</strong> zur Benutzung<br />

eines privaten Kraftfahrzeuges kann nur in besonders<br />

begründeten Ausnahmefällen erteilt werden.<br />

5.3.3 Bei Mitnahme in einem Kraftfahrzeug von anderen Dienstreisenden<br />

wird keine Wegstreckenentschädigung gewährt.<br />

•Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Fahrer Angehöriger<br />

des öffentlichen Dienstes ist oder nicht. Dienstreisender im<br />

Sinne dieser Vorschrift ist auch ein Trennungsgeldempfänger<br />

mit Anspruch auf Fahrkostenersatz für dieselbe Strecke.<br />

Abs. 4<br />

5.4.1 Tz. 4.4.1 bis 4.4.4 gelten entsprechend.<br />

5.4.2 Die kürzeste verkehrsübliche Strecke ist unabhängig davon<br />

zu Grunde zu legen, welche Strecke von dem Dienstreisenden<br />

tatsächlich für die Fahrten zwischen Wohnung und<br />

Dienststätte regelmäßig genutzt wird.


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 133<br />

Zu §6<br />

Abs. 1<br />

6.1.1 Führen Dienstreisende an einem Kalendertag mehrere<br />

Dienstreisen durch, sind die Abwesenheitszeiten zur Festsetzung<br />

der Dauer der Dienstreise zusammenzurechnen.<br />

Finden an einem Tag eine Inlands- und eine Auslandsdienstreise<br />

statt, richtet sich die Gewährung des Tagegeldes<br />

an diesem Tag nach der Thüringer Auslandsreisekostenverordnung.<br />

6.1.2 Verpflegungsmehraufwendungen, die über die Pauschbeträge<br />

entsprechend der Abwesenheit hinausgehen, können<br />

auch dann nicht erstattet werden, wenn sie nachgewiesen<br />

werden.<br />

Abs. 2<br />

6.2.1 Bei einer Dienstreise am oder zum Dienstort des Berechtigten<br />

wird für die Dauer des Aufenthalts an diesem Ort<br />

kein Tagegeld gewährt. Das Gleiche gilt bei einer Dienstreise<br />

an oder zu einem Ort, an dem der Dienstreisende<br />

eine Wohnung hat, die er jederzeit uneingeschränkt nutzen<br />

kann.<br />

Abs. 3<br />

6.3.1 Eine Verpflegung wird des Amtes wegen unentgeltlich zur<br />

Verfügung gestellt, wenn der Dienstreisende tatsächlich<br />

keine Aufwendungen dafür hatte und er die Verpflegung aufgrund<br />

seiner dienstlichen Stellung erhalten hat. Eine ausschließlich<br />

aus persönlichen Gründen bereitgestellte unentgeltliche<br />

Verpflegung führt nicht zu einer Einbehaltung des<br />

Tagegeldes.<br />

6.3.2<br />

6.3.3<br />

Abs. 4<br />

Abs. 5<br />

6.5,1<br />

Zu§7<br />

Bemessungsgrundlage für die Einbehaltung des Tagegeldes<br />

wegen unentgeltlicher Verpflegung ist unabhängig vom<br />

tatsächlichen Tagegeldanspruch (Absatz 1) immer der volle<br />

Tagegeldsatz (im Inland 24,00 Euro). Somit sind im Inland für<br />

ein unentgeltliches Frühstück stets 4,80 Euro, für ein Mittagund<br />

Abendessen je 9,60 Euro einzubehalten.<br />

Wird unentgeltliche Verpflegung auf Veranlassung des<br />

Arbeitgebers gewährt und steht kein Tagegeld zu, ist der<br />

jeweilige Sachbezugswert für die unentgeltliche Mahlzeit als<br />

geldwerter Vorteil zur Versteuerung zu melden.<br />

unbesetzt<br />

Dienstliehe, gesundheitliche oder religiöse Gründe können<br />

die Ablehnung von Gemeinschaftsverpflegung aus triftigen<br />

Gründen rechtfertigen.<br />

Abs. 1<br />

7.1.1 Erstattet werden nur nachgewiesene notwendige Unterkunftskosten.<br />

Die Zahlung eines pauschalen Übernachtungsgeldes<br />

ohne Nachweis ist nicht möglich.<br />

7.1.2 Der Nachweis der Unterkunftskosten kann in beliebiger<br />

Form geführt werden. Aus dem Beleg müssen jedoch<br />

Datum der Übernachtung, Betrag, Name und Anschrift des<br />

Empfängers hervorgehen.<br />

7.1.3 Als Übernachtungskosten werden die entstandenen Kosten<br />

für ein Einzelzimmer nach Abzug der enthaltenen Verpflegung<br />

(Absatz 2) bis zu folgender Höhe als notwendig anerkannt:<br />

Geschäftsort Höchstbetrag<br />

Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main,<br />

Hamburg, Köln, München, Wiesbaden 80,00 Euro<br />

Hanau, Hannover, Neu-lsenburg, Potsdam 75,00 Euro<br />

Bielefeld, Bonn, Dortmund, Erlangen Fürth,<br />

Heidelberg, Ingolstadt, Magdeburg, Mainz,<br />

Mannheim, Offenbach, Offenburg,<br />

Paderborn, Stuttgart, Würzburg 70,00 Euro<br />

Bochum, Braunschweig, Darmstadt, Dresden,<br />

Duisburg, Erfurt, Essen, Freiburg, Karlsruhe,<br />

Kassel, Kiel, Leipzig, Nürnberg, Rostock,<br />

Saarbrücken, Sindelfingen 65,00 Euro<br />

Übrige 60,00 Euro<br />

7.1.4 Im Übrigen können höhere Übernachtungskosten nur erstattet<br />

werden (z. B. bei zentraler Unterbringung), wenn deren<br />

Notwendigkeit von der zuständigen Dienststelle vor Reisebeginn<br />

schriftlich anerkannt wurde. Die genehmigende Stelle<br />

ist gehalten, ggf. selbst preiswertere Übernachtungsalternativen<br />

zu prüfen. Eine Anerkennung kann auch in allgemeiner<br />

Form erfolgen, z. B. für bestimmte Personengruppen<br />

oder Dienstreisearten.<br />

7.1.5 Bei gemeinsamer Übernachtung mehrerer Dienstreisender<br />

in einem Mehrbettzimmer sind die Übernachtungskosten<br />

gleichmäßig aufzuteilen. Übernachten Dienstreisende mit<br />

nicht erstattungsberechtigten Personen (z. B. Ehegatte) in<br />

einem Zimmer, ist der Preis erstattungsfähig, den der<br />

Dienstreisende bei Nutzung eines Einzelzimmers zu zahlen<br />

hätte; ohne Nachweis sind die Übernachtungskosten gleichmäßig<br />

nach Personen aufzuteilen.<br />

7.1.6 Sind Auslagen für das Benutzen eines Schlafwagens zu<br />

erstatten, werden Übernachtungskosten für dieselbe Nacht<br />

nur erstattet, wenn der Dienstreisende wegen der frühen<br />

Ankunft oder späten Abfahrt des regelmäßig verkehrenden<br />

Beförderungsmittels eine Unterkunft in Anspruch nehmen<br />

musste.<br />

Abs. 2<br />

7.2.1 Die pauschale Kürzung nach Absatz 2 erfolgt nur, wenn aus<br />

der Unterkunftsrechnung der Anteil für die enthaltene Verpflegung<br />

nicht ersichtlich ist, die Übernachtungskosten aber<br />

Kosten für Verpflegung enthalten. Wurde ein Verpflegungsanteil<br />

ausgewiesen, ist dieser Betrag für die Kürzung maßgebend.<br />

7.2.2<br />

Abs. 3<br />

Abs. 4<br />

7.4.1<br />

7.4.2<br />

Zu§8<br />

Abs. 1<br />

8.1.1<br />

Bemessungsgrundlage für die Kürzungssätze ist unabhängig<br />

von der tatsächlichen Abwesenheit und einem Tagegeldanspruch<br />

immer der volle Tagegeldsatz (im Inland 24,00 Euro,<br />

im Ausland das für den Übernachtungsort maßgebende<br />

Tagegeld). Somit sind im Inland für ein enthaltenes Frühstück<br />

stets 4,80 Euro, für ein Mittag- und Abendessen je<br />

9,60 Euro zu kürzen.<br />

unbesetzt<br />

Dienstliche, gesundheitliche oder religiöse Gründe können<br />

die Ablehnung der Verpflegung aus triftigen Gründen rechtfertigen.<br />

Triftige dienstliche oder private Gründe können die Ablehnung<br />

einer bereitgestellten Unterkunft rechtfertigen. Allein<br />

der Status des Beamten ist kein triftiger Grund in diesem<br />

Sinne.<br />

Ab dem 15. Tag des Aufenthalts am selben Geschäftsort<br />

wird die Reisekostenvergütung in der Höhe gewährt, in der<br />

von diesem Tag an das Trennungsgeld nach der ThürTGV zu<br />

gewähren wäre. Zum Aufenthalt am Geschäftsort zählen alle<br />

Tage zwischen dem Hinreise- und dem Rückreisetag. Die<br />

Frist läuft kalendermäßig ab, Wochenenden, Sonn- und<br />

Feiertage und allgemein dienstfreie Tage oder eine Erkrankung<br />

unterbrechen oder verlängern die Frist nicht.


Seite 134 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

Abs. 2<br />

8.2.1 Die Verlängerung der Frist bewirkt, dass alle reisekostenrechtlichen<br />

Abfindungen unverändert weitergewährt werden.<br />

Der Nachweis, dass ein besonderer Fall vorliegt, ist<br />

vom Dienstreisenden zu erbringen.<br />

Zu § 9<br />

Abs. 1<br />

9.1.1 Aufwandsvergütung soll vor allem dann festgesetzt werden,<br />

wenn regelmäßig aufgrund der besonderen Art des<br />

Dienstgeschäfts (z. B. regelmäßige Dienstreisen, gleicher<br />

Geschäftsort oder gleichbleibendes Gebiet) oder der Ausführung<br />

der Dienstreisen (z. B. Teilnahme an einer Gemeinschaftsverpflegung<br />

gegen Bezahlung) offenkündig geringere<br />

Aufwendungen für Verpflegung und/oder Unterkunft als<br />

allgemein entstehen.<br />

9.1.2 Vor dem Erlass derartiger Richtlinien sind geeignete<br />

Dienstreisen über einen längeren Zeitraum - in der Regel<br />

sechs Monate - auszuwerten. Die mit der Aufwandsvergütung<br />

abgegoltenen Aufwendungen sind im Einzelnen<br />

anzugeben. Die Höhe der Aufwandsvergütung ist regelmäßig,<br />

spätestens alle zwei Jahre zu überprüfen und bei<br />

Bedarf anzupassen. Der Prüfungszeitraum soll mindestens<br />

einen Monat umfassen.<br />

9.1.3 Die Abfindung eines bestimmten Dienstgeschäftes mit<br />

Aufwandsvergütung ist nur zulässig, wenn vor der <strong>Anordnung</strong><br />

des Dienstgeschäfts Art und Höhe der Aufwandsvergütung<br />

festgelegt sind. In'der ersten <strong>Anordnung</strong> zur<br />

Teilnahme an diesem Dienstgeschäft ist auf die Abfindung<br />

mit Aufwandsvergütung hinzuweisen, für die weiteren Teilnahmen<br />

an gleichartigen Dienstgeschäften ist dieser Hinweis<br />

nicht erforderlich, wenn allgemein bekannt ist, dass<br />

dieses Dienstgeschäft mit Aufwandsvergütung abgefunden<br />

. wird.<br />

9.1.4 Die Aufwandsvergütung ist steuerfrei, soweit die darin enthaltene<br />

Vergütung für Verpflegungsmehraufwendungen die<br />

Pauschbeträge nach § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 5 EStG nicht übersteigt.<br />

Die Prüfung ist nach den tatsächlichen Abwesenheitszeiten<br />

vorzunehmen. Werden keine Aufzeichnungen<br />

geführt, ist der Verpflegungsanteil zur Mitversteuerung an<br />

die zuständige Stelle zu melden.<br />

Abs. 2<br />

9.2.1 Pauschvergütung kann für die gesamte Reisekostenver-<br />

. gütung oder für Teile davon festgesetzt werden. Die Bemessung<br />

der Pauschvergütung richtet sich nach den notwendigen<br />

Aufwendungen, die Dienstreisenden erfahrungsgemäß<br />

zu erstatten gewesen wären, wenn sie jede regelmäßige<br />

oder gleichartige Dienstreise gesondert abrechnen würden.<br />

Sie kann nach Wochen, Monaten oder anderen Zeiträumen<br />

pauschaliert werden. Sind Bestandteile der Reisekostenvergütung<br />

mit der Pauschvergütung abgegolten, kommt eine<br />

zusätzliche Erstattung nach der tatsächlichen Höhe oder in<br />

anderer pauschaler Form nicht mehr in Frage.<br />

9.2.2 Die Dienstgeschäfte, für die Pauschvergütung gewährt wird,<br />

sind festzulegen. In der <strong>Anordnung</strong> zur Teilnahme an derartigen<br />

Dienstgeschäften ist auf die Abfindung mit Pauschvergütung<br />

hinzuweisen, dabei sind die Arten der pauschalierten<br />

Reisekostenvergütungen anzugeben.<br />

9.2.3 Für die Mitversteuerung ist Tz. 9.1.4 entsprechend anzuwenden.<br />

Zu §10<br />

Abs. 1<br />

10.1.1 Die Nebenkosten sind Auslagen, die ursächlich und unmittelbar<br />

mit der Erledigung des Dienstgeschäfts zusammenhängen<br />

und notwendig sind, um das Dienstgeschäft überhaupt<br />

oder unter zumutbaren Bedingungen ausführen zu<br />

können. Dazu gehören u. a.:<br />

- Kosten der Gepäckversendung (ab 10 kg Handgepäck,<br />

Mitnahme von mehr als 50 kg Gepäck insgesamt ist zu<br />

begründen),-aufbewahrung und-Versicherung,<br />

- Reservierungskosten für Hotelzimmer, Kurtaxe,<br />

- Eintrittsgeld für dienstlich notwendige Teilnahme an Veranstaltungen<br />

(z. B. Ausstellungen, Messen, Tagungen, Versammlungen),<br />

- dienstlich veranlasste Telekommunikationskosten,<br />

- Auslandseinsatzentgelt bei Kreditkarteneinsatz für erstattbare<br />

Reisekosten unter Berücksichtigung des Kreditkartenumrechnungskurses,<br />

- Garagenmiete, Parkgebühren, Kosten für Ein- und Ausfuhr<br />

sowie für Fähren und Mauten bei Benutzung von Dienstkraftfahrzeugen,<br />

privaten Kraftwagen, wenn die Benutzung<br />

aus erheblichen dienstlichen Gründen (§ 5 Abs. 2) erfolgt,<br />

oder Mietwagen nach § 4 Abs. 3 S. 1,<br />

- Parkgebühren in sonstigen Fällen (§ 4 Abs. 3 S. 2, § 5 Abs. 1)<br />

bis zu fünf Euro täglich,<br />

- Kosten für erforderliche Untersuchungen (z. B. Tropentauglichkeitsuntersuchung),<br />

ärztliche Zeugnisse, Grenzübertritts-<br />

und Zollpapiere, Visa, notwendige Impfungen<br />

einschließlich Sera im Zusammenhang mit Auslandsdienstreisen.<br />

10.1.2 Nicht erstattet werden u. a. grundsätzlich:<br />

- Reiseausstattung (z. B. Koffer, Taschen, Bekleidung),<br />

- Bankspesen sowie Kursverluste, die im Zusammenhang<br />

mit dem An- und Verkauf ausländischer Zahlungsmittel<br />

stehen,<br />

- Tageszeitungen, Trinkgelder, Geschenke,<br />

- Unterkunftsverzeichnisse, Stadtpläne, Landkarten,<br />

- Reiseversicherungen (z. B. Reiseunfallversicherung, Reiserücktrittsversicherung,<br />

Reisehaftpflichtversicherung, Flugunfallversicherung,<br />

Auslandskrankenversicherung), .<br />

- Ersatzbeschaffung, Reparatur oder Reinigung mitgeführter<br />

. Kleidungs- und Reiseausstattungsstücke; ggf. kommt ein<br />

Ersatz nach der Sachschadensrichtlinie in Betracht,<br />

- Auslagen für Kreditkarten (Jahresgebühr),<br />

- Arzt- und Arzneimittelkosten.<br />

Betreuungs- und Pflegekosten für Familienangehörige sind<br />

keine zur Erledigung des Dienstgeschäftes notwendigen<br />

Ausgaben und können daher nicht erstattet werden.<br />

10.1.3 Bei Mitnahme voaGepäck sowie von Diensthunden in einem<br />

privaten Kraftfahrzeug sind die Kosten durch die Gewährung<br />

der Wegstreckenentschädigung nach § 5 abgegolten,<br />

vgl. Tz. 5.0.1. .<br />

Abs. 2<br />

10.2.1 Für den Anspruch auf Erstattung ist nicht Voraussetzung,<br />

dass die Dienstreise bereits schriftlich angeordnet war.<br />

Es genügt, wenn der Dienstreisende mit Wissen der für<br />

die <strong>Genehmigung</strong> der Dienstreise zuständigen Stelle eine<br />

Dienstreise vorbereitet hat.<br />

10.2.2 Werden Dienstreisen aus dienstlichen oder zwingenden privaten<br />

Gründen, die der Dienstreisende nicht zu vertreten<br />

hat, nicht ausgeführt, hat er unverzüglich nach Kenntnis der<br />

Hinderungsgründe alle Möglichkeiten zu ergreifen, die entstehenden<br />

Kosten so gering wie möglich zu halten. Bereits<br />

eingegangene Verpflichtungen sind so weit wie möglich<br />

rückgängig zu machen.<br />

Abs. 1<br />

11.1.1 Erst bei einer Abordnung von mindestens drei Tagen und<br />

auswärtigem Verbleiben entstehen die Voraussetzungen für<br />

die Anschlusswahrung im Sinne der Sätze 2 und 3. Für die<br />

Dienstantrittsreise am ersten Tag wird die Zeit für die<br />

Berechnung des Tagegeldes bis zum Ablauf des Ankunfts-


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 135<br />

tages (24:00 Uhr) zugrunde gelegt; am Tag der Rückreise<br />

beginnt die Zeit für die Berechnung des Tagegeldes mit<br />

Beginn (00:00 Uhr) des Rückreisetags.<br />

11.1.2 Satz 4 stellt ein- und zweitägige Abordnungen hinsichtlich<br />

des zu gewährenden Tagegeldes ein- und zweitägigen<br />

Dienstreisen gleich und stellt insoweit eine Ausnahme zu<br />

den Sätzen 2 und 3 dar.<br />

11.1.3 Der Dienstreise aus Anlass der Versetzung stehen Dienstreisen<br />

aus Anlass der Verlegung der Beschäftigungsbehörde,<br />

der nicht nur vorübergehenden Zuteilung aus dienstlichen<br />

Gründen zu einem anderen Teil der Beschäftigungsbehörde<br />

" und der Übertragung eines anderen Richteramts nach § 32<br />

Abs. 1 des Deutschen Richtergesetzes oder eines weiteren<br />

Richteramts nach § 27 Abs. 2 des vorgenannten Gesetzes<br />

gleich.<br />

11.1.4 Der Dienstreise aus Anlass der Abordnung stehen Dienstreisen<br />

aus Anlass der Zuweisung nach § 123 a des Beamtenrechtsrahmengesetzes,<br />

der vorübergehenden Zuteilung aus<br />

dienstlichen Gründen zu einem anderen Teil der Beschäftigungsbehörde<br />

sowie der vorübergehenden dienstlichen<br />

Tätigkeit bei einer anderen Stelle als einer Dienststelle<br />

gleich.<br />

Abs.2<br />

11.2.1 Durch eine Erkrankung wird eine Dienstreise nicht unterbrochen,<br />

die jeweils zustehende Reisekostenvergütung wird<br />

weitergewährt. Für volle Tage des Aufenthalts in einem Krankenhaus<br />

wird kein Tagegeld gewährt.<br />

11.2.2 Führt eine Erkrankung zu einer stationären Behandlung, ist<br />

zu prüfen, ob die Dienstreise beendet werden muss. In<br />

Abhängigkeit davon ist zu prüfen, ob eine für die Dauer der<br />

Dienstreise angemietete Unterkunft gekündigt werden kann.<br />

Ist das nicht möglich, werden nachgewiesene notwendige<br />

Aufwendungen für die Unterkunft erstattet, längstens für die<br />

ursprüngliche Dauer der Dienstreise.<br />

11.2.3 Bei einer nur kurzen Erkrankung ist zu prüfen, ob die Weitergewährung<br />

der Reisekostenvergütung wirtschaftlicher ist als<br />

die Beendigung und <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> einer<br />

zusätzlichen Dienstreise (insbesondere bei hohen Fahrkosten).<br />

11.2.4 Die Fahrauslagen für eine Besuchsreise aus Anlass einer<br />

lebensgefährlichen Erkrankung des Dienstreisenden können<br />

neben der Reisebeihilfe bei einer längeren Dienstreise (§ 8<br />

Abs. 1) gewährt werden.<br />

Abs. 3<br />

11.3.1 Diese Bestimmung ist nur für ehrenamtliche Richter eines<br />

Disziplinar- und Dienstgerichts von Bedeutung. Für andere<br />

ehrenamtliche Richter richtet sich der Aufwandsersatz nach<br />

dem Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz. Richter<br />

im statusrechtlichen Sinn sind von § 2 Abs. 3 erfasst.<br />

Zu §12<br />

Abs. 1<br />

12.1.1 Die für die <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong> einer Auslandsdienstreise<br />

zuständige Stelle ist in den Regelungen über die<br />

Zuständigkeiten in Personalangelegenheiten zu bestimmen.<br />

Abs.2<br />

12.2.1 Die Thüringer Auslandsreisekostenverordnung wurde erlassen.<br />

Bei der Bemessung der Höhe des Tagegeldes bei Auslandsdienstreisen<br />

wird auf die durch den Bund festgesetzten<br />

Auslandstagegelder zurückgegriffen.<br />

Zu §13<br />

13.0 Private Reisen in diesem Sinne sind<br />

- Urlaubsreisen, für die der Bedienstete nach allgemeinen<br />

Vorschriften Dienstbefreiung erhalten hat,<br />

- andere private Reisen, zu denen es keines Urlaubs bedarf<br />

(z. B. Wochenendfahrten, verlängerte private Aufenthalte<br />

am Geschäftsort, Freizeitausgleich).<br />

Die Verbindung einer Dienstreise mit einer privaten Reise<br />

ist der für die <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> zuständigen<br />

Stelle vorher schriftlich mitzuteilen.<br />

Abs. 1<br />

13.1.1 Die Reisekostenvergütung ist grundsätzlich so festzusetzen,<br />

als ob die Reise ohne den privaten Anteil durchgeführt worden<br />

wäre, d. h. sie ist nach dem notwendigen fiktiven Reiseverlauf<br />

zu berechnen.<br />

13.1.2 Aus fiskalischen Gründen im Einvernehmen mit dem<br />

Dienstreisenden über die Dauer des Dienstgeschäftes hinaus<br />

angeordnete Aufenthaltstage (z. B. zur Realisierung<br />

erheblicher Fahrpreisermäßigungen) oder Umwege (z. B. zur<br />

Einsparung von Übernachtungskosten) werden von dieser<br />

Vorschrift nicht erfasst.<br />

13.1.3 Die <strong>Genehmigung</strong> zur Verbindung einer Dienstreise mit einer<br />

privaten Reise hat nicht zur Folge, dass die durch die private<br />

Reise verursachten Mehraufwendungen bei der Reisekostenvergütung<br />

für die Dienstreise berücksichtigt werden.<br />

Ebenso wird der Dienstunfallschutz nicht darauf ausgeweitet.<br />

13.1.4 Tagegeld und Übernachtungskosten werden für die notwendige<br />

Dauer der Dienstreise gewährt. Bei der Fahrkostenerstattung<br />

(§§ 4, 5) für die Fahrt vom Dienst- oder Wohnort<br />

zum Geschäftsort und zurück zum Dienst- oder Wohnort<br />

bleiben die durch die Privatreise verursachten Mehrkosten<br />

unberücksichtigt. Dienstlich beschaffte Fahrkarten können<br />

für den privaten Anteil nicht zur Verfügung gestellt werden.<br />

Dabei ist es unerheblich, ob der private Anteil vor, während<br />

oder nach dem Dienstgeschäft liegt. Hinsichtlich der Benutzung<br />

von Dienstfahrzeugen gelten die Richtlinien für die<br />

Beschaffung, Haltung, Benutzung, Aussonderung, Verwertung<br />

und Schadensabwicklung bei Unfällen von Dienstfahrzeugen<br />

des Freistaates <strong>Thüringen</strong> (Kfz-Richtlinien) vom<br />

19.12.2003 (ThürStAnz Nr. 5/2004 S. 296).<br />

13.1.5 Wird die Dienstreise mit einem Urlaub von mehr als fünf<br />

Arbeitstagen verbunden, ist unabhängig von der Dauer der<br />

Dienstreise ein erhebliches privates Interesse anzunehmen.<br />

Einem Urlaubstag stehen nach § 3, § 7 Abs. 3 Satz 2 und<br />

Abs. 4 Satz 5 ThürAzVO oder sonstige auf Grund von Überstundenabbau<br />

oder Arbeitszeitverlagerung arbeitsfreie Tage<br />

gleich. Die Bemessung des Tagegeldes und der Übernachtungskosten<br />

richtet sich nach Tz. 13.1.1. Fahrkosten werden<br />

nur für dienstlich veranlasste Umwege sowie für die Fahrten<br />

am Geschäftsort erstattet.<br />

13.1.6 Die Abrechnung richtet sich nach Satz 4, wenn am feststehenden<br />

Beginn oder Ende eines Urlaubs oder einer anderen<br />

privaten Reise (z. B. Wochenendheimfahrt o. Ä.) die Dienstreise<br />

an dem vorübergehenden Aufenthaltsort angetreten<br />

oder beendet wird. Die Reisekostenvergütung wird für die<br />

notwendige Reisedauer gewährt, unter Berücksichtigung<br />

der durch die private Reise ohnehin entstandenen Fahrkosten<br />

werden die dienstreisebedingten Fahrkosten (§§ 5, 6)<br />

erstattet. -<br />

Abs.2<br />

13.2.1 Eine Dienstreise wird dann von einem vorübergehenden Aufenthaltsort<br />

aus angetreten, wenn sich ein Berechtigter aus<br />

persönlichen Gründen an einem anderen Ort als dem<br />

Dienstort oder dem Wohnort, von dem aus er regelmäßig<br />

seinen Dienst antritt, aufhält. Die Reise kann an den<br />

Dienstort oder den Geschäftsort führen.<br />

13.2.2 Voraussetzung für die Abrechnung nach Absatz 2 ist, dass<br />

die <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> des Reiseverlaufs aus<br />

besonderen dienstlichen Gründen erfolgte. Solche Gründe<br />

können fiskalischer Art sein oder in der Besonderheit des<br />

Dienstgeschäftes liegen.


Seite 136 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

13.2.3 Wird die Dienstreise am Ende der privaten Reise mit der<br />

Rückkehr an den Dienst- oder Wohnort verbunden, ist<br />

Tz. 13.1.6 maßgebend.<br />

13.2.4 Liegen keine besonderen dienstlichen Gründe für den Antritt<br />

oder die <strong>Genehmigung</strong> der Dienstreise an dem vorübergehenden<br />

Aufenthaltsort vor, darf keine höhere Reisekostenvergütung<br />

als nach Absatz 1 gewährt werden.<br />

Abs. 3<br />

13.3.1 Die Abfindung nach dieser Regelung ist nur möglich, wenn<br />

sich der Berechtigte bereits im Urlaub befindet'und der<br />

Urlaub auf Weisung der Dienststelle abgebrochen werden<br />

muss. Eine Entschädigung nach dieser Bestimmung ist nicht<br />

möglich, wenn ein genehmigter Urlaub noch vor Antritt ganz<br />

oder teilweise aus dienstlichen Gründen widerrufen wird<br />

(§ 25 ThürUrlV); in diesem Fall richtet sich die Abfindung<br />

nach §10 Abs. 2.<br />

13.3.2 Für die Rückreise vom Urlaubsort werden Fahrkosten, Tagegeld<br />

und Übernachtungskosten im notwendigen Umfang<br />

erstattet, da sie als Dienstreise gilt. Die Fahrkosten für die<br />

Hinreise zum Urlaubsort, die keine Dienstreise ist, werden<br />

zeitanteilig erstattet; berücksichtigungsfähig ist dabei nur<br />

die Zeit einer urlaubsbedingten Abwesenheit, d. h. Urlaubstage<br />

zu Hause werden nicht berücksichtigt.<br />

Abs. 4<br />

13.4.1 Unter den Begriff „begleitende Personen" fallen nicht nur der<br />

Ehegatte und Kinder, sondern auch andere Personen, die<br />

den Berechtigten während des Urlaubs begleiten, z. B.<br />

Lebenspartner, Eltern oder Haushaltshilfen. Aufwendungen<br />

werden nur berücksichtigt, wenn der Berechtigte dafür aufzukommen<br />

hat.<br />

13.4.2 Aufwendungen in diesem Sinne können insbesondere sein<br />

- für einen Gesamtzeitraum zu entrichtende Unterkunftskosten,<br />

Stellplatzgebühren u. Ä..<br />

- imA/orverkauf erworbene Eintrittskarten<br />

- Mehrfachkarten zur Benutzung von Einrichtungen am<br />

Urlaubsort<br />

- vorgebuchte Ausflugsfahrten vom Urlaubsort aus<br />

13.4.3 Aufwendungen für die Hin- und Rückfahrt begleitender<br />

Personen sind in sinngemäßer Anwendung des Absatzes 3<br />

Satz 2 zu erstatten.<br />

Zu §14<br />

Abs. 1<br />

14.1 Die Rechtsverordnung wurde erlassen und im Gesetz- und<br />

Verordnungsblatt veröffentlicht. Von der Möglichkeit der<br />

Befristung der Trennungsgeldgewährung wurde bei unbefristeten<br />

Abordnungen Gebrauch gemacht.<br />

Abs. 2<br />

14.2 Zum Erlass einer eigenständigen Auslandstrennungsgeldverordnung<br />

besteht keine Notwendigkeit. Es gelten die entsprechenden<br />

Bestimmungen derThürTGV.<br />

Zu §15<br />

Abs. 1<br />

15.1.1 Das <strong>Genehmigung</strong>sV<strong>Anordnung</strong>s- und Abrechnungsverfahren<br />

richtet sich nach den für Dienstreisen geltenden Bestimmungen.<br />

15.1.2 Die Befugnis zur Anerkennung besonderer Fälle ist nicht auf<br />

nachgeordnete Dienststellen übertragbar.<br />

Abs. 2<br />

15.2.1 Nach dieser Bestimmung werden keine pauschalen Tageund<br />

Übernachtungsgelder gewährt. In der <strong>Genehmigung</strong> ist<br />

festzulegen, dass nachgewiesene und notwendige Auslagen<br />

für Verpflegung und Unterkunft bis zu einer bestimmten<br />

Höhe erstattet werden. Ebenfalls ist festzulegen, welche<br />

Fahr- und Nebenkosten bis zu welcher Höhe erstattet werden.<br />

Es ist auch möglich, einen Gesamtbetrag festzulegen,<br />

der jedoch auch nur beansprucht werden kann, wenn die<br />

Ausgaben nachgewiesen und notwendig sind. Das <strong>Genehmigung</strong>s-<br />

und Abrechnungsverfahren richtet sich nach den<br />

für Dienstreisen geltenden Bestimmungen.<br />

15.2.2 Höchstgrenze für die Erstattung der nachgewiesenen<br />

Kosten bilden 50 Prozent der bei einer Aus- und Fortbildungsreise<br />

zustehenden Reisekostenvergütung (Absatz 1).<br />

Zu §16<br />

unbesetzt .<br />

Zu §17<br />

unbesetzt<br />

Zu §18<br />

Der in diesem Gesetz verwendete Begriff „Dienstreisende" und der<br />

in dieser Verwaltungsvorschrift (VwV) verwendete Begriff „Berechtigter"<br />

ist geschlechtsneutral gewählt. Soweit möglich, sollen im konkreten<br />

Einzelfall geschlechtsbezogene Anreden und Begriffe verwendet<br />

werden. -<br />

In-Kraft-Treten, Außer-Kraft-Treten<br />

Diese Verwaltungsvorschriften treten am Tag der Veröffentlichung im<br />

Thüringer Staatsanzeiger in Kraft und mit Ablauf des 31.12.2010<br />

außer Kraft. Gleichzeitig mit dem In-Kraft-Treten dieser Verwaltungsvorschriften<br />

treten die Allgemeinen Verwaltungsvorschriften zum<br />

Thüringer Reisekostengesetz vom 12. Juli 2005 (ThürStAnz<br />

Nr. 31/2005 S. 1336-1371) außer Kraft.<br />

Auf Dienstreisen, die nach dem vor In-Kraft-Treten dieser Verwaltüngsvorschrift<br />

geltendem Recht abgerechnet werden, finden die<br />

Allgemeinen Verwaltungsvorschriften in ihrer bisherigen Fassung<br />

weiter Anwendung.<br />

Es folgen Anlagen


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 137<br />

Dienststelle Anlage 1<br />

-l | Dienstreiseantrag |~~| Antrag für eine Aus- bzw. Fortbildungsreise<br />

1. Reisende/r<br />

Antragsteller/in; Name, Vorname Dienstort Telefon, dienstlich<br />

PLZ, Wohnort; Straße, Hs.Nr. Personal-, Arbeitsgebietsnummer<br />

PLZ, Wohnort der Familie (nur falls abweichend)<br />

PLZ, Ort des vorübergehenden Aufenthaltes (z.B. Urlaubsort) -<br />

nur angeben bei Verbindung mit Privatreise (§ 13 ThürRKG)<br />

weitere Teilnehmer an der Dienstreise/ Aus- und Fortbildungsreise: | | ja, in Nr. .13 eintragen (jeder Mitfahrer muss einen eigenen Antrag stellen)<br />

2. Reiseziel<br />

3. Reisezweck<br />

4. Unterkunft<br />

steht des Amtes wegen<br />

| | unentgeltlich bereit<br />

steht unentgeltlich<br />

nicht bereit<br />

Unterkunftskosten liegen über Städtekatalog (§ 7<br />

ThürRKG) - Begründung und Höhe in Nr. 13 eintragen<br />

5. Reiseverlauf Tägliche Rückkehr wie unter a) bis d) angegeben | | ja am (Datum) um (Uhr)<br />

a) Beginn der Reise an | | der Wohnung | J der Dienststelle | | dem vorübergehenden Aufenthaltsort<br />

b) Beginn des Dienstgeschäftes in (Ort)<br />

c) Ende des Dienstgeschäftes jn /Ort)<br />

d) Rückkehr zu der Wohnung der Dienststelle dem vorübergehenden Aufenthaltsort<br />

6. Beförderungsmittel<br />

Anreise \ \ öffentl. Beförderungsmittel | | Dienst-Kfz. | | Privat-Kfz (Nr. 12 Abs. 1) Pl zweirädriges Kfz l l Sonstiges *)<br />

Rückreise | | öffentl. Beförderungsmittel | J Dienst-Kfz. | | Privat-Kfz (Nr. 12 Abs. 1) | | zweirädriges Kfz | | Sonstiges *)<br />

Mitfahrer bei" Dienststelle" * angeben, ggf. unter Nr. 13 begründen<br />

7. Fahrkarten-/ Flugscheinanforderung Fahrkarte/Flugschein wird beantragt Bahn-Card vorhanden<br />

n Nein fl Ja<br />

Anreise; Tag Uhrzeit Abgangsbahnhof/-flughafen Zielbahnhof/-flughafen<br />

Produktklasse<br />

D IC/EC D IGE<br />

Gepäckkarte<br />

D Ja [ Nein<br />

Sitzplatzreservierung<br />

O Ja O Nein<br />

Ggf. Umweg über<br />

Rückreise; Tag Uhrzeit Abgangsbahnhof/-flughafen Zielbahnhof/-flughafen<br />

Produktklasse<br />

D IC/EC IGE<br />

Gepäckkarte<br />

D Ja D Nein<br />

Sitzplatzreservierung<br />

8. Benutzung eines privaten Kfz. gem. § 5 ThürRKG<br />

[~~l Ja l l Nein<br />

Ggf. Umweg über<br />

l l erhebliche dienstliche Gründe (§ 5 Abs. 2) | | wurden anerkannt liegen vor (unter Nr. 13 begründen)<br />

9. Urlaubs-/Privatreise<br />

Mit der Dienstreise/ Aus- und Fortbildungsreise wird eine Urlaubs-VPrivatreise verbunden (§13 ThürRKG)<br />

Urlaub vom bis bewilligt am:<br />

Die DR wird aus besonderen dienstlichen Gründen an dem vorübergehenden Aufenthaltsort angetreten (unter Nr. 13 begründen)<br />

10. Abschlag wird beantragt |~| ja, siehe Anlage<br />

(Ein Abschlag kann nur beantragt werden, wenn die zu erwartende Reisekostenvergütung voraussichtlich 100 Euro übersteigt.)<br />

TFM 1700.02.2A Stand 2006<br />

bitte wenden


Seite 138 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

Anmerkungen, zusätzliche Angaben<br />

11. Zu § 3 Absatz 3 Thüringer Reisekostengesetz (ThürRKG)<br />

Reisekostenvergütung wird nur insoweit gewährt, als die Aufwendungen und die Dauer der Reise zur Erledigung des Dienstgeschäftes<br />

notwendig waren..Steht für die Fahrten zum und vom Geschäftsort ein Dienstkraftfahrzeug zur Verfügung, wird Fahrkostenerstattung oder<br />

Wegstreckenentschädigung nur gewährt, wenn die Benutzung des anderen Beförderungsmittels genehmigt worden ist oder nachträglich<br />

genehmigt wird.<br />

12. Benutzung eines privaten Kraftfahrzeuges (§ 5 ThürRKG)<br />

1. Die Benutzung des privaten Kfz. anlässlich von Dienstreisen oder Aus- und Fortbildungsreisen liegt grundsätzlich in der Verantwortung<br />

des Berechtigten. Ein Ersatz von Sachschäden an einem privaten Kraftfahrzeug nach der Sachschadensrichtlinie kommt grundsätzlich nur in<br />

Betracht, wenn erhebliche dienstliche Gründe an der Nutzung des privaten Kraftfahrzeuges vor Dienstreisebeginn schriftlich anerkannt<br />

wurden (§ 5 Abs. 2 ThürRKG). Eine nachträgliche Anerkennung ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen zulässig.<br />

2. Unfälle eines Beamten mit einem Körperschaden während einer Dienstreise oder einer Aus- und Fortbildungsreise sind in der Regel<br />

Dienstunfälle (§ 31 BeanritVG). Bei Vorliegen der Voraussetzung kann Unfallfürsorge und Sachschadenersatz nach dem BeamtVG gewährt<br />

werden.<br />

3. Ist die Benutzung eines bestimmten Beförderungsmittels angeordnet und benutzt der Dienstreisende trotzdem ein privates Kraftfahrzeug,<br />

kann ein Unfall nur dann ein Dienstunfall im Sinne des § 31 BeamtVG sein, wenn nachträglich die <strong>Genehmigung</strong> zum Benutzen des privaten<br />

Kraftfahrzeuges erteilt wird.<br />

13. Raum für zusätzliche Angaben oder Änderungen (ggf. auf besonderem Blatt)<br />

14. Auf die zustehende Reisekostenvergütung wird in folgendem Umfang<br />

verzichtet:<br />

15. Unterschrift des Antragstellers 16. Sichtvermerke<br />

Ort, Datum, Unterschrift " Vertreter/in Vorgesetzte/r<br />

17.1 Beauftragte/r für Haushalt / Titelverwalter/in<br />

Buchungsstelle<br />

Kapitel<br />

Titel<br />

Haushaltsmittel<br />

sind vorhanden<br />

LJ ja LJ nein<br />

Kostenerstattung<br />

durch Dritte<br />

Dia<br />

17.2 Die in Nr. 13 angegebene Begründung zu<br />

ist ausreichend ist nicht ausreichend<br />

Nr. 4 O - CT<br />

Nr. 8 Qj Q<br />

Nr. 9 Q Q<br />

Namenszeichen/ Datum: •<br />

18. Fahrdienstleiter: Ein Dienstkraftfahrzeug steht -nicht* -zur Verfügung (* ggf. streichen)<br />

Selbstfahrer Q mit Kraftfahrer D<br />

<strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong><br />

19. Entscheidung<br />

Bei unterbliebener Entscheidung in Nr. 20 gilt die Reise wie beantragt und in Nr. 17.2 entschieden als genehmigt.<br />

20. Abweichend vom bzw. ergänzend zum Antrag wird angeordnet<br />

Namenszeichen/Datum<br />

a) Benutzung regelmäßig verkehrender Beförderungsmittel c) erhebliche dienstliche Gründe für die Benutzung eines<br />

aus dienstlichen Gründen privaten Kfz (§ 5 Abs. 2 ThürRKG )<br />

b) Benutzung eines Dienstkraftfahrzeuges aus dienstlichen l l werden anerkannt | | werden nicht anerkannt<br />

Gründen d) die Notwendigkeit höherer Übernachtungskosten (§ 7 Abs. 1 ThürRKG)<br />

Ort, Datum, Unterschrift des Genehmigenden<br />

l | wird anerkannt | | wird nicht anerkannt


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 139<br />

Dienststelle Anlage 2<br />

O Dienstreise ö Aus- und Fortbildungsreise<br />

-Antrag, <strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong>, Abrechnung -<br />

Antragsteller/in<br />

Name, Vorname Personal-, Arbeitsgebietsnummer<br />

200<br />

Zutreffendes bitte ankreuzen bzw.<br />

*nicht Zutreffendes streichen<br />

PLZ, Wohnort, Straße, HsNr. PLZ, Wohnort der Familie (falls abweichend) PLZ, Ort des vorübergehenden Aufenthalts<br />

(z.B. Urlaubsört)-nur angeben bei<br />

Verbindung mit Privatreise (§ 13 ThürRKG)<br />

Reiseziel und -zweck<br />

geplanter Reiseverlauf<br />

Beginn der Reise an \~\ vorübergeh. Aufenthaltsort Datum, Uhrzeit<br />

l l Wohnung l l Dienststelle l l Familienwohnort<br />

Ende der Reise an | | vorübergeh. Aufenthaltsort Datum, Uhrzeit<br />

l l Wohnung l l Dienststelle l l Familienwohnort<br />

Beförderungsmittel<br />

öffentliche<br />

| | Beförderungs- | |<br />

mittel<br />

BahnCard i—i Selbstfahrer- '<br />

vorhanden *—' Dienstfahrzeug j<br />

i—l Dienstfahrzeug i—i privates<br />

'—' mit Fahrer '—' Kraftfahrzeug<br />

Fahrkarte/Flugschein (von - bis) oder Bereitstellung bei Dienstfahrzeug (Ort, Datum, Uhrzeit)<br />

D Unterkunftskosten liegen über Städtekatalog (§ 7 ThürRKG)<br />

Begründung:<br />

Sonstige Erläuterungen:<br />

Mitfahrer/in (bei) -jede/r Mitfahrer/in muss ebenfalls einen Dienstreiseantrag stellen -.<br />

Name, Stellenzeichen, ggf. Dienststelle<br />

Ergänzende Angaben<br />

| | Ergänzende Angaben, zum Beispiel zum<br />

Beförderungsmittel, zur Verbindung mit einer Urlaubsoder<br />

Privatreise oder zur Kostenerstattung durch Dritte,<br />

sind auf einem gesonderten Blatt beigefügt.<br />

Auf die zustehende Reisekostenvergütung wird in<br />

D folgendem Umfang verzichtet:-<br />

Entscheidung<br />

Die Reise wird wie<br />

D beantragt genehmigt.<br />

<strong>Anordnung</strong><br />

Bei unterbliebener<br />

Entscheidung gilt die<br />

Reise wie beantragt<br />

als genehmigt.<br />

Abweichend vom oder ergänzend zum Antrag wird angeordnet<br />

Benutzung regelmäßig verkehrender<br />

l l Beförderungsmittel aus dienstlichen Gründen<br />

Benutzung eines Dienstkraftfahrzeuges<br />

[ l aus dienstlichen Gründen<br />

l—r tägliche Rück-<br />

'—' kehr an Wohnort<br />

Unterkunft des<br />

l l Amtes wegen<br />

steht bereit.<br />

Beginn Dienstgeschäft (Datum, Uhrzeit)<br />

Ende Dienstgeschäft (Datum, Uhrzeit)<br />

i—l priv. zweirädriges<br />

'—' Kraftfahrzeug<br />

Sonstiges<br />

Produktklasse Hinfahrt Produktklasse Rückfahrt<br />

D 'CE D IC/EC D ICE D IC/EC<br />

Benutzung Erhebliche dienstliche Gründe an<br />

eines privaten der Nutzung des privaten Kfz (§ 5 Abs. 2)<br />

fl wurden anerkannt<br />

l l liegen vor-Begründung:<br />

Abschlagszahlung - kann in Höhe von 80 % beantragt werden, wenn die<br />

.—- " Ja, Betrag<br />

|_J nein<br />

Erklärung, Datum, Unterschrift<br />

Die unten abgedruckten Hinweise habe ich zur Kenntnis<br />

genommen. Soweit mir ein Selbstfahrer-Dienstfahrzeug zur<br />

Verfügung gestellt wird, versichere ich, im Besitz einer<br />

gültigen Fahrerlaubnis zu sein.<br />

Beauftragte/r für den Haushalt/Titelverwalter/in<br />

ggf. auf gesondertem Blatt<br />

Erhebliche dienstliche Gründe für die Benutzung<br />

eines privaten Kfz (§ 5 Abs. 2) werden<br />

Die Notwendigkeit höherer Übernachtungskosten<br />

(§ 7 Abs. 1 - i.V.m. ThürRKGVwV) wird<br />

Datum, Unterschrift ergänzende <strong>Anordnung</strong>en<br />

Reisekostenvergütung .<br />

voraussichtlich 100 Euro<br />

je Reise übersteigt.<br />

Sichtvermerke<br />

Vertreter/in Vorgesetzte/r<br />

Haushaltsmittel vorhanden<br />

bei (Kap.-Titel)<br />

Fahrdienstleiter:<br />

Ein Dienst-Kfz steht - nicht* - zur Verfügung<br />

O als Selbstfahrer G mit Kraftfahrer * ggf. streichen<br />

| | anerkannt. | | nicht anerkannt.<br />

| | anerkannt. | | nicht anerkannt.<br />

Zu § 3 Abs. 3 Thüringer Reisekostengesetz (ThürRKG):<br />

Reisekostenvergütung wird nur insoweit gewährt, als die Aufwendungen und die Dauer der Reise zur Erledigung des Dienstgeschäftes notwendig waren. Steht für die<br />

Fahrten zum und vom Geschäftsort ein Dienstkraftfahrzeug zur Verfügung, wird Fahrkostenerstattung oder Wegstreckenentschädigung nur gewährt, wenn die Benutzung<br />

des anderen Beförderungsmittels genehmigt worden ist oder nachträglich genehmigt wird.<br />

Zur Benutzung eines privaten Kraftfahrzeuges (§ 5 ThürRKG):<br />

1. Die Benutzung des privaten Kfz. anlässlich von Dienstreisen oder Aus- und Fortbildungsreisen liegt grundsätzlich in der Verantwortung des Berechtigten. Ein Ersatz von<br />

Sachschäden an einem privaten Kraftfahrzeug nach der Sachschadensrichtlinie kommt grundsätzlich nur in Betracht, wenn erhebliche dienstliche Gründe an der Nutzung<br />

des privaten Kraftfahrzeuges vor Dienstreisebeginn schriftlich anerkannt wurden (§ 5 Abs. 2 ThürRKG). Eine nachträgliche Anerkennung ist nur in besonders begründeten<br />

Ausnahmefällen zulässig.<br />

2. Unfälle'eines Beamten mit einem Körperschaden während einer Dienstreise oder einer Aus- und Fortbildungsreise sind in der Regel Dienstunfälle (§ 31 BeamtVG). Bei<br />

Vorliegen der Voraussetzungen können Unfallfürsorge und Sachschadenersatz nach dem BeamtVG gewährt werden.<br />

3. Ist die Benutzung eines bestimmten Beförderungsmittels angeordnet und benutzt der Dienstreisende trotzdem ein privates Kraftfahrzeug, kann ein Unfall nur dann ein<br />

Dienstunfall im Sinne des §31 BeamtVG sein, wenn nachträglich die <strong>Genehmigung</strong> zum Benutzen des privaten Kraftfahrzeuges erteilt wird.<br />

Ausgabe<br />

DB-Fahrkarte<br />

TFM 1700.02.2B Stand 2006<br />

Karten-Nr. Datum, Nz. Zahlung<br />

Abschlag<br />

HUL-Nr. Datum, Nz.


Seite 140 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

Hinreise<br />

Datum, Uhrzeit<br />

mit Bus/<br />

mit Bahn/<br />

D Straßenbahn D Flugzeug<br />

Dienstgeschäft - Beginn<br />

Datum, Uhrzeit<br />

Rückreise<br />

Abfahrt am Geschäftsort Datum, Uhrzeit<br />

Ankunft Datum, Uhrzeit<br />

Tagegeld (§ 6 ThürRKG)<br />

Datum<br />

Abwesenheit<br />

24h<br />

14=<<br />

24h<br />

| | ab Wohnung l l ab Dienststelle Q ab vorübergehenden Aufenthaltsort Q ab Familienwohnort<br />

mit privatem<br />

D Kraftfahrzeug<br />

Dienstgeschäft - Ende<br />

Datum, Uhrzeit<br />

mit (anderes Beförderungsmittel)<br />

D Straßenbahn D Flugzeug<br />

Ankunft am Geschäftsort Datum, Uhrzeit<br />

Fahrten am Geschäftsort (Beförderungsmittel angeben)<br />

i—i mit privatem<br />

-'—' Kraftfahrzeug<br />

mit (anderes Beförderungsmittel)<br />

| | an Wohnung | | an Dienststelle l l an vorübergehenden Aufenthaltsort [~~| an Familienwohnort<br />

Unentgeltliche Verpflegung<br />

des Amtes wegen<br />

Frühstück<br />

Mittag<br />

Abendessen<br />

Tagegeldanspruch<br />

(Inland)<br />

Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />

einzubehalten<br />

M A<br />

4,80 9,60 9,60<br />

D<br />

D D D 4,80 9,60 9,60<br />

D D 4,80 9,60 9,60<br />

D D D D<br />

D<br />

D<br />

D 4,80 9,60 9,60<br />

D D D D<br />

4,80<br />

4,80<br />

9,60<br />

9,60<br />

9,60<br />

9,60<br />

4,80 9,60 9,60<br />

D<br />

D D D<br />

D D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

4,80<br />

4,80<br />

4,80<br />

9,60<br />

.9,60<br />

9,60<br />

9,60<br />

9,60<br />

9,60<br />

Tagegeldanspruch<br />

(Ausland)<br />

einzubehalten<br />

Ubernachtungskosten (§ 7 ThürRKG)<br />

G Unterkunft wurde<br />

des Amtes wegen<br />

unentgeltlich<br />

bereitgestellt<br />

entstandene davon zu kürzen<br />

notwendige Über- wegen enthaltenem<br />

nachtungskosten Frühstück<br />

Betrag: Mittagessen<br />

Anzahl enthaltene<br />

Mahlzeiten<br />

X<br />

4,80 EUR<br />

9,60 EUR<br />

= Kürzungsbetrag<br />

Höchstbetrag<br />

Städtekatalog<br />

Abendessen<br />

9,60 EUR<br />

Fahrkosten (§ 4 ThürRKG)<br />

Fahrkosten am Wohn-/Dienstort und am Geschäftsort: Fahrkarte/Flugschein für Hin- und Rückreise:<br />

- soweit nicht von Dienststelle ausgestellt -<br />

Sonstige Fahrkosten (Taxi, Mietwagen):<br />

- Nicht-Benutzung öffentlicher Beförderungsmittel ggf. auf extra Blau begründen -<br />

Wegstreckenentschädigung (§ 5 ThürRKG)<br />

Wegstrecken- km<br />

entschädigung<br />

privates Kfz.<br />

(gefahrene Strecke) D 0,15 EUR<br />

erhebl. dienst!: Interesse<br />

D 0,30 EUR<br />

zweirädriges Kfz.<br />

D 0,07 EUR<br />

M<br />

erhebl. dienstl. Interesse<br />

D 0,13 EUR<br />

G Ich wurde von einem anderen Dienstreisenden mitgenommen. G Ich wurde von einem Trennungsgeldempfänger mit<br />

Anspruch auf Fahrkostenersatz mitgenommen.<br />

FahrkOStenbegrenZUng (§ 4 AbS. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG ) - nur ausfüllen bei Beginn und/ oder Ende der Reise an der Wohnung -<br />

Ich benutze für die Fahrten zwischen Wohnung und Dienststätte<br />

G öffentliche Verkehrsmittel G privates Kraftfahrzeug<br />

G Sonstiges:<br />

übliche Aufwendungen zwischen Wohnung und Dienststätte:<br />

Kürzeste verkehrsübliche Strecke<br />

zwischen Wohnung und Dienststätte (km):<br />

Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />

G ich nutze eine Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />

EUR Fahrkostenbegrenzung wurde G vorgenommen<br />

G nicht vorgenommen<br />

Nebenkosten (§ 10 Abs. 1 ThürRKG) G mir sind folgende notwendige Nebenkosten entstanden (ggf. gesondertes Blatt)<br />

Leistungen (§ 3 Abs. 4 ThürRKG)<br />

Zahlungsweg<br />

Geldinstitut Bankleitzahl Kontonummer<br />

Kostenerstattung durch Dritte<br />

G Eine Kostenerstattung durch Dritte habe ich beanträgt. Kopie der<br />

Unterlagen zur Erstellung der Annahmeanordnung sind beigefügt.<br />

Versicherung<br />

Ich versichere pflichtgemäß die Richtigkeit meiner Angaben. Die angegebenen<br />

Kosten sind mir tatsächlich entstanden.<br />

Datum, Unterschrift Antragsteller/i n<br />

G Für diese Reise habe ich Leistungen (auch Rabatte u.a.)<br />

G erhalten G beantragt (Angaben hierzu sind auf gesondertem Blatt beigefügt.)<br />

Gesamtbetrag<br />

Prüfvermerke Reisekostenstelle<br />

Sachlich richtig und rechnerisch richtig<br />

Datum, Unterschrift (en)<br />

verbleiben


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 141<br />

Anordnende Stelle<br />

Anlage 3<br />

(von der Kasse auszufüllen)<br />

BA •Belegnummer der Kasse<br />

Antrag auf Gewährung eines Reisekostenabschlages<br />

für eine D Dienstreise D Aus- und Fortbildungsreise<br />

Antragsteller/in; Name, Vorname Dienststelle<br />

Straße, Hausnummer Postleitzahl, Wohnort<br />

Bankleitzahl Kontonummer<br />

Bezeichnung des Geldinstituts (mit Ortsangabe) Personal-, Arbeitsgebietsnummer<br />

anlässlich einer auszuführenden Dienstreise/<br />

Aus- und Fortbildungsreise vom bis<br />

Ich beziehe Trennüngsreisegeld Trennungstagegeld Trennungsgeld nach § 6 ThürTGV<br />

Voraussichtlich entstehende Kosten<br />

1 Tagegeld vom-bis Anz. Tage xEUR<br />

Ubernachtungskosten<br />

Fahrkosten/<br />

Flugkosten<br />

Wegstreckenentschädigung<br />

vom-bis Anz. Nächte xEUR<br />

Anzahl der zu fahrenden km xEUR<br />

für<br />

Ort, Datum, Unterschrift des Antragstellers Summe:<br />

Betrag (EUR)<br />

sachlich richtig*) und *) rechnerisch richtig davon 80 v.H.<br />

VS<br />

Von der Abrechnungsstelle<br />

auszufüllen<br />

Es können angesetzt werden<br />

Betrag (EUR)<br />

Ort, Datum Unterschrift EUR<br />

In Vertretung/ Im Auftrag*) Auszahlungsanordnung<br />

(Unterschrift des/ der <strong>Anordnung</strong>sbefugten)<br />

Verwendungszweck<br />

Reisekosten-Abschlag<br />

Zuständige Kasse Haushaltsjahr<br />

Kapitel/Titel<br />

Dienststellennummer<br />

HÜL-Nummer<br />

Betragswiederholung<br />

Von der Kasse auszufüllen EUR<br />

Eingangsstempel der Kasse W Nr. 12.4 zu<br />

§ 79 ThürLHO<br />

Bescheinigung der Kasse<br />

Zahlungsart<br />

Betrag Auszahlung<br />

EUR<br />

Betrag erhalten<br />

Datum<br />

geprüft:<br />

unbar<br />

Scheck<br />

Verrechnung<br />

(Datum, Unterschrift) (Unterschrift nach W Nr. 48 zu § 70 ThürLHO)<br />

TFM 1700.03.6A Stand 2006 nicht zutreffendes bitte streichen<br />

(Unterschrift des<br />

Empfängers)<br />

Schecknummer


Seite 142 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

Dienststelle<br />

Reisekostenrechnung<br />

Antragsteller/in; Name, Vorname<br />

Dienstort<br />

Personal-, Arbeitsgebietsnummer<br />

PLZ, Wohnort, Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Wohnort der Familie (nur falls abweichend)<br />

ö Dienstreise<br />

ö Aus- und Fortbildung<br />

Telefon, dienstlich<br />

Überweisung; Geldinstitut (Bezeichnung, Ort) -<br />

Bankleitzahl Kontonummer<br />

<strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong> der Reise<br />

vom (Datum) ; Durch:<br />

Mitfahrer bei (Name, Vorname, ggf. Dienststelle):<br />

Fahrer ist Ich war Mitfahrer auf der<br />

D Dienstreisender D Hinfahrt D Rückfahrt<br />

D TG-Empfänger mit FK-Anspruch<br />

von / nach . Fahrstrecke insgesamt km<br />

Reise aus Anlass der<br />

D Versetzung D Abordnung D Aufhebung der Abordnung<br />

Bezieher von<br />

D Trennungsreisegeld D Trennungstagegeld<br />

D vor der Reise • D nach der Reise<br />

Trennungsreise/-tagegeld Pl IR<br />

während der Reise von täglich tUrx<br />

Bei Reisen von mehr als 14 Tagen Dauer<br />

mit einem Aufenthalt an demselben auswärtigen Geschäftsort:<br />

Ich gehöre zu dem Personenkreis des § 5 Abs. 1 ThürTGV<br />

G Nr. 1 (z. B., Verheiratete, die mit dem Ehegatten in häuslicher<br />

Gemeinschaft leben)<br />

D Nr.2 (andere als von Nr. 1 erfasste Person, die mit einem Verwandten bis zum 4.<br />

Grad, einem Verschwägerten bis zum 2. Grad, einem Pflegekind oder<br />

Pflegeeltern in häusliche Gemeinschaft lebt und ihnen aus gesetzlicher oder<br />

sittlicher Verpflichtung nicht nur vorübergehend Unterkunft und Unterhalt<br />

ganz oder überwiegend gewährt)<br />

D Nr. 3 (Berechtigte, die das 1 8. Lebensjahr noch nicht vollendet haben)<br />

Während der Reise wurde(n) mir meines Amtes wegen<br />

unentgeltlich (Bitte nähere Angaben auf extra Blatt machen)<br />

D Unterkunft bereitgestellt D Verpflegung bereitgestellt<br />

Für Reise habe ich Leistungen von (Name, Stelle)<br />

in folgender Form erhalten (auch Flugkostenrabatte/Entschädigungen):<br />

ggf. auf extra Blatt erläutern<br />

Fahrköstenbegrenzung (§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG)<br />

- nur Ausfüllen bei Beginn und/ oder Ende der Reise an der Wohnung -<br />

Kürzeste verkehrsübliche Strecke<br />

zwischen Wohnung und Dienststätte (km):<br />

Benutztes Beförderungsmittel: Q öffentliche Verkehrsmittel D Privat-Kfz<br />

D Sonstiges:<br />

Übliche Aufwendungen zwischen Wohnung und Dienststätte:<br />

G Ich nutze eine Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />

Ich habe einen Höhe des Abschlages<br />

d Abschlag erhalten EUR<br />

durch (genaue Bezeichnung der Kasse)<br />

Reiseerläuterungen: siehe Rückseite<br />

Ich versichere pflichtgemäß die Richtigkeit meiner Angaben.<br />

Die angegebenen Kosten sind mir tatsächlich entstanden.<br />

Datum, Unterschrift Antragsteller/in<br />

Datum, Ort<br />

Anlage 4<br />

von der Kasse auszufüllen<br />

B/\ Belegnummer der Kasse<br />

. . vs ,<br />

Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />

Anordnende Stelle<br />

Haushaltsjahr Kapitel/Titel<br />

Dienststeliennummer HÜL-Nummer<br />

Auszahlungsanordnung ohne/mit<br />

G Abrechnung von Abschlagsauszahlung<br />

Zuständige Kasse<br />

Empfänger/in, Anschrift und<br />

Bankverbindung siehe links<br />

Gesamtbetrag<br />

EUR<br />

bereits angewiesen .<br />

mithin noch zu .<br />

zahlen /anzunehmen ' • .<br />

Betragswiederholung<br />

EUR<br />

Verwendungszweck: Reisekostenvergütung<br />

Alle Abschläge sind abgerechnet (VV Nr. 5.1.8 zu § 70<br />

ThürLHO)<br />

Unterschrift des / der <strong>Anordnung</strong>sbefugten<br />

In Vertretung / Im Auftrag*)<br />

Eingangsstempel<br />

Datum, Unterschrift<br />

Von der Kasse auszufüllen<br />

Bescheinigung der Kasse<br />

Zahlungsart Betrag Auszahlung<br />

tUK<br />

unbar<br />

Scheck<br />

Verrechnung<br />

Gesamtsumme<br />

(Unterschrift nach VV Nr. 48 zu § 70 ThürLHO)<br />

VV Nr. 1 2.4 zu § 79 ThürLHO Betrag erhalten<br />

Datum:<br />

geprüft: (Unterschrift des Empfängers)<br />

Schecknummer<br />

(Datum, Unterschrift)<br />

TFM1700.03.6B )nicht zutreffendes streichen


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 143<br />

Reiseerläuterung<br />

Bitte geben Sie den tatsächlichen Verlauf der<br />

Reise an, weitere Angaben wie z.B.<br />

Weiterfahrt zu einem anderen Geschäftsort,<br />

Reise im Zusammenhang mit Nebentätigkeit,<br />

Nebenkosten, Begründung für das<br />

Benutzen des Taxis ggf. unter Erläuterungen.<br />

Bei Auslandsreisen ist das jeweils zuletzt<br />

erreichte oder verlassene Land anzugeben.<br />

10 Beginn der Reise<br />

1 , .<br />

an der ö Wohnung ö Dienststelle<br />

von<br />

nach<br />

am um Uhr<br />

mit<br />

(Beförderungsmittel)<br />

Fahrkosten, Gepäckkosten<br />

Ankunft<br />

am um Uhr<br />

11 Beginn des Dienstgeschäftes<br />

am um Uhr<br />

Ende des Dienstgeschäftes<br />

am um Uhr<br />

Fahrkosten, Gepäckkosten<br />

mit<br />

(Beförderungsmittel)<br />

12 Abfahrt vom Geschäftsort<br />

am um Uhr<br />

mit<br />

(Beförderungsmittel)<br />

Fahrkosten, Gepäckkosten<br />

Ende der Reise<br />

am um Uhr<br />

an der l l Wohnung l l Dienststelle<br />

13 Übertrag/Summen:<br />

Fahrkosten<br />

a) Fahrkarte/<br />

Flugkosten<br />

b) Bettkarte<br />

c) Platzkarte<br />

d) Fahrkosten<br />

am Wohn-/<br />

Dienstort<br />

2<br />

EUR, Ct<br />

EUR, Ct<br />

EUR, Ct<br />

Wegstreckenentschädigung<br />

Nebenkosten<br />

a) priv.<br />

Kfz.<br />

Mitfahrer<br />

bei<br />

(unter Erläu-<br />

a) Dienstterungenaufreisendenführen)<br />

b) prv.<br />

zweir.<br />

Kfz.<br />

a)<br />

b)<br />

a)<br />

b)<br />

a)<br />

b)<br />

3<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

b)TG-<br />

Empfäng<br />

er mit<br />

Anspruch<br />

auf FK<br />

4<br />

km<br />

km<br />

km<br />

bei Gepäck<br />

Gewicht in kg<br />

angeben;<br />

sonst den<br />

Betrag<br />

5<br />

kg<br />

EUR, Ct<br />

kg<br />

EUR, Ct<br />

kg<br />

EUR, Ct<br />

Von der Abrechnungsste le auszufüllen<br />

Tagegeld<br />

§6<br />

6<br />

Inlands-<br />

Übernachtungskosten<br />

§7<br />

7<br />

Vergütung<br />

nach<br />

§8<br />

1.4 Art des Dienstgeschäfts Erläuterungen in Stichworten (z.B. unentgeltliche Verpflegung, Unterkunft des Amtes wegen - ggf. auf besonderem Blatt)<br />

Von der Abrechnungsstelle auszufüllen. Jeweils Übertrag aus Zeile 13 oder Anlage<br />

Fahrkosten § 4 ThürRKG<br />

Spalte 2<br />

EUR Übertrag<br />

Flugkostenrabatte/ Entschädigungen sind erfasst<br />

Spalte 3<br />

Wegstreckenentschädigung § 5 ThürRKG<br />

Spalte 4<br />

Abzüglich mitgefahrene Strecke<br />

Fahrkostenbegrenzung (§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG)<br />

wurde vorgenommen: E] ja ö nein<br />

Spalte 5 •<br />

Gepäckkosten § 10 ThürRKG<br />

Nebenkosten § 10 ThürRKG<br />

Spalte 6<br />

Tagegeld § 6 ThürRKG<br />

Übertrag:<br />

(Datum,~Nz.)<br />

EUR<br />

./. • EUR<br />

"EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

Sachlich richtig - und - Rechnerisch richtig<br />

Datum 1 IntarcH-irift Con\<br />

Spalte 7<br />

Übernachtungskosten § 7 ThürRKG<br />

Begrenzung auf den Städtekatalog<br />

D ja D nein<br />

SpalteS<br />

Vergütung § 8 ThürRKG<br />

Spalte 9<br />

Auslandstagegeld<br />

Spalte 10<br />

Auslandsübernachtungskosten<br />

abzüglich Leistungen § 3 Abs. 4 ThürRKC3<br />

7 . . EUR<br />

abzüglich Abschlag<br />

Somit auszuzahlen / einzuziehen<br />

8<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

./. EUR<br />

EUR<br />

Tagegeld<br />

9<br />

Auslands-<br />

Übernachtungskosten<br />

10


Seite 144 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

Dienststelle<br />

Reisekostenrechnung<br />

Antragsteller/in; Name, Vorname<br />

Dienstort<br />

PLZ, Wohnort; Straße, Hs. Nr.<br />

Geldinstitut; Bezeichnung, Ort<br />

<strong>Anordnung</strong>/ <strong>Genehmigung</strong> der Reise durch<br />

Mitfahrer bei (,Name, Vorname, ggf. Dienststelle)<br />

von / nach<br />

Reise aus Anlass der<br />

Anlage 5<br />

G Dienstreise G Aus- und Fortbildungsreise<br />

Personal-/ Arbeitsgebietsnummer<br />

Organisationseinheit (Sachgebiet o.a.) Telefon, dienstlich<br />

_ PLZ, Wohnort der Familie (nur falls abweichend)<br />

Bankleitzahl Kontonummer<br />

vom (Datum) Aktenzeichen / Nr.<br />

O Versetzung l l Abordnung l l Aufhebung der Abordnung<br />

Bezieher von<br />

l l Trennungsreisegeld l l Trennungstagegeld<br />

Trennungsreise/tagegeld während der Reise von täglich<br />

Fahrer ist D Dienstreisender<br />

D TG-Empfänger mit FK-Anspruch<br />

Ich war Mitfahrer auf der Fahrtstrecke insgesamt<br />

G Hinfahrt G Rückfahrt - km<br />

l | vor Reise l l nach der Reise<br />

Bei- Reisen von mehr als 14 Tagen Dauer mit einem Aufenthalt an demselben auswärtigen Geschäftsort:<br />

Ich gehöre zu dem Personenkreis des § 5 Abs. 1 ThürTGV<br />

[~1 Nr.-1 (z.B. Verheiratete, die mit dem Ehe- | | Nr. 2 (andere als von Nr. 1 erfasste Person, die l l Nr. 3 (Berechtigte, die das 18.<br />

garten in häuslicher Gemeinschaft mit einem Verwandten bis'zum 4. Grad, Lebensjahr noch nicht<br />

leben) Verschwägerten bis zum 2. Grad, einem vollendet haben)<br />

Pflegekind oder Pflegeeltern in häuslicher<br />

Gemeinschaft lebt und ihnen aus gesetzlicher<br />

oder sittlicher Verpflichtung nicht nur vorübergehend<br />

Unterkunft und Unterhalt ganz oder<br />

überwiegend gewährt)<br />

Während der Reise wurde(n) mir meines Amtes wegen (Bitte nähere Angaben unter Erläuterungen machen)<br />

l | unentgeltlich Unterkunft bereitgestellt l l unentgeltlich Verpflegung bereitgestellt.<br />

Für diese Reise habe ich Leistungen von (Name, Stelle) in folgender Form erhalten (auch Flugkostenrabatte);ggf. näher erläutern<br />

Fahrkostenbegrenzung (§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG) - nur Ausfüllen bei Beginn und/oder Ende der Reise an der Wohnung -<br />

Kürzeste verkehrsübliche Strecke zwischen Wohnung und Dienststätte (km): . .<br />

Benutztes Beförderungsmittel : D öffentliche Verkehrsmittel D Privat-Kfz D Sonstiges:<br />

Übliche Aufwendungen zwischen Wohnung und Dienststätte:<br />

D Ich nutze eine Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />

Abschlagszahlung<br />

Ich habe einen Abschlag erhalten Höhe des Abschlages<br />

D ja D nein EUR<br />

EUR<br />

durch (genaue Bezeichnung der Kasse)<br />

Erläuterungen in Stichworten (z.B. Art des Dienstgeschäftes, Verpflegung, Unterkunft des Amtes wegen, Übernachtung am Wohnort,<br />

Nebenkosten, ggf. auf besonderem Blatt)<br />

Ich versichere pflichtgemäß die Richtigkeit meiner Angaben Die angesetzten Kosten sind mir tatsächlich entstanden:<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

TFM 1700.03.6C Stand 2006


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 145<br />

Reiseerläuterung<br />

Bitte geben Sie den tatsächlichen Verlauf<br />

der Reise an, weitere Angaben wie z.B.<br />

Weiterfahrt zu einem anderen Geschäftsort,<br />

Reise im Zusammenhang mit<br />

Nebentätigkeit, Nebenkosten, Begründung<br />

für das Benutzen des Taxis ggf. unter<br />

Erläuterungen. Bei Auslandsreisen ist das<br />

jeweils zuletzt erreichte oder verlassene<br />

Land anzugeben.<br />

10 Beginn der Reise<br />

. 1 '<br />

an der ö Wohnung d Dienststelle<br />

von<br />

nach<br />

am . um Uhr<br />

mit<br />

(Beförderungsmittel)<br />

Fahrkosten, Gepäckkosten<br />

Ankunft<br />

am um Uhr<br />

11 Beginn des Dienstgeschäftes<br />

am um Uhr<br />

Ende des Dienstgeschäftes<br />

am um Uhr<br />

Fahrkosten, Gepäckkosten<br />

mit<br />

(Beförderungsmittel)<br />

12 Abfahrt vom Geschäftsort<br />

am um Uhr<br />

mit<br />

(Beförderungsmittel)<br />

Fahrkosten, Gepäckkosten<br />

Ende der Reise<br />

am um Uhr<br />

an der d Wohnung O Dienststelle<br />

13 Übertrag/Summen:<br />

Fahrkosten<br />

a) Fahrkarte/<br />

Flugkosten<br />

b) Bettkarte<br />

c) Platzkarte<br />

d) Fahrkosten<br />

am Wohn-/<br />

Dienstort<br />

2<br />

EUR, Ct<br />

EUR, Ct<br />

EUR, Ct<br />

a) priv.<br />

Kfz.<br />

b) priv.<br />

zwei r.<br />

Kfz.<br />

a)<br />

b)<br />

a)<br />

km<br />

b)<br />

km<br />

a)<br />

b)<br />

Wegstreckenentschädigung<br />

Mitfahrer<br />

bei<br />

a) Dienstreisenden<br />

3<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

b)TG-<br />

Empfäng<br />

er mit<br />

Anspruch<br />

auf FK<br />

4<br />

km<br />

km<br />

km<br />

Nebenkosten<br />

(unter Erläuterungen<br />

aufführen)<br />

bei Gepäck<br />

Gewicht in<br />

kg angeben;<br />

sonst den<br />

Betrag<br />

5<br />

_kg<br />

EUR, Ct<br />

kg<br />

EUR, Ct<br />

kg<br />

EUR, Ct<br />

Von der Abrechnungsste le auszufüllen<br />

Tagegeld<br />

§6<br />

6<br />

Inlands-<br />

Übernachtungskosten<br />

§7<br />

. 7<br />

Vergütung<br />

nach<br />

14 Art des Dienstgeschäfts Erläuterungen in Stichworten (z.B. unentgeltliche Verpflegung, Unterkunft des Amtes wegen - soweit nicht auf Vorderseite)<br />

Von der Abrechnungsstelle auszufüllen. Jeweils Übertrag aus Zeile 13 oder Anlage<br />

Fahrkosten § 4 ThürRKG<br />

Spalte 2<br />

EUR Übertrag<br />

Flugkostenrabatte/ Entschädigungen sind erfasst:.<br />

(Datum, Nz.)<br />

Spalte 3<br />

Wegstreckenentschädigung § 5 ThürRKG<br />

EUR<br />

Spalte 4<br />

Abzüglich mitgefahrene Strecke<br />

Fahrkostenbegrenzung (§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 T<br />

wurde vorgenommen: D ja D nein<br />

Spalte 5<br />

Gepäckkosten § 10 ThürRKG -<br />

Nebenkosten § 1 0 ThürRKG<br />

Spalte 6<br />

Tagegeld § 6 ThürRKG<br />

Übertrag:<br />

./. EUR<br />

hürRKG)<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

Sachlich richtig - und -- Rechnerisch richtig<br />

Unterschrift Unterschrift<br />

Spalte 7<br />

Übernachtungskosten § 7 ThürRKG<br />

Begrenzung auf den Städtekatalog<br />

D ja D nein<br />

Spalte 8<br />

Vergütung § 8 ThürRKG<br />

Spalte 9<br />

Auslandstagegeld<br />

.Spalte 10<br />

Auslandsübernachtungskosten<br />

abzüglich Leistung § 3 Abs. 4 ThürRKG<br />

abzüglich Abschlag<br />

§8<br />

8<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

./. EUR<br />

./. EUR<br />

Somit auszuzahlen / einzuziehen = EUR<br />

Tagegeld<br />

9<br />

Auslands-<br />

Übernachtungskosten<br />

10


Seite 146 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

Fortsetzung der Reisekostenrechnung<br />

des/der für den Monat<br />

Reiseerläuterung<br />

Bitte geben Sie den tatsächlichen Verlauf der<br />

Reise an, weitere Angaben wie z.B. Weiterfahrt zu<br />

einem anderen Geschäftsort, Reise im Zusammenhang<br />

mit Nebentätigkeit, Nebenkosten, Begründung<br />

für das Benutzen des Taxis ggf. unter Erläuterungen.<br />

Bei Auslandsreisen ist das jeweils zuletzt erreichte<br />

oder verlassene Land anzugeben.<br />

10 Beginn der Reise<br />

1<br />

Übertrag:<br />

an der ö Wohnung EU Dienststelle<br />

von<br />

nach<br />

am um Uhr<br />

mit<br />

(Beförderungsmittel)<br />

Fahrkosten, Gepäckkosten<br />

Ankunft<br />

am um Uhr<br />

11 Beginn des Dienstgeschäftes<br />

am um Uhr<br />

Ende des Dienstgeschäftes<br />

am . um Uhr<br />

Fahrkosten, Gepackkosten<br />

mit<br />

. (Beförderungsmittel)<br />

12 Abfahrt vom Geschäftsort<br />

am um Uhr<br />

mit •<br />

(Beförderungsmittel)<br />

Fahrkosten, Gepäckkosten<br />

Ende der Reise<br />

am um Uhr<br />

an der Q Wohnung ö Dienststelle.<br />

10 Beginn der Reise<br />

an der ö Wohnung d Dienststelle<br />

von<br />

nach<br />

am um Uhr<br />

mit<br />

. (Beförderungsmittel)<br />

Fahrkosten, Gepäckkosten<br />

Ankunft<br />

am um Uhr<br />

11 Beginn des Dienstgeschäftes<br />

am um Uhr<br />

Ende des Dienstgeschäftes<br />

am um Uhr<br />

Fahrkosten, Gepäckkosten<br />

mit<br />

(Beförderungsmittel)<br />

12 Abfahrt vom Geschäftsort<br />

am um Uhr<br />

mit<br />

(Beförderungsmittel)<br />

Fahrkosten, Gepäckkosten<br />

Ende der Reise<br />

am um Uhr<br />

an der ö Wohnung d Dienststelle<br />

13 Übertrag/Summen:<br />

TFM 1700.03.6D Stand 2006<br />

Fahrkosten<br />

al Fahrkarte/<br />

Flugkosten<br />

b) Bettkarte<br />

d) Platzkarte<br />

e) Fahrkosten<br />

am Wohn-/<br />

Dienstort<br />

2<br />

EUR, Ct<br />

EUR, Cf<br />

EUR, Ct<br />

EUR, Ct<br />

EUR, Ct<br />

EUR, Ct<br />

Wegst recken-<br />

entschädigung<br />

a) priv.<br />

Kfz.<br />

b) priv.<br />

zwei r.<br />

Kfz.<br />

a)<br />

b )<br />

a)<br />

b)<br />

a)<br />

b)<br />

a)<br />

b)<br />

a)<br />

b)<br />

3<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

_km<br />

a)<br />

b)<br />

km<br />

km<br />

Mitfahrer<br />

bei<br />

a) Dienstreisenden<br />

b)TG-<br />

Empfänger<br />

mit<br />

Anspruch<br />

4<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

km<br />

200<br />

Nebenkosten<br />

(unter Erläuterungenaufführen)<br />

bei Gepäck<br />

Gewicht in kg<br />

angeben;<br />

sonst den<br />

Betrag<br />

5<br />

_kg<br />

EUR, Ct<br />

kg<br />

EUR, Ct<br />

ka<br />

EUR, Ct<br />

kg<br />

EUR, Ct<br />

kg<br />

EUR, Ct<br />

kg<br />

EUR, Ct<br />

Blatt-Nr. (<br />

) Anlage 6<br />

Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />

Tage-<br />

. geld<br />

§6<br />

6<br />

Inlands-<br />

Übernachtungskosten<br />

'§7<br />

7<br />

Vergütung<br />

nach<br />

.§•8<br />

8<br />

Tagegeld<br />

9<br />

Aus ands-<br />

Übernach-<br />

tungskosten<br />

10


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 147<br />

Dienststelle Anlage 7<br />

H Dienstreise Q Aus-und Fortbildungsreise<br />

Antrag, <strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong>, Sammelabrechnung -<br />

Nur für Dienstgeschäfte<br />

gleicher Art verwenden!<br />

Antragsteller/in<br />

Name, Vorname - Dienstort Personal-, Arbeitsgebietsnummer Hausruf<br />

PLZ, Wohnort, Straße, HsNr. PLZ, Wohnort der Familie (falls abweichend) PLZ, Ort des vorübergehenden Aufenthalts<br />

(z.B. Urlaubsort)-nur angeben bei<br />

Verbindung mit Privatreise (§ 13 ThürRKG)<br />

Reiseziel und -zweck<br />

geplanter Reiseverlauf<br />

Beginn der Reise an G<br />

G Wohnung G Dienststelle Q<br />

vorübergeh. Aufenthaltsort Datum, Uhrzeit<br />

Familienwohnort l<br />

Ende der Reise an G vorübergeh. Aufenthaltsort Datum, Uhrzeit<br />

G Wohnung G Dienststelle G Familienwohnort l<br />

Beförderungsmittel<br />

öffentliche<br />

G Beförderungsmittel<br />

G BahnCard<br />

vorhanden<br />

Q Selbstfahrer-<br />

Dienst-Kfz<br />

G Dienst-Kfz<br />

mit Fahrer<br />

G privates<br />

.Kraftfahrzeug<br />

D tägliche Rückkehr<br />

an Wohnort<br />

Unterkunft des<br />

G Amtes wegen<br />

steht bereit.<br />

Beginn Dienstgeschäft (Datum, Uhrzeit)<br />

Ende Dienstgeschäft (Datum, Uhrzeit)<br />

G privates zweirädriges<br />

Kfz<br />

Sonstiges<br />

Fahrkarte/Flugschein (von-bis)-oder Bereitstellung bei Dienstfahrzeug (Ort, Datum, Uhrzeit) Produktklasse Hinfahrt Produktklasse Rückfahrt<br />

[ IGE G IC/EG G IGE Q IC/EG<br />

Q Unterkunftskosten liegen über Städtekatalog (§ 7 ThürRKG)<br />

Begründung: •<br />

Sonstige Erläuterungen<br />

Mitfahrer/in (bei) -jede/rMitfahrer/in muss ebenfalls einen Dienstreiseantrag stellen -<br />

Name, Stellenzeichen, ggf. Dienststelle Der Fahrer ist D Dienstreisender<br />

D Trennungsgeldempfänger mit<br />

Anspruch auf Fahrkostenersatz<br />

Ergänzende Angaben<br />

| | Ergänzende Angaben, zum Beispiel zum Beförderungsmittel, zur<br />

Verbindung mit- einer Urlaubs- oder Privatreise oder zur<br />

Kostenerstattung durch Dritte, sind auf einem gesonderten Blatt<br />

beigefügt.<br />

l l Auf die zustehende Reisekostenvergütung wird in folgendem<br />

Umfang verzichtet:<br />

Entscheidung<br />

Bei unterbliebener<br />

Entscheidung gilt die<br />

Die Reise wird wie Reise wie beantragt als<br />

G beantragt genehmigt.<br />

genehmigt.<br />

<strong>Anordnung</strong><br />

Abweichend vom oder ergänzend zum Antrag wird angeordnet<br />

Benutzung regelmäßig verkehrender<br />

G Beförderungsmittel aus dienstlichen Gründen<br />

Benutzung eines Dienstkraftfahrzeuges<br />

G aus dienstlichen Gründen<br />

Datum, Unterschrift ergänzende <strong>Anordnung</strong>en<br />

Benutzung eines Erhebliche dienstliche Gründe an<br />

privaten der Nutzung des privaten Kfz (§ 5 Abs. 2)<br />

Kfz gemäß Q wurden anerkannt<br />

§5 ThürRKG rj |iegen vor-Begründung:<br />

Abschlagszahlung- kann in Höhe von 80 % beantragt werden,<br />

Ja, Betrag wenn die Reisekostenvergütung<br />

voraussichtlich 100 Euro<br />

| | nein<br />

je Reise übersteigt.<br />

Erklärung, Datum, Unterschrift<br />

Die unten abgedruckten Hinweise habe ich zur Kenntnis<br />

genommen. Soweit mir ein Selbstfahrer-Dienstfahrzeug zur<br />

Verfügung gestellt wird, versichere ich, im Besitz einer<br />

gültigen Fährerlaubnis zu sein.<br />

Beauftragte/r für den Haushalt/Titelverwalter/in<br />

ggf. auf gesondertem Blatt<br />

Erhebliche dienstliche Gründe für die Benutzung<br />

eines privaten Kfz (§ 5 Abs. 2) werden<br />

Die Notwendigkeit höherer Übernachtungskosten<br />

(§ 7 Abs. 1 - i.V.m. ThürRKGVwV) wird<br />

Sichtvermerke<br />

Vertreter/in Vorgesetzte/r<br />

Haushaltsmittel vor- -<br />

handen bei (Kap.-Titel)<br />

Fahrdienstleiter:<br />

Ein Dienst-Kfz steht - nicht* - zur Verfügung<br />

G als Selbstfahrer G mit Kraftfahrer * ggf. streichen<br />

anerkannt. fj nicht anerkannt.<br />

anerkannt. nicht anerkannt.<br />

Zu § 3 Abs. 3 Thüringer Reisekostengesetz (ThürRKG):<br />

Reisekostenvergütung wird nur insoweit gewährt, als die Aufwendungen und die Dauer der Reise zur Erledigung des Dienstgeschäftes notwendig waren. Steht für<br />

die Fahrten zürn und vom Geschäftsort ein Dienstkraftfahrzeug zur Verfügung, wird Fahrkostenerstattung oder Wegstreckenentschädigung nur gewährt, wenn die<br />

Benutzung des anderen Beförderungsmittels genehmigt worden ist oder nachträglich genehmigt wird.<br />

Zur Benutzung eines privaten Kraftfahrzeuges (§ 5 ThürRKG):<br />

1. Die Benutzung des privaten Kfz. anlässlich von Dienstreisen oder Aus- und Fortbildungsreisen liegt grundsätzlich-in der Verantwortung des Berechtigten. Ein<br />

Ersatz von Sachschäden an einem privaten Kraftfahrzeug nach der Sachschadensrichtlinie kommt grundsätzlich nur in Betracht, wenn erhebliche dienstliche<br />

Gründe an der Nutzung des privaten Kraftfahrzeuges vor Dienstreisebeginn schriftlich anerkannt wurden (§ 5 Abs. 2 ThürRKG). Eine nachträgliche Anerkennung ist<br />

nur in besonders begründeten Ausnahmefällen zulässig.<br />

2. Unfälle eines Beamten mit einem Körperschaden während einer Dienstreise oder einer Aus- und Fortbildungsreise sind in der Regel Dienstunfälle (§ 31<br />

BeamtVG). Bei Vorliegen der Voraussetzungen können Unfallfürsorge und Sachschadenersatz nach dem BeamtVG gewährt werden.<br />

3. Ist die Benutzung eines bestimmten Beförderungsmittels angeordnet und benutzt der Dienstreisende trotzdem ein privates Kraftfahrzeug, kann ein Unfall nur<br />

dann ein Dienstunfall im Sinne des §31 BeamtVG sein, wenn nachträglich die <strong>Genehmigung</strong> zum Benutzen des privaten Kraftfahrzeuges erteilt wird.<br />

Ausgabe<br />

DB-Fahrkarte<br />

TFM1700.02.2C /1700.03.6E Stand 2006<br />

Karten-Nr.. Datum, Nz. Zahlung<br />

Abschlag<br />

HUL-Nr. Datum, Nz.


Seite 148 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

Monat, Jahr<br />

Datum<br />

01.<br />

02.<br />

03.<br />

04.<br />

05.<br />

06.<br />

07.<br />

08.<br />

09.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14.<br />

15.<br />

16.<br />

17.<br />

18.<br />

19.<br />

20.<br />

21.<br />

22.<br />

23.<br />

24.<br />

25.<br />

26.<br />

27.<br />

28.<br />

29.<br />

30.<br />

31.<br />

Reiseve<br />

Beginn<br />

'05<br />

NJ<br />

.c<br />

13<br />

Bankverbindung<br />

bitte unter „Bemerkungen" ausfüllen<br />

- lElab Wohnung* . cj<br />

D<br />

D<br />

D<br />

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D<br />

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U<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

U<br />


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 149<br />

01.<br />

02.<br />

03.<br />

04.<br />

05.<br />

06.<br />

07.<br />

08.<br />

09.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14.<br />

15.<br />

16.<br />

17.<br />

18.<br />

19.<br />

20.<br />

21.<br />

22.<br />

23.<br />

24.<br />

25.<br />

26.<br />

27.<br />

28.<br />

29.<br />

30.<br />

31.<br />

Entstandene, Ca<br />

notwendige «<br />

Kosten (EUR) §" =H<br />

(3)<br />

Ul n \<br />

inkl. Frühstück (F), § ^l<br />

Mittag (M), =<br />

Abendessen (A) f<br />

DüK lt. Städtekatalog<br />

von<br />

links<br />

(6)<br />

- t <<br />

Nebenkosten<br />

4* Berechnungen Reis<br />

4,80 (F)<br />

9,60 (je M/A) Kürzung (4)<br />

Euro<br />

Euro<br />

o o:<br />

13<br />

(5)<br />

ekostenstelle<br />

./. (4)<br />

(7)<br />

Fahrkosten<br />

Euro<br />

CD 2"<br />

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(6)<br />

Wegstnjckentschädigun9<br />

km priv. Kfz<br />

0<br />

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o -o<br />

s. i 0 S<br />

.-E CD<br />

0 _:<br />

0 tn<br />

c c<br />

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X<br />

0,15<br />

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Euro<br />

Euro<br />

0<br />

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4><br />

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0,30<br />

(W<br />

km zweir ad r. Kfz<br />

o<br />

^ 0)<br />

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11<br />

-E CD<br />

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X<br />

0,07<br />

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+ (5)<br />

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73 C<br />

o : E<br />

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|1<br />

•£ 0<br />

Ul T3<br />

*.<br />

X<br />

0,13<br />

(d)<br />

von Reisekostenstelle auszufüllen<br />

Fahrkostenbegrenzung<br />

(§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG)<br />

Kürzeste verkehrsübliche Strecke zwischen<br />

Wohnung und Dienststätte (km):<br />

Benutztes Beförderungsmittel:<br />

D öffentliche Verkehrsmittel D Privat-Kfz<br />

ö Sonstiges:<br />

Übliche Aufwendungen zwischen Wohnung<br />

und Dienststätte: Euro<br />

D ich nutze ein Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />

Bemerkungen (z.B. mitgefahrene Kilometer)<br />

Begrenzung der Fahrkosten wurde<br />

vorgenommen: G ja D nein<br />

Summe a-d<br />

= Gesamtbetrag<br />

(7) Euro<br />

Euro<br />

Euro


Seite 150 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

Erläuterungen<br />

D Hierzu extra Blatt/Blätter


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 151<br />

Anordnende Stelle Von der Kasse auszufüllen<br />

VS<br />

BA<br />

Belegnummer der Kasse<br />

Sammelreisekostenrechnung eines Berechtigten<br />

für Dienstgeschäfte gleicher Art/ unter gleichen Bedingungen<br />

Dienstreise D Aus- und Fortbildungsreise<br />

Antragsteller/in<br />

Name, Vorname Personal-,<br />

Arbeitsgebietsnummer<br />

Dienststelle Dienstort (PLZ, Ort)<br />

PLZ, Wohnort, Straße, HsNr.<br />

Häusruf<br />

PLZ, Wohnort der Familie (falls abweichend)<br />

PLZ/Ort des vorübergehenden Aufenthalts (z.B. Urlaubsort) - nur angeben bei Verbindung mit Privatreise (§ 13 ThürRKG)<br />

Anlage 8<br />

Ich war Mitfahrer bei (Name, ggf. Stellenzeichen und Dienststelle) Der F ahrer ist<br />

DD enstreisender .<br />

D Auf der Hinfahrt<br />

Zahlungsweg<br />

D Auf der Rückfahrt ö Trennungsgeldempfänger<br />

mit Anspruch auf Fahrkostenersatz<br />

Geldinstitut Bankleitzahl<br />

Kontonummer<br />

Begründung: Reisekostenvergütung<br />

Auszahlungsanordnung mit Abrechnung von Abschlagszahlungen<br />

Zuständige Kasse<br />

Gesamtbetrag<br />

(EUR)<br />

Gesamtbetrag<br />

(EUR)<br />

D auszuzahlen<br />

G anzunehmen<br />

Betragswiederholung<br />

Eingangsstempel<br />

der Kasse<br />

TFM 1700.03.6F Stand 2006<br />

Betrag<br />

Von der Kasse auszufüllen<br />

W Nr. 12.4 zu<br />

§ 79ThürLHO<br />

geprüft:<br />

(Datum, Unterschrift)<br />

EUR<br />

EUR<br />

Haushaltsjahr<br />

Dienststellennummer<br />

Alle Abschläge sind abgerechnet<br />

(W Nr. 5.1 .8 zu § 70 ThürLHO)<br />

Kapitel/Titel<br />

HUL-Nummer<br />

Sachlich richtig*) und*) rechnerisch richtig<br />

Ort, Datum Unterschrift(en)<br />

In Vertretung/ Im Auftrag<br />

(Unterschrift des/ der <strong>Anordnung</strong>sbefugten)<br />

Bescheinigung der Kasse<br />

Zahlungsart Betrag Auszahlung<br />

unbar<br />

Scheck<br />

Verrechnung<br />

Gesamtsumme<br />

(Unterschrift nach W Nr. 48 zu § 70 ThürLHO)<br />

EUR<br />

Betrag erhalten<br />

(Datum)<br />

Unterschrift des<br />

Empfängers<br />

Schecknummer


Datum, Unterschrift(en)<br />

c<br />

7<br />

u<br />

r<br />

u<br />

c<br />

a<br />

u<br />

a r<br />

-t ^^<br />

et'^<br />


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 153<br />

01.<br />

02.<br />

03.<br />

04.<br />

05.<br />

06.<br />

07.<br />

08.<br />

09.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14.<br />

15.<br />

16.<br />

17.<br />

18.<br />

19.<br />

20.<br />

21.<br />

22.<br />

23.<br />

24.<br />

25.<br />

26.<br />

27.<br />

28.<br />

29.<br />

30.<br />

31.<br />

Entstandene, o<br />

notwendige Kosten «<br />

(EUR) g" =<br />

.(3)<br />

inkl. Frühstück (F), § £<br />

Mittag(M), g<br />

Abendessen (A) T<br />

Nebenkost en<br />

t<br />

<<br />

(D D?<br />

?a<br />

(5)<br />

4> Berechnungen Reisekostenstelle<br />

4,80 (F)<br />

9,60 (je M/A) Kürzung (4)<br />

DüK lt. Städtekatalog Euro<br />

von + (3)<br />

links<br />

+ (6)<br />

Euro<br />

Euro<br />

•/. (4)<br />

+ (7)<br />

Fahrkosten<br />

CD D?<br />

löi<br />

(6)<br />

7T <<br />

Ohne erhebliche 3 Jp<br />

dienstl. Gründe ~° "g<br />

< ?<br />

5 öl<br />

Erhebliche N^ g<br />

dienstl. Gründe 3.1<br />

(A 1<br />

* X<br />

0,15<br />

(a)<br />

Euro<br />

Euro<br />

> X<br />

0,30<br />

(b)<br />

hädigun9<br />

km zweir ädr. Kfz<br />

o<br />

.C 0<br />

o -a<br />

11<br />

-eo<br />

0) _;<br />

CD tn<br />

c c<br />

^: CD<br />

0=5<br />

4> X<br />

0,07<br />

(c)<br />

+ (5)<br />

CD<br />

"O<br />

CD!<br />

•s»<br />

«i<br />

-E 5<br />

LLJ =a<br />

^ X<br />

0,13<br />

(d)<br />

von Reisekostenstelle auszufüllen<br />

Fahrkostenbegrenzung<br />

(§ 4. Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG)<br />

Kürzeste verkehrsübliche Strecke zwischen<br />

Wohnung und Dienststätte (km):<br />

Benutztes Beförderungsmittel:<br />

D öffentliche Verkehrsmittel D Privat-Kfz<br />

G Sonstiges:<br />

Übliche Aufwendungen zwischen Wohnung<br />

und Dienststätte: Euro<br />

D ich nutze ein Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />


Seite 154 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

Erläuterungen<br />

D Hierzu extra Blatt/Blätter


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 155<br />

Dienststelle<br />

Sammelreisekostenrechnung<br />

ö Dienstreisen O Aus- und Fortbildungsreisen<br />

ab der Dienststätte aus Anlass :<br />

Beginn der Reise<br />

an der Dienststätte<br />

von<br />

nach<br />

am um Uhr<br />

mit<br />

Ankunft<br />

(Beförderungsmittel)<br />

am um Uhr<br />

Beginn des Dienstgeschäftes/ der Aus- bzw. Fortbildung<br />

am um Uhr<br />

Ende des Dienstgeschäftes/ der Aus- bzw. Fortbildung<br />

am um Uhr<br />

Abfahrt am Geschäftsort<br />

am um Uhr<br />

mit (Beförderungsmittel)<br />

Ende der Reise<br />

am um Uhr<br />

an der Dienststätte<br />

Während der Reise wurde des Amtes wegen bereitgestellt<br />

D unentgeltliche Unterkunft<br />

vom bis<br />

D unentgeltliche Verpflegung<br />

| | Frühstück vom bis<br />

D Mittagessen vom bis<br />

D Abendessen vom bis<br />

G folgende Leistungen (lfd. Nr., Stelle, Form)<br />

Sachlich richtig (lfd. Nr. 1 bis ...)<br />

Datum, Unterschrift<br />

Die rechnerische Richtigkeit ist in der Summenzeile zu bescheinigen.<br />

TFM 1700.03.6G Stand 2006<br />

Ort, Datum<br />

BA<br />

VS<br />

Anlage 9<br />

von der Kasse auszufüllen<br />

Belegnummer der Kasse<br />

Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />

Anordnende Stelle<br />

Haushaltsjahr<br />

Dienststellennummer<br />

Kapitel/Titel<br />

HUL-Nummer<br />

Auszahlungsanordnung ohne/mit<br />

Ll Abrechnung von Abschlagsauszahlung<br />

Zuständige Kasse<br />

Empfänger/in, Bankverbindung<br />

siehe Aufstellung lfd. Nr. 1 bis ...<br />

EUR<br />

Gesamtbetrag<br />

bereits angewiesen<br />

mithin noch zu<br />

zahlen/ anzunehmen<br />

Betragswiederholung<br />

Verwendungszweck: Reisekostenvergütung<br />

Alle Abschläge sind abgerechnet (W Nr. 5.1.8 zu § 70 ThürLHO)<br />

sachlich richtig - und - rechnerisch richtig<br />

Unterschrift Unterschrift<br />

In Vertretung/ Im Auftrag<br />

Datum, Unterschrift des/ der <strong>Anordnung</strong>sbefugten<br />

Von der Kasse auszufüllen<br />

Eingangsstempel<br />

EUR<br />

Bescheinigung der Kasse<br />

Zahlungsart Betrag Auszahlung<br />

EUR<br />

unbar<br />

Scheck<br />

Verrechnung<br />

Gesamtsumme<br />

(Unterschrift nach W Nr. 48 zu § 70 ThürLHO)<br />

Betrag erhalten<br />

Datum:<br />

VV Nr. 12.4 zu § 79 ThürLHO<br />

geprüft:<br />

(Datum Unterschrift)<br />

(Unterschrift des Empfängers)<br />

Schecknummer


Seite 156 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

lfd.<br />

Nr.<br />

-1<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7,<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14.<br />

15.<br />

16.<br />

17.<br />

18.<br />

19.<br />

20.<br />

Name, Vorname<br />

2<br />

Summe/ Übertrag:<br />

Fahrkosten<br />

a) Fahrkarte/<br />

Flugkosten<br />

b) Bettkarte<br />

c) Platzkarte<br />

d) Fahrkosten<br />

am Dienstort<br />

EUR Ct<br />

3<br />

Wegstreckenentschädigung<br />

a) privates Kfz<br />

b) priv. zweirädriges KfZ<br />

Mitfahrer bei einem<br />

c) Dienstreisenden<br />

d) Trennungsgeldempfänger<br />

mit Anspruch auf<br />

Fahrkostenersatz<br />

km EUR Ct<br />

4<br />

Anz.<br />

Tagegeld<br />

§ 6<br />

§8<br />

Gesamt-<br />

Betrag betrag<br />

EUR Ct EUR Ct<br />

5<br />

Übernachtungskosten<br />

§ 7<br />

Gesamt-<br />

Anz. EUR Ct EUR Ct<br />

6


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 157<br />

Nebenkosten<br />

(ggf. unter<br />

Nr. 14 erläutern)<br />

EUR Ct<br />

7<br />

Trennungsgeld /<br />

Aufwands-/ Pauschvergütung<br />

§ 9 Abs. 1 und 2<br />

Gesamt-<br />

Betrag betrag<br />

Anz. EUR Ct EUR Ct<br />

'<br />

8<br />

Gesamtsumme<br />

(Sp. 3-8)<br />

EUR Ct<br />

9<br />

Abschlag<br />

EUR Ct<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

.-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

•i<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

10<br />

a) auszuzahlen<br />

b) anzunehmen<br />

EUR Ct<br />

11<br />

Unterschriften<br />

Erläuterungen<br />

Ich versichere pflichtgemäß R) auf der Rückseite<br />

die Richtigkeit meiner E) auf extra Blatt<br />

Angaben. Die angesetzten D) Dienstreise<br />

Kosten sind mir tatsächlich A) Aus- und Fortbildung<br />

entstanden<br />

Die Bankverbindung ist aus<br />

datenschutzrechtlichen<br />

Gründen für jede Person<br />

auf einem gesonderten<br />

Blatt anzugeben.<br />

12<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Summe rechnerisch rieht g (Datum, Unterschrift)<br />

13


Seite 158 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

14 Erläuterungen<br />

D Hierzu extra Blatt/Blätter


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 159<br />

Einlegeblatt zur Sammelreisekostenrechnung Anlage 10<br />

lfd.<br />

Nr.<br />

1<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14.<br />

15.<br />

16.<br />

17.<br />

18.<br />

19.<br />

20.<br />

Name, Vorname<br />

2<br />

Summe / Übertrag:<br />

Fahrkosten<br />

a) Fahrkarte/<br />

Flugkosten<br />

b) Bettkarte<br />

c) Platzkarte<br />

d) Fahrkosten<br />

am Dienstort<br />

EUR Ct<br />

3<br />

Wegstreckenentschädigung<br />

a) privates Kfz<br />

b) priv. zweirädriges KfZ<br />

Mitfahrer bei einem<br />

c) Dienstreisenden<br />

d) Trennungsgeldempfänger<br />

mit Anspruch auf<br />

Fahrkostenersatz<br />

km EUR Ct<br />

4<br />

Anz.<br />

Tagegeld<br />

§6<br />

§8<br />

Gesamt-<br />

Betrag betrag<br />

EUR Ct EUR Ct<br />

5<br />

Übernachtungskosten<br />

§ 7<br />

Gesamt-<br />

Anz. EUR Ct EUR Ct<br />

6


Seite 160 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />

Neben-<br />

kosten<br />

(ggf. unter<br />

Nr. 14 erläutern)<br />

-<br />

EUR Ct<br />

7<br />

Trennungsgeld /<br />

Aufwands-/ Pauschvergütung<br />

§ 9 Abs. 1 und 2<br />

Gesamt-<br />

Betrag betrag<br />

Anz. EUR Ct EUR Ct<br />

8<br />

Gesamt-<br />

summe<br />

(Sp. 3-8)<br />

EUR Ct<br />

9<br />

Abschlag<br />

EUR Ct<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

10<br />

a) auszuzahlen<br />

b) anzunehmen<br />

EUR Ct<br />

11<br />

Unterschriften<br />

Ich versichere pflichtgemäß<br />

die Richtigkeit meiner<br />

Angaben. Die angesetzten<br />

Kosten sind mir tatsächlich<br />

entstanden<br />

12<br />

Erläuterungen<br />

R) auf der Rückseite<br />

E) auf extra Blatt<br />

D) Dienstreise<br />

A) Aus- und Fortbildung<br />

Die Bankverbindung ist aus<br />

datenschutzrechtlichen<br />

Gründen für jede Person<br />

auf einem gesonderten<br />

Blatt anzugeben.<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Wohnort:<br />

Summe rechnerisch richtig (Datum, Unterschrift)<br />

13


Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 161<br />

Dienststelle<br />

Reisekostenrechnung<br />

für Reisen ohne Tagegeldanspruch<br />

D Dienstreise D Aus- und Fortbildungsreise<br />

Name, Vorname<br />

Dienstort<br />

Organisationseinheit<br />

PLZ, Wohnort, Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Wohnort der Familie (nur falls abweichend)<br />

Personal-, Arbeitsgebietsnummer<br />

Bänkverbindung; Geldinstitut (Bezeichnung, Ort)<br />

Bankleitzahl Kontonummer<br />

Mitfahrer/in bei (Name, Vorname):<br />

Telefon, dienstlich<br />

Grund Mitfahrer auf der<br />

D Hinfahrt D Rückfahrt<br />

Fahrer ist von / nach<br />

D Dienstreisender<br />

D TG-Empfänger mit FK-Anspruch<br />

Während Reise wurde(n) mir meines Amtes wegen<br />

unentgeltlich (Bitte nähere Angaben auf extra Blatt machen)<br />

D Unterkunft bereitgestellt G Verpflegung bereitgestellt<br />

Für Reise habe ich Leistungen von (Name, Stelle)<br />

in.folgender Form erhalten (auch Flugkostenrabatte/Entschädigungen):<br />

ggf. auf extra Blatt erläutern<br />

Fahrkostenbegrenzung (§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG)<br />

- nur Ausfüllen bei Beginn und/ oder Ende der Reise an der Wohnung -<br />

Kürzeste verkehrsübliche Strecke<br />

zwischen Wohnung und Dienststätte (km):<br />

Benutztes Beförderungsmittel: D öffentliche Verkehrsmittel D Privat-Kfz<br />

Hü Sonstiges:<br />

Übliche Aufwendungen zwischen Wohnung und Dienststätte: Euro<br />

D Ich nutze eine Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />

Ich habe einen<br />

In Höhe von<br />

G Abschlag erhalten<br />

Euro<br />

durch (genaue Bezeichnung der Kasse)<br />

Abrechnung: siehe Rückseite<br />

Kostenerstattung für die selbe Reise von anderer Seite:<br />

In Höhe von: Euro<br />

Erläuterungen:<br />

Ich versichere pflichtgemäß die Richtigkeit meiner Angaben.<br />

Die angegebenen Kosten sind mir tatsächlich entstanden.<br />

Datum, Ort von der Kasse auszufüllen<br />

B/\ Belegnummer der Kasse<br />

Anlage 11<br />

Datum, Unterschrift Antragsteller/in<br />

(Datum, Unterschrift)<br />

TFMP1700.12 Stand 2006 *) nicht zutreffendes streichen<br />

vs<br />

Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />

Anordnende Stelle<br />

Haushaltsjahr<br />

Dienststellennummer<br />

Kapitel/Titel<br />

HUL-Nummer<br />

Auszahlungsanordnung ohne/ mit*)<br />

G Abrechnung von Abschlagsauszahlung<br />

Zuständige Kasse<br />

Gesamtbetrag<br />

bereits angewiesen<br />

mithin noch zu<br />

zahlen /anzunehmen<br />

Betragswiederholung<br />

Empfänger/in, Anschrift und<br />

Bankverbindung siehe links<br />

EUR<br />

EUR<br />

Verwendungszweck: Reisekostenvergütung<br />

Alle Abschläge sind abgerechnet (W Nr. 5.1 .8 zu § 70 ThürLHO)<br />

Eingangsstempel<br />

Zahlungsart<br />

unbar<br />

Scheck<br />

Verrechnung<br />

Gesamtsumme<br />

Unterschrift des / der <strong>Anordnung</strong>sbefugten<br />

In Vertretung / Im Auftrag*)<br />

Datum, Unterschrift<br />

Von der Kasse auszufüllen<br />

Bescheinigung der Kasse<br />

Betrag<br />

EUR<br />

(Unterschrift nach W Nr. 48 zu § 70 ThürLHO)<br />

w Nr. 1 2.4 zu § 79 ThürLHO Betrag erhalten<br />

Datum:<br />

geprüft:<br />

(Unterschrift des Empfängers)


Forderungsnachweis für Kosten bei Reisen ohne Tagegeldanspruch<br />

(z.B. Reisen am Wohn- oder Dienstort und Reisen mit einer Dauer von weniger als 14 Stunden)<br />

Bei Durchführung der G Dienstreise D Aus- und Fortbildungsreise habe ich folgendes Beförderungsmittel benutzt<br />

CU öffentliche Verkehrsmittel ö Kfz ö zweirädriges Kfz ö Dienst-Kfz HU Sonstiges:<br />

Erhebliche dienstliche Gründe an der Nutzung des privaten Kfz wurden anerkannt: ö ja Q nein.<br />

Datum<br />

1<br />

Fahrtziel ^<br />

und Zweck<br />

2<br />

gefahrene<br />

km<br />

3<br />

Mitfahrer<br />

bei DR oder<br />

TG-<br />

Empfänger<br />

Ja Nein<br />

4<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

n<br />

D<br />

G<br />

D<br />

D<br />

D<br />

n<br />

D<br />

D<br />

D<br />

n<br />

Fahrkosten<br />

EUR<br />

5<br />

1) Es ist grundsätzlich zumutbar, eine einfache Strecke<br />

von bis zu zwei Kilometern zu Fuß zurückzulegen (Rn. 4.3.2 ThürRKGVwV).<br />

Alter, Gesundheitszustand, Wetter und Gepäck sind dabei zu berücksichtigen.<br />

2) Für ausführliche Angaben ggf. Rückseite verwenden.<br />

Übernachtungskosten<br />

EUR<br />

6<br />

Nebenkosten<br />

Pflichtgemäße Versicherung<br />

Art EUR<br />

7 8<br />

UnentgeltlicheVerpflegung<br />

des<br />

Amtes<br />

wegen<br />

erhalten<br />

F M A<br />

9<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

Sachlich richtig<br />

Datum, Unterschrift<br />

10<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

11<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

Rückseite.<br />

Fahrkosten<br />

EUR<br />

12<br />

km<br />

\<br />

e<br />

Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />

/Vegstrecken<br />

ntschädigung<br />

zu<br />

et<br />

13<br />

Zu erstatten sind:<br />

Betrag<br />

EUR<br />

Unterkunftskosten<br />

EUR<br />

14<br />

Nebenkosten<br />

EUR<br />

15<br />

Fahrkostenbegrenzung wurde vorgenommen: C] ja ö nein<br />

Begrenzung der ÜK auf Städtekatalog: G ja D nein<br />

Gesamtreisekostenvergütung.<br />

Auszahlungsanordnung -siehe Rückseite<br />

und Rechnerisch richtig<br />

Datum, Unterschrift<br />

zusammen<br />

EUR Ct<br />

16<br />

CQ CD<br />

C/3<br />

i-tff><br />

N CD<br />

CQ'<br />

CD

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