Anordnung/Genehmigung - GEW Thüringen
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Seite 128 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
Verwaltungsvorschriften zum Thüringer Reisekostengesetz<br />
(ThürRKGVwV)<br />
Aufgrund des § 16 Abs. 1 Nr. 3 i. V, m. § 4 Abs. 1 Satz 2 und § 7 Abs. 1<br />
Satz 2 sowie des § 16 Abs. 1 Nr. 4 des Thüringer Reisekostengesetzes<br />
vom 23. Dezember 2005 (GVBI. S. .446) erlässt das Finanzministerium<br />
folgende Verwaltungsvorschriften:<br />
Zu§1<br />
1, Die Vorschrift bestimmt abschließend den persönlichen und<br />
sachlichen Geltungsbereich, für den eine Auslagenerstattung<br />
unmittelbar nach den Bestimmungen dieses Gesetzes<br />
in Betracht kommt.<br />
Abs. 1<br />
1.1.1 Die Anwendung auf Arbeitnehmer des Landes ergibt sich<br />
aus § 42 BAT-O für Angestellte und aus § 38 MTArb-O für<br />
Arbeiter. Für den übrigen Tarifbereich ist die Anwendung<br />
ggf. in den jeweils maßgebenden Tarifverträgen (z. B. § 44<br />
TVöD-BT-V) vereinbart.<br />
Abs. 2<br />
1.2.1 Die Arten der Reisekostenvergütung sind abschließend aufgeführt.<br />
Andere Auslagen, auch wenn sie im Zusammenhang<br />
mit einer Dienstreise entstehen, werden nach diesem<br />
Gesetz nicht erstattet.<br />
Zu § 2<br />
Abs. 1<br />
2.1.1 Andere als in § 1 Abs. 1 genannte Personen führen keine<br />
Dienstreisen durch, auch wenn sich die Reisekostenvergütung<br />
nach diesem Gesetz richtet. Das gilt auch, wenn in<br />
§ 1 Abs. 1 genannte Personen in nichtdienstlicher Eigenschaft-z.<br />
B. als Personalratsmitglied -tätig sind.<br />
2.1.2 Gemäß § 44 Abs. 1 ThürPersVG hat die Dienststelle die<br />
durch die Tätigkeit des Personalrats entstehenden Kosten<br />
zu tragen. Personalratsmitglieder erhalten bei Reisen, die<br />
zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwendig sind, Reisekostenvergütung<br />
nach Maßgabe dieses Gesetzes; eine <strong>Genehmigung</strong><br />
dieser Reisen durch die Dienststelle ist nicht erforderlich.<br />
Die Dienststelle ist jedoch berechtigt, zu prüfen, ob es<br />
sich um Reisen im Sinne des § 44 Abs. 1 Satz 2 ThürPersVG<br />
handelt. Die täglichen Fahrten eines freigestellten Personalratsmitglieds<br />
zum Sitz der Geschäftsstelle des Personalrats<br />
begründen keinen Anspruch auf Reisekostenvergütung. Der<br />
Freistellungsbeschluss, der zum Wechsel des Beschäftigungsortes<br />
führt, hat vergleichbare Auswirkungen wie eine<br />
Abordnung, so dass bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen<br />
ein Anspruch auf Trennungsgeld begründet werden<br />
kann.<br />
2.1.3 Vorstellungsreisen von Bewerbern für den öffentlichen<br />
Dienst sind keine Dienstreisen. Ob und in welcher Höhe<br />
Reisekosten für Vorstellungsreisen erstattet werden können,<br />
ist im Einzelfall zu regeln und dem Bewerber im Einladungsschreiben<br />
mitzuteilen; dabei darf keine höhere Reisekostenvergütung<br />
zugesagt werden, als nach diesem Gesetz<br />
möglich.<br />
2.1.4 Grundsätzlich ist die <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong> vor<br />
Antritt der Reise zu erteilen. Das gilt für die Dienstreise<br />
einschließlich.der zu ihrer Erledigung notwendigen Fahrten<br />
und Gänge. Die vorherige <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong><br />
einer Dienstreise kann im Zusammenhang mit dem Dienstunfallrecht<br />
von besonderer Bedeutung sein. Der Dienstreisende<br />
sollte sich darauf verlassen können, dass er Unfallschutz<br />
im Sinne des § 31 BeamtVG genießt.<br />
2.1.5 Eine nachträgliche <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong> ist möglich,<br />
sie soll dem tatsächlichen Reiseverlauf entsprechen.<br />
Voraussetzung ist jedoch, dass die Dienstreise im durchgeführten<br />
Umfang auch vor Antritt der Fahrt genehmigt oder<br />
angeordnet worden wäre. Hat sich während einer Dienstreise<br />
ein Unfall ereignet, darf davon die Entscheidung über<br />
die Notwendigkeit einer Dienstreise nicht beeinflusst werden.<br />
Ein Verzicht auf die Reisekostenvergütung hat keinen<br />
Einfluss auf die Entscheidung über einen Dienstunfall.<br />
2.1.6 Für die <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong> ist ein Formblatt<br />
(Muster siehe Anlagen 1, 2 und 7) zu verwenden, wenn nicht<br />
eine andere schriftliche Weisung vorliegt. Will der Dienstreisende<br />
von dieser Weisung abweichen, ist die <strong>Genehmigung</strong><br />
dazu mit einem Formblatt zu beantragen. Die <strong>Genehmigung</strong><br />
soll so rechtzeitig beantragt werden, dass vor Antritt<br />
der Reise entschieden werden und der Dienstreisende noch<br />
Kenntnis nehmen kann.<br />
2.1.7 Eine <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> von Dienstreisen kann<br />
auch allgemein erteilt werden, z. B. für Dienstreisen mit<br />
wiederkehrenden Dienstgeschäften bestimmter Art an denselben<br />
Geschäftsort oder in denselben Bezirk.<br />
2.1.8 Wer für die <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> zuständig ist, ist<br />
in der jeweiligen <strong>Anordnung</strong> über die Zuständigkeiten im<br />
Personalwesen zu regeln. Dabei soll bestimmt werden, dass<br />
die nächsthöhere Dienststelle zuständig bleibt, wenn Leiter<br />
von Dienststellen betroffen sind. Gleichzeitig kann festgelegt<br />
werden, dass die Leiter von Dienststellen im Rahmen ihres ("^<br />
Zuständigkeits- oder Aufgabenbereiches keine <strong>Genehmigung</strong><br />
oder <strong>Anordnung</strong> benötigen, wenn es sich um Dienstreisen<br />
handelt, die einen zu bestimmenden zeitlichen und/<br />
oder örtlichen Rahmen nicht übersteigen. Soweit Auslandsdienstreisen<br />
eingeschlossen sind, ist dies besonders anzugeben.<br />
Wird eine Festlegung gemäß Satz 3 und 4 dieser<br />
Textziffer getroffen, gilt diese auch bei Abwesenheit des<br />
Dienststellenleiters für seinen Vertreter.<br />
2.1.9 Dienstreisen am Wohn- oder Dienstort kann jeder Vorgesetzte<br />
- sofern keine anderweitige Regelung besteht -<br />
anordnen oder genehmigen. Schriftform oder elektronische<br />
Form ist nicht erforderlich.<br />
2.1.10 Sind aus Anlass von Personalmaßnahmen (z. B. Abordnungen<br />
oder Versetzungen) Dienstreisen durchzuführen, gelten<br />
sie mit der Entscheidung über die Personalmaßnahme als<br />
angeordnet. Ein Dienstreiseantrag ist grundsätzlich nicht<br />
erforderlich.<br />
2.1.11 Eine <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> einer Dienstreise ist<br />
nicht erforderlich für<br />
- Staatssekretäre, (^)<br />
- Richter im Rahmen ihrer richterlichen Tätigkeit,<br />
- andere Berechtigte, die nach der maßgebenden Geschäftsordnung<br />
zur Durchführung eigener Dienstreisen ermächtigt<br />
sind (Tz. 2.1,8).<br />
2.1.12 Wird im Dienstreiseantrag der Reiseantritt vom Wohnort aus<br />
beantragt, ist darunter der Wohnort zu verstehen, von dem<br />
aus üblicherweise der regelmäßige Dienst angetreten wird.<br />
Soll eine Dienstreise an einem anderen Ort oder Wohnort<br />
angetreten werden, ist dies im Dienstreiseantrag ausdrücklich<br />
zu beantragen und zu genehmigen; die Abfindung richtet<br />
sich dann nach § 13 Abs. 1 oder 2.<br />
2.1.13 Wird die Dienststätte während der üblichen Dienst- oder<br />
Gleitzeit vor und/oder nach der Erledigung des auswärtigen<br />
Dienstgeschäfts - wenn auch nur kurz - aufgesucht, richtet<br />
sich die Dauer der Dienstreise nach der Abfahrt und/oder<br />
Ankunft an der Diehststätte. Die Dienstreise wird im Allgemeinen<br />
auch dann an der Dienststätte angetreten oder<br />
beendet, wenn der Dienstreisende dort weitere Dienstreisende<br />
in seinem privateigenen Kraftfahrzeug aufnimmt, in<br />
den Dienstwagen umsteigt oder dort abgesetzt wird.<br />
2.1.14 Die Berücksichtigung der anlässlich von Dienstreisen verbrachten<br />
Zeit als Arbeitszeit richtet sich nach § 13 ThürAzVO<br />
bzw. nach den maßgebenden tarifvertraglichen Regelungen.
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 129<br />
Abs. 2<br />
2.2.1 Ein Berechtigter kann reisekostenrechtlich nur einen<br />
Dienstort .haben. Regelmäßige Fahrten an den gleichen<br />
Geschäftsort führen außer bei Teilabordnungen nicht dazu,<br />
dass dieser Ort zu einem weiteren Dienstort wird. Leistet der<br />
Berechtigte regelmäßig an mehreren Orten Dienst, so ist<br />
seine Dienststätte dort, wo er überwiegend tätig ist. Bei Teilabordnungen<br />
ist die Dienststelle maßgebend, an der er an<br />
diesem Tag überwiegend Dienst zu leisten hat.<br />
2.2.2 Bei Reisen zum Zwecke der Aus- und Fortbildung handelt es<br />
sich nicht um Dienstreisen. Die Abfindung richtet sich nach<br />
§15 Abs. 1 und 2.<br />
Abs. 3<br />
2.3.1 Richter sind vom persönlichen Geltungsbereich des Gesetzes<br />
erfasst (§ 1 Abs. 1 Satz 1). Mit Rücksicht auf die richterliche<br />
Unabhängigkeit bedürfen Richter für Inlandsdienstreisen<br />
zur Durchführung der richterlichen Tätigkeit keiner<br />
<strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> i. S. d. § 2 Abs. 1 Satz 1. Die<br />
Befreiung von dem <strong>Genehmigung</strong>s- oder <strong>Anordnung</strong>serfordernis<br />
erstreckt sich nicht auf Auslandsdienstreisen und auf<br />
Dienstreisen der Richter, die aus sonstigem dienstlichem<br />
Anlass durchgeführt werden.<br />
2.3.2 Das nichtrichterliche Personal der Gerichte bedarf ausnahmsweise<br />
ebenfalls keiner <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong><br />
des zuständigen Vorgesetzten, wenn es aufgrund einer<br />
Entscheidung des zuständigen Richters diesen bei der<br />
Durchführung einer Inlandsdienstreise im Rahmen der<br />
richterlichen Tätigkeit begleitet. Aufgrund der richterlichen<br />
Unabhängigkeit kommt in diesen Fällen nach dem Wesen<br />
des Dienstgeschäfts eine <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong><br />
nicht in Betracht (§2 Abs. 1 Satz 1).<br />
Zu §3<br />
Abs.1<br />
3.1.1 Die Dienstreise ist grundsätzlich so abzurechnen, wie sie<br />
angeordnet oder genehmigt wurde. Daher ist mit der <strong>Anordnung</strong><br />
oder <strong>Genehmigung</strong> der Dienstreise insbesondere über<br />
die Anzahl der teilnehmenden Personen, die notwendige<br />
Dauer und das benutzte Beförderungsmittel zu entscheiden.<br />
Auch die Anerkennung triftiger Gründe für die Benutzung<br />
einer höheren Klasse oder die Anerkennung erheblicher<br />
dienstlicher Gründe für die Benutzung eines privaten Kraftfahrzeuges<br />
muss grundsätzlich vor Dienstreisebeginn<br />
schriftlich oder elektronisch erfolgen.<br />
3.1.2 Ob eine Dienstreise an der Wohnung oder an der Dienststelle<br />
angetreten und/oder beendet werden soll, ist unter<br />
Beachtung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und<br />
Sparsamkeit anzuordnen bzw. zu genehmigen. An der Wohnung<br />
können Dienstreisen danach im Allgemeinen angetreten<br />
und/oder beendet werden, wenn<br />
a) die Wohnung näher zum auswärtigen Geschäftsort gelegen<br />
ist als die Dienststelle,<br />
b) der auswärtige Geschäftsort von der Wohnung aufgrund<br />
günstiger Verkehrsverbindungen in erheblich kürzerer Zeit<br />
erreicht wird,<br />
c) der Antritt und/oder die Beendigung der Dienstreise an<br />
der Dienststelle für den Dienstreisenden mit einem erheblich<br />
zeitaufwändigen Umweg verbunden ist oder<br />
d) ein sonstiger triftiger Grund für den Antritt und/oder die<br />
Beendigung der Dienstreise an der Wohnung vorliegt.<br />
§ 4 Abs. 4 und § 5 Abs. 4 bleiben unberührt.<br />
3.1.3 Die Dienstreise ist so zu planen, dass die Unterbrechung der<br />
üblichen dienstlichen Tätigkeit durch die Dienstreise<br />
möglichst kurz gehalten wird. Es ist deshalb zumutbar,<br />
dass Beginn und Ende einer Dienstreise außerhalb der<br />
regelmäßigen Arbeitszeit liegen. Das kann sich in Ausnahmefällen<br />
auch auf Sonn- und Feiertage oder Wochenenden<br />
beziehen.<br />
3.1.4 Es ist zumutbar, eine Dienstreise um 06:00 Uhr anzutreten.<br />
Eine Rückreise ist anzutreten, wenn die Wohnung bis<br />
24:00 Uhr erreicht werden kann. Eine Hotelunterkunft oder<br />
sonst vorbestellte Unterkunft soll bis 20:00 Uhr erreicht werden<br />
können.<br />
Diese reisekostenrechtliche Regelung ist unbeachtlich,<br />
wenn der Dienstbetrieb einen anderen Reiseverlauf erfordert.<br />
Im Übrigen sind geringfügige Abweichungen auch<br />
dann zumutbar, wenn dadurch Haushaltsmittel eingespart<br />
werden.<br />
3.1.5 An Stelle einer mehrtägigen Dienstreise sollen eintägige<br />
Dienstreisen angeordnet werden, wenn es das Dienstgeschäft<br />
erlaubt, es dem Dienstreisenden zuzumuten<br />
ist und die voraussichtlich anfallenden Fahrkosten niedriger<br />
sind als die sonst zustehenden Tagegelder und<br />
Übernachtungskosten. Für die Zumutbarkeit sind die Kriterien<br />
des § 3 Abs. 1 Satz 2 Thüringer Trennungsgeldverordnung<br />
zu beachten. .<br />
3.1.6 Bei <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> einer Dienstreise ist<br />
neben der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit auch die Fürsorgepflicht<br />
zu berücksichtigen.<br />
Abs. 2<br />
3.2.1 Aus dem hier begründeten Anspruch auf Reisekostenvergütung<br />
folgt, dass Dienstreisen nur angeordnet oder genehmigt<br />
werden dürfen, wenn die dafür erforderlichen Haushaltsmittel<br />
zur Verfügung stehen. Eine <strong>Genehmigung</strong> darf<br />
nicht davon abhängig gemacht werden, dass der Dienstreisende<br />
auf seine Reisekostenvergütung verzichtet. Der<br />
Dienstreisende kann jedoch auf seinen Anspruch ganz oder<br />
teilweise verzichten (Absatz 7).<br />
3.2.2 Erfolgt eine Erstattung der Aufwendungen nach dem Reisekostengesetz<br />
pauschaliert, so darf eine höhere oder geringere<br />
Reisekostenvergütung nur gewährt werden, wenn dies<br />
das Gesetz ausdrücklich vorsieht. Aufwendungen, die nicht<br />
im Reisekostengesetz aufgeführt sind, dürfen nicht erstattet<br />
werden.<br />
Abs. 3<br />
3.3.1 Da der <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> der Dienstreise<br />
(Absatz 1) nur ein geplanter Reiseverlaüf zugrunde gelegt<br />
werden kann, sind bei der Abrechnung die Grundsätze zur<br />
notwendigen Dauer der Dienstreise nach Tz. 3.1.4 ebenso<br />
zu beachten. Bei einer Unterbrechung der Dienstreise richtet<br />
sich die Abfindung nach § 13 Abs. 1 oder 2.<br />
Abs. 4 .<br />
3.4.1 Anzurechnende Zuwendungen sind Geld- und Sachleistungen,<br />
die dem Dienstreisenden nicht aus persönlichen Gründen<br />
gewährt werden. Auch Rabatte, Boni, Gutschriften u. Ä.<br />
sind zu berücksichtigen. Können sie nicht bei derselben<br />
Dienstreise berücksichtigt werden, sind sie bei einer späteren<br />
Dienstreise einzusetzen. Die private Nutzung ist ausgeschlossen.<br />
Erstattungen .an Zeugen sowie an Sachverständige<br />
oder Gutachter sind ebenfalls anzurechnen, soweit<br />
diese Zuwendungen als Reisekostenvergütung gewährt<br />
werden.<br />
Abs. 5<br />
3.5.1 Der Anspruch auf Reisekostenvergütung anlässlich einer<br />
Nebentätigkeit ist vorrangig gegen Dritte geltend zu<br />
machen. Zwar handelt es sich um eine Dienstreise, sie dient<br />
jedoch nicht der Erledigung eines Dienstgeschäftes aus dem<br />
Hauptamt.<br />
Abs. 6<br />
3.6.1 Auf die zu erwartende Reisekostenvergütung kann auf<br />
Antrag ein Abschlag (Muster siehe Anlage 3) gezahlt werden,<br />
sofern diese voraussichtlich 100,00 Euro übersteigt. Der<br />
Abschlag beträgt grundsätzlich 80 v. H. der zu erwartenden<br />
Reisekostenvergütung und ist auf volle 5,00 Euro abzurunden.
Seite 130 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
3.6.2 Die Reisekostenvergütung muss innerhalb der Ausschlussfrist<br />
von 3 Monaten beantragt werden. Mit einem Antrag auf<br />
Abschlagszahlung ist die Reisekostenvergütung nicht wirksam<br />
beantragt. Abschläge sind unverzüglich nach Beendigung<br />
der Dienstreise durch die Vorlage der Reisekostenrechnung<br />
abzurechnen. Wird die Ausschlussfrist von 3 Monaten<br />
versäumt, sind gezahlte Abschläge in voller Höhe zurückzufordern.<br />
Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 32<br />
Abs. 5 ThürVwVfG) findet nicht statt. Die Kosten für beantragte<br />
und zur Verfügung gestellte Reisemittel - z. B. Fahrund<br />
Flugscheine - werden belassen, wenn sie zur Durchführung<br />
der Dienstreise genutzt wurden. Werden Übernachtungs-<br />
und/oder Verpflegungskosten direkt durch die<br />
Dienststelle getragen, ist sicherzustellen, dass eine Einbehaltung<br />
nach § 6 Abs. 3, Kürzung nach § 7 Abs. 2 oder<br />
Versteuerung für unentgeltliche Mahlzeiten erfolgt.<br />
Wurde ein Abschlag gezahlt, soll sich die Reisekostenstelle<br />
an der Überwachung der Frist beteiligen.<br />
3.6.3 Für den Antrag auf Reisekostenvergütung ist ein Formblatt<br />
(Muster siehe Anlagen 2, 4 bis 10) zu verwenden. Der Antrag<br />
ist vom Dienstreisenden auszufüllen, für die Richtigkeit der<br />
Angaben ist er selbst verantwortlich.<br />
Anlage 2 = Dienstreise - Antrag, <strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong>,<br />
Abrechnung<br />
Anlage 4 = Reisekostenrechnung mit Auszahlungsanordnung<br />
Anlage 5 = Reisekostenrechnung ohne Auszahlungsanordnung<br />
Anlage G = Fortsetzungsblatt zu Anlage 4 und 5 für mehrere<br />
Dienstreisen eines Antragstellers<br />
Anlage 7= Dienstreise - Antrag, <strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong>,<br />
Sammelabrechnung eines Berechtigten<br />
für Dienstgeschäfte gleicher Art ohne Auszahlungsanordnung<br />
Sammelreisekostenrechnung eines Berechtigten<br />
für Dienstgeschäfte gleicher Art/unter gleichen<br />
Bedingungen mit Auszahlungsanordnung<br />
Sammelreisekostenrechnung für bis zu 20 Teilnehmer<br />
an derselben Dienstreise mit Auszahlungsanordnung<br />
Einlegeblatt für Anlage 9 bei mehr als 20 Teilnehmern<br />
an derselben Dienstreise<br />
Reisekostenrechnung für Reisen ohne Tagegeldanspruch<br />
3.6.4 Den Bearbeitern ist es nicht gestattet, Angaben des Dienstreisenden<br />
zu ändern. Sind Korrekturen für die ordnungsgemäße<br />
Bearbeitung notwendig, sind diese vom Dienstreisenden<br />
selbst vorzunehmen.<br />
3.6.5 Maßgebliche Kostenbelege sind die Nachweise der dienstreisebedingten<br />
Ausgaben, für die eine Erstattung beantragt<br />
wird. Die Belege sind grundsätzlich im Original vorzulegen.<br />
3.6.6 Die oberste Dienstbehörde oder von ihr ermächtigte Behörde<br />
kann allgemein bestimmen, dass mit der Abrechnung der<br />
Dienstreise einzelne oder alle Kostenbelege immer vorzulegen<br />
sind. Unabhängig davon genügt für üblicherweise<br />
anfallende Ausgaben bis zu einem Betrag von fünf Euro je<br />
Tag einer Dienstreise die pflichtgemäße Versicherung, dass<br />
diese Kosten entstanden sind.<br />
Abs. 7<br />
3.7.1 Der Verzicht auf die Reisekostenvergütung und die Auslagenerstattung<br />
kann sowohl vor der Reise als auch nach<br />
der Reise explizit oder durch Nichtbeantragung erfolgen. Die<br />
<strong>Genehmigung</strong> einer Dienstreise oder einer Aus- und Fortbildungsreise<br />
darf nicht von dem Verzicht des Berechtigten<br />
auf die Reisekostenvergütung abhängig gemacht werden<br />
(Abs. 2).<br />
Zu §4<br />
Abs.1<br />
4.1.1<br />
4.1.2<br />
4.1.3<br />
4.1.4<br />
Regelmäßig verkehrende Beförderungsmittel sind alle<br />
Beförderungsmittel, die nach einem bestimmten und festgelegten<br />
Fahrplan verkehren. Wer Betreiber des Unternehmens<br />
ist, ist dabei unbeachtlich.<br />
Unabhängig von einer dienst- oder arbeitsrechtlichen Weisungsmöglichkeit<br />
kann nach dem Reisekostenrecht ein<br />
Dienstreisender nicht verpflichtet werden, ein bestimmtes<br />
Beförderungsmittel zu benutzen. Für die Abfindung mit<br />
Reisekostenvergütung ist nur von Bedeutung, mit welchem<br />
Beförderungsmittel eine Reise durchgeführt wird; die Art und<br />
Höhe der Fahrkostenerstattung richtet sich nach reisekostenrechtlichen<br />
Vorschriften.<br />
Triftige Gründe für die Nutzung einer höheren Klasse als der<br />
niedrigsten Klasse liegen vor, wenn<br />
a) der Dienstreisende eine höhere Klasse nutzen muss, weil<br />
die durch ihn aus dienstlichen Gründen zu bewachende,<br />
observierende, beschützende oder zu begleitende Person<br />
ebenfalls eine höhere Klasse des öffentlichen Verkehrsmittels<br />
nutzt,<br />
b) die Kosten der Benutzung der ersten Klasse im Vergleich<br />
zur Durchführung der Dienstreise mit einem personengebundenen<br />
Kraftfahrzeug geringer sind oder<br />
c) der körperliche oder gesundheitliche Zustand des Dienstreisenden<br />
die Benutzung einer höheren Klasse erfordert;<br />
dies kann insbesondere dann angenommen werden,<br />
wenn der Dienstreisende eine Behinderung mit einem<br />
Grad von mindestens 80 v. H. hat oder auf dem Schwerbehindertenausweis<br />
das Merkzeichen „a. G." eingetragen ist.<br />
Allein dienstliche Besprechungen oder das Aktenstudium<br />
während der Fahrt rechtfertigen nicht die Nutzung einer<br />
höheren Klasse, ebenso wenig die Besoldungsgruppe eines<br />
Dienstreisenden.<br />
Beim Benutzen von Zügen einer höheren Klasse (EC/IC, IGE)<br />
als der Produktklasse C können die Mehrkosten dieser Produktklasse<br />
gegenüber der Produktklasse C erstattet werden,<br />
wenn \<br />
a) durch die Benutzung von Zügen der höheren Produktklasse<br />
die Reisekostenvergütung insgesamt nicht höher<br />
wird als beim Benutzen eines Zuges der Produktklasse C,<br />
b)sich durch die Benutzung von Zügen dieser Produktklasse<br />
eine Arbeitszeitersparnis von mindestens einer<br />
Stunde ergibt oder<br />
c) ein Zug dieser Produktklasse auf der Hin- oder Rückreise<br />
jeweils durchgehend auf einer Strecke von 50 Kilometern<br />
benutzt wird; aus Vereinfachungsgründen kann hierbei auf<br />
die Straßenkilometer abgestellt werden.<br />
Unabhängig von diesen Voraussetzungen können die Mehrkosten<br />
aus triftigen dienstlichen oder persönlichen Gründen<br />
erstattet werden.<br />
4.1.5 Die Notwendigkeit zur Schlafwagenbenutzung ist zu<br />
begründen. Ein Liegewagen ist nicht einem Schlafwagen<br />
gleichgestellt; dem Berechtigten ist es freigestellt,<br />
an Stelle eines Schlafwagens einen Liegewagen zu benutzen.<br />
Auch diese Kosten können in begründeten Fällen<br />
erstattet werden.<br />
4.1.6 Flugkosten können bei Inlands- und Auslandsdienstreisen<br />
erstattet werden. Die Notwendigkeit zur Flugzeugbenutzung<br />
kann sich aus dienstlichen oder in besonders begründeten<br />
Ausnahmefä|len aus persönlichen Gründen ergeben. Die<br />
Gründe sind im Dienstreiseantrag anzugeben und grundsätzlich<br />
vor der Reise anzuerkennen. Die Benutzung eines<br />
Flugzeuges kann auch dann genehmigt werden, wenn die<br />
Gesamtkosten nicht höher werden als beim Benutzen eines<br />
anderen Beförderungsmittels.
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 131<br />
4.1.7 Bei Auslandsdienstreisen können Flugkosten erstattet<br />
werden, wenn die Zeit für das Zurücklegen der Strecke<br />
zwischen Dienst- oder Wohnort und Geschäftsort mit einem<br />
anderen Beförderungsmittel hin oder zurück jeweils mindestens<br />
zwölf Stunden beträgt.<br />
4.1.8 Im Übrigen können Flugkosten erstattet werden, wenn bei<br />
einem Arbeitszeitgewinn von insgesamt mindestens<br />
- vier Stunden die Reisekostenvergütung um maximal<br />
50,00 Euro,<br />
- acht Stunden die Reisekostenvergütung um maximal<br />
100,00 Euro<br />
höher ist als die Reisekostenvergütung, die beim Benutzen<br />
eines anderen Beförderungsmittels entstehen würde. Der<br />
Vergleichsberechnung zugrunde zu legen ist der fiktive<br />
Reiseverlauf bei Benutzung eines anderen Beförderungsmittels<br />
unter Berücksichtigung der jeweils niedrigsten Fahrkostenerstattung<br />
(§§ 4, 5).<br />
Abs. 2<br />
4.2.1 Fahrkostenerstattung wird nur gewährt, wenn eine für den<br />
' Dienstreisenden unentgeltliche Beförderungsmöglichkeit<br />
nicht zur Verfügung steht. Wird im Zusammenhang mit der<br />
<strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong> einer Dienstreise dem<br />
Dienstreisenden mitgeteilt, dass für die Dienstreise ein<br />
Dienstkraftfahrzeug zur Verfügung steht, werden Fahrkosten<br />
nur erstattet, wenn - ggf. nachträglich - die Benutzung eines<br />
anderen Beförderungsmittels aus triftigen Gründen genehmigt<br />
wird.<br />
4.2.2 Es besteht kein Anspruch auf Fahrkostenerstattung, wenn<br />
und soweit dienstlich beschaffte und tatsächlich bereitgestellte<br />
Netz- oder Zeitkarten nicht genutzt werden. Die<br />
Beschaffung eines Einzelfahrscheins durch die Dienststelle<br />
aus Anlass der Dienstreise gilt nicht als unentgeltliche Beförderungsmöglichkeit.<br />
Andere aus dienstlichen Gründen<br />
zustehende Fahrpreisermäßigungen (z. B. Firmenkundenrabatte)<br />
sind bei der Erstattung der notwendigen Fahrkosten<br />
zu berücksichtigen.<br />
4.2.3 Der Dienstreisende ist verpflichtet, privat beschaffte, vorhandene<br />
und verwendbare Fahr-, Netz- oder Zeitkarten, eine<br />
BahnCard, einen Fahrausweis für Schwerbehinderte Menschen<br />
(§ 145 SGB IX) oder eine andere aus privaten Gründen<br />
zustehende Fahrpreisermäßigung für die Dienstreise zu nutzen.<br />
Ein Anspruch auf anteilige Erstattung der dienstlich<br />
genutzten privaten Fahrausweise besteht nicht, Tz. 4.2.4 ff.<br />
bleibt unberührt.<br />
4.2.4 Die Kosten einer BahnCard sind in vollem Umfang erstattungsfähig,<br />
wenn ihr Einsatz unter Berücksichtigung der<br />
Anschaffungskosten sowie des ermäßigten Fahrpreises zu<br />
einer kostengünstigeren Abwicklung von Dienstreisen führt.<br />
Bei dem Kostenvergleich sind vorhandene Fahrpreisermäßigungen,<br />
wie z. B. Firmenkundenrabatte, zu berücksichtigen.<br />
4.2.5 Die Dienststelle ist verpflichtet, vor Antritt einer Dienstreise<br />
zu prüfen, ob die Benutzung der BahnCard durch den Dienstreisenden<br />
voraussichtlich zu geringeren Fahrkosten führt.<br />
Stellt sie dies fest, so hat sie den Dienstreisenden rechtzeitig<br />
vor Antritt der Dienstreise zum Kauf der BahnCard aufzufordern.<br />
Die Feststellung kann auch aufgrund einer Prognose<br />
(zu erwartende häufigere Dienstreisen) getroffen werden. Die<br />
Anschaffungskosten der BahnCard werden mit der Abrechnung<br />
der ersten Dienstreise, bei der die BahnCard genutzt<br />
werden kann, erstattet.<br />
4.2.6 Ist ein Dienstreisender bereits im Besitz einer BahnCard,<br />
können Fahrkosten nur unter Berücksichtigung des Bahn-<br />
Card-Rabattes sowie eines Firmenkundenrabattes erstattet<br />
werden. Die Kosten seiner BahnCard können ihm dann auf<br />
Antrag erstattet werden, wenn die durch ihre Verwendung<br />
bewirkten Fahrpreisermäßigungen die Kosten der BahnCard<br />
erreicht oder überschritten haben (gegebenenfalls nach<br />
mehreren Dienstreisen).<br />
4.2.7 Wurden dem Dienstreisenden die Anschaffungskosten der<br />
BahnCard erstattet, so ist die Fahrkostenerstattung auf die<br />
Höhe begrenzt, wie sie unter Berücksichtigung der Bahn-<br />
Card und anderer erzielbarer Rabatte entsteht. Dies gilt für<br />
die Geltungsdauer der BahnCard auch dann, wenn der<br />
Dienstreisende ein privates Kraftfahrzeug ohne Anerkennung<br />
erheblicher dienstlicher Gründe benutzt und er dem<br />
Grunde nach Anspruch auf Wegstreckenentschädigung hat<br />
(§ 5 Abs. 1). Die Anerkennung erheblicher dienstlicher Gründe<br />
zur Benutzung eines privaten Kraftfahrzeuges anlässlich<br />
einer Dienstreise wird dadurch nicht ausgeschlossen.<br />
In die Vergleichsberechnung können verschiedene Reisearten,<br />
wie z. B. Dienstreisen, Familienheimfahrten (§ 5 ThürTGV)<br />
oder Umzugsreisen (§ 6 ThürUKG), einbezogen werden. Bei<br />
der Abrechnung dieser Reisen sind dann der BahnCard-<br />
Rabatt und andere Rabatte ebenso wie bei Dienstreisen zu<br />
berücksichtigen. Kommt die Erstattung des Kaufpreises<br />
aufgrund anderer Rechtsgrundlagen (ThürRKG, ThürUKG,<br />
ThürTGV oder entsprechender Vorschriften anderer Dienstherren)<br />
in Beträcht, darf die Summe der Erstattungen den<br />
Kaufpreis nicht übersteigen.<br />
Abs. 3<br />
4.3.1 Triftige Gründe können dienstlicher, persönlicher oder verkehrsbedingter<br />
Art sein, z. B. wenn keine regelmäßig verkehrenden<br />
Beförderungsmittel vorhanden sind.<br />
4.3.2 Triftige Gründe für die Benutzung eines Taxis können<br />
anerkannt werden, wenn<br />
a) im Einzelfall dringende dienstliche Gründe vorliegen,<br />
b) zwingende persönliche Gründe vorliegen (z. B. Gesundheitszustand),<br />
c) regelmäßig verkehrende Beförderungsmittel nicht oder<br />
nicht zeitgerecht verkehren (dabei sind je nach Tageszeit<br />
Wartezeiten von 30 bis 60 Minuten zumutbar) und die<br />
Strecke wegen der Entfernung oder umfangreichen und<br />
schweren Gepäcks nicht zu Fuß zurückgelegt werden<br />
kann (dabei ist eine Entfernung von bis zu 2 Kilometern<br />
und ein Gepäck von bis zu 10 Kilogramm grundsätzlich<br />
zumutbar) oder<br />
d) Zu- und Abgangsfahrten sowie Fahrten am Geschäftsort<br />
zwischen 23:00 und 06:00 Uhr notwendig sind.<br />
Ortsunkenntnis allein ist kein triftiger Grund.<br />
4.3.3 Triftige Gründe für die Anmietung eines Mietwagens liegen<br />
vor, wenn zur Erledigung des Dienstgeschäftes ein Kraftfahrzeug<br />
benutzt werden muss und ein Dienstkraftfahrzeug oder<br />
ein privates Kraftfahrzeug nicht zur Verfügung steht.<br />
Grundsätzlich können nur die Kosten für die Anmietung<br />
eines Kraftfahrzeuges der unteren Mittelklasse (z. B. Golfklasse)<br />
erstattet werden. Die Anerkennung triftiger Gründe<br />
ist in der Regel vor Antritt der Dienstreise einzuholen.<br />
Abs. 4<br />
4.4.1 Die Begrenzung auf die Fahrkosten ab Dienststätte ist<br />
immer vorzunehmen, wenn die Dienstreise an der Wohnung<br />
ab 06:30 Uhr oder bis einschließlich 19:00 Uhr angetreten<br />
oder/und beendet wird. Wird nur die Hinreise oder<br />
nur die Rückreise nach 19:00 Uhr und vor 06:30 Uhr angetreten<br />
oder beendet, wird von der Anrechnung auch für die<br />
andere Fahrt, welche die Voraussetzung nicht erfüllt, abgesehen.<br />
4.4.2 Beginnt oder endet die Dienstreise notwendigerweise an für<br />
den Berechtigten allgemein dienstfreien Tagen (z. B. Samstag,<br />
Sonntag, Feiertag) an der Wohnung, werden die Kosten<br />
ab Wohnung auch dann erstattet, wenn die zeitlichen Voraussetzungen<br />
des Absatzes 4 Satz 1 nicht erfüllt sind.<br />
4.4.3 Wird eine Dienstreise'mit einer Fahrt zwischen einer Wohnung<br />
und der regelmäßigen Dienststätte des Berechtigten<br />
verbunden, so werden nur solche Fahrkosten erstattet, die<br />
durch zusätzliche Fahrten oder Umwegstrecken entstehen.
Seite 132 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
4.4.4<br />
4.4.5<br />
Zu§5<br />
5.0.1<br />
Kann eine für die Fahrten zwischen Wohnung und Dienststätte<br />
vorhandene Zeitfahrkarte für die Dienstreise nicht<br />
genutzt werden, findet bei der Ermittlung der notwendigen<br />
Kosten eine Anrechnung der anteiligen Zeitfahrkarte nicht<br />
statt.<br />
Die Fahrkostenbeschränkung greift nicht bei Dienstreisen<br />
aus Anlass der Versetzung, Abordnung oder Aufhebung<br />
einer Abordnung (§11 Abs. 1).<br />
Mit der Gewährung von Wegstreckenentschädigung nach<br />
§ 5 sind auch die Kosten für die Mitnahme weiterer Dienstreisender<br />
sowie die Mitnahme von dienstlichem und persönlichem<br />
Gepäck abgegolten.<br />
Abs. 1<br />
5.1.1 Die Wegstreckenentschädigung wird für die zurückgelegte<br />
Strecke gewahrt. Diese Strecke ist nach dem Kilometerzähler<br />
des Kraftfahrzeuges festzustellen. Macht der Berechtigte<br />
dazu keine Angaben, ist von der kürzesten verkehrsüblichen<br />
Strecke auszugehen. Ist die kürzeste verkehrsübliche<br />
Strecke erfahrungsgemäß kürzer als die angegebene<br />
Strecke, kann die längere Strecke berücksichtigt werden,<br />
wenn sie dienstreisebedingt ist oder wegen der Verkehrsverhältnisse<br />
notwendig war.<br />
5.1.2 Zu den privaten Kraftfahrzeugen in diesem Sinne zählen<br />
auch Leasingfahrzeuge, nicht jedoch Mietwagen. Zu den<br />
zweirädrigen Kraftfahrzeugen gehören Motorräder, Motorroller,<br />
Mopeds und Mofas.<br />
5.1.3 Die Benutzung des privaten Kraftfahrzeuges ist dem<br />
Dienstreisenden grundsätzlich freigestellt. Sie geschieht<br />
jedoch in der Regel auf eigene Verantwortung.<br />
5.1.4 Benutzt der Dienstreisende für Fahrten zum und/oder vom<br />
Bahnhof, Flughafen oder Ort der amtsärztlichen Untersuchung<br />
ein privates Kraftfahrzeug, wird Wegstreckehentschädigung<br />
nach § 5 Abs. 1 gewährt. Diese Wegstreckenentschädigung<br />
wird auch für die so genannte Leerfahrt<br />
gewährt, wenn sich ein Dienstreisender aus den in Tz. 4.3.2<br />
genannten Gründen mit einem privaten Kraftfahrzeug fahren<br />
und/oder abholen lässt.<br />
Abs. 2<br />
5.2.1 Die Anerkennung erheblicher dienstlicher Gründe an<br />
der Benutzung eines privaten Kraftwagens kann im Einzelfäll<br />
oder allgemein für bestimmte regelmäßig wiederkehrende<br />
Dienstgeschäfte getroffen werden. Erhebliche<br />
dienstliche Gründe an der Benutzung eines privaten<br />
Kraftfahrzeuges sollen grundsätzlich vor Antritt der Fahrt<br />
anerkannt werden: Die Anerkennung ist schriftlich zu erteilen<br />
und zu den Unterlagen zu nehmen. In den jeweiligen<br />
Abrechnungen ist auf die Anerkennung hinzuweisen. Für in<br />
Einzelfällen erteilte Anerkennungen ist der Dienstreiseantrag<br />
zu verwenden.<br />
5.2.2 Erhebliche dienstliche Gründe an der Nutzung des privaten<br />
Kraftfahrzeuges sind dann anzuerkennen, wenn das Dienstgeschäft<br />
sonst nicht durchgeführt werden kann oder die<br />
Benutzung eines Kraftfahrzeuges nach Sinn und Zweck<br />
eines Dienstgeschäftes notwendig ist und ein Dienstkraftfahrzeug<br />
nicht zur Verfügung steht.<br />
Dies ist insbesondere der Fall, wenn<br />
- das Dienstgeschäft bei Benutzung eines regelmäßig<br />
verkehrenden Beförderungsmittels nicht durchgeführt werden<br />
kann oder ein solches nicht zur Verfügung steht; dabei<br />
ist bei einem möglichen Dienstreisebeginn und -ende<br />
innerhalb der regelmäßigen Dienstzeit oder Rahmenarbeitszeit<br />
auf die Abfahrt bzw. Ankunft an der Dienststätte<br />
abzustellen,<br />
- ein Diensthund mitzunehmen ist,<br />
- schweres (für männliche Beschäftigte mindestens 25 kg,<br />
für weibliche Beschäftigte mindestens 10 kg) und/oder<br />
sperriges Dienstgepäck - kein persönliches Reisegepäck -<br />
mitzuführen ist,<br />
- die Benutzung eines Kraftwagens es ermöglicht, an<br />
einem Tag an verschiedenen Stellen Dienstgeschäfte<br />
wahrzunehmen, die bei Benutzung regelmäßig verkehrender<br />
Beförderungsmittel in dieser Zeit nicht erledigt werden<br />
könnten,<br />
- eine Schwerbehinderung mit dem Merkzeichen „a. G."<br />
vorliegt.<br />
Das Vorliegen dieser Voraussetzungen ist durch geeignete<br />
Unterlagen zu belegen.<br />
5.2.3 Erhebliche dienstliche Gründe können auch anerkannt werden,<br />
wenn eine Wirtschaftlichkeitsberechnung ergibt, dass<br />
die dienstlich veranlassten Mehraufwendungen bei Benutzung<br />
öffentlicher Verkehrsmittel höher sind als bei Benutzung<br />
des privaten Kraftfahrzeuges.<br />
5.2.4 Für die Anerkennung ist die oberste Dienstbehörde zuständig.<br />
Die oberste Dienstbehörde oder die von ihr ermächtigte<br />
Behörde kann das Vorliegen der Voraussetzungen allgemein<br />
für bestimmte Dienstgeschäfte oder für bestimmte Dienstposteninhaber<br />
bei Erledigung bestimmter Dienstgeschäfte<br />
anerkennen. Eine Anerkennung aller Dienstreisen bestimmter<br />
Dienstposteninhaber ist nicht zulässig. Soll die Anerkennung<br />
für die Leiter nachgeordneter Dienststellen oder<br />
Behörden ausgesprochen werden, ist dafür die nächsthöhere<br />
Dienststelle oder Behörde zuständig. Die Anerkennung<br />
hat schriftlich zu erfolgen.<br />
5.2.5 . Auf die Anerkennung erheblicher dienstlicher Gründe<br />
besteht kein Rechtsanspruch. Die Anerkennung ist jederzeit<br />
widerruflich; sie erlischt, wenn sich die Dienstaufgaben des<br />
Berechtigten ändern und die neuen Dienstaufgaben eine<br />
Anerkennung nicht zulassen. Der Berechtigte ist verpflichtet,<br />
bei allen Dienstreisen, für die die Anerkennung gilt, andere<br />
Dienstreisende und dienstlich notwendiges Gepäck anlässlich<br />
desselben Dienstgeschäftes im notwendigen und zulässigen<br />
Umfang mitzunehmen.<br />
Abs. 3<br />
5.3.1 Es handelt sich um ein dienstliches Beförderungsmittel nach<br />
Abs. 3 Nr. 1, wenn der Dienstherr Einfluss darauf hat, ob und<br />
wann es zur Verfügung steht oder ein Dritter das Beförderungsmittel<br />
dem Berechtigten des Amtes wegen zur Verfügung<br />
stellt. Es ist dann unentgeltlich bereitgestellt, wenn<br />
der Berechtigte dafür keine Aufwendungen hat.<br />
5.3.2 Wird im Zusammenhang mit der <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong><br />
einer Dienstreise dem Dienstreisenden mitgeteilt, dass<br />
ein dienstliches Beförderungsmittel unentgeltlich zur Verfügung<br />
steht, wird Wegstreckenentschädigung nur gewährt,<br />
wenn - ggf. nachträglich - die <strong>Genehmigung</strong> zur Benutzung<br />
des anderen Beförderungsmittels aus triftigen Gründen<br />
erteilt wird. Eine nachträgliche <strong>Genehmigung</strong> zur Benutzung<br />
eines privaten Kraftfahrzeuges kann nur in besonders<br />
begründeten Ausnahmefällen erteilt werden.<br />
5.3.3 Bei Mitnahme in einem Kraftfahrzeug von anderen Dienstreisenden<br />
wird keine Wegstreckenentschädigung gewährt.<br />
•Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Fahrer Angehöriger<br />
des öffentlichen Dienstes ist oder nicht. Dienstreisender im<br />
Sinne dieser Vorschrift ist auch ein Trennungsgeldempfänger<br />
mit Anspruch auf Fahrkostenersatz für dieselbe Strecke.<br />
Abs. 4<br />
5.4.1 Tz. 4.4.1 bis 4.4.4 gelten entsprechend.<br />
5.4.2 Die kürzeste verkehrsübliche Strecke ist unabhängig davon<br />
zu Grunde zu legen, welche Strecke von dem Dienstreisenden<br />
tatsächlich für die Fahrten zwischen Wohnung und<br />
Dienststätte regelmäßig genutzt wird.
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 133<br />
Zu §6<br />
Abs. 1<br />
6.1.1 Führen Dienstreisende an einem Kalendertag mehrere<br />
Dienstreisen durch, sind die Abwesenheitszeiten zur Festsetzung<br />
der Dauer der Dienstreise zusammenzurechnen.<br />
Finden an einem Tag eine Inlands- und eine Auslandsdienstreise<br />
statt, richtet sich die Gewährung des Tagegeldes<br />
an diesem Tag nach der Thüringer Auslandsreisekostenverordnung.<br />
6.1.2 Verpflegungsmehraufwendungen, die über die Pauschbeträge<br />
entsprechend der Abwesenheit hinausgehen, können<br />
auch dann nicht erstattet werden, wenn sie nachgewiesen<br />
werden.<br />
Abs. 2<br />
6.2.1 Bei einer Dienstreise am oder zum Dienstort des Berechtigten<br />
wird für die Dauer des Aufenthalts an diesem Ort<br />
kein Tagegeld gewährt. Das Gleiche gilt bei einer Dienstreise<br />
an oder zu einem Ort, an dem der Dienstreisende<br />
eine Wohnung hat, die er jederzeit uneingeschränkt nutzen<br />
kann.<br />
Abs. 3<br />
6.3.1 Eine Verpflegung wird des Amtes wegen unentgeltlich zur<br />
Verfügung gestellt, wenn der Dienstreisende tatsächlich<br />
keine Aufwendungen dafür hatte und er die Verpflegung aufgrund<br />
seiner dienstlichen Stellung erhalten hat. Eine ausschließlich<br />
aus persönlichen Gründen bereitgestellte unentgeltliche<br />
Verpflegung führt nicht zu einer Einbehaltung des<br />
Tagegeldes.<br />
6.3.2<br />
6.3.3<br />
Abs. 4<br />
Abs. 5<br />
6.5,1<br />
Zu§7<br />
Bemessungsgrundlage für die Einbehaltung des Tagegeldes<br />
wegen unentgeltlicher Verpflegung ist unabhängig vom<br />
tatsächlichen Tagegeldanspruch (Absatz 1) immer der volle<br />
Tagegeldsatz (im Inland 24,00 Euro). Somit sind im Inland für<br />
ein unentgeltliches Frühstück stets 4,80 Euro, für ein Mittagund<br />
Abendessen je 9,60 Euro einzubehalten.<br />
Wird unentgeltliche Verpflegung auf Veranlassung des<br />
Arbeitgebers gewährt und steht kein Tagegeld zu, ist der<br />
jeweilige Sachbezugswert für die unentgeltliche Mahlzeit als<br />
geldwerter Vorteil zur Versteuerung zu melden.<br />
unbesetzt<br />
Dienstliehe, gesundheitliche oder religiöse Gründe können<br />
die Ablehnung von Gemeinschaftsverpflegung aus triftigen<br />
Gründen rechtfertigen.<br />
Abs. 1<br />
7.1.1 Erstattet werden nur nachgewiesene notwendige Unterkunftskosten.<br />
Die Zahlung eines pauschalen Übernachtungsgeldes<br />
ohne Nachweis ist nicht möglich.<br />
7.1.2 Der Nachweis der Unterkunftskosten kann in beliebiger<br />
Form geführt werden. Aus dem Beleg müssen jedoch<br />
Datum der Übernachtung, Betrag, Name und Anschrift des<br />
Empfängers hervorgehen.<br />
7.1.3 Als Übernachtungskosten werden die entstandenen Kosten<br />
für ein Einzelzimmer nach Abzug der enthaltenen Verpflegung<br />
(Absatz 2) bis zu folgender Höhe als notwendig anerkannt:<br />
Geschäftsort Höchstbetrag<br />
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main,<br />
Hamburg, Köln, München, Wiesbaden 80,00 Euro<br />
Hanau, Hannover, Neu-lsenburg, Potsdam 75,00 Euro<br />
Bielefeld, Bonn, Dortmund, Erlangen Fürth,<br />
Heidelberg, Ingolstadt, Magdeburg, Mainz,<br />
Mannheim, Offenbach, Offenburg,<br />
Paderborn, Stuttgart, Würzburg 70,00 Euro<br />
Bochum, Braunschweig, Darmstadt, Dresden,<br />
Duisburg, Erfurt, Essen, Freiburg, Karlsruhe,<br />
Kassel, Kiel, Leipzig, Nürnberg, Rostock,<br />
Saarbrücken, Sindelfingen 65,00 Euro<br />
Übrige 60,00 Euro<br />
7.1.4 Im Übrigen können höhere Übernachtungskosten nur erstattet<br />
werden (z. B. bei zentraler Unterbringung), wenn deren<br />
Notwendigkeit von der zuständigen Dienststelle vor Reisebeginn<br />
schriftlich anerkannt wurde. Die genehmigende Stelle<br />
ist gehalten, ggf. selbst preiswertere Übernachtungsalternativen<br />
zu prüfen. Eine Anerkennung kann auch in allgemeiner<br />
Form erfolgen, z. B. für bestimmte Personengruppen<br />
oder Dienstreisearten.<br />
7.1.5 Bei gemeinsamer Übernachtung mehrerer Dienstreisender<br />
in einem Mehrbettzimmer sind die Übernachtungskosten<br />
gleichmäßig aufzuteilen. Übernachten Dienstreisende mit<br />
nicht erstattungsberechtigten Personen (z. B. Ehegatte) in<br />
einem Zimmer, ist der Preis erstattungsfähig, den der<br />
Dienstreisende bei Nutzung eines Einzelzimmers zu zahlen<br />
hätte; ohne Nachweis sind die Übernachtungskosten gleichmäßig<br />
nach Personen aufzuteilen.<br />
7.1.6 Sind Auslagen für das Benutzen eines Schlafwagens zu<br />
erstatten, werden Übernachtungskosten für dieselbe Nacht<br />
nur erstattet, wenn der Dienstreisende wegen der frühen<br />
Ankunft oder späten Abfahrt des regelmäßig verkehrenden<br />
Beförderungsmittels eine Unterkunft in Anspruch nehmen<br />
musste.<br />
Abs. 2<br />
7.2.1 Die pauschale Kürzung nach Absatz 2 erfolgt nur, wenn aus<br />
der Unterkunftsrechnung der Anteil für die enthaltene Verpflegung<br />
nicht ersichtlich ist, die Übernachtungskosten aber<br />
Kosten für Verpflegung enthalten. Wurde ein Verpflegungsanteil<br />
ausgewiesen, ist dieser Betrag für die Kürzung maßgebend.<br />
7.2.2<br />
Abs. 3<br />
Abs. 4<br />
7.4.1<br />
7.4.2<br />
Zu§8<br />
Abs. 1<br />
8.1.1<br />
Bemessungsgrundlage für die Kürzungssätze ist unabhängig<br />
von der tatsächlichen Abwesenheit und einem Tagegeldanspruch<br />
immer der volle Tagegeldsatz (im Inland 24,00 Euro,<br />
im Ausland das für den Übernachtungsort maßgebende<br />
Tagegeld). Somit sind im Inland für ein enthaltenes Frühstück<br />
stets 4,80 Euro, für ein Mittag- und Abendessen je<br />
9,60 Euro zu kürzen.<br />
unbesetzt<br />
Dienstliche, gesundheitliche oder religiöse Gründe können<br />
die Ablehnung der Verpflegung aus triftigen Gründen rechtfertigen.<br />
Triftige dienstliche oder private Gründe können die Ablehnung<br />
einer bereitgestellten Unterkunft rechtfertigen. Allein<br />
der Status des Beamten ist kein triftiger Grund in diesem<br />
Sinne.<br />
Ab dem 15. Tag des Aufenthalts am selben Geschäftsort<br />
wird die Reisekostenvergütung in der Höhe gewährt, in der<br />
von diesem Tag an das Trennungsgeld nach der ThürTGV zu<br />
gewähren wäre. Zum Aufenthalt am Geschäftsort zählen alle<br />
Tage zwischen dem Hinreise- und dem Rückreisetag. Die<br />
Frist läuft kalendermäßig ab, Wochenenden, Sonn- und<br />
Feiertage und allgemein dienstfreie Tage oder eine Erkrankung<br />
unterbrechen oder verlängern die Frist nicht.
Seite 134 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
Abs. 2<br />
8.2.1 Die Verlängerung der Frist bewirkt, dass alle reisekostenrechtlichen<br />
Abfindungen unverändert weitergewährt werden.<br />
Der Nachweis, dass ein besonderer Fall vorliegt, ist<br />
vom Dienstreisenden zu erbringen.<br />
Zu § 9<br />
Abs. 1<br />
9.1.1 Aufwandsvergütung soll vor allem dann festgesetzt werden,<br />
wenn regelmäßig aufgrund der besonderen Art des<br />
Dienstgeschäfts (z. B. regelmäßige Dienstreisen, gleicher<br />
Geschäftsort oder gleichbleibendes Gebiet) oder der Ausführung<br />
der Dienstreisen (z. B. Teilnahme an einer Gemeinschaftsverpflegung<br />
gegen Bezahlung) offenkündig geringere<br />
Aufwendungen für Verpflegung und/oder Unterkunft als<br />
allgemein entstehen.<br />
9.1.2 Vor dem Erlass derartiger Richtlinien sind geeignete<br />
Dienstreisen über einen längeren Zeitraum - in der Regel<br />
sechs Monate - auszuwerten. Die mit der Aufwandsvergütung<br />
abgegoltenen Aufwendungen sind im Einzelnen<br />
anzugeben. Die Höhe der Aufwandsvergütung ist regelmäßig,<br />
spätestens alle zwei Jahre zu überprüfen und bei<br />
Bedarf anzupassen. Der Prüfungszeitraum soll mindestens<br />
einen Monat umfassen.<br />
9.1.3 Die Abfindung eines bestimmten Dienstgeschäftes mit<br />
Aufwandsvergütung ist nur zulässig, wenn vor der <strong>Anordnung</strong><br />
des Dienstgeschäfts Art und Höhe der Aufwandsvergütung<br />
festgelegt sind. In'der ersten <strong>Anordnung</strong> zur<br />
Teilnahme an diesem Dienstgeschäft ist auf die Abfindung<br />
mit Aufwandsvergütung hinzuweisen, für die weiteren Teilnahmen<br />
an gleichartigen Dienstgeschäften ist dieser Hinweis<br />
nicht erforderlich, wenn allgemein bekannt ist, dass<br />
dieses Dienstgeschäft mit Aufwandsvergütung abgefunden<br />
. wird.<br />
9.1.4 Die Aufwandsvergütung ist steuerfrei, soweit die darin enthaltene<br />
Vergütung für Verpflegungsmehraufwendungen die<br />
Pauschbeträge nach § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 5 EStG nicht übersteigt.<br />
Die Prüfung ist nach den tatsächlichen Abwesenheitszeiten<br />
vorzunehmen. Werden keine Aufzeichnungen<br />
geführt, ist der Verpflegungsanteil zur Mitversteuerung an<br />
die zuständige Stelle zu melden.<br />
Abs. 2<br />
9.2.1 Pauschvergütung kann für die gesamte Reisekostenver-<br />
. gütung oder für Teile davon festgesetzt werden. Die Bemessung<br />
der Pauschvergütung richtet sich nach den notwendigen<br />
Aufwendungen, die Dienstreisenden erfahrungsgemäß<br />
zu erstatten gewesen wären, wenn sie jede regelmäßige<br />
oder gleichartige Dienstreise gesondert abrechnen würden.<br />
Sie kann nach Wochen, Monaten oder anderen Zeiträumen<br />
pauschaliert werden. Sind Bestandteile der Reisekostenvergütung<br />
mit der Pauschvergütung abgegolten, kommt eine<br />
zusätzliche Erstattung nach der tatsächlichen Höhe oder in<br />
anderer pauschaler Form nicht mehr in Frage.<br />
9.2.2 Die Dienstgeschäfte, für die Pauschvergütung gewährt wird,<br />
sind festzulegen. In der <strong>Anordnung</strong> zur Teilnahme an derartigen<br />
Dienstgeschäften ist auf die Abfindung mit Pauschvergütung<br />
hinzuweisen, dabei sind die Arten der pauschalierten<br />
Reisekostenvergütungen anzugeben.<br />
9.2.3 Für die Mitversteuerung ist Tz. 9.1.4 entsprechend anzuwenden.<br />
Zu §10<br />
Abs. 1<br />
10.1.1 Die Nebenkosten sind Auslagen, die ursächlich und unmittelbar<br />
mit der Erledigung des Dienstgeschäfts zusammenhängen<br />
und notwendig sind, um das Dienstgeschäft überhaupt<br />
oder unter zumutbaren Bedingungen ausführen zu<br />
können. Dazu gehören u. a.:<br />
- Kosten der Gepäckversendung (ab 10 kg Handgepäck,<br />
Mitnahme von mehr als 50 kg Gepäck insgesamt ist zu<br />
begründen),-aufbewahrung und-Versicherung,<br />
- Reservierungskosten für Hotelzimmer, Kurtaxe,<br />
- Eintrittsgeld für dienstlich notwendige Teilnahme an Veranstaltungen<br />
(z. B. Ausstellungen, Messen, Tagungen, Versammlungen),<br />
- dienstlich veranlasste Telekommunikationskosten,<br />
- Auslandseinsatzentgelt bei Kreditkarteneinsatz für erstattbare<br />
Reisekosten unter Berücksichtigung des Kreditkartenumrechnungskurses,<br />
- Garagenmiete, Parkgebühren, Kosten für Ein- und Ausfuhr<br />
sowie für Fähren und Mauten bei Benutzung von Dienstkraftfahrzeugen,<br />
privaten Kraftwagen, wenn die Benutzung<br />
aus erheblichen dienstlichen Gründen (§ 5 Abs. 2) erfolgt,<br />
oder Mietwagen nach § 4 Abs. 3 S. 1,<br />
- Parkgebühren in sonstigen Fällen (§ 4 Abs. 3 S. 2, § 5 Abs. 1)<br />
bis zu fünf Euro täglich,<br />
- Kosten für erforderliche Untersuchungen (z. B. Tropentauglichkeitsuntersuchung),<br />
ärztliche Zeugnisse, Grenzübertritts-<br />
und Zollpapiere, Visa, notwendige Impfungen<br />
einschließlich Sera im Zusammenhang mit Auslandsdienstreisen.<br />
10.1.2 Nicht erstattet werden u. a. grundsätzlich:<br />
- Reiseausstattung (z. B. Koffer, Taschen, Bekleidung),<br />
- Bankspesen sowie Kursverluste, die im Zusammenhang<br />
mit dem An- und Verkauf ausländischer Zahlungsmittel<br />
stehen,<br />
- Tageszeitungen, Trinkgelder, Geschenke,<br />
- Unterkunftsverzeichnisse, Stadtpläne, Landkarten,<br />
- Reiseversicherungen (z. B. Reiseunfallversicherung, Reiserücktrittsversicherung,<br />
Reisehaftpflichtversicherung, Flugunfallversicherung,<br />
Auslandskrankenversicherung), .<br />
- Ersatzbeschaffung, Reparatur oder Reinigung mitgeführter<br />
. Kleidungs- und Reiseausstattungsstücke; ggf. kommt ein<br />
Ersatz nach der Sachschadensrichtlinie in Betracht,<br />
- Auslagen für Kreditkarten (Jahresgebühr),<br />
- Arzt- und Arzneimittelkosten.<br />
Betreuungs- und Pflegekosten für Familienangehörige sind<br />
keine zur Erledigung des Dienstgeschäftes notwendigen<br />
Ausgaben und können daher nicht erstattet werden.<br />
10.1.3 Bei Mitnahme voaGepäck sowie von Diensthunden in einem<br />
privaten Kraftfahrzeug sind die Kosten durch die Gewährung<br />
der Wegstreckenentschädigung nach § 5 abgegolten,<br />
vgl. Tz. 5.0.1. .<br />
Abs. 2<br />
10.2.1 Für den Anspruch auf Erstattung ist nicht Voraussetzung,<br />
dass die Dienstreise bereits schriftlich angeordnet war.<br />
Es genügt, wenn der Dienstreisende mit Wissen der für<br />
die <strong>Genehmigung</strong> der Dienstreise zuständigen Stelle eine<br />
Dienstreise vorbereitet hat.<br />
10.2.2 Werden Dienstreisen aus dienstlichen oder zwingenden privaten<br />
Gründen, die der Dienstreisende nicht zu vertreten<br />
hat, nicht ausgeführt, hat er unverzüglich nach Kenntnis der<br />
Hinderungsgründe alle Möglichkeiten zu ergreifen, die entstehenden<br />
Kosten so gering wie möglich zu halten. Bereits<br />
eingegangene Verpflichtungen sind so weit wie möglich<br />
rückgängig zu machen.<br />
Abs. 1<br />
11.1.1 Erst bei einer Abordnung von mindestens drei Tagen und<br />
auswärtigem Verbleiben entstehen die Voraussetzungen für<br />
die Anschlusswahrung im Sinne der Sätze 2 und 3. Für die<br />
Dienstantrittsreise am ersten Tag wird die Zeit für die<br />
Berechnung des Tagegeldes bis zum Ablauf des Ankunfts-
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 135<br />
tages (24:00 Uhr) zugrunde gelegt; am Tag der Rückreise<br />
beginnt die Zeit für die Berechnung des Tagegeldes mit<br />
Beginn (00:00 Uhr) des Rückreisetags.<br />
11.1.2 Satz 4 stellt ein- und zweitägige Abordnungen hinsichtlich<br />
des zu gewährenden Tagegeldes ein- und zweitägigen<br />
Dienstreisen gleich und stellt insoweit eine Ausnahme zu<br />
den Sätzen 2 und 3 dar.<br />
11.1.3 Der Dienstreise aus Anlass der Versetzung stehen Dienstreisen<br />
aus Anlass der Verlegung der Beschäftigungsbehörde,<br />
der nicht nur vorübergehenden Zuteilung aus dienstlichen<br />
Gründen zu einem anderen Teil der Beschäftigungsbehörde<br />
" und der Übertragung eines anderen Richteramts nach § 32<br />
Abs. 1 des Deutschen Richtergesetzes oder eines weiteren<br />
Richteramts nach § 27 Abs. 2 des vorgenannten Gesetzes<br />
gleich.<br />
11.1.4 Der Dienstreise aus Anlass der Abordnung stehen Dienstreisen<br />
aus Anlass der Zuweisung nach § 123 a des Beamtenrechtsrahmengesetzes,<br />
der vorübergehenden Zuteilung aus<br />
dienstlichen Gründen zu einem anderen Teil der Beschäftigungsbehörde<br />
sowie der vorübergehenden dienstlichen<br />
Tätigkeit bei einer anderen Stelle als einer Dienststelle<br />
gleich.<br />
Abs.2<br />
11.2.1 Durch eine Erkrankung wird eine Dienstreise nicht unterbrochen,<br />
die jeweils zustehende Reisekostenvergütung wird<br />
weitergewährt. Für volle Tage des Aufenthalts in einem Krankenhaus<br />
wird kein Tagegeld gewährt.<br />
11.2.2 Führt eine Erkrankung zu einer stationären Behandlung, ist<br />
zu prüfen, ob die Dienstreise beendet werden muss. In<br />
Abhängigkeit davon ist zu prüfen, ob eine für die Dauer der<br />
Dienstreise angemietete Unterkunft gekündigt werden kann.<br />
Ist das nicht möglich, werden nachgewiesene notwendige<br />
Aufwendungen für die Unterkunft erstattet, längstens für die<br />
ursprüngliche Dauer der Dienstreise.<br />
11.2.3 Bei einer nur kurzen Erkrankung ist zu prüfen, ob die Weitergewährung<br />
der Reisekostenvergütung wirtschaftlicher ist als<br />
die Beendigung und <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> einer<br />
zusätzlichen Dienstreise (insbesondere bei hohen Fahrkosten).<br />
11.2.4 Die Fahrauslagen für eine Besuchsreise aus Anlass einer<br />
lebensgefährlichen Erkrankung des Dienstreisenden können<br />
neben der Reisebeihilfe bei einer längeren Dienstreise (§ 8<br />
Abs. 1) gewährt werden.<br />
Abs. 3<br />
11.3.1 Diese Bestimmung ist nur für ehrenamtliche Richter eines<br />
Disziplinar- und Dienstgerichts von Bedeutung. Für andere<br />
ehrenamtliche Richter richtet sich der Aufwandsersatz nach<br />
dem Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz. Richter<br />
im statusrechtlichen Sinn sind von § 2 Abs. 3 erfasst.<br />
Zu §12<br />
Abs. 1<br />
12.1.1 Die für die <strong>Genehmigung</strong> oder <strong>Anordnung</strong> einer Auslandsdienstreise<br />
zuständige Stelle ist in den Regelungen über die<br />
Zuständigkeiten in Personalangelegenheiten zu bestimmen.<br />
Abs.2<br />
12.2.1 Die Thüringer Auslandsreisekostenverordnung wurde erlassen.<br />
Bei der Bemessung der Höhe des Tagegeldes bei Auslandsdienstreisen<br />
wird auf die durch den Bund festgesetzten<br />
Auslandstagegelder zurückgegriffen.<br />
Zu §13<br />
13.0 Private Reisen in diesem Sinne sind<br />
- Urlaubsreisen, für die der Bedienstete nach allgemeinen<br />
Vorschriften Dienstbefreiung erhalten hat,<br />
- andere private Reisen, zu denen es keines Urlaubs bedarf<br />
(z. B. Wochenendfahrten, verlängerte private Aufenthalte<br />
am Geschäftsort, Freizeitausgleich).<br />
Die Verbindung einer Dienstreise mit einer privaten Reise<br />
ist der für die <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> zuständigen<br />
Stelle vorher schriftlich mitzuteilen.<br />
Abs. 1<br />
13.1.1 Die Reisekostenvergütung ist grundsätzlich so festzusetzen,<br />
als ob die Reise ohne den privaten Anteil durchgeführt worden<br />
wäre, d. h. sie ist nach dem notwendigen fiktiven Reiseverlauf<br />
zu berechnen.<br />
13.1.2 Aus fiskalischen Gründen im Einvernehmen mit dem<br />
Dienstreisenden über die Dauer des Dienstgeschäftes hinaus<br />
angeordnete Aufenthaltstage (z. B. zur Realisierung<br />
erheblicher Fahrpreisermäßigungen) oder Umwege (z. B. zur<br />
Einsparung von Übernachtungskosten) werden von dieser<br />
Vorschrift nicht erfasst.<br />
13.1.3 Die <strong>Genehmigung</strong> zur Verbindung einer Dienstreise mit einer<br />
privaten Reise hat nicht zur Folge, dass die durch die private<br />
Reise verursachten Mehraufwendungen bei der Reisekostenvergütung<br />
für die Dienstreise berücksichtigt werden.<br />
Ebenso wird der Dienstunfallschutz nicht darauf ausgeweitet.<br />
13.1.4 Tagegeld und Übernachtungskosten werden für die notwendige<br />
Dauer der Dienstreise gewährt. Bei der Fahrkostenerstattung<br />
(§§ 4, 5) für die Fahrt vom Dienst- oder Wohnort<br />
zum Geschäftsort und zurück zum Dienst- oder Wohnort<br />
bleiben die durch die Privatreise verursachten Mehrkosten<br />
unberücksichtigt. Dienstlich beschaffte Fahrkarten können<br />
für den privaten Anteil nicht zur Verfügung gestellt werden.<br />
Dabei ist es unerheblich, ob der private Anteil vor, während<br />
oder nach dem Dienstgeschäft liegt. Hinsichtlich der Benutzung<br />
von Dienstfahrzeugen gelten die Richtlinien für die<br />
Beschaffung, Haltung, Benutzung, Aussonderung, Verwertung<br />
und Schadensabwicklung bei Unfällen von Dienstfahrzeugen<br />
des Freistaates <strong>Thüringen</strong> (Kfz-Richtlinien) vom<br />
19.12.2003 (ThürStAnz Nr. 5/2004 S. 296).<br />
13.1.5 Wird die Dienstreise mit einem Urlaub von mehr als fünf<br />
Arbeitstagen verbunden, ist unabhängig von der Dauer der<br />
Dienstreise ein erhebliches privates Interesse anzunehmen.<br />
Einem Urlaubstag stehen nach § 3, § 7 Abs. 3 Satz 2 und<br />
Abs. 4 Satz 5 ThürAzVO oder sonstige auf Grund von Überstundenabbau<br />
oder Arbeitszeitverlagerung arbeitsfreie Tage<br />
gleich. Die Bemessung des Tagegeldes und der Übernachtungskosten<br />
richtet sich nach Tz. 13.1.1. Fahrkosten werden<br />
nur für dienstlich veranlasste Umwege sowie für die Fahrten<br />
am Geschäftsort erstattet.<br />
13.1.6 Die Abrechnung richtet sich nach Satz 4, wenn am feststehenden<br />
Beginn oder Ende eines Urlaubs oder einer anderen<br />
privaten Reise (z. B. Wochenendheimfahrt o. Ä.) die Dienstreise<br />
an dem vorübergehenden Aufenthaltsort angetreten<br />
oder beendet wird. Die Reisekostenvergütung wird für die<br />
notwendige Reisedauer gewährt, unter Berücksichtigung<br />
der durch die private Reise ohnehin entstandenen Fahrkosten<br />
werden die dienstreisebedingten Fahrkosten (§§ 5, 6)<br />
erstattet. -<br />
Abs.2<br />
13.2.1 Eine Dienstreise wird dann von einem vorübergehenden Aufenthaltsort<br />
aus angetreten, wenn sich ein Berechtigter aus<br />
persönlichen Gründen an einem anderen Ort als dem<br />
Dienstort oder dem Wohnort, von dem aus er regelmäßig<br />
seinen Dienst antritt, aufhält. Die Reise kann an den<br />
Dienstort oder den Geschäftsort führen.<br />
13.2.2 Voraussetzung für die Abrechnung nach Absatz 2 ist, dass<br />
die <strong>Anordnung</strong> oder <strong>Genehmigung</strong> des Reiseverlaufs aus<br />
besonderen dienstlichen Gründen erfolgte. Solche Gründe<br />
können fiskalischer Art sein oder in der Besonderheit des<br />
Dienstgeschäftes liegen.
Seite 136 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
13.2.3 Wird die Dienstreise am Ende der privaten Reise mit der<br />
Rückkehr an den Dienst- oder Wohnort verbunden, ist<br />
Tz. 13.1.6 maßgebend.<br />
13.2.4 Liegen keine besonderen dienstlichen Gründe für den Antritt<br />
oder die <strong>Genehmigung</strong> der Dienstreise an dem vorübergehenden<br />
Aufenthaltsort vor, darf keine höhere Reisekostenvergütung<br />
als nach Absatz 1 gewährt werden.<br />
Abs. 3<br />
13.3.1 Die Abfindung nach dieser Regelung ist nur möglich, wenn<br />
sich der Berechtigte bereits im Urlaub befindet'und der<br />
Urlaub auf Weisung der Dienststelle abgebrochen werden<br />
muss. Eine Entschädigung nach dieser Bestimmung ist nicht<br />
möglich, wenn ein genehmigter Urlaub noch vor Antritt ganz<br />
oder teilweise aus dienstlichen Gründen widerrufen wird<br />
(§ 25 ThürUrlV); in diesem Fall richtet sich die Abfindung<br />
nach §10 Abs. 2.<br />
13.3.2 Für die Rückreise vom Urlaubsort werden Fahrkosten, Tagegeld<br />
und Übernachtungskosten im notwendigen Umfang<br />
erstattet, da sie als Dienstreise gilt. Die Fahrkosten für die<br />
Hinreise zum Urlaubsort, die keine Dienstreise ist, werden<br />
zeitanteilig erstattet; berücksichtigungsfähig ist dabei nur<br />
die Zeit einer urlaubsbedingten Abwesenheit, d. h. Urlaubstage<br />
zu Hause werden nicht berücksichtigt.<br />
Abs. 4<br />
13.4.1 Unter den Begriff „begleitende Personen" fallen nicht nur der<br />
Ehegatte und Kinder, sondern auch andere Personen, die<br />
den Berechtigten während des Urlaubs begleiten, z. B.<br />
Lebenspartner, Eltern oder Haushaltshilfen. Aufwendungen<br />
werden nur berücksichtigt, wenn der Berechtigte dafür aufzukommen<br />
hat.<br />
13.4.2 Aufwendungen in diesem Sinne können insbesondere sein<br />
- für einen Gesamtzeitraum zu entrichtende Unterkunftskosten,<br />
Stellplatzgebühren u. Ä..<br />
- imA/orverkauf erworbene Eintrittskarten<br />
- Mehrfachkarten zur Benutzung von Einrichtungen am<br />
Urlaubsort<br />
- vorgebuchte Ausflugsfahrten vom Urlaubsort aus<br />
13.4.3 Aufwendungen für die Hin- und Rückfahrt begleitender<br />
Personen sind in sinngemäßer Anwendung des Absatzes 3<br />
Satz 2 zu erstatten.<br />
Zu §14<br />
Abs. 1<br />
14.1 Die Rechtsverordnung wurde erlassen und im Gesetz- und<br />
Verordnungsblatt veröffentlicht. Von der Möglichkeit der<br />
Befristung der Trennungsgeldgewährung wurde bei unbefristeten<br />
Abordnungen Gebrauch gemacht.<br />
Abs. 2<br />
14.2 Zum Erlass einer eigenständigen Auslandstrennungsgeldverordnung<br />
besteht keine Notwendigkeit. Es gelten die entsprechenden<br />
Bestimmungen derThürTGV.<br />
Zu §15<br />
Abs. 1<br />
15.1.1 Das <strong>Genehmigung</strong>sV<strong>Anordnung</strong>s- und Abrechnungsverfahren<br />
richtet sich nach den für Dienstreisen geltenden Bestimmungen.<br />
15.1.2 Die Befugnis zur Anerkennung besonderer Fälle ist nicht auf<br />
nachgeordnete Dienststellen übertragbar.<br />
Abs. 2<br />
15.2.1 Nach dieser Bestimmung werden keine pauschalen Tageund<br />
Übernachtungsgelder gewährt. In der <strong>Genehmigung</strong> ist<br />
festzulegen, dass nachgewiesene und notwendige Auslagen<br />
für Verpflegung und Unterkunft bis zu einer bestimmten<br />
Höhe erstattet werden. Ebenfalls ist festzulegen, welche<br />
Fahr- und Nebenkosten bis zu welcher Höhe erstattet werden.<br />
Es ist auch möglich, einen Gesamtbetrag festzulegen,<br />
der jedoch auch nur beansprucht werden kann, wenn die<br />
Ausgaben nachgewiesen und notwendig sind. Das <strong>Genehmigung</strong>s-<br />
und Abrechnungsverfahren richtet sich nach den<br />
für Dienstreisen geltenden Bestimmungen.<br />
15.2.2 Höchstgrenze für die Erstattung der nachgewiesenen<br />
Kosten bilden 50 Prozent der bei einer Aus- und Fortbildungsreise<br />
zustehenden Reisekostenvergütung (Absatz 1).<br />
Zu §16<br />
unbesetzt .<br />
Zu §17<br />
unbesetzt<br />
Zu §18<br />
Der in diesem Gesetz verwendete Begriff „Dienstreisende" und der<br />
in dieser Verwaltungsvorschrift (VwV) verwendete Begriff „Berechtigter"<br />
ist geschlechtsneutral gewählt. Soweit möglich, sollen im konkreten<br />
Einzelfall geschlechtsbezogene Anreden und Begriffe verwendet<br />
werden. -<br />
In-Kraft-Treten, Außer-Kraft-Treten<br />
Diese Verwaltungsvorschriften treten am Tag der Veröffentlichung im<br />
Thüringer Staatsanzeiger in Kraft und mit Ablauf des 31.12.2010<br />
außer Kraft. Gleichzeitig mit dem In-Kraft-Treten dieser Verwaltungsvorschriften<br />
treten die Allgemeinen Verwaltungsvorschriften zum<br />
Thüringer Reisekostengesetz vom 12. Juli 2005 (ThürStAnz<br />
Nr. 31/2005 S. 1336-1371) außer Kraft.<br />
Auf Dienstreisen, die nach dem vor In-Kraft-Treten dieser Verwaltüngsvorschrift<br />
geltendem Recht abgerechnet werden, finden die<br />
Allgemeinen Verwaltungsvorschriften in ihrer bisherigen Fassung<br />
weiter Anwendung.<br />
Es folgen Anlagen
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 137<br />
Dienststelle Anlage 1<br />
-l | Dienstreiseantrag |~~| Antrag für eine Aus- bzw. Fortbildungsreise<br />
1. Reisende/r<br />
Antragsteller/in; Name, Vorname Dienstort Telefon, dienstlich<br />
PLZ, Wohnort; Straße, Hs.Nr. Personal-, Arbeitsgebietsnummer<br />
PLZ, Wohnort der Familie (nur falls abweichend)<br />
PLZ, Ort des vorübergehenden Aufenthaltes (z.B. Urlaubsort) -<br />
nur angeben bei Verbindung mit Privatreise (§ 13 ThürRKG)<br />
weitere Teilnehmer an der Dienstreise/ Aus- und Fortbildungsreise: | | ja, in Nr. .13 eintragen (jeder Mitfahrer muss einen eigenen Antrag stellen)<br />
2. Reiseziel<br />
3. Reisezweck<br />
4. Unterkunft<br />
steht des Amtes wegen<br />
| | unentgeltlich bereit<br />
steht unentgeltlich<br />
nicht bereit<br />
Unterkunftskosten liegen über Städtekatalog (§ 7<br />
ThürRKG) - Begründung und Höhe in Nr. 13 eintragen<br />
5. Reiseverlauf Tägliche Rückkehr wie unter a) bis d) angegeben | | ja am (Datum) um (Uhr)<br />
a) Beginn der Reise an | | der Wohnung | J der Dienststelle | | dem vorübergehenden Aufenthaltsort<br />
b) Beginn des Dienstgeschäftes in (Ort)<br />
c) Ende des Dienstgeschäftes jn /Ort)<br />
d) Rückkehr zu der Wohnung der Dienststelle dem vorübergehenden Aufenthaltsort<br />
6. Beförderungsmittel<br />
Anreise \ \ öffentl. Beförderungsmittel | | Dienst-Kfz. | | Privat-Kfz (Nr. 12 Abs. 1) Pl zweirädriges Kfz l l Sonstiges *)<br />
Rückreise | | öffentl. Beförderungsmittel | J Dienst-Kfz. | | Privat-Kfz (Nr. 12 Abs. 1) | | zweirädriges Kfz | | Sonstiges *)<br />
Mitfahrer bei" Dienststelle" * angeben, ggf. unter Nr. 13 begründen<br />
7. Fahrkarten-/ Flugscheinanforderung Fahrkarte/Flugschein wird beantragt Bahn-Card vorhanden<br />
n Nein fl Ja<br />
Anreise; Tag Uhrzeit Abgangsbahnhof/-flughafen Zielbahnhof/-flughafen<br />
Produktklasse<br />
D IC/EC D IGE<br />
Gepäckkarte<br />
D Ja [ Nein<br />
Sitzplatzreservierung<br />
O Ja O Nein<br />
Ggf. Umweg über<br />
Rückreise; Tag Uhrzeit Abgangsbahnhof/-flughafen Zielbahnhof/-flughafen<br />
Produktklasse<br />
D IC/EC IGE<br />
Gepäckkarte<br />
D Ja D Nein<br />
Sitzplatzreservierung<br />
8. Benutzung eines privaten Kfz. gem. § 5 ThürRKG<br />
[~~l Ja l l Nein<br />
Ggf. Umweg über<br />
l l erhebliche dienstliche Gründe (§ 5 Abs. 2) | | wurden anerkannt liegen vor (unter Nr. 13 begründen)<br />
9. Urlaubs-/Privatreise<br />
Mit der Dienstreise/ Aus- und Fortbildungsreise wird eine Urlaubs-VPrivatreise verbunden (§13 ThürRKG)<br />
Urlaub vom bis bewilligt am:<br />
Die DR wird aus besonderen dienstlichen Gründen an dem vorübergehenden Aufenthaltsort angetreten (unter Nr. 13 begründen)<br />
10. Abschlag wird beantragt |~| ja, siehe Anlage<br />
(Ein Abschlag kann nur beantragt werden, wenn die zu erwartende Reisekostenvergütung voraussichtlich 100 Euro übersteigt.)<br />
TFM 1700.02.2A Stand 2006<br />
bitte wenden
Seite 138 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
Anmerkungen, zusätzliche Angaben<br />
11. Zu § 3 Absatz 3 Thüringer Reisekostengesetz (ThürRKG)<br />
Reisekostenvergütung wird nur insoweit gewährt, als die Aufwendungen und die Dauer der Reise zur Erledigung des Dienstgeschäftes<br />
notwendig waren..Steht für die Fahrten zum und vom Geschäftsort ein Dienstkraftfahrzeug zur Verfügung, wird Fahrkostenerstattung oder<br />
Wegstreckenentschädigung nur gewährt, wenn die Benutzung des anderen Beförderungsmittels genehmigt worden ist oder nachträglich<br />
genehmigt wird.<br />
12. Benutzung eines privaten Kraftfahrzeuges (§ 5 ThürRKG)<br />
1. Die Benutzung des privaten Kfz. anlässlich von Dienstreisen oder Aus- und Fortbildungsreisen liegt grundsätzlich in der Verantwortung<br />
des Berechtigten. Ein Ersatz von Sachschäden an einem privaten Kraftfahrzeug nach der Sachschadensrichtlinie kommt grundsätzlich nur in<br />
Betracht, wenn erhebliche dienstliche Gründe an der Nutzung des privaten Kraftfahrzeuges vor Dienstreisebeginn schriftlich anerkannt<br />
wurden (§ 5 Abs. 2 ThürRKG). Eine nachträgliche Anerkennung ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen zulässig.<br />
2. Unfälle eines Beamten mit einem Körperschaden während einer Dienstreise oder einer Aus- und Fortbildungsreise sind in der Regel<br />
Dienstunfälle (§ 31 BeanritVG). Bei Vorliegen der Voraussetzung kann Unfallfürsorge und Sachschadenersatz nach dem BeamtVG gewährt<br />
werden.<br />
3. Ist die Benutzung eines bestimmten Beförderungsmittels angeordnet und benutzt der Dienstreisende trotzdem ein privates Kraftfahrzeug,<br />
kann ein Unfall nur dann ein Dienstunfall im Sinne des § 31 BeamtVG sein, wenn nachträglich die <strong>Genehmigung</strong> zum Benutzen des privaten<br />
Kraftfahrzeuges erteilt wird.<br />
13. Raum für zusätzliche Angaben oder Änderungen (ggf. auf besonderem Blatt)<br />
14. Auf die zustehende Reisekostenvergütung wird in folgendem Umfang<br />
verzichtet:<br />
15. Unterschrift des Antragstellers 16. Sichtvermerke<br />
Ort, Datum, Unterschrift " Vertreter/in Vorgesetzte/r<br />
17.1 Beauftragte/r für Haushalt / Titelverwalter/in<br />
Buchungsstelle<br />
Kapitel<br />
Titel<br />
Haushaltsmittel<br />
sind vorhanden<br />
LJ ja LJ nein<br />
Kostenerstattung<br />
durch Dritte<br />
Dia<br />
17.2 Die in Nr. 13 angegebene Begründung zu<br />
ist ausreichend ist nicht ausreichend<br />
Nr. 4 O - CT<br />
Nr. 8 Qj Q<br />
Nr. 9 Q Q<br />
Namenszeichen/ Datum: •<br />
18. Fahrdienstleiter: Ein Dienstkraftfahrzeug steht -nicht* -zur Verfügung (* ggf. streichen)<br />
Selbstfahrer Q mit Kraftfahrer D<br />
<strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong><br />
19. Entscheidung<br />
Bei unterbliebener Entscheidung in Nr. 20 gilt die Reise wie beantragt und in Nr. 17.2 entschieden als genehmigt.<br />
20. Abweichend vom bzw. ergänzend zum Antrag wird angeordnet<br />
Namenszeichen/Datum<br />
a) Benutzung regelmäßig verkehrender Beförderungsmittel c) erhebliche dienstliche Gründe für die Benutzung eines<br />
aus dienstlichen Gründen privaten Kfz (§ 5 Abs. 2 ThürRKG )<br />
b) Benutzung eines Dienstkraftfahrzeuges aus dienstlichen l l werden anerkannt | | werden nicht anerkannt<br />
Gründen d) die Notwendigkeit höherer Übernachtungskosten (§ 7 Abs. 1 ThürRKG)<br />
Ort, Datum, Unterschrift des Genehmigenden<br />
l | wird anerkannt | | wird nicht anerkannt
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 139<br />
Dienststelle Anlage 2<br />
O Dienstreise ö Aus- und Fortbildungsreise<br />
-Antrag, <strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong>, Abrechnung -<br />
Antragsteller/in<br />
Name, Vorname Personal-, Arbeitsgebietsnummer<br />
200<br />
Zutreffendes bitte ankreuzen bzw.<br />
*nicht Zutreffendes streichen<br />
PLZ, Wohnort, Straße, HsNr. PLZ, Wohnort der Familie (falls abweichend) PLZ, Ort des vorübergehenden Aufenthalts<br />
(z.B. Urlaubsört)-nur angeben bei<br />
Verbindung mit Privatreise (§ 13 ThürRKG)<br />
Reiseziel und -zweck<br />
geplanter Reiseverlauf<br />
Beginn der Reise an \~\ vorübergeh. Aufenthaltsort Datum, Uhrzeit<br />
l l Wohnung l l Dienststelle l l Familienwohnort<br />
Ende der Reise an | | vorübergeh. Aufenthaltsort Datum, Uhrzeit<br />
l l Wohnung l l Dienststelle l l Familienwohnort<br />
Beförderungsmittel<br />
öffentliche<br />
| | Beförderungs- | |<br />
mittel<br />
BahnCard i—i Selbstfahrer- '<br />
vorhanden *—' Dienstfahrzeug j<br />
i—l Dienstfahrzeug i—i privates<br />
'—' mit Fahrer '—' Kraftfahrzeug<br />
Fahrkarte/Flugschein (von - bis) oder Bereitstellung bei Dienstfahrzeug (Ort, Datum, Uhrzeit)<br />
D Unterkunftskosten liegen über Städtekatalog (§ 7 ThürRKG)<br />
Begründung:<br />
Sonstige Erläuterungen:<br />
Mitfahrer/in (bei) -jede/r Mitfahrer/in muss ebenfalls einen Dienstreiseantrag stellen -.<br />
Name, Stellenzeichen, ggf. Dienststelle<br />
Ergänzende Angaben<br />
| | Ergänzende Angaben, zum Beispiel zum<br />
Beförderungsmittel, zur Verbindung mit einer Urlaubsoder<br />
Privatreise oder zur Kostenerstattung durch Dritte,<br />
sind auf einem gesonderten Blatt beigefügt.<br />
Auf die zustehende Reisekostenvergütung wird in<br />
D folgendem Umfang verzichtet:-<br />
Entscheidung<br />
Die Reise wird wie<br />
D beantragt genehmigt.<br />
<strong>Anordnung</strong><br />
Bei unterbliebener<br />
Entscheidung gilt die<br />
Reise wie beantragt<br />
als genehmigt.<br />
Abweichend vom oder ergänzend zum Antrag wird angeordnet<br />
Benutzung regelmäßig verkehrender<br />
l l Beförderungsmittel aus dienstlichen Gründen<br />
Benutzung eines Dienstkraftfahrzeuges<br />
[ l aus dienstlichen Gründen<br />
l—r tägliche Rück-<br />
'—' kehr an Wohnort<br />
Unterkunft des<br />
l l Amtes wegen<br />
steht bereit.<br />
Beginn Dienstgeschäft (Datum, Uhrzeit)<br />
Ende Dienstgeschäft (Datum, Uhrzeit)<br />
i—l priv. zweirädriges<br />
'—' Kraftfahrzeug<br />
Sonstiges<br />
Produktklasse Hinfahrt Produktklasse Rückfahrt<br />
D 'CE D IC/EC D ICE D IC/EC<br />
Benutzung Erhebliche dienstliche Gründe an<br />
eines privaten der Nutzung des privaten Kfz (§ 5 Abs. 2)<br />
fl wurden anerkannt<br />
l l liegen vor-Begründung:<br />
Abschlagszahlung - kann in Höhe von 80 % beantragt werden, wenn die<br />
.—- " Ja, Betrag<br />
|_J nein<br />
Erklärung, Datum, Unterschrift<br />
Die unten abgedruckten Hinweise habe ich zur Kenntnis<br />
genommen. Soweit mir ein Selbstfahrer-Dienstfahrzeug zur<br />
Verfügung gestellt wird, versichere ich, im Besitz einer<br />
gültigen Fahrerlaubnis zu sein.<br />
Beauftragte/r für den Haushalt/Titelverwalter/in<br />
ggf. auf gesondertem Blatt<br />
Erhebliche dienstliche Gründe für die Benutzung<br />
eines privaten Kfz (§ 5 Abs. 2) werden<br />
Die Notwendigkeit höherer Übernachtungskosten<br />
(§ 7 Abs. 1 - i.V.m. ThürRKGVwV) wird<br />
Datum, Unterschrift ergänzende <strong>Anordnung</strong>en<br />
Reisekostenvergütung .<br />
voraussichtlich 100 Euro<br />
je Reise übersteigt.<br />
Sichtvermerke<br />
Vertreter/in Vorgesetzte/r<br />
Haushaltsmittel vorhanden<br />
bei (Kap.-Titel)<br />
Fahrdienstleiter:<br />
Ein Dienst-Kfz steht - nicht* - zur Verfügung<br />
O als Selbstfahrer G mit Kraftfahrer * ggf. streichen<br />
| | anerkannt. | | nicht anerkannt.<br />
| | anerkannt. | | nicht anerkannt.<br />
Zu § 3 Abs. 3 Thüringer Reisekostengesetz (ThürRKG):<br />
Reisekostenvergütung wird nur insoweit gewährt, als die Aufwendungen und die Dauer der Reise zur Erledigung des Dienstgeschäftes notwendig waren. Steht für die<br />
Fahrten zum und vom Geschäftsort ein Dienstkraftfahrzeug zur Verfügung, wird Fahrkostenerstattung oder Wegstreckenentschädigung nur gewährt, wenn die Benutzung<br />
des anderen Beförderungsmittels genehmigt worden ist oder nachträglich genehmigt wird.<br />
Zur Benutzung eines privaten Kraftfahrzeuges (§ 5 ThürRKG):<br />
1. Die Benutzung des privaten Kfz. anlässlich von Dienstreisen oder Aus- und Fortbildungsreisen liegt grundsätzlich in der Verantwortung des Berechtigten. Ein Ersatz von<br />
Sachschäden an einem privaten Kraftfahrzeug nach der Sachschadensrichtlinie kommt grundsätzlich nur in Betracht, wenn erhebliche dienstliche Gründe an der Nutzung<br />
des privaten Kraftfahrzeuges vor Dienstreisebeginn schriftlich anerkannt wurden (§ 5 Abs. 2 ThürRKG). Eine nachträgliche Anerkennung ist nur in besonders begründeten<br />
Ausnahmefällen zulässig.<br />
2. Unfälle'eines Beamten mit einem Körperschaden während einer Dienstreise oder einer Aus- und Fortbildungsreise sind in der Regel Dienstunfälle (§ 31 BeamtVG). Bei<br />
Vorliegen der Voraussetzungen können Unfallfürsorge und Sachschadenersatz nach dem BeamtVG gewährt werden.<br />
3. Ist die Benutzung eines bestimmten Beförderungsmittels angeordnet und benutzt der Dienstreisende trotzdem ein privates Kraftfahrzeug, kann ein Unfall nur dann ein<br />
Dienstunfall im Sinne des §31 BeamtVG sein, wenn nachträglich die <strong>Genehmigung</strong> zum Benutzen des privaten Kraftfahrzeuges erteilt wird.<br />
Ausgabe<br />
DB-Fahrkarte<br />
TFM 1700.02.2B Stand 2006<br />
Karten-Nr. Datum, Nz. Zahlung<br />
Abschlag<br />
HUL-Nr. Datum, Nz.
Seite 140 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
Hinreise<br />
Datum, Uhrzeit<br />
mit Bus/<br />
mit Bahn/<br />
D Straßenbahn D Flugzeug<br />
Dienstgeschäft - Beginn<br />
Datum, Uhrzeit<br />
Rückreise<br />
Abfahrt am Geschäftsort Datum, Uhrzeit<br />
Ankunft Datum, Uhrzeit<br />
Tagegeld (§ 6 ThürRKG)<br />
Datum<br />
Abwesenheit<br />
24h<br />
14=<<br />
24h<br />
| | ab Wohnung l l ab Dienststelle Q ab vorübergehenden Aufenthaltsort Q ab Familienwohnort<br />
mit privatem<br />
D Kraftfahrzeug<br />
Dienstgeschäft - Ende<br />
Datum, Uhrzeit<br />
mit (anderes Beförderungsmittel)<br />
D Straßenbahn D Flugzeug<br />
Ankunft am Geschäftsort Datum, Uhrzeit<br />
Fahrten am Geschäftsort (Beförderungsmittel angeben)<br />
i—i mit privatem<br />
-'—' Kraftfahrzeug<br />
mit (anderes Beförderungsmittel)<br />
| | an Wohnung | | an Dienststelle l l an vorübergehenden Aufenthaltsort [~~| an Familienwohnort<br />
Unentgeltliche Verpflegung<br />
des Amtes wegen<br />
Frühstück<br />
Mittag<br />
Abendessen<br />
Tagegeldanspruch<br />
(Inland)<br />
Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />
einzubehalten<br />
M A<br />
4,80 9,60 9,60<br />
D<br />
D D D 4,80 9,60 9,60<br />
D D 4,80 9,60 9,60<br />
D D D D<br />
D<br />
D<br />
D 4,80 9,60 9,60<br />
D D D D<br />
4,80<br />
4,80<br />
9,60<br />
9,60<br />
9,60<br />
9,60<br />
4,80 9,60 9,60<br />
D<br />
D D D<br />
D D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
4,80<br />
4,80<br />
4,80<br />
9,60<br />
.9,60<br />
9,60<br />
9,60<br />
9,60<br />
9,60<br />
Tagegeldanspruch<br />
(Ausland)<br />
einzubehalten<br />
Ubernachtungskosten (§ 7 ThürRKG)<br />
G Unterkunft wurde<br />
des Amtes wegen<br />
unentgeltlich<br />
bereitgestellt<br />
entstandene davon zu kürzen<br />
notwendige Über- wegen enthaltenem<br />
nachtungskosten Frühstück<br />
Betrag: Mittagessen<br />
Anzahl enthaltene<br />
Mahlzeiten<br />
X<br />
4,80 EUR<br />
9,60 EUR<br />
= Kürzungsbetrag<br />
Höchstbetrag<br />
Städtekatalog<br />
Abendessen<br />
9,60 EUR<br />
Fahrkosten (§ 4 ThürRKG)<br />
Fahrkosten am Wohn-/Dienstort und am Geschäftsort: Fahrkarte/Flugschein für Hin- und Rückreise:<br />
- soweit nicht von Dienststelle ausgestellt -<br />
Sonstige Fahrkosten (Taxi, Mietwagen):<br />
- Nicht-Benutzung öffentlicher Beförderungsmittel ggf. auf extra Blau begründen -<br />
Wegstreckenentschädigung (§ 5 ThürRKG)<br />
Wegstrecken- km<br />
entschädigung<br />
privates Kfz.<br />
(gefahrene Strecke) D 0,15 EUR<br />
erhebl. dienst!: Interesse<br />
D 0,30 EUR<br />
zweirädriges Kfz.<br />
D 0,07 EUR<br />
M<br />
erhebl. dienstl. Interesse<br />
D 0,13 EUR<br />
G Ich wurde von einem anderen Dienstreisenden mitgenommen. G Ich wurde von einem Trennungsgeldempfänger mit<br />
Anspruch auf Fahrkostenersatz mitgenommen.<br />
FahrkOStenbegrenZUng (§ 4 AbS. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG ) - nur ausfüllen bei Beginn und/ oder Ende der Reise an der Wohnung -<br />
Ich benutze für die Fahrten zwischen Wohnung und Dienststätte<br />
G öffentliche Verkehrsmittel G privates Kraftfahrzeug<br />
G Sonstiges:<br />
übliche Aufwendungen zwischen Wohnung und Dienststätte:<br />
Kürzeste verkehrsübliche Strecke<br />
zwischen Wohnung und Dienststätte (km):<br />
Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />
G ich nutze eine Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />
EUR Fahrkostenbegrenzung wurde G vorgenommen<br />
G nicht vorgenommen<br />
Nebenkosten (§ 10 Abs. 1 ThürRKG) G mir sind folgende notwendige Nebenkosten entstanden (ggf. gesondertes Blatt)<br />
Leistungen (§ 3 Abs. 4 ThürRKG)<br />
Zahlungsweg<br />
Geldinstitut Bankleitzahl Kontonummer<br />
Kostenerstattung durch Dritte<br />
G Eine Kostenerstattung durch Dritte habe ich beanträgt. Kopie der<br />
Unterlagen zur Erstellung der Annahmeanordnung sind beigefügt.<br />
Versicherung<br />
Ich versichere pflichtgemäß die Richtigkeit meiner Angaben. Die angegebenen<br />
Kosten sind mir tatsächlich entstanden.<br />
Datum, Unterschrift Antragsteller/i n<br />
G Für diese Reise habe ich Leistungen (auch Rabatte u.a.)<br />
G erhalten G beantragt (Angaben hierzu sind auf gesondertem Blatt beigefügt.)<br />
Gesamtbetrag<br />
Prüfvermerke Reisekostenstelle<br />
Sachlich richtig und rechnerisch richtig<br />
Datum, Unterschrift (en)<br />
verbleiben
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 141<br />
Anordnende Stelle<br />
Anlage 3<br />
(von der Kasse auszufüllen)<br />
BA •Belegnummer der Kasse<br />
Antrag auf Gewährung eines Reisekostenabschlages<br />
für eine D Dienstreise D Aus- und Fortbildungsreise<br />
Antragsteller/in; Name, Vorname Dienststelle<br />
Straße, Hausnummer Postleitzahl, Wohnort<br />
Bankleitzahl Kontonummer<br />
Bezeichnung des Geldinstituts (mit Ortsangabe) Personal-, Arbeitsgebietsnummer<br />
anlässlich einer auszuführenden Dienstreise/<br />
Aus- und Fortbildungsreise vom bis<br />
Ich beziehe Trennüngsreisegeld Trennungstagegeld Trennungsgeld nach § 6 ThürTGV<br />
Voraussichtlich entstehende Kosten<br />
1 Tagegeld vom-bis Anz. Tage xEUR<br />
Ubernachtungskosten<br />
Fahrkosten/<br />
Flugkosten<br />
Wegstreckenentschädigung<br />
vom-bis Anz. Nächte xEUR<br />
Anzahl der zu fahrenden km xEUR<br />
für<br />
Ort, Datum, Unterschrift des Antragstellers Summe:<br />
Betrag (EUR)<br />
sachlich richtig*) und *) rechnerisch richtig davon 80 v.H.<br />
VS<br />
Von der Abrechnungsstelle<br />
auszufüllen<br />
Es können angesetzt werden<br />
Betrag (EUR)<br />
Ort, Datum Unterschrift EUR<br />
In Vertretung/ Im Auftrag*) Auszahlungsanordnung<br />
(Unterschrift des/ der <strong>Anordnung</strong>sbefugten)<br />
Verwendungszweck<br />
Reisekosten-Abschlag<br />
Zuständige Kasse Haushaltsjahr<br />
Kapitel/Titel<br />
Dienststellennummer<br />
HÜL-Nummer<br />
Betragswiederholung<br />
Von der Kasse auszufüllen EUR<br />
Eingangsstempel der Kasse W Nr. 12.4 zu<br />
§ 79 ThürLHO<br />
Bescheinigung der Kasse<br />
Zahlungsart<br />
Betrag Auszahlung<br />
EUR<br />
Betrag erhalten<br />
Datum<br />
geprüft:<br />
unbar<br />
Scheck<br />
Verrechnung<br />
(Datum, Unterschrift) (Unterschrift nach W Nr. 48 zu § 70 ThürLHO)<br />
TFM 1700.03.6A Stand 2006 nicht zutreffendes bitte streichen<br />
(Unterschrift des<br />
Empfängers)<br />
Schecknummer
Seite 142 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
Dienststelle<br />
Reisekostenrechnung<br />
Antragsteller/in; Name, Vorname<br />
Dienstort<br />
Personal-, Arbeitsgebietsnummer<br />
PLZ, Wohnort, Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Wohnort der Familie (nur falls abweichend)<br />
ö Dienstreise<br />
ö Aus- und Fortbildung<br />
Telefon, dienstlich<br />
Überweisung; Geldinstitut (Bezeichnung, Ort) -<br />
Bankleitzahl Kontonummer<br />
<strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong> der Reise<br />
vom (Datum) ; Durch:<br />
Mitfahrer bei (Name, Vorname, ggf. Dienststelle):<br />
Fahrer ist Ich war Mitfahrer auf der<br />
D Dienstreisender D Hinfahrt D Rückfahrt<br />
D TG-Empfänger mit FK-Anspruch<br />
von / nach . Fahrstrecke insgesamt km<br />
Reise aus Anlass der<br />
D Versetzung D Abordnung D Aufhebung der Abordnung<br />
Bezieher von<br />
D Trennungsreisegeld D Trennungstagegeld<br />
D vor der Reise • D nach der Reise<br />
Trennungsreise/-tagegeld Pl IR<br />
während der Reise von täglich tUrx<br />
Bei Reisen von mehr als 14 Tagen Dauer<br />
mit einem Aufenthalt an demselben auswärtigen Geschäftsort:<br />
Ich gehöre zu dem Personenkreis des § 5 Abs. 1 ThürTGV<br />
G Nr. 1 (z. B., Verheiratete, die mit dem Ehegatten in häuslicher<br />
Gemeinschaft leben)<br />
D Nr.2 (andere als von Nr. 1 erfasste Person, die mit einem Verwandten bis zum 4.<br />
Grad, einem Verschwägerten bis zum 2. Grad, einem Pflegekind oder<br />
Pflegeeltern in häusliche Gemeinschaft lebt und ihnen aus gesetzlicher oder<br />
sittlicher Verpflichtung nicht nur vorübergehend Unterkunft und Unterhalt<br />
ganz oder überwiegend gewährt)<br />
D Nr. 3 (Berechtigte, die das 1 8. Lebensjahr noch nicht vollendet haben)<br />
Während der Reise wurde(n) mir meines Amtes wegen<br />
unentgeltlich (Bitte nähere Angaben auf extra Blatt machen)<br />
D Unterkunft bereitgestellt D Verpflegung bereitgestellt<br />
Für Reise habe ich Leistungen von (Name, Stelle)<br />
in folgender Form erhalten (auch Flugkostenrabatte/Entschädigungen):<br />
ggf. auf extra Blatt erläutern<br />
Fahrköstenbegrenzung (§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG)<br />
- nur Ausfüllen bei Beginn und/ oder Ende der Reise an der Wohnung -<br />
Kürzeste verkehrsübliche Strecke<br />
zwischen Wohnung und Dienststätte (km):<br />
Benutztes Beförderungsmittel: Q öffentliche Verkehrsmittel D Privat-Kfz<br />
D Sonstiges:<br />
Übliche Aufwendungen zwischen Wohnung und Dienststätte:<br />
G Ich nutze eine Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />
Ich habe einen Höhe des Abschlages<br />
d Abschlag erhalten EUR<br />
durch (genaue Bezeichnung der Kasse)<br />
Reiseerläuterungen: siehe Rückseite<br />
Ich versichere pflichtgemäß die Richtigkeit meiner Angaben.<br />
Die angegebenen Kosten sind mir tatsächlich entstanden.<br />
Datum, Unterschrift Antragsteller/in<br />
Datum, Ort<br />
Anlage 4<br />
von der Kasse auszufüllen<br />
B/\ Belegnummer der Kasse<br />
. . vs ,<br />
Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />
Anordnende Stelle<br />
Haushaltsjahr Kapitel/Titel<br />
Dienststeliennummer HÜL-Nummer<br />
Auszahlungsanordnung ohne/mit<br />
G Abrechnung von Abschlagsauszahlung<br />
Zuständige Kasse<br />
Empfänger/in, Anschrift und<br />
Bankverbindung siehe links<br />
Gesamtbetrag<br />
EUR<br />
bereits angewiesen .<br />
mithin noch zu .<br />
zahlen /anzunehmen ' • .<br />
Betragswiederholung<br />
EUR<br />
Verwendungszweck: Reisekostenvergütung<br />
Alle Abschläge sind abgerechnet (VV Nr. 5.1.8 zu § 70<br />
ThürLHO)<br />
Unterschrift des / der <strong>Anordnung</strong>sbefugten<br />
In Vertretung / Im Auftrag*)<br />
Eingangsstempel<br />
Datum, Unterschrift<br />
Von der Kasse auszufüllen<br />
Bescheinigung der Kasse<br />
Zahlungsart Betrag Auszahlung<br />
tUK<br />
unbar<br />
Scheck<br />
Verrechnung<br />
Gesamtsumme<br />
(Unterschrift nach VV Nr. 48 zu § 70 ThürLHO)<br />
VV Nr. 1 2.4 zu § 79 ThürLHO Betrag erhalten<br />
Datum:<br />
geprüft: (Unterschrift des Empfängers)<br />
Schecknummer<br />
(Datum, Unterschrift)<br />
TFM1700.03.6B )nicht zutreffendes streichen
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 143<br />
Reiseerläuterung<br />
Bitte geben Sie den tatsächlichen Verlauf der<br />
Reise an, weitere Angaben wie z.B.<br />
Weiterfahrt zu einem anderen Geschäftsort,<br />
Reise im Zusammenhang mit Nebentätigkeit,<br />
Nebenkosten, Begründung für das<br />
Benutzen des Taxis ggf. unter Erläuterungen.<br />
Bei Auslandsreisen ist das jeweils zuletzt<br />
erreichte oder verlassene Land anzugeben.<br />
10 Beginn der Reise<br />
1 , .<br />
an der ö Wohnung ö Dienststelle<br />
von<br />
nach<br />
am um Uhr<br />
mit<br />
(Beförderungsmittel)<br />
Fahrkosten, Gepäckkosten<br />
Ankunft<br />
am um Uhr<br />
11 Beginn des Dienstgeschäftes<br />
am um Uhr<br />
Ende des Dienstgeschäftes<br />
am um Uhr<br />
Fahrkosten, Gepäckkosten<br />
mit<br />
(Beförderungsmittel)<br />
12 Abfahrt vom Geschäftsort<br />
am um Uhr<br />
mit<br />
(Beförderungsmittel)<br />
Fahrkosten, Gepäckkosten<br />
Ende der Reise<br />
am um Uhr<br />
an der l l Wohnung l l Dienststelle<br />
13 Übertrag/Summen:<br />
Fahrkosten<br />
a) Fahrkarte/<br />
Flugkosten<br />
b) Bettkarte<br />
c) Platzkarte<br />
d) Fahrkosten<br />
am Wohn-/<br />
Dienstort<br />
2<br />
EUR, Ct<br />
EUR, Ct<br />
EUR, Ct<br />
Wegstreckenentschädigung<br />
Nebenkosten<br />
a) priv.<br />
Kfz.<br />
Mitfahrer<br />
bei<br />
(unter Erläu-<br />
a) Dienstterungenaufreisendenführen)<br />
b) prv.<br />
zweir.<br />
Kfz.<br />
a)<br />
b)<br />
a)<br />
b)<br />
a)<br />
b)<br />
3<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
b)TG-<br />
Empfäng<br />
er mit<br />
Anspruch<br />
auf FK<br />
4<br />
km<br />
km<br />
km<br />
bei Gepäck<br />
Gewicht in kg<br />
angeben;<br />
sonst den<br />
Betrag<br />
5<br />
kg<br />
EUR, Ct<br />
kg<br />
EUR, Ct<br />
kg<br />
EUR, Ct<br />
Von der Abrechnungsste le auszufüllen<br />
Tagegeld<br />
§6<br />
6<br />
Inlands-<br />
Übernachtungskosten<br />
§7<br />
7<br />
Vergütung<br />
nach<br />
§8<br />
1.4 Art des Dienstgeschäfts Erläuterungen in Stichworten (z.B. unentgeltliche Verpflegung, Unterkunft des Amtes wegen - ggf. auf besonderem Blatt)<br />
Von der Abrechnungsstelle auszufüllen. Jeweils Übertrag aus Zeile 13 oder Anlage<br />
Fahrkosten § 4 ThürRKG<br />
Spalte 2<br />
EUR Übertrag<br />
Flugkostenrabatte/ Entschädigungen sind erfasst<br />
Spalte 3<br />
Wegstreckenentschädigung § 5 ThürRKG<br />
Spalte 4<br />
Abzüglich mitgefahrene Strecke<br />
Fahrkostenbegrenzung (§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG)<br />
wurde vorgenommen: E] ja ö nein<br />
Spalte 5 •<br />
Gepäckkosten § 10 ThürRKG<br />
Nebenkosten § 10 ThürRKG<br />
Spalte 6<br />
Tagegeld § 6 ThürRKG<br />
Übertrag:<br />
(Datum,~Nz.)<br />
EUR<br />
./. • EUR<br />
"EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
Sachlich richtig - und - Rechnerisch richtig<br />
Datum 1 IntarcH-irift Con\<br />
Spalte 7<br />
Übernachtungskosten § 7 ThürRKG<br />
Begrenzung auf den Städtekatalog<br />
D ja D nein<br />
SpalteS<br />
Vergütung § 8 ThürRKG<br />
Spalte 9<br />
Auslandstagegeld<br />
Spalte 10<br />
Auslandsübernachtungskosten<br />
abzüglich Leistungen § 3 Abs. 4 ThürRKC3<br />
7 . . EUR<br />
abzüglich Abschlag<br />
Somit auszuzahlen / einzuziehen<br />
8<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
./. EUR<br />
EUR<br />
Tagegeld<br />
9<br />
Auslands-<br />
Übernachtungskosten<br />
10
Seite 144 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
Dienststelle<br />
Reisekostenrechnung<br />
Antragsteller/in; Name, Vorname<br />
Dienstort<br />
PLZ, Wohnort; Straße, Hs. Nr.<br />
Geldinstitut; Bezeichnung, Ort<br />
<strong>Anordnung</strong>/ <strong>Genehmigung</strong> der Reise durch<br />
Mitfahrer bei (,Name, Vorname, ggf. Dienststelle)<br />
von / nach<br />
Reise aus Anlass der<br />
Anlage 5<br />
G Dienstreise G Aus- und Fortbildungsreise<br />
Personal-/ Arbeitsgebietsnummer<br />
Organisationseinheit (Sachgebiet o.a.) Telefon, dienstlich<br />
_ PLZ, Wohnort der Familie (nur falls abweichend)<br />
Bankleitzahl Kontonummer<br />
vom (Datum) Aktenzeichen / Nr.<br />
O Versetzung l l Abordnung l l Aufhebung der Abordnung<br />
Bezieher von<br />
l l Trennungsreisegeld l l Trennungstagegeld<br />
Trennungsreise/tagegeld während der Reise von täglich<br />
Fahrer ist D Dienstreisender<br />
D TG-Empfänger mit FK-Anspruch<br />
Ich war Mitfahrer auf der Fahrtstrecke insgesamt<br />
G Hinfahrt G Rückfahrt - km<br />
l | vor Reise l l nach der Reise<br />
Bei- Reisen von mehr als 14 Tagen Dauer mit einem Aufenthalt an demselben auswärtigen Geschäftsort:<br />
Ich gehöre zu dem Personenkreis des § 5 Abs. 1 ThürTGV<br />
[~1 Nr.-1 (z.B. Verheiratete, die mit dem Ehe- | | Nr. 2 (andere als von Nr. 1 erfasste Person, die l l Nr. 3 (Berechtigte, die das 18.<br />
garten in häuslicher Gemeinschaft mit einem Verwandten bis'zum 4. Grad, Lebensjahr noch nicht<br />
leben) Verschwägerten bis zum 2. Grad, einem vollendet haben)<br />
Pflegekind oder Pflegeeltern in häuslicher<br />
Gemeinschaft lebt und ihnen aus gesetzlicher<br />
oder sittlicher Verpflichtung nicht nur vorübergehend<br />
Unterkunft und Unterhalt ganz oder<br />
überwiegend gewährt)<br />
Während der Reise wurde(n) mir meines Amtes wegen (Bitte nähere Angaben unter Erläuterungen machen)<br />
l | unentgeltlich Unterkunft bereitgestellt l l unentgeltlich Verpflegung bereitgestellt.<br />
Für diese Reise habe ich Leistungen von (Name, Stelle) in folgender Form erhalten (auch Flugkostenrabatte);ggf. näher erläutern<br />
Fahrkostenbegrenzung (§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG) - nur Ausfüllen bei Beginn und/oder Ende der Reise an der Wohnung -<br />
Kürzeste verkehrsübliche Strecke zwischen Wohnung und Dienststätte (km): . .<br />
Benutztes Beförderungsmittel : D öffentliche Verkehrsmittel D Privat-Kfz D Sonstiges:<br />
Übliche Aufwendungen zwischen Wohnung und Dienststätte:<br />
D Ich nutze eine Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />
Abschlagszahlung<br />
Ich habe einen Abschlag erhalten Höhe des Abschlages<br />
D ja D nein EUR<br />
EUR<br />
durch (genaue Bezeichnung der Kasse)<br />
Erläuterungen in Stichworten (z.B. Art des Dienstgeschäftes, Verpflegung, Unterkunft des Amtes wegen, Übernachtung am Wohnort,<br />
Nebenkosten, ggf. auf besonderem Blatt)<br />
Ich versichere pflichtgemäß die Richtigkeit meiner Angaben Die angesetzten Kosten sind mir tatsächlich entstanden:<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
TFM 1700.03.6C Stand 2006
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 145<br />
Reiseerläuterung<br />
Bitte geben Sie den tatsächlichen Verlauf<br />
der Reise an, weitere Angaben wie z.B.<br />
Weiterfahrt zu einem anderen Geschäftsort,<br />
Reise im Zusammenhang mit<br />
Nebentätigkeit, Nebenkosten, Begründung<br />
für das Benutzen des Taxis ggf. unter<br />
Erläuterungen. Bei Auslandsreisen ist das<br />
jeweils zuletzt erreichte oder verlassene<br />
Land anzugeben.<br />
10 Beginn der Reise<br />
. 1 '<br />
an der ö Wohnung d Dienststelle<br />
von<br />
nach<br />
am . um Uhr<br />
mit<br />
(Beförderungsmittel)<br />
Fahrkosten, Gepäckkosten<br />
Ankunft<br />
am um Uhr<br />
11 Beginn des Dienstgeschäftes<br />
am um Uhr<br />
Ende des Dienstgeschäftes<br />
am um Uhr<br />
Fahrkosten, Gepäckkosten<br />
mit<br />
(Beförderungsmittel)<br />
12 Abfahrt vom Geschäftsort<br />
am um Uhr<br />
mit<br />
(Beförderungsmittel)<br />
Fahrkosten, Gepäckkosten<br />
Ende der Reise<br />
am um Uhr<br />
an der d Wohnung O Dienststelle<br />
13 Übertrag/Summen:<br />
Fahrkosten<br />
a) Fahrkarte/<br />
Flugkosten<br />
b) Bettkarte<br />
c) Platzkarte<br />
d) Fahrkosten<br />
am Wohn-/<br />
Dienstort<br />
2<br />
EUR, Ct<br />
EUR, Ct<br />
EUR, Ct<br />
a) priv.<br />
Kfz.<br />
b) priv.<br />
zwei r.<br />
Kfz.<br />
a)<br />
b)<br />
a)<br />
km<br />
b)<br />
km<br />
a)<br />
b)<br />
Wegstreckenentschädigung<br />
Mitfahrer<br />
bei<br />
a) Dienstreisenden<br />
3<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
b)TG-<br />
Empfäng<br />
er mit<br />
Anspruch<br />
auf FK<br />
4<br />
km<br />
km<br />
km<br />
Nebenkosten<br />
(unter Erläuterungen<br />
aufführen)<br />
bei Gepäck<br />
Gewicht in<br />
kg angeben;<br />
sonst den<br />
Betrag<br />
5<br />
_kg<br />
EUR, Ct<br />
kg<br />
EUR, Ct<br />
kg<br />
EUR, Ct<br />
Von der Abrechnungsste le auszufüllen<br />
Tagegeld<br />
§6<br />
6<br />
Inlands-<br />
Übernachtungskosten<br />
§7<br />
. 7<br />
Vergütung<br />
nach<br />
14 Art des Dienstgeschäfts Erläuterungen in Stichworten (z.B. unentgeltliche Verpflegung, Unterkunft des Amtes wegen - soweit nicht auf Vorderseite)<br />
Von der Abrechnungsstelle auszufüllen. Jeweils Übertrag aus Zeile 13 oder Anlage<br />
Fahrkosten § 4 ThürRKG<br />
Spalte 2<br />
EUR Übertrag<br />
Flugkostenrabatte/ Entschädigungen sind erfasst:.<br />
(Datum, Nz.)<br />
Spalte 3<br />
Wegstreckenentschädigung § 5 ThürRKG<br />
EUR<br />
Spalte 4<br />
Abzüglich mitgefahrene Strecke<br />
Fahrkostenbegrenzung (§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 T<br />
wurde vorgenommen: D ja D nein<br />
Spalte 5<br />
Gepäckkosten § 10 ThürRKG -<br />
Nebenkosten § 1 0 ThürRKG<br />
Spalte 6<br />
Tagegeld § 6 ThürRKG<br />
Übertrag:<br />
./. EUR<br />
hürRKG)<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
Sachlich richtig - und -- Rechnerisch richtig<br />
Unterschrift Unterschrift<br />
Spalte 7<br />
Übernachtungskosten § 7 ThürRKG<br />
Begrenzung auf den Städtekatalog<br />
D ja D nein<br />
Spalte 8<br />
Vergütung § 8 ThürRKG<br />
Spalte 9<br />
Auslandstagegeld<br />
.Spalte 10<br />
Auslandsübernachtungskosten<br />
abzüglich Leistung § 3 Abs. 4 ThürRKG<br />
abzüglich Abschlag<br />
§8<br />
8<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
./. EUR<br />
./. EUR<br />
Somit auszuzahlen / einzuziehen = EUR<br />
Tagegeld<br />
9<br />
Auslands-<br />
Übernachtungskosten<br />
10
Seite 146 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
Fortsetzung der Reisekostenrechnung<br />
des/der für den Monat<br />
Reiseerläuterung<br />
Bitte geben Sie den tatsächlichen Verlauf der<br />
Reise an, weitere Angaben wie z.B. Weiterfahrt zu<br />
einem anderen Geschäftsort, Reise im Zusammenhang<br />
mit Nebentätigkeit, Nebenkosten, Begründung<br />
für das Benutzen des Taxis ggf. unter Erläuterungen.<br />
Bei Auslandsreisen ist das jeweils zuletzt erreichte<br />
oder verlassene Land anzugeben.<br />
10 Beginn der Reise<br />
1<br />
Übertrag:<br />
an der ö Wohnung EU Dienststelle<br />
von<br />
nach<br />
am um Uhr<br />
mit<br />
(Beförderungsmittel)<br />
Fahrkosten, Gepäckkosten<br />
Ankunft<br />
am um Uhr<br />
11 Beginn des Dienstgeschäftes<br />
am um Uhr<br />
Ende des Dienstgeschäftes<br />
am . um Uhr<br />
Fahrkosten, Gepackkosten<br />
mit<br />
. (Beförderungsmittel)<br />
12 Abfahrt vom Geschäftsort<br />
am um Uhr<br />
mit •<br />
(Beförderungsmittel)<br />
Fahrkosten, Gepäckkosten<br />
Ende der Reise<br />
am um Uhr<br />
an der Q Wohnung ö Dienststelle.<br />
10 Beginn der Reise<br />
an der ö Wohnung d Dienststelle<br />
von<br />
nach<br />
am um Uhr<br />
mit<br />
. (Beförderungsmittel)<br />
Fahrkosten, Gepäckkosten<br />
Ankunft<br />
am um Uhr<br />
11 Beginn des Dienstgeschäftes<br />
am um Uhr<br />
Ende des Dienstgeschäftes<br />
am um Uhr<br />
Fahrkosten, Gepäckkosten<br />
mit<br />
(Beförderungsmittel)<br />
12 Abfahrt vom Geschäftsort<br />
am um Uhr<br />
mit<br />
(Beförderungsmittel)<br />
Fahrkosten, Gepäckkosten<br />
Ende der Reise<br />
am um Uhr<br />
an der ö Wohnung d Dienststelle<br />
13 Übertrag/Summen:<br />
TFM 1700.03.6D Stand 2006<br />
Fahrkosten<br />
al Fahrkarte/<br />
Flugkosten<br />
b) Bettkarte<br />
d) Platzkarte<br />
e) Fahrkosten<br />
am Wohn-/<br />
Dienstort<br />
2<br />
EUR, Ct<br />
EUR, Cf<br />
EUR, Ct<br />
EUR, Ct<br />
EUR, Ct<br />
EUR, Ct<br />
Wegst recken-<br />
entschädigung<br />
a) priv.<br />
Kfz.<br />
b) priv.<br />
zwei r.<br />
Kfz.<br />
a)<br />
b )<br />
a)<br />
b)<br />
a)<br />
b)<br />
a)<br />
b)<br />
a)<br />
b)<br />
3<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
_km<br />
a)<br />
b)<br />
km<br />
km<br />
Mitfahrer<br />
bei<br />
a) Dienstreisenden<br />
b)TG-<br />
Empfänger<br />
mit<br />
Anspruch<br />
4<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
km<br />
200<br />
Nebenkosten<br />
(unter Erläuterungenaufführen)<br />
bei Gepäck<br />
Gewicht in kg<br />
angeben;<br />
sonst den<br />
Betrag<br />
5<br />
_kg<br />
EUR, Ct<br />
kg<br />
EUR, Ct<br />
ka<br />
EUR, Ct<br />
kg<br />
EUR, Ct<br />
kg<br />
EUR, Ct<br />
kg<br />
EUR, Ct<br />
Blatt-Nr. (<br />
) Anlage 6<br />
Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />
Tage-<br />
. geld<br />
§6<br />
6<br />
Inlands-<br />
Übernachtungskosten<br />
'§7<br />
7<br />
Vergütung<br />
nach<br />
.§•8<br />
8<br />
Tagegeld<br />
9<br />
Aus ands-<br />
Übernach-<br />
tungskosten<br />
10
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 147<br />
Dienststelle Anlage 7<br />
H Dienstreise Q Aus-und Fortbildungsreise<br />
Antrag, <strong>Anordnung</strong>/<strong>Genehmigung</strong>, Sammelabrechnung -<br />
Nur für Dienstgeschäfte<br />
gleicher Art verwenden!<br />
Antragsteller/in<br />
Name, Vorname - Dienstort Personal-, Arbeitsgebietsnummer Hausruf<br />
PLZ, Wohnort, Straße, HsNr. PLZ, Wohnort der Familie (falls abweichend) PLZ, Ort des vorübergehenden Aufenthalts<br />
(z.B. Urlaubsort)-nur angeben bei<br />
Verbindung mit Privatreise (§ 13 ThürRKG)<br />
Reiseziel und -zweck<br />
geplanter Reiseverlauf<br />
Beginn der Reise an G<br />
G Wohnung G Dienststelle Q<br />
vorübergeh. Aufenthaltsort Datum, Uhrzeit<br />
Familienwohnort l<br />
Ende der Reise an G vorübergeh. Aufenthaltsort Datum, Uhrzeit<br />
G Wohnung G Dienststelle G Familienwohnort l<br />
Beförderungsmittel<br />
öffentliche<br />
G Beförderungsmittel<br />
G BahnCard<br />
vorhanden<br />
Q Selbstfahrer-<br />
Dienst-Kfz<br />
G Dienst-Kfz<br />
mit Fahrer<br />
G privates<br />
.Kraftfahrzeug<br />
D tägliche Rückkehr<br />
an Wohnort<br />
Unterkunft des<br />
G Amtes wegen<br />
steht bereit.<br />
Beginn Dienstgeschäft (Datum, Uhrzeit)<br />
Ende Dienstgeschäft (Datum, Uhrzeit)<br />
G privates zweirädriges<br />
Kfz<br />
Sonstiges<br />
Fahrkarte/Flugschein (von-bis)-oder Bereitstellung bei Dienstfahrzeug (Ort, Datum, Uhrzeit) Produktklasse Hinfahrt Produktklasse Rückfahrt<br />
[ IGE G IC/EG G IGE Q IC/EG<br />
Q Unterkunftskosten liegen über Städtekatalog (§ 7 ThürRKG)<br />
Begründung: •<br />
Sonstige Erläuterungen<br />
Mitfahrer/in (bei) -jede/rMitfahrer/in muss ebenfalls einen Dienstreiseantrag stellen -<br />
Name, Stellenzeichen, ggf. Dienststelle Der Fahrer ist D Dienstreisender<br />
D Trennungsgeldempfänger mit<br />
Anspruch auf Fahrkostenersatz<br />
Ergänzende Angaben<br />
| | Ergänzende Angaben, zum Beispiel zum Beförderungsmittel, zur<br />
Verbindung mit- einer Urlaubs- oder Privatreise oder zur<br />
Kostenerstattung durch Dritte, sind auf einem gesonderten Blatt<br />
beigefügt.<br />
l l Auf die zustehende Reisekostenvergütung wird in folgendem<br />
Umfang verzichtet:<br />
Entscheidung<br />
Bei unterbliebener<br />
Entscheidung gilt die<br />
Die Reise wird wie Reise wie beantragt als<br />
G beantragt genehmigt.<br />
genehmigt.<br />
<strong>Anordnung</strong><br />
Abweichend vom oder ergänzend zum Antrag wird angeordnet<br />
Benutzung regelmäßig verkehrender<br />
G Beförderungsmittel aus dienstlichen Gründen<br />
Benutzung eines Dienstkraftfahrzeuges<br />
G aus dienstlichen Gründen<br />
Datum, Unterschrift ergänzende <strong>Anordnung</strong>en<br />
Benutzung eines Erhebliche dienstliche Gründe an<br />
privaten der Nutzung des privaten Kfz (§ 5 Abs. 2)<br />
Kfz gemäß Q wurden anerkannt<br />
§5 ThürRKG rj |iegen vor-Begründung:<br />
Abschlagszahlung- kann in Höhe von 80 % beantragt werden,<br />
Ja, Betrag wenn die Reisekostenvergütung<br />
voraussichtlich 100 Euro<br />
| | nein<br />
je Reise übersteigt.<br />
Erklärung, Datum, Unterschrift<br />
Die unten abgedruckten Hinweise habe ich zur Kenntnis<br />
genommen. Soweit mir ein Selbstfahrer-Dienstfahrzeug zur<br />
Verfügung gestellt wird, versichere ich, im Besitz einer<br />
gültigen Fährerlaubnis zu sein.<br />
Beauftragte/r für den Haushalt/Titelverwalter/in<br />
ggf. auf gesondertem Blatt<br />
Erhebliche dienstliche Gründe für die Benutzung<br />
eines privaten Kfz (§ 5 Abs. 2) werden<br />
Die Notwendigkeit höherer Übernachtungskosten<br />
(§ 7 Abs. 1 - i.V.m. ThürRKGVwV) wird<br />
Sichtvermerke<br />
Vertreter/in Vorgesetzte/r<br />
Haushaltsmittel vor- -<br />
handen bei (Kap.-Titel)<br />
Fahrdienstleiter:<br />
Ein Dienst-Kfz steht - nicht* - zur Verfügung<br />
G als Selbstfahrer G mit Kraftfahrer * ggf. streichen<br />
anerkannt. fj nicht anerkannt.<br />
anerkannt. nicht anerkannt.<br />
Zu § 3 Abs. 3 Thüringer Reisekostengesetz (ThürRKG):<br />
Reisekostenvergütung wird nur insoweit gewährt, als die Aufwendungen und die Dauer der Reise zur Erledigung des Dienstgeschäftes notwendig waren. Steht für<br />
die Fahrten zürn und vom Geschäftsort ein Dienstkraftfahrzeug zur Verfügung, wird Fahrkostenerstattung oder Wegstreckenentschädigung nur gewährt, wenn die<br />
Benutzung des anderen Beförderungsmittels genehmigt worden ist oder nachträglich genehmigt wird.<br />
Zur Benutzung eines privaten Kraftfahrzeuges (§ 5 ThürRKG):<br />
1. Die Benutzung des privaten Kfz. anlässlich von Dienstreisen oder Aus- und Fortbildungsreisen liegt grundsätzlich-in der Verantwortung des Berechtigten. Ein<br />
Ersatz von Sachschäden an einem privaten Kraftfahrzeug nach der Sachschadensrichtlinie kommt grundsätzlich nur in Betracht, wenn erhebliche dienstliche<br />
Gründe an der Nutzung des privaten Kraftfahrzeuges vor Dienstreisebeginn schriftlich anerkannt wurden (§ 5 Abs. 2 ThürRKG). Eine nachträgliche Anerkennung ist<br />
nur in besonders begründeten Ausnahmefällen zulässig.<br />
2. Unfälle eines Beamten mit einem Körperschaden während einer Dienstreise oder einer Aus- und Fortbildungsreise sind in der Regel Dienstunfälle (§ 31<br />
BeamtVG). Bei Vorliegen der Voraussetzungen können Unfallfürsorge und Sachschadenersatz nach dem BeamtVG gewährt werden.<br />
3. Ist die Benutzung eines bestimmten Beförderungsmittels angeordnet und benutzt der Dienstreisende trotzdem ein privates Kraftfahrzeug, kann ein Unfall nur<br />
dann ein Dienstunfall im Sinne des §31 BeamtVG sein, wenn nachträglich die <strong>Genehmigung</strong> zum Benutzen des privaten Kraftfahrzeuges erteilt wird.<br />
Ausgabe<br />
DB-Fahrkarte<br />
TFM1700.02.2C /1700.03.6E Stand 2006<br />
Karten-Nr.. Datum, Nz. Zahlung<br />
Abschlag<br />
HUL-Nr. Datum, Nz.
Seite 148 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
Monat, Jahr<br />
Datum<br />
01.<br />
02.<br />
03.<br />
04.<br />
05.<br />
06.<br />
07.<br />
08.<br />
09.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
17.<br />
18.<br />
19.<br />
20.<br />
21.<br />
22.<br />
23.<br />
24.<br />
25.<br />
26.<br />
27.<br />
28.<br />
29.<br />
30.<br />
31.<br />
Reiseve<br />
Beginn<br />
'05<br />
NJ<br />
.c<br />
13<br />
Bankverbindung<br />
bitte unter „Bemerkungen" ausfüllen<br />
- lElab Wohnung* . cj<br />
D<br />
D<br />
D<br />
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U<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
U<br />
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 149<br />
01.<br />
02.<br />
03.<br />
04.<br />
05.<br />
06.<br />
07.<br />
08.<br />
09.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
17.<br />
18.<br />
19.<br />
20.<br />
21.<br />
22.<br />
23.<br />
24.<br />
25.<br />
26.<br />
27.<br />
28.<br />
29.<br />
30.<br />
31.<br />
Entstandene, Ca<br />
notwendige «<br />
Kosten (EUR) §" =H<br />
(3)<br />
Ul n \<br />
inkl. Frühstück (F), § ^l<br />
Mittag (M), =<br />
Abendessen (A) f<br />
DüK lt. Städtekatalog<br />
von<br />
links<br />
(6)<br />
- t <<br />
Nebenkosten<br />
4* Berechnungen Reis<br />
4,80 (F)<br />
9,60 (je M/A) Kürzung (4)<br />
Euro<br />
Euro<br />
o o:<br />
13<br />
(5)<br />
ekostenstelle<br />
./. (4)<br />
(7)<br />
Fahrkosten<br />
Euro<br />
CD 2"<br />
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(6)<br />
Wegstnjckentschädigun9<br />
km priv. Kfz<br />
0<br />
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0,15<br />
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km zweir ad r. Kfz<br />
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+ (5)<br />
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•£ 0<br />
Ul T3<br />
*.<br />
X<br />
0,13<br />
(d)<br />
von Reisekostenstelle auszufüllen<br />
Fahrkostenbegrenzung<br />
(§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG)<br />
Kürzeste verkehrsübliche Strecke zwischen<br />
Wohnung und Dienststätte (km):<br />
Benutztes Beförderungsmittel:<br />
D öffentliche Verkehrsmittel D Privat-Kfz<br />
ö Sonstiges:<br />
Übliche Aufwendungen zwischen Wohnung<br />
und Dienststätte: Euro<br />
D ich nutze ein Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />
Bemerkungen (z.B. mitgefahrene Kilometer)<br />
Begrenzung der Fahrkosten wurde<br />
vorgenommen: G ja D nein<br />
Summe a-d<br />
= Gesamtbetrag<br />
(7) Euro<br />
Euro<br />
Euro
Seite 150 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
Erläuterungen<br />
D Hierzu extra Blatt/Blätter
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 151<br />
Anordnende Stelle Von der Kasse auszufüllen<br />
VS<br />
BA<br />
Belegnummer der Kasse<br />
Sammelreisekostenrechnung eines Berechtigten<br />
für Dienstgeschäfte gleicher Art/ unter gleichen Bedingungen<br />
Dienstreise D Aus- und Fortbildungsreise<br />
Antragsteller/in<br />
Name, Vorname Personal-,<br />
Arbeitsgebietsnummer<br />
Dienststelle Dienstort (PLZ, Ort)<br />
PLZ, Wohnort, Straße, HsNr.<br />
Häusruf<br />
PLZ, Wohnort der Familie (falls abweichend)<br />
PLZ/Ort des vorübergehenden Aufenthalts (z.B. Urlaubsort) - nur angeben bei Verbindung mit Privatreise (§ 13 ThürRKG)<br />
Anlage 8<br />
Ich war Mitfahrer bei (Name, ggf. Stellenzeichen und Dienststelle) Der F ahrer ist<br />
DD enstreisender .<br />
D Auf der Hinfahrt<br />
Zahlungsweg<br />
D Auf der Rückfahrt ö Trennungsgeldempfänger<br />
mit Anspruch auf Fahrkostenersatz<br />
Geldinstitut Bankleitzahl<br />
Kontonummer<br />
Begründung: Reisekostenvergütung<br />
Auszahlungsanordnung mit Abrechnung von Abschlagszahlungen<br />
Zuständige Kasse<br />
Gesamtbetrag<br />
(EUR)<br />
Gesamtbetrag<br />
(EUR)<br />
D auszuzahlen<br />
G anzunehmen<br />
Betragswiederholung<br />
Eingangsstempel<br />
der Kasse<br />
TFM 1700.03.6F Stand 2006<br />
Betrag<br />
Von der Kasse auszufüllen<br />
W Nr. 12.4 zu<br />
§ 79ThürLHO<br />
geprüft:<br />
(Datum, Unterschrift)<br />
EUR<br />
EUR<br />
Haushaltsjahr<br />
Dienststellennummer<br />
Alle Abschläge sind abgerechnet<br />
(W Nr. 5.1 .8 zu § 70 ThürLHO)<br />
Kapitel/Titel<br />
HUL-Nummer<br />
Sachlich richtig*) und*) rechnerisch richtig<br />
Ort, Datum Unterschrift(en)<br />
In Vertretung/ Im Auftrag<br />
(Unterschrift des/ der <strong>Anordnung</strong>sbefugten)<br />
Bescheinigung der Kasse<br />
Zahlungsart Betrag Auszahlung<br />
unbar<br />
Scheck<br />
Verrechnung<br />
Gesamtsumme<br />
(Unterschrift nach W Nr. 48 zu § 70 ThürLHO)<br />
EUR<br />
Betrag erhalten<br />
(Datum)<br />
Unterschrift des<br />
Empfängers<br />
Schecknummer
Datum, Unterschrift(en)<br />
c<br />
7<br />
u<br />
r<br />
u<br />
c<br />
a<br />
u<br />
a r<br />
-t ^^<br />
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Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 153<br />
01.<br />
02.<br />
03.<br />
04.<br />
05.<br />
06.<br />
07.<br />
08.<br />
09.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
17.<br />
18.<br />
19.<br />
20.<br />
21.<br />
22.<br />
23.<br />
24.<br />
25.<br />
26.<br />
27.<br />
28.<br />
29.<br />
30.<br />
31.<br />
Entstandene, o<br />
notwendige Kosten «<br />
(EUR) g" =<br />
.(3)<br />
inkl. Frühstück (F), § £<br />
Mittag(M), g<br />
Abendessen (A) T<br />
Nebenkost en<br />
t<br />
<<br />
(D D?<br />
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(5)<br />
4> Berechnungen Reisekostenstelle<br />
4,80 (F)<br />
9,60 (je M/A) Kürzung (4)<br />
DüK lt. Städtekatalog Euro<br />
von + (3)<br />
links<br />
+ (6)<br />
Euro<br />
Euro<br />
•/. (4)<br />
+ (7)<br />
Fahrkosten<br />
CD D?<br />
löi<br />
(6)<br />
7T <<br />
Ohne erhebliche 3 Jp<br />
dienstl. Gründe ~° "g<br />
< ?<br />
5 öl<br />
Erhebliche N^ g<br />
dienstl. Gründe 3.1<br />
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0,15<br />
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Euro<br />
Euro<br />
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0,30<br />
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km zweir ädr. Kfz<br />
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11<br />
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0,07<br />
(c)<br />
+ (5)<br />
CD<br />
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CD!<br />
•s»<br />
«i<br />
-E 5<br />
LLJ =a<br />
^ X<br />
0,13<br />
(d)<br />
von Reisekostenstelle auszufüllen<br />
Fahrkostenbegrenzung<br />
(§ 4. Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG)<br />
Kürzeste verkehrsübliche Strecke zwischen<br />
Wohnung und Dienststätte (km):<br />
Benutztes Beförderungsmittel:<br />
D öffentliche Verkehrsmittel D Privat-Kfz<br />
G Sonstiges:<br />
Übliche Aufwendungen zwischen Wohnung<br />
und Dienststätte: Euro<br />
D ich nutze ein Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />
Seite 154 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
Erläuterungen<br />
D Hierzu extra Blatt/Blätter
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 155<br />
Dienststelle<br />
Sammelreisekostenrechnung<br />
ö Dienstreisen O Aus- und Fortbildungsreisen<br />
ab der Dienststätte aus Anlass :<br />
Beginn der Reise<br />
an der Dienststätte<br />
von<br />
nach<br />
am um Uhr<br />
mit<br />
Ankunft<br />
(Beförderungsmittel)<br />
am um Uhr<br />
Beginn des Dienstgeschäftes/ der Aus- bzw. Fortbildung<br />
am um Uhr<br />
Ende des Dienstgeschäftes/ der Aus- bzw. Fortbildung<br />
am um Uhr<br />
Abfahrt am Geschäftsort<br />
am um Uhr<br />
mit (Beförderungsmittel)<br />
Ende der Reise<br />
am um Uhr<br />
an der Dienststätte<br />
Während der Reise wurde des Amtes wegen bereitgestellt<br />
D unentgeltliche Unterkunft<br />
vom bis<br />
D unentgeltliche Verpflegung<br />
| | Frühstück vom bis<br />
D Mittagessen vom bis<br />
D Abendessen vom bis<br />
G folgende Leistungen (lfd. Nr., Stelle, Form)<br />
Sachlich richtig (lfd. Nr. 1 bis ...)<br />
Datum, Unterschrift<br />
Die rechnerische Richtigkeit ist in der Summenzeile zu bescheinigen.<br />
TFM 1700.03.6G Stand 2006<br />
Ort, Datum<br />
BA<br />
VS<br />
Anlage 9<br />
von der Kasse auszufüllen<br />
Belegnummer der Kasse<br />
Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />
Anordnende Stelle<br />
Haushaltsjahr<br />
Dienststellennummer<br />
Kapitel/Titel<br />
HUL-Nummer<br />
Auszahlungsanordnung ohne/mit<br />
Ll Abrechnung von Abschlagsauszahlung<br />
Zuständige Kasse<br />
Empfänger/in, Bankverbindung<br />
siehe Aufstellung lfd. Nr. 1 bis ...<br />
EUR<br />
Gesamtbetrag<br />
bereits angewiesen<br />
mithin noch zu<br />
zahlen/ anzunehmen<br />
Betragswiederholung<br />
Verwendungszweck: Reisekostenvergütung<br />
Alle Abschläge sind abgerechnet (W Nr. 5.1.8 zu § 70 ThürLHO)<br />
sachlich richtig - und - rechnerisch richtig<br />
Unterschrift Unterschrift<br />
In Vertretung/ Im Auftrag<br />
Datum, Unterschrift des/ der <strong>Anordnung</strong>sbefugten<br />
Von der Kasse auszufüllen<br />
Eingangsstempel<br />
EUR<br />
Bescheinigung der Kasse<br />
Zahlungsart Betrag Auszahlung<br />
EUR<br />
unbar<br />
Scheck<br />
Verrechnung<br />
Gesamtsumme<br />
(Unterschrift nach W Nr. 48 zu § 70 ThürLHO)<br />
Betrag erhalten<br />
Datum:<br />
VV Nr. 12.4 zu § 79 ThürLHO<br />
geprüft:<br />
(Datum Unterschrift)<br />
(Unterschrift des Empfängers)<br />
Schecknummer
Seite 156 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
lfd.<br />
Nr.<br />
-1<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7,<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
17.<br />
18.<br />
19.<br />
20.<br />
Name, Vorname<br />
2<br />
Summe/ Übertrag:<br />
Fahrkosten<br />
a) Fahrkarte/<br />
Flugkosten<br />
b) Bettkarte<br />
c) Platzkarte<br />
d) Fahrkosten<br />
am Dienstort<br />
EUR Ct<br />
3<br />
Wegstreckenentschädigung<br />
a) privates Kfz<br />
b) priv. zweirädriges KfZ<br />
Mitfahrer bei einem<br />
c) Dienstreisenden<br />
d) Trennungsgeldempfänger<br />
mit Anspruch auf<br />
Fahrkostenersatz<br />
km EUR Ct<br />
4<br />
Anz.<br />
Tagegeld<br />
§ 6<br />
§8<br />
Gesamt-<br />
Betrag betrag<br />
EUR Ct EUR Ct<br />
5<br />
Übernachtungskosten<br />
§ 7<br />
Gesamt-<br />
Anz. EUR Ct EUR Ct<br />
6
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 157<br />
Nebenkosten<br />
(ggf. unter<br />
Nr. 14 erläutern)<br />
EUR Ct<br />
7<br />
Trennungsgeld /<br />
Aufwands-/ Pauschvergütung<br />
§ 9 Abs. 1 und 2<br />
Gesamt-<br />
Betrag betrag<br />
Anz. EUR Ct EUR Ct<br />
'<br />
8<br />
Gesamtsumme<br />
(Sp. 3-8)<br />
EUR Ct<br />
9<br />
Abschlag<br />
EUR Ct<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
.-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
•i<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
10<br />
a) auszuzahlen<br />
b) anzunehmen<br />
EUR Ct<br />
11<br />
Unterschriften<br />
Erläuterungen<br />
Ich versichere pflichtgemäß R) auf der Rückseite<br />
die Richtigkeit meiner E) auf extra Blatt<br />
Angaben. Die angesetzten D) Dienstreise<br />
Kosten sind mir tatsächlich A) Aus- und Fortbildung<br />
entstanden<br />
Die Bankverbindung ist aus<br />
datenschutzrechtlichen<br />
Gründen für jede Person<br />
auf einem gesonderten<br />
Blatt anzugeben.<br />
12<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Summe rechnerisch rieht g (Datum, Unterschrift)<br />
13
Seite 158 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
14 Erläuterungen<br />
D Hierzu extra Blatt/Blätter
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 159<br />
Einlegeblatt zur Sammelreisekostenrechnung Anlage 10<br />
lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
17.<br />
18.<br />
19.<br />
20.<br />
Name, Vorname<br />
2<br />
Summe / Übertrag:<br />
Fahrkosten<br />
a) Fahrkarte/<br />
Flugkosten<br />
b) Bettkarte<br />
c) Platzkarte<br />
d) Fahrkosten<br />
am Dienstort<br />
EUR Ct<br />
3<br />
Wegstreckenentschädigung<br />
a) privates Kfz<br />
b) priv. zweirädriges KfZ<br />
Mitfahrer bei einem<br />
c) Dienstreisenden<br />
d) Trennungsgeldempfänger<br />
mit Anspruch auf<br />
Fahrkostenersatz<br />
km EUR Ct<br />
4<br />
Anz.<br />
Tagegeld<br />
§6<br />
§8<br />
Gesamt-<br />
Betrag betrag<br />
EUR Ct EUR Ct<br />
5<br />
Übernachtungskosten<br />
§ 7<br />
Gesamt-<br />
Anz. EUR Ct EUR Ct<br />
6
Seite 160 Thüringer Staatsanzeiger Nr. 5/2006<br />
Neben-<br />
kosten<br />
(ggf. unter<br />
Nr. 14 erläutern)<br />
-<br />
EUR Ct<br />
7<br />
Trennungsgeld /<br />
Aufwands-/ Pauschvergütung<br />
§ 9 Abs. 1 und 2<br />
Gesamt-<br />
Betrag betrag<br />
Anz. EUR Ct EUR Ct<br />
8<br />
Gesamt-<br />
summe<br />
(Sp. 3-8)<br />
EUR Ct<br />
9<br />
Abschlag<br />
EUR Ct<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
10<br />
a) auszuzahlen<br />
b) anzunehmen<br />
EUR Ct<br />
11<br />
Unterschriften<br />
Ich versichere pflichtgemäß<br />
die Richtigkeit meiner<br />
Angaben. Die angesetzten<br />
Kosten sind mir tatsächlich<br />
entstanden<br />
12<br />
Erläuterungen<br />
R) auf der Rückseite<br />
E) auf extra Blatt<br />
D) Dienstreise<br />
A) Aus- und Fortbildung<br />
Die Bankverbindung ist aus<br />
datenschutzrechtlichen<br />
Gründen für jede Person<br />
auf einem gesonderten<br />
Blatt anzugeben.<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
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Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Wohnort:<br />
Summe rechnerisch richtig (Datum, Unterschrift)<br />
13
Nr. 5/2006 Thüringer Staatsanzeiger Seite 161<br />
Dienststelle<br />
Reisekostenrechnung<br />
für Reisen ohne Tagegeldanspruch<br />
D Dienstreise D Aus- und Fortbildungsreise<br />
Name, Vorname<br />
Dienstort<br />
Organisationseinheit<br />
PLZ, Wohnort, Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Wohnort der Familie (nur falls abweichend)<br />
Personal-, Arbeitsgebietsnummer<br />
Bänkverbindung; Geldinstitut (Bezeichnung, Ort)<br />
Bankleitzahl Kontonummer<br />
Mitfahrer/in bei (Name, Vorname):<br />
Telefon, dienstlich<br />
Grund Mitfahrer auf der<br />
D Hinfahrt D Rückfahrt<br />
Fahrer ist von / nach<br />
D Dienstreisender<br />
D TG-Empfänger mit FK-Anspruch<br />
Während Reise wurde(n) mir meines Amtes wegen<br />
unentgeltlich (Bitte nähere Angaben auf extra Blatt machen)<br />
D Unterkunft bereitgestellt G Verpflegung bereitgestellt<br />
Für Reise habe ich Leistungen von (Name, Stelle)<br />
in.folgender Form erhalten (auch Flugkostenrabatte/Entschädigungen):<br />
ggf. auf extra Blatt erläutern<br />
Fahrkostenbegrenzung (§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 4 ThürRKG)<br />
- nur Ausfüllen bei Beginn und/ oder Ende der Reise an der Wohnung -<br />
Kürzeste verkehrsübliche Strecke<br />
zwischen Wohnung und Dienststätte (km):<br />
Benutztes Beförderungsmittel: D öffentliche Verkehrsmittel D Privat-Kfz<br />
Hü Sonstiges:<br />
Übliche Aufwendungen zwischen Wohnung und Dienststätte: Euro<br />
D Ich nutze eine Zeitfahrkarte für die Strecke:<br />
Ich habe einen<br />
In Höhe von<br />
G Abschlag erhalten<br />
Euro<br />
durch (genaue Bezeichnung der Kasse)<br />
Abrechnung: siehe Rückseite<br />
Kostenerstattung für die selbe Reise von anderer Seite:<br />
In Höhe von: Euro<br />
Erläuterungen:<br />
Ich versichere pflichtgemäß die Richtigkeit meiner Angaben.<br />
Die angegebenen Kosten sind mir tatsächlich entstanden.<br />
Datum, Ort von der Kasse auszufüllen<br />
B/\ Belegnummer der Kasse<br />
Anlage 11<br />
Datum, Unterschrift Antragsteller/in<br />
(Datum, Unterschrift)<br />
TFMP1700.12 Stand 2006 *) nicht zutreffendes streichen<br />
vs<br />
Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />
Anordnende Stelle<br />
Haushaltsjahr<br />
Dienststellennummer<br />
Kapitel/Titel<br />
HUL-Nummer<br />
Auszahlungsanordnung ohne/ mit*)<br />
G Abrechnung von Abschlagsauszahlung<br />
Zuständige Kasse<br />
Gesamtbetrag<br />
bereits angewiesen<br />
mithin noch zu<br />
zahlen /anzunehmen<br />
Betragswiederholung<br />
Empfänger/in, Anschrift und<br />
Bankverbindung siehe links<br />
EUR<br />
EUR<br />
Verwendungszweck: Reisekostenvergütung<br />
Alle Abschläge sind abgerechnet (W Nr. 5.1 .8 zu § 70 ThürLHO)<br />
Eingangsstempel<br />
Zahlungsart<br />
unbar<br />
Scheck<br />
Verrechnung<br />
Gesamtsumme<br />
Unterschrift des / der <strong>Anordnung</strong>sbefugten<br />
In Vertretung / Im Auftrag*)<br />
Datum, Unterschrift<br />
Von der Kasse auszufüllen<br />
Bescheinigung der Kasse<br />
Betrag<br />
EUR<br />
(Unterschrift nach W Nr. 48 zu § 70 ThürLHO)<br />
w Nr. 1 2.4 zu § 79 ThürLHO Betrag erhalten<br />
Datum:<br />
geprüft:<br />
(Unterschrift des Empfängers)
Forderungsnachweis für Kosten bei Reisen ohne Tagegeldanspruch<br />
(z.B. Reisen am Wohn- oder Dienstort und Reisen mit einer Dauer von weniger als 14 Stunden)<br />
Bei Durchführung der G Dienstreise D Aus- und Fortbildungsreise habe ich folgendes Beförderungsmittel benutzt<br />
CU öffentliche Verkehrsmittel ö Kfz ö zweirädriges Kfz ö Dienst-Kfz HU Sonstiges:<br />
Erhebliche dienstliche Gründe an der Nutzung des privaten Kfz wurden anerkannt: ö ja Q nein.<br />
Datum<br />
1<br />
Fahrtziel ^<br />
und Zweck<br />
2<br />
gefahrene<br />
km<br />
3<br />
Mitfahrer<br />
bei DR oder<br />
TG-<br />
Empfänger<br />
Ja Nein<br />
4<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
n<br />
D<br />
G<br />
D<br />
D<br />
D<br />
n<br />
D<br />
D<br />
D<br />
n<br />
Fahrkosten<br />
EUR<br />
5<br />
1) Es ist grundsätzlich zumutbar, eine einfache Strecke<br />
von bis zu zwei Kilometern zu Fuß zurückzulegen (Rn. 4.3.2 ThürRKGVwV).<br />
Alter, Gesundheitszustand, Wetter und Gepäck sind dabei zu berücksichtigen.<br />
2) Für ausführliche Angaben ggf. Rückseite verwenden.<br />
Übernachtungskosten<br />
EUR<br />
6<br />
Nebenkosten<br />
Pflichtgemäße Versicherung<br />
Art EUR<br />
7 8<br />
UnentgeltlicheVerpflegung<br />
des<br />
Amtes<br />
wegen<br />
erhalten<br />
F M A<br />
9<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
Sachlich richtig<br />
Datum, Unterschrift<br />
10<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
11<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
Rückseite.<br />
Fahrkosten<br />
EUR<br />
12<br />
km<br />
\<br />
e<br />
Von der Abrechnungsstelle auszufüllen<br />
/Vegstrecken<br />
ntschädigung<br />
zu<br />
et<br />
13<br />
Zu erstatten sind:<br />
Betrag<br />
EUR<br />
Unterkunftskosten<br />
EUR<br />
14<br />
Nebenkosten<br />
EUR<br />
15<br />
Fahrkostenbegrenzung wurde vorgenommen: C] ja ö nein<br />
Begrenzung der ÜK auf Städtekatalog: G ja D nein<br />
Gesamtreisekostenvergütung.<br />
Auszahlungsanordnung -siehe Rückseite<br />
und Rechnerisch richtig<br />
Datum, Unterschrift<br />
zusammen<br />
EUR Ct<br />
16<br />
CQ CD<br />
C/3<br />
i-tff><br />
N CD<br />
CQ'<br />
CD