(Microsoft PowerPoint - Kalk- und Korrosionsschutz in Heizanlagen ...
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<strong>Kalk</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Korrosionsschutz</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Heizanlagen</strong> nach<br />
gültigen Normen <strong>und</strong><br />
Richtl<strong>in</strong>ien<br />
SIA 384/1<br />
DIN 2035<br />
Toby Kachelofen-Ganzhausheizungsanlagen GmbH I Albert-Schädler-Strasse 7 I A-6800 Feldkirch I T +43 (0) 5522 22290 I F +43 (0)5522 2229090 I office@toby.at I www.toby.at
Unternehmer ist verantwortlich<br />
Jahrelang wurde bei der Heizungsbefüllung e<strong>in</strong>fach das Tr<strong>in</strong>kwasser unbehandelt <strong>in</strong> die<br />
Heizungsanlagen gefüllt, ohne weiter nachzudenken. Damit ist heute Schluss.<br />
Heizungswasser ist nicht mehr gleich Hahnenwasser. Wer die Herstellergarantie des<br />
Wärmeerzeugers geltend machen will, muss die Heizungssysteme gemäss den geltenden<br />
Richtl<strong>in</strong>ien (SIA 384/1, SWKI 97-1 oder VDI 2035) befüllen.<br />
Gemäss dieser Richtl<strong>in</strong>ie ist der Unternehmer für die Füllwasserqualität verantwortlich.<br />
Durch die Abnahme der Heizung geht die Verantwortung an den Eigentümer über. Wir<br />
empfehlen daher vor der Übergabe der Heizungsanlage e<strong>in</strong>e Prüfung des Umlaufwassers.<br />
Ansonsten steht der Errichter <strong>in</strong> der Pflicht <strong>und</strong> dies kann je nach Anlage sehr teuer<br />
werden.<br />
Toby Kachelofen-Ganzhausheizungsanlagen GmbH I Albert-Schädler-Strasse 7 I A-6800 Feldkirch I T +43 (0) 5522 22290 I F +43 (0)5522 2229090 I office@toby.at I www.toby.at
Korrosion<br />
Durch den grossen Materialmix <strong>in</strong> den Wärmeerzeugern <strong>und</strong> die ger<strong>in</strong>gen Wandstärken<br />
muss der Korrosion mehr Beachtung geschenkt werden als allgeme<strong>in</strong> angenommen. Der<br />
pH-Wert, die Leitfähigkeit wie auch der Sauerstoffgehalt entscheiden über die<br />
Korrosionsgeschw<strong>in</strong>digkeit. Aber sehr oft wird dabei die natürliche Reaktion zwischen<br />
Metall <strong>und</strong> Wasser außer Acht gelassen, diesen Vorgang nennt man Korrosion (rosten).<br />
In modernen Anlagen muss diesen Auswirkungen der Korrosion<br />
mehr Beachtung geschenkt werden. Sofort nach Inbetriebnahme<br />
e<strong>in</strong>er Heizungsanlage beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> allen metallischen<br />
Anlagenbauteilen die Korrosion. Es entsteht dabei e<strong>in</strong> fe<strong>in</strong>er<br />
schwarzer Rostschlamm (Magnetit). Dieser lagert sich mit Vorliebe<br />
<strong>in</strong> Heizkörpern, Pumpen <strong>und</strong> Thermostatventilen ab.<br />
Durch den hohen Sauerstoffgehalt des Wassers (z.B. <strong>in</strong> Fußbodenheizungsanlagen)<br />
entsteht roter Rost, der sich <strong>in</strong> den Wandungen absetzt. Dieser Rost lagert sich besonders<br />
<strong>in</strong> Kunststoffrohren, oder dort wo Sauerstoff e<strong>in</strong>tritt, ab.<br />
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Die Folgen der ungeh<strong>in</strong>derten Korrosion s<strong>in</strong>d:<br />
• Erhöhter Energieverbrauch durch Wirkungsgradverlust aufgr<strong>und</strong> <strong>Kalk</strong>ablagerungen<br />
• Wirkungsgradverluste der Heizkörper bzw. Fußbodenheizungsrohre aufgr<strong>und</strong> der<br />
<strong>in</strong>neren Schlammschichten (Isoliereffekt)<br />
• nicht korrekt regelnde Thermostatventile<br />
• blockierende Pumpen<br />
• Absorber Geräusche <strong>und</strong> Schäden<br />
• Lochfrass <strong>und</strong> Verstopfungen<br />
• ausfallende oder falsch messende<br />
Wärmemengenzähler<br />
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Wirkungsgrad der Anlage<br />
Um den Wirkungsgrad der Absorber Anlage hoch zu halten <strong>und</strong> um e<strong>in</strong>e Überhitzung der<br />
Heizflächen zu vermeiden soll <strong>in</strong> Abhängigkeit der Leistung, sowie des Wasser<strong>in</strong>haltes der<br />
Anlage, die Werte der Normen <strong>und</strong> Richtl<strong>in</strong>ien nicht überschritten werden.<br />
E<strong>in</strong>e Enthärtung verh<strong>in</strong>dert zwar die <strong>Kalk</strong>ste<strong>in</strong>bildung ist aber aus Sicht des<br />
<strong>Korrosionsschutz</strong>es ungünstig. Dem Rohwasser werden durch den<br />
Ionentauscher die Härtebildner entnommen <strong>und</strong> durch Natrium aus<br />
Kochsalz ersetzt. Der Gehalt an gelösten Salzen im Wasser bleibt aber<br />
unverändert hoch.<br />
In der Folge werden Korrosionen ausgelöst, die später zur Schädigung<br />
(Spannungsrisskorrosion) des Absorbers <strong>und</strong> anderen Bauteilen führen. Nach e<strong>in</strong>er<br />
Neubefüllung der Anlage ist der Sauerstoffgehalt hoch, <strong>in</strong>folgedessen müsste der Salzgehalt<br />
möglichst niedrig se<strong>in</strong>.<br />
Nur enthärtetes Wasser eignet sich also aufgr<strong>und</strong> des bleibend hohen Salzgehaltes nicht<br />
für die Verwendung <strong>in</strong> Heizsystemen.<br />
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Aufbereitung Heizungsfüllwasser<br />
Dies kann durch <strong>in</strong>novative <strong>und</strong> erprobte wassertechnische Maßnahmen wirksam <strong>und</strong><br />
dauerhaft gelöst werden. Toby ist <strong>in</strong> der Lage diese Anlagenbehandlung sicher <strong>und</strong> sauber<br />
durchzuführen. Professionelle Technik <strong>und</strong> geschultes Personal machen es möglich. Die<br />
zum E<strong>in</strong>satz kommenden Mittel s<strong>in</strong>d ungiftig, biologisch abbaubar <strong>und</strong> ungefährlich <strong>in</strong> der<br />
Handhabung.<br />
<strong>Korrosionsschutz</strong> für Neuanlagen = Selbstschutz<br />
Korrosionsfreies Heizungswasser ist ke<strong>in</strong> Extrazubehör,<br />
sondern gehört zur Heizung. Der Konsument erwartet sich<br />
vom Fachmann, bei der Bestellung e<strong>in</strong>er Heizungsanlage,<br />
dass diese funktioniert, energiesparend ist <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e lange<br />
Lebensdauer hat.<br />
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Dienstleistungsangebot bei Neu- <strong>und</strong> Altanlagen:<br />
• Messung <strong>und</strong> Analyse des Füllwassers<br />
• Spülen <strong>und</strong> Re<strong>in</strong>igung der Heizanlage<br />
• Enthärtung <strong>und</strong> Befüllung<br />
• Aufbereitung (<strong>Korrosionsschutz</strong>) <strong>und</strong> Protokollierung<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte direkt unter der Telefonnummer +43 5522 22290 oder<br />
per E-Mail office@toby.at<br />
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