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31. Mai 2013 - Heinrich von Herzogenberg

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22. Februar 2012<br />

WÜRZBURG<br />

Ein musikalisch-geistlicher Hochgenuss<br />

Monteverdichor sang drei Würzburger<br />

<strong>Herzogenberg</strong>-Erstaufführungen<br />

Seine Extraklasse bewies der Monteverdichor bei zwei gut besuchten Konzerten in der Neubaukirche,<br />

die ganz im Zeichen der Fasten- und Passionszeit standen.<br />

12<br />

Unter ihrem mit viel Stilgefühl und grandioser Übersicht dirigierenden Leiter Matthias Beckert<br />

präsentierten die 40 Frauen- und 40 Männerstimmen zusammen mit der Thüringen Philharmonie<br />

Gotha sowie Gesangssolisten drei Werke des österreichischen Komponisten <strong>Heinrich</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Herzogenberg</strong> (1843-1900), die um Tod und Auferstehung kreisen und dank des Monteverdichors<br />

erstmals in Würzburg erklangen.<br />

Insbesondere in <strong>Herzogenberg</strong>s Requiem verstanden es die hervorragenden Choristen, die Qualitäten<br />

dieses lange Zeit vergessenen Komponisten zur Geltung zu bringen. Durch klare Phrasierung und<br />

plastischen Gesamtklang entfalteten sich hier vor allem im „Dies irae“ die kräftigen Kontraste. Die<br />

Thüringen Philharmonie Gotha trugen dieses dramatische Herzstück des Requiems mit sinfonischer<br />

Wucht vor. Und dass die Sängerinnen und Sänger des Monteverdichors auch anders können,<br />

zeigten sie in den zarten und dennoch intensiv gesungenen A-cappella-Partien des Offertoriums, so<br />

im wunderschön vorgetragenen „Hostias“-Einsatz.

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