KVV-Magazin Nr. 72, Juli 2013 - KVV - Karlsruher Verkehrsverbund
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Die Kombilösung<br />
„Diese Aussicht hat einen Schub durch die<br />
gesamte Belegschaft sowie einen Kick in der<br />
Zusammenarbeit mit der ARGE gebracht. Die<br />
Komponente Leistung hat eine ganz neue Dimension<br />
innerhalb des Projektes erreicht.“<br />
Dass vor allem die Bürger davon profitieren,<br />
ist das eigentliche Ziel. „Natürlich<br />
bauen wir und unweigerlich wird es zu Belästigungen<br />
und eventuell zu Unvorhersehbarem<br />
kommen, aber ich möchte sagen, die<br />
Kommunikation mit den Anwohnern läuft<br />
prima, sodass uns von deren Seite keine<br />
Steine in den Weg gelegt werden.“<br />
Kleine Baufelder sind das<br />
eigentliche Problem<br />
Die <strong>Karlsruher</strong> Baustelle ist mit keiner anderen<br />
in Deutschland, wenn nicht sogar international<br />
zu vergleichen. „Wir bauen mitten<br />
im Herzen einer Stadt, können nicht nach<br />
links, nicht nach rechts ausweichen und wollen<br />
dennoch Rücksicht auf die Belange der<br />
ansässigen Gewerbetreibenden sowie deren<br />
Kunden nehmen.“ So erscheint es zunächst<br />
angebracht, in kleinen Baufeldern zu agieren,<br />
um keine wirklichen Zäsuren im Alltag der<br />
Betroffenen hervorzurufen. Dass dies äußerst<br />
zeitintensiv ist, konnte man zwar erahnen,<br />
doch wie im richtigen Leben zeigt sich alles<br />
erst in der Praxis.<br />
„Durch die Baufeldzusammenlegung<br />
im westlichen Teil des Kronenplatzes und<br />
am Gleisdreieck Marktplatz werden die Bauaktivitäten<br />
effizienter, da die Arbeitsvorbereitung,<br />
Baustelleneinrichtung sowie der<br />
Baugeräteeinsatz jeweils durch die Halbierung<br />
der Baufelder nur einmal erfolgt. Damit<br />
steigt das Tempo erheblich an und dies sollte<br />
unsere Vorgabe für die gesamte Baumaßnahme<br />
sein.“ So ist jetzt alles, wie es sein soll:<br />
Das Bauen steht wieder im Fokus. (R & P)<br />
Hauptabteilungsleiter der VBK ,<br />
Ralf Messerschmidt, hat mit<br />
seinen Mitarbeitern die Umleitungen<br />
geplant:<br />
„Zugegeben: Ich hatte Bedenken!<br />
Es war eine enorme Herausforderung,<br />
dazu mit extrem kurzer<br />
Vorlaufzeit. Und ich bin ganz<br />
ehrlich erfreut und auch stolz,<br />
wie rund die Umleitungsverkehre<br />
laufen. Auch wenn jetzt durch<br />
die Umleitungen der eine oder<br />
andere etwas länger braucht,<br />
durch die Bauzeitverkürzung gewinnen<br />
letztlich alle“.<br />
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