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Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink - Hifi

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit.<br />

Zukunftsorientiertes Handeln zwischen<br />

Bewusstsein und Sein<br />

„Dauerhafte (nachhaltige) Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse<br />

der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen<br />

ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.“ (Weltkommission für<br />

Umwelt und Entwicklung, 1987)<br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Anteil über 65- Jährige an der Bevölkerung<br />

Quelle: Lutz, Wolfgang (2007) Globale Bevölkerungsdynamik und nachhaltige Entwicklung; unveröffentl.<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Quelle: Lutz, Wolfgang (2007) Globale Bevölkerungsdynamik und nachhaltige Entwicklung; unveröffentl.<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Basic structure of the general Population-Development-Environment<br />

model<br />

Environment<br />

Energy<br />

By: Source<br />

and use<br />

Development<br />

Trade:<br />

Domestic<br />

International<br />

Air<br />

- Changes in Composition<br />

-Winds<br />

-Humidity<br />

- Temperature<br />

Population<br />

Consumption<br />

By:<br />

Economic<br />

Sector<br />

By: Age, Gender, Education, and<br />

other socio-economic<br />

characteristics<br />

Changes through:<br />

Fertility, Mortality, Migration,<br />

Schooling, and other Social<br />

movements<br />

Production<br />

By:<br />

Economic<br />

Sector<br />

Other Species<br />

Changes in<br />

Biodiversity<br />

Land<br />

- Soil composition<br />

- Topography<br />

- Land Cover and Use<br />

Government Policy<br />

-Social<br />

- Economic<br />

- Environmental<br />

Water<br />

- Rainfall<br />

-Streamflow<br />

- Man-made Systems<br />

- Lakes and Sea<br />

- Groundwater<br />

Quelle: Lutz, Wolfgang (2007) Globale Bevölkerungsdynamik und nachhaltige Entwicklung; unveröffentl.<br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

“Die Menschen sind die Träger aller Werte, allen Wissens<br />

und aller Handlungsweisen.<br />

Gesellschaftliche Systeme und Ordnungen habe keine<br />

Existenz unabhängig von ihren Trägern (sind keine<br />

unabhängigen Entitäten)<br />

Wenn alle Träger sterben, stirbt das System, die Kultur<br />

Wenn sich die Zusammensetzung der Träger von Kultur verändert<br />

(durch Fertilität, Mortalität, Migration and Wechsel der<br />

Merkmale/Transition) verändert sich die Gesellschaft.<br />

Die Transitionen können ähnlich der Übertragung von<br />

Infektionskrankheiten modelliert werden (infectious ideas)<br />

Diese demographische Theorie des solzialen Wandels ist prognosefähig<br />

(Age-Period-Cohort und Multi-State Modelle).”<br />

Quelle: Lutz, Wolfgang (2007) Globale Bevölkerungsdynamik und nachhaltige Entwicklung; unveröffentl.<br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Jedem Lebensstil entspricht ein eigener ökologischer Fußabdruck:<br />

Energieverbrauch, Luftverschmutzung, Flächennutzung,<br />

Wasserverbrauch, Emissionen in Wasser, Nahrungsmittelverbrauch<br />

etc.<br />

Der durchschnittliche Deutsche hat einen Ökologischen Fußabdruck<br />

von 4,7 ha. Bei einer Weltbevölkerung von mehr als 6 Milliarden<br />

Menschen würden wir 2,4 Erden benötigen, wenn jeder Mensch so<br />

leben würde wie wir.<br />

http://www.econautix.de/site/econautixpage_1064.php<br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Nachhaltiger Lebensstil?<br />

Sein I<br />

Frau 10, 72, verrentet, verwitwet, Hauptschulabschluss, Hausfrau, 4<br />

erwachsene Kinder, 3 Enkelkinder, auf dem Dorf lebend, 1.300 Euro/Monat<br />

Kein eigenes KFZ, 2,5 Zimmer-Wohnung, kein PC, kein Handy, keine<br />

Mikrowelle, kein Videogerät<br />

nachhaltiger ökologischer Fußabdruck: ÖPNV, lange Nutzungsdauer von<br />

Gütern (Möbel etc.), selten Kauf von Convenience-Produkten, relativ<br />

niedriger Strom- und Wasserverbrauch, relativ geringer Fleischverzehr etc.<br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Bewusstsein<br />

Geringes Wissen um Folgen des eigenen Handelns auf die Umwelt<br />

Sorge um die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen (ihre Kinder<br />

und Kindeskinder)<br />

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8


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

„In der Regel nehme ich das Fahrrad für Besorgung im Ort. Wenn das Wetter zu<br />

schlecht ist, gehe ich zu Fuß. Wenn ich größere Einkäufe machen muss, dann fahre<br />

ich mit meiner Tochter oder der Enkelin zum Einkaufen. Ich kann das ja nicht alles<br />

tragen. Ab und zu, wenn ich mal nach Darmstadt muss, dann fahre ich mit dem Bus<br />

und der Straßenbahn. Aber das ist nur ein, zweimal im Monat.“ (Interview 10)<br />

„Ich lege Wert auf saubere Luft, das ist mir sehr wichtig, Auch wenn ich Obst und<br />

Gemüse esse, dann will ich keins, das vom Bauer mit Chemie bespritzt worden ist.<br />

Das ist doch die größte Umweltschädigung.“<br />

Bedingungen für nachhaltigere Mobilität, d.h. häufigere Nutzung des ÖPNV: mehr<br />

Haltestellen, höhere Taktung, geringere Kosten<br />

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9


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Sein II<br />

Frau 1, 50, Arbeiterin, Hauptschulabschluss, geschieden, 2 Kinder (17 und<br />

19), Peripherie, Haushaltseinkommen 1.500 Euro/Monat<br />

1 KFZ, 3-Zimmer Whg., PC, Handy, Mikrowelle, Videogerät etc.<br />

wenig nachhaltiger ökologischer Fußabdruck: KFZ, mittlere Nutzungsdauer<br />

von Gütern (Möbel etc.), häufig Kauf von Convenience-Produkten, relativ<br />

hoher Strom- und Wasserverbrauch, gesunde Ernährung: frische Produkte,<br />

Ökoprodukte ...<br />

Freizeit: Flugzeug, KFZ, Bahn<br />

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10


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Bewusstsein<br />

Teilweise Wissen um Umweltfolgen des eigenen Handelns<br />

Besorgnis um Gesundheitsgefährdung durch Umweltverschmutzung<br />

Verweis auf Andere als Verursacher von Umweltverschmutzung<br />

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11


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

„Ein Alltag würde dann so aussehen, dass ich morgens zum Bäcker lauf. Mir ein<br />

Frühstück kaufe. Ahm, mit dem Auto fahr ich an meinen Arbeitsplatz und von dort<br />

aus, äh, erledige ich dann die Einkäufe, äh, zum Supermarkt. Also ein größerer<br />

Einkauf.“ (Interview 1)<br />

„Aber ich denk mer iss dahingehend, äh, en Stück aufmerksam gemacht worden,<br />

ahm, mer bekommt mit, wie sich unsere Umwelt, grad die Natur, wie es sich<br />

verändert, sprich saurer Regen, die, die Schadstoffbelastung in der Luft. Die, die<br />

Erkrankungen, die dadurch stattfinden, mer bekommts mit in Schulen oder<br />

Bürogebäuden, äh, dass die Gebäude mit Asbest verseucht sind (Hand klingelt) und<br />

letztendlich wisse wir alle net, in welchen Räumlichkeiten wir uns überhaupt<br />

aufhalten, und was das für Folgen hat und was es für Konsequenzen hat,<br />

Erkrankungen, da alle ne Rolle spielen, die auftreten wo so nach und nach erforscht<br />

wird, äh, wie die Zusammenhänge stehen mit der, äh, verschmutzten Umwelt.<br />

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12


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

„Nein ich würde nicht ganz aufs Auto verzichten. Nein, nein, nein. Ich<br />

glaub, aufs Auto würd ich nicht ganz verzichten, weil Auto für mich en Stück<br />

Freiheit bedeutet. Ich kann selbst entscheiden, wann und wo ich hin will.<br />

Ich würd es eventuell reduzieren, wenn ich alleine wäre, Arbeitsplatz in der<br />

Nähe, ahm, dann würde ichs mit Sicherheit reduzieren. Aber ich möchte<br />

nicht drauf verzichten. Auf keinen Fall.“<br />

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13


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Sein III<br />

Frau 7, 66, verrentet bzw. noch geringfügig beschäftigt, Mittlere Reife, 1<br />

erwachsenes Kind, verwitwet, Stadt, Haushaltseinkommen 2. 400 Euro/Monat<br />

1 KFZ (Führerschein seit 6 Jahren), eigenes Reihenhaus, Handy, Videogerät,<br />

Mikrowelle<br />

Wenig nachhaltigen ökologischen Fußabdruck: KFZ, Flugzeug, Mülltrennung<br />

Freizeit: Flugzeug, KFZ<br />

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14


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Bewusstsein<br />

Kaum Wissen / Nachdenken um die Umweltfolgen des eigenen Handelns<br />

Romantisierende Vorstellung von motorisierter Fortbewegung<br />

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15


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

„Nach dem Kaffee ... es kommt ganz darauf an, was ich an diesem Tage vorhabe:<br />

Entweder gehe ich in die Stadt, dann laufe ich oder ich muss arbeiten, dann fahre ich<br />

mit dem Auto, ja ich fahre mit dem Auto.“ (Interview 7)<br />

„Ja weil ich jetzt alleine bin und, äh, mobil bleiben will, äh, und mir meine, äh,<br />

Sachen halt selbst erledigen will und niemand anderen ahm damit belasten will.“<br />

„Jaaa, das ist was feines. Das Flugzeug. Wenn ich ein Flugzeug sehe, da hab ich<br />

immer Fernweh. Ich könnte jeden tag mit dem Flugzeug fliegen.“<br />

„Ja. Die machen ahm, die trennen schön ihren Müll und ahm was ich ja auch zum Teil<br />

mache.“<br />

„Tja auf mein Auto ganz zu verzichten, wenn ich halt nicht mehr in der Lage bin äh,<br />

wenn ich merke, dass ich nicht mehr so gut reagieren kann oder ähm, tja, wenn ich<br />

halt in dem Alter bin, wo ich mir selbst sage. Es geht nicht mehr, ich gebe mein Auto<br />

ab.“<br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Sein IV<br />

Frau 2, 53, Lehrerin, Hochschulabschluss, geschieden, 2 Kinder 17 und älter, Stadt,<br />

Haushaltseinkommen 2.700 Euro/Monat<br />

1 KFZ, 4-Zimmer Eigentumswohnung, PC, Handy etc.<br />

Mittlerer nachhaltiger ökologischer Fußabdruck: zu Fuß, ÖPNV, kaum Flugzeug,<br />

energiesparend heizen, Stromverbrauch reduzieren, Mülltrennung, gesunde<br />

Ernährung, frische – auch Bio – Produkte<br />

Freizeit: KFZ mit mehreren, Bahn<br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Bewusstsein<br />

Wissen um Umweltfolgen des eigenen Handelns<br />

Kritik gegenüber Atomenergie<br />

Schlechtes Gewissen<br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

„Ich verlasse die Wohnung, steige die Treppe hinab, gehe auf den Bürgersteig, gehe<br />

zur U-Bahnstation und steige in die U-Bahn .... Zur Arbeit. Da meine Mutter nicht<br />

mehr laufen kann und ich mit meiner Mutter sowieso einkaufen muss, erledige ich<br />

meine Einkäufe dabei, und da meine Mutter sehr schlecht laufen kann, werden die<br />

dann mit dem Auto erledigt. Meine Mutter wohn auch nicht in F. und ich muss dann<br />

mit meinem Auto nach G. fahren, gehe mit ihr einkaufen und fahre wieder zurück –<br />

einmal oder weniger die Woche.“ (Interview 2)<br />

„Ich glaub schon, dass ich mit meinem Verhalten ziemlich umweltfreundlich bin,<br />

kommt mir auch sehr entgegen, weil dadurch spare ich Geld, und ich bin faul, ich<br />

sitze super gerne im Auto und lese meine Unterlagen durch oder Bücher, und das<br />

kann ich beim Autofahren nicht machen. ... Wenn es nicht teuer kommt, versuche ich<br />

immer umweltbewusst zu sein. Wenn allerdings irgendwelche Produkte nur weil BIO<br />

draufsteht doppelt so teuer sind, dann nehme ich die normalen Sachen.“<br />

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19


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

„Wenn meine Mutter tot wäre, könnte ich eigentlich komplett auf mein Auto<br />

verzichten. Ich wohne relativ zentral, 10 Minuten von mir ist der nächste ALDI<br />

entfernt und das könnte ich schon mit dem Einkaufswagen erledigen, die Treppen<br />

muss ich es sowieso hoch schleppen.“<br />

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20


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Quelle: ISI, 39/2008<br />

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21


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Umweltbewusstsein: Umwelteinstellungen, Umweltwissen und<br />

Umweltverhalten<br />

„Unter Umwelteinstellungen (attitudes) werden außer Einstellungen gegenüber<br />

dem Umweltschutz auch Ängste, Empörung, Zorn, normative Orientierungen und<br />

Werthaltungen subsumiert. Teil der Umwelteinstellungen ist die Betroffenheit (affect),<br />

d.h. die emotionale Anteilnahme, mit der Personen auf Prozesse der<br />

Umweltzerstörung reagieren. ... Unter Umweltwissen (knowledge) wird der<br />

Kenntnis- und Informationsstand einer Person über Natur und Umwelt, über Trends<br />

und Entwicklungen in ökologischen Aufmerksamkeitsfeldern verstanden.“ ... Mit<br />

Umweltverhalten (actual commitment) wird das Verhalten in umweltrelevanten<br />

Alltagssituationen bezeichnet. Davon zu unterscheiden sind die<br />

Handlungsbereitschaften bzw. die Handlungsabsichten (verbal commitment), d.h. die<br />

verbal bekundete, in die Zukunft weisende Absicht, sich in einer bestimmten Art und<br />

Weise zu verhalten.“ (Grunenberg/Kuckartz, 2003; S. 27) )<br />

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22


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Umwelteinstellungen<br />

Allgemeine Umwelt-Einstellungen<br />

Subthemen:<br />

-Umweltkrisenbewusstsein<br />

z.B. Wenn wir so weitermachen wie bisher, steuern wir auf eine Umweltkrise zu.<br />

-Nachhaltigkeitsbewusstsein<br />

z.B. Es sollte Gerechtigkeit zwischen den Generationen geben, wir sollten die Umwelt<br />

nicht auf Kosten der nachfolgenden Generationen ausplündern.<br />

-Entdramatisierung<br />

z.B. Wissenschaft und Technik werden viele Umweltprobleme lösen, ohne dass wir<br />

unsere Lebensweise ändern müssen<br />

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23


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Umweltwissen<br />

Umweltverhalten<br />

Informationsverhalten<br />

Verkehr und Mobilität<br />

Konsumverhalten im Alltag<br />

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24


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Zentrale Erkenntnis aller Studien<br />

Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen Umweltbewusstsein und<br />

Umweltverhalten.<br />

Sowohl Umweltbewusstsein als auch Umweltverhalten sind abhängig von<br />

sozio-demographischen (Alter, Geschlecht, Bildung, Beruf, Einkommen) und<br />

situativen (Familienform, Wohnsituation) Merkmalen sowie von allgemeinen<br />

Wert- und besonderen politischen Einstellungen.<br />

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25


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Quelle: Langeheine/Lehmann (1986), S. 381<br />

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26


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Quelle: Grunenberg/Kuckartz (2003), S. 191<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

27


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Umwelteinstellungen und Umweltverhalten nach Alter und Geschlecht<br />

(vgl. Grunenberg/Kuckartz 2003, S. 191)<br />

Umweltbewusstsein: Frauen weisen generell ein höheres Umweltbewusstsein auf<br />

als Männer. Besonders deutlich wird dies in den jüngeren Altersgruppen (bis 24),<br />

bei den 30-39 Jährigen und den 50-59 Jährigen.<br />

Bei den ab 60 Jährigen nimmt das Umweltbewusstsein sowohl bei Frauen als<br />

auch bei Männern ab.<br />

Umweltverhalten: Männer verhalten sich weniger umweltorientiert als Frauen.<br />

Das gilt für viele Altersgruppen. Ausnahmen sind: die Gruppe der 25-29 Jährigen<br />

und der 60-69 Jährigen: dort verhalten sich die Männer umweltorientierter als die<br />

Frauen. In der Gruppe der über 70 Jährigen findet sich kein Unterschied mehr.<br />

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28


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Umwelteinstellungen und Umweltverhalten nach Alter und Geschlecht<br />

(vgl. Grunenberg/Kuckartz 2003, S. 191)<br />

1. Männer sind vor allem unkritischer im Hinblick auf die Technik als Frauen. Sie<br />

glauben häufiger als Frauen, dass die Technik die Umweltprobleme schon lösen<br />

werde und nehmen weniger die schädlichen Auswirkungen der Technik wahr.<br />

2. Frauen sehen eher Grenzen des Wachstums gekommen, sorgen sich mehr um die<br />

Umweltverhältnisse der Kinder und Enkelkinder und empören sich mehr über<br />

Umweltprobleme.<br />

3. Männer dagegen glauben häufiger, dass Umweltprobleme übertrieben dargestellt<br />

werden.<br />

4. Frauen sind deutlich kritischer gegenüber großen technischen Systemen wie<br />

Atomenergie; sie halten den Treibhauseffekt und Gen-Lebensmittel für deutlich<br />

gefährlicher als Männer dies tun.<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

29


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Umwelteinstellungen und Umweltverhalten nach Alter und<br />

Geschlecht (vgl. Grunenberg/Kuckartz 2003, S. 191f)<br />

5. Frauen kaufen häufiger Bio- und Ökoprodukte sowie Obst und Gemüse<br />

aus der Region.<br />

6. Dagegen sind nur 22% der Frauen entschieden oder evtl. bereit,<br />

gentechnisch veränderte Lebensmittel zu kaufen, hingegen 30% der<br />

Männer.<br />

7. Männer nutzen wiederum etwas häufiger Ökostrom und bevorzugen<br />

ökologische Geldanlagen.<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

30


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Umwelteinstellungen und Umweltverhalten nach Alter und Geschlecht<br />

(vgl. Grunenberg/Kuckartz 2003, S. 191f)<br />

8. Mitglieder in Umweltschutzorganisationen sind 9,7% der Männer und 7,5% der<br />

Frauen.<br />

9. Deutlich mehr Frauen als Männer unter 25 sind Mitglied in einer<br />

Umweltschutzorganisation.<br />

10. In den Alterklassen zwischen 30 und 60 Jahren liegen die Quoten dann nahe<br />

beieinander.<br />

11. In der Personengruppe der über 60 Jährigen sind Männer häufiger als Frauen<br />

Mitglied einer Umweltschutzorganisation.<br />

12. In der Gruppe der „Umweltengagierten“ sind 21% aller Männer und 19,2% aller<br />

Frauen.<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

31


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Das höchste Umweltbewusstsein in Deutschland weisen die 25- bis 49-<br />

jährigen Frauen mit höherer Schulbildung auf.<br />

Welches sind die bedeutenden Einflussfaktoren:<br />

- Bildung<br />

- Familienform<br />

- Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung im Haushalt<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

32


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Vgl. Empacher/ Hayn/ Schubert/ Schultz (2002)<br />

Wenn sich die Lebensbedingungen von Frauen und Männern angleichen<br />

– im Sinne von Gender Mainstreaming - , heißt das, dass auch die<br />

Einstellungen und das Verhalten der Frauen sich dem der Männer<br />

annähern werden?<br />

Wenn sich die Lebensbedingungen von Frauen und Männern nicht<br />

annähern, sind dann die Frauen die Hoffnungsträger umweltbewussten<br />

Verhaltens, gerade weil sie weiterhin den Großteil der<br />

Reproduktionsarbeit übernehmen?<br />

Neue Frage: Wenn die Männer sich stärker an der Reproduktionsarbeit<br />

beteiligen, ließe das hoffen, dass das Umweltverhalten der Männer sich<br />

verstärken würde und auch auf die männlichen Kinder und Jugendlichen<br />

übertragen würde?<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

33


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Einige Vermutungen bezogen auf die Frauen ab 50<br />

1. Sorge für Familie und Großteil der Übernahme der<br />

Reproduktionsarbeit<br />

- Umweltbewusstsein (Intergenerationale Gerechtigkeit,<br />

Gesundheitsgefährdung durch große technische Systeme,<br />

Weltwirtschaft) bleibt erhalten<br />

- Umweltverhalten je nach Einkommen und Bildungsniveau<br />

Je höher das Einkommen, desto größer ist die Bereitschaft nachhaltige<br />

Produkte zu kaufen – Hohes Einkommen erhöht jedoch auch die<br />

Mobilität<br />

Je höher das Bildungsniveau, desto größer ist die Bereitschaft, nachhaltige<br />

Produkte zu kaufen und auf das KFZ ganz zu verzichten<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

34


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Einige Vermutungen bezogen auf die Frauen ab 50<br />

2. Wunsch, länger aktiv im Erwerbsleben zu sein, steigt<br />

- Höhere Mobilität / höherer Energieverbrauch<br />

- Wohnen in der Stadt<br />

- Convenience-Food<br />

- Freizeitbedarf<br />

Je weniger Freizeit, desto weniger Aufmerksamkeit auf nachhaltige<br />

Mobilität<br />

- Stress – Krankheit – Medikamenteneinnahme (Wasserqualität)<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

35


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Einige Vermutungen bezogen auf die Frauen ab 50<br />

3. Längere Lebenserwartung lässt auch die Ansprüche an Freizeit<br />

steigen<br />

- Wellness (Wasser, Energiebedarf, Konsum)<br />

- Mobilität (Energiebedarf)<br />

Erneut bildungs- und einkommensabhängig<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

36


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Einige Vermutungen bezogen auf die Frauen ab 50<br />

4. Längere Lebenserwartung und Gesundheit<br />

- Schönheit (Kosmetika, Schönheitsoperationen)<br />

- Gesundheit (Medikamenteneinnahme)<br />

- Sport und Fitness<br />

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37


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Theoretische Ansätze:<br />

Nachhaltiger Lebensstil – mit Pierre Bourdieu abhängig von materiellem, sozialem<br />

kulturellem und symbolischem Kapital<br />

- Umweltpolitik muss anschlussfähig sein an Lebensstile – „Sein“<br />

Homo ECO-nomicus – Rational Choice Theorie (Preisendoerfer, Diekmann,<br />

Franzen) – High-Cost vs Low-Cost<br />

- High-Cost und soziale Kontrolle<br />

- Low-Cost und ökologische Einstellungen – „Bewusstsein“<br />

Theory of planned behaviour – Ajzen/Fishbein<br />

- Umweltwissen, Ökolog. Einstellungen, Wahrgenommene Handlungskontrolle,<br />

Wahrgenommen Konsequenzen bedingen die Intention zu handeln „Bewusstsein“<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

38


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Umweltpolitische Maßnahmen<br />

Vom Sein zum Bewusstsein / Vom Bewusstsein zum Sein<br />

1. Wissen um die Nachhaltigkeitsfolgen für das eigene Handeln erhöhen<br />

2. Die Überzeugung stärken, dass mit dem eigenen Handeln positive Umweltfolgen<br />

zu erreichen sind<br />

3. Umstieg auf ÖP(N)V erleichtern<br />

4. Anreize erhöhen, sich aktiv in einer Umweltschutzorganisation zu betätigen<br />

5. Nachhaltigen Tourismus fördern<br />

6. Leben in der Stadt nachhaltiger machen<br />

7. Infrastruktur an Bedürfnisse anpassen<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

39


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Konsumtypologie<br />

Institut für<br />

sozial-ökologische<br />

Forschung GmbH<br />

1. Die durchorganisierten<br />

Ökofamilien<br />

2. Die kinderlosen<br />

Berufsorientierten<br />

3. Die jungen<br />

Desinteressierten<br />

4. Die Alltagskreativen<br />

5. Die Konsum-Genervten<br />

6. Die Ländlich-<br />

Traditionellen<br />

7. Die schlecht gestellten<br />

Überforderten<br />

8. Die unauffälligen Familien<br />

9. Die aktiven Senioren und<br />

Seniorinnen<br />

10. Die statusorientierten<br />

Privilegierten.<br />

30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 6<br />

Vgl. Empacher (2002)<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

40


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

http://www.zukunftsinstitut.de/verlag/studien_detail.php?nr=58<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

41


Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

LOHAS: Lifestyle of Health and Sustainability<br />

• Technikaffin und intensiver Naturbezug<br />

• Gesundheit und Genuss<br />

• Individuell, aber nicht elitär<br />

• Anspruchsvoll, aber kein Statusluxus<br />

• Modern und wertebewusst<br />

• Selbstbezogen und gemeinsinnorientiert<br />

• Wirklichkeitsbezug und Spiritualität<br />

Darüber hinaus beschreibt diese Studie des Zukunftsinstituts LO HAS<br />

zusätzlich mit den folgenden Werteaffinitäten:<br />

• Qualität statt Discount<br />

• Authentizität statt Spaßgesellschaft<br />

• Spiritualität statt Glauben<br />

• Partizipation statt Repräsentation<br />

• Ankunft statt Steigerung<br />

• Werte statt Ironie<br />

Quelle: Burda Research & Development (2007)<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

LOHAS Lifestyle of Health and Sustainability: Zukunftsinstitut<br />

Laut TdW (Typologie der Wünsche) entsprechen demnach insgesamt 5,6 %<br />

der Gesamtbevölkerung dieser Definition. Dies ergibt ein Potential von 3,67 Mio.<br />

Menschen. Das Verhältnis ist hierbei 60% Frauen zu 40% Männer.<br />

Ein Blick auf die Altersstruktur zeigt, dass LO HAS tendenziell etwas älter als<br />

die Gesamtbevölkerung sind. Unter 50: 42%; 50 bis 79: 55%<br />

Quelle: Burda Research & Development (2007)<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

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Frauen (ab 50) und Nachhaltigkeit<br />

Literatur:<br />

Empacher, C. (2002) Zielgruppenspezifische Potenziale und Barrieren für nachhaltigen Konsum –<br />

Ergebnisse einer sozial-ökologischen Konsumentenuntersuchung. In: Scherhorn, G./Weber, Chr.<br />

(Hrsg.) Nachhaltiger Konsum. Auf dem Weg zur gesellschaftlichen Verankerung. München: Ökom,<br />

S: 455-466<br />

Empacher, C./D. Hayn/S. Schubert/I. Schultz (2002): Die Bedeutung des Geschlechtsrollenwandels.<br />

In: Umweltbundesamt (Hrsg.), Nachhaltige Konsummuster: ein neues umweltpolitisches Handlungsfeld<br />

als Herausforderung für die Umweltkommunikation; mit einer Zielgruppenanalyse des Frankfurter<br />

Instituts für sozial-ökologische Forschung, Kap. II, 182-214 (UBA-Text)<br />

Burda Research & Development (2007), Green Style Report. Die Zielgruppe der LOHAS verstehen.<br />

Langeheine, R./Lehmann, J. (1986) Ein neuer Blick auf die soziale Basis des Umweltbewusstseins. In:<br />

Zeitschrift für Soziologie, Jg. 15, S. 378-384<br />

Gruneneberg, H./Kuckartz, U. (2003) Umweltbewusstsein im Wandel. Ergebnisse der UBA-Studie<br />

Umweltbewusstsein in Deutschland 2002. Opladen: Leske&Budrich<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> <strong>Blättel</strong>-<strong>Mink</strong><br />

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