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Nr. 260 September - November 2013 - Evangelisch-Lutherische ...

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Gemeindebrief<br />

evangelisch in<br />

Katzwang<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>260</strong><br />

<strong>September</strong> - <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


Editorial ____________________________________________________________<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

„In einem gewissen Grad sind wir<br />

verantwortlich für das Gesicht, das<br />

uns andere zeigen.“ (Max Frisch)<br />

2<br />

Den Spruch habe ich mehrmals gelesen,<br />

bis ich ihm auf die Spur gekommen<br />

bin. Ich bin für das Gesicht verantwortlich,<br />

das mir mein Gegenüber<br />

zeigt … wie das? frage ich mich als<br />

erste Reaktion. Max Frisch hat sich in<br />

seinen Werken mit dem Menschen<br />

auseinander gesetzt, wie er sich<br />

wahrnimmt, wie er seine Mitmenschen<br />

erlebt und sieht. Und damit<br />

war er immer mitten im Leben. In<br />

diesem Gemeindebrief geht es<br />

schwerpunktmäßig um Diakonie. Sie<br />

erfahren etwas über Menschen in<br />

dieser Gemeinde, deren Beruf oder<br />

Berufung es ist, ihr Gegenüber mit<br />

seinen Bedürfnissen wahrzunehmen,<br />

ihm hilfsbereit entgegenzukommen<br />

und „in einem gewissen Grad“ Verantwortung<br />

dafür zu übernehmen.<br />

Die Begegnung mit Menschen ist Herausforderung,<br />

wenn man sich darauf<br />

einlässt, wenn z. B. Familienpaten<br />

gesucht werden (S. 13) oder zum<br />

Jugendgottesdienst eingeladen wird<br />

(S. 22). Ich begegne anderen, zeige<br />

mein Gesicht und hoffe zuerst einmal,<br />

hoffe, dass meine Intention gesehen<br />

wird, dass ich damit<br />

etwas Positives auslöse – im<br />

Gesicht des anderen. Über<br />

einen langen Zeitraum haben<br />

das z. B. die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter der Seniorenkreise<br />

(S. 10) und Frau Dorner mit<br />

den Badefahrten (S. 3) getan,<br />

im Rückblick sehr erfolgreich.<br />

Ebenso findet dies in der täglichen<br />

Arbeit in den Kindergärten<br />

(S. 20) und in der Diakoniestation<br />

(S. 6) statt,<br />

Dank ergeht an die Diakonie<br />

(in der Meditation S. 26) und<br />

die vielen Spender für die<br />

Losbude (S. 8f.). Historisch erinnern<br />

wir an die heilige Elisabeth (S. 11).<br />

Und, und, und … Beispiele aus unserem<br />

Gemeindeleben, in dem wir<br />

glücklicherweise dies sehr vielfältig<br />

erleben können. Und dazu passt auch<br />

der Monatsspruch auf der Rückseite<br />

des Gemeindebriefes. Wir können<br />

uns freuen, dass so viele daran mitwirken!<br />

Herzlichen Dank für die Übernahme<br />

der Verantwortung! Und weiterhin<br />

Gottes Segen für alles Tun<br />

wünscht Ihnen<br />

Jochen Laske für das Team des<br />

Gemeindebriefes


_____________________________________________________ Gemeindeleben<br />

Eine Ära ging zu Ende<br />

Am 13. Mai <strong>2013</strong> fand nach 30<br />

Jahren das letzte Mal die Thermalbadefahrt<br />

nach Bad Gögging<br />

statt.<br />

Hannelore Dorner veranstaltete<br />

im Namen des Ev.-Luth. Pfarramts<br />

Katzwang seit 1983 immer am<br />

zweiten Montag des Monats eine<br />

Badefahrt in die Thermalbäder der<br />

näheren Umgebung.<br />

Wir fuhren nach Bad Gögging,<br />

Hannelore Dorner<br />

Bad Abbach, Bayreuth, Bad<br />

Windsheim mit anschließendem Mittagsessen. Einmal im Jahr wurde ein größerer<br />

Badeausflug nach Bad Kissingen, Bad Wörishofen, Sybillenbad oder<br />

Erding angeboten. Es gab viel Interessantes zu sehen.<br />

Die Badefahrten fanden so großen Anklang, dass in den Anfangszeiten zwei<br />

Busse fuhren. Jetzt hat sich Frau Dorner schweren Herzens entschlossen die<br />

Fahrten aus Altersgründen aufzugeben.<br />

Alle Badegäste bedauern diese Entscheidung und bedanken sich bei Frau<br />

Dorner für die schönen Badefahrten der letzten 30 Jahre und wünschen ihr<br />

alles Gute bei bester Gesundheit.<br />

Ursula Knop<br />

3


Gemeindeleben ______________________________________________________<br />

17 neue Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

Wesentlich weniger Jugendliche als<br />

sonst konnten wir in diesem Jahr anschreiben<br />

und zum Konfirmandenjahr<br />

einladen. Die Wenigen haben aber<br />

beim Gemeindefest schon einen sehr<br />

guten Eindruck hinterlassen, indem<br />

sie sehr eifrig beim Auf- und Abbau,<br />

beim Kuchenbacken und Verkaufen<br />

und so manchem mehr geholfen haben!<br />

Bitte zeigen Sie unseren neuen Konfis,<br />

dass sie in unserer Gemeinde<br />

willkommen sind und feiern Sie den<br />

Einführungsgottesdienst am 22. <strong>September</strong><br />

mit. Es ist immer schade,<br />

wenn bei diesen Gottesdiensten wenig<br />

Gemeinde da ist, nur weil diese<br />

Gottesdienste ein wenig anders gefeiert<br />

werden als sonst.<br />

Unsere beiden Seniorenkreise<br />

feiern Jubiläum<br />

Der Seniorenclub wird 35 Jahre alt<br />

und begibt sich im Oktober auf eine<br />

Jubiläumsfahrt. Der Seniorentreff,<br />

der sich immer mittwochs trifft, wird<br />

40 Jahre!<br />

Wir sagen allen Gründungsmitgliedern,<br />

allen, die diese Kreise im Moment<br />

organisieren, leiten und alles<br />

vorbereiten, ein ganz herzliches Dankeschön.<br />

Gott segne alle, die sich dort zum<br />

Austausch und zur Geselligkeit treffen.<br />

17.304 - siebzehntausenddreihundertundvier<br />

Menschen<br />

bei Badefahrten<br />

30 Jahre lange organisierte Frau<br />

Hannelore Dorner Badefahrten zu<br />

den unterschiedlichsten Thermalbädern.<br />

Monat für Monat waren Menschen<br />

miteinander unterwegs, die meisten<br />

kannten sich im Lauf der Jahre immer<br />

besser, haben bei diesen Fahrten<br />

Freud und Leid miteinander getragen<br />

und Erholung an Leib und<br />

Seele erlebt.<br />

4<br />

Vielen Dank sagen wir Frau Dorner<br />

für alles Organisieren, alle Ideen,<br />

alles Begleiten dieser Fahrten!<br />

Elisabeth Gottfriedsen-Puchta


_____________________________________________________ Gemeindeleben<br />

"Kommt atmet auf"<br />

Mit diesem neuen Liederheft für die<br />

Gemeinde, wollen wir zusammen mit<br />

unserer Kantorin Frau Annedore Stein<br />

in einem "Singe-Gottesdienst" Freude<br />

am gemeinsamen Singen erleben.<br />

Die Glocke vom Weißensee<br />

läutete beim diesjährigen<br />

Gemeindefest<br />

1982 gab es den sogenannten Silberpfeil,<br />

ein Liederheft, aus dem viele<br />

neuere geistliche Lieder Einzug in<br />

unser <strong>Evangelisch</strong>es Gesangbuch<br />

fanden (z. B. Danke für diesen guten<br />

Morgen). Wenn Sie also einmal Lieder<br />

angeschlagen sehen, die vorne<br />

mit einer Null beginnen, dann<br />

stammt dieses Lied aus dem Neuen<br />

Liederheft, z. B. 034 Dona nobis<br />

pacem oder 0116 Geh unter der<br />

Gnade<br />

Bevor die ehemalige Kirche vom Reichelsdorfer<br />

Keller abgerissen wird,<br />

wurde die Glocke (von 1956) von<br />

ihrem Turm abgenommen.<br />

Beim Gemeindefest konnte man sie<br />

anfassen, läuten lassen, hören.<br />

Im Moment ist sie bei der Wehrkirche<br />

gelagert, bis sie einen neuen Glockenturm<br />

bekommt und zusammen<br />

mit der Glocke am Friedhof ganz neu<br />

erklingen und uns bei unseren zukünftigen<br />

Gottesdiensten in der Hoffnungskirche<br />

zum Gebet rufen wird.<br />

Elisabeth Gottfriedsen-Puchta<br />

5


Diakonie ____________________________________________________________<br />

Für ein Leben zu Hause<br />

Wir freuen uns, dass wir immer mehr<br />

älteren, kranken oder auch nur kurzzeitig<br />

auf Hilfe angewiesenen Katzwangern<br />

helfen können und konnten.<br />

Unsere Patientenzahl ist stetig gestiegen<br />

und unsere Schwestern sind unermüdlich<br />

bei Hitze, Regen und mit<br />

ganzem Herzen für Sie im Einsatz.<br />

Wir hatten soviel in den Bereichen<br />

Pflege, Behandlungspflege, stundenweiser<br />

Verhinderungspflege, Hauswirtschaft<br />

und Betreuungsleistungen<br />

zu tun, dass wir dringend Verstärkung<br />

brauchten. Wir haben deshalb seit Juli<br />

einige neue Pflegefachkräfte und Pflegekräfte<br />

in unserem Team begrüßen<br />

dürfen. Sie haben sich schnell bei uns<br />

eingewöhnt und sind nun schon sicher<br />

in unserem Einzugsgebiet unterwegs.<br />

Wir sind ein großes Team geworden<br />

und in unserem Haus der Diakonie<br />

ist an manchen Tagen ein reges<br />

Treiben zu beobachten. Das Telefon<br />

klingelt fast ohne Pause, Schwestern<br />

berichten von ihren Touren, viele Besucher<br />

schauen einfach mal bei uns<br />

herein, wir beraten Angehörige und<br />

Patienten, vermitteln Hilfen oder besprechen<br />

gemeinsam mit Familien ein<br />

Pflegepaket.<br />

Ein Entlastungsangebot, welches im<br />

Rahmen des Pflegeneuausrichtungsgesetzes<br />

zum 01.01.<strong>2013</strong> verabschiedet<br />

wurde, sind Betreuungsleistungen<br />

bei Patienten zu Hause, Sachleistungen<br />

und Verhinderungspflege: die<br />

Pflegestufe 0. Hierzu führen wir Bera-<br />

6<br />

tungen durch und konnten einigen<br />

Familien eine Auszeit für sich verschaffen.<br />

Um auch den vielen Anfragen<br />

gerecht zu werden, haben wir<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter gewinnen<br />

können.<br />

Wir wünschen uns noch mehr Verstärkung<br />

in diesem Team: Wer gerne<br />

etwas Zeit mit Vorlesen, spazierengehen<br />

und zuhören einbringen möchte,<br />

ist herzlich willkommen!<br />

Unsere Betreuungsgruppe am Dienstag<br />

wird weiterhin sehr gern in Anspruch<br />

genommen. Wir haben auch<br />

hier viele neue Ideen durch unsere<br />

neue Mitarbeiterin Elisabeth Pfeiffer<br />

mit einfließen lassen.<br />

Elisabeth Pfeiffer


____________________________________________________________<br />

Diakonie<br />

So wird die Gruppe nun im<br />

Wechsel von Margrit Woywod-<br />

Fuchs, Gerti Dengler und Lissi<br />

geleitet. Ab <strong>September</strong> möchten<br />

wir einen zweiten Betreuungstag<br />

am Donnerstagvormittag<br />

anbieten, da wir die Gruppengröße<br />

von 8 - 10 Patienten<br />

nicht überschreiten möchten,<br />

um eine ganz individuelle Zuwendung<br />

für jeden einzelnen in<br />

den Räumen der Gemeinde gewährleisten<br />

zu können. Gerne beraten wir<br />

Sie persönlich.<br />

stellv. PDL Sophia Bräuer<br />

und Mitarbeiter der Station<br />

Bitte bringen Sie doch Bekannte,<br />

Freunde und Nachbarn zu einem<br />

Kennenlernen mit, wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Schnappschuß vom letzten Gruppennachmittag<br />

Beim Gemeindefest am 21.07.<strong>2013</strong><br />

waren wir wie gewohnt mit vielen<br />

nützlichen Hilfen rund um die Pflege<br />

an unserem Stammplatz vertreten.<br />

Wir konnten viele Gespräche mit großen<br />

und kleinen Interessierten führen.<br />

In der "Woche der Diakonie" im Oktober<br />

möchten wir wieder einen gemeinsamen<br />

Gottesdienst feiern. Wir<br />

werden dafür Einladungen verteilen.<br />

Noch eine kleine Bitte in eigener<br />

Sache: wir würden uns sehr freuen,<br />

wenn jemand unserer Freunde,<br />

Leser oder sonstigen Wohlgesinnten<br />

uns ein nicht mehr<br />

benötigtes, funktionstüchtiges<br />

Fahrrad überlassen könnte. Zum<br />

einen wären unsere Mitarbeiter<br />

gerade jetzt in den heißen Monaten<br />

froh, nicht in ein überhitztes<br />

Diakonieauto einsteigen zu müssn,<br />

zum anderen würden wir so auch etwas<br />

für unsere eigene Gesundheit<br />

tun, die wir meist hinten anstellen,<br />

und letztendlich würde es auch der<br />

Umwelt nützen!<br />

Wir wünschen Ihnen allen einen wunderschönen<br />

Sommer und grüßen Sie<br />

herzlich.<br />

Ihre Anke Ohle und alle Mitarbeiter<br />

der Diakonie Katzwang<br />

7


______________________________________________________ Kirchenvorstand<br />

Die inhaltlichen Schwerpunkte lagen<br />

in den vergangenen Wochen<br />

auf den Kindergärten (Beitragserhöhung,<br />

Mitarbeitenden<br />

-Situation) und der Diakonie<br />

(künftige Trägerschaft). Daneben<br />

beschäftigte uns<br />

natürlich auch das ganz<br />

normale, alltägliche<br />

Geschäft wie Haushaltsplanung<br />

<strong>2013</strong>,<br />

Personalbeschlüsse,<br />

Bauangelegenheiten,<br />

Friedhofsangelegenheiten,<br />

Gottesdienstplanung<br />

usw.<br />

Vom 21. - 23. Juni waren wir<br />

auf einem Klausur-Wochenende<br />

im Kloster Plankstetten. Zwei Moderatorinnen<br />

vom Amt für Gemeindedienst<br />

leiteten uns durch diese Tage,<br />

in denen die Chancen und Gefahren<br />

der Kommunikation, die Stellensituation<br />

der Hauptamtlichen und bestimmte<br />

Arbeitsfelder unserer Gemeinde<br />

im Mittelpunkt standen. Ein<br />

Gottesdienstbesuch in der Diaspora<br />

war dabei eine ganz eigene Erfahrung.<br />

Der Kindergartenausschuss wurde<br />

neu besetzt: Frau Terassa, Herr Bürkel<br />

und Herr Kohrmann gehören ihm<br />

von Seiten des KV neu an. Der Platz<br />

von Frau Terassa im Diakonieausschuss<br />

muss daher wieder neu besetzt<br />

werden, ebenso muss für Herrn<br />

Bürkel ein neuer Umweltbeauftragter<br />

gefunden werden. In der Dekanats-<br />

Synode vertreten uns künftig Herr<br />

Bürkel und Herr Barthel, Stellvertreter<br />

wurden Frau Schramm und Herr<br />

Kösel. Als Inklusions-Beauftragte<br />

konnte Frau Cindy Bärnreuther gewonnen<br />

werden.<br />

Kirchenvorstandssitzung -<br />

öffentlicher Teil<br />

jeweils 19:30 Uhr<br />

Haus der Diakonie<br />

Donnerstag, 19. <strong>September</strong><br />

Mittwoch, 16. Oktober<br />

Dienstag, 12. <strong>November</strong><br />

Zum Abschluss noch Neues vom Bau:<br />

Die Planungen für das Kantorat werden<br />

konkret, eine Kostenschätzung<br />

ist in Arbeit. Beim Pfarrhaus I wurde<br />

Antrag auf Aufhebung des inneren<br />

Denkmalschutzes gestellt, damit geplant<br />

werden kann. Am Weißensee<br />

rücken im Herbst die Bagger an - die<br />

Baupläne des neuen Besitzers wurden<br />

von der Stadt genehmigt. Damit<br />

kann es auch hier weitergehen.<br />

Im <strong>September</strong> wird Dekan Stiegler im<br />

KV zu Gast sein. Es geht um die Perspektiven<br />

der Gemeinde, um die Stellenzuschnitte<br />

der Hauptamtlichen und<br />

um personelle Aspekte.<br />

Der Bericht könnte noch ganze Seiten<br />

füllen, doch müssen wir uns hier auf<br />

das Wichtigste beschränken. Sie können<br />

sich gerne an die KV-Mitglieder<br />

wenden und in einem Gespräch evtl.<br />

Fragen klären.<br />

Christian Stuhlfauth<br />

9


Senioren _____________________________________________________________<br />

40 Jahre Senioren Treff<br />

Rückblick auf den 20. Oktober 1973<br />

Unter dem Motto „Nachmittag für<br />

ältere und allein stehende Gemeindeglieder“<br />

trafen sich monatlich von<br />

Oktober bis März Seniorinnen und<br />

Senioren zum gemeinsamen Kaffeetrinken<br />

und guten Gesprächen. Pfarrer<br />

Hübner sorgte immer für Unterhaltung,<br />

Informationen aus der Gemeinde<br />

und für besinnliche Beiträge.<br />

Die fleißigen Helfer waren die Familien<br />

Biebricher und Kretschmer, Helga<br />

Spiegl, Elisabeth Suchantke und ab<br />

1994 Hannelore Dorner.<br />

Nach der Verabschiedung von Pfarrer<br />

Hübner 1996 übernahm das Vorbereitungsteam<br />

mit Hannelore Dorner,<br />

Karola Schmidt, Frau Kretschmer und<br />

Pfarrer Graßer unter dem neuen Namen<br />

„Senioren Treff am Reichelsdorfer<br />

Keller“ einmal im Monat das gemütliche<br />

Zusammensein zu organisieren.<br />

Bis 2009 hat Hannelore Dorner<br />

ein riesiges Programm geboten, das<br />

vom Kaffeetrinken über Vorträge,<br />

Basteleien, Museumsbesuche bis hin<br />

zu gemeinsamen Ausflügen führte.<br />

Für diesen einmaligen ehrenamtlichen<br />

Einsatz danken wir ihr von ganzem<br />

Herzen. Dankbar erinnern wir uns<br />

dabei an Gisela Brecht (verst. 2012)<br />

und Helga Spiegl (verst. 2008).<br />

„Die Montagekirche und das Gemeindehaus<br />

am Weißensee sind verkauft.<br />

Alles muss raus!“ (April <strong>2013</strong>)<br />

Wir, der Senioren Treff am Weißensee,<br />

haben unseren Auszug selbst<br />

gewählt und den Raum in der WH 13<br />

schon zu Beginn dieses Jahres bezogen.<br />

Die bewährten Helfer bedanken<br />

sich bei ihren treu verbundenen Besucherinnen<br />

und einem Besucher. Wir<br />

werden unser Bestes geben, den Senioren<br />

Treff durch das nächste Jahrzehnt<br />

zu führen. Dabei bedanken wir<br />

uns für die 15-jährige treue, ehrenamtliche<br />

Mitarbeit ganz herzlich bei<br />

Heide Bloß und Ursula Knop.<br />

Sind Sie neugierig geworden? Wir<br />

freuen uns auf Sie, Sie und Sie!!! Ihr<br />

Team: Heide Bloß, Heidi Geier, Christa<br />

Gollnhofer, Ursula Knop und Brigitte<br />

Dreß.<br />

Brigitte Dreß, Hannelore Dorner<br />

10


_______________________________________________________________ Kunst<br />

Kunstwerke in der Wehrkirche:<br />

Fresko mit der hl. Elisabeth<br />

Die Fresken in der Wehrkirche wurden um 1420<br />

geschaffen. Sie wurden im 19. Jahrhundert<br />

übertüncht und erst bei der Renovierung<br />

1947/48 wieder freigelegt, daher sind sie nicht in<br />

einem optimalen Zustand. Im Fresko rechts des<br />

Chorbogens ist eine Darstellung des Erzengels<br />

Michael mit einer geneigten „Seelenwaage“ zu<br />

finden, die die Macht der Taufe versinnbildlicht.<br />

Die Seele des Täuflings ist als Menschlein zu sehen,<br />

das in typischer Taufhaltung mit zugehaltener<br />

Nase in der rechten Waagschale sitzt.<br />

Zwei kleine Teufel versuchen durch Goldmünzen<br />

und „belastendes“ Material bis hin zum Mühlstein<br />

die Waagschale auf ihrer Seite schwerer zu machen.<br />

Doch das reinigende Taufwasser, das die<br />

hl. Elisabeth aus ihrem Krug in die Waagschale<br />

gießt, hat mehr Gewicht und siegt über die<br />

Macht des Bösen.<br />

Elisabeth, geboren 1207 als Tochter des ungarischen Königs, kam im Alter von<br />

4 Jahren auf die Wartburg und wurde dort mit 14 Jahren mit dem Landgrafensohn<br />

Ludwig von Thüringen vermählt. Die glückliche Ehe dauerte aber nur<br />

sechs Jahre bis ihr Mann bei einem Kreuzzug in Italien starb.<br />

Elisabeth war sehr großzügig, sie sorgte für Arme und Kranke und pflegte sie.<br />

Ihrem Schwager und den übrigen Verwandten missfiel, dass sie Bettler auf die<br />

Wartburg einlud und speiste. Nach dem Tod ihres Mannes wurde sie von der<br />

Wartburg verjagt und ihr persönlicher Besitz wurde ihr genommen. Sie flüchtete<br />

nach Marburg, trat in ein Kloster ein und betreute in einem Siechenhaus die<br />

Kranken, bis sie 1231, erst 24 Jahre alt, an einer ansteckenden Krankheit<br />

starb. In Marburg wurde über ihrem Grab im Jahr 1235 die spätgotische Elisabethkirche<br />

errichtet.<br />

Ihr Denken und Handeln stand dem Wirken des Franz von Assisi nahe, mit<br />

dem sie auch einen Briefwechsel führte. Elisabeth ist mit ihrer Nächstenliebe<br />

und aufopfernden Wohltätigkeit ein Vorbild für das diakonische Handeln bis in<br />

unsere Zeit.<br />

Helmut Barthel<br />

11


Gottesdienste __________________________________________<br />

1. <strong>September</strong> 14. Sonntag nach Trinitatis<br />

Wehrkirche 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Schramm<br />

8. <strong>September</strong> 15. Sonntag nach Trinitatis<br />

Wehrkirche 10:00 Uhr Gottesdienst Stuhlfauth<br />

15. <strong>September</strong> 16. Sonntag nach Trinitatis<br />

Hoffnungskirche 10:00 Uhr Gottesdienst Schullerus<br />

Wehrkirche 10:30 Uhr Kindergottesdienst mit Taufe Team<br />

22. <strong>September</strong> 17. Sonntag nach Trinitatis<br />

Wehrkirche<br />

10:00 Uhr Einführungsgottesdienst<br />

für Konfirmanden<br />

Puchta<br />

Stuhlfauth<br />

29. <strong>September</strong> 18. Sonntag nach Trinitatis<br />

Wehrkirche 10:00 Uhr Gottesdienst Puchta<br />

6. Oktober Erntedankfest<br />

Wehrkirche<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)<br />

Stuhlfauth<br />

Posaunenchor<br />

13. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis<br />

Hoffnungskirche 10:00 Uhr Gottesdienst Schramm<br />

Wehrkirche 10:30 Uhr Kindergottesdienst Team<br />

19. Oktober<br />

Wehrkirche 18:00 Uhr Christophorusmesse Team<br />

20. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis<br />

Wehrkirche 10:00 Uhr Gottesdienst Puchta<br />

27. Oktober 22. Sonntag nach Trinitatis<br />

Wehrkirche 10:00 Uhr Gottesdienst Stuhlfauth<br />

14


______________________________________________________<br />

3. <strong>November</strong> 23. Sonntag nach Trinitatis<br />

Wehrkirche<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)<br />

Puchta<br />

Posaunen-<br />

10. <strong>November</strong> Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />

Hoffnungskirche 10:00 Uhr Gottesdienst Puchta<br />

Wehrkirche 10:30 Uhr Kindergottesdienst Team<br />

17. <strong>November</strong> Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />

Wehrkirche 10:00 Uhr Gottesdienst Puchta<br />

Hoffnungskirche<br />

18:00 Uhr Jugendgottesdienst<br />

Cervenka<br />

Team<br />

20. <strong>November</strong> Buß- und Bettag<br />

Wehrkirche<br />

19:00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Beichte und Abendmahl (Wein)<br />

Stuhlfauth<br />

24. <strong>November</strong> Ewigkeitssonntag<br />

Wehrkirche 10:00 Uhr Gottesdienst Stuhlfauth<br />

Hoffnungskirche<br />

30. <strong>November</strong><br />

14:00 Uhr Andacht<br />

mit Gedenken an Verstorbene<br />

Stuhlfauth<br />

Wehrkirche 18:00 Uhr Christophorusmesse Team<br />

1. Dezember 1. Advent<br />

Wehrkirche<br />

10:00 Uhr Bläsergottesdienst<br />

Stuhlfauth<br />

Posaunenchor<br />

15


_____________________________________________________ Veranstaltungen<br />

Weiberkram<br />

Samstag, 12. Oktober<br />

von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13<br />

neuwertige Damenkleidung,<br />

Schmuck, Kunsthandwerk, Töpferware,<br />

Dessous, aktuelle Bücher<br />

Kaffeeklatsch und Sektbar<br />

Der Erlös ist für unsere Gemeinde.<br />

Informationen und Anmeldung unter<br />

09122 77211 und 09122 74967<br />

Musikgarten<br />

für Eltern mit Kindern im<br />

Alter von 1,5 bis 3 Jahren<br />

jeweils freitags, 10:45 - 11:30 Uhr<br />

ab dem 11.10.<strong>2013</strong><br />

Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13<br />

Spielerisches Singen, Tanzen und<br />

Musizieren weckt die Freude an der<br />

Musik und diese fördert die Entwicklung<br />

des Kindes ganzheitlich.<br />

Die im Kurs gemeinsam gelernten<br />

Lieder können dann auch im Alltag<br />

umgesetzt werden.<br />

Elternabend (= erste Einheit) am<br />

Donnerstag, 26.09.<strong>2013</strong> um<br />

20:00 Uhr<br />

Referentin: Karin Brandmeyer,<br />

Diakonin, Musikgarten-Dozentin<br />

Kursgebühr (12x): 60 €<br />

Info und Anmeldung bis zum<br />

02.10.<strong>2013</strong> beim <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Bildungswerk Schwabach,<br />

09122 9256-420<br />

Email: info@ebw-schwabach.de<br />

SimA Selbständig im Alter<br />

jeweils montags, 14:30 - 16:00 Uhr<br />

ab dem 14.10.<strong>2013</strong><br />

Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13<br />

Das SimA-Training richtet sich an<br />

Menschen im Alter von über 50<br />

Jahren, die ihre Lebensqualität und<br />

Selbständigkeit möglichst lange<br />

erhalten möchten. Es kann - wissenschaftlich<br />

fundiert und überprüft<br />

- Hirnleistungsstörungen verzögern.<br />

Neben Übungen für Konzentration<br />

und Gedächtnis wird<br />

dies auch durch Training von Koordination,<br />

Beweglichkeit, Gleichgewicht<br />

usw. erreicht. Daneben werden<br />

Informationen zur Bewältigung<br />

des Alterns angeboten.<br />

Am Donnerstag, 26.09.<strong>2013</strong>,<br />

20:00 Uhr können Interessierte im<br />

Rahmen des „Offenen Treffs“ die<br />

Referentin und das Konzept kostenlos<br />

und unverbindlich kennenlernen.<br />

Referentin: Birgit Birchner,<br />

SimA-Trainerin<br />

Kursgebühr (12x): 39 €<br />

Info und Anmeldung bis zum<br />

07.10.<strong>2013</strong> beim <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Bildungswerk Schwabach,<br />

09122 9256-420<br />

Email: info@ebw-schwabach.de<br />

19


Kindergarten _________________________________________________________<br />

Gefeiert, gelacht, gelernt<br />

Im Kindergarten „Wirbelwind“ wurde<br />

auch in den letzten Monaten wieder<br />

gefeiert, gelacht, gelernt…<br />

Im Juni wurde bei bestem Wetter<br />

zum Sommerfest geladen. Auf der<br />

großen Obstbaumwiese wurden die<br />

Gäste mit dem Lied „Kommt alle her“<br />

begrüßt. Die Rasselbandenkinder bekundeten<br />

ihre Freude über die Anwesenheit<br />

aller mit dem Lied „Einfach<br />

spitze, dass du da bist“ und die Drachengruppe<br />

ließ „die Weltraummaus“<br />

ins All steigen. Die Moskitogruppe ließ<br />

mit Pompons zu dem Lied „Waka<br />

Waka“ nicht nur die eigenen Hüften<br />

schwingen und mit dem Liedtext<br />

„Steig von deinem müden Gaul runter,<br />

mach die Welt bunter“, forderte<br />

die Rabengruppe dann alle zum gemeinsamen<br />

Tanzen und Feiern auf.<br />

Ausflug Schloss Thurn<br />

Außerdem fanden Ausflüge ins Kindermuseum,<br />

zum Erfahrungsfeld zur<br />

Entfaltung der Sinne, die Orchesterpatin<br />

Frau Braun von der Nürnberger<br />

Oper spielte eine Klanggeschichte vor<br />

und die Kinder durften danach das<br />

Spielen auf einer Geige ausprobieren.<br />

Die Schulstarter <strong>2013</strong> hatten einen<br />

prall gefüllten Terminkalender. Für<br />

sie stand eine Kirchenführung, Kartoffelernten,<br />

ein Schulbesuch in der<br />

Katzwanger Grundschule, der Ausflug<br />

nach Schloss Thurn mit anschließender<br />

Übernachtung im Kindergarten<br />

und die Abschiedsfeiern in den Gruppen<br />

auf dem Plan. Wir wünschen unseren<br />

Kindergartenabgängern einen<br />

gelungenen Schulbeginn, freundliche<br />

Lehrer, liebe Mitschüler und ganz viele<br />

interessante neue Erfahrungen<br />

während dieses Lebensabschnitts.<br />

20


_______________________________________________________ Kindergarten<br />

Ausflug Schloss Thurn<br />

Übernachtung im Kiga<br />

Nach unserer kurzen Sommerschließung<br />

begrüßen wir Ende<br />

August unsere „alten Hasen“<br />

im Kindergarten zurück und ab<br />

<strong>September</strong> werden die neuen<br />

Kinder und deren Familien<br />

unseren Kindergarten bereichern.<br />

Den „neuen Eltern“<br />

wird in den ersten Wochen<br />

auch dieses Jahr wieder täglich<br />

das Elterncafe in der Turnhalle<br />

zum Plaudern, Warten<br />

und Schmökern zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Kartoffelernte<br />

Wir wünschen allen Kindern<br />

und ihren Familien eine erholsame<br />

Sommerpause und freuen<br />

uns auf ein baldiges Wiedersehen.<br />

Das Team des Kindergartens<br />

Wirbelwind<br />

Alexandra Lippl<br />

Orchesterpatin Frau Braun<br />

21


22<br />

______________________________________________________


Meditation __________________________________________________________<br />

Ein Auto - eines von vielen Millionen<br />

auf unseren Straßen. Und doch ein<br />

ganz besonderes. Nicht weil es besonders<br />

teuer, schnell oder protzig<br />

ist. Nein. Weil es ein Auto der Diakonie<br />

ist. Mit Autos wie diesem sind die<br />

Schwestern unserer Diakoniestation<br />

tagein, tagaus unterwegs zu den<br />

Menschen, die Hilfe, Pflege und Unterstützung<br />

brauchen. Die Türen<br />

quietschen manchmal, die Sitze sind<br />

fast durchgesessen, Motoren und<br />

Bremsen beansprucht und strapaziert<br />

vom Ein- und Aussteigen, Anlassen,<br />

Anfahren, Anhalten. Mancher Bordstein<br />

hat seine Spuren hinterlassen.<br />

Auch an unseren Mitarbeiterinnen<br />

geht Ihr Dienst („Diakonie“ heißt<br />

übersetzt „dienen, Dienst“) nicht<br />

spurlos vorüber. Menschen pflegen ist<br />

anstrengend, es zehrt und geht<br />

manchmal an die Substanz. Schließlich<br />

wird ja nicht nur versorgt, verbunden<br />

und desinfiziert, sondern<br />

auch Anteil genommen am Schicksal<br />

der Menschen. Und oft bleibt viel zu<br />

wenig Zeit für ein Gespräch, ein aufmunterndes<br />

Lächeln oder ein tröstendes<br />

Streicheln über den Kopf. Hier sei<br />

für diesen Dienst einmal ausdrücklich<br />

und ganz herzlich gedankt ...<br />

Jesus wurde einmal gefragt, worauf<br />

es denn dereinst ankommt, ob man<br />

selig wird oder nicht, wenn man von<br />

Gott nach seinem Leben gefragt wird.<br />

Er nannte nicht die Zugehörigkeit zu<br />

einer bestimmten Gruppe, nicht besonders<br />

häufiges Beten oder die<br />

Spendenfreudigkeit als Kriterium,<br />

sondern ob jemand den Willen Gottes<br />

„Was ihr einem<br />

meiner geringsten Brüder<br />

getan habt,<br />

das habt ihr mir getan“<br />

Mt. 25,40<br />

tut in seinem Leben. Und dazu zählt<br />

er auch die sieben Werke der Barmherzigkeit:<br />

Kranke pflegen, Gefangene<br />

besuchen, Tote bestatten, Nackte<br />

kleiden, Fremde aufnehmen, Durstigen<br />

zu trinken und Hungrigen zu essen<br />

geben. Wo immer das getan<br />

wird, erfüllen wir den Willen Gottes<br />

und tun dies durch unseren Nächsten<br />

an Jesus selbst.<br />

Deshalb ist Diakonie ein unverzichtbarer<br />

Teil des kirchlichen Lebens, ist<br />

gelebter Glaube, sichtbar gewordener<br />

Wille Gottes. Doch wäre es falsch,<br />

dies nur als Aufgabe der institutionellen<br />

Diakonie zu sehen und sich darauf<br />

zu beschränken. Jeder und jede kann<br />

für sich im Kleinen immer wieder diakonisch<br />

wirken, da wo Gott uns vor<br />

alltägliche Aufgaben stellt. Oft sind es<br />

ganz kleine Dinge, die meist selbstverständlich<br />

und ganz im Stillen passieren<br />

- einen Einkauf mit erledigen,<br />

jemand nach Hause begleiten, im<br />

Haushalt aushelfen, beim kranken<br />

Nachbarn vorbei schauen und, und,<br />

und ... So kann jeder Diakonie üben,<br />

für andere da sein und so den Willen<br />

Gottes tun - auch wenn nicht das Diakonie-Logo<br />

auf dem Auto steht.<br />

Christian Stuhlfauth<br />

26


Monatsspruch Oktober<br />

Vergesst nicht,<br />

Gutes zu tun<br />

und mit anderen zu teilen;<br />

denn an solchen Opfern<br />

hat Gott Gefallen.<br />

Hebräer 13,16<br />

28<br />

<strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong><br />

Kirchengemeinde Katzwang<br />

Weiherhauser Straße 13<br />

90455 Nürnberg<br />

Telefon 09122 77043<br />

Pfarramt@Kirche-Katzwang.de<br />

www.Kirche-Katzwang.de

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