Als PDF - Medizin + Kunst
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tologie der TU München, deren<br />
Lehrstuhl er bis heute innehat.<br />
Rings Therapien beruhen auf<br />
einer Hypersensibilisierung bei Insektengift-,<br />
Nahrungs- und Arzneimittelallergien,<br />
machten ihn und den Biederstein<br />
zu einer der wichtigsten Institutionen<br />
weltweit, wenn es um die Allergologie<br />
geht. Bis zu 7.000 Besucher<br />
kamen zu seinen Veranstaltungen,<br />
Kongressen und Fortbildungstagungen<br />
nach München, Davos und Garmisch-Partenkirchen,<br />
die dank seiner<br />
medizinisch-wissenschaftlichen Präsenz<br />
und der von ihm inszenierten begleitenden<br />
Theateraufführungen zu<br />
nachhaltigen Ereignissen wurden.<br />
Johannes Rings Forschungsaktivitäten<br />
ließen ihn zum Sprecher des<br />
Exzellenz-Zentrums an der TU München<br />
im sogenannten „Global Allergy<br />
and Asthma European Network“ werden<br />
sowie zum Mitglied im Direktorium<br />
des Forschungsnetzwerkes „Christine-Kühne-Center<br />
for Allergy Research<br />
and Education“ in München, Davos<br />
und Zürich.<br />
Im medizinischen Bereich verfasste<br />
er mehr als 25 Bücher, über 600<br />
Originalarbeiten und hielt 600 wissenschaftliche<br />
Vorträge, wurde vielfach<br />
geehrt und ausgezeichnet, zuletzt<br />
mit der Staatsmedaille „Umwelt<br />
und Gesundheit“ des Freistaats Bayern.<br />
Dass Johannes Ring 1979<br />
noch zum Dr. phil. in Bayerischer Geschichte<br />
bei Karl Bosl in München promovierte,<br />
zeigt ihn auch als engagierten<br />
traditionsbewussten Bajuwaren<br />
und nicht nur als großen Dermatologen<br />
und Allergologen.<br />
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