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der 25. Sitzung des Grossen Gemeinderates Lyss ... - Gemeinde Lyss

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<strong>Lyss</strong> geworden. Sie werden innerhalb <strong>der</strong> <strong>Lyss</strong>er Verwaltung wie die Projekte von <strong>Lyss</strong> auch in<br />

den entsprechenden Papieren, wie Legislaturziele, Investitionsprogramm- und Finanzplanung,<br />

usw. geführt.“ o<strong>der</strong> schubladisiert. Weiter schreibt <strong>der</strong> GR: „Wie bei den Projekten in <strong>Lyss</strong> auch,<br />

ist <strong>der</strong> aktuelle Stand nicht immer öffentlich publik. Das heisst jedoch nicht, dass die Projekte<br />

nicht angegangen werden. Eine entsprechende Aussage lässt das Investitionsprogramm zu,<br />

welches aufzeigt, in welchem Zeitrahmen die Behörden das entsprechende Projekt angehen<br />

möchten.“ Genau hier fehlen einige interessante Projekte. Die Antwort vom GR lässt den<br />

Schluss zu, dass <strong>der</strong> GGR, die BusswilerInnen und auch die <strong>Lyss</strong>erInnen kein Interesse daran<br />

haben und dass man nicht sachlich und ehrlich informieren will.<br />

Hegg Andreas, <strong>Gemeinde</strong>präsident, FDP: Es ist noch nicht lange her, haben wir heute Abend<br />

über das Budget gesprochen; haben über Sparmassnahmen diskutiert. Ihr wolltet das Budget<br />

ablehnen. Dies ist genau ein solches Geschäft, welches nur die Verwaltung beschäftigt. Die<br />

Fusion wurde abgeschlossen. Barbara Bösiger hat einen Bericht erstellt und die BusswilerInnen<br />

werden gleich behandelt wie die <strong>Lyss</strong>erInnen. Busswil gehört jetzt zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lyss</strong>. Der<br />

Redner wehrt sich dagegen, dass dies keine Antwort sei. Es wurde klar erläutert, weshalb keine<br />

regelmässige Berichterstattung erfolgt, was in Busswil läuft o<strong>der</strong> eben nicht läuft. Wenn von<br />

Busswil berichtet wird, könnte auch vom Sonnhaldenleist, dem Oberen Aarewegleist und <strong>der</strong><br />

Har<strong>der</strong>n berichtet werden. Dass man dem GR vorwirft, er schubladisiere etwas, ist eine Unterstellung.<br />

Es sei nicht ehrlich etc., da wehrt sich <strong>der</strong> Redner. Es war klar, wie bei <strong>der</strong> Fusion<br />

vorgegangen wird. Der Schlussbericht wurde erstellt. Alle Projekte von Busswil werden gleich<br />

wie diese von <strong>Lyss</strong> angegangen. Dies wurde bereits beweisen indem gewisse Projekte in<br />

Busswil vorangetrieben wurden, welche vorher nicht ausgeführt wurden.<br />

Beschluss mit 35 : 3 Stimmen<br />

Der GGR lehnt das Postulat EVP „Bericht zur Fusion <strong>Lyss</strong>-Busswil“ ab.<br />

Beilagen<br />

Keine<br />

487 1101.0317 Interpellationen<br />

Soziales + Jugend – Junker Burkhard<br />

Interpellation SVP; Mitgliedschaft Schweizer Konferenz für Sozialhilfe (SKOS)<br />

Ausgangslage<br />

Die Fraktion SVP <strong>Lyss</strong> – Busswil begründet ihre am 24.06.2013 eingereichte Interpellation damit,<br />

dass <strong>der</strong> Fachverband SKOS in letzter Zeit in die öffentliche Kritik geraten ist. Unter an<strong>der</strong>em,<br />

weil <strong>der</strong> SKOS-Präsident öffentliche Kritik an einer <strong>Gemeinde</strong> übte, die einem renitenten<br />

Sozialhilfebezüger die Unterstützung streichen wollte. Weiter würden die von <strong>der</strong> SKOS herausgegebenen<br />

Sozialhilfeansätze von breiten Kreisen als zu hoch beurteilt. Dadurch entstünde<br />

die Situation, dass Familien mit Sozialhilfe ein höheres verfügbares Einkommen erzielten als<br />

Einverdienerhaushalte. Aufgrund dieser unbefriedigenden Situation hätten einige <strong>Gemeinde</strong>n<br />

den Austritt aus dem Fachverband SKOS angekündigt (z.B. Rohrschach, Dübendorf, Berikon).<br />

Die Fraktion SVP <strong>Lyss</strong> – Busswil bittet in diesem Zusammenhang den Gemein<strong>der</strong>at folgende<br />

Fragen zu beantworten:<br />

Antwort <strong>des</strong> GR<br />

Ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lyss</strong> Mitglied beim Fachverband SKOS?<br />

Ja<br />

Falls ja:<br />

Welche Kosten entstehen durch die Mitgliedschaft im Fachverband SKOS pro Jahr?<br />

Die SKOS-Mitglie<strong>der</strong>beiträge <strong>der</strong> bernischen <strong>Gemeinde</strong>n/<strong>der</strong> kommunalen und regionalen Sozialdienste<br />

werden mit Beginn ab dem Jahr 2013 direkt von <strong>der</strong> Gesundheits- und Fürsorgedirektion<br />

<strong>des</strong> Kantons Bern an die SKOS überwiesen und vom Kanton dem Lastenausgleich Sozialhilfe<br />

zugeführt. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lyss</strong> bezahlt entsprechend direkt keinen Mitglie<strong>der</strong>beitrag<br />

(zur Information: Im Jahr 2012 betrug <strong>der</strong> SKOS-Mitglie<strong>der</strong>beitrag für <strong>Lyss</strong> mit den Anschlussgemeinden<br />

Jens, Kappelen und Worben Fr. 1‘456.00). Dieser Jahresmitglie<strong>der</strong>beitrag konnte<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lyss</strong> bereits im Jahr 2012 und in den vorangehenden Jahren dem kantonalen<br />

Lastenverteiler zuführen.<br />

Protokoll / Grosser Gemein<strong>der</strong>at / 04.11.2013<br />

Seite: 820

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