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Tennis in huchting - Tennisverein Süd

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süd<br />

AusgAbe 22 - November 2013<br />

Herren 50<br />

„Noch lange<br />

nicht am Limit“<br />

Jennifer Vogelmann<br />

Zehn Jahre TV <strong>Süd</strong><br />

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g


editorial<br />

3<br />

Liebe <strong>Tennis</strong>freund<strong>in</strong>nen, liebe <strong>Tennis</strong>freunde,<br />

im Mai eröffneten wir die Saison mit unserem traditionellen<br />

Frühschoppen. Wie immer spielte der Wettergott<br />

mit und es war sowohl von der Stimmung als<br />

auch von der Anzahl der Teilnehmer e<strong>in</strong> voller Erfolg.<br />

Für die Mannschaftsspieler<strong>in</strong>nen und -spieler ergab<br />

sich dieses Jahr, wegen des späten Ferienbeg<strong>in</strong>ns,<br />

e<strong>in</strong>e gesplittete Spielrunde. Wir<br />

begannen im Mai und endeten Anfang<br />

September. Ich persönlich fand diese<br />

Art der Saisonverlängerung ganz<br />

spannend. Über die Ergebnisse berichtet<br />

im Innenteil Joachim wie immer<br />

ausführlich. Hervorheben möchte ich<br />

aber schon hier den Aufstieg der Herren<br />

50 <strong>in</strong> die Oberliga. Gratulation, e<strong>in</strong> toller<br />

Erfolg!<br />

Der neue Modus der Clubmeisterschaften im<br />

September wurde im Vorfeld erst kritisch diskutiert.<br />

Aber die gute Beteiligung und der gelungene Endspielsonntag<br />

sprachen für sich. Herzlichen Glückwunsch<br />

den Siegern.<br />

Andere Turniere wie der <strong>Süd</strong>seecup und das Hobbyturnier<br />

begeisterten ebenfalls Teilnehmer und Zuschauer.<br />

Der gut geplante Ablauf der oben genannten Veranstaltungen<br />

trug natürlich wesentlich zum Erfolg bei.<br />

Vielen Dank den e<strong>in</strong>satzfreudigen Organisatoren.<br />

Wir hatten uns vorgenommen, durch <strong>in</strong>tensivere<br />

Werbung neue Mitglieder zu gew<strong>in</strong>nen. Leider waren<br />

diese Maßnahmen nicht von Erfolg gekrönt. Deshalb<br />

werden wir <strong>in</strong>tensiv neu darüber diskutieren.<br />

Ja und jetzt s<strong>in</strong>d wir schon seit e<strong>in</strong>em Monat <strong>in</strong> der<br />

Halle aktiv. Die Umstellung klappt wie jedes Jahr problemlos,<br />

nur die Lobspieler beklagen die Hallenhöhe.<br />

Ich wünsche euch e<strong>in</strong>e schöne verletzungsfreie W<strong>in</strong>tersaison,<br />

e<strong>in</strong>e geruhsame Weihnachtzeit<br />

und e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong>s nächste Jahr!<br />

Euer Frank Ungethüm


INHALT<br />

INHALT<br />

INHALT<br />

INHALT<br />

INHALT<br />

Editorial3<br />

Inhalt 4<br />

Impressum5<br />

sportlich<br />

<strong>Süd</strong>seecup 2013<br />

Beste Stimmung und spannende<br />

Spiele...........................................6<br />

Verbandsmeisterschaften<br />

Spannende Matches auf <br />

der Anlage des TV <strong>Süd</strong>.............7<br />

Saisonbericht<br />

Die Herren 30 halten <br />

die Nordliga................................8<br />

„Noch lange nicht am Limit“<br />

Herren 50 wandeln <br />

<strong>in</strong> neuen Dimensionen..............8<br />

Saisonbericht<br />

2. Herren 40 sichert <br />

sich Vizemeistertitel............... 10<br />

6. Platz<br />

Mannschaftsbericht D 50......11<br />

Das Hobby-Turnier 2013<br />

Ausgeglichene Spiele bei <br />

sommerlichem Wetter...........12<br />

jugend<br />

Jennifer Vogelmann<br />

Zehn Jahre TV <strong>Süd</strong>.................14<br />

Nachwuchs gew<strong>in</strong>nen<br />

Aktion: „Spiel <strong>Tennis</strong> <br />

<strong>in</strong> Schule und Vere<strong>in</strong>“............16<br />

Wenn die Jugend spielt<br />

Gute Stimmung bei Jugend-<br />

Vere<strong>in</strong>smeisterschaften.........17<br />

<strong>in</strong>tern<br />

Tra<strong>in</strong>er Jens Dierßen<br />

Erste Bilanz des „Neuen“ nach<br />

e<strong>in</strong>em halben Jahr..................18<br />

Da ist Musik dr<strong>in</strong><br />

Jugend des TV <strong>Süd</strong> gibt <br />

e<strong>in</strong> Neujahrskonzert...............19<br />

Wir machen den Aufschlag<br />

Redaktionelle Unterstützung<br />

beim TV <strong>Süd</strong>............................20<br />

Nachfolger gesucht<br />

Bereich F<strong>in</strong>anzen <br />

und Verwaltung...................... 21<br />

Veranstaltungskalender........22<br />

Aufnahmeantrag....................24<br />

Beitragsordnung.....................25<br />

SEPA bald beim TV <strong>Süd</strong><br />

E<strong>in</strong>heitlicher Zahlungsverkehr ab<br />

2014.........................................26<br />

Hallenpreise 2013/2014.......27<br />

Tradition: Frühshoppen<br />

Gründe den 1. Mai zu feiern.28<br />

Die Hompage<br />

E<strong>in</strong> bisschen Kritik von Michael<br />

Herrl<strong>in</strong>g....................................28<br />

Neues Mitglied: Laila<br />

Nachwuchsarbeit des TV <strong>Süd</strong><br />

trägt Früchte...........................29<br />

Zehnjähriges Jubiläum<br />

HAI setzt sich für Langzeitarbeitslose<br />

e<strong>in</strong>.............................30<br />

Arbeiten auf der Anlage<br />

Instandhaltung von Außengelände<br />

und Gebäude..................... 31<br />

unterwegs<br />

Von München nach Venedig<br />

Herbert Papenberg überquert <br />

zu Fuß die Alpen.....................32<br />

E<strong>in</strong>e Reise ans andere Ende <br />

der Welt<br />

E<strong>in</strong> halbes Jahr <br />

durch Australien.....................34


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Redaktion: N<strong>in</strong>a Seegers,<br />

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Titelfoto: N<strong>in</strong>a Seegers<br />

Anzeigen: Dietrich Otto,<br />

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5


6 sportlich<br />

<strong>Süd</strong>seecup 2013<br />

Beste Stimmung und spannende Spiele<br />

Auf Initiative von Michael Brogsitter<br />

traten am ersten Augustwochenende<br />

über 90 Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmer zur siebten Auflage des<br />

„<strong>Süd</strong>seecup“ auf den Anlagen des TV<br />

<strong>Süd</strong> gegene<strong>in</strong>ander an. Bei schönstem<br />

Wetter lieferten sich die <strong>Tennis</strong>spieler<br />

spannende Matches.<br />

Sonnabendmorgen startete zunächst<br />

das Damen- und Herren-Doppelturnier<br />

<strong>in</strong> die Gruppenphase. Nach der K.O.-<br />

Runde ab 15 Uhr standen am späten<br />

Nachmittag die Endgegner fest. Das<br />

Herrenf<strong>in</strong>ale trugen Michael und Nordulf<br />

Kle<strong>in</strong> gegen Uwe Peters und Manfred<br />

Hergesell als TV <strong>Süd</strong>-Derby aus,<br />

die sich allesamt nochmal ordentlich<br />

<strong>in</strong>s Zeug legen mussten. Die Kle<strong>in</strong>s waren<br />

zum vierten Mal <strong>in</strong> Folge im Endspiel,<br />

hatten aber <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren stets nur den zweiten Platz belegen<br />

können. Umso erfreulicher, dass sie<br />

sich nach e<strong>in</strong>em engen und spannenden<br />

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Spiel schließlich den langersehnten Titel<br />

holten.<br />

Bei den Damen gab es e<strong>in</strong> Br<strong>in</strong>kum<strong>in</strong>ternes<br />

Endspiel. Anett Wilkop und<br />

Birgit Endelmann konnten sich schließlich<br />

gegen Ulrike Bosse und Birte Kehl<br />

durchsetzen und gewannen zum ersten<br />

Mal. Die Sieger<strong>in</strong>nen waren auch die<br />

letzten Jahre schon regelmäßig beim<br />

<strong>Süd</strong>seecup angetreten und freuten sich<br />

sehr, nun endlich den ersten Platz gemacht<br />

zu haben. Abends wurde nach<br />

der Siegerehrung noch <strong>in</strong> guter Tradition<br />

zusammen gesessen.<br />

Am Sonntag wurde des Mixed-Turnier<br />

durchgeführt. Erneut wurden die<br />

Doppelspiele <strong>in</strong> Gruppen und anschließend<br />

<strong>in</strong> K.O.-Runden ausgetragen. Das<br />

Endspiel gewannen schließlich Heiko<br />

Jenner und Birgit Kupczik vom TS<br />

Woltmershausen. Sie hatten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

ganz knappen Spiel gegen Vivien Nowikow<br />

und Matthias Kuder vom TV <strong>Süd</strong><br />

im dritten Satz den Match-Tiebreak für<br />

sich entscheiden können.<br />

Nach diesem Wochenende fand der<br />

Initiator Michael Brogsitter auf e<strong>in</strong> Neues<br />

den durchweg positiven Ruf des Cups<br />

bestätigt. „Das Schöne ist, dass es sich<br />

herumgesprochen hat, dass es e<strong>in</strong> sehr<br />

angenehmes Turnier mit hohem Spaßfaktor<br />

ist“, resümierte er. Das sche<strong>in</strong>t<br />

sogar den Wettergott Petrus schon erreicht<br />

zu haben. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

ließ er die Sonne wieder mit aller Kraft<br />

sche<strong>in</strong>en - eben wie <strong>in</strong> der <strong>Süd</strong>see.<br />

Rike Oehlerk<strong>in</strong>g


sportlich<br />

7<br />

Verbandsmeisterschaften<br />

Spannende Matches auf<br />

der Anlage des TV <strong>Süd</strong><br />

In e<strong>in</strong>er vorgeschalteten Qualifikation<br />

wurden die 16 Teilnehmer für das<br />

Hauptfeld der e<strong>in</strong>zelnen Altersklassen<br />

ermittelt. Am ersten Wochenende des<br />

Juni g<strong>in</strong>g es dann auf unserer Anlage<br />

um die Entscheidungen. Der Wettergott<br />

spielte nur zum Teil mit, aber die Partien<br />

konnten <strong>in</strong>sgesamt relativ zügig<br />

abgewickelt werden.<br />

Die Veranstaltung hätte e<strong>in</strong> paar mehr<br />

Zuschauer verdient gehabt. Diejenigen,<br />

die gekommen waren, werden es aber<br />

nicht bereut haben. Es gab hochklassige<br />

und spannende Ause<strong>in</strong>andersetzungen.<br />

Aus Sicht des TV <strong>Süd</strong> s<strong>in</strong>d zwei Matches<br />

besonders hervorzuheben:<br />

Als Gesamtsieger der Herren 30-Konkurrenz<br />

des Verbandes triumphierte<br />

Mike Uhde und verteidigte damit se<strong>in</strong>en<br />

Titel aus dem Vorjahr.<br />

Mike Uhde (TV <strong>Süd</strong> ) – Kolja Bremer<br />

(BTV v. 1896) 6:2, 6:3<br />

Das Endspiel bei den Herren 50 war<br />

sogar e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e TV <strong>Süd</strong>-Angelegenheit<br />

mit Frank Borchers als verdientem Sieger:<br />

Frank Borchers (TV <strong>Süd</strong>) – Michael<br />

Fugmann (TV <strong>Süd</strong>) 6:3, 7:5<br />

Herzlichen Glückwunsch den beiden<br />

Verbandsmeistern, so wie Michael Fugmann<br />

für die „Silbermedaille“. Wir s<strong>in</strong>d<br />

stolz auf euch!<br />

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Dietrich Otto<br />

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8 sportlich<br />

Saisonbericht<br />

Die Herren 30 halten die Nordliga<br />

Die Sommersaison hatte im vergangenen<br />

Mai so gut angefangen. Als die<br />

Herren 30 um Mike Uhde, André Quaß,<br />

Timo Stalljan, Thorsten Dornia, Mathias<br />

Renner und Thorben Kolk auf<br />

der Anlage des TV <strong>Süd</strong> zunächst e<strong>in</strong>en<br />

überraschenden Heimsieg gegen den<br />

verme<strong>in</strong>tlich stärkeren Gegner, den<br />

<strong>Tennis</strong>club Grün-Weiß Stadthagen erzielen<br />

konnten, standen die Chancen<br />

für die Mannschaft, <strong>in</strong> die Regionalliga<br />

aufzusteigen, gar nicht so schlecht.<br />

Doch dann sollte sich das Blatt wenden,<br />

denn zwei Wochen später mussten<br />

die Herren 30 beim Auswärtsspiel<br />

gegen den Gastgeber SV Arnum e<strong>in</strong>e<br />

bittere Niederlage h<strong>in</strong>nehmen. Das<br />

Spiel endete mit e<strong>in</strong>em Punktestand<br />

von 5:4. „Im entscheidenden letzten<br />

Doppel habe ich mit Stefan Neumann<br />

nach zwei Matchbällen im dritten Satz<br />

leider verloren“, berichtet Mike Uhde.<br />

Das war umso ärgerlicher, da die Partie<br />

vorher sehr ausgeglichen verlaufen<br />

war. Erschwerend kam für die Spieler<br />

des TV <strong>Süd</strong> h<strong>in</strong>zu, dass sie zu fünft <strong>in</strong><br />

den <strong>Süd</strong>en Hannovers reisen mussten,<br />

da der sechste Mann, Thorben Kolk,<br />

aus Krankheitsgründen kurzfristig verh<strong>in</strong>dert<br />

war. Für das Doppel war Thorsten<br />

Dornia aus Bremen extra angereist.<br />

„Das haben wir ihm alle ganz hoch angerechnet“,<br />

so Uhde weiter.<br />

Auch das folgende Heimspiel gegen<br />

die TG Hannover verloren die Herren<br />

30 mit 3:6 ganz unglücklich. Dabei hatte<br />

es für die Hucht<strong>in</strong>ger zunächst gar<br />

nicht schlecht ausgesehen. Die E<strong>in</strong>zel<br />

hatten Mike Uhde (2:6, 6:2, 11:9) und<br />

Andre Quaß (6:0, 6:1) zunächst gewonnen.<br />

Thorben Kolk (3:6, 6:7), Mathias<br />

Renner (0:6, 3:6), Stefan Neumann (6:7,<br />

3:6) und Timo Stalljann (3:6, 2:6) hatten<br />

ihre E<strong>in</strong>zel jedoch leider verloren. „Um<br />

zu gew<strong>in</strong>nen, hätten wir daraufh<strong>in</strong> alle<br />

drei Doppel gew<strong>in</strong>nen müssen“, er<strong>in</strong>nert<br />

sich Andre Quaß.<br />

Die Mannschaft zitterte schließlich<br />

um den Ligaerhalt, hatte am Ende aber<br />

das Glück auf ihrer Seite. Die Herren 30<br />

verloren zwar das letzte Punktspiel 6:3<br />

gegen den TC Schenefeld, profitierten<br />

aber davon, dass Arnum gegen Lüneburg<br />

gewonnen hatte. Damit stiegen<br />

sie nicht ab. „Wir haben wieder häufig<br />

mit Ausfällen zu kämpfen gehabt und<br />

unglücklich zweimal 5:4 verloren. Dass<br />

wir am Ende aber die Nordliga gehalten<br />

haben, war das Wichtigste für uns“, resümiert<br />

Mike Uhde. Damit die nächste<br />

Saison besser läuft, würde er das Team<br />

gern verstärken. N<strong>in</strong>a Seegers<br />

„Noch lange nicht am Limit“<br />

Herren 50 wandeln <strong>in</strong> neuen Dimensionen<br />

Die 1. Herren 50 des TV <strong>Süd</strong> hat bereits<br />

mit dem vorletzten Heimspiel gegen<br />

den Mitkonkurrenten Hagen alles<br />

klar gemacht. Mit <strong>in</strong>sgesamt fünf Siegen<br />

lagen die <strong>Süd</strong>ler une<strong>in</strong>holbar auf<br />

Tabellenplatz 1, womit das letzte Spiel<br />

gegen Ganderkesee bedeutungslos war.<br />

Im kommenden Jahr spielt die 1.<br />

Herren 50 dann <strong>in</strong> der Oberliga. Weitere<br />

Verstärkungen sollen <strong>in</strong>tegriert<br />

werden (angedacht s<strong>in</strong>d hier Matty und<br />

Uli), um dann mit e<strong>in</strong>er sechsköpfigen<br />

Mannschaft m<strong>in</strong>destens die Klasse zu<br />

halten. Den Aufstieg haben Frank Borchers,<br />

Uwe Peters, Joachim Krümpfer,<br />

Manfred Hergesell, Michael Brogsitter,<br />

Michael Fugmann, Joachim Brunssen<br />

und Heiko Jodeit perfekt gemacht. Dieses<br />

Jahr spielte erstmals Fugi mit, dem<br />

wir von Beg<strong>in</strong>n an Manfred als Mentor<br />

an die Seite gestellt hatten. Hier spiegelt<br />

sich unsere soziale Verantwortung<br />

wider. Beide <strong>in</strong>terpretierten ihre Doppelrolle<br />

auf ganz eigene Weise, ohne sich<br />

auch nur für e<strong>in</strong>en Augenblick aus den<br />

Augen zu verlieren.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Technik- und e<strong>in</strong>em<br />

Cardio tra<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>d wir auch hier dank<br />

Franki und Michael <strong>in</strong> neue Dimensionen<br />

vorgedrungen. Beide sehen uns<br />

allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>stimmig noch lange nicht<br />

am Limit. Mehrmals gelang es uns aufgrund<br />

der E<strong>in</strong>zelstärken (Franki spielt<br />

viel zu hart, Fugi ist zu schnell, ...) nach<br />

vier gewonnenen E<strong>in</strong>zeln alle acht Spieler<br />

e<strong>in</strong>zusetzen. Der Kenner weiß: Das<br />

ist wahrer Luxus!<br />

Mit Hilfe e<strong>in</strong>er str<strong>in</strong>genten Mannschaftsführung<br />

(E<strong>in</strong>haltung von Ruhezeiten,<br />

kle<strong>in</strong>e Obstgetränke am Rande,<br />

maximaler Leistungsabruf) formte sich<br />

aus e<strong>in</strong>em eher undiszipl<strong>in</strong>ierten 50er-<br />

Haufen e<strong>in</strong>e feste E<strong>in</strong>heit. Das Ganze<br />

wurde dann am 31. August nach dem<br />

letzten Spiel, dessen Ergebnis wir bis<br />

heute nicht kennen, bei Fugi bis <strong>in</strong> die<br />

frühen Morgenstunden ausgiebig gefeiert.<br />

Das nächste Jahr kann nur noch<br />

lustiger werden… Uwe Peters<br />

Heiko Jodeit, Michael Brogsitter,<br />

Uwe Peters, Manfred Hergesell,<br />

Joachim Brunssen


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10 sportlich<br />

Saisonbericht<br />

2. Herren 40 sichert sich Vizemeistertitel<br />

Die stets regelfeste Zweitvertretung<br />

der Herren 40 des TV <strong>Süd</strong> hat sich <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er abwechslungsreichen und sehr<br />

ausgewogenen Verbandsligasaison<br />

mit 8:4 Punkten den Vizemeistertitel<br />

gesichert.<br />

Bereits vor der Saison verabredete<br />

man sich an e<strong>in</strong>em virtuellen runden<br />

Tisch und besprach, dass die Spieler:<br />

Jörg „the one and only „ Kramarczyk,<br />

Mutti Kuder, Flotter Otto, Bacci Darnehl,<br />

Chucky Thies, Holzkopp Brün<strong>in</strong>g,<br />

Stewart Ledw<strong>in</strong>a, Rookie Ste<strong>in</strong>metz<br />

und Mans „die Wumme“ Ohlrogge<br />

g l e i c h b e r e c h -<br />

tigt zum E<strong>in</strong>satz<br />

kommen sollten,<br />

und es weniger<br />

darum gehen<br />

sollte, immer<br />

das beste Team<br />

aufzustellen.<br />

Die Ämter des<br />

Wasserträgers,<br />

Essenbestellers,<br />

Kassenfüllers,<br />

Aufschreibers,<br />

B a l l b e s o r g e r s<br />

und des Streitschlichters<br />

wurden demokratisch bestimmt.<br />

Das Flaggschiff des TV <strong>Süd</strong>,<br />

dem Stern des Nordens, um Kapitän<br />

Chucky konnte <strong>in</strong> See stechen.<br />

Meistens trat man mit 6-8 Spielern<br />

an, tauschte E<strong>in</strong>zel und Doppel nahezu<br />

komplett durch und brachte angesichts<br />

der Vielzahl guter Esser die<br />

Gastronomen <strong>in</strong>s Verzücken und die<br />

F<strong>in</strong>anzen der Gegner an die Grenzen<br />

e<strong>in</strong>er Insolvenz.<br />

Umso erfreulicher, dass am Ende e<strong>in</strong><br />

hervorragender zweiter Tabellenplatz<br />

dabei heraussprang.<br />

Jedes der sechs Punktspiele war<br />

dabei hart umkämpft. Dreimal wurden<br />

den Gegnern mit e<strong>in</strong>em 4:2 die Grenzen<br />

aufgezeigt. Zweimal ließen wir<br />

Gnade vor Recht ergehen und gestatteten<br />

dem Gegner e<strong>in</strong> Unentschieden.<br />

Ganz zu Beg<strong>in</strong>n der Saison nutzte der<br />

ke<strong>in</strong> Wunder, dass dieses Team den Gegnern Angst e<strong>in</strong>fflößt<br />

spätere verlustpunktfreie Meister TC<br />

Sommerbostel die Verwirrung über<br />

das neue Regelwerk der Wettspielordnung<br />

und besiegte uns mit 4:2.<br />

Die eigentlich <strong>in</strong> die 1. Herren 30<br />

gehörende Nummer 1 der Mannschaft<br />

(und der Welt), Jörg K., spielte dabei<br />

stets se<strong>in</strong>e große Klasse aus und konnte<br />

nur am Grünen Tisch bzw. mit unfairen<br />

Mitteln besiegt werden. All se<strong>in</strong>e<br />

Partner konnten zudem im Doppel<br />

von se<strong>in</strong>er Klasse profitieren und lernten<br />

viel für ihre weitere <strong>Tennis</strong>karriere<br />

sowie weit darüber h<strong>in</strong>aus. Die Spieler<br />

Kuder, Thies und Brün<strong>in</strong>g werden sich<br />

e<strong>in</strong> Leben lang an diese tolle Erfahrung<br />

er<strong>in</strong>nern und stolz ihren K<strong>in</strong>dern<br />

und K<strong>in</strong>desk<strong>in</strong>dern berichten.<br />

Matti Kuder hat erkannt, dass er <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er höheren Altersklasse besser aufgehoben<br />

ist, und verstärkt im kommenden<br />

Jahr die Herren 50... Er verabschiedete<br />

sich mit e<strong>in</strong>er Schlappe<br />

im E<strong>in</strong>zel gegen den BHC. E<strong>in</strong>en Spieler<br />

den die wahre Nummer 1 vor wenigen<br />

Jahren noch locker düpiert hatte.<br />

E<strong>in</strong> wenig aus der <strong>Tennis</strong>-Babypause<br />

erwacht, aber noch nicht wieder<br />

ganz zur alten Spielstärke f<strong>in</strong>den,<br />

konnte unsere etatmäßige Nummer 3<br />

des Teams, Olli Otto, der je e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zel-<br />

und e<strong>in</strong>e Doppelniederlage zum<br />

Gesamtergebnis beisteuerte...<br />

Der frühere ostdeutsche Auswahlangler<br />

und U7 DDR-Meister, Jens<br />

Darnehl, blieb im Jahr 2013 verletzungsfrei,<br />

spielte sich jedoch zweimal<br />

die volle Grütze zusammen und<br />

musste als Verlierer vom Platz gehen.<br />

Überraschenderweise konnte sich<br />

auch der wahrsche<strong>in</strong>lich kompletteste<br />

Ballsport-Allrounder, Häschencup-<br />

Vere<strong>in</strong>smeister früherer Jahre und<br />

Blauwasser-Open Viertelf<strong>in</strong>alist(u.a.),<br />

Stephan „Chucky“ Thies, nicht schadlos<br />

halten. Er verlor denkbar unglücklich<br />

bei irregulären Bed<strong>in</strong>gungen<br />

(wir hatten an dem Tag Bodenfrost,<br />

Wirbelsturm und Hagelschlag, zudem<br />

stimmte die Körnung nicht!) im<br />

Matchtiebreak e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zel. In e<strong>in</strong>em<br />

sagenumwobenen Doppel zog er zudem<br />

se<strong>in</strong>en langjährigen Partner,<br />

Matthias mit <strong>in</strong> den<br />

sportlichen Abgrund<br />

und sorgte somit<br />

dafür, dass sich der<br />

komplette Vere<strong>in</strong><br />

für diese Leistung<br />

fremdschämen sollte.<br />

Jürgen Ledw<strong>in</strong>a und<br />

Ulli Ste<strong>in</strong>metz spielten<br />

ihr außerordentliches<br />

Potenzial an<br />

sozialer Kompetenz<br />

aus und gaben e<strong>in</strong>en<br />

Teil ihrer E<strong>in</strong>zel<br />

ab. Lediglich unsere<br />

Schweden-Wumme, Matthias Ohlrogge<br />

gab ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges E<strong>in</strong>zel <strong>in</strong> der gesamten<br />

Saison ab, er spielte allerd<strong>in</strong>gs<br />

auch ke<strong>in</strong>s.<br />

Nun gut, da gibt es noch e<strong>in</strong>en, der<br />

tatsächlich zu Null durch die Saison<br />

gerauscht ist und auch immerh<strong>in</strong> zwei<br />

E<strong>in</strong>zel, trotz zuweilen ekliger, eitriger,<br />

schnupfriger Nase, gespielt hat:<br />

Die Rede ist vom Tischlerlehrl<strong>in</strong>g<br />

Marc Brün<strong>in</strong>g.<br />

Für das kommende Jahr haben sich<br />

die jungen, attraktiven und durchtra<strong>in</strong>ierten<br />

Männer vom Stern des Nordens,<br />

trotz der verme<strong>in</strong>tlichen Abgabe<br />

von Matti Kuder und Ulli Ste<strong>in</strong>metz<br />

an die Herren 50 e<strong>in</strong>iges vorgenommen:<br />

Es wird bereits eifrig über e<strong>in</strong>en<br />

festen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsterm<strong>in</strong> beim Superstar<br />

Jörg Kramarczyk diskutiert.<br />

<br />

Jörg Kramarczyk


sportlich<br />

11<br />

6. Platz<br />

Mannschaftsbericht Damen 50<br />

Die vergangene Punktspielsaison<br />

teilte sich für uns <strong>in</strong> drei sehr sonnige<br />

Spieltage vor den Ferien und drei<br />

eher gemischte nach den Ferien auf.<br />

Das Zuschauen war immer lohnenswert,<br />

die Damen zwischen 50 und 70<br />

s<strong>in</strong>d alle sportlich, sehen nett aus und<br />

s<strong>in</strong>d gut drauf. Selbst e<strong>in</strong> bisschen Zickenkrieg<br />

wird <strong>in</strong> diesem Alter noch<br />

geboten.<br />

Oldenburg, Strückl<strong>in</strong>gen, Hude, Zetel,<br />

Norden, Wilhelmshaven: so hießen<br />

unsere Partner <strong>in</strong> der Verbandsliga.<br />

Für den TV <strong>Süd</strong> haben gespielt:<br />

Antje Freiheit, Hendrikje Strohecker,<br />

Gisela Hollmann, Ingrid Lüllmann,<br />

Jutta Rathjen und Renate Stolper.<br />

Durch Verletzungen und private<br />

Term<strong>in</strong>e konnte die Vierermannschaft<br />

leider selten <strong>in</strong> Bestbesetzung antreten.<br />

„Alle Reserven mobilisieren und<br />

um jedes e<strong>in</strong>zelne Spiel kämpfen!“,<br />

hieß daher die Devise. Und sie hat sich<br />

ausgezahlt. Nur e<strong>in</strong> gewonnener Satz<br />

mehr, ließ uns am Ende vor Wilhelmshaven<br />

auf dem 6. Platz landen.<br />

Nach dem Abstieg aus der Landesliga<br />

im letzten Jahr, war das natürlich<br />

nicht unser Wunschplatz. Er sagt auch<br />

nicht unbed<strong>in</strong>gt etwas über die Spielstärke<br />

<strong>in</strong> dieser Gruppe aus.<br />

E<strong>in</strong> Quäntchen mehr Glück für uns, und<br />

die Punkte wären anders verteilt worden.<br />

Elf Matchtiebreaks, davon sieben verloren,<br />

sagen alles! Wir glauben trotzdem an uns<br />

und freuen uns auf das nächste Jahr.<br />

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12 sportlich<br />

Das Hobby-Turnier 2013<br />

Ausgeglichene Spiele bei sommerlichem Wetter<br />

Noch knappere Spielergebnisse, e<strong>in</strong>e<br />

strahlende Sonne und zufriedene Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer: Auch<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr war das Hobby-Turnier<br />

wieder e<strong>in</strong> Erfolg.<br />

„Man kennt sich ja“ – das war das<br />

Motto bei diesem Familientreffen – und<br />

man freut sich, wenn man sich <strong>in</strong> jedem<br />

Jahr wiedersieht. Im Vordergrund<br />

– so Jürgen Tänzer zu Beg<strong>in</strong>n der Ver-<br />

anstaltung – sollte das „Mite<strong>in</strong>ander“<br />

stehen, nicht so sehr das Spielergebnis.<br />

Dies wurde von den Teilnehmern gern<br />

akzeptiert – es g<strong>in</strong>g sogar soweit, dass<br />

mitten im Spiel bei e<strong>in</strong>em Doppelfehler<br />

die „Joker-Bitte“ erfüllt wurde.<br />

Am Dienstag, dem 20.08., trafen sich<br />

zwölf Damen- und 16 Herrendoppel<br />

zum Wettkampf beim TV <strong>Süd</strong>. Die Plätze<br />

waren nach den Regengüssen vom<br />

Vortag durch „gute Geister“ des TV<br />

<strong>Süd</strong> spielfähig gemacht worden und so<br />

konnte es nach dem Sektempfang und<br />

freundlichen Worten der Turnierleitung<br />

um 10.30 Uhr auf elf Plätzen bei sommerlichem<br />

Wetter losgehen.<br />

Neben den üblichen Verdächtigen<br />

(wiederum fünf Stuhrer Herrendoppel)<br />

gab es etwa mit Abel/Wilk<strong>in</strong>g vom TC<br />

Schlosspark bei den Herren auch sehr<br />

leistungsstarke Doppel, für welche die<br />

Hobby-Liga bisher noch e<strong>in</strong> fremdes<br />

Terra<strong>in</strong> war. Durch geschickte Platzierung<br />

der Teilnehmer <strong>in</strong> den Gruppen<br />

gelang es dieses Jahr besonders gut,<br />

ausgeglichene Spiele zu ermöglichen.<br />

Dies zeigten die knappen Ergebnisse,<br />

aber auch die Reaktionen verme<strong>in</strong>tlich<br />

stärkerer Paare <strong>in</strong> etwa folgendem<br />

Wortlaut: „Was spielen wir nur für e<strong>in</strong>e<br />

Sch...?“<br />

Am Vormittag konnten bei e<strong>in</strong>er<br />

Spieldauer von 45 M<strong>in</strong>uten zwei Runden<br />

absolviert werden. Dann gab es<br />

Kartoffelsuppe mit Bockwurst und<br />

nach dem obligatorischem Fototerm<strong>in</strong><br />

begannen die Nachmittagsspiele. Die<br />

Stimmung war gut, was man den besonders<br />

e<strong>in</strong>drucksvollen Bemerkungen<br />

wie „e<strong>in</strong>e Schnecke zum Laufen zu<br />

br<strong>in</strong>gen, ist schon e<strong>in</strong> Problem“ oder<br />

„du bewegst Dich mit der Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

e<strong>in</strong>er Wanderdüne“ entnehmen<br />

konnte.<br />

Alle Begegnungen verliefen harmonisch.<br />

Beim abschließenden Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />

(leider ohne Kuchen!) wurden<br />

die Erlebnisse des letzten Jahres ausge-


sportlich<br />

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der Gesundheit gegeben.<br />

Am Mittwoch war dann noch besseres<br />

Wetter, allerd<strong>in</strong>gs gab es weniger<br />

Teilnehmer – <strong>in</strong>sgesamt 18 Doppel<br />

(drei Teilnehmer spielten an beiden<br />

Tagen). Auch an diesem Tag gab es<br />

abwechslungsreiche Spiele mit emotionalen<br />

Ausbrüchen (wie stets Hansi<br />

Kandelhard vom TV Oberneuland) und<br />

zum Abschluss bedankten sich die<br />

Hobbyspieler bei Karl Wesl<strong>in</strong>g für die<br />

exzellente Organisation.<br />

„Wir freuen uns schon jetzt auf das<br />

Turnier 2014 und hoffen, dass wir alle<br />

gesund bleiben“ – das war der allgeme<strong>in</strong>e<br />

Tenor.<br />

Vermisst wurde allerd<strong>in</strong>gs von e<strong>in</strong>igen<br />

die Möglichkeit, auch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong><br />

Mixed zu spielen. Daran müssen wir<br />

arbeiten und fassen dies als e<strong>in</strong>en Auftrag<br />

auf. Jürgen Tänzer


14 jugend<br />

Jennifer Vogelmann<br />

Zehn Jahre beim TV <strong>Süd</strong><br />

Sie hat e<strong>in</strong>en großen Teil ihrer K<strong>in</strong>dheit<br />

und Jugend beim TV <strong>Süd</strong> verbracht, ist<br />

vor sportlichen Herausforderungen nie<br />

zurückgeschreckt und hat sich zu e<strong>in</strong>er<br />

hervorragenden <strong>Tennis</strong>spieler<strong>in</strong> entwickelt.<br />

Wenn Jennifer Vogelmann aus<br />

Stuhr im nächsten Sommer ihre Heimat<br />

verlässt, um <strong>in</strong> Heidelberg oder Freiburg<br />

Mediz<strong>in</strong> zu studieren, wird sie ihren<br />

<strong>Tennis</strong>vere<strong>in</strong>, dem sie über zehn Jahre<br />

treu geblieben ist, sehr vermissen.<br />

Wenn Jennifer während des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

mit Lars, Matthias und Thorsten auf dem<br />

<strong>Tennis</strong>platz steht, s<strong>in</strong>d ihre Knie leicht<br />

gebeugt und stehen schulterbreit ause<strong>in</strong>ander,<br />

ihr Oberkörper ist e<strong>in</strong> wenig nach<br />

vorn geneigt. Konzentriert beobachtet sie<br />

ihr Gegenüber beim Aufschlag, verfolgt<br />

den Ball und schlägt ihn mit viel Kraft zurück<br />

über das Netz. Tra<strong>in</strong>er Jens Dierßen<br />

lobt, korrigiert und motiviert die jungen<br />

Spieler währenddessen vom Spielfeld rand<br />

aus.<br />

Seitdem die 18-Jährige ihr Freiwilliges<br />

Soziales Jahr (FSJ) im Diakonie Krankenhaus<br />

<strong>in</strong> Gröpel<strong>in</strong>gen angefangen<br />

hat, muss die Hobbysportler<strong>in</strong> zusehen,<br />

dass sich das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g auch mit ihren<br />

Schichten vere<strong>in</strong>baren lässt. „Wenn ich<br />

Frühschicht habe, versuche ich so oft wie<br />

möglich nachmittags zu spielen“, sagt sie<br />

nach dem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Um fit zu bleiben,<br />

geht sie täglich joggen und ab und zu <strong>in</strong>s<br />

Fitness-Studio.<br />

Jennifer tra<strong>in</strong>iert gern mit den Herren<br />

zusammen, auch wenn es anstrengend<br />

ist. „Das ist schon e<strong>in</strong> anderer Schnack.<br />

Da werde ich richtig gefordert und anschließend<br />

b<strong>in</strong> ich ganz schön kaputt.“<br />

Durch das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit den Herren hat<br />

die 18-Jährige e<strong>in</strong> dynamisches, kraftvolles<br />

und schnelles <strong>Tennis</strong> entwickelt.<br />

Als sie e<strong>in</strong> achtjähriges Mädchen war,<br />

begann Jennifer beim TV <strong>Süd</strong> zu spielen.<br />

„Me<strong>in</strong> Papa ist e<strong>in</strong> begeisterter Ballsportler<br />

und hat mir damals e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>en <strong>Tennis</strong>schläger<br />

<strong>in</strong> die Hand gedrückt“, er<strong>in</strong>nert sie<br />

sich an den Anfang ihrer <strong>Tennis</strong>karriere. Zunächst<br />

hatte sie e<strong>in</strong> halbes Jahr E<strong>in</strong>zelunterricht<br />

bei Michael Brogsitter, dann wurde sie<br />

allmählich <strong>in</strong> die Gruppe <strong>in</strong>tegriert. Ihr erstes<br />

Spiel bei den Damen, die damals alle viel älter<br />

als sie waren, hatte sie mit zwölf Jahren. „Ich<br />

weiß noch genau, wie ich vor Aufregung gezittert<br />

habe, ich hatte echt Schiss, dass ich denen das<br />

Spiel versaue.“ Zur Unterstützung mussten Mama<br />

und Papa damals im Publikum sitzen und letztlich<br />

hat sich Jennifer laut ihrer Mitspieler<strong>in</strong>nen<br />

gut geschlagen. „Die haben mich alle gelobt und<br />

mir viel Mut zugesprochen“, sagt sie.<br />

Tra<strong>in</strong>ierte sie <strong>in</strong> der ersten Zeit zweimal pro<br />

Woche, verdoppelte sie bald ihr Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gspensum.<br />

Jennifer war ehrgeizig, hatte immer großen Spaß<br />

am <strong>Tennis</strong>spielen und merkte, dass der Sport für<br />

sie e<strong>in</strong> wohltuender Ausgleich zum schulischen<br />

Leistungsdruck und Prüfungsstress war.<br />

E<strong>in</strong> großes Erfolgserlebnis hatte sie, kurz<br />

bevor sie 2010 e<strong>in</strong> Austauschjahr <strong>in</strong> den USA<br />

verbrachte. Damals spielte sie <strong>in</strong> den Verbandsmeisterschaften<br />

(U 18) gegen die beste Spieler<strong>in</strong><br />

ihrer Altersklasse. „Ingrid war die Nummer<br />

E<strong>in</strong>s und wollte Profispieler<strong>in</strong> werden. Sie<br />

war für mich immer e<strong>in</strong> großes Vorbild,<br />

weil sie so gut spielte. Vor dem Match<br />

war ich davon überzeugt, dass ich<br />

nicht den Hauch e<strong>in</strong>er Chance<br />

hätte.“ Doch es kam anders:<br />

Den ersten Satz gewann<br />

Jennifer deutlich,<br />

im zweiten<br />

führte sie<br />

hoch. Dann<br />

holte ihre<br />

Kontrah<br />

e n t i n<br />

d o c h<br />

n o c h<br />

s t a r k


jugend<br />

15<br />

auf, aber Jennifer konnte sich durchsetzen.<br />

„Das war für mich e<strong>in</strong> Riesenerfolg“,<br />

erzählt sie lächelnd mit leuchtenden<br />

Augen.<br />

Aber auch der Aufstieg der ersten Damenmannschaft<br />

<strong>in</strong> die Landesliga wird<br />

Jennifer immer <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleiben,<br />

denn niemand von ihnen hätte damit gerechnet.<br />

„Das war e<strong>in</strong> tolles Erlebnis, weil<br />

wir das alle zusammen geschafft haben.“<br />

In der letzten Saison hatten sie h<strong>in</strong>gegen<br />

weniger Glück. Die beste Spieler<strong>in</strong> verließ<br />

den Vere<strong>in</strong> und bei den Punktspielen gab<br />

es e<strong>in</strong>ige Term<strong>in</strong>schwierigkeiten. „Jetzt<br />

spielen wir wieder <strong>in</strong> der Verbandsliga,<br />

aber das ist vielleicht auch erst e<strong>in</strong>mal<br />

besser so, denn dann haben<br />

wir wieder mehr Chancen und<br />

größere Erfolgserlebnisse.“<br />

Noch bis e<strong>in</strong>schließlich<br />

nächsten Sommer wird Jennifer<br />

beim TV <strong>Süd</strong> <strong>in</strong> ihrer<br />

Freizeit so oft es geht spielen.<br />

„Ich b<strong>in</strong> hier quasi<br />

groß geworden und<br />

fühle mich total wohl.<br />

Wir Spieler unternehmen<br />

auch oft privat viel<br />

zusammen – gehen zum<br />

Beispiel geme<strong>in</strong>sam zum<br />

Freimarkt oder veranstalten<br />

Grillabende. Der Sport hat uns<br />

alle sehr zusammengeschweißt.“<br />

So sehr Jennifer sich auf ihr<br />

Mediz<strong>in</strong>studium und den damit<br />

verbundenen neuen Lebensabschnitt<br />

freut, so weiß sie schon<br />

jetzt, dass ihr der TV <strong>Süd</strong> sehr<br />

fehlen wird. „Ich habe sogar<br />

schon im Internet recherchiert,<br />

wo man <strong>in</strong> Heidelberg<br />

oder Freiburg <strong>Tennis</strong><br />

spielen kann“, sagt sie,<br />

verspricht aber: „Wenn<br />

ich während den Semesterferien<br />

<strong>in</strong> Bremen<br />

b<strong>in</strong>, werde ich<br />

so oft wie möglich<br />

auch den TV <strong>Süd</strong><br />

besuchen.“<br />

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16<br />

jugend<br />

Nachwuchs gew<strong>in</strong>nen<br />

Aktion: „Spiel <strong>Tennis</strong> <strong>in</strong> Schule und Vere<strong>in</strong>“<br />

Es ist schon seit e<strong>in</strong>igen Jahren e<strong>in</strong><br />

offensichtliches und viel besprochenes<br />

Problem: Seit der Umstellung der Schulen<br />

auf Ganztagsunterricht sehen sich<br />

Sportvere<strong>in</strong>e mit stagnierenden oder zurückgehenden<br />

Zahlen beim Nachwuchs<br />

konfrontiert. Vor allem Sportarten, die<br />

vorwiegend auf Außengeländen stattf<strong>in</strong>den,<br />

haben durch bis <strong>in</strong> den Nachmittag<br />

verlängerte Schulzeiten nur noch<br />

sehr kle<strong>in</strong>e Zeitfenster, <strong>in</strong> denen sie ihre<br />

Jugendlichen tra<strong>in</strong>ieren können. „Im<br />

Sommer haben wir damit weniger e<strong>in</strong><br />

Problem, weil wir die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszeiten<br />

auch <strong>in</strong> die Abendstunden legen können“,<br />

erklärt Michael Brogsitter. Doch<br />

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gerade im W<strong>in</strong>ter, wenn die Hallen ohneh<strong>in</strong><br />

besetzt s<strong>in</strong>d, bleibe den K<strong>in</strong>dern<br />

und Jugendlichen wenig Zeit, ihren<br />

Liebl<strong>in</strong>gssportarten nachzugehen.<br />

„Die Frage ist e<strong>in</strong>fach, wie man K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendliche dennoch für <strong>Tennis</strong><br />

begeistern kann“, hebt der Tra<strong>in</strong>er<br />

hervor. Was liegt da näher als direkt mit<br />

den Schulen zu kooperieren? Der TV<br />

<strong>Süd</strong> tritt seit e<strong>in</strong>igen Jahren geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem <strong>Tennis</strong>verband Nordwest verstärkt<br />

an Bremer Lehr<strong>in</strong>stitutionen heran.<br />

Im gesamten Stadtgebiet wird seit<br />

2002 die Aktion „Spiel <strong>Tennis</strong> <strong>in</strong> Schule<br />

und Vere<strong>in</strong>“ durchgeführt. Geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Ernst Ste<strong>in</strong>hoff, Referent für Schultennis<br />

des Verbandes, wurde dieses<br />

Konzept entwickelt, um <strong>Tennis</strong> <strong>in</strong> den<br />

Sportunterricht zu <strong>in</strong>tegrieren, das Interesse<br />

für den Sport zu wecken und Talente<br />

zu fördern. Außerdem werden AGs<br />

angeboten, <strong>in</strong> denen der Nachwuchs<br />

sich ausprobieren kann. „Wir geben als<br />

Vere<strong>in</strong> also die Manpower, die Schulen<br />

oft fehlt, und profitieren im Gegenzug<br />

vom Zuwachs der Jugendlichen“, resümiert<br />

Michael Brogsitter. Das Konzept<br />

kommt bei Schulen bisher gut an. Doch<br />

oft fehlt den Vere<strong>in</strong>en eben jene Manpower,<br />

um die Projekte ausreichend<br />

durchzuführen.<br />

Auch Michael Brogsitter war <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren damit alle<strong>in</strong>. Durch<br />

den neuen Tra<strong>in</strong>er Jens Dierßen erhofft<br />

er sich wieder mehr Unterstützung, um<br />

etwas offensiver für den <strong>Tennis</strong>sport<br />

e<strong>in</strong>treten zu können. „Wir wollen ja<br />

H<br />

schließlich nicht nur die rund hundert<br />

Jugendlichen des TV <strong>Süd</strong> fördern, sondern<br />

auch für Nachwuchs sorgen“, erklärt<br />

er. Die Begeisterung für den Sport<br />

habe bei K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />

nicht nachgelassen. „Die haben nur e<strong>in</strong>fach<br />

kaum noch Zeit dafür.“<br />

In Hucht<strong>in</strong>g kooperiert der TV <strong>Süd</strong><br />

mit der Oberschule Hermannsburg. Geme<strong>in</strong>sam<br />

werden <strong>Tennis</strong>-Wahlpflichtkurse<br />

angeboten, die auf der Anlage<br />

des TV <strong>Süd</strong> veranstaltet werden. Bis<br />

zum vergangenen Jahr hatte Michael<br />

Brogsitter auch noch e<strong>in</strong> Lauf- und<br />

Fitnesstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g angeboten, dann aber<br />

e<strong>in</strong>gestellt. „Man muss dazu sagen, dass<br />

dieses Engagement überwiegend ehrenamtlich<br />

geschieht“, betont der Tra<strong>in</strong>er.<br />

Jetzt werde der Fokus wieder verstärkt<br />

auf <strong>Tennis</strong> gelegt. Rike Oehlerk<strong>in</strong>g<br />

I


jugend<br />

17<br />

Wenn die<br />

Jugend spielt<br />

Gute Stimmung bei Jugend-Vere<strong>in</strong>smeisterschaften<br />

Am 14. September 2013<br />

fanden die Vere<strong>in</strong>smeisterschaften<br />

der Jugendlichen<br />

statt. Aufgrund des schlechten<br />

Wetters mussten wir <strong>in</strong><br />

die Halle ausweichen. Trotz<br />

Verlegung herrschte bei den<br />

18 teilnehmenden Jugendlichen<br />

e<strong>in</strong>e Super-Stimmung.<br />

Bei den diesjährigen Vere<strong>in</strong>smeisterschaften<br />

der Jugendlichen<br />

gab es e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Veränderung. Bestandteil<br />

des Turniers war nicht nur<br />

<strong>Tennis</strong>, sondern auch die<br />

Leichtathletik. Hier wurden<br />

Fähigkeiten wie Kraft beim Mediz<strong>in</strong>ballweitwurf, Ausdauer<br />

beim Sechs-Runden-Lauf sowie Koord<strong>in</strong>ation beim Eimerwurf<br />

und Torschuss gefordert. Diese Neuerung, wie sie schon seit<br />

Jahren beim Bremer Stadtmusikanten-Cup des <strong>Tennis</strong>verband<br />

Nordwest durchgeführt wird, wurde von den Jugendlichen begeistert<br />

aufgenommen.<br />

Bei den Mädchen und Jungen U10 setzte sich Ole Wilk<strong>in</strong>g<br />

vor Kim Urbanczyk und F<strong>in</strong>e Gramberg sowie Johanna W<strong>in</strong>kelmann<br />

durch. In dieser Altersklasse wurden die Vere<strong>in</strong>smeisterschaften<br />

der Mädchen und Jungen zusammengelegt.<br />

In der Altersklasse der Mädchen U13 setzte sich hauchdünn<br />

Nicole Litke vor Viktoria Bastron und Al<strong>in</strong>a Garuba durch.<br />

E<strong>in</strong> sehr großes Teilnehmerfeld gab es bei den Jungen U13<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt fünf Teilnehmern. Es gewann Jannik Schwertfeger<br />

vor Leon Neumann. Den dritten Platz belegte Henk Duwe<br />

vor Naxiro Garuba<br />

und Philipp Nguyen.<br />

Bei den Mädchen<br />

und Jungen <strong>in</strong> der<br />

Altersklasse U15<br />

gab es jeweils nur<br />

drei Meldungen.<br />

Hier siegte bei den<br />

Mädchen U15 Xenia<br />

Merz vor Valeria<br />

Deeva und Jessica<br />

Nagel. Sieger bei<br />

den Jungen U15 wurde Basian Granz vor Leon Wilk<strong>in</strong>g und<br />

Sebastian Görs.<br />

Die zahlreich anwesenden Eltern und Zuschauer haben tolle<br />

Spiele gesehen, die bereits jetzt Vorfreude auf die nächsten Vere<strong>in</strong>smeisterschaften<br />

machen. Bei der abschließenden Siegerehrung<br />

erhielten alle Teilnehmer e<strong>in</strong>en Pokal.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle bei Michael Brogsitter, Jens<br />

Dierßen und Olaf Lücke sowie den weiteren Helfern für die tolle<br />

Unterstützung bedanken. Stefan Schröder / Jugendwart<br />

Warum<br />

noch warten?<br />

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18 <strong>in</strong>tern<br />

Tra<strong>in</strong>er Jens Dierßen<br />

Erste Bilanz des „Neuen“ nach e<strong>in</strong>em halben Jahr<br />

Tra<strong>in</strong>er Jens Dierßen ist <strong>in</strong>zwischen<br />

gut e<strong>in</strong> halbes Jahr beim TV <strong>Süd</strong> tätig.<br />

Da wird es Zeit, e<strong>in</strong>e erste Bilanz zu<br />

ziehen. Hier se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schätzungen.<br />

Aufschlag, Be<strong>in</strong>arbeit, Schnelligkeit<br />

und Ausdauer – Jens Dierßen steht neben<br />

e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kaufswagen voller <strong>Tennis</strong>bälle<br />

am Netz und scheucht während<br />

des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs Navid, Andrew, Rüdiger<br />

und Hans-Thomas über den Platz.<br />

An diesem milden Spätsommerabend<br />

herrscht auf fast allen Plätzen der Anlage<br />

großer Betrieb. „Rüdiger, denk an<br />

de<strong>in</strong>e Schulter“, ruft Dierßen und lobt:<br />

„Navid, schöner W<strong>in</strong>kel!“. Im vergangenen<br />

Mai ist der 48-Jährige aus Bremerhaven<br />

als neuer Tra<strong>in</strong>er zum TV <strong>Süd</strong><br />

gekommen. Jeweils Dienstag- und Freitagnachmittag<br />

sowie am Samstagvormittag<br />

tra<strong>in</strong>iert er seitdem die Mitglieder.<br />

Dierßen ist viel beschäftigt, denn<br />

<strong>in</strong> Bremerhaven, wo er derzeit noch<br />

wohnt, sitzt er oft und immer mehr am<br />

Schreibtisch, gibt dort h<strong>in</strong> und wieder<br />

private <strong>Tennis</strong>stunden und leitet an e<strong>in</strong>igen<br />

Vormittagen Aqua-Fitnesskurse.<br />

)<br />

(<br />

0421<br />

Als Verbandstra<strong>in</strong>er tra<strong>in</strong>iert er zudem<br />

<strong>in</strong> Oberneuland die Bremer Jugend im<br />

Leistungsbereich und am Wochenende<br />

ist er viel auf Lehrgängen und Turnieren<br />

unterwegs. Selbst kommt der zweifache<br />

Vater viel zu selten zum <strong>Tennis</strong>spielen.<br />

Nach gut e<strong>in</strong>em halben Jahr se<strong>in</strong>es<br />

747 20<br />

Gabriele Schmidt · Wernerstr. 38 · 28203 Bremen · Tel. (0421) 747 20<br />

Gabriele Schmidt · Wernerstr. 38 · 28203 Bremen · Tel.<br />

(<br />

Tra<strong>in</strong>er-Dase<strong>in</strong>s beim TV <strong>Süd</strong> zieht er<br />

nun se<strong>in</strong>e erste Bilanz und berichtet,<br />

was se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach gut und was<br />

weniger gut läuft. Dierßen betont, dass<br />

er sich im Hucht<strong>in</strong>ger Vere<strong>in</strong> sehr wohl<br />

fühlt. „Ich b<strong>in</strong> von Anfang an von allen<br />

sehr gut aufgenommen worden“, sagt er.<br />

Als <strong>Tennis</strong>lehrer schätzt er es, die ganze<br />

Bandbreite abzudecken. Gerade weil<br />

er viel im Hochleistungsbereich tätig ist<br />

(unter anderem tra<strong>in</strong>ierte er Davis-Cup<br />

und Weltranglistenspieler <strong>in</strong> der Bundesligamannschaft<br />

beim Bremerhavener<br />

TV) tra<strong>in</strong>iert er zur Abwechslung<br />

auch gern Freitzeitsportler. Trotzdem<br />

stellt Dierßen auch an diese hohe Erwartungen.<br />

Vor allem unter den Jugendlichen<br />

wünscht er sich etwas mehr<br />

Kampfgeist, Diszipl<strong>in</strong> und Ehrgeiz. „Bei<br />

e<strong>in</strong>igen ist der Leistungsgedanke noch<br />

nicht so richtig angekommen“, sagt er<br />

lächelnd, dabei räumt er aber e<strong>in</strong>, dass<br />

se<strong>in</strong> Ehrgeiz nicht größer se<strong>in</strong> sollte<br />

als der se<strong>in</strong>er jungen Schüler. „Um das<br />

Grundniveau zu verbessern, würde ich<br />

dafür plädieren, dass e<strong>in</strong>e Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsstunde<br />

60 M<strong>in</strong>uten und nicht 45 M<strong>in</strong>uten<br />

lang ist, sonst haben sich die Spieler<br />

oft gerade erst warm gespielt und schon<br />

ist die Stunde wieder zu Ende.“<br />

Den Wunsch, <strong>Tennis</strong>lehrer zu werden,<br />

hatte Dierßen schon zu Schulzeiten.<br />

Damals, als <strong>Tennis</strong> noch e<strong>in</strong> Elite-Sport<br />

war, brachte er sich das <strong>Tennis</strong>spielen<br />

zunächst selbst bei, denn se<strong>in</strong>e Eltern<br />

konnten sich reguläre <strong>Tennis</strong>stunden<br />

nicht leisten. „Dadurch haben sich bei<br />

mir viele Fehler e<strong>in</strong>geschlichen“, er<strong>in</strong>nert<br />

er sich, aber an se<strong>in</strong>em Berufswunsch<br />

hielt er trotzdem weiter fest. So<br />

machte er gleich nach dem ( Abitur se<strong>in</strong>e<br />

erste Tra<strong>in</strong>erausbildung <strong>in</strong> der Schweiz<br />

und später absolvierte er Tra<strong>in</strong>erlizenzen<br />

des DTB bis zum A-Tra<strong>in</strong>er. Dierßen<br />

hat mit se<strong>in</strong>em Beruf die richtige Wahl<br />

getroffen, weiß er heute. „Ich b<strong>in</strong> sehr<br />

glücklich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em ) Job. Gabriele Auch Schmidt persönlich<br />

hat mich der <strong>Tennis</strong>sport weiter<br />

· Wernerstr. 380421<br />

· 2820 G<br />

(<br />

gebracht und mich zu e<strong>in</strong>em offeneren<br />

Menschen gemacht, denn eigentlich<br />

war ich immer sehr schüchtern“, verrät<br />

er. N<strong>in</strong>a Seegers


<strong>in</strong>tern<br />

19<br />

Da ist Musik dr<strong>in</strong><br />

Jugend des TV <strong>Süd</strong> gibt<br />

e<strong>in</strong> Neujahrskonzert<br />

Was ist Bildung? Diese Frage stellen<br />

sich immer mehr Eltern. Das Leben e<strong>in</strong>es<br />

K<strong>in</strong>des besteht nicht nur aus Mathe<br />

und Deutsch. Erziehungswissenschaftler<br />

haben schon längst herausgefunden,<br />

dass Sport und Musik, aber auch andere<br />

kulturelle Interessen äußerst wichtig für<br />

die Entwicklung e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des s<strong>in</strong>d. Deshalb<br />

ist es umso erfreulicher, dass der<br />

TV <strong>Süd</strong> engagierte Eltern hat, die sich<br />

diesbezüglich für ihre K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>setzen.<br />

Sträuße · Gestecke ·<br />

Topfblumen · Grabpflege<br />

· Neuanlage<br />

… für Bremen und umzu<br />

Wir haben <strong>in</strong> unseren Reihen motivierte<br />

K<strong>in</strong>der, die sowohl <strong>Tennis</strong> spielen<br />

als auch e<strong>in</strong> Musik<strong>in</strong>strument erlernen.<br />

Die <strong>Tennis</strong>künste der jungen Wilden<br />

können Woche um Woche auf dem Platz<br />

bewundert werden. Jetzt sollen die Mitglieder<br />

des TV <strong>Süd</strong> und alle Freunde der<br />

Musik die Gelegenheit bekommen, sich<br />

auch an den musischen Künsten unserer<br />

jüngsten <strong>Tennis</strong>cracks zu erfreuen.<br />

Die ersten Zusagen liegen bereits vor:<br />

Das Geschwisterpaar L<strong>in</strong>nea und Benjam<strong>in</strong><br />

Thies (neun und zwölf Jahre alt)<br />

freuen sich ebenso wie der elfjährige<br />

Leon Netthöfel darauf, dem Publikum<br />

am Klavier ihre musikalischen Fertigkeiten<br />

präsentieren zu dürfen. Und auch<br />

Leon Wilk<strong>in</strong>g, Leon Nowikov und L<strong>in</strong>us<br />

Br<strong>in</strong>gmann wollen dabei se<strong>in</strong>.<br />

Über weitere junge Musiker, die mutig<br />

genug s<strong>in</strong>d, vor e<strong>in</strong>em hoffentlich großen<br />

Publikum ihre musischen Talente<br />

zu präsentieren, freuen wir uns sehr.<br />

Bitte wendet euch an Stephan Thies<br />

(Tel. 0421 / 576 99 50). Um e<strong>in</strong> buntes<br />

Programm gestalten zu können, s<strong>in</strong>d<br />

auch andere Musik<strong>in</strong>strumente oder Gesang<br />

erwünscht. Das Alter und Können<br />

spielt dabei ke<strong>in</strong>e Rolle. Jeder fängt mal<br />

kle<strong>in</strong> an.<br />

Der Auftritt f<strong>in</strong>det am Sonntagnachmittag,<br />

dem 5. Januar 2014, um 15.30<br />

Uhr bei Kaffee und Kuchen <strong>in</strong> der Vere<strong>in</strong>sgaststätte<br />

des TV <strong>Süd</strong> statt. Motto:<br />

Das Neujahrskonzert des TV <strong>Süd</strong>! Änderungen<br />

werden auf der TV-<strong>Süd</strong>-Homepage<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

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20<br />

Wir machen den Aufschlag<br />

Redaktionelle Unterstützung beim TV <strong>Süd</strong><br />

Gestatten, N<strong>in</strong>a Seegers und Rike<br />

Oehlerk<strong>in</strong>g. Freie Journalist<strong>in</strong>nen und<br />

Texter<strong>in</strong>nen. Schreiben ist unser Leben.<br />

Meistens erzählen wir Stadt- und<br />

Lebensgeschichten und berichten von<br />

kulturellen Ereignissen <strong>in</strong> der Syker<br />

Kreiszeitung, im Weser Report und anderen<br />

regionalen Magaz<strong>in</strong>en. Aber auch<br />

Pressearbeit und andere Textaufgaben<br />

gehören zu unserem Tätigkeitsgebiet.<br />

Seit rund e<strong>in</strong>em Jahr haben wir auf<br />

e<strong>in</strong>mal auch etwas mit <strong>Tennis</strong> zu tun.<br />

Kl<strong>in</strong>gt komisch, ist aber so...<br />

Alles begann, als Dietrich Otto auf<br />

e<strong>in</strong>er Führung <strong>in</strong> der Überseestadt N<strong>in</strong>a<br />

ansprach. Er suche aktuell für se<strong>in</strong>en<br />

Vere<strong>in</strong> jemanden, der die Presse- und<br />

Schreibarbeit übernehmen könne. Das<br />

war vor zwei Jahren. Inzwischen haben<br />

wir bereits etliche Pressemitteilungen<br />

geschrieben und verschickt, die Veröffentlichung<br />

von e<strong>in</strong>igen Artikeln <strong>in</strong> regionalen<br />

Zeitungen bewirkt und haben<br />

zum zweiten Mal die redaktionelle Arbeit<br />

für das Vere<strong>in</strong>smagaz<strong>in</strong> „aufschlag“<br />

übernommen, das Sie gerade <strong>in</strong> den<br />

Händen halten.<br />

Der e<strong>in</strong> oder die andere mag <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Ausgaben des „aufschlag“<br />

Textilien Textildrucke Flock Flex<br />

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bereits unsere Namen gelesen haben.<br />

Vor e<strong>in</strong>em Jahr erschien das umfangreiche<br />

Geständnis von Rike, sie habe<br />

eigentlich überhaupt ke<strong>in</strong>e Ahnung von<br />

<strong>Tennis</strong>. Selbiges galt auch für N<strong>in</strong>a Seegers,<br />

die damals so e<strong>in</strong>gespannt war,<br />

dass sie erst seit der letzten Ausgabe <strong>in</strong><br />

Ersche<strong>in</strong>ung treten konnte. Die Bilanz<br />

nach gut e<strong>in</strong>em Jahr: Wenn uns jetzt jemand<br />

fragt, was e<strong>in</strong> Tiebreak ist, könnte<br />

es passieren, dass wir nicht mehr wortkarg<br />

antworten: „Das hat irgendwas mit<br />

<strong>Tennis</strong> zu tun.“ Inzwischen könnte die<br />

Reaktion durchaus etwas differenzierter<br />

ausfallen.<br />

Apropos „differenziert“: Was wir beide<br />

gut können, ist „beobachten“. Die Welt<br />

um uns herum e<strong>in</strong>fangen und <strong>in</strong> Worten<br />

ausdrücken oder durch die L<strong>in</strong>sen unserer<br />

Kameras festhalten - denn wir fotografieren<br />

auch. Mit welchen Themen wir<br />

uns beschäftigen ist dann letztlich fast<br />

egal. Der Appetit kommt ja schließlich<br />

beim Essen und wir s<strong>in</strong>d beide ziemlich<br />

begeisterungsfähig. Daher ist unsere Arbeit<br />

für den TV <strong>Süd</strong> gar nicht so abwegig.<br />

Im Gegenteil: Auch hier verstecken<br />

sich unendlich viele Geschichten. Ob die<br />

Reise e<strong>in</strong>iger Mitglieder über e<strong>in</strong>en Teil<br />

des Jakobswegs, der sportliche Werdegang<br />

e<strong>in</strong>er jungen Spieler<strong>in</strong> oder der<br />

Trip e<strong>in</strong>es Mitglieds durch Australien –<br />

das s<strong>in</strong>d alles spannende Erlebnisse, von<br />

denen berichtet werden sollte. Wenn<br />

sich dann auch noch die e<strong>in</strong> oder andere<br />

Regionalredaktion unserer Pressemitteilungen<br />

zu Saisonspielen annimmt, hat<br />

unsere Arbeit voll und ganz gefruchtet.<br />

Wir müssen ja deswegen nicht gleich<br />

mit dem <strong>Tennis</strong>spielen anfangen.<br />

N<strong>in</strong>a Seegers und Rike Oehlerk<strong>in</strong>g


21<br />

Nachfolger(<strong>in</strong>) gesucht<br />

Bereich F<strong>in</strong>anzen und Verwaltung<br />

Liebe Mitglieder,<br />

nachdem genau vor e<strong>in</strong>em Jahr die<br />

Suchanzeige für e<strong>in</strong>e Buchhalter<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

unserem Magaz<strong>in</strong> so außerordentlich<br />

erfolgreich war, wende ich mich erneut<br />

und nunmehr <strong>in</strong> eigener Sache an Euch.<br />

Als ich im März 2003 erstmals <strong>in</strong> den<br />

Vorstand gewählt und den Bereich F<strong>in</strong>anzen<br />

und Verwaltung übernahm, g<strong>in</strong>g<br />

ich davon aus, dass es wohl für fünf bis<br />

sechs Jahre se<strong>in</strong> würde. Wer kann es<br />

mir verdenken, dass im nunmehr 11.<br />

Jahr bei mir e<strong>in</strong>e massive Amtsmüdigkeit<br />

e<strong>in</strong>getreten ist, die mir ke<strong>in</strong>e Kraft<br />

mehr lässt für e<strong>in</strong>e erneute Übernahme<br />

des Amtes auf weitere zwei Jahre.<br />

Ich suche me<strong>in</strong>en Amtsnachfolger.<br />

Was s<strong>in</strong>d die Anforderungen, die dieses<br />

Amt stellt? Zunächst sollte die Be-<br />

werber<strong>in</strong> oder der Bewerber (die Frauenquote<br />

im Vorstand müsste unbed<strong>in</strong>gt<br />

wieder erhöht werden) Mitglied im TV<br />

<strong>Süd</strong> se<strong>in</strong>. Sie oder er sollte Interesse für<br />

e<strong>in</strong> sehr vielfältiges Aufgabengebiet haben<br />

und bereit sowie <strong>in</strong> der Lage se<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>en Teil ihrer bzw. se<strong>in</strong>er Freizeit dem<br />

Vere<strong>in</strong> zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Zuständigkeitsbereiche – jeweils<br />

<strong>in</strong> hervorragender Weise unterstützt<br />

durch unsere Vere<strong>in</strong>ssekretär<strong>in</strong> Astrid<br />

Madaj – umfassen u.a. die monatliche<br />

Rechnungslegung, die Jahresplanung,<br />

Soll/Ist-Vergleiche und daraus ggf. die<br />

E<strong>in</strong>leitung von Maßnahmen, Versicherungswesen,<br />

Steuern (Lohn-, Umsatzsteuer<br />

und Gewerbesteuerbefreiung)<br />

u.v.a. Das hört sich <strong>in</strong> der Aufzählung<br />

gewaltig an, macht aber gerade <strong>in</strong> der<br />

Vielfältigkeit die Würze dieses Amtes<br />

aus. Alles kann man sich aneignen,<br />

wenn man den Umgang mit Zahlen beherrscht<br />

und im Übrigen mit e<strong>in</strong>em gesunden<br />

Menschenverstand ausgestattet<br />

ist.<br />

Ich denke, dass ich me<strong>in</strong>em Nachfolger,<br />

me<strong>in</strong>er Nachfolger<strong>in</strong> e<strong>in</strong> gut<br />

bestelltes Feld übergeben kann. Selbstverständlich<br />

stehe ich für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive<br />

Übergabe und danach - sofern gewünscht<br />

- auch für e<strong>in</strong>e beratende<br />

Begleitung zur Verfügung.<br />

Wer Interesse hat und dem TV <strong>Süd</strong><br />

gern etwas von se<strong>in</strong>er schönen Zeit im<br />

Vere<strong>in</strong> zurückgeben möchte, möge sich<br />

bitte entweder bei mir oder <strong>in</strong> der Geschäftsstelle<br />

bei Frau Madaj melden.<br />

<br />

Ra<strong>in</strong>er Hoes<br />

Ch<strong>in</strong>esische<br />

Köstlichkeiten<br />

<strong>in</strong> W<strong>in</strong>deseile serviert.<br />

Inhaber: Familie Pham<br />

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Dienstag bis Samstag 12-15 Uhr<br />

Sie erhalten zu allen Mittags-Menüs e<strong>in</strong>e<br />

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Gemüsesuppe mit Enten- und Hühnerfleisch<br />

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28259 Bremen<br />

Tel: 0421 2783721<br />

Öffnungszeiten<br />

Di. bis So. 12 Uhr- 22 Uhr<br />

Mo. Ruhetag (außer Feiertags)


22 <strong>in</strong>tern<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

W<strong>in</strong>ter 2013/2014<br />

26.10.13<br />

ab 16:00 Uhr<br />

Hallensaisoneröffnung<br />

Geschäftsstelle<br />

14.12.13<br />

Blackm<strong>in</strong>ton<br />

ab 16:00 K<strong>in</strong>der, ab 18:00 Uhr<br />

Erwachsene,<br />

20:00 Uhr Turnier<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag 9:00 – 12:00<br />

4./5. 01.14<br />

Neujahrsturnier<br />

bitte Aushang beachten<br />

26.01.14<br />

Kais Awni Turnier<br />

(E<strong>in</strong>ladungsturnier)<br />

Kohlfahrt 2014<br />

bitte Aushang beachten<br />

Astrid Madaj<br />

Hohenhorster Weg 63 A<br />

28259 Bremen<br />

Tel.: 04 21/58 63 07<br />

Fax: 0421/960 58 75<br />

E-Mail: tennisv.sued@nord-com.net;<br />

Internet: www.tennisvere<strong>in</strong>-sued.de<br />

Bankkonto: Sparkasse Bremen<br />

BLZ 29050101<br />

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E-Mail: <strong>in</strong>fo@alsehk.de Blog: http://blog.alsehk.de<br />

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<strong>in</strong>tern 23<br />

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Freitag im Monat<br />

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(Start 1.11.13)<br />

Kontakte<br />

1. Vorsitzender<br />

Frank Ungethüm<br />

Tel.: 0160 - 973 055 84<br />

Sportwart<br />

Joachim Brunssen<br />

04221-39141<br />

Vere<strong>in</strong>sgaststätte<br />

Tel: 0421 - 58 78 98<br />

Schläger-Bespann-Service<br />

Michael Brogsitter Tel: 0171 - 65 90 200<br />

Tra<strong>in</strong>er 1<br />

Michael Brogsitter Tel: 0171 - 65 90 200<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag<br />

Ruhetag<br />

Dienstag-Sonntag<br />

und Feiertag 16.00-22.00 Uhr<br />

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Dieser Veranstaltungsplan<br />

wird laufend aktualisiert.<br />

Bitte auf unsere Website<br />

oder auf das Schwarze<br />

Brett gucken!


T<br />

Ü<br />

24<br />

<strong>Tennis</strong> <strong>in</strong> Hucht<strong>in</strong>g<br />

N<br />

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I<br />

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N<br />

S<br />

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An den<br />

<strong>Tennis</strong>vere<strong>in</strong> <strong>Süd</strong> e.V.<br />

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Geschäftsstelle:<br />

Di + Do von 9-12 Uhr<br />

Tel (0421) 58 63 07<br />

Fax (0421) 9605875<br />

eMail: tennisv.sued@nord-com.net<br />

www.tennisvere<strong>in</strong>-sued.de<br />

Aufnahmeantrag<br />

Hiermit beantrage(n) ich(wir) die Aufnahme <strong>in</strong> den TENNISVEREIN SÜD E.V. als aktives / passives (förderndes) Mitglied*.<br />

Die Satzung und Beitragsordnung habe ich erhalten / bitte ich, mir zuzustellen *<br />

Name Vorname Titel Geburts-<br />

Datum<br />

Fam.<br />

Stand<br />

Beruf<br />

Anschrift:<br />

PLZ Ort Strasse / Hausnummer<br />

Erreichbar unter:<br />

Telefon (tagsüber) Telefon (abends) Telefon (mobil) E-Mail**<br />

Mit dem E<strong>in</strong>tritt me<strong>in</strong>es Sohnes /me<strong>in</strong>er Tochter <strong>in</strong> den TENNISVEREIN SÜD E.V. b<strong>in</strong> ich e<strong>in</strong>verstanden und komme für die<br />

Beitragszahlungen gem. geltender Beitragsordnung auf *.<br />

______________________________________________<br />

Datum / Unterschrift<br />

Banke<strong>in</strong>zugsermächtigung<br />

Hiermit ermächtige ich den TENNISVEREIN SÜD E.V. widerruflich, die mit me<strong>in</strong>er Mitgliedschaft verbundenen Beiträge zu<br />

Lasten des Kontos<br />

DE<br />

IBAN<br />

Name der Bank<br />

Name des Konto<strong>in</strong>habers Straße / Hausnummer PLZ / Ort<br />

mittels Lastschrift e<strong>in</strong>zuziehen. Sofern das Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden<br />

Kredit<strong>in</strong>stituts ke<strong>in</strong>e Verpflichtung zur E<strong>in</strong>lösung.<br />

Die Abbuchung der Beiträge erfolgt jährlich am 1. Werktag im März.<br />

______________________________, den_____________________<br />

______________________________________<br />

Unterschrift<br />

* Nicht Zutreffendes bitte streichen<br />

** E<strong>in</strong>tragung der E-Mail Adresse veranlasst automatisch die Aufnahme <strong>in</strong> den Verteiler für den TV-<strong>Süd</strong> Newsletter.<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung: Sparkasse Bremen IBAN DE65 29050101 0001063734<br />

Vere<strong>in</strong>sregister: VR 3072 HB – FA Bremen St. Nr. 460 147 02022


25<br />

Beitragsordnung<br />

1. Grundsätzliches<br />

Diese Beitragsordnung ist nicht Bestandteil der Satzung.<br />

Sie regelt die Beitragsverpflichtungen der Mitglieder<br />

sowie Zusatzverpflichtungen wie Arbeitsstunden,<br />

Gebühren und Umlagen. Sie kann nur von der<br />

Mitgliederversammlung des Vere<strong>in</strong>s geändert werden.<br />

2. Beschlüsse zur Beitragsordnung<br />

Die Mitgliederversammlung beschließt die Höhe der<br />

Beiträge und Umlagen sowie die Zahl der abzuleistenden<br />

Arbeitsstunden e<strong>in</strong>schließlich der Höhe des Ablösungsbetrages<br />

je nicht geleisteter Arbeitsstunde.<br />

3. Beiträge<br />

3.1 Beiträge gültig ab 1. Januar 2014:<br />

Mitgliedsgruppe<br />

Beiträge pro Jahr<br />

1. Erwachsene E<strong>in</strong>zelmitglieder € 220,00<br />

2. Ehepaare, Lebensgeme<strong>in</strong>schaften € 385,00<br />

3. Familien € 450,00<br />

4. Jugendliche bis zum<br />

vollendeten 18. Lebensjahr € 65,00<br />

5. Schüler, Studenten, Auszubildende,<br />

Teilnehmer am Bundes-<br />

Freiwilligendienst (BFD) u.ä. € 110,00<br />

6. Passive Mitglieder € 50,00<br />

7. Ehrenmitglieder € 0,00<br />

3.2 Für die Zugehörigkeit der Mitgliedsgruppen 1. und 4.<br />

ist das Alter am 1. Januar e<strong>in</strong>es Jahres maßgebend.<br />

3.3 Die ermäßigten Beitragsformen der Gruppen 2., 3. und<br />

5. müssen vom Mitglied beantragt und glaubhaft gemacht<br />

werden. Der Vorstand entscheidet über die E<strong>in</strong>stufung<br />

im Rahmen der von der Mitgliederversammlung<br />

vorgegebenen Beträge.<br />

3.4 Änderungen der für die Beitragse<strong>in</strong>stufung relevanten<br />

Angaben s<strong>in</strong>d dem Vorstand unverzüglich mitzuteilen<br />

3.5 Der Mitgliedsbeitrag enthält die Beiträge für die Sportversicherung<br />

des Landessportbundes Bremen sowie die<br />

Beiträge des Vere<strong>in</strong>s beim <strong>Tennis</strong>verband Nordwest.<br />

3.6 Der Jahresmitgliedsbeitrag wird am 1. Werktag im<br />

März jeden Jahres fällig. Er wird per Lastschriftverfahren<br />

vom Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gezogen; zu diesem Zweck erteilen<br />

die Mitglieder entsprechende Banke<strong>in</strong>zugsermächtigungen.<br />

Auf Antrag kann der Jahresbeitrag <strong>in</strong> zwei Raten<br />

(am 1. Werktag im März und August) gezahlt werden;<br />

<strong>in</strong> diesem Fall wird e<strong>in</strong> Aufschlag von 5,00 Euro pro<br />

Halbjahresbeitrag erhoben.<br />

Die Regelungen dieses Absatzes gelten h<strong>in</strong>sichtlich der<br />

Höhe der Beträge und der Term<strong>in</strong>e des Banke<strong>in</strong>zugs als<br />

Dauerbenachrichtigung für das SEPA-Lastschriftverfahren.<br />

3.7 Erfolgt der Vere<strong>in</strong>se<strong>in</strong>tritt unterjährig, wird der Mitgliedsbeitrag<br />

für das Beitrittsjahr entsprechend der Anzahl<br />

der Monate der Vere<strong>in</strong>szugehörigkeit berechnet.<br />

Der Vorstand kann im Rahmen von Mitgliederwerbeaktionen<br />

hiervon abweichende Regelungen festlegen.<br />

3.8 Vere<strong>in</strong>saustritte s<strong>in</strong>d grundsätzlich nur mit Wirkung<br />

zum Jahresende möglich. In Härtefällen kann der Vorstand<br />

auf Antrag hiervon abweichende E<strong>in</strong>zelfallentscheidungen<br />

treffen.<br />

Gleiches gilt für die Umwandlung e<strong>in</strong>er aktiven <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

passive Mitgliedschaft.<br />

3.9 Die Ernennung zum Ehrenmitglied erfolgt auf Beschluss<br />

des Vorstandes.<br />

3.10 Der Vorstand kann <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfällen auf Antrag aus sozialen<br />

Gründen über befristete Beitragsermäßigungen entscheiden<br />

4. Arbeitsstunden<br />

4.1 Mitglieder, die am 1. Januar e<strong>in</strong>es Jahres das 15. Lebensjahr<br />

vollendet haben, leisten 6 Arbeitsstunden pro<br />

Jahr.<br />

4.2 Mitglieder, die am 1. Januar e<strong>in</strong>es Jahres das 73. Lebensjahr<br />

vollendet haben, s<strong>in</strong>d vom Arbeitsdienst befreit.<br />

Desgleichen Ehrenmitglieder.<br />

4.3 Bei Ableistung aller Arbeitsstunden <strong>in</strong> der ersten<br />

Jahreshälfte (bis 30. Juni) reduziert sich die Pflichtstundenzahl<br />

auf 4 Stunden pro Jahr.<br />

4.4 Der Ablösungsbetrag für nicht geleistete Arbeitsstunden<br />

beträgt für Erwachsene (Gruppe 1 und 5) 15,00 Euro pro<br />

Stunde und für Jugendliche (Mitgliedsgruppe 4) ab dem<br />

15. Lebensjahr 10,00 Euro pro Stunde.<br />

4.5 Der Vorstand kann <strong>in</strong> besonderen Fällen (z.B. aus gesundheitlichen<br />

Gründen) e<strong>in</strong>zelne Mitglieder auf deren<br />

Antrag von der Verpflichtung zur Ableistung der<br />

Arbeitsstunden befreien.<br />

5. Gebühren<br />

Gebühren werden vom Vorstand festgelegt und durch<br />

Aushang und/oder Rundschreiben bekannt gegeben.<br />

Darunter fallen die Nutzungsentgelte für die Hallenplätze,<br />

Außenplätze (Gastspieler), die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskostenbeteiligung<br />

und Kostenbeiträge für Veranstaltungen.<br />

6. Datenschutz<br />

Die persönlichen Daten der Mitglieder werden ausschließlich<br />

für Vere<strong>in</strong>szwecke und <strong>in</strong>sbesondere für die<br />

Erhebung der Beiträge und Gebühren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er EDV-<br />

Anlage gespeichert. Im S<strong>in</strong>ne der Datenschutzgesetze<br />

werden ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zel<strong>in</strong>formationen an Dritte weiter gegeben.<br />

Die Weitergabe von Mitgliedsbestandsdaten an<br />

Verbände erfolgt ausschließlich anonym <strong>in</strong> verdichteter<br />

Form.<br />

Bremen, 11. März 2013<br />

<strong>Tennis</strong>vere<strong>in</strong> <strong>Süd</strong> e.V.<br />

Der Vorstand


26 <strong>in</strong>tern<br />

SEPA bald beim TV <strong>Süd</strong><br />

E<strong>in</strong>heitlicher Zahlungsverkehr ab 2014<br />

SEPA ist die Abkürzung für „S<strong>in</strong>gle<br />

European Payments Area“ , den zukünftig<br />

e<strong>in</strong>heitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum.<br />

Das bedeutet, dass ab dem<br />

1. Februar 2014 Überweisungen und<br />

Lastschriften <strong>in</strong> Euro im Rahmen der<br />

SEPA-Zahlungsverfahren abgewickelt<br />

werden. Nationale Verfahren dürfen<br />

ab diesem Zeitpunkt nicht mehr weiter<br />

betrieben werden.<br />

Für den Otto Normalverbraucher ändert<br />

sich fast nichts. Er hat sich lediglich<br />

mit der neuen 22-stelligen Kontonummer<br />

IBAN (International Bank Account Number,<br />

<strong>in</strong>ternationale Bankkontonummer)<br />

abzuplagen. Aber ganz so neu ist diese<br />

nun auch wieder nicht. Denn die IBAN<br />

setzt sich zusammen aus der bisherigen<br />

Bankleitzahl (acht Stellen) plus der bisherigen<br />

Kontonummer, die vorne mit Nul-<br />

len auf <strong>in</strong>sgesamt zehn Stellen verlängert<br />

wird. Beiden Elementen zusammen wird<br />

die Kennzeichnung DE für Deutschland<br />

und weitere 2 Ziffern als Prüfzahl zur<br />

Erkennung von etwaigen Zahlendrehern<br />

vorangestellt. Das Problem wird nur<br />

der Umgang mit diesem Zahlenmons-<br />

Ich möchte Ihre Immobilie verkaufen!<br />

Ihr Erfolg steht im<br />

Mittelpunkt!<br />

Marktgerechte Bewertung<br />

Ausführliches Exposé<br />

Anzeigen auf den wichtigsten<br />

Internetportalen<br />

Streuung durch Immobilienbörsen<br />

Eigene Immobilienzeitschriften<br />

Begleitung bis zum Kaufvertrag<br />

Vehrels 73, 73, 28259 Bremen, Tel. Tel. 0421 0 47 - 42-9 59 70219100, 50, www.rat-immobilien.de<br />

ter werden, weil alle 22 Stellen auf den<br />

Formularen ohne Gliederungsmittel wie<br />

Trennstrich oder Leerzeichen<br />

zu notieren s<strong>in</strong>d.<br />

Ganz anders sieht die<br />

Welt für den Vere<strong>in</strong> als<br />

Lastschriftnehmer aus. Hier<br />

ist e<strong>in</strong> ziemlich aufwändiges<br />

Verwaltungsverfahren<br />

notwendig, um die Berechtigung<br />

für SEPA-Lastschriften<br />

zu erlangen und<br />

zu verwalten. Es würde<br />

daher den Rahmen dieser<br />

Ausführungen sprengen,<br />

das ganze Verfahren hier<br />

im Detail zu erläutern. Für<br />

unsere Mitglieder und Hallenabonnenten<br />

ersche<strong>in</strong>t vor allem der<br />

H<strong>in</strong>weis wichtig, dass sie selbst nichts<br />

unternehmen müssen. Die uns schriftlich<br />

vorliegenden bisherigen Lastschriftermächtigungen<br />

behalten ihre Gültigkeit.<br />

Alle uns bekannten Kontonummern werden<br />

von uns <strong>in</strong> die IBAN umgewandelt<br />

und wir werden alle Lastschriftgeber kurz<br />

vor der ersten SEPA-Lastschrift schriftlich<br />

<strong>in</strong>formieren. Darüber h<strong>in</strong>aus werden<br />

wir unsere Formulare (Briefbögen, Lastschriftermächtigungen,<br />

Aufnahmeantrag)<br />

entsprechend anpassen.<br />

Zum Abschluss noch e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weis:<br />

Zahlungspflichtige haben nach SEPA<br />

zukünftig das Recht, <strong>in</strong>nerhalb von acht<br />

Wochen nach Belastung e<strong>in</strong>e Erstattung<br />

des Lastschriftbetrages ohne Angabe von<br />

Gründen zu verlangen. Diese Frist ist<br />

deutlich kürzer als die bisherige. Sollte<br />

aber e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zug erfolgen, ohne dass e<strong>in</strong><br />

SEPA-Lastschriftmandat erteilt wurde,<br />

besteht der Erstattungsanspruch bis zu<br />

13 Monate nach der Abbuchung.<br />

Nach Stand der D<strong>in</strong>ge werden wir das<br />

neue Lastschriftverfahren im Dezember<br />

dieses Jahres e<strong>in</strong>führen. Berührt werden<br />

davon zunächst nur die E<strong>in</strong>züge<br />

der Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskosten sowie der Hallen-<br />

E<strong>in</strong>zelstunden. Für alle anderen Mitglieder<br />

wirkt sich die Änderung erst Anfang<br />

März 2014 aus, wenn nämlich die Jahresbeiträge<br />

belastet werden. <br />

<br />

Ra<strong>in</strong>er Hoes


<strong>in</strong>tern<br />

27<br />

Hallenpreise<br />

2013/2014<br />

(W<strong>in</strong>tersaison: 1. Oktober 2013-<br />

30. April 2014; Stand: 01.10.2013)<br />

E<strong>in</strong>zelstunden<br />

Montag-Freitag<br />

07-9.00 Uhr: E12,-(Mitglieder);<br />

E13,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

09-12.00 Uhr: E16,- (Mitglieder);<br />

E17,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

12-14.00 Uhr: E12,- (Mitglieder);<br />

E13,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

14-17.00 Uhr: E16,- (Mitglieder);<br />

E17,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

17-21.00 Uhr: E18,- (Mitglieder);<br />

E19,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

21-22.00 Uhr: E16,- (Mitglieder);<br />

E17,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

22-23.00 Uhr: E12,- (Mitglieder);<br />

E13,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

Samstag/Sonntag<br />

07-23.00 Uhr: E11,- (Mitglieder);<br />

E12,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

(Samstag ab 18 Uhr beträgt die Abendpauschale<br />

für die gesamte Halle E100,-)<br />

… Was sonst?!<br />

5-Kurzabo:<br />

E70,- (Mitglieder);<br />

E75,- (Nicht-Mitglieder)<br />

Abonnement gesamte Saison<br />

Montag-Freitag<br />

07-9.00 Uhr: E11,- (Mitglieder) ;<br />

E12,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

09-12.00 Uhr: E14,50 (Mitglieder);<br />

E16,- (Nicht-Mitglieder)<br />

12-14.00 Uhr: E11,- (Mitglieder);<br />

E12,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

14-17.00 Uhr: E14,50 (Mitglieder);<br />

E16,- (Nicht-Mitglieder)<br />

17-21.00 Uhr: E16,- (Mitglieder);<br />

E17,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

21-22.00 Uhr: E14,50 (Mitglieder);<br />

E16,- (Nicht-Mitglieder)<br />

22-23.00 Uhr: E11,- (Mitglieder);<br />

E12,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

Samstag/Sonntag<br />

07-23.00 Uhr: E11,- (Mitglieder);<br />

E12,50 (Nicht-Mitglieder)<br />

Die Halle ist am 24.12.; 31.12.<br />

ab 14.00 Uhr geschlossen!!!<br />

Die Stunden werden im<br />

Abonnement nicht berechnet .<br />

Der Gesamtbetrag für die Saison<br />

wird zum 15. Oktober<br />

per Lastschrift e<strong>in</strong>gezogen.


28 <strong>in</strong>tern<br />

Tradition: Frühshoppen<br />

Gründe den 1. Mai zu feiern<br />

Schon lange vor der Arbeiterbewegung<br />

gab der 1. Mai Anlass zum Feiern. Im alten<br />

Rom wurde an diesem Tag e<strong>in</strong> Blumenfest<br />

zu Ehren der Blumengött<strong>in</strong> gefeiert.<br />

Die Kelten kannten den 1. Mai als<br />

Frühjahrs- und Fruchtbarkeitsfest. Auch<br />

die spätestens seit Goethes Faust bekannte<br />

Walpurgisnacht, <strong>in</strong> der die Hexen auf<br />

ihren Besen den Brocken im Harz hochjagen,<br />

fällt <strong>in</strong> die Nacht zum 1. Mai.<br />

Der TV <strong>Süd</strong> hat ke<strong>in</strong> Blumen- bzw.<br />

Fruchtbarkeitsfest, dafür aber den Frühschoppen<br />

e<strong>in</strong>geführt und diese Tradition<br />

wird gepflegt. Fast immer ist der Wettergott<br />

mit von der Partie und so kann bunt<br />

und fröhlich gefeiert werden. Mitglieder,<br />

Gäste - alle s<strong>in</strong>d herzlich willkommen –<br />

und immer wieder hört man: „Mensch,<br />

lange nicht gesehen.“<br />

Die Stilrichtung der Musik wurde <strong>in</strong><br />

den letzten Jahren bewusst gewechselt.<br />

Für jeden Geschmack soll etwas dabei<br />

www.ak-donath.de<br />

Varreler Landstr. 76<br />

28816 Stuhr<br />

Tel.: 0 42 21 / 3 05 12<br />

<strong>in</strong>fo@ak-donath.de<br />

• Alten- und Krankenpflege<br />

• Ganzheitliches Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

se<strong>in</strong>. In diesem Jahr hatten wir nach mehreren<br />

Jahren Pause wieder e<strong>in</strong>e Jazzband<br />

e<strong>in</strong>geladen. Klassischer Dixieland-Jazz<br />

war angesagt. Die School House Seven-<br />

Band aus Bassum begeisterte das Publikum.<br />

Bandleader Bertold Kollschen und<br />

Freunde g<strong>in</strong>gen auf das Publikum e<strong>in</strong><br />

und kamen sehr abwechslungsreich daher.<br />

Ob Kontrabass, Schlagzeug, Gitarre<br />

oder die verschiedenen Blas<strong>in</strong>strumente,<br />

jeder bekam Gelegenheit zum Solo und<br />

zum persönlichen Applaus. Die fröhliche<br />

Stimmung übertrug sich auf alle Zuhörer<br />

und allerorts wurde mitgewippt. Übrigens<br />

das Motto der Band lautet: Happy Jazz.<br />

Jetzt wissen wir auch warum!<br />

Es wird nicht überraschen, wir spannen<br />

den Bogen vom 1. Mai im alten Rom<br />

bis zum 1. Mai 2014 beim TV <strong>Süd</strong> – die<br />

Tradition wird fortgesetzt. Die Musik zum<br />

Frühschoppen ist bestellt. <br />

<br />

Dietrich Otto<br />

Immer für Sie da!<br />

• Pflegeberatung<br />

• Fußpflege<br />

Die Hompage<br />

E<strong>in</strong> bisschen Kritik von Michael Herrl<strong>in</strong>g<br />

Seit ungefähr anderthalb Jahren ist<br />

unsere Homepage onl<strong>in</strong>e. Es ist also<br />

an der Zeit für e<strong>in</strong> kritisches Resümee:<br />

Das Webdesign ist ansprechend,<br />

die Struktur ist klar und dem Anforderungsprofil<br />

angepaßt, so dass jeder<br />

schnell f<strong>in</strong>den kann, was er sucht. Wir<br />

bieten e<strong>in</strong>e leichte Menübedienung<br />

sowie e<strong>in</strong>e übersichtliche Menüführung,<br />

die wir sukzessive anpassen und<br />

aktualisieren. Ich habe selten kritische<br />

Kommentare aus dem Vere<strong>in</strong>sumfeld<br />

bekommen. Wenn sie begründet waren,<br />

haben wir schnellstens reagiert.<br />

Aber Achtung: DIE HOMEPAGE<br />

MUSS MIT INHALTEN GEFÜLLT WER-<br />

DEN!!! Und zwar mit Berichten und<br />

Bildern von allen Mitgliedern, das geht<br />

schließlich nicht von selbst. Wir können<br />

und sollten die Internetseite viel<br />

mehr nutzen, um mite<strong>in</strong>ander zu kommunizieren,<br />

uns <strong>in</strong>teraktiv über dieses<br />

Medium näher kennenzulernen und<br />

uns über alle Aktivitäten im Vere<strong>in</strong> auf<br />

dem Laufenden zu halten.<br />

Die wichtigsten Inhalte und Aussagen<br />

unserer Homepage s<strong>in</strong>d unter anderem:<br />

Neues und „Aktuelles“ aus dem<br />

Vere<strong>in</strong>. In dieser Rubrik sollte ke<strong>in</strong> Ergebnis<br />

und ke<strong>in</strong> Bericht älter als vier<br />

Tage se<strong>in</strong> , sonst schaut sich die Beiträge<br />

ke<strong>in</strong>er mehr an.<br />

Angebote des Vere<strong>in</strong>s (Veranstaltungen<br />

jeglicher Art)<br />

Berichte von Organisatoren und Teilnehmern<br />

Fotos <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er guten Qualität, die<br />

heutzutage jedes Smartphone / Tablet<br />

erzeugt.<br />

Zukunftsperspektiven und strategische<br />

Ausrichtung des Vere<strong>in</strong>s<br />

Berichte aus dem Vorstandsbereich,<br />

von den Beisitzern und dem Tra<strong>in</strong>erteam<br />

Ich weiß, das s<strong>in</strong>d Visionen, aber die<br />

Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!<br />

E<strong>in</strong>ige werden sagen, das hätte man<br />

auch alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zweizeiler sagen<br />

können. Die Kritiker haben absolut<br />

Recht, hier also noch e<strong>in</strong>mal klar und<br />

deutlich auf den Punkt gebracht: „Wir<br />

brauchen <strong>in</strong> Zukunft mehr Berichte,<br />

Beiträge und Fotos“ für e<strong>in</strong>e attraktive<br />

Homepage.


<strong>in</strong>tern<br />

29<br />

Mit allen S<strong>in</strong>nen genießen.<br />

Neues Mitglied:<br />

Laila<br />

Nachwuchsarbeit des TV <strong>Süd</strong><br />

trägt Früchte<br />

Unser langjähriges Mitglied<br />

Kais Awni ist Vater geworden.<br />

Am 7. August 2013 erblickte die<br />

kle<strong>in</strong>e Laila gesund und glücklich<br />

das Licht der Welt. Ganz bestimmt<br />

wird aus ihr e<strong>in</strong>es Tages<br />

e<strong>in</strong>e hervorragende <strong>Tennis</strong>spieler<strong>in</strong>,<br />

denn ke<strong>in</strong>e zwei Wochen nach<br />

der Geburt lag der Geschäftsstelle<br />

bereits ihr Aufnahmeantrag vor.<br />

Wir vom TV <strong>Süd</strong> gratulieren den<br />

Eltern zu ihrer Tochter und heißen<br />

unser jüngstes Mitglied herzlich<br />

willkommen. Allen anderen<br />

Eltern und Großeltern – oder die,<br />

die es noch werden wollen – sei<br />

dieses Beispiel zur Nachahmung<br />

empfohlen, schließlich ist die Mitgliedschaft<br />

bis zum sechsten Lebensjahr<br />

kostenlos!<br />

G R O L L A N D E R<br />

K R U G<br />

Unser besonderer Service:<br />

Unser besonderer Service:<br />

Urlaubsrenovierung!<br />

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l Raumgestaltung l Spachteltechnik<br />

l Tapezierarbeiten l Bodenbeläge<br />

l Wärmedämmverbundsysteme<br />

Farbe ist unser Handwerk<br />

www.diefarbe.de · E-Mail: ml@diefarbe.de<br />

Bauerland 13 • 28259 Bremen<br />

Telefon 0421 / 5977575 • Fax 0421 / 597 7577<br />

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FIEDLER<br />

Malerwerkstatt GmbH<br />

KPS Verlags GmbH Satztechnik, Auftrag218173, KdNr.3263469, StichwortMalerwerkstatt, FarbenTechnikGe<br />

l/4;Bla/44;SetzerEME VertreterAndreas Renk Größe (SPxMM)3x110 Woche36/2013 Ausgaben207


30 <strong>in</strong>tern<br />

Zehnjähriges Jubiläum<br />

HAI setzt sich für Langzeitarbeitslose e<strong>in</strong><br />

Zehn erfolgreiche Jahre im E<strong>in</strong>satz<br />

für Langzeitarbeitslose im Stadtteil<br />

Hucht<strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Pressenotiz wert.<br />

Wir vom TV <strong>Süd</strong> wissen die Arbeit zu<br />

schätzen, danken Frau Kar<strong>in</strong> Lippold<br />

und dem gesamten Team für ihr<br />

Engagement und ihre Unterstützung<br />

und hoffen auf weitere gute und<br />

langfristige Kooperationen.<br />

Bereits seit zehn Jahren organisiert<br />

bras e. V. unter Führung der Hucht<strong>in</strong>ger<br />

Arbeits<strong>in</strong>itiative (HAI) Arbeitsgelegenheiten<br />

für langzeitarbeitslose<br />

Menschen im Bremer <strong>Süd</strong>en <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit dem Jobcenter Bremen.<br />

Alle diese Beschäftigungen dienen der<br />

Verbesserung der öffentlichen Strukturen<br />

<strong>in</strong> den Stadtteilen l<strong>in</strong>ks der Weser.<br />

HAI begann 2003 als Modellprojekt<br />

zwischen den Beschäftigungsträgern<br />

bras e.V. und Arbeit & Ökologie e. V.<br />

sowie dem Sozialzentrum Hucht<strong>in</strong>g.<br />

Ursprüngliches Ziel war es, sozial<strong>in</strong>tegrative<br />

Angebote für SozialhilfeempfängerInnen<br />

aus Hucht<strong>in</strong>g <strong>in</strong><br />

Hucht<strong>in</strong>g zu schaffen, von denen der<br />

Stadtteil und damit Hucht<strong>in</strong>ger BürgerInnen<br />

<strong>in</strong>sgesamt profitierten.<br />

Es entstanden Kooperationen mit<br />

Vere<strong>in</strong>en, Kirchengeme<strong>in</strong>den, Schulen<br />

und K<strong>in</strong>dergruppen. Langzeitarbeitslose<br />

Menschen wurden <strong>in</strong> die Arbeit<br />

<strong>in</strong>tegriert und erbr<strong>in</strong>gen seitdem zusätzliche<br />

Leistungen, wie zum Beispiel<br />

Verschönerungsarbeiten, die ohne<br />

diese Hilfe nicht ausgeführt werden<br />

würden.<br />

Nach ersten positiven Erfahrungen<br />

wurde das Angebot zum regionalen<br />

Netzwerk <strong>Süd</strong> auf den gesamten Bremer<br />

<strong>Süd</strong>en ausgeweitet. Zusätzliche<br />

Kooperationen entstanden <strong>in</strong> der Neustadt,<br />

<strong>in</strong> Habenhausen, Kattenturm,<br />

Grolland und <strong>in</strong> Huckelriede.<br />

Bei der Vermittlung zwischen BewerberInnen<br />

und E<strong>in</strong>satzstellen werden<br />

die unterschiedlichen Interessen<br />

und Fähigkeiten der BewerberInnen<br />

sowie die Anforderungen und Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

des jeweiligen Beschäftigungse<strong>in</strong>satzes<br />

berücksichtigt,<br />

um e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit sicher<br />

zu stellen.<br />

„ ...manches Mal ist<br />

es e<strong>in</strong> langer Weg...“<br />

Durch die Unterstützung der MitarbeiterInnen<br />

von HAI fanden und f<strong>in</strong>den<br />

immer wieder langzeitarbeitslose<br />

Menschen den Weg aus der Arbeitslosigkeit<br />

heraus.<br />

Manches Mal ist dies e<strong>in</strong> langer<br />

Weg, wie bei Frau Z., die als schwerbeh<strong>in</strong>derte<br />

Migrant<strong>in</strong> 2003 das erste<br />

Mal e<strong>in</strong>e Beschäftigung <strong>in</strong> Deutschland<br />

durch HAI fand. Durch Phasen<br />

der Qualifizierung, Berufsorientierung<br />

und vor allem der Stärkung der<br />

Persönlichkeit fand sie schließlich<br />

durch die Vermittlung von HAI e<strong>in</strong>e<br />

unbefristete Arbeit, die sie noch heute<br />

mit Freude ausübt.<br />

Doch auch wenn dieser Schritt noch<br />

nicht erreicht werden kann, bieten die<br />

Beschäftigungsmaßnahmen den Teilnehmenden<br />

Stabilität, gesellschaftliche<br />

Integration und Anerkennung sowie<br />

Unterstützung <strong>in</strong> Problemlagen.<br />

Neben dem Jobcenter Bremen unterstützt<br />

heute auch der<br />

Europäische Sozialfonds<br />

die Projekte. Hierdurch<br />

hat sich der Fokus der<br />

Maßnahmen auf Stadtteile<br />

konzentriert, die<br />

besondere soziale Problemlagen<br />

aufweisen, um hier Strukturen<br />

aufrecht zu erhalten und zu<br />

verbessern. Die BewohnerInnen der<br />

Stadtteile profitieren – nicht selten<br />

unbemerkt – durch diese zusätzlichen<br />

Arbeiten, zum Beispiel durch gepflegte<br />

und schön angelegte Außengelände<br />

öffentlicher E<strong>in</strong>richtungen, durch<br />

offene K<strong>in</strong>derbetreuungsangebote,<br />

durch kostenlose Treffpunkte für Familien<br />

und auch für SeniorInnen.<br />

Geme<strong>in</strong>nützige E<strong>in</strong>richtungen, die<br />

zusätzliche im öffentlichen Interesse<br />

stehende Arbeitsgelegenheiten<br />

schaffen möchten, werden von HAI-<br />

MitarbeiterInnen hierbei beraten und<br />

unterstützt.


<strong>in</strong>tern<br />

31<br />

Arbeiten auf der Anlage<br />

Instandhaltung von Außengelände und Gebäude<br />

Rolf Nidrich berichtet, was auf der<br />

Anlage und im Gebäude des TV <strong>Süd</strong><br />

getan werden muss, und dankt e<strong>in</strong>em<br />

engagierten Team.<br />

In den vergangenen neun Jahren<br />

haben wir auf unserer <strong>Tennis</strong>anlage<br />

Langzeitarbeitslose beschäftigen können.<br />

Bernd Hensel<strong>in</strong> ist acht Jahre bei<br />

uns gewesen. Die meisten Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren allerd<strong>in</strong>gs ausgelaufen<br />

und die Beschäftigungszeit ist<br />

auf maximal zwei Jahre begrenzt. Wir<br />

konnten aber mit Matthias Kuder, Kais<br />

Awni und Jörg Bremermann e<strong>in</strong> engagiertes<br />

Team verpflichten.<br />

Natürlich müssen wir wie e<strong>in</strong> Arbeitgeber<br />

aus Versicherungsgründen<br />

und durch Vorgaben des Jobcenters<br />

feste Arbeitszeiten für die Beschäftigten<br />

e<strong>in</strong>richten. Dieses hat für uns<br />

und für alle Mitglieder Folgen. Da<br />

der Arbeitsbeg<strong>in</strong>n um etwa 8 Uhr ist,<br />

beg<strong>in</strong>nen die Außenarbeiten auf der<br />

Anlage zu e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong><br />

Ruhe <strong>Tennis</strong> spielen wollen. Es besteht<br />

jeden Morgen die Überlegung, was zuerst<br />

geschehen und was später am Tag<br />

erledigt werden kann. Wir versuchen<br />

natürlich die lauten Arbeiten <strong>in</strong> den<br />

Bereichen zu erledigen, <strong>in</strong> denen die<br />

Spieler weniger gestört werden. Wir<br />

haben zwar Verständnis für den e<strong>in</strong>en<br />

oder anderen H<strong>in</strong>weis auf die Störungen,<br />

aber die Arbeiten werden zukünftig<br />

zu Ende geführt.<br />

Die Gebäudetechnik kommt <strong>in</strong> die<br />

Jahre, daher muss folgendes getan<br />

werden:<br />

- Austausch des Kühlgerätes für die<br />

Kühlzelle <strong>in</strong> der Gaststätte<br />

- Austausch der alten Absperre<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>in</strong> den verschiedenen<br />

Heizkreisen der Anlage und Isolierung<br />

der Umwälzpumpen im Heizraum<br />

- Ganz aktuell wird die Beleuchtung<br />

der Vere<strong>in</strong>sräume (Flure, Toiletten,<br />

Dusch- und Umkleideräume) von<br />

Leuchtstoff auf LED-Röhren umgestellt,<br />

was e<strong>in</strong>e Energieersparnis von<br />

mehr als 50 Prozent<br />

br<strong>in</strong>gt. Die<br />

Vorschaltgeräte<br />

werden dazu aus<br />

dem Stromkreis<br />

herausgenommen<br />

und der Starter<br />

wird geme<strong>in</strong>sam<br />

mit der Leuchtstoffröhre<br />

gegen<br />

LED-Starter und<br />

LED-Röhre getauscht.<br />

Das Thema „Legionellen“<br />

bewegt<br />

uns immer wieder:<br />

In diesem Herbst<br />

werden noch <strong>in</strong>sgesamt<br />

vier Stellen<br />

zur Probenentnahme<br />

<strong>in</strong> beide<br />

Warmwasser-Zirkulationsleitungen<br />

e<strong>in</strong>gebaut.<br />

Der Gesetzgeber<br />

schreibt zwar nur<br />

e<strong>in</strong>e Prüfung der<br />

Anlagen über<br />

400-Liter Speicherkapazität<br />

vor,<br />

aber bei uns geht<br />

die Gesundheit<br />

vor. Ab diesem<br />

Jahr werden wir daher regelmäßig<br />

e<strong>in</strong>e Prüfung auf Legionellenbefall<br />

veranlassen. Seit Jahren führen wir<br />

schon Maßnahmen durch, die e<strong>in</strong>e<br />

Verunre<strong>in</strong>igung des Brauchwarmwassers<br />

mit Legionellen verh<strong>in</strong>dern soll.<br />

Die deutsche Tr<strong>in</strong>kwasserverordnung<br />

(Abk. Tr<strong>in</strong>kwV 2001) schreibt <strong>in</strong><br />

ihrer aktuellen Fassung e<strong>in</strong>e regelmäßige<br />

Untersuchungspflicht auf Legionellen<br />

vor. Diese betrifft alle Großanlagen<br />

zur Tr<strong>in</strong>kwassererwärmung,<br />

sofern es aus diesen zu e<strong>in</strong>er Vernebelung<br />

(z. B. <strong>in</strong> Duschen) kommt.<br />

Die Erstuntersuchung muss bis zum<br />

31. Dezember 2013 erfolgt se<strong>in</strong>. Sowohl<br />

die Tr<strong>in</strong>kwasserprobennahme als<br />

auch die Analyse müssen im akkreditierten<br />

Bereich erfolgen, das heißt,<br />

die Wasserprobe muss durch entsprechend<br />

geschultes Fachpersonal e<strong>in</strong>es<br />

Prüflabors entnommen werden.<br />

Auf diesem Wege möchte ich unserem<br />

Mitglied Dieter Höhnert danken,<br />

der uns sowohl bei der Heizungsanlage<br />

als auch bei der Wasserverteilanlage<br />

mit Rat und Tat zur Seite steht. Se<strong>in</strong>e<br />

Berechnungen und Zeichnungen<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e große Hilfe für Entscheidungen<br />

im Vorstand<br />

Ich wünsche uns e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

W<strong>in</strong>tersaison und viel Spaß auf unserer<br />

Anlage. <br />

<br />

Rolf Nidrich


32 unterwegs<br />

Von München nach Venedig<br />

Herbert Papenberg überquert zu Fuß die Alpen<br />

Über den ersten Teil der Wanderung<br />

von München nach Venedig, der <strong>in</strong><br />

Pfunders im Pustertal endete, berichtete<br />

Herbert Papenburg bereits 2009.<br />

In den vergangenen beiden Jahren hat<br />

er mit se<strong>in</strong>em Schwager Günter auch<br />

die beiden letzten Etappen gemeistert.<br />

Wanderung 2012:<br />

Von Rodeneck zum Lago di Fedaia<br />

Per Zug und Bus erreichten wir im<br />

Sommer 2012 Rodeneck/Nauders bei<br />

Brixen. Am ersten Tag wanderten wir<br />

bei warmem Wetter über 1.000 Höhenmeter<br />

h<strong>in</strong>auf zur Kreuzwiesenhütte. Der<br />

zweite Tag begleitete uns zunächst mit<br />

Regen, dann aber wieder mit Sonne <strong>in</strong><br />

2000 Meter Höhe mit kle<strong>in</strong>en Abstiegen<br />

und Aufstiegen zur Maurerberghütte.<br />

Die Hütten <strong>in</strong> Deutschland und<br />

Österreich s<strong>in</strong>d sehr gut ausgestattet<br />

und warten teilweise sogar mit Zweibettzimmern<br />

und warmen Duschen<br />

auf. Auch die rot-weiß-rote Kennzeichnung<br />

der Route ist bis <strong>Süd</strong>tirol sehr gut<br />

zu erkennen. In Italien lässt die gute<br />

Am Abend an der Hütte<br />

› Haus ›Am Sodenmattsee 1‹<br />

Delfter Straße 25, 28259 Bremen-Hucht<strong>in</strong>g<br />

› Haus ›Am Sodenmattsee 2‹<br />

Zwischen Dorpen 1, 28259 Bremen-Hucht<strong>in</strong>g<br />

Kennzeichnung allerd<strong>in</strong>gs nach und<br />

wir mussten oft auf die Karte zurückgreifen.<br />

Die Dolomiten gehören zum Weltkulturerbe<br />

und s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e der schönsten<br />

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Landschaften Europas. E<strong>in</strong>ige ihrer bekanntesten<br />

Gebirgszüge durchwanderten<br />

wir <strong>in</strong> den darauffolgenden Tagen,<br />

bevor wir uns der nächsten Herausforderung<br />

stellten und den Peitlerkofel<br />

(2875 Meter) bestiegen.<br />

Nach dem Abstieg war die Schlüterhütte<br />

nicht mehr weit. Von hier aus<br />

wanderten wir zuerst durch liebliches<br />

Wiesengelände, dann über Geröll h<strong>in</strong>auf<br />

zur imposanten Roa Scharte, ständig<br />

begleitet von e<strong>in</strong>er Landschaft, die<br />

überwältigender nicht hätte se<strong>in</strong> können.<br />

Hier entschieden wir uns für den<br />

kurzen Aufstieg über den Klettersteig,<br />

der zur Nives Scharte (Forcella Nivea)<br />

führte und weiter zur Puezhütte. Am<br />

sechsten Tag g<strong>in</strong>g es h<strong>in</strong>ab zum Grödnerjoch<br />

auf 2.100 Meter und dann wieder<br />

h<strong>in</strong>auf zur Boehütte (2.875 Meter).<br />

Der Weg g<strong>in</strong>g über e<strong>in</strong>en Geröllhang<br />

zur gewaltigen Kluft des Val Settus,<br />

die den gesamten Nordabsturz des<br />

Sellastockes durchfurcht. Über e<strong>in</strong>en<br />

mit Drahtseilen und Eisenstiften gesicherten<br />

Steig kletterten wir steil über<br />

Felsen empor bis zur Pisciadu Hütte.<br />

Dabei mussten wir uns beeilen, da sich<br />

e<strong>in</strong> Gewitter zusammenbraute. Von hier<br />

aus waren es dann noch drei Stunden


unterwegs<br />

33<br />

bis zur Boehütte und wir waren froh,<br />

als wir sie nach e<strong>in</strong>em harten Tag mit<br />

über sieben Stunden re<strong>in</strong>er Gehzeit<br />

endlich erreicht hatten. Als nachts das<br />

Gewitter über die Boehütte h<strong>in</strong>wegfegte,<br />

trommelten Hagelkörner auf das<br />

Wellblechdach und wir waren glücklich,<br />

im Trockenen zu se<strong>in</strong>.<br />

Den Abstieg vom Sellablock konnten<br />

wir mit der Seilbahn bis zum Passo<br />

Pordoi abkürzen. Der Weg zu unserem<br />

Endpunkt, dem Stausee Lago di Fedaia,<br />

führte uns den <strong>Süd</strong>hang des Padonkamms<br />

weiter zum Rifugio Viel de Pan.<br />

Nach <strong>Süd</strong>osten reicht dort der Blick<br />

über den Lago di Fedaia bis zur mächtigen<br />

Steilwand der Civetta. Mit dem<br />

Bus nach Bozen und der Bahn g<strong>in</strong>g es<br />

schließlich wieder zurück nach Bremen.<br />

Wanderung 2013:<br />

Von Lago di Fedaia nach Venedig<br />

Lago di Fedaia <strong>in</strong> der Ferne<br />

Rif.Coldai<br />

schenstationen nach Belluno kommen<br />

und damit den Klettersteig Via Ferrata<br />

Marmol umgehen, den man nur mit<br />

Klettergeschirr und Helm begehen sollte.<br />

Diese Ausrüstung hatten wir nicht<br />

dabei. Aber es kam anders! Der Abstieg<br />

nach Passo Duran sollte circa 200 Höhenmeter<br />

betragen. Als Günter den Höhenmesser<br />

hervorholte, waren wir aber<br />

schon 400 Meter <strong>in</strong> Richtung Agordo<br />

h<strong>in</strong>abgestiegen. Kurzentschlossen aktivierten<br />

wir also Plan B. Von Agordo<br />

g<strong>in</strong>gs mit dem Bus nach Belluno. Dort<br />

dienten der Nachmittag und der nächste<br />

Tag der re<strong>in</strong>en Erholung bei Rotwe<strong>in</strong>,<br />

Pizza und Eis.<br />

Frisch gestärkt sollte der neue Tag<br />

e<strong>in</strong>er der Schönsten werden! Von Belluno<br />

über Nevegal führte uns der Weg<br />

h<strong>in</strong>auf zum Col. Visent<strong>in</strong>. Der grandiose<br />

Blick nach <strong>Süd</strong>en <strong>in</strong> die venezianische<br />

Tiefebene und nach Norden<br />

über das Piave Tal zu den Dolomiten<br />

entschädigte uns für alle Mühen. Oben<br />

abgekommen, übernachteten wir <strong>in</strong><br />

der Hütte Rif.5° Alp<strong>in</strong>i, wo nach E<strong>in</strong>bruch<br />

der Dunkelheit Millionen Lichter<br />

<strong>in</strong> der Ebene funkelten und e<strong>in</strong>e ganz<br />

besondere, unvergessliche Stimmung<br />

erzeugten.<br />

Die letzten fünf Tage waren vom<br />

Abstieg <strong>in</strong> die venezianische Tiefebene<br />

über Tarzo nach Ponte della Priula<br />

bestimmt. Da die Hitze bei 35 Grad unerträglich<br />

war, s<strong>in</strong>d wir zwei Etappen<br />

nicht gewandert, sondern mit dem Bus<br />

über Treviso nach Lido di Jesolo gefahren.<br />

Von Lido setzten wir mit dem<br />

Schiff über nach Venedig und fuhren<br />

anschließend mit dem Bus nach Treviso.<br />

Von dort g<strong>in</strong>g es mit dem Flugzeug<br />

wieder zurück nach Bremen. So<br />

anstrengend die Wanderung auch war,<br />

haben wir unvergessliche E<strong>in</strong>drücke<br />

von Bergen, Landschaften gesammelt<br />

und viele hilfsbereite Menschen getroffen.<br />

Herbert Papenburg<br />

Vom Marienplatz <strong>in</strong> München<br />

bis zum Ziel Markusplatz<br />

<strong>in</strong> Venedig<br />

Im vergangenen August, machten wir<br />

dann dort weiter, wo wir e<strong>in</strong> Jahr zuvor<br />

aufgehört hatten und starteten im Hotel<br />

Rifugio Dolomia. Die Hitze machte<br />

uns bei diesem Wandertrip zu schaffen,<br />

denn Temperaturen zwischen 30 und 35<br />

Grad waren die Regel. Schon am ersten<br />

Tag mit dem Abstieg nach Alleghe<br />

mussten wir über 1.000 Höhenmeter<br />

bewältigen. Über e<strong>in</strong>en glühend heißen<br />

Kiesweg neben dem Fluß Cordevole kamen<br />

wir nach Alleghe. Weiter per Seilbahn<br />

erreichten wir den Col dei Baldi<br />

und mussten dann noch 1,5 Stunden<br />

aufwärts zum Rifugio Coldai, wo wir<br />

übernachteten.<br />

Die folgende Wanderung vom Rifugio<br />

Coldai bis Rif. Bruto Carestiato sollte<br />

die längste und anstrengendste werden.<br />

Die Hitze, e<strong>in</strong> rebellierender Magen und<br />

nicht geplante Umwege, dehnten die<br />

Wanderung auf 13 Stunden aus. Vom<br />

Rif. Coldai wollten wir über zwei Zwi-<br />

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Feiertags 12.00 - 14.30 und 18.00-24.00 Uhr


34 unterwegs<br />

E<strong>in</strong>e Reise ans andere Ende der Welt<br />

E<strong>in</strong> halbes Jahr durch Australien<br />

Riesige Wolkenkratzer, Traumstrände<br />

und Koalabären – Markus Nidrich<br />

ist e<strong>in</strong> halbes Jahr durch Australien<br />

gereist. Alle<strong>in</strong> gestartet, lernte der<br />

25-Jährige vor Ort schnell andere<br />

Rucksacktouristen kennen. Mehrere<br />

tausend Kilometer hat er auf se<strong>in</strong>em<br />

Trip durch Australien mit dem Auto<br />

zurückgelegt, hangelte sich von e<strong>in</strong>em<br />

Nebenjob zum nächsten, arbeitete <strong>in</strong><br />

Melbourne sogar als <strong>Tennis</strong>tra<strong>in</strong>er und<br />

bestaunte die riesige Anlage des „Melbourne<br />

Parks“, den Austragungsort der<br />

„Australien Open“.<br />

Als Markus Nidrich aus Grolland<br />

im Sommer vergangenen Jahres erfuhr,<br />

dass se<strong>in</strong> Arbeitgeber Insolvenz<br />

angemeldet hatte und er se<strong>in</strong>en Job<br />

verlieren würde, buchte er kurzerhand<br />

noch am gleichen Nachmittag<br />

e<strong>in</strong>en Flug ans andere Ende der Welt.<br />

Se<strong>in</strong> Plan: Als Rucksacktourist mit e<strong>in</strong>em<br />

„Work and Travel“-Visum sechs<br />

Monate lang die Ostküste Australiens<br />

bereisen. „Der Zeitpunkt war günstig<br />

und ich dachte, wenn nicht jetzt, wann<br />

dann“, erzählt Markus. Nachdem alle<br />

Formalitäten erledigt waren, saß er<br />

schon e<strong>in</strong>en Monat später im Flieger.<br />

Insgesamt 26 Stunden lang dauerte der<br />

Flug und g<strong>in</strong>g von Frankfurt mit e<strong>in</strong>em<br />

Zwischenstopp <strong>in</strong> <strong>Süd</strong>koreas Hauptstadt<br />

Seoul weiter nach Sydney. „Im Flieger<br />

waren neben mir etwa 15 andere Rucksacktouristen<br />

aus ganz Deutschland,<br />

die den gleichen Plan hatten wie ich“,<br />

so Markus. Gebucht hatte er die Reise<br />

über e<strong>in</strong>e Organisation, die ihn und die<br />

anderen Reisenden am Flughafen mit<br />

e<strong>in</strong>em Kle<strong>in</strong>bus abholte und sie<br />

zu ihrem Hostel brachte. „Als<br />

wir dann <strong>in</strong>s Zentrum von Sydney<br />

re<strong>in</strong>fuhren, war ich von den<br />

riesigen Wolkenkratzern und den<br />

vielen architektonisch außergewöhnlichen<br />

Gebäuden total erschlagen“,<br />

er<strong>in</strong>nert sich Markus.<br />

„Das war nicht mal ansatzweise<br />

mit Bremen vergleichbar“, fügt<br />

er lächelnd h<strong>in</strong>zu. Im negativen<br />

S<strong>in</strong>ne erschlagen war der Bremer<br />

auch von dem Hostel, das die<br />

Organisation für die Deutschen<br />

gebucht hatte. „Die Zimmer waren total<br />

verdreckt und es gab sogar Kakerlaken.<br />

Nach drei Nächten s<strong>in</strong>d wir umgezogen<br />

und haben für den gleichen Preis e<strong>in</strong><br />

sehr viel besseres Hostel gefunden.“ Die<br />

ersten zwei Wochen blieb Markus zunächst<br />

<strong>in</strong> Sydney, besichtigte die Stadt<br />

mit knapp fünf Millionen E<strong>in</strong>wohnern<br />

und machte sich zusammen mit neu<br />

gewonnenen Freunden e<strong>in</strong>e gute Zeit.<br />

„Geme<strong>in</strong>sam mit vier anderen Rucksacktouristen<br />

habe ich dann e<strong>in</strong> Auto<br />

gemietet und wir s<strong>in</strong>d tausend Kilometer<br />

<strong>in</strong> den <strong>Süd</strong>en nach Melbourne<br />

gefahren. Nachdem ich mich an den<br />

L<strong>in</strong>ksverkehr gewöhnt hatte, habe ich<br />

mich auch getraut, mich <strong>in</strong> der Großstadt<br />

ans Steuer zu setzen.“<br />

<strong>Tennis</strong>tra<strong>in</strong>er <strong>in</strong> Melbourne<br />

Melbourne gefiel Markus auf Anhieb<br />

viel besser als Sydney. „Das ist e<strong>in</strong>e<br />

wirklich tolle und moderne Großstadt“,<br />

sagt er begeistert. Unterschlupf fand<br />

die kle<strong>in</strong>e Reisegruppe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sogenannten<br />

Work<strong>in</strong>ghostel. „Das ist sehr<br />

praktisch, weil die Hostelbetreiber <strong>in</strong><br />

engem Kontakt mit diversen Arbeitgebern<br />

stehen und dir gleich e<strong>in</strong>en Nebenjob<br />

vermitteln“, erklärt Markus. Die<br />

jungen Männer übernahmen verschiedene<br />

kle<strong>in</strong>e Aushilfsjobs. Unter anderem<br />

strichen sie e<strong>in</strong> Haus und räumten<br />

e<strong>in</strong>e Lagerhalle auf. Nach etwa drei<br />

Wochen bekam Markus sogar e<strong>in</strong>en Job<br />

als <strong>Tennis</strong>tra<strong>in</strong>er, se<strong>in</strong>en Tra<strong>in</strong>ersche<strong>in</strong><br />

hatte er <strong>in</strong> weiser Voraussicht mit dabei.<br />

„Das war total super und war mit<br />

umgerechnet 25 Euro die Stunde gut<br />

bezahlt.“ Tra<strong>in</strong>iert hat der 25-Jährige,<br />

der das <strong>Tennis</strong>spielen von der Pike auf<br />

beim TV <strong>Süd</strong> gelernt hatte, vier bis fünf<br />

Stunden sechs Tage pro Woche K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendliche. Die Abende verbrachte<br />

Markus zusammen mit anderen<br />

Rucksackstouristen gerne <strong>in</strong> den Bars<br />

und Kneipen Melbournes. „Die Knei-


unterwegs<br />

35<br />

penkultur dort ist schon anders als <strong>in</strong><br />

Deutschland, es gibt zum Beispiel viele<br />

Wet-T-Shirt-Contests und Oben-Ohne-<br />

Bedienungen“, erzählt er gr<strong>in</strong>send.<br />

Harte Arbeit auf der Blaubeerfarm<br />

Nach Melbourne zog es Markus und<br />

se<strong>in</strong>e Reisegruppe <strong>in</strong> die Sonne, als<br />

nächstes Ziel steuerten sie Brisbane<br />

an. Dieses Mal wählten die bequemere<br />

Variante und reisten nicht mit dem<br />

Auto, sondern mit dem Flugzeug. „Die<br />

Inlandsflüge <strong>in</strong> Australien s<strong>in</strong>d extrem<br />

günstig und kosten nur etwa 60 bis<br />

70 Euro“, fügt Markus erklärend h<strong>in</strong>zu.<br />

Die Zweimillionenstadt Brisbane<br />

erwuchs im 19. Jahrhundert aus e<strong>in</strong>er<br />

Strafkolonie und ist heute vor allem für<br />

die Ferienparadiese „Sunsh<strong>in</strong>e Coast“<br />

und „Gold Coast“ bekannt, die nördlich<br />

und südlich der Stadtgrenze beg<strong>in</strong>nen<br />

sowie für die attraktive Lage am Meer<br />

und das allgeme<strong>in</strong> gute Wetter. In Brisbane<br />

angekommen, arbeitete Markus<br />

auf e<strong>in</strong>er Blaubeerfarm. In der prallen<br />

Sonne stand er acht Stunden lang auf<br />

dem Feld und pflückte die Früchte. „Wir<br />

wurden dort nach Eimern bezahlt, das<br />

war aber e<strong>in</strong>e ziemliche Ausbeutung,<br />

weil wir für den ganzen Tag Arbeit nur<br />

40 Euro verdient haben“, erzählt Markus.<br />

Auf der Farm hielten es die Rucksacktouristen<br />

nicht lange aus und<br />

zogen Erholung am Stadtstrand<br />

der harten Maloche auf dem Feld<br />

vor. Schon bald g<strong>in</strong>g Markus<br />

aber zunehmend das Geld aus.<br />

Er und se<strong>in</strong>e Freunde brauchten<br />

dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>en neuen Job. „Weil<br />

wir das Angebot hatten, <strong>in</strong> Melbourne<br />

auf e<strong>in</strong>er Blumenfarm zu<br />

arbeiten, s<strong>in</strong>d wir wieder zurück<br />

<strong>in</strong> den <strong>Süd</strong>en.“ Nach nur e<strong>in</strong>er<br />

Woche fiel dem Arbeitgeber der<br />

Blumenfarm aber auf, dass er zu<br />

viel Personal hatte. „Er kündigte<br />

uns e<strong>in</strong>fach so von heute auf morgen,<br />

aber zum Glück habe ich über<br />

Kontakte dann e<strong>in</strong>en Job als Umzugshelfer<br />

<strong>in</strong> Melbourne bekommen.“<br />

Die darauffolgenden zehn<br />

Wochen arbeitete Markus hart, im<br />

Schnitt 60 Stunden die Woche.<br />

„Das war wirklich anstrengend,<br />

aber ich habe mich mit me<strong>in</strong>em<br />

Kollegen, e<strong>in</strong>em Australier, gut<br />

verstanden und konnte mit dem<br />

Job me<strong>in</strong>e Reisekasse wieder gut<br />

auffüllen.“<br />

4.000 Kilometer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er alten<br />

Klapperkiste<br />

Als bereits mehrere Monate vergangenen<br />

waren und die Rückreise<br />

nach Deutschland immer<br />

näher rückte, beschloss Markus,<br />

mit e<strong>in</strong> paar Freunden und e<strong>in</strong>em<br />

gut gefüllten Geldbeutel die letzten<br />

Wochen zu entspannen und<br />

herumzureisen. „Wir kauften uns<br />

e<strong>in</strong> 20 Jahre altes Auto, e<strong>in</strong>e absolute<br />

Klapperkiste, und fuhren damit<br />

rund 4.000 Kilometer die Ostküste<br />

entlang, Richtung Norden.“ Zwischendurch<br />

besuchten sie typische Touristenorte<br />

wie zum Beispiel „Byron Bay“,<br />

Surfers Paradise“, „Nimb<strong>in</strong>“ und „Coffs<br />

Harbour“ , schliefen mal im Auto, mal<br />

auf e<strong>in</strong>er Bank auf e<strong>in</strong>em Rastplatz, <strong>in</strong><br />

Zelten oder gönnten sich zu fünft e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es Apartment. „E<strong>in</strong>mal haben wir<br />

sogar mit zehn Leuten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zweier-<br />

Apartment geschlafen, das war natürlich<br />

nicht erlaubt, aber der Vermieter<br />

hat davon zum Glück nichts mitbekommen“,<br />

er<strong>in</strong>nert sich Markus.<br />

Bei den „Australien Open“ live dabei<br />

Die sechsmonatige Reise war für<br />

Markus e<strong>in</strong>e völlig neue und nachhaltige<br />

Erfahrung. „Ich war vorher<br />

noch nie so lange von Zuhause weg.<br />

Das erste Mal habe ich Weihnachten<br />

und Silvester bei sommerlich warmen<br />

Temperaturen am Strand gefeiert,<br />

viele <strong>in</strong>teressante Menschen aus verschiedenen<br />

Ländern kennen gelernt<br />

und viele neue E<strong>in</strong>drücke gewonnen.“<br />

Als passionierter <strong>Tennis</strong>spieler wird<br />

Markus vor allem das Halbf<strong>in</strong>ale der<br />

„Australien Open“ immer <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />

bleiben. „Das Match zwischen<br />

Andy Murray und Roger Federer war<br />

unglaublich spannend und dauerte<br />

über vier Stunden. Überhaupt war diese<br />

riesige <strong>Tennis</strong>anlage <strong>in</strong> Melbourne<br />

mit den zig Plätzen total imposant.“<br />

Am meisten vermisst hat der 25-Jährige<br />

während se<strong>in</strong>er Australienreise<br />

se<strong>in</strong> eigenes Bett, se<strong>in</strong>e Familie und<br />

se<strong>in</strong>e Freunde, erzählt er. Auch wenn<br />

die Zeit so viele tausend Kilometer<br />

von se<strong>in</strong>er Heimat entfernt nicht immer<br />

e<strong>in</strong>fach war, hat dieser Trip se<strong>in</strong>e<br />

Reiselust geweckt. „Plötzlich merkt<br />

man, wie groß die Welt ist, und dass<br />

es neben Österreich, Dänemark und<br />

Mallorca noch so viele andere Länder<br />

gibt.“ Markus nächstes Reiseziel<br />

steht bereits: „Thailand, Vietnam und<br />

Kambodscha wären schön, das würde<br />

mich <strong>in</strong>teressieren.“<br />

<br />

N<strong>in</strong>a Seegers


36 unterwegs<br />

<strong>Tennis</strong> im Fernen Osten<br />

Oliver Harms vom TV <strong>Süd</strong> schreibt aus Pek<strong>in</strong>g<br />

Schon seit sieben Jahren lebt Oliver<br />

Harms <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>as Hauptstadt Pek<strong>in</strong>g.<br />

Als Leiter e<strong>in</strong>er deutschen Investmentbank<br />

ist er regelmäßig <strong>in</strong> ganz Asien<br />

unterwegs. Zum <strong>Tennis</strong>spielen kommt<br />

er selbst schon lange nicht mehr,<br />

verfolgt den Sport aber, der <strong>in</strong> Asien<br />

immer populärer wird, ganz genau.<br />

Liebe TV-<strong>Süd</strong>er,<br />

ich sende euch beste Grüße aus dem<br />

Fernen Osten. Seit sieben Jahren arbeite<br />

und lebe ich <strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g und leite das Ch<strong>in</strong>abüro<br />

e<strong>in</strong>er deutschen Investmentbank,<br />

die zu Deutschlands drittgrößter Bank,<br />

der KfW, gehört. Me<strong>in</strong> Job ist spannend<br />

und sehr abwechslungsreich und hat<br />

mich <strong>in</strong> den letzten Jahren durch ganz<br />

Ch<strong>in</strong>a und halb Asien geführt. Da der<br />

TV <strong>Süd</strong> aber ke<strong>in</strong>e Bank ist, möchte ich<br />

euch nicht mit solchen Details langweilen.<br />

Ich werde also über <strong>Tennis</strong> schreiben.<br />

Da me<strong>in</strong>e <strong>Tennis</strong>karriere seit sieben<br />

Jahren ruht (me<strong>in</strong> letzter Wettkampf war<br />

e<strong>in</strong> siegreiches Doppel mit Oliver Otto<br />

gegen zwei Ch<strong>in</strong>esen und e<strong>in</strong>en Hund <strong>in</strong><br />

Pek<strong>in</strong>g), schreibe ich über aktive Spieler.<br />

Asien, das noch vor sechs Jahren wenige<br />

Stars anlockte, steht heute fest im<br />

Kalender der Top-Spieler. E<strong>in</strong>mal mehr<br />

hat Ch<strong>in</strong>a e<strong>in</strong>e entscheidende Rolle bei<br />

dieser Entwicklung gespielt. E<strong>in</strong> gutes<br />

Beispiel s<strong>in</strong>d die Ch<strong>in</strong>a Open, die noch<br />

im Jahre 2007 im Vorort Fengtai im<br />

<strong>Süd</strong>en Pek<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en, fast<br />

gemütlichen <strong>Tennis</strong>club ausgetragen<br />

wurden. Damals stellte man sich als Zuschauer<br />

(ausländische Zuschauer gab es<br />

so gut wie ke<strong>in</strong>e) e<strong>in</strong>fach an den Zaun<br />

und gab den Spielern und Spieler<strong>in</strong>nen,<br />

den Tra<strong>in</strong>ern, Müttern und Vätern der<br />

Spieler<strong>in</strong>nen Tipps.<br />

Im September 2007 kam ich gerade<br />

aus New York von den US-Open nach<br />

Pek<strong>in</strong>g zurück und trug bei den Ch<strong>in</strong>a<br />

Open standesgemäß e<strong>in</strong> T-Shirt mit dem<br />

Logo der US-Open 2007. Me<strong>in</strong> Outfit,<br />

me<strong>in</strong>e Tipps sowie me<strong>in</strong>e ch<strong>in</strong>esischen<br />

Sprachkenntnisse führten dazu, dass ich<br />

auf die Ch<strong>in</strong>esen wie e<strong>in</strong> amerikanischer<br />

Talentsucher wirken musste. Ich wurde<br />

fotografiert und musste Interviews<br />

geben. Über die Spieler<strong>in</strong> Peng Shuai<br />

sagte ich, dass sie sich ihre beidhändige<br />

Vor- und Rückhand abgewöhnen müsse,<br />

wenn sie sich verbessern wolle, da sie immer<br />

e<strong>in</strong>en Schritt zu langsam sei. Me<strong>in</strong>e<br />

„Analyse“ beruhte auf e<strong>in</strong>er höchstens<br />

zweim<strong>in</strong>ütigen Beobachtung ihres Matches.<br />

Peng Shuai und ihre Mutter haben<br />

nicht auf mich gehört, aber Peng Shuai<br />

wurde trotzdem 2013 mit ihrer taiwanischen<br />

Partner<strong>in</strong> im Juli 2013 Wimbledon-<br />

Sieger<strong>in</strong> im Doppel. Im E<strong>in</strong>zel nicht. Da<br />

fehlt ihr noch immer e<strong>in</strong> Schritt. Ich hatte<br />

also doch Recht!<br />

E<strong>in</strong>er anderen Spieler<strong>in</strong> gab ich den<br />

Ratschlag, sich beim Return näher an<br />

die Grundl<strong>in</strong>ie zu stellen. Sie schaute<br />

mich völlig entgeistert an und bekam<br />

anschließend noch e<strong>in</strong>e Verwarnung<br />

vom Schiedsrichter. Warum? Wegen Coach<strong>in</strong>gs<br />

durch mich! Ich fand das ungeme<strong>in</strong><br />

lustig, sie nicht. Sie verlor das Spiel<br />

und wir uns anschließend aus den Augen.<br />

Aber diese Zeiten s<strong>in</strong>d vorbei. Heute, im<br />

Jahre 2013 bietet Ch<strong>in</strong>a mit den Turnieren<br />

<strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g und Shanghai Wettkämpfe<br />

auf absolutem Top-Niveau an. Die Ch<strong>in</strong>a<br />

Open s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> ATP 500-Turnier, das mit<br />

2,3 Millionen Dollar bei den Herren dotiert<br />

ist und bei den Damen <strong>in</strong> der WTA-<br />

Ausführung mit sensationellen 5,2 Millionen<br />

Dollar (das liegt daran, dass Ch<strong>in</strong>a<br />

Top-Spieler<strong>in</strong>nen hat, die hier tatsächlich<br />

gew<strong>in</strong>nen können, während die Männer<br />

nach wie vor chancenlos s<strong>in</strong>d).<br />

Die Flughafenautobahn ist seit Anfang<br />

September bereits mit Postern der Spieler<br />

und Spieler<strong>in</strong>nen dekoriert. Die Ankündigungen<br />

lassen auf e<strong>in</strong> Top-Feld schließen:<br />

Bei den Herren werden Djokovic, Ferrer<br />

und Haas den Weg nach Pek<strong>in</strong>g beschreiten.<br />

Auch Rafael Nadal wird kommen. Er<br />

hat beste Er<strong>in</strong>nerungen an Pek<strong>in</strong>g und<br />

die Wettkampfstätte. Gespielt wird im<br />

Olympic Park und dort wurde Nadal 2008<br />

Olympiasieger. Aber auch Djokovic wird<br />

hier selbstbewusst aufschlagen. Er hat<br />

hier immerh<strong>in</strong> schon dreimal gewonnen:<br />

2009, 2010 und 2012.<br />

Bei den Damen werden sich Serena<br />

Williams und Maria Scharapova<br />

die Ehre geben. Und natürlich Ch<strong>in</strong>as<br />

Superstar Li Na. Mittlerweile ist sie selbst<br />

Grand Slam-Sieger<strong>in</strong>. 2011 gewann sie<br />

die French Open und seitdem zeigt sie<br />

immer wieder, dass sie sich <strong>in</strong> den Top 10<br />

zu Recht festgesetzt hat.<br />

In der Folgewoche zieht der Tross der<br />

<strong>Tennis</strong>spieler nach Shanghai weiter.<br />

Shanghai ist im ATP-Kalender mittlerweile<br />

zu e<strong>in</strong>em Turnier der Masters-1000-<br />

Serie aufgestiegen. Das Preisgeld beträgt<br />

fast 4 Millionen Dollar. Neben Djokovic<br />

und Nadal kommen auch Murray und<br />

der Großmeister: Maitre Roger. Der große<br />

Federer, kommt jedes Jahr <strong>in</strong> die Metropole<br />

am Jangtsekiang mit se<strong>in</strong>en 22<br />

Millionen E<strong>in</strong>wohnern. Shanghai ist me<strong>in</strong>e<br />

alte Heimat. Ich habe dort von 1996<br />

bis 2000 gelebt und gearbeitet. Dort, <strong>in</strong><br />

Shanghai, sah ich den Großmeister K<strong>in</strong>g<br />

Roger bereits zweimal ATP-Weltmeister<br />

werden und ich werde ihn dieses Jahr<br />

dort wieder sehen. Me<strong>in</strong>e Karte ist bereits<br />

gekauft.<br />

Ich weiß nicht, ob ich irgendwann wieder<br />

aktiv <strong>Tennis</strong> spielen werde, aber ich<br />

weiß, dass <strong>Tennis</strong> der beste Sport der Welt<br />

ist. Es ist das ultimative Duell zwischen<br />

zwei Spielern oder Spieler<strong>in</strong>nen. Die<br />

Fasz<strong>in</strong>ation <strong>Tennis</strong> ist bei mir ungebrochen.<br />

Zum<strong>in</strong>dest als Zuschauer werde ich<br />

diesem Sport noch lange die Treue halten.<br />

<br />

Oliver Harms


unterwegs<br />

37<br />

JEDEN SONNTAG IM ADVENT<br />

SOWIE AM 1. u. 2. WEIHNACHTSFEIERTAG<br />

von 10.30 Uhr - 14.30 Uhr<br />

R e s e r v i e r u n g e n u n t e r T e l . : 0 4 2 0 6 - 4 4 9 0


38 unterwegs<br />

Ausflug nach Blaavand<br />

Saisonvorbereitung <strong>in</strong> Dänemark<br />

Es waren e<strong>in</strong>mal sieben große Jungs,<br />

die <strong>in</strong> der Abgeschiedenheit des westlichen<br />

Teils von Dänemark die „Blauwasser<br />

Open 2013“ austrugen... Olaf<br />

Lücke er<strong>in</strong>nert sich an Jürgens immer<br />

wieder gern gehörten Blauwasseropus,<br />

an unkonventionelles <strong>Tennis</strong> und jede<br />

Menge Spaß.<br />

Auch dieses Jahr gab es wieder e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Vorbereitungsreise zum westlichsten<br />

Punkt Dänemarks, nach Blaavand.<br />

Sieben große Jungs unterschiedlichsten<br />

Alters waren der Me<strong>in</strong>ung, dass e<strong>in</strong>e gute<br />

Saisonvorbereitung nur <strong>in</strong> der Abgeschiedenheit<br />

des fast noch w<strong>in</strong>terlichen Blauwassers<br />

möglich ist. Also beluden wir<br />

drei Autos bis zum Dach mit Spielwaren,<br />

Nahrungsmitteln und Erfrischungsgetränken<br />

und machten uns auf den Weg. Aus<br />

Kostengründen legten wir kurz vor der<br />

Grenze e<strong>in</strong>en Zwischenstopp e<strong>in</strong>. Der Supermarkt<br />

dort war e<strong>in</strong> Mörderteil mit den<br />

wunderbarsten Nahrungsmitteln und –ergänzungen,<br />

der Smutje hatte vor lauter<br />

Glück sogar Tränen <strong>in</strong> den Augen. Vier<br />

ausgewachsene Kerle waren nötig, um ihn<br />

aus diesem Schlaraffenland ohne Verletzung<br />

wieder <strong>in</strong>s Auto zu bugsieren. Isotonische<br />

Getränke haben wir trotz Fremdpass<br />

nicht bekommen.<br />

Endlich angekommen, galt der erste<br />

Blick den Platzverhältnissen: Satan, Harijassesneee,<br />

Teufelnoche<strong>in</strong>s – das muss<br />

e<strong>in</strong> harter W<strong>in</strong>ter gewesen se<strong>in</strong>, dachten<br />

wir. Deshalb leiteten wir, noch vor dem<br />

Ankerbier, die Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>en halben Tag später konnten<br />

wir schließlich die ersten Schläge austeilen.<br />

Da wir der Me<strong>in</strong>ung waren, dass<br />

die Sichtbarkeit von L<strong>in</strong>ien doch stark<br />

überschätzt wird, haben wir nach Gefühl<br />

„Aus“ gegeben. Unser Haus- und Hofbarde,<br />

Jürgen „Ole Slowhand“ MacCartney,<br />

machte sich sofort an se<strong>in</strong> Blauwasseropus,<br />

das ihr euch weiter unten zu Gemüte<br />

führen könnt. Solltet ihr nichts verstehen,<br />

egal, e<strong>in</strong>fach nächstes Jahr mitkommen.<br />

In den ersten zwei Tagen spielten wir<br />

die „Blauwasser Open 2013“ aus, <strong>in</strong> der<br />

Doppel- und E<strong>in</strong>zelwertung. Doppel habe<br />

ich vergessen, aber das E<strong>in</strong>zel hat der<br />

Jüngl<strong>in</strong>g Markus N. gewonnen. Jetzt will<br />

er auch nicht mehr mitfahren, er hat ja<br />

alles gewonnen. Die nächsten Tage wurde<br />

e<strong>in</strong>fach nur noch so geballert oder<br />

gefaulenzt oder gegessen oder gedartet<br />

oder gepongt oder Karten gespielt oder<br />

geguckt oder gelegen oder geschnackt<br />

oder Fussball geguckt… Wir hatten klasse<br />

Wetter, die Nasen hat’s leider erwischt,<br />

e<strong>in</strong>e prima Stimmung und e<strong>in</strong>e Menge<br />

Erholung. Es hat Mörderspass gemacht<br />

und ich b<strong>in</strong> im nächsten Jahr garantiert<br />

wieder dabei.<br />

Blaavand-Song:<br />

1. Strophe<br />

Blauwasser,<br />

jedes Jahr fahren wir gern hierher,<br />

spielen <strong>Tennis</strong>, niemand ist besser,<br />

der TV-<strong>Süd</strong> am blauen Meer.<br />

2. Strophe<br />

Blauwasser,<br />

h<strong>in</strong>ter Flensburg gibts nur Kreisverkehr,<br />

breite Reifen schlucken sehr viel mehr,<br />

ist egal für Schrööder.<br />

Refra<strong>in</strong>:<br />

Land, Sand,<br />

viel zu tun, der Platz ist weich, wir nehmens<br />

leicht,<br />

Bier, nach vier,<br />

der Grill ist heiß und jeder weiss, die Zeit<br />

ist reiiiiiiiiif . . . . für<br />

3. Strophe<br />

Goldwasser,<br />

wo kommt dieser edle Tropfen her,<br />

jeder Abend wird noch schöööner<br />

mit Champions League am Fernseher.<br />

Refra<strong>in</strong>:<br />

Land, Sand,<br />

die Sonne sche<strong>in</strong>t auf die Haut,<br />

Dart spielen ist laut,<br />

der Ofen brennt,<br />

das Holz wird knapp, Thiesson macht<br />

schlappdoch ke<strong>in</strong>er peeeeennt.. . . .<br />

4. Strophe<br />

Blauwasser,<br />

jedes Jahr fahren wir gern hierher,<br />

spielen <strong>Tennis</strong>, niemand ist besser,<br />

der TV-<strong>Süd</strong> am blauen Meer.<br />

Mmhh mmmhmmmhmm mhhhm hmh<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

Damits nicht zu irgendwelchen<br />

GEMA-D<strong>in</strong>gsens kommt, könnt ihr euch<br />

die Melodie aus den Songs Hey Jude,<br />

Michelle, Yesterday oder No. 9 aussuchen.<br />

Olaf Lücke


unterwegs<br />

39<br />

Wir leben schon heute die Technologie von morgen<br />

E-BIKES & E-SCOOTER<br />

VON ETROPOLIS<br />

Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch!<br />

Gemütlich fahren, zügig vorankommen<br />

und dabei stets die Umwelt schonen:<br />

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gibt es unsere E-Bikes je nach Anspruch<br />

als Cross-, Trekk<strong>in</strong>g-, Mounta<strong>in</strong>- oder<br />

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Sonne zuverlässig speichern und bei<br />

Bedarf wieder abrufen. SunStorage bietet<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Portfolio, das optimal<br />

auf das <strong>in</strong>dividuelle Bedarfsprofil<br />

angepasst werden kann.<br />

ENERGIESPEICHERSYSTEME<br />

NACH MASS<br />

Die Lichtquelle des 21. Jahrhunderts!<br />

Modernste, <strong>in</strong>novative Technologie <strong>in</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung mit hohem Energiee<strong>in</strong>sparpotential.<br />

LUMiTENSO bietet e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />

an <strong>in</strong>dividuellen Lichtlösungen für den<br />

flexiblen E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> Industrie, Gewerbe,<br />

Kommunen und Privathaushalten.<br />

PERFEKTE LED-LÖSUNGEN<br />

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Die geprüfte Sicherheit unserer Sun<br />

Earth PV-Module bietet Qualitätsmanagement<br />

„made <strong>in</strong> Germany“ und ist<br />

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40 firmenportrait<br />

Spiel, Satz und Sieg<br />

mit Energieeff izienz<br />

Die SiG Solar Group<br />

stellt sich vor<br />

Mehr Unabhängigkeit<br />

von steigenden Strompreisen mit<br />

Energiespeichersystemen<br />

Mit Energieeffizienz zum Erfolg: Familie Schröder leitet die<br />

SiG Solar Group – E<strong>in</strong>weihung des neuen Firmensitzes 2011<br />

Strom für rund 3.300 Haushalte: Solarkraftwerk<br />

<strong>in</strong> Almería, Spanien<br />

Die Unternehmensgruppe SiG Solar bündelt e<strong>in</strong>e Vielzahl an<br />

Produkten und Dienstleistungen zur effizienten Nutzung und<br />

Produktion erneuerbarer Energien unter e<strong>in</strong>em Dach. E<strong>in</strong><br />

sorgsamer Umgang mit der wertvollen Ressource Energie begleitet<br />

das Unternehmen seit se<strong>in</strong>er Gründung im Jahr 2004.<br />

Ausgehend von der Kernkompetenz Photovoltaik (PV) hat<br />

sich das mittelständische Unternehmen der Familie Schröder<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Marktsegment breit aufgestellt, das die Zukunft<br />

entscheidend mitbestimmen wird. Neben dem Vertrieb von<br />

PV-Modulen und allen relevanten Solar-Dienstleistungen<br />

umfasst das Angebot Energiespeichersysteme, LED-Leuchten<br />

der neuesten Generation, E-Bikes und Elektroroller sowie<br />

Solar-Carports.<br />

Die SiG Solar Group baut bei ihren Aktivitäten nicht nur auf<br />

die langjährige <strong>in</strong>ternationale Erfahrung des Firmengründers<br />

Jürgen Schröder, sondern auch auf hanseatische Werte: Verlässlichkeit<br />

im Handel, Qualität und Innovationsbereitschaft.<br />

Die Kraft der Sonne<br />

Kooperation über Kont<strong>in</strong>ente: Mit Sun Earth Solar Power hat die<br />

SiG Solar Group e<strong>in</strong>en der größten und erfahrensten ch<strong>in</strong>esischen<br />

PV-Modulhersteller an ihrer Seite. Die beiden Unternehmen verb<strong>in</strong>den<br />

das Beste aus zwei Welten. Hightech aus Ch<strong>in</strong>a trifft hier<br />

auf <strong>in</strong>genieurstechnisches Know-how und Qualitätsmanagement<br />

aus Deutschland. Dabei verfolgen SiG Solar und Sun Earth e<strong>in</strong><br />

Ziel: Die Erhaltung der Umwelt für uns und nachfolgende Generationen<br />

ohne E<strong>in</strong>schränkungen des persönlichen Lebensstandards.<br />

Neben dem Vertrieb von PV-Modulen der Qualitätsmarke Sun<br />

Earth hat sich SiG Solar <strong>in</strong> ganz Europa e<strong>in</strong>en Namen als zuverlässiger<br />

Partner für die Realisierung von Solaranlagen im Megawattbereich<br />

sowie für Gewerbetreibende und Hausbesitzer gemacht.<br />

Die eigens gegründete SiG Solar Service GmbH sorgt außerdem<br />

dafür, dass die PV-Anlagen der Kunden stets optimale Erträge erzielen.


firmenportrait<br />

41<br />

Energiegeladen<br />

Unabhängigkeit von Stromversorgern und steigenden<br />

Strompreisen ist dank <strong>in</strong>telligenter Energiespeichersysteme<br />

ke<strong>in</strong> Wunschdenken mehr. Seit diesem Jahr bietet SiG Solar<br />

unter der Marke SunStorage e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Portfolio an<br />

Energiespeichersystemen an, mit denen die Kraft der Sonne<br />

zuverlässig gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen werden<br />

kann.<br />

Für die Group ist das e<strong>in</strong>e logische Weiterentwicklung<br />

aus dem PV-Geschäft. Denn <strong>in</strong> der Regel erfolgt bei Privatpersonen<br />

die Erzeugung und der Verbrauch von Solarstrom<br />

zeitversetzt: Strom wird meist dann benötigt, wenn die Sonne<br />

nicht sche<strong>in</strong>t. SunStorage-Energiespeichersysteme bieten die<br />

Lösung und s<strong>in</strong>d, auch aufgrund der staatlichen Speicherförderung,<br />

e<strong>in</strong>e attraktive Investition.<br />

Spaß unter Strom<br />

E-Bikes und Elektroroller von etropolis bieten e<strong>in</strong> Fahrerlebnis<br />

der besonderen Art. E<strong>in</strong>fach an der Steckdose aufladen,<br />

losfahren und den Fahrtw<strong>in</strong>d genießen. Die E-Bikes<br />

von etropolis s<strong>in</strong>d nicht nur flexibel <strong>in</strong> Unternehmen und<br />

Freizeit e<strong>in</strong>setzbar, sondern verb<strong>in</strong>den zudem sportliche<br />

Mobilität mit dem spritzigen Schub e<strong>in</strong>es elektrischen Antriebs.<br />

Anstrengendes Anfahren und schweißtreibende Steigungen<br />

gehören damit der Vergangenheit an.<br />

Schneller, aber genauso umweltfreundlich s<strong>in</strong>d die Elektroroller<br />

von etropolis. Ob trendiger Retro-Look oder futuristisches<br />

Design: Mit den E-Scootern ist Fahrspaß und<br />

italienisches Flair garantiert. Die herausnehmbaren Akkus<br />

der Lithium-Modelle erleichtern zudem das Aufladen, ganz<br />

gleich ob im Büro oder zu Hause.<br />

Modernste LED-Technologie ermöglicht bis<br />

zu 80 Prozent Stromkostenersparnis<br />

Mit elektrischem Rückenw<strong>in</strong>d besonderen<br />

Fahrspaß erleben.<br />

Erhellend<br />

Rund 20 Prozent des weltweit erzeugten Stroms werden<br />

nur für Beleuchtung verwendet. Würden alle Glüh- und Halogenlampen<br />

durch LEDs ersetzt, könnten rund 150 Atomkraftwerke<br />

abgeschaltet werden. Dies ist der Ansporn für<br />

den Geschäftsbereich SiG Solar LUX, der unter der Marke<br />

LUMiTENSO effiziente LED-Lichtlösungen für den Innenund<br />

Außenbereich anbietet.<br />

LED-Leuchten s<strong>in</strong>d die Lichtquelle des 21. Jahrhunderts.<br />

Sie verb<strong>in</strong>den <strong>in</strong>novative Technologie mit hohem<br />

Energiee<strong>in</strong>sparpotenzial und zahllosen E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten.<br />

Langlebig, sparsam, dimmbar, licht<strong>in</strong>tensiv, zuverlässig<br />

und recyclebar s<strong>in</strong>d sie die Alternative für alle<br />

vergleichbaren Leuchtmittel. In Komb<strong>in</strong>ation mit erneuerbaren<br />

Energien leisten sie e<strong>in</strong>en echten Beitrag zur Energiewende.<br />

Aus der Region für die Region<br />

SiG Solar ist e<strong>in</strong> Teamplayer im Fokus zwischen Umwelt<br />

und Wirtschaft, zwischen sozialem, kulturellen und sportlichem<br />

Engagement. Das Unternehmen nimmt se<strong>in</strong>e gesellschaftliche<br />

Verantwortung ernst und setzt sich für die Region<br />

e<strong>in</strong>. Besonders als Werbepartner des SV Werder Bremen<br />

hat SiG Solar <strong>in</strong> den vergangenen Jahren auf sich aufmerksam<br />

gemacht. Doch dies ist nur die Spitze des Engagements.<br />

In der Region unterstützt die Group e<strong>in</strong>e Reihe breitensportlicher<br />

Vere<strong>in</strong>e, wie etwa den <strong>Tennis</strong>vere<strong>in</strong>-<strong>Süd</strong>, sowie<br />

den Vere<strong>in</strong> AVS & Friends „Kampf dem Krebs“. Im Jahr 2012<br />

ermöglichte sie außerdem das weltweit erste emissionsfreie<br />

Video-Kunstprojekt. Der renommierte Künstler Fabrizio<br />

Plessi nutzte dabei Sonnenenergie, um <strong>in</strong> den Tempelru<strong>in</strong>en<br />

der sizilianischen Stadt Agrigento virtuelle Welten zu<br />

erschaffen.


42<br />

Nichts ist so beständig, wie die<br />

tägliche Veränderung der Stadt<br />

Und doch: Wie schnell s<strong>in</strong>d die vor Kurzem noch wahrgenommenen<br />

Bilder an den täglich genutzten Wegen dann<br />

aus unseren Köpfen verschwunden! Zurück bleibt dann nur<br />

die gelegentliche Er<strong>in</strong>nerung. Er<strong>in</strong>nert wiederum werden<br />

dann irgendwann die positiven Seiten des Ehemaligen viel,<br />

viel deutlicher, als die D<strong>in</strong>ge, mit denen wir eigentlich nicht<br />

so recht zufrieden waren. Das ist meistens auch gut so.<br />

Aber, wir sollten an diesen „Verdrängungsmechanismus“ immer dann denken,<br />

wenn wir aktuelle Situationen vor dem H<strong>in</strong>tergrund von eigenen Er<strong>in</strong>nerungen/<br />

Erfahrungen beurteilen. Die deutlichen, also positiven Er<strong>in</strong>nerungen verklären<br />

sehr leicht den Blick. Und führen dann so schnell zu Aussprüchen wie: „Früher,<br />

ja früher war alles besser“. War es vielleicht auch. Aber wirklich alles nur besser?<br />

Oder doch nur anders? Warum er<strong>in</strong>nere ich an diese Alltagsweisheit überhaupt?<br />

Nun, sehr häufig werde ich konfrontiert mit diesem Thema. Immer wieder kommen<br />

Menschen zu mir <strong>in</strong>s Amt oder zum Beirat und verstehen nicht, warum<br />

diese oder jene Situation im Stadtteil geändert wurde, da doch alles gut war.<br />

Bewohner beschweren sich beispielsweise über den Lärm e<strong>in</strong>es <strong>in</strong> der Nähe zur<br />

Wohnung angesiedelten Betriebes und haben vergessen, dass der Vorgängerbetrieb<br />

auf dem gleichen Areal e<strong>in</strong> Vielfaches an Unannehmlichkeiten für das <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Nähe Wohnen mit sich brachte. Bewohner beschweren sich über Lärm beim<br />

Abriss e<strong>in</strong>es Gebäudekomplexes und er<strong>in</strong>nern sich nicht mehr daran, dass gerade<br />

sie selbst den Abriss gefordert hatten, weil der vorherige Leerstand der Gebäude<br />

eben auch Vandalismus zur Folge hatte und Befürchtungen e<strong>in</strong>es Übertritts solcher<br />

Aktionen <strong>in</strong> das Wohngebiet weckten. Übrigens, beides s<strong>in</strong>d Beispiele, bei<br />

denen nicht e<strong>in</strong>fach alles so belassen wurde, sondern bei denen Gespräche geführt<br />

wurden (<strong>in</strong> diesen Fällen mit dem Betriebsleiter, bzw. Abrissunternehmer),<br />

um Verbesserungen für die Anlieger herbeizuführen. Es geht also nicht darum,<br />

dass alles nur h<strong>in</strong>genommen wird, was die täglichen Veränderungen der Stadt<br />

mit sich br<strong>in</strong>gen. Es geht mir hier darum, zu e<strong>in</strong>em Neben- oder Mite<strong>in</strong>ander mit<br />

mehr Akzeptanz zu gelangen. Es geht mir mehr darum, dass nicht nach Schuldigen<br />

gesucht werden muss, wenn e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Brunnen gefallen ist, sondern<br />

darum, mitzuwirken, dass e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d erst gar nicht <strong>in</strong> den Brunnen fallen kann. Das<br />

muss doch funktionieren. Oder? Ich denke ja. Dreh- und Angelpunkt ist die Offenheit<br />

von Prozessen der Veränderungen auf der e<strong>in</strong>en Seite und das Interesse<br />

an Informationen und Wahrnehmung der Beteiligungsmöglichkeiten auf der anderen<br />

Seite. Es gibt kaum entscheidende Veränderungen im Stadtteil Hucht<strong>in</strong>g,<br />

Erhalt e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>wesens<br />

25 Jahre Bürger- und Sozialzentrum Hucht<strong>in</strong>g (bus)<br />

Ausgehend von Italien wurde <strong>in</strong> den<br />

70/80er Jahren des letzten Jahrhunderts<br />

bei uns wie auch <strong>in</strong> weiteren europäischen<br />

Ländern verstärkt über die Unterbr<strong>in</strong>gung<br />

von psychisch und mehrfach<br />

beh<strong>in</strong>derten Menschen <strong>in</strong> geschlossenen<br />

Anlagen diskutiert. In Bremen führte diese<br />

Debatte zu dem Ergebnis, dass die E<strong>in</strong>richtung<br />

Kloster Blankenburg geschlossen<br />

wurde und die Bewohner <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren<br />

betreuten Gruppen leben konnten. Im<br />

Schatten dieser langjährigen Debatte bereiteten<br />

sich verschiedene Träger darauf<br />

vor, betreute Wohnanlagen im ganz normalen<br />

städtischen Raum zu konzipieren.<br />

Zu diesen Trägern gehörte auch die AWO,<br />

die e<strong>in</strong>ige Gebäude der gerade freigemachten<br />

Schule Amersfoorter Straße für<br />

e<strong>in</strong>e solche Wohngruppe <strong>in</strong>s Auge fasste.<br />

Da im gleichen Zeitraum mehrere Vere<strong>in</strong>e<br />

und Initiativen im Stadtteil Räumlichkeiten<br />

für ihre Aktivitäten suchten,<br />

trat die AWO als Hauptmieter des gesamten<br />

ehemaligen Schulkomplexes (außer<br />

der Turnhalle, die vom Sportamt übernommen<br />

wurde) auf, und vermietete die<br />

nicht selbst belegten Räumlichkeiten an<br />

weitere Vere<strong>in</strong>e sowie an kle<strong>in</strong>e Dienststellen<br />

des Sozialressorts.<br />

Seitdem ist das Bürger- und Sozialzentrum<br />

(bus) mit den 15 dort ansässigen<br />

Trägern unterschiedlicher Aufgabengebiete<br />

e<strong>in</strong> Ort mit e<strong>in</strong>er sehr gelungenen<br />

Vielfalt. Die Mischung setzt sich aus<br />

kulturellen, sozialen, ökologischen und<br />

sportlichen E<strong>in</strong>richtungen sowie Beh<strong>in</strong>derten<strong>in</strong>stitutionen<br />

mit Beschäftigungsund<br />

Qualifizierungsprojekten und mit<br />

Beratungsangeboten (zum Beispiel <strong>in</strong><br />

Fragen der Lebensplanung, der Erziehung<br />

und Bildung von K<strong>in</strong>dern sowie<br />

der eigenen Weiter- und Fortbildung)<br />

zusammen. Diese unterschiedlichen Bereiche<br />

<strong>in</strong> der Nähe zue<strong>in</strong>ander machen<br />

den Reiz dieser Anlage aus und lassen<br />

vielfältigste Nutzungsmöglichkeiten sowie<br />

neue Ideen entstehen.<br />

Menschen mögen Halt suchen, weil sie<br />

sich <strong>in</strong> den zunehmenden Freiräumen<br />

der <strong>in</strong>dividuellen Lebensgestaltung nicht<br />

zurechtf<strong>in</strong>den. Ihnen – <strong>in</strong>sbesondere<br />

auch K<strong>in</strong>dern und jungen Menschen im<br />

Prozess ihrer Orientierungssuche - werden<br />

im bus kulturelle Lebens- und Ausdrucksmöglichkeiten<br />

als Chance e<strong>in</strong>er<br />

persönlichen Kompetenzentwicklung<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die im Bürger- und Sozialzentrum angewandte<br />

Art der Leistungserbr<strong>in</strong>gung<br />

- nämlich professionell mit ehrenamtlicher<br />

Unterstützung oder, wenn Sie es<br />

anders herum sehen möchten, ehrenamtliche<br />

Leistung mit professioneller<br />

Begleitung – ist zukunftsweisend. So<br />

wird neben der Qualität vielfach noch<br />

e<strong>in</strong>e Parallele zwischen Dienstleistung<br />

und Fortbildung hergestellt, die den Beteiligten<br />

Sicherheit und Bezugspunkte<br />

bieten sowie weitere Zukunftschancen<br />

eröffnen kann.<br />

Das Modell bus ist e<strong>in</strong> praktisches<br />

Beispiel e<strong>in</strong>er die Nachbarschaft unterstützenden<br />

E<strong>in</strong>richtung im Stadtteil. Als<br />

notwendiges Pendant zur Mobilität und<br />

zunehmenden Individualität. Als Garant<br />

für den Erhalt e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>wesens. Es<br />

ist e<strong>in</strong> zur Kreativität animierender Ort<br />

im Stadtteil, der auch kulturelle Highlights<br />

zu setzen vermag. E<strong>in</strong> Ort der<br />

Begegnung, an dem Freizeit, Wohnen<br />

Manfred Oppermann (SPD)<br />

Bürgerschaftsabgeordneter aus Hucht<strong>in</strong>g und Grolland<br />

Für Sie immer erreichbar unter:<br />

Bürgertelefon: 0421 - 514 82 75<br />

Fax : 0421 - 51 33 98<br />

e-mail: m-oppermann@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

und Arbeit auf engem Raum geme<strong>in</strong>sam<br />

existieren. Die Arbeits<strong>in</strong>halte und die<br />

hier<strong>in</strong> erreichten hohen Standards s<strong>in</strong>d<br />

die Stärken jedes e<strong>in</strong>zelnen Trägers auf<br />

dem Gelände und machen zusammen<br />

die Stärken des bus aus. Dadurch wirkt<br />

das bus <strong>in</strong> den Stadtteil h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> und trägt<br />

zur Weiterentwicklung des Stadtteils bei.<br />

Das bus ist e<strong>in</strong>e gebündelte Kompetenz<br />

im Erhalt, Gestalten und Weiterentwickeln<br />

urbaner Lebensräume. Es ist e<strong>in</strong>e<br />

Lernstätte und e<strong>in</strong>e Stütze des Geme<strong>in</strong>wesens<br />

und des demokratischen Mite<strong>in</strong>anders.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus trägt dieses Zentrum<br />

mit se<strong>in</strong>en überregional anerkannten<br />

Angeboten dazu bei, dass Menschen anderer<br />

Regionen zu uns nach Hucht<strong>in</strong>g<br />

kommen. Somit s<strong>in</strong>d also auch immer<br />

wieder die Aufnahme vom Fremden und<br />

das Erzeugen e<strong>in</strong>es Austauschs mit den<br />

entsprechenden Rückwirkungen weitere<br />

Aufgaben.<br />

Das Modell bus - gerade <strong>in</strong> der Zeit<br />

der sich immer größer darstellenden Gebietskörperschaften<br />

und damit sich weiter<br />

entfernenden Entscheidungsträgern -<br />

ist zukunftsweisend für den Erhalt e<strong>in</strong>er<br />

kle<strong>in</strong>räumigen Betrachtungs-, Aktivierungs-<br />

und Handlungsebene.<br />

Die wachsende Notwendigkeit mit<br />

e<strong>in</strong>em Anstoß und Vorleben, dem leider<br />

wachsenden Des<strong>in</strong>teresse an e<strong>in</strong>er<br />

aktiven Teilnahme am Geme<strong>in</strong>wesen<br />

entgegen zu wirken, wurde auch im politischen<br />

Raum immer klarer erkannt.<br />

Zurzeit läuft e<strong>in</strong> umfangreiches Sanierungsprogramm<br />

für das Areal Bürgerund<br />

Sozialzentrum Hucht<strong>in</strong>g an.<br />

<br />

Uwe Mart<strong>in</strong>


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Bremen<br />

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bei Köne im Angebot<br />

Rolltore für Garagen bei Köne im Angebot<br />

Das Rolladen-Markisen-Studio von Ra<strong>in</strong>er<br />

Köne ist nicht nur auf Sonnen- und<br />

Insektenschutzsysteme, sondern auch<br />

auf Tore spezialisiert.<br />

Über das gesamte Sortiment, bestehend aus<br />

Rolladen, Markisen, Insektenschutz, Innenbeschattungen,<br />

Außenjalousien, Garagenrolltore,<br />

Fenster, Türen und Vordächer kann man sich<br />

im Rolladen-Markisen-Studio an der F<strong>in</strong>dorffstraße<br />

kompetent beraten lassen – oder sich <strong>in</strong><br />

der neuen Ausstellung Anregungen für die eigenen<br />

vier Wände holen.<br />

Aktuell steht der Schauraum ganz im Zeichen<br />

von Rolltoren. Für die unterschiedlichen Varianten,<br />

mit Elektroantrieb und Fernbedienung<br />

bietet Ra<strong>in</strong>er Köne derzeit attraktive Sonderpreise,<br />

denn e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>er Partner, der Rollladen-<br />

29<br />

sich für das jahrzehntelange Knowhow<br />

e<strong>in</strong>er großen <strong>in</strong>ternationalen<br />

Marke“, so der Rolladen- und Jalousiebauermeister.<br />

Die Tore und Rolladen<br />

s<strong>in</strong>d von bester Material-Qualität, hervorragend<br />

verarbeitet und bieten e<strong>in</strong><br />

Höchstmaß an Bedienungskomfort<br />

und Funktionssicherheit.<br />

Vor Ort können sich Kunden <strong>in</strong> der<br />

Ausstellung Anregungen über Farbe,<br />

Form, und Spezialanfertigungen holen.<br />

Die Kunden können zwischen funk-<br />

Roma-Rolltore gibt gibt es bei es Ra<strong>in</strong>er bei Ra<strong>in</strong>er Köne zum Köne Jubiläums-Preis.<br />

Jubiläums-Preis.<br />

Foto: WR Foto: Schlie<br />

wählen. Der Vorteil von automatisier-<br />

zum und schlüsselbetriebener Bedienung<br />

ten Lösungen: Das Öffnen und Schließen<br />

kann bequem mit der Fernbedienung vom<br />

und Rolltor-Spezialist Roma feiert derzeit das<br />

30-jährige Bestehen se<strong>in</strong>er Rolltor-Sparte. „Mit Pkw aus durchgeführt werden. Zudem schützen<br />

e<strong>in</strong>em Garagentor von Roma entscheiden Sie die Tore vor Kälte, Wärme, Schall und E<strong>in</strong>bruch.<br />

Rolladen • MaRkisen • studio<br />

Gönnen Sie sich<br />

diesen Komfort!<br />

F<strong>in</strong>dorffstraße 40– 42 (gegenüber Bürgerweide) v 37 18 37 • Fax 37 18 10 • www.koene.de • <strong>in</strong>fo@koene.de<br />

Tägliche Ausstellung: Montag bis Freitag 9.00 – 13.00 und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Neu <strong>in</strong> unserer Ausstellung! 20 Jahre<br />

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■ Komfortabel<br />

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