EDI TO RIAL Liebe TKJ-Familie - Turnklub Jahn Sarstedt e.V.
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Die Pétanque-Abteilung<br />
Jeden Donnerstag startet die Pétanque-<br />
Abteilung auf dem Sportplatz rechts der<br />
Ruther Straße ihr Bouleturnier. Dieser Termin<br />
hat sich inzwischen so fest eingeprägt,<br />
dass man sagen kann: am Donnerstag ist in<br />
<strong>Sarstedt</strong> Bouletag.<br />
Eine Ausnahme war der 21. Juli. An diesem<br />
Tag fuhr die Abteilung mit dem Niedersachsenticket<br />
der Deutschen Bahn nach<br />
Bremen. Es sollte ein fröhlicher Ausflug<br />
werden.<br />
Vom Hauptbahnhof Bremen führte der<br />
Rundgang zunächst durch die historische<br />
Innenstadt über den Marktplatz mit dem<br />
prächtigen Rathaus und dem steinernen<br />
Roland hin zur Weser, wo das Schiff für die<br />
Hafenrundfahrt lag. Entlang der Uferpromenade<br />
führte die Schiffstour zu den<br />
stadtbremischen Seehäfen und man erfuhr<br />
in 75 Minuten allerhand Wissenswertes<br />
über die Stadt Bremen als Hafenstadt. Im<br />
Anschluss an die Hafenrundfahrt bummelte<br />
die Gruppe über die Schlachte, die historischen<br />
Uferpromenade, mit ihren zahlreichen<br />
gastronomischen Angeboten.<br />
Zu einem weiteren Höhepunkt führte der<br />
Besuch der weltbekannten Beck’s Brauerei.<br />
Die zweistündige Besichtigung führte in<br />
das Werk, ins Sudhaus, in<br />
ein kleines Museum, sowie<br />
vorbei an Malzsilos<br />
und Gär- und Lagertanks.<br />
Zum Abschluss<br />
gab es schließlich<br />
eine Produktverkostung<br />
der Marken<br />
Beck’s und Haake-<br />
Beck.<br />
Der Rückweg führte<br />
über die Böttcherstraße,<br />
ein Herzstück<br />
Bremens voller Tradition.<br />
Sie gilt als heimliche<br />
Hauptstraße mit<br />
einem einzigartigen Architekturensemble,<br />
das traditionelleBacksteinarchitektur<br />
mit expressiver Baukunst zu<br />
einem Gesamtkunstwerk vereint.<br />
Abschluss des Rundgangs war das idyllische<br />
Schnoorviertel, der älteste erhaltene<br />
Stadtteil Bremens. In den engen verwinkelten<br />
Gassen, wo einst Fischer, Handwerker<br />
und Schiffer lebten, haben sich<br />
heute romantische Cafés neben urigen<br />
Kneipen und viele Kunsthandwerker angesiedelt.<br />
- 13 -<br />
Ein erlebnisreicher Tag ging für die Teilnehmer<br />
der Fahrt viel zu schnell zu Ende,<br />
und dass das Wetter auch noch mitspielte,<br />
war bei diesem verregneten Sommer schon<br />
etwas Besonderes.<br />
Hartmut Sippel