WoHNjournal - Welser Heimstaette
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Dezember 2013<br />
Wohnjournal<br />
Kundenmagazin der <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
Moderner Wohnkomfort<br />
& der charme des Altbaus<br />
Vogelweide | Kerngebiet der Heimstätte<br />
Rasche Serviceleistungen<br />
Der neue Heimstätten-Bus<br />
Brauchtum & Traditionen<br />
in der Winterzeit<br />
www.welserheimstaette.at<br />
Traunauen | Wels, Noitzmühle
1 |<br />
gut<br />
wohnen,<br />
besser<br />
leben<br />
2 |<br />
Werte Leserin!<br />
Werter Leser!<br />
Ein arbeits- und ereignisreiches Jahr liegt nun bald hinter<br />
uns. Neben den Neubau- und Sanierungsprojekten haben<br />
wir auch die Serviceleistungen für unsere KundInnen<br />
erweitert. Im Wohnjournal finden Sie einen Rückblick über<br />
die realisierten Projekte und eine Vorschau zu den<br />
geplanten Aktivitäten der <strong>Welser</strong> Heimstätte.<br />
So vielfältig wie sich die Bedürfnisse entwickeln, so unterschiedlich<br />
sind die Konzepte des fortschrittlichen Wohnbaus.<br />
Bei allen unseren Bau- und Sanierungsprojekten<br />
spielen auch soziale Entwicklungen eine große Rolle.<br />
Unsere Gesellschaft wird älter und diese Tatsache nimmt<br />
großen Einfluss, sowohl auf die Gestaltung als auch auf die<br />
technische Ausstattung von Wohnräumen. Neben allen<br />
Aspekten des modernen Wohnbaus ist uns die Schaffung<br />
und Erhaltung von bezahlbarem Wohnraum ein wichtiges<br />
Anliegen.<br />
Mit der Errichtung des Stadtteilzentrums Noitzmühle, in<br />
dem auch das Alten- u. Pflegeheim mit angeschlossenen<br />
barrierefreien Wohnräumen integriert ist, realisieren wir<br />
im kommenden Jahr ein umfangreiches Bauvorhaben. Ein<br />
weiterer Arbeitsschwerpunkt ist die Revitalisierung der in<br />
den 50er Jahren entstandenen Bauten in der Vogelweide.<br />
Seit Herbst stehen die Gebäude rund um den Vogelweiderplatz<br />
im Zentrum der Sanierungsarbeiten. Mit modernsten<br />
bautechnischen Methoden wird das Kerngebiet der Vogelweide<br />
energietechnisch auf den neuesten Stand gebracht<br />
und gleichsam der ursprüngliche Charakter bewahrt und<br />
unterstrichen.<br />
Viele Projekte, die in unserem Bau- und Sanierungsprogramm<br />
für 2014 vorgesehen sind, haben wir bereits im<br />
Herbst gestartet und somit blicken wir gespannt in ein<br />
produktives neues Jahr.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen schöne Feiertage,<br />
Gesundheit und ein glückliches Neues Jahr.<br />
4 |<br />
1 | Generalsanierung | Thalheim<br />
2 | Baufortschritt | Eberstalzell<br />
3 | Spatenstich Wels | Tannenstraße<br />
4 | Spatenstich | Gunskirchen<br />
5 | Neues Gremium<br />
v. l.: Hochhauser, Stöger, Humer<br />
Söllinger<br />
Nachruf<br />
Gustav Filla Ehrenmitglied<br />
der <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
1 |<br />
Manfred Hochhauser | Vorstandsvorsitzender<br />
IMPRESSUM Magazin der <strong>Welser</strong> Heimstätte, reg. Genossenschaft<br />
Druck: Print & Service, 4600 Wels | Fotos: Redaktion, <strong>Welser</strong> Heimstätte |
Gustav Filla war von 1963 bis 1998 Mitglied des<br />
Aufsichtrates. Als Ehrenmitglied blieb er bis zu seinem<br />
Ableben der <strong>Welser</strong> Heimstätte eng verbunden.<br />
Fachlich kompetent in seiner Tätigkeit und menschlich<br />
in seinen Handlungen, so werden wir Gustav Filla<br />
stets in Erinnerung behalten.<br />
3 |<br />
5 |<br />
Kurznachrichten<br />
—<br />
Wels | Thalheim<br />
Generalsanierung [1]<br />
—<br />
Optisch ansprechend und energietechnisch auf dem<br />
neuesten Stand präsentiert sich in Thalheim der<br />
Günther Wallner-Platz nach der Generalsanierung.<br />
—<br />
Eberstalzell | Wohnanlage<br />
Schlüsselübergabe<br />
im Frühjahr 2014 [2]<br />
—<br />
In Eberstalzell haben sich die Bauarbeiten mittlerweile<br />
nach innen verlagert. Es geht in die<br />
Finalisierung. Wie geplant können sich die zukünftigen<br />
BewohnerInnen im März auf die Schlüsselübergabe<br />
freuen. 36 barrierefreie Wohneinheiten<br />
mit einer Größe zwischen 52m² und 76m² werden<br />
zur Verfügung stehen.<br />
—<br />
Wels | TannenstraSSe<br />
Spatenstich<br />
Mietkauf-Doppelhäuser [3]<br />
—<br />
Bereits im Oktober dieses Jahres war Spatenstich<br />
für ein weiteres Bauprojekt im Stadtteil Noitzmühle.<br />
An den westlichen <strong>Welser</strong> Traunauen in unverbauter<br />
Lage entstehen drei geförderte Mietkauf-<br />
Doppelhäuser.<br />
—<br />
Gunskirchen | Spatenstich<br />
Neue Wohnanlage [4]<br />
—<br />
Im Herbst trafen sich Vertreter vom Land OÖ, der<br />
Gemeinde Gunskirchen und der <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
zum Spatenstich für die in Passivbauweise geplante<br />
neue Wohnanlage. Ab 2015 stehen 12 Miet- und<br />
18 Mietkaufwohnungen zur Verfügung.<br />
—<br />
<strong>Welser</strong> Heimstätte | Aufsichtsrat<br />
Neues Gremium [5]<br />
—<br />
Anlässlich der diesjährigen Generalversammlung<br />
erfolgte ein Wechsel im Aufsichtsrat der <strong>Welser</strong><br />
Heimstätte. Mag. Dr. Thomas Humer, LL.M. löst<br />
StR Walter Zaunmüller ab. Dietmar Stöger wurde<br />
in den Aufsichtsratersatz gewählt und folgt LAbg<br />
Dr. Peter Csar. Manfred Hochhauser und August<br />
Söllinger gratulieren in Vertretung des gesamten<br />
Gremiums.<br />
m.b.H. | Laahener Str. 21a, 4600 Wels | Ergeht an MieterInnen u. EigentümerInnen.<br />
Die Texte sind an beide Geschlechter adressiert; Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />
| 2
Wohnpark Wels | Vogelweide Nord<br />
Vogelweiderplatz<br />
Vogelweide | Larischstraße<br />
Vogelweide | Das Kerngebiet der <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
Moderner Wohnkomfort<br />
und der Charme des Altbaus.<br />
Man könnte auch sagen, hier schlägt das Herz der <strong>Welser</strong> Heimstätte.<br />
Im Zentrum<br />
der Vogelweiderplatz<br />
Rund um den belebten Platz, der zweimal wöchentlich<br />
zum Treffpunkt für MarktbesucherInnen wird, hat sich<br />
der Stadtteil entwickelt. Der Heimstättenring mit seinen<br />
fast schon historischen Häusern umrandet diesen inneren<br />
Kern der Vogelweide. Hinter gemauerten Durchgängen<br />
verbergen sich liebevoll angelegte Gärten, die dem Wohngebiet<br />
gerade heute einen besonderen Reiz verleihen.<br />
Modernisieren und bewahren,<br />
kein Widerspruch<br />
Seit 2009 werden die Häuser hin zu den energietechnisch<br />
neuesten Standards saniert. Je nach Bausubstanz werden<br />
unterschiedliche Sanierungsarbeiten definiert. Ziel ist<br />
es, die Energiekosten maßgeblich, im Idealfall bis zu<br />
einem Drittel der bisherigen Kosten, zu verringern. Um<br />
den ur sprünglichen Charakter der Gebäude zu bewahren<br />
bedient man sich modernster Bautechnologien.<br />
Vogelweide | Heimstättenring<br />
3 |
Vogelweide | Offenbachstraße<br />
Gartenstadt | Sauerbruchstraße<br />
Das betrifft im Allgemeinen die Farbkonzeption der<br />
Fassaden gestaltung und im Speziellen die historischen Bilder<br />
und Malereien an den Gemäuern. Namensgeber „Walther<br />
von der Vogelweide“ und auch alle anderen Skulpturen<br />
werden digitalisiert und unter Verwendung eines speziellen<br />
Projektionsgewebes originalgetreu restauriert. (Welche<br />
Objekte in welchem Umfang aktuell saniert werden lesen Sie<br />
auf Seite 6.)<br />
energie technischen Erneuerungen machen sie zu einem<br />
attraktiven Wohngebiet. Weiter Richtung Laahen kommt<br />
man zum jüngsten Teil der Vogelweide-Geschichte, dem<br />
Wohnpark Wels | Vogelweide Nord. Sämtliche Wohnanlagen<br />
wurden in Passiv- bzw. Niedrigst energiebauweise<br />
errichtet. Nahe am Zentrum und doch in der Natur lebt es<br />
sich im Wohnpark bequem. Eine Mischung aus Eigentums-<br />
und Mietwohnungen, Objekten für altersgerechtes<br />
Vogelweiderplatz | Farbkonzept<br />
Groß geworden ist sie, die Vogelweide<br />
Im gesamten Gebiet der Vogelweide wird gebaut und<br />
saniert. Verläßt man den inneren Kern der Vogelweide<br />
gelangt man über die Schmierndorferstraße in den Westen<br />
des Stadtteils. Die Gartenstadt, erbaut in den 70iger Jahren<br />
macht heute ihrem Namen alle Ehre. Große Park- und<br />
Grünanlagen, ästhetische Fassadensanierungen und die<br />
Wohnen und die parallel dazu entstandene Infra struktur<br />
bieten Anreiz für unterschiedliche Wohnbedürfnisse.<br />
Fußläufig erreichbar ist der neue Kindergarten mit Krabbelstube.<br />
Das Alten- und Pflegeheim ist eine wesentliche<br />
Einrichtung für die soziale Nachhaltigkeit der Siedlung.<br />
Kurzum, der Wohnpark Wels | Vogelweide Nord zählt zu<br />
den modernsten Wohngebieten in der Stadt.<br />
Faktisches zur Finanzierung bei Sanierungen<br />
Das Kerngebiet der Vogelweide umfasst rund 1.200 Wohnungen der <strong>Welser</strong> Heimstätte. Die zwischen 1932 und 1957 errichteten<br />
Objekte wurden in den vergangenen Jahrzehnten laufend teilsaniert. Gewährleistet wird die ständige und nachhaltige<br />
Modernisierung der Anlagen sowohl durch Fördermittel des Landes OÖ, als auch durch einen Eigenmitteleinsatz in der Höhe<br />
von 20% gemäß der OÖ Wohnhaussanierungs-Verordnung aus den bestehenden Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträgen<br />
unserer BewohnerInnen. Zur Sicherstellung der Finanzierung und des sehr engagierten Zeitplans sind zusätzliche Subventionen<br />
aus den Mitteln der Stadt Wels zwingend erforderlich. Die im Jahr 2009 begonnenen Generalsanierungen könnten<br />
mit dieser Förderung bis 2017 abgeschlossen werden.<br />
| 4
1 |<br />
2 |<br />
3 |<br />
4 |<br />
AKTUELLE<br />
PROJEKTE | Wohnbau<br />
—<br />
Wohnpark Wels | Vogelweide Nord [1]<br />
Eigentumswohnungen<br />
Entlang des Mühlbachs werden 24 barrierefreie Eigentumswohnungen<br />
errichtet. Die Fertigstellung ist im Frühjahr<br />
2014 geplant. Achtung – Nur noch eine ETW frei.<br />
Mietwohnungen und Altersgerechtes Wohnen<br />
Ergänzen werden den Wohnpark 28 Mietwohnungen<br />
und 12 Wohnungen speziell für altersgerechtes Wohnen.<br />
Die Fertigstellung ist 2014 geplant.<br />
—<br />
Eberstalzell | Mietwohnungen [2]<br />
Die Außenbauarbeiten der Wohnanlage, die insgesamt<br />
36 barrierefreie Mietwohnungen umfasst, sind fertig<br />
gestellt. Die Schlüsselübergabe erfolgt im März 2014.<br />
—<br />
Wels | Mietkauf-Doppelhäuser Tannenstraße [3]<br />
Im Herbst war Baubeginn für drei geförderte Mietkaufdoppelhäuser<br />
in unverbaubarer Grünlage, direkt an den<br />
westlichen Traunauen. Geplante Fertigstellung Frühjahr<br />
2015.<br />
—<br />
Gunskirchen | Wohnanlage Schulstraße [4]<br />
Im Oktober wurde mit der Errichtung der Wohnanlage in<br />
der Schulstraße begonnen. 12 Mietwohnungen und<br />
18 Mietkaufwohnungen werden ab 2015 zur Verfügung<br />
stehen.<br />
—<br />
Holzhausen | Wohnanlage Römerstraße [5]<br />
Südlich des Ortskerns ist in einer ersten Bauetappe die<br />
Errichtung von 24 Mietwohnungen geplant. Das Projekt<br />
befindet sich in der Einreichphase – geplanter Baubeginn<br />
Frühjahr 2014.<br />
5 |<br />
6 |<br />
PROJEKTE | Kommunalbau<br />
—<br />
Soziales Wohnservice Wels | Notschlafstelle<br />
Geplant ist der Abbruch des bestehenden Objekts und die<br />
Errichtung eines Gebäudes für wohnungslose Menschen<br />
einschließlich einer Notschlafstelle. Das Projekt befindet<br />
sich in der Einreichphase. Geplante Übergabe 2014/2015.<br />
—<br />
Wels | Zentrum Noitzmühle [6]<br />
Baubeginn 2013 – Übergabe 2015<br />
Baufläche ca. 8.000m²<br />
Kommunikationszentrum | Innenhof mit Gartenbereich<br />
und Öffnung in Richtung Stadtteilpark | Erdgeschoß-<br />
Bereich: Ordination, Trafik und Vereinsräumlichkeiten für<br />
diverse Veranstaltungen | ca. 50 Tiefgaragenparkplätze.<br />
—<br />
Alten- und Pflegeheim | Noitzmühle<br />
72 Betten auf drei Geschoßen<br />
30 Wohnungen für altersgerechtes Wohnen<br />
5 |
SANIERUNGS-<br />
PROJEKTE<br />
—<br />
Geplante Maßnahmen, im Rahmen der<br />
Generalsanierung im Kerngebiet der Vogelweide<br />
Ferd. Vielguth-Straße<br />
Vogelweiderplatz | Vogelweiderstraße<br />
• Baumeisterarbeiten<br />
• Erneuerung Naturstein Hauseingänge<br />
• thermische Sanierung mit Vollwärmeschutz<br />
• Dachdecker- und Spenglerarbeiten<br />
• Schlosserarbeiten<br />
• Malerarbeiten<br />
• Sanierung Elektroinstallationen<br />
• Blitzschutzanlagen<br />
• Tausch der Holzfenster<br />
• Erneuerung Wohnungseingangstüren –<br />
je nach Erfordernis<br />
Die <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
baut & saniert:<br />
Die Bedürfnisse der BewohnerInnen und alle Ansprüche<br />
des modernen und nachhaltigen Wohnens kombiniert<br />
in den vorbildlichen Sanierungskonzepten der<br />
<strong>Welser</strong> Heimstätte.<br />
Eine Generalsanierung erstreckt sich über eine Vielzahl<br />
baulicher Maßnahmen. Das Ausmaß der letztendlichen<br />
Durchführung der Arbeiten beruht auf einer weitreichenden<br />
Abstimmung des allgemeinen Gebäudezustandes, der<br />
Bausubstanz und natürlich nicht zuletzt auf den Bedürfnissen<br />
und Wünschen der BewohnerInnen.<br />
Die Basis der Finanzierung stellen dabei, neben den Fördermitteln<br />
des Landes OÖ, die über das laufende monatliche<br />
Nutzungsentgelt der BewohnerInnen eingehobenen Erhaltungs-<br />
und Verbesserungsbeiträge dar.<br />
|Farbplanung Vogelweiderplatz<br />
Diese Sanierungsmaßnahmen ermöglichen<br />
bei dezentralen Heizungen Einsparungen<br />
von bis zu 35%<br />
—<br />
Wels | Noitzmühle<br />
Traunaustraße 25, 27, 29, 31<br />
Eibenstraße 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44<br />
• thermische Sanierung mit Vollwärmeschutz<br />
• Sanierung der Balkone und Liftanlagen<br />
—<br />
Wels | Sauerbruchstraße 58, 60<br />
• thermische Sanierung<br />
• Dachdecker, Spengler- und Fassadenarbeiten<br />
• Erneuerung der Außenanlagen<br />
—<br />
Wels | Birkenstraße 13, 15, 17<br />
• Tiefgaragen Sanierung<br />
—<br />
Thalheim | Günther Wallner-Platz 12, 13<br />
• Generalsanierung mit Vollwärmeschutz<br />
• Sanierung der Dächer und Fassaden<br />
• Sanierung der Balkone / Loggien<br />
—<br />
Buchkirchen | Bachweg 2,<br />
Hundshamerstraße 3, 5<br />
• thermische Sanierung<br />
—<br />
Holzhausen | Schulstraße<br />
• thermische Sanierung<br />
Weitere Informationen & Auskunft<br />
www.welserheimstaette.at<br />
07242 - 46 494 | welser.heimstaette@whg.at<br />
| 6
Der neue Heimstätten-Bus<br />
Rasche Serviceleistungen<br />
für unsere KundInnen.<br />
|Bauhofmitarbeiter Werner Dilly<br />
137 |<br />
Mit der Installierung des neuen Servicewagens<br />
setzt die <strong>Welser</strong> Heimstätte einen<br />
weiteren Schritt in Richtung Optimierung<br />
der Kundenbetreuung.<br />
Ganze vierzehn Jahre war er im Einsatz, der im<br />
Stadtbild gut bekannte „Heimstätten-Bus“. Mit<br />
der Anschaffung des neuen Fahrzeuges werden<br />
die Serviceleistungen für die BewohnerInnen<br />
weiter verbessert.<br />
Der Bus ist ausgestattet mit Werkzeugen und<br />
Materialien, die seiner Bestimmung mehr als<br />
gerecht werden. Es müssen somit keine zeitaufwendigen<br />
Mehrfahrten für die Herbeischaffung<br />
von benötigtem Werkzeug getätigt werden.<br />
Mobil und rasch einsetzbar sind etwaige kleine<br />
Schäden schnell behoben und Reparaturen im<br />
Handumdrehen erledigt. In gutem Kontakt zu den<br />
Hausarbeitern ist das Team schnell vor Ort und<br />
kümmert sich um kleinere Schäden. Neben Handwerker<br />
Werner Dilly stehen für allfällige Kleinreparaturen<br />
die MitarbeiterInnen des Bauhofs<br />
wie gewohnt zur Verfügung.<br />
Der Servicebus, eine Dienstleistung für<br />
unsere KundInnen.<br />
Folgende Reparaturen und Arbeiten werden rasch<br />
behoben und erledigt.<br />
• Wohnungseingangstüren- und Außentürreparaturen<br />
• Montage von Türschließern, Austauschen von<br />
Schlössern und Befestigen von Türdrückern<br />
• Austausch von Leuchtmittel<br />
• Installationsarbeiten<br />
• Einstellen und Sichtprüfung der Heizungsanlage,<br />
Austauschen von Ventilen und Dichtungen,<br />
Inbetriebnahme der Heizungen im Herbst<br />
bzw. Ausschalten im Frühjahr<br />
• Montage von Feuerlöschern und Tätigkeiten nach<br />
feuerpolizeilichen Vorschreibungen<br />
• Anbringen von Beschriftungen und Schildern<br />
• Montage von Absperrpflöcken<br />
• Reinigen von Rigolrinnen
Manuela Gruber<br />
Neu in der Mietenbuchhaltung<br />
Portrait<br />
Im Herbst hat Manuela Gruber ihre Tätigkeit in der Abteilung für Mietenverrechnung<br />
angetreten. Sie wird in Zukunft die Aufgaben von Brigitte<br />
Niederer übernehmen. Die langjährige Mitarbeiterin des Bereichs Mietenbuchhaltung<br />
wechselt in die Altersteilzeit und freut sich über ihre kompetente<br />
Nachfolgerin.<br />
Dipl. Wi-Ing.<br />
Mato Babic<br />
Neu im Rechnungswesen<br />
Dipl. Wi-Ing. Mato Babic wird ab 2015 die Abteilung Rechnungswesen leiten.<br />
Damit übernimmt er, vorerst noch in Zusammenarbeit mit dem jetztigen<br />
Abteilungsleiter Rudolf Pühringer, die Bereiche Controlling, Bilanz, Lohn- und<br />
Gehaltsverrechnung und Betriebskostenabrechnung.<br />
Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums<br />
Der klima:aktiv Gebäudestandard zeichnet Häuser<br />
aus, die hohen Qualitätsanforderungen entsprechen<br />
und steht für energieeffizientes, ökologisches und<br />
behagliches Wohnen.<br />
In der Planung und Ausführung wird besonderes Augenmerk<br />
auf Aspekte wie Barrierefreiheit, Wärmebrückenminimierung<br />
und Luftdichtheit gelegt, die der<br />
Energieeffizienz und der Langlebigkeit des Gebäudes<br />
dienen. Der Heiz wärmebedarf von klima:aktiv Häusern<br />
liegt um ca. 35%, der von klima:aktiv Passivhäusern um<br />
mindestens 80% unter dem Bedarf herkömmlicher Neubauten.<br />
Bei Gebäuden, die nach dem klima:aktiv Gebäude standard<br />
gebaut werden, werden besonders klimaschädliche<br />
Baustoffe ausgeschlossen und möglichst ökologische<br />
Baustoffe eingesetzt. Durch die Verwendung schadstoffarmer<br />
Baustoffe ist die Innenraumluft weniger mit Schadstoffen<br />
belastet und alle klima:aktiv Gebäude verfügen<br />
entweder über Frischluftanlagen oder Komfortlüftungen<br />
mit Wärmerückgewinnung.<br />
Die <strong>Welser</strong> Heimstätte war eine der ersten klima:aktiv<br />
Kompetenzpartnerinnen unter den gemeinnützigen Wohnbauträgern<br />
und freut sich über die Auszeichnung.<br />
| 8
BRAUCHTUM<br />
&<br />
TRADITIONEN<br />
IN DER<br />
WINTERZEIT.<br />
Martini-Märkte, Krampuskränzchen<br />
und Nikolausfeiern,<br />
Punschstände und Weihnachtsbasar,<br />
viele Möglichkeiten gibt<br />
es in diesen Tagen einander zu<br />
treffen und zu feiern.<br />
Der Winter hat Einzug gehalten und mit<br />
ihm viele alte Gepflogenheiten, die uns<br />
durch die Monate zwischen Allerheiligen<br />
und Mariä Lichtmess begleiten.<br />
Das Geschichtenerzählen gehört zu den schönen<br />
Beschäftigungen an langen Winterabenden. Blättert<br />
man ein wenig in den Sagen- und Brauchtumsbüchern<br />
finden sich spannende Überlieferungen von Gebräuchen,<br />
die wir vielleicht noch von unseren Großeltern kennen.<br />
Von Generation zu Generation<br />
weitergegeben, hat sich so mancher<br />
Brauch regional oft auf ganz unterschiedliche<br />
Weise entwickelt. So ist<br />
etwa das Schmücken mit winterlichem<br />
Grün seit dem Altertum<br />
belegt. Den Weihnachtsbaum, wie<br />
wir ihn heute kennen gibt es seit<br />
dem 16. Jahrhundert. Anno dazumal<br />
behängt mit Äpfeln, Nüssen und<br />
Gebäck.<br />
|Barbarazweige<br />
Mistelzweige<br />
Ein klassischer Weihnachtsschmuck,<br />
meist an Türrahmen<br />
angebracht. Der Brauch sagt,<br />
geht man gleichzeitig mit einer<br />
anderen Person durch eine derart<br />
geschmückte Tür kann das eine<br />
Hochzeit zur Folge haben.<br />
© Wels Marketing & Touristik GmbH<br />
|Perchtenlauf<br />
139 |
Nach einem hektischen Jahr haben viele aber auch das Bedürfnis<br />
nach Stunden der Ruhe und Rückzug.<br />
Mit hochgeschlagenem Mantelkragen, die Haube fest über die Ohren<br />
gezogen, durch knöcheltief verschneite Wege stapfend. Ein Spaziergang<br />
in Gedanken und in Erinnerungen, wie wir diese vorweihnachtliche Zeit<br />
damals erlebt haben. Viele Geschichten aus vergangenen Tagen gibt<br />
es zu erzählen. Wir können sie unseren Kindern schenken, sie werden<br />
sie gut brauchen, in einer Welt, die sich gar so oft viel zu schnell dreht.<br />
4.Dez.<br />
Barbarazweige. Am 4. Dezember<br />
schneidet man Zweige mit Blütenknospen<br />
von Kirschen- oder Apfelbäumen<br />
(Forsythien gelten auch)<br />
und stellt sie in eine Vase mit<br />
warmen Wasser. Hat man alles richtig<br />
gemacht, wird man am Heiligen<br />
Abend mit einer Blütenpracht<br />
belohnt. | PS.: Wussten Sie, dass die<br />
Hl. Barbara unter anderem auch die<br />
Patronin der Architekten ist.<br />
Mariä Lichtmess<br />
2.Feb.<br />
„Wenn´s an Lichtmess stürmt und<br />
schneit, ist der Frühling nicht<br />
mehr weit; ist es aber klar und<br />
hell, kommt der Lenz wohl nicht<br />
so schnell. Alte Bauernregel<br />
“<br />
Ganz einfach, in einem<br />
Stövchen angerührt, eine<br />
Mischung aus Zimt,<br />
Vanille, Rotwein und<br />
Mandarinenschalen mit<br />
einem Teelicht erwärmt<br />
sorgt für nostalgischen<br />
Duft und friedvolle Stimmung<br />
im vorweihnachtlichen<br />
Zuhause.<br />
Raunächte<br />
Zwischen 21. Dezember und 6. Jänner soll sich manch<br />
Sonderbares zugetragen haben.<br />
Abenteuerlich sind die überlieferten Ereignisse während der<br />
Raunächte. Von zottigen Gestalten rund um Neujahr, und vom<br />
Ausräuchern der Häuser und Ställe mit Fichtenharz und Wacholder,<br />
erzählen die Geschichten rund um die geheimnisvollen Raunächte.<br />
In den ländlichen Regionen existieren ähnliche Bräuche des<br />
Ausräucherns noch heute.<br />
Kräuterbündel, je nach Befindlichkeit<br />
und Stimmung sorgfältig<br />
gemischt und in feuerfesten Schalen<br />
mit Sand auf Räucherkohle<br />
zum Glühen gebracht, sorgen für<br />
belebende oder entspannte Atmosphäre<br />
im Raum.<br />
Aber auch in den Wohnzimmern unserer Städte findet sich so<br />
mancher Brauch, der in abgewandelter Form seine Ursprünge in<br />
den Raunächten erahnen lässt. Wenngleich die Herstellung von<br />
nostalgischen Düften eher der Sehnsucht nach friedvoller Stimmung<br />
als der Angst vor Dämonen entspringt.<br />
| 10
Cupcakes<br />
Cupcakes (britisch auch fairy cake) sind kleine Kuchen, in becherähnlicher Form gebacken und mit bunten Cremehauben (frosting oder<br />
topping) bedeckt. Liebe LeserInnen, wir möchten Ihnen einige Cupcake-Variationen präsentieren und wünschen gutes Gelingen!<br />
250 g Staubzucker | 5 große Eier | 250 g glattes Mehl alternativ: 200 g Mehl und 50 g gemahlene Nüsse od. Kakao<br />
1/8 l Öl | 1/8 l Milch od. Eierlikör bzw. Früchte | je 1 Päckchen Backpulver & Vanillezucker<br />
Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig rühren, 1 Prise Salz dazu, langsam Öl und danach Milch (oder<br />
Zutaten nach Wahl) – zum Schluss Mehl und das Backpulver unterheben. Den Teig auf die Cupcake (Muffin) - Förmchen verteilen und<br />
ca. 20 Minuten backen. Auf einem Ofengitter abkühlen lassen, dann dekorieren.<br />
Schokoladen-Topping<br />
125 ml Schlagobers<br />
100 g Kuvertüre<br />
Je nach Lust und Farbwunsch:<br />
Zartbitter, Vollmilch od. weiße<br />
Schokolade<br />
Das Schlagobers mit der Kuvertüre unter<br />
ständigem Rühren erwärmen, bis<br />
eine homogene Masse entsteht. Vom<br />
Herd nehmen und auskühlen lassen und<br />
für mind. 2 Stunden im Kühlschrank<br />
stellen. Zum Dressieren mit dem Handmixer<br />
aufschlagen.<br />
Frischkäse-<br />
Früchte Topping<br />
125 g Frischkäse<br />
oder Mascarpone<br />
2 P Vanillezucker<br />
ca. 5 EL Staubzucker<br />
6 - 7 Stk. tiefgefrorene Himbeeren<br />
oder Früchte nach Wahl<br />
1-2 EL Fruchtsirup – hübsch<br />
ist alles was Farbe macht<br />
Frischkäse mit dem Zucker vermischen<br />
und Obst oder Fruchtsäfte nach Wahl<br />
langsam dazugeben. Vorsicht, dass die<br />
Masse nicht zu flüssig wird.<br />
Purepink-Frosting<br />
110 g Butter<br />
110 g Frischkäse<br />
2 P Vanillezucker<br />
450 g Staubzucker<br />
Unser Tipp:<br />
Färben mit Rote Rüben Saft!<br />
Butter, Frischkäse und Vanillezucker<br />
cremig rühren. Mit Rote<br />
Rüben Saft nach Bedarf färben.<br />
Den Staub zucker langsam einrühren.<br />
Kalt stellen.<br />
Wir wünschen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
Frohe Festtage und ein gesundes,<br />
glückliches Jahr 2014<br />
Vorstand und Aufsichtsrat