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2013 |14 - Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn ...

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Carolin Widmann<br />

Foto: KassKara<br />

Intensive Studien mit dem Alban Berg Quartett,<br />

dem Artemis Quartett <strong>und</strong> dem Melos Quartett<br />

sowie die Zusammenarbeit mit György<br />

Kurtág, Walter Levin, Alfred Brendel, Leon Fleisher<br />

<strong>und</strong> Jörg Widmann prägen die künstlerische<br />

Entwicklung des Signum Quartetts, das zahlreiche<br />

Preise gewonnen hat (Deutscher <strong>Musik</strong>wettbewerb,<br />

Premio Paolo Borciani, ICMC<br />

Hamburg, London International String<br />

Quartet Competition samt Publikumspreis).<br />

Konzertauftritte führen das Signum Quartett<br />

auf internationale Podien von Madrid bis Basel,<br />

Paris, Berlin <strong>und</strong> Amsterdam, von der Hamburger<br />

Laeiszhalle, der Liederhalle Stuttgart, der Philharmonie<br />

Essen <strong>und</strong> dem Bonner Beethoven-Haus<br />

bis hin zum Schleswig-Holstein <strong>Musik</strong>festival, dem<br />

Rheingau-<strong>Musik</strong>-Festival <strong>und</strong> zum Festival Aix-en-<br />

Provence. Auf Einladung des Goethe-Instituts<br />

unternimmt das junge Ensemble immer wieder<br />

ausgedehnte Konzerttourneen, so zum Beispiel<br />

nach Asien, Mittelamerika oder Afrika.<br />

R<strong>und</strong>funkanstalten im In- <strong>und</strong> Ausland, die Sender<br />

der ARD, Deutschlandfunk, DRS, ORF, BBC <strong>und</strong><br />

Arte übertragen regelmäßig Konzerte der vier<br />

<strong>Musik</strong>er.<br />

Das Signum-Quartett konzertiert an diesem<br />

Abend zusammen mit der in München geborenen<br />

Geigerin Carolin Widmann, die seit 2006 als<br />

Professorin an der HMT unterrichtet. Über ihre<br />

internationale Solistentätigkeit hinaus ist sie seit<br />

2012 ist die künstlerische Leiterin der Sommerlichen<br />

<strong>Musik</strong>tage Hitzacker. Sie spielt eine Violine<br />

von G. B. Guadagnini aus dem Jahre 1782.<br />

Foto: Intermusica<br />

2.10.<br />

Mittwoch<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Emmanuel Krivine<br />

Konzert des Hochschulsinfonieorchesters<br />

Leitung: Emmanuel Krivine (als Gast)<br />

Daniel Wachsmuth – Violoncello<br />

Programm:<br />

Antonin Dvořák (1841–1904)<br />

Violoncellokonzert h-Moll op. 104<br />

Hector Berlioz (1803–1869)<br />

Symphonie fantastique<br />

Emmanuel Krivine begann seine Karriere als Geiger.<br />

Ausgezeichnet mit dem ersten Preis des Pariser<br />

Conservatoire wurde er im Alter von 16 Jahren<br />

Schüler an der Chapelle Musicale de la Reine<br />

Elisabeth de Belgique, studierte später bei Henryk<br />

Szeryng <strong>und</strong> Yehudi Menuhin <strong>und</strong> gewann zahlreiche<br />

Auszeichnungen.<br />

Nach einer Begegnung mit Karl Böhm 1965 widmete<br />

er sich zunehmend dem Dirigieren <strong>und</strong> war<br />

von 1976 bis 1983 ständiger Gastdirigent des<br />

Nouvel Orchestre Philharmonique de Radio France.<br />

Von 1987 bis 2000 leitete er das Orchestre National<br />

de Lyon <strong>und</strong> dirigierte elf Jahre lang das Orchestre<br />

Français des Jeunes. Mit Beginn der Saison<br />

2006/07 wurde er Chef des Orchestre Philharmonique<br />

du Luxembourg, mit dem er bereits seit 2001<br />

als Gastdirigent zusammengearbeitet hat. Emmanuel<br />

Krivine hat viele der besten Orchester der Welt<br />

dirigiert. Außerdem spielte er zahlreiche CDs ein.<br />

2004 schloss Krivine sich einer Gruppe von <strong>Musik</strong>ern<br />

aus ganz Europa an, die sich zum Ziel setzte, das<br />

klassisch-romantische Repertoire unter Verwendung<br />

eines zeitgenössischen Instrumentariums<br />

zu erforschen <strong>und</strong> einzuspielen. Seit ihrem ersten<br />

Auftritt 2004 beim Folles Journées de Nantes-<br />

Festival hat La Chambre Philharmonique die<br />

Einzigartigkeit dieses Ansatzes demonstriert.<br />

Zu den Ergebnissen des Ensembles zählt ein hochgelobter<br />

Beethoven-Zyklus.<br />

Bei diesem Konzert mit dem Sinfonieorchester der<br />

HMT dirigiert er Dvořáks 1894/95 entstandenes<br />

Cellokonzert h-Moll op. 104, das zu den meistgespielten<br />

Solo-Konzerten des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

zählt. Solist ist Daniel Wachsmuth, der bei Prof.<br />

Karten zu 18 € zzgl. VVK-Gebühr, ermäßigt 14 € zzgl.<br />

VVK-Gebühr an der Gewandhauskasse Tel. 0341 1270 280<br />

Daniel Wachsmuth<br />

4<br />

SEPTEMBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

oktoBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

5

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