Sitzungsprotokoll vom 22.03.2013 - Gemeinde Hohenbrugg Weinberg
Sitzungsprotokoll vom 22.03.2013 - Gemeinde Hohenbrugg Weinberg
Sitzungsprotokoll vom 22.03.2013 - Gemeinde Hohenbrugg Weinberg
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Fragestunde:<br />
GR Manfred Hebenstreit: Aufgrund der vielen Niederschläge und der Schneeschmelze ist<br />
es zu zahlreichen Rutschungen gekommen. Er fragt ob die Betroffenen ihre Schäden bereits<br />
gemeldet haben.<br />
Er weiß von Rutschungen: Mittendrein Franz, Müller Walter und Techt Walter jeweils im<br />
Weingarten, Krenn Josefa – Wiesenfläche.<br />
Bgm.: beim Katastrophenfonds wurden in den letzten Wochen bereits einige Schäden angemeldet.<br />
Von den hier aufgezählten hat sich Walter Techt gemeldet.<br />
GR Erwin Bruchmann: Da auch heuer wieder das „Oldtimer-Treffen“ am Sportplatz <strong>Weinberg</strong><br />
stattfindet, schlägt er vor, dass für den Sportplatz <strong>Weinberg</strong> eine „Genehmigung als<br />
Veranstaltungsstätte für den Sportplatz <strong>Weinberg</strong>“ bei der BH-Südoststeiermark beantragt<br />
wird. Wenn diese Genehmigung vorliegt, braucht nicht für jede Großveranstaltung gesondert<br />
bei der BH angesucht werden.<br />
Bgm. Prasch: Dieses Verfahren soll dann gleich für beide Sportplätze in der <strong>Gemeinde</strong> durchgeführt<br />
werden.<br />
GR Manfred Hebenstreit: Im Herbst letzten Jahres wurde mit Hr. Baumgartner von der<br />
BBL der Grazbach besichtigt und vereinbart, dass von der <strong>Gemeinde</strong>grenze Johnsdorf-Brunn<br />
bis zur Grazbachbrücke bei Braun sämtlicher Bewuchs im Bereich der Sohle des Baches<br />
entfernt wird. Diese Arbeiten sind unbedingt im Frühjahr durchzuführen.<br />
Bgm. Wilfried Prasch: Wie in der letzten Sitzung von GR Pint angesprochen wurde, wird<br />
Hr. Alexander Neubauer, Hbg. 30a sein altes Wohnhaus abreißen. Der anfallende reine Bauschutt<br />
könnte beim Feldweg oberhalb Haus Pint eingebracht werden.<br />
Der Schutt wäre sicherlich eine gute Möglichkeit für diesen Weg. Für die Deponierung des<br />
Schuttes ist der Altlastensanierungsbeitrag von € 9,20 /to an das Zollamt zu zahlen.<br />
Vorstellbar ist, dass die <strong>Gemeinde</strong> diesen ALSAG-Beitrag bezahlt. Die Abbruch- und Transportkosten<br />
auf den Feldweg hat Hr. Neubauer zu übernehmen.<br />
Punkt 1):<br />
Der Bürgermeister sagt, dass das Protokoll der letzten GR-Sitzung jedem <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglied<br />
zugestellt wurde und fragt, ob es dazu Anfragen oder Änderungswünsche gibt.<br />
Da es keine Wortmeldungen gibt, stellt der Bürgermeister den Antrag, das Protokoll der<br />
GR-Sitzung am 17.12.2012 in der vorliegenden Fassung zu genehmigen.<br />
Das Protokoll <strong>vom</strong> 17.12.2012 wird <strong>vom</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat in offener Abstimmung mit<br />
12 Stimmen genehmigt.<br />
Punkt 2):<br />
Bgm. Prasch berichtet, dass die Gehälter der <strong>Gemeinde</strong>bediensteten mit Wirkung<br />
1. Jänner 2013 um 2 % erhöht wurden.<br />
Zusätzlich zur Erhöhung der Gehälter und Monatsentgelte empfiehlt die Aufsichtsbehörde<br />
eine Einmalzahlung entsprechend dem Gehaltsabschluss der Landesbediensteten zu gewähren.<br />
Dazu ist ein Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates erforderlich.<br />
Entsprechend der Vorgaben des Landes wurde diese Einmalzahlung pro Bediensteten errechnet.<br />
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Bgm. Prasch übergibt den Vorsitz an Vizebgm. Kainz und verlässt für die Abstimmung<br />
der ihn betreffenden Einmalzahlung den Sitzungssaal.<br />
Über Antrag des Vizebürgermeisters beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat in offener Abstimmung<br />
einstimmig (= 11 Stimmen), dass an Wilfried Prasch eine Einmalzahlung in Höhe<br />
von € 567,11 gewährt wird.<br />
Bgm. Prasch kommt in den Sitzungssaal zurück und übernimmt wieder den Vorsitz.<br />
Über Antrag von Bgm. Prasch beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat in offener Abstimmung einstimmig<br />
(= 11 Stimmen), dass an Angelika Ranftl eine Einmalzahlung in Höhe von<br />
€ 222,34 gewährt wird.<br />
Angelika Ranftl war bei der Beschlussfassung befangen und daher nicht im Sitzungssaal<br />
anwesend, kommt nun wieder zur Sitzung zurück.<br />
Über Antrag von Bgm. Prasch beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat in offener Abstimmung einstimmig<br />
(= 11 Stimmen), dass an Erwin Bruchmann eine Einmalzahlung in Höhe von<br />
€ 218,23 gewährt wird.<br />
Erwin Bruchmann war bei der Beschlussfassung befangen und daher nicht im Sitzungssaal<br />
anwesend, kommt nun wieder zur Sitzung zurück.<br />
Über Antrag von Bgm. Prasch beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat in offener Abstimmung einstimmig<br />
(= 12 Stimmen), dass Einmalzahlung an weitere <strong>Gemeinde</strong>bedienstete in nachstehender<br />
Höhe zur Auszahlung gelangen:<br />
Walter Portsch € 516,17<br />
Larissa Siegl € 478,10<br />
Daniela Wagner € 328,98<br />
Elisabeth Pichler € 249,86<br />
Elisabeth Weiß € 149,36<br />
Josef Paierl-Wallner € 218,23<br />
Waltraud Windisch € 69,84<br />
Die Einmalzahlung ist gemeinsam mit dem Bezug für den Monat Mai 2013 auszuzahlen.<br />
Bgm Prasch ersucht die Zuhörer für den nächsten TOP (Rechnungsprüfungsbericht)<br />
den Sitzungssaal zu verlassen, da dieser TOP in „nicht öffentlicher Sitzung“ abgehandelt<br />
wird – siehe Kundmachung zur Sitzung.<br />
Punkt 3):<br />
Dieser Tagesordnungspunkt „ Bericht des Prüfungsausschusses über die Rechnungsprüfung<br />
am 27.02.2013 wurde gemäß § 59 Abs. 2 der Steierm. <strong>Gemeinde</strong>ordnung in der<br />
Einberufung zur Sitzung als „nicht öffentlich“ ausgewiesen.<br />
Das Protokoll über diesen Tagesordnungspunkt wird gesondert abgelegt (Ordner - nicht<br />
öffentliche Sitzungen).<br />
5
Punkt 10):<br />
Über Antrag des Bürgermeisters beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat in offener Abstimmung<br />
einstimmig, den TOP 10 vorzuziehen und diesen ebenfalls in nicht öffentlicher Sitzung<br />
zu behandeln.<br />
Das Protokoll über diesen Tagesordnungspunkt wird gesondert abgelegt (Ordner - nicht<br />
öffentliche Sitzungen).<br />
Nach diesem Tagesordnungspunkt werden die Zuhörer wieder in den Sitzungssaal<br />
zurückgeholt.<br />
Punkt 4):<br />
Bgm. Prasch berichtet, dass durch das Ausscheiden von GR Otto Kloiber ein Mitglied im<br />
Prüfungsausschuss seitens der ÖVP-Fraktion nachzubesetzen ist.<br />
Das Ersatzmitglied Erwin Bruchmann, muss als solches ausscheiden, da er der Schwager zu<br />
Bgm. Prasch ist (entsprechend der neuen Novelle der <strong>Gemeinde</strong>ordnung).<br />
Vorgeschlagen werden seitens der ÖVP-Fraktion:<br />
Prüfungsausschuss-Mitglied: Herbert Jaindl, 8352 <strong>Hohenbrugg</strong>/Raab 111 u.<br />
Prüfungsausschuss-Ersatzmitglied: Willibald Neubauer, 8350 <strong>Hohenbrugg</strong>/Raab 115<br />
Dies wird <strong>vom</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat in offener Abstimmung einstimmig beschlossen.<br />
Punkt 5):<br />
Zu Beginn dieses TOP kommt GR Albert Gether um 20.00 Uhr zur <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung,<br />
es sind nun 13 <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder anwesend.<br />
Bgm. Prasch sagt, dass der Entwurf des Rechnungsabschlusses der <strong>Gemeinde</strong> für das<br />
Haushaltsjahr 2012 durch 14 Tage im <strong>Gemeinde</strong>amt zur öffentlichen Einsichtnahme<br />
aufgelegen ist und den politischen Parteien zugestellt wurde.<br />
Der Rechungsabschluss 2012 wurde von der <strong>Gemeinde</strong>aufsicht (Hr. Lewenhofer BH-Feldbach)<br />
am 26.02.2013 geprüft.<br />
Der Rechnungsabschluss 2012 wurde <strong>vom</strong> Prüfungsausschuss der <strong>Gemeinde</strong> in der Sitzung<br />
am 27.02.2013 geprüft und für in Ordnung befunden.<br />
Der Rechnungsabschluss wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat nun zur Genehmigung vorgelegt und von<br />
Bgm. Prasch näher erläutert.<br />
Über Antrag von Bgm. Prasch wird der Rechnungsabschluss 2012 <strong>vom</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />
offener Abstimmung einstimmig beschlossen. Des weiteren wird mit dem Rechnungsabschluss<br />
beschlossen, dass Abweichungen der Beträge des Rechnungsabschlusses gegenüber<br />
dem Voranschlag zu erläutern sind, wenn die Abweichungen mehr als € 3.650,--<br />
(nach unten oder oben) betragen.<br />
Punkt 6):<br />
„Beschlussfassung über die Auflage des „Örtlichen Entwicklungskonzeptes“ – wurde <strong>vom</strong><br />
Bürgermeister von der Tagesordnung abgesetzt.<br />
Begründung: Das Raumplanungsbüro Arch. DI. Richter konnte die erforderlichen Planunterlagen<br />
nicht fristgerecht vorlegen, da die zuständige Bearbeiterin erkrankt ist.<br />
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Punkt 7):<br />
„Beschlussfassung über die Auflage der „Flächenwidmungsplanänderung 3.03 ..“ – wurde<br />
<strong>vom</strong> Bürgermeister von der Tagesordnung abgesetzt.<br />
Begründung: Das Raumplanungsbüro Arch. DI. Richter konnte die erforderlichen Planunterlagen<br />
nicht fristgerecht vorlegen, da die zuständige Bearbeiterin erkrankt ist.<br />
Bei TOP 8 ist GR DI Ernst Heuberger befangen und verlässt daher den Sitzungssaal.<br />
Punkt 8):<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass DI Ernst Heuberger eine Förderung für den Ankauf<br />
eines Zucht-Widders beantragt hat. Der Widder hat € 400,00 gekostet. Die <strong>Gemeinde</strong> hat in<br />
der Vergangenheit für den Widderankauf der Fam. Bildstein 50 % der Anschaffungskosten<br />
als Förderung gewährt (gleich wie bei Ankauf von Pietraineber).<br />
Über Antrag von Bgm. Prasch beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat in offener Abstimmung einstimmig<br />
eine Förderung von 50 % des Ankaufspreises zu gewähren. Im konkreten Fall<br />
somit € 200,00.<br />
GR DI Ernst Heuberger kommt wieder in den Sitzungssaal zurück.<br />
Punkt 9):<br />
Bgm. Prasch berichtet über den aktuellen Stand der <strong>Gemeinde</strong>strukturreform. Die 5 <strong>Gemeinde</strong>n<br />
haben eine 8-seitige Zusammenfassung der Bürgerversammlungen erstellt, die nun<br />
jedem Haushalt zugestellt wird. Bei den Bürgerversammlungen wurden ca. 700 Personen erreicht,<br />
das waren 10 % der Gesamtbevölkerung der 5 <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Weitere Vorgehensweise:<br />
<br />
Donnerstag, 4. April 2013 - Mitarbeiterversammlung aller 5 <strong>Gemeinde</strong>n beim<br />
Buschenschank Kuruzzenschänke Konrad-Wallner<br />
Freitag, 5. April 2013 - Einladung der Jugend aller 5 <strong>Gemeinde</strong>n ins Kulturhaus<br />
Johnsdorf-Brunn unter dem Motto „Meine neue<br />
<strong>Gemeinde</strong> – mich interessiert`s JUGEND – INFO“<br />
<br />
Schaffung von 5 Arbeitsgruppen in denen <strong>Gemeinde</strong>räte aller 5 <strong>Gemeinde</strong>n<br />
mitarbeiten sollen, aus unserer <strong>Gemeinde</strong> sind je Arbeitsgruppe 3 <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />
namhaft zu machen (Arbeitsgruppen: Organisation/Verwaltung;<br />
Wirtschaft; Tourismus; Infrastruktur; Bildung/Kultur).<br />
Bis Ende Juni 2013 sollte die Grundstruktur der neuen <strong>Gemeinde</strong> von allen <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
der 5 <strong>Gemeinde</strong>n erarbeitet werden.<br />
Der Bürgermeister verliest das Schreiben von Mag. Doris Kampus der Leiterin der Abteilung<br />
7 (Landes- u. <strong>Gemeinde</strong>entwicklung). In diesem Schreiben wird die <strong>Gemeinde</strong> eingeladen,<br />
im Rahmen der Umsetzungsphase innerhalb von 8 Wochen ab Erhalt dieses Schreibens eine<br />
Stellungnahme zum Stand der Strukturreform abzugeben bzw. mitzuteilen bis wann der<br />
übereinstimmende <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss für die <strong>Gemeinde</strong>vereinigung vorgelegt werden<br />
wird.<br />
Bgm. Prasch: In unseren Ortsrieden Dörfla bis Zoppolten ist es derzeit ruhig. Bei der Geburtstagsfeier<br />
von Frau Anna Wiesler (89 Jahre) Mutter von Alois Wiesler wurde das Thema<br />
Abspaltung dieser Ortsbereiche u. Anschluss an Unterlamm diskutiert.<br />
7
Vizebgm. Kainz: Mit den Bewohnern dieser Ortsriede muss das Gespräch gesucht werden<br />
und ihnen auch klar gesagt werden, dass sich für sie nichts ändern oder verschlechtern wird.<br />
Sie werden ihr gesellschaftliches Leben wie bisher leben und die gemeindliche Unterstützung<br />
wie bisher erhalten.<br />
Bgm. Prasch berichtet weiters, dass die Situation in Hatzendorf weiter angespannt erscheint.<br />
Bgm.Wiesler hat wenig Rückhalt im <strong>Gemeinde</strong>rat und es läuft alles in Richtung<br />
Bürgerbefragung hin. Es macht wenig Sinn, wenn wir in Arbeitsgruppen alles für die Zukunft<br />
festschreiben und am Ende Hatzendorf dann doch alleine bleibt.<br />
Vizebgm. Kainz: Wenn Hatzendorf sich entscheidet alleine zu bleiben und dazu <strong>vom</strong> Land<br />
auch die Genehmigung bekommen würde, ist die Situation für <strong>Weinberg</strong> ebenfalls schwierig.<br />
<strong>Weinberg</strong> ist mit Pfarre, ÖKB u. Musik mit Hatzendorf verbunden.<br />
Für ihn ist aber nach wie vor die große Lösung mit den 5 <strong>Gemeinde</strong>n die beste Löstung und<br />
diese unbedingt anzustreben.<br />
GR Pint: Für ihn ist die Situation in Hatzendorf ein wesentlich größeres Problem als die<br />
Problematik mit unseren nach Unterlamm orientierten Ortsrieden.<br />
GR Hebenstreit: In Hatzendorf deklariert sich <strong>vom</strong> ganzen <strong>Gemeinde</strong>rat einzig Bgm. Wiesler<br />
für eine Vereinigung mit den anderen 4 <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Punkt 11):<br />
Herr Hans Haid, Eigentümer des Hauses <strong>Hohenbrugg</strong>/Raab 137 (ehemals Haus Steiner)<br />
hat ein schriftliches Ansuchen an die <strong>Gemeinde</strong> gerichtet. Er möchte die alte Stützmauer die<br />
in einem sehr schlechten Zustand ist neu mit Böschungssteinen herstellen. Die alte Mauer<br />
soll bestehen bleiben und die neue soll davor gesetzt werden. Er wäre auch bereit für die Benützung<br />
des dortigen öffentlichen Gutes einen Pacht zu zahlen.<br />
Über Antrag des Bürgermeisters beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat in offener Abstimmung<br />
einstimmig, dass Hr. Haid (bzw. die Fam. Haid) die Stützmauer auf öffentlichem Gut<br />
ausführen kann und keinen Pacht zu zahlen braucht.<br />
Es ist jedoch vor Inangriffnahme der Arbeiten die Grundgrenze zu den Nachbargrundstücken<br />
abzuklären und das Einvernehmen mit den Nachbarn herzustellen und zwar<br />
unter Beiziehung des Bürgermeisters.<br />
Punkt 12):<br />
Bgm. Prasch berichtet, dass die FF <strong>Hohenbrugg</strong> beabsichtigt ein gebrauchtes TLFA 2000<br />
anzukaufen. Er ersucht nun GR HBI Marcus Gordisch um seine Ausführungen zu diesem<br />
kurzfristig geplanten Fahrzeugankauf.<br />
GR HBI Gordisch: Die FF <strong>Hohenbrugg</strong> hätte die Gelegenheit ein gebrauchtes TLFA 2000<br />
von der FF Tobelbad-Haselsdorf anzukaufen.<br />
Zum Fahrzeug: Marke Steyer Allrad, 210 PS, Baujahr 1989.<br />
Ausrüstung: Wasserbehäter 2000 l, Schaumanlage für Schaumeinsatz, vollbeladen mit A-, B-,<br />
C- und D-Schläuchen. Be- und Entlüftungsgerät, Pumpe (2400 l/min bei 10bar) Lichtmasten<br />
mit 4x1000 Watt, Wasser-/Schaumwerfer, Notstromaggregat, 2-teilige Schiebeleiter.<br />
Das Fahrzeug wurde von einigen Vertretern der FF <strong>Hohenbrugg</strong> begutachtet. Es befindet sich<br />
in einem guten Zustand. Lt. FF Tobelbad-Haselsdorf wurde auch das Getriebeöl erneuert. Die<br />
Kosten des Fahrzeuges samt Beladung belaufen sich auf rund € 35.000,00.<br />
Er hat mit den <strong>Hohenbrugg</strong>er Feuerwehrkameraden gesprochen und sind alle für einen<br />
Ankauf.<br />
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Die Feuerwehr würde sich eine Kostenteilung Feuerwehr – <strong>Gemeinde</strong><br />
d.h. auf die <strong>Gemeinde</strong> kämen € 17.500,00.<br />
je 50 % vorstellen,<br />
In der anschließenden Diskussion werden einige Punkte zu diesem angestrebten Fahrzeugkauf<br />
kritisch angemerkt:<br />
- Einsatzbereitschaft - ist während der Woche die erforderliche Besatzung da? (GR<br />
Bruchmann)<br />
- Das Fahrzeug ist 24 Jahre alt.<br />
- Es sind ausreichend TLFA in den umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n vorhanden.<br />
- Warum muss die Entscheidung so kurzfristig getroffen werden (GR Hebenstreit)<br />
Vizebgm Kainz: Eine Sinnhaftigkeit im Ankauf eines alten Fahrzeuges sieht er nicht. Aus<br />
seiner Sicht ist der einzige Beweggrund dem Ankauf zuzustimmen, die Motivation der Mitglieder<br />
der FF <strong>Hohenbrugg</strong> nicht zu bremsen, da diese auf den Ankauf bereits eingestellt sind.<br />
Außerdem hat die Beladung des Fahrzeuges wie <strong>vom</strong> Kommandanten beschrieben einen entsprechenden<br />
Wert.<br />
HBI Gordisch: Die Einsatzbereitschaft ist sicher gegeben, da mit diesem Fahrzeug mit 3<br />
Mann Besatzung bereits ausgefahren werden kann.<br />
Die FF <strong>Hohenbrugg</strong> hat von diesem Fahrzeug erst seit ca. 4 Wochen Kenntnis. Die Entscheidung<br />
muss so kurzfristig fallen, da die FF Tobelbad-H. nicht länger zuwarten will.<br />
Er ersucht den <strong>Gemeinde</strong>rat um Zustimmung zum Ankauf und Genehmigung eines <strong>Gemeinde</strong>beitrages<br />
von 50 % der Anschaffungskosten maximal € 17.500,00.<br />
Bgm. Prasch: Es werden jetzt kurz vor den <strong>Gemeinde</strong>fussionen (2015) von Hatzendorf u.<br />
Pertlstein und vielen anderen Wehren im Land (siehe Grazer Zeitung) noch neue TLFA`s u.<br />
andere Feuerwehrfahrzeuge angekauft. LBD Kern u. LH Voves sagen übereinstimmend, dass<br />
sich bei den Feuerwehren im Rahmen der Strukturreform nichts ändern wird.<br />
Er wird daher den Ankauf dieses Fahrzeuges für die FF <strong>Hohenbrugg</strong> unterstützen, wobei Voraussetzung<br />
für den Ankauf ein positives Gutachten von einem beizuziehenden Sachverständigen<br />
ist.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>beitrag darf wie schon angesprochen maximal € 17.500,00 betragen.<br />
Über Antrag von GR HBI Marcus Gordisch beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat in offener Abstimmung<br />
mit 11 Stimmen bei 2 Enthaltungen (GR.: Bruchmann, Hebenstreit) dem<br />
Ankauf des TLFA 2000 zuzustimmen und 50 % der Anschaffungskosten, maximal<br />
€ 17.500,00, als <strong>Gemeinde</strong>anteil zu übernehmen.<br />
Punkt 13 – Allfälliges):<br />
Keine weiteren Wortmeldungen<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hohenbrugg</strong>-<strong>Weinberg</strong>,<br />
<strong>Hohenbrugg</strong> an der Raab 117, A-8350 Fehring – DVR 0711217 – UID-Nr. ATU59447717<br />
Wir sind Montag bis Freitag von 07:30 bis 12:00 Uhr, Freitag von 13:00 bis 17:00 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung für Sie erreichbar.<br />
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