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Betriebsanleitung AEROTOP T - Elco

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Planungsunterlage<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Luft-Wasser Wärmepumpe<br />

Allgemeine Hinweise<br />

• Berechnungen, Auslegungen, Installationen und Inbetriebnahmen<br />

im Zusammenhang mit den in diesem Dokument beschriebenen<br />

Produkten dürfen nur durch ausgewiesene Fachleute vorgenommen<br />

werden.<br />

• Örtliche gesetzliche Vorgaben sind zu beachten und können allenfalls<br />

von Angaben in diesem Dokument abweichen.<br />

• Änderungen bleiben vorbehalten.<br />

10/2012 Art. 420010415401


Inhaltsverzeichnis<br />

Produktübersicht <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 3<br />

Leistungskurven Übersicht <strong>AEROTOP</strong> T bei 35°C Vorlauf................................................. 4<br />

<strong>AEROTOP</strong> T bei 45°C Vorlauf................................................. 5<br />

Produktbeschreibung <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 6<br />

Planungshinweise Korrekte Dimensionierung....................................................... 8<br />

Betriebsgrenzwerte.................................................................. 9<br />

Bestimmung der Heizleistung.................................................. 10<br />

Auslegung von Druckexpansionsgefäßen............................... 11<br />

Auslegung <strong>AEROTOP</strong> TC integriertes Expansionsgefäß....... 12<br />

Kühlen mit der Wärmepumpenanlage...................................... 13<br />

Technische Daten <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 16<br />

Ventilator-Drehzahl.................................................................. 22<br />

Druckverlust Wasser-Wärmetauscher..................................... 23<br />

Integrierte Pumpen.................................................................. 24<br />

Restförderdruck........................................................................ 25<br />

Schalldruckpegel..................................................................... 26<br />

Checkliste<br />

Für korrekte Aufstellung<br />

einer Luft-Wasser Wärmepumpe............................................. 27<br />

Leistungsdaten <strong>AEROTOP</strong> T07 – T16.............................................................. 28<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20 – T35.............................................................. 29<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07X – T10X......................................................... 30<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07R – T16R (Kühlbetrieb).................................. 31<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20R – T35R (Kühlbetrieb).................................. 32<br />

Aufstellung und Anschluss Sicherheit, Transport und Installation...................................... 33<br />

Elektroanschlüsse, Aufstellungsarten...................................... 34<br />

Hydraulische Anschlüsse, Kondenswasserablauf.................... 34<br />

Inbetriebnahme Voraussetzungen, Parametrisierung, Unterhalt....................... 35<br />

Innenaufstellung Geräteabmessungen............................................................... 36<br />

Luftanschlüsse bei<br />

Innenaufstellung Luftanschlüsse, Aufstellungsart............................................... 38<br />

Lufteintritt, zugehörige Geräteabmessungen........................... 38<br />

Luftaustritt, zugehörige Geräteabmessungen.......................... 39<br />

Eckaufstellung.......................................................................... 40<br />

Aussparungspläne Wandaufstellung....................................... 42<br />

Zubehör ................................................................................... 43<br />

Varianten Parallelaufstellung mit starren Kanälen................... 47<br />

Aussparungspläne Parallelaufstellung..................................... 49<br />

Aussenaufstellung Geräteabmessungen............................................................... 50<br />

Besondere Vorschriften, Aufstellungsort.................................. 51<br />

Sockelplan............................................................................... 52<br />

Leistungsdiagramme <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 54<br />

Hydraulikschematas Standardschemas.................................................................... 74<br />

Notizen ................................................................................................. 82<br />

2


Produktübersicht<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Die hochwertige Luft-Wasser Wärmepumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> T entzieht der<br />

Aussenluft Umweltwärme und gibt<br />

diese, auf höherem Temperaturniveau,<br />

an das Heizsystem ab.<br />

Mit dem entsprechenden Zubehör<br />

eignet sich die <strong>AEROTOP</strong> T sowohl für<br />

die variantenreiche Innen- als auch für<br />

die Aussenaufstellung (nicht T..C..).<br />

Die reversible Ausführung der<br />

<strong>AEROTOP</strong> T kann zudem nebst der<br />

Heizung auch zur aktiven Kühlung<br />

eingesetzt werden. Die <strong>AEROTOP</strong> T ist<br />

somit als sehr umfassendes Sortiment<br />

in folgenden Ausführungen erhältlich:<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

In Standard-Ausführung, ausschliesslich<br />

zu Heizzwecken, zur<br />

Innen- oder Aussenaufstellung,<br />

3x400VAC.<br />

<strong>AEROTOP</strong> T...C<br />

Bis zur <strong>AEROTOP</strong> T12C zudem<br />

erhältlich als Kompaktwärmepumpe<br />

mit integriertem Pufferspeicher,<br />

Elektroheizeinsatz, Expansionsgefäss<br />

und Umwälzpumpe.<br />

<strong>AEROTOP</strong> T..X<br />

Bis zur <strong>AEROTOP</strong> T10X und zur<br />

<strong>AEROTOP</strong> T10CX zusätzlich in<br />

1x230V erhältlich (verfügbar in F/ I / B).<br />

<strong>AEROTOP</strong> T..R<br />

Reversible Wärmepumpe in Standard-<br />

Ausführung, zu Heiz- und Kühlzwecken,<br />

zur Innen- oder Aussenaufstellung,<br />

3x400VAC.<br />

<strong>AEROTOP</strong> T..RX<br />

Bis zur <strong>AEROTOP</strong> T10RX zusätzlich in<br />

1x230V erhältlich (verfügbar in F/ I / B).<br />

3


Leistungskurven Übersicht<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 35°C Vorlauf<br />

Heizleistung <strong>AEROTOP</strong> T bei 35°C Vorlauf<br />

Heizleistung (kW)<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in kompakter (C), reversibler (R) und monophasiger (X) Ausführung.<br />

4


Leistungskurven Übersicht<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 45°C Vorlauf<br />

Heizleistung (kW)<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in kompakter (C), reversibler (R) und monophasiger (X) Ausführung.<br />

5


Produktbeschreibung<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Hoher Wirkungsgrad und optimierte<br />

Abtauung<br />

Dank dem entsprechend dimensionierten<br />

Luft-Wärmetauscher sowie<br />

dem einzigartigen Abtausystem ist die<br />

Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T ausserordentlich<br />

effizient und entsprechend<br />

wirtschaftlich im Betrieb.<br />

Bei einer Aussenlufttemperatur unter<br />

5°C bildet sich auf dem Luft-Wärmetauscher,<br />

dem Verdampfer, Reif.<br />

Dieser führt zu Eisbildung und vermindert<br />

in der Folge den Wärmeaustausch<br />

und damit den Wirkungsgrad<br />

der Wärmepumpe. Um diesen Reif<br />

oder das entstandene Eis zu entfernen,<br />

muss der Verdampfer abgetaut werden.<br />

Die Abtauung, welche bei der<br />

<strong>AEROTOP</strong> T durch Umkehrung des<br />

Kältekreises erfolgt, ist allerdings<br />

aufwendig, da die Wärmepumpe<br />

während der Abtauung keine Energie<br />

liefert und trotzdem Strom verbraucht.<br />

Weil die Reifbildung von der Luftfeuchtigkeit<br />

abhängt, besteht hierfür<br />

allerdings oft keine Notwendigkeit.<br />

Anstelle einer unnötigen Abtauung in<br />

zeitabhängigen Zyklen, wird bei der<br />

<strong>AEROTOP</strong> T der richtige Abtauzeitpunkt<br />

mittels einer fortschrittlichen und<br />

ausgefeilten Logik, mit verschiedenen<br />

Leistungsparametern im Kältekreis<br />

festgelegt. Dank diesem Vorgehen<br />

muss im Winter oft nur selten oder gar<br />

nicht abgetaut werden – ein grosser<br />

Vorteil.<br />

Kühlen mit <strong>AEROTOP</strong> TR<br />

Wärmepumpen dienen in erster Linie<br />

zur Versorgung eines Gebäudes mit<br />

Heizwärme. Darüber hinaus lässt sich<br />

ihre Technik jedoch auch nutzen, um<br />

im Sommer ein Gebäude zu kühlen.<br />

Hierbei wird die Kühlenergie aktiv durch<br />

eine Prozessumkehr der Wärmepumpe<br />

erzeugt. Bei speziell für die Kühlung<br />

geeigneten Verteilsystemen (Fan Coil<br />

oder ähnliche) kann die Kühlleistung<br />

der Wärmepumpe optimal an das<br />

Gebäude abgegeben werden. Eine<br />

gute Kühlleistung und -Komfort weise<br />

auch Kühldecken auf. Fussbodenheizungen<br />

sind nur bedingt<br />

geeignet und ermöglichen einen<br />

eingeschränkten Kühleffekt. Radiatorenheizungen<br />

sind ungeeignet.<br />

Kaskade:<br />

Der Wärmepumpen Regler Logon B<br />

WP61 ermöglicht den Betrieb mehrerer<br />

Wärmeerzeuger in Kaskade oder bivalent.<br />

Eine Kaskade mit bis zu 4 Wärmepumpen,<br />

oder ein bivalenter Betrieb in<br />

Kombination mit einem fossilen<br />

Wärmeerzeuger, sind durchführbar.<br />

Bei Kaskadenbetrieb einer Anlage<br />

schalten in Abhängigkeit der aktuellen<br />

Energiebedarf die Wärmeerzeuger ein<br />

oder aus: wenn mit dem momentan in<br />

Betrieb stehende Wärmepumpe der<br />

geforderte Energiebedarf nach einer<br />

bestimmten Zeit nicht erreicht wird,<br />

schaltet sich eine weitere Wärmepumpe/Wärmeerzeuger<br />

ein.<br />

Leiser Betrieb<br />

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> T zeichnet sich bei der<br />

Innen- wie auch der Außenaufstellung<br />

durch niedrige Schallemissionen aus.<br />

Erreicht werden diese Werte dank<br />

dem Hochleistungsventilator, der<br />

vorteilhaften Luftführung, der schalldämmenden<br />

Isolation der Verkleidung<br />

sowie der gedämpften Lagerung des<br />

Kältekreises.<br />

Zu den meisten Varianten können<br />

zudem zusätzliche Schalldämmelemente<br />

angeboten werden, um die<br />

Schallemission weiter zu verringern.<br />

Die <strong>AEROTOP</strong> T Wärmepumpen<br />

zeichnen sich durch geräuscharmen<br />

Betrieb aus. Fehler bei der baulichen<br />

Integration sowie zu geringe Abstände<br />

zum Empfänger können aber dennoch<br />

unter ungünstigen Voraussetzungen<br />

zu unerwünschten Schallpegel-<br />

Erhöhungen führen.<br />

Flexibel und Platz sparend in der<br />

Anwendung<br />

Dank der geschickten Ausnutzung der<br />

geometrischen Eigenschaften des Radial-Ventilators<br />

zählt die<br />

<strong>AEROTOP</strong> T in der Anwendung zu<br />

den flexibelsten und Platz sparendsten<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpen.<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass die<br />

Wärmepumpe ohne die Verwendung<br />

von Luftkanälen wahlweise in die linke<br />

oder rechte Ecke des Heizungsraumes<br />

gestellt werden kann. Mit geringem<br />

Aufwand und ohne besondere Hilfsmittel<br />

kann die Ausblassöffnung auf der<br />

Baustelle nach links, rechts oder sogar<br />

nach oben gerichtet werden. Auch die<br />

Ansaugöffnung kann mit einem<br />

speziellen Zubehör flexibel gewählt<br />

werden.<br />

Die Aerotop T ist auch als Variante für<br />

die Außenaufstellung verfügbar.<br />

6


Produktbeschreibung<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Gehäuse und besondere Bauteile<br />

Das Gehäuse besteht aus einem eigens<br />

hierfür entwickelten, komplett<br />

wärmebrückenfreien und schalldämmenden<br />

Rahmen. Die Verschalungs-<br />

Paneele sind mit einer hochwertigen<br />

Innenverkleidung aus Schall und Wärme<br />

dämmendem Material gefertigt. Die<br />

Aufstellfüße sind schwingungsdämmend<br />

ausgeführt, weshalb ein Aufstellsockel<br />

nicht notwendig ist.<br />

Zur einfachen Handhabung der inneren<br />

Elemente bei Kontrollen oder bei der<br />

Revision sind alle Paneele demontierbar.<br />

Der strömungsoptimierte Radialventilator<br />

garantiert einen leisen und sparsamen<br />

Betrieb.<br />

Der Hochleistungskältekreislauf ist auf<br />

einer schwingungsdämmenden Halterung<br />

montiert, und ausgeführt mit thermostatischem<br />

Expansionsventil, Filter-<br />

Trockner, Schauglas, Hochdruckpressostat<br />

mit manueller Rückstellung<br />

und einem Niederdruckpressostaten<br />

mit automatischer Rückstellung. Der<br />

hermetische Scroll-Verdichter ist zweifach<br />

schwingungsdämmend gelagert.<br />

Der Verdampfer besteht aus einem<br />

grossflächigen Lamellenrohr-<br />

Wärmetauscher aus Aluminium und<br />

Kupfer, der Kondensator aus einem<br />

geschweissten Chromstahl Hochleistungsplattenwärmetauscher.<br />

Das Arbeitsmedium<br />

ist das umwelt-freundliche<br />

Kältemittel R407C.<br />

Bei Wärmepumpen in reversibler Ausführung<br />

sichert ein Strömungswächter<br />

auf der Verbraucherseite einen sicheren<br />

unbedenklichen Kühlbetrieb.<br />

Kurzbeschreibung des Reglers<br />

LOGON B WP61<br />

Anzeigeeinheit in Klartext, Steuerung<br />

und Schutz des Kältekreises, Abtaulogik,<br />

Fehleranzeige und Diagnostik,<br />

Ansteuerung eines gleitenden oder<br />

gemischten Heizkreises, Brauchwassererwärmung,<br />

Speicherladung, Regulierung<br />

der elektrischen Zusatzheizung,<br />

erweiterbar für mehrere gemischte<br />

Heizkreise.<br />

LPB-Systembus mit bis zu 15 Heizkreisen<br />

pro Segment, bivalentbetrieb mit<br />

zusätzlichem Wärmeerzeuger (Öl/Gas),<br />

Kaskade mehrere WP, Kühlfunktion,<br />

verbesserte Solarfunktion (Heizungsunterstützung,<br />

Schwimmbad, TWW),<br />

Schwimmbadfunktion, Regulierung der<br />

mehrstufigen differenzierbaren Elektroeinsätze.<br />

Wählbare Anschlüsse<br />

Die Anschlüsse von Heizungsvor- und<br />

Rücklauf, Kondensatablauf und Elektroanschlüsse<br />

können vor Ort wahlweise<br />

nach rechts oder links geführt werden,<br />

bei Aussenaufstellung auch nach unten.<br />

7


Planungshinweise<br />

Korrekte Dimensionierung der Heizleistung<br />

Wärmebedarf des Gebäudes<br />

Außentemperatur<br />

Auslegungs-<br />

Außentemperatur<br />

Heizleistung der<br />

Luft-Wasser Wärmepumpe<br />

Außentemperatur<br />

Wärmebedarf und Heizleistung<br />

Die korrekte Dimensionierung der Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpe ist eine zentrale<br />

Aufgabe. Die Wärmepumpe muss dem<br />

Wärmebedarf des Gebäudes entsprechen.<br />

Dieser steigt mit abnehmender<br />

Außentemperatur, zugleich nimmt<br />

jedoch die Wärmeleistung der Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpe ab. Die zwei<br />

nebenstehenden grafischen Darstellungen<br />

veranschaulichen diese gegenläufige<br />

Tendenz.<br />

Heizleistung<br />

Wärmebedarf<br />

des Gebäudes<br />

Darstellung A<br />

Außentemperatur<br />

Heizleistung<br />

Wärmeleistung<br />

Zusatzheizung<br />

Darstellung B<br />

Heizleistung<br />

einer Luft-Wasser<br />

Wärmepumpe, welche<br />

auf Auslegungs-Außentemperatur<br />

dimensioniert<br />

ist (zu große Leistung)<br />

Außentemperatur<br />

Heizleistung<br />

einer Luft-Wasser<br />

Wärmepumpe,<br />

welche auf die<br />

Bivalenztemperatur<br />

ausgelegt ist<br />

(korrekte Wärmeleistung)<br />

Bivalenzpunkt<br />

Die korrekte Dimensionierung und<br />

der Bivalenzpunkt<br />

Daraus wird verständlich, dass bei einer<br />

monovalenten Anlage, bei der die<br />

Luft-Wasser Wärmepumpe der einzige<br />

Wärmeerzeuger ist, die Wärmepumpe<br />

während dem Grossteil des Jahres und<br />

insbesondere in der Zwischensaison<br />

deutlich überdimensioniert ist. Dies<br />

führt nicht nur zu höheren Investitionskosten,<br />

das vermehrte Ein- und Ausschalten<br />

der Wärmepumpe wirkt sich<br />

zudem ungünstig auf den Wirkungsgrad<br />

und damit auch auf die Betriebskosten<br />

aus (siehe nebenstehende Darstellung<br />

A).<br />

Bei einer bivalenten Anlage wird eine<br />

etwas kleinere Wärmepumpe gewählt,<br />

welche nicht auf die Auslege-Außentemperatur<br />

der Anlage, sondern auf<br />

eine leicht höhere Außentemperatur,<br />

den so genanten Bivalenzpunkt ausgelegt<br />

ist. Wenn die Außenlufttemperatur<br />

unter den Bivalenzpunkt sinkt, wird eine<br />

Elektro- Zusatzheizung eingeschaltet,<br />

welche die fehlende Wärmeleistung<br />

deckt. Die Wärmepumpe hat weiter<br />

Vorrang und erbringt gemeinsam mit<br />

der zugeschalteten Elektro-<br />

Zusatzheizung die erforderliche Wärmeleistung<br />

(siehe nebenstehende Darstellung<br />

B).<br />

Beim Bivalenzpunkt ist die Wärmepumpe<br />

genau auf den Wärmebedarf<br />

des Gebäudes abgestimmt. Bei Außentemperaturen<br />

darunter wird die Zusatzheizung<br />

zugeschaltet, bei höheren Außenlufttemperaturen<br />

ist die Wärmepumpe<br />

zwar überdimensioniert, aber in<br />

geringerem Ausmaß. Ein optimaler<br />

Jahreswirkungsgrad wird erreicht, wenn<br />

der Bivalenzpunkt leicht unter der am<br />

Gebäudestandort am häufigsten auftretenden<br />

Außentemperatur festgelegt<br />

wird.<br />

8


Planungshinweise<br />

Betriebsgrenzwerte<br />

Generelle Hinweise<br />

Die Durchsatznennwerte zu Verdampfer<br />

und Kondensator sind minimale<br />

Werte, welche nicht unterschritten werden<br />

dürfen, um die Leistungsfähigkeit<br />

und einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen.<br />

Die Rohrleitungen und die Luftkanäle<br />

müssen so kurz wie möglich gehalten<br />

werden und die Führung so gestaltet<br />

sein, dass Druckabfall und Wärmeverlust<br />

so gering wie möglich sind.<br />

Schlecht oder fehlerhaft dimensionierte<br />

Rohrleitungen führen zu Störungen und<br />

können Schäden an der Wärmepumpe<br />

verursachen.<br />

Einsatzgebiet<br />

Die nachfolgende Grafik zeigt das<br />

Einsatzgebiet der Luft-Wasser<br />

Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T. Eine detaillierte<br />

Betriebsspezifikation der einzelnen<br />

Wärmepumpen kann der Leistungsübersicht<br />

entnommen werden.<br />

Die Temperaturdifferenz am Kondensator<br />

muss hierfür zwischen 7 und 10°C<br />

liegen.<br />

Vorlauftemperatur [°C]<br />

Quelleneintrittstemperatur [°C]<br />

Ein Betrieb der Wärmepumpe ist unter<br />

folgenden Voraussetzungen untersagt:<br />

• Bauaustrocknung<br />

• Anlage im Rohbaustadium<br />

• Fenster oder Aussentüren noch nicht<br />

fertiggestellt und geschlossen.<br />

In diesen Fällen muss eine Bauheizung<br />

vorgesehen werden.<br />

Ein Funktionsheizen oder Belegreifheizen<br />

mit der Wärmepumpe gemäss<br />

DIN EN 1264 ist nur unter Einhaltung<br />

dieser Bedingungen erlaubt.<br />

Zudem ist zu beachten, dass aufgrund<br />

der Auslegung der Wärmepumpe hinsichtlich<br />

des Normalbetriebs die erforderliche<br />

Wärmeleistung gegebenenfalls<br />

durch die Wärmepumpe<br />

nicht vollumfänglich erbracht werden<br />

kann.<br />

Folgende Hinweise müssen zusätzlich<br />

beachtet werden:<br />

• Beachten Sie die entsprechenden<br />

Normen und die Vorschriften des<br />

Estrichherstellers.<br />

• Eine richtige Funktionsweise ist nur<br />

mit einer korrekt installierter Anlage<br />

möglich (Hydraulik, Elektrik, Einstellungen)<br />

• Abweichungen können zu einer Schädigung<br />

des Estrichs führen.<br />

9


Planungshinweise<br />

Bestimmung der Heizleistung und Zuschläge<br />

Sanierung einer bestehenden Oel -<br />

oder Gasheizung mit einer Wärmepumpe<br />

Die Wärmeleistung kann anhand dem<br />

bestehenden durchschnittlichen Brennstoffverbrauch<br />

umgerechnet werden.<br />

Ölheizung<br />

Mit Warmwasser<br />

Mittelland Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.)<br />

300<br />

Über Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.)<br />

800 m ü. M.<br />

330<br />

Ohne Warmwasser<br />

Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.)<br />

265<br />

Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.)<br />

295<br />

Gasheizung<br />

Mit Warmwasser<br />

Mittelland Qh = Gas -Verbrauch (m 3 ) x 0.93<br />

300<br />

über 800 m ü. M Qh = Gas -Verbrauch (m 3 ) x 0.93<br />

330<br />

Ohne Warmwasser<br />

Qh = Gas -Verbrauch (m 3 ) x 0.93<br />

265<br />

Qh = Gas -Verbrauch (m 3 ) x 0.93<br />

295<br />

Qh = Wärmebedarf in kW<br />

Warmwasserzuschläge<br />

Der Zuschlag für die Warmwasserproduktion<br />

kann wie folgt berücksichtigt<br />

werden:<br />

Beispiel :<br />

Anzahl Personen 4<br />

Warmwasserbedarf<br />

pro Person und Tag.<br />

50 Ltr<br />

Zuschlag auf Wärmebedarf :<br />

Q˙WW = 4 x 0,085 kW = 0,34 kW<br />

Zuschläge auf die Wärmepumpen-<br />

Leistung<br />

Sperrzeiten<br />

Die Sperrzeiten sind mit folgender Formel<br />

zu berücksichtigen.<br />

Den Wärmebedarf mit dem Faktor f<br />

multiplizieren.<br />

10


Planungshinweise<br />

Auslegung von Druckexpansionsgefässen<br />

VN = VA x F x X<br />

Legende:<br />

Vn = Ausdehnungsvolumen<br />

VA = Anlageinhalt Liter gemäss<br />

untenstehender Liste<br />

F = Temperaturabhängiger<br />

Faktor<br />

TZ = mittlere Anlagetemperatur<br />

TZ = (TV + TR)/2<br />

= F<br />

40°C 50°C 60°C 80°C<br />

0,0079 0,0121 0,0171 0,029<br />

X = Sicherheitsfaktor<br />

Sicherheitsfaktor für Kesselleistung<br />

bis 30 kW X = 3,0<br />

31 - 150 kW X = 2,0<br />

über 150 kW X = 1,5<br />

Achtung:<br />

Wasserinhalte von Heizwasserspeicher<br />

(Pufferspeicher) sind in der<br />

Tabelle nicht berücksichtigt und<br />

müssen separat dazugerechnet<br />

werden.<br />

1 = Fussbodenheizung<br />

2 = Radiatoren<br />

3 = Heizwände<br />

Mit dem Ausdehnungsvolumen und<br />

der Anlagehöhe Hp kann das<br />

Expansionsgefäss ausgewählt werden.<br />

Die Anlagehöhe Hp ist die Höhe von<br />

mitte Expansionsgefäss bis zum<br />

obersten Punkt der Heizungsanlage.<br />

Wärmepumpenleistung (kW)<br />

Typ<br />

Vordruck im leeren Gefäss (= Hp + 0,3 bar)<br />

0,5 bar 0,8 bar 1,0 bar 1,2 bar 1,5 bar 1,8 bar<br />

PND 18 10,3 8,7 7,7 6,6 5,1 3,5<br />

PND 25 14,3 12,0 10,7 9,1 7,1 4,7<br />

PND 35 20,2 17,0 15,0 13,0 10,0 7,0<br />

PND 50 28,6 24,4 21,4 18,5 14,3 9,8<br />

PND 80 45,7 38,6 34,3 29,7 22,9 16,5<br />

max. Höhe Hp 2 m 5 m 7 m 9 m 12 m 15 m<br />

11


Planungshinweise<br />

Auslegung <strong>AEROTOP</strong> TC integriertes Expansionsgefäß 12 Liter<br />

Allgemeiner Hinweis zur korrekten<br />

Auslegung<br />

Die Wärmepumpen <strong>AEROTOP</strong> T..C<br />

können ohne zusätzliches externes<br />

Expansionsgefäß installiert werden,<br />

wenn alle folgenden Bedingungen eingehalten<br />

sind:<br />

• Direkter Heizkreis: Standard 1 oder<br />

Standard 1-6<br />

• H (Anlagehöhe)


Planungshinweise<br />

Kühlen mit der Wärmepumpenanlage<br />

Aktivikcooling<br />

Die Kühlenergie wird aktiv, mittels Wärmepumpe<br />

für Kühlzwecke produziert.<br />

Wärmepumpen dienen in erster Linie<br />

zur Versorgung eines Gebäudes mit<br />

Heizwärme.<br />

Durch die spezielle Ausführung der<br />

<strong>AEROTOP</strong> T..R ist die Wärmepumpentechnik<br />

auch zur Gebäudekühlung einsetzbar.<br />

Im Kühlbetrieb findet eine Prozessumkehr<br />

statt.<br />

In diesem Fall wird die Wärme-<br />

Abgabeseite (Konden-sator) zur Wärmeaufnahme-Seite<br />

(Verdampfer).<br />

Der Kühl- und Heizbetrieb kann nicht<br />

gleichzeitig erfolgen. Damit die Wärmepumpe<br />

nicht zuviel Ein- und Ausschaltungen<br />

sowie Umschaltungen auf<br />

Warmwasserbereitung erhält, empfiehlt<br />

sich auf jeden Fall der Einsatz eines<br />

Kühlspeichers. Je nach Anlagekonzept<br />

kann der Heizungsspeicher auch als<br />

Kühlspeicher verwendet werden.<br />

Bei speziell für die Kühlung geeigneten<br />

Verteilsystemen (Fan Coil oder ähnliche)<br />

kann die Kühlleistung der Wärmepumpe<br />

optimal an das Gebäude abgegeben<br />

werden. Eine gute Kühlleistung<br />

und -Komfort weisen auch Kühldecken<br />

auf. Fußbodenheizungen sind nur bedingt<br />

geeignet und ermöglichen einen<br />

eingeschränkten Kühleffekt. Radiatorenheizungen<br />

sind ungeeignet.<br />

Dämmung bei Anwendungen mit<br />

Aktivkühlung<br />

Wasser mit einer Temperatur niedrigen<br />

als 17°C wird als kaltes Wasser betrachtet.<br />

Bei der Verwendung der aktiven<br />

Kühlfunktion müssen speziell dafür<br />

geeignete Dämmstoffe eingesetzt werden.<br />

Für Heizungsanlagen typische<br />

Dämmstoffe dürfen nicht verwendet<br />

werden.<br />

Die spezielle Dämmung für den Einsatz<br />

in Verbindung mit der Kühlfunktion hat<br />

folgende Gründe:<br />

- Vermeidung von Kondensatbildung<br />

- Schutz vor Oberflächenkorrosion<br />

- Vermeidung von Schimmelbildung<br />

- Schutz vor mechanischen Belastungen<br />

Die Isolierung muss dampfdiffusionsdicht<br />

auf alle Bauteile des Verteilsystems<br />

(Rohrleitungen, Speicher, Pumpen,<br />

Hahne, Ventile,...) verklebt sein.<br />

Speziell für die Kühlanwendung sind<br />

Isolationsmaterialien wie Armaflex oder<br />

Tubolit erhältlich.<br />

Die Isolationstechnik ist in folgenden<br />

Normen beschreiben SIA 380,<br />

DIN 4140.<br />

Bitte halten Sie sich an die Richtlinien<br />

der Fachverbände<br />

Ihres Landes (VSI Verband<br />

Schweizerischer Isolierfirmen, VDIRichtlinien<br />

Verein Deutscher Ingenieure,<br />

FESI).<br />

Generelle Hinweise zur Kühlung<br />

1. Der Kühlbetrieb muss in jedem Fall<br />

überwacht werden. Falls die Raumtemperatur<br />

unbeschränkt gekühlt<br />

wird, verursacht dies Ausscheidung<br />

von Kondensatwasser.<br />

Dies wiederum kann Schäden an<br />

Bauteilen verursachen. Zur Überwachung<br />

empfehlen sich die Vorlauftemperatur<br />

in Verbindung mit der<br />

Feuchtigkeit mittels Kontakt- Taupunktwächter<br />

oder mittels Raumfühler für<br />

Feuchte und Temperatur zu regeln.<br />

2. Für die Kühlung ist mit Vorteil ein<br />

eigener Kühlkreis zu planen.<br />

Dieser kann z.B. mit einer Kühldecke<br />

oder einer Lüftungsanlage<br />

kombiniert werden. Für kleinere Komfortansprüche,<br />

bei denen ein Kühleffekt<br />

ausreicht, ist auch eine Teilkühlung<br />

über die Bodenheizung möglich.<br />

3 Der Wasserdurchfluss muss gewährleistet<br />

sein, da sonst keine Kühlung<br />

erfolgen kann. Bei Kühlung über<br />

die Heizflächen müssen thermostatische<br />

Einzelregulierungen<br />

verwendet werden,<br />

die auf Kühlbetrieb umgestellt<br />

werden können. Ansonsten sind die<br />

Ventile im Sommer zu und es kann<br />

nicht gekühlt werden.<br />

Massnahmen zur Reduzierung der<br />

Gebäude-Kühlleistung<br />

Die Leistung für die Raumkühlung ergibt<br />

sich aus der Summe des Einzelraumbedarfes.<br />

Übersteigt der Kühlbedarf die<br />

zur Verfügung stehende Kühlleistung,<br />

können folgende Massnahmen zur Reduktion<br />

eingesetzt werden:<br />

1. Die direkte Sonneneinstrahlung<br />

durch die Fensterfläche kann durch<br />

geeignete bauliche Massnahmen<br />

verringert werden (Roll-Läden,<br />

Sonnenstoren, Jalousien).<br />

2. Oft ist die Sonneneinstrahlung der<br />

Räume aufgrund der verschiedenen<br />

Himmelsrichtungen unterschiedlich.<br />

Es muss also nicht gleichzeitig die<br />

komplette Kühlleistung zur Verfügung<br />

stehen. Dies kann den maximalen<br />

gleichzeitigen Kühlbedarf reduzieren.<br />

3. Durch nächtliche Bauteilkühlung<br />

kann der Kühlbedarf am Tag gesenkt<br />

werden.<br />

Berechnung der Kühlleistung<br />

Die Berechnung Kühlleistung erfolgt<br />

nach den länderspezifischen Normen.<br />

Z.B.:<br />

VDI 2078: Kühllastberechnung für Gebäude<br />

DIN 18599: Energetische Bewertung<br />

von Nichtwohngebäuden (dazu zählt<br />

auch Klimatisierung, bzw. Kühlung)<br />

DIN EN ISO 13790 Energetische Bewertung<br />

von Gebäuden (ähnlich DIN 18599)<br />

nur auf europäischer Ebene<br />

DIN EN 255<br />

SIA382/2: Raumtemperaturanforderungen.<br />

SIA382/3: Bestimmung des Kühlleistungsbedarfs<br />

von Gebäuden.<br />

Dabei unterscheidet man zwischen internen<br />

Kühlleistung (z.B. Abwärme Geräte,<br />

Personen, Beleuchtung) und der externen<br />

Kühlleistung (Sonneneinstrahlung,<br />

Wärmegewinne durch Bauteile und Lüftungsgewinne<br />

durch die Aussenluft).<br />

Die überschlägige Berechnung nach<br />

HEA kann für approximative Berechnungen<br />

verwendet werden. Dabei sind<br />

jedoch die Bedingungen gemäss den<br />

folgenden Seiten zu beachten. Im Ausführungsstadium<br />

sind die Berechnungen<br />

nach den länderspezifischen<br />

Normen auszuführen.<br />

Erfahrungswerte für eine schnelle<br />

Auslegung.<br />

Faktoren<br />

Private Wohnungen 30 Watt/m 3<br />

Büros 40 Watt/m 3<br />

Verkaufsräume 50 Watt/m 3<br />

Glasanbauten 200 Watt/m 3<br />

13


Planungshinweise<br />

Kühlen mit der Wärmepumpenanlage<br />

Behagliche Raumtemperatur<br />

Ein Raum wird als thermisch behaglich<br />

bezeichnet, wenn die Raumtemperatur<br />

im Sommer unter 28 °C liegt. Dies gilt<br />

für nicht klimatisierte Räume. Daneben<br />

haben auch andere Randbedingungen<br />

Einfluss auf die thermische Behaglichkeit.<br />

In der Norm DIN EN 15251 werden<br />

Anforderungskategorien für die<br />

Behaglichkeit definiert, die eine Richtlinie<br />

bei der Umsetzung von Bauprojekten<br />

geben können.<br />

Empfehlungen zur Oberflächentemperaturen<br />

des gekühlten Fußbodens<br />

Aus den Behaglichkeitsanforderungen<br />

und der Wetterdatenauswertung zur<br />

Abschätzung des Kondensationsrisikos<br />

lässt sich für die Nutzung einer Fußbodenfläche<br />

zur Kühlung folgern, dass die<br />

Oberflächentemperaturen im Allgemeinen<br />

in einem Bereiche von 20 bis 29°C<br />

liegen sollten. Besondere Beachtung<br />

erfordern solche Fußbodenoberflächen,<br />

die häufig barfuss betreten werden,<br />

beispielsweise in Badezimmer, da die<br />

als behaglich empfundenen Oberflächentemperaturen<br />

je nach Bodenbelag<br />

wesentlich höher liegen können. Räume<br />

mit hohen Feuchtelasten, vor allem<br />

Bad und Küche, sollte in normalen Fall<br />

nicht oder wenn, dann nur unter Berücksichtigung<br />

der Taupunktgrenze,<br />

gekühlt werden.<br />

Raumtemperatur in °C<br />

28<br />

27<br />

26<br />

25<br />

24<br />

23<br />

22<br />

21<br />

Bereich behagliche<br />

Temperatur<br />

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32<br />

Aussentemperatur in °C<br />

Behagliche Fußboden Oberflächentemperaturen<br />

min max<br />

Beschuht 19 °C 29°C<br />

Teppich 21°C 28°C<br />

Kiefernholz 23°C 28°C<br />

Barfuss<br />

Eichenholz 24°C 28°C<br />

Linoleum 24°C 28°C<br />

Beton/Estrich 26°C 28°C<br />

14


Planungshinweise<br />

Kühlen mit der Wärmepumpenanlage<br />

Überwachungsfunktionen gegen<br />

Kondensatausscheidung<br />

Zur Vermeidung von Kondensatbildung<br />

bietet der eingebaute Regler Logon B<br />

WP61 verschiedene Überwachungsfunktionen<br />

- Möglichkeiten.<br />

Verteilerkasten Bodenheizung<br />

1. Vorlauftemperaturüberwachung<br />

Die Temperatur ist werkseitig auf 18° C<br />

eingestellt. Dieser Temperaturwert versichert<br />

in fast allen Fällen, dass keine<br />

Kondensatausscheidung erfolgt. In<br />

Kombination mit dieser Lösung ist immer<br />

auch ein Taupunktwächter zu empfehlen.<br />

2. Taupunktwächter<br />

Dieser wird an heiklen Stellen wie im<br />

Bodenheizungsverteilerkasten montiert.<br />

Sobald der angeschlossene Taupunktwächter<br />

die Bildung von Kondensat<br />

erkennt, schließt er den Kontakt und<br />

schaltet die Kühlung damit aus.<br />

3. Hygrostat<br />

Um Kondensatbildung infolge zu hoher<br />

Luftfeuchtigkeit im Raum zu verhindern,<br />

kann mittels Hygrostat eine fixe Vorlauftemperaturanhebung<br />

realisiert werden.<br />

Sobald die Luftfeuchtigkeit den am<br />

Hygrostat eingestellten Wert überschreitet,<br />

schließt dieser den Kontakt<br />

und löst dadurch die hier eingestellte<br />

Vorlauftemperatur-Sollwertanhebung<br />

aus.<br />

Zusätzliche Lösungen<br />

4. Feuchtefühler<br />

Um Kondensatbildung infolge zu hoher<br />

Luftfeuchtigkeit im Raum zu verhindern,<br />

kann mittels Feuchtemessung eine<br />

stetige Vorlaufsollwertanhebung realisiert<br />

werden. Überschreitet die relative<br />

Raumfeuchte einen einstellbaren Wert,<br />

wird der Vorlaufsollwert stetig angehoben.<br />

TP = Taupunkttemperaturwächter<br />

Luftentfeuchter<br />

In Kombination mit den letzten zwei<br />

Überwachungsfunktionen kann sowohl<br />

eine externe Luftentfeuchter betrieben<br />

werden. Bei steigender Raumluftfeuchte<br />

kann ein externer Luftentfeuchter<br />

eingeschaltet werden.<br />

5. Raumfühler für Feuchte und Temperatur<br />

Anhand der relativen Raumluftfeuchte<br />

und der zugehörigen Raumlufttemperatur<br />

wird die Taupunkttemperatur<br />

ermittelt.<br />

Damit an den Oberflächen kein Wasser<br />

kondensieren kann, wird die Vorlauftemperatur<br />

um einen einstellbaren Wert<br />

über der Taupunkttemperatur minimal<br />

begrenzt.<br />

15


Technische Daten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07(C)-T16<br />

Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T T07(C) T10(C) T12(C) T14 T16<br />

Heizbetrieb<br />

bei L2/W35<br />

Heizleistung Qh kW 6.4 9.1 11.8 13.7 14.8<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 2.0 2.8 3.4 3.9 4.1<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 3.3 3.3 3.5 3.5 3.6<br />

Heizbetrieb<br />

bei L7/W35<br />

Heizleistung Qh kW 8.1 11.5 13.6 15.8 17<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 2.0 2.9 3.4 3.9 4.2<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 4.0 4.0 4.0 4.0 4.1<br />

Verdichter<br />

Scroll hermetisch<br />

Maximale Stromaufnahme lmax. A 6.3 10 11 13 13.5<br />

Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 15.75 25 27.5 32.5 33.75<br />

Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 40 50 66 74 74<br />

Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50<br />

Sicherung WP A/T 16 16 16 20 20<br />

Sicherung WP mit Elektroeinsatz A/T 20 20 20 25 25<br />

Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />

Hydraulische Anschlüsse IG Zoll 1” 1” 1” 1” 1”<br />

Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> TC l 53 53 53 - -<br />

Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 2.6 3 3.1 3.4 3.4<br />

Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 1500/568 2100/835 2700/999 3070/1171 3100/1300<br />

Druckverlust Heizbetrieb (max/min)<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC kPa 8.4/2.1 16.4/4.1 22.8/5.7<br />

<strong>AEROTOP</strong> T kPa 28.3/4.4 32.9/4.1 33/4.5 36.5/4.6 35.5/5.5<br />

Restdruck <strong>AEROTOP</strong> TC 2) kPa 51.4 57.9 55.4<br />

Ausdehnungsgefäss Heizung <strong>AEROTOP</strong> TC V l 12 12 12 - -<br />

Vordruck Heizkreis-Ausdenungsgefäss p bar 1 1 1 - -<br />

Maximaler Betriebsdruck auf der Heizungsseite p bar 3 3 3 3 3<br />

Verdampfer/Ventilator<br />

Volumenstrom m 3 /h 2'500 3‘300 5'300 6'300 6'800<br />

Verfügbarer Druck 3) Pa 150 92 146 112 82<br />

Leistungsaufnahme Ventilator 4) P kW 0.035 0.100 0.100 0.170 0.210<br />

Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax. A 1.6 1.6 2.1 2.1 2.1<br />

Kältemittel<br />

R407C<br />

Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> TC kg 1.9 2.95 3.7 - -<br />

Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> T kg 2.5 3.1 3.7 4.1 4.1<br />

Kältekreisöl - Ester Öl<br />

Öl Menge l 1.1 1.36 1.85 1.65 1.89<br />

Gewicht Wärmepumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC kg 239 274 299 - -<br />

<strong>AEROTOP</strong> T kg 204 246 272 276 279<br />

Schallleistungspegel 5) : Innenaufstellung<br />

Ansaugöffnung Lwa dB(A) 53.0 56.0 54.0 59.0 61.0<br />

Ausblasöffnung Lwa dB(A) 48.0 53.0 50.0 53.0 55.0<br />

Innenmessung Lwa dB(A) 50.0 54.0 55.0 60.0 60.0<br />

Schallleistungspegel : Außenaufstellung<br />

Schallleistungspegel Standardkonfiguration 5) Lwa dB(A) 62.0 65.0 61.0 66.0 70.0<br />

Schallldruckpegel Standardkonfiguration in 1 m 6) Lpa dB(A) 51.0 54.0 50.0 55.0 59.0<br />

ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />

ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />

HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />

HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />

1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />

2) Restförderdruck ist angegeben bei größter Pumpenstufe.<br />

3) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />

4) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B (T07(C), T10(C), T12(C), T14, T16).<br />

5) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />

beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />

Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />

6) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />

16


Technische Daten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20-T35<br />

Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T T20 T26 T32 T35<br />

Heizbetrieb<br />

bei L2/W35<br />

Heizleistung Qh kW 18.9 24.4 30.2 33.4<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 5.8 7.4 8.8 9.2<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 3.2 3.3 3.4 3.6<br />

Heizbetrieb<br />

bei L7/W35<br />

Heizleistung Qh kW 22.4 30.8 37.9 39.6<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 6.0 7.6 8.9 9.6<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 3.7 4.1 4.3 4.1<br />

Verdichter<br />

Scroll hermetisch<br />

Maximale Stromaufnahme lmax A 16 22 27 25<br />

Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 40 55 67.5 62.5<br />

Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 99 123 127 167<br />

Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50<br />

Sicherung WP A/T 32 40 40 40<br />

Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />

Hydraulische Anschlüsse IG Zoll 1¼” 1¼” 1¼” 1¼”<br />

Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 4.9 4.9 5.7 5.7<br />

Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 3700/1714 5850/2259 6280/2803 7300/2964<br />

Druckverlust Heizbetrieb (max/min) kPa 14.9/4.5 32.9/7.7 36.1/6.4 46.7/7<br />

Maximaler Betriebsdruck auf der Heizungsseite p bar 10 10 10 10<br />

Verdampfer/Ventilator<br />

Volumenstrom m 3 /h 7'300 8'200 10000 11000<br />

Verfügbarer Druck 3 Pa 155 75 255 180<br />

Leistungsaufnahme Ventilator 4) P kW 0.530 0.700 0.500 0.650<br />

Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax. A 1.8 1.8 2.8 2.8<br />

Kältemittel - R407C<br />

Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> T kg 6 7.4 9.2 9.2<br />

Kältekreisöl - Ester Öl<br />

Öl Menge l 4.1 4.1 4.1 4.1<br />

Gewicht Wärmepumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> T kg 375 392 460 468<br />

Schallleistungspegel 5) : Innenaufstellung<br />

Ansaugöffnung 7) Lwa dB(A) 65.0 67.0 66.0 70.0<br />

Ausblasöffnung 7) Lwa dB(A) 59.0 61.0 64.0 67.0<br />

Innenmessung Lwa dB(A) 59.0 59.0 63.0 68.0<br />

Außenaufstellung<br />

Schallleistungspegel 5) mit Hutzen Lwa dB(A) 66.0 70.0 67.0 70.0<br />

Schallldruckpegel mit Hutzen in 1 m 6) Lpa dB(A) 55.0 59.0 56.0 59.0<br />

ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />

ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />

HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />

HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />

1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />

2) Restförderdruck ist angegeben bei größter Pumpenstufe.<br />

3) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />

4) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B (T07(C), T10(C), T12(C), T14, T16).<br />

5) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />

beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />

Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />

6) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />

7) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />

Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).<br />

17


Technische Daten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07(C)X-T10(C)X (Verfügbar in F /I / B)<br />

Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T..X T07X (C) T10X (C)<br />

Heizbetrieb<br />

bei L2/W35<br />

Heizleistung Qh kW 6.4 9.1<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 2 2.8<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 3.3 3.3<br />

Heizbetrieb<br />

bei L7/W35<br />

Heizleistung Qh kW 8.1 11.5<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 2.0 2.9<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 4.0 4.0<br />

Verdichter<br />

Scroll hermetisch<br />

Maximale Stromaufnahme A 17.3 23.5<br />

Anlaufstrom mit Sanftanlasser A 40 40<br />

Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA 76 114<br />

Stromanschluss V-f-Hz 230-1-50<br />

Sicherung A/T 25 32<br />

Sicherung mit Elektroeinsatz: 2 kW A/T 32 40<br />

Sicherung mit Elektroeinsatz: 4 kW A/T 40 50<br />

Sicherung mit Elektroeinsatz: 6 kW A/T 50 63<br />

Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />

Hydraulische Anschlüsse IG Zoll 1” 1”<br />

Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> TC l 53 53<br />

Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 2.6 3<br />

Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 1500/568 2100/835<br />

Druckverlust Heizbetrieb (max/min)<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC kPa 8.4/2.1 16.4/4.1<br />

<strong>AEROTOP</strong> T kPa 28.3/4.4 32.9/4.1<br />

Restdruck <strong>AEROTOP</strong> TC 2) kPa 51.4 57.9<br />

Ausdehnungsgefäss Heizung <strong>AEROTOP</strong> TC V l 12 12<br />

Vordruck Heizkreis-Ausdenungsgefäss p bar 1 1<br />

Maximaler Betriebsdruck auf der Heizungsseite p bar 3 3<br />

Verdampfer/Ventilator<br />

Volumenstrom m 3 /h 2'500 3‘300<br />

Verfügbarer Druck 3) Pa 150 92<br />

Leistungsaufnahme Ventilator 4) kW 0.035 0.100<br />

Maximale Stromaufnahme Ventilator A 1.6 1.6<br />

Kältemittel - R407C<br />

Kältemittelfüllung AQUATOP TCX kg 1.9 2.95<br />

Kältemittelfüllung AQUATOP TX kg 2.5 3.1<br />

Kältekreisöl - Ester Öl<br />

Öl Menge l 1.1 1.36<br />

Gewicht Wärmepumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC kg 242 278<br />

<strong>AEROTOP</strong> T kg 207 250<br />

Schallleistungspegel 5) : Innenaufstellung<br />

Ansaugöffnung 7) Lwa dB(A) 53.0 56.0<br />

Ausblasöffnung 7) Lwa dB(A) 48.0 53.0<br />

Innenmessung Lwa dB(A) 50.0 54.0<br />

Außenaufstellung<br />

Schallleistungspegel Standardkonfiguration 5) Lwa dB(A) 62.0 65.0<br />

Schallldruckpegel Standardkonfiguration in 1 m 6) Lpa dB(A) 51.0 54.0<br />

ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />

ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />

HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />

HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />

1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />

2) Restförderdruck ist angegeben bei größter Pumpenstufe.<br />

3) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />

4) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B (T07(C), T10(C), T12(C), T14, T16).<br />

5) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />

beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />

Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />

6) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />

7) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />

18<br />

Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).


Technische Daten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07R-T16R<br />

Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> TR T07R T10R T12R T14R T16R<br />

Heizbetrieb<br />

bei L2/W35<br />

Heizleistung Qh KW 6.4 9.1 11.8 13.7 14.8<br />

Leistungsaufnahme Pel KW 2.0 2.8 3.4 3.9 4.1<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 3.3 3.3 3.5 3.5 3.6<br />

Heizbetrieb<br />

bei L7/W35<br />

Heizleistung Qh kW 8.1 11.5 13.6 15.8 17<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 2.0 2.9 3.4 3.9 4.2<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 4.0 4.0 4.0 4.0 4.1<br />

Kühlbetrieb<br />

bei L35/W18<br />

Kühlleistung Qc KW 6.7 9.7 11.9 15.3 15.6<br />

Leistungsaufnahme Pel KW 2.6 3.7 4.7 5.8 6.1<br />

Verdichter<br />

Scroll hermetisch<br />

Maximale Stromaufnahme Imax A 6.3 10 11 13 13.5<br />

Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 15.75 25 27.5 32.5 33.75<br />

Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 40 50 66 74 74<br />

Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50<br />

Sicherung WP A/T 16 16 16 20 20<br />

Sicherung WP mit Elektroeinsatz A/T 20 20 20 25 25<br />

Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />

Hydraulische Anschlüsse IG R" 1” 1” 1” 1” 1”<br />

Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 2.6 3 3.1 3.4 3.4<br />

Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 1500/568 2100/835 2700/999 3070/1171 3100/1300<br />

Druckverlust Heizbetrieb (max/min) kPa 28.3/4.4 32.9/4.1 33/4.5 36.5/4.6 35.5/5.5<br />

Minimaler Volumenstrom Kühlbetrieb (∆t= 5 K) l/h 1'150 1'670 2'050 3000 3050<br />

Druckverlust Kühlbetrieb kPa 17.4 16.1 18.3 19.4 20.4<br />

Maximaler Betriebsdruck p bar 3 3 3 3 3<br />

Verdampfer/Ventilator<br />

Volumenstrom m 3 /h 2'500 3‘300 5'300 6'300 6'800<br />

Verfügbarer Druck 2) Pa 150 92 146 112 82<br />

Leistungsaufnahme Ventilator 3) P kW 0.035 0.100 0.100 0.170 0.210<br />

Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax A 1.6 1.6 2.1 2.1 2.1<br />

Kältemittel - R407C<br />

Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> TR kg 5 7.5 9 9 9<br />

Kältekreisöl - Ester Öl<br />

Öl Menge l 1.1 1.36 1.85 1.65 1.89<br />

Gewicht Wärmepumpe kg 204 246 272 276 279<br />

Schallleistungspegel 4) : Innenaufstellung<br />

Ansaugöffnung 4) Lwa dB(A) 53.0 56.0 54.0 59.0 61.0<br />

Ausblasöffnung 4) Lwa dB(A) 48.0 53.0 50.0 53.0 55.0<br />

Innenmessung Lwa dB(A) 50.0 54.0 55.0 60.0 60.0<br />

Außenaufstellung<br />

Schallleistungspegel Standardkonfiguration 5) Lwa dB(A) 62.0 65.0 61.0 66.0 70.0<br />

Schallldruckpegel Standardkonfiguration in 1 m 6) Lpa dB(A) 51.0 54.0 50.0 55.0 59.0<br />

ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />

ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />

HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />

HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />

1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />

2) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />

3) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B.<br />

4) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />

beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />

Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />

5) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />

6) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />

Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).<br />

19


Technische Daten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20R-T35R<br />

Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T..R T20R T26R T32R T35R<br />

Heizbetrieb<br />

bei L2/W35<br />

Heizleistung Qh KW 18.9 24.4 30.2 33.4<br />

Leistungsaufnahme Pel KW 5.8 7.4 8.8 9.2<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 3.2 3.3 3.4 3.6<br />

Heizbetrieb<br />

bei L7/W35<br />

Heizleistung Qh kW 22.4 30.8 37.9 39.6<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 6.0 7.6 8.9 9.6<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 3.7 4.1 4.3 4.1<br />

Kühlbetrieb<br />

bei L35/W18<br />

Kühlleistung Qc KW 20.2 30.6 34.7 36.6<br />

Leistungsaufnahme Pel KW 8.5 11.8 14 14.3<br />

Verdichter<br />

Scroll hermetisch<br />

Maximale Stromaufnahme Imax A 16 22 27 25<br />

Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 40 55 67.5 62.5<br />

Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 99 123 127 167<br />

Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50<br />

Sicherung WP A/T 32 40 40 40<br />

Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />

Hydraulische Anschlüsse IG R" 1¼” 1¼” 1¼” 1¼”<br />

Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 4.9 4.9 5.7 5.7<br />

Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 3700/1714 5850/2259 6280/2803 7300/2964<br />

Druckverlust Heizbetrieb (max/min) kPa 14.9/4.5 32.9/7.7 36.1/6.4 46.7/7<br />

Minimaler Volumenstrom Kühlbetrieb (∆t= 5 K) l/h 3470 5260 5970 6300<br />

Druckverlust Kühlbetrieb kPa 14 20.6 14.8 21.8<br />

Maximaler Betriebsdruck p bar 10 10 10 10<br />

Verdampfer/Ventilator<br />

Volumenstrom m 3 /h 7'300 8'200 10000 11000<br />

Verfügbarer Druck 2) Pa 149 198 225 313<br />

Leistungsaufnahme Ventilator 3) P kW 0.530 0.700 0.500 0.650<br />

Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax A 1.8 2.5 2.5 2.5<br />

Kältemittel - R407C<br />

Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> TR kg 16 16 21 21<br />

Kältekreisöl - Ester Öl<br />

Öl Menge l 4.1 4.1 4.1 4.1<br />

Gewicht Wärmepumpe kg 375 392 460 468<br />

Schallleistungspegel 4) : Innenaufstellung<br />

Ansaugöffnung 6) Lwa dB(A) 65.0 67.0 66.0 70.0<br />

Ausblasöffnung 6) Lwa dB(A) 59.0 61.0 64.0 67.0<br />

Innenmessung Lwa dB(A) 59.0 59.0 63.0 68.0<br />

Außenaufstellung<br />

Schallleistungspegel 4) mit Hutzen Lwa dB(A) 66.0 70.0 67.0 70.0<br />

Schallldruckpegel mit Hutzen in 1 m 5) Lpa dB(A) 55.0 59.0 56.0 59.0<br />

ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />

ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />

HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />

HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />

1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />

2) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />

3) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B.<br />

4) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />

beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />

Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />

5) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />

6) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />

Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).<br />

20


Technische Daten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07RX-T10RX (Verfügbar in F /I / B)<br />

Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T..RX T07RX T10RX<br />

Heizbetrieb<br />

bei L2/W35<br />

Heizleistung Qh kW 6.4 9.1<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 2 2.8<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 3.3 3.3<br />

Heizbetrieb<br />

bei L7/W35<br />

Heizleistung Qh kW 7.9 11.5<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 2.0 2.9<br />

Leistungszahl EN14511 COP - 3.9 4.0<br />

Kühlbetrieb<br />

bei L35/W18<br />

Kälteleistung kW 6.7 9.7<br />

Leistungsaufnahme kW 2.6 3.7<br />

Verdichter<br />

Scroll hermetisch<br />

Maximale Stromaufnahme Imax A 17.3 23.5<br />

Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 40 40<br />

Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 76 114<br />

Stromanschluss V-f-Hz 230-1-50<br />

Sicherung A/T 25 32<br />

Sicherung mit Elektroeinsatz: 2 kW A/T 32 40<br />

Sicherung mit Elektroeinsatz: 4 kW A/T 40 50<br />

Sicherung mit Elektroeinsatz: 6 kW A/T 50 63<br />

Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />

Hydraulische Anschlüsse IG R" 1” 1”<br />

Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 2.6 3<br />

Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 1500/568 2100/835<br />

Druckverlust Heizbetrieb max/min kPa 28.3/4.4 32.9/4.1<br />

Minimaler Volumenstrom Kühlbetrieb (∆t= 5 K) l/h 1'150 1'670<br />

Druckverlust Kühlbetrieb kPa 17.4 16.1<br />

Maximaler Betriebsdruck P bar 3 3<br />

Verdampfer/Ventilator<br />

Volumenstrom m 3 /h 2'500 3'300<br />

Verfügbarer Druck 2) Pa 150 92<br />

Leistungsaufnahme Ventilator 3) P kW 0.035 0.100<br />

Maximale Stromaufnahme Ventilator Imax A 1.6 1.6<br />

Kältemittel - R407C<br />

Kältemittelfüllung AQUATOP TRX kg 5 7.5<br />

Kältekreisöl - Ester Öl<br />

Öl Menge l 1.1 1.36<br />

Gewicht Wärmepumpe kg 207 250<br />

Schallleistungspegel 4) : Innenaufstellung<br />

Ansaugöffnung 6) Lwa dB(A) 53.0 56.0<br />

Ausblasöffnung 6) Lwa dB(A) 48.0 53.0<br />

Innenmessung Lwa dB(A) 50.0 54.0<br />

Außenaufstellung<br />

Schallleistungspegel Standardkonfiguration 5) Lwa dB(A) 62.0 65.0<br />

Schallldruckpegel Standardkonfiguration in 1 m 6) Lpa dB(A) 51.0 54.0<br />

ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />

ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />

HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />

HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />

1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />

2) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />

3) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B.<br />

4) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />

beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />

Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />

5) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />

6) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />

Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).<br />

21


Technische Daten<br />

Ventilator-Drehzahl<br />

Ventilator Drehzahl Einstellwerte<br />

Die Ventilator-Drehgeschwindigkeit der<br />

Luft-Wasser Wärmepumpen AERO-<br />

TOP T kann direkt am Regler LOGON<br />

B WP61 (Parameter 3010) angepasst<br />

werden. Die folgende Ventilator-<br />

Drehzahl-Einstelltabelle dient als<br />

Grundlage für die Einstellung der Drehzahl<br />

des Ventilators bei der Luft-<br />

Wasser Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T, in<br />

Abhängigkeit der wichtigsten Aufstellungs-Varianten:<br />

• A Werte beziehen sich auf die Aussenaufstellung<br />

und Eckaufstellung.<br />

• B Werte beziehen sich auf die Aufstellungen<br />

mit Luftschlauch am Ansaug<br />

und Ausblas (KWI + KFS) oder<br />

mit starren Kanäle (KSL).<br />

<strong>AEROTOP</strong> T A Wert B Wert<br />

T35(R) 64 % 69 %<br />

T32(R) 56 % 61 %<br />

T26(R) 72 % 77 %<br />

T20(R) 60 % 65 %<br />

T16(R) 55 % 60 %<br />

T14(R) 50 % 55 %<br />

T12(R) / T12C 42 % 47 %<br />

T10(X+R+RX) / T10C(X) 70% 75 %<br />

T07(X+R+RX) / T07C(X) 50 % 55 %<br />

Bemerkungen:<br />

Falls an der Wärmepumpe Schalldämpfer angebaut werden, muss die Einstellung<br />

um 5% erhöht werden. Bei spezielleren Anlagen bitte mit dem technischen<br />

Support Rücksprache halten.<br />

22


Technische Daten<br />

Kompakt-Wärmepumpe<br />

Druckverlust Wasser-Wärmetauscher<br />

Das in der Kompakt-Wärmepumpe<br />

integrierte thermische Mischventil leitet<br />

bei Vorlauftemperaturen unter +30°C<br />

einen Teil des Vorlaufwassers zurück in<br />

den Pufferspeicher. Somit wird der<br />

Speicher sofort aufgeheizt und das<br />

Energiedepot steht der Abtauung des<br />

Verdampfers zur Verfügung. Durch<br />

diese Hochhaltungsfunktion wird eine<br />

kontinuierliche Abtauung gewährleistet<br />

und die Anlage kann auch bei kaltem<br />

Heizsystem in Betrieb genommen werden.<br />

Einstellung integriertes thermisches<br />

Mischventil der Kompakt Wärmepumpen<br />

Achtung: Werkseitig schon eingestellt<br />

und muss im NORMALFALL<br />

nicht nachjustiert werden.<br />

- <strong>AEROTOP</strong> T07C<br />

(Handverstellbares Ventil mit Skala):<br />

Die Werkeinstellung dies Ventils ist auf<br />

Minimum (Skala auf 0)<br />

= Kurbel komplett geschlossen<br />

(Achtung: Strich für die Regulierung ist<br />

auf der hinteren Seite des Ventils;<br />

Handspiegel verwenden).<br />

- <strong>AEROTOP</strong> T10-12C<br />

(nicht handverstellbar, nur mit Schlüssel<br />

verstellbar):<br />

Für die korrekte Regelung gilt: komplett<br />

öffnen und dann mit 3.5 Drehungen<br />

schließen.<br />

<strong>AEROTOP</strong> T Innenaufstellung Typ/Spezifikation T07C T10C T12C<br />

Heizungsumwälzpumpe Grundfos UPS 25/60 UPS 25/70 UPS 25/70<br />

Pufferspeicher in Liter 43 43 43<br />

elektr. Heizeinsatz<br />

in kW<br />

2/ 4 / 6<br />

Expansionsgefäß Inhalt l/ Vordruck bar 12/1 12/1 12/1<br />

23


Technische Daten<br />

Integrierte Pumpen Kompaktwärmepumpe<br />

Heizungspumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07C/T07CX: GRUNDFOS<br />

998.2<br />

20<br />

<strong>AEROTOP</strong> T10C/T10CX/T12C: GRUNDFOS<br />

998.2<br />

20<br />

24


Technische Daten<br />

Restförderdruck Umwälzpumpe<br />

25


Technische Daten<br />

Schalldruckpegel<br />

Schall <strong>AEROTOP</strong> T Wärmepumpen<br />

Alle ELCO-Wärmepumpen sind auf<br />

einen geräuscharmen Betrieb ausgelegt.<br />

Trotzdem sollte der Wärmepumpenaufstellungsort<br />

so ausgewählt<br />

werden, dass Geräuschbelästigungen<br />

vermieden werden.<br />

Reduktionstabelle Schall:<br />

Mit Hilfe dieser Tabelle kann der Schalldruck am Immissionsort auf der Basis der<br />

Schalleistung am Emissionsort (Schallleistungspegel gemäss Seite 16 und 17)<br />

abgeschätzt werden. Je nach gesetzlichen Vorgaben sind noch weitere<br />

Korrekturfaktoren zu berücksichtigen. Im Zweifelsfalle sind die Immissionswerte<br />

durch einen Akustiker berechnen zu lassen.<br />

Abstand zwischen Emissions- und Immissionsort [m]<br />

1 2 4 6 8 10 12 15 20 30<br />

dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A)<br />

Der Zu-/Abluftschacht<br />

oder die Wärmepumpe<br />

ist freistehend (min. 5m<br />

von der nächsten<br />

Wand entfernt)<br />

Der Zu-/Abluftschacht<br />

oder die Wärmepumpe<br />

befindet sich an einer<br />

Wand<br />

Der Zu-/Abluftschacht<br />

oder die Wärmepumpe<br />

befindet sich in einer<br />

Ecke<br />

-8 -14 -20 -24 -26 -28 -30 -32 -34 -38<br />

-5 -11 -17 -21 -23 -25 -27 -28 -31 -35<br />

-2 -8 -14 -18 -20 -22 -24 -25 -28 -32<br />

26


Checkliste<br />

Für korrekte Aufstellung einer Luft-Wasser Wärmepumpe<br />

Die <strong>AEROTOP</strong> T Wärmepumpen zeichnen<br />

sich durch geräuscharmen Betrieb<br />

aus. Fehler bei der baulichen Integration<br />

können aber dennoch unter ungünstigen<br />

Voraussetzungen zu unerwünschten<br />

Schallpegel-Erhöhungen<br />

führen. „Bei der Planung von Wärmepumpenanlagen<br />

ist eine sorgfältige<br />

Beurteilung der Schallemissionen erforderlich.<br />

Lärmminderungsmassnahmen, die<br />

bereits früh im Entwicklungsprozess<br />

berücksichtigt werden, verursachen die<br />

geringsten zusätzlichen Kosten. Nachträgliche<br />

Massnahmen erfordern oft<br />

einen extrem hohen Zusatzaufwand<br />

und viele Umtriebe.“ [Wärmepumpen-<br />

Handbuch, Bundesamt für Energie,<br />

Schweiz].<br />

Nachfolgende Punkte gelten bei Innenund<br />

Aussenaufstellung von Luft-<br />

Wasser Wärmepumpen.<br />

Zu beachten bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

Jede reflektierende Ebene ver- Reflektierende Ebenen vermeiden. Ansaug oder Ausblas nie in geschlossenen oder<br />

doppelt die Schalleistung. Eine teilweise geschlossenen Raum führen, wie Nische, Vorraum, Hauseingang, gedeckte<br />

Wand erhöht sie um +3dB, eine Terrasse.<br />

Ecke um +6dB<br />

Räume mit schallharten Bodenbelägen<br />

und Wänden erhöhen den<br />

Schallpegel<br />

Gebotene Vorsicht bei<br />

Wäscheabwurf<br />

Mindestmasse einhalten verringert<br />

Schallreflektion sowie Luft-<br />

Kurzschluss und verbessert Luftströmung<br />

in Ventilatornähe<br />

Ausbreitung von Luftschall kann<br />

mittels baulicher Hindernisse verringert<br />

werden, jedoch nicht mit<br />

Bepflanzung<br />

Hohe Empfindlichkeit gegenüber<br />

Schall berücksichtigen<br />

Schalldämmelemente minimieren<br />

Luftschall<br />

Trennung vom Baukörper minimiert<br />

Körperschall<br />

Korrekte Ausführung des Sockels<br />

oder der Unterlage verringert Körperschall<br />

korrekte Ausführung der Kanäle<br />

verringert Luft- und Körperschall<br />

Luft-Kurzschlüsse und Strömungsbehinderungen<br />

vermeiden<br />

Schallharte Räume vermeiden. Bei der Aufstellung in schallharten Räumen (in Räumen<br />

mit schallharten Bodenbelägen sowie glatten, harten Wänden) können durch Reflexionen<br />

Pegelerhöhungen auftreten. In diesen selten vorkommenden Extremfällen können<br />

ein oder zwei Wände reflexionsarm mit Schall absorbierendem Material verkleidet werden.<br />

Ein Wäscheabwurf von bewohnten Räumen zum Aufstellungsraum der Wärmepumpe<br />

kann bei ungünstiger Positionierung zu Schallübertragung führen.<br />

Mindestabstände zu Ansaug und Ausblas sowie Mindestgrößen der Lichtschächte einhalten.<br />

Rund um die Wärmepumpe sollen keine Wände oder Strömungsbehinderungen<br />

gebaut werden, um eine gleichmäßige Anströmung des Ventilators zu<br />

erzielen. Weniger Druckverluste = niedrige Umfangsgeschwindigkeit = Reduktion des<br />

Ventilatorgeräusches.<br />

Bei freier Aufstellung der Wärmepumpe lässt sich die direkte Schallausbreitung durch<br />

bauliche Hindernisse unterbrechen. Mit massiven Wänden, Zäune, Palisaden etc. können<br />

unter Einhaltung der Mindestmasse Schallpegel-Minderungen erreicht werden.<br />

Bepflanzung hat dagegen nur eine optische Wirkung.<br />

Aufstellungsorte mit hoher Empfindlichkeit gegenüber Schall sind zu meiden, wie die<br />

Nähe zu eigenen oder fremden Wohn- und Schlafräumen sowie die Grenze zum Nachbarn.<br />

Positionierung möglichst an wenig empflindlicher Hausseite. Bei Innenaufstellung<br />

sollte die Wärmepumpe nicht unter oder neben Wohn- oder Schlafräumen aufgestellt<br />

werden.<br />

Bei besonders hohen Ansprüchen sowie ab Modell <strong>AEROTOP</strong> T20 müssen Schalldämmelemente<br />

eingeplant und eingebaut werden. Original-Zubehör verwenden. Bei<br />

Extremfällen im höheren Leistungsbereich muss vorgängig ein Schallspezialist<br />

beigezogen werden.<br />

konsequenter Einsatz von flexiblen Anschlüssen: flexible Schläuche für Wärmeverteilung,<br />

flexible elektrische Anschlüsse, Schallentkopplung der Luftführung durch<br />

elastische Manschetten bzw. Compriband<br />

Der Aufstellsockel oder die Unterlage muss tragfähig, eben und ausnivelliert sein.<br />

Nach der Aufstellung die Wärmepumpe zusätzlich mittels der verstellbaren Füße<br />

ausnivellieren<br />

Wanddurchführungen und Kanäle dämmen, schallentkoppelt montieren und<br />

vorgegebene Querschnitte einhalten<br />

Ansaug und Ausblas dürfen ohne Trennwand nicht nebeneinander ausgeführt werden;<br />

Strömungsbehinderungen vermeiden, welche einen Luft-Kurzschluss begünstigen<br />

Insbesondere sind die gesetzlichen<br />

Vorschriften einzuhalten<br />

Deutschland: TA Lärm (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm)<br />

Schweiz: LSV (Lärmschutz-Verordnung)<br />

27


Leistungsdaten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07 – T16 (Angaben nach EN 14511)<br />

Baureihe<br />

T K Wasseraustrittstemperatur<br />

(Vorlauf) in °C<br />

T L Lufteintrittstemperatur in °C<br />

Q Heizleistung in kW<br />

P Leistungsaufnahme in kW<br />

COP Leistungszahl<br />

Die Stromaufnahmen des Ventilators<br />

und der Umwälzpumpe sowie für die<br />

Abtauung sind generell mitberücksichtigt.<br />

Heizwasserdurchsatz und Luftdurchsatz<br />

gemäss Vorgaben auf Seiten<br />

Technische Daten.<br />

28


Leistungsdaten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20 – T35 (Angaben nach EN 14511)<br />

Baureihe<br />

T K Wasseraustrittstemperatur<br />

(Vorlauf) in °C<br />

T L Lufteintrittstemperatur in °C<br />

Q Heizleistung in kW<br />

P Leistungsaufnahme in kW<br />

COP Leistungszahl<br />

Die Stromaufnahmen des Ventilators<br />

und der Umwälzpumpe sowie für die<br />

Abtauung sind generell mitberücksichtigt.<br />

Heizwasserdurchsatz und Luftdurchsatz<br />

gemäss Vorgaben auf Seiten<br />

Technische Daten.<br />

29


Leistungsdaten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07X – T10X (Angaben nach EN 14511)<br />

T K<br />

Wasseraustrittstemperatur<br />

(Vorlauf) in °C<br />

T L Lufteintrittstemperatur in °C<br />

Q Heizleistung in kW<br />

P Leistungsaufnahme in kW<br />

COP Leistungszahl<br />

Die Stromaufnahmen des Ventilators<br />

und der Umwälzpumpe sowie für die<br />

Abtauung sind generell mitberücksichtigt.<br />

Heizwasserdurchsatz und Luftdurchsatz<br />

gemäss Vorgaben auf Seiten<br />

Technische Daten.<br />

30


Leistungsdaten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07R - T16R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />

TK Wasseraustrittstemperatur<br />

(Vorlauf) in °C<br />

TL Lufteintrittstemperatur in °C<br />

Q Heizleistung in kW<br />

P Leistungsaufnahme in kW<br />

EER Leistungszahl<br />

31


Leistungsdaten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20R - T35R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />

TK Wasseraustrittstemperatur<br />

(Vorlauf) in °C<br />

TL Lufteintrittstemperatur in °C<br />

Q Heizleistung in kW<br />

P Leistungsaufnahme in kW<br />

EER Leistungszahl<br />

32


Aufstellungs- und Anschlussanweisungen<br />

Sicherheit, Transport und Installation<br />

Sicherheitsanweisungen<br />

• Alle Vorschriften und Anweisungen<br />

in den verschiedenen Unterlagen,<br />

Etiketten, Datenschildern und<br />

Begleitdokumenten der Maschine,<br />

müssen eingehalten werden.<br />

Transport<br />

• Bei Erhalt die Wärmepumpe auf<br />

Transportschäden und die<br />

Lieferung auf Vollständigkeit<br />

gemäss Auftragsbestätigung<br />

prüfen. Im Fall von beschädigtem<br />

oder fehlendem Material ist das<br />

Transportunternehmen unverzüglich<br />

schriftlich zu benachrichtigen.<br />

• Während dem Transport, bei der<br />

Aufstellung, Vorbereitung oder im<br />

Umgang mit schweren Materialien,<br />

welche die Wärmepumpe beschädigen<br />

können, ist Sorgfalt<br />

geboten.<br />

• Sicherstellen, dass Zugseile,<br />

Zugbänder oder Ketten die<br />

Wärmepumpe nicht beschädigen<br />

können. Die Wärmepumpe nicht<br />

pendeln lassen, wenn sie<br />

angehoben wird. Die Wärmepumpe<br />

darf höchstens um 15° von ihrer<br />

senkrechten Achse geneigt<br />

werden.<br />

• Für den Transport wird die Wärmepumpe<br />

ab Werk auf einer Palette<br />

fixiert und mit einer Schutzfolie<br />

überzogen, welche sie vor Kratzer<br />

schützt. Die Verpackung darf erst<br />

dann entfernt werden, wenn sich<br />

die Wärmepumpe an ihrem<br />

definitiven Standplatz befindet.<br />

Aufstellung<br />

• Die Aufstellung muss mit Sorgfalt<br />

und Genauigkeit ausgeführt<br />

werden.<br />

• Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T<br />

kann bei Innenaufstellung auf<br />

einen ebenen Boden ohne Sockel<br />

platziert werden.<br />

Bei Aussenaufstellung ist, sofern<br />

keine solide Unterlage vorhanden<br />

ist, ein Aufstellsockel notwendig.<br />

• Der Aufstellungsraum muss<br />

mindestens eine Aussenwand<br />

haben. Räume mit starker<br />

Feuchtigkeit sind für die<br />

Aufstellung der <strong>AEROTOP</strong> T<br />

ungeeignet. Ein Kondenswasserablauf<br />

muss vorhanden sein.<br />

• Die Wärmepumpe muss am vorgesehenen<br />

Ort auf ebenen Boden<br />

gestellt und mittels der verstellbaren<br />

Füße ausgerichtet<br />

werden. Genügend Platz vorsehen<br />

für den Zugang zum Schaltfeld und<br />

seitlich für Kontrollen und<br />

Unterhaltsarbeiten.<br />

• Die Tragfähigkeit des Bodens für<br />

Wärmepumpe und Zubehörteile ist<br />

sicherzustellen. Der Boden muss<br />

sauber, frei von Staub oder<br />

anderen Fremdkörpern sein. Bei<br />

Platzierung im Kellergeschoss ist<br />

ein Aufstellplatz vorzusehen, der<br />

nicht überschwemmt werden kann.<br />

• Die Wärmepumpen dürfen nicht<br />

auf schwimmenden Unterlagsboden<br />

gestellt werden.<br />

• Am definitiven Standplatz muss<br />

die Wärmepumpe sorgfältig<br />

ausgepackt und von der Palette<br />

genommen werden, wobei sie<br />

keinen Stoßschlägen ausgesetzt<br />

und nicht gewaltsam verdreht<br />

werden darf.<br />

Installation<br />

• Die Vorschriften und Schemas<br />

müssen genau beachtet werden.<br />

• Die Zubehörteile müssen von<br />

einem Fachmann (Heizungsinstallateur)<br />

gemäss den<br />

beiliegenden Montageanweisungen<br />

montiert werden.<br />

• Die Schallemissionen der Wärmepumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> T sind dank der<br />

Schall absorbierenden Lagerung<br />

der mobilen Teile sowie der Schalldämmenden<br />

Verkleidung sehr<br />

niedrig. Der effektive Schallwert<br />

hängt neben weiteren Faktoren<br />

aber auch von der Grösse des<br />

Aufstellraums, von der Schalldämmung<br />

oder Reflexion der im<br />

Raum vorhandenen Materialien<br />

sowie von der Möglichkeit des<br />

Schalls, sich über Körperschall zu<br />

verbreiten, ab.<br />

• Luftkanäle, Rohrleitungen und<br />

elektrische Leitungen müssen am<br />

Mauerwerk befestigt werden –<br />

nicht an der Wärmepumpe.<br />

• Alle diese Anschlüsse müssen mit<br />

flexiblen Verbindungen an der<br />

Wärmepumpe angeschlossen<br />

werden, so dass diese frei<br />

Schwingen kann, insbesondere<br />

bei Anlauf des Verdichters oder<br />

Ventilators. Nur so können die<br />

Übertragung von Körperschall auf<br />

die Gebäudestruktur sowie<br />

Leitungsbrüche vermieden werden.<br />

Generell sind die Hinweise in der<br />

Checkliste für die korrekte<br />

Aufstellung einer Luft-Wasser<br />

Wärmepumpe zu beachten.<br />

33


Aufstellungs- und Anschlussanweisungen<br />

Elektroanschlüsse, Aufstellungsarten<br />

Hydraulische Anschlüsse, Kondenswasserablauf<br />

Elektroanschlüsse und Hinweise zur<br />

Regelung<br />

Die Elektroanschlüsse müssen entsprechend<br />

den lokalen Vorschriften ausgeführt<br />

werden. Die Stromspeisung darf<br />

bei der Stromintensität eine maximale<br />

Toleranz von 2%, bei der Spannung<br />

von 10% aufweisen. Die Wärmepumpe<br />

darf nicht angeschlossen werden, wenn<br />

die Differenz zwischen den Phasen<br />

höher als 2% ist (EN 60439-1). Ein<br />

Betrieb ausserhalb der erwähnten<br />

Grenzwerte führt zum Verfall der Garantie.<br />

Wenn nötig, sich mit dem lokalen<br />

Elektrizitätswerk in Verbindung setzen.<br />

Die interne Verkabelung der Wärmepumpe<br />

ist ab Werk gemäss dem der<br />

Maschine beigelegten Elektroschema<br />

ausgeführt.<br />

Die Wärmepumpe ist mit einem Elektrospeisungskasten<br />

ausgerüstet, welcher<br />

folgende Bestandteile enthält:<br />

• Wärmepumpen- und Anlageregeleinheit<br />

• Elemente zur Speisung der entsprechenden<br />

Komponenten der Wärmepumpe.<br />

Extern muss ein automatischer Schutzschalter<br />

oder eine 3 Phasen Sicherung<br />

träge mit Nullleiter vorgesehen werden,<br />

ausgelegt nach den technischen Angaben<br />

in dieser Dokumentation.<br />

Die Niederspannungskabel (Steuerung)<br />

dürfen nicht in denselben Kabelrohren<br />

oder Kanälen verlegt werden wie die<br />

Speisungskabel.<br />

Der Aussentemperaturfühler des Reglers<br />

muss an der Aussenwand des Gebäudes<br />

angebracht werden, wo er weder<br />

von der Nachmittagssonne noch<br />

von anderen Fremdwärmequellen<br />

(offene Fenster, Schornsteine, ähnliches)<br />

beeinflusst werden kann. Vorzugsweise<br />

sind die Ausrichtungen Nord<br />

und Nord-Ost zu wählen.<br />

Soll bei einer Fernbedienung der<br />

Raumeinfluss aktiviert werden, muss<br />

diese in einem Bezugsraum platziert<br />

werden (beispielsweise im Wohnzimmer),<br />

wo sie durch keine externen Wärmequellen<br />

beeinflusst werden kann<br />

(beispielsweise Kamine, Sonne,<br />

Schornsteine, Heizkörper, Luftdurchzug).<br />

Innenaufstellung<br />

Bei Innenaufstellung kann die Wärmepumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> T ohne Sockel aufgestellt<br />

werden.<br />

Alle Wärmepumpen der Modelle T20<br />

bis T35 müssen mit Schalldämpfer<br />

für Ansaug (SI Schalldämpfer) und<br />

Ausblas (SO Schalldämpfer) ausgerüstet<br />

werden!<br />

Aussenaufstellung<br />

Wird die <strong>AEROTOP</strong> T aussen aufgestellt,<br />

müssen die Heizungsrohrleitungen<br />

so kurz wie möglich verlegt<br />

und gut isoliert werden. Die Wärmepumpe<br />

muss auf einen geeigneten,<br />

ausnivellierten Aufstellsockel mit genügender<br />

Tragfähigkeit platziert werden.<br />

Hydraulische Anschlüsse an die<br />

Heizungsanlage<br />

Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T kann in<br />

jeder Lage im Raum angeschlossen<br />

werden. Die hydraulischen Anschlüsse<br />

müssen mit flexiblen Rohren erfolgen,<br />

um Rohrbrüche und Übertragung von<br />

Körperschall an das Verteilernetz zu<br />

den Heizkörpern zu vermeiden. Die<br />

Rohrleitungen können von links oder<br />

rechts zugeführt werden. Der Anschluss<br />

erfolgt in der Wärmepumpe<br />

Die Rohrführung muss so gestaltet<br />

werden, dass die Drückabfälle beim<br />

Nennvolumenstrom nicht den verfügbaren<br />

Druck überschreiten, da dies eine<br />

Minderung der Leistung der Wärmepumpe<br />

zur Folge hätte.<br />

Entsprechend dürfen die Rohrleitungen<br />

des Heizkreises keine zu engen Bögen<br />

aufweisen.<br />

Die Rohrleitungen müssen zudem genügend<br />

isoliert werden, um unnötige<br />

Wärmeverluste und das Entstehen von<br />

Kondenswasser zu verhindern, welches<br />

die Rohrleitungen oder den Aufstellraum<br />

beschädigen könnte.<br />

Zu jeder Wärmepumpe bieten wir verschiedene<br />

hydraulische Standardschematas.<br />

Die Einbindung nach<br />

diesen Varianten gewährleisten einen<br />

einwandfreien und sicheren Betrieb.<br />

Vor dem Anschluss der Wärmepumpe<br />

ist die komplette Verrohrung der Heizungsanlage<br />

gründlich zu spülen.<br />

Für die Beschaffenheit und Menge des<br />

verwendeten Heizungswassers inkl.<br />

Füll- und Ergänzungswasser ist die VDI<br />

2035 zu beachten.<br />

Nicht geeignetes Füll- und Ergänzungswasser<br />

hat Ablagerungen und Korrosionsbildung<br />

zur Folge, welche zu Schäden<br />

an der Anlage führen können.<br />

Füllwasser mit einer Wasserhärte über<br />

16,8°dH (3,0 mol/m³) muss enthärtet<br />

werden.<br />

Das verwendete Füllwasser muss<br />

Trinkwasserqualität entsprechen.<br />

Wichtig ist die vollständige Entlüftung<br />

der Heizungsanlage, da ansonsten der<br />

korrekte Betrieb der Wärmepumpe<br />

beeinträchtigt ist. Entsprechend muss<br />

ein Entlüfter vorgesehen werden; bei<br />

den Kompakt-Wärmepumpen ist auf<br />

dem Vorlauf ein Entlüfter eingebaut.<br />

Kondenswasserablauf<br />

Der Kondenswasserablauf soll möglichst<br />

nahe beim Anschluss an der Wärmepumpe<br />

vorgesehen werden. Um zu<br />

vermeiden, dass Raumluft oder Kanalisationsabluft<br />

in die Wärmepumpe gesogen<br />

werden, muss der Kondenswasserablauf<br />

über einen Sifon mit Mindesthöhe<br />

100 mm luftdicht an die Wärmepumpe<br />

angeschlossen werden. Das<br />

Kondenswasserablaufrohr darf keine<br />

Querschnittreduzierung aufweisen und<br />

muss durchgehend 2% Gefälle haben,<br />

dass das Wasser immer gut abfließen<br />

kann.<br />

34


Inbetriebnahme<br />

Voraussetzungen, Parametrisierung<br />

Unterhalt<br />

Voraussetzungen für die Inbetriebnahme<br />

Die Inbetriebsetzung der Wärmepumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> T darf nur durch unser qualifiziertes<br />

Fachpersonal erfolgen, ansonsten<br />

erlischt die Garantie.<br />

Ein Betrieb der Wärmepumpe ist unter<br />

folgenden Voraussetzungen untersagt:<br />

• Bauaustrocknung<br />

• Anlage im Rohbaustadium<br />

• Fenster oder Außentüren noch nicht<br />

fertiggestellt und geschlossen.<br />

In diesen Fällen muss eine Bauheizung<br />

vorgesehen werden.<br />

Ein Funktionsheizen oder Belegreifheizen<br />

mit der Wärmepumpe gemäß<br />

DIN EN 1264 ist nur unter Einhaltung<br />

dieser Bedingungen erlaubt. Zudem ist<br />

zu beachten, dass aufgrund der Auslegung<br />

der Wärmepumpe hinsichtlich<br />

des Normalbetriebs die erforderliche<br />

Wärmeleistung gegebenenfalls durch die<br />

Wärmepumpe nicht vollumfänglich erbracht<br />

werden kann.<br />

Folgende Hinweise müssen zusätzlich<br />

beachtet werden:<br />

Die entsprechenden Normen und die<br />

Vorschriften des Estrichherstellers!<br />

Eine richtige Funktionsweise ist nur mit<br />

einer korrekt installierter Anlage möglich<br />

(Hydraulik, Elektrik, Einstellungen)!<br />

Abweichungen können zu einer Schädigung<br />

des Estrichs führen!<br />

Bevor die Inbetriebnahme anfordert werden<br />

kann, müssen folgende Punkte sichergestellt<br />

und überprüft sein:<br />

• Der Regelungskasten ist installiert und<br />

vollständig angeschlossen.<br />

• Die Wärmepumpe ist elektrisch und<br />

hydraulisch vollständig und fachgemäss<br />

angeschlossen.<br />

• Alle externen für den Betrieb notwendigen<br />

Anlagenteile, wie Umwälzpumpen,<br />

Dreiwegventile, Fühler usw., sind vollständig<br />

und fachgemäss angeschlossen.<br />

• Die hydraulischen Anschlüsse sind<br />

vollständig und fachgemäss ausgeführt<br />

worden.<br />

• Alle Fühler sind fachgerecht verlegt,<br />

abgeschirmt und gemäss dem zutreffenden<br />

Anlageschema am richtigen Ort<br />

platziert.<br />

• Die Heizungsanlage ist fachmännisch<br />

ausgeführt und gemäß den Vorschriften<br />

durchgespült, gefüllt, entlüftet und<br />

auf Undichtigkeiten kontrolliert.<br />

• Die elektrische Spannung entspricht<br />

den Angaben des Datenschildes der<br />

Wärmepumpe.<br />

• Alle Armaturen sind in Betriebsposition.<br />

Um die Inbetriebnahme auszuführen,<br />

ist die Anwesenheit folgender Personen<br />

notwendig:<br />

• Der Planer; er muss die Betriebsparameter<br />

vorgeben.<br />

• Der Installateur; er ist verantwortlich<br />

für die Funktionstüchtigkeit und Einstellungen<br />

der hydraulischen Anlage.<br />

• Der Anlage-Betreuer (der Kunde oder<br />

deren Vertreter); er wird anlässlich<br />

der Inbetriebnahme mit der Anlage<br />

vertraut gemacht und in deren Bedienung<br />

geschult.<br />

Wird eine Inbetriebnahme angefordert,<br />

ohne dass alle diese Bedingungen erfüllt<br />

sind, lehnt ELCO jegliche Verantwortung<br />

für Betriebsprobleme der Anlage<br />

ab. Der Betrieb der Anlage erfolgt<br />

dann auf eigenes Risiko und in eigener<br />

Verantwortung.<br />

Parametrisierung<br />

Die Steuerung der Wärmepumpe sowie<br />

der gesamten Anlage erfolgt durch den<br />

eingebauten LOGON B WP61 Regler.<br />

Die korrekten Parameter-Einstellungen<br />

werden der Anlagen-Dokumentation<br />

entnommen.<br />

Nach der Inbetriebnahme<br />

Nach der Inbetriebnahme benötigt die<br />

Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T keine besondere<br />

Eingriffe oder Anpassungen<br />

der Regler-Einstellungen.<br />

Gegebenenfalls gewünschte Anpassungen<br />

der Heiztemperatur können<br />

gemäss der beiliegenden Bedienungsanleitung<br />

zum Regler LOGON B WP61<br />

durchgeführt werden.<br />

Funktionsweise der Regelung<br />

Die Regelung erfolgt über die verschiedenen<br />

Temperaturfühler und Messeinrichtungen<br />

in der Wärmepumpe, an der<br />

Aussenluft, in der Anlage, im Speicher,<br />

im Warmwasserspeicher und gegebenenfalls<br />

auch im Wohnbereich. Bei<br />

Bedarf gibt der Regler an die Wärmepumpe<br />

ein Wärmeanforderungssignal.<br />

Die Heizungstemperaturregelung erfolgt<br />

über die Eingabe einer Heizkurve.<br />

Die Wärmepumpe sowie die Anlage<br />

werden automatisch gesteuert. Bei der<br />

Inbetriebnahme des witterungsgeführten<br />

Reglers werden die anlagebezogenen<br />

Parameter eingegeben.<br />

Unterhalt der Wärmepumpe<br />

Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T benötigt<br />

keinen besonderen Unterhalt. Allerdings<br />

ist es wichtig, dass die Anlage<br />

sauber und in Ordnung gehalten wird.<br />

Zudem müssen die vorgeschriebenen<br />

Dichtigkeitskontrollen durchgeführt werden.<br />

Energetisch sinnvoll ist zudem<br />

insbesondere bei Neubauten, die Heizkennwerte,<br />

im zweiten Winter nach der<br />

Inbetriebnahme, durch einen Fachmann<br />

optimieren zu lassen, da die anfängliche<br />

Feuchtigkeit nun aus dem<br />

Gebäude gewichen und entsprechend<br />

weniger Heizleistung notwendig ist.<br />

Zentral ist die Sauberhaltung der Zuund<br />

Abluftanlagen von Staub oder anderen<br />

Fremdkörpern. Die Ansaug- und<br />

Ausblasöffnungen müssen frei von Hindernissen<br />

gehalten werden<br />

(beispielsweise Blätter, Fahrzeuge oder<br />

Schutt).<br />

Der Unterhalt der <strong>AEROTOP</strong> T darf nur<br />

von dafür eigens ausgebildetem Fachpersonal<br />

durchgeführt werden.<br />

Jegliche Garantieansprüche entfallen,<br />

wenn die Unterhaltsarbeiten an der<br />

Wärmepumpe von Personen oder Firmen<br />

ausgeführt werden, welche hierfür<br />

nicht bevollmächtigt sind.<br />

Fehlermeldungen<br />

Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T funktioniert<br />

einwandfrei, solange die verschiedenen<br />

Parameter nicht von den<br />

vorgesehenen Werten abweichen. Sollte<br />

sich einer oder mehrere dieser Parameter<br />

ausserhalb der Grenzwerte verschieben,<br />

zeigt die Regelung den entsprechenden<br />

Fehler in Klartext an und<br />

hält die Wärmepumpe falls notwendig<br />

zum Schutze der verschiedenen Bauteile<br />

an. Die verschiedenen Fehlermeldungen<br />

sind in der Bedienungsanleitung<br />

zur LOGON B WP61 beschrieben.<br />

Bei gewissen Fehlern wird die Wärmepumpe<br />

wieder freigegeben<br />

(automatische Quittierung), sofern der<br />

vorgesehene Zustand wieder erreicht<br />

werden konnte. Generell kann die Wärmepumpe<br />

auch manuell wieder freigegeben<br />

werden.<br />

Um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten,<br />

empfehlen wir den Abschluss<br />

eines Wartungsvertrages.<br />

35


Innenaufstellung<br />

Geräteabmessungen, Innenaufstellung<br />

(mit optionalem Schalldämpfer)<br />

1 Vorlauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20), flexibel<br />

Hydraulische und elektrische Anschlüsse alle<br />

links oder rechts<br />

2 Rücklauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20), flexibel<br />

3 Kondenswasserablauf ø 3/4”, flexibel<br />

4 Lufteintritt (an Geräte-Rückseite)<br />

5 Luftaustritt (wahlweise links, rechts oder oben)<br />

6 Elektroanschlüsse<br />

7 Vibrationsdämmende Gummifüsse<br />

SI + SO Schalldämpfer (optional)<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Breite<br />

Höhe<br />

Tiefe<br />

Höhe<br />

unten<br />

Höhe<br />

oben<br />

Hydraulik-<br />

Anschlüsse<br />

A A+SO B C C+SI d e i j k t q<br />

Füße<br />

T07C, T07 995 1570 1525 650 1225 575 910 210 300 390 100 40<br />

T10C, T10 1095 1670 1575 750 1325 575 960 210 300 390 100 40<br />

T12C, T12, T14, T16 1195 1770 1675 750 1325 575 1060 210 300 390 100 40<br />

T20, T26 1195 1770 1695 880 1455 670 975 230 385 545 110 50<br />

T32, T35 1295 1870 1905 1000 1575 670 1185 230 385 545 110 50<br />

36


Innenaufstellung<br />

Geräteabmessungen mit Schalldämpfer<br />

Bei Innenaufstellung können alle Wärmepumpen Modelle mit Schalldämpfer ausgerüstet sein.<br />

Entsprechende Aussparungspläne sind zu berücksichtigen.<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Breite Höhe Tiefe<br />

Höhe<br />

oben<br />

Abmessungen mit<br />

Schalldämpfer<br />

a b c e A C<br />

T07C, T07 995 1525 650 910 1570 1225<br />

T10C, T10 1095 1575 750 960 1670 1325<br />

T12C, T12, T14,<br />

T16<br />

1195 1675 750 1060 1770 1325<br />

T20, T26 1195 1695 880 975 1770 1455<br />

T32, T35 1295 1905 1000 1185 1870 1575<br />

37


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Luftanschlüsse, Kanallängen<br />

Lufteintritt, zugehörige Geräteabmessungen<br />

Luftanschlüsse<br />

Die Luftansaug- und Ausblasanlagen<br />

müssen mit Wetterschutzgitter geschützt<br />

und sauber gehalten werden.<br />

Die Lichtschächte müssen fassadenseitig<br />

gedämmt sein, um eine Wärmebrücke<br />

und damit Feuchtigkeitsprobleme<br />

im Hausinnern zu verhindern.<br />

Die Lichtschächte müssen entwässert<br />

sein. Die Ansaug- und Ausblasöffnungen<br />

müssen so angeordnet sein,<br />

dass diese nicht einfach verstopft oder<br />

verdeckt werden können. Ungünstig<br />

sind beispielsweise Parkplätze oder<br />

Laub, welches sich im Herbst ansammelt<br />

und von der Wärmepumpe<br />

angesogen werden kann.<br />

Die Ansaug- oder Ausblasöffnung<br />

dürfen nicht in die Haupt-<br />

Windrichtung zeigen. Die problemlose<br />

Funktion kann durch den Wind<br />

negativ beeinflusst werden.<br />

Kanallänge<br />

Die möglichen Kanallängen ergeben<br />

sich aus dem verfügbaren Druck und<br />

den für die jeweiligen Zubehörteile angegebenen<br />

Druckverlust.<br />

Ab einer Kanallänge von > 3 m pro<br />

Seite ist eine genaue Planung notwendig.<br />

In exponierten Lagen ist ggf. der Einsatz<br />

von Luftklappen zu prüfen,welche eine<br />

unkontrollierte Durchströmung des Wärmetauschers<br />

verhindern.<br />

Druckverlust<br />

Luftkanal flexibel Ø 500<br />

flexibel Ø 610<br />

Starrer 750x750<br />

Starrer 870x870<br />

Luftkanalbogen<br />

Starrer 750x750<br />

Starrer 870x870<br />

Lichtschacht<br />

Maschengitter<br />

Wetterschutzgitter<br />

Ansaug<br />

Absaug<br />

Schalldämpfer SI+SO T20<br />

Schalldämpfer SI+SO T26<br />

Schalldämpfer SI+SO T32<br />

Schalldämpfer SI+SO T35<br />

Schalldämpfer SI+SO T07<br />

Schalldämpfer SI+SO T10<br />

Schalldämpfer SI+SO T12<br />

Schalldämpfer SI+SO T14-<br />

T16<br />

0,5 - 1,4 Pa/m<br />

1,2 - 1,8 Pa/m<br />

0,5 Pa/m<br />

0,5 Pa/m<br />

4,2 - 6,9 Pa/m<br />

4,8 - 6 Pa/m<br />

ca 3,5 Pa<br />

ca 1,5 Pa<br />

3 - 23 Pa<br />

11 - 45 Pa<br />

6+8 Pa<br />

9+14 Pa<br />

4+10 Pa<br />

5+13 Pa<br />

1+2 Pa<br />

1+3 Pa<br />

2+5 Pa<br />

3+8 Pa<br />

Aufgrund des Radialventilators ist der<br />

verfügbare Druck großzügig und kann<br />

bei den Modellen T07 bis T16, sowie<br />

bei allen T..R mittels der Wärmepumpenregelung<br />

LOGON B WP61 anlagenspezifisch<br />

abgestimmt werden.<br />

Generell sind die Ventilator Drehzahl<br />

Einstellwerte (Seite 18) zu beachten.<br />

Lufteintritt<br />

Der Lufteintritt (A) erfolgt über die<br />

Rückseite der <strong>AEROTOP</strong> T, wobei die<br />

Wärmepumpe gegen die Außenwand<br />

gestellt wird (Wanddurchführungsset<br />

WAI verwenden). Ist diese Aufstellungsart<br />

beispielsweise bei einem bestehenden<br />

Gebäude nicht möglich,<br />

kann mit dem drehbaren Ansaugkasten<br />

KWI ein flexibler Kanal (KFS) an die<br />

Wärmepumpe angeschlossen werden,<br />

welcher nach rechts, links oder nach<br />

oben gerichtet werden kann.<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 bis 35 sind<br />

flexible Kanäle nicht möglich und es<br />

sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen;<br />

diese sind mit flexibler Manschette<br />

an die Wärmepumpe anzuschließen.<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T20 bis T35 werden<br />

Ansaug (SI) und Ausblas (SO)<br />

Schalldämpfer gemäß Seite 35 empfohlen.<br />

38<br />

Lufteintritt bei Wandaufstellung<br />

Lufteintritt über Ansaugkasten<br />

KWI<br />

<strong>AEROTOP</strong><br />

Breite Höhe Tiefe Profil<br />

a b c f a1 e1 h l m r o u<br />

T07C, T07 995 1525 650 40 915 830 655 550 380 795 180 575<br />

T10C, T10 1095 1575 750 40 1015 880 655 550 380 820 205 575<br />

T12C, T12, T14, T16 1195 1675 750 40 1115 980 655 700 380 795 180 575


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Luftaustritt, zugehörige Geräteabmessungen<br />

Luftaustritt<br />

Verfügt der Heizungsraum über zwei Aussenwände<br />

ist eine Platz sparende Eckaufstellung<br />

ideal, wobei die Wärme-pumpe<br />

beliebig in der rechten oder linken Ecke<br />

aufgestellt werden kann,<br />

da der Luftaustritt (B) links oder rechts<br />

möglich ist (Wanddurchführungsset<br />

WAO verwenden).<br />

Folgende Punkte sind bei der Wahl des<br />

Luftaustrittes zu beachten:<br />

- Luftaustritt nicht direkt auf Menschen,<br />

Tiere oder Pflanzen gerichtet<br />

- Mindestabstand zu Terassen und Gehwegen<br />

von 3 m, Gefahr von Glatteisbildung!<br />

- Mindestabstand zu Regenfallrohren von<br />

1,5 m einhalten, einfrieren im Winter möglich<br />

Ist eine Eckaufstellung nicht möglich,<br />

beispielsweise weil der Heizungsraum<br />

nur über eine Außenwand verfügt oder<br />

bei einem bestehenden Gebäude, kann<br />

mit dem Paneel PAO ein flexibler Kanal<br />

angeschlossen werden. Die Ausrich –<br />

tung des Luftaustrittstutzens kann hierbei<br />

durch einfaches Austauschen des<br />

Paneels PAO beliebig nach rechts (R),<br />

links oder oben (T) ausgerichtet werden.<br />

Wird der Lufteintritt und der Luftaustritt<br />

an derselben Gebäudeseite<br />

angeschlossen (Parallelaufstellung),<br />

muss verhindert werden, dass die ausgeblasene<br />

Luft durch die Wärmepumpe<br />

wieder angesogen werden kann (kein<br />

Luft-Kurzschluss!).<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 bis 35 sind<br />

flexible Kanäle nicht möglich und es<br />

sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen;<br />

diese sind mit flexibler Manschette<br />

an die Wärmpumpe anzuschließen.<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T20 bis T35 werden<br />

Ansaug (SI) und Ausblas (SO)<br />

Schalldämpfer gemäß Seite 35<br />

empfohlen.<br />

Luftaustritt<br />

Breite Höhe Tiefe Profil<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

bei Wandaufstellung<br />

Luftaustritt über flexiblen Kanal<br />

a b c f c1 e1 h l m r o<br />

T07C, T07 995 1525 650 40 570 830 655 550 380 795 180<br />

T10C, T10 1095 1575 750 40 670 880 655 550 380 820 205<br />

T12C, T12, T14, T16 1195 1675 750 40 670 980 655 700 380 795 180<br />

T20, T26 1195 1695 880 40 800 895 760 - - - -<br />

T32, T35 1295 1905 1000 40 920 1105 760 - - - -<br />

39


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> T07-T35<br />

Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> T07-T35<br />

Verfügt der Heizungsraum über zwei<br />

Auβenwände ist, eine Platz sparende<br />

Eckaufstellung ideal. Die Wärmepumpe<br />

kann beliebig in der rechten oder linken<br />

Ecke platziert werden.<br />

Es werden keine Luftkanäle benötigt.<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

- ANSAUG Wandaufstellung und<br />

- AUSBLAS Wandaufstellung.<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären.<br />

2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />

bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern.<br />

4) Gebäudestatik bauseits prüfen.<br />

Eckaufstellung links<br />

Eckaufstellung rechts<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Die angegebenen Aussparungen gelten<br />

nur für das Zubehör ANSAUG Wandaufstellung<br />

und AUSBLAS Wandaufstellung.<br />

Die Maßangaben gelten nach Fertigstellung<br />

aller Arbeiten<br />

40<br />

Breite Höhe Tiefe<br />

Abmessungen der beiden<br />

Aussparungen, ohne Isolation<br />

und beziehen sich auf abgeschlossenen<br />

Fußboden.<br />

• Die Statik ist bauseits zu prüfen.<br />

Innenwand ggf. mit PUR-Dämmelementen<br />

aufdoppeln, dies ist<br />

beim Mass x zu berücksichtigen.<br />

Minimale Lichtweite<br />

Lichtschacht<br />

a b c a2 c2 d2 e2 x a3 c3 a4 c4<br />

T07C, T07 995 1525 650 950 600 640 860 60 1200 600 800 600<br />

T10C, T10 1095 1575 750 1050 700 640 910 60 1200 600 1000 600<br />

T12C, T12, T14, T16 1195 1675 750 1150 700 640 1010 60 1200 600 1000 600<br />

T20, T26 1195 1695 880 1150 830 740 930 60 1400 800 1200 800<br />

T32, T35 1295 1905 1000 1250 950 740 1140 60 1400 800 1200 800<br />

• Möglicher Luft-Kurzschluss ist<br />

bauseits zu verhindern<br />

• Allfällig notwendige Außenisolationen<br />

sind bauseits anzubringen


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> T07-T35<br />

mit Schalldämpfer SI + SO<br />

Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> T07-35<br />

Für die Eckaufstellung müssen zusätzlich<br />

die Ausmaße der Schalldämpfer<br />

beachtet werden.<br />

Die Wärmepumpe kann auch in diesem<br />

Fall beliebig in der rechten oder linken<br />

Ecke aufgestellt werden. Es werden<br />

keine Luftkanäle benötigt.<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

- ANSAUG Wandaufstellung und<br />

- AUSBLAS Wandaufstellung.<br />

- SI Schalldämpfer<br />

- SO Schalldämpfer<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären.<br />

2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />

bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern.<br />

4) Gebäudestatik bauseits prüfen.<br />

Ausmasse mit<br />

Schalldämpfer<br />

Abmessungen der beiden Aussparungen,<br />

ohne Isolation<br />

Minimale Lichtweite<br />

Lichtschacht<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Breite Höhe Tiefe<br />

a b c A C a2 c2 d2 e2 x a3 c3 a4 c4<br />

T07C, T07 995 1525 650 1570 1225 950 600 640 860 635 1200 600 800 600<br />

T10C, T10 1095 1575 750 1670 1325 1050 700 640 910 635 1200 600 1000 600<br />

T12, T14,<br />

1195 1575 750 1770 1325 1150 700 640 1010 635 1200 600 1000 600<br />

T16<br />

T20, T26 1195 1675 880 1770 1455 1150 830 740 930 635 1400 800 1200 800<br />

T32, T35 1295 1695 1000 1870 1575 1250 950 740 1140 635 1400 800 1200 800<br />

Die angegebenen Aussparungen gelten<br />

nur für das Zubehör ANSAUG Wandaufstellung<br />

und AUSBLAS Wandaufstellung.<br />

Die Maßangaben gelten nach Fertigstellung<br />

aller Arbeiten<br />

und beziehen sich auf abgeschlossenen<br />

Fußboden.<br />

• Die Statik ist bauseits zu prüfen.<br />

Innenwand ggf. mit PUR-Dämmelementen<br />

aufdoppeln, dies ist<br />

beim Mass x zu berücksichtigen.<br />

• Möglicher Luft-Kurzschluss ist<br />

bauseits zu verhindern<br />

• Allfällig notwendige Außenisolationen<br />

sind bauseits anzubringen<br />

41


Aussparungspläne bei Innenaufstellung<br />

nach SIA-Norm<br />

Wandaufstellung<br />

WP = Wärmepumpe, MD = Mauerdurchbruch ohne Isolation, Uk = ab FFB = Unterkante Aussparung ab Fertigfußboden<br />

* Abmessung mit Schalldämpfer SI und SO<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07 (C)<br />

<strong>AEROTOP</strong> T10 (C)<br />

<strong>AEROTOP</strong> T12 (C), 14, 16<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20, 26<br />

<strong>AEROTOP</strong> T32, 35<br />

42


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Zubehör Wandaufstellung ANSAUG und AUSBLAS<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07-T35<br />

Wandaufstellung ANSAUG<br />

Wandaufstellung AUSBLAS<br />

Die Wanddurchführung kann<br />

entweder link oder rechts der<br />

Wärmepumpe vorgesehen werden.<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07-T35 mit Schalldämpfer SI + SO<br />

Wandaufstellung ANSAUG<br />

Wandaufstellung AUSBLAS<br />

Die Wanddurchführung kann entweder<br />

link oder rechts der Wärmepumpe<br />

vorgesehen werden.<br />

43


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

ANSAUG frei wählbar<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07 - T16<br />

Der Einsatz der flexiblen Luftkanäle<br />

bietet eine hohe Vielfalt an Möglichkeiten<br />

der Luftführung.<br />

Die flexiblen Luftkanäle werden ansaugseitig<br />

über den Ansaugkasten für<br />

flexiblen Lufteintritt links, rechts oder<br />

oben an der Wärmepumpe befestigt.<br />

Die Wanddurchführung wird mit dem<br />

entsprechenden Dämmset ausgekleidet.<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 bis 35 sind<br />

flexible Kanäle nicht möglich und es<br />

sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen.<br />

Siehe hierzu auch die Parallelaufstellung<br />

mit starrem Kanal.<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

- ANSAUG frei wählbar mit Luftkanal<br />

- AUSBLAS nach Bedarf, AUSBLAS<br />

Wandaufstellung oder AUSBLAS<br />

frei wählbar<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären<br />

2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />

bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern<br />

5) Schallpegel von Ansaug und<br />

Ausblas müssen separat betrachtet<br />

werden<br />

Allfällig notwendige Aussenisolation<br />

bauseits<br />

<br />

<br />

Der Kanal kann auch rechts oder oben<br />

an der Wärmepumpe montiert werden<br />

Aussparungen ohne Isolation<br />

Aussparungen mit<br />

Isolation<br />

Empfohlene Abmessungen<br />

Lichtschacht<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

d2 bei<br />

c2 e2 d2 starrem e1 c1 c3 e3<br />

Kanal<br />

T07C, T07 600 860 wählbar 620 800 540 800 600<br />

T10C, T10 700 910 wählbar 620 850 640 1000 600<br />

T12C, T12, T14, T16 700 1010 wählbar 620 950 640 1000 600<br />

Alle Abmessungen beziehen sich auf fertiggestellten Boden und vollendetes Mauerwerk.<br />

44


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

AUSBLAS frei wählbar<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07 - T16<br />

Der Einsatz der flexiblen Luftkanäle<br />

bietet eine hohe Vielfalt an Möglichkeiten<br />

der Luftführung.<br />

Die flexiblen Luftkanäle werden ausblasseitig<br />

über das Luftaustritts-Paneel<br />

links rechts oder oben an der Wärmepumpe<br />

befestigt.<br />

Die Wanddurchführung wird mit dem<br />

entsprechenden Dämmset ausgekleidet.<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 bis 35 sind<br />

flexible Kanäle nicht möglich und es<br />

sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen.<br />

Siehe hierzu auch die Parallelaufstellung<br />

mit starrem Kanal.<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

- AUSBLAS frei wählbar<br />

- ANSAUG nach Bedarf, ANSAUG<br />

Wandaufstellung oder ANSAUG<br />

frei wählbar<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären<br />

2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />

bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern<br />

5) Schallpegel von Ansaug und<br />

Ausblas müssen separat betrachtet<br />

werden<br />

Der Kanal kann links<br />

oder oben an der<br />

Wärmepumpe<br />

montiert werden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Aussparungen ohne Isolation<br />

c2 e2 d2<br />

d2 bei<br />

starrem<br />

Kanal<br />

Aussparungen mit<br />

Isolation<br />

e1<br />

c1<br />

Empfohlene Abmessungen<br />

Lichtschacht<br />

e3<br />

Breite<br />

T07C, T07 600 860 wählbar 620 800 540 800 600<br />

T10C, T10 700 910 wählbar 620 850 640 1000 600<br />

T12C, T12, T14, T16 700 1010 wählbar 620 950 640 1000 600<br />

c3<br />

Tiefe<br />

Alle Abmessungen beziehen sich auf fertig gestellten Boden und vollendetes Mauerwerk.<br />

45


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Aufstellungsvarianten mit ANSAUG<br />

oder AUSBLAS frei wählbar (<strong>AEROTOP</strong> T07 bis T16)<br />

Varianten Eckaufstellung<br />

Die Montage aller Varianten ist<br />

auch spiegelverkehrt möglich<br />

Varianten Parallelaufstellung<br />

Die Montage aller Varianten ist<br />

auch spiegelverkehrt möglich<br />

46


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Parallelaufstellung mit starrem Kanal<br />

(ohne Schalldämpfer)<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

• ANSAUG Wandaufstellung und<br />

• AUSBLAS Parallelaufstellung mit<br />

starrem Kanal.<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären<br />

2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />

bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern<br />

5) Schallpegel von Ansaug und<br />

Ausblas müssen separat<br />

betrachtet werden<br />

Lichtschacht<br />

Lichtschacht<br />

Masse Lichtschacht<br />

a3 a4 c3 c4<br />

T07C, T07 1200 800 600 600<br />

T10C, T10 1200 1000 600 600<br />

T12C, T12, T14, T16 1200 1000 600 600<br />

alle Abmessungen beziehen sich<br />

auf fertiggestellten Boden und<br />

vollendetes Mauerwerk<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Abmessung<br />

starrer Kanal<br />

Aussparungen ohne Isolation<br />

e1 c1 a2 c2 d2 e2<br />

Abstand zwischen Aussparungen<br />

k1 ohne<br />

Trennwand<br />

k1 mit<br />

Trennwand<br />

Höhe k2<br />

Trennwand<br />

Breite k3<br />

T07C, T07 800 520 950 600 640 860 1500 630 1500 1000<br />

T10C, T10 850 620 1050 700 640 910 1500 630 1500 1000<br />

T12C, T12, T14, T16 950 620 1150 700 640 1010 1800 630 1700 1200<br />

47


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Parallelaufstellung mit starrem Kanal<br />

(mit Schalldämpfer)<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

• ANSAUG Wandaufstellung und<br />

• AUSBLAS Parallelaufstellung mit<br />

starrem Kanal.<br />

• SI Schalldämpfer<br />

• SO Schalldämpfer<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären<br />

2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />

bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern<br />

5) Schallpegel von Ansaug und<br />

Ausblas müssen separat<br />

betrachtet werden<br />

Lichtschacht<br />

Lichtschacht<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

48<br />

Abmessung starrer<br />

Kanal<br />

Aussparungen ohne Isolation<br />

e1 c1 f1 a2 c2 d2 e2<br />

Abstand zwischen Aussparungen<br />

k1 ohne<br />

Trennwand<br />

k1 mit<br />

Trennwand<br />

Trennwand<br />

T07C, T07 800 520 575 950 600 640 860 1500 630 1500 1000<br />

T10C, T10 850 620 575 1050 700 640 910 1500 630 1500 1000<br />

T12C, T12, T14, T16 950 620 575 1150 700 640 1010 1800 630 1700 1200<br />

T20, T26 870 750 575 1150 830 740 930 2000 630 1700 1200<br />

T32, T35 1080 870 575 1250 950 740 1140 2200 630 1700 1500<br />

alle Abmessungen beziehen sich auf fertiggestellten Boden und vollendetes Mauerwerk<br />

Masse Lichtschacht<br />

a3 a4 c3 c4<br />

T07C, T07 1200 800 600 600<br />

T10C, T10 1200 1000 600 600<br />

T12C, T12, T14, T16 1200 1000 600 600<br />

T20, T26 1400 1200 800 800<br />

T32, T35 1400 1200 800 800<br />

Höhe<br />

k2<br />

Breite<br />

k3


Aussparungspläne bei Innenaufstellung<br />

nach SIA-Norm<br />

Starrer Kanal Parallel-Aufstellung<br />

mit/ohne Schalldämpfer<br />

WP = Wärmepumpe, MD = Mauerdurchbruch ohne Isolation, Uk = ab FFB = Unterkante Aussparung ab Fertigfußboden<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07 (C)<br />

<strong>AEROTOP</strong> T10 (C)<br />

<strong>AEROTOP</strong> T12 (C), 14, 16<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20, 26<br />

<strong>AEROTOP</strong> T32, 35<br />

49


Aussenaufstellung<br />

Geräteabmessungen <strong>AEROTOP</strong> T.. Aussenaufstellung<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20-T35<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07-T16<br />

Min. 1200 mm (T20-T35)<br />

4<br />

Min. 800mm (T07-T16)<br />

<strong>AEROTOP</strong> T..<br />

<strong>AEROTOP</strong> T..<br />

5<br />

<strong>AEROTOP</strong> T.. Aussenaufstellung:<br />

inkl. Hutzen für Ansaug und Ausblas, Schutzdach und<br />

Regler-Wandgehäuse.<br />

1 Vorlauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20)<br />

Hydraulische und elektrische Anschlüsse alle unten<br />

2 Rücklauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20)<br />

3 Kondenswasserablauf ø 3/4”<br />

4 Lufteintritt<br />

5 Luftaustritt<br />

6 Elektroanschlüsse<br />

a Elektroleitung Niederspannung<br />

b Elektroleitung Kleinspannung<br />

7 Vibrationsdämmende Gummifüsse<br />

8 Schutzdach mit Abstandhalter<br />

9 Aufstellungssockel, Mindesthöhe 300 mm,<br />

örtliche Schneehöhen berücksichtigen.<br />

Mindestabstände für Wartungsarbeiten<br />

Luftkurzschlüsse verhindern.<br />

Achtung: eine Aufstellung im Fassaden-Eck führt zu<br />

höheren Schallemissionen und ist nach Möglichkeit<br />

zu vermeiden!<br />

Die Ausblasseite darf nicht direkt auf eine Fassade<br />

gerichtet sein.<br />

Der Mindestabstand auf der Ausblasseite beträgt<br />

2.000mm.<br />

<strong>AEROTOP</strong> T für Aussenaufstellung<br />

50<br />

Höhe ohne<br />

Schutzdach<br />

Tiefe bei<br />

ASS<br />

Höhe ohne<br />

Schutzdach oben<br />

Höhe unten<br />

Aufstellungs-<br />

Sockel<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Breite<br />

Tiefe<br />

Füsse<br />

A B C C+ d e AS CS q<br />

T07 995 1513 650 1450 575 910 1095 750 28<br />

T10 1095 1563 750 1650 575 960 1195 850 28<br />

T12, T14, T16 1195 1663 750 1750 575 1060 1295 850 28<br />

T20, T26 1195 1690 880 1980 670 975 1295 980 45<br />

T32, T35 1295 1900 1000 2200 670 1185 1395 1100 45


Aussenaufstellung<br />

Besondere Vorschriften, Aufstellungsort<br />

Besondere Vorschriften für die<br />

Aussenaufstellung<br />

Beachten Sie die generellen Aufstellungs-<br />

und Anschlussanweisungen.<br />

Die Wärmepumpe auf eine flache und<br />

feste Unterlage mit der notwendigen<br />

Tragfähigkeit stellen. Wo diese nicht<br />

vorhanden ist, beispielsweise einen<br />

Zementsockel vorsehen, entsprechend<br />

der Schneehöhe, damit die Füße der<br />

Außeneinheit nicht eingeschneit werden<br />

können. Die Wärmepumpe muss mit<br />

den verstellbaren Füßen ausgerichtet<br />

werden. Heizungsvor- und Rücklauf<br />

müssen so kurz wie möglich ausgeführt<br />

werden und gut isoliert sein, um<br />

Wärmeverluste zu vermeiden.<br />

Der Kondensatablauf muss isoliert und<br />

gegen Frost gesichert sein sowie über<br />

einen Sifon mit einer Mindesthöhe von<br />

100 mm in einen geschlossenen Ablauf<br />

geführt werden. Die Ablaufleitung darf<br />

keine Querschnittverengungen aufweisen<br />

und muss genügend geneigt<br />

sein, um einen problemlosen Ablauf<br />

sicherzustellen. Die Bedienungseinheit<br />

muss im Gebäudeinnern montiert<br />

werden (Temperaturbereich +5°C bis<br />

+40°C). Die Mauerdurchführungen für<br />

Heizungsvor- und Rücklauf sowie die<br />

Elektrokabel müssen gemäß Vorschrift<br />

ausgeführt werden. Insbesondere<br />

müssen die Elektrokabel flexibel sowie<br />

Niederspannung (230 oder 400V) und<br />

Kleinspannung (Fühler- und Reglerkabel)<br />

gegeneinander abgeschirmt sein.<br />

.<br />

Angaben zur Kabelführung im Leerrohr (min. Ø 70 mm)<br />

1 x EW-Sperre 2-polig Ø 5 mm<br />

1 x Störung 2-polig Ø 5 mm<br />

1 x Bediengerät 3-polig Ø 7 mm<br />

1 x Raumfühler 2-polig Ø 5 mm<br />

7 x Fühler 2-polig Ø 35 mm<br />

1 x Einspeisung 3 x 400 V 3-polig Ø 12 mm<br />

1 x Pumpe Kondensator 3-polig Ø 7 mm<br />

1 x Pumpe Heizkreis 3-polig Ø 7 mm<br />

1 x Mischer 3-polig Ø 7 mm<br />

1 x Speicherladepumpe 3-polig Ø 7 mm<br />

2. Heizkreis<br />

1 x Pumpe Heizkreis 3-polig Ø 7 mm<br />

1 x Mischer 4-polig Ø 10 mm<br />

Wahl des Aufstellungsortes<br />

Sowohl Lufteintritt, wie auch Luftaustritt<br />

müssen sauber gehalten werden und<br />

dürfen nie behindert sein, weder durch<br />

Schnee, Blätter, Pflanzen, Gerätschaften,<br />

noch durch andere Ursachen.<br />

Für den Luftdurchgang wie auch für<br />

den Unterhalt müssen die vorgeschriebenen<br />

Mindestabstände (siehe<br />

nächste Seite) eingehalten werden.<br />

Ein Luftkurzschluss muss absolut<br />

vermieden werden; falls ein Luftkurzschluss<br />

beispielsweise durch starken<br />

Windeinfluss verursacht werden kann,<br />

beide Seiten für den Luftaustritt<br />

verwenden.<br />

Die Ansaug- oder Ausblasöffnung dürfen<br />

nicht in die Haupt-Windrichtung<br />

zeigen. Die problemlose Funktion kann<br />

durch den Wind negativ beeinflusst<br />

werden.<br />

Der Lufteintritt muss vor<br />

aggressiven oder korrosiven<br />

Substanzen wie Ammoniak, chlorierte<br />

Substanzen etc. geschützt sein.<br />

Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T ist<br />

sehr leise. Dennoch und im Wissen,<br />

dass die Geräuschwahrnehmung<br />

äusserst subjektiv ist, soll die Aufstellung<br />

in Fensternähe, bei Schlafzimmern<br />

oder Aufenthaltsorten<br />

(Terrasse, Schwimmbadrand etc.)<br />

vermieden werden. Ebenso soll eine<br />

genügende Distanz zu den benachbarten<br />

Grundstücken eingehalten<br />

werden. Von der Aufstellung in Nischen<br />

wird abgeraten (mögliches Echo oder<br />

Luftkurzschluss). Es gelten die<br />

örtlichen Vorschriften.<br />

Bei der Wahl des Aufstellungsortes<br />

sind generell die Hinweise der<br />

Checkliste für die korrekte Aufstellung<br />

einer Luft-Wasser Wärmepumpe zu<br />

beachten.<br />

= Ø 57 mm<br />

(Leerrohr min Ø 70 mm)<br />

= Ø 57 mm<br />

(Leerrohr min Ø 70 mm)<br />

a<br />

b<br />

Ø 300mm 12<br />

1 Vorlauf Heizung Ø 1” (T07-T16), Ø 1<br />

1/4“ (T20-T35)<br />

Die hydraulischen und elektrischen<br />

Anschlüsse werden in der Wärmepumpe<br />

nach unten heraus geführt.<br />

2 Rücklauf Heizung Ø 1” (T07-T16), Ø 1<br />

1/4“ (T20-T35)<br />

3 Kondenswasserablauf Ø 3/4”<br />

4 Lufteintritt<br />

5 Luftaustritt<br />

6 Internes Elektrotableau<br />

7 Hydraulik- und Elektroanschlüsse,<br />

Elektrokabel Kleinstspannung abgeschirmt<br />

von 380V und 230V<br />

8 Verstellbare, Körperschall absorbierende<br />

Füße<br />

9 Schutzdach<br />

10 Aufstellungssockel, empfohlene Höhe<br />

200 mm, örtliche Schneehöhen berücksichtigen.<br />

12 Nach aussen geneigter Mauerdurchgang<br />

mit Dichtung<br />

(in PE, Innendurchmesser 300 mm)<br />

13 Bedieneinheit zur Wandmontage (im<br />

Lieferumfang)<br />

Siphon von 100 mm Mindesthöhe für<br />

Kondenswasserablauf<br />

51


Aussenaufstellung<br />

Sockelplan<br />

Aussparung im Sockel für <strong>AEROTOP</strong><br />

T07..-T35<br />

Der Sockel sollte ca. 50mm auf jeder<br />

Seite der Wärmepumpe hinausragen<br />

und als Basis ca. 300mm hoch sein,<br />

wobei hier eine Anpassung an die lokalen<br />

Schneeverhältnisse erfolgen sollte.<br />

Zwischen Gebäude und Wärmepumpe<br />

muss ein Leerrohr (NW 250) für die Installationsleitungen<br />

(Elektrik, Hydraulik<br />

und Kondensat) verlegt werden.<br />

AEROTO T07 bis T16<br />

Min. 800mm<br />

Aufstellungs-Sockel<br />

<strong>AEROTOP</strong> T a1 c1 h1<br />

T07.. 1095 750 200<br />

T10.. 1195 850 200<br />

T12.., T14,<br />

T16<br />

1295 850 200<br />

T20, T26 1295 980 200<br />

T32, T35 1395 1100 200<br />

Ø 175<br />

min. 500<br />

AEROTO T20 bis T35<br />

min. 50 mm<br />

242 mm<br />

Min. 1200 mm<br />

242 mm<br />

c1<br />

<strong>AEROTOP</strong> T..<br />

Ø 175 mm<br />

a1<br />

min. 500 mm<br />

52


Aussenaufstellung<br />

Leitungsdurchführung<br />

1<br />

Vorgewalzte Öffnung für Aussenaufgestellte<br />

Luft / Wasser-<br />

Wärmepumpe<br />

Im Geräteboden hinter dem Elektrotableau<br />

befindet sich eine vorgewalzte<br />

Öffnung (1) für die Leitungsführung<br />

durch den Gehäuseboden in das<br />

Erdreich . Bei der aussenaufgestellten<br />

Wärmepumpe empfehlen wir diese<br />

Leitungsführung . Dabei werden die<br />

Heizungsleitungen , der Kondensatanschluss<br />

und die Elektrokabel durch die<br />

Öffnung gezogen. Beachten sie bitte<br />

auch den Sockelplan mit der notwendigen<br />

Aussparung im Sockel.<br />

Oberkante Sockel bis<br />

Oberkante Leerrohr<br />

min. 3 cm<br />

Leerrohr gegen<br />

Isolierung der WP<br />

eindrücken zwecks<br />

Insektenschutz<br />

Kondensatablauf alternativ über<br />

Sickerschacht möglich.<br />

Ablaufrohr-Isolierung min. 3 cm<br />

Oberkante Terrain bis<br />

Oberkante Sockel<br />

min. 30 cm<br />

Wasserdichtes Leerrohr (Kunststoffrohr)<br />

800 bis 1000 mm bauseits unter Terrain<br />

mit 2% Gefälle zum Gebäude verlegt.<br />

Ausschließlich 45°-Bogen verwenden<br />

Sickerschachtgröße min.<br />

H = 50 cm<br />

B = 50 cm<br />

T = 50 cm<br />

53


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07(C) (Angaben nach EN 14511)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 1500 l/h<br />

Luftdurchsatz 2‘500 m 3 /h<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />

54


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T10(C) (Angaben nach EN 14511)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 2‘100 l/h<br />

Luftdurchsatz 3‘300 m 3 /h<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

55


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T12(C) (Angaben nach EN 14511)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 2‘700 l/h<br />

Luftdurchsatz 5‘300 m 3 /h<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

56


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T14 (Angaben nach EN 14511)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 3‘070 l/h<br />

Luftdurchsatz 6‘300 m 3 /h<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

57


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T16 (Angaben nach EN 14511)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 3‘100 l/h<br />

Luftdurchsatz 6‘800 m 3 /h<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

58


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20 (Angaben nach EN 14511)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 3‘700 l/h<br />

Luftdurchsatz 7‘300 m 3 /h<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />

59


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T26 (Angaben nach EN 14511)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 5‘850l/h<br />

Luftdurchsatz 8‘200 m 3 /h<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />

60


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T32 (Angaben nach EN 14511)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 6‘280 l/h<br />

Luftdurchsatz 10‘000 m 3 /h<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

61


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T35 (Angaben nach EN 14511)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 7‘300 l/h<br />

Luftdurchsatz 11‘000 m 3 /h<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

62


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07X (Angaben nach EN 14511) (Verfügbar in F /I / B)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 1500 l/h<br />

Luftdurchsatz 2‘500 m 3 /h<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />

63


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T10X (Angaben nach EN 14511) (Verfügbar in F /I / B)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 2‘100 l/h<br />

Luftdurchsatz 3‘300 m 3 /h<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

64


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T07R(C) (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Kühlbetrieb EER<br />

Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

65


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T10R(C) (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Kühlbetrieb EER<br />

Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

66


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T12R(C) (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Kühlbetrieb EER<br />

Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

67


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T14R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Kühlbetrieb EER<br />

Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

68


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T16R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Kühlbetrieb EER<br />

Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

69


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

70


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T26R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

71


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T32R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

72


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T35R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />

Vorlauf 7°C<br />

Vorlauf 18°C<br />

Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

73


Hydraulikschematas<br />

Übersicht Standardschemas (nicht abschliessend)<br />

Schemabestandteil<br />

Optional<br />

Standard-Nr.<br />

Bodenheizung direkt<br />

Pufferspeicher im Rücklauf<br />

Pufferspeicher entkoppelt<br />

Kombispeicher<br />

Mischerkreis<br />

Ungemischter Kreis<br />

Warmwasser mit Registerboiler<br />

Warmwasser mit Magro-Ladung<br />

Solareinbindung 1-Kreis<br />

Heizungsunterstützung<br />

Solareinbindung 1-Kreis<br />

Warmwasseraufbereitung<br />

Zusätzliche Mischergruppe<br />

(Erweiterung N)<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6-7<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 1-I<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-H<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-7-H<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-I<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-I<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-5-B-I<br />

<strong>AEROTOP</strong> T Kaskade<br />

mit TWW Trennschaltung<br />

<strong>AEROTOP</strong> TR<br />

Zusätzliche Hydraulikvorschläge<br />

Spezielle Planung notwendig!<br />

Allgemeine Hinweise<br />

In Anlagen mit Pufferspeicher darf das<br />

Durchflussvolumen über den Heizungsverteiler<br />

nicht grösser sein als der des<br />

Ladekreises (Wärmepumpe – Speicher),<br />

ansonsten kann es durch den<br />

Pufferspeicher einen Rückflusseffekt<br />

geben. Dies hätte ein negativer Effekt<br />

auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage<br />

haben und die gute Funktionsweise der<br />

Wärmepumpe beeinträchtigen.<br />

74


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne<br />

Pufferspeicher. Optimal bei Bodenheizung<br />

mit mindestens 60% konstantem<br />

Heizwasser-Durchfluss.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den internen Rücklauffühler und<br />

Aussenfühler B9 aktiviert. Die eingebaute<br />

Umwälzpumpe ist während der<br />

Heizsaison aktiv.<br />

Warmwasser<br />

Optional kann die Warmwasseraufbereitung<br />

durch die Multiaqua -<br />

Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.<br />

Optional<br />

Multiaqua<br />

* Option<br />

B9 Außenfühler<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

Multiaqua Brauchwasserbereitung<br />

75


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6<br />

B9 Außenfühler<br />

B3 Brauchwasserfühler<br />

B31 Brauchwasserfühler<br />

A6 Fernbedienung<br />

(optional)<br />

R6 Elektroheizeinsatz<br />

Q3 Umstellventil<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne<br />

Pufferspeicher. Die Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt durch einen Register-Wassererwärmer.<br />

Optimal bei Bodenheizung mit mindestens<br />

60% konstantem Heizwasser-<br />

Durchfluss.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den internen Rücklauffühler und<br />

Aussenfühler B9 aktiviert. Die eingebaute<br />

Umwälzpumpe ist während der<br />

Heizsaison aktiv. Das Umstellventil Q3<br />

ist auf der Stellung B.<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler B3. Das<br />

Umstellventil Q3 wird umgeschaltet auf<br />

die Stellung A. Die Ladung erfolgt solange,<br />

bis der Sollwert am Fühler B31<br />

erreicht wurde. Der Legionellenschutz<br />

und die Nachheizung auf ein höheres<br />

Temperaturniveau erfolgt via Elektroeinsatz<br />

R6.<br />

76


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6-7<br />

B9 Außenfühler<br />

B3 Brauchwasserfühler<br />

B6 Kollektorfühler<br />

B31 Brauchwasserfühler<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

R6 Elektroheizeinsatz<br />

Q3 Umstellventil<br />

Q5 Kollektorpumpe<br />

Standard 1-6-7<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne<br />

Pufferspeicher. Optimal bei Bodenheizung<br />

mit mindestens 60% konstantem<br />

Heizwasser-Durchfluss.<br />

Wassererwärmung mittels Register-<br />

Wassererwärmer und Solareinbindung.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den internen Rücklauf-Fühler und<br />

Aussenfühler B9 aktiviert. Die integrierte<br />

Umwälzpumpe ist während der Heizsaison<br />

aktiv. Das Umstellventil Q3 ist<br />

auf der Stellung B.<br />

Solar<br />

Bei einer Differenz zwischen dem Kollektorfühler<br />

B6 und dem Speicherfühler<br />

B31, wird die Solarpumpe Q5<br />

aktiviert und der Speicher geladen. Bei<br />

zu hohen Speichertemperaturen erfolgt<br />

eine Rückkühlung über die Kollektoren<br />

in der Nacht.<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler B3. Das<br />

Umstellventil Q3 wird umgeschaltet auf<br />

die Stellung A. Die Ladung erfolgt solange,<br />

bis der Sollwert am Fühler B3<br />

erreicht wurde. Der Legionellenschutz<br />

und die Nachheizung auf ein höheres<br />

Temperaturniveau erfolgt via Elektroeinsatz<br />

R6.<br />

77


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 1-I<br />

Optional<br />

Multiaqua<br />

B9 Aussenfühler<br />

B4 Speicherfühler oben<br />

B41 Speicherfühler unten<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

R16 Elektroheizeinsatz (optional)<br />

Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />

Q9 Umwälzpumpe<br />

R25 Elektroheizeinsatz (T07-T16)<br />

Multiaqua Brauchwasserbereitung<br />

Standard 1-l<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />

und gleitendem Heizkreis.<br />

Optimal bei Bodenheizung oder<br />

Radiatorenheizung mit variablem<br />

Durchfluss.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an.<br />

Es wird der Speicher geladen. Die<br />

Ladung läuft solange bis der Sollwert<br />

am Fühler B4 erreicht wird.<br />

Warmwasser<br />

Optional kann die Warmwasseraufbereitung<br />

durch die Multiaqua -<br />

Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.<br />

78


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-H<br />

B9<br />

Q3<br />

A6<br />

Q9<br />

B3<br />

TS<br />

B1<br />

Q2<br />

Y1<br />

<strong>AEROTOP</strong> T..<br />

R25<br />

B4<br />

R6<br />

B41<br />

Q3<br />

B9 Aussenfühler<br />

B3 Brauchwasserfühler<br />

B4 Speicherfühler<br />

B41 Speicherfühler<br />

B1 Vorlauffühler<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

Q3 Umstellventil<br />

Q9 Umwälzpumpe<br />

Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />

R6 Elektroheizeinsatz (optional)<br />

R25 Elektroheizeinsatz (T07-T16)<br />

Y1 Mischerantrieb<br />

TS Sicherheitsthermostat für Bodenheizung<br />

Standard 2-6-H<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Kombispeicher<br />

und mit gemischtem Heizkreis.<br />

Die Warmwasseraufbereitung ist<br />

integriert. Optimal bei Bodenheizung<br />

oder Radiatorenheizung mit variablem<br />

Durchfluss und beschränktem Warmwasserbedarf.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an.<br />

Die beiden Umstellventile sind auf Stellung<br />

B. Es wird der Speicher geladen.<br />

Die Ladung läuft solange, bis der Sollwert<br />

am unteren Fühler B41 erreicht<br />

wird. Anhand des Vorlauffühlers B1<br />

wird der Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler B3. Die<br />

beiden Umstellventile Q3 werden umgeschaltet<br />

auf die Stellung A. Die Ladung<br />

erfolgt solange, bis der Sollwert<br />

am Fühler B31 erreicht wurde. Der Legionellenschutz<br />

und die Nachheizung<br />

auf ein höheres Temperaturniveau erfolgt<br />

via Elektroeinsatz R6.<br />

Hinweis:<br />

Um Schädigungen am internen Speicher<br />

zu vermeiden, muß vor der Heizkreis-Befüllung,<br />

der TWW Speicher<br />

unter Druck sein (d.h. zuerst TWW-<br />

Speicher füllen).<br />

79


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-7-H<br />

B9 Aussenfühler<br />

B3 Brauchwasserfühler<br />

B4 Speicherfühler<br />

B41 Speicherfühler<br />

B6 Sonnenkollektorfühler<br />

B1 Vorlauffühler<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

R6 Elektroheizeinsatz (Option)<br />

Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />

Q3 Umstellventil<br />

Q5 Sonnenkollektorpumpe<br />

Q9 Umwälzpumpe<br />

R25 Elektroheizeinsatz (T07-T16)<br />

TS Sicherheitsthermostat für Fußbodenheizung<br />

Y1 Mischerantrieb<br />

Standard 2-6-7-H<br />

Anwendung:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Kombispeicher<br />

mit Solareinbindung, Heizkreis mit<br />

Mischerregelung. Anwendbar für Fussbodenheizung<br />

oder Radiatorenheizung<br />

mit variablem Durchfluss und beschränktem<br />

Warmwasserbedarf.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler B9<br />

aktiviert. Die Speicherladepumpe Q9<br />

läuft gleichzeitig an. Das Umstellventil<br />

Q3 ist auf der Stellung B. Es wird der<br />

untere Teil des Speichers geladen.<br />

Die Ladung läuft solange bis der Sollwert<br />

erreicht wird. Anhand des Vorlauffühlers<br />

B1 wird der Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler B3. Das<br />

Umstellventil Q3 wirdumgeschaltet auf<br />

die Stellung A. Die Ladung erfolgt solange,<br />

bis der Sollwert am Fühler B3 erreicht<br />

wurde.<br />

Solar<br />

Bei einer Differenz zwischen der Kollektorfühler<br />

B6 und dem Speicherfühler<br />

B41, wird die Solarpumpe Q5<br />

aktiviert und der Speicher geladen. Bei<br />

zu hohen Speichertemperaturen erfolgt<br />

eine Rückkühlung über die Kollektoren<br />

in der Nacht.<br />

Hinweis:<br />

Um Schädigungen am internen Speicher<br />

zu vermeiden, muß vor der Heizkreis-Befüllung,<br />

der TWW Speicher<br />

unter Druck sein (d.h. zuerst TWW-<br />

Speicher füllen).<br />

80


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-I<br />

Optional Multiaqua<br />

B9 Außenfühler<br />

B4 Speicherfühler<br />

B41 Speicherfühler<br />

B1 Vorlauffühler<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

R16 Elektroheizeinsatz (optional)<br />

R25 Elektroheizeinsatz (T07-T16)<br />

Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />

Q9 Umwälzpumpe<br />

Y1 Mischerantrieb<br />

Multiaqua Brauchwasserbereitung<br />

Standard 2-l<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />

und gemischtem Heizkreis.<br />

Optimal bei Bodenheizung oder<br />

Radiatorenheizung mit variablem<br />

Durchfluss und für Optimierung der<br />

Laufzeiten.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an.<br />

Es wird der Speicher geladen. Die<br />

Ladung läuft solange bis der Sollwert<br />

am unteren Fühler B41 erreicht wird.<br />

Anhand des Vorlauffühlers B1 wird der<br />

Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />

Warmwasser<br />

Optional kann die Warmwasseraufbereitung<br />

durch die Multiaqua -<br />

Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.<br />

81


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-I<br />

R6<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />

und gemischtem Heizkreis.<br />

Warmwasseraufbereitung mitels Register-Wassererwärmer.<br />

Optimal bei Bodenheizung oder<br />

Radiatorenheizung mit variablem<br />

Durchfluss für Optimierung der<br />

Laufzeiten.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an. Das Umstellventil<br />

ist auf Stellung B. Es wird der<br />

Speicher geladen. Die Ladung läuft<br />

solange, bis der Sollwert am unteren<br />

Fühler B41 erreicht wird.<br />

Anhand des Vorlauffühlers B1 wird<br />

der Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler B3.<br />

Das Umstellventil Q3 wird umgeschaltet<br />

auf die Stellung A.<br />

Die Ladung erfolgt solange, bis der<br />

Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde.<br />

Der Legionellenschutz und die Nachheizung<br />

auf ein höheres Temperaturniveau<br />

erfolgt via Elektroeinsatz R6.<br />

82


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-5-B-I<br />

B1 Vorlauffühler<br />

B3 Warmwasserfühler<br />

B4 Speicherfühler oben<br />

B9 Aussenfühler<br />

B31 Warmwasserfühler unten<br />

B41 Speicherfühler unten<br />

N1 Wärmepumpenregler<br />

(eingebaut)<br />

Q2 Heizkreispumpe<br />

Q3 Brauchwasserladepumpen<br />

Q9 Speicherladepumpe<br />

Y1 Mischer<br />

R6 Elektroeinsatz Warmwasser<br />

Q33 TWW-Ladepumpe<br />

Option:<br />

A6 Fernbedienung<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />

und gemischtem Heizkreis.<br />

Warmwasseraufbereitung mitels Wassererwärmer<br />

mit externem Tauscher<br />

(Magro-Ladung). Optimal bei Bodenheizung<br />

oder Radiatorenheizung mit variablem<br />

Durchfluss für Optimierung der<br />

Laufzeiten und höheren Brauchwasserbedarf.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an. Das Umstellventil<br />

ist auf Stellung B. Es wird der<br />

Speicher geladen. Die Ladung läuft<br />

solange, bis der Sollwert am unteren<br />

Fühler B41 erreicht wird. Anhand des<br />

Vorlauffühlers B1 wird der Heizkreismischer<br />

Y1 geregelt.<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler<br />

B3. Die beiden Ladepumpen Q3 werden<br />

aktiviert. Der thermische Mischer<br />

sorgt dafür, dass die Ladung auf den<br />

Speicher erst freigegeben wird, wenn<br />

die minimale Ladetemperatur erreicht<br />

ist. Die Ladung erfolgt solange, bis der<br />

Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde.<br />

Der Legionellenschutz und die Nachheizung<br />

auf ein höheres Temperaturniveau<br />

erfolgt via Elektroeinsatz R6.<br />

83


Hydraulikschema<br />

Standard-Erweiterung N<br />

Standard-Erweiterung 2<br />

Standard-Erweiterung N<br />

Hinweis:<br />

Um die Funktionalität der Multiaqua-<br />

Brauchwasser-Wärmepumpe zu gewährleisten,<br />

ist sowohl im Winter als<br />

auch im Sommer der minimale Durchfluss<br />

von 500 l/h im System erforderlich.<br />

Es sind also mehrere Kreise ohne automatisch<br />

schließende Ventile auszurüsten.<br />

Dabei sind Räume zu wählen, bei<br />

denen im Sommer ein Kühleffekt gewünscht<br />

wird.<br />

Standard-Erweiterung 2 N21 Zusatzmodul<br />

X30 Fernbedienung<br />

BX21 Vorlauffühler<br />

QX23 Mischerkreispumpe<br />

QX21 Mischerantrieb<br />

Mit einem Erweiterungsmodul des<br />

Wärmepumpenreglers kann ein zweiter<br />

Mischerkreis geregelt werden. Der<br />

zweite Mischerkreis kann mit folgenden<br />

Schemas kombiniert werden: 2-I, 2-6-I,<br />

2-6-H, 2-5-B-I,<br />

2-6-7-H.<br />

84


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T Kaskade mit TWW Trennschaltung<br />

A6<br />

B1<br />

B3<br />

B4<br />

B9<br />

Fernbedienung (Option)<br />

Vorlauffühler<br />

Brauchwasserfühler<br />

Speicherfühler oben<br />

Aussenfühler<br />

B10<br />

B31<br />

B41<br />

N 1<br />

Schienenvorlauftemperaturfühler<br />

Brauchwasserfühler<br />

Speicherfühler unten<br />

Wärmepumpenregler (eingebaut)<br />

Q2<br />

Q9<br />

Q33<br />

Y1<br />

Heizkreispumpe<br />

Umwälzpumpe<br />

TWW-Ladepumpe<br />

Mischerantrieb<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Mehrere Wärmepumpen, entkoppelt mit<br />

Pufferspeicher und gemischtem Heizkreis.<br />

Eine Wärmepumpe ist speziell für<br />

Trinkwasser Vorbereitung zugeteilt.<br />

Warmwasseraufbereitung mittels Wassererwärmer<br />

mit externem Tauscher<br />

(Magro-Ladung).<br />

Optimal bei Bodenheizung oder Radiatorenheizung<br />

mit variablem Durchfluss<br />

für Optimierung der Laufzeiten und<br />

höheren Brauchwasserbedarf.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die erste Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Außenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an.<br />

Wenn mit dem momentan in Betrieb<br />

stehende Wärmeerzeuger der geforderte<br />

Energiebedarf nach einer bestimmten<br />

Zeit nicht erreicht wird, schaltet<br />

sich eine weitere Wärmepumpe<br />

(Zuschaltung geregelt von Fühler B10<br />

und zugeordnete Sollwert). Die Ladung<br />

läuft solange, bis der Sollwert am unteren<br />

Fühler B41 erreicht wird. Anhand<br />

des Vorlauffühlers B1 wird der Heizkreismischer<br />

Y1 geregelt.<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler<br />

B3. Die beiden Ladepumpen Q3 und<br />

Q33 werden aktiviert. Der thermische<br />

Mischer sorgt dafür, dass die Ladung<br />

auf den Speicher erst freigegeben wird,<br />

wenn die minimale Ladetemperatur<br />

erreicht ist.<br />

Die Ladung erfolgt solange, bis der<br />

Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde.<br />

Der Legionellenschutz und die Nachheizung<br />

auf ein höheres Temperaturniveau<br />

können via Elektroeinsatz K6 erfolgen.<br />

Dank der TWW- Trennschaltung kann<br />

eine WP speziell für die Trinkwasserproduktion<br />

dimensioniert und gewählt.<br />

Z.B. können eine Wärmepumpen mit<br />

unterschiedlichen Leistungen kombiniert<br />

werden. Dies erlaubt eine effizientere<br />

Produktion von TWW und gleichzeitig<br />

eine effizienter Anlagebetrieb, da<br />

während der Sommer nur die WP zugeteilt<br />

für TWW-Vorbereitung arbeiten<br />

wird. Im Heizbetrieb addieren sich die<br />

Leistungen der beiden Wärmepumpen,<br />

um den geforderten Energiebedarf zu<br />

decken.<br />

85


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> TR mit Aktivkühlung<br />

A6 Fernbedienung (Option)<br />

B1 Vorlauffühler<br />

B4 Speicherfühler oben<br />

B9 Aussenfühler<br />

B41 Speicherfühler unten<br />

N 1 Wärmepumpenregler (eingebaut)<br />

Q2 Heizkreispumpe<br />

Q9 Umwälzpumpe<br />

K6<br />

Y1<br />

K28<br />

Elektroheizeinsatz BWW (Option)<br />

Mischerantrieb<br />

Kälteanforderung<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Reversible Wärmepumpe (<strong>AEROTOP</strong><br />

TR) entkoppelt mit Pufferspeicher und<br />

gemischtem Heizkreis, in Kombination<br />

mit einem für Heizung und Kühlung<br />

geeigneten Verteilsystem (z.B. Fan<br />

Coil)<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an.<br />

Die Ventile K28 bleiben in Position AB-<br />

B. Es wird der Speicher geladen. Die<br />

Ladung läuft solange bis der Sollwert<br />

am unteren Fühler B41 erreicht wird.<br />

Anhand des Vorlauffühlers B1 wird der<br />

Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />

Kühlbetrieb<br />

Bei Kühlbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Das Vierwegventil Y22 der<br />

Wärmepumpe wird auch angeregt, daraus<br />

folgt eine interne Prozessumkehrung<br />

der Wärmepumpe: die Wärme-<br />

Abgabeseite (Kondensator) wird zur<br />

Wärmeaufnahme-Seite (Verdampfer),<br />

d.h. die Heizsystem wird jetzt gekühlt<br />

und die Quelle geheizt. Die Ventile K28<br />

werden gleichzeitig aktiviert (Position<br />

AB-A) und umkehren die Pufferspeicherladung<br />

bzw. Entladung. Die Umkehrung<br />

der Pufferladung sichert eine<br />

optimale Sichtung in Puffer auch während<br />

Kühlbetrieb. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an. Es<br />

wird der Speicher geladen. Die Ladung<br />

läuft solange bis der Sollwert in Puffer<br />

erreicht wird. Anhand des Vorlauffühlers<br />

B1 wird der Kühlmischer Y1 geregelt.<br />

Warmwasser<br />

Optional kann die Warmwasseraufbereitung<br />

durch die Multiaqua -<br />

Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.<br />

Achtung:<br />

- In Anwendungen mit Aktivkühlung<br />

ist eine dampfdiffusionsdicht<br />

Kältedämmung für alle Anlagekomponente<br />

(Leitungen, Pumpen,<br />

Hahnen, Speichern…) Pflicht!<br />

- Bei Bodenheizungen ist nur eine<br />

Teilkühlung möglich mit Vorlauftemperaturen<br />

über 18°C!<br />

Ein Kondensat-Überwachungssystem<br />

muss vorgesehen sein!<br />

- Anwendung nur in Kombination mit<br />

einem für Heizung und Kühlung<br />

geeigneten Verteilsystem<br />

(z.B. Fan Coil)l<br />

- Prozessumkehrventile K28 sind zu<br />

empfehlen bei Aktivkühlen mit<br />

Systemtemperatur 7/12°C und<br />

große Pufferspeichervolumen.<br />

Bei Teilkühlanwendungen (Systemtemperatur<br />

> 18°C, Fussbodenheizung)<br />

können untergelassen<br />

sein.<br />

86


Notizen<br />

87


Service:<br />

ELCO GmbH<br />

D - 64546 Mörfelden-Walldorf<br />

ELCO Austria GmbH<br />

A - 2544 Leobersdorf<br />

ELCOTHERM AG<br />

CH - 7324 Vilters<br />

ELCO-Rendamax B.V.<br />

NL - 1410 AB Naarden<br />

ELCO Belgium n.v./s.a.<br />

B - 1731 Zellik<br />

ELCO Italia S.p.A.<br />

I - 31023 Resana

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