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Grundsätzliches<br />
Konkretisieren Sie Ihre Stärken, Ihre Möglichkeiten und Ihre Vorstellungen.<br />
Checkliste 1<br />
„Persönliche Eignung und Voraussetzungen“.<br />
Im Mittelpunkt jeder Praxisgründung oder -übernahme steht die<br />
Persön lichkeit des Arztes bzw. Zahnarztes. Neben einem gut durchdachten<br />
finanziellen Konzept sind es vor allem die individuellen<br />
Fähigkeiten, die über den Erfolg entscheiden.<br />
Es zählen hier nicht nur Ihr fachliches Know-how, sondern auch Marktund<br />
Menschenkenntnis, Durchsetzungs- und Überzeugungsvermögen<br />
sowie die Fähigkeit, Chancen zu erkennen und pragmatisch zu handeln.<br />
Ziehen Sie bei Ihren – selbstkritischen – Antworten eventuell auch nahe<br />
Ange hörige oder Freunde hinzu.<br />
Checkliste 2<br />
„Formen der Selbstständigkeit“.<br />
Diese Checkliste hilft Ihnen, sich Klarheit darüber zu verschaffen,<br />
welche Form der Selbstständigkeit für Sie die richtige ist, etwa die<br />
Praxisgründung mit einem Partner.<br />
Bei einer Praxisübernahme oder bei einer Beteiligung empfiehlt es sich,<br />
die wirtschaftliche Situation unter die Lupe zu nehmen. Dabei sind<br />
folgende Unterlagen hilfreich:<br />
n Praxiszahlen der letzten 3 Jahre<br />
(z. B. Gewinn- und Verlustrechnung oder Betriebswirtschaftliche<br />
Auswertung mit Summen- und Saldenliste)<br />
n KV- / KZV-Abrechnungen der letzten 6 Quartale<br />
n Verträge wie Mietverträge und Gesellschaftsverträge<br />
n Praxiswertgutachten<br />
Information<br />
„Übersicht der Niederlassungsformen“.<br />
Jede Niederlassungsform hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile.<br />
Hier gilt es, die richtige Form für Ihre Praxis herauszufinden. Die Entscheidung<br />
wird von finanziellen, steuerlichen, rechtlichen und organisatorischen<br />
Einfluss größen bestimmt.<br />
Bevor Sie sich endgültig festlegen, informieren Sie sich am besten bei<br />
Fachleuten wie Rechts anwälten und Steuer beratern sowie bei Ihren<br />
Standesvertretungen, z. B. Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV)<br />
und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV).<br />
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