WIR FÃœR SIE 03/2013 - VVA - Vorarlberger Verlagsanstalt AG

WIRFÜRSIE
KUNDENINFORMATION
DER VVA-GRUPPE
NR. 3/2013 DEZ. 2013
IHRE ANSPRECHPARTNER IN DER VVA-GRUPPE
Zwei Standorte, ein Team
Ob in Vorarlberg, Tirol oder den
angrenzenden (Bundes-)Ländern:
Das VVA-Vertriebsteam betreut
Sie grenzenlos gut.
ist mit der Übernahme der Artpress print +
packaging in Höfen eine Reihe besonderer
Produkte gekommen – z. B. Verpackungen,
Feinkartonagen, 3D-Displays, DVD-Hüllen
und vieles mehr. Umgekehrt können Artpress-
Kunden nun auf die Kapazitäten der VVA in
Dornbirn, eine der leistungsfähigsten Bogenoffsetdruckereien
Westösterreichs, zählen.
Die VVA ist zur Gruppe geworden: Produziert
wird nun in Dornbirn und Höfen – und jeder
Betrieb fertigt, was er am besten kann. Und
das ist jeweils eine ganze Menge. Zu der bereits
großen Angebotsvielfalt der VVA in Dornbirn Lesen Sie weiter auf Seite 2
Alexander Richl: Der Kundenversteher.
„Die Dinge mit den Augen der Kunden sehen.“
Das ist für den Vertriebsleiter die Grundlage für
langfristige Partnerschaften. 6
Daniela Milz: „Wir ticken ähnlich“
Die Personalleiterin der VVA-Gruppe über die
Kunst, zwei gewachsene Unternehmenskulturen
unter einen Hut zu bringen. 8

Zwei Standorte,
ein Team
Fortsetzung von Seite 1
Ihr Standort zählt, nicht unserer
Doch wo genau welches Produkt entsteht, ist
für Sie als Kunde eigentlich gar nicht so wichtig.
Entscheidend ist, dass Sie ausgezeichnet
betreut werden. Ihre Ansprechpartner in der
VVA-Gruppe bilden ein Team, in dem die Aufgaben
grundsätzlich nach Regionen aufgeteilt
sind – und zwar bezogen auf die Standorte der
Kunden, nicht der VVA-Produktions betriebe.
Alle Vertriebsmitarbeiter verfügen über ein
breites, fundiertes Druck-Know-how, doch
natürlich gibt es darüber hinaus noch Spezialisierungen.
So ist z. B. Alexander Richl, der sein
Büro in der VVA in Dornbirn hat, vor allem
für Akzidenzdrucksachen zuständig, während
Thomas Tetzner mit Standort Höfen der beste
Ansprechpartner für Verpackungen sowie für
Paperwork für die Medienindustrie ist. Wenn
intensive Beratung gefragt ist, fah ren die
beiden in der einen oder der anderen Richtung
über den Arlberg, oder wo auch immer Sie als
Kunde ein Treffen wünschen.
2 WIRFÜRSIE 032013

Liebe Kunden und Partner der VVA,
ein aufregendes Jahr 2013 liegt nun schon fast hinter
uns. Wie schon berichtet, haben wir im Sommer mit
der Übernahme der Tiroler Druckerei Artpress einen
großen Expansions schritt gewagt, um unsere Angebotspalette
und unsere Kapazität weiter zu vergrößern.
Gleich geblieben ist unser Motto, das auch diesem Kundennewsletter
den Namen gibt: WIR FÜR SIE. Kompromisslose Kundenorientierung
ist und bleibt unser Erfolgsrezept. Eine wesentliche Rolle dabei spielt
natürlich unser Verkaufs- und Beratungsteam. Ich spreche hier bewusst
von EINEM Team, auch wenn es über mehrere Standorte und Verkaufsbüros
verteilt ist. Für Sie als Kunde heißt das: Ein kompetenter Ansprechpartner
für unser gesamtes Leistungsportfolio ist immer in Ihrer Nähe,
ganz gleich, ob Sie nun in Tirol, in Vorarlberg oder in den angrenzenden
Regionen zuhause sind. Alle Kontaktdaten finden Sie ab Seite 4.
Das Jahresende ist für mich auch ein Anlass, Danke zu sagen – allen
Kunden für ihre Treue, allen Mitarbeitern für ihre großartige Arbeit.
Ich wünsche Ihnen von Herzen frohe Weihnachten und ein glückliches
neues Jahr!
Ihr
Karl-Heinz Milz
3

Hier ist Ihr Team
Sie sind bereits VVA-Kunde? Dann werden Sie natürlich wie bisher
von Ihrem gewohnten Ansprechpartner betreut.
Sie möchten zum ersten Mal mit uns Kontakt aufnehmen?
Dann rufen Sie einfach ein Mitglied des VVA-Vertriebsteams an:
Alexander Richl
Vertriebsleitung VVA Gruppe,
Prokurist
Regionaler Schwerpunkt:
Vorarlberg, Deutschland,
Schweiz, Liechtenstein
Schwerpunkt:
Akzidenzen
a.richl@vva.at
Tel. +43 (0) 664 /912 95 10
Thomas Tetzner
Geschäftsführer Artpress
Regionaler Schwerpunkt:
Tirol, Süddeutschland,
Frankreich
Schwerpunkt:
Paperwork für die Medienindustrie,
Verpackungen (u. a.
für DVDs, CDs und Spiele),
3D-Displays u. ä.
t.tetzner@artpress.at
Tel. +43 (0) 676 /61 48 22 02
Erwin Dürager
Kundenberatung, Vertrieb
Regionaler Schwerpunkt:
ÖO, NÖ, Salzburg, Wien,
Steiermark, Süddeutschland
e.duerager@vva.at
Tel. +43 (0) 664/834 81 29
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Aloys Goedde
Kundenberatung, Vertrieb
Regionaler Schwerpunkt:
Deutschland
a.goedde@artpress.at
Tel. +49 (0) 171/303 22 45
Karin Bösch
Vertriebsassistentin
k.boesch@vva.at
Tel. +43 (0) 5572/246 97 12
Herbert Gächter
Betriebsleiter VVA, Prokurist
Key-Account-Betreuung
h.gaechter@vva.at
Tel. +43 (0) 5572/246 97 28
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ALEXANDER RICHL, VERTRIEBSLEITER UND PROKURIST DER VVA-GRUPPE
Der Kundenversteher
„Die Dinge mit den Augen des Kunden
sehen.“ So versteht Alexander Richl
seine Aufgabe als Vertriebsleiter
und Prokurist der VVA Gruppe. Das
Ergebnis sind langfristige, für alle
Seiten vorteilhafte Partner schaften.
Nun wendet Richl sein Erfolgsrezept
auch für Artpress-Kunden an.
Seit ziemlich genau zehn Jahren ist Alexander
Richl bei der VVA, wann der 38-Jährige VVA
die Vertriebsleitung übernommen hat, weiß er
selbst nicht mehr so genau. Ist auch nicht so
wichtig. Seine Philosophie ist ohnehin immer
die gleiche geblieben – auch, nachdem ihm im
Herbst die Prokura der VVA GmbH verliehen
wurde: „Zuerst musst du dem Kunden gut
zuhören, ihn wirklich verstehen und dann gemeinsam
mit ihm eine optimale Lösung für sein
Projekt erarbeiten.“
Weniger ist – langfristig – mehr
Das kann, so Richl, durchaus auch damit enden,
dass die VVA bei einem konkreten Auftrag weniger
umsetzt, als ursprünglich geplant. „Gerade
bei Mailings finden wir zusammen mit unseren
Technikern sehr oft tolle Möglichkeiten, mit
wenig Aufwand sehr viel Wirkung zu erzielen“,
nennt Richl ein Beispiel. „Und wenn das Mailing
ein optimales Kosten- Nutzen-Verhältnis hat,
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Alexander Richl steht nicht nur auf Druck-, sondern auch auf andere Maschinen:
In seiner Garage finden sich derzeit ein Steyr Traktor (Typ 188, Bj. 1962, ein VW
Käfer 1303s, Bj. 1973, und ein Moped KTM Ponny, Bj. 1973. „Ich habe wohl
einen kleinen Dachschaden, was fahrbare Untersätze betrifft“, lacht Richl.
bleiben uns natürlich auch die Kunden treu, das
Vertrauen in uns wächst.“ So ist der Vorteil des
Kunden langfristig auch jener der VVA.
Dieses Prinzip gilt für das gesamte VVA-Sortiment
– das nach der Übernahme der Höfener
Druckerei Artpress nochmals größer geworden
ist. Für Alexander Richl gilt es nun, bestehenden
wie neuen Kunden die Vorteile der neu
entstandenen Druckereigruppe näherzubringen.
„Wir können generell größere Kapazitäten und
noch mehr Spezialprodukte bieten“, freut sich
der Prokurist.
Große Freude machen Alexander Richl auch
die vielen verschiedenen Facetten seines Jobs:
„Schon den Kontakt zum Kunden finde ich sehr
spannend – ich lerne immer wieder gerne neue
Menschen und Unternehmen kennen. Wenn ich
nach einem Angebot den Auftrag – und damit
das Vertrauen des Kunden – gewinne, dann ,das
Baby‘ in der Herstellung sehe und schließlich
das fertige Produkt in der Hand halte – das ist
ein tolles Gefühl!“
„Es geht um Emotionen“
Apropos Gefühl: Alexander Richl weiß ganz
genau, warum Print auch im Internet-Zeitalter
Zukunft hat. „Es geht um die Emotionen,
die man mit Papier, Farbe und Veredelungen
vermitteln kann – da gibt es unendlich viele
einzigartige Möglichkeiten!“
Wenn dann mit Sonderfarben, Lacken, Folien,
Prägungen, Stanzungen, Bindungen und
vielem mehr produziert wird, ist viel Technik,
Know-how und auch etwas Zeit vonnöten.
„Dass das nicht alles auf Knopfdruck funktioniert,
muss ich aber manchen Kunden erst
erklären“, schmunzelt Richl. Aber auch hier
denkt sich der Vertriebsprofi in seine Ansprechpartner
hinein. „Manche kennen eben
nur die Werbeversprechen des Digitaldrucks.
Wenn sie dann erfahren, dass bei hochwertigen
Printprodukten trotz modernster Technik
immer noch zahlreiche Produktionsschritte
ineinandergreifen, wissen sie die Qualität umso
mehr zu schätzen.“
7

INTERVIEW MIT DANIELA MILZ, PERSONALLEITERIN DER VVA-GRUPPE
„Wir ticken ähnlich“
Bei jeder Firmenübernahme gibt
es einen heiklen Punkt: Wie passen
die Unternehmenskulturen zusammen,
wie wird aus den Betrieben ein
großes Ganzes? Auch der Einstieg
der VVA bei Artpress hat solche
Fragen aufgeworfen. WIR FÜR SIE
bat Daniela Milz, Personalleiterin
und seit Kurzem auch Prokuristin
der VVA-Gruppe, um Antworten.
Daniela, was ist das Besondere an
der Unternehmenskultur der VVA?
Wir sind sehr bemüht, mit den Arbeitnehmern
einen offenen und guten Kontakt zu
pflegen. Unsere Mitarbeiter können jederzeit
zu mir kommen, meine Tür steht meistens
offen. Und wenn ich einmal nicht sofort Zeit
habe, vereinbare ich einen möglichst zeitnahen
Termin. Nicht selten kommen auch private
Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zur Sprache, und diese liegen mir auch
am Herzen.
Aber dein Büro ist ja bei der VVA in
Dornbirn. Wie sollen da die Artpress-
Mitarbeiter auf dich zukommen?
Einmal im Monat bin ich vorangemeldet in
Höfen. Darüber hinaus bin ich für alle Mitarbeiter
auch per Telefon und E-Mail erreichbar.
Zurück zur Firmenkultur: In der VVA
wird angeblich auch gerne gefeiert?
In erster Linie wird natürlich intensiv gearbeitet.
Aber es stimmt schon, wir feiern mehrmals
im Jahr gemeinsam. Die Weihnachtsfeier ist
ein Fixpunkt, dazu kommen Grillfeste oder
Oktoberfeste und nicht zu vergessen unsere
Gautschfeiern, bei denen wir die Tradition sehr
hoch halten. Dabei werden die Lehrabsolventen
in den – meist eiskalten – Stadtbrunnen am
Dornbirner Marktplatz geschmissen, um sie von
den „Sünden“ in ihrer Lehrzeit reinzuwaschen.
Bei Artpress gibt es sicher auch eine
eigene Kultur. Wo liegen hier die
Unterschiede zur VVA?
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Daniela Milz, Personalleiterin der VVA:
„Meine Tür steht meistens offen.“
Auf den ersten Blick scheint mir, dass wir, also
die Tiroler und die Vorarlberger, ähnlich ticken.
Jetzt geht es darum, dass sich die Teams besser
kennenlernen. Das erste gemeinsame Treffen
fand kurz nach dem Zusammenschluss statt –
bei einem gemeinsames BBQ. Bei dieser Gelegenheit
haben wir auch gleich alle ungegautschten
„Artpressler“ gegautscht – zu deren großer
Überraschung ... Also bei der Gautschkultur
scheint es tatsächlich Unterschiede zu geben.
Sollen sich die beiden Unternehmenskulturen
jetzt angleichen, oder ist
das gar nicht das Ziel?
Die werden sich automatisch ähnlicher, müssen
aber nicht gleich werden. Ein bestimmter Individualismus
ist mir willkommen.
Gab es im Zuge der Übernahme der
Artpress durch die VVA Probleme,
z. B. Verunsicherungen unter den
Mitarbeitern?
Bisher haben wir noch keine wirklichen Probleme
geortet, denen wir uns nicht gewachsen
fühlen. Anfangs war es sicher notwendig, in
Höfen vor Ort zu sein und den neuen Mitarbeitern
Rede und Antwort zu stehen. Ich hoffe,
dass wir ihnen ein gutes Gefühl für eine gute
Zukunft geben konnten. Bestimmt wird es
noch eine geraume Zeit dauern, bis wir uns als
eine Einheit wahrnehmen – da dürfen wir nicht
ungeduldig werden. Wenn es Schwierigkeiten
gibt, spreche ich sie möglichst offen an und wir
versuchen sie gemeinsam mit allen Beteiligten
zu lösen – oft ist das möglich, manchmal eben
nicht.
Wie können die beiden Teams
voneinander lernen?
Es finden gegenseitige Besuche statt. Der Austausch
ist rege und die tatsächliche Zusammenarbeit
schon jetzt häufig und vielfältig. Wenn
es unterschiedliche Traditionen gibt, z. B. in
organisatorischen Fragen, versuchen wir jeweils
die bessere Vorgehensweise zu eruieren und
diese dann für beide Firmen umzusetzen – eine
spannende Herausforderung.
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Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH
Schwefel 81, 6850 Dornbirn,
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Tel.: +43 (0) 5572 / 246 97- 0
Fax: +43 (0) 5572 / 246 97-78
office@vva.at, www.vva.at
Artpress VVA Druckerei GmbH
Gewerbegebiet 2, 6604 Höfen,
Österreich
Tel.: +43 (0) 5672/208-0
office@artpress.at, www.artpress.at
Vertriebsbüro für Salzburg, OÖ,
NÖ, Wien, Burgenland, Steiermark,
Kärnten und Bayern:
Hauptstraße 30, 4300 St. Valentin
Tel.: +43 (0) 664/834 81 29
e.duerager@vva.at
VVA (Schweiz) GmbH:
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