Festschrift des LV 08 - DSkV
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Deutsche Skat-Einzelmeisterschaften<br />
58. in Ulm am 25. und 26. Mai 2013
SKAT, ROMMÉ & URLAUB<br />
Reisekalender 2013<br />
13.02. - 22.02.13 Gran Canaria<br />
03.03. - <strong>08</strong>.03.13 9. Eurostrand - Cup Leiwen<br />
12.03. - 26.03.13 Türkei - Cup<br />
17.04. - 01.05.13 17. Mallorca - Cup<br />
01.05. - 05.05.13 2. Sachsen - Cup Lichtenstein<br />
12.05. - 19.05.13 Skat - und Rommé Marathon Lermoos<br />
25.06. - 05.07.13 2. Ostsee - Cup Polen<br />
13.09. - 25.09.13 8. Bulgarien - Cup<br />
15.09. - 22.09.13 25. Große Herbstreise<br />
23.10. - 30.10.13 Griechenland - Cup Kos<br />
02.11. - 16.11.13 12. Großer Türkei - Cup<br />
24.11. - 29.11.13 10. Eurostrand - Cup Fintel<br />
28.12. - 01.01.14 Sylvester im Nationalpark Eifel, Kommern<br />
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Änderungen vorbehalten<br />
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Grußwort<br />
Skat ist Freizeitvergnügen, Entspannung, Geselligkeit. Skat ist aber auch ein Sport,<br />
Denksport. Nicht umsonst gilt es als "Schach mit Karten", erfordert es doch ebenfalls<br />
taktisches Geschick, Konzentration, strategisches Denken und genaues Einschätzen<br />
der Gegner.<br />
Am 25. und 26. Mai wird nun in Ulm erneut -nach den Deutschen Einzelmeisterschaften<br />
2011 und 2012 - um die Meisterschaft gekämpft. Ausrichter ist dieses Mal<br />
der Bayerische Skatverband, der das Turnier mit großem Engagement vorbereitet.<br />
Auch an dieser Stelle möchte ich dafür den vielen Helferinnen und Helfern vor und<br />
hinter den Kulissen ein herzliches Dankeschön aussprechen.<br />
Die Stadt Ulm möchte das Ihrige zum Gelingen der Veranstaltung beitragen, indem<br />
wir uns wieder als gute Gastgeber präsentieren. Ich heiße Sie daher sehr herzlich<br />
willkommen in unserer schönen Stadt, die dank Ihnen inzwischen für Skatfreundinnen<br />
und -freunde aus ganz Deutschland zum Begriff geworden ist. Ich freue mich,<br />
dass Sie erneut unsere Gäste sind und wünsche Ihnen spannende Meisterschaften,<br />
einen fairen Wettbewerb und allzeit "gut Blatt".<br />
Ivo Gönner<br />
Oberbürgermeister
Grußwort
Grußwort<br />
Liebe Skatfreundinnen und Skatfreunde, liebe Skatjugend,<br />
im Namen <strong>des</strong> Bayerischen Skatverban<strong>des</strong> heiße ich Euch in Ulm herzlich<br />
willkommen.<br />
Unser Schirmherr, Herr Oberbürgermeister Ivo Gönner, ist stolz, dass seine Stadt ein<br />
Zentrum <strong>des</strong> Skatsports geworden ist und unterstützt uns in allen Belangen.<br />
Das Congress-Zentrum ist wie geschaffen für den Skatsport – großzügige und helle<br />
Räume, sehr gute Bewirtung und die schöne Lage direkt an der Donau.<br />
Ulm ist eine sehr interessante Stadt - im Zentrum die neue Mitte mit dem Ulmer<br />
Münster und dem Stadthaus, drum herum historische, mittelalterliche Stadtviertel.<br />
Insbesondere die vielfältige Gastronomie und die individuellen, inhabergeführten<br />
Fachgeschäfte geben der Stadt ihr besonderes Flair. Um diese Stadt und ihre<br />
Umgebung zu erforschen, solltet Ihr noch ein paar Urlaubstage anhängen. Ich<br />
versichere Euch, Ihr werdet es nicht bereuen.<br />
Als Teilnehmer der 58. Deutschen Einzelmeisterschaft habt Ihr Euer Können bereits<br />
auf Verbandsgruppen- und Lan<strong>des</strong>ebene unter Beweis gestellt. Mit voller<br />
Konzentration und Ausdauer könnt Ihr die Meisterkrone in den Klassen Damen,<br />
Junioren, Senioren und Herren holen. Aber vergesst bitte nicht, dass eben doch das<br />
eine oder andere Mehr an Kartenglück über den Sieg und die Platzierung<br />
entscheidet.<br />
Das gesamte Präsidium <strong>des</strong> Bayerischen Skatverban<strong>des</strong> wünscht allen eine gute<br />
Anreise und einen angenehmen Aufenthalt, den Spielerinnen und Spielern viel Erfolg<br />
und GUT BLATT“<br />
Annemarie Hasl<br />
Präsidentin <strong>des</strong> Bayerischen Skatverban<strong>des</strong> e.V.
Mittelalter trifft Moderne<br />
Ulm – ehemalige stolze Reichsstadt mit einer über 1150-jährigen Geschichte, Geburtsstadt<br />
Albert Einsteins und Hüterin der eigenen Stadtverfassung, dem sogenannten<br />
Großen Schwörbrief, <strong>des</strong>sen Inhalt vom Oberbürgermeister der Stadt seit<br />
1397 jährlich beschworen wird. Ulm - die Stadt der anziehenden Gegensätze: zum<br />
einen historische Sehenswürdigkeiten wie das Ulmer Münster mit dem höchsten<br />
Kirchturm der Welt, das üppig bemalte Ulmer Rathaus, das romantische Fischerviertel<br />
und die stattliche Bun<strong>des</strong>festung. Und zum anderen Highlights moderner<br />
Architektur gleich nebenan wie das weiße Ulmer Stadthaus, die Zentralbibliothek mit<br />
pyramidenförmigem Glasdach und die markanten Neubauten in Ulms Neuer Mitte.<br />
Ulm – eine Stadt, in der das Mittelalter die Moderne trifft, eine Stadt zwischen Tradition<br />
und Technologie.<br />
Ulm:<br />
Lebensqualität pur<br />
Darstellung“ Münster mit dem Stadthaus<br />
Ulm stellt sich dem Wettbewerb<br />
der Städte. Der<br />
demografische Wandel<br />
der nächsten Jahrzehnte<br />
stellt hohe Anforderungen<br />
an die Wandlungsfähigkeit<br />
der Stadt. Eine<br />
attraktive, familienfreundliche<br />
Stadt muss den<br />
Dreiklang von guten wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen,<br />
einem guten<br />
Bildungsangebot und<br />
einem hohen Freizeitwert<br />
beherrschen. Mit dem<br />
Jobmotor Wissenschaftsstadt,<br />
der im Vergleich zu<br />
anderen Städten hervorragenden<br />
Betreuungssituation<br />
für Kinder und<br />
den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten<br />
in Kultur<br />
und Sport ist Ulm gut<br />
aufgestellt und lädt jeden<br />
dazu ein, ein Ulmer zu<br />
sein.
Ulm: Innovativ und fortschrittlich<br />
Der Mut der Ulmer, neue Wege zu gehen, zieht sich durch die gesamte Geschichte<br />
der ehemaligen Reichsstadt. Das Selbstbewusstsein der Bürgerschaft schuf weit<br />
früher als in anderen Städten politische Fakten. Der Große Schwörbrief verschob<br />
die Machtverhältnisse zugunsten der Zünfte, feudalistische Tendenzen wurden in<br />
Ulm traditionell bekämpft. Auch das Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt<br />
haben sich die Ulmer ganz allein ausgedacht“ und gebaut – ohne den damals nicht<br />
unüblichen Druck eines Kirchenfürsten.<br />
Die Geschichte Ulms verlief in Höhen und Tiefen. Mal war man reich, mal war man<br />
arm, sogar zu Bayern gehörte man einige Jahre. Eines zieht sich aber wie ein roter<br />
Faden durch die Jahrhunderte: Die Ulmer suchen und finden Wege, um auf veränderte<br />
Situationen zu reagieren. So war es im Mittelalter, als Ulms langjähriger Exportschlager,<br />
das Barchent, an Bedeutung verlor. Und so war es auch Mitte der 80er<br />
Jahre <strong>des</strong> letzten Jahrhunderts, als die Fundamente <strong>des</strong> damals stärksten Wirtschaftszweigs<br />
der Donaustadt, der industriellen Produktion, zu bröckeln begannen.<br />
Die politische Antwort, die Konzeption einer Wissenschaftsstadt war mal wieder<br />
typisch ulmisch: Eine große Lösung sollte es sein. Heute, nach zwei Jahrzehnten, ist<br />
die Universität samt Klinikum mit dem Science Park und den An-Instituten der<br />
größte Arbeitgeber am Ort, arbeiten mehr als 8.600 Menschen für Unternehmen und<br />
Einrichtungen in der Wissenschaftsstadt, die meisten von ihnen als hochqualifizierte<br />
Fachkräfte. Dank dieses Erfolgs hat Ulm den Strukturwandel von der Industrie- zur<br />
Wissenschaftsstadt weitgehend vollzogen und sich quasi wieder einmal neu erfunden.<br />
Fischerstechen in Ulm
58. Deutsche Skat-Einzelmeisterschaften<br />
25. und 26. Mai 2013 im MARITIM Hotel Ulm<br />
Der Deutsche Skatverband e.V. veranstaltet am 25. und 26. Mai 2013 im MARITIM<br />
Hotel, Basteistraße 40, in 89073 Ulm die 58. Deutschen Skat-Einzelmeisterschaften<br />
für Damen, Herren, Junioren (Jahrgang 1992 und jünger) und Senioren (Jahrgang<br />
1952 und älter).<br />
Wir weisen darauf hin, dass das Jugendschutzgesetz beachtet werden muss. Entsprechende<br />
Unterlagen können auf der Geschäftsstelle <strong>des</strong> <strong>DSkV</strong> angefordert werden.<br />
In allen Wettbewerben sind acht Serien zu spielen. Die Senioren spielen 40 Spiele<br />
je Serie und in den anderen Konkurrenzen werden jeweils 48 Spiele je Serie gespielt.<br />
Ab der 4. Serie wird nach den bis dahin erzielten Punkten gesetzt. Sollten<br />
sich bei der PC-Auswertung Ergebnis-Differenzen ergeben, die den Zeitablauf beeinträchtigen,<br />
entscheidet die Turnierleitung über das Setzen. Die Teilnahme an<br />
allen Serien ist Pflicht. Andernfalls besteht kein Anspruch auf die in der Sportordnung<br />
genannten Vergünstigungen. In einem solchen Fall, der auch dem Disziplinarrecht<br />
<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> unterliegt, müssen bereits erhaltene Vorleistungen zurückgezahlt<br />
werden.<br />
Es kann um das Skat-Sportabzeichen gespielt werden.<br />
Beginn der ersten Serie: 25. Mai 2013 um 9:00 Uhr!<br />
Über den Beginn der weiteren Serien werden die Teilnehmer während der Meisterschaft<br />
informiert. Das Zeitlimit beträgt zwei Stunden.<br />
Verspätetes Eintreffen zur ersten Serie schließt unwiderruflich von der Teilnahme<br />
aus. Ausnahme: Wenn ein(e) Teilnehmer(in) sich bis vor Beginn (9:00 Uhr) bei der<br />
Spielleitung 0171 - 754 69 86 meldet, kann der- oder diejenige zu Beginn einer<br />
Runde jederzeit einsteigen.<br />
Die Anzahl der Teilnehmer ist den Lan<strong>des</strong>verbänden aufgrund ihrer Mitgliederzahlen<br />
und den Kriterien der Sportordnung bekannt.<br />
Sollten Teilnehmer/innen seh- oder gehbehindert (Rollstuhl) sein, bitten wir frühzeitig<br />
um einen entsprechenden Hinweis, um evtl. besondere Spielkarten bereitzuhalten<br />
oder für entsprechende Einfahrhilfen zu sorgen. Bei Sehbehinderung in Bezug<br />
auf die Vierfarb-Spielkarte bitten wir außerdem um Vorlage eines entsprechenden<br />
Attestes.<br />
Die Qualifikation zur Teilnahme an der Meisterschaft wurde auf Lan<strong>des</strong>verbandsebene<br />
erworben. Ohne Qualifikation auf <strong>LV</strong>-Ebene sind nur die Deutschen Meister<br />
<strong>des</strong> Vorjahres und vom Präsidium benannte Personen sowie bei den Senioren zusätzlich<br />
die Ehrenmitglieder <strong>des</strong> <strong>DSkV</strong> e.V. unter Berücksichtigung der eingangs genannten<br />
Altersgrenzen startberechtigt. Das von den Lan<strong>des</strong>verbänden zu zahlende<br />
Start- und Kartengeld wird mit dem vom Verband zu zahlenden Fahrkostenzuschuss<br />
verrechnet. Verlorene Spiele kosten ab dem 1. Spiel durchgehend 1,00 €.
Die Lan<strong>des</strong>verbände werden gebeten, die Anlage 1-2 zur Sportordnung komplett<br />
auszufüllen (Name, Vorname, EDV-Nr. sowie bei den Junioren/Senioren Geburtsjahr)<br />
und bis zum 6. Mai 2013 an den Verbandsspielleiter zu senden. Hierbei ist<br />
darauf zu achten, dass Abkürzungen zu vermeiden sind. Neben der Anschrift <strong>des</strong><br />
Delegationsleiters sollte auch eine Telefon-Nr. angegeben werden, unter der er<br />
erreichbar ist. Änderungen sind am 1. Spieltag bis <strong>08</strong>:30 Uhr dem VSL anzuzeigen.<br />
Nicht spielberechtigt sind Spieler/innen, die vom <strong>DSkV</strong> e.V. oder der ISPA mit<br />
einer Sperre belegt sind. Die Teilnehmer/innen müssen ihre gültigen Spielerpässe<br />
mitführen und vorlegen. Zuwiderhandlungen werden entsprechend der Disziplinarordnung<br />
geahndet.<br />
Kostenerstattung: Der <strong>DSkV</strong> e.V. erstattet die Reisekosten gemäß der Finanzordnung.<br />
Die Überweisung erfolgt rechtzeitig vor dem Austragungstermin an die Lan<strong>des</strong>verbände,<br />
die die Weiterleitung in eigener Zuständigkeit regeln. Die Teilnehmer<br />
erhalten am ersten Tag ein Aben<strong>des</strong>sen (Buffet) sowie am zweiten Tag ein Mittagessen.<br />
In der Spielstätte ist der Verzehr mitgebrachter Speisen und Getränke<br />
nicht gestattet.<br />
Siegerehrung:<br />
Sonntag, den 26. Mai 2013, gegen 16:40 Uhr.<br />
Zimmervermittlung:<br />
SKATreisen Schäfer,<br />
Tel: 02443 989718 Fax: 02443 989726<br />
E-Mail: info@skat-reisen.de<br />
Online Buchung: www.skat-hotel.de<br />
Parkmöglichkeiten: Tiefgarage MARITIM Hotel, Tagessatz 12,00 €<br />
und gegenüber kostenfreie Parkplätze am Hotel<br />
Ausrichter:<br />
Bayerischer Skatverband e.V.<br />
Organisation und Spielleitung: Präsidium <strong>des</strong> <strong>DSkV</strong> e.V.<br />
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Vorturnier:<br />
Freitag, 24. Mai 2013, ab 19:30 Uhr<br />
im MARITIM Hotel Ulm.<br />
Verantwortlich: Bayerischer Skatverband e.V.<br />
Startgeld: € 11,- (inkl. Kartengeld)<br />
Verlorene Spiele: 1. - 3. je € 0,50, ab dem 4. € 1,-<br />
Preisgeld<br />
Das gesamte Startgeld kommt zur Auszahlung.<br />
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Deutscher Skatverband e.V.<br />
- Das Präsidium -<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion:<br />
Impressum:<br />
Bayerischer Skatverband e.V.<br />
Lan<strong>des</strong>verband 8 im Deutschen Skatverband e.V.<br />
Udo Karbaumer<br />
Würzburger Straße 16<br />
63739 Aschaffenburg<br />
0 60 21 – 1 27 30<br />
E-Mail: udokarbaumer11@alice.de<br />
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Damals, bei Kommerzienrats<br />
Der Opernkomponist Richard Strauss, geboren 1864 in München, war<br />
ein leidenschaftlicher Skatspieler, und in seiner Oper "Intermezzo", die<br />
1924 in Dresden uraufgeführt wurde, hat er dem Spiel ein Denkmal<br />
gesetzt. Da spielen im zweiten Akt vier Honoratioren im Wohnzimmer<br />
<strong>des</strong> Kommerzienrats um Geld. Das Spiel selbst entwuchs gerade den<br />
Kinderschuhen. Der Kommerzienrat beginnt beim Reizen mit "Zehn".<br />
"Bei uns gibt's schon immer nur Solo", weist ihn der Kammersänger<br />
zurecht, und er reizt nun richtig "achtzehn". Der Grand zählte 20<br />
Punkte, "Null auf dem Pferde" 50. Aufgelegt wurde der Nullouvert erst<br />
nach dem ersten Stich. Die Farben wurden alle noch auf französisch<br />
benannt, man sagte "Treff" und "Coeur" statt Kreuz und Herz. Heute<br />
zeugen nur noch Karo und Pik davon, dass man beim Skat einmal<br />
vornehm französisch parlierte. Die Buben aber waren noch die<br />
Wenzel. Die Gefühlslage der Spieler aber war dieselbe wie heute,<br />
man tarockte gern nach, und bei Fehlern ging man auch damals<br />
schon wenig zimperlich mit den Mitspielern um. "Haben Sie denn<br />
keinen König mehr zum Reinschmeißen"? oder "diese Maurer"! heißt<br />
es bei Strauss. Der Komponist selbst konnte seinem Ärger<br />
gelegentlich unverblümt freien Lauf lassen, wie die folgende Anekdote<br />
zeigt: Was sie denn da spielten, wurde er einmal gefragt. Er selbst<br />
spiele Skat, antwortete er, was die anderen spielten, wisse er nicht!<br />
Dennoch wurde auch damals schon das Skatspielen als eine<br />
Gelegenheit gesehen, in behaglicher Atmosphäre für einige Zeit<br />
abzuschalten: "Ach, so ein Skätchen ist ein Genuss, die einzige<br />
Erholung nach Musik", meint der Hofkapellmeister. Allerdings war es<br />
den Herren lieber, wenn die Gattinnen weit weg waren, selbst im<br />
Nebenzimmer hatte man sie nicht gern! Denn sie pflegten immer mal<br />
die Köpfe reinzustecken und überflüssige Fragen zu stellen wie: "Sind<br />
die Herren schon bald fertig"? Der Spieler, ganz braver Ehemann,<br />
antwortete wohl "Gleich, mein Engel", während er dachte "Hol dich<br />
der Satan"! Außerdem interessierte sich die Holde dafür, ob ihr Gatte<br />
etwa verloren hatte, und dann war mit ihr nicht gut Kirschen essen. Ja,<br />
Strauss kannte sich aus. Und allzuviel hat sich letztlich bis heute nicht<br />
geändert!<br />
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