Gemeinsam engagieren. HSP besiegen. - Tom-Wahlig-Stiftung
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JAHRESBERICHT<br />
2012<br />
FORSCHUNGSFÖRDERUNG<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
HILFE FÜR BETROFFENE<br />
<strong>Gemeinsam</strong> <strong>engagieren</strong>.<br />
<strong>HSP</strong> <strong>besiegen</strong>.
vorwort<br />
<strong>Gemeinsam</strong> <strong>engagieren</strong>.<br />
<strong>HSP</strong> <strong>besiegen</strong>.<br />
Liebe Freunde und Förderer der <strong>Tom</strong> <strong>Wahlig</strong> <strong>Stiftung</strong>,<br />
im Jahr 2012 hat unsere <strong>Stiftung</strong> wieder einige wichtige Schritte auf ihrem<br />
langen Weg zurückgelegt, die Hereditäre Spastische Paraplegie (<strong>HSP</strong>)<br />
heilbar zu machen. In diesem Bericht wollen wir Sie über diese Aktivitäten<br />
informieren.<br />
Die Seiten 2 - 4 widmen sich unseren Forschungsaktivitäten. Zu ihnen<br />
zählten das 11. Symposium der TWS im März 2012 in Köln, zu dem wir wieder<br />
Forscher aus aller Welt einluden. Auch das mit 100.000 € dotierte „<strong>Tom</strong><br />
<strong>Wahlig</strong> Forschungsstipendium“ sowie die Zusammenarbeit mit den <strong>HSP</strong>-<br />
Sprechstunden an über 20 Kliniken in Deutschland wurden erfolgreich<br />
vorangetrieben.<br />
Auf den Seiten 5 und 6 wollen wir Ihnen unsere Anstrengungen im Bereich<br />
der Öffentlichkeitsarbeit vorstellen. Mit dem WDR-Moderator Matthias<br />
Bongard konnten wir 2012 einen neuen SchrittMacher gewinnen, der sich<br />
gleich sehr engagiert für unsere <strong>Stiftung</strong> eingesetzt hat. Zum „Tag der Seltenen<br />
Erkrankungen“ am 29. Februar 2012 veranstalteten wir eine Pressekonferenz,<br />
aus der mehrere Veröffentlichungen hervorgingen.<br />
Auch im Jahr 2013 wollen wir unsere Arbeit erfolgreich fortsetzen. Dafür<br />
benötigen wir Ihre Mithilfe, da wir unser Ziel, die <strong>HSP</strong> zu <strong>besiegen</strong>, nur<br />
gemeinsam erreichen können.<br />
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.<br />
Herzlichst, Ihre<br />
Henry und Dr. <strong>Tom</strong> <strong>Wahlig</strong><br />
2
Forschungsförderung<br />
100.000 € für die Forschung<br />
<strong>Stiftung</strong> vergibt zum zweiten Mal höchstdotiertes Stipendium<br />
Bereits 2009 setzte die <strong>Stiftung</strong> mit ihrer Ausschreibung zum <strong>Tom</strong> <strong>Wahlig</strong>-<br />
Forschungsstipendium neue Maßstäbe in der <strong>HSP</strong>-Forschung. 100.000 Euro<br />
erhielt das Team um die Forscherin PD Dr. Beate Winner vom renommierten<br />
Salk Institut in La Jolla (Kalifornien) / der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen.<br />
„Mit unserer Entscheidung, Frau Dr. Winner auszuzeichnen, lagen wir<br />
genau richtig“, bilanziert <strong>Tom</strong> <strong>Wahlig</strong>: „Durch ihre Arbeit sind wir dem Ziel des<br />
Stipendiums, Ansätze zur Therapie und Heilung der <strong>HSP</strong> zu finden, entscheidend<br />
näher gekommen.“ 2011 hat das Bundesministerium für Wissenschaft<br />
und Forschung die von Frau Winner geleiteten Forschungen mit einer weite-<br />
Nach der Rekrutierung der für das Projekt notwendigen Patienten mit <strong>HSP</strong> und<br />
Kontrollprobanden lag der Schwerpunkt 2012 auf der Stammzellarbeit. Sämtliche<br />
von Patienten und gesunden Kontrollpersonen generierten Fibroblastenzelllinien<br />
sind inzwischen zu Stammzellkulturen transformiert worden.<br />
Ein wesentlicher Schritt war zu zeigen, dass diese Zelllinien nicht nur Stammzelleigenschaften<br />
haben sondern auch die genetischen Mutationen genau<br />
so wie bei den <strong>HSP</strong>-Patienten. Besonders aufregend für uns ist, dass wir mit<br />
der Weiterbearbeitung dieser Zellen zu Nervenzellen begonnen haben. Hier<br />
haben wir jetzt Protokolle etabliert, mit denen wir Nervenzellen mit langen<br />
Fortsätzen, ähnlich denen der motorischen Hirnrinde generieren können. Diese<br />
Hirnrindennervenzellen senden ihre langen Fortsätze bis zum Rückenmark und<br />
sind sehr wahrscheinlich die Nervenzellen, die bei der <strong>HSP</strong> erkrankt sind. Auch<br />
testen wir derzeit das Profil von Genen und Proteinen in den Patientenneuronen<br />
im Vergleich zu den Kontrollen.<br />
ren finanziellen Unterstützung von 1,8 Mio. Euro bedacht. Damit wurde auch<br />
das TWS-Stipendium ausgezeichnet, das den Ausgangspunkt für die wichtige<br />
Forschungsarbeit bildete.<br />
2012 ist das Stipendium zum zweiten Mal international ausgeschrieben worden.<br />
Beworben hatten sich fünf Kandidaten aus verschiedenen Ländern mit<br />
äußerst vielversprechenden Projekten. Eine hochkarätig besetzte Jury entschied<br />
im Februar 2013, den Preis an Prof. Elena Rugarli von der Universität<br />
zu Köln zu vergeben.<br />
Zwischenergebnisse des 1. <strong>Tom</strong> <strong>Wahlig</strong>-Forschungsstipendiums<br />
(von PD Dr. Beate Winner)<br />
Uns steht also ein sehr spannendes Jahr bevor, in dem wir hoffentlich in der<br />
Lage sind, Unterschiede zwischen den Nervenzellen von gesunden Kontrollpersonen<br />
und von Patienten mit <strong>HSP</strong> sehen können. Das große Ziel unseres<br />
Projektes ist es, die Erkrankungsgprozesse besser zu verstehen. Wir hoffen,<br />
dass wir im Anschluss an den Nervenzellen von <strong>HSP</strong>-Patienten neue Substanzen<br />
auf ihre Wirksamkeit testen zu können.<br />
Bild aus der Klinik: Von links: Dr. Martin Regensburger, Dr. Zacharias Kohl, PD Dr. Beate<br />
Winner, Prof. Dr. Jürgen Winkler<br />
3
Symposien<br />
Die Forschungs-Symposien der TWS<br />
Symposium 2012 in Köln<br />
Teilnehmerrekord beim 11. internationalen Treffen<br />
Über 60 Wissenschaftler aus 10 Ländern kamen am 16. März 2012 nach Köln<br />
zum 11. Symposium der TWS – so viele wie nie zuvor. „Ohne Zweifel ist diese<br />
Veranstaltung zu einem anerkannten Bestandteil in der Forscherwelt geworden“<br />
urteilte Dr. <strong>Tom</strong> <strong>Wahlig</strong>. So bietet das Treffen die beste Gelegenheit,<br />
neueste Erkenntnisse und Forschungsansätze rund um die <strong>HSP</strong> zu präsentieren<br />
und sich darüber auszutauschen. Denn auch das ist ein wichtiges Ziel der<br />
Symposien: die freundschaftliche Zusammenarbeit der in der ganzen Welt<br />
verstreuten Forschergruppen zu fördern.<br />
Zum Oberthema „Degenerative Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung<br />
der <strong>HSP</strong>“ stellten die Referenten ihre aufschlussreichen Ergebnisse<br />
dar. Mit 16 Beiträgen war das Themenspektrum deutlich erweitert. Unter<br />
anderem gab Dr. Beate Winner Einblicke in ihre bisherigen Arbeitsresultate.<br />
Sie ist die erste Forscherin, die 2009 das von der <strong>Tom</strong> <strong>Wahlig</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
ausgeschriebene und europaweit höchstdotierte Stipendium in der <strong>HSP</strong>-<br />
Forschung erhielt.<br />
Symposium 2013 in Dresden<br />
Das zwölfte Symposium, das sich 2013 erstmals an die Jahrestagung der<br />
Deutschen Gesellschaft für Humangenetik anschließt, findet am 22. März in<br />
Dresden statt.<br />
Neben den insgesamt 13 Vorträgen, die den Forschern und interessierten<br />
Zuhörern die aktuellen Erkenntnisse der <strong>HSP</strong>-Forschung vermitteln werden,<br />
bildet die Vergabe des mit 100.000 Euro <strong>Tom</strong> <strong>Wahlig</strong>-Forschungsstipendiums<br />
an Prof. Elena Rugarli von der Universität Köln einen besonderen Höhepunkt<br />
der Veranstaltung.<br />
4
Forschungsprojekte / Hilfe für Betroffene<br />
Neue Projekte<br />
Im Rahmen des TWS-Symposiums in<br />
Münster konnten neue Kontakte zu<br />
Wissenschaftlern hergestellt werden,<br />
die sich der Erforschung der <strong>HSP</strong> widmen.<br />
Aus diesen Kontakten sind zwei<br />
Projektanträge entstanden, die das<br />
TWS-Kuratorium für 2012 bewilligt hat:<br />
Prof. Albena Jordanova (Universität<br />
Antwerpen / Gewinnerin des TWS<br />
Reise stipendiums 2011): „Unraveling<br />
the molecular basis of hereditary<br />
spastic paraplegias – Contribution<br />
from European Gypsies”<br />
PD. Dr. Christoph Clemen / Prof. Dr.<br />
Ludwig Eichinger (Universität Köln),<br />
Prof. Dr. Rolf Schröder (Universität<br />
Erlangen): „Analysis of the cellular<br />
functions of the Dictyostelium strumpellin<br />
ortholog”.<br />
Unsere wissenschaftlichen Partner<br />
Die TWS hat in ganz Deutschland <strong>HSP</strong>-Sprechstunden<br />
eingerichtet. Hier finden <strong>HSP</strong>-Betroffene kompetente<br />
Ärzte, die ihnen nachhaltige Unterstützung, therapeutische<br />
Begleitung und wertvolle Hilfe stellungen<br />
für den Umgang mit <strong>HSP</strong> geben.<br />
<strong>HSP</strong>-Sprechstunden<br />
Aachen<br />
Universitätsklinikum der RWTH,<br />
Dr. Manuel Dafokatis<br />
Altenburg<br />
Klinikum Altenburger Land, PD Dr. J. Berrouschat<br />
Bochum<br />
Klinikum Bergmannsheil, Dr. Thomas Grehl<br />
St. Josef Hospital, Dr. Susanne Otto<br />
Chemnitz<br />
Klinikum Chemnitz, Dr. Larisa Fandlih u.<br />
Prof. Jürgen Klingelhöfer<br />
Dresden<br />
Uniklinikum, Dr. J. Schäfer u. Dr. U. Reuner<br />
Erlangen<br />
Universitätsklinikum, Dr. Zacharias Kohl<br />
Flensburg<br />
DIAKO Flensburg, Prof. Dr. Henning Stolze<br />
Freiburg<br />
Universitätsklinikum, Dr. Bernhard Heimbach<br />
Göttingen<br />
Universitätsmedizin, PD Dr. Schmidt u.<br />
Dr. J. Zschüntzsch<br />
Hamburg<br />
UKE, Dr. Tim Magnus u. Dr. Tobias Bäumer<br />
Hannover<br />
MHH, Prof. Dr. Dirk Dressler<br />
Homburg / Saar<br />
Universitätsklinikum,<br />
Prof. Dr. Jürgen Faßbender<br />
Jena<br />
Universitätsklinikum,<br />
PD Dr. Julian Grosskreutz<br />
Aachen<br />
Homburg / Saar<br />
Wiesbaden<br />
Freiburg<br />
Gailingen/Hochrh.<br />
Tübingen<br />
Allensbach<br />
Uniklinik Kiel<br />
PD Dr. med. Kirsten Zeuner<br />
Dr. Susanne Schneider<br />
Münster<br />
Universitätsklinikum, Prof. Dr. Peter Young<br />
München<br />
Universitätsklinikum, Prof. Dr. Thomas Klopstock<br />
Rostock<br />
Klinik für Neurologie, Prof. Dr. Arndt Rolfs<br />
Tübingen<br />
ZfN, Prof. Ludger Schöls / Dr. Rebecca Schüle<br />
Ulm<br />
Universitätsklinikum, Prof. Dr. Jan Kassubek<br />
Wiesbaden<br />
DKD, Dr. Bertold Schrank<br />
Würzburg<br />
Universitätsklinikum, PD Dr. Stephan Klebe<br />
Würzburg<br />
Ulm<br />
Flensburg<br />
Kiel<br />
Jena<br />
Erlangen<br />
München<br />
Hamburg<br />
Bad Nenndorf Hannover<br />
Münster<br />
Göttingen<br />
Bochum<br />
Bad Sooden<br />
Altenburg<br />
Bad Aibling<br />
Rostock<br />
Beelitz<br />
Dresden<br />
Chemnitz<br />
Graz<br />
Graz<br />
Medizinische Klinik, Prof. Auer-Grumbach<br />
Wien<br />
Orth. Spital Speising, Prof. Auer-Grumbach<br />
Reha-Kliniken:<br />
Allensbach, Schmieder Kliniken<br />
Bad Aibling, Neurologische Klinik<br />
Bad Nenndorf, Klinik Niedersachsen<br />
Bad Sooden, Klinik Hoher Meißner<br />
Beelitz, Neurologische Reha-Klinik<br />
Gailingen/Hochrh., Jugendwerk Hegau<br />
Wien<br />
5
<strong>Stiftung</strong> intern<br />
Neuer SchrittMacher zeigt großes Engagement<br />
<strong>Stiftung</strong> vergibt zum zweiten Mal höchstdotiertes Stipendium<br />
„Ja klar, das mach ich gern – ich bin dabei!“ So unkompliziert der erste Kontakt mit dem<br />
bekannten WDR-Fernseh- und Hörfunk-Moderator Matthias Bongard war, so unkompliziert<br />
gestaltet sich auch die Zusammenarbeit mit ihm. Ein nettes Gespräch zum gegenseitigen<br />
Kennenlernen machte deutlich, dass sich Bongard bereits intensiv mit seinem<br />
neuen Engagement als SchrittMacher auseinandergesetzt hatte: „Es ist wichtig, eine<br />
Krankheit bekannter zu machen, in deren Verlauf die Betroffenen selbst immer weniger<br />
Schritte machen können“, stellt Matthias Bongard fest.<br />
Das Schicksal von Menschen mit <strong>HSP</strong> wird in der Öffentlichkeit<br />
häufig vergessen. Aus diesem Grund hat die TWS<br />
die Aktion SchrittMacher ins Leben gerufen: Prominente<br />
Persönlichkeiten gehen einen symbolischen Schritt für<br />
<strong>HSP</strong>-Betroffene, die diesen Schritt selbst nicht mehr gehen<br />
können. Auf diese Weise sollen die Ziele der <strong>Stiftung</strong> stärker<br />
in die Öffentlichkeit getragen werden. Derzeit unterstützten<br />
18 Persönlichkeiten die TWS. Alle SchrittMacher finden sich<br />
unter www.hsp-info.de<br />
Im Januar 2013 nahm sich der Moderator die Hochschulsport-Schau der Universität<br />
Münster, die im Januar 2013 zum 34. Mal stattfand, zum Anlass, um als deren Moderator<br />
Henry <strong>Wahlig</strong> zu interviewen. <strong>HSP</strong> - das steht in Münster eben auch für den Hochschulsport.<br />
Das Zusammenspiel der fundierten Fragen des WDR-Moderators und die Erfahrung<br />
Henry <strong>Wahlig</strong>s als Betroffener schuf die passende Bühne, um den über 1.000 Zuschauern<br />
die Erkrankung <strong>HSP</strong> und die Arbeit der <strong>Tom</strong> <strong>Wahlig</strong> <strong>Stiftung</strong> näher zu bringen.<br />
Die <strong>Stiftung</strong> ist stolz, dass sich mit Matthias Bongard ein so interessierter und versierter<br />
Medienvertreter für sie einsetzt!<br />
6
ÖFFENTLIcHKEITSARBEIT<br />
Tag der Seltenen<br />
<strong>Tom</strong> <strong>Wahlig</strong> <strong>Stiftung</strong> nutzt<br />
das Schaltjahr<br />
Am letzten Tag im Februar stehen alljährlich Menschen<br />
mit seltenen Erkrankungen im Fokus der Öffentlichkeit.<br />
2012 stand nach vier Jahren wieder der<br />
29.2. im Kalender – ein „seltener“ Tag, den die TWS<br />
nicht ungenutzt verstreichen ließ. Bei einer Pressekonferenz<br />
am Universitätsklinikum Münster standen<br />
Neurologie-Professor Peter young, <strong>Tom</strong> und Henry<br />
<strong>Wahlig</strong>, <strong>HSP</strong>-Betroffene, aber auch Menschen mit<br />
anderen seltenen Erkrankungen den interessierten<br />
Pressevertretern Rede und Antwort. Seltene Erkrankungen,<br />
daran leiden viele Menschen, doch nur wenige<br />
wissen etwas darüber – so war das Fazit. Das zu<br />
ändern war Sinn und Zweck des Termins – mit Erfolg,<br />
denn in der örtlichen Presse wurde intensiv darüber<br />
berichtet.<br />
Kooperation und Unterstützung sind die Grundpfeiler<br />
unserer Arbeit. Darum möchten wir auch auf folgende<br />
Ereignisse hinweisen:<br />
Ihr Schicksal in die Hand nehmen und gestalten, das leistet die Selbsthilfegruppe der<br />
<strong>HSP</strong>-Betroffenen. Einmal im Jahr trifft sie sich in Braunlage, so auch im April 2012. Eine<br />
gute Gelegenheit zum Austausch über Erfahrungen und zukünftige Projekte. Die <strong>Stiftung</strong><br />
durfte auch diesmal dabei sein.<br />
Bemerkenswert, mit welchem Elan<br />
die Patsy & Michael Hull Foundation<br />
über 100 Behinderte und Nichtbehinderte<br />
für eine großartige Darbietung<br />
auf der Bühne zusammen<br />
brachte. Bei der Deutschlandtournee<br />
des Musicals „Magic Journey“<br />
gab es im Mai einen Zwischenstopp<br />
in Münster. Die TWS war als Partner mit dabei und präsentierte sich den Zuschauern im<br />
Eingangsbereich der Halle Münsterland mit einem Infostand.<br />
Im August feierten Susanne und Henry <strong>Wahlig</strong> ihre kirchliche Hochzeit in Münster. Statt<br />
Geschenken wünschte sich das Brautpaar Spenden an die TWS. Diesem Wunsch kamen<br />
die über 100 Gäste gerne nach, so dass sich die <strong>Stiftung</strong> über rund 5.000 € freuen konnte.<br />
Die langjährigen Freunde und Förderer der <strong>Tom</strong> <strong>Wahlig</strong> <strong>Stiftung</strong>, das Ehepaar Niederhausen<br />
aus Gosheim, sammelte anlässlich seiner Geburtstagsfeier Spenden. Dabei kam<br />
die stolze Summe von 1.500 € zusammen, für die die <strong>Stiftung</strong> herzlich dankt.<br />
Zum wiederholten Mal war die <strong>Stiftung</strong><br />
beim DGN Kongress in Hamburg<br />
im September 2012 mit einem<br />
Info-Stand vertreten. Eine gute Gelegenheit,<br />
auch in der Fachwelt weiter<br />
auf sich aufmerksam zu machen!<br />
7
WICHTIGE STIFTUNGSTERMINE IN 2013<br />
22. FEBRUAR TWS Symposium in Dresden<br />
(zusammen mit den Humangenetikern)<br />
11. BIS 13. JUNI Paris Internationales Symposium zu<br />
Hereditären Ataxien und Spastische<br />
Spinalparalysen (<strong>HSP</strong>)<br />
18. BIS 21. SEPTEMBER Jahrestagung Deutsche Gesellschaft<br />
für Neurologie Dresden (DGN)<br />
Kim Gunkel | iStockphoto.com<br />
Franz Pfluegl | fotolia.de<br />
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Archiv TWS<br />
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Infos und Spendenportal:<br />
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UNSER SPENDENKONTO:<br />
Konto Nr.: 31666 / BLZ: 830 530 30 (Sparkasse Jena)<br />
UNSER SPENDENVERSPRECHEN:<br />
Alle Spenden kommen zu 100 Prozent der Forschung und der Information der<br />
Betroffenen zugute. Alle Verwaltungskosten bringt die Gründerfamilie selbst ein.<br />
Spendenbescheinigungen automatisch ab 200 €.<br />
Für kleinere Beträge – über die wir uns genauso freuen – gilt der Kontoauszug oder<br />
der durch die Bank abgestempelte Überweisungsträger als Quittung zur Vorlage<br />
beim Finanzamt.<br />
Vielen Dank für Ihre Spende.<br />
Kontakt<br />
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48149 Münster<br />
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