Thematische Literatur- und Bildrecherche in der Kunstgeschichte ...

Thematische Literatur- und Bildrecherche in der 

Kunstgeschichte – empfehlende Auswahl 

Mehr empfehlenswerte Angebote für den Einstieg finden Sie thematisch sortiert auf den 

Fächerseiten „Kunst und Architektur“ der Staatsbibliothek zu Berlin 

http://staatsbibliothek-berlin.de/recherche/fachgebiete/kunst/#tab1 

• Begriffsklärung 

Kataloge weisen die Bestände einer oder mehrerer Bibliotheken nach. Die meisten 

Bibliothekskataloge verzeichnen nur selbständig erschienene Literatur, also „ganze“ 

Bücher, keine Aufsätze. 

Bibliographien weisen Literatur nach, die zu einem bestimmten Thema 

(Fachbibliographien), in einem bestimmten Land (National-, Landes- oder 

Regionalbibliographien), von oder über eine Person (Personalbibliographien), in einer 

bestimmten Publikationsform (z.B. Zeitschrifteninhaltsbibliographien) erschienen ist. Sie 

enthalten vor allem auch Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelwerken, also 

unselbständig erschienene Literatur. 

Zunehmend gibt es Mischformen: Die großen Fach(verbund)kataloge können wie 

Bibliographien genutzt werden, denn sie enthalten auch Aufsätze. Discovery 

Systeme bieten die Bestände der Bibliothek und die Inhalte von 

bibliographischen Datenbanken in einer gemeinsamen Suchoberfläche an 

• Schlagwort – Stichwort 

Schlagwörter sind Begriffe, die den Inhalt eines Buches beschreiben. Sie entstammen 

einem normierten, festgelegten Vokabular. In deutschsprachigen wissenschaftlichen 

Bibliotheken wird die Schlagwortnormdatei SWD bzw. die Gemeinsame Normdatei GND 

verwendet. Die Begriffe stehen in deutscher Sprache und in der Regel im Singular, 

unabhängig von der Sprache des Titels, den sie beschreiben. 

Stichwörter sind Begriffe aus dem Titel, sie können also in allen Sprachen vorkommen. 

Der Stabikat bietet das gemeinsame Suchfeld „Stich- und Schlagwort“ an, um 

die Sache zu erleichtern. Hilfreich für die Ermittlung des richtigen 

Schlagwortes ist die Suche über den Index 

Regine Beckmann | Fachreferentin für Kunst und Architektur | Staatsbibliothek zu Berlin | Mai 2013 1

• Immer nützlich: Allgemeine Suchstrategien 

• Boolesche Operatoren: AND beide Begriffe müssen im Treffer enthalten sein 

(Schnittmenge, Treffermenge wird kleiner) 

OR mindestens einer der beiden Begriffe muss im Treffer 

enthalten sein (Treffermenge wird größer) 

NOT schließt den Begriff in einer Suche aus 

• Trunkierung: ? ersetzt einen Buchstaben (S?che = Suche oder 

Sache) 

* ersetzt mehrere Buchstaben (Archit* = Architekt und 

Architektur) 

Für die Verwendung der Trunkierungszeichen und Platzhalter schauen Sie bitte in die 

Hilfeprogramme der einzelnen Datenbanken, die Verwendung ist unterschiedlich. 

Kataloge 

• OPAC der Staatsbibliothek zu Berlin www.stabikat.de 

• DBIS – DatenBankInfoSystem 

• Ein an der UB Regensburg betriebenes kooperatives Nachweissystem für 

wissenschaftliche Datenbanken, das in über 250 wissenschaftlichen Bibliotheken 

eingesetzt wird 

• Jede Bibliothek zeigt den Bestand an, den sie für die Einrichtung lizenziert bez. In 

den Katalog aufgenommen hat. Es ist aber auch eine Suche im Gesamtbestand 

möglich 

• Einstieg über eine Fächersystematik. Gezielte Suche über Suchschlitz, 

Einschränkung auf bestimmte Datenbanktypen möglich 

• Für die Staatsbibliothek sind rund 300 in der Kunstgeschichte relevante 

Datenbanken nachgewiesen 

• Zugang über die Homepage – Recherche – Elektronische Ressourcen oder 

Fachgebiete 

• Oder über den Stabikat – weitere Kataloge – DBIS 

• Art-Guide – Verzeichnis kunsthistorischer Internetangebote, Zugang über 

arthistoricum.net 

Fachkataloge 

• Kubikat 

• Frei im Netz www.kubikat.org 

• Anbieter: Gemeinsamer Verbundkatalog der vier deutschen 

universitätsunabhängigen kunsthistorischen Forschungsinstitute 


(Kunsthistorisches Institut Florenz, Bibliotheca Hertziana Rom, Zentralinstitut für 

Kunstgeschichte München und Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris) 

• Funktionen: Indexsuche, Möglichkeit der Einschränkung auf elektronische 

Medien, Personalisierungsfunktionen, Alertservice (SDI), verschiedene 

Exportmöglichkeiten, Neuerwerbungslisten 

• Die Datenbank enthält zurzeit (Frühjahr 2013) über 1,5 Mio. Titelnachweise, 

davon über 800.000 Nachweise für gedruckte und elektronische Aufsätze aus 

Fachzeitschriften, Kongresspublikationen, Festschriften, 

Ausstellungspublikationen etc. Mit diesem umfangreichen Bestand, den 

speziellen Sammelschwerpunkten der Verbundpartner, der tiefen thematischen 

Erschließung und zusätzlichen, für die kunsthistorische Forschung hilfreichen 

Suchfeldern wie „Ausstellungen“ und „Auktionen“ ist der Kubikat eines der 

wichtigsten bibliographischen Nachweisinstrumente des Faches 

• Die Titelnachweise werden auch über den Kooperationspartner Bayerischer 

Bibliotheksverbund (BVB) in den Karlsruher Virtuellen Katalog (KVK) eingespeist. 

Für eine thematische Suche empfiehlt es sich aber, direkt im Kubikat zu 

recherchieren 

• artlibraries.net 

• Frei im Netz www.artlibraries.net 

• Anbieter: Internationales Partnerprojekt in Kooperation mit dem Karlsruher 

Virtuellen Katalog 

• Funktionen: mehrsprachige Suchoberfläche, Möglichkeit der Einschränkung auf 

elektronische Medien 

• Internationaler Meta-Katalog bedeutender kunsthistorischer Fachdatenbanken 

europäischer und nordamerikanischer Kunstbibliotheken, Museen und 

Forschungseinrichtungen 

• Rund 13 Millionen Titelnachweise (Stand September 2012) mit einem hohen 

Anteil von Aufsatznachweisen aus Zeitschriften, Tagungspublikationen, 

Festschriften, Ausstellungskatalogen etc. und einem wachsenden Anteil von 

Nachweisen für Archiv- und Photomaterialien sowie für Online-Ressourcen 

• artlibraries.net bietet nicht eine gemeinsame Datenbank an, sondern gibt die 

Suchanfrage an die angeschlossenen Kataloge weiter. Entsprechend werden 

separate Kurztitel-Trefferlisten für die jeweiligen Bibliotheken ausgegeben. Für 

die detaillierte Volltitelanzeige wird in die entsprechenden Kataloge durchgeleitet 

• In einem solch umfangreichen Meta-Katalog gilt besonders: Je internationaler die 

Titelnachweise und je mehr Institutionen ihre unterschiedlich aufbereiteten 

Katalogdaten zur Verfügung stellen, desto kleiner wird der gemeinsame Nenner 

vor allem im Bereich von thematischen Suchmöglichkeiten, z.B. mit 

Schlagwörtern und Thesauri. Die höchste Trefferquote erzielt man sicher mit der 

Autor-/Titelsuche. Für die Schlagwortsuche sollten zumindest Begriffe in 

verschiedenen Sprachen gewählt werden oder besser gleich in den 

Einzeldatenbanken recherchiert werden 


Bibliographien 

• BHA – Bibliography of the History of Art 

• Frei im Netz http://library.getty.edu/bha 

• Anbieter: The J. Paul Getty Trust 

• Berichtszeitraum: 1975 – 2007, Erscheinen 2008 eingestellt 

• Suchsprache: Englisch und Französisch 

• Funktionen: Es stehen die wichtigsten Standardsuchfelder zur Verfügung, 

gegenüber kommerziellen Anbietern ist die Suchoberfläche aber recht schlicht. 

Suchhistorie und einfache Exportfunktionen 

• Die „Bibliography of the History of Art” war und ist die Standardbibliographie zur 

Kunstgeschichte. Die Datenbank umfasst Literatur zur europäischen Kunst von 

der Spätantike bis zur Gegenwart, amerikanische Kunst von den europäischen 

Entdeckungen bis zur Gegenwart sowie christliche Kunst aus allen Teilen der 

Welt. Dokumentiert ist neben der Bildenden Kunst (Architektur, Skulptur, Malerei, 

Graphik) auch dekorative und angewandte Kunst, Industriedesign und - 

architektur sowie Volkskunst 

• Verzeichnet sind zahlreiche Publikationsformen, darunter Aufsätze aus ca. 1.200 

Zeitschriften, Monographien (u.a. Dissertationen, Ausstellungskataloge, 

Verzeichnisse des Kunsthandels) sowie Konferenzbeiträge. Die Einträge sind mit 

Abstracts versehen und über verschiedene Indices (unter anderem englische und 

französische Schlagwörter) erschlossen 

• Die Datenbank enthält neben dem Datenbestand der BHA von 1990-2007 auch 

die Daten des Répertoire International de la Littérature de l'Art (RILA) mit einem 

Berichtszeitraum von 1975-1989 

• BHA wird ab 2008 durch die „International Bibliography of Art (IBA)” fortgesetzt 

• Die Veröffentlichung des bis 31.3.2010 ebenfalls enthaltenen „Répertoire d'Art et 

d'Archéologie (RAA)” ist derzeit nicht geplant (die gedruckte Ausgabe steht in 

den Lesesälen: Potsdamer Straße Standortsignatur HB 1 Na 1370 und Unter den 

Linden Standortsignatur HA 1 Na 960) 

• IBA – International Bibliography of Art 

• Zugang über Stabikat / DBIS, Fernzugriff möglich 

• Anbieter: Proquest 

• Berichtzeitraum: 2008 – 

• Suchsprache: Englisch und Französisch 

• Funktionen (Auswahl): Thematische Suche über Thesauri und Indizes, Drill-Down 

zur Präzisierung der Suchergebnisse, Abstracts, Einschränkung auf Peer- 

Reviewed-Titel möglich, Personalisierungsfunktionen, Alertservice, verschiedene 

Exportmöglichkeiten, Verfügbarkeitsabfrage im Stabikat („Link SBB“) 

• Die International Bibliography of Art (IBA) setzt die 2008 eingestellte Bibliography 

of the History of Art (BHA) fort 


• Die Datenbank deckt folgende Themenbereiche ab: Europäische Kunst von der 

Spätantike bis zur Gegenwart, amerikanische Kunst von der Kolonialzeit bis zur 

Gegenwart, internationale Kunst seit 1945, alle Bereiche der bildenden Kunst, 

Kunsthandwerk, angewandte Kunst, Museologie, Restaurierung, Archäologie, 

Architekturgeschichte etc. 

• Ausgewertet werden ca. 500 Zeitschriften mit Schwerpunkt auf speziellen und 

seltenen Titeln, die in anderen Indexen nicht enthalten sind, außerdem 

Monographien, Aufsatzsammlungen, Kongressschriften und 

Ausstellungskataloge. Etwa 60 % der Einträge stammen aus nichtenglischsprachigen 

Publikationen (v.a. deutschen, französischen, italienischen 

und spanischen) 

• ABM – ARTbibliographies Modern 


• Anbieter: Proquest 

• Berichtszeitraum: 1974 – 

• Suchsprache: Englisch 




Exportmöglichkeiten, Verfügbarkeitsabfrage im Stabikat („Link SBB“) 

• Die Datenbank ARTbibliographies Modern (ABM) ist die zentrale 

Fachbibliographie zur Kunst der Moderne. Sie enthält bibliographische 

Nachweise und Abstracts von Zeitschriftenaufsätzen, Büchern, Essays, 

Ausstellungskatalogen, Dissertationen und Ausstellungsbesprechungen zu allen 

Formen von moderner und zeitgenössischer Kunst. Dokumentiert sind u.a. die 

Fotografie seit ihrer Erfindung, Performance-Kunst und Installationen, 

Videokunst, Computerkunst und elektronische Kunst, Kunst am Körper, Graffiti, 

Künstlerbücher, Theaterkunst, Restaurierung, Kunsthandwerk, Keramik- und 

Glaskunst, ethnische Kunst, Grafik- und Museumsdesign, Mode und Kalligrafie 

sowie traditionelle Medien, darunter Illustrationen, Malerei, Druckgrafik, 

Bildhauerei und Zeichnungen. Erschlossen werden auch entlegene Werke und 

wenig bekannte Künstler. Rund 2350 Zeitschriften werden ausgewertet. Seit 

1974 wurden rund 440.000 Nachweise zusammengetragen, die teilweise bis in 

die 1960er Jahre zurückreichen. Jährlich kommen ca. 13.000 Einträge hinzu 


Tipp: Wählen Sie im rechten Bereich der erweiterten Suche das 

Themenformular „Kunst“ aus. Mit diesem kleinen Discovery Service durchsuchen 

Sie simultan 11 für die Kunst besonders relevante Proquest-Datenbanken, u.a. 

IBA, ABM, den Avery Index to Architectural Periodicals und die Zeitschriften- 

Volltextdatenbank PAO (Periodicals Archive Online). 

Achtung: Allerdings haben die Datenbanken unterschiedliche Thesauri und 

Verschlagwortungsmodelle, so dass die Ergebnisse einer thematischen Suche in 

mehreren Datenbanken ungenauer werden, als in der Suche in einer einzelnen. 

Probieren Sie mehrere Begriffe und verknüpfen Sie sie mit den Booleschen 

Operatoren. 

• Art Index – Wilson Art Index Online 


• Anbieter: Ebsco 

• Berichtszeitraum: 1974 – 

• Suchsprache: Englisch 




Exportmöglichkeiten, Verfügbarkeitsabfrage im Stabikat („Link SBB“), Visuelle 

Suche 

• Bibliographische Datenbank mit rund 550.000 Titelnachweisen (Aufsätze und 

Rezensionen) aus ca. 590 englischsprachigen (Schwerpunkt), französischen, 

italienischen, deutschen, japanischen, spanischen, niederländischen und 

schwedischen Zeitschriften aus dem Bereich der bildenden und darstellenden 

Kunst im weiteren Sinne (Kunstgeschichte allgemein, Architektur, Stadtplanung, 

Landschaftsarchitektur, Malerei, Skulptur, Kunsthandwerk, aber auch 

Archäologie, Folklore, Film, Kino, Photographie, Industriedesign, etc.) 

• Vorteil: Recherchierbar sind auch die in den ausgewerteten Publikationen 

abgebildeten Kunstwerke 

Browsen/ Stöbern in Klassifikationen / Systematiken 

• BibScout 

• Frei im Netz http://bibscout.bsz-bw.de/bibscout 

• Anbieter: Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg BSZ 

• Funktionen: automatische Verfügbarkeitsrecherche in den Katalogen der 

Bibliothekverbünde, in Buchhandelsverzeichnissen und in Google Books 


• 250.000 Bücher zu 6899 kunsthistorischen Themen! Das Internetverzeichnis 

BibScout zeigt die Bibliotheksbestände des Südwestverbundes SWB 

systematisch geordnet in der Regensburger Verbundklassifikation (RVK) an, die 

in vielen wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland für die 

Freihandaufstellung verwendet wird. Auch ohne am Regal zu stehen kann man in 

BibScout stöbern, was noch zum gesuchten Thema vorhanden ist. Der 

Kunstbestand ist besonders umfangreich, weil die beiden 

Sondersammelgebietsbibliotheken Heidelberg und Dresden zum SWB gehören 

• Über die Einzeltrefferanzeige kann recherchiert werden, in welcher Bibliothek des 

„eigenen“ Bibliotheksverbundes der Titel vorhanden ist. Die Staatsbibliothek 

gehört zum Gemeinsamen Bibliotheksverbund GBV, die Berliner 

Universitätsbibliotheken zum Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin 

Brandenburg KOBV. Nachteil: Die RVK bedient die kunsthistorischen 

Anforderungen in unterschiedlicher Qualität 

• Systematiken in der Staatsbibliothek zu Berlin 

• Über den Stabikat kann systematisch in den Lesesaalbeständen 

(Haussystematik) und für den Bestand ab 1999 in der sog. Basisklassifikation 

(BK) gebrowst werden. Die BK ist allerdings sehr grob und eignet sich am besten 

in Kombination mit einer Schlag- und Stichwortsuche 

• Für den historischen Bestand bis zum Erscheinungsjahr 1955 (+ später 

erschienene Faksimile) steht online der Alte Realkatalog ARK mit rund 3 

Millionen Titelnachweisen zur Verfügung. Mit seinem Umfang und der 

Verknüpfung mit modernen Schlagwörtern ist dieser Onlinekatalog ein 

einzigartiges thematisches Rechercheinstrument für historische Bestände 

Nachschlagewerke 

• AKL - IKD Allgemeines Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank 


• Anbieter: de Gruyter 

• Funktionen: Volltextsuche, Personalisierungsfunktionen, Merklisten, Alert- 

Service, zahlreiche Exportfunktionen, Notizfunktion 

• Die Online-Ausgabe des Allgemeines Künstlerlexikons ist das bedeutendste und 

umfangreichste biographische Nachschlagewerk zu Künstlern von der Antike bis 

zur Gegenwart und aus allen Ländern der Welt. Verzeichnet sind Maler, 

Graphiker, Bildhauer, Architekten, Designer, Fotografen, Schriftkünstler, 

Kunsthandwerker u.v.m. Insgesamt sind über 1 Million Künstlerbiographien 

enthalten 

• Über 500.000 ausführliche, signierte biographische Artikel (u.a. aus Thieme- 

Becker/Vollmer) 

• jährlich kommen rund 1.500 hinzu 


• Online First: neue Artikel sind sofort verfügbar, unabhängig vom Erscheinen in 

der Printausgabe des AKL (die erst beim Buchstaben G angekommen ist und in 

jedem Lesesaal wissenschaftlicher Bibliotheken steht) 

• Über 9.000 Artikel zusätzlich in der jeweiligen Originalsprache 

• Ständige Aktualisierungen: Daten, Ausstellungen, Quellen werden laufend 

ergänzt und aktualisiert 

• Die Daten bzw. Volltexte stammen aus den Werken Thieme-Becker (1907-1950), 

Vollmer (1953-1962), Allgemeines Künstlerlexikon (AKL) (1991 ff.), Nürnberger 

Künstlerlexikon (2007), Lexikon der Künstlerinnen (2005) und Künstlerlexikon der 

Antike (2001-2004) 

• Oxford Art Online 


• Anbieter: Oxford University Press 

• Funktionen: Suche in einer oder mehreren Datenbanken, Auswahlmöglichkeiten 

für Suchoptionen (z.B. Volltextsuche, Einschränkung der Suche auf 

bibliographische Angaben, Bilder, Biographien oder Literaturnachweise), 

Exportfunktionen, regelmäßige Updates, signierte Artikel 

• Sprache: Englisch 

• Oxford Art Online ist DAS relevante Nachschlagewerk zur Kunst. Es ermöglicht 

über eine gemeinsame Plattform die Recherche in folgenden kunsthistorischen 

Datenbanken: 

• Grove Art Online ist ein umfangreiches Nachschlagewerk zu allen Aspekten der 

visuellen Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart. Behandelt werden die 

Zivilisationen Europas, Nord- und Südamerikas, Asiens und des Pazifiks unter 

Berücksichtigung aller Kunstformen wie Malerei, Skulptur, dekorativer Kunst, 

Architektur, Graphik, Photographie. Es enthält den Volltext der 34-bändigen 

Druckausgabe des „The Dictionaryof Art” (Jane Turner, 1996) mit mehr als 

45.000 Artikeln und 500.000 Literaturzitaten. Es erfolgt eine ständige Erweiterung 

um weitere Artikel aber auch die Aktualisierung der biographischen Angaben und 

Literaturzitate. Bildsuche: Über „Grove Art Online” kann auf ca. 45.000 Bilder 

zugegriffen werden (Kooperationen mit dem Metropolitan Museum of Art, der 

Bridgeman Art Library, dem British Museum, dem Museum of Modern Art 

(MoMA), Art Resource, Art Images for College Teaching (AICT) und zahlreichen 

weiteren internationalen Galerien und Künstlern 

• The Oxford Companion to Western Art enthält ca. 2.600 Einträge zu ca. 1.700 

Künstlern (Druckausgabe hrsg. von Hugh Brigstocke, 2001) 

• The Concise Oxford Dictionary of Art Terms enthält 1.800 Einträge zu 

kunsthistorischen Begriffen, Perioden und Stilen (Druckausgabe hrsg. von 

Michael Clarke und Deborah Clarke, 2001) 

• Encyclopedia of Aesthetics enthält ca. 600 Artikel zum Thema Ästhetik 

(Druckausgabe hrsg. von Michael Kelly, 1998) 

• Das Benezit Dictionary of Artists ist leider noch nicht in der Lizenz der 

Staatsbibliothek enthalten. Es ist ein bio-bibliographisches Nachschlagewerk mit 

über 170.000 Einträgen zu Künstlern, auch weniger bekannten, weltweit von der 


• RDK Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte 

• Frei im Netz http://rdk.zikg.net/gsdl/cgi-bin/library.exe 

• Anbieter: Zentralinstitut für Kunstgeschichte München 

• Funktionen: Volltextsuche, sonst identisch mit der gedruckten Ausgabe 

• Das RDK enthält ausführliche, von namhaftem Spezialisten des Fachs signierte 

Sachartikel zu allen Gattungen der Kunst, zur Überlieferungsgeschichte, zu 

Materialien und Techniken und zur Ikonographie. Nicht enthalten sind 

biographische oder topographische Begriffe. Genauere Angaben zum Inhalt 

finden sich in der Kurzbeschreibung des Lexikons. Der erste Band dieses 

Standardwerks ist bereits 1937 erschienen, mittlerweile (Frühjahr 2013) ist es bis 

zum Begriff „Fluchtlinie“ gekommen. Wer also einen Sachbegriff zwischen A und 

F sucht, hat Glück! 

Fachportale 

• arthistoricum.net – Virtuelle Fachbibliothek Kunstgeschichte 

• frei im Netz www.arthistoricum.net 

• Anbieter: UB Heidelberg, SLUB Dresden, Institut für Kunstgeschichte der LMU 

München, weitere Partner 

• Funktionen: Suche auf Basis des Discovery Systems Primo, einfache Übergabe 

der Suchanfrage in artlibraries.net, Integrierte Text- und Bildsuche, direkter 

Zugang zu elektronischen kunstwissenschaftlichen Angeboten 

• Das Fachportal der beiden Sondersammelgebietsbibliotheken für die Kunst in 

Zusammenarbeit mit der LMU München bietet einen hervorragenden, modularen 

Einstieg in verschiedene Bereiche und Angebote der Kunstgeschichte für 

Forschung und Lehre 

• Mit der Suchfunktion werden folgende Datenbanken gemeinsam abgefragt: 

Fachkatalog des Sondersammelgebiets „Kunstgeschichte bis 1945 und 

Allgemeine Kunstwissenschaft, Fachkatalog des Sondersammelgebiets 

Zeitgenössische Kunst ab 1945, Katalog der Hamburger Kunsthalle, DBIS, 

Elektronische Zeitschriftenbibliothek EZB, Art-Guide, Volltextdatenbank German 

Sales 1930-1945, ConART – Contemporary Artists, Deutsche Fotothek, OLC- 

SSG Kunst / Kunstwissenschaft und OLC SSG Architektur 

• Weitere Module sind: 

ART-Dok – Open-Access-Repositorium für kunsthistorische Publikationen 

• Fontes – Elektronische Quellen und Dokumente zur Kunst 1350 – 1750 

• Themen – Themenportale, digitale Text- und Bildquellen 

• Kunstform – Online Rezensionsjournal 


• Netzwerke – AKMB und Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte 

• Blog – interessanter Wissenschaftsblog zu kunstwissenschaftlichen Themen 

Portale für „Retrodigitalisate“ 

• Getty-Portal 

• Frei im Netz http://portal.getty.edu/ 

• Anbieter: Getty Research Institute, Los Angeles. Partnerinstitutionen: Avery 

Architectural & Fine Arts Library at Columbia University, New York; Frick Art 

Reference Library, New York; Institut national d'histoire de l'art, Paris, 

Universitätsbibliothek Heidelberg 

• Funktionen: Drill-Down, Exportfunktionen, Suchhistorie, Teilen 

• Eine Schatztruhe für die Kunstgeschichte! Das Getty Portal ist eine Online-Such- 

Plattform, die weltweiten Zugriff auf digitalisierte wissenschaftliche, 

urheberrechtsfreie Quellen auf dem Gebiet der Kunst- und Architekturgeschichte 

bietet. Das Portal enthält Katalogeinträge aus dem Bestand bedeutender 

internationaler kunst- und architekturhistorischer Bibliotheken und verlinkt direkt 

zu den digitalisierten Werken der Partnerinstitutionen. 

Bilddatenbanken 

Allgemeines 

Ein spezielles Thema in der Informationsrecherche ist die Suche und die Verwendung 

von Abbildungen. Milliarden von Bildern sind im Internet verborgen, und auch hier gilt: 

Über Bibliotheken haben Sie einen systematischen Zugang zu weit qualitätvolleren 

Angeboten für die wissenschaftliche Arbeit als z.B. über allgemeine Suchmaschinen. 

Der Wermutstropfen ist, dass es in diesem Bereich bisher kaum allgemeingültige, 

einheitliche Nachweisstandards gibt, wie wir Sie mittlerweile für Literatur gewöhnt sind. 

Allerdings kommt Bewegung in dieses Desiderat, das Thema „Erschließungsstandards 

für Bilder“ ist zunehmend Thema auf Fachtagungen und in Datenbankprojekten. Als 

Wegweiser durch den Dschungel unzähliger Bilddatenbanken empfehlen sich auch hier 

DBIS, das Datenbankinformationssystem, das Sie über die Homepage der 

Staatsbibliothek erreichen, und die Sammlung kunsthistorischer Internetquellen Art- 

Guide, ein Service der Virtuellen Fachbibliothek Kunst arthistoricum.net. 


Gut zu wissen! 

• Verschiedene Typen von Abbildungssammlungen 

• Gedruckte Abbildungssammlungen (z.B. World Painting Index, Illustrated 

Bartsch, Hollstein) 

• Mikrofichesammlungen (z.B. Marburger Index) 

• Digitalbildsammlungen offline (CD-ROM, z.B. DISKUS) 

• Online-Bilddatenbanken und Online-Portale 

• Verschiedene Typen von Online-Bilddatenbanken 

• Portale „frei für Forschung und Lehre“ (z.B. Prometheus, Artstor, Deutsche 

Fotothek) 

• Nationale Projekte / Portale (z.B. Bildindex, Joconde, VADS) 

• Kommerzielle Bilddatenbanken (z.B. Bildagentur SPK, Bridgeman Art Library, 

Réunion des Musées Nationaux) 

• Kombinierte Bild-Text-Datenbanken (z.B. Oxford Art Online) 

• Spezielle thematische Datenbanken (z.B. Cranach Digital Archive, Digitaler 

Porträtindex, Architekturmuseum der TU Berlin u.v.a.) 

• … 

• Was bieten gute Online-Bilddatenbanken? 

• raschen, visuellen und nicht ortsgebundenen Zugriff auf Bildmaterial zu 

Recherche-, Forschungs- und Publikationszwecken 

• wissenschaftliche Erschließung der Abbildungen 

• einige Datenbanken bieten Themenportale, die sich gut für Unterricht und 

Selbststudium eigen 

• Download-Funktionen 

• Features zur Präsentation von Bildmaterialien im Rahmen von Vorträgen und 

Lehrveranstaltungen 

• Nutzung verschiedener Weiterverarbeitungstools mit persönlicher Registrierung 

• Nachweis und Erwerb von Bildrechten für Publikationen 

• Stichwort: Urheberrecht / Nutzungsrechte 

• Zu unterscheiden sind: 

1. Verwertungsrechte am Kunstwerk, im UrhG „Werk“ 

2. Verwertungsrechte am Foto des Kunstwerks, im UrhG „Lichtbild“ bei einer 

einfachen Herstellungsweise oder „Lichtbildwerk“ bei Aufnahmen mit einer 

eigenen Werkqualität 


• Zu 1.: Werke, deren Urheber noch nicht länger als 70 Jahre verstorben sind, 

unterliegen dem urheberrechtlichen Schutz (UrhG § 64) 

• Zu 2.: Verwertungsrechte des Fotos von einem Kunstwerk regelt das 

Leistungsschutzrecht. Es liegt beim Fotografen, einer Bildagentur, einem 

Museum, Archiv o.ä. und erlischt im Fall des Lichtbildes bereits nach 50 Jahren 

(UrhG § 72), im Fall des Lichtbildwerkes nach 70 Jahren 

• Einige der hier aufgeführten Datenbanken stellen Abbildungen zur Verwendung 

in Forschung und Lehre bzw. zur privaten Nutzung kostenfrei zur Verfügung. 

Darüber hinaus bieten einige Bildagenturen die kostenfreie Verwendung für 

akademische Publikationen mit einer Auflage unter 1000 Exemplaren an, 

nehmen Sie Kontakt auf! 

• Fazit: Lieber einmal mehr die Nutzungsrechte und die AGBs prüfen! Ein 

Bildnachweis muss übrigens immer geführt werden, in welcher Form, steht meist 

in den Nutzungsbedingungen. Bei der Verwendung für Publikationen müssen ein 

oder mehrere Belegexemplar(e) eingereicht werden 

Empfehlende Auswahl umfangreicher Portale und Datenbanken 

• ARTSTOR 

• Zugang über Stabikat / DBIS, leider kein Fernzugriff möglich 

• Anbieter: der Andrew W. Mellon Foundation 

• Funktionen: Suche, Browsing, Ähnlichkeitssuche, Themenportale, Download, 

Anlegen eigener Bildersammlungen, Nutzung des Offline-Präsentationstools OIV, 

sehr komfortables und umfangreiches Hilfeprogramm mit Schulungsunterlagen und 

Video-Demos 

• Suchsprache: englisch 

• Nicht-kommerzielles Bildportal mit Beständen zu geistes-, sozial- und 

naturwissenschaftlichen Themen aus über 150 herausragenden amerikanischen und 

europäischen Museen, Sammlungen und Archiven. Enthält mit der „ARTstor slide 

gallery“ auch einen Bestand von digitalisierten Diatheksbeständen renommierter 

Universitätsinstitute 

• Zur Zeit rund 1,5 Million hoch auflösende Bilder und audiovisuelle Materialien mit 

Erschließungsdaten und Urheberrechtsnachweisen 

• Ziel: Unterstützung von Forschung, Lehre und Studium durch zentrale Präsentation 

von für diese Zwecke frei verfügbarem Bildmaterial zu allen Kulturen und Epochen in 

hochaufgelöster Qualität 

• Enthält darüber hinaus einen mit „IAP“ gekennzeichneten Bestand aus der 

Datenbank „Images for Academic Publishing“, der für wissenschaftliche bzw. 

akademische Publikationen kostenfrei genutzt werden kann 

• Persönliches Login über die Staatsbibliothek empfohlen, es ermöglicht die Nutzung 

verschiedener Sonderfunktionen wie das Anlegen eigener Bildersammlungen. 


• Prometheus - Das verteilte digitale Bildarchiv 


• Anbieter: gemeinnütziger Verein „Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und 

Lehre“ 

• Funktionen: Ähnlichkeitssuche, Metaimage, Download, Anlegen eigener 

Bildersammlungen, Tutorials, Präsentationsfunktion, „Projektor“ 

• Portal zu Bild- und Diasammlungen überwiegend deutscher kunsthistorischer 

Institute, Museen, Archive, Forschungseinrichtungen etc. 

• Zur Zeit (April 2013) rund 971.000 Abbildungen aus 70 Datenbanken, enthalten sind 

auch audiovisuelle Materialien 

• Ziel: Unterstützung von Forschung, Lehre und Studium durch zentrale Präsentation 

von für diese Zwecke frei verfügbarem Bildmaterial 

• Persönliches Login über die Staatsbibliothek, die Kunstbibliothek oder eine 

Universität empfohlen, ermöglicht Nutzung im Fernzugriff (über www.prometheusbildarchiv.de) 

und Sonderfunktionen 

• Bildindex der Kunst und Architektur 

• Frei im Netz www.bildindex.de 

• Anbieter: Bildarchiv Foto Marburg 

• Funktionen: Exakte Suche im Index, Browsen in verschiedenen Systematiken nach 

Orten, Künstlern, Porträts und Themen, Leuchttisch, Download- bzw. 

Bestellfunktionen, sehr tiefe wissenschaftliche Erschließung der Bestände, 

Georeferenzierung, Einbindung der kunsthistorischen Systematik Iconclass 

• zusammengeführtes Bildarchiv der eigenen Bestände mit den Bildbeständen von ca. 

80 weiteren Partnerinstituten wie Archiven, Denkmalämtern, Museen etc. 

• Der Bildindex der Kunst und Architektur bietet zurzeit rund 2 Millionen fotografische 

Wiedergaben von Kunst- und Bauwerken in Deutschland und Europa 

• Den Schwerpunkt bilden historische Abbildungen, digitalisierte Mikrofiche- 

Sammlungen und Originalscans 

• des weiteren ca. 1,1 Mio. Dokumentationseinheiten (Textdokumente mit 

Künstlerbiographien, bibliographischen Angaben, ikonographisch-systematischen 

Beschreibungen, Werkbeschreibungen von noch zu digitalisierenden Fotografien 

insbes. der Bibliotheca Hertziana in Rom und des Kunsthistorischen Instituts in 

Florenz) 

• Datenbank mit allen Recherchemöglichkeiten frei im Netz verfügbar 

• Download möglich für gemeinfreie Bilder, für nicht-rechtefreie Abbildungen Online- 

Bestellung bzw. Erwerb über Warenkorb oder per Bestellanfrage 


• Deutsche Fotothek 

• Frei im Netz www.deutschefotothek.de 

• Anbieter: Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 

(SLUB) 

• Funktionen: komfortable Such- und Browsingfunktionen, exakte Suche über 

Indexvorschlagliste, Themenportale und –kollektionen, , Download- bzw. 

Bestellfunktionen, sehr gute wissenschaftliche Erschließung der Bestände, 

Georeferenzierung, Drill-Down 

• Universalarchiv mit rund 3,6 Millionen Bilddokumenten der Kunst- und 

Kulturgeschichte mit den Schwerpunkten Kunst-, Architektur- und Musikgeschichte, 

Regionalkunde Sachsen, Geographie sowie Technik- und Wirtschaftsgeschichte 

• Die Bilddatenbank enthält rund 1,4 Millionen digitale Bilder und 34.000 AV-Medien 

aus den eigenen Beständen und denen von ca. 62 weiteren Partnerinstituten wie 

Archiven, Bibliotheken, Museen etc, darunter bedeutende Fotosammlungen und 

Fotografennachlässe 

• Ziel der Dokumentations-, Sammlungs- und Erschließungstätigkeit der Deutschen 

Fotothek ist es, Forschung und Lehre, Presse und Verlagen, jedem Interessierten - 

im Verbund mit Partnern - umfangreiches und effizient aufbereitetes Bildmaterial 

bereitzustellen 

• Die Bestände können in der Regel zur nichtkommerziellen privaten oder 

wissenschaftlichen Nutzung gebührenfrei genutzt werden. Ausnahmen kann es bei 

den Partnerinstitutionen geben 

• Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte 

• Frei im Netz www.bpk-images.de 

• Anbieter: Staatsbibliothek zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 

• 1966 gegründet. Die Bildagentur bpk vertritt als zentrale Servicestelle exklusiv 

alle Einrichtungen der Stiftung bei Anfragen und Bestellungen kommerzieller 

Nutzer (über persönliche Registrierung) 

• Mit 12 Millionen Fotografien ist die kommerzielle Bildagentur eine der größten 

Abbildungssammlungen Europas und eines der bedeutendsten zeit- und 

kulturgeschichtlichen Bildarchive 

• Ein Teil des Bestandes steht digital zur Verfügung (Stand April 2013: rund 400.000, 

ständige Erweiterung) und ist über die Datenbank frei im Netz recherchierbar. Die 

Bildagentur ist eine Partnerinstitution des Bildportals Prometheus 

• Sammlungsschwerpunkte: Geschichte, Kunst und Kultur. Enthält u.a. fotografische 

Nachweise von Sammlungen und Museen sowie Fotografen-Nachlässe 

• Präsentation einzelner Bestandssegmente über thematische Portfolios (Vorschaubild 

mit Wasserzeichen geschützt), Recherche über Suchmaske 

• Nationale und internationale Vermarktungspartnerschaften, u.a. mit Hamburger 

Kunsthalle, Réunion des Musée Nationaux Paris, Scala Archives 


Und International? 

• VADS – The online resource for visual arts 

• Frei im Netz http://www.vads.ac.uk/ 

• VADS (Visual Arts Data Service) ist eines der fünf Forschungszentren des Arts and 

Humanities Data Service (AHDS), der zentralen nationalen Institution für die 

Digitalisierung und Bereitstellung des britischen Kulturguts 

• Angesiedelt am Surrey Institute of Art Design an der University for the Creative Arts, 

Farnham 

• Bilddatenbank mit über 100.000 Bildern zur freien Verwendung in Forschung und 

Lehre. Metasuche über die Bestände wichtiger Kulturinstitutionen aus dem Bereich 

Bildende und Angewandte Kunst. Einstieg auch über Themenportale möglich 

• Abbildungen in geringer Auflösung, dafür z.T. sehr ausführliche wissenschaftliche 

Textdokumente 

• Joconde 

• Frei im Netz http://www.culture.gouv.fr/documentation/joconde/fr/ 

• Online-Inventar der Museen in Frankreich 

• Vereint die drei Joconde-Datenbanken zur Bildenden Kunst, zur Archäologie und zur 

Ethnologie unter einer Oberfläche 

• Rund eine halbe Million Dokumente (Stand April 2013), davon knapp 300.00 

mit mindestens einer Abbildung 

• Abbildungen in geringer Auflösung (nicht zur Publikation geeignet), aber sehr 

ausführliche wissenschaftliche Textdokumente mit Bibliographien 

• Datenbank mit allen Recherchemöglichkeiten frei im Netz verfügbar 

• Komfortable Suchfunktionen (Indizes, Thesauri) und Verlinkungen 

• Fotothek der Reunion des Musees Nationaux (RMN) 

• Frei im Netz http://www.photo.rmn.fr/ 

• Kommerzielles Bildarchiv der französischen National- und Regionalmuseen 

• Erschließung auf hohem wissenschaftlichen Niveau 

• Bildschirmdarstellung in geringer Auflösung (650 Pixel lange Seite), nicht zur 

Publikation geeignet 

• derzeit ca. 600.000 Bilder digital verfügbar 

• Komfortable Suche in einzelnen Sammlungen als Metasuche 

• Nationale und internationale Vermarktungspartnerschaften 

• Erwerb von Reproduktionen und Bildrechten über persönliche Registrierung 


• Bridgeman Art Library 

• Frei im Netz http://www.bridgemanart.com 

• Weltweit eine der führenden kommerziellen Bildagenturen mit Sitz in London, New 

York, Paris und Berlin 

• Werke von rund 30.000 Künstlern aus mehr als 8000 überwiegend britischen und 

nordamerikanischen Museen, Galerien und Privatsammlungen 

• Katalogisate auf hohem wissenschaftlichen Niveau 

• Erwerb von Reproduktionen und Bildrechten über persönliche Registrierung 

• Teile der Sammlung sind auch über den Bildindex verfügbar 


LITERATUREMPFEHLUNG: 

• BVPA Der Bildermarkt. Handbuch der Bildagenturen. Hrsg. vom 

Bundesverband der Pressebild-Agenturen und Bildarchive (BVPA). 

Erscheint jährlich, www.bvpa.org 

• Karasch, Angela: Erfolgreich recherchieren – Kunstgeschichte. Berlin [u.a.] 

2013. 

• Karasch, Angela: Architektur- und Kunstgeschichte: Bildrecherche 1. 

Klassische Bildinventare zur Kunst- und Architekturgeschichte URL: 

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6342/ (Universitätsbibliothek 

Freiburg UB-Tutor 17). Teil 2 ist in Vorbereitung. 

• Ausführlich zu den Reproduktionsrechten: http://www.bildkunst.de 

• remus - Rechtsfragen von Multimedia und Internet in 

Schule und Hochschule: http://remus-schule.jura.uni-saarland.de/wordpress/ 

• Knapper Text zu Urheber- und Nutzungsrechten bezogen auf prometheus 

unter http://prometheus-bildarchiv.de/de/copyright 

______________________________________________________________________ 

• Kontakt: 

Regine Beckmann 

Wissenschaftliche Dienste | Fachreferentin für Kunst und Architektur 

Staatsbibliothek zu Berlin 

Potsdamer Straße 33 

10785 Berlin 

Tel.: +49 30 266 433132 

Mail: regine.beckmann@sbb.spk-berlin.de 

Fächerseite: http://staatsbibliothek-berlin.de/kuenste/ 

• Weiterführende Angebote: Die Staatsbibliothek bietet regelmäßig Schulungen zu 

bestimmten Fächern, Themen und Datenbanken an. Näheres erfahren Sie unter 

http://staatsbibliothek-berlin.de/wissenswerkstatt 

Beratung bei bibliotheksbezogenen Fragen aller Art erhalten Sie unter 

http://staatsbibliothek-berlin.de/service/auskunft/

Thematische Literatur- und Bildrecherche in der Kunstgeschichte ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?