Newsletter 05/2012 - beim HTC Bad Neuenahr
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die Herren 55 I in ihrem Heimspiel in der Verbandsliga gegen TC Zweibrücken aus dem<br />
Wege, indem das Spiel kurzfristig in beiderseitigem Einverständnis in die Halle verlegten.<br />
Nicht nur durch diesen leichten Heimvorteil, sondern auch durch eine klare spielerische<br />
Überlegenheit, kamen die Gastgeber schnell auf die Siegerstraße. Schon in den Einzeln trat<br />
ein Klassenunterschied zutage. Insgesamt gaben die Hausherren mit den Siegen von<br />
Bernhard Koch (6:3, 6:2), Günther Bleffert (6:0, 6:0), Michael Strohe (6:0, 6:0), Michael<br />
Tinschert (6:1, 6:0), Franz Rappl (6:2, 6:1) und Bert Baur (6:1, 6:1) zum Zwischenstand von<br />
12:0 nur 11 Spiele ab. In den nachfolgenden Doppeln zunächst ein ähnliches Bild. So<br />
machten Stohe/Gast und Tinschert/Rappl mit druckvollem und aggressivem Spiel mit den<br />
Gegnern kurzen Prozess. Mit jeweils 6:2 und 6:1 waren die Doppel eine leichte Beute für den<br />
<strong>HTC</strong>. Im Spiel von Baur/Bleffert schien sich dieser Trend fortzusetzen. Aber nach<br />
gewonnenem ersten Satz (6:1) riss der Faden, sie verloren den Zweiten (2:6) und mussten in<br />
den Match-Tiebreak. Auch hier gelang ihnen die Wende nicht mehr und mit 5:10 gingen die<br />
Punkte an die Gäste. Am Ende aber ein deutlicher 18:3 Heimsieg für die Herren 55 I. Am<br />
kommenden Samstag müssen sie zum ebenfalls noch ungeschlagenen TC Deidesheim, wo<br />
möglicherweise schon eine Vorentscheidung fallen kann, wer ganz am Ende die Nase vorne<br />
hat.<br />
Herren 50 II<br />
Eine äußerst spannende Begegnung lieferten sich die Herren 50 II in der B-Klasse gegen den<br />
TC Neuwied. Alle vier Einzel mussten im dritten Satz entschieden werden. Mit guten Nerven<br />
und dem nötigen Quäntchen Glück konnten sich Dietmar Martina (10:8), Andreas Strub<br />
(10:5) und Kambiz Bardjasteh (10:6) den Match-Tiebreak sichern. Klaus Gräser hatte weniger<br />
Glück und verlor mit 7:10. Eine schöne Führung für die Gastgeber nach den Einzeln und der<br />
Gesamtsieg schien in Reichweite. Doch in den anschließenden Doppeln drehte sich das<br />
Glück. Bardjasteh/Martina führten im ersten Satz, ehe eine Verletzung von Bardjasteh sie<br />
stoppte und das Match mit 6:7 und 0:6 verloren ging. Auch das Doppel von Gräser/Strub war<br />
lange Zeit ausgeglichen, ehe es mit 4:6 und 6:7 auf die Seite der Gäste kippte. Insgesamt<br />
eine unglückliche 6:8 Niederlage.<br />
Damen 40 I<br />
Die Damen 40 I haben auch ihr zweites Match in der Rheinlandliga verloren. Gegen den VfR<br />
Baumholder unterlagen sie auf heimischer Anlage mit 5:9. Auch hier trug der von den<br />
meisten Spielern ungeliebte Match-Tiebreak entscheidend zur Niederlage bei. Denn die<br />
insgesamt ausgeglichenen Einzel von Gisela Martina und Elisabeth Feuser-Schwickert gingen<br />
mit 9:11 bzw. 4:10 knapp an die Gäste. Da auch Jutta Kurtenbach ihr Spiel verlor, blieb es<br />
Annette Masaneck vorbehalten mit 6:2 und 6:1 die einzigen Punkte zu holen. In den<br />
anschließenden Doppeln konnten die Gastgeberinnen das Blatt nicht mehr wenden.<br />
Kurtenbach/Masanneck gewannen zwar mit 6:3 und 6:2, doch Martina/Feuser/Schwickert<br />
unterlagen mit 1:6 und 3:6 zum Endstand von 5:9.<br />
Franz Rappl<br />
Pressewart