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Newsletter 05/2012 - beim HTC Bad Neuenahr

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<strong>HTC</strong> <strong>Newsletter</strong> 5/<strong>2012</strong><br />

<strong>HTC</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong> – Tennis vom Wochenende<br />

Herren I<br />

Die ersten Herren schwimmen weiter auf der Erfolgswelle. Im ersten Heimspiel der<br />

Verbandsligasaison hatten sie den TSC Mainz II zu Gast und schickten sie mit einer 17:4<br />

Niederlage im Gepäck wieder nach Hause. „Wenn uns diesen Start jemand vorausgesagt<br />

hätte, den hätten wir für verrückt erklärt“, freute sich Spieler und Abteilungsleiter Tennis<br />

Philipp Gödtel über den zweiten Sieg in Folge.<br />

Ihm blieb es auch vorbehalten, die Gastgeber in Führung zu bringen. Er profitierte zwar –<br />

neben seinem hervorragenden Auftritt – auch von einem leichten Handicap seines Gegners,<br />

der seine beidhändige Rückhand nicht voll einsetzen konnte. Dies nutzte Gödtel konsequent<br />

und zielstrebig aus und gewann sicher in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:1. Wenig später baute<br />

Jörg Kattner diese Führung aus. Nach flottem Beginn aber relativ hoher Fehlerquote lag er<br />

schnell 1:3 zurück. Dann stellte er sein Spiel um, wurde immer sicherer und ließ seinem<br />

Gegner die Fehler machen. Diese taktische Finesse machte sich mit einem klaren 6:3 und 6:2<br />

Sieg bezahlt. Ein hartes Gefecht gegen einen starken Konkurrenten lieferte sich<br />

„Mannschaftsoldie“ Ralf Klotzbach Nach gewonnenem ersten Satz schlug er im zweiten bei<br />

einer 5:4 Führung zum Spielgewinn auf. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst<br />

vergab er den ersten Matchball durch einen Doppelfehler. Den Zweiten wehrte sein Gegner<br />

mit einem tollen Passierball ab und glich anschließend zum 5:5 aus. Beim Stande von 5:6<br />

machte Klotzbach einen unglücklichen Schritt auf dem nassen Boden, verletzte sich an der<br />

Achillesssehne und musste den Satz abgeben. Durch diese Behinderung war auch der<br />

anschließende Match-Tiebreak nicht mehr zu gewinnen. David Prokop, die Nummer eins des<br />

<strong>HTC</strong>, begann furios und schickte seinen Gegner glatt mit 6:1 vom Platz. Dann aber stellte sich<br />

dieser besser auf Prokop ein, nahm mit sehr flachen Slicebällen den Druck aus Prokops<br />

Schlägen und nahm mit guten Stopps und Lobs letzterem den Rhythmus. Die Folge war<br />

Satzverlust und Entscheidung im Matchtiebreak. Hier aber nahm der <strong>Neuenahr</strong>er das Heft<br />

wieder in die Hand und gewann deutlich mit 10:5. Sean Murtaugh hatte einen sehr guten<br />

Mann erwischt und hatte wenig dagegen zu setzen. Mit 0:6 und 1:6 ging sein Einzel an die<br />

Gäste. Mathieu Prouvost stellte den alten Abstand wieder her. Er entwickelt sich zu einer<br />

tollen Verstärkung für den <strong>HTC</strong>. Mit sehenswertem Tennis beherrschte er seinen Gegner klar<br />

und siegte mit 6:4 und 6:1. Damit führten die <strong>HTC</strong>`ler nach den Einzeln mit 8:4. Und diese<br />

Führung ließen sie sich in den Doppeln auch nicht mehr nehmen Glatt in zwei Sätzen<br />

brachten die Paarungen Prouvost/Klotzbach und Gödtel/Kattner jeweils mit 6:1 und 6:1 den<br />

Gesamtsieg unter Dach und Fach. Zum nie erwarteten Endergebnis von 17:4 benötigte das<br />

Doppel Prokop/ Murtaugh zwar den Matchtiebreak, was aber der Freude über den Erfolg<br />

keinen Abbruch tat.<br />

Am nächsten Spieltag reisen die Herren I zum TC Guckheim. Mit einem Sieg könnte der<br />

angestrebte Klassenerhalt bereits am dritten Spieltag geschafft werden.<br />

Herren 55 I<br />

Nasskaltes Wetter bei niedrigen Temperaturen machten das Tennisspielen am vergangenen<br />

Wochenende wahrlich zu keinem Vergnügen. Diesem widrigen äußeren Umständen gingen


die Herren 55 I in ihrem Heimspiel in der Verbandsliga gegen TC Zweibrücken aus dem<br />

Wege, indem das Spiel kurzfristig in beiderseitigem Einverständnis in die Halle verlegten.<br />

Nicht nur durch diesen leichten Heimvorteil, sondern auch durch eine klare spielerische<br />

Überlegenheit, kamen die Gastgeber schnell auf die Siegerstraße. Schon in den Einzeln trat<br />

ein Klassenunterschied zutage. Insgesamt gaben die Hausherren mit den Siegen von<br />

Bernhard Koch (6:3, 6:2), Günther Bleffert (6:0, 6:0), Michael Strohe (6:0, 6:0), Michael<br />

Tinschert (6:1, 6:0), Franz Rappl (6:2, 6:1) und Bert Baur (6:1, 6:1) zum Zwischenstand von<br />

12:0 nur 11 Spiele ab. In den nachfolgenden Doppeln zunächst ein ähnliches Bild. So<br />

machten Stohe/Gast und Tinschert/Rappl mit druckvollem und aggressivem Spiel mit den<br />

Gegnern kurzen Prozess. Mit jeweils 6:2 und 6:1 waren die Doppel eine leichte Beute für den<br />

<strong>HTC</strong>. Im Spiel von Baur/Bleffert schien sich dieser Trend fortzusetzen. Aber nach<br />

gewonnenem ersten Satz (6:1) riss der Faden, sie verloren den Zweiten (2:6) und mussten in<br />

den Match-Tiebreak. Auch hier gelang ihnen die Wende nicht mehr und mit 5:10 gingen die<br />

Punkte an die Gäste. Am Ende aber ein deutlicher 18:3 Heimsieg für die Herren 55 I. Am<br />

kommenden Samstag müssen sie zum ebenfalls noch ungeschlagenen TC Deidesheim, wo<br />

möglicherweise schon eine Vorentscheidung fallen kann, wer ganz am Ende die Nase vorne<br />

hat.<br />

Herren 50 II<br />

Eine äußerst spannende Begegnung lieferten sich die Herren 50 II in der B-Klasse gegen den<br />

TC Neuwied. Alle vier Einzel mussten im dritten Satz entschieden werden. Mit guten Nerven<br />

und dem nötigen Quäntchen Glück konnten sich Dietmar Martina (10:8), Andreas Strub<br />

(10:5) und Kambiz Bardjasteh (10:6) den Match-Tiebreak sichern. Klaus Gräser hatte weniger<br />

Glück und verlor mit 7:10. Eine schöne Führung für die Gastgeber nach den Einzeln und der<br />

Gesamtsieg schien in Reichweite. Doch in den anschließenden Doppeln drehte sich das<br />

Glück. Bardjasteh/Martina führten im ersten Satz, ehe eine Verletzung von Bardjasteh sie<br />

stoppte und das Match mit 6:7 und 0:6 verloren ging. Auch das Doppel von Gräser/Strub war<br />

lange Zeit ausgeglichen, ehe es mit 4:6 und 6:7 auf die Seite der Gäste kippte. Insgesamt<br />

eine unglückliche 6:8 Niederlage.<br />

Damen 40 I<br />

Die Damen 40 I haben auch ihr zweites Match in der Rheinlandliga verloren. Gegen den VfR<br />

Baumholder unterlagen sie auf heimischer Anlage mit 5:9. Auch hier trug der von den<br />

meisten Spielern ungeliebte Match-Tiebreak entscheidend zur Niederlage bei. Denn die<br />

insgesamt ausgeglichenen Einzel von Gisela Martina und Elisabeth Feuser-Schwickert gingen<br />

mit 9:11 bzw. 4:10 knapp an die Gäste. Da auch Jutta Kurtenbach ihr Spiel verlor, blieb es<br />

Annette Masaneck vorbehalten mit 6:2 und 6:1 die einzigen Punkte zu holen. In den<br />

anschließenden Doppeln konnten die Gastgeberinnen das Blatt nicht mehr wenden.<br />

Kurtenbach/Masanneck gewannen zwar mit 6:3 und 6:2, doch Martina/Feuser/Schwickert<br />

unterlagen mit 1:6 und 3:6 zum Endstand von 5:9.<br />

Franz Rappl<br />

Pressewart

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