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d-<strong>inside</strong><br />
Fach- und Brancheninformationen des<br />
Schweizerischen Drogistenverbands<br />
Juli/August 2013<br />
Von 22. bis 25. September<br />
SchulungsForum 2013<br />
«Botenstoffe»<br />
Alle Infos ab Seite 13<br />
d-<strong>inside</strong> 7-8/13 1<br />
Sportler entdecken Naturheilkunde
ESD école supérieure de droguerie<br />
höhere fachschule für drogistinnen und drogisten<br />
In Kürze<br />
4 Aktuelles aus der Branche<br />
Inhalt & Editorial<br />
Fokus<br />
8 Naturheilkunde erobert Sportlerherzen<br />
Branche<br />
6 Zusatzverkäufe zur Ferienzeit<br />
ESD-Cycle de formation 2014 –16<br />
Des perspectives pour l’avenir<br />
Journée d’information<br />
Lundi 4 novembre 2013, 14h00 – 17h00.<br />
Toutes les personnes intéressées sont les bienvenues.<br />
Branches soumises à l’examen<br />
Connaissance des médicaments, biologie, chimie, connaissance des<br />
plantes médicinales, gestion et vente y compris calcul commercial.<br />
Pour vous préparer à l’examen d’admission, vous recevrez des<br />
exercices sur CD-ROM.<br />
Les titulaires d’une maturité professionnelle ou gymnasiale sont<br />
dispensé(e)s de l’examen d’admission.<br />
Journée de discussion<br />
Nous répondrons à toutes vos questions relatives à la matière<br />
de l’examen d’admission le jeudi 13 mars 2014.<br />
Examen d’admission<br />
Mercredi 26 mars 2014<br />
Début du prochain cycle<br />
Lundi 18 août 2014<br />
Délai d’inscription<br />
Le délai d’inscription pour tous les candidat(e)s est fixé<br />
au 28 février 2014.<br />
Prenez votre destin en main! Inscrivez-vous maintenant!<br />
Inscription<br />
à la journée d’information du 4 novembre 2013<br />
Name / Nom:<br />
Adresse / Adresse:<br />
E-Mail / Courriel:<br />
ESD-Ausbildungszyklus 2014 –16<br />
Eine Zukunft mit Perspektiven<br />
Informationstag<br />
Montag, 4. November 2013, 14.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Alle interessierten Personen sind herzlich willkommen.<br />
Prüfungsfächer<br />
Arzneimittelkunde, Biologie, Chemie, Heilpflanzenkunde, Betriebsund<br />
Verkaufskunde inkl. kaufmännisches Rechnen. Sie erhalten eine<br />
CD-ROM mit Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung.<br />
Kandidatinnen und Kandidaten mit Berufmaturitätszeugnis oder<br />
gymnasialem Maturitätszeugnis sind von der Aufnahmeprüfung<br />
dispensiert.<br />
Besprechungstag<br />
Wir beantworten Ihre Fragen zum Prüfungsstoff am<br />
Donnerstag, 13. März 2014.<br />
Aufnahmeprüfung<br />
Mittwoch, 26. März 2014<br />
Beginn des nächsten Ausbildungszyklus<br />
Montag, 18. August 2014<br />
Einschreibefrist<br />
Die Einschreibefrist für sämtliche Kandidatinnen und Kandidaten<br />
ist der 28. Februar 2014.<br />
Nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand. Melden Sie sich jetzt an!<br />
Anmeldung<br />
für den Informationstag vom 4. November 2013<br />
Vorname / Prénom:<br />
PLZ Ort / NPA localité:<br />
Telefon / Téléphone:<br />
11 Sportliche Drogisten am Swiss Olympic Gigathlon<br />
26 Weleda: Mit neuer Führung auf Kurs<br />
Interview<br />
18 Prof. Reinhard Saller:<br />
Koryphäe der Naturheilkunde<br />
Wissen<br />
22 Unreine Haut oder Jugendakne?<br />
24 Drogerie-Online-Shops:<br />
Vorsicht vor säumigen Zahlern<br />
Kurse<br />
13 SchulungsForum 2013: Alle Infos zu den Kursen<br />
Rubriken<br />
21 Arbeit und Recht: Das Konkurrenzverbot<br />
27 Produkteneuheiten<br />
28 Stellenmarkt<br />
31 Rundheraus<br />
Weitere spannende Informationen finden Ihre Kundinnen und Kunden auf:<br />
Impressum d-<strong>inside</strong><br />
Offizielles Organ des Schweizerischen Drogistenverbands, Postfach 3516,<br />
2500 Biel 3, info@drogistenverband.ch, www.drogerie.ch<br />
Geschäftsführung: Martin Bangerter; Kommunikationsleitung: Heinrich<br />
Gasser (hrg); Redaktion: Lukas Fuhrer (ful); An zei gen verkauf: Heinrich<br />
Gasser (ad interim), inserate@drogistenverband.ch; Fachliche Beratung: Julia<br />
Burgener (Wissenschaftliche Fachstelle), Andrea Ullius (Drogist HF); Layout:<br />
Odette Montandon; Druck: Neidhart + Schön AG, Zürich<br />
Titelbild: Flavia Trachsel<br />
www.vitagate.ch<br />
d-<strong>inside</strong> ist<br />
das Medium der<br />
«Angestellte Drogisten Suisse»<br />
Geschäftsstelle und Rechtsberatung:<br />
Regula Steinemann, Gerbergasse 26,<br />
Postfach 644, 4001 Basel, Tel. 061 261 45 45<br />
Mitgliederwesen und Kasse: Reto Karich<br />
www.drogisten.org; info@drogisten.org<br />
«First come, first served»<br />
Ein neuer Monat, ein neues Heft – ein neues<br />
Gesicht. Seit April bin ich als Redaktor<br />
des d-<strong>inside</strong> mitverantwortlich dafür, dass<br />
Sie monatlich eine spannende, informative<br />
und fundierte Fachzeitschrift im Briefkasten<br />
vorfinden. Bei meinen bisherigen Kontakten<br />
mit Drogistinnen und Drogisten, beispielsweise<br />
am DrogerieForum im Mai, wurde ich<br />
mehrmals gefragt: «Kommen Sie aus der<br />
Branche?» Die Antwort lautet nein. Aber als<br />
diplomierter Journalist HF bringe ich die<br />
Neugier und das Interesse an den Themen<br />
mit, die die Branche und die Berufszunft beschäftigen.<br />
Mein naturwissenschaftlicher<br />
Background als Chemie laborant kommt mir<br />
dabei zugute. Insbesondere möchte ich<br />
aber vom direkten Kontakt mit Ihnen, der<br />
Leserschaft, profitieren, um mit unseren Geschichten<br />
noch näher am Drogeriealltag<br />
dran zu sein.<br />
Eine gute Gelegenheit zum persönlichen<br />
Kennenlernen bietet das SchulungsForum<br />
im September. Im Heft finden Sie ab Seite 13<br />
bereits alle Informationen zum Anlass sowie<br />
die Inhalte der einzelnen Kurse und Workshops.<br />
Besonders freuen wir uns auf zwei<br />
Kursblöcke, in denen Prof. Dr. med. Reinhard<br />
Saller zum Potenzial von Vielstoffgemischen<br />
referieren wird. Reinhard Saller ist<br />
Leiter des Instituts für Naturheilkunde am<br />
Unispital Zürich und eine Koryphäe der Naturheilkunde.<br />
Im Interview ab Seite 18 gibt<br />
der praktizierende Arzt, Forscher und Dozent<br />
schon mal einen Einblick in sein schier<br />
unendliches Wissen. Die Platzzahl für die<br />
Kurse am SchulungsForum ist beschränkt,<br />
nicht nur für die Referate von Prof. Saller gilt<br />
also: «First come, first served».<br />
Délai d’inscription pour la journée d’information:<br />
31 octobre 2013<br />
Anmeldeschluss für den Informationstag:<br />
31. Oktober 2013<br />
Abonnemente: Antonella Schilirò, Telefon 032 328 50 30, a.schiliro@drogistenverband.ch;<br />
ISSN 1662-338X; Fr. 75.–/Jahr, 2. Abonnement Fr. 56.–,<br />
zuzüglich 2,5 % MWSt. Auflage: 6023 Ex. (notariell beglaubigt)<br />
Wir sind Gönner des SDV und der ESD<br />
Lukas Fuhrer<br />
l.fuhrer@drogistenverband.ch<br />
Weitere Information + Anmeldung an / Informations complémentaires et inscription à:<br />
École supérieure de droguerie<br />
Rue<br />
2<br />
de l’Évole<br />
d-<strong>inside</strong><br />
41<br />
7-8/13<br />
2000 Neuchâtel Téléphone 032 717 46 00<br />
Fax 032 717 46 09 cpln-esd@rpn.ch www.esd.ch<br />
d-<strong>inside</strong> 7-8/13 3
d-<strong>inside</strong> 7-8/13 33<br />
Ste len<br />
Jui let/août 2013<br />
In Kürze<br />
In Kürze<br />
Neue Monographie für Arzneimittelherstellung<br />
Am 1. April ist der Nachtrag 7.7 zur Europäischen Pharmakopöe<br />
in Kraft getreten. Damit wurde erstmals die neue «Allgemeine<br />
Monographie Pharmazeutische Zubereitungen» publiziert.<br />
Die Monographie beschreibt die Anforderungen der Europäischen Pharmakopöe an Wirkstoffe,<br />
Hilfsstoffe und Darreichungsformen, die bei der Herstellung von pharmazeutischen<br />
Produkten zur Anwendung kommen. Sie enthält Definitionen und Übersichten zur Herstellung,<br />
Prüfung, Gehaltsbestimmung, Beschriftung und Lagerung von pharmazeutischen Erzeugnissen.<br />
Da nicht zulassungspflichtige Arzneimittel vor dem Inverkehrbringen nicht<br />
behördlich geprüft und genehmigt werden, stehen die Fachpersonen, die an der Herstellung<br />
der betreffenden Arzneimittel beteiligt sind, in einer besonderen Verantwortung. Zur<br />
Beschreibung der angemessenen Qualität bietet die neue Monographie eine wichtige Unterstützung<br />
von hohem praktischem Nutzen. red<br />
Gutes Geschäft in Schwellenländern<br />
Die führenden internationalen Pharmakonzerne<br />
erwarten in den kommenden fünf<br />
Jahren deutlich höhere Umsätze in den<br />
Schwellenländern. Das ist eines der zentralen<br />
Ergebnisse der aktuellen Studie «Emerging<br />
Markets 2.0» der internationalen Strategieberatung<br />
Booz & Company. Danach<br />
rechnen mehr als die Hälfte der befragten<br />
Topmanager damit, dass sie in den Schwellenländern<br />
bis 2018 schon mehr als 30 Prozent<br />
ihres Umsatzes erzielen. Schon heute<br />
generieren Pharmakonzerne weltweit mehr<br />
als 190 Mrd. US-Dollar in Schwellenländern<br />
– das entspricht einem Fünftel des globalen<br />
Marktes. Das Volumen wird nach Marktschätzungen<br />
bis 2016 auf rund 360 Mrd.<br />
US-Dollar steigen. pte<br />
Perspektive bei chronischen<br />
Schmerzen<br />
Wissenschaftler der Universität Heidelberg<br />
haben einen Schlüsselmechanismus bei<br />
der Entstehung chronischer Schmerzen<br />
entdeckt: Bei anhaltenden Schmerzen<br />
sorgt Calcium in den Nervenzellen dafür,<br />
dass diese mehr Kontakte zu anderen<br />
Schmerz weiterleitenden Nervenzellen<br />
knüpfen und dauerhaft empfindlicher auf<br />
schmerzhafte Reize reagieren. Diese Veränderungen<br />
im Rückenmark erklären erstmals,<br />
wie es zur Ausbildung des sogenannten<br />
Schmerzgedächtnisses kommt. Die<br />
Ergebnisse, die im Fachjournal «Neuron»<br />
erschienen sind, könnten neue Perspektiven<br />
für die Therapie chronischer Schmerzen<br />
eröffnen. www.apotheke-adhoc.de<br />
Votre d-<strong>inside</strong><br />
actuel!<br />
Retrouvez la<br />
version intégrale<br />
en français de<br />
d-<strong>inside</strong> en<br />
format pdf sur:<br />
Du 22 au 25 septembre<br />
Forum de formation 2013<br />
«Les messagers de<br />
l'organisme»<br />
Toutes les infos en page 13<br />
d-<strong>inside</strong><br />
Informations professionne les et spécialisées<br />
de l’A sociation sui se des droguistes<br />
La médecine naturelle séduit les sportifs<br />
http://d-<strong>inside</strong>.drogo - server.ch/<strong>inside</strong>_f.pdf<br />
Tipps zu Online-und mobilen Medien<br />
Burgerstein-App für iPad<br />
Mit einem führenden<br />
App-Hersteller aus der<br />
Schweiz hat die Antistress<br />
AG eine interaktive<br />
App rund um das Thema<br />
Mikronährstoffe erstellt. Verbraucher<br />
wie auch Fachpersonen finden umfassende<br />
Infor mationen zu Themen rund um Gesundheit,<br />
Mikronährstoffe und Ernährung,<br />
die anschaulich, verständlich und unterhaltsam<br />
aufbereitet sind. Die App ist in<br />
deutscher Sprache erhältlich und kann im<br />
iTunes App Store gratis für die Anwendung<br />
auf dem iPad heruntergeladen werden. Ab<br />
August informiert die Antistress AG über<br />
Aktivitäten rund um die Einführung der<br />
App.<br />
Vitalwerte blitzschnell auf Smartphone<br />
Der medizinische Sensor Scanadu Scout<br />
erfasst sämtliche körperlichen Vitalwerte<br />
eines Menschen in wenigen Sekunden und<br />
übermittelt diese an ein Smartphone. Dabei<br />
werden die Herzfrequenz, die Körpertemperatur,<br />
die Atemfrequenz und der<br />
Blutdruck überprüft und ein Elektrokardiogramm<br />
erstellt. Das Gadget stammt von<br />
Scanadu, einem Unternehmen, das auf die<br />
Herstellung medizinischer Devices spezialisiert<br />
ist. Allerdings hat die US-amerikanische<br />
Food and Drug Administration das<br />
Gerät bis dato nicht als OTC-Produkt zugelassen.<br />
pte<br />
www.scanadu.com<br />
Nährwertdaten zum Weiterverwenden<br />
Auf der Website www.naehrwertdaten.ch<br />
des Bundesamtes für Gesundheit (BAG)<br />
finden sich Nährwertdaten von über 1000<br />
Lebensmitteln, die in der Schweiz erhältlich<br />
sind. Die Angaben betreffen Makronährstoffe<br />
(Kohlenhydrate, Protein, Fett),<br />
Wasser-, Alkohol- und Energiegehalt, den<br />
Gehalt an Nahrungsfasern und Mikronährstoffen<br />
(Vitamine, Mineralstoffe) sowie die<br />
Zusammensetzung der Fette (gesättigt,<br />
einfach ungesättigt, mehrfach ungesättigt).<br />
Die detaillierten Daten sind kostenlos<br />
und dürfen unter Angabe des BAG als Quelle<br />
auch für kommerzielle Zwecke genutzt<br />
werden. Die Datenbank ist auch in Buchform<br />
erhältlich und kann bei der Schweizerischen<br />
Gesellschaft für Ernährung SGE bezogen<br />
werden. red<br />
Mehr Kompetenzen für Drogerien<br />
«Der Bundesrat will den Zugang zu mehr<br />
rezeptfreien Medikamenten für den Detailhandel<br />
öffnen», so und ähnlich berichteten<br />
verschiedene Medien in den vergangenen<br />
Wochen zur Forderung der Grossverteiler<br />
nach mehr Arzneimitteln in der Selbstbedienung.<br />
Diese Berichterstattung greife<br />
jedoch zu kurz, sagt Martin Bangerter, Zentralpräsident<br />
und Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
des Schweizerischen Drogistenverbandes.<br />
Bundesrat Alain Berset<br />
habe an einer Medienkonferenz am 7. November<br />
2012 erklärt, worum es bei der Revision<br />
des Heilmittelgesetzes im Detail<br />
geht: Drogerien und Apotheken sollen im<br />
Rahmen der Heilmittelrevision mehr Kompetenzen<br />
bei der selbstständigen Abgabe<br />
und Beratung von Arzneimitteln erhalten,<br />
womit die Selbstmedikation vereinfacht<br />
wird. Drogistinnen und Drogisten sollen<br />
nicht nur in einzelnen Kantonen wie bisher,<br />
sondern in der ganzen Schweiz sämtliche<br />
OTC-Arzneimittel selbstständig abgeben<br />
dürfen. red<br />
Neue<br />
Rezeptur<br />
Pharmafirmen unter besten<br />
Arbeitgebern<br />
Zum fünften Mal hat das international tätige<br />
Great-Place-to-Work-Institut die besten<br />
Arbeitgeber in der Schweiz gesucht. Bei<br />
den Grossfirmen führten Unternehmen aus<br />
der IT-Branche die Rangliste der besten Arbeitgeber<br />
an, Google, Cisco und Microsoft.<br />
Daneben punkten vor allem Pharmaunternehmen.<br />
Die Firma Grünenthal Pharma belegt<br />
den ersten Platz in der Kategorie der<br />
kleinen Unternehmen. Die ebenfalls zum<br />
Konzern gehörige Produktionsgesellschaft<br />
Proto Chemicals steht bei den mittelgrossen<br />
Firmen auf Rang elf. Handelszeitung<br />
Neue Impfung gegen Borreliose?<br />
Am Institut für Tropenmedizin des Universitätsklinikums<br />
Tübingen wurde in den vergangenen<br />
beiden Jahren eine klinische Studie<br />
durchgeführt, in der die Verträglichkeit<br />
sowie die Entwicklung der Immunität eines<br />
noch nicht zugelassenen Impfstoffes gegen<br />
Borreliose untersucht wurden. Die ersten<br />
Ergebnisse dieser Studie wurden jetzt<br />
Holle Bio-Babyzwieback Dinkel<br />
– jetzt mit neuer Rezeptur<br />
Neue Rezeptur mit Sonnenblumenöl<br />
Ohne Zucker, Ei, Milch, Weizen, Salz und Palmöl<br />
Als Zwischenmahlzeit oder zum Knabbern und Kauen<br />
im Journal «The Lancet Infectious Diseases»<br />
veröffentlicht. Die Impfung mit Oberflächenantigenen<br />
verschiedener Borrelienstämme<br />
hatte in präklinischen Versuchen<br />
vor einer Borreliose geschützt und beim<br />
Menschen eine Antikörperantwort hervorgerufen.<br />
In der aktuellen Studie wurden<br />
verschiedene Konzentrationen und Formulierungen<br />
des Antigens untersucht. Die<br />
Impfung wurde gut vertragen; die Probanden<br />
entwickelten Antikörper gegen den<br />
Impfstoff. Daz<br />
Bayer übernimmt Steigerwald<br />
Ein Pharmamulti setzt auf Naturheilmittel:<br />
Die Bayer AG übernimmt den hessischen<br />
Hersteller Steigerwald und baut damit ihr<br />
OTC-Portfolio aus. Das mittelständische Familienunternehmen<br />
ist auf Produktion und<br />
Vertrieb pflanzlicher Präparate spezialisiert.<br />
Bekannte Produkte sind etwa ein<br />
Kräuterextrakt gegen Magenbeschwerden<br />
sowie ein Johanniskrautpräparat zur Selbstmedikation<br />
leichter bis mittelschwerer Depressionen.<br />
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4 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 5
Branche<br />
Branche<br />
Sonnenschutz, Mückenspray,<br />
und was darfs noch sein?<br />
Die Vorfreude auf die Sommerferien flimmert förmlich in der Luft.<br />
Die gute Stimmung kann auch ordentlich die Kasse klingeln lassen, wenn wir der<br />
besonderen Verkaufssituation Rechnung tragen.<br />
Die Reiselust von Herrn und Frau Schweizer ist trotz Wirtschaftskrise<br />
ungebrochen, das zeigt die aktuellste Erhebung<br />
des Bundesamtes für Statistik: Im Jahr 2011 unternahmen<br />
85 Prozent der Schweizer Bevölkerung eine Reise mit<br />
mindestens einer Übernachtung. Und es bleibt nicht bei einem<br />
Urlaub. Der Durchschnittsschweizer fährt oder fliegt jedes<br />
Jahr zwei- bis dreimal in die Ferien, dies das Ergebnis<br />
einer letztjährige Studie des LINK-Instituts Luzern.<br />
Erfolgsgarant Reiseberatung<br />
Mit Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen lassen sich<br />
zur Ferienzeit besonders leicht Zusatzverkäufe generieren.<br />
Dass weiss auch Jsabelle Steiner, Bereichsleiterin Gesundheit<br />
in der Drogerie-Parfümerie Wyss in Sursee. «Wir lassen<br />
die Kunden erst mal erzählen: Wohin verreisen sie, wie<br />
lange, welche Aktivitäten planen sie in den Ferien? Das gibt<br />
viele Hinweise darauf, was sie möglicherweise noch benötigen<br />
könnten.» Jsabelle Steiner und ihre Mitarbeiter geben<br />
der Kundschaft eine selber zusammengestellte Ferien-<br />
Checkliste ab; nicht selten finden sich die Kunden nach<br />
dem Durchlesen zu Hause wieder im Geschäft ein und verlangen<br />
nach Produkten von der Liste.<br />
Etliche Drogerien bieten zur Ferienzeit Reiseberatungen an,<br />
ein Erfolgsgarant für Zusatzverkäufe (siehe Kasten links unten).<br />
Neben gängigen Produkten gegen Reisekrankheit, Insektenstiche<br />
oder Erkältung und Fieber kommen dort auch<br />
ganz individuelle Bedürfnisse zur Sprache. Ferienhungrige,<br />
die auf die Klimatisierung im Flugzeug mit entzündeten Augen<br />
reagieren, werden beispielsweise um lindernde Augentropfen<br />
froh sein. Eine weitere Zusatzdienstleistung, die<br />
sich auszahlen kann, ist der Gratis-Check von Reiseapotheken:<br />
Die Kunden bringen ihre Reise-Sets in die Drogerie,<br />
und gemeinsam wird der Inhalt ergänzt.<br />
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Beschwerden beim Wasserlassen bei<br />
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Sonnencreme gehört in jede Reiseapotheke. Ferienhungrige<br />
haben aber auch äusserst individuelle Bedürfnisse.<br />
«Wir lassen die Kunden erst mal erzählen: Wohin<br />
verreisen sie, welche Aktivitäten planen sie?»<br />
Jsabelle Steiner, Bereichsleiterin Gesundheit, Drogerie-Parfümerie Wyss in Sursee<br />
Mit der Ferienzeit kommt auf die Drogerien also ein beträchtliches<br />
Verkaufspotenzial zu – denn wer verreist schon<br />
gerne ohne Sonnenschutz und Mückenspray? Dieses Potenzial<br />
gezielt zu nutzen, heisst vor allem auch, jeweils einen<br />
Schritt weiterzudenken: Braucht der Kunde nach dem<br />
Sonnenbaden nicht auch ein Après-Soleil? Und wird er nicht<br />
auch einer Sonnenallergie vorbeugen wollen, wenn er<br />
weiss, dass er dazu ein Kalziumpräparat einnehmen kann?<br />
5 Tipps für Verkaufserfolge:<br />
› Stellen Sie für Ihre Kunden eine Reise-Checkliste<br />
zusammen.<br />
› Bieten Sie einen gratis Reiseapotheken-Check an.<br />
› Veranstalten Sie einen Workshop zum Thema Reisevorbereitung.<br />
› Nehmen Sie Kontakt auf mit einem Reisebüro in Ihrer<br />
Nähe; dieses kann bei jeder Buchung einen Gutschein<br />
für eine Reiseberatung in Ihrer Drogerie abgeben.<br />
› Stellen Sie eigens arrangierte Reiseapotheken in<br />
die Auslage.<br />
Emotionen verkaufen<br />
Aus verkaufstechnischer Sicht nimmt die Ferienzeit tatsächlich<br />
eine Sonderstellung ein, dieser Meinung ist auch<br />
Beat Günther, Direktor der ESD und Dozent in Gesamtunternehmungsführung<br />
(GUF): «Die Sommerferien sind mit<br />
vielen Emotionen und persönlichen Erwartungen verbunden.<br />
Wenn der Verkauf emotional bereichernd gestaltet<br />
wird, können Grenzen des Erfolges gesprengt werden.» Zu<br />
einem stimulierenden Kauferlebnis tragen also auch eine<br />
feriengerechte Dekoration und die attraktive Platzierung<br />
der Produkte bei. Jsabelle Steiner und das Team der Drogerie-Parfümerie<br />
Wyss haben schliesslich noch einen letzten<br />
Trumpf im Ärmel, um Kunden vor den Ferien zum Einkaufen<br />
anzuregen: Mitnehmartikel. «Wir platzieren beispielsweise<br />
Desinfektionsmittel für Hände und Oberflächen gleich<br />
bei der Kasse. Viele Auslandreisende lassen sich so zu einem<br />
Spontankauf hinreissen.»<br />
<br />
Lukas Fuhrer<br />
Reiseberatungs-Tool<br />
Nutzen Sie für Reiseberatungen die Datenbank Tropimed.<br />
Diese enthält aktuelle reisemedizinische Informationen zu<br />
229 Ländern. Die Empfehlungen basieren unter anderem<br />
auf den Angaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG)<br />
und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Tropimed ist<br />
auf CD-ROM erhältlich unter www.tropimed.com.<br />
Wichtige Vorteile<br />
für Ihre Kunden:<br />
Valverde ® Prostata uno Filmtabletten:<br />
Wirkstoff: Trockenextrakt aus Brennnesselwurzeln.<br />
Dosierung: Zum Einnehmen, Erwachsene 1 x täglich 1 Filmtablette.<br />
Anwendungseinschränkungen: Überempfindlichkeit gegen Inhalts stoffe.<br />
Kinder und Jungendliche unter 18 Jahren. Unerwünschte<br />
Wirkungen: gelegentlich leichte Magen-Darm-Beschwerden, selten<br />
Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Juckreiz, Hautausschlag und<br />
Nesselsucht). Abgabekategorie: D. Weitere Informationen:<br />
www.swissmedicinfo.ch. Stand der Information: April 2011.<br />
Sidroga AG<br />
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Fokus<br />
Fokus<br />
Naturheilkunde erobert<br />
Sportlerherzen<br />
Fast jeder zweite Schweizer geht regelmässig<br />
joggen oder betätigt sich auf andere Weise<br />
sportlich. Das birgt ein grosses Potenzial<br />
für Naturheilmittel; zur Leistungssteigerung,<br />
zur Regeneration oder bei Verletzungen.<br />
Die Schweizer sind ein sportliches Völkchen. Bei ihrem aktiven Tun verletzen sie sich<br />
jedoch nicht selten, Verstauchungen von Gelenken und Verletzungen der Bänder sind die<br />
häufigsten Sportverletzungen. Der naturheilkundlichen Beratung zu Prävention,<br />
gesunder Lebensführung und Therapie kommt ein immer höherer Stellenwert zu.<br />
Knapp drei Viertel der Schweizer im Alter von 15 bis 74 Jahren<br />
treiben mindestens ab und zu Sport; 40 Prozent gar<br />
mehrmals die Woche, nämlich während insgesamt drei<br />
Stunden oder mehr. Dies zeigen Zahlen des Bundesamts<br />
für Sport (Baspo). Als wichtigste Motive für die körperliche<br />
Ertüchtigung geben über 95 Prozent der Befragten die Gesundheit<br />
und den Spass an. Diese Motivation wirkt offenbar<br />
auch noch im Alter: Unter den 65- bis 74-Jährigen treiben<br />
viele immer noch mehrmals wöchentlich Sport. Bei all<br />
der sportlichen Betätigung bleiben auch Unfälle nicht aus,<br />
und hier macht die Baspo-Studie eine überraschende Feststellung:<br />
Zwölf Prozent der Befragten haben sich im vergangenen<br />
Jahr bei sportlichen Aktivitäten verletzt.<br />
Täglich über 800 Sportunfälle<br />
Laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung ereignen sich<br />
in der Schweiz pro Tag 822 Sportunfälle. Rund ein Drittel<br />
aller Sportverletzungen sind Prellungen und Verstauchungen<br />
von Gelenken und Verletzungen der Bänder, Sehnen<br />
und Muskeln sowie Knochenbrüche.<br />
Die Häufigkeit der Verletzungen lässt vermuten, dass viele<br />
Breitensportler drauflos trainieren, ohne sich Gedanken zu<br />
Trainingsart, Umfang und Intensität zu machen oder wie sie<br />
Verletzungen vorbeugen könnten. Die Gesundheit, eigentlich<br />
ja Triebfeder der sportlichen Betätigung, umfasst neben<br />
der Bewegung noch viele andere Aspekte: die Ernährung,<br />
das Wissen über das Regenerationsverhalten des<br />
Körpers, die Berücksichtigung von persönlichen Risikofaktoren.<br />
Fehlt dieses Know-how, greift mancher Sportler bei<br />
Problemen zu schnell wirkenden chemischen Medikamenten<br />
– damit betreibt er aber nur Symptombekämpfung.<br />
Nun zeichnet sich eine neue Entwicklung ab: Breitensportler<br />
setzen vermehrt auf Naturheilmittel. «Naturheilkunde<br />
wird zunehmend auch von der Welt des Sports entdeckt»,<br />
schreiben etwa die Paracelcus-Heilpraktikerschulen auf ihrer<br />
Website. Das Institut ist überzeugt, dass sich naturheilkundliche<br />
Methoden wie Akupunktur, Homöopathie oder<br />
Energy Medicine zu einem eigenständigen Bereich der modernen<br />
Sportmedizin entwickeln, und bieten nun den Lehrgang<br />
«Sportheilpraktiker/in» an.<br />
Vom Physiotherapeuten in die Drogerie<br />
Wie kann sich nun die Drogerie diese Entwicklung zunutze<br />
machen? Und was muss die Drogistin, der Drogist über die<br />
Sportberatung wissen? «Selber sportlich sein ist sicher von<br />
Vorteil», meint Otto Graber, diplomierter Drogist mit Spezialgebiet<br />
ganzheitliche, naturheilkundliche Beratung.<br />
Graber ist zwar kein Sportler,<br />
seine Drogerie in Möhlin bietet<br />
aber dennoch Sportberatungen<br />
an und braucht sich mangelnder<br />
Nachfrage nicht zu beklagen.<br />
Auch deshalb nicht, weil immer<br />
öfter Physiotherapeuten und Betreuer<br />
von Sportvereinen in der<br />
Umgebung die Drogerie als kompetente<br />
Beratungsstelle empfehlen<br />
würden, meint Graber. ›<br />
Gut zu wissen<br />
Bereiten Sie sich auf die<br />
Fragen Ihrer Kunden vor.<br />
Breitensport steht auch im<br />
Drogisten stern vom Juli/August<br />
im Zentrum.<br />
Flavia Trachsel<br />
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Fokus<br />
Branche<br />
Flavia Trachsel<br />
Natürliche Heilmittel unterstützen den Heilungsprozess bei<br />
verstauchten Gelenken oder verletzten Bändern.<br />
Anlässe wie der Frauenlauf, Grümpelturniere oder der<br />
Engadiner Skimarathon bringen ebenfalls Kunden in die<br />
Drogerie.<br />
Die meisten Sportberatungen in der Drogerie Graber betreffen<br />
Sehnen- und Bänderverletzungen oder ältere Sportverletzungen,<br />
bei denen herkömmliche Behandlungsmethoden<br />
erfolglos waren. Oder ein Kunde sucht Hilfe, weil er kein<br />
Kortison mehr einsetzen möchte. «Dann», sagt Graber,<br />
«wird häufig nach Naturheilkunde gefragt.» Mit orthomolekularen<br />
Präparaten, Phytotherapeutik, Homöopathie, Spagyrik<br />
oder mit dem Wiederherstellen der Stoffwechselbalance<br />
unterstützt der verletzte Sportler den Heilungs prozess.<br />
Mehr Power mit Homöopathie<br />
Eine weitere Drogerie, die erfolgreich Sportberatungen mit<br />
Naturheilkunde kombiniert, ist die Drogerie Seiz im luzernischen<br />
Buchrain. «Für mich ist wichtig», erklärt Patrick<br />
Seiz, diplomierter Drogist HF und Naturheilpraktiker TEN<br />
HF, «dass bei den Beratenden sowohl der Bezug zum Sport<br />
Naturheilkunde im Sport: Kurse für Drogisten<br />
als auch zur Naturheilkunde spürbar ist. Es reicht nicht, einfach<br />
naturheilkundliche Mittel abzugeben.» Deshalb sollte<br />
bei der Problemfindung und schliesslich bei der Problemlösung<br />
ein Modell wie etwa die Humoralmedizin, die Alchemie,<br />
die traditionelle chinesische Medizin oder Ayurveda<br />
gewählt werden. «Sonst denken wir im System der schulmedizinischen<br />
Indikationen. Und dies wird unseren natürlichen<br />
Heilmitteln nur sehr beschränkt gerecht», so Seiz.<br />
Patrick Seiz und sein Team beraten hauptsächlich im kurativen<br />
und regenerativen Bereich. «In der Folge ergeben sich<br />
dann oft auch Beratungen auf dem Gebiet der Prophylaxe<br />
und Salutogenese», erklärt der Geschäftsführer. Dabei<br />
werden die Lebensführung – die Ernährung, das Verhältnis<br />
von Spannung und Entspannung oder auch die sportlichen<br />
Ziele – als Ganzes angeschaut. Je nach Thema können heilungsfördernde<br />
Behandlungen mit Akutmitteln homöopathischer,<br />
phytotherapeutischer oder spagyrischer Art<br />
grossen Nutzen bringen. «Wer Mühe hat, sein Leistungspotenzial<br />
auf den Punkt abzurufen, kann sich neben Mentaltraining<br />
ebenfalls tolle Unterstützung in der Naturheilkunde<br />
holen, etwa mit Bachblüten- oder Spagyrikessenzen,<br />
mit Homöopathie oder Frischpflanzen-Tinkturen», zählt<br />
Geschäftsführer Seiz auf.<br />
Ganz allgemein ist er überzeugt: Wer im Ruf steht, kompetente<br />
und effektive Beratungen im Bereich Gesundheit anzubieten,<br />
hat es einfacher, bei einer spezifischen Kundengruppe<br />
Fuss zu fassen – in seinem Fall eben bei den<br />
Sportlern.<br />
<br />
Claudia Merki<br />
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Drogisten und ESD-Studenten<br />
am Gigathlon<br />
Es ist nicht einfach irgendein Breitensportanlass: Mit fünf verschiedenen Disziplinen und<br />
8000 Teilnehmern ist der Swiss Olympic Gigathlon der grösste polysportive Event der Schweiz.<br />
Mit dabei ist auch ein Team, das grösstenteils aus Drogistinnen und Drogisten besteht.<br />
Sechs Tage, fünf Sportarten und eine Strecke von über<br />
1000 Kilometern quer durch die Schweiz: Das ist der Swiss<br />
Olympic Gigathlon 2013. Rund 8000 Teilnehmer stellen sich<br />
vom 7. bis 13. Juli den sportlichen Herausforderungen auf<br />
Bikes, Inlineskates, zu Fuss und im Wasser. Unter ihnen<br />
sind auch etliche Drogistinnen und Drogisten. DUL-X, Official<br />
Partner des Gigathlons, hat über einen Wettbewerb<br />
ein Team in der Kategorie «6 to 15» zusammengestellt, das<br />
hauptsächlich aus Mitarbeitern von Drogerien und Apotheken<br />
besteht. Betreut wird das Team von Daniel Grob, Product<br />
Manager Health Care der Melisana AG. Die Firma vertreibt<br />
seit 2002 die DUL-X-Produkte zur Behandlung von<br />
Muskel- und Gelenkschmerzen, Sportverletzungen und<br />
rheumatischen Beschwerden. Bereits zum neunten Mal ist<br />
Melisana mit der Marke DUL-X am Swiss Olympic Gigathlon<br />
dabei und ermöglicht sportlichen Drogisten die kostenlose<br />
Teilnahme am Event. «Am Gigathlon kann ich den persönlichen<br />
Kontakt zu unseren Teammitgliedern aus dem<br />
Fachhandel, aber auch zu den sportlichen Produktanwendern<br />
pflegen», sagt Daniel Grob, selber diplomierter Drogist.<br />
«Das ist wertvoll, schliesslich sind die Drogistinnen<br />
und Drogisten für uns eine sehr wichtige Verkäuferschaft<br />
und wir erhalten Inputs für neue Produkte.»<br />
Omida:<br />
«Verletzungen/Sport» ist ein Themenbereich<br />
der Homöopathie-Themen-Tage.<br />
Besprochen werden Komplex- und Einzelmittel<br />
aus dem Sortiment von Omida.<br />
Im Plenum lösen Teilnehmende Fälle aus<br />
der Praxis. Kosten für einen Tag: 190 Franken<br />
inkl. Verpflegung, Getränke, Kursunterlagen.<br />
Nächste Kurse:<br />
Di, 10. 9. 2013, und Di, 17. 9. 2013<br />
Vorkenntnisse, weitere Infos und<br />
Anmeldung: www.omida.ch › Kurse ›<br />
Schulung Fachpersonal<br />
Omida:<br />
«Schüssler Salze für den<br />
Bewegungs apparat».<br />
Empfehlungen der Schüssler Salze<br />
mit Praxisbeispielen zur Unterstütz -<br />
ung des Bewegungsapparates und bei<br />
Sport. Kosten für einen Tag: 190 Franken<br />
inkl. Verpflegung, Getränke, Kursunterlagen.<br />
Nächster Kurs:<br />
Do, 19. 9. 2013<br />
Weitere Infos und Anmeldung:<br />
www.omida.ch › Kurse ›<br />
Kurse für Therapeuten<br />
Ebi-Pharm:<br />
Themenpaket «Sport 201». Regionale,<br />
kostenlose Halbtagesschulungen.<br />
Inhalte: Mikronährstoffe im Sport zur<br />
Leistungsoptimierung und zum Erhalt<br />
der Trainingskontinuität durch Verletzungsfreiheit.<br />
Sportvorbereitung und Regeneration.<br />
Behandlung von Verletzungen<br />
mit Komplexhomöopathie. Die<br />
Fortbildungen werden mit 2 -Punkten<br />
des SDV abgeschlossen.<br />
Ab August 2013 weitere Informationen<br />
auf: www.ebi-pharm.ch<br />
«Hatte nicht mit Startplatz gerechnet»<br />
In einem Fünferteam übernimmt Isabella Mosca, Inhaberin<br />
dreier Drogerien im Graubünden und Mitglied des SDV-<br />
Zentralvorstands, die Laufetappen. Mit ihren Teamkollegen<br />
bestreitet sie die letzten beiden Tage des Gigathlons, insgesamt<br />
294 km Laufen, Schwimmen, Biken, Skaten und<br />
Rennvelofahren. In der «6 to 15»-Kategorie absolvieren<br />
immer fünf Sportlerinnen und Sportler gemeinsam zwei<br />
Wettkampftage, jeder übernimmt dabei eine Disziplin. Drei<br />
solche Teams decken zusammen den sechstägigen Breitensportanlass<br />
ab. Isabella Mosca ist schon im letzten Jahr<br />
im DUL-X-Team mitgelaufen. «Dabei hatte ich nicht damit<br />
gerechnet, einen Startplatz zu bekommen; ich war zum<br />
Zeitpunkt der Zusage noch viel zu wenig trainiert», meint<br />
die Drogistin HF lachend. Für den diesjährigen Swiss Olympic<br />
Gigathlon ist sie besser vorbereitet. ›<br />
alphafoto.ch<br />
Bereits im letzten Jahr bestritt Beat Strittmatter den Swiss Olympic Gi gathlon<br />
auf dem Bike. Im Juli ist er wieder für das DUL-X-Team am Start.<br />
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Branche<br />
Am Grand Prix von Bern am 18. Mai konnte Isabelle Mosca<br />
ihre Verfassung schon einmal testen – und sie war zufrieden.<br />
«Ich konnte den Lauf sehr geniessen und denke, dass<br />
ich noch Reserven habe, wenn ich das Training so weiterführen<br />
kann.»<br />
Müde Muskeln regenerieren<br />
Dass im Drogeriesortiment viele kleine Schätze für Sportler<br />
schlummern, macht sich Isabella Mosca bewusst zunutze.<br />
Vitamin- und Mineralsalze steigern ihre Leistungsfähigkeit,<br />
und ein Schüssler-Sportdrink hilft bei der<br />
Regeneration. Um müde Sportlermuskeln kümmern sich<br />
am kommenden Swiss Olympic Gigathlon auch 80 Masseure<br />
von DUL-X und rund 50 Studentinnen und Studenten der<br />
höheren Fachschule ESD. An Verkaufs- und Beratungsständen<br />
von DUL-X und Daylong bringen sie Creme gegen<br />
Muskelschmerzen unter die Sportler, zudem sind sie um<br />
den Sonnenschutz derselben besorgt. Für ihren Einsatz am<br />
Gigathlon werden die Schüler an den Verkäufen beteiligt,<br />
erzählen Norman Marthaler und Andreas Meier vom Organisationskomitee.<br />
Für sie und ihre Mitstudierenden wird<br />
der Swiss Olympic Gigathlon 2013 jedenfalls auch eine<br />
sportliche Herausforderung sein: Jeweils von 8 Uhr morgens<br />
bis 22 Uhr abends werden sie abwechselnd hinter den<br />
Ständen stehen.<br />
<br />
Lukas Fuhrer<br />
Unterstützt die Muskelfunktion<br />
Das neue Direktgranulat mit Magnesiumcitrat<br />
wie es als Baustein im Körper vorkommt.<br />
• Schnell. Stark. Direkt.<br />
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Erhältlich in Apotheken und Drogerien.<br />
Das Branchen-Team am Gigathlon<br />
Schwimmen<br />
Stéphanie Troxler, Pharmacie de Prilly<br />
Hanni Rufer, Dropa Drogerie Seedamm-Center Pfäffikon<br />
Susanne Brüllmann Kaufmann, Drogistengattin<br />
Laufen<br />
Theres Helbling Denzler, Apotheke Drogerie Parfümerie Rapperswil<br />
Sandra Kammermann, Dropa Drogerie Günther Unterseen<br />
Isabella Mosca, Drogaria Mosca Scuol, Samedan, St. Moritz<br />
Inline<br />
Markus Kaufmann, Vita Drogerie Baden<br />
Anatta Brändli, Natura Drogerie Suhr<br />
Doreen Hänni, ehemalige Mitarbeiterin DUL-X<br />
Bike<br />
Julius Jezernicky, Drogerie Süess Wädenswil<br />
Beat Strittmatter, Müller Reformhaus Vitalshop Zürich<br />
Flavia Kunz, Galenicare Management AG<br />
Rennvelo<br />
Florian Plüss, ehemaliger Mitarbeiter Dr. Bähler Dropa AG Zürich<br />
Thomas Haller, TopPharm Damian Apotheke Fislisbach<br />
Martin Tschumi, Dropa Drogerie Tschumi Solothurn<br />
Alle Details zum Swiss Olympic Gigathlon<br />
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Löst sich im Mund ganz<br />
ohne Wasser auf.<br />
Gross ist ihre Aufgabe und äusserst vielfältig ihre<br />
Wirkung – unsere Botenstoffe sind rund um die<br />
Uhr im Einsatz und regulieren zahlreiche Vorgänge<br />
im Körper. Als Zytokine, zu denen auch die Interleukine<br />
und Interferone gezählt werden, wirken<br />
sie als Immunregulatoren und koordinieren die<br />
Entzündungsreaktionen im Körper. Hormone steuern<br />
als biochemische Botenstoffe nicht nur den<br />
weiblichen Zyklus. Und auch die Neurotransmitter<br />
wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin<br />
zählen zu den Botenstoffen – sie machen eine<br />
Kommunikation zwischen den Nervenzellen überhaupt<br />
erst möglich.<br />
Das breite Wirkspektrum macht die Wichtigkeit<br />
dieser kleinen Boten deutlich. Das SchulungsForum<br />
2013 steht ganz im Zeichen der Botenstoffe<br />
und öffnet damit ein breites thematisches Feld:<br />
Was versteht man unter dem Begriff «Inflammaging»?<br />
Was haben Autoimmunabwehr und Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
mit dem Darm zu<br />
tun? Was bewirken L-Prolin-haltige Kollagenpeptide?<br />
Welche Folgen kann eine gestörte Kommunikation<br />
zwischen den Zellen haben? Und was<br />
können wir tun, um diese zu verbessern? Fragen<br />
wie diese werden in den zahlreichen Kursen des<br />
diesjährigen SchulungsForums zur Sprache gebracht.<br />
Kurs-Ausschreibung<br />
SchulungsForum 2013<br />
Vom 22. bis 25. September 2013 gibt sich die Drogeriebranche an<br />
der ESD ein Stelldichein. Wieder verspricht eine grosse Zahl von Kursen<br />
ein abwechslungs- und lehrreiches Programm.<br />
Allgemeine Informationen<br />
Zielpublikum<br />
Das Forum richtet sich in erster Linie an Drogistinnen/Drogisten<br />
HF und an Drogistinnen/Drogisten<br />
EFZ.<br />
Programm<br />
Das SchulungsForum 2013 vermittelt langfristig<br />
relevantes Wissen für all jene, die in der Drogerie<br />
arbeiten. In praxisbezogenen Referaten lernen<br />
Sie von erfahrenen Expertinnen und Experten. Ein<br />
attraktives Rahmenprogramm vernetzt Drogerieangestellte<br />
mit Industriepartnern. Lernen Sie<br />
neue Produkte kennen und nutzen Sie die Gelegenheit<br />
für persönliche Kontakte mit Ihren Partnerfirmen.<br />
Ihr persönlicher Kurstag<br />
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Schulungstage individuell<br />
zusammenzustellen. Anhand der Tagesübersicht<br />
können Sie sich einen Überblick über<br />
die verschiedenen Lektionen verschaffen. Ausführliche<br />
Informationen zur Organisation sowie zu<br />
den einzelnen Schulungen finden Sie im Internet<br />
unter www.schulungsforum.ch.<br />
SchulungsForum 2013<br />
Nicht verpassen!<br />
Anmeldeschluss 18. August<br />
Anmeldung:<br />
http://kurse.drogistenverband.ch<br />
Unsere Leistung – Ihr Preis<br />
Mit dem jährlichen Mitgliederbeitrag sind – je<br />
nach Betriebsgrösse – ein oder zwei Schulungstage<br />
am Forum 2013 bereits bezahlt. Für weitere<br />
Schulungstage zahlen Sie pro Person respektive<br />
Tag nur CHF 120.– (exkl. MwSt.) inklusive Verpflegung<br />
und Kursunterlagen. Nichtmitglieder bezahlen<br />
CHF 200.– (exkl. MwSt.) pro Ausbildungstag.<br />
Anmeldung<br />
Melden Sie sich online an unter<br />
http://kurse.drogistenverband.ch<br />
Anmeldeschluss: Sonntag, 18. August 2013<br />
Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen<br />
werden nach Eingang berücksichtigt. Wir freuen<br />
uns auf Sie! (In Ausnahmefällen können Sie sich<br />
auch via Fax oder Telefon anmelden. Bitte beachten<br />
Sie, dass für diese Anmeldungsarten eine Gebühr<br />
von CHF 10.– /exkl. MwSt. anfällt.)<br />
Pflichtausbildung<br />
Sie erhalten pro besuchten Ausbildungstag<br />
4 -Stern-Punkte. (1 d-Stern-Punkt pro Lektion).<br />
Auf Wunsch erstellen wir eine EMR-Bescheinigung,<br />
die wir Ihnen gerne nach dem SchulungsForum<br />
per Post zustellen. Bitte adressieren Sie Ihre<br />
Bestellung an folgende Adresse: kurse_cours@<br />
drogistenverband.ch<br />
Der Kluge reist im Zuge<br />
Gegen Verrechnung von nur CHF 28.– (exkl.<br />
MwSt.) senden wir Ihnen ein SBB-Spezialbillett.<br />
Diese Fahrkarte berechtigt Sie im Zeitraum vom<br />
21. bis 26. September 2013 zu einer Fahrt von Ihrem<br />
Wohnort nach Neuenburg und zurück. Wenn<br />
Sie mehrere Tage in Neuenburg bleiben, benötigen<br />
Sie nur eine Fahrkarte. Bestellen Sie Ihr Billett<br />
mit der Kursanmeldung.<br />
Schlafen und mehr<br />
Wer das SchulungsForum während mehrerer Tage<br />
besucht, findet im Internet unter www.neuchateltourisme.ch<br />
ein passendes Angebot.<br />
www.diasporal.ch<br />
Als Brausetabletten und<br />
neu auch als Trinkgranulat erhältlich.<br />
Corinne Futterlieb<br />
Am SchulungsForum frischen Drogistinnen und Drogisten alljährlich ihr Wissen rund um Schönheit<br />
und Gesundheit auf. Im Workshop «Natürlich geschminkt mit 40+» legten sie letztes Jahr gleich selber<br />
Hand an.<br />
Haben Sie noch Fragen?<br />
Gerne stehen wir für weitere Auskünfte zur Verfügung:<br />
Telefon 032 328 50 36, kurse_cours@<br />
drogistenverband.ch<br />
Claudia Meier<br />
Kurs-Beschriebe ›<br />
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12 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 13
Kurs-Ausschreibung<br />
Schulungsthema Botenstoffe: Kleine Boten – grosse Wirkung<br />
Botenstoffe im Darm und ihre Auswirkungen<br />
auf Gesundheit und Wohlbefinden<br />
(So / Mo / Di / Mi)<br />
Referenten: Simon Feldhaus / Facharzt für<br />
Allgemeinmedizin und Leiter Medizin, Paramed AG,<br />
Patrick Hettrich / Geschäftsleiter Biotan AG<br />
Im Darm befinden sich das Zentrum des Immunsystems<br />
und die grösste Chemiefabrik unseres Körpers.<br />
Rund 70 Prozent der Immunzellen sitzen in unserem<br />
Darm und über 20 Hormone – darunter psychoaktive<br />
Substanzen wie Serotonin und Dopamin – werden<br />
im Darm ausgeschüttet, so viele wie nirgendwo<br />
anders in unserem Körper. Immunzellen und Hormone<br />
haben einen grossen Einfluss auf Autoimmunreaktionen,<br />
die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln<br />
und unsere Psyche. Wie können wir den Darm gesund<br />
erhalten und wie können Darmgesundheitsprodukte,<br />
wie z.B. Pro- und Prebiotika dabei helfen?<br />
Neues, vertieftes Wissen in diesem Referat.<br />
Botenstoffe in der Haut: Wegbereiter fürs<br />
Immunsystem (So / Mo)<br />
Referent: Jo Marty / Management-Trainer und<br />
Coach, Präsident der Vereinigung für Biochemie<br />
in der Schweiz, Präsident vdms – Verband der<br />
med. Masseure der Schweiz, Goloy GmbH<br />
Botenstoffe und Haut sind ein stark unterschätzter<br />
Teil des Immunsystems. Enzyme, Hormone und<br />
Transmitter der Haut leisten kompetente Arbeit für<br />
die Schutzprozesse der inneren Organe. Mit den naturheilkundlichen<br />
Methoden wie Schüsslersalze,<br />
Pflanzenessenzen und Gemmomazerate lassen sich<br />
die Leistungen der Botenstoffe in der Haut unterstützen;<br />
jedoch durch «falsch verstandene Pflege»<br />
auch vermindern. Das Referat zeigt diesen Spannungsbogen<br />
auf und vermittelt viele konkrete, praktische<br />
Tipps für die relevante Beratungsarbeit in der<br />
Drogerie.<br />
Wege zum Glück mit Wirkstoffen aus der<br />
Natur (So / Mo / Di / Mi)<br />
Referentin: Christine Funke / eidg. dipl. Apothekerin,<br />
FPH Offizin und FH Phytotherapie, Fachlehrerin ESD<br />
Glück ist, wenn die Chemie im Gehirn stimmt! Serotonin,<br />
Dopamin, Melatonin sind die bekannten Neurotransmitter,<br />
die unsere Stimmungslage massgeblich<br />
beeinflussen und dabei einen wesentlichen<br />
Beitrag zu unserem Wohlbefinden leisten. Welche<br />
Arzneipflanzen beeinflussen dieses empfindliche<br />
Zusammenspiel positiv? Als Klassiker gelten Hypericum<br />
perforatum und Rhodiola rosea. Unbekannter<br />
ist der Einsatz von Vitex agnus-castus oder Rooibus,<br />
die es neben vielen anderen neu zu entdecken gilt.<br />
Unser Weg zum Glück liegt in der kunstvollen Kom-<br />
bination von Arzneipflanzen, die nicht nur den Kopf<br />
erhellen, sondern auch den Bauch und das Herz erwärmen.<br />
Die Schätze der ganzheitlichen Phytotherapie<br />
lässt Sie Altbekanntes neu vernetzen, sodass<br />
kreativ neue Therapiewege entdeckt werden. Gehen<br />
Sie in der Beratung neue Wege. Seien Sie glücklich<br />
und bleiben Sie es dauerhaft.<br />
Padma 28 reguliert Entzündungsbotenstoffe<br />
(So / Mo / Di / Mi)<br />
Referent: Kaspar Bürgi / Drogist HF, Padma AG<br />
Was sind Entzündungsbotenstoffe? Wie entstehen<br />
chronische Entzündungen? Warum nehmen chronische<br />
Erkrankungen im Alter zu? Welche Fak toren<br />
fördern pro-inflammatorische und welche anti-inflammatorische<br />
Botenstoffe? Diese Lektion befasst<br />
sich intensiv mit dem Thema chronische Entzündungen,<br />
beispielsweise im Zusammenhang mit Übergewicht<br />
oder am Beispiel der Arteriosklerose, und<br />
zeigt auf, wie das tibetische Vielstoffgemisch Padma<br />
28 in das Entzündungsgeschehen eingreift.<br />
Erfolgsmeldung für Allergiker – Herzsamen-<br />
Sensitiv-Pflege (Mo)<br />
Referenten: Marco Baumann / Inhaber der Firma<br />
RAUSCH AG<br />
Gabi Wimmler / Schulungsreferentin RAUSCH AG<br />
Empfindliche und zu Allergien neigende Haut ist<br />
weitverbreitet. Insbesondere die Kopfhaut ist häufig<br />
davon betroffen. Symptome wie Brennen, Kribbeln,<br />
Jucken und Rötungen machen den Betroffenen<br />
zu schaffen. Dagegen ist ein Kraut gewachsen: der<br />
Herzsamen. Der Herzsamen, auch Ballonrebe genannt<br />
(Cardiospermum halicacabum L.), gilt aufgrund<br />
der entzündungshemmenden Eigenschaften in<br />
der Dermatologie als Phyto-Cortison. Dieses Referat<br />
befasst sich mit den Ursachen, den Erscheinungsbildern,<br />
aber auch der Pflege und Behandlung von empfindlicher<br />
und allergischer (Kopf-)Haut.<br />
Erkältungskrankheiten – Neues und<br />
Bewährtes (So / Mo / Di)<br />
Referentinnen: Dr. Doris Walzthöny Rieger /<br />
Leiterin Qualitätssicherung & Regulatory Affairs<br />
Petra Jain / Product Manager Health Care,<br />
Melisana AG<br />
Im Mittelpunkt stehen neue und bekannte Erkenntnisse<br />
über Erreger, Infektionswege, Botenstoffe sowie<br />
Möglichkeiten zur wirksamen, schleimhautschonenden<br />
Behandlung von Erkältungskrankheiten.<br />
Welche Zusatztipps kann ich dem Kunden auf den<br />
Weg mitgeben? Nach dieser Schulung haben Sie Ihr<br />
Wissen wieder aufgefrischt und ergänzt.<br />
Johanniskraut – von Tee und Tinkturen zur<br />
modernen Forschung (So / Mo / Di / Mi)<br />
Referent: Prof. Dr. med. Reinhard Saller / Professor<br />
für Naturheilkunde an der Universität Zürich,<br />
Vorstandsmitglied der SMGP<br />
Mit Unterstützung durch die Max Zeller Söhne AG<br />
Das Johanniskraut und seine Zubereitungen stehen<br />
einerseits im Zentrum traditioneller Anwendungen<br />
und andererseits mitten in der aktuellen Forschung.<br />
In diesem Zusammenhang gelten Hypericumzubereitungen<br />
unter anderem als bewährtes Nervenmittel<br />
(Nervinum) und als moderne pflanzliche Antidepressiva.<br />
Der komplexe Wirkstoffcharakter des Johanniskrauts<br />
hat jedoch ein wesentlich umfangreicheres<br />
therapeutisches Potenzial für innerliche und<br />
äusserliche Anwendungen. Dies wird zunehmend<br />
beforscht und genutzt. Für Drogisten als primäre Ansprechpartner<br />
im Umgang mit pflanzlichen Heilmitteln<br />
sind Kenntnis und Umsetzungsmöglichkeiten<br />
der praktischen und wissenschaftlichen Vielfalt von<br />
Johanniskraut eine nützliche und auch für die Betrachtung<br />
anderer Pflanzen beispielhafte Basis.<br />
Zellen in guter Kommunikation – Spagyrische<br />
Rezepturen für Hormone, Neurotransmitter<br />
und Botenstoffe (Mo / Di / Mi)<br />
Referent: Hans Josef Fritschi / Heilpraktiker,<br />
Spagyriker, Fachreferent und Spagyrik-Buchautor,<br />
Heidak AG<br />
In der Spagyrik gibt es eine Reihe pflanzlicher und<br />
mineralischer Essenzen, die speziell auf die Kommunikation<br />
der Zellen im Organismus Einfluss nehmen<br />
sollen. Für ein gutes Zusammenspiel sind nicht nur<br />
die Nerven, sondern auch chemische Substanzen,<br />
die zu den sogenannten Botenstoffen gehören, von<br />
grundlegender Bedeutung. Vielen Krankheiten liegt<br />
eine gestörte Kommunikation der Zellen zugrunde.<br />
Hier spielt die spagyrische Mineralessenz Ferrum sidereum<br />
eine zentrale Rolle. Im Referat werden besondere<br />
Rezepturmischungen vorgestellt, in denen<br />
diese Essenz mit ergänzenden Pflanzenessenzen<br />
kombiniert ist und die eine Therapie verschiedenster<br />
chronischer Beschwerden erfolgreich unterstützen<br />
können.<br />
Die Botenstoffe der jungen Frau<br />
(So / Mo / Di / Mi)<br />
Referenten: Sandra Zürcher / Drogistin, Naturheilpraktikerin<br />
NVS, Aussendienstmitarbeiterin<br />
ebi-pharm ag<br />
Tony Schläppi / eidg. dipl. Drogist, ebi-pharm ag<br />
Welche Bedeutung hat der weibliche Zyklus fürs<br />
«Frausein» in der heutigen Zeit? Rhythmische<br />
Schwankungen und Veränderungen der Hormone<br />
und des Befindens, sowohl im Verlauf des weiblichen<br />
Zyklus als auch generell im Leben, sind durchaus<br />
«normal». Ist das den Frauen heute, die Monat<br />
für Monat durch das Auf und Ab ihrer Hormone<br />
geplagt sind, überhaupt noch bewusst? Es scheint<br />
in unserer heutigen aktiven und hektischen Zeit<br />
schwierig, den natürlichen körper lichen Zyklen auch<br />
noch Platz im Alltag einzu räumen. Neben Denkanstössen<br />
zu einer ganz heitlichen Sichtweise des Geschehens<br />
werden während der Lektion verschiedene<br />
komplementäre Therapieansätze zur Linderung<br />
von Frauenbeschwerden besprochen. Zudem können<br />
Ihre jungen Kundinnen dank Tipps zu Ernährung und<br />
Lebensführung diese hormonellen Schwankungen<br />
besser in den Griff bekommen.<br />
Kundenbegeisterung steigern dank<br />
Neuromarketing (So / Mo / Di / Mi)<br />
Referentin: Barbara Honegger / eidg. dipl.<br />
Verkaufsleiterin, eidg. dipl. Betriebsausbilderin<br />
Erkennen Sie in diesem praxisorientierten Workshop,<br />
was Neuromarketing ist und was Neuromarketing<br />
alles bewirken kann. Wie entscheidet ein<br />
Konsument? Welche «Grundprogramme» steuern<br />
uns und unsere Kunden? Welches sind die Verhaltenspräferenzen<br />
unserer Kunden? Was können Emotionen<br />
bewirken? Sie erhalten im Workshop viele<br />
Ideen, Tipps und Tricks, wie Sie dank cleverem Neuromarketing<br />
die Kundenbegeisterung noch mehr<br />
steigern können.<br />
L-Prolin-haltige Kollagenpeptide bei Gelenkbeschwerden<br />
/ Eiweissergänzung gleich<br />
mehr Glücksbotenstoffe (So / Mo / Di / Mi)<br />
Referenten: Dr. med. Bernhard Segesser / Orthopädischer<br />
Chirurg und Sportarzt, Mitbegründer<br />
Rennbahnklinik Muttenz, langjähriger Olympiaarzt<br />
Christoph Nussbaum / eidg. dipl. Drogist,<br />
dipl. Marketingleiter Vita Health Care AG<br />
Die Lektion «L-Prolin-haltige Kollagenpeptide» setzt<br />
die Themenschwerpunkte L-Prolin-haltiges Kollagen-Hydrolysat<br />
gegen Arthrose, bei Sehnenbeschwerden<br />
und zur Regeneration des Kollagengerüsts.<br />
Der Orthopäde und Sportarzt Dr. Bernhard<br />
Segesser erklärt praxisnah, wie Kollagen-Hy drolysat<br />
erfolgreich angewendet wird. Dauer: ca. 50 Min.<br />
Eiweissergänzung heisst: mehr Glücksbotenstoffe,<br />
mehr Energie, mehr Leistung und Antrieb, bessere<br />
Ausgeglichenheit, besseres Immunsystem. Wie<br />
funktioniert das? Darüber erfahren Sie mehr in der<br />
Lektion «Eiweissergänzung». Schneller, gesünder<br />
und ohne Hunger abnehmen durch Eiweiss – Umsetzung<br />
in der Drogerie. Dauer: ca. 35 Min.<br />
Fettsäuren und Phospholipide in der<br />
Beratung (So / Mo / Di / Mi)<br />
Referent: Stefan Fehr / eidg. dipl. Drogist,<br />
Naturheilpraktiker<br />
Mit Unterstützung durch die Alpinamed AG<br />
Fettsäuren und Phospholipide sind Ausgangsstoffe<br />
und Bestandteile von vielen Botenstoffen und haben<br />
wichtige Steuerungsfunktionen. Von Alpha bis Omega<br />
lernen Sie an diesem Kurs die vielfältigen Zusammenhänge<br />
und Einsatzmöglichkeiten besser kennen<br />
und vertiefen Ihr Wissen über Wirkung und Anwendung<br />
dieser wichtigen Körperregulatoren in der Prävention<br />
und Therapie.<br />
Medikamente korrekt anwenden<br />
(So / Mo / Di / Mi)<br />
Referentinnen: Sabrina Häner / Pharma-Betriebsassistentin,<br />
Product Management Mepha AG<br />
Linda Kötter / Apothekerin, Medical Manager<br />
Mepha AG<br />
Wann wird welches Arzneimittel am besten aufgenommen?<br />
Der Einnahmezeitpunkt hat einen bedeutenden<br />
Einfluss auf die Resorption von Me -<br />
di kamenten. Welche Kombinationen sind zu empfehlen?<br />
Welche Kombinationen sind zu vermeiden?<br />
Fehlanwendungen führen zu Wirkungsveränderungen<br />
oder sogar zu Nebenwirkungen. Dieses Referat<br />
soll Ihnen einen tieferen Einblick in die Einnahmeempfehlungen<br />
diverser Heilmittel und Nahrungsergänzungspräparate<br />
vermitteln, Sie für die individuelle<br />
Kundenberatung stärken und Ihnen so einen<br />
deutlichen Wettbewerbsvorteil verschaffen.<br />
Mariendistel – von der «Entgiftung» zur<br />
supportiven Behandlung (So / Mo / Di / Mi)<br />
Referent: Prof. Dr. med. Reinhard Saller / Professor<br />
für Naturheilkunde an der Universität Zürich,<br />
Vorstandsmitglied der SMGP<br />
Mit Unterstützung durch die Max Zeller Söhne AG<br />
Die Mariendistel sowie ihre Drogen und Zubereitungen<br />
haben in den letzten Jahrzehnten die meisten<br />
ihrer Anwendungsmöglichkeiten verloren. Übrig geblieben<br />
ist fast nur noch die unterstützende Behandlung<br />
bei alkoholtoxischen Lebererkrankungen. Dafür<br />
liegen allerdings umfangreiche klinische Untersuchungen<br />
vor, die unter anderem auch die gute Verträglichkeit<br />
belegen. Die Verträglichkeit gilt aber<br />
nicht nur für diese Indikation. Bei Phytotherapeutika<br />
mit dokumentierter Sicherheit (wie Extrakte aus den<br />
Mariendistelfrüchten) lassen sich daher rascher aktuelle<br />
experimentelle Forschungsergebnisse therapeutisch<br />
umsetzen. Mariendistelextrakte besitzen<br />
beispielsweise vielfältige Wirkungen auf den ver-<br />
schiedenen Ebenen der Entzündungskaskaden im<br />
Organismus und dementsprechend ein umfangreiches<br />
therapeutisches Potenzial. Studien der letzten<br />
Jahre haben die Anwendungsmöglichkeiten wieder<br />
erweitert, mitunter bis zur beschwerdelindernden,<br />
unterstützenden Anwendung bei tumorkranken<br />
Menschen.<br />
Schmerz, lass nach! (So / Mo / Di / Mi)<br />
Referent: Hermann Bichsel/ eidg. dipl. Drogist,<br />
birem gmbh<br />
Der Schmerz aus ganzheitlicher Sicht: Wie und warum<br />
entstehen Schmerzen? Was ist der Sinn und<br />
Zweck von Schmerzen? Tatsache ist, dass der Körper<br />
auf Schmerzen reagiert, bevor er sie überhaupt<br />
bewusst wahrnimmt. Wie kommen diese Schutzreaktionen<br />
zustande? Wichtig und richtig ist, dass wir<br />
uns überlegen, warum bestimmte Schmerzen auftreten<br />
und was uns der Körper damit mitteilen will.<br />
Wann ist der Einsatz von Analgetika angezeigt und<br />
welche Alternativen gibt es? Wann und wie werden<br />
Schmerzen kausal behandelt? Der Schmerz ist der<br />
häufigste Grund für einen Drogerie-Besuch. Dieses<br />
Referat macht Sie fit, um dieses Potential optimal<br />
auszuschöpfen.<br />
Allergisch auf Pollen (So / Mo / Di / Mi)<br />
Referentin: Dr. sc. nat. Julia Burgener/<br />
Wissenschaftliche Fachstelle SDV<br />
Mit Unterstützung durch Vifor Pharma<br />
Juckende Nase, tränende Augen oder Niesanfälle:<br />
Sobald die Pollenflugsaison eröffnet ist, zeigen sich<br />
bei den Betroffenen die ersten lästigen Symptome<br />
der Heuschnupfen-Allergie. Je nach Ausprägung<br />
können diese Symptome die Lebensqualität der Allergiker<br />
empfindlich beeinträchtigen. Auch scheint<br />
das Vorkommen der pollenbedingten Rhinitis in den<br />
letzten Jahren stetig angestiegen zu sein. Zur Behandlung<br />
steht uns eine ganze Reihe natürlicher und<br />
antiallergischer Produkte zur Verfügung. Welche Behandlung<br />
ist wann angezeigt? Wie wirkt der neue<br />
Wirkstoff «Ectoin»? Antworten auf diese Fragen und<br />
praktische Tipps zum Umgang mit Allergien erhalten<br />
Sie während diesem Referat.<br />
After-Work-Bar<br />
Kühle Drinks,<br />
erfrischende<br />
Begegnungen!<br />
Kurs-Module ›<br />
Wir danken unseren Sponsoren für die grosszügige Unterstützung des SchulungsForums 2013.<br />
Goldsponsoren:<br />
Silbersponsoren:<br />
Bronzesponsoren:<br />
Referatsponsor:
Kurs-Ausschreibung<br />
Die Kurs-Module im Überblick<br />
Sonntag, 22. September 2013<br />
Montag, 23. September 2013<br />
Dienstag, 24. September 2013<br />
Mittwoch, 25. September 2013<br />
BLOCK A<br />
09.10 – 10.35<br />
BLOCK B<br />
11.10 – 12.35<br />
BLOCK C<br />
13.45 – 15.10<br />
BLOCK D<br />
15.30 – 16.55<br />
BLOCK E<br />
09.10 – 10.35<br />
BLOCK F<br />
11.10 – 12.35<br />
BLOCK G<br />
13.45 – 15.10<br />
BLOCK H<br />
15.30 – 16.55<br />
BLOCK I<br />
09.10 – 10.35<br />
BLOCK K<br />
11.10 – 12.35<br />
BLOCK L<br />
13.45 – 15.10<br />
BLOCK M<br />
15.30 – 16.55<br />
BLOCK N<br />
09.10 – 10.35<br />
BLOCK O<br />
11.10 – 12.35<br />
BLOCK P<br />
13.45 – 15.10<br />
BLOCK Q<br />
15.30 – 16.55<br />
1 Botenstoffe in<br />
der Haut:<br />
Wegbereiter fürs<br />
Immunsystem<br />
Botenstoffe in<br />
der Haut:<br />
Wegbereiter fürs<br />
Immunsystem<br />
Botenstoffe in<br />
der Haut:<br />
Wegbereiter fürs<br />
Immunsystem<br />
Botenstoffe in<br />
der Haut:<br />
Wegbereiter fürs<br />
Immunsystem<br />
1 Botenstoffe in<br />
der Haut:<br />
Wegbereiter fürs<br />
Immunsystem<br />
Botenstoffe in<br />
der Haut:<br />
Wegbereiter fürs<br />
Immunsystem<br />
Botenstoffe in<br />
der Haut:<br />
Wegbereiter fürs<br />
Immunsystem<br />
Botenstoffe in<br />
der Haut:<br />
Wegbereiter fürs<br />
Immunsystem<br />
1 Die Botenstoffe<br />
der jungen Frau<br />
Die Botenstoffe<br />
der jungen Frau<br />
L-Prolin-haltige<br />
Kollagenpeptide /<br />
Eiweissergänzung<br />
Die Botenstoffe<br />
der jungen Frau<br />
1 L-Prolin-haltige<br />
Kollagenpeptide /<br />
Eiweissergänzung<br />
Kundenbegeisterung<br />
steigern dank<br />
Neuromarketing<br />
Kundenbegeisterung<br />
steigern dank<br />
Neuromarketing<br />
Kundenbegeisterung<br />
steigern dank<br />
Neuromarketing<br />
2 Schmerz,<br />
lass nach!<br />
Schmerz,<br />
lass nach!<br />
L-Prolin-haltige<br />
Kollagenpeptide /<br />
Eiweissergänzung<br />
Schmerz,<br />
lass nach!<br />
2 Padma 28 reguliert<br />
Entzündungsbotenstoffe<br />
Erfolgsmeldung<br />
für Allergiker<br />
Erfolgsmeldung<br />
für Allergiker<br />
Padma 28 reguliert<br />
Entzündungsbotenstoffe<br />
2 Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
2 Zellen in guter<br />
Kommunikation –<br />
Spagyrische<br />
Rezepturen<br />
Zellen in guter<br />
Kommunikation –<br />
Spagyrische<br />
Rezepturen<br />
Die Botenstoffe<br />
der jungen Frau<br />
Die Botenstoffe<br />
der jungen Frau<br />
3 Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
3 L-Prolin-haltige<br />
Kollagenpeptide /<br />
Eiweissergänzung<br />
Wege zum Glück<br />
mit Wirkstoffen<br />
aus der Natur<br />
Zellen in guter<br />
Kommunikation –<br />
Spagyrische<br />
Rezepturen<br />
Zellen in guter<br />
Kommunikation –<br />
Spagyrische<br />
Rezepturen<br />
3 Medikamente<br />
korrekt anwenden<br />
Padma 28 reguliert<br />
Entzündungsbotenstoffe<br />
Medikamente<br />
korrekt anwenden<br />
Padma 28 reguliert<br />
Entzündungsbotenstoffe<br />
3 Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
4 Kundenbegeisterung<br />
steigern dank<br />
Neuromarketing<br />
Die Botenstoffe<br />
der jungen Frau<br />
Die Botenstoffe<br />
der jungen Frau<br />
Die Botenstoffe<br />
der jungen Frau<br />
4 Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Botenstoffe im<br />
Darm und ihre<br />
Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
4 Erkältungskrankheiten<br />
– Neues<br />
und Bewährtes<br />
Erkältungskrankheiten<br />
– Neues<br />
und Bewährtes<br />
Johanniskraut –<br />
von Tee und<br />
Tinkturen<br />
zur modernen<br />
Forschung<br />
Mariendistel –<br />
von der<br />
«Entgiftung» zur<br />
supportiven<br />
Behandlung<br />
4 Wege zum Glück<br />
mit Wirkstoffen<br />
aus der Natur<br />
Wege zum Glück<br />
mit Wirkstoffen<br />
aus der Natur<br />
Johanniskraut –<br />
von Tee und<br />
Tinkturen<br />
zur modernen<br />
Forschung<br />
Mariendistel –<br />
von der<br />
«Entgiftung» zur<br />
supportiven<br />
Behandlung<br />
5 Padma 28 reguliert<br />
Entzündungsbotenstoffe<br />
Padma 28 reguliert<br />
Entzündungsbotenstoffe<br />
Medikamente<br />
korrekt anwenden<br />
Medikamente<br />
korrekt anwenden<br />
5 Schmerz,<br />
lass nach!<br />
Schmerz,<br />
lass nach!<br />
Schmerz,<br />
lass nach!<br />
Mariendistel –<br />
von der<br />
«Entgiftung» zur<br />
supportiven<br />
Behandlung<br />
5 Kundenbegeisterung<br />
steigern dank<br />
Neuromarketing<br />
Kundenbegeisterung<br />
steigern dank<br />
Neuromarketing<br />
Kundenbegeisterung<br />
steigern dank<br />
Neuromarketing<br />
Kundenbegeisterung<br />
steigern dank<br />
Neuromarketing<br />
5 Medikamente<br />
korrekt anwenden<br />
Medikamente<br />
korrekt anwenden<br />
Padma 28 reguliert<br />
Entzündungsbotenstoffe<br />
Padma 28 reguliert<br />
Entzündungsbotenstoffe<br />
6 Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
6 Allergisch auf<br />
Pollen<br />
Allergisch auf<br />
Pollen<br />
Kundenbegeisterung<br />
steigern dank<br />
Neuromarketing<br />
Kundenbegeisterung<br />
steigern dank<br />
Neuromarketing<br />
6 Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
Schmerz,<br />
lass nach!<br />
Schmerz,<br />
lass nach!<br />
6 Schmerz,<br />
lass nach!<br />
Allergisch auf<br />
Pollen<br />
Schmerz,<br />
lass nach!<br />
Schmerz,<br />
lass nach!<br />
7 Allergisch auf<br />
Pollen<br />
Allergisch auf<br />
Pollen<br />
Mariendistel –<br />
von der<br />
«Entgiftung» zur<br />
supportiven<br />
Behandlung<br />
Johanniskraut –<br />
von Tee und<br />
Tinkturen<br />
zur modernen<br />
Forschung<br />
7 Die Botenstoffe<br />
der jungen Frau<br />
Medikamente<br />
korrekt anwenden<br />
Die Botenstoffe<br />
der jungen Frau<br />
Medikamente<br />
korrekt anwenden<br />
7 Zellen in guter<br />
Kommunikation –<br />
Spagyrische<br />
Rezepturen<br />
Zellen in guter<br />
Kommunikation –<br />
Spagyrische<br />
Rezepturen<br />
Wege zum Glück<br />
mit Wirkstoffen<br />
aus der Natur<br />
Zellen in guter<br />
Kommunikation –<br />
Spagyrische<br />
Rezepturen<br />
7 Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
Allergisch auf<br />
Pollen<br />
8 Wege zum Glück<br />
mit Wirkstoffen<br />
aus der Natur<br />
Erkältungskrankheiten<br />
– Neues<br />
und Bewährtes<br />
Erkältungskrankheiten<br />
– Neues<br />
und Bewährtes<br />
Erkältungskrankheiten<br />
– Neues<br />
und Bewährtes<br />
8 Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
Fettsäuren und<br />
Phospholipide in<br />
der Beratung<br />
8 Wege zum Glück<br />
mit Wirkstoffen<br />
aus der Natur<br />
Schmerz,<br />
lass nach!<br />
Allergisch auf<br />
Pollen<br />
Allergisch auf<br />
Pollen<br />
ESD ÉCOLE SUPÉRIEURE DE DROGUERIE<br />
9 Erkältungskrankheiten<br />
– Neues<br />
und Bewährtes<br />
Erkältungskrankheiten<br />
– Neues<br />
und Bewährtes<br />
Johanniskraut –<br />
von Tee und<br />
Tinkturen<br />
zur modernen<br />
Forschung<br />
Erkältungskrankheiten<br />
– Neues<br />
und Bewährtes<br />
HÖHERE FACHSCHULE FÜR DROGISTINNEN UND DROGISTEN<br />
16 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 17
Interview<br />
Interview<br />
«Beim Mittagessen nehmen<br />
wir bis zu 4000 Stoffe auf»<br />
Seit bald 20 Jahren leitet Prof. Dr. med. Reinhard Saller das Institut für Naturheilkunde am<br />
Universitätsspital Zürich. Seine Faszination gilt den Pflanzen als Vielstoffgemische – nicht eine<br />
einzelne Substanz macht die therapeutische Wirkung aus, sondern das Zusammenspiel<br />
einer Vielzahl von Stoffen.<br />
Reinhard Saller, was können Naturheilverfahren, was die<br />
Schulmedizin nicht kann?<br />
Prof. Dr. med. Reinhard Saller: Das Beantworten dieser<br />
Frage würde eigentlich Monate in Anspruch nehmen! Ich<br />
versuche, mich kürzer zu fassen. Die Naturheilkunde ist<br />
nach meiner Einschätzung, wenn sie sich selber ernst<br />
nimmt und sich kritischen Fragen stellt, ganz unbestritten<br />
ein Teil der modernen Medizin. Mit gewissen Vorteilen, mit<br />
gewissen Schwächen. Innerhalb der modernen Medizin<br />
muss sie sich primär als ein selbstverständliches Angebot<br />
präsentieren. Was die pflanzlichen Heilmittel von anderen<br />
Arzneimitteln unterscheidet, sind ihre Wirkstoffe: Bei den<br />
pflanzlichen Mitteln, auch bei jenen, die als einfache Drogenzubereitung<br />
oder als Hausspezialitäten aus der Drogerie<br />
kommen, hat der Wirkstoff immer einen Vielstoffcharakter.<br />
Das heisst, es ist nicht eine Substanz, es sind Dutzende<br />
bis Hunderte von Substanzen, die gemeinsam den Wirkstoff<br />
bilden. Die einzelnen Komponenten kommen in relativ<br />
niedrigen Konzentrationen vor, sodass die Wirkung der<br />
Einzelsubstanz sehr gering ist. Sie haben also nicht diese<br />
Selektivität, die andere Arzneimittel haben, sondern bei<br />
der Anwendung pflanzlicher Mittel sind automatisch immer<br />
gleich mehrere Wirkbereiche angesprochen.<br />
Und wie macht man sich die Vielstoffgemische nun in der<br />
Therapie zunutze?<br />
Die einzelnen Komponenten in einem Tee oder in einer<br />
Tinktur schwimmen ja nicht wie die Buchstaben in einer<br />
Buchstabensuppe beziehungslos umher, sondern sie gehen<br />
untereinander ganz viele Verbindungen ein, sodass<br />
sich der Wirkstoff auch über diese Verbindungen identifiziert.<br />
Das bringt den Vorteil, dass pflanzliche Heilmittel<br />
plastische Heilmittel sind, das heisst, sie können sich den<br />
Verhältnissen des Körpers besser anpassen. In vielerlei Situationen<br />
sind sie Basisarzneimittel, da sie mehrere Wirkungsmechanismen<br />
ansprechen. Ein Mittel kann also nicht<br />
nur antientzündliche Wirkung haben, sondern gleichzeitig<br />
keimreduzierende und antioxidative Wirkung. Und schliesslich<br />
ist ein Vorteil, dass wir durch die tieferen Konzentrationen<br />
wenig unerwünschte Wirkungen haben.<br />
In der Naturheilkunde werden ja auch verschiedene Heilpflanzen<br />
kombiniert. Wird das nicht unübersichtlich,<br />
wenn so viele Wirkstoffe zusammenkommen?<br />
Medizingeschichtlich hat man früher ja viel mehr mit Mischungen<br />
gearbeitet. In den letzten 20 bis 30 Jahren hat<br />
sich ein Dogma entwickelt, dass nicht mehr als fünf Pflanzen<br />
gemischt werden sollten. Dafür gab es meines Erachtens<br />
nie eine logische Begründung, unser ganzes Leben hat<br />
sich in der Auseinandersetzung mit Vielstoffgemischen<br />
entwickelt, unsere Stoffwechselsysteme, die Verdauung.<br />
Mit einem gewöhnlichen Mittagessen nehmen wir beispielsweise<br />
3500 bis 4000 verschiedene Stoffe auf, das<br />
kann also nicht unnatürlich sein. Seit drei, vier Jahren sehen<br />
wir dieses Dogma eher wieder fallen.<br />
Hat das Konsequenzen für die Drogerien, dass man von<br />
diesem Dogma wegkommt?<br />
Für die Drogerien hat das ja bedeutet: keine komplexen<br />
Tinkturenmischungen mehr, keine komplexen Teespezies<br />
mehr. Dadurch hat die Arbeit viel an traditioneller Sinnlichkeit<br />
verloren – aber das kommt jetzt zum Glück wieder. Drogerien<br />
können also beispielsweise mit Hausspezialitäten<br />
wieder phantasievoller umgehen.<br />
Seit 1994 leiten Sie das Institut für Naturheilkunde am<br />
Unispital Zürich. Was ist der Schwerpunkt Ihrer Forschung?<br />
Wir haben uns in den letzten Jahren intensiv mit antientzündlich<br />
wirksamen Pflanzen in der Therapie tumorkranker<br />
Menschen beschäftigt. Von einer ganzen Reihe von ›<br />
Flavia Trachsel<br />
Reinhard Saller steht dem<br />
Institut für Naturheilkunde<br />
am Unispital Zürich seit<br />
dessen Anfängen im Jahr<br />
1994 vor. Im vergangenen<br />
Februar ist er von seiner<br />
Professur und vom Lehrstuhl<br />
emeritiert. Bis eine<br />
Nachfolgerin oder ein<br />
Nach folger gefunden ist,<br />
bleibt Prof. Dr. med. Reinhard<br />
Saller kommis sarischer<br />
Institutsdirektor.<br />
Neben seiner Tätigkeit als<br />
Forscher und Dozent behandelt<br />
Saller mit seinem<br />
Team unter anderem Tumorpatienten<br />
in der Begleit<br />
therapie. Im ver gan -<br />
genen Jahr ver zeich nete<br />
das Institut für Naturheilkunde<br />
rund 1300 Kon -<br />
s ultationen.<br />
18 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 19
Interview<br />
Partner<br />
Flavia Trachsel<br />
Tumoren weiss man, dass das Angehen und das Wachstum<br />
von Metastasen von entzündlichen Vorgängen abhängt.<br />
Das ist dann der Punkt, wo ich schauen kann: Gibt es Pflanzen,<br />
die antientzündlich sind und die zum Beispiel gleichzeitig<br />
Tumorzellen in die Apoptose bringen, also deren Absterben<br />
bewirken? Solche Ansätze sind zum Teil schon in<br />
die Therapie übergegangen, grösstenteils sind sie noch in<br />
der Forschung. Wenn ich also Einzelpflanzen unter dem Gesichtspunkt<br />
ihres Wirkungsspektrums auswähle, kann ich<br />
mit so einem Vielstoffgemisch schon sehr vieles ausrichten.<br />
Ans Institut kommen Tumorpatienten in die Sprechstunde.<br />
Viele von ihnen haben im Verlauf ihrer Krankheit auch<br />
Kontakt mit der Drogerie. Was erhalten Sie für Feedbacks,<br />
ob die Beratung in der Drogerie hilfreich war?<br />
Die Rückmeldungen gehen in die Richtung: Mir wird zugehört,<br />
es wird das aufgegriffen, was sonst kaum angesprochen<br />
wird, mir aber als Begleitbehandlung wichtig ist. Und<br />
ich bekomme ein persönlich stimmiges therapeutisches<br />
Angebot, zum Beispiel unter Einbezug von etwas Natürlichem<br />
wie pflanzlichen Produkten. Ich habe den Eindruck,<br />
dass Drogisten verantwortungsbewusst und neugierig an<br />
die Aufgabe herangehen. Wir kriegen auch immer wieder<br />
Anrufe von Drogisten, die mit uns Rücksprache nehmen,<br />
was sie in einer Begleittherapie jetzt einsetzen können und<br />
was nicht.<br />
Als Sie vor bald 20 Jahren den Lehrstuhl für Komplementärmedizin<br />
übernommen haben, gab es innerhalb der Medizin<br />
noch viele Vorurteile gegen die Naturheilmethoden.<br />
Was hat sich seit damals geändert?<br />
Ich denke, man hat sich gegenseitig kennengelernt und hat<br />
das Bild angepasst, das man am Anfang hatte. Die Kollegen<br />
haben mitgekriegt, dass wir die Sprache der modernen<br />
Medizin genauso sprechen wie die Sprache komplementärmedizinischer<br />
Richtungen, und dass wir nicht abgesondert<br />
etwas machen, sondern auch auf die anderen Diszip-<br />
linen zugehen und mit ihnen zusammenarbeiten. In den<br />
Anfangszeiten des Instituts zählte sicher auch, wie man als<br />
Person wirkt. Und auch die Mitarbeiter haben Entscheidendes<br />
dazu beigetragen, dass das Institut am Unispital heute<br />
nicht einfach so «angeklebt», sondern voll dabei ist. Das<br />
sehe ich als relativ grossen Erfolg.<br />
Am SchulungsForum im September referieren Sie zum Johanniskraut<br />
und zur Mariendistel. Warum diese beiden<br />
Heilpflanzen?<br />
Das Johanniskraut steht ja im Ruf, dass es Interaktionen<br />
macht; ich will zeigen, dass das so pauschal nicht stimmt,<br />
dass das auf gewisse Zubereitungen zutrifft, auf andere<br />
nicht, und wie man sich das erklären kann. Exemplarisch<br />
möchte ich das Potenzial der beiden Pflanzen Johanniskraut<br />
und Mariendistel als Rohstoffe hervorheben mit ihrer<br />
ganzen Palette von Anwendungsmöglichkeiten. Bei uns ist<br />
ja das Johanniskraut in den letzten 60 Jahren zu einem milden<br />
Antidepressivum geworden; all die früheren Anwendungen<br />
sind jedoch verloren gegangen, die antientzündliche<br />
Anwendung oder jene bei Durchfall. Es geht mir eben<br />
noch mal darum, das Potenzial der Vielstoffgemische aufzuzeigen.<br />
Wenn ich mich bei einer Heilpflanze sehr gut auskenne,<br />
wenn ich die verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten<br />
beherrsche, dann habe ich sozusagen eine kleine<br />
Apotheke beisammen.<br />
Gibt es etwas, das Sie den Zuhörern an den Workshops<br />
darüber hinaus mit auf den Weg geben wollen?<br />
Die Drogerien operieren ja in einem gesetzlich begrenzten<br />
Spektrum. Ich finde umso mehr, dass sich die Berufsleute<br />
bewusst sein sollen, dass ihr Wissen und ihre Kompetenz<br />
weit darüber hinaus gehen. Dass sie jederzeit wissen, dass<br />
sie zum Teil Kunden in sehr komplexen Situationen beraten,<br />
und auch wissen, wann andere Fachleute beigezogen<br />
werden sollten. Unsere Patienten sprechen den Drogerien<br />
eine grosse Authentizität zu, und das sollte gepflegt und<br />
ausgebaut werden.<br />
<br />
Interview: Lukas Fuhrer<br />
Unabhängige Naturheilkunde-Forschung<br />
Das Institut für Naturheilkunde ist eines von 42 Instituten<br />
am Universitätsspital Zürich. In der Schweiz gibt es nur eine<br />
weitere universitäre Einrichtung, die sich mit komplementärmedizinischen<br />
Methoden befasst, die Kollegiale Instanz<br />
für Komplementärmedizin (KIKOM) an der Universität<br />
Bern. In Deutschland, England, den USA oder Australien<br />
existieren zahlreiche Naturheilkunde-Lehrstühle, die von<br />
Stiftungen finanziert werden. Forschung in der breiten und<br />
unabhängigen Form, wie sie am Institut in Zürich möglich<br />
ist, sei auf dem Gebiet der Naturheilkunde selten, so die<br />
Einschätzung von Prof. Dr. med. Reinhard Saller.<br />
Konkurrenzverbot schützt<br />
Insiderwissen<br />
Die Aufnahme einer Konkurrenzklausel in den Arbeitsvertrag ist nichts Ungewöhnliches.<br />
Damit eine solche Bestand hat, gilt es jedoch gewisse Punkte zu beachten. Nicht selten wird<br />
das Konkurrenzverbot zum Fall für die Gerichte.<br />
Unabhängig von einem Konkurrenzverbot wird<br />
von den Angestellten stets ein gewisses Mass an<br />
Loyalität erwartet. Angestellte sind verpflichtet,<br />
Fabrikations- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren<br />
(Art. 321a OR). Es geht um Tatsachen, von<br />
denen der Mitarbeiter während des Arbeitsverhältnisses<br />
Kenntnis erhält, die jedoch weder offenkundig<br />
noch allgemein zugänglich sind; der<br />
Arbeitgeber hat also ein Interesse daran, sie geheim<br />
zu halten (beispielsweise Kundenverzeichnisse,<br />
Preisberechnungen oder Bezugsquellen).<br />
Dazu gilt für jeden Angestellten die Treuepflicht.<br />
Aus ihr wird das Verbot abgeleitet, während der<br />
Dauer des Arbeitsverhältnisses den Arbeitgeber<br />
zu konkurrenzieren.<br />
Geheimnisse nicht konkurrierend einsetzen<br />
Das eigentliche Konkurrenzverbot geht über obige<br />
Pflichten hinaus. Es handelt sich um eine vertragliche<br />
Abmachung zwischen Angestelltem und<br />
Arbeitgeber, die in der Regel in den Arbeitsvertrag<br />
integriert wird. Von Konkurrenz spricht man,<br />
wenn zwei Geschäfte dem gleichen Kundenkreis<br />
gleiche oder gleichartige Leistungen anbieten.<br />
Das Obligationenrecht regelt in Art. 34 0ff OR die<br />
Gültigkeitsvoraussetzungen: Nebst einer schriftlichen<br />
Vereinbarung wird vorausgesetzt, dass der<br />
Mitarbeiter Einsicht in «geheime» Tatsachen hat,<br />
mit deren Kenntnis dem Arbeitgeber Schaden verursacht<br />
werden kann (wobei die Gefahr einer<br />
Schädigung genügt). Die am alten Arbeitsort erworbenen<br />
Kenntnisse müssen also beim neuen<br />
Arbeitsplatz konkurrierend verwertet werden<br />
können und die Möglichkeit einer erheblichen<br />
Schädigung muss bestehen. Das Konkurrenzverbot<br />
ist geografisch und zeitlich zu beschränken:<br />
geografisch auf das Tätigkeitsgebiet des Unter-<br />
nehmens, zeitlich auf maximal drei Jahre. Zudem<br />
darf das wirtschaftliche Fortkommen des Angestellten<br />
nicht unbillig erschwert sein. Wird das<br />
Konkurrenzverbot überschritten, ist Schadenersatz<br />
geschuldet. Zur Beweiserleich terung wird<br />
oft eine im Voraus fixierte Summe als Konventionalstrafe<br />
vereinbart. Sofern abgemacht, kann<br />
auch das Aufgeben der konkurrierenden Tätigkeit<br />
verlangt werden. Dies wird von den Gerichten in<br />
der Regel nur geschützt, wenn schwerwiegende<br />
wirtschaftliche Interessen des Arbeitgebers gefährdet<br />
sind. Das Gericht hat zudem die Möglichkeit,<br />
übermässige Konkurrenzverbote oder Konventionalstrafen<br />
auf das zulässige oder das als<br />
angemessen erachtete Mass zu reduzieren.<br />
Konkurrenzverbot kann nachträglich<br />
dahinfallen<br />
Das Konkurrenzverbot entfällt, wenn eine erhebliche<br />
Schädigung nicht mehr möglich ist. Dies ist<br />
zum Beispiel der Fall, wenn der neue Arbeitgeber<br />
die geheimen Informationen aus anderer Quelle<br />
erfahren oder wenn er kein Interesse oder wenn<br />
er kein Interesse mehr am Konkurrenzverbot hat.<br />
Ebenso ist es hinfällig, wenn der Arbeitgeber einer<br />
Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter ohne<br />
begründeten Anlass kündigt. Für eine Kündigung<br />
muss eine wesentliche Verletzung der arbeitsvertraglichen<br />
Pflichten vorliegen; kleinere Vorkommnisse<br />
wie geringe Verspätungen, kurzfristig<br />
nicht befriedigende Arbeitsleistung oder<br />
Ähnliches genügen dafür nicht. Schliesslich verliert<br />
das Konkurrenzverbot seine Gültigkeit,<br />
wenn ein Angestellter aus Gründen kündet, die<br />
der Arbeitgeber selber verschuldet, wie beispielsweise<br />
eingestellte Lohnzahlungen.<br />
<br />
Regula Steinemann<br />
Regula Steinemann, Recht s-<br />
anwältin und Ge schäfts führerin<br />
«Angestellte Drogisten Suisse».<br />
Dies ist eine Seite der «Angestellte<br />
Drogisten Suisse». Die Meinung<br />
der Autorin muss sich nicht<br />
mit jener der Redaktion decken.<br />
www.drogisten.org<br />
20 d-<strong>inside</strong> 7-8/13<br />
d-<strong>inside</strong> 7-8/13 21
Wissen<br />
Wissen<br />
Nach den Sommerferien strömen Schüler<br />
und Lernende wieder zu Tausenden in die<br />
Klassenzimmer und Lehrbetriebe. Für etliche<br />
von ihnen fängt damit ein neuer Lebensabschnitt<br />
an. Ein freudiges Ereignis,<br />
das aber auch Unsicherheiten und Ängste<br />
mit sich bringt. Was sich die Jugendlichen<br />
für einen gelungenen Start ins neue Schuloder<br />
Lehrjahr bestimmt als Letztes wünschen,<br />
sind unreine Haut und Pickel. Der<br />
sensible Umgang mit diesem Thema ist für<br />
die Drogerien also das Gebot der Stunde.<br />
Eine aufmerksame, jugendgerechte Beratung<br />
und die Produktelinien für junge unreine<br />
Haut können dazu beitragen, die ersten<br />
Begegnungen mit der viel umworbenen<br />
Kundengruppe erfolgreich zu gestalten.<br />
Akne oder unreine Haut?<br />
Unreine Haut entsteht durch eine Überproduktion<br />
der Talgdrüsen. Überschüssiger<br />
Talg und Verhornungen verstopfen den<br />
Drüsenausgang, es entsteht ein Mitesser.<br />
Gut zu wissen<br />
fotolia.de<br />
Bereiten Sie sich auf die Fragen Ihrer<br />
Kunden vor. Akne steht auch im Drogistenstern<br />
vom Juli/August im Zentrum.<br />
Die Vortragsreihe der Schweizer Drogerien<br />
«Pickel, Stress & Herzschmerz» im Juni<br />
hat Eltern unter anderem für die Akne-Thematik<br />
sensibilisiert.<br />
«Junge Haut braucht<br />
spezielle Pflege»<br />
Rund drei Viertel aller Jugendlichen machen eine leichte bis<br />
mittlere Akne durch. In der Drogerie finden sie eigens für sie<br />
entwickelte Pflegeprodukte – und viele natürliche Heilmittel,<br />
die mithelfen, den Pickeln den Garaus zu machen.<br />
Sammeln sich in dem Mitesser Bakterien<br />
an, kommt es zur Entzündung, und rasch<br />
entstehen schmerzhafte, gerötete und oft<br />
mit Eiter gefüllte Pickel. Die Entzündung<br />
kann leicht auf benachbartes gesundes<br />
Gewebe übergreifen. Für dieses Krankheitsbild<br />
wird ab einem bestimmten Verbreitungsgrad<br />
der Sammelbegriff «Akne»<br />
verwendet.<br />
Bei der Anamnese geht es also erst einmal<br />
um die Einschätzung: unreine Haut oder<br />
Akne? «Die Akne besteht aus Komedonen,<br />
entzündeten Läsionen und allenfalls aus eitergefüllten<br />
Pusteln. Sie unterscheidet sich<br />
also deutlich von kleinen, verein zelt auftretenden<br />
Unreinheiten», erläutert Hans-Jürg<br />
Furrer, Technischer Direktor und Geschäftsleitungsmitglied<br />
des Kosmetikherstellers<br />
Louis Widmer. Ein weiterer Anhaltspunkt<br />
sind die betroffenen Körperstellen: «Unreinheiten<br />
kommen besonders auf der<br />
Mischhaut von Stirn, Nase und Kinn vor. Akne<br />
befällt hingegen die talgdrüsenreichen<br />
Hautareale Schulterpartie, Brust und Rücken<br />
und ebenfalls das Gesicht, wobei auch<br />
die Backen betroffen sein können.»<br />
Funktioniert die Unterscheidung in der<br />
Praxis? Marina Gysi, Geschäftsführerin der<br />
Impuls Drogerie Fischer GmbH in Belp, bezeichnet<br />
unreine Haut als eine abgeschwächte<br />
Form von Akne, insofern sei eine<br />
klare Abgrenzung nicht so einfach. Eine<br />
leichte Akne ist schwer von unreiner Haut<br />
zu unterscheiden, in fortgeschritteneren<br />
Stadien ist die Unterscheidung einfacher.<br />
Für die diplomierte Drogistin HF ist auch<br />
die Grösse der betroffenen Hautareale ein<br />
Anhaltspunkt, ob eine Akne vorliegt und in<br />
welchem Stadium sie sich befindet.<br />
Erste Erfahrungen mit der<br />
Gesichtspflege<br />
Lautet die Diagnose «unreine Haut» oder<br />
«leichte Akne», dann erfolgt die Behandlung<br />
in den drei Schritten Reinigen, Klären,<br />
Pflegen: Ein Reinigungsgel säubert die<br />
Haut schonend und entfernt überflüssigen<br />
Talg und abgestorbene Hautschüppchen.<br />
Darauf folgt ein erfrischendes Gesichtswasser,<br />
das die Haut aufnahmefähig macht<br />
für Pflegeprodukte. Für die eigentliche<br />
Pflege wird ein Serum-Konzentrat aufgetragen.<br />
Es ist reich an Wirkstoffen, die die<br />
Talgdrüsen beruhigen und ihre Aktivität regulieren.<br />
Gleichzeitig liefert das Serum der<br />
Haut Feuchtigkeit. Für jugendliche Haut<br />
haben die Hersteller dieser Reinigungsund<br />
Pflegeprodukte eigene Linien entwickelt.<br />
Der Grund: «Junge Haut braucht eine<br />
spezielle Pflege, da sie stärker zur Talgabsonderung<br />
neigt. Mit dem Alter wird die<br />
Haut dann trockener», erklärt Hans-Jürg<br />
Furrer. Bei der Beratung von Jugendlichen<br />
gilt es zu beachten, dass viele von ihnen<br />
zum ersten Mal mit Kosmetikprodukten in<br />
Berührung kommen. «Bei den Mädchen<br />
markiert die Pickelphase oft den Anfang<br />
der Gesichtspflege», weiss Marina Gysi.<br />
Bei den meisten Jungen werde die Hautpflege<br />
überhaupt erst dann ein Thema,<br />
wenn es gelte, den Pickeln auf den Leib zu<br />
rücken. Bei der männlichen Kundschaft ist<br />
ein weiterer Aspekt zu beachten: die Rasur.<br />
Die diplomierte Drogistin HF empfiehlt, die<br />
Klingen vor dem Gebrauch mit speziellem<br />
Desinfektionsmittel zu behandeln und sie<br />
regelmässig zu wechseln.<br />
Genesung von aussen und von innen<br />
Akne ist keine Folge von mangelnder Hygiene;<br />
die regelmässige und gründliche<br />
Hautpflege ist dennoch Voraussetzung für<br />
eine erfolgreiche Therapie. Wird bei einem<br />
Jugendlichen eine leichte oder mittlere Akne<br />
diagnostiziert, empfiehlt Hans-Jürg Furrer,<br />
Technischer Direktor von Louis Widmer,<br />
die äussere Anwendung von leicht keratolytischen<br />
Lotionen sowie Gels oder Cremen<br />
mit Benzoylperoxid. Bei der Keratolyse lösen<br />
sich Hornzellen aus der äussersten<br />
Hautschicht und die Mitesser werden geöffnet.<br />
Diese Produkte wirken also schälend,<br />
man spricht daher auch von chemischen<br />
Peelings. Alternativ dazu kommen in<br />
der Drogerie spagyrische Essenzen oder individuelle<br />
Schüssler-Salz-Zusammenstellungen<br />
zum Einsatz, die die Genesung unterstützen.<br />
Um diese Heilmittel gezielt<br />
einsetzen zu können, ist für Geschäftsführerin<br />
Marina Gysi das Gespräch mit dem<br />
Kunden von grosser Bedeutung: «Wir versuchen<br />
herauszufinden, was sein Gleichgewicht<br />
stört. Läuft an anderer Stelle im Körper<br />
auch etwas nicht rund, oder gibt es<br />
seelische Störungen wie Schulstress oder<br />
Ärger zu Hause?» Ganz grundsätzlich rät<br />
Marina Gysi, Körper und Geist Gutes zu<br />
tun, auch mit gesunder Ernährung. Ballast-<br />
Moll AG<br />
Apotheke und<br />
Drogerie<br />
Steinhausen<br />
stoffe sorgen beispielsweise für eine gut<br />
funktionierende Verdauung, und genügend<br />
Flüssigkeit hilft Giftstoffe aus dem Körper<br />
auszuschwemmen.<br />
Narben auf jeden Fall verhindern<br />
Bei fortgeschrittener Akne rät Furrer zu<br />
Entschlossenheit: «Machen Sie besser früher<br />
als später die Triage zum Arzt, um Aknenarben<br />
zu vermeiden. Dies gilt erst recht<br />
bei Jugendlichen, die erheblich unter der<br />
Akne, dann aber eben auch unter den Narben<br />
leiden können.» Ärzte arbeiten heute<br />
vorwiegend mit innerlicher Medikation, der<br />
weitest verbreitete Wirkstoff ist Isotretionin<br />
(13-cis-Retinsäure). Daneben werden<br />
Antibiotika eingesetzt, die entzündungshemmend<br />
wirken und die Bakterien bekämpfen.<br />
Zu guter Letzt lässt sich Akne mit<br />
Hormonen angehen, die Tätigkeit der Talgdrüsen<br />
wird schliesslich von diesen Boten-<br />
Stand der Forschung<br />
Neuer Wirkstoff gegen Akne: Im Fachmagazin «mBio» berichten Forscher der University of<br />
California von einem Virus, das Akne-Bakterien abtöten kann. Die Wissenschaftler arbeiten<br />
nun daran, aus dem Virus ein Medikament zu entwickeln. Eine weitere Möglichkeit sehen<br />
sie darin, den Wirkstoff der Viren zu isolieren, der die Bakterien abtötet.<br />
Ernährung hat doch Einfluss: Bisher ist ein Einfluss der Ernährung auf Akneerkrankungen<br />
wissenschaftlich nicht belegt. Ein Forscherteam der New York University hat nun ältere Studien<br />
systematisch ausgewertet und dabei doch Hinweise auf einen Zusammenhang gefunden:<br />
Kohlehydrathaltige Lebensmittel wie Süssigkeiten und Weissmehlprodukte, aber<br />
auch Milchprodukte scheinen Akne negativ zu beeinflussen.<br />
E. Nützi Söhne AG<br />
Tel. 062 926 13 23<br />
Fax 062 926 11 26<br />
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stoffen gesteuert. Die hormonellen Veränderungen<br />
im Körper während der Pubertät<br />
sind auch der Grund für die Häufigkeit der<br />
Hautkrankheit in dieser Lebensphase. Weniger<br />
ausgeprägt ist eine Häufung auch bei<br />
Frauen in den Wechseljahren. Während<br />
Körper und Seele grosse Veränderungen<br />
durchmachen, können kompetente und<br />
einfühlsame Fachleute eine wichtige Hilfe<br />
sein. Längst sind Mitesser und Akne zwar<br />
kein Tabuthema mehr, weiss Marina Gysi,<br />
Geschäftsführerin der Drogerie Fischer<br />
GmbH. Eine gewisse Überwindung koste es<br />
aber viele Jugendliche doch, Hilfe zu suchen.<br />
Gegen den lästigen Pickel vor dem<br />
ersten Schultag hält die Drogistin für die<br />
jungen Kunden jedenfalls noch eine kleine<br />
Geheimwaffe bereit: einen desinfizierenden<br />
SOS-Stift mit Teebaumöl.<br />
<br />
<br />
Lukas Fuhrer<br />
Drogerien- unD ApothekenbAu<br />
E. Nützi Söhne AG, Murgenthalerstrasse 81, 4628 Wolfwil<br />
22 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 23
Wissen<br />
Wissen<br />
Vertrauen und Kontrolle<br />
beim E-Commerce<br />
Unehrliche Kunden und säumige Zahler sind schlecht für das Online-Geschäft.<br />
Aus Erfahrung klug geworden, arbeiten einige Drogerien im E-Commerce mit Auskunfteien<br />
und Inkasso-Dienstleistern zusammen. Die Kooperation lohnt sich – die<br />
Zahlungsausfälle lassen sich so unter zwei Prozent des Umsatzes drücken.<br />
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ohne Vertrauen in<br />
ehrliche Kunden und Lieferanten ist ein Fachgeschäft wie<br />
eine Drogerie kaum zu führen. Doch Ärger mit unaufrichtigen<br />
Kunden und säumigen Zahlern ist keine Seltenheit. Im<br />
Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen, die im Business-to-Business-Bereich<br />
regelmässig grosse Summen<br />
ausstehend haben, präsentiert sich die Situation im Fachdetailhandel<br />
und im Speziellen in der Drogeriebranche anders.<br />
Obwohl die ausstehenden Summen eher klein sind<br />
und Zahlungsausfälle nicht die Existenz des Geschäfts bedrohen,<br />
können sie viel Ärger und Umtriebe verursachen.<br />
Ein sorgfältiges Kreditmanagement schützt auf alle Fälle<br />
vor Zahlungsausfällen – gerade beim Versandhandel.<br />
Vorsicht bei Neukunden und grossen Bestellungen<br />
Christian Wanner, Public Relations Manager bei der<br />
Schweizer Niederlassung der Wirtschaftsauskunftei Dun &<br />
Bradstreet, empfiehlt im Versandhandel nebst der Identifikation<br />
von Neukunden ein straffes Mahnwesen sowie konsequente<br />
Kreditlimiten, um sich vor Debitorenverlusten zu<br />
schützen. Säumige Zahler müssten umgehend kontaktiert<br />
werden, meint Wanner. Indikatoren einer «schlechten Zahlungsmoral»<br />
sind Inkassomeldungen und länger werdende<br />
Zahlungsfristen. Eine frühzeitige Übergabe von Forderungen<br />
nach der zweiten Mahnung lohnt sich für die Kunden.<br />
«So können 30 bis 40 Prozent der ausstehenden Forderungen<br />
noch eingeholt werden, bevor der Rechtsweg beschritten<br />
werden muss», sagt Moreno Bottesi, Sales- und Marketing-Director<br />
vom Inkassobüro Intrum Justitia AG.<br />
Ein halbes Dutzend befragte Drogerien sind im Allgemeinen<br />
mit der Zahlungsmoral ihrer Kunden zufrieden. Risiken<br />
bestehen beim E-Commerce: Besondere Vorsicht ist beim<br />
Zustellen von Ware auf Kredit an Neukunden geboten, aber<br />
auch bei grösseren Bestellmengen. Das Zusatzgeschäft<br />
des Online-Versandhandels wird in der Branche nicht an<br />
die grosse Glocke gehängt. Nach Angaben der meisten Geschäftsinhaber<br />
übersteigt der Anteil der Online-Verkäufe<br />
kaum zehn Prozent des Gesamtumsatzes. Viele Drogerien,<br />
die auf Kundenwunsch einige Produkte per Post verschicken,<br />
sehen von einer Professionalisierung des Versandhandels<br />
ab. Marianne von Ah, Geschäftsführerin der Pilatus<br />
Drogerie GmbH in Sarnen, sagt dazu: «Das Betreiben<br />
eines Online-Shops ist zu aufwendig, da es zusätzliche Personalkosten<br />
verursacht.»<br />
Spezialisten prüfen Bonität der Kunden<br />
E-Commerce war zumindest in den Anfangsjahren ein<br />
heimtückisches Geschäftsfeld. Vor einem Verhaltensmuster,<br />
das in mehreren Fällen zu Schäden und Abschreibungen<br />
führte, warnt Claude Federer von der Wirtschaftsauskunftei<br />
Creditreform: «Ein Kunde bestellt Kleinmengen<br />
online und bezahlt per Kreditkarte. Anschliessend erhält<br />
der Kunde die Möglichkeit, auf Rechnung zu bestellen. Er<br />
erhöht die Bestellmengen sukzessive und bezahlte dann<br />
aber die höheren Beträge auch nach hartnäckigem Mahnen<br />
nicht mehr.» Andere Betrüger schreiben kurzfristig Briefkästen<br />
an, um sogleich nach der Lieferung die Postanschrift<br />
aufzulösen.<br />
Was tun gegen Trickser? Kreditmanagement-Spezialisten<br />
bieten meist verschiedene Optionen an. Sie reichen von<br />
der schlichten Prüfung einer Adresse bis zur Übernahme<br />
von Zahlungsgarantien für Bestellungen im E-Commerce.<br />
Die meisten Firmen haben Software im Angebot, die Kunden<br />
und Adressen automatisch auf Bonität und Richtigkeit<br />
überprüfen. Unternehmen wie die Intrum Justitia AG verfügen<br />
hierzu über umfassende Datenbanken.<br />
Ist es also eine ständige Gratwanderung, wenn man dem<br />
Kunden einen attraktiven Service bieten, ihm aber auch<br />
ein gesundes Misstrauen entgegenbringen will? Moreno<br />
Bottesi empfiehlt: «Wichtig ist, dass dem Online-Kunden<br />
frühzeitig die möglichen Zahlungsoptionen angezeigt werden<br />
– dies dank einer automatischen Bonitätsprüfung, die<br />
fotolia.de<br />
Wer im Online-Handel mitmischt, ist mit einem sorgfältigen Kreditmanagement gut<br />
beraten. Es erspart mancherlei Ärger mit Tricksern und zahlungsunwilligen Kunden.<br />
im Hintergrund läuft.» Der Kunde könnte ansonsten verärgert<br />
vom Kauf absehen, wenn nach mehreren Etappen des<br />
Online-Bestellvorgangs schliesslich die einzige Zahlungsoption<br />
«Kreditkarte» heisst.<br />
Jährlich 9 Mrd. Franken Zahlungsausfälle<br />
Die schlechte Zahlungsmoral so mancher Kunden belastet Schweizer Unternehmen<br />
zusätzlich zur schwachen Konjunktur und zum starken Franken. Die<br />
Zahlungsausfälle belaufen sich gesamtschweizerisch jedes Jahr auf fast<br />
9 Mrd. Franken. Besonders hohe Insolvenzrisiken lauern im Baugewerbe, im<br />
Gastgewerbe und in Handwerksbetrieben.<br />
Die Wirtschaftsauskunfteien und Inkassodienstleister rapportieren re gelmäs<br />
sig auch zur Zahlungsmoral von Privatkunden in der Schweiz. Der Wirtschaftsauskunftsdienst<br />
Creditreform berichtet, dass 2011 über 2,66 Mio.<br />
Zahlungsbefehle ausgesprochen worden sind. 4,3 Prozent der Haushalte<br />
werden als überschuldet eingestuft.<br />
Erfahrungen der Branche mit E-Commerce<br />
› Die Drogerie Hermann in Unterägeri arbeitet seit Neuestem<br />
mit einem externen Spezialisten fürs E-Payment<br />
zusammen. Die meisten Kunden, die Ware online bestellen,<br />
bezahlen mit gültiger Kreditkarte. «Dennoch gibt es<br />
immer noch erstaunlich viele Kunden, denen wir mit<br />
dem Versand auf Rechnung entgegenkommen wollen»,<br />
sagt Drogerieinhaber Stefan Hermann.<br />
Das Unternehmen Billpay bietet an, die Debitorenforderungen<br />
der Drogerie aufzukaufen. Es kümmert sich anschliessend<br />
selbst um das Inkasso der Forderungen.<br />
Mittels einer Bonitätsprüfung wird die Identität und Kreditwürdigkeit<br />
der Kunden überprüft. Zudem werden<br />
Datenbanken nach Adressaten mit auffälligen Zahlungsausständen<br />
durchforstet. Auch Informationen<br />
staatlicher Betreibungsämter fliessen in die Datenbank<br />
ein. Der Vorteil dieser Lösung sei, so Hermann, dass das<br />
Risiko nicht mehr bei ihm als Geschäftsinhaber, sondern<br />
beim Inkassounternehmen liege.<br />
› Max Hungerbühler, Inhaber der Drogerie Jegenstorf, arbeitet<br />
bei Bonitätsprüfungen mit der Wirtschaftsauskunftei<br />
Deltavista zusammen, die aber selbst keinen Inkassoservice<br />
anbietet. Die Analysen aus der Datenbank<br />
der Auskunftei geben ihm Handlungsanweisung in Form<br />
von Rot (negativ) oder Grün (positiv), gleich einem Ampelsystem.<br />
Die gelben Kunden sind solche, die nicht innert<br />
der Frist von 30 Tagen zahlen, sondern häufig 45 Tage<br />
und mehr Zeit brauchen. Leuchtet bei einer Adresse<br />
die Farbe Rot auf, wird der Kunde gebeten, im Voraus zu<br />
bezahlen, bevor die Lieferung erfolgt. «Es kommt vor,<br />
dass sich Kunden empört zeigen, worauf wir angemessen<br />
reagieren müssen. Im Zweifelsfall sehen wir von einer<br />
Lieferung ab», sagt Hungerbühler.<br />
› Ruedi Giger ist Geschäftsführer und Inhaber der Drogerie<br />
Giger GmbH in Escholzmatt. Er begann bereits 2000<br />
mit E-Commerce. Der Aufbau eines funktionierenden<br />
Online-Versandhandels benötige Geduld, Zeit und Geld.<br />
Giger erwähnt das Erstellen einer Website, deren Bewirtschaftung,<br />
die Optimierung von Treffer-Begriffen in<br />
Suchmaschinen, die Administration und das regelmässige<br />
Ansprechen des Kundenstamms. Die Drogerie Giger<br />
GmbH hat mittlerweile Online-Kunden in der ganzen<br />
Schweiz. «Die Mehrzahl der Kunden zahlt nicht mit der<br />
Kreditkarte, sondern bestellt Ware auf Rechnung», so<br />
Gigers Erfahrung. In seinem Fall steuert der E-Commerce<br />
einen beträchtlichen Teil zum Jahresumsatz bei. Umso<br />
wichtiger sei eine saubere und konsequente Debitorenbewirtschaftung.<br />
«Dazu gehört auch das mehrmalige<br />
Mahnen und Einfordern von Kleinbeträgen. Dank Kooperation<br />
mit einem Inkassospezialisten betragen die<br />
Zahlungsausfälle jährlich unter zwei Prozent.»<br />
Online-Shops im Trend<br />
Die Beispiele aus dem Drogeriealltag zeigen: Die Zusammenarbeit<br />
mit Inkasso-Spezialisten lohnt sich. Und sie wird<br />
voraussichtlich noch an Bedeutung gewinnen, da der Trend<br />
des Online-Shoppings steil nach oben zeigt. Nach einer<br />
Einschätzung von LeShop.ch, dem Onlineshop der Migros,<br />
wird 2015 ein Fünftel aller Haushalte Lebensmittel online<br />
kaufen – dies trotz der momentanen Konsumflaute, die Experten<br />
auf die Eurokrise und den Einkaufstourismus zurückführen.<br />
Und was für den führenden Schweizer Online-<br />
Supermarkt gilt, gilt auch für andere Geschäftsbereiche:<br />
Zalando.ch ist die digitale Fortsetzung des Versandkatalogs<br />
für Mode und Schuhe, und auch bei Körperpflegeprodukten<br />
gibt es offenbar ein Bedürfnis, über E-Commerce zu<br />
bestellen.<br />
<br />
Nadja Mühlemann<br />
24 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 25
Branche<br />
Partner<br />
Weleda hat Turnaround geschafft<br />
Zu grosse Lagerbestände und eine teure Logistik hatten die Arzneimittelsparte der<br />
Weleda AG zu einem Verlustgeschäft gemacht. Das neue Management glaubt aber an<br />
den Markt für Naturheilmittel – und verzeichnet bereits wieder Wachstum.<br />
Weleda schreibt wieder schwarze Zahlen.<br />
Der Hersteller von Naturkosmetik und anthroposophischen<br />
Heilmitteln mit Sitz in<br />
Arlesheim (BL) hat den Turnaround definitiv<br />
geschafft. Nachdem das Unternehmen<br />
im Jahr 2011 einen Verlust von 10 Millionen<br />
Franken eingefahren hatte, zogen die<br />
Hauptaktionäre die Notbremse und besetzten<br />
praktisch die gesamte Führungsriege<br />
neu. Unter Verwaltungsratspräsident<br />
Paul Mackay und CEO Ralph Heinisch hat<br />
Weleda im Geschäftsjahr 2012 wieder ein<br />
Plus erwirtschaftet und sich von einem<br />
Grossteil der Schuldenlast befreit. Seit<br />
2011 verschlankte die neue Führung die<br />
Strukturen und sparte Kosten ein, dazu reduzierte<br />
sie beispielsweise die Lagerbestände<br />
bei den Arzneimitteln. Weltweit fielen<br />
der Restrukturierung 128 Stellen zum<br />
Opfer, rund die Hälfte der Jobs wurden abgebaut,<br />
die übrigen hätten durch natürliche<br />
Abgänge kompensiert werden können,<br />
sagte Verwaltungsratspräsident Paul<br />
Mackay an der Bilanzmedienkonferenz der<br />
Weleda AG am 7. Juni. Das Unternehmen<br />
beschäftigt rund 2000 Angestellte.<br />
Lukas Fuhrer<br />
«Der Kunde wird abgeholt»<br />
Beim Turnaround hat der grösste industrielle<br />
Hersteller von anthroposophischen<br />
Heilmitteln in der Schweiz seine Geschäftsphilosophie<br />
beherzigt, erläutert<br />
Mackay: Wie die Weleda-Heilmittel die<br />
menschlichen Selbstheilungskräfte aktivieren,<br />
so habe die neue Geschäftsleitung<br />
die Kräfte und Kompetenzen der Mitarbeiter<br />
mobilisiert. Neben dieser Motivationsspritze<br />
und den strukturellen Anpassungen<br />
im Betrieb profitiere Weleda natürlich<br />
vom «Megatrend Naturheilmittel», sagt<br />
CEO Ralph Heinisch. In der Schweiz erwartet<br />
Weleda in diesem Jahr zweistellige<br />
Wachstumsraten in diesem Markt, dasselbe<br />
gilt für Südamerika und Asien.<br />
In der Schweiz gebe es traditionellerweise<br />
eine starke Kundschaft für die anthroposophischen<br />
Arzneimittel, erläutert Andreas<br />
Sommer, der als Chief Commercial Officer<br />
für die Märkte verantwortlich ist.<br />
Einen entscheidenden Beitrag leiste hier<br />
aber auch der Fachhandel: Er generiert in<br />
der Schweiz 70 Prozent des Umsatzes von<br />
Weleda. «Die Drogerien sind attraktive<br />
Die neue Führungsriege der Weleda AG glaubt an die Märkte für Naturheilmittel:<br />
Samir Kedwani, CEO Ralph Heinisch, Verwaltungsratspräsident Paul Mackay und Andreas Sommer.<br />
Verkaufsorte. Der Kunde wird dort abgeholt<br />
und kompetent beraten. Und ich glaube,<br />
die Drogerien sind sich bewusst, dass<br />
sie hier ihre Stärken ausspielen können.»<br />
Erfolg auf die Heilmittel übertragen<br />
Zugpferd von Weleda waren bisher die Naturkosmetika.<br />
Zum Gesamtumsatz steuern<br />
sie den Löwenanteil von 60 Prozent bei.<br />
Seit 1921 stellt das Unternehmen Kosmetika<br />
und Haarpflegemittel auf pflanzlicher<br />
Basis her.<br />
Nun will die Weleda-Gruppe den Erfolg<br />
der Schönheitsprodukte auf die Heilmit -<br />
tel übertragen und deren Bekanntheitsgrad<br />
erhöhen. Ein einheitlicher Marktauftritt<br />
soll das möglich machen, dazu sind<br />
die Marketingabteilungen von Naturkosmetik-<br />
und der Heilmittelsparte bei der Restrukturierung<br />
zusammengelegt worden.<br />
Die Voraussetzungen für ein Gelingen<br />
scheinen gut: «Aus der Marktforschung<br />
wissen wir, dass Kunden, die Naturkosmetik<br />
nachfragen, auch an natürlichen Heilmitteln<br />
interessiert sind», weiss Andreas<br />
Sommer.<br />
Es war vor allem die Arzneimittelsparte,<br />
die zum schlechten Geschäftsergebnis<br />
2011 geführt und den Wechsel an der Spitze<br />
von Weleda ausgelöst hatten. Das neue<br />
Führungsteam glaubt aber offenbar weiterhin<br />
an das Potenzial der anthroposophischen<br />
Heilmittel. Konzentrieren will man<br />
sich dabei vorerst auf die schon etablierten<br />
Arzneien zu den Indikationen Augen,<br />
Haut und Erkältung. Bei den rezeptpflichtigen<br />
Heilmitteln sind beispielsweise<br />
Mistelpräparate zur differenzierten Behandlung<br />
bei Krebserkrankungen vielversprechende<br />
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Lukas Fuhrer<br />
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ORNARIS in die attraktivste Vitrine für umsatzfördernde Trends. Darunter finden sich wahre Perlen!<br />
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d-<strong>inside</strong> 7-8/13 27
Stellen<br />
Stellen<br />
Stellen<br />
Der Insertionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe ist am 6. August 2013<br />
Daten elektronisch an:<br />
inserate@drogistenverband.ch<br />
www.d-flash.ch › Anzeige<br />
Sie suchen einen Job oder haben eine Stelle neu<br />
zu besetzen? Im Stellenmarkt werden Sie fündig.<br />
Tagesaktuelle Inserate auf: www.d-flash.ch<br />
Neue Drogeriemitglieder<br />
Um die Aufnahme in die Sektion und in den SDV bewerben sich:<br />
Sektion: SG/TG/AR/AI<br />
Lukas Zogg,<br />
Impuls Drogerie Bischofszell, Poststr. 12, 9220 Bischofszell<br />
Einsprachen sind innert 14 Tagen an den Zentralvorstand des SDV,<br />
Postfach 3516, 2500 Biel 3, zu richten.<br />
Wir brauchen noch Verstärkung in unserem<br />
Team der Drogerie Parfümerie & Reformhaus.<br />
Drogistin (80-100%).<br />
Sie bringen idealerweise bereits ein paar Jahre<br />
Berufserfahrung mit und sind mit Depot-<br />
Kosmetik wie Lauder, Clinique, Biotherm, etc.<br />
vertraut. Sie fühlen sich im Bereich „Naturheilmittel“<br />
zuhause, beraten gerne in Ernährungsfragen<br />
und sind bereit Neues dazu zu lernen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Drogerie Meier Römertor, Guggenbühlstr. 1, 8404 Winterthur<br />
Monica Meier, T: 052 242 10 96, roemertor@drogeriemeier.ch<br />
HYGIS, ein dynamisches erfolgreiches Pharmaunternehmen<br />
mit Sitz in der Westschweiz, das seinen Platz<br />
bei Allgemeinpraktikern, Gynäkologen und auf dem<br />
OTC Markt bestätigt hat, sucht zwei motivierte und<br />
flexible Personen<br />
1 Aussendienstmitarbeiter/In Rx OTC 50%<br />
Region Basel, Balsthal, Baden<br />
1 Aussendienstmitarbeiter/In Rx OTC 100%<br />
Region Zürich, Ostschweiz<br />
Ihre Aufgaben<br />
Durch gute Planung und zielgerichtete Besuche bei den Gynäkologen<br />
und Allgemeinpraktikern verhelfen Sie den Medikamenten<br />
zu einem durchschlagenden Erfolg in Ihrem Gebiet. Sie sind zusätzlich<br />
verantwortlich für die erfolgreiche Betreuung aller Apotheken<br />
und Drogerien in der Region. Ihre Kundenbeziehungen basieren<br />
auf Vertrauen und machen Sie so zu einem kompetenten Partner.<br />
Ihr Profil<br />
Sie haben eine wissenschaftliche oder paramedizinische Ausbildung.<br />
Sie verfügen über ein ausgeprägtes Verkaufsflair und ein<br />
gutes Verhandlungsgespür. Auch haben sie Freude an Schulungen<br />
von Assistentinnen. Sie sind zielorientiert und haben den Willen<br />
zum Erfolg. Ihre Muttersprache ist Schweizerdeutsch/Deutsch und<br />
Sie haben sehr gute Französischkenntnisse. Zusätzliche Englischkenntnisse<br />
sind von Vorteil.<br />
Wir offerieren<br />
Vielfältige Aktivität mit grosser Freiheit eigene Initiativen zu entwickeln.<br />
Moderne Anstellungsbedingungen in einer auf die Zukunft<br />
gerichtete Firma. Es erwartet Sie ein junges, professionelles<br />
Team mit interessanten Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn ja, senden Sie uns<br />
Ihre Bewerbung mit Foto per Email an jobs@hygis.ch oder<br />
HYGIS SA – Chemin du Curbit 1 – 1136 Bussy-Chardonney<br />
Leiter/in Sanovit Drogerie (80%-100%)<br />
Sanovit Drogerie<br />
Manor Chur<br />
Eintritt nach Vereinbarung<br />
An mehr als 65 Standorten in der gesamten Schweiz<br />
sorgen für über 11000 Mitarbeiterinnen in den<br />
unterschiedlichsten Funktionen für eine einzigartige<br />
Einkaufsatmosphäre. Für unsere Kunden entdecken, leben<br />
und vermitteln wir Stil zu einem erschwinglichen Preis.<br />
In Zukunft auch Sie?<br />
Ihre Aufgaben<br />
• Sie übernehmen die Verantwortung für sämtliche<br />
Verkaufsaktivitäten in der Sanovit Drogerie<br />
• Sie sorgen für ein nachhaltiges Personalmanagement<br />
Ihrer Mitarbeitenden<br />
• Sie wenden die zu Verfügung stehenden Arbeitsinstrumente<br />
kompetent und konsequent an<br />
Die Drogerie mit den attraktivsten Engadiner Gesundheitsund<br />
Schönheitsprodukten.<br />
Wir suchen per 1. August 2013<br />
ein/-e Drogist/-in 100 % in St. Moritz<br />
Ihr Aufgabengebiet<br />
– Topberatung unserer einheimischen Kundschaft sowie<br />
Touristen im Bereich des klassischen Drogeriesortiments,<br />
Depotkosmetik, sowie Spagyrik, Schüssler und Engadiner<br />
Gesundheits- und Schönheitsprodukte<br />
Anforderungsprofil<br />
– Drogist/-in EFZ<br />
– Freude an der Beratung einer internationaler Kundschaft<br />
(italienisch von Vorteil)<br />
– Depotkenntnisse<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung per Post<br />
oder per Mail an:<br />
Drogaria Mosca, Isabella Mosca<br />
Stradun, 7550 Scuol<br />
Telefon 081 860 03 70<br />
i.mosca@drogaria-mosca.ch<br />
www.drogaria-mosca.ch<br />
Gesucht nach Buchs SG im sonnigen Rheintal<br />
per 1. Juli 2013 oder nach Vereinbarung<br />
Drogistin 100 %<br />
Wir sind eine moderne Landdrogerie und arbeiten mit<br />
Pro Pharma. Unsere Sortimentsschwerpunkte liegen im<br />
Bereich Pharma, Hausspezialitäten und Naturheilmittel<br />
(Heidak, Spagyrik, Schüssler, Bach).<br />
Wenn Ihre Stärken in der Beratung und im Verkauf liegen,<br />
und Sie selbstständiges Arbeiten in einem kleinen Team<br />
schätzen, so freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Heinz Rothenberger<br />
swidro Drogerie Räfis<br />
Churerstrasse 100<br />
9471 Buchs SG<br />
Tel: 081 756 21 77<br />
Mail: drogerie.raefis@swidro.ch<br />
Immer auf dem Laufenden.<br />
Der elektronische Newsletter d-mail bietet<br />
wöchentliche News aus der Branche und dem<br />
Schweizerischen Drogistenverband.<br />
Abo bestellen: Evelyne Marti, e.marti@drogistenverband.ch<br />
Sie bringen mit<br />
• Abgeschlossene Ausbildung zur Dipl. Drogistin HF<br />
• Führungsqualität, Improvisationstalent und Freude an<br />
herausfordernden Fragestellungen<br />
• Eigeninitiative, Kommunikationsfähigkeit und eine<br />
verkaufsorientierte Handlungsweise<br />
• Sie treten stilvoll auf und haben Freude an Lifestyle<br />
Wir bieten Ihnen<br />
• Ein vielfältiges und herausforderndes Aufgabengebiet<br />
(Kunden, Produkte, Mitarbeiter)<br />
• Eine Führungsfunktion mit einem hohen Mass an<br />
Verantwortung<br />
• Eine kollegiale Arbeitsatmosphäre mit kurzen Kommunikationswegen<br />
Wollen Sie Stil vorleben? Dann freuen wir uns auf Ihre<br />
Bewerbung. Bevorzugt online.<br />
MANOR ist mit einem Umsatz von rund 3 Mrd Franken<br />
die grösste Warenhauskette der Schweiz. Als dynamischer<br />
Multispezialist ist Manor in den Bereichen<br />
Non-Food, Food und Restaurants tätig.<br />
Manor HR Region Ostschweiz<br />
Cecilia Mazzotta<br />
Manor AG<br />
www.manor.ch<br />
28 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 d-<strong>inside</strong> 7-8/13 29
Stellen<br />
Branche<br />
Stellengesuche<br />
Branchentermine 2013<br />
Rundheraus<br />
Für unsere Apotheke/Drogerie in Reinach BL suchen wir<br />
per 1. Oktober 2013 oder nach Vereinbarung eine<br />
Drogistin 80-100%<br />
Sie sind engagiert, üben Ihren Beruf mit Freude aus und<br />
legen Wert auf eine kompetente und zuvorkommende<br />
Kunden-Betreuung und -Beratung. Wenn Sie dazu auch Interesse<br />
und Erfahrung im Gebiet der Naturheilmittel mitbringen,<br />
dann freuen wir uns über Ihren Anruf oder Ihre schriftliche<br />
Bewerbung.<br />
Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche und vielseitigeTätigkeit<br />
in einem lebhaften Betrieb mit einem motivierten Team.<br />
Apotheke/Drogerie Hornstein AG, Frau Gabi Hornstein oder<br />
Frau Barbara Bürki-Hornstein, E-mail: apotheke@hornstein.ch<br />
Wir suchen per August 2013 oder nach Vereinbarung eine<br />
Drogistin 100 %<br />
in unsere lebhafte und vielseitige Drogerie in Lenk.<br />
Sie sind eine initiative und motivierte Drogistin mit Freude<br />
an Naturheilmitteln und Kosmetik und arbeiten gerne selbständig.<br />
Wir bieten eine spannende Herausforderung in einem aufgestellten<br />
Team mitten in einer wunderschönen Ferienregion.<br />
Weitere Auskünfte gibt Ihnen : Peter Jaggi Tel. 033 733 10 31<br />
Stein im Fricktal Kanton AG<br />
Für unsere Apotheke-Drogerie suchen wir eine<br />
Drogistin HF 60 % bis 100 %<br />
per sofort oder nach Vereinbarung.<br />
Wir bieten eine abwechslungsreiche Stelle mit diversen<br />
Kosmetik-Depots sowie Spagyrik, Schüssler und Burgerstein.<br />
Sind Sie selbstständig, teamorientiert und auch bereit in<br />
der Apotheke tatkräftig mitzuhelfen, so freuen wir uns auf<br />
Ihren Anruf oder Ihre Mail.<br />
Rhein-Apotheke und Drogerie, Frau Rosmarie Hofer,<br />
Schaffhauserstr. 32, 4332 Stein, Telefon 062 866 10 00,<br />
e-Mail rhofer@bluewin.ch<br />
Dipl. Drogist HF vertritt Sie während<br />
Ferien usw.<br />
in der ganzen Schweiz.<br />
Kontaktaufnahme unter 079 501 07 45<br />
Peter Streuli, eidg. dipl. Drogist, wünscht sich zur<br />
Pensionierung eine neue Herausforderung.<br />
Ich freue mich auf eine Stelle in einer Drogerie/Apotheke um<br />
mein Wissen im Verkauf und im Team weitergeben zu können<br />
(ganze Schweiz).<br />
Meine langjährige Erfahrung in den Bereichen Reform und<br />
Naturheilmittel gebe ich gerne den Kunden weiter. Ich trage<br />
gerne Verantwortung, bin initiativ und möchte meine Ideen<br />
bei Ihnen kreativ umsetzen.<br />
Ich bin gespannt auf Ihr Interesse und freue mich auf ein<br />
Vorstellungsgespräch.<br />
Peter Streuli, Vordermärchligenweg 3, 3112 Allmendingen b.<br />
Bern, G 031 951 15 33 P 031 951 04 90<br />
Drogerien / Diverses<br />
Zu verkaufen<br />
Drogerie mit Stockwerkeigentum im Zentrum einer Gemeinde<br />
der Agglomeration Bern.<br />
Ernsthafte Interessenten erfahren mehr unter<br />
Tel. 0793613519 oder E-Mail: Balbosubo@outlook.com<br />
Das Angebot des Jahres 2013 – Ihre Chance<br />
Drogerie<br />
wir offerieren<br />
– Drogerie in Einkaufszentrum der Ostschweiz<br />
– Sehr guter Mietermix<br />
– Dynamischer Umsatz- und Gewinntrend<br />
– TOP-Standort innerhalb des Centers<br />
– Attraktiver Mietzins, Mietvertrag mit Optionen kann übernommen<br />
werden<br />
– Moderne POS-Touch-Warenbewirtschaftung<br />
– Aktuelles Warenlager mit hohem Lagerumschlag<br />
– Pharma-Anteil über 50 % vom Gesamtumsatz<br />
wir erwarten<br />
– Nur solvente Interessenten<br />
– Langfristige Nutzung als Drogerie oder optional als<br />
Apotheke/Drogerie erwünscht<br />
– Grobkonzept Ihrer Vorstellungen bezüglich finanzieller<br />
und logistischer Uebernahme<br />
– Übernahmezeitraum Jan 2014 bis Dez 2015<br />
Chiffre Nr. 3059,<br />
Corinne Sommer, Schweizerischer Drogistenverband,<br />
Postfach 3516, 2500 Biel 3.<br />
Schweizerischer Drogistenverband (SDV)<br />
11. 9. Herbst-Präsidentenkonferenz<br />
15. 11. Delegiertenversammlung<br />
Höhere Fachschule für Drogistinnen und Drogisten (ESD)<br />
4. 7. Clôture im Schloss Neuenburg<br />
19. 8. Schulbeginn Zyklus 2013 – 2015<br />
4. 11. Informationstag zur Aufnahmeprüfung<br />
Zyklus 2014 – 2016<br />
Events für Experten<br />
11. – 14. 8. Ornaris, Fachmesse für Einkäufer, BernExpo,<br />
www.ornaris.ch<br />
18. – 21. 9. Expopharm, Pharmazeutische Fach messe<br />
Düsseldorf, www.expopharm.de<br />
28. – 30. 9. Vista Expo, Bern, www.vistaexpo.ch<br />
Oktober IFAS, Fachmesse für den Gesundheitsmarkt<br />
Messe Zürich, www.ifas-messe.ch<br />
5. – 9.10. Anuga, Fachmesse für Ernährung, Technologie,<br />
Produkte und Trends, Messe Köln, www.anuga.de<br />
25. – 27.10. Intersana, grösste internationale Gesundheitsmesse<br />
im deutschsprachigen Raum,<br />
Messe Augsburg, www.intersana.de<br />
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Was Mitglieder der Drogerie branche schon immer<br />
voneinander wissen wollten. Die Spielregel:<br />
Wer gefragt wird und offen antwortet, darf eine<br />
neue Frage an eine andere Person richten.<br />
Gewagt gefragt<br />
«Plattformen wie ‹Patients like me› sind in den<br />
USA im Trend und auch bei uns im Vormarsch.<br />
Auch Foren werden rege genutzt, um sich mit<br />
Gleichgesinnten schnell und einfach auszutauschen.<br />
Ersetzen solche Plattformen in Zukunft den Gang in die<br />
Drogerie?»<br />
Franklin Schatzmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
der Dr. Bähler Dropa AG<br />
Gewagt geantwortet<br />
«Drogerien haben auch künftig ein Potenzial für<br />
Beratungen aufgrund ihrer Nähe zu den Menschen<br />
und des niederschwelligen Zugangs. Dies<br />
betrifft allerdings primär allgemeine Fragen zur<br />
Gesundheit. Bei weiterführenden Fragen und Beratungen bieten<br />
qualitätsgeprüfte Internetplattformen Vorteile, da ein differenzierter<br />
und direkter Austausch zwischen Patienten möglich ist. ‹Patients<br />
like me› richtet sich an kranke Menschen und hat dadurch weniger<br />
Überschneidungen mit Drogerien als mit Gesundheitszentren.<br />
Im Bereich Prävention fehlen bis heute Internetplattformen, die die<br />
Qualität der Informationen garantieren. Es dürfte allerdings nur eine<br />
Frage der Zeit sein, bis ein Anbieter ein entsprechendes Forum<br />
entwickelt, das dann stärker in Konkurrenz zu Drogerien treten<br />
würde. Ausser die Drogerien ergreifen selbst die Initiative. Die<br />
Grundlagen dafür wären gegeben.»<br />
Stephan Sigrist, Gründer und Leiter des Thinktanks W.I.R.E.<br />
So gehts weiter<br />
Die nächste Frage geht an Dr. Georg Schäppi,<br />
Geschäftsleiter des Schweizer Allergiezentrums<br />
«aha!». Stephan Sigrist möchte von ihm wissen:<br />
«Die Komplexität von Beratungen bei Prävention<br />
und Gesundheitsproblemen nimmt zu. Gerade ‹Volksleiden›<br />
wie Allergien erfordern eine genaue Diagnose und kompetente<br />
Beratung. Wie können Drogerien ihre Beratungskompetenz gegenüber<br />
ihren Kunden erhöhen? Können Stiftungen hier unterstützen<br />
und Synergien schaffen?»<br />
Dr. Georg Schäppis Antwort lesen Sie im d-<strong>inside</strong> September 2013.<br />
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Wie neu geboren:<br />
Die neuen Verpackungen und das<br />
Feel-Good-System von Bimbosan.<br />
Säuglingsmilchnahrung<br />
Spezialitäten<br />
Schoppenzusätze und Breie<br />
Der Bimbosan-Baukasten heisst jetzt<br />
Bimbosan Feel-Good-System.<br />
Wir haben aufgeräumt. Aufgrund der grossen Auswahl<br />
an Schoppenzusätzen und Breie waren sich Mütter<br />
manchmal nicht sicher, wann welcher Schoppenzusatz<br />
und Brei gegeben werden kann. Mit den neuen Farbcodes<br />
des Feel-Good-Systems wird alles einfacher. Zur<br />
besseren Orientierung haben wir jeder Produkte-Gattung<br />
einen Farbcode gegeben. Milch, Schoppenzusätze<br />
und Breie und Spezialitäten sind damit viel leichter<br />
erkennbar und schneller aus dem Regal genommen.<br />
Blaue Farben: Säuglingsmilch und Folgemilch<br />
Rote Farben: Schoppenzusätze und Breie<br />
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Bewährte Qualität im neuen Kleid<br />
Die Bimbosan Produkte sind seit Jahrzehnten sehr beliebt. Deshalb gibt<br />
es für uns keinen Grund die hohe Qualität oder die einzigartige Zusammensetzung<br />
der Produkte zu verändern.<br />
Ab August 2013 fliessen die neu verpackten Produkte langsam in den<br />
Handel ein. Damit die Konsumenten sich auf die Umstellung vorbereiten<br />
können, befindet sich auf den alten und neuen Verpackungen ein informativer<br />
Leporello mit Wettbewerb.<br />
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Bimbosan Bio-Folgemilch eignet sich für die besondere Ernährung<br />
nach 6 Monaten. Diese Folgemilch wird ausschliesslich mit<br />
bester Bio-Milch vom Schweizer Bio-Bauernhof hergestellt. Sie<br />
wird nach Einführung von Beikost im Anschluss an das Stillen<br />
oder anschliessend an eine Anfangsmilch nach dem 6. Monat<br />
bis ins 3. Lebensjahr empfohlen.<br />
Möchten Sie noch mehr über unsere Produkte erfahren oder wünschen eine persönliche Schulung durch unser aufgestelltes Aussendienst-<br />
Team? Nehmen Sie jederzeit gerne mit unserem Aussendienst oder unserem freundlichen Beratungsdienst Kontakt auf und vereinbaren eine<br />
Schulung in Ihrer Drogerie (032 639 14 44 oder info@bimbosan.ch)<br />
Wichtig: Stillen ist das Beste für Ihr Kind. Die WHO empfiehlt 6 Monate ausschliessliches Stillen.<br />
Bimbosan AG, Kindernährmittel, Dünnernstrasse 513, CH-4716 Welschenrohr<br />
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Für jeden Babytag.