// TRAINING - Andreas Butz
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<strong>TRAINING</strong><br />
Wer einen Job hat, der einen ausfüllt<br />
und ernährt, eine Familie,<br />
die Halt und Geborgenheit<br />
gibt, Freunde, die für einen da sind und mit<br />
denen man sein liebstes Hobby teilen kann<br />
– dann ist das ein Paket, das pures Glück<br />
verspricht. Und dennoch müssen wir aufpassen,<br />
zwischen all diesen schönen Dingen,<br />
die glücklich machen, aber auch fordern,<br />
nicht unterzugehen.<br />
Auf der Arbeit wird unsere ganze Aufmerksamkeit<br />
und Energie an mindestens<br />
40 Stunden pro Woche erwartet. Wer Karriere<br />
machen will, muss häufig noch mehr<br />
arbeiten oder Reisen auf sich nehmen. Viele<br />
Arbeiter, Angestellte und Unternehmer<br />
haben wahrlich keinen leichten Job. Auch<br />
unsere Lebenspartner, Kinder und Eltern<br />
wollen unser Interesse an ihrem Leben<br />
spüren. Die Kinder brauchen Hilfe bei den<br />
Hausaufgaben oder wollen Gute-Nacht-<br />
Geschichten vorgelesen bekommen. Der<br />
Partner will seine Erlebnisse mit uns teilen.<br />
Und dann kommen noch manchmal unliebsame<br />
Dinge wie Hausarbeit, Bürokram oder<br />
Einkauf hinzu.<br />
Und am Abend warten die Freunde<br />
zum gemeinsamen Spiele-Abend, Musizieren<br />
oder einfach nur zu einem gepflegten<br />
Bier in der Stammkneipe. Ja, und dann ist<br />
da noch der Marathon. Ein großes Ziel, eine<br />
anspruchsvolle Herausforderung, das über<br />
einen langen Zeitraum reichlich Trainingskilometer<br />
fordert.<br />
Wer in allen Welten mit voller Leidenschaft<br />
dabei ist, kann in eine Situati-<br />
on schliddern, für die die Fachwelt mit<br />
„Burnout“ eine treffende Bezeichnung hat.<br />
Burnout ist die Krankheit der Leidenschaftlichen.<br />
Denn nur Menschen in denen ein<br />
Feuer brennt, können auch ausbrennen. Mit<br />
„Work-Life-Balance“ liefern die Psychologen<br />
gleich ein weiteres Schlagwort nach,<br />
das ein Ziel nach dem Ausgebranntsein formuliert.<br />
Doch wie kommt man dahin? Die<br />
Lösung: Job-Run-Balance.<br />
Wann ist die beste Tageszeit fürs<br />
Lauftraining? Die Antwort ist eigentlich<br />
einfach: wenn man Zeit dazu hat. Klingt<br />
banal, doch wer darüber nachdenkt, findet<br />
im Terminkalender (fast) immer ein Zeitfenster.<br />
Und jede Uhrzeit hat ihre Reize und<br />
Chancen fürs Training - man muss nur das<br />
Beste daraus machen. <br />
<strong>Andreas</strong> <strong>Butz</strong><br />
Foto: shutterstock<br />
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Perfektes Alltagsmanagement<br />
Mehr Zeit<br />
zum Laufen<br />
Das sind wir uns alle einig: wir würden gerne noch öfter auf die Laufstrecke gehen – wenn der<br />
Tag nur etwas länger wäre. Er hat aber nur 24 Stunden. Und diese optimal zu nutzen, ist die<br />
große Kunst. Unser Experte Andras <strong>Butz</strong> sagt Ihnen, wie Sie Ihren (Lauf-)Alltag managen.<br />
IHR EXPERTE<br />
<strong>Andreas</strong> <strong>Butz</strong> ist Vortragsredner,<br />
Lauftrainer und Coach vieler Top-Manager.<br />
Der Motivationsexperte gibt sein Wissen in<br />
vielen Seminaren und Workshops weiter und<br />
hat mehrere Bücher geschrieben.<br />
tIPPS: So managen Sie Ihre Zeit<br />
Dinge, die Ihnen Zeit rauben<br />
• Nicht „nein“ sagen zu können. Wer immer für andere da ist,<br />
bleibt selbst auf der Strecke.<br />
• Keine Ziele zu definieren. Legen Sie fest, was Sie heute, morgen,<br />
nächste Woche erreichen wollen.<br />
• Fehlende Prioritäten. Erledigen Sie zuerst die wichtigen Dinge,<br />
sonst gerät Ihre Tagesplanung leicht aus den Fugen.<br />
• Unorganisiertheit. Eine klare Struktur hilft, Aufgaben schneller zu<br />
erledigen.<br />
• Ablenkungen. Halten Sie an Ihrem grundsätzlichen Plan fest,<br />
sonst werden Sie ihn nicht schaffen<br />
• Aufschieben lästiger Pflichten. Dinge vor sich her zu schieben,<br />
kostet mehr Zeit, weil man sich immer wieder damit beschäftigt.<br />
ein Plan, der Zeit verschafft<br />
• Wichtige Dinge aufschreiben. Aufgaben, die schriftlich festgehalten<br />
sind, werden schneller erledigt.<br />
• Zeitbudget für Ihre Aufgaben nicht zu knapp bemessen. Kalkulieren<br />
Sie lieber etwas großzügiger, sonst wächst die Gefahr, dass<br />
Sie Ihren Plan nicht einhalten können.<br />
Pufferzeiten einplanen. Nichts ist schlimmer als Stress, der Ihren<br />
kompletten Plan zunichte macht.<br />
• Entscheidungen treffen. Was ist wichtig, was kann warten? Wer<br />
schnell entscheidet, gewinnt Zeit.<br />
• Mit Vernunft planen. Nur wer seine Zeit klug einteilt, ist am Ende<br />
auch zufrieden mit seinem Plan.<br />
• Auf Geschäftsreisen laufen, bei der Auswahl des Hotels darauf<br />
achten, dass ein Laufband zur Verfügung steht.<br />
• Laufen mit Smartphone inklusive App, die als Diktiergerät funktioniert.<br />
In bestimmte Jobs können damit während des Laufens<br />
bestimmte Tätigkeiten erledigt werden.<br />
aktiv laufen 19
Training<br />
Wann laufen Sie am liebsten?<br />
Vier Typen – vier Trainingsstrategien<br />
Viele Läufer stellen zu hohe Anforderungen an sich.<br />
Welche Zeit passt am besten zu meinem Bio-Rhythmus?<br />
Welcher Trainingsreiz zu welcher Zeit hat den größten<br />
Trainingsnutzen? Man kann sich das Leben auch selbst<br />
schwer machen. Das Laufen ist nur dann die ideale<br />
Ergänzung zu Job, Familie und Freundeskreis, wenn es<br />
uns nicht belastet. Doch wie organisiere ich nun meinen<br />
Tag, um den persönlichen Anforderungen gerecht<br />
zu werden ohne selbst dabei auf der Strecke zu bleiben?<br />
Zunächst sollten Sie für sich die besten Trainingszeiten<br />
festlegen. Prüfen Sie also, welcher Typ Sie sind!<br />
Typ 1: Der „early bird“ genießt die<br />
ersten Sonnenstrahlen und startet<br />
mit viel Elan in den Tag<br />
Typ 2: Die Mittagspause zu einem<br />
Lauf nutzen - danach ist der Kopf<br />
wieder frei<br />
Typ 3: In den Genuss einer Sonnenuntergangsstimmung<br />
kommen nur<br />
die Abendläufer<br />
Typ 4: Am Wochenende bleibt<br />
Zeit, sich zum Laufen zu verabreden<br />
– das motiviert<br />
Typ 1: Vor-der-Arbeit-Läufer<br />
Ein Guten-Morgen-Lauf erfrischt, treibt die Müdigkeit aus und<br />
bereitet optimal für den Job vor. Morgenläufer tanken schon Sauerstoff,<br />
wenn sich andere im Bett noch einmal auf die andere Seite<br />
drehen. Und: Morgenläufer nehmen der Familie keine Zeit weg.<br />
Während sie laufen, liegt der Partner noch im Bett. Morgenläufer<br />
sind den ganzen Tag einfach besser drauf. Voraussetzung dafür ist<br />
es, am Abend zeitig ins Bett zu gehen. Wer also um 5:15 Uhr aufstehen<br />
möchte und sieben Stunden Schlaf benötigt, der sollte um 22:15<br />
Uhr das Licht ausmachen.<br />
Das beste Training für Morgenläufer:<br />
Da die Energiespeicher morgens leer sind, sollte auf intensives Training<br />
verzichtet werden. Ruhige Dauerläufe bis maximal 90 Minuten<br />
sind aber kein Problem für den Energiestoffwechsel. Und das<br />
Frühstück danach schmeckt einfach nur göttlich.<br />
Typ 3: Nach-der-Arbeit-Läufer<br />
Die meisten Hobbyläufer trainieren abends. Auch Vereinstraining<br />
findet meist erst nach 18 Uhr statt. Von unserem ehemaligen<br />
Außenminister Joschka Fischer ist überliefert, dass er zu seiner<br />
Amtszeit oft erst nach 22 Uhr zum Laufen kam. Abendläufer profitieren<br />
davon, dass beim Laufen die Stresshormone abgebaut werden<br />
und die Gedanken an die ungelösten Probleme im Büro den Kopf<br />
verlassen. Allerdings: Zwischen Trainingsende und Schlafengehen<br />
benötigen viele Menschen noch etwas Zeit, um den Puls wieder<br />
runterzubringen.<br />
Das beste Training für Abendläufer:<br />
Nach einer leichten Mahlzeit am späten Nachmittag ist abends<br />
jedes Training möglich. Je später es wird, desto weniger intensiv<br />
sollte es aber zugehen. Tempoläufe eignen sich besser für die Zeit<br />
zwischen 18 und 20 Uhr als nach 22 Uhr.<br />
Typ 2: In-der-Mittagspause-Läufer<br />
Mittagsläufer kennen kein Tagestief. Probieren Sie es aus. Während<br />
andere sich in der Kantine die Bäuche voll schlagen nutzen Mittagsläufer<br />
ihre Zeit für einen Erfrischungs-Jogg. 40 Minuten sind locker<br />
möglich. Fünf Minuten genügen zum Umkleiden vor dem Training<br />
und 15 Minuten für die Körperpflege nach dem Laufen. Eine Sauerstoffdusche<br />
mitten am Tag, das ist Wellness pur, nicht nur für<br />
Kopfarbeiter. Und was machen Sie mit dem entgangenen Mittagessen?<br />
Am späten Vormittag ein gesunder Snack, z.B. ein Vollkornbrot<br />
belegt mit Käse und Tomate oder Gurke, sorgt für volle Energiespeicher<br />
vor dem Training.<br />
Das beste Training für Mittagsläufer:<br />
Alles ist erlaubt, auch ein Fahrtspiel ist möglich. Wie wäre es mit<br />
10 Minuten langsamem Dauerlauf (bis 75 Prozent der maximalen<br />
Herzfrequenz), dann 20 Minuten zügigem Dauerlauf (bis 85 Prozent<br />
der maximalen Herzfrequenz) und als Cool Down zehn Minuten<br />
Dauerlauf (bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz).<br />
Typ 4: Wochenend-Läufer<br />
Das Gros aller Läufer gehört zu dieser Kategorie – vorausgesetzt am<br />
Wochenende ist arbeitsfrei. Die Samstage und Sonntage sind die<br />
optimalen Tage, um die langen Dauerläufe zu absolvieren. Wer in<br />
der Marathonvorbereitung Drei-Stunden-Läufe plant, macht diese<br />
am besten zwei Stunden nach einem gesunden Fitness-Frühstück.<br />
Trotz langem Lauf bleiben dann noch zwei Drittel des Tages für<br />
Aktivitäten mit der Familie oder Freunden. Am Wochenende fällt<br />
es zudem leichter, sich mit Lauffreunden zu verabreden. Für längere<br />
Läufe ist das meist eine gute Idee – wenn man sich auf ein für beide<br />
sinnvolles Tempo einigen kann.<br />
Das beste Training für Wochenendläufer:<br />
Freitagabend ein zügiger Dauerlauf, Samstagvormittag ein Supersauerstofflauf<br />
(in sehr lockerem Tempo) und am Sonntagmorgen<br />
ein langer Dauerlauf. Dieses Power-Paket macht fit für jede Laufdistanz.<br />
Wer an den Wochentagen kaum Zeit, schafft mit dieser Einteilung<br />
sogar einen Marathon.<br />
20 aktiv Laufen
„Zeit bewusster einsetzen“<br />
Wie gehen wir mit unserer Zeit um? Haben wir ein optimales Zeitbudget oder<br />
vergeuden wir zu viel davon? Wir haben den Motivationstrainer und Laufexperten<br />
<strong>Andreas</strong> <strong>Butz</strong> gefragt, der in den vergangenen Jahren mit vielen Top-<br />
Managern gelaufen ist und deren Zeitmanagement kennt.<br />
Foto: Wilhelmi<br />
Gefühlt haben wir alle keine Zeit. Erstaunlich<br />
ist aber, dass unter deutschen Top-Managern,<br />
die oft einen 14-Stunden-Tag haben, jeder<br />
zehnte Marathonläufer ist. Im Durchschnitt<br />
rennt nicht mal jeder 600. Deutsche einen<br />
Marathon? Warum haben diejenigen, die am<br />
längsten arbeiten, anscheinend mehr Zeit zum<br />
Training?<br />
<strong>Andreas</strong> <strong>Butz</strong>: Es ist definitiv keine Frage<br />
von mehr oder weniger Freizeit, warum<br />
manche Menschen trainieren und andere<br />
nicht. So lange die „Gesellschaft für Konsumforschung“<br />
ermittelt, dass der Deutsche<br />
im Durchschnitt 3:46 Stunden pro Tag Fernsehen<br />
schaut – ich wiederhole: 226 Minuten<br />
täglich – sollte sich keiner über Zeitarmut<br />
für Sport beklagen. Topführungskräfte setzen<br />
ihre Zeit definitiv bewusster ein.<br />
Ist nicht letztlich alles eine Frage des Willens<br />
und der Motivation – gerade, wenn es um die<br />
Vorbereitung auf einen Marathon geht. Vielleicht<br />
haben Top-Manager einfach einen stärkeren<br />
Willen?<br />
Ich würde es nicht stärkeren Willen nennen,<br />
eher Stringenz. Wir alle wissen, dass<br />
Sport im Allgemeinen und Laufen im<br />
Besonderen das Beste und Effektivste für<br />
die Erhaltung unserer Gesundheit und Leistungsfähigkeit<br />
ist. Bei Führungskräften<br />
ist die Umsetzungskompetenz meist höher.<br />
Sie lassen dem Wissen auch Taten folgen.<br />
Es gibt aber mindestens zwei weitere Gründe<br />
für die Marathondichte auf Führungsetagen.<br />
Die intrinsische und extrinsische<br />
Belohnung. Ein gesünderes Leben ist für die<br />
meisten Top-Manager nur der angenehme<br />
und logische Nebeneffekt. Erfolgreiche<br />
Business-Menschen lieben es, Erfolg zu<br />
haben. Marathonläufer zu sein, ist ein Ausdruck<br />
von Erfolg und damit Teil ihrer Vita<br />
als Erfolgsmensch.<br />
<strong>Andreas</strong> <strong>Butz</strong> unterwegs mit Dr. Ferri<br />
Abolhassan, Mitglied der Geschäftsführung<br />
von T-Systems, der Großkundensparte der<br />
Deutschen Telekom. Abolhassan trainiert<br />
bevorzugt morgens um 5:45 Uhr<br />
tung ihrer Maßnahmen das tägliche Brot.<br />
Wie viel Aufwand bringt wie viel Ertrag?<br />
Und so gehen diese auch das Thema Laufen<br />
an. Während Hobbyläufer häufig leere Kilometer<br />
sammeln, ich meine damit Kilometer,<br />
die das Trainingstagebuch zwar beeindruckend<br />
voll machen, die Leistung aber nicht<br />
unbedingt fördern, achten Manager viel<br />
konsequenter auf den Nutzen des Trainings.<br />
Eine zielgerichtete Trainingssteuerung nach<br />
Herzfrequenz, begleitet von einem individuellen<br />
Trainingsplan, idealerweise auf Basis<br />
einer Leistungsdiagnostik und gelegentlich<br />
unterstützt von einem Personaltrainer, der<br />
einem bei der Optimierung des Laufstils<br />
oder der allgemeinen Athletik hilft, ist für<br />
Manager ganz normal. Und Sie haben nicht<br />
Was können alle Läufer denn von Top-Managern<br />
in Sachen Zeitmanagement lernen?<br />
Für Manager ist die Soll-Haben-Betrachnur<br />
die finanziellen Möglichkeiten dazu, sie<br />
zeigen vor allem auch die Bereitschaft, gelegentlich<br />
Expertenrat einzuholen.<br />
Wer den ganzen Tag durchstrukturiert, hat<br />
(außer beim Laufen) kaum mehr Zeit durchzuatmen.<br />
Viele Menschen wollen das nicht, oder<br />
brauchen eben die Zeit, auch mal bei einem<br />
guten Buch zu entspannen. Gibt es dafür eine<br />
Lösung?<br />
Nun, mit dreimal Lauftraining pro Woche<br />
kann man fast alles erreichen. Dreimal 40<br />
Minuten reichen bei abwechslungsreicher<br />
Gestaltung für die Verbesserung der allgemeinen<br />
Fitness. Wenn man die Laufeinheit<br />
am Wochenende allmählich und behutsam<br />
einige Male bis auf 180 Minuten steigert,<br />
dann kann man mit überschaubarem zeitlichen<br />
Aufwand, also zweimal 40 Minuten<br />
in der Woche und einem Drei-Stundenlauf<br />
am Samstag oder Sonntag sogar Marathonläufer<br />
werden. Dann bleibt immer noch<br />
genug Zeit für gute Bücher, Spieleabende<br />
mit der Familie oder so manchen packenden<br />
TV-Thriller.<br />
Eine persönliche Frage: Wie sieht für Sie der<br />
perfekte Tag aus?<br />
Ein perfekter Tag für mich, der ich Herr<br />
über meine Arbeitszeit bin, sieht wie folgt<br />
aus: 5:30 Uhr Aufwachen ohne Wecker.<br />
5:45 bis 6:30 Uhr Yoga – ich bin DVD-Yogi<br />
und habe eine große Auswahl – und danach<br />
ein ausgiebiges Obstfrühstück mit meiner<br />
Familie und Zeitungslektüre. Gegen 8:15<br />
Uhr fange ich mit der Arbeit an. Um 11:00<br />
Uhr laufe ich gut 90 Minuten. Nach dem<br />
Mittagessen, mit reichlich Salat und Gemüse<br />
und einem Stück Pflaumenkuchen als<br />
Nachspeise, arbeite ich bis 18:00 Uhr. Der<br />
perfekte Tag würde bei mir im RheinEnergieStadion<br />
mit einem Heimsieg des 1. FC<br />
Köln beim Abendspiel enden. Dann darf es<br />
auch mal eine Stadionwurst sein, die mit<br />
einem leckeren Kölsch heruntergespült<br />
wird.<br />
Interview: Norbert Hensen<br />
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