Juli/August 2013 - Bürgerverein Lerchenau
Juli/August 2013 - Bürgerverein Lerchenau
Juli/August 2013 - Bürgerverein Lerchenau
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Ausgabe 105<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Informationen für Mitglieder des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Lerchenau</strong><br />
10 Jahre <strong>Bürgerverein</strong><br />
Gelungenes Jubiläumsfest<br />
Beim verregneten Aufbau am<br />
Vormittag sah es noch ganz und gar<br />
nicht danach aus, aber gegen<br />
Mittag hörte der Regen auf und es<br />
wurde tatsächlich immer schöner.<br />
Entsprechend gut besucht war<br />
unser Fest zum 10-jährigen Bestehen<br />
des Vereins am 22. Juni am Pfarrheim.<br />
Nach einer kurzen ökumenischen<br />
Andacht mit Pfarrer Ulrich Leser und<br />
Marianne Deubzer folgten die Ansprachen<br />
des Ehrenmitglieds Dieter Tesch<br />
und des Bezirksausschuss-Vorsitzenden<br />
Markus Auerbach. Überraschend<br />
ge sellten sich zeitweise einige politische<br />
Mandats träger zu den Gästen,<br />
obwohl noch eine ganze Reihe weiterer<br />
Feiern in unserem Stadtbezirk<br />
stattfand. Neben einigen Mitgliedern<br />
des Bezirksausschusses<br />
24 waren darunter der CSU-<br />
Bundestagsabgeordnete Johannes<br />
Singhammer, der Landtagsabgeordnete<br />
Joachim Unterländer<br />
und Bezirksrat Rainer Großmann.<br />
Die SPD vertrat Bundestagskandidat<br />
Florian Post und die Landtagsabgeordnete<br />
Diana Stachowitz sowie die Stadträte<br />
Heide Rieke und Dr. Reinhard Bauer.<br />
Die FDP-Bundestagskandidatin für<br />
den Münchner Norden, Ruth Hohenadl,<br />
kam am späteren Nachmittag hinzu.<br />
Mit ihren Tänzen boten die Kinder<br />
der Grundschule und die Jugendgruppe<br />
des Trachtenvereins Edelweiß-Stamm<br />
ein unterhaltendes Programm, das von<br />
der <strong>Lerchenau</strong>er Tanzlmusi unterstützt<br />
wurde. Zwischendrin konnten sich die<br />
Gäste im „Maßkrugschieben“ oder<br />
„Fassrollen“ messen. Nach einigen hintersinnigen<br />
aber auch nachdenklichlustigen<br />
Versen von Ludwig Brandl,<br />
spielten Georg Kraft und sein Kompagnon<br />
zum Abendprogramm auf. Den<br />
beiden – und unseren Gästen natürlich<br />
auch – hat es so gut gefallen, dass sie<br />
den Abend freiwillig musikalisch verlängert<br />
haben. Fortsetzung nächste Seite<br />
1
Im Pfarrgarten fand die aufblasbare<br />
Kletterberg bei den Kleinen regen<br />
Anklang und zog auch die Kinder des<br />
gleichzeitig stattfindenden Kindergartenfestes<br />
an.<br />
Reißenden Absatz fand der Stadtplan<br />
der <strong>Lerchenau</strong>, den der Kartograf und 2.<br />
Vorsitzende Helmut Jarvers gezeichnet<br />
hat. Wer noch einen will, kann ihn bei den<br />
Vorstandsmitgliedern ergattern – auch in<br />
einigen Geschäften liegt er kostenlos aus.<br />
Ein Highlight des Wochenendes war<br />
die Ausstellung „Der Eggarten, das verlorene<br />
Paradies“, die Karola Kennerknecht<br />
nach gesammelten Unterlagen von Friedrich<br />
Hödl und mit einigen Texten von<br />
Volker Laturell konzipiert hatte. Die Ausstellung<br />
ergänzten Interviews und Stimmungsbilder<br />
des Fotografen Werner<br />
Resch. Etliche heutige und ehemalige<br />
Bewohner des Eggarten hatten sich am<br />
Wochenende eingefunden um alte Zeiten<br />
nochmal aufleben zu lassen. Zu noch<br />
nicht bekannten Terminen wird die Ausstellung<br />
sicher auch nochmal in Moosach<br />
und/oder im Stadtteilkulturzentrum 2411<br />
gezeigt werden. Beim <strong>Bürgerverein</strong> ist<br />
ein 60-seitiges Begleitheft zur Ausstellung<br />
zum Preis von 6,- Euro erhältlich.<br />
Nicht nur das Organisationsteam um<br />
Christine Fraß und Helmut Jarvers hat<br />
hervorragend gearbeitet – bedanken<br />
möchten wir uns auch bei den vielen freiwilligen<br />
Helfern, die beim Aufbau mitgeholfen<br />
oder Kuchen gebacken haben.<br />
Oder die in der Küche nach dem Rechten<br />
geschaut, Teller gespült, Kuchen verkauft<br />
und Geschirr eingesammelt haben.<br />
Die Kinder von Willi Tartler hatten<br />
freundlicherweise die Aufsicht und die<br />
Betreuung der spielenden Kinder im<br />
Pfarrhof übernommen.<br />
Viele Geld-Spenden erreichten uns<br />
auch mit dem Zusatz „10 Jahre <strong>Lerchenau</strong>“,<br />
darunter großzügige Beträge<br />
von Annemarie Riepel, Hildegard und<br />
Rudolf Prohaska sowie Ernst und Brigitte<br />
Pertler. Herzliches Dankeschön auch<br />
dafür. Sie alle haben zu dem schönen und<br />
wirklich gelungenen Fest beigetragen.<br />
kk<br />
Für die <strong>Lerchenau</strong> Aktuell liegen uns derzeit mehrere<br />
Spenden vor, so dass es einige Zeit dauern kann,<br />
bis Ihre Spende an der Reihe ist und Ihr Name hier<br />
erscheint. Wir bitten um etwas Geduld.<br />
Diese Ausgabe wurde finanziell unterstützt durch:<br />
Georg Hefele<br />
<strong>Lerchenau</strong>er Str. 221, München – <strong>Lerchenau</strong><br />
Trotz des Regens gut besucht<br />
Tag der offenen Gartentür<br />
Grüne Luftballons kennzeichneten die Gartentore der zu besichtigenden<br />
Gärten. Zehn Gartenbesitzer aus der <strong>Lerchenau</strong> hatten<br />
am 29. Juni ihre Türen geöffnet und waren<br />
genauso gespannt auf die Besucher, wie<br />
die Besucher auf die Gärten!<br />
Unterschiedlichste Gärten, lauschige Plätze, vielfältiges<br />
Gemüse und Obst, Blumenbeete und manchmal<br />
auch Kunst verrieten einiges über die Vorlieben und Interessen<br />
der Gartenliebhaber.<br />
Fachgesimpelt wurde nicht nur über die ungeliebten<br />
Nacktschnecken und ungewöhnliche Gemüse- und Blumenarten,<br />
es wurden auch Tauschangebote für Pflanzen<br />
ausgesprochen.<br />
So mancher wartete den nächsten Regenguss bei<br />
einem kleinen Umtrunk oder einer Tasse Kaffee auf einer<br />
überdachten Terrasse im Trockenen ab, denn leider hätte<br />
das Wetter etwas gnädiger und weniger feucht sein können.<br />
Umso erstaunlicher war es, dass sich trotzdem so<br />
viele Leute auf die Tour durch die Gärten gemacht hatten.<br />
„Es waren bestimmt 30 Leute da“, schätzt Annemarie<br />
Kennerknecht in der Azaleenstraße.<br />
Für beide Seiten – Besucher und Gastgeber – war es<br />
der erste „Tag der offenen Gartentüre“ und kaum einer<br />
wusste so recht, was ihn erwartete. Das Echo war unerwartet<br />
positiv und viele baten nicht nur um eine Wiederholung<br />
des sehr kommunikativen Nachmittags sondern<br />
kündigten an, beim nächsten Mal ihre Gartentür auch<br />
selbst öffnen zu wollen.<br />
kk<br />
Neben bekannten Gesichtern aus dem <strong>Bürgerverein</strong><br />
oder aus der Nachbarschaft wagten<br />
sich auch neu zugezogene <strong>Lerchenau</strong>er oder<br />
Bewohner der umliegenden Viertel – manchmal<br />
recht schüchtern – in die grünen Oasen.<br />
2
10 Jahre <strong>Bürgerverein</strong><br />
Bilderbogen vom Jubiläumsfest am 22. Juni <strong>2013</strong><br />
3
Diese Ausgabe wurde finanziell unterstützt durch:<br />
Hildegard Prohaska<br />
Silberpappelstraße 3, München – <strong>Lerchenau</strong><br />
5
In Uganda<br />
Spendenaufruf für ein Klinik-Projekt<br />
Der Allgemeinarzt Karl Banhardt, der eine Praxis in der Waldmeisterstraße betreibt,<br />
engagiert sich für zwei Kliniken in Afrika/Uganda und bittet um Spenden für die medizinische<br />
Einrichtung. Spenden gehen an den Verein „Vision für Afrika e.V.“ (Sparda-Bank München<br />
eG, BLZ: 700 905 00, Konto: 4072880) Näheres unter www.visionforafrica-intl.org<br />
Erschreckende Abrisspraxis<br />
Dieses und einige weitere<br />
alte Bilder aus der <strong>Lerchenau</strong><br />
rettete Martin Schreck aus<br />
einem Abbruchhaus an der<br />
Ebereschenstraße, bei dem<br />
der Bagger schon das Einreißen<br />
begonnen hatte. Die<br />
Erben hatten es nicht für<br />
nötig gehalten, das Haus<br />
zuvor leerzuräumen.<br />
Das Bild zeigt den historischen<br />
Gemüsestand von<br />
Maria Steinöcker an der<br />
<strong>Lerchenau</strong>er Straße.<br />
Bitte helfen Sie mit, solche<br />
Schätze zu bergen und<br />
informieren Sie uns über<br />
anstehende Wohnungsauflösungen.<br />
Aktiv mitmachen und gestalten<br />
Ökologische Ausgleichsfläche<br />
Führung im<br />
Virginia-Depot<br />
Wer sich nicht nur über schützenswerte<br />
Pflanzen und Insekten informieren will,<br />
sondern auch über die Umbaumaßnahmen<br />
zur ökologischen Ausgleichsfläche im Virginia-Depot,<br />
kann am 2. September an<br />
einer Führung des Landesbund für Vogelschutz<br />
teilnehmen. Treffpunkt ist um 18.00<br />
Uhr an der Bushaltestelle Detmoldstraße<br />
(Bus 178 an der Schleißheimer Str.). kk<br />
In den Ferien kreativ sein<br />
Freizeitbeschäftigung<br />
für Kinder<br />
Der Bezirksausschuss sponsert im<br />
Rahmen der Aktion „Spielen in der Stadt“<br />
einen Spielebus für die <strong>Lerchenau</strong>. Das<br />
Artmobil steht Dienstag und Mittwoch<br />
20. und 21. <strong>August</strong> von 15.00 - 19.00 Uhr<br />
an der Eberwurz- / Ecke Hederichstraße<br />
und lädt zum Malen und Basteln ein.<br />
Kreatives Schaffen einmal anders<br />
Den Auftakt einer Reihe von kreativen<br />
Kursen machte am Samstag, den 8. Juni,<br />
ein Filzkurs. Bei strahlendem Wetter trafen<br />
sich neun Jugendliche und Erwach -<br />
sene im Garten der Familie Jarvers. Im<br />
Schatten der Bäume wurde unter Anleitung<br />
von Bärbel Hägele Sitzkissen gefilzt.<br />
Nachdem Wolle in den verschiedensten<br />
Farben zur Verfügung stand, war der<br />
Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das Filzen<br />
ist eine sehr sinnliche Beschäftigung,<br />
bei der man gut zur Ruhe kommen kann.<br />
Außerdem macht es großen Spaß, wenn<br />
unter den sanften Bewegungen der Hände<br />
aus Wolle langsam etwas Neues entsteht.<br />
So konnte am Ende der Veranstaltung<br />
jeder der Teilnehmer ein fertiges Sitzkissen<br />
in der Hand halten. Nachdem das Filzen<br />
bei Jung und Alt Anklang gefunden<br />
hat, werden wir sicher bald wieder einmal<br />
einen Kurs anbieten.<br />
In der Reihe „Kreatives Schaffen einmal<br />
anders“ steht als nächstes der Kurs,<br />
„Tüten basteln aus Kalenderblättern“ auf<br />
dem Programm. Er findet am Dienstag,<br />
den 23.07.<strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr statt. Der<br />
Ort wird kurzfristig festgelegt und hängt<br />
von der Anzahl der Anmeldungen ab. Interessenten<br />
können sich bei Beate Grund<br />
(Tel: 300 43 43 oder unter Grund.Beatem@t-online.de)<br />
anmelden.<br />
bg<br />
6
Ausflug mit dem <strong>Bürgerverein</strong><br />
Aschau und<br />
Maxhütte-Museum<br />
Am 15. Juni startete der <strong>Bürgerverein</strong><br />
<strong>Lerchenau</strong> mit voll besetztem Bus und<br />
herrlichem Wetter eine Fahrt nach Aschau.<br />
Dort begann unsere Führung und uns wurde<br />
erklärt, dass Aschau früher Eschau<br />
hieß, abgeleitet von Esche. Im Stadtwappen<br />
ist auch eine Esche zu sehen.<br />
Als erstes gingen wir zur Residenz und<br />
konnten dort das Lokal vom Sternekoch<br />
Heinz Winkler besichtigen. Hier wurden verschiedene<br />
Filme mit Hans Clarin und Helmut<br />
Fischer gedreht, unter anderem „Peter<br />
und Paul“, ferner auch 2009 „Der Alte“.<br />
Auch der Bergdoktor wird hier verfilmt.<br />
Unser Weg führte uns aus Aschau raus<br />
hin zum Schloss Hohenaschau, wo wir<br />
einen sehr guten Blick auf die 1669 m hohe<br />
Kampenwand, das Wahrzeichen von<br />
Aschau, hatten. Unterhalb der Burg wurde<br />
uns erklärt, dass die Burg im 12. Jahrhundert<br />
von Arnold von Hirschberg erbaut wurde.<br />
In der Zeit von 1905 – 1908 gehörte sie<br />
Theodor von Cramer-Klett (die Nachkommen<br />
leben heute noch in Aschau) und ging<br />
später an die Bundesrepublik Deutsch land<br />
über. Heute wird die Burg als Ferienwohnungen<br />
der Bundesfinanzverwaltung Berlin<br />
genutzt. Auch hier wurden Filme mit<br />
Michaela May und auch mit Christian Wolf<br />
gedreht. Dieser wohnt heute noch in<br />
Aschau.<br />
Weiter ging es zu dem Wohnhaus von<br />
Hans Clarin, der 2005 in Aschau gestorben<br />
ist und auch dort auf dem Friedhof liegt.<br />
Von dort aus wurden wir, nach dem Spaziergang<br />
etwas müde, vom Bus abgeholt<br />
und es ging weiter zum Seiser Hof zum<br />
Mittagessen. Da das Wetter so schön war<br />
konnten wir auf der Terrasse sitzen und<br />
neben dem Essen die herrliche Aussicht<br />
über das Chiemgau mit Chiemsee nutzen.<br />
Gegen 13.30 Uhr fuhren wir weiter<br />
nach Bergen zur Besichtigung der Eisenhüttenwerke<br />
Maxhütte (nicht zu verwechseln<br />
mit der Maxhütte bei Cham). In diesem<br />
Museum konnten wir erfahren, dass<br />
die Maxhütte 1562 von Pankraz von Freyberg<br />
zu Hohenaschau gegründet wurde<br />
und im 19. Jahrhundert eine der wichtigsten<br />
Hütten der Eisenherstellung in Bayern<br />
war. Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten<br />
wurde die Eisenhütte 1932 geschlossen<br />
und später noch von anderen Firmen<br />
genutzt.<br />
Gegen 15.00 Uhr ging die Fahrt weiter<br />
nach Maria Eck. Dort konnten wir die Kirche<br />
Maria Eck besichtigen und auch die<br />
Erst einmal abwarten<br />
Überprüfung der Abwasserrohre<br />
Die Bestimmungen für den Nachweis<br />
der Dich tig keit von Abwasserrohren hat in<br />
letzter Zeit viele Hausgemeinschaften<br />
und Eigentümer beschäftigt. Nun gibt es<br />
eine Änderung: Die Frist für die Prüfung<br />
von privaten Grundstücksabwasserrohren<br />
wurde ge strichen. Bisher sah die<br />
Regelung vor, jeden Hauskanalanschluss<br />
bis zum 31. Dezember 2015 auf Dichtheit<br />
zu überprüfen. Eine Nichtbeachtung wäre<br />
eine Ordnungswidrigkeit gewesen. Das<br />
ist nun nicht mehr der Fall.<br />
Dennoch: Was bei Wasser- oder Gasleitungen<br />
eine Selbstverständlichkeit ist,<br />
gilt auch für Abwasserrohre: Sie sollten<br />
dicht sein. Dichtheitsnachweise müssen<br />
auf Anfrage vom jeweiligen Grundstückseigentümer<br />
nach wie vor erbracht werden.<br />
Doch Hauseigentümer sollten nichts<br />
überstürzen und erst einmal warten, bis<br />
Kapelle des Hl. Andreas. Nach Kaffee und<br />
Kuchen und nochmals einem schönen<br />
Ausblick auf das schöne Chiemgau fuhren<br />
wir um 17.00 Uhr wieder in Richtung Heimat.<br />
Alles in Allem war dies ein wunderschöner<br />
kulturreicher Tag.<br />
eg<br />
sie zu einem Nachweis aufgefordert werden.<br />
Die Münchner Stadtentwässerung<br />
warnt dabei vor dem Abschluss von Haus -<br />
türgeschäften. Angeboten wird oft eine<br />
preisgünstige Kamerainspektion. Danach<br />
werden für vermeintlich festgestellte<br />
Schäden entsprechende Sanierungsmaßnahmen<br />
zu überhöhten Kosten angeboten.<br />
Dabei erkennt die Münchner Stadtentwässerung<br />
die angebotene Kamera -<br />
inspektion des Kanals aber gar nicht als<br />
Dichtheitsnachweis an, was beim Vertragsangebot<br />
verschwiegen wird.<br />
Informationen zu Firmen, die seriöse<br />
Dienstleistungen anbieten, stehen im<br />
Internet unter www.muenchen.de/MSE<br />
unter der Rubrik „Grundstücksentwässerung/Firmen<br />
suchen“ zur Verfügung.<br />
Oder rufen Sie bei bei Fragen die Stadtwerke<br />
unter Tel. 233 9 69 96 an. kk<br />
7
<strong>Lerchenau</strong>er Termine im <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Ausflug nach Mallersdorf<br />
<strong>Lerchenau</strong>er Spuren<br />
in Niederbayern<br />
Der diesjährige Mai-Ausflug führte die<br />
Seniorengemeinschaft St. Agnes nach<br />
Mallersdorf in Niederbayern und Aufhausen<br />
in der Oberpfalz. Das Kulturprogramm<br />
mit eindrucksvollen Führungen in<br />
der Pfarrkirche St. Johannes und im ehemaligen<br />
Benediktinerkloster Mallersdorf,<br />
dem heutigen Mutterhaus der Mallersdorfer<br />
Schwestern, wurde unterbrochen<br />
durch das ausgezeichnete Mittagessen<br />
im Klosterbräustüberl. Für eine besondere<br />
Überraschung für die 50 Reiseteilnehmer<br />
aus der <strong>Lerchenau</strong> sorgte Schwester<br />
Ums Eck geschaut – kleines Bilderrätsel<br />
Schwester<br />
Antilia zeigt<br />
einige der vom<br />
<strong>Lerchenau</strong>er<br />
Bildhauer Otto<br />
Zehentbauer<br />
geschnitzten<br />
Figuren<br />
Antilia, die während der Kirchenführung<br />
einige der im Kloster Mallersdorf vorhandenen<br />
Krippenfiguren des <strong>Lerchenau</strong>er<br />
Krippenkünstlers Otto Zehentbauer<br />
(1880-1961) auf einer Bank vor dem Kloster<br />
zur Besichtigung aufgebaut hatte.<br />
Den Abschluss der Kulturfahrt bildete<br />
nach einer Stärkung mit Kaffee und<br />
Kuchen im Stiftsgasthof Aufhausen ein<br />
Besuch der Wallfahrtskirche Maria<br />
Schnee, dem einzigen Werk des berühmten<br />
Baumeisters Johann Michael Fischer<br />
(geb. 1692 in Burglengenfeld, gest. 1766<br />
in München) in seiner oberpfälzischen<br />
Heimat. Der wiederum gelungene Ausflug<br />
wird bei allen Teilnehmern noch länger<br />
nachwirken.<br />
gg<br />
Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong>, 13.00 Uhr<br />
Pfarrsaal St. Agnes: Sommerfest der Seniorengemeinschaft,<br />
Gäste sind herzlich willkommen<br />
Samstag,13. <strong>Juli</strong>, 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Feldmochinger Dorfabend, Striezlhof, Feldm.Str.<br />
17. und 24. <strong>Juli</strong>, 18.00 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung 60 Jahre Ludwigsfeld,<br />
Stadtteilkultur 2411 e.V., Blodigstr. 4<br />
Samstag, 20. <strong>Juli</strong>, 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Straßenfest Fasanerie, Schneeglöckchenstraße<br />
Sonntag, 21. <strong>Juli</strong>, 10.00 Uhr<br />
Festgottesdienst mit Pfarrfest in St. Matthäus,<br />
17.00 Uhr OpenAir-Gospellkonzert mit den<br />
Changing Voices (Eintritt frei)<br />
Dienstag, 23. <strong>Juli</strong>, nachmittags<br />
Tüten aus Kalenderblättern, St. Agnes, Pfarrheim,<br />
Beate Grund, Tel.: 300 43 43<br />
Donnerstag 25. <strong>Juli</strong>, 20.00 Uhr, Einl. 18.00 Uhr<br />
Christian Springer alias Fonsi“Jetzt reicht's!...<br />
leider nicht für alle“, mit Bewirtung, Feldm. Hof<br />
22,- Euro, Karten: www.magentaevents.de<br />
Freitag, 26. <strong>Juli</strong>,19.00 Uhr<br />
Brunnenkonzert im Pfarrhof St. Agnes<br />
Sonntag, 28. <strong>Juli</strong>,10.00 Uhr<br />
Pfarrverbands-Kleinkindergottesdienst auf der<br />
Wiese zw. Goldlackplatz und Gundermannstr.<br />
Dienstag, 30. <strong>Juli</strong>, 19.30 Uhr<br />
Öffentliche Sitzung des Bezirksausschusses,<br />
Pfarrsaal St. Christoph, Am Bluẗenanger 7<br />
Mittwoch, 31. <strong>Juli</strong>, ab 19.00 Uhr<br />
Stammtisch des <strong>Bürgerverein</strong>s im La Giara<br />
Dienstag,6. <strong>August</strong>, 15.00 bis 17.30 Uhr<br />
Der Rangierbahnhof München Nord, VHS-<br />
Führung, Treffpunkt: Gebäude EO, Ludwigsfelder<br />
Straße 95, 5,50 Euro<br />
Di/Mi. 20./21. <strong>August</strong>, 15.00 - 19.00 Uhr<br />
Artmobil, Eberwurz- / Hederichstraße<br />
Sonntag, 25. <strong>August</strong>, 10 - 14 Uhr<br />
Untermühlfest an der Feldmochinger Untermühle,Krautackerweg<br />
Mittwoch, 28. <strong>August</strong>, ab 19.00 Uhr<br />
Stammtisch des <strong>Bürgerverein</strong>s im La Giara<br />
Donnerstag, 29. <strong>August</strong>, 19.30 Uhr<br />
Boarisch gredt, gsunga und gspuit, Feldmochinger<br />
Hof, Feldmochinger Str. 389<br />
Montag, 2. September, 18.00 Uhr<br />
Führung im Virginia-Depot, siehe Seite 6<br />
Wo ist denn das?<br />
Dieses Relikt aus der Vergangenheit können<br />
Sie leider nicht mehr entdecken, da es seit vorletztem<br />
Jahr nicht mehr existiert. Der Automat<br />
begleitete ganze Generationen<br />
von <strong>Lerchenau</strong>ern in<br />
ihrer Kindheit. Gegenüber<br />
welcher städtischen Einrichtung<br />
stand er wohl?<br />
Die wie ein Industriedenkmal wirkende<br />
(Bandsäge-) Maschine<br />
steht an der Lerchenstraße 8 als<br />
Hinweis auf die Firma Schleicher,<br />
die auch ein beliebter Hobbytreff<br />
ist und u.a. Kindergeburtstage<br />
mit Aktionsprogramm ausrichtet.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lerchenau</strong> e.V.<br />
Azaleenstr. 17, 80935 München<br />
www.buergerverein-lerchenau.de<br />
Redaktion und Gestaltung:<br />
QuerFormat Werbeagentur<br />
Redaktionsadresse: Karola Kenner knecht,<br />
Azaleenstr. 17, 80935 München,<br />
Tel. 089/811 96 67, Fax 089/8 11 98 35<br />
E-Mail: BV-<strong>Lerchenau</strong>@t-online.de<br />
Die Redaktion behält sich Textkürzungen ein -<br />
ge sandter Manus kripte vor. Alle Artikel g e ben<br />
die Meinung der jeweiligen Autoren wieder.<br />
Eine Haftung kann nicht übernommen werden.<br />
Redaktionelle Mitarbeiter dieser Aus gabe:<br />
Günter Gaupp, Edeltraud Genter, Beate Grund,<br />
Karola Kennerknecht. Redak tions schluss der<br />
nächsten Ausgabe: 23.8.<strong>2013</strong><br />
Die <strong>Lerchenau</strong> Aktuell geht in die Sommerpause – im <strong>August</strong> erscheint keine<br />
Ausgabe. Die nächste Nummer erhalten Sie wieder Anfang September.<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lerchenau</strong> e.V.:<br />
1. Vorsitzende: Karola Kennerknecht,<br />
80935 München, Tel. 089/8 11 96 67<br />
Jahres-Mitgliedsbeitrag: 12,- Euro<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank München Nord<br />
Konto-Nr. 200 255; BLZ: 701 694 65<br />
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