pressemitteilung - Brillen Outlet Store

Die Messergebnisse, also die ermittelten Glaswerte können ein negatives oder ein positives
Vorzeichen haben. Haben die Werte ein negatives Vorzeichen, ist die Fähigkeit des Auges weit
entfernte Objekte deutlich abzubilden eingeschränkt. Wir sprechen dann von der Kurzsichtigkeit.
Ist die Fähigkeit der Augen nahe Objekte deutlich abzubilden eingeschränkt, so sprechen wir von
der Weitsichtigkeit. Die ermittelten Glaswerte haben dann ein positives Vorzeichen.
Junge Menschen können geringe Pluswerte noch ausgleichen. Später kann diese Anstrengung zu
Kopfschmerzen und Ermüdungserscheinungen führen. Mit fortschreitendem Alter lässt die
Fähigkeit der Augen ganz nahe Objekte deutlich abzubilden merklich nach. Wir sprechen von der
Heterophorie. Hier kommt dann die Lesebrille zum Einsatz.
Die Sehschärfe ist das Kennzeichen dafür, wie gut die Augen mit oder ohne Brillengläser sehen
können. Angestrebt wird selbstverständlich eine Sehschärfe von 100%. Dies ist ein Richtwert, der
beschreibt, dass das Auge zwei Punkte unter einem Winkel von einer Bogenminute (etwa 1mm auf
3,5m) noch getrennt wahrnehmen kann. So ist es auch möglich, dass die Sehschärfe auch über
100% liegen kann.
Die Sehschärfe mit beiden Augen liegt normalerweise ca. 20% über der Sehleistung eines
einzelnen Auges. So ist z.B. der Führerscheinsehtest bestanden, wenn beide Augen getrennt 70%
Sehleistung haben.
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Muder