Ausgabe - Amateurtheater-Oberösterreich
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www.amateurtheater-ooe.at<br />
blick.punkt<br />
MIMUSBÜHNE WALDHAUSEN: AM 16. NOVEMBER MIT DEM „GRANIDD FAUSDD“ IN DEN LINZER KAMMERSPIELEN<br />
ZEITSCHRIFT DES AMATEURTHEATERS OBERÖSTERREICH NR. 3/2013<br />
P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz „GZ 02Z032045 M“
über.blick .....<br />
inhalt<br />
das findet ihr in dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Keine Furcht vor den Profis<br />
Sepp Mostbauer über etwaige<br />
Mindertwertigkeitsgefühle der <strong>Amateurtheater</strong>er 3 - 4<br />
... wir machen die Welt ein bisschen besser!<br />
Gerhard Koller über die Macht des Theaters 5<br />
Die TeilnehmerInnen waren<br />
wieder mit Begeisterung dabei<br />
und begeistert von<br />
„Alles Theater“.<br />
(Seite 8)<br />
Seite 10 & 11: Jugendtheaterfestival<br />
Rabiatperlen, Deutschlandsberg.<br />
Linzer Theaterclub:<br />
“Die Jagd nach der Sonne“<br />
u.a. im Sommertheater-Rundblick<br />
ab Seite 22.<br />
Unser Theaterland in vier Vierteln<br />
Teil III: Das Traunviertel und seine ReferentInnen 6 - 7<br />
Wieder ein großer Erfolg: „Alles Theater“<br />
nächstes Jahr mit Spezialangebot für Jugendliche! 8<br />
Festival - Sommer 9 - 11<br />
Große (Theater)Welt in kleinem Land<br />
Bernhard Paumann war mit Gerhard Koller<br />
und Peter Schaumberger in Monaco 12 - 14<br />
Chaos als Bedingung<br />
Sepp Mostbauer im Gespräch mit Ingrid Gruber-Seiberl<br />
von den Schrägen Vögeln 15 - 17<br />
Ausschreibung FOCUS 2014 18<br />
Seminare 19 - 21<br />
CHARAKTERKÖPFE UND STORYBOARD<br />
Workshop mit Günter Mayer 20<br />
PERSÖNLICHKEIT UND STIMME IM EINKLANG<br />
mit Monika Holzmann 20<br />
KABARETT ERWEITERN - VERFEINERN - AUSFEILEN<br />
mit Daniela Wagner und Gastreferent Manfred Linhart 21<br />
INDIVIDUELLE SPRECHTECHNIKKURSE<br />
mit Franziska Eisenschmidt 21<br />
Sommertheater-Rundblick<br />
Christian Hanna und Maria Steiner<br />
sammelten zahlreiche Theatereindrücke 22 - 27<br />
Theaterproduktionen 28 - 35<br />
Anzeigenpreise im blick.punkt<br />
1 Seite (A 4): 350,-, ½ Seite: 200,-, ¼ Seite: 120,-<br />
Einlage Folder 450,- (Bitte Muster einbringen, Gewicht, Größe und Stärke sind beschränkt.)<br />
Auflage: 2.700 Stück (Bitte Musterexemplar anfordern!) Alle Preise verstehen sich Brutto für Netto.<br />
Der Landesverband ist nicht vorsteuerabzugsberechtigt und kann deshalb auch keine MwSt. ausweisen.<br />
Dateiformate: Fotos mit einer Auflösung von mindestens 200 dpi, sollte eine Anzeige nur aus gestaltetem Text bestehen,<br />
kann dieser auch als Word-Datei beigestellt werden.<br />
2
.....<br />
&<br />
durch.blick<br />
ungeschminkt zugespitzt<br />
KEINE EHRFURCHT<br />
VOR DEN PROFIS!<br />
Von Zeit zu Zeit taucht in Diskussionen die Frage auf, ob und inwieweit wir im<br />
<strong>Amateurtheater</strong> mit professionellen Theaterleuten zusammenarbeiten dürfen/<br />
können/sollen.<br />
Eine Frage, die leicht und schnell beantwortet scheint: Ja, warum nicht - es<br />
darf/kann/soll. Schließlich geht es darum, unnötige Abgrenzungen zu vermeiden und<br />
damit Entfremdung, Neid, Gehässigkeit entgegenzusteuern.<br />
Profis und Amateure dürfen/können/sollen sich als gleichwertige<br />
Partner sehen, die sich gegenseitig mit Impulsen bereichern.<br />
Die Gefahr, dass Amateure einem Profi (ob männlich<br />
oder weiblich) aus falsch verstandener Bewunderung zu<br />
unterwürfig begegnen, ist dabei evident und verstärkt so<br />
manches Minderwertigkeitsgefühl. Die devote und unkritische<br />
Haltung gegenüber dem Berufstheatermenschen fördert<br />
aber keineswegs das gewünschte<br />
Miteinander und kann auch, wie das nachstehende<br />
Beispiel einer nicht näher genannten<br />
Produktion der letzten Monate zeigen soll, die<br />
Qualität erheblich beeinträchtigen.<br />
Ohne den Einzelfall denunzieren zu wollen,<br />
sollen im Folgenden einige, wie ich glaube,<br />
gravierende Fehler aufgezeigt werden, die<br />
ein professioneller Regisseur zu verantworten<br />
hatte und die vielleicht nicht passiert<br />
wären, hätte das Ensemble mehr<br />
Mitsprache eingefordert.<br />
Das Stück<br />
Die Auswahl fiel auf ein gut achtzigjähriges Drama, in<br />
dem Zeitbezüge vorkamen, die das Publikum von heute ohne<br />
entsprechende Information nur schwer nachvollziehen konnte.<br />
Das Verständnis für den zeithistorischen Rahmen des Stücks<br />
konnte nur aufbringen, wer über das nötige Vorwissen verfügte.<br />
Bühnenbild<br />
Menschen (bis zu elf Personen gleichzeitig), die keinen<br />
Bewegungsspielraum auf einer viel zu vollgeräumten<br />
Bühne fanden, standen sich teilweise gegenseitig<br />
im Weg. Ein schwerer Mangel, der leider immer<br />
wieder vorkommt, oft auch verursacht durch zu<br />
eifrige Kulissenbauer. Hier sollte gelten: Der<br />
Bühnenraum ist in erster Linie für die<br />
Menschen da und nicht für Mobiliar.<br />
Chefredakteur<br />
Sepp Mostbauer<br />
3
&<br />
durch.blick<br />
ungeschminkt zugespitzt<br />
Sprache<br />
Hier verordnete der Regisseur den SchauspielerInnen einen mitteldeutschen<br />
Pseudodialekt. Ist es für Laien oft schon schwierig genug, ein einigermaßen korrektes<br />
Hochdeutsch zu sprechen, so mussten sie an einer quasi synthetischen Kunstsprache<br />
zwangsläufig scheitern.<br />
Nebenrollen<br />
Zugegeben: Nicht immer sind im <strong>Amateurtheater</strong> hochbegabte Schauspieler zur<br />
Verfügung (im beruflichen Theater übrigens auch nicht) - also besetzt man Leute, die auf<br />
der Bühne weniger Erfahrung und Talent mitbringen, mit Nebenrollen. Als Regisseur<br />
sollte mir dann aber nicht der Fehler unterlaufen, dass ich diesen Menschen keine<br />
Hilfestellung bei der Erarbeitung ihrer Rollen gebe. Mehr oder weniger sich selbst überlassen<br />
wirken sie dann oft hilflos auf der Szene, werden sie oft wie bloße starre<br />
Schachfiguren aufs Theaterbrett gestellt.<br />
Hosenrolle<br />
Hosenrollen sind aus Mangel an männlichen Darstellern manchmal unumgänglich,<br />
können, vom Regisseur richtig eingesetzt, auch eine erfrischende Nuance ins Geschehen<br />
bringen. Nicht aber, wenn die Betroffene einen Bart aufgemalt und - sic! - ein Gemächt<br />
zwischen die Beine platziert bekommt. Das sollte vielleicht witzig wirken, war aber nichts<br />
als eine einzige Peinlichkeit.<br />
Musik<br />
Wenn Musik, dann die passende. Oder lieber gar keine. Eine Blasmusikkapelle lässt<br />
sich nicht immer und überall einsetzen. So etwa wird sie sich z.B. kaum für Tango oder<br />
Tanzmusik eignen. (Im anonym bleibenden Fall war es übrigens ein anderes Musikgenre,<br />
das der Blasmusik untergeordnet wurde)<br />
Fazit<br />
Was blieb, war am Ende ein in mehrfacher Hinsicht (siehe oben angeführte Punkte!)<br />
enttäuschender Abend und die Erkenntnis, dass wir keine falsche Ehrfurcht vor den Profis<br />
haben dürfen/können/sollen. Machen wir uns nicht kleiner, als wir sind! Sonst kann es<br />
sein, dass wir unsere (Theater-)Haut zu Markte tragen, und das, nehme ich an, will doch<br />
keine/r.<br />
Josef Mostbauer<br />
IMPRESSUM:<br />
Obmann: Gerhard Koller, <strong>Amateurtheater</strong> <strong>Oberösterreich</strong>, Promenade 33, 4020 Linz;<br />
office@amateurtheater-ooe.at bzw. wolfgang.bloechl@ooe.gv.at 0732-7720*15644.<br />
Redaktionsteam: Leitung: Josef Mostbauer. Weitere MitarbeiterInnen: Hermine Touschek, Bernhard<br />
Paumann, Christian Hanna, Gerhard Koller, Peter Schaumberger, Wolfgang Blöchl<br />
Layout: Frieda Wiesinger. Druck: BTS Druck GmbH, A-4209 Treffling. Auflage: 2.700 Stück.<br />
„im blick.punkt“ erscheint 4x jährlich. Kommunikationsorgan des Verbandes <strong>Amateurtheater</strong> OÖ im OÖ.<br />
Forum Volkskultur für Vereinsmitglieder, MitarbeiterInnen und <strong>Amateurtheater</strong> - Interessierte. Die inhaltliche<br />
Linie richtet sich nach dem Statut von <strong>Amateurtheater</strong> OÖ und dem darin festgelegten Vereinszweck.<br />
Namentlich gezeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder. Alle Rechte bei den AutorInnen.<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Für eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
übernehmen Redaktion und Herausgeber keine Verantwortung. Unterlagen werden nur auf Anforderung<br />
zurückgeschickt.<br />
blick.punkt@amateurtheater-ooe.at<br />
4
Kdurch.blick<br />
der theater<br />
koller<br />
...WIR MACHEN DIE<br />
WELT EIN BISSCHEN BESSER!<br />
Ja, Theater macht die Welt ein bisschen besser.<br />
Im Sommer war ich zu Besuch in Monte Carlo, beim Festival Mondial du Théâtre,<br />
dem <strong>Amateurtheater</strong> Welt Festival unter der Patronanz von Prince Albert II de Monaco.<br />
Dekadent - der Reichtum, wunderschön - die Landschaft, außergewöhnlich - die<br />
<strong>Amateurtheater</strong>produktionen. Vierundzwanzig Länder, darunter Österreich mit einer<br />
oberösterreichischen Produktion aus Kirchdorf, spielten in Monaco in drei wunderschönen<br />
Theaterhäusern auf.<br />
Am 19. August wurde das Festival eröffnet, jeden Tag konnte man jeweils drei<br />
Aufführungen sehen. Am 28. August schloss sich für vier Jahre der Vorhang in Monte<br />
Carlo, um sich 2017 wieder für das Festival zu öffnen. 250 Akteure, 150 Helfer, eine große<br />
Anzahl von Delegierten und Beobachtern (gleichzeitig mit dem Festival fand der 31.<br />
<strong>Amateurtheater</strong>weltkongress statt) der verschiedenen Länder fuhren wieder nach Hause.<br />
In Monaco wird das Gemeinsame über das Trennende gestellt und somit aktive<br />
Friedensarbeit geleistet. Finanziell wird das Festival bereits das 15. Mal vom Fürstentum<br />
Monaco getragen.<br />
Man muss sich dieses Festival wie ein großes „Spectaculum“ Festival in<br />
<strong>Oberösterreich</strong>, und den Welttheaterkongress wie eine große Generalversammlung vom<br />
<strong>Amateurtheater</strong> <strong>Oberösterreich</strong> vorstellen. Wie wir arbeiten die Kollegen überregional<br />
zusammen. Im Grunde wollen wir alle das Gleiche auf verschiedenen Ebenen, nämlich<br />
<strong>Amateurtheater</strong> weiterbringen.<br />
Die UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft<br />
und Kultur) ist sozusagen das Dach, unter dem das Internationale Theater Institut mit<br />
Sitz in Paris aufgestellt ist. Das Theaterinstitut versucht alle Theateraktivitäten global zu<br />
vereinen. Es wurde 1948 in Prag gegründet (Österreich ist Gründungsmitglied) und hat<br />
in rund 90 Ländern der Welt Mitgliedsorganisationen sowie zahlreiche einschlägige<br />
Institutionen als affiliierte Mitglieder. Aus den Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges<br />
zogen die Gründungsstaaten der UNESCO die folgende Lehre:<br />
„Ein ausschließlich auf politischen und wirtschaftlichen Abmachungen von Regierungen<br />
beruhender Friede kann die einmütige, dauernde und aufrichtige Zustimmung der Völker<br />
der Welt nicht finden. Friede muss - wenn er nicht scheitern soll - in der geistigen und moralischen<br />
Solidarität der Menschheit verankert werden.“ ... „Da Kriege im Geist der Menschen<br />
entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.“<br />
Internationale Festivals wie die in Monaco, Österreich und in vielen anderen Ländern<br />
der Welt unterstützen und unterstreichen diese Aussagen in hohem Maße und helfen den<br />
Frieden in der Welt stückweise zu verankern. Jeder Cent, der in diese Initiativen fließt, ist<br />
es wert, ausgegeben zu werden. Die „Mir san mir“ Mentalität ist längst überholt und<br />
bringt uns in keinster Weise weiter. In diesem Sinne hoffe ich, wir sehen uns beim nächsten<br />
Festival z.B. vom 19. Juni bis 22. Juni beim internationalen Festival Focus<br />
Grenzenlos in Leopoldschlag.<br />
Ich freue mich auf euch!<br />
Euer Gerhard Koller<br />
Obmann Gerhard Koller<br />
5
seiten.blick<br />
UNSER THEATERLAND<br />
IN VIER VIERTELN<br />
Das Traunviertel stellt sich mit seinen Viertel- und Regionalreferenten vor:<br />
DAS TRAUNVIERTEL<br />
Das Traunviertel umfasst die Bezirke Gmunden,<br />
Kirchdorf, Steyr, Steyr-Land und Linz-Land.<br />
Anzahl der Theatergruppen je Bezirk:<br />
Gmunden 8<br />
Kirchdorf 12<br />
Linz-Land 16<br />
Steyr-Stadt 1<br />
Steyr-Land 14<br />
Welche Theatergruppen<br />
zu den Bezirken gehören,<br />
Obfrau/Obmann und Kontaktdaten<br />
findet ihr auf der Homepage<br />
des <strong>Amateurtheater</strong>s <strong>Oberösterreich</strong><br />
www.amateurtheater-ooe.at/?page_id=454<br />
HELMUT BOLDOG<br />
„wacht“ als Viertelreferent über dem Traunviertel. Er ist aus<br />
unserer oö. Theaterlandschaft nicht mehr wegzudenken: hat er<br />
sich doch seit mehr als 4 Jahrzehnten einen Namen als<br />
Schauspieler, Regisseur und Referent gemacht. Seine<br />
„Theaterheimat“ ist der „Dilettanten Theaterverein 1812<br />
Kremsmünster“.<br />
Ihm zur Seite stehen folgende RegionalreferentInnen:<br />
HERBERT HÜTTNER:<br />
Er ist seit 2008 bei der „Bühne Grünau“ und dort<br />
als Obmannstellvertreter, Schauspieler<br />
und Bühnenbauer tätig.<br />
6
.....<br />
seiten.blick<br />
^<br />
HEIDI KOFLER:<br />
Leitet die Linzer Theatergruppe “Die Trödler” die sie vor<br />
20 Jahren selbst gegründet hat.<br />
Viele der gespielten Stücke stammen aus ihrer eigenen Feder.<br />
Sie betreut hauptsächlich die Linzer Theatergruppen.<br />
WALTER MAYRHOFER:<br />
Gründungsmitglied und seit mehr als 2 Jahren Obmann<br />
der „Bühne Grünau“.<br />
BERTIE KLAUSNER-HOELL:<br />
beschäftigt sich seit 30 Jahren mit<br />
Regie und ist seit 5 Jahren<br />
Spielleiterin der Theatergruppe<br />
„D´Hallstätter Theatera“.<br />
JOACHIM ACKERL:<br />
begann seine Schauspielkarriere bei der Theatergruppe<br />
Kematen an der Krems und ist seit 2001 Mitglied<br />
beim „Dilettanten Theaterverein 1812 Kremsmünster“,<br />
wo er auch manchmal Regie führt.<br />
ELISABETH NEUBACHER:<br />
seit 15 Jahren bei der „Theatergruppe Kirchdorf“ und dort als<br />
Schauspielerin und Regisseurin aktiv.<br />
Ein Herzensanliegen ist ihr die Nachwuchsarbeit. Sie leitet<br />
eine Kinder- und eine Jugendtheatergruppe in Kirchdorf.<br />
BIANCA LANG:<br />
spielte zum ersten Mal mit ca. 7 Jahren. Seit 2006 ist sie<br />
als Schauspielerin beim „Dilettanten Theaterverein 1812<br />
Kremsmünster“.<br />
7
licht.blick<br />
WIEDER EIN GROSSER<br />
ERFOLG - „ALLES THEATER“<br />
„Alles toll -<br />
danke an alle“<br />
„Alles Theater“ ist zu einem fixen Bestandteil in der Seminarreihe des<br />
Landesverbandes geworden. Seit 10 Jahren geben erfahrene ReferentInnen Einblick in<br />
die Theaterarbeit aus der Praxis - für die Praxis. Diesen Sommer besuchten 38<br />
TeilnehmerInnen aus 10 Theatergruppen das Seminar in den wunderschönen Räumen<br />
des Schlosses Puchberg bei Wels.<br />
„Alles Theater“ soll Lust auf „mehr“ machen und ein Hineinschnuppern in die vielfältige<br />
Arbeit des Theaters geben. Das Feedback der Teilnehmer war großartig und<br />
bestärkt uns in unserer Arbeit! Wir freuen uns, wenn daraus eine Theaterbegeisterung<br />
entsteht und weiterführende intensive Seminare oder Ausbildungsreihen besucht werden.<br />
„Extrem Gut“<br />
„Suuuper“<br />
„Alles wunderbar“<br />
„Tolle Referenten“<br />
„Danke - ein<br />
gelungenes Wochenende“<br />
„Tolle Veranstaltung“<br />
DER JUGEND EINE CHANCE<br />
Ein ganz erfreulicher Trend zeichnet sich derzeit ab: in der heurigen Spielsaison standen<br />
und stehen zahlreiche Jugendtheater-Produktionen auf dem Spielplan (siehe auch<br />
Theatertermine ab Seite 26!).<br />
So hat sich der Vorstand entschlossen, das nächste Ausbildungsseminar „Alles<br />
Theater“ besonders auch für Jugendliche zu öffnen. Diese Fortbildungsveranstaltung<br />
soll für Jugendliche kostenlos sein (Seminarbeitrag frei, Unterbringung/Verpflegung<br />
mögen die entsendenden Gruppen übernehmen) und für maximal fünf Mitglieder einer<br />
Gruppe gelten (Alter 16 - 25).<br />
Der nächste Termin für „Alles Theater“ ist 11. bis 13. Juli 2014 im Schloss Puchberg<br />
bei Wels. Wir sehen einander!<br />
PS: Angedacht ist auch, im Herbst einen Jugendtheater-Stammtisch anzukündigen,<br />
wo wir die verschiedensten Probleme, Wünsche und Klagen besprechen könnten.<br />
8
.....<br />
rück.blick<br />
FESTIVAL - SOMMER<br />
Theatergruppe Pienkenhof<br />
beim Festival schauplatz.theater<br />
in Döllach in Kärnten<br />
Unserer Theatergruppe wurde die Ehre zuteil, das Festival schauplatz.theater auf<br />
der Freiluftbühne in Großkirchheim zu eröffnen.<br />
Der Wettergott war uns zwar nicht hold und so froren sowohl DarstellerInnen als<br />
auch Publikum, jedoch tat dies der Spiellaune keinen Abbruch.<br />
In den folgenden Tagen nahmen wir die Gelegenheit wahr, die übrigen zehn<br />
Aufführungen zu besuchen.<br />
Es war interessant und spannend, an drei Tagen so viele unterschiedliche Facetten<br />
des <strong>Amateurtheater</strong>s zu sehen. Einige Stücke, besondere Spielorte, aber auch die<br />
Nachbesprechungen lösten lebhafte Diskussionen aus.<br />
Ein besonderes Lob gebührt der Theatergruppe Großkirchheim, die mit großem<br />
Einsatz und der berühmten Kärntner Gastlichkeit dafür gesorgt hat, dass wir uns rundum<br />
wohl gefühlt haben.<br />
Durch die Teilnahme an diesem Festival ist unsere Theatergruppe noch mehr zusammengewachsen,<br />
was man an der heurigen Sommerproduktion („Die chinesische<br />
Prinzessin“: Commedia dell´arte nach Motiven von Carlo Gozzi - Anm. der Red.) gesehen<br />
und gespürt hat.<br />
Ilse Wagner Regisseurin, Theatergruppe Pienkenhof<br />
9
ück.blick<br />
Schau.Spiel.Projekt.Kirchdorf<br />
beim Int. Jugend- und<br />
Schultheaterfestival Deutschlandsberg<br />
Wir, die Theatergruppe Kirchdorf - besser bekannt unter dem Namen<br />
Schau.Spiel.Projekt.Kirchdorf - durften beim Internationalen Jugendtheaterfestival in<br />
Deutschlandsberg von 29. Mai bis 1. Juni 2013 das Bundesland <strong>Oberösterreich</strong> vertreten.<br />
Nach dem ersten Stück waren wir gleichermaßen beeindruckt wie verunsichert,<br />
denn die „Junge Bühne Weinviertel“ hinterließ bei den ZuseherInnen mit ihrem Stück<br />
„Vorsicht, die ist echt“ einen kleinen Hoffnungsschimmer auf eine bessere Welt. In unserer<br />
Gruppe machte sich eine etwas größere Unruhe breit, da einige Zweifel hatten, ob wir<br />
mit all den anderen Theatergruppen mithalten würden können, denn alle waren älter als<br />
unsereiner.<br />
Die ortsansässige Theatergruppe führte drei kurze Sequenzen auf, bei denen es<br />
jeweils nur drei oder vier Spieler gab: „Drei Monate Paradies“, „Topfen“ und „Der<br />
Andere“ - drei Stücke, die unähnlicher nicht sein hätten können.<br />
Am nächsten Tag sollten wir als erste Gruppe unser Stück, „Der echte, wahre und<br />
einzige Grund, warum Sebastian und Olivia Schluss gemacht haben“ uraufführen. Das<br />
Stück, das eine Momentaufnahme der Gegenwart mit Elementen aus Shakespeares<br />
Othello verband, war von uns durch Improvisationen erarbeitet worden. Zwar hatten die<br />
meisten Gruppenmitglieder mehr oder weniger großes Lampenfieber, aber weder gravierende<br />
Texthänger noch ausbleibende Einsätze passierten uns.<br />
Von unseren Schweizer Nachbarn wurde „Wicky und die starken Männer“ in einer<br />
Kinderversion - das erste Mal in Hochdeutsch - aufgeführt. Die junge Bühne Bern brachte<br />
eine schmissige, auch für Erwachsene nicht uninteressante Musicalform, die mit viel<br />
Liebe gespielt wurde, auf die Beine.<br />
Die Haller Theatergruppen StromBomBoli und DREIschT Hall präsentierten und<br />
thematisierten drei hochbrisante Themen: virtuelle Medien, Einsamkeit und<br />
Abhängigkeit. „DAS NETZWERK“ und „DU BIST NIE MEHR ALLEIN“ ist eine nicht<br />
unwahrscheinliche Zukunftsvision, die von talentierten, jungen SchauspielerInnen nicht<br />
nur exzellent gespielt, sondern auch geschrieben wurde.<br />
10
ück.blick<br />
Am nächsten Tag standen auf dem Plan: „Das Leben ist ein Traum“ und „Frau Müller<br />
muss weg“ (für uns eine der besten Komödien des Festivals).<br />
Dornbirn bot eine moderne Fassung von Hänsel und Gretel, bei der sowohl Nazis als<br />
auch Geister keine Seltenheit waren. Den beachtenswerten Abschluss führte die<br />
Theaterfabrik mit einer Neuinterpretierung von Friedrich Dürrenmatts Tragikomödie<br />
„Der Besuch der alten Dame“.<br />
Wir haben an diesem Wochenende nicht nur mehr Bühnenerfahrung sammeln, sondern<br />
auch einige Kontakte mit anderen jugendlichen Schauspielern knüpfen können.<br />
Einstimmig sind wir dafür, dass wir auch nächstes Jahr wieder Deutschlandsberg unsicher<br />
machen werden.<br />
Diesmal mit mehr Selbstbewusstsein, Leidenschaft und Erfahrung.<br />
Bericht von Romina Lehki (Theatergruppe Kirchdorf)<br />
11
ück.blick<br />
GROSSE (THEATER)WELT<br />
IN KLEINEM LAND<br />
Das Fürstentum Monaco ist mit 36.000 Einwohnern auf 2 Quadratkilometern der<br />
zweitkleinste Staat der Welt und heuer zum fünfzehnten Mal Ausrichter der Mondial du<br />
Théâtre, der Amateurwelttheatertage, und der AITA – IATA Konferenz.<br />
Unser Obmann Gerhard Koller - auch als ÖBV-Präsident, Peter Schaumberger und<br />
ich nahmen als Delegierte und auch Schlachtenbummler für unsere Kirchdorfer Gruppe<br />
daran teil.<br />
12<br />
Und es war theatralisch wie kulturell ein opulentes Fest. Am 23. August wurde<br />
der Kongress in Anwesenheit von Mm La Baronne Elisabeth-Ann De Massy und dem<br />
Ministerpräsidenten Michel Roger eröffnet. Die Wahlen am nächsten Tag brachten auch<br />
für Österreich einen Prestigegewinn, denn Josef Hollos (CEC Präsident) wurde der<br />
neue Koordinator für Kinder und Jugend.<br />
Insgesamt 11 Produktionen unterschiedlichster Qualität konnten wir besuchen,<br />
wobei im Hinterkopf immer wieder das Fragezeichen auftauchte, inwieweit es sich hier<br />
noch um Amateure handelt. Auffällig war, dass der Großteil der Stücke einen ziemlich<br />
tristen Hintergrund aufwies und einen - landläufig ausgedrückt - nach unten zog, und<br />
dass sie sehr textlastig waren, was Sprachunkundige vor große Probleme stellte (wer<br />
kann schon Japanisch, Singaporisch, Marokkanisch? Ja selbst das Englisch der Gruppe<br />
aus Wolverhampton war zum größten Teil unverständlich, und die Performance der<br />
Paderborner Gruppe war mit tschechischen und polnischen Textpassagen durchsetzt).
ück.blick<br />
Sicher gab es auch Produktionen, in denen das Wort nicht so wichtig war, das Spiel<br />
den Inhalt vermittelte wie von der Gruppe aus der Slowakei und ein bestechender<br />
Umgang mit den Stellwänden zu Requisiten beispielhaft war. Oder die italienische<br />
Gruppe, die aus einer heiteren Commedia eine eindrucksvolle politische Manifestation<br />
zauberte. Heiter und in opulenten Kostümen entzückte der „Blaubart“ der Schweizer<br />
Gruppe.<br />
Schwer hatte es unsere Gruppe aus Kirchdorf mit ihrem „Faust“, denn sie mussten<br />
gegen das bedrückende Gefühl der beiden vorangegangenen Stücke der Marokkaner<br />
(Problem der Unterdrückung der Frauen) und Rumänen (allgemeine Situation im heutigen<br />
Staat von Abtreibung über ausgesetzte Kinder bis zur Bildungsmisere) ankämpfen,<br />
meisterten das aber mit Bravour. Natürlich auch textlastig (aber genial auf eine Stunde<br />
gekürzt durch die Regisseurin Johanna Horcicka), aber aufgelockert durch den grandiosen<br />
Einsatz der Figuren.<br />
Freitag gab es ein „rouge&blancDîner“ (in den Farben Monacos) im Sporting Palace,<br />
im Sternensaal, und tatsächlich konnten wir die Sterne bestaunen, denn man hatte einfach<br />
das Dach weggezogen. Zugleich konnten wir aber auch eine fulminante irische Tanzshow<br />
bewundern von „The Spirit of the Dance“.<br />
13
ück.blick<br />
Ja, und sonst haben wir die Zeit in den drei prächtigen Theatern genossen, die<br />
Auffahrt der Eitelkeiten vor dem Casino mit heiterer Gelassenheit belächelt, uns insgeheim<br />
auf eine der Luxusjachten gewünscht, auch noch verschwiegene Gässchen auf dem<br />
Felsen des Grimaldi-Palastes gefunden, sind die steilen Wege des Jardin Exotique gegangen,<br />
haben die öffentlichen Aufzüge im wie in einem Schweizer Käse durchlöcherten<br />
monegassischen Untergrund benutzt, vom Balkon unseres Appartements den Meerblick<br />
zwischen aufragenden Hochhäusern wirken lassen, die hochsommerlichen Temperaturen<br />
ertragen und viel von der Atmosphäre der Mondial du Théâtre mit nach Hause<br />
genommen.<br />
Bernhard Paumann<br />
14
.....<br />
blick.kontakt<br />
CHAOS ALS BEDINGUNG<br />
Sepp Mostbauer sprach mit<br />
Ingrid Gruber-Seiberl von den Schrägen Vögeln<br />
blick.punkt: Wer sind die Schrägen Vögel, was ist Exit Sozial, und was bedeutet<br />
„Empowerment“?<br />
Gruber-Seiberl: 1997 gab es die erste Empowerment-Konferenz von Exit Sozial, und<br />
einige hatten die Idee, dafür ein Rahmenprogramm zu erstellen. Im Jahr 2000 haben wir<br />
uns den Namen gegeben.<br />
Exit Sozial ist eine Nachsorge-<br />
Einrichtung im psychiatrischen Bereich, wo<br />
es darum geht, die Menschen aus der<br />
Psychiatrie zu nehmen und ihnen andere<br />
Möglichkeiten, z.B. in WGs, anzubieten.<br />
Und Empowerment heißt, die eigenen<br />
Kräfte finden und wieder stärken, die<br />
Talente, die man hat, wieder ausgraben. Da<br />
gab es einige Leute, die sagten, wir wollen<br />
unsere Begabungen in Form eines darstellenden<br />
Spiels zum Ausdruck bringen. Die<br />
ersten drei Jahre waren wir eine sehr lose<br />
Gruppe, ohne Verein, ohne Sponsorgelder.<br />
Wir haben einfach ab und zu kleinere, selbst<br />
erarbeitete Aufführungen gezeigt.<br />
blick.punkt: Welche Rolle hast du bei den<br />
Schrägen Vögeln?<br />
Gruber-Seiberl: Ich verstehe mich als<br />
Mentorin, als Begeisterte, die andere mitreißen<br />
möchte. Ich versuche, auf Augenhöhe<br />
mit den Leuten zu arbeiten.<br />
blick.punkt: Hat sich die Gruppe im Laufe der Jahre verändert?<br />
Gruber-Seiberl: Von der ursprünglichen Gruppe sind wir nur mehr zu zweit. Wir<br />
hatten also sehr viel Wechsel. Wir suchen jetzt vermehrt die Öffentlichkeit, müssen<br />
uns auch der Kritik aussetzen und werden dadurch mehr ernst genommen. Wir wollen<br />
das Handwerkzeug des Theaters mehr üben, z.B. das Sprechen, was für viele ein<br />
Problem ist.<br />
blick.punkt: Welchen Schwierigkeiten begegnet man, wenn man sich selbst spielt, man<br />
seine eigenen Geschichten auf die Bühne bringt?<br />
Gruber-Seiberl: Wir erleben immer wieder, dass der Voyeurismus beim Publikum<br />
eine gewisse Rolle spielt, die Menschen uns gebannt zuschauen, weil in dieser Welt der<br />
Menschen mit einer Beeinträchtigung die Unmittelbarkeit der Darstellung so stark ist.<br />
Wir sind ein Konglomerat aus Menschen mit verschiedenen Handicaps, wie z.B.<br />
Epileptiker, Menschen mit Ess-Störungen, Spastiker, Menschen mit Sprech-Handicap<br />
oder Hörminderung, aber auch so genannte Gesunde sind mit dabei.<br />
15
lick.kontakt<br />
Wir liefern uns in dieser Unmittelbarkeit auch aus. Uns ist es wichtig, genau zu unterscheiden<br />
zwischen der Rolle und dem Menschen. Kritik an der Rolle sollte nicht Kritik an<br />
dem Menschen sein, das ist ganz schwierig, weil ganz schnell emotional reagiert wird.<br />
blick.punkt: Bekommt ihr auch Hilfe von außen?<br />
Gruber-Seiberl: Wir haben eine Mediatorin, die im psycho-sozialen Bereich arbeitet.<br />
Ab und zu treffen wir uns und besprechen in der Runde die Probleme, die anstehen. Das<br />
braucht oft viel Zeit.<br />
blick.punkt: Und fürs Theaterspielen, beansprucht ihr z.B. eine Spielberatung?<br />
Gruber-Seiberl: Teils - teils. Für unsere erste Produktion hatten wir jemand, unser letztes<br />
- das fünfte - Stück haben wir wieder ganz allein erarbeitet. Nach 16 Jahren Empowerment-Arbeit<br />
sind wir jetzt an einem Punkt angelangt, wo sich etwas verändern muss.<br />
blick.punkt: Ihr wart im Sommer in Meran eingeladen.<br />
Gruber-Seiberl: Wir haben 2009 zum Linzer Kulturhauptstadtjahr zusammen mit<br />
Theater Malaria und einer australischen Gruppe an einer Performance im Volksgarten<br />
teilgenommen. Dabei kam die Lust auf, einmal über die Grenze zu schauen. Ich bin per<br />
Zufall auf das Festival „Asphalt Art“ in Meran gestoßen, worauf im Jahr 2010 eine<br />
Gruppe von 20 Leuten als Besucher zu diesem Festival gefahren ist. Dort haben wir<br />
Crazy Horse, einen Schauspieler aus der Gruppe der Casa Basaglia * , kennen gelernt. Wir<br />
haben verschiedene Kontakte geknüpft und wollten dann vor allem nicht integriert werden,<br />
sondern uns selber „inkludieren“.<br />
16<br />
Meran: Szene aus Dylla Uhlenspiegel, Straßentheater. Foto: Schräge Vögel
.....<br />
blick.kontakt<br />
Und so sind wir heuer mit insgesamt dreizehn Personen mit unserer Produktion nach<br />
Meran gefahren. Aufgeführt haben wir unser Stück in einer Filmfabrik, die Aufführung<br />
war sehr gut besucht, mit sehr positiven Reaktionen aus dem Publikum. Zwei<br />
Mediatorinnen waren mit uns, was sehr hilfreich war zur Bewältigung von kleinen<br />
Wehwehchen bis hin zur<br />
Konfliktbewältigung.<br />
blick.punkt: Gibt es etwas, was<br />
das herkömmliche <strong>Amateurtheater</strong><br />
von einer etwas anders gearteten<br />
Gruppe wie den Schrägen Vögeln<br />
übernehmen könnte? Könnte das z.B.<br />
der Mut zum Chaos sein?<br />
Gruber-Seiberl: (lacht) Chaos<br />
ist ja geradezu die Bedingung.<br />
Chaos ist ja immer nur eine scheinbare<br />
Unordnung, aus der Ordnung<br />
entsteht. Wenn alles schön aufgeräumt<br />
ist, ist es erstarrt, dann lebt<br />
Ingrid Gruber-Seiberl<br />
es noch nicht; wenn ich aber die verschiedenen Puzzleteile mische, dann entsteht wieder<br />
etwas Neues in einem neuen Zusammenhang. Man muss die Disziplin immer wieder hinter<br />
sich lassen und das Spielen erlauben, sonst entsteht keine Unmittelbarkeit. Die entsteht<br />
erst dann, wenn die Spieler das Gefühl haben, sie können ganz frei sein. Das Chaos<br />
beginnt meist schon beim Probenplan, der ständig durcheinander gerät. Andererseits<br />
brauche ich zuerst eine Struktur, um das Chaos überhaupt zuzulassen.<br />
blick.punkt: Vielleicht ist das das Grundprinzip des Kreativen.<br />
Gruber-Seiberl: Ja, das wird oft negativ bewertet, dabei muss ich zuerst auch bei mir<br />
das Chaos zulassen, damit ich dann eine konstruktive Arbeit zustande bringe. Ist alles zu<br />
schnell wohl geordnet, dann ist die Arbeit fertig, und alles schreit nach einer<br />
Veränderung.<br />
blick.punkt: Unsere Gesellschaft verlangt doch, dass man nicht chaotisch sein darf und<br />
alles schon fix und fertig sein soll. Vielleicht trauen sich auch deshalb viele Theatergruppen<br />
nicht über Eigenproduktionen, sondern nehmen lieber einen fertigen Text als Grundlage.<br />
Gruber-Seiberl: Bei uns geht das ja sogar so weit, dass jede Aufführung für sich wieder<br />
neu gestaltet wird. Etwas ständig zu verändern heißt für mich arbeiten nach dem<br />
Lustprinzip. Andererseits wird es für uns eine große Herausforderung sein, mit einem<br />
vorgefertigten Text zu proben. Denn die große Freiheit, die wir uns herausnehmen,<br />
bringt auch viel Unsicherheit.<br />
blick.punkt: Wie geht es mit den Schrägen Vögeln weiter?<br />
Gruber-Seiberl: Wir werden uns im Herbst wieder treffen und beratschlagen, inwieweit<br />
der Empowerment-Prozess noch die Bedeutung wie vor 13 Jahren hat. Außerdem<br />
spielen wir am 22. November im Kulturzentrum HOF ein „Best of“ aus unseren<br />
Produktionen der letzten Jahre.<br />
* offene Wohnform für Menschen aus der Psychiatrie, benannt nach dem italienischen Psychiater Franco Basaglia<br />
17
lick.fang<br />
.....<br />
Ausschreibung: Internationales<br />
österreichisches <strong>Amateurtheater</strong>festival<br />
FOCUS 2014<br />
THEATER grenzenlos<br />
25 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs<br />
Grenzlandbühne Leopoldschlag, ÖBV Theater und <strong>Amateurtheater</strong> OÖ veranstalten<br />
FOCUS, das biennale österreichische Festival des außerberuflichen Theaters mit<br />
internationaler Beteiligung von 18. BIS 22. JUNI 2014 IN LEOPOLDSCHLAG IN<br />
OBERÖSTERREICH und laden herzlich dazu ein!<br />
Focus steht für offene Begegnung. Das Festival möchte Brücken bauen, den kulturellen<br />
Austausch fördern und nach dem Fall der physischen Grenzen dazu beitragen, auch<br />
die „Grenzen im Kopf“ zu überwinden.<br />
Focus erwartet Produktionen von literarisch-dramaturgischer Qualität, die inhaltlich<br />
einen direkten Bezug zu „Grenzen und deren Überwindung“ herstellen.<br />
Bei der Auswahl wird Stücken der Vorzug gegeben, die nicht zu textlastig und somit<br />
auch für jenes Publikum geeignet sind, das die Sprache der Darbietung nicht beherrscht.<br />
Geboten wird:<br />
+ ca.12 repräsentative Theaterproduktionen, jeweils 30 bis max. 90 Minuten<br />
+ professionelle Nachbesprechungen, Begegnungen und Meinungsaustausch<br />
+ Nächtigung, Unterkunft und Verpflegung für max. 10 Aktive pro Gruppe<br />
Bewerbung mittels Anmeldeblatt auf www.amateurtheater-ooe.at<br />
bitte bis 16. Dezember 2013 (Vorstellung der Gruppe, Stückbeschreibung,<br />
Infomaterial, Videomitschnitt…)<br />
<strong>Amateurtheater</strong> OÖ, A - 4021 Linz, Promenade 33, office@amateurtheater-ooe.at<br />
Telefon: (0043(0)732 7720 *15644<br />
.<br />
18
Seminare<br />
Anmeldung* für alle** Seminare unter:<br />
www.amateurtheater-ooe.at<br />
bzw. <strong>Amateurtheater</strong> <strong>Oberösterreich</strong>, 4020 Linz, Promenade 33<br />
Tel.: 0732-7720-15644 bzw. wolfgang.bloechl@ooe.gv.at<br />
*NAME, ADRESSE, TEL.NR., THEATERGRUPPE, QUARTIER: JA/NEIN<br />
**FALLS NICHT ANDERS ANGEGEBEN<br />
Für die Gruppendynamik wünschen wir uns,<br />
dass möglichst alle TeilnehmerInnen im Haus übernachten,<br />
um so „das Danach und Davor”, den Gedankenaustausch, Fachgespräche,...<br />
in der seminarfreien Zeit mitzuerleben und aus dieser Erfahrung zu schöpfen.<br />
19
ein.blick<br />
Workshop: CHARAKTERKÖPFE<br />
UND STORYBOARD<br />
C HARAKTERKÖPFE<br />
Referent:<br />
Wann:<br />
Wo:<br />
Inhalt:<br />
Ziele:<br />
Kosten:<br />
Anmeldung:<br />
Günter Mayer/Pseudonym „Peng“: Veröffentlichungen in u. a. OÖ Nachrichten, WIE-<br />
NER, Standard, OÖ Rundschau, Wiener Zeitung, ARD-online, Procycling, Spirit; Ausstellungen/Projekte<br />
z. B. Karikaturmuseum Krems - Teilnahme bei „Fussball“ und „Auf ins<br />
Museum“, Caricatura 6 - Kassel und Frankfurt (2012); Begleitung der Tour de France 2007<br />
als Cartoonist für ARD-online; seit 2003 jährlich in Dresden und Leipzig beim Dt. Karikaturenpreis;<br />
Galerie für komische Kunst in Wien; Lehrtätigkeit im Bereich der komischen<br />
Kunst an der Kunstuni Linz und der Akademie der komischen Kunst in Kassel. Preisträger<br />
des dt. Karikaturenpreises 2003 der sächsischen Zeitung in Dresden; Nominierung für<br />
Caesar Werbepreis „Beste Kampagne 2011“ in OÖ.<br />
Fr., 18. Oktober 2013, 16 Uhr bis So., 20. Oktober 2013, 13 Uhr<br />
Kornspeicher und Medienkulturhaus - Wels (OÖ)<br />
Die expressive Figur, das expressive Gesicht ist wesentliches Ausdrucksmittel des „Darstellercharakters“<br />
im Puppenspiel. Die vorwiegend bildhafte Erzählweise des Figurentheaters<br />
hat viele Parallelen mit dem Comic-Strip. Im Workshop werden anhand von Geschichten,<br />
die die TeilnehmerInnen mitbringen können, die den Charakter der ProtagonistInnen prägenden<br />
Gesichtszüge erarbeitet, gezeichnet und dreidimensional umgesetzt.<br />
Entwickeln von einfachen Figuren für Storyboards. Konzentration auf Darstellung von<br />
Gestiken. Zeichnen von Storyboards, Comicstrips. Entwicklung von Charakteren in verschiedensten<br />
Techniken mit unterschiedlichsten Methoden (auch 3D - Puppenköpfe).<br />
125,- (110,- für IMAGO-Mitglieder) excl. U/V (zzgl. Materialkosten)<br />
IMAGO - Gerti Tröbinger, Frankenbergerstr. 17, 4222 St.Georgen/Gusen,<br />
Tel.: +43 (0) 664/24 059 73 gema.troebi@aon.at oder: www.amateurtheater.ooe.at<br />
STIMMTRAINING<br />
I<br />
20<br />
Referentin:<br />
Wann:<br />
Wo:<br />
Inhalt:<br />
Kosten:<br />
Anmeldung:<br />
STIMME & PERSÖNLICHKEIT<br />
IM EINKLANG<br />
Monika Holzmann: Atem- und Stimmtrainerin (AAP), Lehrerin für Alexandertechnik.<br />
Fr., 30. November 2013, 9 bis 17 Uhr<br />
Haus der Volkskultur, Promenade 33, 4020 Linz<br />
Täglich setzen Sie Ihre Stimme als persönliches Ausdrucksmittel und Schlüssel zu zwischenmenschlicher<br />
Kommunikation ein. Ihre Zuhörer erwarten sich von Ihnen ein authentisches<br />
Auftreten, klare stimmliche Präsenz und eine ausgewogen eingesetzte Artikulation.<br />
Dieser Praxis-Workshop bietet die Möglichkeit, die Verbindung von Atem-Stimme-Sinne,<br />
Wege zur Stärkung von Selbstausdruck und Kommunikation, sowie Kontaktfähigkeit und<br />
persönlicher Präsenz bis hin zu verbesserter Wirksamkeit im Berufsfeld zu erlernen.<br />
Ihre Stimme ist Ihre persönliche Quelle von Klang-, Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten!<br />
Sie ist Spiegel ihrer Persönlichkeit!<br />
60,-<br />
Bitte bis 23. November 2013!<br />
www.akademiedervolkskultur.at; avk@ooe.vbw.org; 0732-77 31 90*12
.....<br />
ein.blick<br />
KABARETT<br />
ERWEITERN - VERFEINERN - AUSFEILEN<br />
Referentin:<br />
Gastreferent<br />
am Freitag:<br />
Wann<br />
Wo:<br />
Inhalt:<br />
Zielgruppe:<br />
Kosten:<br />
Veranstalter:<br />
Anmeldung:<br />
Inhalt:<br />
Trainerin:<br />
Anmeldung:<br />
Daniela Wagner: Schauspielerin / Regisseurin, Moderatorin auf Radio OÖ, diverse<br />
Bühnenengagements, Ensemblemitglied der Improvisationsgruppe „Die Zebras“,<br />
Regiearbeiten bei verschiedenen <strong>Amateurtheater</strong>-Gruppen, Workshoptätigkeit für<br />
Kinder und Erwachsene. Infos unter: www.daniela-wagner.com<br />
Manfred Linhart: seit 2000 Profikabarettist, für einige Jahre mit Günther Lainer im<br />
Kabarettduo „Lainer und Linhart“ aufgetreten. Manfred Linhart wird einen persönlichen<br />
Einblick in seine Arbeit und in die Entstehung eines Kabarettprogramms geben.<br />
Infos unter: www.kabarettwein.und-so.at<br />
Fr., 17. Jänner 2014,16 Uhr bis Sonntag, 19. Jänner 2014, 12 Uhr<br />
Bildungszentrum Stift Schlierbach<br />
Improvisation als Basis zur Erarbeitung von Kabarettnummern.<br />
Die eigenen Möglichkeiten ausschöpfen: Arbeit an Gestik, Mimik, Körpersprache<br />
und nonverbalem Ausdruck.<br />
Entwickeln von Figuren und Bühnenpräsenz.<br />
Texte pointiert auf den Punkt bringen. Musik als Stilmittel im Kabarett.<br />
Abschluss mit eigenem Kabarettprogramm.<br />
Für alle, die das September-Seminar besucht haben,<br />
für alle, die ihre Kabarett-Künste erweitern möchten,<br />
für alle Bühnenerfahrenen, die Kabarett kennenlernen möchten.<br />
95,- für Mitglieder (sonst 105,-) zzgl. VP ab 40,-/Tag.<br />
Theatergruppen werden gebeten, die Ausbildungskosten zu ersetzen!<br />
<strong>Amateurtheater</strong> <strong>Oberösterreich</strong>, 4020 Linz, Promenade 33,<br />
Tel:0732/7720 15644, wolfgang.bloechl@ooe.gv.at<br />
www.amateurtheater-ooe.at<br />
individuelle<br />
SPRECHTECHNIKKURSE<br />
IM AMATEURTHEATER OBERÖSTERREICH<br />
Die Stimme ist ein wesentliches Ausdrucksmittel auf der Schauspielbühne. Für Menschen,<br />
die Theater spielen, ist das Training der eigenen Stimme eine große Hilfe.<br />
Viele Jahre hat Margit Söllradl ihr umfassendes Wissen in diesem Bereich<br />
an zahlreiche Menschen im <strong>Amateurtheater</strong>verband OÖ weiter gegeben.<br />
Seit etwa 2 Jahren hat diese Aufgabe Franciska Eisenschmidt: Hochschulstudium der<br />
„Sprechwissenschaft und Phonetik“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,<br />
Dozentin für Atem und Stimme an der Athanor Fachakademie für Theater und Film<br />
Burghausen, übernommen.<br />
Sprechtechnikkurse werden über Vermittlung von <strong>Amateurtheater</strong> <strong>Oberösterreich</strong><br />
angeboten und können direkt mit Wolfgang Blöchl: wolfgang.bloechl@ooe.gv.at<br />
Tel: 0732/7720 15644 vereinbart werden.<br />
21<br />
K ABARETT STIMMTRAINING<br />
TIMMTRAINING II
und.blick<br />
SOMMERTHEATER - RUNDBLICK<br />
zwei moderne Klassiker<br />
22<br />
Zwei moderne<br />
Klassiker boten die<br />
Burgfestspiele<br />
Reichenau heuer an:<br />
für die Erwachsenen<br />
die Geschichten aus<br />
dem Wiener Wald<br />
von Ödön von<br />
Horvath, die Gerhard<br />
Koller mit viel Gespür<br />
für Situationen und<br />
Seelenlagen unter<br />
optimaler Ausnutzung<br />
der weiten Bühnenlandschaft<br />
inszenierte.<br />
Neben Christian<br />
Kudler als selbstmitleidigem Alfred, Birgit Punzenberger als schicksalsergebener<br />
Marianna und Franz Lehner als melancholischem Oskar konnten Margit Söllradl und<br />
Peter Schaumberger als Trafikantin Valerie und Rittmeister besonders gefallen.<br />
Für Kinder und deren Begleitung gab es Der satanarchäolügenialkohöllische<br />
Wunschpunsch nach Michael<br />
Ende. Andrea Schnitt inszenierte<br />
diese optimistische<br />
Geschichte vom Sieg der Tiere<br />
über Magier, die die Welt zerstören<br />
wollen, schwungvoll,<br />
witzig, ein Vergnügen für alle<br />
Altersklassen.<br />
Brigitta Gschaider als<br />
Geldhexe, Helmut Springer<br />
als Zauberer Irrwitzer,<br />
Barbara Jenner als Kater<br />
Mauro und Eckart<br />
Dunzendorfer als Rabe Jakob<br />
spielten sich in die Herzen des<br />
Publikums.
und.blick<br />
historisches Schauspiel<br />
Auf Die Jagd nach der Sonne machte sich der Linzer Theaterclub im historischen<br />
Schauspiel von Peter Shaffer im Schlossrondell.<br />
Kern dieses<br />
Stücks über<br />
Eroberung und<br />
Zerstörung des<br />
Inkareiches ist der<br />
fiktive Dialog zwischen<br />
Francisco<br />
Pizarro (Christoph<br />
Becher) und<br />
Atahualpa (Claudia<br />
Tinta), dem letzten<br />
Inkakönig.<br />
Eine interessante<br />
Inszenierung von<br />
Erhard Ferchenbauer.<br />
Bei den Sommertheatertagen<br />
an der Grenzlandbühne<br />
führte Daniel Pascal<br />
Regie und gestaltete das<br />
Bühnenbild. Katharina Knie,<br />
ein Seiltänzerstück von Carl<br />
Zuckmayr, thematisiert den<br />
Gewissenskonflikt des<br />
Zirkuskindes, das sesshaft<br />
werden möchte, und lebt vom<br />
eindrucksvollen Spiel von<br />
Martina Lanzerstorfer in der<br />
Hauptrolle sowie der<br />
geschlossenen Ensembleleistung<br />
auf der stimmungsvollen<br />
Bühne mit dem<br />
Zirkuswagen.<br />
Seiltänzerstück<br />
23
und.blick<br />
tragisch - komischer<br />
Balanceakt<br />
Den Auftakt zum Kultursommer Gallneukirchen im Warschenhofergut machte das<br />
Gusentheater Gallneukirchen mit Eugène Ionescos umwerfend schrägem Erfolgsstück<br />
Die kahle Sängerin.<br />
Wegen der völligen Überzeichnung der tragischen Elemente der Handlung ist der<br />
komische Anteil sehr groß und kann fast nach Belieben ausgebaut werden.<br />
Die Inszenierung Bernhard Paumanns entgeht der weit offenen Klamaukfalle und präsentiert<br />
dem Publikum eine Tragi - Farce vom Feinsten, die wirklich die Komik aus dem<br />
Tragischen entstehen lässt.<br />
Heidi Böck und Sepp Mostbauer als Mrs. und Mr. Smith sind zwei Klischeebriten, wie<br />
sie schöner nicht sein könnten. Sie öden sich an, er erträgt ihren Sprechdurchfall, sie<br />
ersticken jeden Ausbruch ihrer unterdrückten Feindseligkeit im Keim mit der<br />
Gelassenheit von Asterix’ Freund Teefax. Julia Sonnleitner und Wolfgang Plöchl als Mrs.<br />
und Mr. Martin umgibt eher das Flair eines tragischen Clownpaares, das mit großer<br />
Würde an seinem Dasein scheitert.<br />
Elisabeth Kreil als Maid Mary weiß offensichtlich nicht, ob sie über die Zustände<br />
lachen oder sich leid tun soll, in so einen Haushalt geraten zu sein. Kilian Weidinger als<br />
Feuerwehrhauptmann auf der Suche nach wenigstens kleinen Feuersbrünsten schlägt sich<br />
gut mit seinen pointenlosen Anekdoten, bevor er die Flucht ergreift. Ein großes<br />
Kompliment auch dem ungenannten Techniker für den Edgar Wallace -<br />
Geisterschlosssound, den er der harmlosen Wanduhr verpasst hat.<br />
24
.....<br />
rund.blick<br />
witzig<br />
und gefühlvoll<br />
Heinz Preissegger von den Ebelsberger Dielettanten hat Gefallen am Schreiben<br />
gefunden und im April sein zweites Stück zur Uraufführung gebracht, Die Wundersamer<br />
Puppenspieler. Direktor Wundersams Puppentheater steht kurz vor der Pleite; der<br />
Kasperl und andere traditionelle Figuren ziehen nicht mehr. Das vor langer Zeit eingereichte<br />
Förderansuchen bleibt ohne Reaktion. Die um Hilfe gerufene Fee Thalia hat ein<br />
Einsehen; Heinz Preissegger hat den Mix aus Schauspiel und Puppentheater mit einer<br />
Dea ex Machina auch selbst in Szene gesetzt. Witzig und gefühlvoll, vielleicht ein bisschen<br />
zu wenig frech, mit manchen vorhersehbaren Wendungen, ist der Abend Ausdruck<br />
der Liebe des Regisseurs zum Theater. Die Puppenspieler werden als schräge<br />
Individualisten mit Ecken und Kanten verkörpert.<br />
Klassiker mit Kunstgriff<br />
Die Theatergruppe KBW Wilhering hat ihrem<br />
Publikum wieder einmal einen österreichischen<br />
Klassiker, die Posse Das Mädl aus der Vorstadt von<br />
Johann Nestroy mit der Musik von Adolf Müller präsentiert.<br />
Regisseur und Obmann Hermann Heisler mit<br />
seinem enormen volksbildnerischen Impetus bemühte<br />
sich um eine Inszenierung, wie sie in Bühne und Kostüm<br />
auch um die Entstehungszeit des Texts aussehen hätte<br />
können, allerdings mit einem interessanten Kunstgriff.<br />
Er teilte die große Rolle des Schnoferl auf zwei<br />
Darsteller auf, indem er einen Freund Kilian erfand, der<br />
wie ein Schatten folgt (Alfred Hilgart, Günther Erbl).<br />
Irene Pinter als Thekla gab ein reizendes Mädl, Anton<br />
Lehner war der komisch – schmierige Kauz, Tanja<br />
Leonhardsberger eine souveräne Erbsenstein und David<br />
Umbauer ihr schüchterner wie patscherter Bräutigam.<br />
25
und.blick<br />
historisches Drama I<br />
Die spielZeit Prandegg präsentierte eine Uraufführung, das historische Drama Mit<br />
heißen Tränen vermengt von Dieter Eder und Elisabeth<br />
Pointner. Quelle des Textes ist ein Brief, ein Gnadengesuch an den<br />
Kaiser, den ein von den unbarmherzigen, ausbeuterischen salzburgischen<br />
Grundherrn zu Zwangsarbeit auf der Festung Raab verurteilter<br />
Bauer um 1700 schrieb und der im Archiv der Greinburg<br />
gefunden wurde. Ein interessanter Anlass für ein packendes<br />
Kapitel der Geschichte der Region also, das von den Autoren in<br />
eine teils fiktive Rahmenhandlung verquickt wurde. Die fast 40<br />
DarstellerInnen waren um eine adäquate Umsetzung redlich<br />
bemüht, wurden aber leider von der Regie Elisabeth Pointners<br />
behindert, die allen Charakteren und Szenen ein ziemlich langsames<br />
Einheitstempo aufzwang (vielleicht aus Angst vor den<br />
Tücken der Mikroports), was das Stück viel zu lang und phasenweise<br />
auch langweilig ausfallen ließ.<br />
der nackte Wahnsinn<br />
Schon 2007 unter derselben Regie (Raimund Stangl) in der Grenzlandbühne<br />
Leopoldschlag aufgeführt, war in diesem Sommer Mettmach Aufführungsort der knalligen<br />
Komödie des Engländers Michael Frayn, die vor allem vom Stück im Stück lebt:<br />
Dreimal wird der erste Akt des fiktiven Bühnenkrachers „Nackte Tatsachen“ aufgeführt -<br />
zuerst als Generalprobe, dann<br />
kommt das Stück als Vorstellung<br />
während einer Tournee auf die<br />
Bühne, während die letzte<br />
Darbietung ein ziemlich verändertes<br />
Geschehen zeigt: Die Schauspieler<br />
verfehlen ihre Stichworte, sie improvisieren,<br />
Chaos breitet sich aus…. -<br />
Und das war zugleich die<br />
Herausforderung für diese gelungene<br />
Produktion in Mettmach: Das Chaos<br />
musste gespielt werden, es war ja<br />
Teil des Stücks. Gratulation auch an<br />
Erich Gaisbauer, den künstlerischen<br />
Leiter der Mettmacher, für den Mut,<br />
diese gar nicht so einfach umzusetzende<br />
Komödie gewagt zu haben.<br />
Christian Hanna<br />
26
.....<br />
rund.blick<br />
historisches Drama II<br />
Die neu gegründete „Waldaistbühne“ (Theatergruppen Gutau und Tragwein) musste<br />
sich an einigen Vorstellungstagen dem Wetter geschlagen geben. Sogar die<br />
Uraufführung von „Haym - Herrschaft und Untertan“ musste verschoben werden. Da<br />
konnte auch die Allmacht des Burgherrn Haym (Bernhard Mühlbachler) nichts ausrichten.<br />
Das deckenbewaffnete, kälteresistente Publikum erlebte eine berührende und<br />
geschichtlich sehr interessante Aufführung. Der Regisseur und Autor des Stücks, Günter<br />
Gislher Krenner aus Hagenberg, machte aus zwei Sagen und den historischen<br />
Hintergründen um 1570 rund um die Burg Reichenstein ein Historiendrama, das Einblick<br />
in das von hartem Frondienst und unterdrückter Glaubensausübung geprägte Leben der<br />
Bauern gibt.<br />
Die Verzweiflung der Bauern führt unweigerlich zum Aufstand. Ihr Anführer ist<br />
Siegmund Gaisrucker (Manfred Wolf). Die arbeitsamen, hungernden Frauen sehen das<br />
Unheil kommen, können es aber nicht verhindern. Die Herrschaft bezahlt schließlich<br />
einen unseligen Preis. Nur der Tod vereint alle im gemeinsamen Unglück.<br />
Dieses Stück Regionalgeschichte ist schon beeindruckend anzusehen -<br />
Originalschauplatz und stimmiges Licht - leidenschaftlich gespielte Charaktere.<br />
Maria Steiner<br />
27
&<br />
über.blick<br />
vorgestellt aufgeführt<br />
.....<br />
Theater am Wartberg<br />
„Moon over Buffalo - Alles nur Theater?“ Komödie in 2 Akten von Ken Ludwig.<br />
Regie: Alois Kreuzwieser.<br />
www.theater-am-wartberg.at<br />
Fr., 08. November um 19:30 Uhr<br />
So., 10. November um 17 Uhr<br />
Sa., 16. November um 19:30 Uhr<br />
So., 17. November um 17 Uhr<br />
Mi., 20. November um 19:30 Uhr<br />
Fr., 22. November um 19:30 Uhr<br />
So., 24. November um 17 Uhr<br />
im Veranstaltungszentrum<br />
Wartberg ob der Aist<br />
Karten: www.theater-am-wartberg.at<br />
oder 0664-2218470<br />
28
.....<br />
Jugentheatergruppe<br />
Lembach beim<br />
Proben<br />
&<br />
über.blick<br />
vorgestellt aufgeführt<br />
Theatergruppe Mining<br />
„Das Loch in der Wand“ von Max Neal und Anton Hamik bearbeitet von Herta Schmidinger.<br />
noch am:<br />
Mi., 09. Oktober um 19 Uhr<br />
Fr., 11. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa., 12. Oktober um 20 Uhr<br />
So., 13. Oktober um 18 Uhr<br />
im Schloss Frauenstein in Mining<br />
Karten: 07723-7500/24 Raiffeisenbank Mining<br />
Obmann: Ludwig Schaller, 4962 Mining, Gundholling 11<br />
Theatergruppe Alberndorf<br />
„Hexenschuss oder Der Bandscheibenvorfall“ Komödie von John Graham.<br />
Fr., 11. Oktober Do., 24. Oktober<br />
Sa., 12. Oktober Fr., 25. Oktober<br />
Mi., 16. Oktober jeweils um 20 Uhr<br />
Sa., 19. Oktober & So., 20. Oktober um 17 Uhr<br />
Theatergruppe Auerbach<br />
„Reise nach Jerusalem“ Lustspiel in drei Akten von Thomas Gehring.<br />
noch am:<br />
Fr., 11. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa., 12. Oktober um 20 Uhr<br />
So., 13. Oktober um 14 Uhr<br />
Fr., 18. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa., 19. Oktober um 20 Uhr<br />
So., 20. Oktober um 19 Uhr<br />
Sa., 26. Oktober um 20 Uhr<br />
Theatergruppe Kefermarkt<br />
„Der unbekannte Meister von Kefermarkt“ Legendenspiel von Carl H. Watzinger<br />
über die Entstehung des weltberühmten gotischen Flügelaltars. Regie: Marianne Leitner.<br />
Fr., 11. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa., 12. Oktober um 20 Uhr<br />
Fr., 18. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa., 19. Oktober um 20 Uhr<br />
im Pfarrsaal Alberndorf<br />
www.theater-alberndorf.at<br />
Obmann: Christian Riss, 4211<br />
Alberndorf, Berbersdorf 25<br />
im Gasthaus Stockinger in Siegertshaft /<br />
Kirchberg bei Mattighofen<br />
Karten: 0676/39 37 863<br />
Info: www.theaterverein-auerbach.at<br />
Obmann: Markus Wimmer, 5141 Moosdorf, Elling 15<br />
in der Pfarrkirche Kefermarkt<br />
Karten: 07947-5910 Gemeindeamt Kefermarkt<br />
(Mo-Fr 8-12, Mo-Di 14-18) www.theater.kefermarkt.at<br />
SR Marianne Leitner, 4292 Kefermarkt, Neudörfl 31<br />
Jugendtheatergruppe Lembach<br />
„Von morgen an nichts“ Eine Alltagsgeschichte in zwei Akten von Clemens Wiesinger.<br />
(empfohlen ab 12 Jahre)<br />
Fr., 11. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa., 12. Oktober um 20 Uhr<br />
Fr., 18. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa., 19. Oktober um 20 Uhr<br />
So., 20. Oktober um 14 Uhr<br />
Motto: „Jetzt schlägt´s 13“<br />
Sa., 12. Oktober um 15 und 20 Uhr<br />
Fr., 18. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa., 19. Oktober um 20 Uhr<br />
in der Alfons Dorfner Halle Lembach<br />
Karten: www.theatergruppelembach.at<br />
oder 0664 739 530 94.<br />
Obmann: Josef Kasper, 4132 Lembach, Atzesberg 4<br />
30 JAHRE martkbrettl lenzing<br />
im Kulturzentrum Lenzing, bei Tisch<br />
Karten: www.marktbrettl.at<br />
Obmann: Andreas Enser, 4860 Lenzing, F.-K.-Ginzkey-Str.2<br />
www.theater-alberndorf.at<br />
www.theaterverein-auerbach.at<br />
www.theater.kefermarkt.at<br />
www.theatergruppelembach.at<br />
www.marktbrettl.at<br />
29
&<br />
über.blick<br />
vorgestellt aufgeführt<br />
„Außer Kontrolle“ ist<br />
die Kellerbühne Puchheim<br />
www.kbp.at<br />
Sa, 12. Oktober um 20 Uhr<br />
Fr, 18. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa, 19. Oktober um 20 Uhr<br />
Fr, 25. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa, 26. Oktober um 20 Uhr<br />
Steyrer Volksbühne<br />
www.steyrer-volksbuehne.at<br />
„Sommersonne“ Komödie von Judith Weber. Regie: Cornelia van Duyvenbode.<br />
www.theatergruppe-frankenmarkt.net<br />
„Außer Kontrolle“ Komödie von Ray Cooney.<br />
Sa., 19. Oktober Sa., 26. Oktober<br />
Mi., 23. Oktober So., 27. Oktober<br />
Fr., 25. Oktober jeweils um 20 Uhr<br />
So., 20. Oktober um 15 Uhr<br />
im Alten Theater Steyr,<br />
Handel-Mazzetti-Promenade 3, Steyr<br />
Karten: bei allen Raiffeisenbanken (Ö-Ticket)<br />
Obmann: Dipl.-Ing. Gottfried Reiger, 4407, Arnhalmweg 30<br />
www.frei-wild-molln.at<br />
„Jennerwein“ Wilderer-Krimi-Komödie nach Georg Maier. Regie: Franz Strasser.<br />
Fr., 18. Oktober Sa., 26. Oktober<br />
Sa., 19. Oktober Do., 31. Oktober<br />
Do., 24. Oktober Fr., 01. November<br />
Fr., 25. Oktober So., 03. November<br />
jeweils um 20 Uhr<br />
Theatergruppe Frankenmarkt<br />
„Das falsche Fenster“ von Mike Kinzie.<br />
Kellerbühne Puchheim<br />
Sa., 12. Oktober Do., 14. November<br />
an der Kellerbühne Puchheim,<br />
Sa., 19. Oktober Fr., 15. November Unterbau der Basilika, Gmundner Str. 3<br />
Fr., 25. Oktober Mo.,18. November<br />
Sa., 26. Oktober Mi., 20. November<br />
Karten: www.kbp.at oder<br />
Mi., 30. Oktober Di., 26. November Mo-Fr 16-18 Uhr unter 0680/1182130<br />
Mi., 06. November Di., 03. Dezember<br />
Obmann: Konsulent Josef Nagl,<br />
Fr., 08. November Do., 05. Dezember<br />
4800 Attnang-Puchheim,<br />
Di., 12. November jeweils um 19:30 Uhr<br />
Gmundner Str.3<br />
So., 27. Oktober, So., 03., So., 10. und So., 24. November jeweils um 18 Uhr<br />
theater frei-wild-molln<br />
Roidinger’s Gasthaus zur „Stefanibrücke“, Molln,<br />
Buseckerstraße 2, 07584/2317<br />
Info und Tickets: Cafe Illecker, 07584-2021<br />
Obmann: Ing. Walter Eduard Sageder,<br />
4591 Molln, Jaidhaus-Breitenau 111<br />
im Pfarrheim Frankenmarkt<br />
Karten: 0650/4309441 ab 1.Okt. 17-20 Uhr<br />
Obfrau: Michaela Staufer, 4891, Bergham 85<br />
www.theater.altenberg.at<br />
AKiPuT Altenberger Kinder und Puppentheater<br />
„Die kleine Hexe“ Ein Puppenspiel mit Kindern und Jugendlichen für Kinder ab 5 Jahren nach dem<br />
Kinderbuch von Otfried Preußler anlässlich seines 90. Geburtstages.<br />
So., 20. Oktober<br />
Sa., 26. Oktober<br />
So., 27. Oktober<br />
Fr., 25. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa., 26. Oktober um 20 Uhr<br />
So., 27. Oktober um 17 Uhr<br />
Sa., 09. November im Theaterhaus Altenberg, Reichenauer Str. 10<br />
So., 10. November<br />
Karten: 07230/70739 Creativ-Stube<br />
jeweils um 14 und 16:30 Uhr Renate Mayr, Marktplatz 3 in Altenberg<br />
Obfrau: Johanna Seyr, 4203 Altenberg, Edt 29<br />
Volksspielgruppe Bad Ischl<br />
„Im Paradies gibt´s keine Engel mehr“ Kriminalkomödie von Raymond<br />
Weissenburger. Bearbeitung und Spielleitung: Martin Neureiter.<br />
im Pfarrheim Bad Ischl<br />
Karten: 06132-26452 Ischler Weltladen<br />
Obmann: Martin Stögner, Enderweg 8, 4820 Bad Ischl<br />
30
Fr., 25. Oktober<br />
Sa., 26. Oktober<br />
Fr., 01. November<br />
jeweils um 20 Uhr<br />
So., 03. November um 16 Uhr<br />
Burgspielgruppe Losenstein<br />
„Weiberwirtschaft“ Komödie von Monika Hirschler in der Bearbeitung von Ursula Fischer.<br />
Regie: Salzmann Herbert<br />
Sa., 02. November<br />
Fr., 08. November<br />
Sa., 09. November<br />
THeMA Marchtrenk<br />
„Mord um Mord“ Kriminalstück von Wolfgang Binder. Regie: Gudrun Moser.<br />
Fr., 25. Oktober, Sa., 26. Oktober, Sa., 02. November um 19:30 Uhr<br />
und So., 03. November um 17 Uhr<br />
im Volkshaus Marchtrenk<br />
und am: Sa., 09. November um 19:30 Uhr<br />
im Pfarrhof Buchkirchen (Apostelsaal)<br />
Kartenreservierungen: 0699/81108824 - ab 17 Uhr<br />
Obfrau: Andrea Märzinger, 4614 Marchtrenk, Föhrenstraße 5<br />
Theaterverein St. Martin im Innkreis<br />
„Neues vom Räuber Hotzenplotz“ von Otfried Preußler.<br />
im Familienzentrum Losenstein, Großauweg 2<br />
Karten: ab 1. Okt. in allen Sparkassen OÖ<br />
Obmann: Günter Kaltenecker,<br />
4460 Losenstein, Felbauweg 4<br />
Sa., 26. Oktober & So., 27. Oktober um 16 Uhr in der Mehrzweckhalle St. Martin/Innkreis<br />
Sa., 02. November um 16 Uhr<br />
in der Mehrzweckhalle Obernberg<br />
So., 03. November um 16 Uhr<br />
im Pfarrsaal Riedberg in Ried/Innkreis<br />
Karten ab 1. Oktober: 0660-5504234 von 18 -19 Uhr<br />
Obmann: Florian Wimmer, 4973 St. Martin i.I., Jenseits 19<br />
So., 27. Oktober um 18 Uhr<br />
Sa., 02. November um 19:30 Uhr<br />
So., 03. November um 18 Uhr<br />
Fr., 08. November um 19:30 Uhr<br />
Sa., 09. November um 19:30 Uhr<br />
So., 10. November um 18 Uhr<br />
Theater Saiga Hans<br />
„Holzers Peepshow“ Satire von Markus Köbeli bearbeitet von Lisi Pfann-Irrgeher und Gerhard Frauscher.<br />
Do., 31. Oktober um 20 Uhr<br />
Sa., 02. November um 20 Uhr<br />
Fr., 08. November um 20 Uhr<br />
Sa., 09. November um 20 Uhr<br />
So., 10. November um 18 Uhr<br />
Fr., 15. November um 20 Uhr<br />
Sa., 16. November um 20 Uhr<br />
Sa., 02. November um 19:30 Uhr<br />
Do., 07. November um 19:30 Uhr<br />
Theaterverein St. Martin<br />
im Mühlkreis: „Neues vom<br />
Räuber Hotzenplotz“<br />
Theaterverein Barocktheater Lambach<br />
„Tartuffe“ Komödie von Jean-Baptiste Moliere in der Bearbeitung von Nora Dirisamer. Regie Tom Pohl.<br />
im Barocktheater im Stift Lambach<br />
Karten: 0699-1143 6951<br />
bzw.: www.barocktheaterlambach.at<br />
Obmann: Helmut Hörtenhuber, 4651 Stadl-Paura,<br />
Am Schwarzberg 17<br />
in der Turnhalle St. Johann am Walde<br />
Karten: 0650-5330992<br />
Kontakt: gerhard.frauscher(at)aon.at<br />
Obmann: Johann Spießberger,<br />
5242, Grubmühl 8<br />
Verein Kultur Pur (Gunskirchen)<br />
„Paulina fällt vom Himmel“ Musical.<br />
Idee, Buch und Regie: Claudia Beiganz. Musik: Gudrun Ihninger, John Marshall, Uli Zarembach.<br />
im Veranstaltungszentrum Gunskirchen<br />
Karten: kulturpur(at)gmx.at<br />
bzw. Raiffeisenbank Gunskirchen<br />
Claudia Beiganz, 4623 Gunskirchen, Bahnhofstraße 5<br />
&<br />
über.blick<br />
vorgestellt aufgeführt<br />
www.burgspielgruppe-losenstein.at<br />
www.theater-st.martin.at.tf<br />
www.barocktheaterlambach.att<br />
www.kultur-pur.at<br />
31
&<br />
über.blick<br />
vorgestellt aufgeführt<br />
.....<br />
www.theater-ikarus.at<br />
www.theatergruppe-gaflenz.at<br />
www.thekagram.at<br />
www.theater-kematen.at<br />
www.theatergruppe-neukirchen.at<br />
32<br />
Fr., 08. November Sa., 16. November<br />
im Abelenzim Gaflenz<br />
Sa., 09. November Fr., 22. November<br />
Info: www.theatergruppe-gaflenz.at<br />
Fr., 15. November Sa., 23. November jeweils um 20 Uhr Obmann: Johann Buder,<br />
So., 17. November um 15 Uhr<br />
3334, Markt 125<br />
TheKaGram und Jazzflow (Gramastetten)<br />
„Beatles on Board“ Comedycal von Enrique Keil. Livemusik der Beatles-Songs mit speziell für<br />
Fr., 08. November<br />
Fr., 15. November<br />
So., 17. November<br />
Fr., 22. November<br />
Sa., 23. November<br />
So., 24. November<br />
Do., 28. November<br />
Fr., 29. November<br />
Sa., 30. November<br />
jeweils um 20 Uhr<br />
Theater Kematen (an der Krems)<br />
„Keine Leiche ohne Lily“ Krimikomödie von Jack Popplewell.<br />
Fr., 08. November um 19 Uhr<br />
So., 10. November um 18 Uhr<br />
Fr., 15. November um 20 Uhr<br />
Sa., 16. November um 20 Uhr<br />
So., 17. November um 15 Uhr<br />
Fr., 22. November um 20 Uhr<br />
Theater Ikarus (Linz)<br />
„Gspenstermacher“ Ein lustig-makaberer Schwank in drei Akten von Ralph Wallner.<br />
Sa., 02. November Sa., 09. November im Pfarrsaal Pichling/Linz, Biberweg 30<br />
Do., 07. November Fr., 15. November<br />
Karten:<br />
Fr., 08. November Sa., 16. November jeweils um 19:30 Uhr 0664/84 30 751<br />
So., 03. November um 17 Uhr Obmann: Markus Englich,Linz, Rudolf-Kunst-Gasse 20<br />
Theatergruppe Gaflenz<br />
„Die Perle Anna“ Lustspiel in 3 Akten von Marc Camoletti. Regie: Eva Christine Weiler.<br />
im Pfarrsaal Gramastetten<br />
Karten ab 28. Oktober: www.thekagram.at<br />
Obmann: Detlef Bahr, 4201 Gramastetten,<br />
Fürtnerstraße 34<br />
Sa., 23. November um 20 Uhr<br />
So., 24. November um 18 Uhr<br />
Mi., 27. November um 20 Uhr<br />
Fr., 29. November um 20 Uhr<br />
Sa., 30. November um 20 Uhr<br />
TG Neukirchen an der Enknach<br />
diese Komödie adaptierten Arrangements.<br />
Pfarre Kematen/Krems<br />
Karten ab 21.Okt.:<br />
Sparkasse Kematen<br />
bzw. 0676-7908087<br />
Obmann: Markus<br />
Zeilinger, Sonnenhang 12<br />
„Doppelt hält besser“ Turbulente Komödie in 2 Akten von Ray Cooney. Regie: Helga Freilinger.<br />
Fr., 08. November Fr., 15. November im großen Gemeindesaal Neukirchen/Enknach<br />
Sa., 09. November Fr., 22. November Karten: Elfriede Sporrer - 07729/2768<br />
So., 10. November Sa., 23. November<br />
Do., 14. November So., 24. November<br />
Obmann: Rudolf Gatterbauer,<br />
5145, Am Anger 8<br />
jeweils um 20 Uhr<br />
Sa., 16. November um 17 und 20 Uhr & So., 17. November um 14 und 20 Uhr<br />
Theatergruppe Schiedlberg<br />
„Heiligenbesuche“ Ländlicher Schwank in eigener Produktion.<br />
Fr., 08. November Fr., 22. November<br />
Sa., 09. November Sa., 23. November<br />
Sa., 16. November jeweils um 19:30 Uhr<br />
So., 17. November um 18 Uhr<br />
im Pfarrsaal Schiedlberg<br />
Karten: 07251 / 408 15 Raika Schiedlberg<br />
Obmann: Karl Mayr, 4521 Schiedlberg.<br />
Matzelsdorf 10; karl_mayr(at)aon.at
&<br />
über.blick<br />
vorgestellt aufgeführt<br />
Theater Astnerixe<br />
„Ein Schlüssel für zwei“ Komödie von B. Chapman und D. Freeman.<br />
Sa., 09. November um 20 Uhr<br />
So., 10. November um 18 Uhr<br />
Fr., 15. November um 20 Uhr<br />
Sa., 16. November um 20 Uhr<br />
So., 17. November um 18 Uhr<br />
Fr., 22. November um 20 Uhr<br />
Sa., 23. November um 20 Uhr<br />
im Veranstaltungssaal der Marktgemeinde beim GH<br />
Heimbau, 4481 Asten, Einsiedlstraße 28<br />
Karten: nur am Sa., 19. Okt. von 10 - 12 Uhr,<br />
Trafik Horvath bzw. dieter.biebl@gmail.com<br />
Obmann: Dieter Biebl,4481 Asten, Fichtenstraße 23<br />
Egonistenbühne Dietach<br />
„Dreistes Stück im Greisenglück“ Schwank in drei Akten von Bernd Gombold.<br />
Sa., 09. November um 19:30 Uhr<br />
Fr., 15. November um 19:30 Uhr<br />
Sa., 16. November um 19:30 Uhr<br />
So., 17. November um 15 Uhr<br />
Fr., 22. November um 19:30 Uhr<br />
RiesenTheater Lengau<br />
„Die Kaktusblüte“ Komödie von Pierre Barillet und Jean-Pierre Gredy.<br />
Sa., 09. November um 20 Uhr<br />
Sa., 16. November um 20 Uhr<br />
So., 17. November um 16 Uhr<br />
Fr., 22. November um 20 Uhr<br />
Sa., 23. November um 20 Uhr<br />
im Gasthaus Wirt im Feld<br />
(Schweinschwaller) Dietachdorf<br />
Obmann: Egon Richter, 4407 Dietachdorf,<br />
Smaragdstraße 7<br />
Theaterverein Weng im Innkreis<br />
„Erben ist nicht leicht“ Kriminalkomödie von Walter G. Pfaus. Regie: Franz Raschhofer.<br />
Sa., 09. November um 20 Uhr<br />
Fr., 15. November um 20 Uhr<br />
Sa., 16. November um 20 Uhr<br />
Sa., 23. November um 20 Uhr<br />
So., 24. November um 14 Uhr<br />
im Volksheim Schneegattern<br />
Karten: 0664-492 1408 ab 28. Oktober<br />
Obfrau: Elisabeth Scheffenbichler,<br />
5211 Lengau, Mitterweg 10<br />
im Gasthaus Zillner in Weng<br />
Karten: Raika Weng 07723-5005<br />
Obmann: Josef Reichinger, 4952 Weng,<br />
Matzelsberg 30<br />
www.astnerixe.jimdo.com<br />
www.riesentheater.at<br />
Theater Sellawie (Enns)<br />
unter dem Motto: „JUGEND IN SEINER ZEIT“<br />
„Dorian Gray“ Eine musikalische Hommage an Oscar Wilds „Das Bildnis des Dorian Gray“ in der<br />
Neubearbeitung des Meisterwerkes von Norbert J. Skowronek<br />
So., 10. November um 17 Uhr<br />
Sa., 16. November um 20 Uhr<br />
So., 17. November um 17 Uhr<br />
im Theaterkeller im Schloss Ennsegg<br />
Karten: karten@sellawie.at<br />
bzw. Bürgerservice der Stadt Enns, 07223-82181-0<br />
www.sellawie.at<br />
„Electronic Club Night“ Clubbing zum Jugendkultur-Herbst mit elektronischer Tanzmusik<br />
der absoluten Extraklasse. Zu Klängen von DJ Insulin Junky, B.D.Funkstar, The Spell, Klangsafari und Jenny<br />
Delano wird die Nacht zum Tag; eindruckvolle Sound - & Lichtsysteme, faire Eintrittspreise (8,-) sowie einzigartige<br />
Akustik in der atemberaubenden Location im Herzen von Enns.<br />
Sa., 30. November ab 21 Uhr<br />
im Theaterkeller im Schloss Ennsegg<br />
Ticket-Vorverkauf: 0676-7244 949. Begrenzte Besucherzahl!<br />
Obmann: Herbert Walzl, 4310 Mauthausen, Kirchenberg 14<br />
33
&<br />
über.blick<br />
vorgestellt aufgeführt<br />
Junge Bühne Rainbach<br />
probt für „Das Camp“<br />
.....<br />
www.volksspielgruppe-katsdorf.at<br />
www.theaterpoestlingberg.at<br />
www.dilettanten.at<br />
www.mimusbuehne.at<br />
www.jungebuehnerainbach.at<br />
34<br />
Theatergruppe Pöstlingberg<br />
„Erster Klasse“ Bauernschwank in einem Akt von Ludwig Thoma.<br />
Fr., 15. November um 20 Uhr<br />
Sa., 16. November um 20 Uhr<br />
So., 17. November um 17 Uhr<br />
Fr., 22. November um 20 Uhr<br />
Sa., 23. November um 20 Uhr<br />
So., 24. November um 17 Uhr<br />
Volksspielgruppe Katsdorf<br />
„Wer nicht hören will, muss fühlen“ Schwank von Beate Irmisch.<br />
Fr., 15. November<br />
Sa., 16. November<br />
Mi., 20. November<br />
Do., 21. November<br />
Fr., 22. November<br />
Sa., 23. November<br />
Do., 28. November<br />
Fr., 29. November<br />
Sa., 30. November<br />
jeweils um 20 Uhr<br />
So., 17. November um 15 Uhr<br />
So., 24. November & So., 01. Dezember um 18 Uhr<br />
Mimus Bühne Waldhausen<br />
zu Gast im Landestheater Linz<br />
„GRANIDD fausdd“ von Joschi Anzinger. Regie: Franz Horcicka.<br />
im Kinosaal Katsdorf<br />
Karten: Sparkasse OÖ. Fil. Katsdorf ab 4. Nov.<br />
Mo - Fr: 8-12, Fr auch: 14-17 Uhr<br />
bzw.: 0664/9967022 Mo - Fr 17-19 Uhr:<br />
Obmann: Richard Aichinger,<br />
4209 Engerwitzdorf, Amberg 18<br />
im Pfarrheim Pöstlingberg<br />
Näheres unter: www.theaterpoestlingberg.at<br />
Mag. Andreas Wöß,<br />
4040 Linz/Gramastetten, Höllerstraße 14<br />
Greiner Dilettantengesellschaft<br />
„Was ihr wollt“ von William Shakespeare: Regie: Elisabeth Umberg-Krejcir.<br />
Sa., 16. November<br />
Fr., 22. November<br />
Sa., 23. November<br />
Fr., 29. November<br />
Sa., 30. November<br />
Fr., 06. Dezember<br />
Sa., 07. Dezember<br />
jeweils um 19:30 Uhr<br />
So., 24. November, So., 01. Dezember und So., 08. Dezember um 17 Uhr<br />
im Stadttheater Grein<br />
Prinzipalin: Christine Geirhofer,<br />
4360 Grein, Lehen 45<br />
Sa., 16. November um 19:30 Uhr<br />
in den Linzer Kammerspielen, Promenade 39<br />
Kartenservice: 0800 218 000 bzw.: www.landestheater-linz.at<br />
Leitung: Franz Reiter, 4391 Waldhausen, Ledererberg 120<br />
Junge Bühne Rainbach im Mühlkreis<br />
„Das Camp“ von Andreas Galk in Bearbeitung von Maximilian Modl (Regie-Debüt).<br />
Keine leichte Kost, aber sehenswert! (ab 12 Jahren).<br />
Sa., 16. November um 20 Uhr<br />
So., 17. November um 16 Uhr<br />
Fr., 22. November um 20 Uhr<br />
Sa., 23. November um 20 Uhr<br />
im Kultursaal Rainbach im Mühlkreis<br />
Karten & Info: www.jungebuehnerainbach.at<br />
bzw. auch unter 0664/1609956 Helmut Wagner<br />
Helmut Wagner, 4262 Leopoldschlag, Am Badeteich 3<br />
Empowerment-Theater<br />
BEST OF(F) 13 Jahre der Schrägen Vögel<br />
Fr., 22. November um 19 Uhr<br />
im Kulturzentrum HOF, 4020 Linz, Ludlgasse 16<br />
Anmeldung: 0676-9334417 oder 0732-750317<br />
Gesamtleitung: Ingrid Gruber-Seiberl, 4040 Linz, Galvanistraße 20/3/16
Alle Theatertermine finden Sie auch auf unserer Homepage: www.amateurtheater-ooe.at<br />
aus.blick<br />
Theatergruppe Unterweißenbach<br />
„Der Hypochonder“ von Fritz Schindlecker.<br />
Sa., 16. November um 20 Uhr<br />
Sa., 23. November um 20 Uhr<br />
So., 24. November um 14:30 Uhr<br />
Fr., 29. November um 20 Uhr<br />
So., 01. Dezember um 14:30 Uhr<br />
Fr., 06. Dezember um 20 Uhr<br />
Sa., 07. Dezember um 20 Uhr<br />
Theater Behamberg<br />
„Umsonst“ Posse mit Gesang in drei Akten von Johann N. Nestroy.<br />
Sa., 23. November um 19:30 Uhr<br />
So., 24. November um 16 Uhr<br />
Fr., 29. November um 19:30 Uhr<br />
Sa., 30. November um 19:30 Uhr<br />
Fr., 06. Dezember um 19:30 Uhr<br />
Sa., 07. Dezember um 19:30 Uhr<br />
COMEDIA Club Pregarten<br />
„Tante Jutta aus Kalkutta“ von Max Reiman / Otto Schwartz. Regie: Andrea Schnitt.<br />
Di., 31. Dezember um 20 Uhr<br />
Steyrer Volksbühne<br />
„Rapunzel“ Märchen nach den Gebr. Grimm. Text und Regie: Pili Cela und Wolfgang Lehermayr.<br />
Sa, 30. November um 16:30 Uhr<br />
So, 01. Dezember um 14 Uhr<br />
So, 01. Dezember um 16:30 Uhr<br />
Fr, 06. Dezember um 16:30 Uhr<br />
Sa, 07. Dezember um 14 Uhr<br />
Sa, 07. Dezember um 16:30 Uhr<br />
So, 08. Dezember um 14 Uhr<br />
So, 08. Dezember um 16:30 Uhr<br />
und am:<br />
So, 22. Dezember um 14 und 16:30 Uhr<br />
im Pfarrsaal Unterweißenbach<br />
Karten: 07956/7388 Raika Unterweißenbach,<br />
Wochenende 18-20 Uhr: 0664-73568180<br />
www.theater-uw.at<br />
Obmann: Robert Haslinger, 4273 Kaltenberg 44<br />
in der Mehrzweckhalle Behamberg bei Steyr<br />
Karten: 07252-31000 Gemeindeamt Behamberg<br />
www.theater.behamberg.at<br />
Harald Schwödiauer, 4441 Behamberg,<br />
Schachnersiedlung 116<br />
im Alten Theater Steyr,<br />
Handel-Mazzetti-Promenade 3<br />
Karten: bei allen Raiffeisenbanken (Ö-Ticket)<br />
www.steyrer-volksbuehne.at<br />
Obmann: Dipl.-Ing. Gottfried Reiger, 4407 Steyr,<br />
Arnhalmweg 30<br />
im Stadttheater Bad Hall, Steyrer Straße 7<br />
Karten: Bürgerservicebüro Stadtgemeinde Bad Hall,<br />
Hauptplatz 5, Tel. 07258/7755-0<br />
Franz Xaver Gruber Gemeinschaft<br />
„Auf der Suche nach der Stillen Nacht!“ Historienspiel über die Entstehung von<br />
"Stille Nacht, Heilige Nacht". Stück und Spielleitung: Martin Winkelbauer<br />
Fr., 13. Dezember um 16 und 19 Uhr in der Pfarrkirche Hochburg (Bez. Braunau) -<br />
Sa., 14. Dezember um 16 und 19 Uhr Geburtsort des Komponisten Franz Xaver Gruber<br />
So., 15. Dezember um 13, 16 und 19 Uhr Karten: RAIBA Hochburg Ach 07727-2242<br />
www.inn-salzach-ticket.de, Info: www.fxgruber.at<br />
Gerhard Haring, 5122 Hochburg-Ach, Hochburg 47<br />
in der Bruckmühle Pregarten<br />
Karten: www.bruckmuehle.at oder 07236-2570<br />
Obmann: Leo Lengauer, 4230 Pregarten, Gruberstr. 8<br />
ÖBV-Theater<br />
Österreichischer<br />
Bundesverband für<br />
außerberufliches<br />
Theater<br />
Präs. Kons.<br />
Gerhard Koller<br />
Geschäftsführung:<br />
Isabelle Supanz<br />
8010 Graz<br />
Karmeliterplatz 2<br />
0316 / 90 370 211<br />
0664 / 410 58 52<br />
www.oebvtheater.at<br />
ATiNÖ<br />
Landesverband für<br />
außerberufliches<br />
Theater<br />
in Niederösterreich<br />
2170 Poysdorf<br />
Dreifaltigkeitsplatz 2<br />
T&F 02552 / 201 03<br />
www.atinoe.at<br />
Theater Service<br />
Kärnten<br />
9020 Klagenfurt<br />
Bahnhofplatz 5<br />
0463 / 536*57640<br />
www.theater-servicekaernten.com<br />
<strong>Amateurtheater</strong><br />
<strong>Oberösterreich</strong>.<br />
4020 Linz<br />
Promenade 33<br />
0732 / 7720*15644<br />
www.amateurtheaterooe.at<br />
Theater Verband Tirol.<br />
6020 Innsbruck<br />
Stadlweg 25<br />
0512 / 58 31 86<br />
www.theaterverbandtirol.at<br />
Salzburger<br />
<strong>Amateurtheater</strong>verband<br />
0650 / 551 42 27<br />
5020 Salzburg<br />
Bergstraße 12<br />
www.sav-theater.at<br />
LAUT! Landesverband<br />
für außerberufliches<br />
Theater Steiermark.<br />
8010 Graz<br />
Karmeliterplatz 2<br />
0316 / 90 370 210<br />
www.laut.or.at<br />
Landesverband<br />
Vorarlberg<br />
für <strong>Amateurtheater</strong><br />
6856 Dornbirn,<br />
Jahngasse 10 / 3,<br />
Tel.: 05572 / 310 70,<br />
Fax: 05572 / 555 14<br />
www.lva-theaterservice.at<br />
ATheaterWien<br />
Außerberufliches<br />
Theater, Darstellendes<br />
Spiel und<br />
Dramapädagogik<br />
1150 Wien,<br />
Schweglerstr. 11-13/16,<br />
Tel. & Fax: 01/786 40 19<br />
www.atheaterwien.at<br />
35
SEMINARE DIESER AUSGABE:<br />
CHARAKTERKÖPFE UND STORYBARD<br />
18. BIS 20. OKTOBER 2013 in Wels<br />
STIMME UND PERSÖNLICHKEIT IM EINKLANG<br />
30. NOVEMBER 2013 in Linz<br />
KABARETT Erweitern - Verfeinern - Ausfeilen<br />
17. BIS 19. JÄNNER 2014 im Bildungshaus Puchberg<br />
individuelle SPRECHTECHNIKKURSE<br />
nach direkter Vereinbarung<br />
rechtzeitig Karten sichern für:<br />
GRANIDD FAUSDD<br />
DER MIMUSBÜHNE WALDHAUSEN<br />
am 16. November 2013 um 19:30 Uhr<br />
in den Linzer Kammerspielen<br />
DIE GRENZLANDBÜHNE LEOPOLDSCHLAG (HIER<br />
MIT „KATARINA KNIE“) IST GASTGEBER VON<br />
FOCUS 2014 - THEATER GRENZENLOS.<br />
ZAHLREICHE TEILNAHME ERWÜNSCHT!<br />
„Kunst hat oft<br />
„Kunst hat oft<br />
der Seele Nahrung<br />
der Seele<br />
Nahrung gegeben. gegeben.<br />
Sie hat hat zu zu ihrem ihrem Teil<br />
Teil<br />
mitgeholfen,<br />
mitgeholfen,<br />
den Raum<br />
den Raum der<br />
der inneren<br />
Freiheit zu<br />
zu<br />
erweitern.“<br />
Richard von Weizsäcker<br />
Medieninhaber & Verleger:<br />
<strong>Amateurtheater</strong> <strong>Oberösterreich</strong><br />
4020 Linz, Promenade 33 (ZVR 423 171 493)<br />
REDAKTIONSSCHLUSS:<br />
4. November für <strong>Ausgabe</strong> 4/2013<br />
14. Jänner für <strong>Ausgabe</strong> 1/2014<br />
Erscheinungstermin:<br />
jeweils ca. 1 Monat nach Redaktionsschluss<br />
blick.punkt@amateurtheater-ooe.at<br />
www.amateurtheater-ooe.at<br />
DVR.0069264