Seminarprogramm 2013 - Nordkolleg Rendsburg
Seminarprogramm 2013 - Nordkolleg Rendsburg
Seminarprogramm 2013 - Nordkolleg Rendsburg
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Akademie für kulturelle Bildung<br />
SEMINARPROGRAMM<br />
<strong>2013</strong>
INHALT<br />
Informationen zum <strong>Nordkolleg</strong><br />
Das <strong>Nordkolleg</strong> . ........................................ 4<br />
Der Garten . ............................................ 6<br />
Ihr Seminar bei uns ..................................... 9<br />
Förderverein <strong>Nordkolleg</strong> ................................ 10<br />
<strong>Nordkolleg</strong>-Stiftung . ................................... 11<br />
SHMF-Akademien im <strong>Nordkolleg</strong> ........................ 12<br />
Wir haben mit diesem Zeichen verschiedene<br />
Angebote in unserem Programm<br />
gekennzeichnet, von denen wir meinen,<br />
dass sie sich besonders für Teilnehmer<br />
über 50 Jahre eignen. Selbstverständlich<br />
aber wollen wir andere Altersgruppen von<br />
diesen Angeboten nicht ausschließen!<br />
Dieses Zeichen weist auf öffentliche Veranstaltungen<br />
hin.<br />
Aktuelles, viele Bilder etc. vom <strong>Nordkolleg</strong><br />
und alle vier Fachbereiche sind auf<br />
www.facebook.de zu finden.<br />
angebote der facHBEREIche<br />
Fachbereich Literatur & Medien ......................... 14<br />
Fachbereich Musik. .................................... 46<br />
Fachbereich Sprachen & Kommunikation . .............. 90<br />
Fachbereich KulturWirtschaft .......................... 130<br />
Öffentliche Veranstaltungen . .......................... 144<br />
service<br />
Informationen zur Anmeldung ......................... 148<br />
Fördermöglichkeiten ................................. 149<br />
Freiwillige Arbeit ...................................... 150<br />
Anmeldeformular für Seminare ........................ 151<br />
Impressum/Bildnachweise ........................... 153<br />
Anreiseinformation .................................. 154<br />
Selbstverständlich sind bei sämtlichen Personenbezeichnungen<br />
und Anreden beiderlei Geschlechter angesprochen, auch<br />
wenn wegen der Lesbarkeit der Texte die gebräuchliche Form<br />
verwendet wird.
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,<br />
liebe Freundinnen und Freunde des <strong>Nordkolleg</strong>s,<br />
Sie halten unser Programmbuch für das Jahr <strong>2013</strong> in der Hand – darüber<br />
freuen wir uns! Nach den vielen positiven Rückmeldungen auf unser Programmbuch<br />
2012 haben wir entschieden, bei Format und Jahreszeitraum<br />
zu bleiben. Zwar gibt es im Verlauf des Jahres sicherlich Programmergänzungen,<br />
doch halten wir Sie darüber gerne auf unserer Internetseite oder<br />
mit dem neuen Newsletter auf dem Laufenden. Beides finden Sie unter<br />
www.nordkolleg.de<br />
Erweitertes Sommerkolleg und andere neue Angebote<br />
In diesem Jahr ist unser Programm noch umfangreicher und vielfältiger<br />
geworden. Wir haben alle neuen Angebote entsprechend gekennzeichnet.<br />
Das von uns veranstaltete Sommerkolleg im schwedischen Gränna findet<br />
nach dem Erfolg des letzten Jahres auch im kommenden Sommer statt.<br />
Zusätzlich bieten wir dort einen Krimikurs über das »Morden im Norden«<br />
sowie eine Schreibwerkstatt an. Auch in den Fachbereichen Musik, Kultur-<br />
Wirtschaft und Sprachen & Kommunikation finden Sie bewährte und neue<br />
Seminar- und Weiterbildungsangebote.<br />
Neu ist auch unser ausgebautes Veranstaltungsprogramm. Hierzu finden<br />
Sie neben einer Terminübersicht Informationen zu der Veranstaltungsreihe<br />
»KulturSalon« und zu den »Wohnzimmerlesungen«.<br />
Können Sie unser Programm<br />
empfehlen?<br />
Kennen Sie jemanden, dem wir<br />
mit dem Zusenden unseres<br />
Programmbuchs eine Freude<br />
machen könnten? Dann übermitteln<br />
Sie uns gerne Name<br />
und Anschrift. Wir freuen uns<br />
über jede Empfehlung und bedanken uns bei<br />
Ihnen mit einer kleinen Überraschung!<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erkunden<br />
unserer Angebote und stehen für alle Fragen<br />
rund um die kulturelle Bildung und Ihren Aufenthalt<br />
im <strong>Nordkolleg</strong> jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Herzlich,<br />
Guido Froese<br />
Akademieleiter und Geschäftsführer<br />
3 >>
Das nordkolleg<br />
Das <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong> liegt im Herzen Schleswig-Holsteins, im nördlichsten<br />
aller Bundesländer, dem Land zwischen den Meeren, zwischen Nord- und Ostsee.<br />
Nur ca. eine Stunde von Flensburg im Norden und Hamburg im Süden entfernt,<br />
befindet sich das <strong>Nordkolleg</strong> selbst am Rande eines Landschaftsschutzgebiets<br />
zwischen dem Fluss Eider und dem Nord-Ostsee-Kanal, welcher die<br />
meist befahrene künstliche Wasserstraße der Welt ist. Vor dem parkähnlichen<br />
Gelände des <strong>Nordkolleg</strong>s erstreckt sich der Gerhardshain, ein Laubwald mit<br />
altem Baumbestand. Die Gebäude des <strong>Nordkolleg</strong>s gruppieren sich um eine<br />
Gartenanlage, die im Sommer wie im Winter saisonale Besonderheiten bietet.<br />
Die Akademie bietet ideale Rahmenbedingungen für ihre Gäste. Sie ist weit über<br />
die Landesgrenzen hinaus bekannt für ihre kulturelle Kompetenz, den wunderschönen<br />
parkähnlichen Garten und die ausgezeichnete und viel gelobte Küche.<br />
Für das Bildungserlebnis bietet das <strong>Nordkolleg</strong> insgesamt drei Hörsäle in unterschiedlicher<br />
Größe, 11 Seminarräume sowie eine moderne und umfangreiche<br />
Medienausstattung für Tagungen und Seminare an. Unsere 78 Einzel-, Doppelund<br />
im Jugendbereich auch Mehrbettzimmer mit 150 Betten sind alle mit Dusche<br />
und WC ausgestattet. In den Zimmern befinden sich keine Fernseher, dafür aber<br />
eine aktuelle Bücherauswahl. Der Tagesausklang kann wahlweise in den bequemen<br />
4 >>
Ledersofas der Lounge erfolgen als auch im<br />
»Kanalkeller« mit einem ausgesuchten Getränkeangebot.<br />
Für erholsame Stunden steht<br />
eine Sauna zur Verfügung.<br />
Wer Kontakt mit der Außenwelt halten möchte<br />
oder muss, kann entweder einen der frei zugänglichen<br />
PCs oder mit dem eigenen Gerät<br />
unser WLAN nutzen. Darüber hinaus besteht<br />
die Möglichkeit zur sportlichen Freizeitgestaltung<br />
z. B. in Form einer Kanufahrt mit hauseigenen<br />
Booten auf der Eider, einer Fahrradtour<br />
am Kanal oder dem Outdoor-Tischtennisspiel<br />
im <strong>Nordkolleg</strong>-Garten. Hier steht auch ein<br />
Beachvolleyballfeld zur Verfügung.<br />
Auch fleischlose Kost oder eine besondere<br />
Diät sind möglich. Während am Morgen und<br />
am Abend reichhaltige Büffets eine große<br />
Auswahl bieten, stehen zum Mittagessen<br />
neben der Hauptmahlzeit ein Salat- und ein<br />
Dessertbüffet zur Verfügung. Verschiedene<br />
Kaffee-Variationen runden jede Mahlzeit ab.<br />
Am Nachmittag bieten wir Obst oder Kuchen<br />
zur Auswahl an.<br />
Unsere Küche bereitet die Mahlzeiten überwiegend<br />
aus regionalen Produkten sorgfältig zu.<br />
5 >>
DER GARTEN<br />
Der <strong>Nordkolleg</strong>-Garten erfreut sich einer großen Bekanntund<br />
Beliebtheit bei Kursteilnehmern, Gartenfreunden und<br />
Spaziergängern. Aufgenommen in den »Gartenführer Schleswig-<br />
Holstein« und eingebunden in die »Gartenrouten zwischen<br />
den Meeren« ist der Garten ein beliebter Ort der Ruhe wie<br />
der Entdeckungen. Der 100-Sorten-Baum, die über 200<br />
Rosenarten, die vielen Obstsorten oder auch die heimischen<br />
und eher exotischen Bäume und Pflanzen – hier gibt es viel<br />
zu sehen.<br />
Der <strong>Nordkolleg</strong>-Garten hat inzwischen einen eigenen<br />
Freundes- und Förderkreis. Die <strong>Nordkolleg</strong>-<br />
Gartenpaten unterstützen Gartenprojekte und helfen,<br />
den Garten auch weiterhin attraktiv zu halten.<br />
Wenn Sie auch zu den Gartenpaten gehören oder<br />
sich über den Garten informieren möchten, finden<br />
Sie unter www.nordkolleg-garten.de viele weitere<br />
Informationen und Bildergalerien.<br />
Offener Garten <strong>2013</strong><br />
mit Midsommar-Fest<br />
am 15.06.<strong>2013</strong><br />
6 >>
Einen Besuch wert ist der Natur-Klang-Garten des<br />
<strong>Nordkolleg</strong>s. Kinder wie Erwachsene können hier erfahren,<br />
wie Wasser springt und tönt, wie Steine rauschen<br />
und summen, wie Marmor klingen kann und wie Wind<br />
Harfen zum Singen bringt. Ein Hörrohr verstärkt die<br />
»Musik der Natur«.<br />
www.natur-klang-garten.de ganzjährig bis<br />
zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet<br />
7 >>
auszeichnungen und Partner<br />
kulturpartner<br />
8 >>
IHR SEMINAR BEI UNS<br />
Das <strong>Nordkolleg</strong> steht als Tagungshaus offen für<br />
Seminare, Schulungen und Tagungen aller Art.<br />
Gerne finden wir für Ihr Angebot die passend<br />
ausgestatteten Räume und stellen auch die<br />
Verpflegung nach Ihrem Wunsch zusammen.<br />
Auf unserer Internetseite (www.nordkolleg.de)<br />
sind ausführliche Raumbeschreibungen und<br />
Bilder zu finden, die wir Ihnen aber auch gerne<br />
zusenden. Für Ihr Multimedia-Seminar steht<br />
am <strong>Nordkolleg</strong> ein »Mobiles Klassenzimmer«<br />
zur Verfügung. Sprachkurse oder interkulturelle<br />
Trainings stellen wir Ihnen nach Ihrem individuellen<br />
Bedarf zusammen.<br />
»Proben wie Gott in Frankreich« *<br />
Das <strong>Nordkolleg</strong> bietet für Chöre, Orchester und Ensembles aller Art hervorragende<br />
Arbeitsmöglichkeiten und eine kreative Atmosphäre. Mehrere<br />
Flügel und Klaviere und ein gut ausgestattetes Schlagwerk- und Orff-<br />
Instrumentarium stehen zur Verfügung. Durch die große Zahl der Räume<br />
ist die Arbeit im Tutti ebenso gut möglich wie eine Aufteilung der Proben<br />
in einzelne Gruppen. Den unterschiedlichen Wünschen nach größeren<br />
oder kleineren Räumen, nach längerer oder kürzerer Akustik, nach individuellen<br />
Essenszeiten - das <strong>Nordkolleg</strong>-Team ist bemüht, Ihre Vorstellungen<br />
zu realisieren.<br />
Zur Abrundung Ihrer Veranstaltung suchen Sie ein besonderes Programm?<br />
Eine Prise Kultur? Einen Ausflug? Eine Stadtführung? Kein<br />
Problem – sprechen Sie uns an! Für besondere Themen suchen Sie<br />
Fachdozenten? Gern vermitteln wir bewährte Seminarleiter.<br />
* Zitat einer Musikgruppe nach einem Probenaufenthalt im <strong>Nordkolleg</strong><br />
Dagmar Eitel | ><br />
Verwaltung, Empfang, Disposition<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 0<br />
dagmar.eitel@nordkolleg.de<br />
< Dominique Schmidt | Auszubildende<br />
zur Veranstaltungskauffrau<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 30<br />
dominique.schmidt@nordkolleg.de<br />
9 >>
FÖRDERVEREIN<br />
nordkoLLEG RENDSBURG<br />
10 >><br />
Der Förderverein <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong> e.V. unterstützt die kulturelle Bildungsarbeit<br />
des <strong>Nordkolleg</strong>s ideell sowie projektgebunden auch finanziell. Unter den rund hundert<br />
Mitgliedern des Vereins sind ehemalige Besucher der ehemaligen Heimvolkshochschule<br />
am Gerhardshain, Teilnehmer der Kurse am <strong>Nordkolleg</strong> sowie zahlreiche Gemeinden<br />
und namhafte Persönlichkeiten aus der Region, welche damit dokumentieren,<br />
dass das <strong>Nordkolleg</strong> eine unverzichtbare Einrichtung in der Bildungslandschaft<br />
Schleswig-Holsteins darstellt. Mitglieder des Fördervereins <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong><br />
e.V. erhalten regelmäßig Informationen über die Arbeit des <strong>Nordkolleg</strong>s und bevorzugt<br />
Eintrittskarten zu besonders nachgefragten Veranstaltungen des <strong>Nordkolleg</strong>s.<br />
Aktuelles Projekt:<br />
LICHT <strong>2013</strong> – oder:<br />
Sind Sie schon mal im Dunkeln durch unseren Garten gegangen?<br />
Sind Sie schon mal im Dunkeln durch unseren Garten gegangen? Ob aus dem hell<br />
erleuchteten Speisesaal zurück zum Böhrnsenhaus, aus dem Pavillon kommend in<br />
Richtung Gartenhaus oder ob vom Gerhardshain in Richtung Rezeption – die »dunkle<br />
Jahreszeit« merkt man im <strong>Nordkolleg</strong> immer besonders gründlich. Und immer dann,<br />
wenn das Mondlicht es nicht durch die Wolkendecke schafft, kann der abendliche<br />
Weg zwischen den Gebäuden zum ungewollten Abenteuer werden.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> möchten wir die wegweisende Ausleuchtung verbessern. Dazu sind<br />
nach einer von uns beauftragten Lichtplanung eine umfangreiche Neuverkabelung<br />
und das Aufstellen von Laternen und Leuchten notwendig.<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir für diese Investition zusätzlich zu unserer Eigenleistung<br />
eine Förderung von den Stadtwerken <strong>Rendsburg</strong> bekommen, so dass wir die<br />
Erdarbeiten und die Verkabelung bereits finanzieren können. Was uns nun noch fehlt<br />
ist das Licht! Damit wir diese Maßnahme Schritt für Schritt oder Watt für Watt umsetzen<br />
können, bitten wir um Ihre Unterstützung<br />
und würden uns freuen, wenn auch Sie<br />
unser Projekt »Licht <strong>2013</strong>« mit ein paar Watt<br />
unterstützen könnten.<br />
Spenden gerne auf das Konto 8433 bei der<br />
Sparkasse Mittelholstein (BLZ 214 500 00) unter<br />
dem Stichwort »Licht <strong>2013</strong>«. Watt für Watt<br />
erhalten Sie selbstverständlich eine Spendenquittung<br />
sowie – wenn gewünscht – eine<br />
namentliche Nennung auf unserer Licht-Tafel!<br />
Sollten Sie eine Patenschaft für eine Leuchte<br />
übernehmen wollen, markieren wir dies gerne<br />
auch mit einer Plakette!
NORDKOLLEG-STIFTUNG<br />
»WIR BAUEN ZUKUNFT!«<br />
Unter dem Motto »Wir bauen Zukunft!« hat sich das <strong>Nordkolleg</strong><br />
einem ganz besonderen »Bauprojekt« gewidmet: der<br />
Errichtung einer Gemeinschafts-Stiftung für kulturelle Bildung<br />
in Schleswig-Holstein.<br />
Aufgabe dieser Stiftung ist die Unterstützung von besonderen<br />
Projekten der kulturellen Bildung am <strong>Nordkolleg</strong>. Hierzu<br />
können Projekte des gemeinsamen Lernens von jungen und<br />
alten Menschen ebenso gehören wie die Ermöglichung kultureller<br />
Weiterbildung in Einzelfällen.<br />
Jeder Euro, der in die kulturelle Bildung unserer Gesellschaft<br />
investiert wird, zahlt sich mit der Zeit vielfach aus!<br />
Die individuelle wie auch die gesellschaftliche Entwicklung<br />
wird gestärkt. Dafür reichen oftmals schon kleine Maßnahmen<br />
aus.<br />
Tragen Sie mit uns zu dieser Entwicklung bei und unterstützen<br />
Sie uns bei der Erweiterung des Stiftungsfonds mit einem<br />
Betrag Ihrer Wahl. Viele kleine Beträge bilden mit der Zeit<br />
ein großes Stiftungskapital. Dies zeigen die vielerorts entstandenen<br />
Bürger- und Gemeinschaftsstiftungen. Jeder<br />
gestiftete Euro bleibt erhalten – eine Projektförderung erfolgt<br />
ausschließlich aus den mit der Zeit erwirtschafteten Zinsen.<br />
Herr Guido Froese, Leiter des<br />
<strong>Nordkolleg</strong>s, steht Ihnen gern persönlich<br />
für Rückfragen und weitere<br />
Informationen zur Verfügung.<br />
guido.froese@nordkolleg.de<br />
Spenden: Konto 105020929<br />
Zustiftungen: Konto 105020911<br />
bei der Sparkasse Mittelholstein AG<br />
BLZ 214 500 00<br />
11 >>
LOVELY SUMMER:<br />
Chorakademie und ORCHESTERAKADEMIE<br />
DES SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />
MUSIK FESTIVALS im nordkolleg<br />
Die Sommermonate Juli und August stehen am <strong>Nordkolleg</strong> ganz im Zeichen des<br />
Schleswig-Holstein Musik Festivals (SHMF). Hier ist seit dem Sommer 2011 die<br />
Orchesterakademie – ein internationales Jugendorchester, welches mit berühmten<br />
Dirigenten große Orchesterliteratur erarbeitet und aufführt – beheimatet.<br />
12 >>
Während die Gesamtproben in der ACO Thormannhalle stattfinden, wird<br />
im <strong>Nordkolleg</strong> geübt, gewohnt, gegessen und gefeiert – kurz, in vollen Zügen<br />
gelebt. Die internationale Orchesterakademie des Schleswig-Holstein<br />
Musik Festivals genießt seit ihrer Gründung durch Leonard Bernstein im<br />
Jahre 1987 weltweit einen hervorragenden Ruf. Sie ist das pädagogische<br />
Herzstück eines der bedeutendsten Musikfestivals in Europa und begeistert<br />
mit den Konzerten ihres Festivalorchesters nicht nur das Publikum in<br />
Schleswig-Holstein, sondern auch bei Konzertreisen in die führenden Musikzentren<br />
im In- und Ausland.<br />
Zu den 130 jungen Instrumentalisten aus aller Welt kommen in diesem<br />
Jahr für einen guten Monat die internationalen Sängerinnen und Sänger<br />
der SHMF-Chorakademie. Gemeinsam werden im Festivalsommer <strong>2013</strong><br />
z.B. Rossinis »Stabat Mater« und die 2. Symphonie von Gustav Mahler geprobt.<br />
Das <strong>Nordkolleg</strong>-Team freut sich auf so viel junges musikalisches Leben<br />
auf dem Gelände!<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.shmf.de<br />
13 >>
Fachbereich<br />
LITERATUR & MEDIEN<br />
Der Fachbereich Literatur & Medien bietet im Bereich der beruflichen Weiterbildung ein breit gefächertes<br />
Programm von Fortbildungen für Autoren und Journalisten sowie Existenzgründer und Berufsanfänger.<br />
Mit dem stetig wachsenden Angebot an Autorenfort- und Weiterbildungen im Bereich des<br />
kreativen Schreibens und des Selbstmarketings möchte der Fachbereich die Professionalisierung und<br />
die Vernetzung von Autoren fördern. Neben Autorenfortbildungen aus dem Bereich der Erwachsenenliteratur<br />
bietet der Fachbereich in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal eine Schreibwerkstatt für<br />
Kinder- und Jugendbuchautoren an. Die praxisorientierten Seminare im Bereich Hörspiel und Radiofeature<br />
dienen der Weiterbildung von Journalisten, Redakteuren und Medienschaffenden und werden<br />
durch eine etablierte Fachtagung, die »<strong>Rendsburg</strong>er Symposien für Akustische Medien« ergänzt.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt des Fachbereichs bildet die Literaturvermittlung: Hochkarätig besetzte<br />
Tagungen – z. B. »Literatur und Recht« sowie Lektüreseminare zu ausgewählten Autoren bilden seit vielen<br />
Jahren einen Anziehungspunkt für Fachleute und Literaturinteressierte aus der gesamten Bundesrepublik.<br />
< Britta Lange | Fachreferentin<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 11<br />
britta.lange@nordkolleg.de<br />
< Kirsten Fuchs |<br />
Fachbereichsassistentin<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 37<br />
kirsten.fuchs@nordkolleg.de<br />
14 >>
Terminübersicht<br />
DatuM Seminar Seite<br />
sa, 19.01. – so, 20.01.<strong>2013</strong> Die Macht der Stimme 17<br />
so, 10.02. – Fr, 15.02.<strong>2013</strong> Kurzgeschichten schreiben 18<br />
fr, 15.02. – so, 17.02.<strong>2013</strong> Autobiografisches Schreiben 19<br />
fr, 08.03. – so, 10.03.<strong>2013</strong> Nordtext X 20<br />
fr, 15.03. – so, 17.03.<strong>2013</strong> Verlags- und Selbstverlagsgründung 21<br />
fr, 22.03. – so, 24.03.<strong>2013</strong> Leichtschreiben: Hörst Du die eigene Stimme? 22<br />
fr, 12.04. – so, 14.04.<strong>2013</strong> Denkwerkstatt Philosophie und Literatur 23<br />
fr, 26.04. – so, 28.04.<strong>2013</strong> Der geschriebene Dialog 24<br />
mo, 06.05. – sa, 11.05.<strong>2013</strong> Zeichnen wagen! Ein Zeichenkurs für AnfängerInnen<br />
und Fortgeschrittene. 25<br />
mo, 06.05. – sa, 11.05.<strong>2013</strong> Ein Roman wird nicht an einem Tag gebaut 26<br />
do, 30.05. – so, 02.06.<strong>2013</strong> <strong>Rendsburg</strong>er Symposien für akustische Medien 27<br />
fr, 07.06. – so, 09.06.<strong>2013</strong> Dramaturgie für Prosaautoren 28<br />
fr, 14.06. – so, 16.06.<strong>2013</strong> Kinder und Jugendbuchautor: Vom Manuskript zum Verlag 29<br />
so, 07.07. – fr, 12.07.<strong>2013</strong> Der schwedische Krimi (Sommerkolleg in Gränna) 30<br />
mo, 15.07. – so, 21.07.<strong>2013</strong> Romanwerkstatt (Sommerkolleg in Gränna) 32<br />
sa, 24.08. – so, 01.09.<strong>2013</strong> Grafisches Trainingslager an der Eider 34<br />
fr, 30.08.<strong>2013</strong> »Sommerschauer«. Die Gruselnacht im <strong>Nordkolleg</strong> 36<br />
fr, 06.09. – so, 08.09.<strong>2013</strong> Vom Manuskript zum Verlag 37<br />
fr, 06.09. – so, 08.09.<strong>2013</strong> Siebte Tagung zu Literatur & Recht 38<br />
mo, 30.09. – fr, 04.10.<strong>2013</strong> Das Drehbuch zum Film 39<br />
fr, 04.10. – so, 06.10.<strong>2013</strong> Bauanleitung für einen Krimi 40<br />
do, 24.10. – so, 27.10.<strong>2013</strong> Buchbinden – Vom Longlistexemplar zum Handeinband 41<br />
di, 05.11. – fr, 08.11.<strong>2013</strong> Skandinavische Übersetzerwerkstatt 42<br />
fr, 08.11. – so, 10.11.<strong>2013</strong> Radio-Feature leicht gemacht 43<br />
fr, 15.11. – so, 17.11.<strong>2013</strong> Proust lesen: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« 44<br />
15 >>
Geschichte und Ästhetik<br />
des Radio-Features<br />
»Etwas ist da, unüberhörbar,<br />
eigensinnig, was jenseits der<br />
Bedeutung der Wörter liegt ...«<br />
»Etwas ist da,<br />
unüberhörbar eigensinnig,<br />
was jenseits der Bedeutung<br />
der Wörter liegt ...«<br />
Beiträge des ersten <strong>Rendsburg</strong>er<br />
Featuresymposions 2010<br />
Herausgegeben von Michael Lissek<br />
Er ist da: Der zweite Band der »<strong>Rendsburg</strong>er<br />
Schriften«.<br />
Unter dem Titel »Geschichte und Ästhetik des<br />
Radio-Features« versammelt er alle Vorträge<br />
des ersten <strong>Rendsburg</strong>er Featuresymposions<br />
am <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong>! Mit spannenden<br />
Beiträgen zur historischen Entwicklung, Feature-Ästhetiken-<br />
und Stilen von:<br />
Hermann Bohlen, Walter Filz, Jens Jarisch,<br />
Helmut Kopetzky, Michael Lissek, Tanja<br />
Runow, Christiane Seiler und Antje Vowinckel.<br />
16 >><br />
Books on Demand<br />
ISBN 978-3-8482-0385-7, Paperback,<br />
240 Seiten, € 16,90 inkl. MwSt
L01/<strong>2013</strong><br />
DIE Macht DER STIMME –<br />
SPRICH AUS, WAS IN DIR STECKT<br />
Sa, 19.01.<strong>2013</strong>, 10 Uhr – So, 20.01.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 05.01.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 205 € | 155 € ermäßigt | zzgl. 60 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 6, höchstens 10<br />
Das Seminar »Die Macht der Stimme« bietet<br />
den Teilnehmern Gelegenheit, die Möglichkeiten<br />
der eigenen Stimme zu erkennen und besser<br />
zu nutzen.<br />
Wie schöpfe ich aus, was in mir steckt?<br />
Wie kann ich meine Stimme freier, bewusster<br />
und überzeugender einsetzen - beruflich wie<br />
privat?<br />
Wie kann ich vermeintliche Schwächen in Stärken<br />
verwandeln?<br />
Sven Görtz, erfolgreicher Sprecher mit über einer<br />
Viertelmillion verkaufter Hörbücher, gibt<br />
wertvolle Tipps aus der Praxis. Anhand vieler<br />
Beispiele und Übungen führt er die Teilnehmer<br />
Schritt für Schritt in die Technik der »kreativen<br />
Stimmbildung« ein.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte des Workshops:<br />
ΔΔ<br />
Stimme als Werkzeug des Erfolgs - beruflich wie privat<br />
ΔΔ<br />
Techniken der »kreativen Stimmbildung« – mehr als laut und leise<br />
ΔΔ<br />
Stimme als Botschafterin der Gefühle – begreifen, was uns ergreift<br />
ΔΔ<br />
Kontrolle des Lernfortschritts durch Mitschnitte, die die Teilnehmer<br />
am Ende des Workshops als CD erhalten<br />
Es besteht die Möglichkeit bereits am Freitag, den 18.01.<strong>2013</strong> anzureisen.<br />
Die Kosten für die zusätzliche Übernachtung inklusive Frühstück<br />
betragen 20 €.<br />
Unterrichtsmaterialien und Texte werden gestellt. Texte eigener Wahl<br />
dürfen gern mitgebracht werden. Das selbst gesprochene Hörbuch<br />
samt Aufnahme ist im Preis inbegriffen und wird den Teilnehmern<br />
nach Abschluss des Workshops zugesandt.<br />
Sven Görtz, geboren 1967, studierte Philosophie, Anglistik und Germanistik.<br />
Mit über 200.000 verkauften Hörbüchern gehört er zur ersten<br />
Riege der deutschen Sprecher. Für seinen Stimmenreichtum wurde er<br />
von der HR Hörbuchbestenliste ausgezeichnet.<br />
17 >>
L02/<strong>2013</strong><br />
AUF DIE SCHLUSSPOINTE<br />
koMMT ES AN:<br />
KURZGESCHICHTEN SCHREIBEN<br />
So, 10.02.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – Fr, 15.02.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
Anmeldeschluss 13.01.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 330 € | 250 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 12<br />
18 >><br />
In der englischsprachigen Literatur gilt die Kurzgeschichte<br />
als die hohe Kunst des Schreibens. In dieser Schreibwoche<br />
geht es darum, sich im Schreiben »kurz zu fassen«. Wie<br />
lässt man auf höchstens dreißig Seiten eine ganze Welt<br />
entstehen, wie findet und entwickelt man pointierte Geschichten<br />
und wie müssen Figuren aussehen, die die Leser<br />
sofort in ihren Bann schlagen?<br />
Im Seminar wird das schriftstellerische Handwerkszeug anhand<br />
drei repräsentativer Kurzgeschichten eingeführt;<br />
Kurzvorträge und Schreibübungen wechseln sich in der Woche<br />
mit der Diskussion der Teilnehmer-Texte und Zeiten für<br />
das Schreiben an der eigenen Kurzgeschichte ab.<br />
Unter anderem werden folgende Themen besprochen:<br />
ΔΔ<br />
Grundlagen des Plottens von Kurzgeschichten<br />
ΔΔ<br />
Schreiben in Perspektive<br />
Δ Δ »Zeigen, nicht behaupten«<br />
ΔΔ<br />
Dialoge schreiben<br />
ΔΔ<br />
Szene, Rückblende, was bedeutet »Schnitt« beim literarischen<br />
Schreiben?<br />
ΔΔ<br />
Schreibfallen und Lesehaken<br />
ΔΔ<br />
Reflexion des eigenen Schreibprozesses, Überarbeitung,<br />
Lektorat<br />
ΔΔ<br />
Vor Publikum lesen: Tipps und Tricks<br />
Die Woche gliedert sich in morgendliche Seminarsitzungen sowie freie<br />
Schreib- und Übungsnachmittage. Die entstehenden Texte bilden eine<br />
wichtige Grundlage des Seminars. Zum Abschluss findet eine Lesung<br />
der Teilnehmer aus ihren in der Woche geschriebenen Kurzgeschichten<br />
statt. Das Seminar richtet sich an literarisch Interessierte, die sich zum<br />
ersten Mal an eine Kurzgeschichte wagen, sowie an Menschen, die<br />
schon schreiben und kompetente Anregungen zur Weiterentwicklung<br />
ihrer Fähigkeiten suchen. Die Teilnehmer werden gebeten, bis spätestens<br />
zum Anmeldeschluss am 13.01.<strong>2013</strong> entweder einen 5-seitigen<br />
Textauszug (9000 Zeichen) eines Kurzgeschichtenprojekts oder ein einseitiges<br />
Exposé für eine Kurzgeschichte einzureichen. Einsendung bitte<br />
als doc- oder rtf-Dokument an: literatur@nordkolleg.de. Alle eingereichten<br />
Texte werden den Teilnehmern vorab als Reader zur Verfügung gestellt.<br />
Zur Vorbereitung sollen drei Kurzgeschichten gelesen werden, die rechtzeitig<br />
vor Seminarbeginn bekannt gegeben werden.<br />
Lisa Kuppler, geb. 1963, ist seit fünfzehn Jahren als freie Lektorin,<br />
Übersetzerin, Herausgeberin und Autorin tätig. Seit 2002 ist sie Dozentin<br />
für Kreatives Schreiben. Sie hat mehrere Krimi-Anthologien herausgegeben,<br />
aus ihrer Feder stammt die aktuelle Übersetzung von Krimi-<br />
Altmeister Mickey Spillane.<br />
Carlo Feber, geb. 1965, Autor, veröffentlichte u.a. »Die leinenweiße<br />
Braut« (Die Hanse 2006) sowie »Der Tote im Winterhafen« (Emons 2009).<br />
Er leitet Creative Writing- und Krimischreibseminare bei verschiedenen<br />
Kulturinstitutionen.
Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, sich schreibend mit der<br />
eigenen Lebensgeschichte auseinander zu setzen, sie zu<br />
reflektieren und zu bewahren. Mit Hilfe kreativer Schreibübungen<br />
werden Erinnerungen hervorgelockt und aufs Papier<br />
gebannt. Die beiden Säulen, aus denen jede Biografie<br />
besteht, werden erkundet: Der Schreibende als Hauptfigur<br />
seiner Biografie und die Außenwelt, die so manches Mal<br />
dramatisch ins eigene Leben einbricht und es (mit)bestimmt.<br />
Wir erproben unterschiedliche Erzählperspektiven und -stimmen<br />
und lernen die Strukturmöglichkeiten Lebensthema<br />
und Chronologie kennen. Um Leser zu gewinnen, erkunden<br />
wir die Nähe des Autobiografischen zum Literarischen und<br />
werfen einen Blick zur Fiktion, die, als solche kenntlich gemacht,<br />
auch ihren Platz im Biografischen hat. Alle Texte, die<br />
während des Workshops entstehen, werden vorgelesen und<br />
auf ihre stilistischen Möglichkeiten abgeklopft.<br />
Am Ende halten alle Teilnehmer einen Teil ihres Lebens erzählt<br />
in den Händen, und das ist nicht nur ein wunderbares<br />
Geschenk für sie selber, sondern auch für alle, von denen sie<br />
möchten, dass sie sie ein bisschen besser verstehen.<br />
Bettina Hampl, geboren 1964, studierte an der FU in<br />
Berlin Politologie. Sie veröffentlichte Kurzgeschichten, schrieb<br />
Kinderkrimis fürs Radio und Kurzfilme fürs Fernsehen. In<br />
Zusammenarbeit mit anderen hat sie eine Sitcom entwickelt<br />
und ein Libretto für eine Musical-Komödie geschrieben. Sie<br />
ist ausgebildete Filmautorin (ZDF) und begleitet seit vielen<br />
Jahren Menschen bei ihrem Schreibprozess.<br />
L03/<strong>2013</strong><br />
AUTOBIOGRAFISCHES SCHREIBEN –<br />
MIT DEM »ICH« AUF DU UND DU<br />
Fr, 15.02.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 17.02.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 27.01.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 165 € | 125 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 12<br />
19 >>
Mit Nordtext bieten das Literaturhaus Schleswig-Holstein<br />
und das <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong> nun schon zum zehnten Mal<br />
die Gelegenheit zum intensiven literarischen Austausch. In<br />
konkreter Textarbeit anhand der eingereichten Manuskripte<br />
erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit der Wirkung<br />
erzählerischer und sprachlicher Mittel. Den Autorinnen und<br />
Autoren soll auf diese Weise ermöglicht werden, die eigenen<br />
handwerklichen Fähigkeiten besser einzuschätzen und Impulse<br />
für die weitere literarische Entwicklung zu erhalten.<br />
Bewerben können sich AutorInnen, die den Austausch im<br />
geschützten Raum einer Werkstatt und das solidarisch kritische<br />
Gespräch suchen.<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, bis spätestens zum Anmeldeschluss<br />
am 01. Februar <strong>2013</strong> einen drei- bis maximal<br />
fünfseitigen Prosatext (auch Auszüge aus einem längeren<br />
Manuskript) einzureichen. Eine Manuskriptseite entspricht<br />
30 Zeilen à 60 Anschläge. Einsendung bitte als doc- oder<br />
rtf-Dokument an: literatur@nordkolleg.de<br />
Da die Zahl der Teilnehmer auf 12 begrenzt ist, wird gegebenenfalls<br />
eine Auswahl anhand der zugesandten Texte<br />
vorgenommen. Bewerbungen von AutorInnen aus Schleswig-<br />
Holstein sind besonders erwünscht.<br />
Der Frühbucherrabatt kann für dieses<br />
Seminar nicht gewährt werden.<br />
Dr. Rainer Weiss, geboren 1949,<br />
studierte Philosophie, Germanistik und<br />
Geschichte und war als Publizist und<br />
Werbetexter tätig. Von 1978 bis 1984<br />
war er Lektor bei Piper. Von 1985 bis<br />
2006 war er bei Suhrkamp als Lektor,<br />
Leiter der Theater- und Medienabteilung,<br />
Pressesprecher, Leiter des Jüdischen<br />
Verlags und zuletzt als Programmgeschäftsführer<br />
der Verlage<br />
Suhrkamp und Insel tätig. Als Lektor<br />
betreute er u. a. Jurek Becker, Louis<br />
Begley, Ulla Berkéwicz, Cees Nooteboom,<br />
Martin Walser, Amos Oz, Ralf<br />
Rothmann, Marlene Streeruwitz und<br />
Peter Bichsel.<br />
20 >><br />
L04/<strong>2013</strong><br />
NORDTEXT X<br />
Fr, 08.03.<strong>2013</strong>, 18 Uhr - So, 10.03.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 01.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 80 € | 60 € ermäßigt | zzgl. 90 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchtens 12
L05/<strong>2013</strong><br />
BÜCHER SELBST VERLEGEN:<br />
VERLAGS- UND<br />
SELBSTVERLAGSgründung<br />
Fr, 15.03.<strong>2013</strong>, 16 Uhr – So, 17.03.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 22.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 165 € | 125 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 6, höchstens 12<br />
Wie kann man ein Buch im Eigenverlag veröffentlichen? Wie<br />
gründet man einen eigenen Verlag? Dies sind die zwei Leitfragen,<br />
die im Laufe des Seminars beantwortet werden sollen.<br />
Dank Digitaldruck können heutzutage Bücher selbst in<br />
Kleinstauflagen ab 30 Stück preisgünstig produziert werden.<br />
Wie funktioniert dies, und wie verkauft man den/die Titel,<br />
meist zeitgleich auch als E-Book, erfolgreich?<br />
Angesprochen sind Autoren (genreübergreifend), aber auch<br />
Verlagsmitarbeiter, die einen Verlag gründen wollen und<br />
Beratungsbedarf hinsichtlich der Etablierung, der Kosten,<br />
des Marketings und des Vertriebs eines Verlags haben.<br />
Das Programm des Seminars ist eng an den Fragen der<br />
Teilnehmer orientiert, es umfasst folgende Stichworte:<br />
ΔΔ<br />
eigene Ziele definieren<br />
ΔΔ<br />
Engpässe erkennen und bekämpfen<br />
ΔΔ<br />
Mitarbeiter finden und motivieren<br />
ΔΔ<br />
Zielgruppen finden und befragen<br />
ΔΔ<br />
Kalkulation und Finanzierung<br />
ΔΔ<br />
Lektoratsarbeit<br />
ΔΔ<br />
Herstellung, Printing on demand<br />
ΔΔ<br />
Pressearbeit und Lesungen<br />
ΔΔ<br />
Marketing und Vertrieb<br />
Im Seminarpreis enthalten ist die 6. Auflage des Fachbuchs<br />
»Verlagsgründung« des Referenten Ralf Plenz.<br />
Dieses Seminar findet mit freundlicher Unterstützung des<br />
Literaturhauses Schleswig-Holstein statt.<br />
Ralf Plenz, geboren 1955, leitete nach seinem Studium<br />
im Fachbereich Medienpädagogik acht Jahre lang eine Druckerei,<br />
seit 1989 ist er selbstständig als Unternehmensberater<br />
für Verlage tätig. Er ist Herausgeber der Bücher »Verlagslexikon«,<br />
»Verlagshandbuch«, der Reihe »Verlagsratgeber«<br />
(www.verlagsratgeber.de) und beriet viele kleine Verlage in<br />
der Gründungs- und Aufbauphase. In seinem Input-Verlag<br />
werden alle Titel hausintern produziert. Seit 2001 ist er<br />
Lehrbeauftragter im Bereich Screen-Design an einer Hamburger<br />
Berufsfachschule und für Medientechnik an der Universität<br />
Hamburg. www.input-verlag.de<br />
21 >>
L06/<strong>2013</strong><br />
LEICHTSCHREIBEN:<br />
HÖRST DU DIE EIGENE STIMME?<br />
Fr, 22.03.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 24.03.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 24.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 155 € | 115 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 15<br />
Achtsam sein und die Wahrnehmung schärfen. Die innere<br />
Stimme hören und auf das Papier bringen. Blockaden abbauen.<br />
Die kreativen Schreibübungen dieses Kurses dienen<br />
dazu, einen Zugang zur eigenen Sprache zu finden. Es geht<br />
ganz bewusst zunächst nicht darum, die entstehenden<br />
Texte zu bewerten oder sie in bestimmte Kategorien oder<br />
Genres einzuordnen. Es geht darum, zu schreiben, Freude<br />
daran zu haben und den inneren »Nörgler« auszublenden.<br />
Erst im nächsten Schritt wird überlegt, wie mit den Ergebnissen<br />
weitergearbeitet werden kann, welche formalen<br />
Möglichkeiten und Grenzen es gibt. Egal ob Lyrik, Essay,<br />
Kurzgeschichte oder Roman – die Wörter sollen leicht auf<br />
das Papier fallen und dort bleiben.<br />
Für diesen Kurs ist nicht nur die Durchführung der Übungen,<br />
sondern auch das Vorlesen der Textergebnisse, das Reflektieren<br />
und das gemeinsame Gespräch von Bedeutung.<br />
Dr. Martin Beyer, geboren 1976 in Frankfurt<br />
am Main, studierte Germanistik, Psychologie und<br />
Philosophie. Seit seiner Promotion arbeitet er als<br />
Literaturvermittler, Schriftsteller und Journalist<br />
in Bamberg. 2009 erschien im Klett-Cotta Verlag<br />
der Roman »Alle Wasser laufen ins Meer«, im<br />
selben Jahr wurde Beyer mit dem Walter-<br />
Kempowski-Literaturpreis ausgezeichnet, 2011<br />
mit dem Kultur-Förderpreis der Stadt Bamberg.<br />
<strong>2013</strong> erscheint sein neues Buch »Mörderballaden«.<br />
Aus seinen Kursen zum Kreativen Schreiben entsteht<br />
jährlich eine Anthologie mit Tandem-Texten,<br />
für die renommierte Autoren mit Nachwuchsschriftstellern<br />
zusammenarbeiten. Martin Beyer<br />
schreibt auch Sach- und Jugendbücher und veranstaltet<br />
das Literaturfestival »Bamberg liest«.<br />
Dieses Seminar findet mit freundlicher Unterstützung des<br />
Literaturhauses Schleswig-Holstein statt.<br />
22 >>
Unser Verständnis von Liebe und Begehren ist<br />
bis heute zutiefst von dem literarisch schönsten<br />
und kulturgeschichtlich wohl wirkmächtigsten<br />
philosophischen Text der Antike geprägt:<br />
Platons »Symposion«. Ausgehend von<br />
seiner gemeinsamen Lektüre und Interpretation<br />
werden wir den Spuren von Eros und christlicher<br />
Agape, von mystischer Gottesliebe und<br />
romantischer Liebessehnsucht bis in die Gegenwart<br />
folgen, wo u. a. Roland Barthes‘ »Fragmente<br />
einer Sprache der Liebe« und Alain de<br />
Botton mit seinem Roman »Versuch über die<br />
Liebe« vielschichtige aktuelle Auseinandersetzungen<br />
mit dem Thema bieten. Dabei soll die<br />
gemeinsame philosophische Diskussion im<br />
Vordergrund stehen und mit Anregungen und<br />
Hinweisen zum Verfassen eigener Texte verbunden<br />
werden.<br />
Dr. Undine Eberlein studierte Philosophie<br />
und Germanistik an der FU Berlin und war<br />
bzw. ist als Dozentin an der FU Berlin, der Uni<br />
Magdeburg, der ASH Berlin sowie in der Erwachsenenbildung<br />
tätig. Nach ihrer Dissertation<br />
»Einzigartigkeit. Das romantische Individualitätskonzept<br />
der Moderne« (Campus-Verlag)<br />
hat sie sich neben ihrer Lehrtätigkeit besonders<br />
mit dem philosophischen Feld der »Leibphänomenologie«<br />
beschäftigt und unterrichtet<br />
nebenbei Qi Gong und Tai Chi.<br />
Helmut Fallschessel, M.A., studierte Philosophie,<br />
Ethnologie und Religionswissenschaft<br />
in Tübingen und Berlin und ist vor allem als<br />
Dozent und Organisator in der Erwachsenenbildung<br />
tätig.<br />
L07/<strong>2013</strong><br />
DENKWERKSTATT<br />
PHILOSOPHIE UND LITERATUR:<br />
GESTALTEN DER LIEBE<br />
Fr, 12.04.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So,14.04.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Kursgebühr 165 € | 125 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 10, höchstens 20<br />
Anmeldeschluss 24.03.<strong>2013</strong><br />
23 >>
Dialoge auf Papier haben nichts mit gesprochener Sprache zu tun – müssen aber so klingen.<br />
Dialoge transportieren Charakter, Stimmung und Atmosphäre. Das Seminar bietet analytische<br />
Grundlagen und praktische Übungen, um packende Dialoge zu schreiben.<br />
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die verschiedenen Arten geschriebener Dialogformen.<br />
Die Teilnehmer setzen sich mit den »inneren Drehbüchern« der jeweils Sprechenden<br />
auseinander und entwickeln dramatische Konflikte, in denen alle Potentiale der Form<br />
genutzt werden, um effizient und lebendig zu erzählen. Dazu gehört nicht zuletzt auch,<br />
die Dialoge erzählerisch reizvoll in eine narrative Prosastruktur einzubetten und sie als<br />
»Szene« im Kontext von Kurzgeschichten zu behandeln.<br />
Unter anderem geht es dabei um:<br />
ΔΔ<br />
Perspektiven und ihre Konsequenzen<br />
ΔΔ<br />
Die verschiedenen Frage-Arten (offen, geschlossen, wortlos)<br />
ΔΔ<br />
Verbale Kommunikation (Männer- und Frauensprache, Milieu und Alter)<br />
ΔΔ<br />
Nonverbale Kommunikation (Körpersprache, Mimik, Gestik)<br />
ΔΔ<br />
Einbettung in Prosa/Dialog als Szene<br />
Dieses Seminar findet mit freundlicher Unterstützung des Literaturhauses Schleswig-<br />
Holstein statt.<br />
Hilkka Zebothsen ist (Drehbuch)-Autorin und liebt dialoglastige Kurzgeschichten.<br />
Christoph Ernst liebt dialoglastige Kurzgeschichten und schreibt Kriminalromane.<br />
24 >><br />
L08/<strong>2013</strong><br />
DER GESCHRIEBENE DIALOG –<br />
DIE KÜR DES SPANNENDEN ERZÄHLENS<br />
Fr, 26.04.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 28.04.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 07.04.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 200 € | 150 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 15
L09/<strong>2013</strong><br />
ZEICHNEN WAGEN –<br />
DIE WELT DER LINIEN UND PUNKTE UND FLÄCHEN.<br />
INTENSIVWOCHE FÜR ANFÄNGERINNEN UND FortgeSCHRITTENE<br />
Mo, 06.05.<strong>2013</strong>, 12 Uhr - Sa, 11.05.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Anmeldeschluss 15.04.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 165 € | 125 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 14, höchstens 25<br />
Sie würden gerne mal wieder zeichnen und trauen sich nicht? Sie haben<br />
schon lange nicht mehr gezeichnet und suchen einen Zugang? Sie<br />
zeichnen im Alltag, suchen aber neue Anregungen und Motivationen?<br />
– Zusammen zeichnen und verschiedene Materialien probieren, Erfahrungen<br />
austauschen und neue Ideen entwickeln: Mit Zeichenspielen<br />
vor Ort und auf kleinen Spaziergängen in der Umgebung des <strong>Nordkolleg</strong>s<br />
werden zufällige und beabsichtigte Zeichnungen entstehen. Es<br />
erwartet Sie eine intensive Woche rund um den Stift und seine Spuren.<br />
In diesem Kurs gibt es einerseits leichte, spielerische Ansätze, die den<br />
Zugang zum eigenen Ausdruck auch zeichnerisch ungeübten Teilnehmern<br />
erleichtern sollen, andererseits werden Grundlagen vermittelt<br />
und z. B. bei Sachzeichnungen und Naturstudien angewendet. Hierbei<br />
werden die Wahrnehmung und das Sehen immer weiter geschult. Wir<br />
wollen uns anhand von Aufgaben oder Themen wundern, wie unterschiedlich<br />
Blicke und Striche sein können. Mit verschiedenen Materialien<br />
entdecken wir überraschende Lösungen, den Spaß an anderen<br />
Formaten und den Reiz, neue Wege zu beschreiten.<br />
Über allem steht in dieser Woche der Spaß an Stift und Papier, am<br />
Sehen und Entdecken, am Denken im Kritzeln oder auch kopflosen<br />
Drauflosstricheln. Eigene zeichnerische Vorhaben werden gerne und<br />
ausdrücklich unterstützt und gewünscht.<br />
Heike Drewelow, Jahrgang 1973,<br />
Studium Kunst und Germanistik in Berlin<br />
u. a. bei F. W. Bernstein – seitdem freiberufliche<br />
Zeichnerin, Grafikerin und<br />
Illustratorin. Zahlreiche Ausstellungen<br />
und Arbeitsaufenthalte z. B. mit Rudi<br />
Hurzlmeier und Gerhard Haderer.<br />
Volker SponHOLz, Jahrgang 1966,<br />
lebt und arbeitet als Autor und Zeichner<br />
in Kiel. Nach dem Kunststudium hat er<br />
sich in Ausstellungen, Büchern (u. a.<br />
»Peter Lundt«, Carlsen Verlag und »All<br />
die Jahre«, Rowohlt) sowie Trickfilmen<br />
(»Snowbody«) in vielen Arten der Zeichnerei<br />
versucht und zwischen Knollennasen<br />
und abstrakten Kritzeleien seine<br />
größte Leidenschaft entdeckt: die vielen<br />
Möglichkeiten. Zuletzt illustrierte er die<br />
Spielzeithefte des Kieler Theaters und<br />
Orchesters.<br />
25 >>
L10/<strong>2013</strong><br />
EIN ROMAN WIRD NICHT<br />
AN EINEM TAG GEBAUT.<br />
EIN COACHING- UND SCHREIBSEMINAR<br />
Mo, 06.05.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – Sa, 11.05.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Anmeldeschluss 08.04.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 330 € | 250 € ermäßigt | zzgl. 180 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 12<br />
In diesem Coaching- und Schreibseminar unterstützen Autor Carlo Feber und Lektorin<br />
Lisa Kuppler die Teilnehmer individuell und kompetent beim Schreiben und Feilen am<br />
eigenen Romanprojekt.<br />
Zu Beginn des Seminars schlagen die Dozenten jedem Teilnehmer drei ambitionierte,<br />
jedoch realistische »Meilensteine« (Aufgaben) für die fünf Workshop-Tage vor. Grundlage<br />
der Meilensteine ist jeweils ein 15-seitiger Textauszug und ein Exposé des eigenen<br />
Romanprojekts. Neben einer Einführung in das Handwerkszeug des Kreativen<br />
Schreibens werden die Teilnehmertexte im Plenum diskutiert und der Schreibprozess<br />
begleitet, »freie« Zeiten sind dem Schreiben bzw. der Arbeit an den »Meilensteinen«<br />
gewidmet. Um den Teilnehmern ausreichend freie Zeit zum Schreiben einzuräumen,<br />
findet der Kurs in diesem Jahr um einen Tag verlängert statt.<br />
Der Workshop richtet sich an Personen, die grundsätzlich mit den Techniken des<br />
kreativen Schreibens vertraut sind. Teilnahmebedingung ist, dass ein größerer Teil<br />
des Buchprojekts geschrieben und ein voll entwickelter Plot schon vorhanden ist.<br />
Krimi, historischer Roman, Liebesroman, Science Fiction und Fantasy sowie klassisch<br />
belletristische Romanprojekte sind willkommene Genres.<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, den 15-seitigen Textauszug und ein Exposé des<br />
eigenen Romanprojekts bis spätestens zum Anmeldeschluss am 08.04.213 einzureichen.<br />
Einsendung bitte als doc- oder rtf-Dokument an: literatur@nordkolleg.de.<br />
Alle eingereichten Texte werden den Teilnehmern vorab als Reader zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Lisa Kuppler, geboren 1963, ist seit fünfzehn<br />
Jahren als freie Lektorin, Übersetzerin,<br />
Herausgeberin und Autorin tätig. Seit 2002 ist<br />
sie Dozentin für Kreatives Schreiben. Sie hat<br />
mehrere Krimi-Anthologien herausgegeben,<br />
aus ihrer Feder stammt die aktuelle Übersetzung<br />
von Krimi-Altmeister Mickey Spillane.<br />
Carlo Feber, Autor, geboren 1965, veröffentlichte<br />
u. a. »Die leinenweiße Braut« (Die Hanse<br />
2006) und »Der Tote im Winterhafen« (Emons<br />
2009). Er leitet Creative Writing- und Krimischreibseminare<br />
bei verschiedenen Kulturinstitutionen.<br />
26 >><br />
Dieses Seminar findet mit freundlicher Unterstützung des Literaturhauses Schleswig-<br />
Holstein statt.
VORANKÜNDIGUNG<br />
Die RENDSBURGER SYMPOSIEN für akustische Medien haben sich als einzigartige Kreativplattform des akustischen<br />
Radio-Schaffens in Deutschland etabliert. Grund genug für uns, den Teilnehmern, d. h. Machern und<br />
Produzenten, Redakteuren und Hörern ein Programm zu bieten, das für akustische, diskursive und praktische<br />
Anregungen sorgt. Ziel der Vortragsreihen, Präsentationen und Performances ist, Impulse zu geben und auch<br />
mittels praxisorientierter Wissensvermittlung andere Möglichkeiten für die Audio-Arbeit zu erschließen.<br />
INHALE/EXHALE ist die Überschrift, unter der das Symposium <strong>2013</strong> steht. Eine weit gefasste Metapher, die<br />
auf die wesentlichen Eckpunkte von Hörspiel und Feature verweist: Einatmen – Ausatmen. Sprechen –<br />
Schweigen. Input – Output. Aufnehmen – Produzieren.<br />
Um beiden Genres Input zu geben, planen Marion Czogalla und Michael Lissek eine Vielzahl inspirierender<br />
Vorträge, die auch den Blick über den Tellerrand ermöglichen.<br />
Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Medienstiftung Hamburg Schleswig-Holstein statt.<br />
Aktuelle Informationen zum Tagungsprogramm und zu den Referenten finden Sie ab Ende Januar auf unserer<br />
Homepage www.nordkolleg.de<br />
L11/<strong>2013</strong><br />
<strong>Rendsburg</strong>er Symposien<br />
für akustische Medien:<br />
»Inhale/Exhale«<br />
Do, 30.05.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 02.06.<strong>2013</strong>, 13 Uhr<br />
Anmeldeschluss 06.05.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 160 € | 120 € ermäßigt | zzgl. 120 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 25, höchstens 70<br />
27 >>
Hier lernen Sie, wie Sie Figuren, Plot und Sprache durch die Turbo-Werkzeuge des<br />
Drehbuchschreibens aktiver, lebendiger und fesselnder machen.<br />
Das Seminar ist ein Trainingscamp, in dem sich die Teilnehmer mit Dramaturgie,<br />
Handlung, diversen Tricks, wie man Szenen lebendig und dramatisch macht, visuellem<br />
Schreiben und vielem anderen mehr beschäftigen. Eine fruchtbare Ergänzung des<br />
schriftstellerischen Werkzeugkastens!<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, bis spätestens zum Anmeldeschluss am 17.05.<strong>2013</strong><br />
einen eigenen Text einzureichen. Einsendung bitte als doc- oder rtf-Dokument an:<br />
literatur@nordkolleg.de<br />
Dieses Seminar findet mit freundlicher Unterstützung des Literaturhauses Schleswig-<br />
Holstein statt.<br />
Iris Leister ist gelernte Drehbuchautorin (Ausbildung u. a. an der UCLA Los<br />
Angeles) und arbeitet außer ihrer Tätigkeit als Dozentin als freischaffende Schriftstellerin.<br />
Zurzeit schreibt sie an ihrem zweiten Roman.<br />
28 >><br />
L12/<strong>2013</strong><br />
DRAMaturgie FÜR<br />
PROSAAUTOREN<br />
Fr, 07.06.<strong>2013</strong>, 18 Uhr - So, 09.06.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 17.05.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 185 € | 145 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 15
L13/<strong>2013</strong><br />
KINDER- UND JUGENDBUCHAUTOR:<br />
VOM MANUSKRIPT ZUM VERLAG.<br />
EINSTIEGSSEMINAR<br />
Fr, 14.06.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 16.06.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 24.05.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 210 € | 155 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 15<br />
Bis man vom Schreiben leben kann, dauert es meist eine Weile. Und doch verfolgen viele den<br />
Traum vom verlegten eigenen Buch für Kinder und Jugendliche und einer Schriftstellerkarriere.<br />
Was aber gibt es zu bedenken, wenn man für eine bestimmte Zielgruppe schreibt? Wie bietet<br />
man sein Manuskript am besten an und bei welchem Verlag? Und wenn jemand das Manuskript<br />
haben will, was passiert dann? Wie funktioniert überhaupt der Kinder- und Jugendbuchmarkt?<br />
Diese und noch viele weitere Fragen sollen auch anhand des eigenen Textes (kein Bilderbuch und<br />
kein Sachbuch) geklärt, erarbeitet und diskutiert werden. Das Seminar richtet sich an Einsteiger<br />
innerhalb der erzählenden Kinder- und Jugendliteratur und auch an diejenigen, die schon erste<br />
Schritte gemacht haben.<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, bis spätestens zum Anmeldeschluss am 24.05.<strong>2013</strong> ein maximal<br />
zweiseitiges Exposé sowie die ersten 15 bis 30 Seiten ihres Manuskripts einzureichen. Eine Manuskriptseite<br />
entspricht 30 Zeilen à 60 Anschläge. Einsendung bitte als doc- oder rtf-Dokument<br />
an: literatur@nordkolleg.de.<br />
Die Texte werden den Teilnehmern vorab als Reader zur Verfügung gestellt.<br />
Alexandra Rak, geboren 1968, studierte in Frankfurt Germanistik mit dem Schwerpunkt Kinderund<br />
Jugendliteratur. Nach zehn Jahren als Lektorin beim Verlag Friedrich Oetinger arbeitet sie<br />
heute als freie Lektorin, Übersetzerin und Referentin und begleitet Autoren bei der Verwirklichung<br />
ihrer Projekte.<br />
Ralf Schweikart, geboren 1964, studierte in Frankfurt Germanistik mit dem Schwerpunkt<br />
Kinder- und Jugendliteratur. Danach war er als Lektor, Literaturkritiker und Publizist tätig. Heute<br />
arbeitet er als Redakteur, ist Jurymitglied verschiedener Kinder- und Jugendliteraturpreise und<br />
Autor seines ersten Kinderbuchs.<br />
29 >>
L14/<strong>2013</strong><br />
Der schwedische Krimi:<br />
Morden im Norden<br />
So, 07.07.<strong>2013</strong>, 19 Uhr – Fr, 12.07.<strong>2013</strong>, 10 Uhr<br />
Anmeldeschluss 01.05.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 525 € | zzgl. 375 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 15<br />
Verbinden Sie das Lesen schwedischer Krimis mit einem<br />
Schwedenaufenthalt! Im »Sommerkolleg« <strong>2013</strong> in Gränna<br />
bietet das <strong>Nordkolleg</strong> ein Literaturseminar zu schwedischen<br />
Krimis an. Während des viertägigen Aufenthalts in Gränna<br />
am Vätternsee wohnen Sie in der Grennaskolan, in der auch<br />
das Seminar stattfindet.<br />
Håkan Nesser behauptet, dass es mehr ins Deutsche übersetzte<br />
schwedische Krimis gibt, als überhaupt in Schweden<br />
erschienen sind.<br />
Was macht die Faszination schwedischer Kriminalromane<br />
aus? Dem wollen wir auf den Grund gehen. Anhand vieler<br />
Beispiele verschiedener Autoren und Autorinnen wollen wir<br />
analysieren, was »den Schwedenkrimi« ausmacht, nach<br />
welchen verschiedenen Mustern die Verfasser vorgehen<br />
und wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen<br />
sind. Außerdem gilt es, die Wurzeln auszugraben, den Bestand<br />
zu sichten und neue Knospen zu entdecken.<br />
30 >><br />
Abgerundet wird das Seminar durch einen Ausflug auf dem<br />
Götakanal, einen Filmabend (Die Tote vom Götakanal), eine<br />
Lesung mit einer schwedischen Krimigröße und dem Versuch,<br />
selbst etwas zur Vielfalt des Schwedenkrimis beizutragen.
Die Seminarleiterin, Dr. Christel Hildebrandt, hat diverse Kriminalromane<br />
aus dem Schwedischen übersetzt und verfügt neben literaturwissenschaftlichem<br />
Hintergrund über langjährige Erfahrung im<br />
literarischen Milieu. Sie traut es sich zu, Licht in den Dschungel der<br />
schwedischen Krimiwelt zu bringen und vielleicht sogar die eine oder<br />
andere Neuentdeckung zu präsentieren.<br />
Nach Ihrer Anreise am Sonntag laden wir Sie zu einem Kennenlernabend<br />
ein. Am Montag begrüßt Sie der schwedische Schuldirektor<br />
und Sie erhalten nähere Informationen zu Ihrem Aufenthalt in Gränna.<br />
Bei einer Stadtführung haben Sie später Gelegenheit, mehr über<br />
Ihre unmittelbare Umgebung zu erfahren.<br />
Einen detaillierten Seminarplan erhalten Sie rechtzeitig vor Kursbeginn.<br />
Dr. Christel Hildebrandt ist ausgebildete Lehrerin, promovierte<br />
in Literaturwissenschaft und arbeitet seit 1988 Vollzeit als<br />
Übersetzerin. Überwiegend übersetzt sie aus dem Norwegischen,<br />
zudem aber auch viele Titel aus dem Schwedischen und Dänischen.<br />
Im Seminarentgelt sind Kursgebühr, Übernachtung<br />
mit Vollverpflegung und alle gemeinsamen<br />
Ausflüge enthalten. Die Anreise erfolgt<br />
individuell und auf eigene Kosten.<br />
Der Frühbucherrabatt kann für dieses Seminar<br />
nicht gewährt werden.<br />
Für weitere Informationen [AGB, An- und Abreise,<br />
Aufenthalt] wenden Sie sich an uns. Gern lassen<br />
wir Ihnen den Sommerkolleg-Prospekt zukommen.<br />
Die Fachbereiche Musik und Sprachen & Kommunikation<br />
bieten ebenfalls Kurse im Rahmen<br />
des Sommerkollegs an – siehe Seiten 62/63<br />
und 102/103.<br />
Oder: www.sommerkolleg.de<br />
Nutzen Sie unser Angebot:<br />
Meldet sich genau eine weitere<br />
Person auf Ihre Empfehlung an,<br />
gewähren wir einen Rabatt von<br />
120 € auf das Seminarentgelt Ihrer<br />
Anmeldung.<br />
31 >>
L15/<strong>2013</strong><br />
Romanwerkstatt<br />
in Schweden<br />
Mo, 15.07.<strong>2013</strong>, 17 Uhr – So, 21.07.<strong>2013</strong>, 10 Uhr<br />
Anmeldeschluss 01.05.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 450 € | zzgl. 450 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 6, höchstens 12<br />
Wollten Sie sich schon lange einmal in Ruhe und Abgeschiedenheit<br />
ausführlich einem Schreibprojekt widmen, Ihre<br />
Ideen ordnen und sich mit anderen über Ihre Texte austauschen?<br />
Vom 15. bis 21. Juli bietet das »Sommerkolleg« in Gränna<br />
an viereinhalb Tagen Gelegenheit dazu.<br />
In der Romanwerkstatt des Sommerkollegs werden neben<br />
intensiver Schreibzeit und unter der Leitung von Hiltrud<br />
Baier die folgenden Themen behandelt:<br />
ΔΔ<br />
Gute Anfänge schreiben<br />
ΔΔ<br />
Lebendige Charaktere schaffen<br />
ΔΔ<br />
Stil und Erzählperspektiven finden<br />
ΔΔ<br />
Dialoge schreiben<br />
ΔΔ<br />
Exposé schreiben<br />
Zudem geht es um die Frage: Wie finde ich einen Verlag für<br />
mein Manuskript?<br />
32 >><br />
Von Dienstag bis Samstag werden die oben genannten<br />
Themen gemeinsam behandelt, durch Schreibübungen<br />
vertieft und ausführlich besprochen. Tipps und Tricks zur<br />
Verbesserung Ihres individuellen Stils und Projekts ergänzen<br />
das Seminar.
Nach der Anreise am Montag laden wir Sie zu einem<br />
Kennenlernabend ein. Am Dienstagmorgen begrüßt<br />
Sie der Schuldirektor der Grennaskolan und Sie erhalten<br />
Informationen zu Ihrem Aufenthalt. Bei einer Stadtführung<br />
haben Sie am Dienstagabend Gelegenheit, mehr<br />
über Ihre unmittelbare Umgebung zu erfahren. Zudem<br />
haben Sie am Mittwochnachmittag Zeit für weitere<br />
Erkundungen.<br />
Hiltrud Baier ist Pädagogin und Germanistin. Sie<br />
lebt seit 12 Jahren in Schweden. Sie studierte ein Jahr<br />
in Schweden und arbeitete in verschiedenen Bereichen.<br />
Heute ist sie freie Autorin und Studienleiterin für<br />
die Schule des Schreibens in Hamburg und wohnt in<br />
Lappland.<br />
Im Seminarentgelt sind Kursgebühr, Übernachtung<br />
mit Vollverpflegung und alle gemeinsamen<br />
Ausflüge enthalten. Die Anreise erfolgt<br />
individuell und auf eigene Kosten.<br />
Der Frühbucherrabatt kann für dieses Seminar<br />
nicht gewährt werden.<br />
Für weitere Informationen [AGB, An- und Abreise,<br />
Aufenthalt] wenden Sie sich an uns. Gern lassen<br />
wir Ihnen den Sommerkolleg-Prospekt zu<br />
kommen.<br />
Die Fachbereiche Musik und Sprachen & Kommunikation<br />
bieten ebenfalls Kurse im Rahmen<br />
des Sommerkollegs an – siehe Seiten 62/63<br />
und 102/103.<br />
Oder: www.sommerkolleg.de<br />
Nutzen Sie unser Angebot:<br />
Meldet sich genau eine weitere<br />
Person auf Ihre Empfehlung an,<br />
gewähren wir einen Rabatt von<br />
120 € auf das Seminarentgelt Ihrer<br />
Anmeldung.<br />
33 >>
L16/<strong>2013</strong><br />
Grafisches Trainingslager<br />
an der Eider<br />
Sa, 24.08.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 01.09.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr<br />
Anmeldeschluss 04.08.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 180 € | 130 € ermäßigt | zzgl. 320 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 20, höchstens 30<br />
Bereits zum vierten Mal findet <strong>2013</strong> das »Grafische<br />
Trainingslager an der Eider« unter der<br />
Leitung von Tom Breitenfeldt statt.<br />
Auch in diesem Jahr heißt es acht Tage lang:<br />
»Zeichnen, zeichnen, zeichnen!«<br />
Im »Grafischen Trainingslager an der Eider«<br />
kommen zwei Seiten der Zeichnerei zu ihrem<br />
Recht: das stille, konzentrierte Arbeiten an eigenen<br />
Motiven und die Arbeit an Aufgaben und<br />
Themenvorschlägen.<br />
Die folgenden Themenschwerpunkte sollen Anregungen<br />
zum Ausprobieren und Experimentieren<br />
sein. Die eigene Betrachtungsweise sowie<br />
die eigene Wahl der zeichnerischen und<br />
malerischen Ausdrucksmittel finden hier ihren<br />
Platz.<br />
Schwerpunkte des Grafischen<br />
Trainingslagers an der Eider <strong>2013</strong>:<br />
Der Strich, die Linie:<br />
ΔΔ<br />
Experiment und ergebnisorientiertes<br />
Arbeiten<br />
ΔΔ<br />
Suchen und Finden<br />
Das Porträt:<br />
ΔΔ<br />
das Erfassen der Persönlichkeit/<br />
der Gesamteindruck<br />
ΔΔ<br />
Annäherung durch textiles Beiwerk<br />
ΔΔ<br />
Karikatur<br />
Gegenständliches Zeichnen:<br />
ΔΔ<br />
Stillleben<br />
ΔΔ<br />
Perspektive<br />
ΔΔ<br />
Anordnung/Komposition<br />
34 >>
Wahrnehmung und Wiedergabe:<br />
ΔΔ<br />
selektive Wahrnehmung<br />
ΔΔ<br />
Hervorhebung und Weglassen<br />
ΔΔ<br />
eigene Bildsprache<br />
ΔΔ<br />
Chiffre<br />
ΔΔ<br />
Übertreibung/Untertreibung<br />
Stadt/Land/Fluss:<br />
ΔΔ<br />
Architektur<br />
ΔΔ<br />
Natur/Technik<br />
ΔΔ<br />
Mensch und Umgebung<br />
ΔΔ<br />
Individuum und Masse<br />
ΔΔ<br />
das Spektakuläre/das Unspektakuläre<br />
Zwei Trainer werden zur Verfügung stehen: Tom Breitenfeldt<br />
ist für die zeichnerische Grundlagenvermittlung und den<br />
Konditionsaufbau aller Teilnehmer zuständig. Darüber<br />
hinaus wird sich Wolf-Rüdiger Marunde an drei Tagen<br />
schwerpunktmäßig um die kreative Anregung und Anleitung<br />
im Fortgeschrittenenbereich kümmern. Die Entwicklung<br />
eines oder mehrerer künstlerischer Projekte ist ausdrücklich<br />
erwünscht!<br />
Papier, Farben sowie einige Pinsel sind im <strong>Nordkolleg</strong> vorhanden.<br />
Bitte bringen Sie Ihren »Lieblingszeichenbedarf«<br />
(Tuschen, Feder, Stift) selber mit, der Rest kann vor Ort ergänzt<br />
werden.<br />
Das Seminar kann als Bildungsurlaub anerkannt werden.<br />
Tom Breitenfeldt, geboren<br />
1958 in Flensburg, Kunst- und<br />
Musikstudium an der Universität<br />
Oldenburg, lebt und arbeitet als<br />
Zeichner, Illustrator und Innenarchitekt<br />
(Gastronomie) in Oldenburg.<br />
Veröffentlichungen u. a. in<br />
der Frankfurter Rundschau, wo er<br />
auf der Kinderseite den Strip »Der<br />
kleine König der großen Tiere«<br />
lancierte, der seit 1998 bei Carlsen<br />
in einer Albenreihe erscheint.<br />
www.tom-breitenfeldt.de<br />
WOLF-Rüdiger Marunde, geboren<br />
1954, studierte an der<br />
Hamburger Fachhochschule für Gestaltung<br />
»Visuelle Kommunikation«.<br />
Seit den 80er Jahren arbeitet und<br />
zeichnet er als Illustrator für verschiedene<br />
Zeitschriften, u. a. den<br />
Stern. Seine Cartoons »Marundes<br />
Landleben« erschienen viele Jahre<br />
in der Brigitte und seit 1995 in der<br />
»Hörzu«, sie erscheinen weiterhin<br />
in »Hörzu Wissen« und »Profi«.<br />
Daneben erscheinen seine Zeichnungen<br />
in Bildbänden, Kalendern<br />
und auf Postkarten.<br />
35 >>
»Ach, wenn es mir nur gruselte.«<br />
Durch alle Literaturepochen zieht sich die Lust<br />
am Irrationalen und Unerklärlichen, an der dunklen<br />
Seite der Seele, an den Grenzen zwischen<br />
Realität und Phantasie.<br />
Für eine Nacht im August taucht das <strong>Nordkolleg</strong><br />
ein in die Welt des schönen Schreckens und des<br />
wohligen Schauers und begibt sich auf eine<br />
Reise durch das Reich der Schauer- und Gruselliteratur.<br />
Denn wo lässt es sich schöner fürchten als in der Fiktion?<br />
Nach über 15 Jahren zieht die Lange Lesenacht erstmals in den Sommer.<br />
An verschiedenen Orten in Haus und Garten und musikalisch ergänzt,<br />
präsentiert das <strong>Nordkolleg</strong> Mystisches und Unheimliches aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten. Lassen Sie sich entführen in eine Welt des<br />
schwarzen Humors und der irrationalen Wendungen.<br />
Mit Texten von Edgar Allan Poe, E. T. A. Hoffmann, Bram Stoker, Roald<br />
Dahl und Charles Dickens, Oscar Wilde u. a. (Änderungen vorbehalten).<br />
Für Erholung in den Pausen sorgen kleine Leckereien und kulinarische<br />
Köstlichkeiten!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Es lesen (unter anderem):<br />
Gesa Boysen, Christian Gayed, Hans-Dieter Heimendahl, Britta Lange,<br />
Arne Rautenberg, Eva Schramm, Benedikt Stubendorff<br />
36 >><br />
L17/<strong>2013</strong><br />
»Sommerschauer«.<br />
Die Lange Gruselnacht<br />
im <strong>Nordkolleg</strong><br />
Fr, 30.08.<strong>2013</strong>, 18 Uhr - Sa, 31.08.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
Anmeldeschluss 09.08.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 35 € | 24 € ermäßigt | zzgl. 37,50 Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 40, höchstens 100
L18/<strong>2013</strong><br />
Vom Manuskript zum Verlag –<br />
Wie bietet man Verlagen<br />
erfolgreich ein Manuskript an?<br />
Fr, 06.09.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 08.09.<strong>2013</strong>, 13 Uhr<br />
Anmeldeschluss 18.08.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 165 € | 125 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 17<br />
Autor und Verlag – wie kommen diese beiden zueinander? Dieser Frage wird Dr. Uwe Heldt nachgehen und den<br />
Teilnehmern des Seminars einen Leitfaden an die Hand geben. In einem Überblick über die Verlagslandschaft in<br />
Deutschland, die Funktionen von Verlagen, Lektoren, Literaturagenten und anderen Instrumenten des Literaturbetriebs<br />
soll zunächst ein Kontext geschaffen werden, der als Basis für die anschließende praktische Arbeit<br />
dienen soll. Im Workshop-Teil wird die konkrete Bewerbung eines Manuskripts bei einem Lektor oder einem Literaturagenten<br />
im Mittelpunkt der Arbeit stehen.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer durch umfassende Informationen über den Buchmarkt in Deutschland<br />
und ein konkretes Kurztraining in die Lage zu versetzen, erfolgreich belletristische Literatur zu veröffentlichen.<br />
Die Publikation von Sachbüchern wird im Rahmen des Seminars nicht thematisiert.<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, bis spätestens zum Anmeldeschluss am 18.08.<strong>2013</strong> ein zwei- bis dreiseitiges<br />
Exposé ihres zu publizierenden Textes einzureichen. Geben Sie bitte unbedingt an, welches Genre Sie bedienen.<br />
Einsendung bitte als doc- oder rtf-Dokument an: literatur@nordkolleg.de. Vor Seminarbeginn erhalten die Teilnehmer<br />
einen Reader mit Musterklappentexten und den eingereichten Exposés zugesandt.<br />
Dieses Seminar findet mit freundlicher Unterstützung des Literaturhauses Schleswig-Holstein statt.<br />
Dr. Uwe Heldt, geboren 1948, Studium der Germanistik, Philosophie und Rhetorik in Tübingen, Lektor beim<br />
Verlag Klett-Cotta (1980–1984) und beim Piper Verlag (1985–1996), Cheflektor Hardcover des Ullstein und des<br />
Propyläen Verlages (1996–1999), seit 2000 Literaturagent und Leiter der Berliner Niederlassung der Mohrbooks<br />
Literary Agency, Zürich (www.mohrbooks.com). Diese vertritt unter anderem die Bachmann-Preisträgerin<br />
Kathrin Passig, weiterhin Zoë Jenny, Gila Lustiger, Gert Loschütz, Bruno Preisendörfer, Susanne Riedel, Heinrich<br />
Steinfest, Michael Wildenhain und viele andere.<br />
37 >>
L19/<strong>2013</strong><br />
Literatur & Recht<br />
Fr, 06.09.<strong>2013</strong>, 18 Uhr - So, 08.09.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 18.08.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 250 € | 185 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 20, höchstens 40<br />
38 >><br />
Zum siebten Mal veranstaltet das <strong>Nordkolleg</strong><br />
<strong>Rendsburg</strong> in Zusammenarbeit mit Professor Dr.<br />
Hermann Weber, dem früheren Schriftleiter der<br />
NJW, eine Tagung zu »Literatur und Recht«.<br />
Themenkreis ist diesmal »Recht und Juristen im<br />
Spiegel von Literatur und Kunst«. Als Referenten<br />
konnten gewonnen werden: Professor Dr. Michael<br />
Stolleis (»Literatur und Kunst als Quellen für die<br />
Rechtsgeschichte«); Professor Dr. Bodo Pieroth,<br />
Münster (»Juristenausbildung in der Literatur«);<br />
Rechtsanwalt PD Dr. Dr. Thomas Sprecher, Zürich,<br />
ehemaliger Leiter des Thomas-Mann-Archivs an<br />
der ETH Zürich (»Thomas Mann und das Recht«);<br />
Rechtsanwalt Dr. Georg Sterzenbach, München<br />
(»Recht und Justiz bei Franz Kafka, Tadeusz Breza<br />
und Thomas Bernhard«); Christoph Schmitz-<br />
Scholemann, Richter am Bundesarbeitsgericht<br />
(»Spiegelungen von Recht und Juristen in den<br />
Werken von Beaumarchais und Widerspiegelungen<br />
seiner Werke in der Rechtswelt«); Dr. Martin Sadek,<br />
Neumünster, einst Leiter des Kulturamtes der Stadt<br />
Neumünster und Inspirator des Hans Fallada-<br />
Preises der Stadt Neumünster (»Der Landvolkprozess im Herbst 1929<br />
in Neumünster im Spiegel dreier Romane – Hans Fallada, Bauern,<br />
Bonzen und Bomben, Ernst von Salomon, Die Stadt, und Bodo Uhse,<br />
Söldner und Soldat«).<br />
Als renommierte Autoren werden Ursula Krechel und Ralf Eggers an<br />
der Tagung teilnehmen. Ursula Krechel, Jahrgang 1947, ist zwar<br />
selbst keine Juristin, hat sich aber in ihrem Roman »Landgericht«<br />
einem zentralen Thema von Justiz und Wiedergutmachung gewidmet.<br />
Im Mittelpunkt ihres Romans steht ein jüdischer Richter, der in der<br />
Nachkriegszeit aus dem Exil nach Deutschland zurückkehrt und dort<br />
nicht mehr wirklich ankommt. Für ihren Roman »Landgericht« wurde<br />
Ursula Krechel soeben mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.<br />
Ralf Eggers, Jahrgang 1961, Rechtsanwalt in Gera, ist mit dem Roman<br />
»Nesselkönig«, der Biographie eines fiktiven DDR-Autors Viktor Nesselkönig,<br />
einem »abenteuerlichen Spiel mit Dichtung und Wahrheit«<br />
– so der Klappentext – (besprochen in NJW 2012, 740 f.) hervorgetreten.<br />
Beide werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung aus ihren<br />
Büchern lesen und zudem für eine Podiumsdiskussion zur Verfügung<br />
stehen. Komplettiert wird das Programm durch eine Exkursion zum<br />
Theodor-Storm-Haus in Husum. Auf dem Weg dorthin wird Antje Erdmann-Degenhardt,<br />
früher Richterin am Amtsgericht Neumünster,<br />
eine Einführung geben.<br />
Ein ausführliches Programm erhalten Sie rechtzeitig vor Seminarbeginn!
Ein Seminar für Filmemacher, die sich in der Vorbereitung eines Projektes befinden<br />
oder gerade an einem Drehbuch arbeiten. Wir möchten den Blick dafür schärfen,<br />
dass man nur mit einem guten und schlüssigen Drehbuch auch einen guten und<br />
schlüssigen Film inszenieren kann. Unsere Sichtweise ist die eines Regisseurs, der<br />
ohne gutes Drehbuch aufgeschmissen ist. Wir bieten Tools, sich selbst im kreativen<br />
Prozess des Schreibens zu entdecken, denn jeder Teilnehmer hat das Zeug,<br />
eine gute Geschichte zu erzählen. Das wollen wir fördern.<br />
Während des Seminars werden wir einige Szenen aus den mitgebrachten Drehbüchern<br />
nachstellen, um die Szenen direkt überprüfen zu können. Dabei blicken wir<br />
gemeinsam auf die dramatische Struktur und die Stimmigkeit der Figuren.<br />
Weitere Themen sind u.a.:<br />
Konflikte | Motivation & Bedürfnisse | »Want« & »Need« der Figuren | Die zweite<br />
Geschichte | Figurenkonstellation | Hauptfigur & Nebenfigur | Idee & Thema |<br />
Ursache & Wirkung | Wandlung der Figuren | Beats | Recherche von Figuren und<br />
Geschichten<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, bis spätestens zum Anmeldeschluss am<br />
06.09.<strong>2013</strong> ein Drehbuch, Treatment, Exposé oder Recherchematerial ihres<br />
nächsten Filmprojektes einzureichen. Ob fiktional, dokumentarisch oder experimentell<br />
spielt keine Rolle. Es ist auch möglich, einen »fremden« Stoff mitzubringen.<br />
Drehbücher für Langfilme können aufgrund der knappen Zeit nicht ausführlich<br />
besprochen werden. Einsendung bitte als doc- oder rtf-Dokument an:<br />
literatur@nordkolleg.de<br />
Christian Mertens ist Autor und Regisseur<br />
von Werbespots, Musikvideos, Dokumentationen<br />
und Spielfilmen. Arbeiten für NDR, RBB, MDR,<br />
Super RTL, Ernst Klett Verlag, Porsche, delta radio<br />
u. a. Studium an der Filmhochschule Potsdam-<br />
Babelsberg. www.bitteunddanke.de<br />
BartOSz Werner ist Autor und Regisseur der<br />
Kinofilme »Preußisch Gangstar« und »Unkraut im<br />
Paradies« (NDR). Studium an der Filmhochschule<br />
Potsdam-Babelsberg. www.pegasus-agency.de<br />
L21/<strong>2013</strong><br />
Das Drehbuch zum Film<br />
Mo, 30.09.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – Fr, 04.10.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
Anmeldeschluss 06.09.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 330 € | 250 € ermäßigt | zzgl. 160 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 12<br />
39 >>
Wie entwirft man ein eigenes, funktionierendes Krimiuniversum,<br />
das für Romane und Filme gleichermaßen geeignet<br />
ist? Jürgen Kehrer, der geistige Vater des längst zum<br />
Kult avancierten Privatdetektivs Georg Wilsberg, erzählt von<br />
der Entwicklung der Roman- und Fernsehfigur und vom Geheimnis<br />
ihres Erfolgs. Auf dieser Grundlage leitet er die Teilnehmer<br />
an, ihr eigenes Krimiuniversum zu entwerfen und<br />
ihre Ideen in eine funktionierende Geschichte umzusetzen:<br />
Wie entwirft man eine Hauptfigur, die für Romane und Filme<br />
gleichermaßen »funktioniert«? Was ist bei der Dramaturgie<br />
eines Krimis zu beachten? Welche besonderen Regeln<br />
gelten für den Film und welche für einen Roman? Welche<br />
Themen sind für einen Krimi geeignet bzw. ungeeignet?<br />
Kann ich Erfolg planen? Wo siedle ich den Krimi an? Welche<br />
Recherchearbeiten sind dafür notwendig?<br />
Neben Erfahrungsberichten und Tipps aus der Praxis steht<br />
die Arbeit an den eigenen Krimiprojekten der Teilnehmer im<br />
Vordergrund des Seminars.<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, bis spätestens zum Anmeldeschluss<br />
am 13.09.<strong>2013</strong> ein zwei- bis dreiseitiges Exposé und eine ein- bis zweiseitige<br />
Skizze ihrer Hauptfiguren einzureichen. Einsendung bitte als<br />
doc- oder rtf-Dokument an: literatur@nordkolleg.de<br />
Dieses Seminar findet mit freundlicher Unterstützung des Literaturhauses<br />
Schleswig-Holstein statt.<br />
Jürgen Kehrer, geboren 1956 in Essen, lebt in Münster. 1990 erschien<br />
sein erster Kriminalroman »Und die Toten lässt man ruhen« im<br />
Grafit Verlag. Erstmals ermittelt hier der sympathische Privatdetektiv<br />
Georg Wilsberg. Bis 2007 erschienen 17 weitere Wilsberg-Krimis. 1995<br />
wurde Wilsberg vom ZDF entdeckt und ist inzwischen Protagonist<br />
einer Fernseh-Krimireihe am Samstagabend. Jürgen Kehrer schreibt<br />
außerdem historische und in der Gegenwart angesiedelte Kriminalromane,<br />
Drehbücher fürs Fernsehen und Sachbücher.<br />
40 >><br />
L20/<strong>2013</strong><br />
Bauanleitung<br />
für einen Krimi<br />
Fr, 04.10.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 06.10.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 13.09.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 165 € | 125 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 15
L22/<strong>2013</strong><br />
Buchbinden –<br />
Vom Longlistexemplar<br />
zum Handeinband<br />
Do, 24.10.<strong>2013</strong>, 12 Uhr – So, 27.10.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
Anmeldeschluss 04.10.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 205 € | 155 € ermäßigt | zzgl. 140 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 6, höchstens 8<br />
Was wäre ein Buch ohne eine gute, zum Inhalt<br />
passende Buchgestaltung und wie findet man<br />
die passende Form zum Inhalt? Wie kann mit<br />
gestalterischen Mitteln die Neugierde und die<br />
Vorfreude auf das Buch geweckt werden und<br />
wie gelingt der Spagat zwischen der künstlerischen<br />
Ausarbeitung des Äußeren und dem<br />
nötigen Respekt vor der Leistung des Autors?<br />
Mit diesen und weiteren Fragen werden sich die<br />
Teilnehmer nicht nur theoretisch, sondern vor<br />
allem auch praktisch auseinandersetzen. Anhand<br />
eines ausgewählten Titels der Longlist<br />
zum Deutschen Buchpreis <strong>2013</strong> werden die<br />
Teilnehmer im Werkstattbereich des <strong>Rendsburg</strong>er<br />
Druckmuseums in den Prozess der<br />
künstlerischen Buchgestaltung eingeführt und<br />
selbst eintauchen, um am Ende des Seminars<br />
ihre ganz persönliche Ausgabe des Longlisttitels<br />
in den Händen zu halten.<br />
Der gewählte Titel wird den Teilnehmern nach der Nominierung im August<br />
mitgeteilt. Das Buch soll dann von allen gelesen werden und mit<br />
Notizen zum Inhalt und ersten Ideen für den Einband zum Seminar mitgebracht<br />
werden.<br />
Die Teilnehmer sollten neben einem Grundwissen des buchbinderischen<br />
Fachvokabulars und handwerklichem Geschick natürlich die Bereitschaft<br />
und Freude an der Auseinandersetzung mit einem fremden Text<br />
mitbringen.<br />
Dieses Seminar findet mit freundlicher Unterstützung der Museen im<br />
Kulturzentrum <strong>Rendsburg</strong> statt.<br />
Ingeborg M. Hartmann, geboren 1942 in Hamburg, ist Buchbindemeisterin<br />
und arbeitet seit 1972 in ihrer eigenen Werkstatt in Hamburg.<br />
Neben Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im<br />
In- und Ausland ist sie Preisträgerin von mehreren internationalen Auszeichnungen<br />
(u.a. Die schönsten deutschen Bücher, Frankfurt am Main,<br />
Wettbewerb Museum für Buchbinderei, Luzern, Goldene Letter, Skripta<br />
Manent II, Tallinn). Sie ist die Autorin des Buches »BUNTPAPIERE 22<br />
Techniken zur Herstellung von Buntpapier«, erschienen 1997 im Haupt<br />
Verlag. www.buchbinderei-hartmann.de<br />
41 >>
L23/<strong>2013</strong><br />
Skandinavische<br />
Übersetzerwerkstatt<br />
Di, 05.11.<strong>2013</strong>, 16 Uhr – Fr, 08.11.<strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />
Anmeldeschluss 04.10.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 120 € | 90 € ermäßigt | zzgl. 120 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 12<br />
Die skandinavische Übersetzerwerkstatt für Studierende und Berufsanfänger am <strong>Nordkolleg</strong><br />
<strong>Rendsburg</strong> ermöglicht den Teilnehmern, sich mit dem Handwerkszeug des literarischen Übersetzens<br />
vertraut zu machen und intensiv an eigenen Probeübersetzungen belletristischer Texte zu<br />
arbeiten. Ergänzt wird das Seminar durch berufskundliche und berufspraktische Themen sowie<br />
eine Einführung in die Arbeitsweisen und Bedingungen des Literaturbetriebs.<br />
Grundlage der gemeinsamen Übersetzerarbeit sind ausgewählte Texte eines norwegischen Autors/<br />
einer norwegischen Autorin, der/die an einem der Seminartage im <strong>Nordkolleg</strong> anwesend sein<br />
wird, um Fragen zum Werk sowie spezifische Übersetzerfragen zu beantworten. Eine öffentliche<br />
Lesung der Autorin/des Autors sowie ausgewählte Übersetzungen der Teilnehmer sind ebenfalls<br />
Bestandteil des Seminars.<br />
Grundlage für die Seminararbeit ist eine drei- bis fünfseitige Probeübersetzung. Die Teilnehmer<br />
werden gebeten, diese bis spätestens zum Anmeldeschluss am 04.10.<strong>2013</strong> einzureichen. Einsendung<br />
bitte als doc- oder rtf-Dokument an: literatur@nordkolleg.de<br />
Die zu übersetzenden Texte können ab Mitte August über das <strong>Nordkolleg</strong> bezogen werden. Alle<br />
eingereichten Übersetzungen werden den Teilnehmern vorab als Reader zur Verfügung gestellt.<br />
Der Frühbucherrabatt kann für dieses Seminar nicht gewährt werden.<br />
Das Seminar findet mit freundlicher Unterstützung von NORLA (Norwegian Literature Abroad) statt.<br />
42 >><br />
Dr. Christel Hildebrandt ist ausgebildete Lehrerin, promovierte in Literaturwissenschaft<br />
und arbeitet seit 1988 Vollzeit als Übersetzerin. Überwiegend übersetzt sie aus dem Norwegischen,<br />
zudem aber auch viele Titel aus dem Schwedischen und Dänischen. Schon oft als Dozentin<br />
am <strong>Nordkolleg</strong> tätig, leitete sie unter anderem im Sommer 2010 an der Universität Tübingen<br />
sowie 2011 und 2012 am <strong>Nordkolleg</strong> bereits thematisch ähnliche Seminare.
Das Radio-Feature gilt als »Königsdisziplin des Radios«. Geräusche, Originaltöne, Musiken, Archivmaterialien,<br />
Text: All das soll im Radio-Feature kunstvoll gestaltet zueinander kommen und die akustische Melange bilden,<br />
die das Feature so anziehend macht und seinen großen Mythos kreiert: den »Film im Kopf« des Radiohörers.<br />
Das Feature aber sorgt bei denen, die es gerne machen würden, auch für Angst und Schrecken: Welche Themen<br />
eignen sich überhaupt für ein Radio-Feature? Wie mache ich erstklassige, stereophone Tonaufnahmen?<br />
Wie führe ich Interviews für ein Feature? Wie baue ich eine Dramaturgie, die über 55 Minuten trägt? Und wie<br />
komme ich in Kontakt mit den zuständigen Redakteuren und verkaufe ihnen meine Projektidee?<br />
Der praktisch und theoretisch ausgerichtete Kurs richtet sich sowohl an »absolute beginners » als auch an<br />
langgediente RadioautorInnen und RedakteurInnen, die versuchen wollen, aus dem Korsett der aktuellen<br />
Kurzberichterstattung auszubrechen, um endlich einmal eine Geschichte in dramatisierter Langform zu erzählen<br />
und die Welt zum Klingen zu bringen ...<br />
Bitte bringen Sie, wenn vorhanden, ein Mikrofon und ein mobiles Aufnahmegerät mit. Sollten Sie bereits eine<br />
konkrete Feature-Idee haben, senden Sie bitte vor Seminarbeginn ein ein- bis zweiseitiges Exposé an:<br />
literatur@nordkolleg.de<br />
Zur Vorbereitung wird die Lektüre der Featuregespräche unter: www.michaellissek.com/featuregespraeche.html<br />
und des Vortrags »Der Autor als Umschalter und Transformator« unter<br />
www.michaellissek.com/texte/transformator.pdf empfohlen.<br />
Michael Lissek, geboren 1969, promovierter Literaturwissenschaftler, arbeitet seit neun Jahren als freier<br />
Autor für die ARD und den ORF. Er ist Autor, Regisseur, Sprecher und Producer von Features sowie Lehrbeauftragter<br />
an der FU Berlin. Zahlreiche Nominierungen (Prix Europa, Prix Italia, Prix Marulic). www.michaellissek.com<br />
L24/<strong>2013</strong><br />
Radio-Feature<br />
leicht gemacht<br />
Fr, 08.11.<strong>2013</strong>, 17 Uhr - So, 10.11.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 18.10.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 175 € | 130 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 15<br />
43 >>
44 >><br />
»Ich liebe Proust. Und ich begeistere mich für Ratgeberliteratur, die versucht,<br />
die wichtigen Fragen des Lebens zu beantworten. Ich finde die<br />
Vorstellung faszinierend, daß man diese Bücher lesen soll, um glücklicher<br />
und weiser zu werden. […] Proust hat viel Weisheit zu bieten.«<br />
Alain de Botton<br />
Zehn Jahre lang schrieb Marcel Proust an seinem zwischen 1913 bis<br />
1922 erschienenen Meisterwerk »Auf der Suche nach der verlorenen<br />
Zeit.« Auf über 3900 Seiten entfaltet er eine ganze Welt im Verstreichen<br />
ihrer Zeit: das Drama von Liebe und Eifersucht, die Intrigen der Gesellschaften<br />
in den Pariser Salons, Gedanken über Literatur, Musik und<br />
Kunst, die Poesie der Landschaft und den Vorgang des Erinnerns. Der<br />
Roman besticht durch Prousts subtile und ausführliche Darstellung<br />
psychologischer Entwicklungen, seine legendäre Beobachtungsgabe<br />
sowie seinen unerbittlichen Sinn für Humor und bleibt doch eine Herausforderung<br />
für den Leser.<br />
Jochen Schmidt, in Berlin lebender Autor, hat sich dieser Herausforderung<br />
gestellt und seine Erfahrungen erst in einem Internetblog, dann in<br />
einem Buch festgehalten: Die wunderbare Lektüre-Anleitung »Schmidt<br />
liest Proust – Quadratur der Krise« (Voland und Quist 2008) ist eine subjektive,<br />
unkonventionelle Betrachtung und Aneignung der »Proustschen<br />
Welt«.<br />
L25/<strong>2013</strong><br />
Proust lesen:<br />
»Auf der Suche nach<br />
der verlorenen Zeit« –<br />
Ein Lektüreseminar<br />
Fr, 15.11.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 17.11.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 25.10.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 125 € | 90 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 12, höchstens 25<br />
»Der eigene Zugriff und der so ironische wie liebevolle Umgang<br />
mit dem Grand Seigneur der Weltliteratur machen<br />
Schmidts Exegese so lesenswert […] Für Proust-Erprobte<br />
empfiehlt sie sich als Abgleich mit der eigenen Leseerfahrung.<br />
Und für die vielen Abstinenzler gibt es keine sanftere<br />
Einstiegsdroge.« (Berliner Zeitung)<br />
Gemeinsam mit Jochen Schmidt bietet der Fachbereich<br />
Literatur & Medien ein Lektüreseminar zu Prousts Epochenroman<br />
an. Im Vordergrund des Seminars stehen die<br />
gemeinsame Lektüre ausgewählter Textstellen, der Austausch<br />
von Lektüreerfahrungen und Herangehensweisen<br />
an diesen Jahrhundertroman sowie nicht zuletzt die Entdeckung<br />
des komischen Talents von Marcel Proust.<br />
Die zu lesenden Textstellen werden rechtzeitig vor Seminarbeginn<br />
bekannt gegeben.<br />
Jochen Schmidt, geboren 1970 in Berlin. Er liest jede<br />
Woche in der »Chaussee der Enthusiasten«, hat bei C. H.<br />
Beck die Erzählbände »Triumphgemüse« und »Meine wichtigsten<br />
Körperfunktionen« sowie den Roman »Müller haut<br />
uns raus« (2002) veröffentlicht. Zuletzt erschien u. a. »Dudenbrooks«<br />
(Jacoby und Stuart, 2011). Außerdem arbeitet<br />
Jochen Schmidt als Journalist, unter anderen für die SZ,<br />
FAZ, taz.
Partner<br />
Arno<br />
Schmidt<br />
Stiftung<br />
45 >>
Fachbereich<br />
MUSIK<br />
Der Fachbereich Musik erfüllt am <strong>Nordkolleg</strong> seit vielen Jahren die<br />
Teilfunktion einer Landesmusikakademie für Schleswig-Holstein. Neben<br />
den Angeboten beruflicher Bildung konzipiert der Fachbereich<br />
ständig neue Seminare und Workshops für die Laien- und Nachwuchsbildung.<br />
Das <strong>Nordkolleg</strong> ist darüber hinaus Probenheimat zahlreicher Chöre<br />
und Orchester aus Schleswig-Holstein und dem gesamten Bundesgebiet.<br />
Auch Ensembles aus dem europäischen Ausland nutzen die hervorragenden<br />
Probe- und Arbeitsmöglichkeiten im <strong>Nordkolleg</strong>.<br />
46 >><br />
< Kerstin Hädrich | Fachreferentin<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 13<br />
kerstin.haedrich@nordkolleg.de<br />
Anneli Froese | Fachreferentin ><br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 37<br />
anneli.froese@nordkolleg.de<br />
< Siegrid Kabe | Sekretariat<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 33<br />
siegrid.kabe@nordkolleg.de<br />
Friederike Eisbrecher | Sekretariat ><br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 48<br />
friederike.eisbrecher@nordkolleg.de
Terminübersicht<br />
DatuM Seminar Seite<br />
sa, 02.02. – so, 03.02.<strong>2013</strong> Das Bilderbuch in der Rhythmik 49<br />
fr, 15.02. – so, 17.02.<strong>2013</strong> Frischer Saitenwind 50<br />
fr, 22.02. – so, 24.02.<strong>2013</strong> Workshop Bodhrán-Trommel 51<br />
fr, 01.03. – so, 03.03.<strong>2013</strong> Elementare Klavierimprovisation 52<br />
mi, 06.03. – fr, 08.03.<strong>2013</strong> Anti-Aging für die Stimme – Basiskurs 80<br />
do, 07.03. – so, 10.03.<strong>2013</strong> Zertifizierung zum DIE CARUSOS-Fachberater 53<br />
fr, 08.03. – so, 10.03.<strong>2013</strong> Musik aktiv 81<br />
so, 24.03. – do, 28.03.<strong>2013</strong> Ready for Stage! Musical-Workshop I 54<br />
mo, 01.04. – so, 07.04.<strong>2013</strong> Europa Obertonchor: 13. Internationale Obertonchorwoche 55<br />
fr, 05.04. – so, 07.04.<strong>2013</strong> Appmusik - Digitales Musizieren für Laien und Profis 56<br />
fr, 19.04. – so, 21.04.<strong>2013</strong> Kinderchorleitung 57<br />
fr, 03.05. – so, 05.05.<strong>2013</strong> Spielerischer Umgang mit Stimme und Sprache im Grundschulbereich 58<br />
mi, 08.05. – so, 12.05.<strong>2013</strong> Senior Swing Society 82<br />
fr, 17.05. – mo, 20.05.<strong>2013</strong> Ready for Stage! Musical-Workshop II 54<br />
fr, 31.05. – so, 02.06.<strong>2013</strong> Jazzpiano I 59<br />
mo, 01.07. – fr, 05.07.<strong>2013</strong> FerienKOLLEG 60<br />
di, 02.07. – do, 04.07.<strong>2013</strong> Anti-Aging für die Stimme – Aufbaukurs 80<br />
so, 04.08. – fr, 09.08.<strong>2013</strong> Tanka ny energi med musik 62<br />
mi, 11.09. – fr, 13.09.<strong>2013</strong> Anti-Aging für die Stimme – Workshop für Chorleiter 64<br />
fr, 27.09. – so, 29.09.<strong>2013</strong> Gitarrentrommeln 65<br />
fr, 04.10. – so, 06.10.<strong>2013</strong> Basiswissen Chorleitung 67<br />
so, 06.10. – fr, 11.10.<strong>2013</strong> FagottKomplott 68<br />
fr, 18.10. – so, 20.10.<strong>2013</strong> Selbstmarketing und Musikprojekte im Social Web, Teil 1 70<br />
fr, 18.10. – so, 20.10.<strong>2013</strong> Klavierimprovisation im Unterricht 71<br />
so, 27.10. – Do, 31.10.<strong>2013</strong> Salonfähig 73<br />
mi, 30.10. – so, 03.11.<strong>2013</strong> Masterclass Raschèr Saxophone Quartet 74<br />
fr, 08.11. – so, 10.11.<strong>2013</strong> Trau Dich! Klassische Musik für Kinder 76<br />
fr, 15.11. – so, 17.11.<strong>2013</strong> Jazzpiano II 77<br />
fr, 15.11. – so, 17.11.<strong>2013</strong> Neue Unterrichtsmethoden im Flötenunterricht 78<br />
fr, 22.11. – so, 24.11.<strong>2013</strong> Selbstmarketing und Musikprojekte im Social Web, Teil 2 79<br />
sa, 07.12. – so, 08.12.<strong>2013</strong> Advent vokal 84<br />
47 >>
GASTHÖRER IM B-KURS<br />
POPULARMUSIK IN DER KIRCHE<br />
48 >><br />
Jazz, Rock, Pop, Blues und Gospel<br />
– das sind wichtige Facetten der<br />
Kirchenmusik. Gospelchöre und<br />
Bands gestalten kirchliche Veranstaltungen,<br />
Jazzensembles spielen<br />
ihr Repertoire in Gottesdiensten.<br />
In Kooperation mit der Hochschule<br />
für Musik und Theater Hamburg bietet<br />
das <strong>Nordkolleg</strong> eine dreijährige<br />
Ausbildung zum B-Kirchenmusiker<br />
für Popularmusik an. Sie beinhaltet<br />
alle wesentlichen Fächer für den<br />
professionellen Einsatz von Popularmusik<br />
in der Kirche und das Arbeiten<br />
mit Musikern in Bands und<br />
Chören.<br />
Für Gasthörer sind zahlreiche<br />
Workshops aus dem Fächerkanon<br />
offen. Eine detaillierte Auflistung<br />
mit ständiger Aktualisierung der<br />
Themen und Termine ist im Internet<br />
veröffentlicht:<br />
www.nordkolleg.de/fachbereiche/<br />
musik/fort-und-weiterbildungen.html<br />
FÄCHERKANON FÜR GASTHÖRER<br />
Rhythmik/Stilistik, Musiktheorie, Chorleitung,<br />
Bandleitung, Singen mit Gruppen, Gehörbildung,<br />
Tontechnik, Tonsatz in Jazz, Rock & Pop, Instrumentenkunde,<br />
Musikgeschichte, Hymnologie,<br />
Kulturpraxis, Pädagogik/Psychologie, Theologie,<br />
Liturgik u. a.<br />
ZUGanG FÜR GASTHÖRER<br />
Eine Vorlesung umfasst in der Regel 90 oder 60<br />
Minuten. Die Themenzusammenstellung nimmt<br />
jeder Gasthörer für sich individuell vor. Für eine<br />
60minütige Veranstaltung wird eine Gebühr von<br />
10 € berechnet, für 90 Minuten 15 €. Es besteht<br />
eine Teilnehmerbegrenzung.<br />
Mit Voranmeldung kann gegen Aufpreis an den<br />
dazwischen liegenden Mahlzeiten teilgenommen<br />
werden.<br />
In der zweiten Jahreshälfte 2014 startet die<br />
zweite Ausbildungsreihe B-Kurs Popularmusik in<br />
der Kirche.<br />
Anmeldung und Information bei<br />
Anneli Froese, +49 (0) 4331 14 38 37<br />
oder anneli.froese@nordkolleg.de
Bilderbücher inspirieren und laden<br />
ein, mit Bewegung, Musik und<br />
Sprache in facettenreiche Ausdrucksformen<br />
zu kommen. Dies<br />
kann sowohl zu ergebnisoffenen<br />
Prozessen führen als auch in einer<br />
Bühnenperformance enden.<br />
Das Angebot richtet sich an Erziehende<br />
und Lehrende, die musikalisch<br />
mit Kindern im Vor- und<br />
Grundschulalter arbeiten. Bewegungsfreundliche<br />
Kleidung sollte<br />
mitgebracht werden.<br />
Für Mitglieder des »Bildungswerk<br />
Rhythmik« wird eine Ermäßigung<br />
angeboten: Kursgebühr 90 €, ÜV<br />
59 €. Weitere Rabatte oder Ermäßigungen<br />
können nicht gewährt<br />
werden.<br />
Ulrike Pfeiffer ist staatlich anerkannte<br />
Sport- und Gymnastiklehrerin und leitet seit<br />
1996 »impuls«, Schule für Rhythmik und Tanz<br />
in Eutin. Ihre künstlerische Arbeit liegt im Bereich<br />
Musik, Tanz und Improvisation. Sie leitet<br />
ein Tanztheater für Kinder und Jugendliche und<br />
ist Klavierpädagogin.<br />
Prof. Frauke Haase hat Rhythmik, Germanistik<br />
und Theologie mit dem Schwerpunkt<br />
Grundschulpädagogik studiert sowie weitere<br />
Qualifizierungen in den Bereichen Kirchenmusik,<br />
Psychomotorik und moderner tänzerischer<br />
Erziehung erworben. Sie ist als Professorin für<br />
Rhythmik und Schulpraktisches Musizieren an<br />
der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg<br />
tätig.<br />
M06/<strong>2013</strong><br />
DAS BILDERBUCH<br />
IN DER RHYTHMIK<br />
Sa, 02.02.<strong>2013</strong>, 10 Uhr – So, 03.02.<strong>2013</strong>, 13 Uhr<br />
Anmeldeschluss 11.01.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 105 € | zzgl. 64 € Ü/V<br />
Teilnehmerzahl mindestens 12, höchstens 30<br />
49 >>
Der Gitarrenworkshop richtet sich an Gitarristinnen<br />
und Gitarristen, die Spaß am gemeinsamen<br />
Musizieren haben. Anfänger wie auch fortgeschrittene<br />
Laien (ab 15 Jahren) können hier<br />
erste Erfahrungen im Ensemblespiel sammeln<br />
oder vertiefen.<br />
Spielfreude und Spaß stehen dabei an erster<br />
Stelle. Grundlegende Spielfertigkeiten und elementare<br />
Notenkenntnisse werden aber vorausgesetzt.<br />
Es werden mehrstimmige Stücke<br />
erarbeitet und gemeinsam einstudiert. Die Noten<br />
werden nach Anmeldeschluss versandt.<br />
Jeder Anmeldung sollte ein kurzer musikalischer<br />
Werdegang (zuletzt gespieltes Werk, Anzahl<br />
der Spieljahre) beiliegen. Auch ein Stimmlagenwunsch<br />
hilft bei der Verteilung der Stimmen<br />
sehr.<br />
Kursinhalte<br />
ΔΔ<br />
grundlegende Erarbeitung einiger Werke für<br />
Gitarrenensemble<br />
ΔΔ<br />
aufeinander Hören<br />
ΔΔ<br />
Übungen für erfolgreiches Zusammenspiel<br />
ΔΔ<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Heike Krugmann stammt aus<br />
Hamburg. Ihren ersten Gitarrenunterricht<br />
erhielt sie bei Adi Haug,<br />
ihr Studium absolvierte sie in Lübeck<br />
bei Prof. Albert Aigner. Seither<br />
unterrichtet sie an der Kreismusikschule<br />
Herzogtum Lauenburg.<br />
Seit 1996 dirigiert sie das Gitarrenensemble<br />
»nota bene«, 1999<br />
gründete sie das Kinderensemble<br />
»Stabile Saitenlage«. Als Mitglied<br />
des seit 1980 bestehenden und im<br />
In- und Ausland konzertierenden<br />
»Rotenbek Trios« ist sie auch als<br />
Kammermusikerin tätig und war<br />
bereits an fünf CD-Einspielungen<br />
beteiligt. Seit Sommer 2010 ist sie<br />
Mitglied des Ensembles »Hanseatisches<br />
Gitarrenquartett«.<br />
50 >><br />
M10/<strong>2013</strong><br />
FRISCHER SAITENWIND<br />
Fr, 15.02.<strong>2013</strong>, 19 Uhr – So, 17.02.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Anmeldeschluss 25.01.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 105 € | 79 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 13, höchstens 30
M01/<strong>2013</strong><br />
WORKSHOP FÜR<br />
BODHRÁN-TROMMEL<br />
Fr, 22.02.<strong>2013</strong>, 17 Uhr – So, 24.02.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 01.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 130 € | 95 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 9, höchstens 15<br />
Die irische Rahmentrommel Bodhrán ist ein<br />
relativ junges Instrument in der irischen Folkmusik.<br />
Aus einfachen, nur über Feuchtigkeit oder<br />
Wärme stimmbaren Instrumenten entwickelten<br />
sich Trommeln in den unterschiedlichsten<br />
Maßen und mit teilweise raffinierten Stimmmechanismen<br />
und Fellkombinationen.<br />
Gespielt wird auf der Bodhrán mit der Schlaghand<br />
bzw. einem Schlegel (stick-hand) und mit<br />
der zweiten Hand (skin-hand). Diese entlockt<br />
dem Instrument variationsreiche Klänge.<br />
Svend Kjeldsen benutzt in seinem Workshop<br />
Konnakkól, eine Rhythmussprache aus Indien,<br />
die einen unkomplizierten Zugang zu den unterschiedlichsten<br />
Rhythmen erlaubt.<br />
Der Kurs richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Der Workshop<br />
findet in englischer Sprache statt.<br />
Auch wer selbst kein Instrument besitzt, ist im Kurs willkommen! Es<br />
stehen einige Leihinstrumente bereit. Bitte geben Sie bei Anmeldung<br />
bekannt, ob Sie darauf zurückgreifen möchten.<br />
Svend Kjeldsen ist einer der besten Bodhránspieler der Welt. Er<br />
erlangte die Titel »MA Irish Traditional Music Performance« und »MA<br />
Ethnomusicology« an der »Irish World Academy of Music and Dance«<br />
der »University of Limerick« in Irland. Er hat ein Promotionsstudium<br />
aufgenommen und ist als Dozent tätig. Mit »Riverdance – The Show«<br />
ging er auf Tournee, arbeitete mehr als zehn Jahre mit »Errislannan« und<br />
ist heute Mitglied der Formationen »Moving Cloud«, »Crónan« und<br />
»Humdingers«.<br />
Kursinhalte<br />
ΔΔ<br />
Die wichtigsten Rhythmen der irischen Musik<br />
ΔΔ<br />
Tonale Spieltechnik und Akzente<br />
ΔΔ<br />
Verschiedene Design-Patterns<br />
ΔΔ<br />
Verzierungen und Begleitung<br />
ΔΔ<br />
Komposition<br />
51 >>
M25/<strong>2013</strong><br />
Elementare<br />
Klavierimprovisation<br />
Fr, 01.03.<strong>2013</strong>, 19 Uhr – So, 03.03.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
Anmeldeschluss 08.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 150 € | 115 € ermäßigt |zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 11<br />
Dieser Kurs wendet sich an Klavierspielende, die nach Alternativen zum gängigen Spiel<br />
nach Noten suchen. Es werden Spielformen und Übungen vorgestellt, die sich ohne<br />
Notenvorlage vermitteln lassen und dazu anregen, nach Gehör zu spielen. Dabei<br />
werden Spiel- und Hörerfahrungen geschaffen, für die weder Kenntnisse der Harmonielehre<br />
noch eine fortgeschrittene Spieltechnik Voraussetzung sind.<br />
Die Lernenden sollen sich in verstärktem Maße dem Erforschen klanglicher und spieltechnischer<br />
Möglichkeiten ihres Instrumentes widmen, ohne auf den Notentext und<br />
dessen Reproduktion fixiert zu sein, ihre eigenen kreativen Fähigkeiten erfahren und<br />
erweitern. Mit Hilfe des elementaren Umgangs mit Musik – z. B. einfache Melodiewendungen<br />
nachahmen, nachsingen, darauf reagieren und damit korrespondieren – werden<br />
die Teilnehmenden einen großen Teil ihrer Vorerfahrungen produktiv umsetzen und<br />
dabei lernen, sich selbst auszudrücken und Lieder bzw. Popsongs singen und<br />
eigene Klavier- und Begleitarrangements am Instrument entwickeln.<br />
Eine passive Teilnahme kann nach Rücksprache ermöglicht werden. Dafür wird der ermäßigte<br />
Preis erhoben.<br />
52 >><br />
Herbert Wiedemann studierte Klavier und Schulmusik in München, war künstlerischer<br />
Mitarbeiter für Klavier an der Universität Oldenburg. Er wurde 1983 im Fach<br />
Musikpädagogik promoviert und erhielt im selben Jahr den Gerhard-Wachsmann-<br />
Wissenschaftspreis. Seit 1988 ist er Professor für Klavier mit Schwerpunkt Improvisation<br />
an der Universität der Künste in Berlin. Daneben tritt er als Klavier-Improvisator bei<br />
Solo- und Rezitationsabenden auf und ist als Pianist im Rahmen von Lieder- und<br />
Kammermusikabenden im In- und Ausland tätig. Herbert Wiedemann leitete zahlreiche<br />
Kurse im Bereich Improvisation, unter anderem in Österreich, der Schweiz sowie<br />
China und hat zahlreiche Lehrwerke zum Thema Klavierimprovisation veröffentlicht.
DIE CARUSOS ist die Qualitätsoffensive des Deutschen Chorverbandes für das Singen<br />
in Kindergärten und soll die musikalische Entwicklung der Ein- bis Sechsjährigen fördern.<br />
Herz und Gesicht der Initiative sind DIE CARUSOS-Fachberaterinnen und -Fachberater.<br />
Sie besuchen die Einrichtungen, beraten diese in ihren Singaktivitäten und in ihren musikalischen<br />
und musikpädagogischen Konzepten, sie vermitteln die im Standard formulierten<br />
Qualitätskriterien für ein kindgerechtes Singen, überprüfen deren Einhaltung<br />
und begleiten den Kindergarten nicht zuletzt bis zur angestrebten Auszeichnung.<br />
Mit den Kriterien für das kindgerechte Singen sind zugleich die Aufgaben der Beraterinnen<br />
und Berater und die dafür notwendigen Kompetenzen definiert, welche verbindlich<br />
nachzuweisen sind. Das Seminar bietet vielfältige Übungen zu allen Kompetenzbereichen<br />
und bereitet zugleich auf die Prüfung zum DIE CARUSOS-Fachberater vor, die am<br />
letzten Seminartag angeboten wird. Beide Teile, Seminar und Prüfung, können unabhängig<br />
voreinander besucht werden. Die Anzahl der Prüfungskandidaten ist begrenzt.<br />
Ist das Freiplatzkontingent ausgeschöpft, können weitere Anmeldungen entgegen genommen<br />
werden. Die Kosten für die Teilnahme und die Übernachtung im Doppelzimmer<br />
betragen dann 174 €. Bei Absage der Teilnahme oder Nichtantritt des Seminares<br />
wird eine Verwaltungspauschale von 25 € erhoben.<br />
Dozenten Anne Kankainen, Ruth Wachinger u. a.<br />
Die Veranstaltung wird vom <strong>Nordkolleg</strong> in<br />
Kooperation mit dem Deutschen Chorverband<br />
durchgeführt. Weitere Termine zur<br />
Qualifizierung und Prüfung zum DIE CARUSOS-<br />
Fachberater werden parallel auch an anderen<br />
Musikbildungsstätten in Deutschland angeboten.<br />
Anmeldung und weitere Informationen über<br />
das DIE CARUSOS-Büro des Deutschen Chorverbandes,<br />
+49 (0) 30 847 10 89 21,<br />
www.die-carusos.de<br />
M12/<strong>2013</strong><br />
ZERTIFIZIERUNG ZUM<br />
DIE CARUSOS-Fachberater<br />
Do, 07.03.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 10.03.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Anmeldeschluss 14.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr für die ersten 20 Anmeldungen frei,<br />
für folgende Anmeldungen 174 € (inkl. Ü/V im DZ).<br />
Bei Übernachtung im Einzelzimmer werden zusätzlich 15 € pro Nacht<br />
und Person berechnet (gilt auch für die kostenfrei Teilnehmenden).<br />
53 >>
In diesem Workshop werden Nachwuchstalente<br />
mit Interesse an Gesang und Tanz in zwei<br />
Unterrichtsblöcken von einem Dozententrio<br />
darauf vorbereitet, eine Musicalshow auf die<br />
Bühne zu bringen.<br />
Die Teilnehmenden haben tagsüber Unterricht<br />
in den Fächern Gesangstraining, Sprechtechnik,<br />
Chor- und Sologesang, Schauspiel, Liedinterpretation<br />
und musicaltypische Choreographien.<br />
Abends wird gemeinsam an der Show<br />
geprobt. So entsteht ein Musiktheaterstück, das<br />
Songs aus verschiedenen Musicals zu einem<br />
neuen Ganzen verbindet. Die Teilnehmenden<br />
lernen, ihre Stimme und ihren Köper einzusetzen<br />
und mit Schauspiel, Musik und Bewegung eine<br />
authentische Bühnenfigur zu entwickeln.<br />
Mit viel Spaß und Engagement unterrichten die<br />
drei Dozenten auf dem Niveau einer Bühnen-<br />
Berufsausbildung und freuen sich darauf,<br />
Musicaltalente zu entdecken und zu fördern.<br />
Claudia Piehl ist Sängerin und Regisseurin. Sie produziert mit »Piehls Showpalast«<br />
in Hamburg und Schleswig-Holstein Musiktheater und Musical-Shows. Neben<br />
einem jährlichen Weihnachtsmusical stehen zahlreiche selbst geschriebene Musical-Shows<br />
auf dem Programm. Mit ihrer Hilfe haben bereits viele junge Menschen<br />
den Sprung in eine professionelle Musical-Ausbildung und auf die Bühnen Deutschlands,<br />
teilweise der ganzen Welt, geschafft.<br />
Tilman Madaus ist seit 1983 im deutschsprachigen Raum als Schauspieler und<br />
Sänger tätig. In Hamburg war er auf Kampnagel, am Theater im Zimmer, am Schmidt<br />
Theater und Schmidts Tivoli. Dort hat er Shows mitentwickelt, Live-Sendungen mit<br />
dem NDR erarbeitet und in Musicals gespielt. Parallel begann er seine Dozententätigkeit<br />
an der Stage School Hamburg, später an der Joop van den Ende Academy von<br />
Stage Entertainment.<br />
Martin Rönnebeck hatte schon während seiner Ausbildung an der Hamburger<br />
Stage School of Music, Dance & Drama Rollen auf der Bühne und im Fernsehen.<br />
Später war er Mitglied im CS AIDA Showensemble, spielte in »Miami Nights« in Düsseldorf<br />
und Wien, im Hamburger Schmidts Tivoli und gehörte verschiedenen Ensembles<br />
in Stuttgart an. Unter anderem wirkte er in dem Musical »Elisabeth« mit und<br />
ging damit für die Vereinigten Bühnen Wien auf Japan-Tournee. Im vergangenen<br />
Jahr spielt er bei den Thuner See-Festspielen in »Titanic« mit.<br />
54 >><br />
M23/<strong>2013</strong><br />
Ready for Stage!<br />
Musical-Workshop für<br />
Nachwuchstalente<br />
So, 24.03.<strong>2013</strong>, 10 Uhr – Do, 28.03.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Fr, 17.05.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – Mo, 20.05.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Aufführungen 25. + 26. Mai <strong>2013</strong><br />
Anmeldeschluss 25.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 280 € | zzgl. 295,50 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 12, höchstens 25
M13/<strong>2013</strong><br />
EUROPA OBERTONCHOR:<br />
13. INTERNATIONALE OBERTONCHORWOCHE<br />
Mo, 01.04.<strong>2013</strong>, 18:00 Uhr – So, 07.04.<strong>2013</strong>, 10 Uhr<br />
Anmeldeschluss 11.03.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 250 € | 210 € ermäßigt | zzgl. 240 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 20, höchstens 40<br />
Der EOC (Europäische Obertonchor) ist ein Projektchor, der<br />
2006 gegründet wurde. Die Mitglieder treffen sich derzeit<br />
zweimal im Jahr für gemeinsame Proben in Deutschland<br />
oder Tschechien.<br />
Die kulturelle Vermittlungsrolle der Obertöne als gemeinsame<br />
Klangquelle aller gesprochenen Sprachen ist ein Kernpunkt<br />
des Projekts. Gemeinsame Freizeitaktivitäten ergänzen das<br />
Probenprogramm und helfen, internationale Freundschaften<br />
zu knüpfen. Die Chorsprache ist Englisch, bei Bedarf mit<br />
Übersetzung ins Deutsche und Tschechische.<br />
Den in Europa einzigartigen Chor zeichnet aus, dass er neben<br />
klassischen Chorwerken, auch eigens für ihn komponierte<br />
Obertonstücke singt und diese größtenteils uraufführt. Zudem<br />
sind die Mitglieder durch die gezielte Oberton- und<br />
Hörschulung in der Lage, mit Klangfarben zu zaubern und<br />
einen einheitlichen Gesamtklang zu erreichen.<br />
Experimentierfreudige, erfahrene Chorsänger aller Stimmlagen<br />
und Chorleiter, die ihr Stimmpotenzial entwickeln<br />
wollen, sind zu den Projektwochen herzlich eingeladen.<br />
Dieser Kurs ist ein Kooperationsangebot<br />
des <strong>Nordkolleg</strong>s mit dem<br />
Europa Obertonchor. Das Anmeldeverfahren<br />
für diesen Kurs wird über<br />
den Europa Obertonchor abgewickelt.<br />
Mehr Informationen und ein Anmeldeformular<br />
finden Sie auf dieser Seite:<br />
www.overtonechoir.eu<br />
Ansprechpartnerin für die Organisation<br />
der Chorwoche ist Kirsten Kluin,<br />
+49 (0)211 33 22 04<br />
kirsten@overtonechoir.eu<br />
Der am <strong>Nordkolleg</strong> übliche Frühbucherrabatt<br />
kann für die Chorwoche<br />
ebenso wie die Ermäßigungen für Mitglieder<br />
von Vereinen und Verbänden<br />
keine Anwendung finden.<br />
Leitung<br />
Wolfgang Saus & Steffen Schreyer<br />
55 >>
M14/<strong>2013</strong><br />
APPMUSIK –<br />
DIGITALES MUSIZIEREN<br />
FÜR LAIEN UND PROFIS<br />
Fr, 05.04.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 07.04.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
Anmeldeschluss 15.03.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 120 € | 90 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 15<br />
56 >><br />
Mit geeigneten Apps verwandeln sich moderne Smartphones<br />
und Tablets zu Musikinstrumenten. Solche Musik-Apps sind<br />
längst mehr als eine technische Spielerei. Auf ihre eigene,<br />
meist unkonventionelle Art ermöglichen sie beachtliche musikalische<br />
Resultate. Das zeigen erste ernstzunehmende<br />
Albumproduktionen (»The Fall« von Gorillaz) und professionelle<br />
Bühnenperformances (z. B. von Jordan Rudess).<br />
Apps haben hohen Aufforderungscharakter und motivieren<br />
auch musikalisch Unerfahrene, mit interessanten Klängen<br />
zu experimentieren und eigene Musikstücke zu gestalten.<br />
Notenkenntnisse spielen dafür eine untergeordnete Rolle.<br />
Die Musik entsteht im Fluss, aus dem Erkunden oder spontan<br />
in einer Gruppe. Die Apps bieten neuartige Zugänge für<br />
musikalische Erfahrungen und für das Musizieren im Ensemble.<br />
Im Kurs können praxiserprobte Möglichkeiten zum Musikmachen<br />
mit den kleinen mobilen Geräten selbst ausprobiert<br />
werden. Appmusik ist eine Bereicherung für experimentierfreudige<br />
Musiker und geeignet für Jugendgruppen und das<br />
moderne Klassenmusizieren. Ausgehend von einem Überblick<br />
über die verschiedensten Musik-Apps, Plattformen,<br />
Geräte und Schnittstellen werden in einem Kreativlabor<br />
musikalische Anwendungen erforscht. Dafür stehen Leihgeräte<br />
zur Verfügung. Sie können aber auch gern Ihr eigenes<br />
Smartphone oder Tablet mitbringen. Lassen Sie uns<br />
mit der Anmeldung wissen, ob Sie ein eigenes »Instrument«<br />
besitzen.<br />
MATTHIAS KREBS ist Medienpädagoge, Opernsänger und<br />
Dozent an mehreren deutschen Musikhochschulen. Am<br />
UdK Berlin Career College hat er 2010 das DigiEnsemble<br />
Berlin gegründet. Es ist eines der ersten professionellen<br />
Musikensembles, das mit Smartphones und Tablets regelmäßig<br />
Bühnenkonzerte spielt. Gleichzeitig befasst er sich<br />
mit musikpädagogischem Fokus mit dem Thema »Appmusik«<br />
in Workshops sowie seinem Blog (www.appmusik.de),<br />
veröffentlichte eine Reihe von Artikeln in Musikzeitschriften<br />
und setzt sich damit vertiefend in seiner Dissertation auseinander.<br />
Mehr Informationen über Matthias Krebs finden<br />
Sie auf seiner Webseite: www.matthiaskrebs.de
Das Singen mit Kindern erlebt in den letzten Jahren eine<br />
Renaissance. Kinderchöre sind die Chorgruppen mit den<br />
größten Zuwachsraten und der Bedarf an qualifzierten und<br />
durchaus ambitionierten Angeboten steigt, da auch von den<br />
Eltern eine gute Chorausbildung als wertvoll für geistige,<br />
körperliche, soziale und ästhetische Entwicklung erachtet<br />
wird.<br />
Folgende Themen werden behandelt:<br />
ΔΔ<br />
was Hänschen nicht lernt … – physiologische Voraussetzungen<br />
und praktische Übungen zur Entfaltung von<br />
Kinderstimmen<br />
ΔΔ<br />
über das Einsingen hinaus – Stimmbildung am Lied<br />
ΔΔ<br />
Disziplin gepaart mit Freude – motivierende und lebendige<br />
Probengestaltung<br />
ΔΔ<br />
musikalisches Wachsen an Aufgaben – ausgewählte Literaturbeispiele<br />
für die Praxis in Schule und Kinderchor.<br />
Robert Göstl studierte Kirchenmusik in<br />
Regensburg und Chorleitung in Würzburg bei<br />
Jörg Straube. Er leitete die Vorchöre der Regensburger<br />
Domspatzen. Als Dirigent,<br />
Referent sowie Juror ist er international gefragt<br />
und hat mehrere Bücher herausgegeben<br />
(»Singen mit Kindern«, zwei Bände des<br />
»Chorleitfaden«).<br />
Zum SS 2008 erfolgte seine Berufung zum<br />
Professor für Singen mit Kindern an die HfMT<br />
Köln, zum WS 2009/10 wurde er zusätzlich<br />
auf eine Vertretungsprofessur Chorleitung<br />
berufen und 2010 übernahm er die künstlerische<br />
Leitung des Deutschen Jugendkammerchors.<br />
Bitte lassen Sie uns mit der Anmeldung einen kurzen musikalischen<br />
Lebenslauf zukommen.<br />
M15/<strong>2013</strong><br />
KINDERCHORLEITUNG<br />
Fr, 19.04.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 21.04.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
Anmeldeschluss 30.03.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 150 € | 113 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 10, höchstens 15<br />
57 >>
Die Stimme ist unser vorrangiges Kommunikations- und Ausdrucksmittel. Sie ist<br />
täglich im Einsatz, bei Lehrkräften und Schülern. Im Musikunterricht ist sie elementares<br />
und erstes Instrument. Die Veranstaltung zeigt kindgerechte Zugänge zu<br />
stimmbildnerischen Übungen und Spielen in der Klasse (Atem, Resonanz, Tongestaltung<br />
...) sowie konkrete Beispiele der Hinführung zur Gestaltung von Sprechstücken<br />
und ausgewählten Liedern für den Grundschulbereich. Neben der Sprachförderung<br />
geht es hier auch immer um den ganzheitlichen Ansatz von Musik, Bewegung und<br />
Sprache. Mit dem Ansatz »aus der Praxis – für die Praxis« gibt die Dozentin Micaela<br />
Grüner in allen Kursen vielfältige Anregungen für den Unterricht und hat damit international<br />
Erfolg.<br />
Micaela Grüner ist Musik- und Bewegungspädagogin und als Dozentin am<br />
Carl-Orff-Institut der Universität Mozarteum Salzburg im Fachbereich »Didaktik von<br />
Musik und Tanz« tätig. An der Musikhochschule Ulm leitet sie die Abteilung Instrumental-<br />
und Gesangspädagogik und ist in den Bereichen Musikalische Früherziehung<br />
und Grundausbildung, Spielpraxis, Ensemblespiel und Unterrichtsmanagement tätig.<br />
58 >><br />
M16/<strong>2013</strong><br />
SPIELERISCHER UMGANG<br />
MIT STIMME UND SPRACHE<br />
IM GRUNDSCHULBEREICH<br />
In Kooperation mit dem Orff-Schulwerk<br />
Fr, 03.05.<strong>2013</strong>, 17 Uhr – So, 05.05.<strong>2013</strong>, 13 Uhr<br />
Anmeldeschluss 12.04.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 115 € | 97 € ermäßigt für Mitglieder<br />
der ORFF-Schulwerkgesellschaft | zzgl. 118,50 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 10, höchstens 20
M17/<strong>2013</strong><br />
JAZZPIANO I<br />
Fr, 31.05.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 02.06.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
Anmeldeschluss 10.05.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr: 230 € | 175 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 6, höchstens 8<br />
Anhand einfacher Jazzstandards und Kadenzen werden in diesem Kurs Akkordaufbau,<br />
Akkordsymbole, Grundlagen der Jazzharmonik und die vielfältigen Möglichkeiten von<br />
Voicings erläutert und praktisch angewendet.<br />
Erste einfache Improvisationen sind ein zentrales Thema des Kurses und sollen mit<br />
Spaß und Neugierde ausprobiert werden.<br />
Dieser Workshop richtet sich an Pianisten, die bisher keine oder nur wenige Erfahrungen<br />
im Bereich Jazz sammeln konnten. Allerdings werden grundlegende musiktheoretische<br />
Kenntnisse ebenso vorausgesetzt wie allgemeine Klavierpraxis auf einem Niveau, wie<br />
es nach etwa drei bis vier Jahren Unterricht zu erwarten ist.<br />
Spezifische Fragen – insbesondere zu den notwendigen praktischen und theoretischen<br />
Vorkenntnissen – können per Mail (info@jazz-workshop.de) auch direkt an den Workshop-Leiter<br />
Klaus Ignatzek gerichtet werden.<br />
Klaus iGnatzek gehört seit mehr als 25 Jahren zur Spitze der europäischen Jazzszene.<br />
Als Komponist, Pianist, Bandleader und Lehrer erwarb er sich international<br />
Respekt und Anerkennung. In wechselnden Formationen, etwa mit Joe Henderson,<br />
Claudio Roditi, Dave Liebman und Bobby Watson, stellte er seine Fähigkeiten unter<br />
Beweis. Klaus Ignatzek ist bislang auf über 50 Tonträgern als Bandleader zu hören.<br />
Mehr als 200 seiner Kompositionen sind bereits veröffentlicht. 1995 und 2006 wurde<br />
seine Jazz-Piano Schule »Die Jazzmethode für Klavier« in zwei Bänden beim<br />
Schott-Verlag und 1998 »Jazz Klavier Blues« beim ConBrio-Verlag veröffentlicht.<br />
59 >>
M18/<strong>2013</strong><br />
FERIENKOLLEG<br />
Workshop- und Experimentierwoche<br />
für Jugendliche mit HipHop & Rap,<br />
Tontechnik, Spoken Word und Comiczeichnen<br />
Mo, 01.07.<strong>2013</strong>, 10 Uhr – Fr, 05.07.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Anmeldeschluss 10.06.<strong>2013</strong><br />
TEILNAHMEENTGELT 125 €<br />
Teilnehmer pro Workshop mindestens 8, höchstens 15<br />
Die Workshopwoche richtet sich an Jugendliche, die sich in einem der Themenfelder ausprobieren<br />
möchten. Die Ergebnisse aus den Workshops HipHop & Rap, Tontechnik und Spoken Word werden<br />
auf einer CD veröffentlicht, das Booklet dazu wird von den Teilnehmern des Comicworkshops<br />
gestaltet.<br />
Vorkenntnisse in den jeweiligen Bereichen sind wünschenswert, aber keine Teilnahmevoraussetzung.<br />
Claudius Carstens kommt aus Lübeck<br />
und ist Inhaber und Geschäftsführer des auf<br />
deutschsprachige Indie- und HipHop-Musik<br />
spezialisierten Plattenlabels Plattenmonster<br />
Schallwaren GmbH (www.plattenmonster.com).<br />
Seit einigen Jahren ist er als Producer für<br />
Bands und Musikprojekte verantwortlich. Er hat<br />
bereits an diversen Jugendprojekten im Bereich<br />
Musik und HipHop der Stadt Kiel und dem Land<br />
Schleswig-Holstein mitgewirkt und ist als Tontechniker<br />
im musiculum Kiel für die Bereich<br />
Tonstudio und Musikproduktion zuständig. Zuvor<br />
war er mehrere Jahre als freier Kameramann<br />
und Cutter bei Großsportveranstaltungen tätig.<br />
Bjørn Høgsdal stammt aus Köln und studierte<br />
Literatur- und Medienwissenschaften<br />
in Kiel. 2002 gründete er die Kulturagentur assemble<br />
ART (www.assembleart.com), die heute<br />
der größte Veranstalter für Spoken Word und<br />
Poetry Slams in Norddeutschland ist. Er ist Mitbetreiber<br />
des Literaturtelefons Kiel und Preisträger<br />
verschiedener Literaturwettbewerbe und<br />
Sieger vieler Poetry Slams im deutschsprachigen<br />
Raum. Er hatte Radio- und Fernsehauftritte<br />
(WDR, Sat1Comedy), veröffentlichte seine Texte<br />
in der Titanic und verschiedenen Sammelbänden<br />
und leitete Workshops bereits in ganz Europa<br />
und der Türkei.<br />
60 >>
Benjamin Holzapfel stammt aus Süddeutschland<br />
und hat in Hamburg Musik- und Erziehungswissenschaft<br />
studiert. Als freiberuflicher Musikwissenschaftler war er in<br />
den vergangenen Jahren für verschiedene Institutionen<br />
tätig, zum Beispiel für das Klingende Museum in Hamburg.<br />
Inzwischen lebt er in Kiel und arbeitet als Musikpädagoge<br />
für das musiculum Kiel (Stiftung Jovita). Als Kontrabassist<br />
ist er in diversen Bandprojekten und Studioproduktionen<br />
aktiv und hat an verschiedenen Film-, Theater- und Zirkusproduktionen<br />
mitgearbeitet.<br />
Volker SponHOLz lebt und arbeitet als Autor und<br />
Zeichner in Kiel. Nach dem Kunststudium hat er sich in Ausstellungen,<br />
Büchern (u. a. »Peter Lundt«, Carlsen Verlag<br />
und »All die Jahre«, Rowohlt) und Trickfilmen (»Snowbody«)<br />
in vielen Arten der Zeichnerei versucht und zwischen Knollennasen<br />
und abstrakten Kritzeleien seine größte Leidenschaft<br />
entdeckt: die vielen Möglichkeiten. Zuletzt illustrierte<br />
er die Spielzeithefte des Kieler Theaters und Orchesters.<br />
61 >>
M08/<strong>2013</strong><br />
TANKA NY ENERGI – MED MUSIK<br />
Musik in Schweden – Schweden in Musik<br />
So, 04.08.<strong>2013</strong>, abends – Fr, 09.08.<strong>2013</strong>, morgens<br />
Anmeldeschluss 01.07.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 300 € | zzgl. 375 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 15, höchstens 25<br />
Die Wirkung von Musik auf den Menschen beschäftigt seit<br />
Langem die Wissenschaft: Forschungsergebnisse belegen,<br />
dass es dabei einen großen Unterschied macht, ob die Klänge<br />
selbst produziert werden oder ob ihnen nur zugehört wird.<br />
Das Singen in Gemeinschaft fördert die Gesundheit ganz<br />
besonders. Verbinden Sie Ihren Schwedenurlaub mit einer<br />
Bildungsreise und erholen Sie sich in wunderschöner Natur<br />
durch das Singen und Musikhören in der Gemeinschaft.<br />
Das »Sommerkolleg« bietet die Gelegenheit, mit Frau Prof.<br />
Bengtson-Opitz die eigene Stimme zu entdecken und bewusst<br />
einzusetzen. Übungen zu Atmungsbalance, Stimmpflege<br />
sowie Körperarbeit gehören ebenso zum Programm<br />
wie das Singen von deutschen und schwedischen Volksliedern.<br />
Wer nicht an den vertiefenden Gesangsübungen teilnehmen<br />
kann oder möchte, besucht parallel die »HörBar«,<br />
um mit Reinhard Frank eine Tour durch die Musikgeschichte<br />
Nordeuropas mit dem Schwerpunkt »Schweden« zu erleben.<br />
Viele Musikbeispiele lassen die Geschichte lebendig werden.<br />
62 >><br />
Während des sechstägigen Aufenthaltes in Gränna am Vätternsee<br />
wohnen Sie in der modern eingerichteten Grennaskolan,<br />
in der auch die Kurseinheiten stattfinden. Nach Ihrer<br />
Anreise am Sonntag laden wir zu einem Kennenlernabend<br />
ein. Bevor der Kurs mit der praktischen Stimmpflege beginnt,<br />
begrüßt Sie der schwedische Schuldirektor. Gemein-
same Ausflüge und ausreichend Freizeit zur individuellen Gestaltung<br />
lassen Sie Land und Leute entdecken, an den heiteren Abenden<br />
wird gemeinsam gesungen und von den Erlebnissen erzählt.<br />
Bei der Organisation der Anreise unterstützen wir Sie gern. Bei genügendem<br />
Interesse kann ein gemeinsamer Transfer organisiert<br />
werden. Bitte vermerken Sie Ihre Wünsche in der Anmeldung.<br />
Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz studierte Sprachen in<br />
Göteborg sowie Gesang und Gesangspädagogik an der Musikhochschule<br />
Freiburg. Es folgten Engagements in Deutschland, Schweden,<br />
Italien und Südamerika. Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens<br />
ist das internationale Liedgut aus verschiedenen Epochen.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt bilden methodisch-didaktische Fragen<br />
des Gesangsunterrichts. Ihr Buch »Anti-Aging für die Stimme« – ein<br />
gesangspädagogisches Konzept mit dem Ziel, die Stimme lebenslang<br />
leistungsfähig zu erhalten – ist mittlerweile auch in Schweden<br />
veröffentlicht.<br />
Im Seminarentgelt sind Kursgebühr, Übernachtung<br />
mit Vollverpflegung und alle gemeinsamen<br />
Ausflüge enthalten. Die Anreise erfolgt<br />
individuell und auf eigene Kosten.<br />
Der Frühbucherrabatt kann für dieses Seminar<br />
nicht gewährt werden.<br />
Für weitere Informationen [AGB, An- und Abreise,<br />
Aufenthalt] wenden Sie sich an uns. Gern lassen<br />
wir Ihnen den Sommerkolleg-Prospekt zu<br />
kommen.<br />
Die Fachbereiche Literatur & Medien und Sprachen<br />
& Kommunikation bieten ebenfalls Kurse<br />
im Rahmen des Sommerkollegs an – siehe Seiten<br />
30 – 33 und 102/103.<br />
Oder: www.sommerkolleg.de<br />
Reinhard Frank ist Dipl.-Ingenieur. Als freier Fachjournalist,<br />
Buchautor und »Kulturhelfer«, beschäftigt er sich mit psychologischen,<br />
soziologischen und philosophischen Fragen: »Was ist Musik«,<br />
»Musik erleben« sowie »Musik und Gesellschaft«. Seit ist er 1990<br />
Konzertberichterstatter für Tageszeitungen, seit 1997 Erster Vorsitzender<br />
des Musikvereins <strong>Rendsburg</strong> e. V. Seit 1994 ist er im Bereich<br />
der Erwachsenenbildung und Musikvermittlung, Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit für Firmen und Institutionen tätig, ist Mitbegründer<br />
des KULTURNETZ Region <strong>Rendsburg</strong>, Vorsitzender des<br />
Stiftungsrats der Deutschen Stiftung Musiktherapie und Vorsitzender<br />
des Vereins Musiktherapie <strong>Rendsburg</strong> e. V.<br />
Nutzen Sie unser Angebot:<br />
Meldet sich genau eine weitere<br />
Person auf Ihre Empfehlung an,<br />
gewähren wir einen Rabatt von<br />
130 € auf das Seminarentgelt Ihrer<br />
Anmeldung.<br />
63 >>
M05/<strong>2013</strong><br />
ANTI-AGING FÜR DIE STIMME<br />
Fitnesstraining für die Stimme auf<br />
Funktionsbasis – Anwendung in<br />
Chorleitung und GesangSPÄdagogik<br />
Mi, 11.09.<strong>2013</strong>, 15 Uhr – Fr, 13.09.<strong>2013</strong>, 13 Uhr<br />
Anmeldeschluss 20.08.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 190 € | 140 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 16, höchstens 32<br />
64 >><br />
»Anti-Aging für die Stimme« ist ein gesangspädagogisches<br />
Konzept mit dem Ziel, die Stimme möglichst lange leistungsfähig,<br />
sauber und wohlklingend zu erhalten. Da das<br />
Singen das Ergebnis der Koordination von vielen Muskelaktivitäten<br />
ist, muss man genau wissen, wie man den daran<br />
beteiligten Muskeln zur besten Leistung verhilft. Die wichtigsten<br />
Bausteine der patentierten Anti-Aging-Methode<br />
sind Atmung, Artikulation und Kopfstimmfunktion.<br />
Der Kurs vermittelt methodisch-didaktische Hilfen zur Vermittlung<br />
gesangstechnischer Inhalte, z. B:<br />
ΔΔ<br />
Wie gewöhne ich meinem Chor das geräuschvolle Einatmen<br />
ab?<br />
ΔΔ<br />
Wie erreiche ich eine einheitliche Vokalbehandlung und<br />
damit eine saubere Intonation?<br />
ΔΔ<br />
Wie trainiere ich gute Konsonantenbehandlung und damit<br />
die Textverständlichkeit?<br />
ΔΔ<br />
Wie gehe ich mit übermäßigem Vibrato um?<br />
ΔΔ<br />
Wie gehe ich mit Sopranstimmen um, die die Höhe verloren<br />
haben und schrill geworden sind?<br />
Dieser Kurs richtet sich an Chorleiterinnen und Chorleiter<br />
sowie an Gesangspädagoginnen und Gesangspädagogen.<br />
Ein Basiskurs für Laien findet vom 06. – 08. März <strong>2013</strong> statt,<br />
ein Aufbaukurs für Laien vom 02. - 04. Juli <strong>2013</strong> (s. S. 80).<br />
Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz studierte Sprachen<br />
in Göteborg sowie Gesang und Gesangspädagogik an<br />
der Musikhochschule Freiburg. Es folgten Engagements in<br />
Deutschland, Schweden, Italien und Südamerika. Schwerpunkt<br />
ihres künstlerischen Schaffens ist das internationale<br />
Liedgut aus verschiedenen Epochen. Sie forschte intensiv<br />
über Symbole und Metaphern im Liedgut. Einen weiteren<br />
Schwerpunkt bilden methodisch-didaktische Fragen des<br />
Gesangsunterrichts. 1988 wurde sie als Professorin für Gesang<br />
an die HdK Berlin berufen, 1994 an die Hochschule für<br />
Musik und Theater in Hamburg.
»Die Gitarre ist ein Schlagzeug – zufällig sind Saiten drauf« (Chris Jones)<br />
Rhythmus und Gitarre: zwei Bereiche, die untrennbar miteinander verknüpft sind. Die<br />
Gitarre wurde von den Landesmusikräten Berlin und Schleswig-Holstein zum »Instrument<br />
des Jahres <strong>2013</strong>« gewählt - ein guter Anlass, um das Image der »alten Klampfe«<br />
in ein neues Licht zu rücken.<br />
Dieser Workshop richtet sich an alle begeisterten Akustikgitarrenspieler oder auch<br />
Perkussionisten, die Freude am rhythmischen Spiel haben und die Gitarre als Perkussionsinstrument<br />
entdecken wollen. Ziel des Seminars ist, rhythmische und klangliche<br />
Strukturen sowohl auf der Gitarre als auch auf Perkussionsinstrumenten wie<br />
Schlitztrommel, Conga oder Cajón zu entwickeln, die sich im gemeinsamen Spiel<br />
überlagern. Das »open tuning« oder auch die »offene Stimmung« wird häufig<br />
Grundlage dieser gemeinsamen Erfahrung sein. Einen Eindruck von Wolfgang Stute<br />
und seinem Spiel vermitteln die Videos auf seiner Homepage: www.wolfgangstute.de.<br />
Nach Möglichkeit bitte eigene Instrumente und bequeme Kleidung mitbringen.<br />
Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Am Samstagabend findet, für alle Workshopteilnehmenden<br />
kostenfrei, ein öffentliches Konzert mit Wolfgang Stute und<br />
seiner Gruppe »Marea« statt.<br />
WOLFGang Stute ist als Komponist, Produzent, Gitarrist und Perkussionist eine<br />
»Institution«. Für verschiedene Musicals übernahm er die musikalische Leitung. Er<br />
arbeitet sowohl auf der Bühne als auch im Management mit Heinz Rudolf Kunze<br />
zusammen. Zu seinen neuen musikalischen<br />
Projekten zählen »Räuberzivil« und »Marea«,<br />
die er mit den musikalischen Partnern Heinz<br />
Rudolf Kunze bzw. Hajo Hoffmann realisiert.<br />
Außerdem ist er auf Tour mit dem Kabarettisten<br />
Matthias Brodowy.<br />
M09/<strong>2013</strong><br />
GITARRENTROMMELN<br />
Rhythmisches Gitarrenspiel<br />
mit perkussiven Elementen<br />
Fr, 27.09.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 29.09.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss 06.09.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 130 € | 97,50 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 16<br />
65 >>
M19/<strong>2013</strong><br />
Basiswissen<br />
Chorleitung<br />
Fr, 04.10.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 06.10.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss 13.09.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 120 € | 90 € ermäßigt | 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 12, höchstens 24<br />
Dieser Kurs richtet sich sowohl an Einsteiger in die Materie der Ensembleleitung als<br />
auch an Fortgeschrittenere, die bereits grundlegende Kenntnisse in diesem Bereich<br />
erworben haben und nun ihre Fertigkeiten in der Dirigier- und Probentechnik erweitern<br />
und verbessern wollen.<br />
Anhand ausgewählter Chormusik werden die Themen des Ensemblesingens erarbeitet,<br />
insbesondere die Bereiche: Chorleitung & Dirigiertechnik, Probenmethodik: Grundsätze<br />
der Ensembleleitung, Möglichkeiten der Choraufstellung, Chorische Stimmbildung<br />
(Gruppe), Einzelstimmbildung sowie stilbezogenes Proben und Dirigieren.<br />
Kursmaterial ist das »Chorbuch a tre« (Chormusik zu drei Stimmen).<br />
Damit die Arbeitsmaterialien entsprechend ausgewählt und vorbereitet werden können,<br />
bitten wir Sie, kurz den Stand Ihrer Vorkenntnisse zu beschreiben. Für spezifische<br />
Fragen zum Kurs und zum erforderlichen Niveau wenden Sie sich gerne an uns:<br />
musik@nordkolleg.de.<br />
PROF. REINER SCHUHENN ist einer der renommiertesten Chorpädagogen in<br />
Deutschland. Er studierte Schulmusik und Kirchenmusik sowie Germanistik und Philosophie.<br />
Zu seinen Lehrern zählten Dieter Kurz, Helmut Wolf und Sergiu Celibidache.<br />
Er war Kantor in Ravensburg und Diözesanmusikdirektor des Ruhrbistums Essen.<br />
1999 erfolgte seine Berufung zum Professor für Chor- und Orchesterleitung an der<br />
Hochschule für Musik und Tanz in Köln, deren Rektor er heute ist. Zu<br />
seiner künstlerischen Biografie zählen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für zahlreiche<br />
Sendeanstalten (SWR, WDR, ZDF, ORF u. a.).<br />
67 >>
M27/<strong>2013</strong><br />
FagottkoMPLOTT<br />
Eine Woche rund ums Fagott<br />
So, 06.10.<strong>2013</strong>, 15 Uhr – Fr, 11.10.<strong>2013</strong>, 17.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss 10.09.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 330 € | 250 € ermäßigt | zzgl. 180 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 20, höchstens 40<br />
Diese Kammermusikwoche der besonderen Art lädt Fagottspielerinnen und -spieler<br />
»aller Art« nach Norddeutschland ein, um reine Fagottkammermusik zu proben, die<br />
schließlich in einem Konzert zu Gehör gebracht werden wird.<br />
Die klangliche Vielfalt der Instrumente vom Fagottino bis zum Kontrafagott kommt<br />
in den kleineren und größeren Ensembles durch die speziell arrangierten Stücke<br />
wunderbar zur Geltung, und besonders das Spiel im tutti wird eine beeindruckende<br />
Erfahrung sein. Neben dem Proben können erste Schritte auf dem Kontrafagott gemacht<br />
werden, Anleitung und Hilfestellung beim Rohrbau gibt es in der kurseigenen<br />
Werkstatt. Übungen zu Atmungsbalance, gemeinsames Singen und Körperarbeit<br />
gehören ebenso zum Programm wie Angebote zur aktiven Freizeitgestaltung.<br />
Teilnehmen kann, wer älter und auch sehr viel älter als 10 Jahre ist und ein wenig<br />
Ensembleerfahrung mitbringt. Für die Erfahrenen sollte das Spiel im Tenorschlüssel<br />
keine unüberwindliche Hürde darstellen. Auf der Anmeldung sollte die zuletzt erarbeitete<br />
Literatur notiert werden, damit eine Stimmeinteilung vorgenommen werden<br />
kann. Noten werden vor Kursbeginn zur Vorbereitung versendet, vor Ort kann bei Bedarf<br />
getauscht werden.<br />
68 >><br />
Die Woche endet mit dem Konzert, danach kann im Speisesaal zu Abend gegessen<br />
oder Reiseproviant mitgenommen werden. Ausreichend spielbare Rohre und – sofern<br />
vorhanden – eigenes Werkzeug sollten gern mitgebracht werden.
Ulrike Dinslage, Berlin, leitet das Fagottkomplott<br />
<strong>2013</strong>, ist Fagottistin, Pädagogin und Sängerin. Neben dem<br />
Fagott stehen Fagottino, Kontrafagott und Dulzian im<br />
Unterrichtsangebot. Sie leitet zwei Blasorchester und ist<br />
Dozentin beim größten Fagottworkshop Deutschlands »Die<br />
Fagotte sind los!«.<br />
Florian Winkler, Kiel, ist festes Mitglied im Philharmonischen<br />
Orchester der Landeshauptstadt Kiel, Mitglied<br />
des »Trio Surprise« und Fagottpädagoge. Für die jeunesses<br />
musicales Deutschland ist er als Dozent für Kammermusik<br />
tätig. Er ist Inhaber eines Rohrbauateliers und war Leiter<br />
des Fagottkomplotts 2012.<br />
Helga Warner-BuHLmann, Bremen, ist Fagott- und<br />
Akkordeonpädagogin, Verfasserin diverser Fagottliteratur.<br />
Sie konzipiert und realisiert Kinder-, Familien- und Schulkonzerte,<br />
ist Mitglied im »Trio à Vent«, Komponistin und<br />
Dozentin für »Die Fagotte sind los!«, dem »Fagottsymposium«<br />
oder der Schweizer »Fagottiade« und bei Wettbewerben<br />
wie »Jugend musiziert« oder »Prima la musica«.<br />
69 >>
Dieser Kurs richtet sich sowohl an Musiker und Kreative, die das Social Web als einen<br />
Ort der künstlerischen Praxis kennenlernen und ihr Selbstmarketing verbessern wollen,<br />
aber auch an Musik- und Kulturmanager, die ihr Wissen um fundierte Kenntnisse in<br />
der digitalen Kommunikation erweitern wollen.<br />
Die Medienwelt befindet sich im radikalen Umbruch. Dem Monolog der klassischen<br />
Medienanbieter steht der lebendige Dialog im Netz (Facebook, YouTube, Blog) gegenüber.<br />
Im »Social Web« werden Inhalte nicht nur publiziert, sondern auch kommentiert,<br />
verarbeitet, verbreitet, verknüpft und weiterempfohlen. Für Künstler entstehen<br />
fortlaufend neue digitale Bühnen, die sich jedoch ständig verändern.<br />
Gleichzeitig hängt die Musikentwicklung selbst stets von der technischen Entwicklung<br />
ab, so dass Musikkultur immer auch Medienkultur ist. Dabei haben altbewährte<br />
Marketinginstrumente ausgedient; im Social Web gelten andere Regeln. Die Digitalisierung<br />
muss dabei aber nicht als Bedrohung aufgefasst werden, wer die Technologien<br />
kennt, kann am Wandlungsprozess sowie an den Neuerungen partizipieren.<br />
Im Kurs soll vorhandenes Wissen um Kenntnisse in der digitalen Kommunikation<br />
erweitert und das Musikerprofil geschärft werden. Zum Einstieg eignet sich ein<br />
Workshop-Format, bei dem sich die Teilnehmenden kreativ mit Selbstmarketing-<br />
Konzepten und Musikprojekten im Web auseinandersetzen. Individuelle Fragestellungen<br />
sind Ausgangspunkte für Übungsprojekte. Ziel ist, dass die Teilnehmenden<br />
sich in den vielfältigen Nutzungsweisen des Social Web orientieren, konsistente Social<br />
Media-Ziele für das Selbstmarketing oder für Musikprojekte formulieren und ein<br />
aussagekräftiges Profil entwickeln können.<br />
Im zweiten Teil des Workshops (siehe Seite 79)<br />
soll es um die Ausgestaltung von Konzepten<br />
gehen. Dazu sollen zielführende Kommunikationsstrategien<br />
entwickelt werden. Von den Teilnehmenden<br />
wird in den Wochen zwischen den<br />
beiden Workshops eine Auseinandersetzung mit<br />
dem Erarbeiteten erwartet.<br />
MATTHIAS KREBS ist Medienpädagoge, Medienkünstler<br />
und Opernsänger, leitet seit 2009<br />
den Zertifikatskurs »DigiMediaL_musik – Strategisches<br />
Marketing im Social Web« (www.<br />
digimedial.de) am UdK Berlin Career College<br />
und ist Dozent an mehreren deutschen Musikhochschulen.<br />
Seine Forschungsschwerpunkte<br />
betreffen: Musiker-Selbstvermarktung, Kommunikationsstrategien<br />
im Social Web sowie<br />
digitale Musikinstrumente und Netzkunst.<br />
Mehr Informationen über Matthias Krebs finden<br />
Sie auf seiner Webseite: www.matthiaskrebs.de<br />
70 >><br />
M29/<strong>2013</strong><br />
Selbstmarketing und<br />
Musikprojekte im Social Web<br />
Teil 1<br />
Fr, 18.10.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 20.10.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss 27.09.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 165 € | 120 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 13, höchstens 30
M28/<strong>2013</strong><br />
KLAVIERIMPROVISATION<br />
IM UNTERRICHT<br />
Workshop für Instrumental-<br />
PÄdagogen und Schulmusiker<br />
Fr, 18.10.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 20.10.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss 27.09.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 150 € | 115 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 11<br />
Diese Veranstaltung versteht sich als Ergänzung zum Workshop »Elementare<br />
Klavierimprovisation« (siehe Seite 52), und richtet sich an alle, die im Instrumentalunterricht<br />
oder auch im schulischen Umfeld gern mehr improvisieren möchten.<br />
Eine Reihe von Übungen und Spielmodellen dienet als Grundlage für das Improvisieren<br />
in unterschiedlichsten Stilen, beispielsweise kunstmusik- und jazz-, rock-, pop-bezogene<br />
Improvisationen. Dabei bilden zunächst einfache Skalen, Harmonie-Modelle<br />
und überschaubare Muster das Material für das Erfinden eigener Melodien. Die konkreten<br />
Inhalte des Kursprogramms werden sich durch die Neigungen, Interessen und<br />
Vorerfahrungen der Teilnehmer ergeben.<br />
Herbert Wiedemann studierte Klavier und Schulmusik in München, war künstlerischer<br />
Mitarbeiter für Klavier an der Universität Oldenburg und wurde 1983 im Fach<br />
Musikpädagogik promoviert und erhielt im selben Jahr den Gerhard-Wachsmann-<br />
Wissenschaftspreis. Seit 1988 ist er Professor für Klavier mit Schwerpunkt Improvisation<br />
an der Universität der Künste in Berlin. Daneben tritt er als Klavier-Improvisator<br />
bei Solo- und Rezitationsabenden auf und ist als Pianist im Rahmen von Lieder- und<br />
Kammermusikabenden im In- und Ausland tätig. Herbert Wiedemann leitete zahlreiche<br />
Kurse im Bereich Improvisation, unter anderem in Österreich, der Schweiz und<br />
China und hat zahlreiche Lehrwerke zum Thema Klavierimprovisation veröffentlicht.<br />
71 >>
»Wo Salonmusik erklingt, da wird geplaudert, gelacht, bekomplimentiert<br />
und sich obendrein seines Daseins gefreut« –<br />
so schrieben die Musikkritiker über die Unterhaltungsmusik<br />
des 19. Jahrhunderts.<br />
Für einige heitere Tage möchte das <strong>Nordkolleg</strong> alle salonmusikbegeisterten<br />
Instrumentalisten einladen, in die musikalische<br />
Welt der 20er bis 50er Jahre einzutauchen.<br />
Das Angebot richtet sich an all diejenigen, die Freude am<br />
Zusammenspiel haben und ihr Instrument zuverlässig beherrschen.<br />
Die Besetzung des Salonorchesters ist dabei<br />
relativ offen und reicht vom Klavierspieler über Streicher,<br />
Holzbläser und Blechbläser bis hin zum Schlagzeuger. Die<br />
Auswahl und Einteilung der Teilnehmenden liegt bei der<br />
künstlerischen Leitung.<br />
Ziel des Workshops ist die Schulung des kammermusikalischen<br />
Empfindens und die Erreichung der besonderen<br />
Klangsinnlichkeit von Salonmusik in ihrer Darbietung. Das<br />
Repertoire umfasst die Wiener Kaffeehausmusik, Tangos,<br />
»leichte Muse« und Musik der 20er bis 50er Jahre.<br />
Bitte geben Sie bei der Anmeldung ihre Erfahrung im Zusammenspiel<br />
und die zuletzt erarbeitete Literatur an, da<br />
sich Stückauswahl und Einteilung nach dem angegebenen<br />
Niveau richten. Zur Vorbereitung werden die Noten versandt.<br />
Thomas Bracht arbeitet freiberuflich als<br />
Komponist, Dirigent, Pianist, Organist sowie als<br />
Klavier- und Kammermusikpädagoge. Die künstlerische<br />
Tätigkeit im Bereich der Salonmusik<br />
begleitet all diese Aufgaben. Neben mehreren<br />
Anstellungen als Organist unterrichtet er seit<br />
1988 an der CJD-Orchesterschule Versmold<br />
und seit 2010 an der Musikschule Beckum-<br />
Warendorf. Er ist Träger mehrerer Preise, u. a.<br />
des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preises Berlin.<br />
Sabine Fröhlich studierte an der Hochschule<br />
für Musik und Darstellende Kunst in<br />
Stuttgart die Fachrichtungen Violine und Gesang.<br />
Seit 1992 lebt sie in Münster und lehrt<br />
u. a. an der dortigen Westfälischen Wilhelms-<br />
Universität und an der Westfälischen Schule<br />
für Musik. Ihre rege Konzerttätigkeit als freiberufliche<br />
Musikerin und Sängerin verschiedener<br />
Stilrichtungen und Ensembles führte sie u. a.<br />
nach Italien, Spanien, Nicaragua, Malaysia und<br />
Tunesien. Als Geigerin, Sängerin oder auch Moderatorin<br />
konzertiert sie regelmäßig mit Thomas<br />
Bracht im »Salonquartett con variazione«.<br />
M02/<strong>2013</strong><br />
SALONFÄHIG<br />
So, 27.10.<strong>2013</strong>., 18 Uhr – Do, 31.10.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss 27.09.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 300 € | 225 € ermäßigt | zzgl. 160 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 15<br />
73 >>
M21/<strong>2013</strong><br />
MASTERCLASS<br />
MIT DEM RASCHÈR<br />
SAXOPHONE QUARTET<br />
Mi, 30.10.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 03.11.<strong>2013</strong>, 13 Uhr<br />
Anmeldeschluss 02.10.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 434,50 € | 325 € ermäßigt | zzgl. 155,50 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 14, höchstens 30<br />
Der Kurs wendet sich an Saxophonisten und Saxophonistinnen im Alter<br />
von 12 bis 92 Jahren, an Berufsmusiker ebenso wie sehr gute Laien,<br />
Schüler und Studenten – wie kann das funktionieren?<br />
»Lernen durch beobachten«: Das ist das erfolgreiche Konzept des<br />
Raschèr Saxophone Quartet für ein ausgesprochen motivierendes Kursgeschehen.<br />
Bitte lassen Sie uns mit der Anmeldung<br />
wissen, welche Instrumente<br />
sie mitbringen können und legen<br />
Sie einen kurzen musikalischen<br />
Lebenslauf bei (Lehrer, Ensembleerfahrungen,<br />
Repertoireliste usw.).<br />
Die vier Mitglieder des Raschèr Saxophone Quartet werden mit den Teilnehmern<br />
im offenen Einzelunterricht arbeiten. Darüber hinaus wird täglich<br />
in verschiedenen Ensembles musiziert.<br />
Folgende Themen sind Bestandteil des Workshops:<br />
ΔΔ<br />
Interpretation unterschiedlichster Musikstile und -stücke<br />
ΔΔ<br />
Fragen zu Ensemble- und Solorepertoire<br />
ΔΔ<br />
Tonbildung<br />
ΔΔ<br />
die Überblastechnik und die Entwicklung der hohen Lage<br />
ΔΔ<br />
Ansatz, Fingertechnik, Vibrato, Intonation<br />
ΔΔ<br />
Informationen über Mundstücke und Blätter<br />
74 >>
Seit seiner Gründung 1969 tritt das Raschèr Saxophone<br />
Quartet regelmäßig in bedeutenden Konzertsälen wie der<br />
Carnegie Hall, dem Concertgebouw Amsterdam, dem<br />
Musikverein Wien oder der Tonhalle Zürich auf. Komponisten<br />
wie Luciano Berio, Bernd Franke, Philip Glass, Sofia<br />
Gubaidulina, Mauricio Kagel, Per Nørgård und Iannis<br />
Xenakis haben dem Quartett, das heute mit Kenneth Coon<br />
(Bariton), Christine Rall (Sopran), Elliot Riley (Alt) und<br />
Bruce Weinberger (Tenor) besetzt ist, Werke gewidmet.<br />
Ein Kritiker der »Welt« meinte, »wenn es eine olympische<br />
Disziplin des virtuosen Bläserspiels gäbe, dann müsste<br />
das Raschèr Saxophone Quartet unbedingt eine Goldmedaille<br />
erhalten.«<br />
75 >>
M07/<strong>2013</strong><br />
TRAU DICH!<br />
Klassische Musik für Kinder<br />
Fr, 08.11.<strong>2013</strong>, 20 Uhr – So, 10.11.<strong>2013</strong>, 13 Uhr<br />
Anmeldeschluss 18.10.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 115 € | zzgl. 94 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 12, höchstens 30<br />
Über aktives Hören, Tanz und den Umgang mit vielfältigem Material werden<br />
Wege aufgezeigt, Kinder an klassische Musik heranzuführen. Es entstehen<br />
bewegte Formen und Gestaltungen, die einzelne Musikstücke in ihrer Struktur<br />
begreifen lassen. Das Wochenende startet mit einem Warm-Up zu klassischer<br />
Musik! Eingeladen sind Erziehende und Lehrende, die musikalisch mit<br />
Kindern im Vor- und Grundschulalter arbeiten. »Bewegungsfreundliche«<br />
Kleidung sollte mitgebracht werden.<br />
Mitglieder des »Bildungswerk Rhythmik« erhalten einen Rabatt: Kursgebühr<br />
105 €, ÜV im DZ 87,30 €. Weitere Rabatte oder Ermäßigungen können nicht<br />
gewährt werden.<br />
Ein Abendessen vor Kursbeginn kann auf Wunsch bestellt werden. Die Kosten<br />
dafür werden zusätzlich berechnet.<br />
Ulrike Pfeiffer ist staatlich anerkannte Sport- und Gymnastiklehrerin<br />
und leitet seit 1996 »impuls«, Schule für Rhythmik und Tanz in Eutin. Ihre<br />
künstlerische Arbeit liegt im Bereich Musik, Tanz und Improvisation. Sie leitet<br />
ein Tanztheater für Kinder und Jugendliche und ist Klavierpädagogin.<br />
76 >><br />
Prof. Frauke Haase hat Rhythmik, Germanistik und Theologie mit dem<br />
Schwerpunkt Grundschulpädagogik studiert sowie weitere Qualifizierungen<br />
in den Bereichen Kirchenmusik, Psychomotorik und moderner tänzerischer<br />
Erziehung erworben. Sie ist als Professorin für Rhythmik und Schulpraktisches<br />
Musizieren an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg tätig.
Im Mittelpunkt dieses Kurses steht das kadenzbezogene Improvisieren.<br />
Die überwiegende Mehrzahl der in der Jazzmusik vorkommenden Songs<br />
sind funktionsharmonisch aufgebaut. Daher werden in diesem Kurs<br />
systematisch und praxisorientiert die wichtigsten Kadenzen in Dur und<br />
Moll, die alterierte Dominante, der Tritonusersatzakkord, die Zwischendominanten<br />
und der ganz verminderte Vierklang vorgestellt und angewendet:<br />
ΔΔ<br />
Improvisieren mit der Durkadenz<br />
ΔΔ<br />
Improvisieren mit der Mollkadenz<br />
ΔΔ<br />
Verbinden der Dur- und der Mollkadenz<br />
ΔΔ<br />
Improvisation mit der alterierten Dominante,<br />
Tritonusersatzakkord, Zwischendominanten usw.<br />
ΔΔ<br />
Zieltonlinien<br />
ΔΔ<br />
motivisches Spielen<br />
ΔΔ<br />
Sequenzen<br />
ΔΔ<br />
grundtonlose Voicings für die linke Hand<br />
Diese Inhalte werden an Jazzstandards verdeutlicht<br />
und praktisch umgesetzt. Darüber<br />
hinaus wird das Erlernen und Weiterentwickeln<br />
von Improvisationen mit Hilfe von Zieltonlinien,<br />
motivischer Improvisation und Sequenzen dargestellt<br />
und geübt.<br />
Klaus Ignatzek gehört seit mehr als 25<br />
Jahren zur Spitze der europäischen Jazzszene.<br />
Als Komponist, Pianist, Bandleader und Lehrer<br />
erwarb er sich international Respekt und Anerkennung.<br />
In wechselnden Formationen, etwa<br />
mit Joe Henderson, Claudio Roditi, Dave Liebman<br />
und Bobby Watson, stellte er seine Fähigkeiten<br />
unter Beweis. Klaus Ignatzek ist bislang<br />
auf über 50 Tonträgern als Bandleader zu hören.<br />
Mehr als 200 seiner Kompositionen sind bereits<br />
veröffentlicht. 1995 und 2006 wurde seine<br />
Jazz-Piano Schule »Die Jazzmethode für Klavier«<br />
in zwei Bänden beim Schott-Verlag und 1998<br />
»Jazz Klavier Blues« beim ConBrio-Verlag veröffentlicht.<br />
M19/2012<br />
JAZZPIANO II<br />
Fr, 15.11.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 17.11.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss 25.10.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 230 € | 175 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 6, höchstens 8<br />
77 >>
78 >><br />
Ein frischer Wind weht aus den Niederlanden: Die Praxis des Musikunterrichts<br />
ist durchweg mühseliger als uns während unserer Ausbildung<br />
vorgegaukelt wird. Die Vertiefung der Fachkenntnisse ist ein lästiges<br />
Unterfangen und mit Kollegen über einen Schüler zu sprechen, mit dem<br />
wir nicht mehr weiter wissen, ist nicht üblich. Während des Kurses wird<br />
der Unterrichtsalltag auf eine unbefangene Art und Weise durchleuchtet.<br />
Dies geschieht anhand praktischer Tipps aus der Unterrichtserfahrung<br />
von Robert Pot. Information und Diskussion betreiben wir stets mit der<br />
Flöte in der Hand zu folgenden Themen: Worauf ist mein heutiger Unterricht<br />
aufgebaut? Gibt es andere Betrachtungsweisen für den Unterricht?<br />
Welches Menschenbild steht im Vordergrund, welche Aspekte aus<br />
der Lernpsychologie kann ich einbeziehen? Wie integriere ich Technikunterricht<br />
in meine doch recht kurzen Lektionen? Meine »Goldenen Regeln«.<br />
In welche Richtung tendiert ein übernommener Schüler? Neue<br />
Anhaltspunkte für die Unterrichtsgestaltung, zur Fehleranalyse und<br />
zum aufbauenden Lehren. Erkenntnisse zu Haltung, Tonformung, Atemtechnik,<br />
zur inneren Tonreinheit, Dynamik, Klangfarbe, Artikulation. Wie<br />
baue ich ein geeignetes Verwaltungssystem auf?<br />
Das Angebot richtet sich an Querflötenlehrer und –dozenten auch aus<br />
dem Laienbereich und an Musikstudierende. Bitte bringen Sie Ihr Instrument<br />
(gern auch tiefere Flöten), »Ihre« Schule/n oder weitere interessante<br />
Unterrichtsliteratur und Etüden mit.<br />
M24/<strong>2013</strong><br />
Neue Unterrichtsmethoden<br />
im Flötenunterricht<br />
Methodenvielfalt und praxisnahe<br />
Übungen für den Flötenunterricht<br />
Fr, 15.11.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 17.11.<strong>2013</strong>, 13.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss 20.10. <strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 215 € | 162 € ermäßigt | zzgl. 75,50 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 30<br />
Robert Pot arbeitet in seinem Heimatland<br />
Niederlande erfolgreich als Konzertflötist und<br />
Querflötenlehrer. Er studierte in Amsterdam und<br />
Leiden und absolvierte zahlreiche Meisterkurse,<br />
u. a. bei William Bennett, Trevor Wye, Robert<br />
Dick und Geoffrey Gilbert. Spezialisiert auf<br />
Kammermusik war er Mitglied des »Nicolaï<br />
Consort«. In Deutschland wurde Pot durch die<br />
Flötentage in Staufen bekannt, die er zusammen<br />
mit Rudolf Döbler (Rundfunk-Sinfonieorchester<br />
Berlin) regelmäßig anbietet. Seit September<br />
2003 ist Robert Pot auch im Raum Stuttgart<br />
mit Intensivkursen präsent. Als Lehrer zeichnet<br />
ihn eine frische, unkonventionelle Herangehensweise<br />
aus. www.robertpot.com<br />
Im November 2014 wird Robert Pot ein Seminar<br />
für fortgeschrittene Laien-Querflötisten<br />
anbieten.
M31/<strong>2013</strong><br />
Selbstmarketing und<br />
Musikprojekte im Social Web<br />
Teil 2<br />
Fr, 22.11.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 24.11.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss 01.11.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 165 € | 120 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 13, höchstens 30<br />
Aufbauend auf die im ersten Workshop-Teil formulierten Social Media-<br />
Ziele und die gesammelten Erfahrungen bei der Entwicklung von aussagekräftigen<br />
Musikerprofilen, sollen im zweiten Teil zielführende Kommunikationsstrategien<br />
und Maßnahmen für ganz spezifische Online-Plattformen<br />
abgeleitet werden.<br />
Weil die Plattformen, die heute im Netz zur Verfügung stehen, nicht<br />
mehr nur Abspielstationen sind, sondern Interaktions-Schnittstellen,<br />
sollten Selbstmarketing und künstlerische Musikprojekte neu gedacht<br />
werden. Im Mittelpunkt steht der kommunikative Dialog mit Interessierten.<br />
Wer nicht bereit ist, einen persönlichen und ernst gemeinten Dialog mit<br />
Menschen zu führen, wird in der neuen Welt der Social Media nicht weit<br />
kommen. Das endlose Einsammeln von »Facebook-Likes« greift hier zu<br />
kurz, denn es entspringt der Vorstellung des passiven Rezipienten, es ist<br />
nichts anderes als das Suchen nach der neuen Einschaltquote. Ein Umdenken<br />
ist also dringend geboten: Statt darauf zu hoffen und zu warten,<br />
dass Konsumenten Angebote mögen, sollte man damit anfangen, Interessierte<br />
genauer kennen zu lernen und auf sie einzugehen. Im Dialog<br />
kann das Selbstverständnis über die eigene Künstlerpersönlichkeit<br />
und deren Darstellung selbst aktiv, systematisch<br />
und langfristig gestaltet werden.<br />
Kommunikation, aus dem lateinischen communicare, bedeutet<br />
»teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam<br />
machen, vereinigen«. Dies gilt für künstlerische Aktivitäten<br />
und Musikprojekte im Netz sowie für Marketingaktivitäten<br />
gleichermaßen. Um diesem kommunikativen Anspruch im<br />
Social Web gerecht zu werden, sind Inhalte des Workshops<br />
Themen wie kommunikative Artikulation, Erscheinungsbild,<br />
Integration, Monitoring, Zeitmanagement, Vernetzung, Interaktivität<br />
und Verfügbarkeit. Sie sollen nach Möglichkeit<br />
unmittelbar an den Musikprojekten der Teilnehmenden umgesetzt<br />
werden.<br />
Eine Biographie des Dozenten MATTHIAS KREBS finden<br />
Sie auf Seite 70.<br />
79 >>
ANTI-AGING FÜR DIE STIMME<br />
Fitnesstraining<br />
auf Funktionsbasis<br />
M04/<strong>2013</strong><br />
Basiskurs<br />
Mi, 06.03.<strong>2013</strong>, 15 Uhr – Fr, 08.03.<strong>2013</strong>, 13 Uhr<br />
Anmeldeschluss 12.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 180 € | 135 € erm. | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 16, höchstens 26<br />
Immer mehr Produkte versprechen den Menschen,<br />
sie möglichst lange jung zu halten: mit<br />
einer jugendlichen Haut, jugendlichen Figur,<br />
Mobilität bis ins hohe Alter. Doch wie hält man<br />
die Stimme lange jung und leistungsfähig? Für<br />
den singenden Menschen ab einem gewissen<br />
Alter entsteht diese Frage ganz natürlich. Da<br />
das Singen das Ergebnis der Koordination von<br />
vielen Muskelaktivitäten ist, muss man genau<br />
wissen, wie man den daran beteiligten Muskeln<br />
zur besten Leistung verhilft.<br />
M20/<strong>2013</strong><br />
Aufbaukurs<br />
Di, 02.07.<strong>2013</strong>, 15 Uhr – Do, 04.07.<strong>2013</strong>, 13 Uhr<br />
Anmeldeschluss 11.06.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 180 € | 135 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 16, höchstens 26<br />
Die wichtigsten Bausteine der patentierten Anti-Aging-Methode sind<br />
Atmung, Artikulation und Kopfstimmfunktion. In den Intensivkursen wird<br />
daran gründlich geübt, sie richten sich an alle Sängerinnen und Sänger,<br />
die mit ihrer Stimme im Training bleiben wollen und auch an jene, die mit<br />
der stimmlichen Arbeit wieder beginnen möchten.<br />
Sängerinnen und Sänger, die die Methode noch nicht kennen, sollten<br />
den Basiskurs wählen, der Aufbaukurs richtet sich in erster Linie an fortgeschrittene<br />
Laien. Zusätzlich wird es einen Kurs für Chorleitende vom<br />
11. – 13. September geben (siehe Seite 64).<br />
Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz studierte Sprachen in Göteborg<br />
sowie Gesang und Gesangspädagogik an der Musikhochschule<br />
Freiburg/Br. Es folgten Engagements in Deutschland, Schweden, Italien<br />
und Südamerika. Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens ist das<br />
internationale Liedgut aus verschiedenen Epochen. Sie forschte intensiv<br />
über Symbole und Metaphern im Liedgut. Einen weiteren Schwerpunkt<br />
bilden methodisch-didaktische Fragen des Gesangsunterrichts. 1988<br />
wurde sie als Professorin für Gesang an die HdK Berlin berufen, 1994 an<br />
die Hochschule für Musik und Theater Hamburg.<br />
80 >>
Rhythmus und Melodie – daraus besteht Musik. Und wir haben das Taktgefühl<br />
dazu. Manchen Menschen fällt es leichter, manche glauben, sie<br />
hätten es nicht – das Gefühl für die Musik: zu fühlen, wann ein Takt anfängt<br />
oder eine Phrase aufhört, wann eine Solo-Einlage oder das Ende<br />
eines Stückes naht. Musikalität ist kein angeborenes Talent, das man<br />
entweder hat oder nicht: Es kann jederzeit entwickelt und vertieft werden.<br />
Dieses Seminar ist alles andere »steif«, denn hier dreht sich alles<br />
um das aktive Musizieren und Singen. Auf diese Weise wird das vermittelte<br />
Grundwissen gleich angewendet. Sowohl Klang- und Perkussionsinstrumente<br />
als auch Lieder und Tänze bilden das Material für das gemeinsame<br />
musikalische Erlebnis. So entwickelt sich ein eigenes und<br />
umfassendes Bewusstsein für musikalische Prozesse. Notenkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich, auch ein erster Versuch des Musizierens kann<br />
hier unternommen werden.<br />
Anneli Froese, Musikpädagogin und Musikreferentin<br />
im <strong>Nordkolleg</strong>, lehrte acht Jahre an<br />
deutschen Musikhochschulen im Bereich der<br />
Elementaren Musikpädagogik, unterrichtet außerdem<br />
die Instrumente Klavier und Fagott und<br />
ist freiberuflich in der Weiterbildung tätig. Darüber<br />
hinaus hat sie vielfältige Erfahrungen mit dem<br />
Unterrichten großer Gruppen aller Altersstrukturen<br />
und in der Chorarbeit.<br />
M11/<strong>2013</strong><br />
MUSIK AKTIV<br />
»Das Beste an der Musik<br />
steht nicht in den Noten«<br />
(Gustav Mahler)<br />
Fr, 08.03.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 10.03.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss 15.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 130 € | 98 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 16<br />
81 >>
M03/<strong>2013</strong><br />
SENIOR SWING SOCIETY<br />
Die Bigband für ergraute<br />
Jazz-Enthusiasten<br />
Mi, 08.05.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 12.05.<strong>2013</strong>, abends<br />
Anmeldeschluss 08.04.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 300 € | 225 € ermäßigt | zzgl. 178 € Ü/V<br />
Teilnehmer 18<br />
Vier Tage lang haben engagierte »Hobbyjazzer« Zeit, sich mit der Bigband »Senior<br />
Swing Society« unter der Leitung von Bob Lanese auf das Konzert am Sonntagnachmittag<br />
vorzubereiten. Klassiker der Big-Band-Geschichte stehen auf dem Programm:<br />
von Miller bis Mulligan, Herman bis Herbolzheimer, und nicht zu vergessen<br />
Count und Duke. Der als »Frank Sinatra des Nordens« bekannt gewordene, wunderbare<br />
Kai Johannsen wird einige Titel performen.<br />
Ideale Probebedingungen schaffen optimale Voraussetzungen für die Arbeit, die Engagement<br />
verlangt und viel Spaß bringen wird. Die Besetzung: 2 Altsaxophone,<br />
2 Tenorsaxophone, 1 Baritonsaxophone, 5 Trompeten, 3 Posaunen, 1 Bassposaune,<br />
Klavier, Bass, Gitarre und Schlagzeug.<br />
Bitte lassen Sie sich vor ihrer Anmeldung einen Fragebogen zusenden, in dem Sie<br />
uns in wenigen Punkten einen Eindruck ihrer musikalischen Erfahrung geben. Dieser<br />
Fragebogen kann auch über die Homepage des <strong>Nordkolleg</strong>s herunter geladen und<br />
per Mail an uns gesendet werden. Die Auswahl und Einteilung der Teilnehmer liegt bei<br />
der künstlerischen Leitung. Das Konzert ist öffentlich, der Eintritt kostenlos. Im<br />
Anschluss bieten wir ein Abschlussbuffet, eine weitere Übernachtung kann angeschlossen<br />
werden.<br />
82 >>
Bob Lanese – der Name steht für Jazzmusik der Spitzenklasse. 1941<br />
in Cleveland, Ohio, geboren, spielte Bob Lanese 1970 zum ersten Mal<br />
beim Montreux Jazz-Festival mit der »North Texas State University<br />
1O’Clock Lab Band« in Europa. 1971 kam er mit dem Glenn-Miller-<br />
Orchestra unter Buddy DeFranco wieder. Schon während seines folgenden<br />
Engagements in der NDR Bigband nahm er erste Aufgaben bei James<br />
Last an. Es folgten 30 Jahre als Lead-Trompeter in diesem Orchester.<br />
Seine musikalische Laufbahn begleiteten weitere berühmte Namen:<br />
Bert Kaempfert, Peter Herbolzheimer, Max Greger, Bill Ramsey, Udo<br />
Lindenberg, Marius Müller-Westernhagen, BAP, Die Ärzte oder Robbie<br />
Williams u. v. m. Seine Soloalben sind beim Plattenlabel Europa erschienen.<br />
Als ausgezeichneter Bandleader führt er die Downtown Big Band in<br />
Hamburg, das Landesjugendjazzorchester Thüringen, das Glenn Miller<br />
Memorial Orchestra (Frankreich) und die Werder Bremen Big Band an.<br />
Künstlerisch ist er regelmäßig mit »Ten Of The Best« (Otto Sauter) und<br />
»Rolls Voice Band« (Christian Kaspers) unterwegs und für Big Bandund<br />
Trompetenworkshops in Europa angefragt.<br />
Bob Lanese (oben)<br />
und Kai Johannsen<br />
83 >>
M26/<strong>2013</strong><br />
ADVENT VOKAL<br />
Chorerfahrung für reife Stimmen<br />
Sa, 07.12.<strong>2013</strong>, 10 Uhr – So, 08.12.<strong>2013</strong>, 15.30Uhr<br />
Anmeldeschluss 21.11.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 120 € | 90 € ermäßigt | zzgl. 61 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 30<br />
84 >><br />
»Oh, du fröhliche, oh, du selige, Gnaden bringende Weihnachtszeit« –<br />
duftende Tanne, brennende Kerzen.<br />
»Stille Nacht, heilige Nacht« – wohliges Seufzen und ein kleines Tränchen.<br />
»Gloria in excelsis deo« – sooo schön, aber: Zu hoch, da halt ich lieber<br />
meinen Mund.<br />
Jeder verbindet mit den weihnachtlichen Gesängen seine ganz eigene<br />
Geschichte. Doch wer freut sich nicht immer wieder aufs Neue, die vertrauten<br />
Melodien zu singen und neue Lieder kennenzulernen? Das<br />
größte Wonnegefühl kommt in der Gemeinschaft auf, besonders dann,<br />
wenn sich weitere Stimmen oder eine Begleitung zur Melodie gesellen.<br />
An diesem Tag sind all die eingeladen, die Lust am Singen in der Gemeinschaft<br />
haben und Neues entdecken möchten. Es stehen weihnachtliche<br />
Lieder »von A-Z« auf dem Programm. In Kleingruppenarbeit sind<br />
Sie dazu eingeladen, Erfahrungen im Bereich Atem, Stimme und Körper<br />
sowie im Spiel auf dem Orffschen Instrumentarium zur Begleitung der<br />
Melodien zu sammeln. Auch für Abstecher in die Improvisation, die die<br />
hektischen Gedanken der Vorweihnachtszeit ruhen lassen hilft, soll Raum<br />
sein. Instrumente, die die Mehrstimmigkeit unterstützen, sowie Liederwünsche<br />
dürfen gern mitgebracht werden. Dies bitten wir bei der Anmeldung<br />
zu vermerken.<br />
Eva Böhlken, Musikpädagogin<br />
und Musiktherapeutin, hat langjährige<br />
Unterrichtserfahrungen in<br />
den Fächern Klavier und Gesang<br />
sowie im Leiten und Begleiten von<br />
Chören. Sie schreibt und arrangiert<br />
Musik, singt in verschiedenen Bands<br />
und ist in der Musik- und Tanzvermittlung<br />
aktiv.<br />
Marlen Korf, Sängerin und<br />
Musikpädagogin, verfügt über Unterrichtserfahrungen<br />
mit großen<br />
Gruppen und Chören und hat sich<br />
u. a. mit der Pflege und dem Training<br />
reiferer Stimmen beschäftigt.<br />
Sie unterrichtet die Fächer Gesang<br />
und Musikalische Früherziehung<br />
und ist als Stimmbildnerin in verschiedenen<br />
Chören aktiv.
KOOPERATIONSVERANSTALtungen MIT<br />
der Musik-Akademie für Senioren<br />
Ensemble-Seminar für Blockflöte<br />
Leitung Gabriele Chappuzeau<br />
buchungs-nr E/1/<strong>2013</strong> (I) Datum 18.02. – 21.02.<strong>2013</strong><br />
Klavier-Seminar: Klang-Räume<br />
bei Robert Schumann und Alexander Skrjabin<br />
Leitung Irina Gerassimez<br />
buchungs-nr C/1/<strong>2013</strong> Datum 11.03. – 14.03.<strong>2013</strong><br />
Ensemble-Seminar für Querflöte<br />
Leitung Prof. Eva Friedland<br />
buchungs-nr E/2/<strong>2013</strong> Datum 18.03. – 22.03.<strong>2013</strong><br />
Kreativ-Seminar<br />
Leitung Prof. Ernst-Ulrich von Kameke<br />
buchungs-nr B/1/<strong>2013</strong> Datum 25.03. – 28.03. <strong>2013</strong><br />
Ensemble-Seminar für Violoncello<br />
Leitung Thomas Tyllack<br />
buchungs-nr E/3/<strong>2013</strong> Datum 02.04. – 05.04.<strong>2013</strong><br />
Klavier-Seminar: Johann Sebastian Bach<br />
Leitung Prof. Ernst-Ulrich von Kameke<br />
buchungs-nr C/2/<strong>2013</strong> Datum 29.04. – 02.05.<strong>2013</strong><br />
Klavier-Seminar: Tänze in der Musik<br />
Leitung Olaf Silberbach<br />
buchungs-nr C/3/<strong>2013</strong> Datum 10.06. – 13.06.<strong>2013</strong><br />
Ensemble-Seminar für Blockflöte<br />
Leitung Ulrike Jürgensen<br />
buchungs-nr E/1/<strong>2013</strong> (II) Datum 02.09. – 05.09.<strong>2013</strong><br />
Kunstliedgestaltung: Die Liebe im Kunstlied<br />
Leitung Cristian Peix<br />
buchungs-nr C/4/<strong>2013</strong> Datum 09.09. – 13.09.<strong>2013</strong><br />
Kreativ-Seminar<br />
Leitung Prof. Ernst-Ulrich von Kameke<br />
buchungs-nr B/2/<strong>2013</strong> Datum 16.09. – 19.09.<strong>2013</strong><br />
Klaviermusik des 20./21. Jahrhunderts<br />
Leitung Christof Hahn<br />
buchungs-nr C/5/<strong>2013</strong> Datum 29.09. – 02.10.<strong>2013</strong><br />
Kammermusik für Streicher, Bläser, Klavier<br />
Leitung Prof. Eva Friedland<br />
buchungs-nr D/4/<strong>2013</strong> (I) Datum 07.10. – 11.10.<strong>2013</strong><br />
Anmeldungen und InFOrmationen<br />
über die Geschäftsstelle der MAS:<br />
Barbara Zahn, Volksdorfer Weg 31, D-22391 Hamburg<br />
Tel. 040 6408809, zahn@musik-akademie.de<br />
www.musik-akademie.de<br />
85 >>
Seminare des internationalen<br />
arbeitskreises für musik e.v.<br />
86 >><br />
01.04. – 07.04.<strong>2013</strong> | Kloster Michaelstein (Sachsen-Anhalt)<br />
Barockorchester-Akademie –<br />
Streicher und basso continuo<br />
Die wunderbare Atmosphäre im ehemaligen Zisterzienserkloster<br />
Michaelstein stellt den Rahmen dar für ein Woche<br />
intensiven Musizierens im Streichorchester. Unter der Leitung<br />
von Prof. Gerhart Darmstadt werden Werke des 17. und<br />
18. Jahrhunderts nach Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis<br />
erarbeitet und in einem öffentlichen Konzert<br />
aufgeführt.<br />
19.04. – 21.04.<strong>2013</strong> | Kloster Malgarten (Niedersachsen)<br />
Musica Nordica (Blockflötenworkshop)<br />
Die musikalische Reise dieses Wochenendkurses unter der<br />
Leitung von Frank Oberschelp führt von norddeutscher Musik<br />
des 16. und 17. Jahrhunderts nach Dänemark, Schweden<br />
und Norwegen. Werke von u. a. Buxtehude, Dowland, Grieg,<br />
Pärt werden an diesem Wochenende sowohl im großen<br />
Plenum als auch in kleineren Ensemblebesetzungen gespielt.<br />
27.07. – 03.08.<strong>2013</strong> | Eschwege (Hessen)<br />
SchülerMusikwoche<br />
Ausgehend von der Musik zum Film »Fluch der Karibik«, die<br />
im Orchester gespielt werden soll, erklingt eine Woche lang<br />
Musik zum Thema Meer: Seemannslieder, wilde Gesänge,<br />
Piratensongs und vieles mehr. Zum Kursprogramm gehören<br />
Orchester, Chor, Kammermusik, Theater und Band – für alle<br />
Musikbegeisterten zwischen 10 und 15 Jahren, die ein Orchesterinstrument<br />
spielen.<br />
03.08. – 11.08.<strong>2013</strong> | Riedenburg (Bayern)<br />
Riedenburger JugendMusikwoche<br />
Robert Schumanns »Sinfonie Nr. 4 d-Moll« op. 120 ist das<br />
zentrale Werk dieser Jugendmusikwoche, die sich an fortgeschrittene<br />
Instrumentalisten zwischen 15 und 26 Jahren<br />
richtet und die alljährlich im Sommer im Altmühltal stattfindet.<br />
Höhepunkt wird das öffentliche Abschlusskonzert in<br />
der Benediktinerabtei Plankstetten sein, das jedes Jahr<br />
mehrere hundert Zuhörer anzieht. Geleitet wird der Kurs von<br />
Dozenten, die mehrheitlich in renommierten deutschen Orchestern<br />
spielen.<br />
06.10. – 11.10.<strong>2013</strong> | Heek (Nordrhein-Westfalen)<br />
»Jung & Alt« – Kammermusik generationenübergreifend<br />
Um Kammermusik in all ihren unterschiedlichen Facetten<br />
geht es bei diesem Kurs im Münsterland: vom Duo bis zum<br />
Kammerorchester, mit oder ohne Klavierbegleitung, gerne<br />
auch für Liedsänger. Eine intensive musikalische Betreuung<br />
wird durch ein Team exzellenter Musikpädagogen sichergestellt.<br />
Für ambitionierte Hobbymusiker zwischen 15 und 65.<br />
Internationaler Arbeitskreis für Musik e. V.<br />
Am Kloster 1a<br />
D-49565 Bramsche-Malgarten<br />
Tel. 05461 99630<br />
iamev@t-online.de<br />
www.iam-ev.de
KOOPERATIONSVERANSTALtungen<br />
mit dem landesmusikrat<br />
schleswig-holstein<br />
25. – 30.06.<strong>2013</strong><br />
SommerJazz<br />
Seit 1996 findet regelmäßig in den Sommerferien einer der beliebtesten Jazzkurse<br />
Norddeutschlands im <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong> statt: SommerJazz. Der Workshop<br />
richtet sich in erster Linie an Jugendliche, die einen Einstieg in die Welt der Jazzimprovisation<br />
suchen. Für die ca. 60 Teilnehmer ist SommerJazz aber auch ein<br />
beliebter Treffpunkt, um Gleichgesinnte aus allen Teilen des Landes und aus Dänemark<br />
kennenzulernen.<br />
Eine Woche lang wird in lockerer und konzentrierter Atmosphäre gemeinsam musiziert<br />
und gelernt. Es gibt jede Menge Tipps und Ratschläge von erfahrenen Jazzpädagogen.<br />
Gleich zu Beginn des Kurses werden kleine Combos gebildet, die<br />
jeweils von einem Dozenten betreut werden. Neben diesem Bandtraining gibt es<br />
auch Instrumentalunterricht und jede Menge Spezialveranstaltungen, wie z. B.<br />
Theoriekurse, Tontechnik, Jazzchor, Jazzhistory und vieles mehr.<br />
Nicht zu vergessen die abendlichen Jamsessions im Jazzkeller. Die Musikakademie<br />
des <strong>Nordkolleg</strong>s bietet hierfür den richtigen Ort und durch seine idyllische Lage am<br />
Nord-Ostsee-Kanal auch eine reizvolle Umgebung. Ein Dozentenkonzert sowie das<br />
fast schon legendäre Abschlussfestival der Teilnehmer runden das Programm ab.<br />
Die Dozenten<br />
ΔΔ<br />
Kursleitung: Arvid Maltzahn<br />
Δ Δ Birgid Jansen, Gesang<br />
Δ Δ Heiko Quistorf, Trompete<br />
Δ Δ Sebastian Hoffmann, Posaune<br />
Δ Δ Stefan Kuchel, Saxophon<br />
Δ Δ Jens Tolksdorf, Saxophon<br />
Δ Δ Rainer Schnelle, Piano<br />
Δ Δ Sandra Hempel, Gitarre<br />
Δ Δ Thomas Großmann, Bass<br />
Δ Δ Markus Zell, Drums & Percussion<br />
Anmeldungen bis 01.05.<strong>2013</strong> über den<br />
Landesmusikrat Schleswig-Holstein e.V.<br />
Rathausstraße 2<br />
D-24103 Kiel<br />
Tel. 0431-986580<br />
www.landesmusikrat-sh.de<br />
87 >>
KOOPERATIONSVERANSTALtungen<br />
mit dem VdM-SH<br />
Fortbildungen<br />
Musikgeragogik – Musik mit älteren Menschen<br />
7-teiliger Zertifikationslehrgang in Kooperation mit der Fachhochschule<br />
Münster und dem <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong> – 7. Staffel <strong>2013</strong>/14<br />
Leitung: Prof. Dr. Hans Hermann Wickel und Prof. Dr. Theo Hartogh<br />
Phase I Sa, 28.09. – So, 29.09.<strong>2013</strong><br />
Phase II Sa, 09.11. – So, 10.11.<strong>2013</strong><br />
Phase III Sa, 18.01. – So, 19.01.2014<br />
Phase IV Sa, 15.02. – So, 16.02.2014<br />
Phase V Sa, 22.03. – So, 23.03.2014<br />
Phase VI Sa, 24.05. – So, 25.05.2014<br />
Phase VII Fr, 19.09. – Sa, 20.09.2014 (Prüfungs-WE)<br />
Feriennote<br />
Cello im Märzen<br />
Cello-Ensemblespiel für fortgeschrittene Spieler<br />
Leitung Manfred Strecker<br />
Termin 8. – 10. März <strong>2013</strong><br />
Ort <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong><br />
Cello für Alle<br />
Kammermusik und Cello-Orchester für Cellisten<br />
von 10 bis 80 Jahren<br />
Leitung Gudrun Schröder<br />
Termin 14. – 19. Oktober <strong>2013</strong><br />
Ort <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong><br />
Infos und Anmeldung zu diesen und weiteren Fortbildungen unter<br />
www.musikschulen-sh.de<br />
Infos und Anmeldung zu diesen und weiteren<br />
Musikfreizeiten unter www.feriennote.de<br />
88 >>
Partner<br />
89 >>
Fachbereich<br />
SPRACHEN & KOMMUNIKATION<br />
Der Fachbereich Sprachen & Kommunikation bietet ein breit gefächertes Programm von Sprachkursen<br />
und Seminaren mit unterschiedlichsten Schwerpunktthemen und Ausrichtungen. Neben<br />
Dänisch, Estnisch, Färöisch, Finnisch, Isländisch, Lettisch, Litauisch, Norwegisch, Polnisch,<br />
Schwedisch und Englisch werden Einzel-, Firmen-, Entsende- und Fachsprachentrainings sowie<br />
interkulturelle Seminare organisiert und angeboten. Neu im Programm finden Sie die Reihe<br />
»Persönlichkeit und Beruf« sowie zwei Weiterbildungen für Kursleitende.<br />
Sollten Sie im frei ausgeschriebenen Programm des Fachbereichs nicht das Passende für sich<br />
finden, beraten wir Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.<br />
< Jana Büscher | Fachreferentin<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 23<br />
jana.buescher@nordkolleg.de<br />
< Siegrid Kabe | Sekretariat<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 33<br />
siegrid.kabe@nordkolleg.de<br />
90 >>
Terminübersicht<br />
Sprachkurse<br />
SPRACHE/NIVeau datuM Seite<br />
dänisch 106<br />
I 11.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />
II 29.04. – 03.05.<strong>2013</strong><br />
III 13.05. – 17.05.<strong>2013</strong><br />
I 02.09. – 06.09.<strong>2013</strong><br />
II 14.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />
für Segler 28.10. – 01.11.<strong>2013</strong> 105<br />
III 18.11. – 22.11.<strong>2013</strong> 106<br />
telc English 108<br />
A2/B1 24.05. – 26.05.<strong>2013</strong><br />
A2/B1 25.10. – 27.10.<strong>2013</strong><br />
Estnisch 110<br />
I 11.02. – 15.02.<strong>2013</strong><br />
IV 11.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />
II 16.09. – 20.09.<strong>2013</strong><br />
III 14.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />
Färöisch 111<br />
III 14.01. – 18.01.<strong>2013</strong><br />
I 11.02. – 15.02.<strong>2013</strong><br />
II 07.10. – 11.10.<strong>2013</strong><br />
SPRACHE/NIVeau datuM Seite<br />
Finnisch 112<br />
XVI 07.01. – 11.01.<strong>2013</strong><br />
I 14.01. – 18.01.<strong>2013</strong><br />
II 18.02. – 22.02.<strong>2013</strong><br />
V 04.03. – 08.03.<strong>2013</strong><br />
III 11.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />
VII 08.04. – 12.04.<strong>2013</strong><br />
XI 03.06. – 07.06.<strong>2013</strong><br />
I 09.09. – 13.09.<strong>2013</strong><br />
II 14.10. – 18.10.<strong>2013</strong><br />
III 04.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />
Isländisch 114<br />
I 14.01. – 18.01.<strong>2013</strong><br />
VI 11.03. – 15.03.<strong>2013</strong><br />
II 18.03. – 22.03.<strong>2013</strong><br />
III 07.04. – 11.04.<strong>2013</strong><br />
VIII 13.04. – 17.04.<strong>2013</strong><br />
I 02.09. – 06.09.<strong>2013</strong><br />
Konversation 09.09. – 13.09.<strong>2013</strong><br />
IV 30.09. – 04.10.<strong>2013</strong><br />
VII 21.10. – 25.10.<strong>2013</strong><br />
IX 26.10. – 30.10.<strong>2013</strong><br />
II 18.11. – 22.11.<strong>2013</strong><br />
III 25.11. – 29.11.<strong>2013</strong><br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
91 >>
sprachkurse (Fortsetzung)<br />
SPRACHE/NIVeau datuM Seite<br />
Lettisch 116<br />
I 11.02. – 15.02.<strong>2013</strong><br />
II 03.06. – 07.06.<strong>2013</strong><br />
I 23.09. – 27.09.<strong>2013</strong><br />
Norwegisch 118<br />
I 04.02. – 08.02.<strong>2013</strong><br />
II 04.03. – 08.03.<strong>2013</strong><br />
III 08.04. – 12.04.<strong>2013</strong><br />
IV 06.05. – 10.05.<strong>2013</strong><br />
I 02.09. – 06.09.<strong>2013</strong><br />
II 07.10. – 11.10.<strong>2013</strong><br />
III 04.11. – 08.11.<strong>2013</strong><br />
IV 25.11. – 29.11.<strong>2013</strong><br />
Polnisch 120<br />
I 21.10. – 25.10.<strong>2013</strong><br />
II 11.11. – 15.11.<strong>2013</strong><br />
SPRACHE/NIVeau datuM Seite<br />
Schwedisch 122<br />
I 21.01. – 25.01.<strong>2013</strong><br />
II 04.02. – 08.02.<strong>2013</strong><br />
III 04.03. – 08.03.<strong>2013</strong><br />
IV 15.04. – 19.04.<strong>2013</strong><br />
Konversation 03.06. – 07.06.<strong>2013</strong><br />
für Senioren –<br />
Midsommar på<br />
<strong>Nordkolleg</strong> 13.06. – 16.06.<strong>2013</strong> 125<br />
II 23.09. – 27.09.<strong>2013</strong> 122<br />
III 21.10. – 25.10.<strong>2013</strong> 122<br />
IV 28.10. – 01.11.<strong>2013</strong> 122<br />
für Segler 04.11. – 08.11.<strong>2013</strong> 105<br />
I 11.11. – 15.11.<strong>2013</strong> 122<br />
Konversation 25.11. – 29.11.<strong>2013</strong> 122<br />
für Senioren –<br />
Lucia på <strong>Nordkolleg</strong> 12.12. – 15.12.<strong>2013</strong> 125<br />
92 >>
Fremdsprachen für Handwerker<br />
KursTiteL datuM Seite<br />
Dänisch für Handwerker 02.12. - 06.12.<strong>2013</strong> 104<br />
Norwegisch für Handwerker 11.11. - 15.11.<strong>2013</strong> 104<br />
leben und arbeiten im norden<br />
KursTiteL datuM Seite<br />
Dänemark von A-Å 08.03. - 10.03.<strong>2013</strong> 99<br />
Schweden von A-Ö 15.03. - 17.03.<strong>2013</strong> 100<br />
Norwegen von A-Å 07.06. – 09.06.<strong>2013</strong> 101<br />
fortbildung für kursleitende<br />
KursTiteL datuM Seite<br />
Dazu erzähle ich Ihnen eine Geschichte 13.04.<strong>2013</strong> 97<br />
Im Reich der kreativen Geister 26.10.<strong>2013</strong> 98<br />
Seminarreihe Persönlichkeit und Beruf<br />
KursTiteL datuM Seite<br />
Selbstmanagement<br />
ressourcenorientiert 22.03. - 24.03.<strong>2013</strong> 95<br />
Kommunikation im Beruf 21.06. - 23.06.<strong>2013</strong> 95<br />
Konflikttraining und<br />
Zusammenarbeit im Team 29.11. - 01.12.<strong>2013</strong> 96<br />
schwedisch in schweden<br />
KursTiteL datuM Seite<br />
Gränna Sommerkolleg 07.07. - 15.07.<strong>2013</strong> 102
Seminarreihe:<br />
Persönlichkeit und Beruf<br />
JEWEILS Fr, 18 Uhr – So, 16.30 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 190 € | 142,50 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 7, höchstens 20 | bitte beachten Sie, dass<br />
das Seminar ab 14 Teilnehmern in zwei Gruppen aufgeteilt wird<br />
Die Seminarreihe vermittelt wesentliche Grundlagen, um insbesondere beruflich effektiver<br />
und zufriedener agieren zu können. Zugleich erhalten die Teilnehmer »Handwerkszeug«,<br />
das ihnen auch im privaten Zusammenleben in Partnerschaft und<br />
Familie hilfreich sein wird.<br />
Die drei Seminare greifen ineinander. Daher ist die Teilnahme an allen drei Seminaren<br />
wünschenswert, aber nicht zwingend.<br />
Markus Wetzer ist 1956 in Hamburg geboren,<br />
studierte Sozialwesen, bildete sich in<br />
verschiedenen psychologischen Verfahren weiter<br />
und ist seit über 12 Jahren freiberuflich als<br />
Berater, Konfliktmoderator und Trainer tätig.<br />
Sein Schwerpunkt liegt darin, in Veränderungsprozessen<br />
und Konfliktsituationen sowie bei der<br />
Suche nach Orientierung zu unterstützen und<br />
Klärungshilfe zu bieten. Im Mittelpunkt seiner<br />
Tätigkeit steht dabei der Mensch im Spannungsfeld<br />
seiner Organisation. Er begleitet Menschen<br />
in ganz unterschiedlichen Organisationen und<br />
Branchen.<br />
JOHanna Böhndel, geboren<br />
1979, studierte Pädagogik, Philosophie<br />
und Soziologie in Trier,<br />
Flensburg und Bielefeld mit Weiterbildung<br />
in verschiedenen Coaching-<br />
Verfahren. Sie arbeitet als Lehrbeauftragte<br />
und wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin in der Studienberatung<br />
sowie als freiberufliche Trainerin.<br />
Hier liegt ihr Fokus auf Teamentwicklung<br />
und Führungskräftetraining.<br />
94 >>
S205/<strong>2013</strong><br />
Mit Verstand und Gefühl –<br />
Selbstmanagement<br />
ressourcenorientiert<br />
Fr, 22.03.<strong>2013</strong> – So, 24.03.<strong>2013</strong><br />
Konsequent an Ressourcen orientiert kann Selbstmanagement<br />
ausgesprochen lustvoll sein. Unter anderem arbeiten<br />
Sie im Seminar mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM),<br />
einer äußerst wirksamen Methode, um die eigenen Potenziale<br />
zu entwickeln. Es verbindet bewährte psychologische Modelle<br />
und aktuelle neurowissenschaftliche Befunde zu einem konsequent<br />
positiven, ressourcen-aktivierenden Verfahren.<br />
Nutzen Sie Ihre Stärken und Ressourcen, erweitern Sie Ihr<br />
Entscheidungs- und Handlungsrepertoire und erlernen Sie ein<br />
umfassendes kreatives Verfahren des Selbstmanagements.<br />
Lernen Sie, Stresssituationen zu bewältigen und Ihre Energie<br />
und Zeit effektiv einzuteilen.<br />
Inhalt<br />
Persönliche Ziele setzen mit dem Zürcher Ressourcen Modell,<br />
vom Ziel zu meinem Ressourcenpool, Zeitmanagement als<br />
Selbstmanagement, pro-aktiv den Alltag gestalten, Grenzen<br />
setzen, Umgang mit Stress, Transfer und Nachhaltigkeit.<br />
>> Persönlichkeit und Beruf<br />
»Die Sprache ist im ersten Moment immer ein Hindernis für<br />
die Verständigung.« (Marcel Marceau)<br />
Überwinden Sie diesen ersten Moment, indem Sie lernen, ein<br />
verbessertes Verständnis für Ihren Gesprächspartner sowie<br />
Klarheit in der Kommunikation zu gewinnen.<br />
Strahlen Sie mit Hilfe praktischer Übungen, mit gezielten positiven<br />
Formulierungen und authentischem Auftritt Sicherheit<br />
und Kompetenz aus. Schaffen Sie eine entspannte Gesprächsbasis,<br />
um erfolgreicher zu kommunizieren und auf persönliche<br />
Angriffe angemessen und souverän reagieren zu können.<br />
Lernen Sie, Ihren Standpunkt in Gesprächen überzeugend zu<br />
vertreten und schneller die richtigen Worte zu finden.<br />
Inhalt<br />
Arten der Kommunikation, grundlegende Kommunikationsmodelle<br />
(vier Seiten einer Nachricht, Transaktionsanalyse),<br />
Unsicherheiten und Ängste durch gute Vorbereitung minimieren,<br />
der Körper als Gesprächsbegleiter, mit Selbstsicherheit<br />
und Authentizität im Gespräch überzeugen, Grundhaltungen:<br />
Vertrauen und Wertschätzung, einfühlendes Verstehen, Negatives<br />
positiv ausdrücken, positive Kommunikation mit Ich-<br />
Botschaften, professioneller Umgang mit Einwänden, persönlichen<br />
Angriffen, Dialogblockaden, Killerphrasen und anderen<br />
»Unannehmlichkeiten«.<br />
S206/<strong>2013</strong><br />
Kommunikation im Beruf –<br />
souverän und professionell mit<br />
verschiedenen Gesprächspartnern umgehen<br />
Fr, 21.06.<strong>2013</strong> – So, 23.06.<strong>2013</strong><br />
95 >>
Persönlichkeit und Beruf<br />
S207/<strong>2013</strong><br />
Konflikttraining und<br />
Zusammenarbeit im Team<br />
Fr, 29.11.<strong>2013</strong> – So, 01.12.<strong>2013</strong><br />
»Hinter jedem Konflikt steht ein Traum, der sich entfalten will.«<br />
(B. T. Koch)<br />
Konflikte sind eine Grundtatsache menschlicher Existenz. Persönliche<br />
oder Beziehungskonflikte, Gruppen- oder Organisationskonflikte lösen<br />
bei vielen innere Spannungen oder Ängste aus. Ungelöste Konflikte sind<br />
gewaltige Energiefresser und vertilgen ungeniert Vitalität und Lebensfreude.<br />
In dem Seminar wird in grundlegende Methoden des Konfliktmanagements<br />
und die »Kunst des Streitens« eingeführt. Weiterhin werden einige<br />
Grundlagen für Teamarbeit vermittelt, um negativen Konfliktentwicklungen<br />
frühzeitig entgegenzuwirken.<br />
Stärken Sie Ihre kommunikative Handlungskompetenz und Ihre Fähigkeit<br />
im Umgang mit Konflikten. Lernen Sie, Konflikte als Chance zu erleben<br />
sowie effektiv in Teams zusammen zu arbeiten.<br />
Inhalt<br />
Analyse von Konflikten, Kommunikationsmodelle und -regeln für Konflikte,<br />
Konflikte ansprechen und gemeinsam lösen, Eskalationsdynamiken<br />
in Konflikten, Reflexion der eigenen Haltung in Konfliktsituationen,<br />
Interventionsmöglichkeiten für verschiedene Konfliktsituation (Vorgesetzte<br />
– Mitarbeiter, Kollegen, Kundengespräche etc.), Teamentwicklungsphasen<br />
und Interventionen zur Etablierung einer konstruktiven<br />
Zusammenarbeit.<br />
96 >>
Seminarreihe:<br />
Fortbildung<br />
für Kursleitende<br />
JEWEILS Sa, 9 – 17 Uhr<br />
KURSgebühr 50 € | 37,50 € ermäßigt | zzgl. 15 € V<br />
TEILNEHMER mindestens 7, höchstens 12<br />
Reinhard Müntzel studierte Germanistik<br />
und Anglistik an der Freien Universität Berlin<br />
und wandte sich frühzeitig der Erwachsenenbildung<br />
zu. Ab 1982 war er in Neumünster Hauptamtlicher<br />
Pädagogischer Mitarbeiter. Über 25<br />
Jahre war er dort in verschiedenen Funktionen<br />
tätig, zuletzt als Leiter der VHS. Einer seiner<br />
Arbeitsschwerpunkte ist dabei immer die Weiterbildung<br />
von Kursleitenden gewesen, überwiegend<br />
im Rahmen von Veranstaltungen des<br />
Landesverbandes der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins<br />
e. V. Zusätzlich absolvierte er Ausbildungen<br />
in Suggestopädie (Superlearning)<br />
und Neurolinguistischem Programmieren (NLP).<br />
Unter Seminarmetaphern versteht man Geschichten auf einer zweiten Bedeutungsebene,<br />
die für die inhaltsbezogene Einstimmung oder die Verankerung<br />
eines wichtigen Themas eingesetzt werden. Auch in besonders<br />
anspruchsvollen Situationen, z. B. bei einer Krise im Kurs, hilft die Verwendung<br />
einer Metapher häufig weiter. So kann durch deren metaphorische<br />
Spiegelung auf die Gruppe eine Lösung des Konflikts angeboten werden,<br />
die sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch positiv auf die reale Situation<br />
auswirken wird. Dabei liegt die besondere Stärke dieser Methode in der<br />
non-direktiven Vorgehensweise, die es den Teilnehmern ermöglicht, sich<br />
im Kontext der eigenen Gedankenwelt und Deutungsmuster selbst einen<br />
Reim auf das Erzählte zu machen und die hinter der Erzählung liegende<br />
Aussage rational und emotional als Lernerlebnis zu verankern. Im Praxisteil<br />
dieses Seminars haben Sie Gelegenheit, selbst eine Metapher zu entwerfen<br />
und sich im Feedback mit der Gruppe darüber auszutauschen.<br />
Inhalt<br />
Der Einsatz von Metaphern in Seminaren, zielgruppengerechte Metaphern,<br />
situationsbezogene Metaphern, Wie verfasse ich eine eigene Metapher?,<br />
Tipps zum Vortrag.<br />
S202/<strong>2013</strong><br />
Dazu erzähle ich Ihnen<br />
eine Geschichte:<br />
Metaphern im Seminar –<br />
ein Lernerlebnis<br />
Sa, 13.04.<strong>2013</strong><br />
Anmeldeschluss 22.03.<strong>2013</strong><br />
97 >>
Fortbildung für Kursleitende<br />
S203/<strong>2013</strong><br />
Im Reich der<br />
kreativen Geister:<br />
Funktion und Gestaltung<br />
von Fantasiereisen<br />
Sa, 26.10.<strong>2013</strong><br />
Anmeldeschluss 04.10.<strong>2013</strong><br />
Eine Fantasiereise im Seminar zu verwenden – das ist keine Verschwendung<br />
kostbarer Seminarzeit für eine Märchenstunde mit Erwachsenen.<br />
Es ist vielmehr der Einsatz eines effektiven Instruments, mit dem Sie<br />
besonders förderliche Bedingungen für nachhaltiges Lernen im Kontext<br />
Ihres Veranstaltungsthemas schaffen können. In dieser Tagesveranstaltung<br />
erhalten Sie eine Einführung in den sicheren Umgang mit<br />
dieser Methode. Einzelne Elemente können Sie vor Ort gleich praktisch<br />
erproben.<br />
Inhalt<br />
Die kreative innere Repräsentation sowie das Erlernen von Bildern, Klängen<br />
und Gefühlen, Typologie und Merkmale unterschiedlicher Fantasiereisen,<br />
Funktion von Text und Stimme bei der Induktion einer leichten<br />
Trance, die sichere Rückführung in den vollen Wachzustand, Tipps zur<br />
Erstellung einer selbst verfassten Fantasiereise.<br />
98 >>
S200/<strong>2013</strong><br />
Dänemark von A – Å<br />
Leben und Arbeiten im Norden<br />
Fr, 08.03.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 10.03.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS 15.02.<strong>2013</strong><br />
KURSgebühr 120 € | 90 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 9, höchstens 15<br />
Bilder von weiten Sandstränden unter blauem Himmel und von Reetdachhäuschen mit der Dannebrog<br />
davor prägen unsere Vorstellung von Dänemark. Doch wie ist es, selbst in einem kleinen,<br />
urgemütlichen Städtchen an der Westküste oder in der kontrastreichen, modernen Metropole<br />
Kopenhagen zu leben und zu arbeiten? Wie sind die Dänen, wenn man kein Tourist mehr ist? In<br />
diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich am besten auf das Leben in Dänemark vorbereiten<br />
können. Sie bekommen Informationen über Land und Leute, über die Sprache und praktische Tipps<br />
zur Arbeitssuche und Auswanderung. Zudem erhalten Sie die neuesten Internetadressen und<br />
erfahren, was Sie in Deutschland und was Sie in Dänemark tun müssen, damit der Einstieg in<br />
Ihren neuen Lebensabschnitt gelingt.<br />
Inhalt<br />
Kultur, Gesellschaft und Politik, Sprache, Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis sowie Behördengänge,<br />
Arbeits- und Wohnungssuche, Kindergarten, Schule und Studium, Rentenbezug, Sozialversicherung,<br />
Mentalitätsunterschiede zwischen Dänen und Deutschen u. v. m.<br />
Im Rahmen des Seminars haben Sie am Samstag, den 09.03.<strong>2013</strong> die Möglichkeit, zusammen<br />
mit dem Dozenten praktisch an Ihren dänischsprachigen Bewerbungsunterlagen zu arbeiten.<br />
Sascha Prostka studierte von 2000 bis 2006 in Dänemark und arbeitete anschließend u. a.<br />
als Dänischdozent und Jobcoach für Skandinavienbegeisterte. Seit 2011 lebt er in Schweden und<br />
arbeitet dort in der Marktforschung und als freier Übersetzer.<br />
99 >>
S201/<strong>2013</strong><br />
Schweden von A – Ö<br />
Leben und Arbeiten im Norden<br />
Fr, 15.03.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 17.03.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS 22.02.<strong>2013</strong><br />
KURSgebühr 120 € | 90 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 9, höchstens 15<br />
Pippi Langstrumpf, Bullerbü und Inga Lindström prägen unser Bild von Schweden.<br />
Hinzu kommt eine faszinierende Natur zwischen Seen und Wäldern, dicht besiedelt<br />
von Elchen und Trollen. Doch welche Möglichkeiten und Chancen bietet das Land der<br />
Mitternachtssonne Auswanderern aus Deutschland, die im Norden ein neues Leben<br />
beginnen wollen? Wo liegen eventuelle Schwierigkeiten und wie kann man ihnen begegnen?<br />
In diesem Seminar erhalten Sie Informationen, wie Sie sich am besten auf<br />
das Leben und Arbeiten in Schweden vorbereiten, über Land und Leute, Sprache und<br />
Auswanderung. Sie bekommen hilfreiche Internetadressen und erfahren, was Sie in<br />
Deutschland und Schweden beachten müssen, damit Sie keine Kleinigkeiten vergessen.<br />
Inhalt<br />
Kultur, Gesellschaft und Politik, Sprache, Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis sowie<br />
Behördengänge, Arbeits- und Wohnungssuche, Kindergarten, Schule und Studium,<br />
Rentenbezug, Sozialversicherung, Mentalitätsunterschiede zwischen Schweden und<br />
Deutschen u. v. m.<br />
Katrin Krems studierte Skandinavistik, Germanistik und Deutsch als Fremdsprache<br />
in Bamberg, Göteborg und Kiel und arbeitete anschließend als selbstständige<br />
Dozentin in der Erwachsenenbildung. Seit 2011 lebt sie in Schweden und arbeitet an<br />
der Universität Göteborg als DAAD-Lektorin.<br />
100 >><br />
Sascha Prostka studierte von 2000 bis 2006 in Dänemark und arbeitete anschließend<br />
u.a. als Dänischdozent und Jobcoach für Skandinavienbegeisterte. 2011<br />
wanderte er nach Schweden aus und arbeitet dort heute in der Marktforschung und<br />
als freier Übersetzer.
Schon seit langer Zeit ist Norwegen für viele Menschen ein Sehnsuchtsort.<br />
Jedes Jahr verbringen Tausende ihren Urlaub dort, wodurch bei immer<br />
mehr Menschen der Wunsch entsteht, für längere Zeit in diesem beeindruckenden<br />
Land zu arbeiten und zu leben. Fernab von deutscher Hektik<br />
scheinen die Uhren oft anders zu ticken …<br />
Welche Erfahrungen haben Sie persönlich bisher mit dem Land und seinen<br />
Bewohnern gemacht? Welche Mentalitätsunterschiede erwarten Sie und<br />
was sollte auf keinen Fall unbeachtet bleiben? Wie können Sie sich auf Ihr<br />
Projekt »Leben in Norwegen« am besten vorbereiten?<br />
Das Seminar bietet viel Raum für den Austausch über ein spannendes und<br />
freundliches Land, das aber dennoch – verglichen mit Deutschland – den<br />
ein oder anderen kulturellen Unterschied bereithalten kann.<br />
Inhalt<br />
Kultur, Gesellschaft und Politik, Sprache, Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis<br />
sowie Behördengänge, Arbeits- und Wohnungssuche, Kindergarten, Schule<br />
und Studium, Rentenbezug, Sozialversicherung, Mentalitätsunterschiede<br />
zwischen Norwegern und Deutschen u. v. m.<br />
Hanno Frick studierte Skandinavistik und Germanistik in Greifswald<br />
und Oslo. Er arbeitet u. a. an der VHS Rostock als Kursleiter für Norwegisch,<br />
übersetzt aus dem Norwegischen und ist seit 2001 fest angestellter Norwegischdozent<br />
am Baltic-Training-Center in Rostock. Dort bereitet er<br />
zahlreiche Teilnehmer in Intensivsprachkursen und Beratungen vor, um<br />
ihnen einen Berufseinstieg in Norwegen zu erleichtern.<br />
S204/<strong>2013</strong><br />
Norwegen von A – Å<br />
Leben und Arbeiten im Norden<br />
Fr, 07.06.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 09.06.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS 29.03.<strong>2013</strong><br />
KURSgebühr 120 € | 90 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 9, höchstens 15<br />
101 >>
Sommerkolleg in Gränna<br />
Schwedisch in Schweden<br />
Verbinden Sie Ihren Schwedenurlaub mit Sprachunterricht!<br />
Im »Sommerkolleg« <strong>2013</strong> in Gränna bietet das<br />
<strong>Nordkolleg</strong> einen Schwedischkurs für Lerner mit Vorkenntnissen<br />
an. Während des 8-tägigen Kurses haben Sie täglich<br />
in der Grennaskolan Unterricht und sind in den Zimmern<br />
des Internats untergebracht. Neben Grammatik und<br />
Wortschatz stehen Alltagssituationen, Landeskunde, Reisen<br />
in Schweden, die schwedische Gesellschaft sowie weitere<br />
interkulturelle Themen auf dem Stundenplan. Gemeinschaftliche<br />
Aktivitäten und Ausflüge bieten darüber hinaus<br />
die Möglichkeit, das Gelernte aktiv anzuwenden. Die beiden<br />
Dozenten, die auch die Schwedischkurse am <strong>Nordkolleg</strong><br />
leiten, begleiten Sie abwechselnd in Ihrem Kurs sowie bei<br />
den Ausflügen.<br />
Nach Ihrer Anreise am Sonntag laden wir Sie zu einem<br />
Kennenlernabend ein. Am Montag begrüßt Sie der schwedische<br />
Schuldirektor und Sie erhalten nähere Informationen<br />
zu Ihrem Aufenthalt in Gränna. Bei einer Stadtführung haben<br />
Sie später Gelegenheit, mehr über Ihre unmittelbare Umgebung<br />
zu erfahren. Während Ihres Aufenthalts verfügen<br />
Sie über ausreichend Freizeit, die alte Grafschaft Gränna/<br />
Visingsö auf eigene Faust zu entdecken. Es sind gemeinsame<br />
Ausflüge in die Region sowie ein Halbtagesausflug<br />
auf die wunderschöne Insel Visingsö, die direkt vom malerischen<br />
Hafen Grännas per Fähre zu erreichen ist, geplant.<br />
102 >><br />
Einen detaillierten Stundenplan erhalten Sie rechtzeitig<br />
vor Kursbeginn.
S300/<strong>2013</strong><br />
Schwedisch für Lerner<br />
mit Vorkenntnissen<br />
Anreise So, 07.07.<strong>2013</strong>, bis spätestens 20 Uhr<br />
Abreise Mo, 15.07.<strong>2013</strong>, nach dem Frühstück<br />
Anmeldeschluss 01.05.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 850 € | zzgl. 600 € Ü/V<br />
Mindestteilnehmeranzahl 7<br />
Durch Schwedenaufenthalte, Schwedischkurse oder Ähnliches<br />
haben Sie bereits Vorkenntnisse in der schwedischen Sprache und<br />
wollen Ihre Kenntnisse nun vor Ort noch weiter verbessern und<br />
erproben.<br />
Um Ihnen eine möglichst effiziente Lernatmosphäre zu garantieren<br />
sowie auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche eingehen zu<br />
können, werden unsere Dozenten Sie vorab einstufen und gegebenenfalls<br />
die Teilnehmer vor Ort in homogenen Kleingruppen unterrichten.<br />
Einige Unterrichtseinheiten sowie die Ausflüge finden natürlich<br />
mit der gesamten Gruppe statt.<br />
Suse Bretthauer wuchs in Göteborg in einer schwedisch-deutschen<br />
Familie auf. Seit 2002 unterrichtet sie Schwedisch in mehreren<br />
Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Volkshochschulen in<br />
Norddeutschland. Seit 2008 ist sie berechtigt, die Swedex-Prüfung<br />
abzunehmen.<br />
Kirsten Kopiske unterrichtet seit 1981 Schwedisch und<br />
Deutsch als Zweitsprache in verschiedenen Bildungseinrichtungen<br />
Schleswig-Holsteins. Unter anderem hat sie 10 Jahre deutsche<br />
Ärzte, die nun in Schweden tätig sind, unterrichtet.<br />
Im Seminarentgelt sind Kursgebühr, Übernachtung<br />
mit Vollverpflegung und alle gemeinsamen<br />
Ausflüge enthalten. Die Anreise erfolgt<br />
individuell und auf eigene Kosten.<br />
Der Frühbucherrabatt kann für dieses Seminar<br />
nicht gewährt werden.<br />
Für weitere Informationen [AGB, An- und Abreise,<br />
Aufenthalt] wenden Sie sich an uns. Gern<br />
lassen wir Ihnen den Sommerkolleg-Prospekt<br />
zu kommen.<br />
Die Fachbereiche Literatur & Medien und Musik<br />
bieten ebenfalls Kurse im Rahmen des Sommerkollegs<br />
an (siehe S. 30 – 33 und 62/63).<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.sommerkolleg.de<br />
Nutzen Sie unser Angebot:<br />
Meldet sich genau eine weitere Person<br />
auf Ihre Empfehlung an, gewähren<br />
wir einen Rabatt von 180 € auf das<br />
Seminarentgelt Ihrer Anmeldung.<br />
103 >>
Dänisch und Norwegisch<br />
für Handwerker<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 300 € | zzgl. 200 € Ü/V | ohne Ü 150 €<br />
TEILNEHMER mindestens 8, höchstens 15<br />
Dänisch I<br />
vom 02.12. bis 06.12.<strong>2013</strong> (S103/<strong>2013</strong>)<br />
Frank Stinner studierte Niederlandistik, Finnougristik<br />
und Skandinavistik in Köln und Hamburg. Er erarbeitete mit<br />
Else Kjær Unterrichtsmaterialen (Landeskunde) für Dänisch II-<br />
Kurse und war vier Semester als Tutor (Sprachunterricht<br />
Dänisch) an der Universität Hamburg tätig.<br />
Norwegisch I<br />
vom 11.11. bis 15.11.<strong>2013</strong> (S104/<strong>2013</strong>)<br />
Hanno Frick studierte Skandinavistik und Germanistik<br />
in Greifswald und Oslo. Er arbeitet u.a. an der VHS Rostock<br />
als Kursleiter für Norwegisch, übersetzt aus dem Norwegischen<br />
und ist seit 2001 fest angestellter Norwegischdozent<br />
am Baltic-Training-Center in Rostock. Dort bereitet er zahlreiche<br />
Teilnehmer in Intensivsprachkursen und Beratungen<br />
vor, um ihnen einen Berufseinstieg in Norwegen zu erleichtern.<br />
Sie suchen neue berufliche Herausforderungen und wollen<br />
in Dänemark oder Norwegen arbeiten? Die Handwerkskammer<br />
Schleswig-Holstein und das <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong> helfen<br />
Ihnen, bei unseren nördlichen Nachbarn Fuß zu fassen.<br />
Verbinden Sie Nutzen und Spaß.<br />
Im Mittelpunkt des Unterrichts steht der praktische Gebrauch<br />
der Sprache:<br />
ΔΔ<br />
Basiswortschatz und -grammatik<br />
ΔΔ<br />
Situationen auf der Baustelle<br />
ΔΔ<br />
Fachvokabular: Werkzeug, Baumaterial, Maschinen, etc.<br />
ΔΔ<br />
alltägliche Fragen und Antworten<br />
Zusätzlich erhalten Sie Informationen zu Land und Leuten:<br />
ΔΔ<br />
Leben in Dänemark/Norwegen<br />
ΔΔ<br />
Gewohnheiten, Traditionen, Ansichten<br />
ΔΔ<br />
Arbeitsmethoden<br />
ΔΔ<br />
wirtschaftliche Hintergründe<br />
104 >>
Leinen los –<br />
Sprachkurse für Segler<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 350 € | 262,50 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 4, höchstens 10<br />
»Kasta loss!<br />
VÄLkomna till Sveriges farvatten!«<br />
Schwedisch für Segler<br />
vom 04.11. bis 08.11.<strong>2013</strong> (S43/<strong>2013</strong>)<br />
»Kast los og sæt sejl!<br />
Velkommen til de danske farvande!«<br />
Dänisch für Segler vom 28.10. bis 01.11.<strong>2013</strong> (S62/<strong>2013</strong>)<br />
Die Kurse werden von unseren Dozenten Suse Bretthauer und Frank Stinner<br />
geleitet, die beide begeisterte Segler sind!<br />
Für Lerner ohne Vorkenntnisse. Die Kurse richten sich an interessierte<br />
Segler, die sich auf ihren Törns nach Schweden und Dänemark in der<br />
Landessprache über praktische Dinge mit einheimischen Seglern austauschen<br />
bzw. die täglich anfallenden Angelegenheiten an Bord und im Hafen<br />
kommunizieren möchten.<br />
Inhalt<br />
Im Hafen, beim Proviant-Einkauf, Klein-Reparaturen, Landgang, Erste Hilfe,<br />
Wetter, u. v. m.<br />
Suse Bretthauer wuchs in Göteborg in einer<br />
schwedisch-deutschen Familie auf. Seit 2002<br />
unterrichtet sie Schwedisch in mehreren Unternehmen,<br />
Bildungseinrichtungen und Volkshochschulen<br />
in Norddeutschland. Seit 2008 ist sie<br />
berechtigt, die Swedex-Prüfung abzunehmen.<br />
Frank Stinner studierte Niederlandistik, Finnougristik<br />
und Skandinavistik in Köln und Hamburg.<br />
Er erarbeitete mit Else Kjær Unterrichtsmaterialen<br />
(Landeskunde) für Dänisch II Kurse und<br />
war vier Semester als Tutor (Sprachunterricht<br />
Dänisch) an der Universität Hamburg tätig.<br />
105 >>
Dänisch<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 350 € | 262,50 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 4, höchstens 10<br />
Dänisch I vom 11.03. bis 15.03.<strong>2013</strong> (S57/<strong>2013</strong>)<br />
Dänisch II vom 29.04. bis 03.05.<strong>2013</strong> (S58/<strong>2013</strong>)<br />
Dänisch III vom 13.05. bis 17.05.<strong>2013</strong> (S59/<strong>2013</strong>)<br />
Dänisch I vom 02.09. bis 06.09.<strong>2013</strong> (S60/<strong>2013</strong>)<br />
Dänisch II vom 14.10. bis 18.10.<strong>2013</strong> (S61/<strong>2013</strong>)<br />
Dänisch für Segler vom 28.10. bis 01.11.<strong>2013</strong> (S62/<strong>2013</strong>)<br />
Dänisch III vom 18.11. bis 22.11.<strong>2013</strong> (S63/<strong>2013</strong>)<br />
Else Kjær wurde in Dänemark geboren und studierte Germanistik<br />
und Nordistik in Kopenhagen. Bereits vor ihrem Studienabschluss 1974<br />
hatte sie von 1968 bis 1974 einen Lehrauftrag »Dänisch für Ausländer«.<br />
Frau Kjær war viele Jahre an der Universität Hamburg als Lektorin für<br />
Dänisch tätig.<br />
Frank Stinner studierte Niederlandistik, Finnougristik und Skandinavistik<br />
in Köln und Hamburg. Er erarbeitete mit Else Kjær Unterrichtsmaterialen<br />
(Landeskunde) für Dänisch II Kurse und war vier Semester<br />
als Tutor (Sprachunterricht Dänisch) an der Universität Hamburg tätig.<br />
106 >>
» ein kompetenter und dabei lockerer<br />
Lehrer, eine super Lernumgebung!<br />
So macht Sprachen lernen im<br />
nordkolleg Spaß! «<br />
Martin L., Molfsee<br />
Dänisch I<br />
Für Lerner ohne Vorkenntnisse. Material: Per Pinholt: »Jokeren. Begyndersystem<br />
i dansk for udlændinge. Grundbog/Øvebog 1«, dazu Video und<br />
CDs mit Aussprache- und Hörverständnisübungen.<br />
Inhalt: Alltagssituationen (sich vorstellen, Zeitangaben, Tagesablauf,<br />
Einkaufen, Wegbeschreibung), Basisgrammatik (Zahlwörter, Pronomina,<br />
Verben: Infinitiv und Präsens sowie erste Übersicht über die Zeitformen<br />
der Vergangenheit, Pluralformen der Substantive, Adjektivdeklination,<br />
Richtungsadverbien, Satztypen), Landeskunde, Basiswortschatz.<br />
Dänisch II<br />
Für leicht fortgeschrittene Lerner. Material: Per Pinholt: »Jokeren. Begyndersystem<br />
i dansk for udlændinge. Grundbog/Øvebog 1 und 2«, dazu Video<br />
und CDs mit Aussprache- und Hörverständnisübungen.<br />
Inhalt: Alltagssituationen (Ferienplanung, Beruf, Restaurantbesuch,<br />
Wohnsituation, Personenbeschreibung), Grammatik (Vertiefung von<br />
Substantiv- und Adjektivdeklination, Gebrauch der Modalverben, Vergangenheitsformen<br />
der Verben, Adjektivkomparation, Zeitausdrücke),<br />
Landeskunde, Aufbauwortschatz.<br />
Dänisch III<br />
Für fortgeschrittene Lerner. Material: Per Pinholt:<br />
»Jokeren. Begyndersystem i dansk for<br />
udlændinge. Grundbog/Øvebog 2«, dazu Video<br />
und CDs mit Ausspracheübungen, außerdem<br />
Zeitungs- und Liedtexte sowie Kurzgeschichten.<br />
Inhalt: Erzählen und Berichten, Meinungsäußerungen,<br />
Diskutieren und Argumentieren,<br />
Vertiefung von Grammatik und Wortschatz,<br />
Landeskunde.<br />
107 >>
telc English A2-B1 vom 24.05. bis 26.05.<strong>2013</strong> (S49/<strong>2013</strong>)<br />
telc English A2-B1 vom 25.10. bis 27.10.<strong>2013</strong> (S50/<strong>2013</strong>)<br />
108 >><br />
Dieser Kurs bereitet Sie gezielt auf die Prüfungsteile des telc English<br />
A2-B1-Tests vor: Hören, Lesen, Schreiben (schriftliche Prüfung); mündliche<br />
Prüfung. Sie lernen die verschiedenen Aufgabentypen kennen, erfahren<br />
Genaueres über den Ablauf der Prüfung, legen einen Modelltest<br />
ab und bekommen praktische Tipps, wie Sie sich zu Hause weiter vorbereiten<br />
können.<br />
Karin Doose ist ausgebildete Realschullehrerin. Nachdem sie an der<br />
Realschule Ratzeburg gearbeitet hat, lebte sie 21 Jahre in England, wo<br />
sie für verschiedene Institutionen Deutsch unterrichtete. 2006 kehrte<br />
sie nach Deutschland zurück und ist seitdem als Dozentin für Englisch<br />
und DaF an verschiedenen Volkshochschulen Schleswig-Holsteins tätig.<br />
telc ENGLISH A2-B1<br />
Vorbereitungskurse auf die<br />
skalierte Prüfung English A2-B1<br />
JEWEILS Fr, 18 Uhr – So, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je vier Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 160 € | 120 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 4, höchstens 10<br />
Skalierte Prüfung English A2-B1<br />
Die skalierte Prüfung English A2-B1 prüft allgemeinsprachliche<br />
Kenntnisse auf zwei Kompetenzstufen.<br />
Der Vorteil: Wird die Prüfung auf<br />
B1-Niveau nicht bestanden, so besteht die<br />
Möglichkeit, die Prüfung auf A2-Niveau abzuschließen.<br />
Die Prüfungen der telc testen immer<br />
positiv, bewertet wird in den Prüfungen also<br />
immer, was ein Prüfling kann und nicht, wo seine<br />
möglichen Defizite liegen.<br />
Zentrale Prüfungstermine<br />
beim Landesverband der Volkshochschulen<br />
Schleswig-Holsteins e.V. in Kiel<br />
01.06.<strong>2013</strong> (Anmeldeschluss 26.04.<strong>2013</strong>)<br />
23.11.<strong>2013</strong> (Anmeldeschluss 18.10.<strong>2013</strong>)<br />
Bitte melden Sie sich für die telc-Abschlussprüfungen<br />
direkt beim Landesverband der<br />
Volkshochschulen Schleswig-Holstein e.V. an<br />
(www.vhs-sh.de).
Nachweise von Sprachkenntnissen werden immer wichtiger.<br />
Im Beruf und in der Ausbildung sind Zertifikate internationaler<br />
Standards zunehmend gefragt.<br />
Die telc GmbH ist eine Tochterfirma des Deutschen Volkshochschulverbandes<br />
und bietet über 60 Prüfungen in 10<br />
Sprachen an. In Deutschland ist die telc Partnerin der<br />
Bundesregierung für die Sprachprüfung, mit der Integrationskurse<br />
abschließen. Darüber hinaus ist telc language tests<br />
Vollmitglied der ALTE (Association of Language Test in Europe),<br />
dem renommierten Verbund europäischer Sprachprüfungsanbieter.<br />
telc Sprachprüfungen orientieren sich konsequent am<br />
Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) für<br />
Sprachen, dem vom Europarat herausgegebenen System<br />
zur Einstufung von Fremdsprachenkenntnissen.<br />
Die Kurse mit anschließender Prüfung sind Kooperationsveranstaltungen<br />
des Landesverbandes der Volkshochschulen<br />
Schleswig-Holsteins e.V., der telc GmbH und des <strong>Nordkolleg</strong>s.<br />
109 >>
Estnisch<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 350 € | 262,50 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 4, höchstens 10<br />
110 >><br />
Estnisch I vom 11.02. bis 15.02.<strong>2013</strong> (S51/<strong>2013</strong>)<br />
Estnisch IV vom 11.03. bis 15.03.<strong>2013</strong> (S52/<strong>2013</strong>)<br />
Estnisch II vom 16.09. bis 20.09.<strong>2013</strong> (S54/<strong>2013</strong>)<br />
Estnisch III vom 14.10. bis 18.10.<strong>2013</strong> (S55/<strong>2013</strong>)<br />
Tiina Kälissaar wurde in Estland geboren. Sie studierte Pädagogik<br />
in Estland sowie Medienkultur, Skandinavistik und Erwachsenenpädagogik<br />
an der Universität Hamburg. Sie war bis 2010 Leiterin der Estnischen<br />
Schule in Hamburg und ist seit 2003 als Dozentin für Estnisch an<br />
verschiedenen Bildungseinrichtungen tätig.<br />
Estnisch I<br />
Für Lerner ohne Vorkenntnisse. Inhalt: Alltagssituationen (Kontaktaufnahme,<br />
Auskunft erfragen, telefonieren), Länder, Herkunft, in der Stadt,<br />
Wetter, Reisen, Familie. Material: Verlag TEA »E nagu Eesti« mit CD, Kurztexte<br />
(Anzeigen), Lieder, Filme. Basisgrammatik (Nominativ, Genitiv,<br />
Partitiv, Lokalkasus, Präsens), Grundregeln der Phonetik, Basiswortschatz.<br />
Estnisch II<br />
Für leicht fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Alltagssituationen<br />
Einkaufen, im Café, über Freizeit und Beruf erzählen. Material:<br />
Verlag TEA »E nagu Eesti« mit CD, Kurztexte (Anzeigen,<br />
Kochrezepte), Lieder, Filme. Erweiterte Basisgrammatik<br />
(Anfreunden mit 14 Fällen, Plural, Voll- und Teilobjekt, Imperfekt),<br />
Phonetik, Aufbauwortschatz.<br />
Estnisch III<br />
Für fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Alltägliche Gespräche,<br />
Erzählen, Meinung äußern zu den Themen Gesundheit,<br />
Haushalt, Urlaub. Material: Verlag TEA »E nagu Eesti« und/<br />
oder Mare Kitsnik »Naljaga pooleks«, CD mit Hörverständnisübungen,<br />
Lieder, Filme. Grammatik (Postpositionen,<br />
Modalverben, zusammengesetzte Verben, Passiv), Aufbauwortschatz.<br />
Estnisch IV<br />
Für gut fortgeschrittene Lerner. Inhalte sowie Wünsche zu<br />
Grammatik und Wortschatz werden vorab zwischen den<br />
Teilnehmern und der Dozentin abgesprochen.
» am <strong>Nordkolleg</strong> gibt es die einmalige Möglichkeit,<br />
diese wunderschöne Sprache zu lernen, und das<br />
auch noch in fast authentischer Atmosphäre – am<br />
nordostseekanal im Januar, mit Möwengeschrei<br />
inklusive. Einfach stimmig! «<br />
Christel H., Hamburg<br />
Färöisch III vom 14.01. bis 18.01.<strong>2013</strong> (S33/<strong>2013</strong>)<br />
Färöisch I vom 11.02. bis 15.02.<strong>2013</strong> (S47/<strong>2013</strong>)<br />
Färöisch II vom 07.10. bis 11.10.<strong>2013</strong> (S48/<strong>2013</strong>)<br />
Zakaris Svabo Hansen ist Dozent an der Universität der<br />
Färöer in der Abteilung für Färöische Sprache und Literatur. Er<br />
hat langjährige Erfahrung als Lehrkraft für Färöisch auf verschiedenen<br />
Niveaustufen sowohl an der Universität der Färöer<br />
als auch an ausländischen Universitäten.<br />
Da der Dozent des Deutschen nur passiv mächtig ist, wird der<br />
Unterricht auf Englisch gehalten. Die Teilnehmer können aber<br />
gerne Fragen auf Deutsch an ihn richten.<br />
Drífa Hansen wurde in Dänemark geboren, wuchs jedoch<br />
auf den Färöern auf. Heute ist sie als Opernsängerin und<br />
Sprachendozentin tätig. Da sie bereits in mehreren europäischen<br />
Ländern gelebt hat, beherrscht sie neun Sprachen, davon<br />
fünf fließend. Sie war bereits als Dozentin für Schwedisch<br />
und Dänisch am Bildungszentrum Nürnberg tätig sowie als<br />
Englischlehrerin an der Primus-Sprachschule Nürnberg.<br />
Färöisch I<br />
Für Lerner ohne Vorkenntnisse. Inhalt: Basisgrammatik und -wortschatz.<br />
Material: Hjalmar P. Petersen & Jonathan Adams: »Faroese: A Language<br />
Course for Beginners. Grammar/Textbook. (Tórshavn, 2009)«.<br />
Färöisch II<br />
Für leicht fortgeschrittene Lerner. Aufbauend auf dem Anfängerkurs<br />
werden im Färöisch II-Kurs Basisgrammatik und -wortschatz weiter<br />
vertieft. Material: Hjalmar P. Petersen & Jonathan Adams: »Faroese: A<br />
Language Course for Beginners. Grammar/Textbook. (Tórshavn, 2009)«.<br />
Färöisch III<br />
Für fortgeschrittene Lerner. Aufbauend auf Färöisch II. Material: Hjalmar<br />
P. Petersen & Jonathan Adams: »Faroese: A Language Course for Beginners.<br />
Grammar/Textbook. (Tórshavn, 2009)«.<br />
Das Lehrbuch kann vergünstigt über das <strong>Nordkolleg</strong> bezogen werden, ist<br />
aber keine zwingende Voraussetzung für die Kursteilnahme.<br />
Färöisch<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 350 € | 262,50 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 4, höchstens 10<br />
111 >>
Finnisch XVI vom 07.01. bis 11.01.<strong>2013</strong> (S13/<strong>2013</strong>)<br />
Finnisch I vom 14.01. bis 18.01.<strong>2013</strong> (S14/<strong>2013</strong>)<br />
Finnisch II vom 18.02. bis 22.02.<strong>2013</strong> (S15/<strong>2013</strong>)<br />
Finnisch V vom 04.03. bis 08.03.<strong>2013</strong> (S56/<strong>2013</strong>)<br />
Finnisch III vom 11.03. bis 15.03.<strong>2013</strong> (S16/<strong>2013</strong>)<br />
Finnisch VII vom 08.04. bis 12.04.<strong>2013</strong> (S17/<strong>2013</strong>)<br />
Finnisch XI vom 03.06. bis 07.06.<strong>2013</strong> (S18/<strong>2013</strong>)<br />
Finnisch I vom 09.09. bis 13.09.<strong>2013</strong> (S19/<strong>2013</strong>)<br />
Finnisch II vom 14.10. bis 18.10.<strong>2013</strong> (S20/<strong>2013</strong>)<br />
Finnisch III vom 04.11. bis 08.11.<strong>2013</strong> (S21/<strong>2013</strong>)<br />
Kerstin pOSCHmann ist seit 1983 in der Erwachsenenbildung<br />
als Dozentin für Sprachen tätig. In Deutschland geboren,<br />
verbrachte sie ihre Jugend in Finnland, wodurch Finnisch zur<br />
zweiten Muttersprache wurde. Sie studierte Germanistik und<br />
Slawistik in Finnland und Kiel und absolvierte 1973 die Übersetzerprüfung<br />
für Deutsch-Finnisch-Deutsch. Sie besitzt langjährige<br />
Praxis als Übersetzerin und Leiterin von Sprachkursen<br />
an Volkshochschulen und anderen Bildungseinrichtungen.<br />
112 >><br />
Finnisch<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 350 € | 262,50 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 4, höchstens 10
Finnisch I<br />
Für Lerner ohne Vorkenntnisse. Inhalt: Alltagssituationen,<br />
Zeitangaben, Landeskunde. Material: Lehrbuch »suomea<br />
suomeksi« von Olli Nuutinen, Filme. Einordnung des Finnischen<br />
in die finno-ugrischen Sprachen, Basisgrammatik<br />
(einfache Fragen, Ortsangaben, Zahlwörter, Besitzangaben),<br />
Grundregeln der Phonetik, Basiswortschatz.<br />
» wie beschreibt man einen Finnischkurs<br />
am <strong>Nordkolleg</strong>? Ein Gefühl von »nach Hause<br />
kommen«, eine sehr engagierte Dozentin,<br />
echte Freunde fürs Leben, kulinarisches<br />
wohlbefinden – eine perfekte Symbiose! «<br />
Karin Pusch, Grafschaft<br />
Finnisch II<br />
Für leicht fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Alltagssituationen,<br />
sich vorstellen, Wetter, Landeskunde, Rollenspiele, Situationskontexte.<br />
Material: Lehrbuch »suomea suomeksi« von<br />
Olli Nuutinen, Filme. Erweiterte Basisgrammatik (negative<br />
und positive Verbkonjugation, Objekte, Partitiv), Phonetik,<br />
Aufbauwortschatz.<br />
Finnisch III<br />
Für fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Landeskunde, interkulturelle<br />
Unterschiede, Rollenspiele, kommunikative Übungen.<br />
Material: Lehrbuch »suomea suomeksi« von Olli Nuutinen,<br />
Zeitungstexte, literarische Kurztexte, Filme. Grammatik<br />
(3. Infinitiv, Verbalsubstantiv, Modalverben, Befehlsformen).<br />
Aufbauwortschatz.<br />
Finnisch V<br />
Für gut fortgeschrittene Lerner. Inhalt: das tägliche Leben,<br />
private Interessen und Freizeit, Landeskunde und Interkulturelles,<br />
Vorstellen eines Buchs/Films, Vorstellen einer Persönlichkeit.<br />
Material: Lehrbuch »suomea suomeksi« von<br />
Olli Nuutinen, Zeitungstexte, Filme. Grammatik: Vergangenheitsformen<br />
der Verben, Ordnungszahlen, Zeitausdrücke.<br />
Finnisch VII<br />
Für gut fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Leben in Finnland,<br />
Umgangssprache, Vorstellung von Büchern, Filmen etc.,<br />
Interkulturelles. Material: Zeitungstexte, Filme, nach Absprache<br />
literarische Kurztexte. Grammatik (Verben – Präsens<br />
und Präteritum passiv, Perfekt und Plusquamperfekt passiv,<br />
Konditional passiv, Substantive – Pluralformen/Wiederholung,<br />
Pronomina, Zeitausdrücke).<br />
FINNISCH XI<br />
Für Lerner mit weit fortgeschrittenen Kenntnissen. Inhalt:<br />
am Alltagsleben orientierte Sprechhandlungen in Form von<br />
Dialogen und Rollenspielen; Übungen zu Wortschatz und<br />
Grammatik, Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit unter Einbeziehung<br />
von authentischen Texten.<br />
Finnisch XVI<br />
Für sehr weit fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Themen nach<br />
Wahl. Material: Zeitungsartikel, literarische Kurztexte, Filme.<br />
Bitte rechtzeitig anmelden, damit Lektüre im Vorfeld zugeschickt<br />
werden kann. Wenn möglich, zeitweise Austausch<br />
mit Studenten aus Porvoo als Tandem-Unterricht.<br />
113 >>
Isländisch<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 350 € | 262,50 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 4, höchstens 10<br />
Isländisch I vom 14.01. bis 18.01.<strong>2013</strong> (S01/<strong>2013</strong>)<br />
Isländisch VI vom 11.03. bis 15.03.<strong>2013</strong> (S02/<strong>2013</strong>)<br />
Isländisch II vom 18.03. bis 22.03.<strong>2013</strong> (S03/<strong>2013</strong>)<br />
Isländisch III vom 07.04. bis 11.04.<strong>2013</strong> (S04/<strong>2013</strong>)<br />
Achtung, Kurs findet von So – Do statt!<br />
Isländisch VIII vom 13.04. bis 17.04.<strong>2013</strong> (S05/<strong>2013</strong>)<br />
Achtung, Kurs findet von Sa – Mi statt!<br />
Isländisch I vom 02.09. bis 06.09.<strong>2013</strong> (S06/<strong>2013</strong>)<br />
Konversation vom 09.09. bis 13.09.<strong>2013</strong> (S07/<strong>2013</strong>)<br />
Isländisch IV vom 30.09. bis 04.10.<strong>2013</strong> (S08/<strong>2013</strong>)<br />
Isländisch VII vom 21.10. bis 25.10.<strong>2013</strong> (S09/<strong>2013</strong>)<br />
Isländisch IX vom 26.10. bis 30.10.<strong>2013</strong> (S10/<strong>2013</strong>)<br />
Achtung, Kurs findet von Sa – Mi statt!<br />
Isländisch II vom 18.11. bis 22.11.<strong>2013</strong> (S11/<strong>2013</strong>)<br />
Isländisch III vom 25.11. bis 29.11.<strong>2013</strong> (S12/<strong>2013</strong>)<br />
Dirk Gerdes studierte Nordistik, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft<br />
und Pädagogik in Kiel und Reykjavik. Zweitstudium der Philosophie<br />
in Kiel. Seit 1998 als Nachhilfelehrer und Dozent für Deutsch als<br />
Fremdsprache/Zweitsprache an verschiedenen Einrichtungen der<br />
Erwachsenenbildung tätig, seit 2003 auch als Übersetzer für Isländisch,<br />
Dänisch und Norwegisch.<br />
Isländisch I<br />
Für Lerner ohne Vorkenntnisse. Inhalt: Alltagssituationen, Familie,<br />
Personenbeschreibungen, Landeskunde, Interkulturelles. Basisgrammatik,<br />
Grundwortschatz und Phonetik.<br />
Isländisch II<br />
Für leicht fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Alltagssituationen, Berufsbezeichnungen,<br />
Landeskunde, Interkulturelles. Erweiterte Basisgrammatik,<br />
erweiterter Grundwortschatz und Phonetik.<br />
Isländisch III<br />
Für fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Alltagssituationen, Freizeit, Arbeit,<br />
kurze Erzähltexte, E-Mails, Landeskunde, Interkulturelles. Erweiterte<br />
Basisgrammatik, erweiterter Grundwortschatz und Phonetik.<br />
114 >>
» isländisch lernen am <strong>Nordkolleg</strong> ist wie Sprach-Urlaub<br />
erster Klasse: ein kompetenter Lehrer, ein abwechslungsreiches<br />
Programm, Wohnen auf einem schönen<br />
campus mit Vollpension und perfekte Organisation. «<br />
Ulrich P. und Petra K., Giebelstadt<br />
Isländisch IV<br />
Für gut fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Textauszüge aus<br />
Sach- u. Kinderbüchern, Schreiben eigener Texte, Rollenspiele<br />
und Kommunikationsübungen, Landeskunde, Interkulturelles.<br />
Aufbaugrammatik und -wortschatz, Phonetik.<br />
Lehrbuch: Beginner’s Icelandic (2009).<br />
Isländisch VI<br />
Für gut fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Zeitungsartikel,<br />
Redewendungen und Sprichwörter, Schreiben eigener Texte,<br />
Rollenspiele, Kommunikationsübungen, Landeskunde, Interkulturelles.<br />
Material: Lehrbuch des Isländischen (1999).<br />
Aufbaugrammatik und -wortschatz.<br />
Isländisch VII<br />
Für gut fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Schreiben eigener<br />
Texte, Nacherzählungen, Übersetzungen, Rollenspiele, Kommunikationsübungen,<br />
Landeskunde, Interkulturelles. Material:<br />
Lehrbuch des Isländischen (1999). Aufbaugrammatik und<br />
-wortschatz.<br />
Isländisch VIII<br />
Für gut fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Sachtexte, Zeitungsartikel,<br />
lit. Kurztexte, Nacherzählungen, Übersetzungen,<br />
Schreiben eigener Texte, Rollenspiele und Kommunikationsübungen,<br />
Landeskunde, Interkulturelles. Material: Lehrbuch<br />
des Isländischen (1999). Aufbaugrammatik und -wortschatz.<br />
Isländisch IX<br />
Für gut fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Sachtexte, Redewendungen<br />
und Sprichwörter, Nacherzählungen, Übersetzungen,<br />
Schreiben eigener Texte, Lesen eines Kinderbuches,<br />
Rollenspiele und Kommunikationsübungen, Landeskunde,<br />
Interkulturelles. Material: Lehrbuch des Isländischen (1999).<br />
Aufbaugrammatik und -wortschatz.<br />
Isländische Konversation<br />
Für weit fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Themen nach Wunsch,<br />
verschiedene Textsorten, Rollenspiele, Kommunikationsübungen,<br />
Erzählen und Berichten, Schreiben eigener Texte,<br />
Landeskunde, Interkulturelles. Material: Verschiedene Lehrmaterialien,<br />
Filme. Grammatikwiederholung und -vertiefung,<br />
Wortschatz.<br />
115 >>
Lettisch<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 350 € | 262,50 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 4, höchstens 10<br />
Lettisch I vom 11.02. bis 15.02.<strong>2013</strong> (S22/<strong>2013</strong>)<br />
Lettisch II vom 03.06. bis 07.06.<strong>2013</strong> (S23/<strong>2013</strong>)<br />
Lettisch I vom 23.09. bis 27.09.<strong>2013</strong> (S24/<strong>2013</strong>)<br />
Sarma Gintere wurde in Jurmala/Lettland geboren. Sie studierte<br />
Baltische, Slawische und Englische Philologie in Lettland, den USA<br />
und Münster und ist seit 1993 als Dozentin für Lettisch und Englisch<br />
an verschiedenen Bildungseinrichtungen tätig, u. a. am Institut für<br />
Interdisziplinäre Baltische Studien der Universität Münster sowie an<br />
der Universität Prag. Sie ist Übersetzerin und Dolmetscherin für<br />
Lettisch-Englisch-Deutsch.<br />
Lettisch I<br />
Für Lerner ohne Vorkenntnisse. Inhalte: Alltagssituationen (Kontaktaufnahme,<br />
Auskunft erfragen, Telefonieren), Länder, Herkunft, Wetter,<br />
Reisen, Familie. Material: u. a. Priedite/Ludden »Lettisch Intensiv«,<br />
Videos, Lieder. Basisgrammatik, Grundregeln der Phonetik, Basiswortschatz.<br />
116 >><br />
Lettisch II<br />
Für leicht fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Aufbauend auf Lettisch I:<br />
Alltagssituationen, Länder, Herkunft, in der Stadt, Wetter, Reisen,<br />
Familie. Material: u.a. Priedite/Ludden »Lettisch Intensiv«, Videos,<br />
Lieder. Erweiterte Basisgrammatik, Phonetik, Aufbauwortschatz.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Fachbereich Sprachen &<br />
Kommunikation.<br />
JOLita Korfsmeier wurde in Vilnius/Litauen geboren. Sie studierte<br />
Deutsche Philologie in Vilnius sowie Germanistik, Politikwissenschaft<br />
und Wirtschaftspolitik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.<br />
Von 2000 bis 2005 war sie Lehrkraft für Litauisch im Rahmen der Studia<br />
Baltica (jährliche sechswöchige Intensivsprachkurse für Estnisch, Lettisch<br />
und Litauisch). Zurzeit ist sie Dolmetscherin für Litauisch und<br />
Russisch bei der Polizei und als Lehrkraft für DaF beim Beratungs- und<br />
Bildungszentrum der AWO Löhne tätig.<br />
Litauisch I<br />
Für Lerner ohne Vorkenntnisse. Inhalte: Alltagssituationen (Kennenlernen,<br />
Einkaufen, unterwegs in der Stadt, Essen/bestellen), einfaches Textverständnis.<br />
Material: M. Ramonienė/L. Vilkienė, Po truputį. Vilnius (Baltos<br />
lankos) 1999. Basisgrammatik, Grundregeln der Phonetik, Basiswortschatz.<br />
Litauisch II<br />
Für leicht fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Freizeit, Haus und Wohnen,<br />
Reisen in Litauen, Landschaft und Wetter, Gesundheit/Aufenthalt im<br />
Krankenhaus. Material: M. Ramonienė/L. Vilkienė, Po truputį. Vilnius (Baltos<br />
lankos) 1999, Videos, Lieder. Erweiterte Basisgrammatik, Phonetik, Aufbauwortschatz.<br />
Litauisch<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 350 € | 262,50 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 4, höchstens 10<br />
117 >>
Norwegisch<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 350 € | 262,50 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 4, höchstens 10<br />
Norwegisch I vom 04.02. bis 08.02.<strong>2013</strong> (S25/<strong>2013</strong>)<br />
Norwegisch II vom 04.03. bis 08.03.<strong>2013</strong> (S26/<strong>2013</strong>)<br />
Norwegisch III vom 08.04. bis 12.04.<strong>2013</strong> (S27/<strong>2013</strong>)<br />
Norwegisch IV vom 06.05. bis 10.05.<strong>2013</strong> (S28/<strong>2013</strong>)<br />
Norwegisch I vom 02.09. bis 06.09.<strong>2013</strong> (S29/<strong>2013</strong>)<br />
Norwegisch II vom 07.10. bis 11.10.<strong>2013</strong> (S30/<strong>2013</strong>)<br />
Norwegisch III vom 04.11. bis 08.11.<strong>2013</strong> (S31/<strong>2013</strong>)<br />
Norwegisch IV vom 25.11. bis 29.11.<strong>2013</strong> (S32/<strong>2013</strong>)<br />
Babette Hossfeld ist staatlich geprüfte und vereidigte Übersetzerin für Norwegisch-Deutsch<br />
und Mitglied im Bund der Übersetzer und Dolmetscher (BDÜ). Sie<br />
arbeitet seit 2004 freiberuflich als Dolmetscherin, Übersetzerin und Dozentin in<br />
verschiedenen Bildungseinrichtungen (u. a. Universität Jena, BTC Rostock, BZ Neuruppin).<br />
Hanno Frick studierte Skandinavistik und Germanistik in Greifswald und Oslo. Er<br />
arbeitet u. a. an der VHS Rostock als Kursleiter für Norwegisch, übersetzt aus dem<br />
Norwegischen und ist seit 2001 fest angestellter Norwegischdozent am Baltic-<br />
Training-Center in Rostock. Dort bereitet er zahlreiche Teilnehmer in Intensivsprachkursen<br />
und Beratungen vor, um ihnen einen Berufseinstieg in Norwegen zu erleichtern.<br />
118 >>
Norwegisch I<br />
Für Lerner ohne Vorkenntnisse. Inhalte: Aussprache, Eigenpräsentation,<br />
Kommunikationsübungen, Spiele, Basiswortschatz<br />
und -grammatik. Material: »Et år i Norge!« von Randi<br />
R. Schirmer und »På vei« von Elisabeth Ellingsen.<br />
Norwegisch II<br />
Für leicht fortgeschrittene Lerner. Inhalte: Urlaub in Norwegen,<br />
Alltagssituationen, Rollenspiele, Kommunikationsübungen,<br />
Spiele, Aufbauwortschatz und -grammatik . Material: »Et år<br />
i Norge!« und »På vei«.<br />
Norwegisch III<br />
Für fortgeschrittene Lerner. Inhalte: Rollenspiele, Diskutieren<br />
und Argumentieren, Alltagssituationen, Landeskunde/Brauchtum,<br />
Grammatik, Spiele, Videomaterial. Material: »Et år i<br />
Norge!« und »På vei«.<br />
Norwegisch IV<br />
Für gut fortgeschrittene Lerner. Inhalte: Diskussion über<br />
Gesellschaft, Politik und Kultur, Themen nach Teilnehmerwunsch,<br />
Landeskunde, Grammatik, Rollenspiele, Video,<br />
Spiele. Material: »Et år i Norge!« und »På vei«.<br />
» ein Kurs am <strong>Nordkolleg</strong> ist angenehme, wenn auch<br />
intensive Arbeit – sprechen, lesen, kreativer Umgang<br />
mit Sprache, also auch Spiel, Musik, Film, ständiger<br />
austausch mit sehr unterschiedlichen Menschen über<br />
ein wunderbares Land weit über den Unterricht hinaus –<br />
und dennoch, oder gerade deshalb: die pure Freude. «<br />
Hanno Frick, Hamburg<br />
119 >>
Polnisch I vom 21.10. bis 25.10.<strong>2013</strong> (S64/<strong>2013</strong>)<br />
Polnisch II vom 11.11. bis 15.11.<strong>2013</strong> (S65/<strong>2013</strong>)<br />
120 >><br />
Katarzyna Rozanska wurde in Wałcz/Polen geboren. Sie<br />
studierte Germanistik und Polnische Philologie in Poznań und<br />
Leipzig. Sie promovierte in Literaturwissenschaft an der Adam-<br />
Mickiewicz-Universität in Poznań. Seit 2000 ist sie als Dozentin<br />
für Polnisch und polnische Literatur an verschiedenen Bildungseinrichtungen<br />
in Polen und Deutschland tätig. Von 2007 bis<br />
2010 war sie Lektorin für Polnisch am Institut für Slavistik an<br />
der CAU zu Kiel, dann am Sprachlehrinstitut an der Universität<br />
in Konstanz. Gegenwärtig arbeitet sie am Slavistikinstitut der<br />
Universität Hamburg.<br />
Polnisch<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 350 € | 262,50 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
TEILNEHMER mindestens 4, höchstens 10<br />
Polnisch I<br />
Für Lerner ohne Vorkenntnisse. Inhalte: Sich und andere<br />
vorstellen und beschreiben, Smalltalk, Essen kaufen und<br />
bestellen, Kleidung beschreiben und kaufen, auf Reisen in<br />
Polen. Material: verschiedene Arbeitsblätter. Basisgrammatik,<br />
Grundregeln der Phonetik, Basiswortschatz.<br />
Polnisch II<br />
Für leicht fortgeschrittene Lerner. Inhalte: Reisen, Wohnungssuche,<br />
Sport und Gesundheit, von der Vergangenheit<br />
und Zukunft berichten, Telefongespräche führen. Material:<br />
verschiedene Arbeitsblätter. Vertiefung der Grammatik und<br />
Erweiterung des Wortschatzes sowie weitere Arbeit an der<br />
Aussprache und Intonation.
Midsommar-Fest<br />
15. Juni <strong>2013</strong><br />
Wir laden Sie herzlich am Samstag,<br />
den 15. Juni <strong>2013</strong> zum Midsommar-<br />
Fest im Garten der Akademie ein. Bei<br />
schwedischen Liedern und traditionellen<br />
Tänzen um die »midsommarstången«<br />
werden wir zusammen den<br />
längsten Tag des Jahres feiern.<br />
121 >>
Schwedisch<br />
JEWEILS Mo, 9 Uhr – Fr, 15 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS je drei Wochen vor Kursbeginn<br />
KURSgebühr 350 € | 262,50 € ermäßigt | zzgl. 200 € Ü/V<br />
EILNEHMER mindestens 4, höchstens 10<br />
Schwedisch I vom 21.01. bis 25.01.<strong>2013</strong> (S34/<strong>2013</strong>)<br />
Schwedisch II vom 04.02. bis 08.02.<strong>2013</strong> (S35/<strong>2013</strong>)<br />
Schwedisch III vom 04.03. bis 08.03.<strong>2013</strong> (S36/<strong>2013</strong>)<br />
Schwedisch IV vom 15.04. bis 19.04.<strong>2013</strong> (S37/<strong>2013</strong>)<br />
Konversation vom 03.06. bis 07.06.<strong>2013</strong> (S38/<strong>2013</strong>)<br />
Schwedisch für Senioren Midsommar på <strong>Nordkolleg</strong> (siehe S. 125)<br />
vom 13.06. bis 16.06.<strong>2013</strong> (S39/<strong>2013</strong>)<br />
Schwedisch II vom 23.09. bis 27.09.<strong>2013</strong> (S40/<strong>2013</strong>)<br />
Schwedisch III vom 21.10. bis 25.10.<strong>2013</strong> (S41/<strong>2013</strong>)<br />
Schwedisch IV vom 28.10. bis 01.11.<strong>2013</strong> (S42/<strong>2013</strong>)<br />
Schwedisch für Segler vom 04.11. bis 08.11.<strong>2013</strong> (S43/<strong>2013</strong>)<br />
Schwedisch I vom 11.11. bis 15.11.<strong>2013</strong> (S44/<strong>2013</strong>)<br />
Konversation vom 25.11.bis 29.11.<strong>2013</strong> (S45/<strong>2013</strong>)<br />
Schwedisch für Senioren Lucia på <strong>Nordkolleg</strong> (siehe S. 125)<br />
vom 12.12. bis 15.12.<strong>2013</strong> (S46/<strong>2013</strong>)<br />
122 >><br />
Suse Bretthauer, Karl-Axel Daude,<br />
Kirsten Kopiske, Jan Behrens<br />
Das Dozententeam unterrichtet seit vielen Jahren Schwedisch in verschiedenen<br />
Bildungseinrichtungen. Die oben aufgeführten Kurse werden jeweils von zwei Dozenten<br />
gemeinsam geleitet.
» Fünf Tage Schwedisch-Sprachkurs lassen<br />
einen so in die Sprache eintauchen, dass<br />
man das Gefühl hat, plötzlich in Schweden<br />
zu sein. «<br />
Martin S., Bremen<br />
Schwedisch I<br />
Für Lerner ohne Vorkenntnisse. Inhalt: Sprechen in Alltagssituationen<br />
(Kontaktaufnahme, Einkaufen, Familie und<br />
Freunde), Landeskunde, interkulturelle Themen. Material:<br />
verschiedene Arbeitsblätter. Aussprache, Basisgrammatik,<br />
Basiswortschatz.<br />
Schwedisch II<br />
Für leicht fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Sprechen in Alltagssituationen<br />
(Haus und Wohnen, Landschaft und Wetter,<br />
Körper und Gesundheit, Telefonieren), Reisen in Schweden,<br />
interkulturelle Themen. Material: verschiedene Arbeitsblätter.<br />
Intonation, erweiterte Basisgrammatik und Wortschatz.<br />
Schwedisch III<br />
Für fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Sprechen über persönliche<br />
Themen und Interessen, private und berufliche Kontakte,<br />
schwedische Gesellschaft. Lese- und Hörübungen zu aktuellen<br />
Themen in Schweden, Texte aus Büchern und Zeitungen.<br />
Material: verschiedene Arbeitsblätter. Vertiefung der Grammatik,<br />
Aufbauwortschatz.<br />
Schwedisch IV<br />
Für gut fortgeschrittene Lerner. Inhalt: Gespräche<br />
und Diskussionen über aktuelle Themen,<br />
Mentalität und kulturelle Unterschiede, Kultur<br />
und Wirtschaft, Arbeiten in Schweden, Zeitungstexte,<br />
literarische Texte, Ausschnitte aus<br />
Radio- und Fernsehsendungen. Material: verschiedene<br />
Arbeitsblätter. Grammatische Themen<br />
nach Teilnehmerwunsch, Aufbauwortschatz.<br />
Schwedische Konversation<br />
Sprechen, sprechen, sprechen! In diesem Kurs<br />
liegt der Schwerpunkt auf dem freien Sprechen.<br />
In unterschiedlichsten Situationen und Aufgabenstellungen,<br />
durch Diskussionen und Hörverständnisübungen<br />
sollen Hemmungen abgebaut<br />
werden, die trotz guter Grammatikkenntnisse<br />
vorhanden sein können. Fünf Tage lang<br />
kann man ganz in die schwedische Sprache<br />
eintauchen.<br />
123 >>
Schwedisch<br />
für Senioren<br />
Die Reiselust, Verwandte und Freunde in Schweden oder einfach Interesse an der<br />
schwedischen Kultur – das sind gute Motive, die Sprache kennen zu lernen. Außerdem<br />
hält lebenslanges Lernen den Menschen fit, trainiert das Gehirn und hilft dabei,<br />
gesund und aktiv zu bleiben. Das <strong>Nordkolleg</strong> bietet ein speziell auf die Bedürfnisse<br />
von älteren Menschen abgestimmtes Sprachtraining. Ein angenehmes und entspanntes<br />
Umfeld mit Gleichgesinnten sowie der gemeinsame Austausch unterstützen<br />
die ersten Schritte im Schwedischen. Die Lerneinheiten erfolgen in einer kleinen<br />
Gruppe ab 6 Teilnehmern, damit ein hoher Sprachanteil und ein angepasstes Tempo<br />
gewährleistet werden. Die Lernphasen sind angemessen lang und werden unterbrochen<br />
durch gemeinsame Aktivitäten und interessante Informationen zu Land und<br />
Leuten »aus erster Hand«.<br />
Beide Kursangebote eignen sich für Neueinsteiger und Teilnehmer mit wenigen Vorkenntnissen,<br />
die in diesen Tagen gleich angewendet werden können. Die Seminare<br />
können getrennt voneinander gebucht werden.<br />
Suse Bretthauer wuchs in Göteborg in<br />
einer schwedisch-deutschen Familie auf. Seit<br />
2002 unterrichtet sie Schwedisch in verschiedenen<br />
Unternehmen und Bildungseinrichtungen.<br />
Seit 2008 ist sie berechtigt, die »Swedex-<br />
Prüfung« abzunehmen.<br />
124 >>
S39/<strong>2013</strong><br />
Schwedisch für Senioren –<br />
Midsommar på <strong>Nordkolleg</strong><br />
Do, 13.06.<strong>2013</strong>, 16 Uhr – So, 16.06.<strong>2013</strong>, 12.30 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS 22.05.<strong>2013</strong><br />
KURSgebüghr 215 € | 160 € ermäßigt | zzgl. 120€ Ü/V<br />
im Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag 45 €<br />
TEILNEHMER mindestens 6, höchstens 15<br />
In diesem Sommer-Seminar ranken sich die Lerneinheiten<br />
um das Mittsommerfest, das am dritten Samstag im Juni<br />
im <strong>Nordkolleg</strong> ganz nach schwedischer Tradition gefeiert<br />
wird. Viele hundert Besucher haben in den vergangenen<br />
Jahren mit uns getanzt, gesungen und den Sommer begrüßt.<br />
Midsommar zählt in Schweden mit Weihnachten und<br />
Lucia zu den größten Festen des Jahres. Wie in Schweden<br />
feiern auch wir es mit Freunden, Gästen und Nachbarn.<br />
Dabei werden die ersten gelernten Schwedischkenntnisse<br />
gleich angewendet.<br />
Weitere Inhalte<br />
Grammatik und Basiswortschatz: die Speisekarte, im Geschäft,<br />
das Wetter, Wegbeschreibungen, im Restaurant,<br />
Lieder und Tänze zu Midsommar, Informationen über<br />
Der Winterkurs bietet neben den Spracheinheiten Aktivitäten<br />
nach schwedischen Sitten und Bräuchen zur Winterzeit an: In<br />
ganz Schweden wird an diesem Wochenende Lucia gefeiert –<br />
das Lichtfest. Außerdem stehen Musik und Tanz in der schwedischen<br />
Weihnachtszeit auf dem Programm. Die Kosten für<br />
den Besuch einer musikalischen Veranstaltung sind in den<br />
Kursgebühren enthalten. Neben Neueinsteigern sind Teilnehmer<br />
aus dem Sommerkurs sehr herzlich willkommen.<br />
Weitere Inhalte<br />
Grammatik und Basiswortschatz: beim Einkauf, im Hotel, Zahlen<br />
und Währung, Erste Hilfe, Lieder und Tänze zur Weihnachtszeit,<br />
Informationen über Traditionen im Winter, schwedisches<br />
Handwerk.<br />
schwedische Bräuche im Sommer. S46/<strong>2013</strong><br />
Schwedisch für Senioren –<br />
Lucia på <strong>Nordkolleg</strong><br />
Do, 12.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr – So. 15.12.<strong>2013</strong>, 12.30 Uhr<br />
ANMELDESCHLUSS 20.11.<strong>2013</strong><br />
KURSgebühr 230 € | 170 € ermäßigt | zzgl. 120 € Ü/V im<br />
Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag 45 €<br />
TEILNEHMER mindestens 6, höchstens 15<br />
125 >>
TestDAF<br />
Studienbewerber, die in Deutschland ein Studium aufnehmen oder<br />
fortsetzen möchten und zu diesem Zweck einen Nachweis ihrer<br />
Deutschkenntnisse benötigen, können am <strong>Nordkolleg</strong> die Prüfung<br />
TestDaF ablegen. Ein bestandener TestDaF wird von allen deutschen<br />
Hochschulen als Sprachnachweis anerkannt. Das <strong>Nordkolleg</strong> ist seit<br />
2004 vom TestDaF-Institut lizenziertes Testzentrum.<br />
Prüfungstermine <strong>2013</strong><br />
Test Prüfungsdatum Anmeldefrist<br />
T061 13.02.13 19.11.12–16.01.13<br />
T062 18.04.13 14.02.13–21.03.13<br />
T063 11.06.13 16.04.13–14.05.13<br />
T065 12.09.13 17.07.13–14.08.13<br />
T066 13.11.13 18.09.13–16.10.13<br />
Vorbereitungskurse<br />
Das <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong> bietet in Kooperation mit der VHS <strong>Rendsburg</strong><br />
Vorbereitungskurse für den TestDaF an.<br />
Nähere Informationen zum TestDaF sowie zu den Vorbereitungskursen<br />
erhalten Sie beim Fachbereich Sprachen & Kommunikation, der<br />
VHS <strong>Rendsburg</strong> und unter www.testdaf-sh.de. Die Anmeldung erfolgt<br />
auf der Webseite des TestDaf-Instituts www.testdaf.de.<br />
126 >>
Partner<br />
127 >>
Gemeinsamer<br />
Europäischer<br />
Referenzrahmen<br />
für Sprachen<br />
Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen<br />
dient zur internationalen Vergleichbarkeit und Einordnung<br />
von Sprachkursen. Dieser teilt Sprachkenntnisse in<br />
sechs Niveaustufen (A1 bis C2) ein, die für alle Sprachen<br />
Gültigkeit haben.<br />
NIVEAU A1:<br />
U. a. können Sie alltägliche Ausdrücke und einfache Sätze<br />
verstehen, wenn deutlich gesprochen wird, eine kurze Postkarte<br />
oder E-Mail schreiben, einfache Fragen stellen und<br />
Informationen über sich selbst geben.<br />
NIVEAU A2:<br />
U. a. können Sie einfache Informationen austauschen, kurze<br />
persönliche Mitteilungen und Briefe schreiben, Standardformeln<br />
anwenden und in alltäglichen Gesprächen Zuneigungen<br />
oder Abneigungen mitteilen.<br />
NIVEAU B1:<br />
U. a. können Sie sich an Alltagsgesprächen beteiligen, Ereignisse<br />
beschreiben, Fragen zu vertrauten Themen stellen<br />
und beantworten, schriftliche Informationen überprüfen<br />
und bestätigen, wichtige Informationen in Radiosendungen<br />
und die wichtigsten Details in Erzählungen verstehen.<br />
128 >>
NIVEAU B2:<br />
U. a. können Sie Nachrichtensendungen im Fernsehen<br />
verstehen, Texte aus dem eigenen Interessengebiet nahezu<br />
vollständig verstehen, der Handlung literarischer<br />
Texte folgen, komplexe Satzstrukturen gestalten, sich<br />
aktiv an Diskussionen beteiligen, Angelegenheiten klar<br />
darlegen sowie über aktuelle und abstrakte Themen<br />
sprechen und Ihre Meinung dazu äußern.<br />
NIVEAU C1:<br />
U. a. können Sie ein breites Spektrum anspruchsvoller,<br />
längerer Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen<br />
erfassen, sich spontan und fließend ausdrücken,<br />
sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen<br />
Sachverhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur<br />
Textverknüpfung angemessen verwenden.<br />
NIVEAU C2:<br />
Sie können praktisch alles, was Sie lesen oder hören,<br />
mühelos verstehen, Informationen aus verschiedenen<br />
schriftlichen und mündlichen Quellen zusammenfassen<br />
und dabei Begründungen und Erklärungen in einer zusammenhängenden<br />
Darstellung wiedergeben, sich spontan,<br />
sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei<br />
komplexeren Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen<br />
deutlich machen.<br />
Einstufung<br />
Unsere Sprachkurse orientieren<br />
sich wie folgt:<br />
NIVEAU A1<br />
Dänisch I, Norwegisch I, Schwedisch<br />
I<br />
NIVEAU A1,<br />
einGanGSSTUFE<br />
Finnisch I, Estnisch I, Lettisch I,<br />
Litauisch I, Polnisch I<br />
NIVEAU A1,<br />
einGanGS-/MITTELSTUFE<br />
Isländisch I, Färöisch I<br />
NIVEAU A1,<br />
mitteLSTUFE<br />
Finnisch II, Estnisch II, Lettisch II,<br />
Litauisch II, Polnisch II<br />
NIVEAU A1,<br />
ABSCHLUSSSTUFE<br />
Färöisch II, Isländisch II, Finnisch III<br />
NIVEAU A2,<br />
einGanGS-/MITTELSTUFE<br />
Dänisch II, Norwegisch II, Schwedisch<br />
II, Isländisch III, Estnisch III,<br />
Färöisch III<br />
NIVEAU A2,<br />
mitteL-/ABSCHLUSSSTUFE<br />
Estnisch IV, Isländisch IV, Isländisch<br />
V, Norwegisch III, Schwedisch<br />
III, Dänisch III, Finnisch V<br />
NIVEAU B1,<br />
einGanGS-/MITTELSTUFE<br />
Norwegisch IV, Schwedisch IV, Dänisch<br />
IV, Isländisch VI, Isländisch<br />
VII, Isländisch VIII, Isländisch IX,<br />
Finnisch VII<br />
NIVEAU B1,<br />
mitteL-/ABSCHLUSSSTUFE<br />
Schwedische Konversation, Isländische<br />
Konversation, Finnisch XI<br />
NIVEAU B2<br />
Finnisch XVI<br />
129 >>
Fachbereich<br />
KULturwirtSCHAFT<br />
Der Fachbereich KulturWirtschaft bietet ein breit<br />
gefächertes Seminarangebot für Kulturschaffende,<br />
Kreativakteure und Kulturbetriebe.<br />
Neben »Presse- und Medienarbeit« und »Kultursponsoring«<br />
sind Seminare wie »fundraising 2.0«, »Kultur<br />
für die Wirtschaft« und die Reihe »Web 2.0 für den Kulturbetrieb« u. a. Teil des Programms.<br />
Die Qualifizierungen des Fachbereichs sind praxisorientiert und beziehen Erwartungen und<br />
Expertise der Teilnehmer mit ein. Angesiedelt innerhalb der Querschnittsdisziplin Kulturmanagement,<br />
sind einige Seminare auch für Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Regionalentwicklung,<br />
Politik oder Bildung und Soziales geeignet.<br />
Anregungen und Wünsche zum <strong>Seminarprogramm</strong> nimmt das Team des Fachbereichs gerne<br />
entgegen.<br />
Ein weiterer Teil des Fachbereichs ist das Projekt »Unternehmen! KulturWirtschaft«, das als<br />
Agentur für innovative Schnittstellenaktivitäten Kultur und Wirtschaft in neuartigen Kooperationen<br />
zusammenbringt. Nähere Informationen über das Projekt entnehmen Sie Seite 142.<br />
130 >><br />
< Lena Mäusezahl<br />
Fachbereich KulturWirtschaft<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 24<br />
lena.maeusezahl@nordkolleg.de<br />
Nele Tiemeyer ><br />
Fachbereich KulturWirtschaft<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 45<br />
nele.tiemeyer@nordkolleg.de
Terminübersicht<br />
DatuM Seminar Seite<br />
Social Media für den Kulturbetrieb 132<br />
So, 24.02. – Di, 26.02.<strong>2013</strong> Modul 1<br />
online-BETREUUNG Modul 2<br />
So, 28.04. – Di, 30.04.<strong>2013</strong> Modul 3<br />
Fr, 01.03. – so, 03.03.<strong>2013</strong> Kein Marketing ohne Kommunikation – 134<br />
Presse- und Medienarbeit für Kultureinrichtungen<br />
fr, 08.03. – so, 10.03.<strong>2013</strong> Gutes Storytelling = nachhaltige Kommunikation 135<br />
Der individuelle und systematische Einsatz von Storytelling<br />
in der Öffentlichkeitsarbeit<br />
Fr, 05.04. – So, 07.04.<strong>2013</strong> Kulturbranding – 136<br />
Markenbildung und Markenkommunikation für Kulturbetriebe<br />
Fr, 24.05. – So, 26.05.<strong>2013</strong> Kleines Budget – große Wirkung. 137<br />
(Wie) Funktioniert Guerilla-Marketing im Kulturbetrieb?<br />
fr, 14.06. – so, 16.06.<strong>2013</strong> fundraising 2.0 Do.It.Yourself. 138<br />
Das Web ganzheitlich nutzen: Förderer und Unterstützer gewinnen<br />
fr, 11.10. – so, 13.10.<strong>2013</strong> No Show, Late Show, Bad Show – 139<br />
Erfolgreiche Vertragsgestaltung im Kulturbetrieb<br />
fr, 22.11. – so, 24.11.<strong>2013</strong> Kultur für die Wirtschaft – 140<br />
neue Märkte für Künstler & Kreative<br />
fr, 29.11. – so, 01.12.<strong>2013</strong> Kultursponsoring. Kommunikation im magischen Dreieck 141<br />
von Kultur, Wirtschaft und Medien<br />
131 >>
K01 a, b, c/<strong>2013</strong><br />
Social Media für<br />
den Kulturbetrieb<br />
3. Staffel<br />
Eine Weiterbildung des <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong><br />
in Kooperation mit timeline e. V.<br />
Anmeldeschluss 04.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 480 € | 360 € ermäßigt | zzgl. 160 € Ü/V<br />
Gebühr kann in drei Raten à 160 € | 120 € ermäßigt gezahlt werden.<br />
Teilnehmer mindestens 8, höchstens 15<br />
1. Modul So, 24.02.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – Di, 26.02.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />
2. Modul online-Betreuung<br />
3. Modul So, 28.04.<strong>2013</strong>, 16 Uhr – Di, 30.04.<strong>2013</strong>, 16.30 Uhr<br />
132 >><br />
Weltweit sind zwei Drittel aller Internetuser im<br />
Social Web aktiv und die Tendenz ist weiter steigend.<br />
Das Thema Social Media erfährt wachsende<br />
Aufmerksamkeit – eine Entwicklung, die auch<br />
Kulturbetriebe vor eine neue Situation stellt. Viele<br />
sind bereits mit Profilen bei Facebook, Twitter<br />
oder Youtube vertreten, informieren dort ihre Besucher<br />
und treten mit ihnen in Austausch. Ob Besucherbindung,<br />
Gewinnen neuer Zielgruppen oder<br />
Sammeln von Feedback für die Weiterentwicklung<br />
der Angebote: Das Social Web bietet große Chancen,<br />
mit einem vergleichsweise kleinem Budget<br />
viel zu erreichen. Man kann aber auch Imageschäden<br />
hervorrufen oder einfach Zeit verschwenden,<br />
wenn man sich in dem neuen Medium ungeschickt<br />
verhält oder nicht weiß, wo die Zielgruppe<br />
im Netz unterwegs ist.<br />
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen:<br />
ΔΔ<br />
Wie wird in diesem neuen Medium kommuniziert?<br />
ΔΔ<br />
Welche der vielen Tools sind wirklich nützlich?<br />
ΔΔ<br />
Welche Ziele können damit erreicht werden und mit welcher Strategie<br />
geht man vor – speziell im Kulturbetrieb?<br />
ΔΔ<br />
Welche Risiken gibt es zu beachten?<br />
Im Kern der Weiterbildung steht die konkrete Realisierbarkeit in der<br />
täglichen Praxis. Der ständige Austausch zwischen Teilnehmern und<br />
Dozent ist durch ein Online-Forum zwischen den beiden Präsenzmodulen<br />
gegeben. Des Weiteren werden den Teilnehmern praktische Aufgaben<br />
über das Forum mitgeteilt. Das Ziel ist, dass jeder Seminarteilnehmer<br />
eine selbst erarbeitete Social Media-Strategie für die eigene<br />
Einrichtung oder das eigene Projekt entwickelt.<br />
Teilnehmern, die kein eigenes Projekt mitbringen, wird ein Übungsprojekt<br />
zur Verfügung gestellt. Bitte melden Sie sich in diesem Fall im<br />
Vorfeld.
» Social Media birgt großes Potenzial<br />
für den Kulturbetrieb. Dafür muss man<br />
Philosophie und Kommunikationsstruktur<br />
dieses Mediums verstehen. «<br />
Karin Janner<br />
Beraterin für Marketing und Kommunikation,<br />
Berlin<br />
Karin Janner, 1970 in Wien geboren, studierte<br />
Kultur- und Medienmanagement an der<br />
HfMT Hamburg. Seit 2002 lebt sie in Berlin und<br />
berät Unternehmen und Kulturbetriebe zu Marketing,<br />
Kommunikation und Social Media. Mit<br />
ihrer Agentur www.erdbeerchili.de setzt sie verschiedenste<br />
Internetprojekte um – von einfachen<br />
Webseiten bis zu komplexen Communityprojekten.<br />
Sie ist Mit-Initiatorin der stARTconference,<br />
Mitbegründerin von timeline e.V. und Herausgeberin<br />
des Sammelbandes »Social Media im<br />
Kulturmanagement«, der 2008 im mitp Verlag<br />
erschienen ist.<br />
Seit 2007 bloggt sie unter www.karinjanner.de<br />
und im Kulturmarketing Blog.<br />
Henning Krieg, LL.M. (London),<br />
arbeitet als Syndikus in Berlin. Er<br />
war als Anwalt für die internationalen<br />
Kanzleien Bird & Bird LLP und<br />
Osborne Clarke tätig, und arbeitete<br />
zuvor in den Jahren 2000 und 2001<br />
als Manager Legal für eBay Deutschland.<br />
Unter www.kriegs-recht.de betreibt<br />
Henning Krieg einen Blog<br />
insbesondere zu onlinerechtlichen<br />
Themen. Darüber hinaus veröffentlicht<br />
er regelmäßig in Fachpublikationen<br />
und referiert auf verschiedensten<br />
Veranstaltungen.<br />
www.kriegs-recht.de<br />
» Sharen, Mixen, Posten und Teilen – alles<br />
Teil der Social Media-Kultur. Allerdings alles<br />
aus rechtlicher Sicht auch nicht immer ganz<br />
unproblematisch. Insbesondere wer Social<br />
Media professionell nutzt, sollte die entsprechenden<br />
rechtlichen Grundregeln kennen. «<br />
Henning Krieg<br />
Rechtsanwalt, Berlin<br />
133 >>
Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk, Fernsehen und Onlinemedien spielen in der Öffentlichkeitsarbeit<br />
eine zentrale Rolle: Über diese Kanäle werden die Zielgruppen erreicht.<br />
Oft haben die Mitarbeiter in den Redaktionen jedoch nicht die Zeit, mit viel Aufwand die in Mengen<br />
eingehenden Pressemitteilungen zu verwerten. Die Folge ist, dass viele Pressemitteilungen nicht<br />
beachtet werden, meist diejenigen, die bestimmte formale Kriterien nicht erfüllen oder von Journalisten<br />
auf den ersten Blick als unwichtig erachtet werden. Aber was kann unternommen werden,<br />
damit die Pressearbeit zum gewünschten Erfolg führt und die eigene Pressemitteilung ihr Ziel<br />
nicht verfehlt? Wie findet die eigene Kulturinstitution in den Medien ihren Platz?<br />
In dem Seminar werden mit zahlreichen Tipps aus der Praxis die Instrumente der Pressearbeit<br />
(Pressemitteilung, Pressemappe, Pressekonferenz und Pressedokumentation) und das erforderliche<br />
Know-how für eine messbar erfolgreiche Pressearbeit (PR-Konzeption und Auswertung,<br />
Presseverteiler und Kontaktpflege) vorgestellt und anhand von vielen Beispielen erarbeitet.<br />
Astrid Bomhardt ist Geschäftsführerin des Freundeskreises Elbphilharmonie und Laeiszhalle.<br />
Zuvor war sie mehrere Jahre beim Radiosender NDR Kultur im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Marketing beschäftigt. Ihre Kompetenz in der Pressearbeit und im Musikmanagement<br />
erwarb sie durch verschiedene Tätigkeiten u. a. in der PR-Abteilung der Konzertdirektion<br />
KD Schmid in Hannover, bei KlassikRadio, beim Usedomer Musikfestival und beim NDR<br />
Sinfonieorchester.<br />
Astrid Bomhardt studierte Geographie und Anglistik in Hamburg und Großbritannien und ergänzte<br />
das Studium durch eine Gesangsausbildung und eine Qualifikation im Kulturmanagement.<br />
134 >><br />
K02/<strong>2013</strong><br />
Kein Marketing ohne<br />
Kommunikation –<br />
Presse- und Medienarbeit<br />
für Kultureinrichtungen<br />
Fr, 01.03.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 03.03.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Anmeldeschluss 11.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 195 € | 145 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 12<br />
» Konzeptionelle Planung,<br />
kreativität, Professionalität und<br />
der ,gute Draht‘ zur Presse führen<br />
zu erfolgreicher Pressearbeit. «<br />
Astrid Bomhardt<br />
Geschäftsführerin Freundeskreis<br />
Elbphilharmonie + Laeiszhalle, Hamburg
» Für eine einzige gute Geschichte<br />
lohnt es sich, auf dieser Welt zu<br />
sein. Welche Geschichte ist es<br />
bei Ihnen? «<br />
Christoph Baumanns<br />
[ kommunikation medien ideen kunst,<br />
Kassel<br />
K03/2012<br />
Gutes Storytelling =<br />
nachhaltige Kommunikation<br />
Der individuelle und<br />
SYStematische Einsatz<br />
von Storytelling in der<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Fr, 08.03.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 10.03.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Anmeldeschluss 18.02.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 195 € | 145 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 12<br />
Der Mensch ist ein Geschichtenerzähler.<br />
Wer einmal aufmerksam dafür ist, stellt erstaunt fest, wie viel Kommunikation mit<br />
Storytelling beginnt und durch Storytelling gehalten wird. Tatsachen allein machen<br />
das Leben nicht aus … nicht fett … nicht präzise … nicht glücklich … In Geschichten<br />
finden Persönlichkeiten, Beziehungen und Nachrichten ihren individuellen und kreativen<br />
Ausdruck.<br />
Gute Öffentlichkeitsarbeit setzt beim Storytelling Geschichten ein, die im Begegnungsfeld<br />
(Kommunikation, Verkauf, Erfahrung) von Anbietern und Kunden entstehen.<br />
Das Seminar zeigt Wege im je eigenen Arbeits- und Themenalltag, gute Geschichten<br />
zu entdecken, zu schreiben und in der Öffentlichkeitsarbeit einzusetzen:<br />
ΔΔ<br />
Welche Geschichten finden sich in meinem Themenbereich?<br />
Δ Δ Welche Ressourcen, Kompetenzen und Gelegenheiten sind vorhanden, diese<br />
Geschichten zu erzählen?<br />
Δ Δ Wie schreibe ich am besten eine Geschichte?<br />
Δ Δ Wie wird Storytelling in der (strategischen) Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt?<br />
Δ Δ Wie nutze ich das Dialogpotenzial des Storytelling für die Gestaltung einer nachhaltigen<br />
Öffentlichkeitsarbeit?<br />
ΔΔ<br />
Nicht zuletzt: Das Wochenende ist Balsam für das eigene kreative Storytelling mit<br />
Anleitungen und Tipps aus der Praxis, wie das Geschichten-Erzählen am besten geht.<br />
Bringen Sie Ihre Fragen, Ihre Ideen, Ihre Geschichten und Ihre Berufserfahrung (Lust<br />
und Frust) mit!<br />
Christoph Baumanns, geboren<br />
1960, studierte Germanistik,<br />
Philosophie und katholische Theologie<br />
an der Westfälischen Wilhelms-<br />
Universität Münster. Nach verschiedenen<br />
Tätigkeiten in den Bereichen<br />
Redaktion und Veranstaltungsorganisation<br />
setzt er seit 1998<br />
konzeptionell und konkret Kunden-<br />
Themen in Kommunikationsbeziehungen<br />
um.<br />
Seine Schwerpunkte: Menschen in<br />
Unternehmen – unternehmerische<br />
Menschen, Kunst und Kreativität,<br />
Bildung, Gesundheit, kommunale<br />
Energiewirtschaft, städtische und<br />
kirchliche Kommunikation.<br />
www.christoph-baumanns.de<br />
135 >>
K04/<strong>2013</strong><br />
Kulturbranding –<br />
Markenbildung und<br />
Markenkommunikation<br />
für Kulturbetriebe<br />
Fr, 05.04.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 07.04.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Anmeldeschluss 18.03.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 195 € | 145 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 12<br />
» Sich als Marke zu begreifen,<br />
bedeutet für Kulturbetriebe, ein<br />
klares Profil zu entwickeln und<br />
darzustellen. Dies ist die Grundlage<br />
für erfolgreiche Besucherbindung,<br />
das Sammeln von Spenden und die<br />
gewinnung von Sponsoren. «<br />
Lorenz Pöllmann, M.A,<br />
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)<br />
136 >><br />
Kulturinstitutionen und Kulturprojekte stehen heute mit zahlreichen Akteuren im<br />
Wettbewerb um Aufmerksamkeit, Besucher und Sponsoren. Für die erfolgreiche Positionierung<br />
gegenüber Wettbewerbern und um für potenzielle Kooperationspartner<br />
attraktiv zu sein, gewinnt das Selbstverständnis als Marke für Kulturbetriebe und<br />
Kulturprojekte zunehmend an Bedeutung. Ziel der Markenbildung ist die Darstellung<br />
eines klaren Profils und eines unverwechselbaren Images.<br />
Das Seminar zeigt, wie ein strategisches Markenmanagement für Kulturbetriebe<br />
durchgeführt wird: Von der Definition des Alleinstellungsmerkmals und Leitbilds über<br />
die Entwicklung einer Corporate Identity bis hin zur Markenkommunikation und<br />
Markenevaluation werden praxisorientiert alle relevanten Schritte aufgezeigt. Die<br />
Teilnehmer arbeiten im Rahmen des Seminars an ihren aktuellen Projekten und entwickeln<br />
erste Ansätze zur Gestaltung der eigenen Markenidentität.<br />
Zahlreiche Praxisbeispiele und die intensive Zusammenarbeit in der Kleingruppe ermöglichen<br />
den Teilnehmern, erste Überlegungen für ein eigenes Markenkonzept zu<br />
entwickeln, die nach dem Seminar ausdifferenziert und in der täglichen Arbeit angewandt<br />
werden können.<br />
Lorenz Pöllmann, M. A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für<br />
Kulturmanagement der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Er ist Dozent<br />
der Europa-Universität Viadrina, der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg und<br />
der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin. Zudem leitet Lorenz<br />
Pöllmann seit 2011 das Musikzimmerfestival Cosy Concerts.
Mit unkonventionellen Ideen und Maßnahmen kann selbst mit geringem<br />
Budget eine große Wirkung erzielt werden. Gravierende Veränderungen<br />
der Zielgruppen und Medienlandschaft, die jeden Kulturbetrieb einholen,<br />
zwingen förmlich, Wege zu denken, die in Lehrbüchern so nicht zu finden<br />
sind.<br />
ΔΔ<br />
Sind Sie bereit zu überraschen, zu provozieren, zu rebellieren?<br />
ΔΔ<br />
Wollen Sie für Gesprächsstoff sorgen?<br />
ΔΔ<br />
Möchten Sie den AHA-Effekt setzen, der noch lange in den Köpfen<br />
ihrer Zielgruppe nachhallt?<br />
Das Seminar zeigt auf, dass Guerilla-Marketing die effektive Aktionswerbung<br />
ist, die gerade in kleineren und mittleren Unternehmen, wie es<br />
Kulturbetriebe ja meist sind, gut funktioniert. Es vermittelt ein Gespür<br />
für neue, ungewöhnliche Wege und Techniken und zeigt, dass Werbung<br />
Spaß machen kann. Schon mit einer Visitenkarte können Sie spontan<br />
und unerwartet ihre Botschaft punktgenau hinterlassen und das aufmerksame<br />
Herz des Kunden stürmen.<br />
Guerilla-Marketing hebt sich von anderen Marketing-Maßnahmen<br />
deutlich ab!<br />
Guido Froese, 1969 in Münster geboren,<br />
studierte Rechtswissenschaften an der WWU<br />
Münster und leitete über zehn Jahre das Kulturbüro<br />
Münsterland. Nach Vorstandstätigkeiten<br />
für die Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde<br />
Münsters und des Münsterlandes und<br />
der Stiftung Kunst und Kultur Münsterland,<br />
entwickelt er mittlerweile als Leiter und Geschäftsführer<br />
seit fast sechs Jahren das <strong>Nordkolleg</strong><br />
zukunftsfähig weiter. Neben ehrenamtlichen<br />
Aktivitäten als Vorstandsmitglied, u. a. im<br />
Landeskulturverband S-H und der BGSH, ist er<br />
außerdem Lehrbeauftragter für »Berufsfeldorientierung<br />
Kulturmanagement« an der CAU<br />
Kiel. www.nordkolleg.de<br />
» guerilla-Marketing beschreibt neue<br />
ungewöhnliche Wege. Das weckt<br />
interesse bei werbeverdrossenen<br />
konsumenten und schont das Budget. «<br />
Guido Froese<br />
<strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong><br />
K05/<strong>2013</strong><br />
Kleines Budget<br />
groSSe Wirkung.<br />
(Wie) Funktioniert<br />
Guerilla-Marketing<br />
im Kulturbetrieb?<br />
Fr, 24.05.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 26.05.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Anmeldeschluss 06.05.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 195 € | 145 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 12<br />
137 >>
In Zeiten schrumpfender öffentlicher Förderung und steigendem<br />
Wettbewerb bieten die Online-Positionierung und der professionelle<br />
Einsatz von Fundraising-Instrumenten neue Chancen.<br />
Praxisnah und projektbezogen vermittelt dieses Seminar, wie Sie Ihre<br />
Projekt-Positionierung und -Finanzierung optimieren können. Egal ob<br />
Ihr Projekt, Ihr Verein oder Ihre Organisation groß, im Aufbau ist oder<br />
lokal arbeitet – Sie gehen mit einem fertigen, optimierten Fundraising-<br />
Fahrplan für Ihr Projekt aus diesem Workshop.<br />
Innerhalb des Seminars beschäftigen Sie sich unter anderem mit diesen<br />
Themen:<br />
ΔΔ<br />
Wie muss Ihr Projekt aufgestellt sein, damit Fundraising gelingt?<br />
Δ Δ Welche Fundraising-Instrumente, sowohl Online- als auch die klassischen<br />
Instrumente wie Events, Anlassspenden etc., passen zu<br />
Ihrem Projekt?<br />
ΔΔ<br />
Wie planen Sie Ihr Fundraising und Ihre Kommunikation im Rahmen<br />
Ihres Zeit- und Finanz-Budgets?<br />
ΔΔ<br />
Wie sieht eine Unterstützer-optimierte Website aus?<br />
ΔΔ<br />
Wie gestalten Sie die Kommunikation mit Interessenten und Unterstützern?<br />
ΔΔ<br />
Warum ist »Fundraising« immer auch »Friendraising«?<br />
Alexa Gröners »Do.It.Yourself. Fundraising<br />
KIT« steht Ihnen schon jetzt<br />
auf www.fundraising20.de zum Download<br />
zur Verfügung.<br />
Alexa Gröner studierte visuelle<br />
Kommunikation und bündelt über 20<br />
Jahre Erfahrung in internationalen<br />
Werbeagenturen für Strategie- und<br />
Marketingkonzeptionen. Seit rund<br />
fünf Jahren liegt ihr Schwerpunkt im<br />
Non-Profit-Sektor.<br />
Als Fundraising Managerin (FA) ist<br />
sie Expertin für Online-Marketing<br />
und Fundraising und als Dozentin,<br />
Consultant und Autorin tätig.<br />
www.fundraising20.de<br />
138 >><br />
K06/<strong>2013</strong><br />
fundraising 2.0<br />
Do.It.Yourself.<br />
Das Web ganzheitlich nutzen:<br />
Förderer und Unterstützer gewinnen<br />
Fr, 14.06.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 16.06.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Anmeldeschluss 27.05.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 195 € | 145 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 12<br />
» Fundraising – und besonders<br />
online-Fundraising – ist ein<br />
weg zur Freiheit, seine Visionen<br />
und Ideen zu realisieren. «<br />
Alexa Gröner<br />
Consultant, Fundraising Managerin, Berlin
K07/<strong>2013</strong><br />
No Show, Late Show,<br />
Bad Show –<br />
Erfolgreiche Vertragsgestaltung<br />
im Kulturbetrieb<br />
Fr, 11.10.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 13.10.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Anmeldeschluss 23.09.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 195 € | 145 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 12<br />
Erfolgreiche Vertragsgestaltung der<br />
Konzert- und Veranstaltungsverträge<br />
Schon die Wahl der passenden Vertragskonstruktion stellt<br />
häufig auch erfahrene Praktiker vor Probleme: Aufführungs-,<br />
Konzert-, Vermittlungs-, Künstler- und Gastspielverträge,<br />
Management- oder Agenturverträge – die Begriffsvielfalt<br />
ist verwirrend, Fallstricke lauern im Verborgenen.<br />
Die Vortragende spannt am ersten Tag den Bogen von den<br />
branchentypischen Problemen beim Zustandekommen von<br />
Verträgen über die konkrete Vertragsgestaltung bis hin zum<br />
erfolgreichen Vertragsabschluss.<br />
Stornokosten und andere Folgen bei Absage<br />
des Künstlers durch den Veranstalter<br />
Häufig unterschätzt der Veranstalter, dass die Buchung des<br />
Künstlers nicht einfach mit einem Anruf rückgängig gemacht<br />
werden kann. Welche Folgen und Kosten mitunter<br />
auf ihn zukommen können, wird im Vortrag systematisch<br />
unter Verwendung praxisnaher Beispielfälle herausgearbeitet.<br />
Die Teilnehmer sollen für die zu beachtenden Rechtsvorschriften<br />
sensibilisiert werden und die Grundsätze des<br />
Vertrags- und Haftungsrechts verstehen.<br />
Mandy Risch-Kerst ist seit<br />
2004 Geschäftsführerin der Kanzleikooperation<br />
EVENTLawyers für<br />
Kunst-, Musik- und Eventrecht mit<br />
Sitz in Berlin sowie Lehrbeauftragte<br />
an verschiedenen Universitäten und<br />
Fachhochschulen für Bachelorund<br />
Masterstudiengänge im Eventund<br />
Kulturmanagement. Durch ihre<br />
praktischen Erfahrungen u. a. als<br />
Klarinettistin, Veranstalterin und<br />
Vorstandsvorsitzende des »ORSO<br />
– The Rock Symphony Orchestra«<br />
sind der Mitautorin des Lehr- und<br />
Praxisbuches »Eventrecht kompakt«<br />
und der Gesetzessammlung<br />
»Event- und Marketingrecht« die<br />
vielseitigen juristischen Hürden im<br />
Veranstaltungsbereich bestens bekannt.<br />
» haben Sie lieber Ihren<br />
auftritt auf der Bühne<br />
als vor Gericht. «<br />
Mandy Risch-Kerst<br />
Geschäftsführerin der<br />
Kanzleikooperation<br />
EVENTLawyers, Berlin<br />
139 >>
K08/<strong>2013</strong><br />
Kultur für die Wirtschaft –<br />
neue Märkte für<br />
Künstler & Kreative<br />
Fr, 22.11.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 24.11.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Anmeldeschluss 04.11.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 195 € | 145 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 12<br />
Kann Kultur Wirtschaft fördern? Welche Anwendungsmöglichkeiten künstlerischer Praxis und<br />
kreativer Methoden gibt es für Wirtschaftsbetriebe außer Kultursponsoring? Wie können KünstlerInnen<br />
ihre kreativen Fähigkeiten, Sichtweisen und einzigartigen Arbeitsprozesse für unternehmerische<br />
Veränderungsprozesse, Personalentwicklung und als Inspirationsquelle einbringen?<br />
In diesem Seminar loten wir aus, wie Kulturbetriebe und Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
zusammen mit Unternehmen den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts begegnen können.<br />
Ziel des Seminars ist es, neue Märkte ausfindig zu machen, indem innovative künstlerische Produkte<br />
und Dienstleistungen für Unternehmen vorgestellt und selbst entwickelt werden.<br />
» ideen und Kreativität sind<br />
die Rohstoffe der Zukunft! «<br />
lena mäusezaHL<br />
Projektleiterin<br />
»Unternehmen! KulturWirtschaft«,<br />
<strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong> (rechts im Bild)<br />
Birthe Dierks<br />
Projektreferentin<br />
»Unternehmen! KulturWirtschaft«,<br />
<strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong> (links im Bild)<br />
140 >><br />
Dazu analysieren wir Besonderheiten kreativer Kompetenzen und künstlerischen Schaffens und<br />
zeigen die Bedarfe der Wirtschaft auf. Im anschließenden Werkstattprozess kreieren die Teilnehmer<br />
ein erstes Portfolio für die Zielgruppe Wirtschaft. Um die »Probe aufs Exempel« zu machen,<br />
sind Wirtschaftsakteure zu Gast, denen die neuen Angebote als Elevator Pitch präsentiert werden.<br />
Lena MäusezaHL ist Industriekauffrau und<br />
studierte internationale Betriebswirtschaft, Freizeitmanagement<br />
sowie »European Urban Cultures«.<br />
Als Netzwerkerin forscht sie an der<br />
Schnittstelle »Kultur und Wirtschaft« und setzt<br />
dies als Fachreferentin am <strong>Nordkolleg</strong> seit<br />
2009 in Schleswig-Holstein in die Praxis um.<br />
Seit August 2012 leitet sie das Projekt »Unternehmen!<br />
KulturWirtschaft«.<br />
Birthe Dierks studierte Kulturwissenschaften<br />
und Kulturmanagement an der Universität<br />
Hildesheim. Neben ihrer Tätigkeit als<br />
Projektreferentin »Unternehmen! KulturWirtschaft«<br />
am <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong> arbeitet die<br />
Kulturmanagerin freiberuflich und leitet das<br />
Non-Profit-Musikfestival Rock an der Eider. Ihre<br />
Schwerpunkte legt sie auf Audience Development,<br />
Kulturkonzepte und -kooperationen.
Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsunternehmen und Kulturanbietern hat<br />
sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Finanzierungssäule für Kulturanbieter<br />
entwickelt. Zu den Gründen zählen nicht nur die »knappen Budgets« in der Kulturlandschaft,<br />
sondern auch die Tatsache, dass die Unternehmen die Möglichkeit<br />
erkannt haben, sich mit der Förderung von Kulturangeboten neue Zielgruppen zu<br />
erschließen. Nur wie funktioniert Kultursponsoring? Wie sieht ein Kultursponsoringangebot<br />
aus? Was erwarten Sponsoren innerhalb einer Partnerschaft?<br />
Inhaltliche Strukturen:<br />
ΔΔ<br />
Kulturfinanzierung: Spenden, Sponsoring und Investitionen<br />
ΔΔ<br />
Sponsoring: Geschichte, Gegenwart und Ausblick<br />
ΔΔ<br />
Sponsoringmarkt: Drei aktuelle Markenstudien im Vergleich<br />
ΔΔ<br />
Prozessmanagement und Wirkungsweise des Kultursponsorings<br />
ΔΔ<br />
Erstellung von Leistungspaketen für Kulturanbieter<br />
ΔΔ<br />
Best-Practice-Beispiele interessanter Finanzierungsmodelle<br />
ΔΔ<br />
Diskussion und Erarbeitung von Konzepten für eigene Vorhaben<br />
Hans-Conrad Walter, 1969 in Dresden geboren, war bereits in vielfältigen<br />
Kulturprojekten und Organisationen als Kulturmanager sowie als Marketing- und<br />
Sponsoringverantwortlicher aktiv. 2003 gründete Hans-Conrad Walter die Agentur<br />
Causales und ist seit 2009 Vorstandsmitglied im FASPO - Fachverband für Sponsoring.<br />
www.kulturmarken.de<br />
» gutes Kulturmarketing ist die<br />
grundlage für erfolgreiches<br />
Kultursponsoring! «<br />
Hans-Conrad Walter<br />
Geschäftsführer Causales – Gesellschaft für<br />
Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH,<br />
Vorstand FASPO – Fachverband für<br />
Sponsoring, Berlin<br />
K09/<strong>2013</strong><br />
Kultursponsoring.<br />
Kommunikation im magischen<br />
Dreieck von Kultur, Wirtschaft<br />
und Medien<br />
Fr, 29.11.<strong>2013</strong>, 18 Uhr – So, 01.12.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Anmeldeschluss 11.11.<strong>2013</strong><br />
Kursgebühr 195 € | 145 € ermäßigt | zzgl. 80 € Ü/V<br />
Teilnehmer mindestens 7, höchstens 12<br />
141 >>
»Unternehmen! KulturWirtschaft« (2012 – 2015)<br />
Agentur für innovative Schnittstellenaktivitäten<br />
Das Projekt »Unternehmen! KulturWirtschaft«<br />
agiert als Impulsgeber und Vermittler an der<br />
Schnittstelle von Kultur und Wirtschaft mit dem<br />
Ziel der nachhaltigen Wirtschafts-, Regionalund<br />
Kulturentwicklung in Schleswig-Holstein.<br />
»Unternehmen! KulturWirtschaft« fokussiert<br />
den Kompetenz- und Methodentransfer von<br />
der Kultur in die Wirtschaft und verfolgt damit<br />
innovative Ansätze für lösungsorientiertes<br />
Querdenken und interdisziplinäres Handeln.<br />
Unter dem Slogan »Kultur fördert Wirtschaft«<br />
initiiert und begleitet das Projektteam erste<br />
innovative Exempel für interdisziplinäre Kooperationen<br />
und betreibt aktivierende Netzwerkarbeit<br />
in der Kiel Region.<br />
In ersten Pilotvorhaben zeigt »Unternehmen!<br />
KulturWirtschaft«, wie Kultur Wirtschaft fördern<br />
kann und lotet aus, wie man aktuellen wirtschaftlichen<br />
und gesellschaftlichen Herausforderungen<br />
mit künstlerischkreativen<br />
Methoden begegnet.<br />
Als Agentur für innovative<br />
Schnittstellenaktivitäten<br />
für<br />
Kultur, Wirtschaft, Kreativwirtschaft, Regionalentwicklung<br />
und Wissenschaft bietet »Unternehmen! KulturWirtschaft«<br />
u.a.<br />
ΔΔ<br />
Vernetzung des regionalen Kultursektors und der<br />
Kultur- und Kreativwirtschaft mit der klassischen<br />
Wirtschaft<br />
ΔΔ<br />
Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote für<br />
Künstler, Kreativ- und Kulturschaffende im Bereich<br />
»Kultur & Wirtschaft: Kooperationen neu gedacht«,<br />
»Wirtschaftsästhetik«, »Kunst in Unternehmen«<br />
ΔΔ<br />
Erschließung neuer Märkte für Kreativakteure durch<br />
die Entwicklung innovativer Lösungen für Unternehmen<br />
wie z. B. Organisationsentwicklung, Employer-<br />
Branding, Standortmarketing<br />
ΔΔ<br />
Initiierung und Prozessbegleitung von innovativen<br />
Kulturkonzepten und interdisziplinären Kooperationsprojekten<br />
wie z.B. Kultur- und WirtschaftsPaten<br />
ΔΔInterdisziplinäre Impuls- und Informationsveranstaltungen<br />
zu Themen wie z.B. »Kunstbasierte Personalentwicklung«,<br />
»Kunst fördert Wirtschaft«<br />
Δ Netzwerkveranstaltungen (BarCamps, Marktplätze,<br />
Messen, Ideenschmieden, Matchings)<br />
Δ Vorträge, Workshops und Impulse<br />
für Akteure aus Kultur, Wirtschaft<br />
und Kreativwirtschaft<br />
142 >>
v. l. n. r.: Mara Plesse (FSJ Kultur), Nele Tiemeyer (Projektassistentin),<br />
Lena Mäusezahl (Projektleiterin), Birthe Dierks (Projektreferentin)<br />
Sie haben Ideen, Anregungen oder Fragen?<br />
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!<br />
Ihr Team »Unternehmen! KulturWirtschaft«<br />
Lena MäusezaHL (Projektleiterin)<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 45<br />
kulturwirtschaft@nordkolleg.de<br />
Weitere Informationen:<br />
www.kulturwirtschaft-nord.de<br />
»Unternehmen! KulturWirtschaft« wird gefördert von<br />
Projektpartner
ÖFFENTLICHE<br />
VERANSTALtungen<br />
Seit jeher bieten die Fachbereiche am <strong>Nordkolleg</strong> regelmäßig öffentliche Veranstaltungen sowohl in<br />
Verbindung mit Seminaren und Tagungen als auch als Einzelveranstaltungen und Kooperationen wie<br />
z. B. im Rahmen des Literatursommers an.<br />
Der neu ins Leben gerufene Bereich Öffentliche Veranstaltungen rückt das <strong>Nordkolleg</strong> als Veranstaltungsort<br />
in den Mittelpunkt und vereint Veranstaltungsreihen, Kooperationen, Einzelveranstaltungen<br />
sowie neue Formate.<br />
Einen Auszug aus dem geplanten vielfältigen Programm mit unseren inhaltlichen Schwerpunkten<br />
Musik, Literatur sowie unserem Skandinavienbezug finden Sie auf den nächsten Seiten.<br />
Wir freuen uns, Sie im Veranstaltungsort <strong>Nordkolleg</strong> begrüßen zu können.<br />
144 >><br />
< Stefanie Kruse | Referentin der<br />
Geschäftsführung & Veranstaltungen<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 21<br />
stefanie.kruse@nordkolleg.de<br />
< Dominique Schmidt | Auszubildende<br />
zur Veranstaltungskauffrau<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 30<br />
dominique.schmidt@nordkolleg.de
Terminübersicht<br />
DATUM veranstaltung ort Seite<br />
Frühjahr Wohnzimmerlesung In den Wohnzimmern der Stadt 147<br />
12.05.<strong>2013</strong> Konzert mit der Senior Swing Society <strong>Nordkolleg</strong> 82<br />
25. + 26.05.<strong>2013</strong> Aufführungen im Rahmen des Musical-Workshops <strong>Nordkolleg</strong> 54<br />
»Ready for Stage!«<br />
14.06.<strong>2013</strong> Iron Slam – Poetry Slam Deluxe – Die Team Gala Nord Art<br />
15.06.<strong>2013</strong> Midsommar-Fest <strong>Nordkolleg</strong> 121<br />
16.08.<strong>2013</strong> Dead vs. Alive Slam Nord Art<br />
30.08.<strong>2013</strong> »Sommerschauer« – Die Gruselnacht <strong>Nordkolleg</strong> 36<br />
August Lesungen im Rahmen des Literatursommers <strong>2013</strong><br />
08.09.<strong>2013</strong> Lesung mit Ralf Egger und Ursula Krechel <strong>Nordkolleg</strong> 38<br />
(im Rahmen der Tagung Literatur und Recht)<br />
28.09.<strong>2013</strong> Kultur Salon – Marea <strong>Nordkolleg</strong> 146<br />
11.10.<strong>2013</strong> Konzert mit dem Fagottkomplott <strong>Nordkolleg</strong> 68<br />
24.10.<strong>2013</strong> Kultur Salon – Kitty Hoff <strong>Nordkolleg</strong> 146<br />
01.11.<strong>2013</strong> Konzert mit dem Raschèr Saxophone Quartet <strong>Nordkolleg</strong> 74<br />
28.11.<strong>2013</strong> Kultur Salon – Literatur <strong>Nordkolleg</strong> 146<br />
10.12.<strong>2013</strong> Adventssingen <strong>Nordkolleg</strong><br />
Weitere Termine waren zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigt.<br />
Auf unserer Hompage halten wir Sie jedoch stets auf dem Laufenden.<br />
Kooperationen<br />
DATUM veranstaltung ort<br />
01.06.<strong>2013</strong> Lange Nacht der Kultur <strong>Rendsburg</strong><br />
02.03., 06.04.,<br />
04.05., 01.06.,<br />
07.09., 28.09.,<br />
26.10., 30.11.<strong>2013</strong> Lese Café <strong>Rendsburg</strong>er Stadtbücherei<br />
145 >>
Kultur Salon<br />
Impressionen 2012:<br />
Cate‘s Leila (Mitte), Nina Petri<br />
& Christian Maintz (unten)<br />
Nach einem erfolgreichen ersten Herbst in 2012 und vielen<br />
positiven Rückmeldungen wird die Veranstaltungsreihe Kultur<br />
Salon in <strong>2013</strong> fortgeführt. So besteht auch in diesem Jahr die<br />
Möglichkeit eines Besuches des kleinen feinen Zyklus von drei<br />
Veranstaltungen in den Monaten September, Oktober und November.<br />
Das <strong>Nordkolleg</strong> präsentiert sich als Ort für das besondere<br />
kulturelle Erlebnis in gemütlicher Atmosphäre und bringt<br />
Kultur in ihren unterschiedlichsten Facetten auf die Bühne.<br />
Selbstverständlich stets begleitet von Kronleuchter, Ohrensessel<br />
und der Farbe violett.<br />
Termine:<br />
Sa, 28.09.<strong>2013</strong> Marea<br />
Do, 24.10.<strong>2013</strong> Kitty Hoff & Forêt-Noire<br />
Do, 28.11.<strong>2013</strong> N.N.<br />
146 >>
Wohnzimmerlesung<br />
Literatur in Ihrem Wohnzimmer<br />
Wohnzimmerlesung – Literatur in den Häusern der Stadt!<br />
Ein Projekt des <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong><br />
Literatur am <strong>Nordkolleg</strong> zeichnet sich seit jeher durch die<br />
intensive Begegnung zwischen Autor und Leser aus: Ob in<br />
kleinen Lesungen, in der Lesenacht, in Seminaren oder in<br />
großen Kultursalonveranstaltungen – im Vordergrund steht<br />
der Wunsch, die Literatur zum Leser zu bringen, Bekanntes<br />
neu erlebbar und Unbekanntes wahrnehmbar zu machen.<br />
Mit der Wohnzimmerlesung möchten wir diesen besonderen<br />
Augenblick der Literaturbegegnung verstärken: Sind klassische<br />
Lesungen stets durch die Distanz von Zuschauerraum<br />
und Bühne geprägt, bringen wir den Autor mit der Wohnzimmerlesung<br />
noch näher zu Ihnen. In gemütlich-legerer<br />
Atmosphäre entsteht ein authentisches, fast intimes Moment;<br />
statt »bühnenfern« bestimmt »wohnzimmernah«<br />
den Abend.<br />
Für diese Vorhaben suchen wir für das Frühjahr Wohnzimmer.<br />
Die Pressearbeit zu den Lesungen wird vom <strong>Nordkolleg</strong><br />
übernommen, Sie als Gastgeber dürfen gerne Teil der<br />
PR-Kampagne sein. Das Honorar wird durch die erhobenen<br />
Eintrittspreise gedeckt.<br />
Wenn Sie über die Möglichkeit verfügen, in gemütlicher<br />
Runde etwa 20 Gäste und einen Autor zu empfangen und<br />
Lust haben, mit uns gemeinsam den Salongedanken in<br />
<strong>Rendsburg</strong> aufleben zu lassen, dann würden<br />
wir uns über Sie als Gastgeber für eine Wohnzimmerlesung<br />
freuen.<br />
Eine kleine Lesung in exklusivem Rahmen bei<br />
Ihnen zu Hause. Sie stellen den Raum und die<br />
Möglichkeit, dass etwa 20 Personen gemütlich<br />
Platz finden, wir bringen den Ohrensessel und<br />
den Autoren mit. Ihr ganz persönliches literarisches<br />
Event.<br />
Weitere Informationen zum Projekt Wohnzimmerlesung<br />
erhalten Sie direkt beim <strong>Nordkolleg</strong><br />
<strong>Rendsburg</strong>:<br />
Stefanie Kruse<br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 21<br />
stefanie.kruse@nordkolleg.de<br />
147 >>
INFORMationen<br />
ZUR ANMELDUNG<br />
148 >><br />
Seminaranmeldungen sind nur in schriftlicher Form möglich. Bitte melden<br />
Sie sich deshalb nur online über die entsprechende Seminarseite auf<br />
unserer Internetpräsenz an, senden ein Fax, einen Brief oder schicken<br />
eine E-Mail.<br />
Seminare am <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong> enthalten grundsätzlich Übernachtung(en)<br />
im Doppelzimmer und Vollverpflegung (Ü/V). Sollten Sie<br />
keine Übernachtung wünschen, so gewähren wir 10 € Rabatt pro Nacht.<br />
Verpflegungsleistungen sind in jedem Falle Bestandteil der Seminare.<br />
Wünschen Sie die Unterbringung in einem Einzelzimmer, so berechnen<br />
wir einen Aufschlag in Höhe von 15 € pro Nacht.<br />
Bei Buchung bis zwei Monate vor Kursbeginn erhalten Sie einen Frühbucherrabatt<br />
in Höhe von 10% des Betrags der Kursgebühr abzüglich einer<br />
eventuellen Ermäßigung.<br />
Mitglieder der folgenden Vereinigungen erhalten Nachlässe:<br />
ΔΔ<br />
Mitglieder des AfS, des amj, des BWR, des IAM, des LKV, der MAS und<br />
des VdS erhalten auf die anfallenden Kursgebühren im Fachbereich<br />
Musik eine Ermäßigung in Höhe von 10%.<br />
ΔΔ<br />
Für Mitglieder des Bundesverbands junger Autoren und Autorinnen<br />
e.V. gelten die bei den Veranstaltungen des Fachbreichs Literatur genannten<br />
ermäßigten Beträge.<br />
ΔΔ<br />
Mitglieder des DFF, der DFG, der DNG, der DNF, der DDG, der GDFI sowie<br />
des Scanclub e.V. erhalten auf die anfallenden Kursgebühren im<br />
Fachbereich Sprachen & Kommunikation eine Ermäßigung von 5%.<br />
Eine Kopie des jeweiligen Mitgliedsausweises<br />
muss der Anmeldung beiliegen. Ermäßigungen<br />
werden nicht nebeneinander gewährt.<br />
Darüber hinaus können ermäßigte Preise von<br />
Schülern, Studenten, Azubis, FSJlern sowie<br />
Leistungsempfängern von Arbeitslosengeld I<br />
oder II gegen einen entsprechenden Nachweis<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Das <strong>Nordkolleg</strong> empfiehlt den Abschluss einer<br />
Seminarrücktrittsversicherung.<br />
Unsere vollständigen AGB finden Sie auf<br />
www.nordkolleg.de. Dort erhalten Sie auch detaillierte<br />
Informationen zu den Preisen unserer<br />
Seminare.
FÖRDERMÖGLICHKEITEN<br />
Lassen Sie sich Ihre Fortbildung am <strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong><br />
fördern!<br />
Die Bundesregierung bietet mit dem Weiterbildungsförderprogramm<br />
»Bildungsprämie« ein attraktives und wirkungsvolles<br />
Förderinstrument an.<br />
Weitere Informationen zur Bildungsprämie finden Sie unter<br />
www.bildungspraemie.info<br />
Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)<br />
können einen Zuschuss zur beruflichen Weiterbildungsmaßnahme<br />
erhalten. Gefördert werden bis zu 100% der<br />
zuwendungsfähigen Seminarkosten (Kursgebühr) der beruflichen<br />
Weiterbildung. Die Richtlinien sowie das Antragsformular<br />
erhalten Sie von uns.<br />
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter<br />
www.ib-sh.de<br />
149 >>
FREIWILLIGE ARBEIT<br />
IM NORDKOLLEG<br />
Jeder hat die Möglichkeit, mit uns gemeinsam die Akademiearbeit zu gestalten:<br />
FSJ Kultur – Engagiert fürs Leben lernen<br />
Ein Jahr lang Kulturarbeit selbst gestalten. Im Team arbeiten, ein eigenes Projekt durchführen,<br />
kulturelle oder künstlerische Ideen verwirklichen, spannenden Menschen begegnen. Dabei wichtige<br />
praktische Erfahrungen sammeln und nicht zuletzt etwas für andere bewirken. Das ist das<br />
Freiwillige Soziale Jahr in der Kultur. Das Angebot besteht für junge Menschen zwischen 16 und<br />
26 Jahren.<br />
Mehr Informationen zum Thema FSJ Kultur in Schleswig-Holstein unter www.lkj-sh.de/fsj-kultur<br />
Der Bundesfreiwilligendienst – Zeit, das Richtige zu tun<br />
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden Alters, sich außerhalb<br />
von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren – z.B. im ökologischen oder kulturellen<br />
Bereich. Freiwilliges Engagement lohnt sich: Als Freiwillige oder Freiwilliger sammeln Sie wertvolle<br />
Lebenserfahrung. Als Einsatzstelle profitieren wir von Ihrer engagierten Unterstützung, die unserer<br />
Arbeit zusätzliche Inspiration verleiht. Mehr Informationen unter www.bundesfreiwilligendienst.de<br />
Praktikum im <strong>Nordkolleg</strong> – Die Praxis kennenlernen<br />
Am <strong>Nordkolleg</strong> kann man in allen Abteilungen, sei es im Akademiebetrieb, in der Verwaltung, in<br />
der Küche, der Hauswirtschaft sowie in der Haustechnik oder im Garten auf eine bestimmte Dauer<br />
ausgelegte Praktika absolvieren. Diese dienen der Vertiefung erworbener oder zu erwerbender<br />
Kenntnisse in praktischer Anwendung bzw. dem Erlernen neuer Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
durch praktische Mitarbeit in einem der genannten Arbeitsbereiche. Mehr Informationen unter<br />
www.nordkolleg.de<br />
150 >>
Anmeldung zum Seminar<br />
Seminar<br />
Titel<br />
Nr.<br />
ZaHLung<br />
Überweisung<br />
Bankeinzug<br />
Ich ermächtige Sie, das Seminarentgelt<br />
von meinem Konto einzuziehen:<br />
Termin<br />
konto-nr.<br />
Adresse<br />
Name, Vorname<br />
Strasse<br />
PLZ, Ort<br />
Tel.<br />
E-Mail<br />
Rechnungsanschrift (falls abweichend)<br />
bank<br />
blz<br />
Unterbringung<br />
Ich wünsche DZ EZ keine Unterkunft<br />
Verpflegung<br />
Vegetarier<br />
Allergiker:<br />
Diabetiker<br />
Sonstiges:<br />
Ich möchte folgende Ermäßigung in Anspruch nehmen:<br />
Sie dürfen meine Adressdaten an andere Teilnehmer<br />
zur Bildung von Fahrgemeinschaften weitergeben.<br />
Sonstige Anmerkungen:<br />
datum, unterschrift<br />
151 >>
Anmeldung<br />
Per Post<br />
Bitte füllen Sie das umseitige Anmeldeformular<br />
aus und senden es in einem frankierten Briefumschlag<br />
an<br />
<strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong><br />
Am Gerhardshain 44<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
Per Fax<br />
Bitte füllen Sie das umseitige Anmeldeformular<br />
aus und senden es uns an die Faxnummer<br />
+49 (0) 4331 14 38 20<br />
Per Internet<br />
Die Möglichkeit zur Online-Buchung haben<br />
Sie unter<br />
www.nordkolleg.de<br />
152 >>
Impressum<br />
<strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong><br />
Am Gerhardshain 44<br />
D-24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 0<br />
Fax +49 (0) 4331 14 38 20<br />
www.nordkolleg.de<br />
info@nordkolleg.de<br />
V.i.S.d.P.: Guido Froese<br />
Bildpixel/Pixelio (S. 32, 62, jew. 3.<br />
von oben), Felix Broede (S. 75),<br />
Bernd Brundert (S. 146 unten re),<br />
cienpies/123rf.com (S. 64),<br />
Benjamin Haas/123rf.com (S. 82),<br />
heldenfoto.de (S. 146 linke Seite),<br />
ingimage.com:<br />
(S. 4/5, 7, 10, 17, 18, 29, 32/33<br />
Fond, 43, 44, 50, 60/61, 62/63<br />
Fond, 77, 97, 100, 101, 102/103<br />
Fond, 104, 105, 106, 109, 112,<br />
118/119, 122/123, 124/125, 126,<br />
147, 153),<br />
Frajo Koehle (S. 58), Sarah Koska<br />
(S. 40), Kreatiw/Fotolia.com (S. 22),<br />
Pernilla Larding* (S. 117), Ivana<br />
Lesná (S. 55), Marea (S. 146<br />
unten Mitte), Napoleon tnt* (S.<br />
114/115), Bengt Nyman* (S. 121)<br />
Photocase.com:<br />
complize (S. 23, 79), Frau.L. (S. 28),<br />
fult (S. 21), Gerti G. (S. 41), jala<br />
(S. 20, 149), jock+scott (S. 71),<br />
kallejipp (S. 36, 94), knallgrün (S. 24),<br />
kunstfisch (S. 128), micjan (S. 19),<br />
misterQM (S. 42), MMchen (S. 98),<br />
Mr. Nico (S. 26), rowan (S. 73),<br />
sajola (S. 96), sïanaïs (S. 30/31<br />
Fond), suze (S. 37), to-fo (S. 80),<br />
zettberlin (S. 38),<br />
Ingo Socha (S. 57), wikipedia.de*<br />
(S. 120), Ratomir Wilkowski* (S. 51)<br />
* CC-BY-3.0 via Wikimedia<br />
Commons<br />
BILDNACHWEISE<br />
153 >>
ANREISE ZUM<br />
nordkoLLEG<br />
RENDSBURG<br />
<strong>Rendsburg</strong> ist sowohl mit der Bahn als auch mit dem Auto<br />
gut erreichbar. Vom <strong>Rendsburg</strong>er Bahnhof aus verkehren<br />
regelmäßig die Buslinien 10, 11 und 12 in Richtung Martinshaus,<br />
die Sie bis zur Haltestelle »Martinshaus« nutzen<br />
können. Von dort folgen Sie rechterhand den Hinweisschildern<br />
durch die Straße »Am Gerhardshain« (etwa 5 – 10<br />
Minuten Fußweg).<br />
Mit dem Auto von Hamburg oder<br />
Flensburg kommend befahren Sie<br />
die Autobahn A 7 und wechseln am<br />
Autobahnkreuz <strong>Rendsburg</strong> auf die<br />
A 210 in Richtung <strong>Rendsburg</strong> Mitte,<br />
Schacht-Audorf. Nach einigen Kilometern<br />
erreichen Sie die Ausfahrt<br />
zur B 77 in Richtung St.<br />
Peter-Ording, Husum. Sie unterqueren<br />
den Nord-Ostsee-Kanal und<br />
verlassen die B 77 unmittelbar danach<br />
an der Abfahrt <strong>Rendsburg</strong>-Mitte;<br />
ab hier ist die Zufahrt<br />
zum <strong>Nordkolleg</strong> ausgeschildert.<br />
Achtung: Aufgrund von Bauarbeiten<br />
im Kanaltunnel kommt es regelmäßig<br />
zu Verkehrsstörungen, die<br />
Ihre Ankunft verzögern können.<br />
154 >>
<strong>Nordkolleg</strong> <strong>Rendsburg</strong><br />
Am Gerhardshain 44<br />
D-24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
Tel. +49 (0) 4331 14 38 0<br />
Fax +49 (0) 4331 14 38 20<br />
www.nordkolleg.de<br />
info@nordkolleg.de<br />
gefördert von: