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Tierschutzverein Oberhavel eV Tierschutzverein Oberhavel eV

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Ausgabe 3 - Oktober 2013<br />

<strong>Tierschutzverein</strong><br />

<strong>Oberhavel</strong> e.V.<br />

- informiert -<br />

Zeichnung © Antje Strang<br />

www.tierschutzverein-ohv.de


-2-


August 2012<br />

Rund 500 Tierversuchsgegner waren vor Ort !<br />

Rund 500 Menschen demonstrierten vor dem Max-Delbrück-Zentrum gegen<br />

die Erweiterung des Labors und gegen die Tierversuche. Das MDC ist eines<br />

der größten Tierversuchslabors Deutschlands und soll nun für 25 Millionen<br />

Euro aus unseren Steuergeldern erweitert werden. Schon jetzt hat das MDC<br />

Kapazitäten für über 74.000 Mäuse und 2.000 Ratten. In den nächsten fünf<br />

Jahren sind dort Tierversuche an pro Jahr durchschnittlich 90.000 Mäusen<br />

und fast 7.800 Ratten sowie vielen anderen Tieren geplant. Täglich sterben<br />

1.000 Tiere an den Tierversuchen. Tierversuche, deren Ergebnisse zu 97,8%<br />

nicht auf den Menschen übertragbar sind. Tierversuche sind in dieser Form<br />

überhaupt nicht notwendig, da es mittlerweile Alternativmethoden gibt. Rd.<br />

1000 Versuchstiere sterben täglich - völlig sinnlos....<br />

-3-


September 2012<br />

Sommerfest 2012<br />

Sommerfest 2012 und Einweihung unserer Quarantäne<br />

Schon um 11.00 Uhr strömten am 02.09.2012 die ersten Gäste ins Tierheim;<br />

zahlreiche Gäste bepackt mit vielen Futter- und Sachspenden. Wir trauten<br />

unseren Augen nicht – die Straße komplett zugeparkt, so dass viele Besucher<br />

Schwierigkeiten hatten, überhaupt einen Parkplatz zu finden.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel weihten dann die<br />

Bundestagsabgeordnete, Frau Krüger-Leißner und die 1. Vorsitzende des<br />

Landestierschutzverbandes, Frau Renate Seidel, unsere Quarantäne ein.<br />

Aber es gab noch weitere Gründe zum Feiern: Wir haben nämlich gleichzeitig<br />

erfahren, dass sowohl unserer beantragten Förderung beim Ministerium für<br />

Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, als auch beim Deutschen<br />

Tierschutzbund für den Ausbau und Einweihung des Hundehausesunserer stattgegeben Quarantäne<br />

wurde. Somit<br />

können wir noch in diesem Winter den Ausbau des Hundehauses durchführen<br />

und das Frieren hat für unsere Schützlinge endlich ein Ende.<br />

Alle Tierfreunde waren natürlich hoch erfreut und feierten umso<br />

ausgelassener. Auch der Agilitywettbewerb hat sowohl den Zwei- als auch<br />

Vierbeinern Riesenspaß gemacht und es gab glückliche Gewinner.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen von ganzem Herzen für die<br />

großzügigen Futter,- Sach- und Geldspenden bedanken. Denn trotz der<br />

Förderungen, die wir für den Bau des Tierheims erhalten, müssen wir unsere<br />

laufenden Kosten ausschließlich von Mitgliedsbeiträgen und Spenden<br />

finanzieren. Und mit dem Betrieb des Tierheims steigen natürlich auch die<br />

laufenden Kosten, wie Strom, Wasser, Abwasser etc. An dieser Stelle<br />

möchten wir auch weiterhin um Ihre Unterstützung bitten, damit wir den<br />

Betrieb des Tierheims gewährleisten können.<br />

Ein ganz großes Dankeschön auch an alle ehrenamtlichen Helfer, die uns so auf<br />

dem Fest so unermüdlich unterstützt haben und uns regelmäßig auch vor Ort<br />

unterstützen. Ein dickes Dankeschön auch an alle fleißigen Kuchenbäcker und<br />

natürlich auch an unseren Musiker, der unser Fest musikalisch begleitet hat.<br />

DANKE !<br />

Oktober 2012 - Wir haben jetzt ein Ehrenbuch... Dadurch haben wir die<br />

-4-


Schon um 11.00 Uhr strömten am 02.09.2012 die ersten Gäste ins Tierheim;<br />

zahlreiche Gäste bepackt mit vielen Futter- und Sachspenden. Wir trauten<br />

unseren Augen nicht – die Straße komplett zugeparkt, so dass viele Besucher<br />

Schwierigkeiten hatten, überhaupt einen Parkplatz zu finden.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel weihten dann die Bundestagsabgeordnete,<br />

Frau Krüger-Leißner und die 1. Vorsitzende des Landestierschutzverbandes,<br />

Frau Renate Seidel, unsere Quarantäne ein.<br />

Aber es gab noch weitere Gründe zum Feiern: Wir haben nämlich gleichzeitig<br />

erfahren, dass sowohl unserer beantragten Förderung beim Ministerium für<br />

Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, als auch beim Deutschen Tierschutzbund<br />

für den Ausbau des Hundehauses stattgegeben wurde. Somit<br />

können wir noch in diesem Winter den Ausbau des Hundehauses durchführen<br />

und das Frieren hat für unsere Schützlinge endlich ein Ende.<br />

Alle Tierfreunde waren natürlich hoch erfreut und feierten umso<br />

ausgelassener. Auch der Agilitywettbewerb hat sowohl den Zwei- als auch<br />

Vierbeinern Riesenspaß gemacht und es gab glückliche Gewinner.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen von ganzem Herzen für die<br />

großzügigen Futter,- Sach- und Geldspenden bedanken. Denn trotz der<br />

Förderungen, die wir für den Bau des Tierheims erhalten, müssen wir unsere<br />

laufenden Kosten ausschließlich von Mitgliedsbeiträgen und Spenden<br />

finanzieren. Und mit dem Betrieb des Tierheims steigen natürlich auch die<br />

laufenden Kosten, wie Strom, Wasser, Abwasser etc. An dieser Stelle<br />

möchten wir auch weiterhin um Ihre Unterstützung bitten, damit wir den<br />

Betrieb des Tierheims gewährleisten können. Ein ganz großes Dankeschön<br />

auch an alle ehrenamtlichen Helfer, die uns auf<br />

dem Fest so unermüdlich unterstützt haben und<br />

uns regelmäßig auch vor Ort unterstützen. Ein<br />

dickes Dankeschön auch an alle fleißigen<br />

Kuchenbäcker und natürlich auch an unseren<br />

Musiker, der unser Fest musikalisch begleitet hat.<br />

DANKE !<br />

-5-


In eigener Sache...<br />

Wir benötigen Ihre Hilfe!!<br />

Wir suchen dringend ehrenamtliche Helfer, die uns<br />

in Tornow regelmäßig tatkräftig unterstützen.<br />

• Gassigänger für unsere Hunde am Wochenende<br />

oder auch gern in der Woche<br />

• Beschäftigen der Hunde auf dem Spielplatz,<br />

Unterstützung bei Säuberungsarbeiten<br />

• Katzenliebhaber, die sich mit den Katzen beschäftigen<br />

und uns bei den Säuberungsarbeiten helfen<br />

• Handwerklich Begabte, die kleine Arbeiten ausführen,<br />

wie z.B. malern, schrauben usw. und regelmäßig bei<br />

Reparaturarbeiten helfen können<br />

Bitte rufen Sie uns unter der Telefonnummer 033080 - 40 808 an<br />

oder kommen Sie einfach spontan vorbei<br />

-6-


Oktober 2012<br />

Wir haben jetzt ein Ehrenbuch...<br />

Dadurch haben wir die Möglichkeit, den Einsatz unserer ehrenamtlichen<br />

Helfer, Spender, Mitglieder etc. zu würdigen und uns in dieser Form bei Ihnen<br />

zu bedanken. Das Ehrenbuch entwickelt und entworfen hat Frau Teske. An<br />

dieser Stelle noch einmal ganz lieben Dank für die tolle Idee und die<br />

Umsetzung. Eingetragen im Ehrenbuch sind:<br />

Robert Grieben, Hannelore Schulz, Elisabeth Hoder, Kirsten Rogge,<br />

Kathleen Teinze, Maxi Kummetat, Christa Teske<br />

-7-


November 2012<br />

Aus Stralsund bis Hennigsdorf und dann zu uns...<br />

-8-<br />

Glücklich kann der<br />

Besitzer seinen<br />

Mischling, einen<br />

ehemaligen<br />

Straßenhund aus<br />

Rumänien, nach<br />

langen 5 Monaten<br />

wieder in die Arme<br />

schließen. Dieses<br />

zähe Kerlchen ist<br />

vor einem knappen<br />

halben Jahr aus<br />

der Nähe von<br />

Stralsund entlaufen<br />

und wurde<br />

seither vermisst.<br />

Umso mehr erstaunt<br />

es, dass er<br />

die rund 230 km<br />

unversehrt überstanden<br />

hat. Seine<br />

Vergangenheit hat<br />

ihm sicherlich das<br />

Leben gerettet, denn er schien nicht einmal besonders ausgehungert zu sein.<br />

Erst als er in Hennigsdorf von der Polizei aufgegriffen und zu uns ins Tierheim<br />

gebracht wurde, endete sein Trip. Durch das Haustierregister Tasso konnte<br />

sein Herrchen ausfindig gemacht werden, welcher sich sofort auf den Weg<br />

gemacht hat, um seinen Liebling nach Hause zu holen. Also zögern Sie nicht -<br />

lassen Sie Ihren Hund chippen und registrieren Sie ihr Tier in einem zentralen<br />

Haustierregister z.B. beim Deutschen Tierschutzbund !<br />

Sonst hätten diese beiden wohl nie wieder zueinander gefunden...


Weihnachtsfest 2012 – Schnee ohne Ende !<br />

Aber auch davon ließen sich ein großer Teil der Tierfreunde nicht abhalten,<br />

bei uns im Tierheim vorbeizuschauen. Bei Glühwein und Gesang wurde einem<br />

dann doch noch von innen warm. Weiter wurden Frau Kirsten Rogge, Hannelore<br />

Schulz, Elisabeth Hoder und Robert Grieben, für ihr außerordentliches Engagement<br />

mit einem Eintrag in unser Ehrenbuch geehrt. Worüber wir uns immer<br />

freuen, wenn uns unsere Ehemaligen besuchen. Es geht uns immer wieder das<br />

Herz auf, wenn wir dann sehen, wie gut es unseren Schützlingen geht und wie<br />

liebevoll sie umsorgt werden. Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei<br />

allen bedanken, die sich nicht von dem Schneesturm abhalten ließen, uns zu<br />

besuchen. Weiter haben wir uns sehr über die zahlreichen Sach-, Futter- und<br />

Geldspenden gefreut.<br />

Vielen Dank natürlich an unsere fleißigen Helfer, ohne die wir - wie immer - das<br />

gar nicht hinbekommen hätten. DANKE!!!!<br />

-9-


Bewegtes Jahresende – Dezember 2012<br />

Entsetzen hatten wir auf den Gesichtern, als wir die vom Veterinäramt<br />

sichergestellten 33 Perserkatzen sahen. Die Katzen wurden wegen schlechter<br />

Haltung dem Halter weggenommen. Die Katzen befanden sich in einem sehr<br />

schlimmen Zustand, völlig abgemagert, vereiterte Augen und Nasen und völlig<br />

verfilzt. Drei Katzen mussten sofort eingeschläfert werden.<br />

Leider meinte es das Schicksal mit den Katzen nicht ganz so gut. Die Katzen<br />

waren alle an einem Pilz erkrankt und bekamen fast alle Katzenschnupfen.<br />

Durch die verkürzten Atemwege waren die Katzen erheblichen Strapazen<br />

ausgesetzt. Fast rund um die Uhr mussten die Katzen versorgt und<br />

medizinisch versorgt werden. Aber nicht nur die immensen Tierarztkosten<br />

machten uns zu schaffen, sondern auch die Tatsache, dass wir unser gesamtes<br />

Zubehör für unsere Katzen, wie Kratzbäume, Decken, Körbchen verbrennen<br />

mussten, da alle Katzen an einem Pilz erkrankt waren, was durch den Tierarzt<br />

erst später festgestellt wurde. Dies hat natürlich ein großes Loch in unsere<br />

Kasse gerissen. Umso berührter waren wir über die große Anteilnahme und die<br />

vielen Spenden vieler Tierfreunde und auch des Deutschen Tierschutzbundes.<br />

Vielen, vielen Dank für diese Unterstützung!<br />

-10-


Die Kosten und Mühen haben sich aber auf jeden Fall gelohnt. Insgesamt<br />

haben 27 Katzen alles überstanden und konnten in ein schönes Zuhause vermittelt<br />

werden. Und wie man sieht, geht es ihnen offensichtlich sehr gut, wie<br />

die nachfolgenden Bilder zeigen:<br />

-11-


Januar 2013<br />

Julchen hatte doppeltes Pech und am Ende doch großes Glück!<br />

Eines Morgens kam uns diese<br />

süße kleine Katze auf dem<br />

Tierheimgelände entgegen.<br />

Freudig lief sie auf uns zu.<br />

Julchen, wie sie von uns<br />

getauft wurde, wurde über<br />

Nacht auf dem Tierheimgelände<br />

einfach ausgesetzt.<br />

Aber damit nicht genug.<br />

Nicht nur, dass Julchen<br />

ausgesetzt wurde,<br />

zusätzlich stellte der<br />

Tierarzt fest, dass<br />

Julchen auf beiden<br />

Seiten eine lockere<br />

Kniescheibe hat.<br />

Deswegen lief bzw. läuft<br />

Julchen auch ein wenig<br />

anders als eine normale<br />

Katze. Die Veränderung<br />

kommt eigentlich bei<br />

kleinen Hunden vor, bei<br />

denen eine Operation<br />

möglich ist. Bei Katzen ist<br />

dies nicht ohne Weiteres möglich und es wird eigentlich auch davon<br />

abgeraten. Julchen kann aber trotz allem laufen, klettern und springen. Wir<br />

starteten einen Aufruf in der Zeitung mit der Hoffnung, dass es einen<br />

tierlieben Menschen gibt, dem dieses Handicap nichts ausmacht. Und Gott sei<br />

Dank – unsere Hoffnung wurde erfüllt - es fand sich für Julchen ein neues<br />

Zuhause, das mit ihrem kleinen Handicap kein Problem hat. Wir freuen uns<br />

sehr, dass es immer wieder Menschen mit einem großen Herz für Tiere gibt.<br />

-12-


Februar 2013<br />

Die Geschichte „Gismo“. Leider kein Einzelfall!<br />

Gismo wurde von uns von einem anderen <strong>Tierschutzverein</strong> im November 2012<br />

übernommen. Zum Zeitpunkt der Übernahme hatte dieser <strong>Tierschutzverein</strong><br />

für Gismo bereits einen Antrag auf Euthanasie beim zuständigen<br />

Veterinäramt gestellt. Begründet wurde dieser Antrag damit, dass bei Gismo<br />

ein außerordentliches hohes Aggressionspotenzial vorliege und er deswegen<br />

eingeschläfert werden müsse. Wir haben Gismo dann zu uns ins Tierheim<br />

gebracht und konsequent mit ihm gearbeitet. Es war sicherlich nicht einfach,<br />

aber es war auch nicht unmöglich. Und letztendlich zählt dann das Ergebnis.<br />

Gismo konnte in ein ganz tolles Zuhause vermittelt werden. Die Halter haben<br />

vorab erst ein paar Trainingsstunden bei uns absolviert und dann Gismo<br />

endgültig am 19. Februar 2013 zu sich genommen. Die nachfolgenden Bilder<br />

bedürfen keiner weiteren Worte. Allerdings ist und bleibt Gismo leider kein<br />

Einzelfall. Denn oft genug werden Hunde leichtfertig als „hochaggressiv“<br />

eingestuft. Bei genauerem Hinsehen und Training stellt sich diese Einschätzung<br />

dann oft als falsch heraus. Gismo hatte jedenfalls Glück und das freut<br />

uns gerade in seinem Fall sehr, denn Gismo ist ein echt knuffiger Kerl.<br />

Wir bieten im Übrigen Jedem, der einen Hund von uns übernimmt, schon im<br />

Vorfeld oder auch später ein entsprechendes Beratungsgespräch bzw.<br />

Hundetraining vor Ort an, wenn es Bedarf oder Probleme gibt.<br />

-13-


März 2013<br />

Wir hatten ganz besondere Ostereier. Die kleinen Kerlchen hatten wir dann<br />

im Osternest.<br />

Aber daraus sind<br />

wunderschöne Damen<br />

geworden:<br />

-14-


April 2013 – Unser Osterfest<br />

Der Wettergott hatte Erbarmen und hat sich von seiner sonnigen Seite<br />

gezeigt. Viele Tierfreunde kamen vorbei, um uns mit Futter-, Geld- und Sachspenden<br />

zu unterstützen. Ganz besonders haben wir uns über den Einsatz der<br />

Klasse 1 B der Comenius-Grundschule in Oranienburg gefreut, die Futter für<br />

unsere Schützlinge gesammelt hatten.<br />

Natürlich war unsere Tombola wieder ein voller Erfolg. Neben Kaffee und<br />

Kuchen gab es vegetarisches Chili und vegetarische Burger und alle kamen zu<br />

dem Ergebnis, dass man auch vegetarisch ganz gut essen kann. Unser Musiker<br />

gab auch sein Bestes und somit hatten alle gute Laune und viel Spaß. Wir<br />

freuen uns schon sehr auf das Sommerfest!<br />

Vielen Dank für die tolle Unterstützung von allen, die uns unterstützen und<br />

auch vor Ort helfen. Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an unsere<br />

-15-


Mitarbeiter, die ganz fleißig waren und uns bei der Vorbereitung des Festes<br />

sehr unterstützt haben. Aber auch unsere nachstehend abgebildeten<br />

Ehrenamtlichen sind – wie immer – ein Superteam gewesen.<br />

Vielen Dank an alle ehrenamtlichen Helfer, die uns regelmäßig unterstützen<br />

und helfen.<br />

Mai 2012 - Tierschutzlabel FÜR MEHR TIERSCHUTZ<br />

Obwohl sich erfreulicherweise immer mehr Menschen zu einer vegetarischen<br />

oder veganen Ernährung bekennen,<br />

steigt der Fleischkonsum<br />

weltweit seit Jahren an. Rund 60<br />

Kilogramm Fleisch verzehrt ein<br />

Deutscher durchschnittlich im<br />

Jahr. Millionen Hühner und<br />

Schweine leiden und sterben<br />

dafür in agrarindustriellen Tierhaltungsanlagen.<br />

Durch die Einführung<br />

des sogenannten zweistufigen<br />

Tierschutzlabels will der<br />

Deutsche Tierschutzbund diesen<br />

-16-


Tieren ein besseres Leben ermöglichen, indem die Haltungsbedingungen den<br />

Bedürfnissen der Tiere angepasst werden. Das Tierschutzlabel ist keine<br />

Maßnahme zur Förderung des Fleischkonsums. Denn der beste Tierschutz<br />

wäre, auf das Essen von Fleisch zu verzichten. Das Tierschutzlabel hilft jetzt<br />

direkt, damit Millionen von Tieren ein besseres Leben haben.<br />

Die Standards des Labels „FÜR MEHR TIERSCHUTZ“ halten, was der Name<br />

verspricht: Den Tieren wird ermöglicht, ihren artspezifischen<br />

Verhaltensweisen nachzukommen. Konkret geht es um mehr Platz für das<br />

Tier, eine artgerechte Ausgestaltung der Ställe oder auch um einen<br />

schonenden und kurzen Tiertransport sowie eine zuverlässige Betäubung vor<br />

der Schlachtung. Weiterhin sind die Gruppengrößen im Stall sowie die<br />

absolute Größe des Tierbestandes begrenzt.<br />

Mit dem Tierschutzlabel erhält der verantwortungsbewusste Konsument eine<br />

sichere Orientierung. Denn für dieses Zeichen gibt der Deutsche<br />

Tierschutzbund seinen guten Namen. Fleisch und später auch Wurst dürfen<br />

das Tierschutzlabel erst tragen, wenn alle tierschutzrelevanten Kriterien<br />

sicher erfüllt sind. Ein System mehrstufiger strenger Kontrollen und<br />

konsequente Sanktionen bei Regelverstößen sichern die Versprechen des<br />

Tierschutzlabels.<br />

Die Forderungen des Deutschen Tierschutzbundes an eine tiergerechte<br />

Haltung sind anspruchsvoll. Gleichzeitig sollen Verbesserungen für möglichst<br />

viele Tiere erreicht werden. Das Tierschutzlabel umfasst daher zwei Stufen:<br />

Einstieg und Premium. Beide Stufen des Tierschutzlabels gibt es zunächst für<br />

Masthühner und –schweine. Dabei sind mehr Platz pro Tier, Auslauf- und<br />

Freilandhaltung wesentlich.<br />

Das Ergebnis des zweistufigen Labels: Der Konsument nimmt mit seiner<br />

Kaufentscheidung konkreten Einfluss auf den Tierschutz.<br />

Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.tierschutzlabel.info.<br />

Helfen Sie mit, Tieren bessere Haltungsbedingungen zu ermöglichen, indem<br />

Sie Produkte kaufen, die mit dem Tierschutzlabel versehen sind.<br />

-17-


Mai 2013<br />

Prominente "Praktikantin" bei uns im Tierheim Tornow!<br />

SPD-Bundestagsabgeordnete Angelika Krüger-Leißner war gestern bei uns als<br />

"Praktikantin“ im Tierheim Tornow. Frau Krüger-Leißner, MdB, hatte mal<br />

wieder ihr Versprechen wahr gemacht und uns unterstützt. Regelmäßig besucht<br />

sie das Tierheim Tornow und verschafft sich einen Eindruck, insbesondere<br />

von den bestehenden Problemen, die natürlich überwiegend finanzieller<br />

Art sind. Ohne Umschweife krempelte Frau Krüger-Leißner die Ärmel hoch<br />

und säuberte unsere Katzenunterkünfte. Unsere Bewohner waren natürlich<br />

aufgrund der Presse und der vielen Menschen nicht ganz so glücklich und<br />

verdrückten sich lieber. Dabei ließ sie keine Arbeit aus, reinigte die<br />

Katzentoiletten, die Schlafplätze und die Näpfe. Zu guter Letzt wurde alles<br />

schön ordentlich geharkt, so dass sich die Kuscheltiger wieder wohlfühlten.<br />

Aber damit war es noch nicht getan. Auch die Hundezwinger wurden<br />

gesäubert und die Hunde auf den Spielplatz gebracht. Es war eine gelungene<br />

Aktion, die nicht nur Spaß gemacht hat, sondern uns auch gezeigt hat, dass<br />

manche Politiker ihr Wort doch halten und das nicht nur zum Wahlkampf.<br />

-18-


Juni 2013<br />

Wir haben ein neues Tierheim-Auto!<br />

(von links nach rechts: Frau Renate Seidel, 1. Vorsitzende des Landestierschutzverbandes<br />

Brandenburg und stellv. Vorsitzende des Deutschen<br />

Tierschutzbundes, Herr Thomas Schröder, Präsident des deutschen Tierschutzbundes,<br />

Ellen Schütze, 1. Vorsitzende des <strong>Tierschutzverein</strong>s <strong>Oberhavel</strong> e.V. ,<br />

Frau Ursula Wolff von der Fa. Mars und Herr Richard Staufenbiel, Fa.<br />

Pedigree/Whiskas )<br />

Im April erhielten wir die Nachricht vom Landesverband Brandenburg, dass<br />

dem Landesverband ein Tierhilfewagen vom Deutschen Tierschutzbund<br />

-19-


gesponsert von den Firmen Peedigree und Whiskas zur Verfügung gestellt<br />

wird. Wir haben natürlich gleich einen Antrag beim Landesverband gestellt,<br />

da unser bisheriges Tierheim-Auto mehr oder weniger fahruntüchtig war. Auf<br />

der Mitgliederversammlung vom Landesverband Brandenburg wurde dann<br />

abgestimmt. Zuvor hatte aber der <strong>Tierschutzverein</strong> Prenzlau seinen Antrag<br />

zu unseren Gunsten zurückgenommen. Vielen Dank noch einmal für diese nette<br />

Geste! Und dann war es soweit!<br />

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Deutschen Tierschutzbundes hat<br />

uns Whiskas und Pedigree einen nagelneuen Tierhilfewagen übergeben. Die<br />

auffällig gestalteten Fahrzeuge gehören mittlerweile in vielen deutschen<br />

Städten zum Straßenbild. Auch der <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>Oberhavel</strong> ist nun<br />

"tierisch mobil“ und setzt den Wagen für die Tierschutzarbeit ein. Die von<br />

Whiskas und Pedigree gesponserten Tierhilfewagen erleichtern den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>Tierschutzverein</strong>e die tägliche<br />

Arbeit. Das Retten von in Not geratenen Tieren, die Fahrt zum Tierarzt oder<br />

das Transportieren von Futter - der Tierhilfewagen hilft unseren<br />

Tierschützern beim täglichen Kampf für das Wohl der Tiere sehr. Daher ist<br />

diese Unterstützung so wertvoll. Unseren herzlichen Dank an Whiskas und<br />

Pedigree für diesen herausragenden Einsatz für die Tiere.<br />

In den vergangenen Jahren wurden so bereits 55 Mitgliedsvereine des<br />

Deutschen Tierschutzbundes mit neuen Fahrzeugen ausgestattet. Die<br />

Tierhilfewagen dienen der Rettung von in Not geratenen Tieren, sei es aus<br />

privaten Haushalten oder aus der freien Wildbahn. Der <strong>Tierschutzverein</strong><br />

<strong>Oberhavel</strong> e.V. ist seit 1992 Mitglied im Deutschen Tierschutzbund. Der<br />

Verband ist Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation. Er wurde<br />

im Jahre 1881 als Dachorganisation der <strong>Tierschutzverein</strong>e in Deutschland<br />

gegründet um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu<br />

können. Heute sind dem Deutschen Tierschutzbund 16 Landesverbände und<br />

mehr als 700 örtliche <strong>Tierschutzverein</strong>e mit über 800.000 Mitgliedern aus<br />

ganz Deutschland angeschlossen.<br />

Wir freuen uns natürlich sehr und sagen noch einmal:<br />

DANKE, DANKE, DANKE!!!!<br />

-20-


Juni 2013<br />

Eil-Appell gegen Schweinemast Haßleben<br />

Im Juni lief auch die von uns unterstützte Unterschriftenaktion<br />

um die Schweinemastanlage in Haßleben zu stoppen.<br />

Im brandenburgischen Haßleben will ein Investor eine Mega-Schweinemastanlage<br />

aus alten DDR-Zeiten für 36.000 Schweine wieder in Betrieb<br />

nehmen. Die Bürgerinitiative »Kontraindustrieschwein« konnte sich neun<br />

Jahre lang erfolgreich gegen die Genehmigung der Inbetriebnahme stemmen.<br />

Doch jetzt besteht die akute Gefahr einer Genehmigung. Unterzeichnen und<br />

verbreiten Sie deshalb bitte unseren Eil-Appell an die Umweltministerin<br />

Brandenburgs, Anita Tack. Sie kann die Genehmigung verhindern, wenn sie den<br />

entsprechenden Willen aufbringt.<br />

Helfen Sie mit, diese Mastanlage zu stoppen! Jede Unterschrift zählt.<br />

Das Ergebnis – trotz zahlreicher Unterschriften und Proteste – sah dann<br />

leider so aus<br />

Das ist ein Fußtritt für den<br />

Tierschutz - da fehlen einem<br />

endgültig die Worte!<br />

Rückschlag für den Tierschutz:<br />

Brandenburgische Landesregierung<br />

genehmigt Tierqual-Mastanlage in<br />

Haßleben. Die tierschutzwidrige<br />

Schweinemastanlage in Haßleben/<br />

Brandenburg ist genehmigt - und damit<br />

auch das Leiden zehntausender<br />

-21-


Schweine. In Zukunft werden 37.000 Tiere in engen, dunklen Ställen<br />

eingepfercht dahinvegetieren. Scharfe Kritik übt der Deutsche<br />

Tierschutzbund an der Landesregierung in Brandenburg, die es bis zuletzt<br />

versäumt hat, die Anlage zu verhindern. Damit wird Haßleben zum Synonym<br />

für behördlich genehmigtes Tierleid. Bereits neun Jahre kämpft der Verband<br />

gemeinsam mit dem Landesverband Brandenburg gegen diese Tierqual-<br />

Mastanlage. Erst Anfang dieser Woche hat der Verband wiederholt an die<br />

zuständige Ministerin Tack appelliert, gegen den Behördenbeschluss zu<br />

intervenieren. „Das ist ein Skandal. Diese Anlage ist in keiner Weise mit dem<br />

Tier- und Verbraucherschutz vereinbar und zerstört Entwicklungen in den<br />

ländlichen Räumen. Die Landesregierung in Brandenburg hat sich viel zu passiv<br />

verhalten. Wie heißt es doch: Nicht nur der ist schuld, der Unfug macht,<br />

sondern auch der, der ihn zulässt. Herr Platzeck und Frau Tack, schämen sie<br />

sich. Wir kämpfen weiter. Solche gigantischen Schweinemastanlagen darf es<br />

nirgendwo geben: Nicht in Haßleben und auch nirgendwo anders“, fordert<br />

Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Der<br />

Tierschutz ist seit langer Zeit in der Landesverfassung. Die Genehmigung für<br />

die riesige Schweinemastanlage in Haßleben tritt dieses Verfassungsgebot<br />

mit Füßen", kritisiert Renate Seidel, Vorsitzende des Landestierschutzverbandes<br />

Brandenburg. Dieser Fall zeigt erneut, dass der<br />

Gesetzgeber endlich handeln muss, um Tiere, Umwelt und ländliche Räume zu<br />

schützen. Hauptkritikpunkt an der geplanten Anlage aus Sicht des<br />

Tierschutzes ist die nicht artgerechte Haltung der Schweine, die eindeutig<br />

gegen den Tierschutz verstößt. In Haßleben sollen die Schweine in Buchten<br />

mit Vollspaltenböden gehalten werden, die Zuchtsauen in körpergroßen<br />

Käfigen, sogenannten Kastenständen. Der Verband hat ein Gutachten in<br />

Auftrag gegeben, welches ergab, dass bei Schweinen aus solchen<br />

Intensivhaltungen schmerzhafte Verletzungen und Krankheiten gehäuft<br />

auftreten. Bis zu 75 Prozent der Tiere leiden an Gelenkerkrankungen und 68<br />

Prozent können wegen Sohlenverletzungen nur eingeschränkt laufen. Hinzu<br />

kommen Lungenerkrankungen, Bissverletzungen und Hautinfektionen, die<br />

Tiere leiden unter dauerhaften Schmerzen. Mehr zum Thema finden Sie hier:<br />

www.tierschutzbund.de/schweinemastanlage-hassleben.<br />

Für derartiges<br />

fehlen einem – wie so oft – einfach nur die Worte. Wann hört diese unendliche<br />

Tierqual für unsere Nutztiere endlich auf?<br />

-22-


Juli 2013<br />

Eigentlich waren wir froh, dass wir den Mai mit den sog. Maikätzchen gut<br />

überstanden hatten. Aber unsere Freude sollte nur von kurzer Dauer sein.<br />

Denn was dann ab Juli 2013 passierte, war für uns kaum noch zu bewältigen.<br />

Fast wöchentlich wurden uns immer wieder neue Katzenbabys – meist ohne<br />

Mutter und sehr krank – gebracht. Die Babys waren regelmäßig zwischen 2 – 4<br />

Wochen alt. Rund um die Uhr mussten wir die kleinen Würmer versorgen und<br />

betreuen. Einige haben es leider nicht geschafft, aber viele konnten<br />

aufgepäppelt und in ein liebevolles Zuhause vermittelt werden. Leider ist bis<br />

heute keine Katzenverordnung zur Kastration von Freigänger-Katzen erlassen<br />

worden. Wir können daher immer wieder nur an alle appellieren: Bitte, bitte<br />

kastrieren Sie Ihre Katzen!<br />

Wenn man überlegt, dass eine Katze zwei Mal im Jahr wirft und pro Wurf<br />

durchschnittlich drei Jungen überleben, wird schnell deutlich, warum so<br />

schnell solche Katzengruppen entstehen können. Nach 2 Jahren gibt es dann<br />

schon 42 Nachkommen und nach 4 Jahren 4000. (Quelle: Deutscher<br />

Tierschutzbund) Das Töten der Welpen, was früher oft in den ländlichen<br />

Bereichen durchgeführt wurde, ist mittlerweile – Gott sei Dank – strafbar.<br />

(§17 Tierschutzgesetz).<br />

-23-


Machen Sie sich nicht zum Mittäter dieser Tierqual. Viele, viele Katzenbabys<br />

sterben qualvoll, da sie keine medizinische Versorgung haben.<br />

Die Betreuung und Aufzucht dieser Katzenwelpen hat ein erhebliches<br />

finanzielles Loch in unsere Kasse gerissen. Deswegen bitten wir Sie um Ihre<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Für 12,00 EUR können wir ein Kätzchen vollständig entwurmen;<br />

für 35,00 EUR können wir ein Kätzchen rundum impfen;<br />

für 80,00 EUR können wir einen Kater kastrieren;<br />

für 100,00 EUR können wir eine Katze kastrieren lassen.<br />

Bitte helfen Sie uns! Jede Spende hilft!<br />

Mit Ihrer Unterstützung geben Sie solchen Katzen eine Chance auf ein<br />

gesundes und liebevolles Leben.<br />

-24-


Sommerfest 2013<br />

und Einweihung unseres Hundeshauses<br />

Wir hatten ja auf viele Besucher gehofft: unsere Hoffnung wurde bei weitem<br />

übertroffen. Viele, viele Tierfreunde strömten ein und brachten neben guter<br />

Laune viele Sach- und Geldspenden mit. Die Bundestagsabgeordnete der SPD,<br />

Frau Krüger-Leißner, weihte zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt<br />

Fürstenberg, Herrn Philipp, das Hundehaus ein. Trixie, unsere 16 Jahre alte<br />

Hundedame, durfte als erste das Hundehaus beziehen und nahm dann erst<br />

einmal ein Bad. Bei dem Agilitywettbewerb zeigte sich, dass die Vierbeiner<br />

das Jahr über fleißig geübt hatten und schon richtige Profis waren. Auch<br />

unsere Versteigerung des Wellness-Gutscheins war ein voller Erfolg, vor<br />

allem die Tatsache, dass der Gutschein dann letztendlich von der Ersteigerin,<br />

Frau Silke Hyking, der 1. Vorsitzenden Ellen Schütze überlassen wurde. Wir<br />

waren alle sehr gerührt, insbesondere natürlich Frau Schütze. Unsere<br />

-25-


Tombola, Karin Marquardt's Baby, war - wie immer - bombastisch. Es gab<br />

tollen Kuchen und leckere vegetarische Köstlichkeiten. Es war ein wirklich<br />

tolles Fest! Und wie immer – haben uns unsere ehrenamtlichen Helfer sehr<br />

geholfen. Vielen, vielen Dank!<br />

Ausblick:<br />

Unsere Katzen brauchen endlich auch ein warmes Dach über dem Kopf und<br />

regelmäßig beheizbare Räume.<br />

Der Antrag auf Zuwendung aus den Lottomitteln beim Ministerium für<br />

Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist bereits gestellt. Jetzt heißt<br />

es Daumendrücken, damit es auch klappt.<br />

Unabhängig davon steigen durch den Betrieb des Tierheims unsere laufenden<br />

monatlichen Kosten, so dass wir noch mehr auf die finanzielle Unterstützung<br />

durch unsere Mitglieder und Spender angewiesen sind.<br />

Wir erhalten nach wie vor keine staatliche finanzielle Unterstützung für den<br />

laufenden Betrieb. Wir möchten daher an dieser Stelle allen danken, die uns<br />

bisher so tatkräftig unterstützt haben bzw. uns noch weiterhin unterstützen.<br />

Besonders gedenken wir an dieser Stelle Frau Brigitte de Palacios und Frau<br />

Erika Griese, die den <strong>Tierschutzverein</strong> als ihre Erben eingesetzt haben.<br />

-26-


Wir suchen Paten!<br />

Lucky ist ein kleiner frecher Kerl, der<br />

leider in seinem früheren Zuhause nicht<br />

ordnungsgemäß medizinisch betreut<br />

wurde. Aufgrund dieses Versäumnisses<br />

hat Lucky jetzt eine chronische<br />

Augenerkrankung mit der Folge, dass er<br />

bis an sein Lebensende Medikamente<br />

für seine Augen benötigt, und zwar<br />

monatlich in Höhe von 30,00 EUR. Durch<br />

eine Patenschaft könnten diese Kosten<br />

abgedeckt werden. Natürlich freut sich<br />

dieser kleine Kerl auch über jeden<br />

Besuch und über jede Kuschelstunde.<br />

-27-<br />

Trixie unser altes Mädchen<br />

ist jetzt 16 Jahre alt. Ihr<br />

Frauchen ist leider verstor-<br />

ben. Trixie geht es soweit<br />

ganz gut und sie teilt ihr<br />

Zimmer mit Lucky, allerdings<br />

benötigt Trixie Herzmedikamente,<br />

und zwar monatlich<br />

in Höhe von 70,00 EUR. Durch<br />

eine Patenschaft oder zwei<br />

Patenschaften könnten diese<br />

Kosten abgedeckt werden.<br />

Die Höhe einer Patenschaft kann natürlich von dem Paten selbst festgelegt<br />

werden. Unabhängig davon benötigen wir dringend Futterpaten für unsere<br />

Schützlinge.


So können Sie uns noch helfen:<br />

Das geht ganz einfach. Starten Sie Ihre Einkäufe zugunsten unseres<br />

Spendenprojekts bei Bildungsspender.de unter:<br />

www.bildungsspender.de/tierschutzverein-ohv<br />

Einkaufen und ohne Mehrkosten helfen.<br />

Mit einem Einkauf bei über 1500 Partner-Shops und Dienstleistern kann man<br />

uns ohne Mehrkosten und ohne Registrierung unterstützen - egal ob Mode,<br />

Technik, Büromaterial oder Reisen:<br />

Im Web suchen und helfen<br />

Viele nutzen als Startseite eine Websuchmaschine. Wussten Sie schon, dass<br />

Sie auch damit helfen können? Steigen Sie jetzt um! Nutzen Sie:<br />

www.bildungsspender.de/tierschutzverein-ohv<br />

als Startseite. Erlöse aus der Websuche kommen automatisch unserer<br />

Einrichtung zugute. Partner-Shops von Bildungsspender werden besonders<br />

hervorgehoben. So vergessen Sie nie wieder Ihre Hilfe per Einkauf.<br />

Pfennig-Fuchser<br />

Wir freuen uns über Ihre Pfennige und Cent Stücke!! Sicherlich haben Sie zu<br />

Hause noch alte " DM-Schätze"<br />

zu liegen und sie wissen nicht wohin damit?<br />

Geben Sie uns den Rest, egal ob DM oder Cent.<br />

Spendenbüchsen und -Boxen, Leergutboxen<br />

Fragen Sie doch einfach mal bei Ihrem Bäcker oder Lebensmittelladen nach,<br />

ob sie nicht eine Spendenbüchse aufstellen möchten oder gar unsere<br />

Futterboxen. Oder beim Getränkemarkt unsere neuen Pfandbon-Boxen.<br />

-28-


Arbeit im Tierheim nach dem Motto:<br />

Fünf Minuten Hilfe sind besser als zehn Minuten Mitleid.<br />

Wir suchen Helfer, die mit unseren Katzen spielen<br />

oder mit den Hunden Gassi gehen.<br />

Helfer, die vor Ort anpacken, egal ob Sie nun malern, schrauben oder<br />

fensterputzen und aufräumen möchten. Es gibt genug zu tun.<br />

Packen wir´s an !!!<br />

Dem ist gut helfen, der sich helfen lassen will.<br />

Der Winter steht vor der Tür und unsere Vierbeiner müssen sich entsprechende<br />

Reserven zulegen, um nicht zu frieren. Sie können uns mit Ihrer monatlichen<br />

Futterspende helfen, unsere Vierbeiner gut über den Winter zu bringen.<br />

Mit einer monatlichen Spende von 15,00 € helfen Sie uns, eine Katze zu<br />

versorgen und mit einer monatlichen Spende von 20,00 € unterstützen Sie uns<br />

bei der Versorgung eines Hundes.<br />

Die Erteilung einer Spendenbescheinigung<br />

ist möglich.<br />

<strong>Tierschutzverein</strong> <strong>Oberhavel</strong> e.V.<br />

Wir suchen Futterpaten!<br />

- Ja, ich möchte gerne Futterpate werden -<br />

für eine Katze: O / für einen Hund: O<br />

Name:<br />

_______________________________<br />

Adresse: _______________________________ <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>Oberhavel</strong> e.V.<br />

Blumenower Straße 3<br />

Telefon: _______________________________ 16798 Fürstenberg/ Tornow<br />

Tel: 033080/40808<br />

email: _______________________________ info@tierschutzverein-ohv.de<br />

Konto-Nr.: 371 303 9401<br />

Ich möchte noch weiteres Informationsmaterial<br />

BLZ 160 500 00, MBS<br />

des <strong>Tierschutzverein</strong>s OHV O Ja/ O Nein IBAN : DE27160500003713039401<br />

BIC: WELADED1PMB<br />

Datum,<br />

Unterschrift______________________________ www.tierschutzverein-ohv.de<br />

-29-


<strong>Tierschutzverein</strong> <strong>Oberhavel</strong> e.V.<br />

Blumenower Straße 3 • 16798 Fürstenberg/ Tornow<br />

Tel: 033080 / 40 808<br />

Antrag auf Mitgliedschaft im<br />

<strong>Tierschutzverein</strong> <strong>Oberhavel</strong> e.V.<br />

Name, Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

Geburtsdatum:<br />

________________________________________<br />

________________________________________<br />

________________________________________<br />

________________________________________<br />

Telefon (freiwillige Angabe) : ________________________________________<br />

E-Mail (freiwillige Angabe) : ________________________________________<br />

Datum / Unterschrift: ________________________________________<br />

(Bei Personen unter 18 Jahren gilt die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten)<br />

<br />

<br />

Mein Jahresbeitrag soll 30 € betragen (Mindestbeitrag)<br />

Ich will einen höheren Beitrag entrichten, und zwar ________ €<br />

Eine Einzugsermächtigung hält unsere laufenden Kosten niedrig und erspart Ihnen<br />

Arbeit. Sie können den Mitgliedsbeitrag aber auch selbst auf unser Vereinskonto bei der<br />

Mittelbrandenburgischen Sparkasse überweisen:<br />

Konto-Nr.: 371 303 9401 • BLZ 160 500 00, MBS Potsdam<br />

IBAN : DE27160500003713039401 • BIC: WELADED1PMB<br />

Einzugsermächtigung<br />

Hiermit ermächtige ich den <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>Oberhavel</strong> e.V. bis auf Widerruf<br />

(jederzeit möglich), den Mitgliedsbeitrag von meinem Konto einzuziehen:<br />

Konto-Nr./BLZ bzw. IBAN:<br />

Name der Bank / BIC:<br />

Kontoinhaber:<br />

Datum / Unterschrift:<br />

________________________________________<br />

________________________________________<br />

________________________________________<br />

________________________________________<br />

Nach Eingang des Mitgliedsbeitrages werden wir Ihnen den Mitgliedsausweis zusenden.<br />

www.tierschutzverein-ohv.de


Zum Schluss in eigener Sache:<br />

Wir brauchen nach wie vor personelle Unterstützung vor Ort. Wir suchen<br />

Tierfreunde, die uns bei der Betreuung und Pflege unserer Schützlinge helfen<br />

und die uns auch mit zur Hand gehen und ihre handwerklichen Fähigkeiten zur<br />

Verfügung stellen. Auch suchen wir Tierfreunde, die uns bei den<br />

Nachkontrollen unserer vermittelten Schützlinge unterstützen. Wer uns also<br />

regelmäßig helfen möchte, einfach unter 033080 / 40808 anrufen.<br />

Wir freuen uns über jeden Anruf!<br />

Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

und am Samstag von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Sonntags und Feiertags<br />

geschlossen.<br />

Bitte denken Sie bei einem Umzug daran,<br />

uns Ihre neue Adresse mitzuteilen.<br />

Termine:<br />

01.12.2013 Weihnachtsfest von 11 - 16 Uhr<br />

30.03.2014 Mitgliederversammlung<br />

Impressum:<br />

Informationsblatt des <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>Oberhavel</strong> e.V.<br />

Wir sind Mitglied im<br />

Deutschen Tierschutzbund e.V.<br />

Blumenower Straße 3, 16798 Fürstenberg/ Tornow<br />

Tel: 033080/40808 - info@tierschutzverein-ohv.de<br />

www.tierschutzverein-ohv.de<br />

V.i.S.d.P: Ellen Schütze, 1. Vorsitzende<br />

Bankverbindung - Spendenkonto:<br />

Kto-Nr.: 371 303 9401, BLZ 160 500 00, MBS<br />

IBAN: DE27160500003713039401<br />

BIC: WELADED1PMB<br />

-31-<br />

Ausgabe 3<br />

Oktober 2013<br />

Auflage 2.500 Stück<br />

Gestaltung und Druck:<br />

Alte Dorfstr. 4 • 16727 Oberkrämer<br />

03304.52 12 01 • cd_design@t-online.de<br />

www.cd-design-dww.de


<strong>Tierschutzverein</strong><br />

<strong>Oberhavel</strong> e.V.<br />

Frohe Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />

wünscht das Tierschutzteam Tornow<br />

www.tierschutzverein-ohv.de

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